Beiträge von Antoine Ombombe

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    "Kalender" und "Erinnerungen". Wobei ich auf Smartphone eher weniger setze. Nutze es zwar seit einigen Jahren sehr ausgiebig auch für Sachen die noch nicht alle so gern nutzen: Apps mit denen man auch Bezahen kann und so Kram. Und Fahrpläne/-zeiten vom ÖPNV suchen.


    Bestimmte Sachen hab ich aber lieber auf Papier (wie auch Tickets beim ÖPNV) - man weiß nie ob das Smartphone mal ausfällt. (Würd es auch nicht als Wecker nutzen.)


    Ich hab immer vom LIDL nen Kalender für an die Wand mit mehreren Spalten, eine Seite pro Monat. Am Ende mach ich mir immer auf die Pappe Notizen für Sachen die regelmässig anfallen (Vorsorgeuntersuchungen, Anträge die man 1x stellen muss jährlich) - dann weiß ich, dass das in den Folgekalender fürs nächste Jahr einzutragen ist. Fällt irgendwas Neues an wird da direkt geupdatet.


    Ansonsten im Kalender vermerkt - hab nich so viele Termine. Sachen die regelmässig stattfinden kann ich mir auch so merken oder in der Textdatei in der ich 1 Woche im Vorraus immer im Detail die Tage plane. Für Termine bei denen ich Unterlagen mitbringen muss und/oder wenn ich Zettel hab (vom Arzt Termizettelchen) - das wird immer alles passend zusammengehalten und auf ner Art Stapel. Nächster Termin oben. Dann muss ich ggf. grad noch einen Tag vorher die Fahrt (kein Auto, falls ich dann mit ÖPNV fahren müsste) im Detail planen und den Tagesablauf. Aber muss zumindest nicht wild Unterlagen zusammensuchen. (Gut müsste ICH eh nicht. Wüsste ja wo alles ist, müsste es dann zusammenstellen eher.)

    Also mich würde es nicht wundern, wenn ggf. auch waschechte Rechte linke Demos unterwandern. Man kann das nicht so genau vorhersagen nur von der News wonach irgendwelche sich über die Pro-Palästina-Leute aufregten ... ob das jetzt Rechte waren die gegen Muslime und/oder Palästina sind. Oder ob es Linke waren die sich daran störten, dass bestimmte Aussagen von diesem einen Verein getätigt wurden.


    Linke sind ja durchaus schon eher selber Pro-Palästina und die Rechten ködern eher damit, dass sie vermeintlich Israel unterstützen wollen (wenn es dann wirklich darum geht sind sie aber auch nicht so ganz bei der Sache dabei) - weil sie das ausnutzen können für den Kampf gegen Muslime.


    In Bielefeld gab es wohl zig Lieferando-Bestellungen (nicht vorab gezahlt natürlich) - auf Namen einer Moschee (bzw. den Betreiber der Moschee). Und in den "Anmerkungen" Hasstexte bei denen man sich nun wirkich nicht (auch wenn man Meinungsfreiheit sehr schätzt) mehr drüber streiten kann und es offensichtlich strafbar ist. Und da gezielt auch Palästinenser erwähnt:


    https://www.radiobielefeld.de/nachrichten/lokalnachrichten/detailansicht/rassismus-per-lieferdienst-bielefelder-moschee-erhaelt-erneut-hassbotschaften.html

    Auf dem Bild unter anderem erkennbar: "Gaskammern für das degenerierte Palästinenservolk!"

    Da fragt man sich ob Lieferando sowas nicht auch prüfen muss/sollte oder spätestens die Leute die das da ausliefern dann, am Ende.

    Wie Bayern sich das vorstellt mit der Bezahlkarte ... wird jetzt ein bisschen klarer:

    (Und Söder möchte möglicherweise ja auch Kanzler werden.)


    Söder setzt bei Bezahlkarte auf mehr Härte
    Bayern will bei der Bezahlkarte für Flüchtlinge einen Sonderweg gehen. Ministerpräsident Söder erklärt nun, was er darunter versteht: Mehr Härte und mehr…
    www.n-tv.de

    "Sie solle nur in der Nähe der Unterkunft genutzt werden können und für ein stark eingeschränktes Warensortiment gelten. "Es können nur noch Waren in Geschäften des täglichen Gebrauchs gekauft werden", sagte Söder. "Wir stoppen Online-Shopping, Glücksspiel und Überweisungen ins Ausland. Bargeld gibt es nur noch als kleines Taschengeld bis 50 Euro.""


    Also direkt mit starken Beschränkungen starten - und es soll schon frühzeitig getestet werden. Kommenden Monat. Während die andern Länder noch etwas Zeit brauchen ein System zu entwickeln. (Dann können aber vorab Anwälte schon mal mit Klagen vortesten. Der Rechtsweg dauert ja auch immer ein bisschen.)

    Und praktisch umgesetzt wird es eben so: Leute, die von etwas betroffen sind, stimmen über diese Dinge ab. Wenn Leute lokal von etwas betroffen sind, dann wird lokal abgestimmt. Wenn es darum geht, wie wir als Weltbevölkerung mit Klimawandel umgehen, dann stimmen wir gegebenfalls weltweit ab. Es gibt unter anderem unter Anarchisten auch das Konzept der Expertenbeauftragten. Sprich: Statt eine Regierung zu haben, wird bei bestimmten Fachgebieten beschlossen, dass Experten über etwas entscheiden sollten - aber die experten werden dann aus einer Gruppe Experten gewählt und diese bestimmen nur über das eine Gebiet, statt über alles.

    Das wird dann aber entweder überhaupt gar nicht umgesetzt. Oder es ist keine "Anarchie" mehr. Das klingt dann eher nach Weltregierung mit sehr viel direkter Demokratie und ner Prise dessen was wir innerhalb Deutschlands als Föderalismus bezeichnen. Wenn hier dann auch lokal entschieden werden sollen, bestimmte Sachen - und andere Dinge werden weltweit für alle entschieden.


    Damit alle auch mitmachen braucht es ein übergeordnetes System und das durchzusetzen. Zu glauben dass plötzlich dann z. B. die Europäer mehr Klimaschutz machen, weil weltweit ne Mehrheit dafür war (und viele aus andern Staaten uns überstimmten) - halte ich für sehr idealistisch. Eher klingt man sich dann da aus und macht diesbezüglich sein eigenes Ding. Und dann bilden sich direkt getrennte Strukturen.


    Die ganzen Könige und der Adel früher - die sind ja auch nicht vom Himmel gefallen. (Und die Religionen die vielleicht nochmal ne Vorstufe sind vor Nationen und all dem was sich später herausbildete auch nich.) Wenn Anarchie so geil wäre, dann wärs auch eher in die Richtung gegangen. Aber dass es in Richtung anderer Formen ginge ist allein für sich genommen schon ein Beleg dafür, dass diese besser waren und auch noch sind.


