Beiträge von Jane

    Hm, tatsächlich mag ich keines der Gigadynamax-Monster so wirklich, aber Gigadynamax-Kingler finde ich hierbei am besten, hauptsächlich, weil die riesige Schere schon sehr beeindruckend und bedrohlich ist.


    Alola-RaichuAlola-SandamerAlola-Rattfratz

    Die Einall-Event Pokémon sind allesamt toll, aber ich glaube, Victini ist mir über die Jahre am meisten im Herzen geblieben. Den Film mit Victini fand ich auch tatsächlich ansprechender, als den mit Keldeo.


    SonnkernKnilzOlini

    Ich entscheide mich für Cavalanzas, es kommt so selten vor, obwohl es ein Designkonzept besitzt, dass es so noch nie gab.


    Kronjuwild FrühlingsformKronjuwild SommerformKronjuwild Herbstform

    Wie steht ihr dazu?
    Wie viel Konflikt braucht eine Geschichte und ab wann wird es für euch melodramatisch?


    Eine Geschichte sollte so viele Konflikte enthalten, wie zur Vervollständigung der Handlung notwendig sind. Mit anderen Worten: Konflikte sollten nützlich sein, um beispielsweise eine Figur näher zu beleuchten, oder sie sollten auf einen anderen Konflikt aufbauen, der für den Verlauf des Textes ebenfalls von Belang ist. Das Erzeugen von Konflikten, nur um dramatische Elemente in das Werk zu integrieren, ist nicht nur ziellos, sondern kann aufgrund seiner Langatmigkeit den Leser demotivieren, sich weiter mit der Geschichte befassen zu wollen.


    Ferner ist es meines Erachtens erforderlich, zwischen der Art des Konflikts zu unterscheiden. Hierbei beziehe ich mich nicht auf die Darstellung des Konflikts (Messerstecherei, Erpressung etc.), sondern darauf, um welche Schlüsselrolle es sich handelt. Möchte ich einen Konflikt nutzen, um eine Nebenhandlung zu beleuchten, oder beziehe ich mich auf die übergeordnete Thematik? Die Einführung von Konflikten betrachte ich wie eine Pyramidenstruktur. Die übergeordnete Handlung, die durch einen oder höchstens zwei Hauptkonflikte gekennzeichnet ist, sollte auf verschiedenen kleineren Konflikten fußen, die sich aus mehreren Subplots zusammensetzen. Andersherum, sprich viele Oberkonflikte und geringe Unterkonflikte, ist mangels eines Grundgerüsts etwas wackelig.

    Wer bist du?

    Mein Pen-Name ist Jane. Kurz und knapp, ohne einen wirklichen Hintergrund, wieso ich mich für diesen Namen entschieden habe.


    Schreibst du eher Originale oder Fanfics?

    Was ich schreibe, hängt das sehr von meiner Laune ab, aber FanFictions verwende ich tatsächlich immer mehr zum "warm werden", bevor ich mit noch halb kalten Fingern und Kopf zu meinem Original wechsel. Etwas anderes ist das natürlich, wenn ich Feuer und Flamme mit einem neuen Medium bin und mein Lieblingspairing mit der Welt teilen möchte, dann springe ich von einem FanFiction WIP zum nächsten. Müsste ich mich aber entscheiden: Originale. Das Konzipieren von Charakteren und Welten eröffnet sich mir als grenzenlose, kreative Freiheit. Bei FanFictions ist man oftmals an die bereits gegebenen Charaktereigenschaften der Figuren oder den Gesetzen der jeweiligen Welt gebunden.


    Eher Prosa oder Poesie?

    Mit Poesie werfe ich, wenn ich mich daran versuche, eigentlich nur wahllos umher. Ein paar brauchbare Schnipsel kommen manchmal in dem Chaos hervor, der Großteil ist allerdings für die Tonne, deswegen fokussiere ich mich eher auf Prosa.


    Eher kurze oder lange Geschichten?

    Gute Frage. Was ist eine kurze Geschichte, was ist eine lange Geschichte? Im Grunde genommen kommt es drauf an, was genau mit dem Text ausgesagt werden soll, und inwiefern es sinnvoll ist, die Message zu kürzen oder zu strecken. Manche meiner Werke sind 20k Wörter lang und beinhalten alles, was ich mitteilen möchte. Manche haben bei 35k erst an der Oberfläche gekratzt.


