Beiträge von Jane

    Schade, wie oft ich mich in letzter Zeit in diesem Topic wiederfinde.


    Seit fünf Jahren planen eine Freundin und ich einen Kurzurlaub zusammen. Eigentlich wollten wir für eine Woche zusammen nach dem Schulabschluss weg, aber wegen Studium hat es nicht geklappt. Also hatten wir vor, den Urlaub auf nächstes Jahr zu verschieben. Leider wieder eine Pleite, weil das nächste Jahr 2020 war und, nun ja, verreisen war unter den Umständen nicht gerade attraktiv. Die Idee ist dann 2021, 2022 und 2023 irgendwie untergegangen, weil bei uns zu dieser Zeit privat sehr viel los war. Nun haben wir endlich einen Termin gefunden! Ende September, für fünf Tage gemeinsam nach London. Hurra, es geht endlich los! Wir haben schon Hotels und Flüge herausgesucht, unser Zimmer habe ich dann wenig später gebucht. Ein Glück, dass ich die Reservierung for free stornieren konnte, nachdem sie meinte, der Kurztrip ist zu dieser Zeit finanziell eher schwierig, dafür würde es ihr Mitte September wegen Gehalt besser passen. Dieses Mal habe ich mich bei ihr mehrfach vergewissert, ob der Termin dann endgültig fix sei. Schließlich wollte ich nicht nochmal ein Hotel stornieren. Daraufhin sicherte sie mir zu, das Mitte September kein Problem sei. Gut, gut. Dann habe ich sie aber gebeten, ihren Teil dieses Mal selbst zu buchen, dass falls irgendwas sein sollte, ich nicht die ganze Verantwortung erneut tragen muss. Ebenfalls kein Problem. Zuversichtlich wie ich war, habe ich prompt meinen Flug verbindlich und ein Einzelzimmer in dem von uns ausgewählten Hotel gebucht. Heute morgen dann nun die Nachricht, dass sie doch nicht kann.

    "sry ich glaub mir passt es doch net so gut :// müssen mal schauen vielleicht nächstes jahr??"

    Da ich das Geld für den Flug nicht im Sande verlaufen lassen möchte (und ich die Nase voll habe), bin ich in einem Monat also alleine in England. Sicherlich hätte ich vorschlagen können, die Reise wieder zu verschieben, aber irgendwann nervt es nur noch.

    Ich glaube schon, dass der individuelle Schreibstil anpassungsfähig ist, zum Beispiel wenn man zwischen den Genres hin- und herspringt, aber die Basis ist (mehr oder weniger) an einem bestimmten Punkt geschaffen. Wenn ich auf meine ersten Geschichten zurückblicke, stelle ich fest, dass ich mich in vielerlei Hinsicht verbessert habe, aber das Grundgerüst, wie ich meine Gedanken am "angenehmsten" zu Papier bringe, war schon von Anfang an vorhanden. Der individuelle Schreibstil ist für mich wie Ton. Ich weiß, was ich töpfern will, welche Farbe der Krug am Ende haben soll: Ich muss nur noch herausfinden, wie ich dahin komme. Sobald ich eine Technik gefunden habe, mit der ich zufrieden bin, verfeinere ich meine Herangehensweise. Sicherlich ist es diesbezüglich auch nicht verkehrt, sich inspirieren zu lassen. Ich habe etwa immer einen Kuli neben mir liegen wenn ich ein Buch lese und markiere mir Stellen, die in meinen Augen perfekt sind. Dann analysiere ich die Textstelle um herauszufinden, welche Methodik hier verwendet wurde und wieso sie mir so gut gefällt. Alleine das hat mich schon unglaublich weiter gebracht.

    Wenn eine Freundschaft in einer Erzählung "gut" (sprich, nachvollziehbar und realistisch) dargestellt ist, ist sie für mich in der Regel durchaus interessanter, als der Plot per se. Ich freue mich wirklich sehr, wenn ich ein weiteres Kapitel aufschlage und aus den ersten Zeilen schon herauslesen kann, dass sich die nächsten Seiten mit der Dynamik der Freundschaften zwischen den Charakteren beschäftigt.

    Hinsicht der Zusammensetzung liegt meine Präferenz auf duo-Partnerarbeit, beispielsweise zwei Detektive (etwa der Meister und sein Trainee), die miteinander befreundet sind, sich necken, und auch mal in einen hitzigen Konflikt geraten, aber am Ende des Tages alles geben, um gemeinsam den Fall zu lösen. Bei allzu großen Konstellationen verliere ich oftmals den Überblick und ertappe mich dann häufig, wie ich einige Seiten zurückblättern muss, weil ich keine Ahnung mehr habe, wer Joey eigentlich ist und wieso er als Neuling so wichtig für die bereits riesige Clique mit hundert verschiedenen Namen ist.

    Ein spannendes Topic!

