Beiträge von Jane

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Betrug im Rocket-Gamer-Paradies!


    Nach einer stressigen Woche entspannst du dich ein wenig im Rocket-Gamer-Paradies. Ein Rüpel des skrupellosen Team Rocket fordert dich zu einer Partie Rommé heraus, und weil du ein feinsinniges Naturtalent bist, willigst du ein. Du registrierst vage, dass das Pokémon des Rüpels, das die meiste Zeit im Schatten der zwielichtigen Spielhalle verbringt, dir regelmäßig ein randvolles Glas mit einem interessant schmeckenden Traubensaft zuschiebt, bis du dich schnell nicht mehr konzentrieren kannst. Bald schon gerätst du ins Wanken, bis du letztendlich während des Spiels einschläfst...


    ...Als du ein paar Stunden später wieder zu dir kommst, ist das Rocket-Gamer-Paradies menschenleer. Aber nicht nur das. All deine Wertgegenstände sind verschwunden! Der Rüpel hat dich ausgeraubt! Doch da die Rüpel des Team Rocket alle gleich aussehen, hast du keine andere Wahl, als dich an das Pokémon zu erinnern, das zu ihm gehört. Allerdings sind alle deine Erinnerungen durch den ominösen Traubensaft verschwommen, und das Einzige, woran du dich noch erinnern kannst, ist, dass der Gauner ein schillerndes Pokémon besitzt, das die Aufgabe hatte, dich abzufüllen.


    Du schleppst dich aus der Spielhalle hinaus und fragst die Passanten von Prismania City, ob sie ein schillerndes Pokémon in Anwesenheit eines Rüpels gesehen haben. Die Passanten von Prismania City sind jedoch sehr beschäftigt und können deine Frage nur mit JA oder NEIN beantworten. Sobald du den Passanten eine Frage gestellt hast, musst du warten, bis ein User nach dir um Rat bittet. Wenn du eine Vermutung hast, welches schillernde Pokémon zu dem Rüpel gehört, kannst du den Passanten insgesamt dreimal deinen endgültigen Verdacht mitteilen. Wenn du nach dem dritten Mal jedoch immer noch falsch liegst, werden die Passanten aufgrund des eigenartigen, fruchtigen Geruchs, der aus deinem Mund kommt, sofort Officer Rocky rufen!Fukano



    Wichtig zu erwähnen:

    Das angebotene Pokémon wurde von mir selbst in der Gen 9 gefangen und ist unberührt. Außer dem Ball, in dem das Pokémon gefangen wurde, ist nichts bekannt. Nach der Auflösung werden die erforderlichen Details im Spoiler angegeben.


    Viel Spaß beim Raten!



    !Beendet! Herzlichen Glückwunsch an Lis&Chris

    Ist es Groink?

    (Meine Augen sind zwar schlecht, aber das sie so schlecht sind, dass ich die Frage schlichtweg nicht gesehen habe, ist beunruhigen.)


    "Ist es Groink?" fragte Tzuwe05 einen der Tischgäste. Tzuwe05 hielt die Geldbörse des Unbekannten fest in der Hand und Tzuwe05s Blick war auf den Nudelsuppe schlürfenden Gast fixiert, voller Hoffnung und Ungeduld, dass die Vermutung richtig war.


    "Eiff Groif'nk?" nuschelte der Gast, dessen Mund mit köstlichen Nudeln vollgestopft war, und sah verwundert auf. Er hielt kurz inne, während er die Nudeln genüsslich herunter schluckte, murmelte dann etwas vor sich hin und nickte letztendlich. "Ja, stimmt. Ein junger Trainer mit einem schillernden Groink ist eben hier an mir vorbeigegangen."


    Bingo!, dachte sich Tzuwe05


    Tzuwe05 bedankte sich schnell bei dem Tischgast, versprach ihm einen großen Preisnachlass für seine tatkräftige Unterstützung und eilte mit zügigen Schritten aus der Schatzstube hinaus. Tzuwe05 blickte rasch umher. Es war einiges los in der Stadt. Überall drängten sich Menschen und Pokémon durch die hübschen Gässchen, hin zu den zahlreichen Eisständen. Tzuwe05 musste sich nun konzentrieren. Tzuwe05 kniff scharf die Augen zusammen und hielt Ausschau nach dem besagten schillernden Groink, und gerade als Tzuwe05 die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, den Besitzer der Geldbörse in diesem Gewusel jemals ausfindig zu machen, bemerkte Tzuwe05 im letzten Moment einen jungen Trainer, der hastig die Taschen seiner Jacke abtastete. Seltsam, dachte sich Tzuwe05. Doch anstatt des Trainers fiel Tzuwe05 umso mehr das schillernde Groink daneben auf, an dessen Schnauze winzige Nudelstücke klebten, während es mit seinen winzigen Pfoten gehetzt einen Rucksack durchwühlte. So, als ob es nach etwas Wertvollem suchen würde. Nach etwas Wertvollem wie einer Geldbörse.