    Seit wann schreibst du?

    Hier und da habe ich als junger Mensch und Teenager erste Versuche unternommen, aber das Schreiben nehme ich erst seit 2021/2022 ernst. Im Vergleich zu manch anderen Usern, die bereits als Kind aktiv waren, bin ich definitiv ein Spätzünder.


    Wo veröffentlichst du deine Geschichten?

    Überwiegend auf ao3, das ist die Website, die mich dank begabter Hobbyautoren von FanFictions begeistern konnte. Jahre zuvor war ich ab und zu auf Wattpad, aber letztendlich habe ich mich auf ao3 wohler gefühlt und Geschichte gefunden, die meinem Interesse entsprachen.


    Meine Originale verweilen derzeit ausschließlich in meinem Google Docs Ordner.


    Hast du schon einmal eine Geschichte als Buch/in einem Buch veröffentlicht?

    Nein, leider noch nicht. Irgendwann vielleicht mal. Hoffentlich.


    Wenn du Fanfics schreibst: Zu welchen Fandom schreibst du?

    Ich schreibe zu dem Fandom, was mir momentan Spaß macht. Strikt an ein Medium, sprich Anime oder Manga oder Westernfilme, lol, was auch immer, binde ich mich nicht.


    Welche Genre schreibst du besonders gern?

    Ich hab's gerne düster. Hinsichtlich FanFictions stütze ich mich überwiegend auf Hurt/Comfort, wobei Hurt deutlich ausgeprägter ist. Unhappy Ending, eines meiner Lieblinge. Major Character Death, wunderbar.


    Bei meinen Originalen fokussiere ich mich primär auf Crime Fiction, Mystery und Thriller. Die dunklen Nuancen der menschlichen Seele zu beleuchten finde ich sehr faszinierend. Wikipedia und Dokumentationen zu Verbrechen motivieren mich tagtäglich.


    Was war deine erste Geschichte?

    Was ist deine längste Geschichte?

    An meine erste Geschichte kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Sie war aber... echt nicht gut. Vielleicht ist es auch besser so, dass ich sie verdrängt habe.


    Meine längste Geschichte war rund 50k Wörter lang, jedoch nie abgeschlossen. Ich habe schlichtweg das Interesse verloren.


    Was ist eine Geschichte, auf die du besonders stolz bist?

    Momentan, auf noch gar keine. Stolz bin ich jedoch, wenn ich mir meine älteren Werke anschaue und bemerke, wie ich mich verbessert habe.


    Gibt es noch andere Sachen, die wir über dich als Autor*in wissen sollten?

    Nein, eigentlich nicht. Ich tausche mich sehr gerne mit anderen Autoren aus und bin froh, dass dieses Unterthema im BB so fleißig gefüttert wird.

    Fantastisch, wieder ein spannendes Thema, jetzt habe ich endlich einen triftigen Grund, zu prokrastinieren und mich wieder im BB herumzutreiben, anstatt an meinem aktuellen WIP zu schreiben. Danke, Bastet.Bummelz



    Wie alt sind eure Protagonisten?
    Ursprünglich wollte ich eine rein objektive Antwort geben, aber je länger ich über die Frage nachgedacht habe, desto mehr fiel mir auf, dass das Alter meiner (meisten) Protagonisten in meiner eigenen Altersspanne liegt (20-30). Vor ein paar Jahren waren die meisten meiner OCs ungefähr so alt wie ich selbst, als ich sie erschaffen habe, sprich: Teenager. Irgendwie interessant. Wie sieht es aus, wenn ich in ferner Zukunft einem Altersheim sitze und zu Stift und Papier greife, werde ich dann eine Draufgänger-Oma entwerfen, die die Welt rettet?