    Dass irgendwelche kleineren Gruppen mit starken Militär die Mehrheit unterdrücken können (Kolonien, etc.) - widerspricht auch irgendwie dem Gedanken, dass Menschen allgegenwärtig gern miteinander friedlich zusammenleben, etc. (Das dürfte da auch eher selektiv sein. Wenn ich nett zu Mutti bin und Mutti nett zu mir ist kanns mir auch egal sein, wenn die Soldaten der eigenen Nation anderswo Leute unterdrücken in nem andern Kontinent.) Wenn das so gut funktionieren würde hätten die ja alle dort mit den Leuten in den kolonialisierten Ländern sympathisiert - und wären gegen die Obrigkeit aus dem Herkunftsland angegangen.


    Hitler funktionierte auch nicht nur weils jetzt halt plötzlich nen Staat gibt und ein paar Leute mitmachen. Das müssen schon viele zumindest billigen. (Oder die Regierung muss so sehr und gut durch Unterddrückung die Herrschaft aufrecht erhalten können, dass keiner dagegen angeht, obwohl viele es eigentlich wollen. Aber dafür braucht es auch viel Personal, das mitmacht. Das widerspricht auch irgendwie gewissen Annahmen - wenn da plötzlich einfach so viele mitmachen auch aktiv.)



    Welche Schutzmechanismen hätte "Anarchismus" denn? Also wenn es gar keine Regeln gibt gibt es auch gar keine Schutzmechanismen. (Das würde sich irgendwo widersprechen.) Also jederzeit auch die Gefahr, dass sich unangenehme Strukturen herausbilden. Wieso sollte das heute anders sein als in der Geschichte von vor tausenden Jahren - wenn man nen "Resetknopf" drückt und alle Regierungen/Staaten aufhören würden zu existieren? Wer garantiert das - wenn es gar keine Regeln gibt und per Definition niemanden der irgendwas garantieren kann.



    Edit: Und zu behaupten man habe sehr viele Bücher gelesen oder irgendwas studiert - ist für mich auch keine sinnvolle Quelle. Ähnlich wie einfach nur Bücher (die ggf. jemand noch kostenpflichtig müsste kaufen) zu erwähnen ohne genau nen Bezug/Zitat. Studien und daraus was zitieren und dann irgendwelche Schlüsse ziehen - wäre ggf. sinnvoller. (Das war aber in nem andern Thread übers Diskutieren im Allgemeinen glaube ich mal Thema in der Vergangenheit hier wohl. Wo ein Admin kritisierte dass manche User auch nur Videos posten - statt kurz zu sagen, um was es darin ging.)


    Wenns dann doch Demokratie ist aber "auf Steroiden" ... klingt das schon sehr verwirrend. Kein Wunder wenn am Ende keiner mehr weiß, was damit gemeint ist - außer den Leuten die den Begriff grad selber in dieser Art von Definiton verwenden. Dann könnte man es auch "direkte Demokratie" nennen - in Reinform. (Sowas praktizieren aber ja nicht mal die Schweiz.) Find ich auch unpraktisch, wenn man dann über jede Kleinigkeit selber abstimmen muss und das nötige Wissen benötigt (oder einfach halt random irgendwas abstimmt).


    Und die Sache mit Hitler ... ist nich wirklich schlüssig: So jemand nimmt sich dann nämlich einfach die Macht. Trommelt sich langam Leute zusammen, die ihn unterstützen. Und es gibt keine andern Institutionen die dagegen angehen können. (Ja weils ja gerade niemanden gibt, der mehr Macht hat und das tun könnte.)

    Wie das praktisch umgesetzt werden soll seh ich halt immer noch nicht. Und der Verweis auf irgendwelche Sachbücher von Philologen/Autoren/Philosophen (die einen beiden haben lt. Wikipedia was in die Richtung studiert und nicht Politik oder Wirtschaftswissenschaften) die jetzt plötzlich alle die Wahrheit für sich gepachtet haben sollen, nur weil sich die Bücher mal verkauften oder nen Literaturpreis für die gute Schreibe an sich gewonnen haben sollen ... ist auch nicht wirklich hilfreich.


    Da hätte ich es schon gern direkt mit wissenschaftlichen Studien (da ist dann meist auch ein Summary dabei in Studien - damit man nicht auf gut Glück ein ganzes Buch kaufe muss von irgendwelchen Linken) wo man irgendwo mal Leute aussetzte und guckte wie die sich ohne Regierung verhielten so komplett allein. Wo dann belegt wird, dass das funktionierte und besser war - und dass die auch nich wieder von sich aus danach strebten Regierungen zu bilden. Und auch nich irgendwas mit "abstimmen". (Abstimmung ist doch immer dann Richtung Demokratie.)


    Bandenmitglieder könnten auch Leute töten - obwohl sie es nicht dürfen/sollen. Und ohne Polizei gäb es niemanden der dagegen vorgeht. (Außer Leute gründen dann ne Bürgerwehr und das ist wieder so ähnlich wie ne Polizei.)



    Der Hass gegenüber Geld an sich ist auch ziemlich extrem links, diese Ansichten. Dieses Geld = böse. Geld bringt und sehr viel Nutzen. Da muss man keine Wirtschaftswissenschaften studieren um das zu begreifen. Am Ende steht Geld auch nur für Güter die man dafür erhalten kann. Nicht ganz unproblematisch ist die Sache, dass man über Buchgeld unbegrenzt (über Kreditvergabe) weiteres Geld generieren kann.


    Aber dass ich Geld haben kann und das sparen kann und es nicht verderblich ist und es leichter zu transportieren ist als Waren/Güter oder irgendwelche Edelmetalle (Gold, Silber) - ist doch von Vorteil.


    Die Problematik mit den Reichen die immer reicher werden ist ja nicht rein Sache des Geldes. Hätte sich genauso auch ohne Geld entwickeln können. Nur dass es etwas umständlicher gewesen wäre. (Und halt alle andern Sachen die man privat so mit Geld heut macht - dann auch umständlicher geworden wären.)


    Das ist diese Trennung von Kapital und Arbeit. Jeder Mensch hat erst mal nur sich - die Arbeitskraft. (Arbeit.) Kapital ... letztendlich in Gütern/Waren formuliert: Irgendwo ein Stück Land auf dem ne Goldmine steht. Oder Vieh. (Früher. Heutzutage dann auch die immateriellen Dinge wie Patente. Und die Maschinen in Fabriken.)


    Das wird bisher noch nicht clever genug umverteilt. Vor allem wenn auf der einen Seite das Kapital sich über Vererbung weiter auf wenige Menschen konzentriert. Und Arbeit weniger wichtig wird. (Wenn Menschen durch Maschinen/Roboter ersetzt werden.)


    Zwangsläufig sollte das ja dazu führen, dass die wenigen Reichen da mehr Gewinne einfahren - man aber auch viel mehr wegenehmen könnte (sollte) - und das an die Menschen umverteilt. In Waren ausgedrückt: Die Leute mit dem ganzen Land und den Agrarrobotern und Robotern die Rohstoffe in Minen, etc. abbauen ... müssen halt noch mehr davon abgeben (also als Geld was letztendlich halt Güter meint - die die Leute sich dann davon kaufen würden). Sie können es auch. (Und wenn sie wollen dass nicht alle andern gegen sie aufbegehren und auch noch Leute den Müll wegräumen, etc. - diese Tätigkeiten braucht man ja auch noch - dann sollten sie auch okay damit sein.)