    Herzlichen Glückwunsch an Tzuwe05 , du hast den Trainer und seinen schillernden Groink gefunden und spendierst ihnen nun eine deftige Nudelsuppe, damit sie sich von dem Schock erholen können. Groink (schillernd)


    Vielen Dank an alle, die mitgeraten haben und meisterhafte Detektivarbeit geleistet haben! Ihr seid natürlich ebenfalls herzlich eingeladen, euch ein leckeres Süppchen aufs Haus zu bestellen.


    Schnitzeljagd in der Schatzstube


    Du arbeitest in der beliebten und bekannten Schatzstube im idyllischen Mesclarra. Heute ist das Restaurant gut besucht. Während deiner Schicht triffst du viele Gäste, Menschen und Pokémon, und als du wenig später die leeren Schüsseln der köstlichen Nudelsuppen abräumst, bemerkst du plötzlich, dass der vorherige Gast seine Geldbörse liegen gelassen hat. Ach du meine Güte!

    Verzweifelt versuchst du dich daran zu erinnern, wie das Pokémon des nun geldbörsenlosen Trainers aussah, aber das Einzige, woran du dich noch erinnern kannst, ist, dass es ein schillerndes Pokémon gewesen ist. Der Name ist dir entfallen. Um dem unbekannten Trainer die Geldbörse zurückzubringen, fragst du die anderen Tischgäste der Schatzstube, ob sie sich an das schillernde Pokémon erinnern können. Da die Gäste jedoch nur ungern eine kalte Nudelsuppe schlürfen, haben sie nur Zeit, deine Frage mit JA oder NEIN zu beantworten. Sobald du ihnen eine Frage gestellt hast, möchten die Gäste in Ruhe weiteressen und du musst warten, bis ein User nach dir um Rat fragt. Wenn du eine Vermutung hast, welches schillernde Pokémon zu dem bargeldlosen Trainer gehört, kannst du den Tischgästen insgesamt dreimal deinen endgültigen Verdacht mitteilen. Liegst du nach dem dritten Mal jedoch immer noch falsch, ist die Nudelsuppe kalt und ungenießbar geworden und du wirst zurück in die Küche verwiesen, um eine neue Speise zuzubereiten.



    Wichtig zu erwähnen:

    Das angebotene Pokémon wurde von mir selbst in der Gen 9 gefangen und ist unberührt. Außer dem Ball, in dem das Pokémon gefangen wurde, ist nichts bekannt. Nach der Auflösung werden die erforderlichen Details im Spoiler angegeben.


    Viel Spaß beim Raten!



    !Beendet! Herzlichen Glückwunsch an Tzuwe05

    Tatsächlich habe ich nun doch länger über diese Fragen sinniert, als ich dachte. Es ist gar nicht so simpel, eine Charakterbeschreibung zu verfassen, die für den Leser aussagekräftig und fesselnd ist, und als ich meinen Gedankenfaden noch weiter ausrollte, wurde mir schließlich klar, dass die Länge nicht zwangsläufig eine Rolle spielt. Ich habe viele Bücher gelesen, in denen eine Figur gleich zu Beginn auf ein bis drei Seiten vorgestellt wurde, sprich das reine Aussehen und die Umgebung, in der die Figur lebt, und es war für mich trotzdem unterhaltsam. In der Regel wurde die Liste nämlich nicht grob abgearbeitet, etwa mit blanken Merkmalen wie Haarfarbe, Augenfarbe, Kleidung, etc., sondern es wurden ein paar wenige Charakteristika hervorgehoben und auf unterschiedlichen Ebenen des Kontextes dargestellt. Beispielsweise wird die Haarfarbe der Figur beschrieben und anschließend aufgegliedert. Welche Bedeutung hat die Haarfarbe für die Geschichte? Wird eventuell erwähnt, dass Figur XY wegen seiner/ihrer Haarfarbe viel Schikane erlebt hat und deshalb einen Groll gegen eine gewisse Nebenfigur entwickelt hat? Auf diese Weise wird der Leser nicht mit plumpen Daten über den Protagonisten berieselt, sondern erfährt, warum es wichtig ist, jene Eigenschaften explizit zu thematisieren.