    Gut, gut, Spaß beiseite. Im Grunde genommen habe ich meine Antwort bereits gegeben: Die meisten meiner OCs sind rund um mein Alter. Da man sich im Laufe der Jahre immer mehr entwickelt und die Dinge anders betrachtet, fällt es mir wesentlich leichter, zum Beispiel die Perspektive eines Mittzwanzigjährigen zu beschreiben als die eines klugen Großvaters, eben weil ich verhältnismäßig wenig bis keine Erfahrung mit gewissen Thematiken habe. Dennoch greife ich bei dem Entwurf von Figuren auch auf andere Altersstufen zurück. Momentan bastle ich an einer Figur, die im Zusammenhang mit dem Vietnamkrieg steht, und mittlerweile sind die relevanten Links auf Wikipedia dunkelblau. Es ist Arbeit, aber ausschließlich Teenager und junge Erwachsene in eine Geschichte zu stecken, nur weil es oftmals einfacher ist, sich in diese hineinzuversetzen, wäre mir persönlich zu eintönig. Schlussendlich hängt viel von der Botschaft des jeweiligen Werkes ab, nicht zuletzt vom individuellen Geschmack.



    Was bevorzugt ihr?
    In Bezug auf das Schreiben? Junge Erwachsene. Hinsichtlich des Engagements für die Geschichte? Alle Altersgruppen.



    Was ist für euch dann in diesem Rahmen möglich? Setzt ihr sie Gefahren aus? Ab wann ist zB. Liebe okay?
    Meine Figuren stürze ich gerne in Gefahren. Meine Werke lassen sich in der Regel in die Rubriken Crime Fiction, Mystery und Thriller einordnen, daher ist es praktisch unmöglich, die Figuren nicht zu quälen. Allerdings passe ich die Schwere der Gefahren an, sprich, es liegt in meinem persönlichen Interesse, zum Beispiel ein fiktives Kind keinen allzu grausamen Gefahren auszusetzen, wie etwa sexuellem Missbrauch. Für mich ein absolutes No-Go.


    Ich war schon immer ein wenig wählerisch, wenn es um romantische Texte geht. Teenager-Romanzen erscheinen mir irgendwie schwierig, vor allem, wenn es um Sex zwischen zwei (oder mehreren) Minderjährigen geht, der, in meinen Augen, gerade in YA-Romanen häufig sehr oberflächlich präsentiert wird, weshalb ich mich ungern damit auseinandersetze. Liebesbeziehungen zwischen Erwachsenen finde ich völlig in Ordnung, solange sie für die Handlung relevant sind (an dieser Stelle sei gesagt, dass ich wahrlich kein Fan von Liebesromanen bin. Meine Ansicht ist deswegen wahrscheinlich recht "radikal"). Grundsätzlich sollte man aber immer das lesen/schreiben, was einem Spaß macht, und ich bin mir sicher, dass es viele Romance-Bücher gibt, die Themen wie die erste Liebe im Teenageralter auf ausgezeichnete Weise widerspiegeln.

    Wie sieht das bei euch mit der Hintergrundgeschichte aus? Altersabhängig?
    Altersabhängig, nicht unbedingt. Eher, welche Hintergründe für die Geschichte, die entwickelt/präsentiert werden soll, bedeutsam sind. So mag es vielleicht durchaus interessant sein, wenn wir wissen, dass Person X bei der US-Marine war und bei einem Manöver fast ums Leben gekommen wäre, aber wenn dieser Hintergrund ohne Kontext in der Geschichte herumschwirrt, ist es ein bisschen überflüssig, sich darauf zu versteifen.


    Sollte sich die Fragestellung auf einen selbst beziehen: Je mehr man beispielsweise über historische Ereignisse erfährt, desto facettenreicher kann eine Figur damit dargestellt werden. Dank des Internets sind uns dabei fast keine Grenzen gesetzt. Je mehr du schreibst und je mehr du mit deinen Interessengebieten und Weltanschauungen ins Leben wächst, desto mehr werden deine Ideen, wie du deine Figur untermauern kannst, reifen.

    Findet ihr, dass Kinder in Animes wie solche handeln oder eher nicht?

    An dieser Stelle würde ich meine Ansicht auf die Darstellung von Kindern in der Literatur stützen (ich schaue keine Anime).