    Imo ist das mit dem Anarchiekram mehr ein Gedankenexperiment von extemeren Linken (und ungepflegt wirkenden Punks - aber die sind ja auch links) die einfach gegen Polizei sind, weil die Polizei und die jetzigen Regeln nicht deren Lebensansichten entspricht. (Wären die Regeln da anders würden viele sich vermutlich gar nich daran stören. Und wenn die Polizei gegen Rechte vorgeht finden es viele doch noch okay.)


    Kann ich auch wieder den wohlmeinenden Diktator erwähnen. Ein Konzept das sehr gut klingt. Aber von der Umsetzbarkeit her ... nicht möglich.


    Dass die Gefahr eines Hitlers auf Weltebene besteht sehe ich übrigens nicht. Wenn man gewisse Schutzmechanismen einbaut. (Die wir schon im Grundgesetz haben teilweise.) Aber eben auch nicht alles nach oben dirigiert und Staaten noch eigene Regelungen treffen können.


    Also ziemlich viele Widersprüche und Unklarheiten hier. Wenn aus der EU rausgehen "mehr Verstaatlichung" sein soll man aber auf der andern Seite auch keine mehr hin zu ner Weltregierung will und irgendwie nur was von Anarchie redet aber gar nicht klar ist, was das dann sein soll. (Und as soll es denn sein außer Strafe - wenn jemand einen andern tötet und Leute diesen zurück töten aus Rache dafür?)

    Was war eigentlich zuerst da - der Kapitalismus? Oder die als schlecht empfundenen Regierungsformen? Die Demokratie kam sicherlich erst später - wenn davor im Mittelalter schon Handel getrieben wurde und das irgendwo auch kapitalistisch war. (Wobei da dann natürlich auch schon so als schlecht empfundene Regierungsformen existierten - die Monarchien.)


    Warum ich denke, dass es schlechter ist einfach "wild" zu leben ohne eine staatliche Ordnung: Die Sicherheit bzw. Verlässlichkeit (die zumindest in den europäischen Systemen einigermaßen gegeben ist) von Regeln und dass man sich darauf verlassen kann.


    Bei den Minderheiten würde ich auch nicht automatisch davon ausgehen, dass jegliche Minderheit unterdrückt wird. Aber eine Machtabwägung und Vorteils/Nachteilsabwägung (Risiken) - wird sicher stattfinden. Wenn die zwei halbstarken neben dem Nachbarn wohnen der schwächlicher ist und allein lebt - könnten die dem schon was wegnehmen. Wenn der aber ne Familie hat die ihn rächen könnte - dann sieht das schon wieder anders aus. (Da besteht dann ein Risiko.) Genauso bestehen natürlich die Risiken, dass diverse Gruppierungen einfach Bandenkriege anfangen und sich da eher Strukturen herausbilden.


    (Das steht ja gerade nicht dem entgegen, dass der Mensch ein soziales Wesen sei - es passiert ja dann gerade deswegen. Wenn manche sich zusammentun, weil sie glauben stärker zu sein und die andern nicht zu brauchen. Könnte passieren.)



    Ich frage mich halt wie man praktisch es umsetzen will, dass die ganze Menschheit zur Anarchie übergeht - theoretisch müsste man quasi den Brexit als einen Schritt in die Richtung sehen. Mit Deutschland auch aus der EU raus. Langsam dahin gehen, dass die Bundesländer total unabhängig sind. (In UK dann auf Wales, Schottland, etc. alle aufteilen, Schottland will ja schon unabhängig werden.) Dann runter bis man vielleicht den Fall hat, dass jedes Dorf sein eigenes Strafrecht, etc. hat und die dann abstimmen über Strafen (statt Gerichte mit nur wenigen Richtern). Dorfversammlung. Das vielleicht dann auch noch abschaffen.


    (Weil streng genommen wäre das halt auch noch Demokratie - nur halt auf kleinerer Ebene. Nicht nur der Staat ganz oben ist Form von Demokratie. Wir haben ja auch Gemeinderäte, Stadträde, etc. Die wären dann halt alle kleine "Dorfstaaten" jeder für sich.)


    Und ich seh schon das Problem, wenn jemand im Nachbardorf jemanden tötet und ins eigene Dorf zurückflieht und das Nachbardorf den dann ausgeliefert haben will aber die Angehörigen von ihm lieber das Strafrecht vom eigenen Dorf wollen und dass man ihn dort verurteilt. Ziemlich unpraktisch. Auch wenn man dann für alles neu verhandeln müsste.


    Die Städte in denen die Pharmakonzerne (die existieren natürlich weiter - oder soll man die auch zerschlagne und verbieten, dass sich Leute für wirtschaftliche Zwecke zusammentun?) könnten einfach ein Exportverbot erlassen und probieren andere zu erpressen. (Dann werden sie vielleicht von andern "überredet" - mit Waffengewalt. Oder man annektiert die gleich und hat irgendwie wieder ne Vergrößerung und irgendwie nen größeres politisches Gebilde.)



    Da find ich dje jetzigen Errungenschaften der aktuellen Demokratien - zumindest in Europa - doch schon besser. Man sollte eher statt Abschaffung auf ein Weltregierung hinarbeiten. Aber geht halt nicht über Nacht. Und auch nicht mit "Vereinen" wie der UN oder Nato. Man sollte das Konzept der EU nach oben tragen. Die USA sind für sich genommen schon recht groß. Eigentlich wäre es praktisch pro Kontinent eine Organisation zu haben die wie die EU ist und darüber nochmal ne Organisation in der die Kontinentalorganisationen drin sind. Dann diverse Sachen gemeinam entscheiden. Nicht alles.


    Aber dann könnte man auch über diverse Steuersysteme und Besteuerung von Reichen nachdenken, ohne dass die in ein anders Land abwandern - wenn das von ganz oben festgelegt wäre dass alle Nationen sich Verpflichten Besteuerung anzugleichen.



    Unb ob es so sinnvoll ist die Polizisten generell zu beschuldigen bzw. verächtlich zu machen? Wenn man auf der andern Seite davon redet, dass alle Menschen so toll und sozial sind und die bösartigen sich nur herausbilden wegen diverser Umstände? Dann ist die Polizei ja erst mal nich böse. (Sind sowieso nur manche!) Halt ein paar daraus die sich so entwickelt haben, weil sie vom Umfeld dazu getrieben wurden.