    Genauso wirkungsvoll kann es aber auch sein, die Charakterbeschreibung aufzusplitten und sie dem Leser in kleinen Häppchen zu servieren. Sprich, die Darstellung erstreckt sich über die gesamte Erzählung und wird innerhalb der einzelnen Kapitel so aufgeteilt, dass nur Merkmale erwähnt werden, die für die gegebene Szene von Relevanz sind.


    Im Prinzip habe ich keinen bevorzugten Erzählstil, wenn es um die Charakterbeschreibung der Figuren geht. Vielmehr hängt es sowohl vom Autor als auch vom allgemeinen Schreibstil der Geschichte/Situation ab.

    Oh, ein sehr interessanter Thread. Im Wesentlichen finde ich es spannend und hochinteressant, Brutalität zu lesen. Mich reizen vor allem Werke oder einzelne Szenen, die sich primär auf psychologische Folter stützen. Ich finde es schlichtweg beeindruckend, wie ein geistiges Gemälde im Kopf entworfen, aufgeschlüsselt und letztendlich so aufgeschrieben wird, dass es für den Leser nachvollziehbar und greifbar ist. Was den Aspekt der psychologischen Folter oder ihrer Brutalität angeht, gibt es für mich keine Grenzen. Je düsterer, desto besser. Bonuspunkte gibt es, wenn es sich durch den überwiegenden Teil der Erzählung zieht und sich Zeit genommen wird, die Thematik schlüssig darzustellen. Wahnvorstellungen, Abhängigkeit und absoluter Seelenbruch stehen für mich ganz oben auf der Liste.


    Was ich ebenfalls gerne lese oder schreibe, ist körperliche Brutalität, obwohl ich festgestellt habe, dass sie in vielen Erzählungen eher in die Kategorie "stumpfe Gewalt" fällt. Sprich, es ist brutal, weil es brutal ist, aber es hat keinen sonderlichen Einfluss auf die Handlung oder wirft kein neues Licht auf die jeweilige Figur, Peiniger oder Opfer. Insbesondere in Fanfictions wird mit körperlicher Brutalität häufig wild um sich geworfen, ohne dass diese sinnvoll eingesetzt wird. Allerdings denke ich, dass viele Hobbyautoren, vor allem jüngere, einfach gerne mit ihrer dunklen Vorstellungskraft herum experimentieren, und das ist auch gut so. Die Kreativität ist unerschöpflich. Schade finde ich nur, dass die Nachwirkungen von körperlichen Misshandlungen zwar durchaus in den folgenden Kapiteln noch einmal aufgegriffen werden, dann aber häufig schnell in den Hintergrund rücken, bis sich der Leser irgendwann durch Zufall daran erinnert, "Moment mal, ist Charakter XY nicht dies und jenes passiert? Hat er/sie sich denn so schnell von der Tortur erholt?".


    Wo meine persönliche Schmerzgrenze (pun not intended) in Bezug auf körperliche Brutalität liegt, kann ich noch nicht so genau sagen. Bei der Auswahl von Büchern, die ich gerne lesen möchte, orientiere ich mich in erster Linie an der psychologischen Grausamkeit. Auf meiner Wunschliste steht schon seit einiger Zeit das Buch "Johnny Got His Gun", eine anti-war Novelle von Dalton Trumbo aus dem Jahre 1938, in der es um einen verwundeten Soldaten geht, der nach einem Bombenangriff im Krankenhaus aufwacht und weder Arme, Beine noch ein Gesicht mehr hat. Allein diese grässliche, klaustrophobische Verfassung des Protagonisten hat mich dazu verlockt, das Buch auf meinen Wunschzettel zu legen. Wir werden sehen, ob es mir zu entsetzlich ist.


    Was ich aus Überzeugung überhaupt nicht schreibe oder lese, sind Szenen mit sexueller Radikalität. Weder spricht es mich an, noch finde ich es berauschend, mich in solche Situationen hineinzuversetzen. Obwohl ich privat noch nie derartiges erlebt habe, löst das Konzept der sexuellen Grausamkeit ein enormes Gefühl von Abscheu, Zorn und Unbehagen in mir aus, so dass ich mich nur schwer damit auseinandersetzen möchte. Erst gestern habe ich in meinem aktuellen Buch eine Szene gelesen, in der es um die ruchlose V*rg*w*lt*g*ng eines jüdischen Mädchens in einem KZ geht, und obgleich diese Situation nur knapp eine Seite lang war, habe ich sie sofort überblättert.


    Edit: Im Nachgang möchte ich nochmal die Thematik Brutalität in Erzählungen hinsichtlich Tieren aufgreifen. Nein, absolut nichts für mich, selbst dann, wenn es relevant für die Geschichte ist oder eine großartige Metapher darstellt. Alles, was sich mit Tierquälerei befasst, schreibe ich gar nicht und lese ich äußerst ungern.