    Als jemand, der täglich mit Kindern arbeitet, erkenne ich schnell, wenn der Autor des Textes wenig bis keine Erfahrungen mit Kindern hat. Eine Eigenschaft, die mir immer und immer wieder sofort auffällt, ist, dass Kinder in Romanen (oder Fanfiction) als viel einfältiger dargestellt werden, als der Großteil von ihnen tatsächlich ist. Genau wie Erwachsene können Kinder beispielsweise rasch Veränderungen des mentalen Zustands ihrer Mitmenschen wahrnehmen und sich dementsprechend verhalten. Eine junge Klientin, Vorschulalter, wusste innerhalb weniger Momente, wann ich einen schlechten Start in den Tag hatte, obgleich ich lächelnd und engagiert zur Arbeit kam. Ich finde es schade, dass dieser kindliche Scharfsinn so häufig vernachlässigt wird, was allerdings nicht bedeutet, dass ich die Leistung oder den Autor verachte. Wie bereits oben angesprochen, hängt viel von der persönlichen Lebenssituation und Erfahrungen ab. Sprich, es ist logisch, dass jemand, der nur wenig oder gar keinen Kontakt zu Kindern hat, diese in einem geringeren oder milderen Maße porträtiert.



    Ein Wesen, das hunderte Jahre alt ist: Schwierig zu schreiben?

    Puh, habe ich noch nie geschrieben. Eine Herausforderung wäre es aber bestimmt.

    Wie oben schon im Startpost zusammengefasst, macht's die Mischung.


    Natürlich spielt die individuelle Präferenz ebenso eine große Rolle. Beispielsweise find ich SdT (=Show Don't Tell) bei relevanten Passagen aussagekräftig, bei Szenen, die weniger Tiefe brauchen und eher als Lückenfüller dienen, sehe ich SdT als etwas langatmig. Je mehr SdT in dem Werk vertreten ist, desto langsamer ist das Pacing und unterbricht, zumindest meiner Meinung nach, oft den Lesefluss. Szenen, welche für den Plot nicht zwingend relevant sind, oder schlichtweg Puffer für den Mittelteil sind, schreibe ich daher kurz und bündig, und packe alle wesentlichen Informationen in die wörtliche Rede, anstatt zu zeigen, wie diese Informationen wiedergegeben werden, um das Pacing nicht allzu sehr zu reduzieren.


    "X sagte ; X frug ; X antwortete ; etc..." benutze ich als gängige Tells. Sprich, der Fokus der plot-wichtigen Infos liegt ausschließlich auf der wörtlichen Rede.


    Die wörtliche Rede habe ich hier als explizites Beispiel genommen, weil ich häufig bemerke, dass SdT dort viel zu oft ausgeschmückt wird, obwohl es an manchen Stellen nicht unbedingt notwendig ist.

    Keep in mind: Natürlich ist meine Meinung keinesfalls die goldene Regel, es ist lediglich meine persönliche Wahrnehmung.


    Schlussendlich noch: Was beim SdT unumgänglich ist, so finde ich, sind die passenden Adjektive hinsichtlich der gegebenen Situation. Sprich, als Beispiel, wenn die aktuelle Szene sich um ein dunkles/trauriges/belastendes Thema dreht, bietet es sich an, SdT mit düsteren Adjektiven zu untermalen. Ist die gegebene Szene beispielsweise eine Geburtstagsfeier mit einem leckeren Kuchen, eignen sich vielleicht leichte, helle Adjektive am besten. Erscheint auf den ersten Blick logisch, doch auch ich habe sehr lange gebraucht, um dieses Schema zu verinnerlichen.


    Wie bereits erwähnt beziehen sich die genannten Punkte rund um SdT nur auf meine individuelle Wahrnehmung und Präferenz. Letztendlich wendet jeder SdT auf seine eigene Art und Weise an, und das ist auch gut so. Wäre doch langweilig, wenn wir alle das selbe Schema anwenden, oder?

    Bei der Abstimmung habe ich mich für "Manchmal!" entschieden. Für gewöhnlich gehe ich blind in die Routen/Höhlen/ das hohe Gras einer neuen Generation. Wenn ich aber bereits im Vorfeld weiß, beispielsweise durch den Gameplay Trailer oder Leaks, dass ein Pokémon, das ich aus früheren Generationen schon kenne und sehr mag, in der neuen Edition vorkommt, halte ich in der Regel einen Slot für das besagte Pokémon frei.

    Als Beispiel: Der Teaser für Legenden ZA hat bereits Durengard Klingenform gezeigt, und demnach weiß ich jetzt schon, dass ich einen Platz in meinem Team für es aufheben werde.