    Bei der Bundeswehr genaus. Ich hab paar Monate Grundwehrdienst (als es den gab) noch geleistet - nachträglich verweigert, weils mir körperlich zu stressig war (Antrag zog sich dann hin). Die Ausbilder (die da beruflich bzw. als Zeitsoldaten waren) - machten alle nen ganz andern Eindruck als das was einem manch Hardcore-Linker vermitteln will. Das sind Leute die Überzeugungen haben. Und fürs Land sterben wollen - zur Verteidigung. (Nicht weil sie wild erobern und kolonialisieren wollen.) Und wenn Putin doch irgendwann mal Deutschland angreift sind vermutlich viele plötzlich dankbar für die Bundeswehr. Zudem gibts auch noch genug die gern auf Einsätze wollen - um im Ausland Frieden zu stiften. (Was ja auch als böse und kolonialisierend und bevormundend gilt. Aber zum Glück sind wir ja endlich wieder aus Afghanistan raus und machen denen dort keine Vorschriften mehr.) Klar gibt es waffengeile Rechte - aber da muss ne ordentliche Personalauswahl her. Bei Bundeswehr. Bei Polizei. (Da sind auch manche total in Ordnung aber.)

    Okay. Dann halt abschaffen - und das Recht des Stärkeren einführen. Totale Anarchie. Keine Polizei (da gilt ja "ACAB" unter den Anarchisten). Keine Ordnung.


    Wenn zwei Leute Hunger haben und irgendwo noch eine dritte Person rumläuft können sie 2 zu 1 beschließen die Person zu töten, auszurauben, etc. (Zumindest wenn man dem so folgt, was Alaiya will und die die den Post gelikt haben)


    Ob es so viel besser ist? Könnte man aber mal ausprobieren. Aber dann nicht beschweren und nach staatlichem Schutz rufen, wenn jemand bei einem plötzlich vorbeikommt, etc. (Irgendwer jammert garantiert dann trotzdem wieder, statt sich zu freuen über die neuen Freiheiten.)


    Man hätte dann quasi auch das Flüchtlingsproblem derart gelöst, dass jeder selber entscheiden kann ob er sie haben will oder nich. (Wenn nicht, dann einfach in ner Konfrontation mit ner Gruppe Flüchtlingen diese zahlenmässig überbieten und dafür abstimmen, dass diese ihr Recht auf Leben verwirkt haben. Und dann umsetzen. Wäre dann vollkommen legal. Und irgendwelche Linken die anderer Meinung sind üben das gegenüber den Rechten aus. Und alle bekriegen sich.)



    Edit: Zum Post untendrunter: Nicht alle. Aber gegen Minderheiten würde es auf jeden Fall gehen - weil es sich ja dann auszahlt und keiner gegensteuert. NS-Zeit lässt grüßen. Da bilden sich dann ganz allein gewisse Organisationen. Vielleicht nennt man es nicht mehr Staaten. Vielleicht sind es große Unternehmen, "Banden", etc.


    Dass nicht jeder wild morden würde - ist klar. Aber wenn man Minderheiten töten kann und es unter den Tisch kehrt, weil die Mehrheit beschließt, dass dann keiner mehr diesbezüglich ermitteln muss (weil es keine Ordnung, Polizei, Justiz, etc. mehr gibt) - dann wird das sicher passiern. Und nix anderes fordert ja Anarchie - es wird ja dann keine Polizei, Justicz, etc. mehr geben - die einem was vorschreibt. (Wenn doch irgendwer beschließt sowas zu installieren ist es ja keine Anarchie mehr. Das wird ja dann von irgendwem verwaltet. Und wenn "das Volk" über jedes Detail abstimmt ist es auch wieder Demokratie.)


    Komplette Anarchie ist ja keine Regierungsform. Das ist ein Zustand.


    Die Menschen scheinen aber auch irgendwie starke Führungsfiguren oder Staat zu mögen - sieht man daran, wenn bei irgendwelchen Vorfällen immer wieder Strafverschärfungen im Strafrecht gefordert werden und Leute das noch geil finden. Daher denke ich schon, dass sich irgendwie bestimmte Formen herauskristallisieren würden, in denen irgendwer herrascht - die wählen dann halt einen Dorfältesten oder sowas. :D Dann machen wir die Entwicklung vom Altertum bis heute nochmal durch, zumindest was Staaten/Regierungen betrifft.



    Vielleicht sollten manche sich mal überlegen WIESO sich Staaten herausgebildet haben. Statt einfach zu sagen "ja der Westen hat halt alles erobert und denen Staatsformen aufgezwungen aber okay im Westen hat es sich doch herausgebildet aber nur weil die Bösen sich dadurch selber Macht erhalten wollten". Es gibt genug die bei sowas mitmachten - und mitmachen müssen. Wenn es nur nen König und paar Adlige gibt und das komplette Volk dagegen angeht lässt sich sowas nicht halten. Manche Nationen haben ja auch mal Revolutionen erlebt. Sind die Deutschen nich so gut. Geht jemand gegen oben an - wie im andern Thread mit der News zu den Bauern - ist es plötzlich manchen nich mehr recht und die Bauern sollen sich fügen.


    Da loben dann alle wie toll es ist, dass Deutschland nie wirklich Revolution hatte wie in Frankreich z. B.

    Wobei mir die Kunst-Leute auch nich so ganz koscher vorkommen, manchmal. Da ist ja - meiner Meinung nach - nen sehr spezieller Energieaufwand dahinter, mit dem man sich über bestimmte Sachen aufregt. Ich erinner mich noch an meine Anfangszeit im Internet - da war "GFXen" so ein Thema. Leute knallten sich Signaturbilder in die Signatur die sie mit Photoshop erstellten und riesiges Drama wenn jemand anderes sich ein Bild irgendwo "klaute".


    Aber selber haben sie sich auch nur irgnedwo fremde Pics - da wurde sicher auch nich so genau aufs Copyright geachtet - genommen und das mit Photoshop bearbeitet und als eigenes Kunstwerk verkauft und gezeichnet selber Sachen von 0 haben die wenigsten. (Und dann würde früher noch mehr Filesharing ohne Ende betrieben. Dann in Anime-Foren, bevor das Streaming populär wurde.)


    Wirkte auf mich immer zumindest (subjektive Wahrnehmung natürlich) so, als wären die Grafikkunstleute da "strenger" unterwegs als Leute die musikalische Kunst machen, Schreiben, etc. (Bzw. sie legen da Maßstäbe an die ihnen anderswo egal sind bzw. zumindest früher mal waren. In der RPG-Maker-Szene jammerte man lange auch nur wegen Grafiken - bis irgendwann mal wegen aus kommerziellen Games "geklauter" Musik auch durchgegriffen wurde und zumindest eine dt. Seite da strenger dagegen vorging, auch wenn dann fast alle Games aus den Datenbanken raus mussten. :D)



    Was "gut" ist ist am Ende Geschmackssache. Und lieber "gut kopiert" als "neu erfunden und Schrott" - weil viele auch mit ihrer Kreativität es übertreiben. Wenn ich mir oft in Fantasy die zig eigenen Rassen angucke und wie man übertrieben eigene Begriffe (dass der Zuschauer noch das alles erst lernen muss) erfindet (wo dann der Plot auch nich immer soooo der Bringer ist) - bin ich froh, wenns auch mal solide Fantasy gibt die einfach nur klassische Elfen, Zwerge, etc. nutzt.