    Tatsächlich stehe ich dem Thema Romantik im Licht des Aufbauen einer Liebesbeziehung oder des Verliebens (also nicht Romantik hinsichtlich der Stilrichtung) in Romanen nicht allzu gerne gegenüber. Eine Erzählung kann spannend sein, ohne, dass es glückliche Pärchen oder den Herzschmerz nach einer Trennung gibt, jedoch bemerke ich häufig, dass Autoren plötzlich eine Liebesbeziehung zwischen Charaktern aufblühen lassen, obwohl dies nicht unbedingt relevant für den Plot ist, sondern oftmals eingebaut wurde, damit man noch mehr Inhalt in der Geschichte hat. Figuren können häufig auch schlicht und einfach nur Freunde bleiben. Eventuell stehe ich auch wegen dem unnötig overuse den romantischen Elementen kritisch gegenüber.

    Was ich wiederum gerne lese und schreibe ist, wenn romantische Aspekte genutzt werden, um sie als negative Motivation für das Handeln des Charakters heranzuziehen. Mord aufgrund von Neid, obsessives Verhalten, irgendwelche anderen verdrehten und verzweifelten Motive. Quasi die Kehrseite der rosaroten Brille. Die dunklen Nuancen des Phänomens der Liebe und des Verliebtseins bilden häufig einen spannenden Kontrast zu dem, was überwiegen in Erzählungen beschrieben wird. Ich für meinen Teil könnte mich niemals für das klassische girl meets boy begeistern, insbesondere mit sehr viel spice, was momentan wegen Booktok so verherrlicht wird. Erdbeereis schmeckt nicht jedem, und das ist auch vollkommen in Ordnung.

    Mit den Typen Pflanze und Feuer liegt Halupenjo definitiv vorne, die Kombination ist wirklich einzigartig und eröffnet sehr viele strategische Möglichkeiten, das Pokémon einzusetzen.

    Zu den anderen beiden habe ich wenig Bezug.


    KarippasAalabyssWalraisa

    Die Wahl fällt hier auf Mollimorba, ich finde, es sieht aus wie ein kleines (verfaultes) Radieschen. Mag ich.

    Psiau fällt raus, ich habe Angst vor Katzen.

    Flattutu erinnert mich zu sehr an einen fliegenden Taschentuchspender.



    AriadosHabitakLithomith

    Hm, hin- und hergerissen habe ich ständig meine Antwort umgeschrieben, weil ich sowohl Fynx als auch Datiri sehr gerne habe. Letztendlich punktet dann doch aber Fynx, weil ich die Entwicklungsreihe phantastisch und es im Anime ziemlich gut dargestellt finde.


    KappaloresBidizaVenuflibis

    Oh, ganz großer Strawickl-Fan hier! Es ist putzig, insbesondere diese zwei Zähnchen und die seelenlosen Augen. Strawickl hat Dinge im Ewigenwald gesehen...


    Deoxys AngriffsformDeoxys VerteidigungsformDeoxys Initiativeform

    Purmel sieht so verpeilt aus, mir wird da warm um's Herz. Die Entwicklungsreihe finde ich generell sehr gelungen, insbesondere Vivillon ist mit der facettenreichen Farbauswahl der krönende Abschluss.

    Yveltal mag ich auch sehr, ziehe Xerneas allerdings vor.

    Dedenne ist ein süßer Fratz, sticht für mich jedoch nicht allzu sehr heraus.


    Buyo ChoreogelCheerleading ChoreogelHula Choreogel

    Über YouTuber habe ich sehr lange nicht mehr nachgedacht, vermutlich, weil ich lange das "klassische" YouTube Deutschland schon seit Jahren nicht mehr verfolge.

    So richtig tief in der Materie war ich nie. Ab und zu habe ich mir die Videos angeschaut, über die in der Schule geredet wurden. Sprich, als Beispiel, die Longboard-Tour 2014. Die beteiligten YouTuber kannte ich nur flüchtig und so wirklich interessiert war ich auch nie, aber ich glaube, ich wollte schlicht und einfach nur mitreden können. So richtig verfolgt habe ich keinen Influencer.

    Mittlerweile nutze ich YouTube auch nur noch für Musik oder Dokumentationen, gerne auch auf englischer Sprache. Es eröffnet mehr Möglichkeiten.

    Ganz unspektakulär, mein Username ist gleichzeitig mein Pen-Name, also der Name, unter dem ich online Geschichten veröffentliche. Der Name Jane hat an sich keine Bedeutung, ich finde ihn einfach schön und benutze ihn im Internet seither immer.

    Meine Wahl fällt hier auf Farbeagle, aus dem einfachen Grund, dass ich wegen Kapilz's Egelsamen und Kugelsaat im Onlinekampf nachhaltig geschädigt bin.

    Vibrava finde ich niedlich.


    WiesorHoothootVoltilamm

    Ganz viel Liebe für Meditie! Die Typenkombination aus Kampf und Psycho macht Meditie so spaßig zu spielen. Das Moveset bringt mit Durchbruch, Scanner, Gedankengut, Psychokinese und vielen weiteren Attacken wirklich Freude. Außerdem mag ich das simple Design aus Blau und Weiß.