    Meine beiden Lieblingspokémon sind Durengard Klingenform und Galagladi. Da die äußerlichen Hauptmerkmale hier auf dem Schwert und den Klingen liegen, und das Konzept vor allem an Krieger / Ritter erinnert, habe ich bei der Abstimmung für "Anmutig" abgestimmt.

    Sicherlich hätte "Stark" in gewisser Weise auch gepasst, aber insbesondere die dunkle Farbgebung von Durengard (unter Berücksichtigung, wie wertvoll früher violetter Farbstoff war, welchen sich bis lang nur die wohlhabenden Königshäuser leisten konnten), habe ich mich letztendlich anders entschieden.

    Ein spannendes und riesiges Topic, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, aber ich mache einfach mal den Anfang.


    Grundsätzlich orientiere ich mich bei der Erschaffung eines OCs nie an den Verhaltensweisen oder äußerlichen Merkmalen von Menschen, die ich persönlich kenne. Viele sehen in der Methodik einen guten Leitfaden, ich habe jedoch permanent den "realen" Menschen vor Augen, anstatt meinen OC und kann mich im Umkehrschluss nur schwer auf die individuelle Figur einlassen. Vielmehr überlege ich, mit welcher Charaktereigenschaft ich mich bei dem jeweiligen OC beschäftigen möchte und stütze mich dann primär darauf, recherchiere viel, beispielsweise wenn es um mentale Krankheiten und dessen Bemerkbarkeit geht, und nutze den OC dann praktisch nur als Hülle der darzustellenden Thematik.


    In meinem aktuellen WIP zeichnet sich meine Protagonistin überwiegend durch mangelnde Selbstkontrolle, Verlustängste und Neid aus, und ich finde es unheimlich interessant, mich in die Thematik einzulesen und die Fäden an meiner Figur so zu ziehen, dass die genannten Elemente schlussendlich auf zwei Beinen durch die Geschichte laufen. Kurzum: Ich picke mir ein paar interessante Themen heraus und hoffe, dass diese halbwegs realistisch zum Leben erwachen. Anknüpfend dazu stelle ich auch immer sicher, dass die Charaktereigenschaften des Protagonisten zum Hauptthema des aktuellen WIPs passen, das, wer hätte es gedacht, sich auf die Auswirkungen von unüberlegten Handlungen durch puren Neid konzentriert.


    Hinsichtlich des Aussehens versuche ich die Merkmale überwiegend neutral zu halten. Sprich, keiner meiner OCs hat irgendwelche "ungewöhnlichen" Eigenschaften wie beispielsweise Flügel, Echsenaugen oder Schuppen anstatt menschlicher Haut. Sicherlich würde sich meine Kreativ über diese lange Leine freuen, aber ich persönlich lese und schreibe lieber über Figuren, die mir auch morgens früh beim Bäcker begegnen könnten. Ganz normale Leute wie du und ich, mit ihrem eigenen Päckchen, dessen Inhalt du jedoch nicht kennst, weil sie auf den ersten Blick so verdammt unscheinbar wirken. Die Büchse der Pandora, und irgendein Trigger ist der Schlüssel. Menschen sind so komplexe Wesen. Ich bevorzuge die dunklen Ecken, die verborgenen Winkel unserer Seele.


    Nun zu meinem OC/ meiner Protagonistin meines aktuellen WIPs. Wahrscheinlich ist die Beschreibung ohne die Erklärung des Plots nur schwer vorstellbar, aber vielleicht ist es für manche ja trotzdem interessant zu lesen:


    Ein sehr schönes Topic. World Building ist unheimlich spannend und dabei ist es vollkommen egal, ob es eine fiktive, moderne Kleinstadt ist, oder ein verwunschener Planet aus einer anderen Galaxie, jede Welt ist einzigartig.



    Wie beginnt ihr?
    Meine writing-playlist ist meine größte Motivation, gepaart mit Pinterest und mood-boards dauert es in der Regel nicht lange, bis die Bilder Gestalt annehmen. Dann ist es wie ein Regenschauer und die Ideen füllen meinen Kopf bis zum Überlaufen. Gut, viele davon sind nicht brauchbar und werden schnell wieder verworfen, ab auf den Müll damit, aber jeder Impuls, der mich tagelang begleitet, keimt letztendlich und wird zumindest als grobe Skizze niedergeschrieben.