    Bei dem Palworlds - ich kenne es nich und kenne auch die neueen Pokemon-Sachen nicht (nur die allerersten Games und ersten Staffeln des Anime) wirkte es mir von der Beschreibung auf Steam eher als wärs ne Art Minecraft aber eher mit Monstern züchten statt Bauklötzen. (Da Open World, Survival und Crafting in der Beschreibung drin war. Von der Optik aufm Screen dann auch als hätte Kämpfen nen Stellenwert.) Dass das komplett andere anspricht wurde ja von andern auch schon genannt - die meine Eindrücke nach Open World, Survival, etc. auch wiedergaben (die sich vermutlich genauer mit dem Game befassten als nur die Beschreibung bei Steam gelesen zu haben).

    Weiß ich nich - was daran so gut sein soll, an Anarchie. Die Staaten/Nationen haben sich ja irgendwie auch in der Vergangenheit mal gebildet und davor gab es sie nicht. Wie garantiert man, dass die Menschen nicht einfach wieder von sich aus bestimmte Regierungsformen oder Staatsformen sich erschaffen dann - wenn sie plötzlich komplett alles selber entscheiden können?


    Und man hätte ja dann keinen garantierten Schutz für Minderheiten mehr, wie er z. B. in der Verfassung festschreibbar ist. Wenn jeder machen darf, was er will. Oder soll man einfach die Bundesregierung abschaffen und das Grundgesetz beibehalten? :D Muss dann schon so sein, dass wenn z. B. ne 50 Prozent + 1 Stimme Mehrheit der abgegebenen Stimmen aller Bürger sagt "keine Flüchtlinge mehr aufnehmen" - dass das auch gilt und irgendwie durchsetzbar ist. Sonst macht das ja keinen Sinn, wenn man da noch irgendwie Regelungen vorgibt und noch stärker einschränkt wäre es ja gar nicht mehr "Anarchie".


    So viel ich weiß wurden ja selbst schon einfache Bestrebungen zu mehr Volksentscheiden oft gekontert und viele meinten da, dass die Masse zu blöd sein, zum Entscheiden.



    Ich fände noch Auslosen am besten - aber trotzdem noch ein Parlament haben. Und das ist jetzt kein Scherz. Weil das Wahlkampf vermeiden könnte. (Dumme Aktionen die man nur macht um Stimmen zu fangen.) Bei einer nicht zu kleinen Anzahl vielleicht auch ne gute Stichprobe sein könnte bei der alle vertreten sind.


    (In der Historie hat man das wohl bei bestimmten Sachen mal versucht. Beim alten Athen für Beamte. Damals halt nur Männer und dadurch nicht so perfekt und noch benachteiligend: https://de.wikipedia.org/wiki/…hren#Antikes_Griechenland )

    Denke größere Betrieben können eher wirtschaftlicher (effizienter) produzieren. Ob sehr viele kleinere Betriebe automatisch umweltfreundlich heißen muss? Wenn die Leute näher beziehen vor Ort und dann geringere Wege - das spart sicher CO2. Aber der Preisdruck ist natürlich schon da.


    Man kann nich so einfach niedrigen Preisen die Schuld geben, wenn Leute essen wollen. (Und da teilweise schon bei Sozialleistungen alle sich gegenseitig was neiden und es ja kein Cent zu viel sein darf.) Dann muss man sich auch über alle möglichen Leute die streiken aufregen - die könnten ja weil die Lebensmittelpreise so niedrig sind sich einfach nich beschweren auch wenn trotz Inflation mal bissl was teurer wird.

    Ich denke nicht, dass man so einfach Kapitalismus abschaffen kann. Kommunismus hat ja auch nicht so gut funktioniert, in der Vergangenheit. Sozialstaatliche Eingriffe in eine Wirtschaft die so frei wie möglich ist - mit Eingriffen nur so häufig wie nötig - das ist doch die beste Option, glaube ich.


    Die ganze Welt unter eine Regierung bringen ist halt nicht so leicht. Und sofern es andere Staaten gibt und wir auf diese keinen Einfluss nehmen können ... besteht halt die Gefahr, dass die Leistungsträger dahin abwandern und dann die andern Staaten wirtschaftlich stärker dastehen. Das "System" muss sich ja irgendwie funktionieren und braucht Leute die mehr leisten können, die andere mit tragen, die nicht so viel leisten können.


    Wenn man in einer Nation den Kommunismus einführt oder es bei "sozialer Marktwirtschaft" so weit übertreibt, dass genug abwandern denen das nich gefällt - dann wird das schwierig, wenn die Kosten immer mehr überwiegen und weniger Einnahmen gegenüberstehen. Besserverdiener sind ja nicht nur die Top-Manager die Millionen machen. Sondern auch andere Fachkräfte die man hier eventuell braucht, die dann fehlen.


    In der DDR hat man ja schon auf Leute geschossen die raus wollten. In der gesetzlichen Krankenversicherung versucht man ein Mittelding - ne recht hohe Grenze aber der Leute komplett raus dürfen, damit die ggf. Geld sparen (wenn sie gesünder sind und die private KV dann günstiger ist, weil "gutes" Risiko) - sonst müssen alle rein. (Weil sonst es sich ja nicht finanzieren könnte. Wenn auch bei der Mittelschicht sich genug privat versichern würden die es sich leisten könnten und nur noch die die ständig krank sind in der gesetzlichen Krankenversicherung wären.)

    Mal die letzte Episode in Filmlänge endlich gesehen - gestern. Viel kann ich meinem vorigen Post nicht mehr hinzufügen. Das Ender war gut gestaltet. Auch mit der Szene in den Credits und nach den Credits. Ansonsten technisch und musikalisch gut umgesetzt. Meine Höhepunkte (Political Arc und der erste von MAPPA gemachte Abschnitt) hatte ich ja schon genannt.


    Alles in allem gehe ich mit 8/10 (gut) raus bei dieser Franchise insgesamt. Es ist halt ein Shounen. Nichts wo ich mich groß an Plot-Details erinnern werde (außer halt das Setting und die die Chars aussahen). Bei den Chars warn schon einige sympathisch. Irgendwie hätte man noch gern mehr danach gesehen mit Annie + Armin und Pieck + Jean. :D (Pieck hatte ich vorher noch nicht erwähnt - gefiel mir in der allerletzten Episode nochmal gut. Ich weiß noch wie im Manga viele Fans überrascht waren, dass die optisch auch hübsch war - als man zum ersten Mal ihre menschliche Form sah.)


    Zum Rest schon genug in meinem obigen Post. Hauptstärke war das Setting - das brauchte sich aber schnell auf. Chars jetzt schon gut aber nichts überragendes, da der Fokus ja eher aufm Plot war. Der Anime-Release war ja recht zügig. (Im Manga - oben erwähnte ich es s hon - fand ich es problematischer ... monatlich Kapitel lesen und noch wissen um was es grad geht ... schwierig.) Nur beim letzten Part hätte ich mir gewünscht, wenn die letzten beiden Episoden in Filmlänge - direkt in einem Stück an die vorige Staffel angehängt worden wären. Statt das nochmal mit großen Abständen zwischendrin. Das war dann wieder etwas doof. (Lese dann eher grob ne Summary was vorher passierte - weil nochmal vorigen Kram gucken mach ich ungern.)