    RegiceRegisteelRegirock

    Morgen habe ich meinen letzten Arbeitstag, dann ist meine Ausbildung beendet. Wie ich schon ein paar Posts zuvor geschrieben habe, hatte ich in Erwägung gezogen, meinen Vertrag nicht verlängern zu lassen, weil meine Chefin meint, es gibt keine Lösung, dass ich in einen anderen Bereich komme. Gleichzeitig erfahre ich von Mitarbeitern per WhatsApp, dass meine Chefin nun doch gemeint hat, ich kann den Bereich wechseln. Wer weiß als einzige nichts davon? Genau, ich. Wenn ich also morgen, an meinem LETZTEN Arbeitstag doch noch die plötzliche Meldung bekomme, dass ich den Bereich wechseln darf, dann freue ich mich sehr, nur was ist das bitte für ein Umgang mit den Mitarbeitern? Wieso muss ich aus zweiter Hand erfahren, dass ich wahrscheinlich doch wechseln darf? Wieso werde ich mal nicht einfach kurz von meiner Chefin per Anruf oder per WhatsApp informiert? Ich mag meine Arbeitsstelle, aber kein Wunder, dass so viele vor mir gegangen sind, weil die Kommunikation so grottig ist.


    So, nun bin ich nach meinem letzten Arbeitstag zuhause.

    Wie vereinbart bin ich pünktlich zum Abschiedsgespräch mit meiner Chefin erschienen. Ich habe gewartet. Und gewartet. Und gewartet. Und irgendwann kam mir dann eine Kollegin über den Weg, die mir sagte, dass meine Chefin den Termin abgesagt hat und nicht mehr im Hause sei.

    Schön, dass ich das dann auch mal herausgefunden habe. Ist ja auch nicht so, dass meine Chefin mir mehrmals heute über den Weg gelaufen ist und sicherlich eine Minute Zeit gehabt hätte, mich darauf hinzuweisen, dass unser Gespräch nicht stattfindet. Selbst per WhatsApp wäre ich einverstanden gewesen. Aber nein, ich erfahre es wieder über Kollegen. Nun soll ICH sie auch bitte kontaktieren.

    Gerne wäre ich in dem Betrieb geblieben, aber so nicht. Wer an meinem letzten Tag ohne Bescheid nicht zu dem wichtigsten Treffen meiner Ausbildung kommt, bei dem möchte ich langfristig auch nicht arbeiten. Sorry not sorry. Ich bin wirklich erschüttert...

    "Wir verstehen gar nicht, wieso alle nach ein paar Monaten kündigen."

    Morgen habe ich meinen letzten Arbeitstag, dann ist meine Ausbildung beendet. Wie ich schon ein paar Posts zuvor geschrieben habe, hatte ich in Erwägung gezogen, meinen Vertrag nicht verlängern zu lassen, weil meine Chefin meint, es gibt keine Lösung, dass ich in einen anderen Bereich komme. Gleichzeitig erfahre ich von Mitarbeitern per WhatsApp, dass meine Chefin nun doch gemeint hat, ich kann den Bereich wechseln. Wer weiß als einzige nichts davon? Genau, ich. Wenn ich also morgen, an meinem LETZTEN Arbeitstag doch noch die plötzliche Meldung bekomme, dass ich den Bereich wechseln darf, dann freue ich mich sehr, nur was ist das bitte für ein Umgang mit den Mitarbeitern? Wieso muss ich aus zweiter Hand erfahren, dass ich wahrscheinlich doch wechseln darf? Wieso werde ich mal nicht einfach kurz von meiner Chefin per Anruf oder per WhatsApp informiert? Ich mag meine Arbeitsstelle, aber kein Wunder, dass so viele vor mir gegangen sind, weil die Kommunikation so grottig ist.

    Ich freue mich wirklich sehr und werde mir die Reihe auf jeden Fall ansehen. Die Schlagwörter "Pokémon" und "Dokumentation" werfen mich immer in die furchtbare RTL-Darstellung aus den späten 90ern / frühen 2000ern des Franchises zurück, als Pikachu und Co. bis aufs Blut verteufelt wurden. Da es im Vergleich zu früher nur noch besser werden kann, bin ich sehr gespannt auf die neue Doku.

    Papungha fand ich schon immer toll, es ist eine riesige, flauschige Pusteblume. Auch die Shiny-Variante gefällt mir gut.

    Palimpalim mag ich auch wirklich sehr, im Anime ist es herzallerliebst. Papungha punktet dann doch wegen dem Shiny-Farbschema etwas mehr.


    Choose your Haushaltsgerät

    Hitze-RotomWasch-RotomFrost-Rotom

    Pokusan ist wortwörtlich zuckersüß. Aber nicht nur deswegen würde ich mich für Pokusan entscheiden. Die Individualität, sprich, die verschiedenen Formen, die Pokusan annehmen kann, machen es nochmal um einiges interessanter für mich, als die anderen zwei Pokémon.


    FlunschlikGrillchitaKukmarda

    Britzigel ist wirklich niedlich, ich meine, ein Seeigel, der dich wortwörtlich schocken kann? Sign me up. Die Shiny-Variante erinnert mich an einen Sonnenbrand, perfekt für den Sommer.


    PampuliPonitaElezeba