    Was ist euch wichtig?

    Obwohl ich den Aufbau von Welten sehr spannend finde und er unerlässlich ist, um der Geschichte das nötige Gewicht und die Tiefe zu verleihen, bevorzuge ich fiktive Kleinstädte, die sich irgendwo in unserer Welt verbergen. Ein treffendes Beispiel dafür ist Stephen Kings Castle Rock, und ich würde lügen, wenn dieses winzige, verworrene Städtchen nicht der Grund dafür ist, dass ich Thriller vorziehe, die sich isoliert vom Rest der big-city Zivilisation abspielen. Ferner lese/schreibe ich ungerne seitenlange Erläuterungen zur Entwicklung der besagten World. Stattdessen ziehe ich es vor, mich in einer Story primär mit den Figuren auseinanderzusetzen. Letztendlich bastelt man sich die grobe Szenerie individuell im Kopf zusammen und zu viel schriftliche Erklärung/Darstellung raubt mir leider schnell die persönliche Vorstellungskraft. Meine Philosophie ist daher: Weniger ist hier mehr. Diesbezüglich knüpft das Ganze auch an den Aufbau von Fantasy-Welten an. Gerade der Mangel der uns geläufigen Realität und ihrer Gesetze erschwert es mir häufig, mich gedanklich in eine wildfremde Wirklichkeit mit beispielsweise magischen Wesen zu versetzen. Nichtsdestotrotz habe ich größten Respekt vor jedem, der die Muße aufbringt, eine Fantasy-Welt zu konzipieren und diese bis in die kleinsten Nuancen zu beschreiben. Ich hätte definitiv kein Händchen dafür.


    Wie wichtig ist euch das Setting (auch beim Lesen)?

    Wie bereits oben vermerkt, bin ich nie sonderlich erpicht darauf, mich über Seiten hinweg mit dem Setting auseinanderzusetzen, weder als Leser noch als Verfasser. Vielmehr möchte ich die Gefühle spüren, die beim Lesen/Schreiben hervorgerufen werden, und eine knappe Beschreibung des Schauplatzes mit treffenden, aussagekräftigen Adjektiven kann durchaus die gewünschten Emotionen vermitteln.

    "Dichter Nebel hing wie ein Totenschleier über der dunkeln Oberfläche des Wassers." - Leider erinnere ich mich nicht mehr, in welchem Roman diese Zeile stand, doch weiß ich, wie treffend die gegebene Szene allein durch diesen knappen Zusatz ergänzt wurde. Die Kälte konnte ich nahezu spüren. Herrlich, der Satz ist mir bis heute präsent geblieben.


    Was geht für euch gar nicht?

    Aus dem Stegreif kann ich nicht genau sagen, was mir absolut nicht gefällt. Zwar empfinde ich den Aufbau von Fantasy-Welten als recht mühsam zu lesen, dennoch würde ich ihn nicht gleich verteufeln. Geschmäcker sind eben verschieden, und es ist eine Frage der individuellen Wahrnehmung, welches Setting man favorisiert. Hauptsache, man hat Freude an dem Buch, dann ist alles in Ordnung.

    Ich habe mir alle Illustrationen angesehen und bin erstaunt, wie wunderschön jedes einzelne Artwork ist. Insbesondere die Illustrationen von Pikachu und Bidiza fand ich so warm und cozy, ich konnte mich nur schwer entscheiden, welches von den 300 Artworks ich persönlich als meinen Favoriten auswählen würde. Nach langem Überlegen würde ich mich aber für jenes Bild entscheiden:



    So seltsam es auch ist, aber ich kann das Artwork fast spüren. Die warmen Sonnenstrahlen, die leichte Briese, das Rauschen des Wassers und der herbstlichen Blätter, der Geruch des Waldes... Es ist ein Traum, meinen Respekt an Kelsey Cretcher, einfach toll!