    Plot fand ich nich sooo besonders gegen Ende.

    Die Action und Inszenierung machte aber im Anime (der besser als der Manga ist dadurch) - halt viel aus. Und ein Pluspunkt ist, dass hier alles abgeschlossen wurde und sich die Episodenmenge in überschaubaren Grenzen hielt, wenn auch länger.


    Gibt es nich sooo oft, so ausführliche Werke mit Komplettadaption, die auch enden. Entweder kurze Originalwerke. Abgebrochene Adaptionen. Oder Sachen die kurz (in 2-3 Staffeln, Bakuman mit glaub 3x2-cour war schon lang) komplett sich adaptieren lassen. Oder die ewig laufenden Sachen (gar nich mein Geschmack) - wie One Piece, Naruto, etc.

    Schlepper bezahlen ... gut: Da könnten die auch einfach teure Waren kaufen und weiterverkaufen um dann das Bargeld zu haben. Es ist halt wieder ne Sache, wo die Politik sich was rausgepickt hat um vermeintlich "Fortschritte" zu verkaufen - auch wenn es kaum Effekt haben dürfte.


    Was ich problematisch finde ist, dass in diversen Artikeln auch angesprochen wurde, dass ggf. es eben Beschränkungen geben kann. Manche fordern wohl dass man keinen Alkohol/Tabak damit kaufen können soll.


    Da frag ich mich, wie das durchsetzbar sein soll. Auf der einen Seite soll die Karte neutral gehalten sein, dass man sie nich direkt erkennt (nicht denjenigen sofort als Flüchtling erkennen soll) - aber irgendwo müssen die Mitarbeiter ja dann wissen, was sie verkaufen dürfen und was nicht. (Oder ist es plötzlich datenschutzrechtlich okay, wenn die gekauften Waren automatisch dem Kartenanbieter übermittelt werden? Wäre seeeeehr fragwürdig. In nem Land in dem man nich mal freiwillig auf gerootetem Handy manche Apps installieren kann hier Datenweitergabe aufzuzwingen heimlich.)



    Mal noch abwarten - bis mehr Infos verfügbar sind. Und ob ggf. Leute bis vors BVerfG gehen deswegen. Beim alten Hartz IV vor Aussetzung der Sanktionen (als noch Totalsanktionen möglich waren die man wieder für "Totalverweigerer" im Bürgergeld ja plant) gab es auch sows ähnliches mal. Aber dann "Gutscheine" - das hab ich glaub nur 1x gesehen - als jemand da im LIDL einkaufen wollte und die den Filialleiter riefen. Da waren auch Einschränkungen dass es keinen Alkohol/Tabak geben darf und die Verkäufer mussten das dann abrechnen mit Jobcenter. (Was extra Bürokratie war.) Demgegenüber ne Bezahlkarte natürlich schon von Vorteil.


    Insgesamt gesehen aber schon schlecht, wenn sowas psyschischen Stress erzeugen kann, den keiner braucht.


    Frage mich auch noch wie das Bürokatie/Verwaltungsaufwand sparen soll - war da nirgends genau erwähnt. Holen bisher die Leute wirklich in bar als Scheine/Münzen ihr Geld ab (was dann da Mitarbeiter einspart)? Gegenüber nem dt. Konto (was ja jeder haben könnte mit normaler Bankkarte) und automatisierten Überweisungen ist das doch vermutlich keine Einsparung an Aufwand - wenn da auch monatlich" aufgeladen" werden muss.



    Ich wäre für Vereine zum "interkulturellen Austausch" - in denen dt. sich teurere Sachen von Geflüchteten mit Karte bezahlen lassen und denen dafür das Bargeld geben. Um das Modell zu umgehen. Würde manchen in der Politik ärgern (allein deshalb schon interessant sein) - und wäre ja völlig legal und würde nebenher ggf. sogar tatsächlich den Austausch fördern. :D (Dann hätte die Karte auf Umwegen was Positives erreicht.)


    Bezahlkarte für Asylbewerber: Angeblich gar nicht abschreckend
    Der Senat beschließt die Beteiligung an bundesweiter Ausschreibung für eine Asylbewerber-Bezahlkarte. Die Senatorin ist eingeknickt.
    taz.de

    "Andrea Kothen von Pro Asyl weist zudem darauf hin, dass „allein wegen dieses unverhohlenen Motivs der Abschreckung die Bezahlkarte auch verfassungsrechtliche Fragen aufwirft“. Denn schon 2012 habe das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass die Würde des Menschen nicht aus migrationspolitischen Gründen relativiert werden darf. Auch für sie ist die Karte „reine Symbolpolitik mit beifallheischendem Blick auf die ressentimentgeladenen Teile der Bevölkerung“."

    Daran dachte ich ja auch. Scheinbar hat dieser Raffelhüschen (Wirtschaftswissenschaftler, mit ner FDP-Politikerin verheiratet) sich schon da zu geäußert: https://www.welt.de/politik/de…ssourcen-verbrauchen.html


    Der hatte damals auch komische Vorschläge. Glaub bezüglich Krankenversicherung. Wird bestimmt nich lang dauern, bis es jemand aufgreift. Tippe Richtung Merz/Söder oder Spahn. Spahn war ja auch recht hetzerisch in letzter Zeit. (Müssen die Entzugserscheinungen sein - weil nich mehr nen gut bezahlten Ministerposten.)

    Für Flüchtlinge (angeblich soll man ja von "Geflüchteten" sprechen, weil das "-linge" in "Flüchtlinge" nicht so gut kommt) ist jetzt die Bezahlkarte im Gespräch. Die soll in einigen Landkreisen schon getestet worden sein und angeblich zur Abreise mancher Flüchtlinge geführt haben. (Laut Konservativen die ja da gern Stimmung machen, wegen Geld.)


    Länder einigen sich auf Standards für Bezahlkarte für Asylbewerber
    Asylbewerber sollen einen Teil der staatlichen Unterstützung künftig über eine Bezahlkarte beziehen. Fast alle Länder haben sich auf gemeinsame Standards…
    www.tagesschau.de

    Wie sinnvoll sind Bezahlkarten für Geflüchtete?
    Millionen Geflüchtete sollen kein Bargeld mehr bekommen, sondern Bezahlkarten. Was ist konkret geplant - und lässt sich so Migration eindämmen?
    www.zdf.de


    Ich zweifle ja auch ... dass das wirklich was bringt. Zweiter Artikel hinterfragt kritisch den Nutzen. Ersterer erwähnt, dass man sich auf gemeinsames System einigte - in fast allen Bundesländern (außer Bayern und noch ein anderes, aber Bayern macht ja immer eigenen Kram).


    Weniger Flexibilität und dass es vielleicht (bzw. ganz sicher imo) erkannt wird (auch wenn die Karte neutral ist - aber wenn jemand nach Migrationshintergrund aussieht und ne Karte hat statt Bargeld deutet man das doch automatisch als Geflüchteten) ... könnte da vielleicht zu Problemen führen. Die Betroffenen auch psychisch noch weiter runterziehen.


    Statt dass man Wohnraum angeht (der auch für hier geborene Menschen knapp/teuer wird) und versucht möglichst viele in Arbeit zu integrieren (Sprachkurse, etc.) - wieder so ein "Alibi"-Thema. Damit die Politik sagen kann, sie hat was gemacht. (Was dann auch eher passierte, weil Druck von rechts war und - meiner Meinung nach - nicht mal groß der Ampel zu Gute kommen dürfte in Umfragen.)


    Der zweite Artikel schätzt, dass nur wenig die Migration dadurch zurückgeht. Als mögliche Probleme sind genannt, dass es eventuell Einschränkungen bei den Karten gibt - die zu stark ausfallen könnten.

    "Der Flüchtlingsrat übte hingegen Kritik: Geflüchtete könnten zwar in Supermärkten zahlen, beim Friseur, in kleineren Geschäften oder beim Erwerb eines Deutschlandtickets gebe es aber Probleme."

    Das scheint schon konstruiert - die hohen Zahlen. Ist eigentlich das erste, was einem in den Sinn kommt - wenn die von Verbindungen zur Hamas reden und sich auf Auswertungen von Mobilfunkdaten, etc. berufen (ja, immer schön ausspähen und keine Privatsphäre!): Irgendwo müssen die sich ja abstimmen. Wie sollen Hilfsgüter sonst rein?


    Ist quasi als hätte man zu Coronazeiten sich bei Personal auf Intensivstationen darüber beschwert, dass diese Kontakt zu Coronaleugnern hatten. (Wenn die da welche pflegten die ernsthaft erkrankten.)


    Also wenn dann sollen sie eindeutige Chatverläufe offenlegen aus denen auch bösarige Absichten hervorgehen. Für die 10 Prozent von 12000 Mitarbeitern die es sein sollen. (1200 dann.)


    Hier auch (von 12:40Uhr): "Der ehemalige Leiter des "Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten" (UNRWA), Matthias Schmale, hat sich in einem Interview mit dem "Deutschlandfunk" zur Zusammenarbeit des Hilfswerks mit der Terrororganisation Hamas geäußert. Man könne im Gazastreifen keine Hilfe leisten, ohne mit der Hamas "pragmatisch zusammenzuarbeiten". Jedoch sei es möglich, dies zu tun, ohne ideologisch mit der Hamas übereinzustimmen." https://www.t-online.de/nachri…hamas-nicht-moeglich.html


    Und: https://www.rnd.de/politik/ex-…RD5VKYVPULD7Y4MUEBJA.html


    Da kann es schon zu Kontakt und "Verbindungen" kommen. Haben die Geiseln vermutlich jetzt auch - die die dort noch sind und leben. (Die werden sicher auch nich total aggro gegen ihre Geiselnehmer vorgehen, um diese nicht zu provozieren.)


    Gute Personalauswahl und dass man möglichst viele Leute von außen rekrutiert (ohne muslimischen Hintergrund) - können da sicher helfen. Dass ein paar auf Videos erkennbar sind die offensichtlich dabei waren - lässt sich ja schwer bestreiten. Da wird vermutlich versucht zu unterwandern? (Nehme an die brauchen gezwungenermaßen auch Kräfte vor Ort und rekturieren auch aus Zivilisten in Gaza?) Aber dazu müsste ich mich mehr einlesen wie diese Hilfswerk organisiert ist.

    Ich werde es wohl nie verstehen, wie Leute so viel Motivation aufbringen können, immwer weiter etwas zu verfolgen. :D

    (Ich bevorzuge eher kompakte abgeschlossene Serien und Filme bzw. Film-Reihen. Wobei es dooferweise dann auch sehr viel gibt was einfach zu früh "abgesetzt" wird und unpassendes Ende dadurch hat.)


    Bei Star Wars mochte ich die ganz alten Teile - die liefe zu meiner Kindheit/Jugend halt schon regelmässig im TV. Bei den Prequeln dann irgendwie nachm ersten Teil schon raus gewesen. Den ich mal im TV sah und mochte - glaub einer meiner liebsten Teile. Kinogänger bin ich nicht wirklich und war ich zu der Zeit noch weniger. Ich kriege also auch gar nicht wirklich mit, wenn irgendwo was neues rauskommt. Nur irgendwie mal viel später am Rande.


    Als bei den Sequeln angekündigt war, dass es weiter geht ... mit Teil 7 ... hatte ich von den Prequels mal die andern beiden Teile gesehen. Und Teil 3 (den viele mochten, weil Übergang zu den alten Filmen) - mochte ich so gar nich. Irgendwie ... war da plotmässig bei mir die Luft raus.


    Der 7. Teil war ganz in Ordnung. Den Film Rogue One fand ich auch gut (sogar besser, weil etwas anderes Muster, ging ja glaub nich direkt um die Jedi da) - aber danach auch nicht mehr weiter geguckt. Überhaupt erst mal die Tage mitgekriegt dass/wann da die andern Teile kamen. Als ich mal bei Wiki nachguckte. :D Die Trailer motivieren mich aber auch nich so extrem. Vor allem wenn die Ausssicht ist ja doch nich "fertig" zu sein wenn man sich das noch reinzieht. Weil irgendwer bestimmt doch noch nachlegt irgendwann wieder. :D


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    Wobei ich komischerweise so einige Games aufm PC mal spielte die ich mochte. (Ich glaub das hier - uralt damals auf CD gehabt: https://store.steampowered.com…di_Knight_Dark_Forces_II/ ) KOTOR (Knights of the Old Republic) wär glaub mit für mich das interessanteste aus dem Franchise. Aber auch nur irgendwie mal ewig später reingespielt in den ersten Teil (da gabs glaub auch mehrere) - und irgendwann pausiert und von damals auch den Spielstand nicht mehr.


    War halt interessant als RPG und von den Entwicklern die ich auch NWN machten, was ich mochte. Vielleicht komme ich irgendwann mal nochmal dazu.

    Preis sagt was übers Budget aus. Wenn da mehr Geld reingestect wird muss das auch wieder reingeholt werden. In der Regel ist tes ja meist dann für Grafik draufgegangen. Das muss nicht automatisch mit der Qualität des Spiels korrelieren. Außer man bewertet Grafik extrem hoch.


    Find Gameplay, Story (auch in Strategisespielen in der Kampagne erzählt dann und ggf. mit Cutscenes) und Musik viel wichtiger. Und hab schon das ein oder andere RPG-Maker-Spiel gespielt wo ich dachte (war kostenlos) - dass das auch gut hätte für 50 Euro bzw. 100-150 Mark durchgenen können, wäre das zu SNES-Zeiten rausgekommen. :D


    Ist wie mit den Filmen - kriegt man abseits vom Mainstream auch geile Titel, wo halt nich so viel in Effekte und teure Schauspieler geflossen ist. Aber der Mainstream hat halt auch Erfolg garantiert, weil Leute bestimmte Namen mögen und viel Effekthascherei. Und das dann natürlich bewusst so vermarktet wird und Geld kostet - aber halt auch ganz sicher Geld reinbringt.

    Bei mir (bin schon etwas älter) klassisch über Konsole. War so das Ende der Ära des NES. Und das SNES im Kommen. Daneben gabs noch so Spässe wie Atari und nen C64. Am meisten erinner ich mich an Secret of Mana, Secret of Evermore (mehr gemocht als Mana), Terranigma und Breath of Fire 2 (damals für 150 Mark vom Taschengeld gekauft, gabs nur Englisch).


    In dem Dreh dann aber auch schon der Umschwung auf PC - seither eher nur da aktiv gewesen. Erste Games waren Siedler 2, Command & Conquer Alarmstufe Rot 1 und Diablo 1. Hier einen Geschmack Richtung Aufbauspiele und City Builder (Caesar 3, Zeugs - Pharaoh eher geskippt) entwickelt. Anno sagte mir mehr zu als Siedler. Stronghold auch cool.


    Jagged Alliance 2 - auch gut. So Taktik-Games. Und mit Final Fantasy 7 und 8 (kaum andere gespielt, 6er gefiel weniger und den 9, 10 und 12 nie ganz fertig gespielt - erst sehr viel später auch mal getestet) auch noch ein paar J-RPG die sehr begeisterten. 8 ist einfach der beste aus der Reihe. NWN (mehr gemocht als Baldurs Gate, da nur den 1. Teil gespielt) und NWN2 - westliche Rollenspiele also auch nich so schlecht.


    Deus Ex und No one Lives Forever dürften aber mit so meine Favoriten sein - kann ich heut noch regelmässig nochmals spielen. Einstieg in die 1st-Person-Perspektive. War nie de Shooter-Typ. Aber da mit Roleplay-Elementen und guter Story und dem Schleichen verbunden (und NOLF mit gutem Humor) - war einfach top. Habe später auch mal "richtige" Shooter probiert auch online. Obwohl davor immer abgeneigt.


    Danach nur MMORPG (Guild Wars 2 - die andern Sachen mit Item/Gear-Spiralen nich mein Fall. Auch wenn ich da einges testete) und Anno/Tropico und andern Kram mal über Steam Sales. Dazu Indie Games. Hatte auch Gamestar von 1997 bis so 2010 rum gelesen. Ab 2010-2013 in dem Dreh war ich raus bei den großen kommerziellen Sachen. Rechner machte auch nich mehr so mit. Konsole nicht mehr mein Fall. Nur wenige AAA-Titel sprachen mich an. Und keine Lust teuren Rechner wegen 1 Titel zu kaufen (der dann auch noch viel Strom zieht).



    Ich denke schon, dass mich bei den modernen Sachen diese Auslegung auf Achievements (wird als Content/Spielzeit verkaut wenn man da grinden muss für manche Sachen) und DLC (wird wohl vorab geplant und ein Game stückweise veröffentlicht, ein Teil als DLC) stark störte. Auch dass mancher Kram auf Konsolen gleichzeitig erschien. Ich mein Mass Effect (nur ersten Teil gespielt) und Witcher (da beim zweiten glaub auffällig) hatten sehr "konsolige" Verhältnisse - bezüglich Steuerung und/oder Inventarmanagement. (Dass es teils schon nervte.) Na ja - hab ja Anime als Hobby gefunden seit ich 2005 online war zum ersten Mal. Und das Diskutieren in Foren. Das belegt schon genug Zeit.


    Fühl mich eher nicht "zu alt für Games". Aber die moderneren Games sind einfach "vorbeigewachsen" an mir - in ne andere Richtung. Indie-Sachen aber zum Glück noch als mal interessante Titel dabei. Auch bei kommerziellen Sachen - fand ich es ja überraschend dass Deux Ex damals mit Human Revolution doch noch weiterging und auch gut lieferte.

    Spiele Achievements eher ungern. Habe vielleicht ne Anzahl an Steam-Spielen im 3-stelligen Bereich (müsste mal gucken ... 400-700 in dem Dreh irgendwo) - viele davon auch mal aus Bundeln und nicht angespielt oder über kurzes Anspielen hinaus kaum gespielt.


    Bei den meisten dann auch nur ein paar Achievements. Und selbst bei den besseren Titeln eher nich wirklich so viel komplettiert. Wenn man für die Story/Kampagne und vielleicht für schweren Schwierigkeitsgrad Achievements kriegt die man automatisch freischaltet - nich schlecht. Und Sachen die man bei einmaligem Durchspielen mit Guide nebenher sich erarbeiten kann. (Ich spiele selten gerne mehrmals durch - vor allem nich direkt und nur um nen Achievement zu grinden. Sinnvoll genutzt spoilert man sich auch nicht zu viel oder kann erst mal selber suchen - wenn NACH jedem Abschnitt mit nem Guide etwas checkt. Manchmal aber zur Vorausplanung auch hilfreich, wenn ein Char bestimmte Werte aufweisen muss um später was zu tun, für das es nen Achievement gibt.)


    Was gar nicht geht ist zig mal irgendwas grinden oder superschwer (Ironman-Mode, wo man dann tricksten kann und das Save file backuppen - oder ähnlichen Krams ... habe ein mal - da gabs ja gar keine Achievements - bei FF8 alle Karten gegrindet und alle optionalen Bosse. Das hab ich glaub nich mal beim 7. Teil gemacht. Stressig.)


    Hab daher nur ne handvoll Games maximiert - auf Steam. Andre Plattformen nutze ich nicht oder kaum. (Spiele eh kaum aktuelle Sachen bzw. gar nicht mehr außer Indie Games.) Warn ein paar einfache kleinere Spiele. Und Trails of the Sky First und 2nd Chapter. (Mehr der Reihe nich gespielt. Fehlt auch die Lust/Movitation. Da war es aber auch sogar noch überschaubar und in einem Playthrough. 3. Teil von Trails in the Sky soll wohl auch grindigere Sachen haben bzw. mehrere Playthroughs. Glaub ich.)


    Störend find ich, wenn alle möglichen Achievements reingekloppt werden weil das heut zu Tage so "dazu gehört" - in die Games, von den Entwicklern. Wenn das dann quasi als Spielzeit verkauft wird bzw. angesehen wird, auch die härteren/grindigerne Sachen die kaum wer macht außer Hardcore-Gamern. Oder wenn Romanzen reingebaut werden, zig Optionen. Bin ich storymässig einfach mehr der von von 1 gut geschriebener linearer Romanze - wenn sowas drin sein soll. Statt x mal für Achievements abgklappern und neu laden (oder ggf. dafür sogar zig mal durchspielen müssen) oder "Schluss machen" und dann den nächsten abarbeiten. :D Da kann das ja quasi schon die Schreibe beeinflussen, in dem Bereich.