    Mich lässt schon seit Wochen der Gedanke nicht los, an meiner jetzigen Arbeitsstelle zu kündigen. Ich komme prima mit allen Kolleginnen aus, aber die Kollegin, mit der ich zwangsläufig zusammenarbeiten muss, sprich im selben Raum, lässt Tag ein Tag aus ihre schlechte Laune an mir aus. Jeden Morgen gehe ich mit Bauchschmerzen dort hin und meine Chefin möchte das Problem einfach nicht wahrhaben, schaut ständig weg und hört leider nicht zu, obwohl jeder die Spannung spüren kann und, wie ich, einfach nur entsetzt darüber ist, dass von oben überhaupt gar nichts kommt. Nun, zumindest meinte meine Chefin, wir (sie, die besagte Kollegin und ich), könnten gemeinsam ein Gespräch zur Lösung des Problems finden, aber dieses Gespräch wird auch nur verschoben und verschoben und verschoben... Zeitgleich wird mir aber ständig gesagt, dass ich bitte hier bleiben soll und bloß nicht in eine andere Einrichtung gehen soll. Ich fühle mich sehr im Stich gelassen, primär von meiner Chefin, mit der ich eigentlich die ganze Zeit super klar gekommen bin. Aussagekräftige Diskussionen mit der besagten Kollegin sind leider auch nicht möglich, permanent blockt sie ab oder wirft mir ein schlechtes Gewissen vor. Das ganze geht seit März so. Ich bin frustriert, müde und enttäuscht.



    Nachtrag vom 18.06:

    Meine Chefin scheint (vermutlich) das Gespräch mit meiner Kollegin gesucht zu haben (ich bin seit Montag krankgeschrieben und kann daher nur mutmaßen). Meine Kollegin schreibt mir aus heiterem Himmel per WhatsApp, wünscht mir gute Besserung und fügt nach jedem Satz ein heiteres Emoji hinzu. Ich freue mich sehr, endlich etwas Positives mit ihr in Verbindung bringen zu können, aber irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl, dass diese plötzliche 180-Grad-Wende nicht aus reiner Einsicht von ihr kommt. Irgendwie glaube ich, dass da noch etwas gewaltig schief laufen wird. Na ja, ich bin einigermaßen beruhigt, denn wie es aussieht, wird die kommende Arbeitswoche nicht nur aus garstigen Bemerkungen bestehen. Es bleibt spannend.

    Ich für meinen Teil habe häufig beide Varianten ausprobiert, also "wild drauflos schreiben" und alles sorgfältig planen und strukturieren. Letzteres ist definitiv meine präferierte Methode. Oft ist eine meiner Fanfics daran gescheitert, dass ich den Überblick verloren hatte, beispielsweise weil ich nicht mehr genau wusste, was in den vorherigen Kapiteln passiert war, da ich keinen Eintrag angelegt hatte, in dem ich meine Ideen in Stichpunkten hätte festhalten können. Dann musste ich die letzten zwei oder drei Kapitel noch einmal lesen, damit ich überhaupt wusste, was Sache war. Auf Dauer ist das ziemlich lästig gewesen, und ich habe die Fanfiction entweder verworfen oder in einem völligen Chaos abgeschlossen. Die Fanfics, die ich ohne vorherige Planung geschrieben habe, sind daher die Werke, die mir am wenigsten gefallen. Weil die Frustration groß war und ich die Unzufriedenheit (für die ich selbst verantwortlich war) nicht auf mir sitzen lassen wollte, habe ich mir dann endlich die Mühe gemacht, mein nächstes Werk Kapitel für Kapitel zu projektieren. Zwar kostet das eine Menge Zeit, aber es lohnt sich. Dank einer gegliederten Basis lassen sich Handlungslücken viel schneller erkennen und beheben, Charaktere und ihre Motive lassen sich nachhaltiger konzipieren und Foreshadowing ist wesentlich unkomplizierter zu planen. In Zukunft werde ich weiter so verfahren.


    In meiner Bubble habe ich allerdings schon zahlreiche Autoren kennengelernt, die es vorziehen, ohne pre-plotting zu schreiben und den Thrill genießen, wie der letztendliche Leser selbst, nicht zu wissen, wie die Geschichte enden wird. Viele dieser Werke sind ebenfalls unglaublich gut geschrieben, und ich bewundere jeden, der die Fähigkeit besitzt, blindlings ein Meisterwerk zu schreiben.

    Es ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber sie ist trotzdem ärgerlich, lästig und teilweise einfach eklig.

    Ich habe beim Ausräumen meiner Einkäufe im Kofferraum vergessen, eine Apfelsaftflasche (ihr wisst schon, diese dicken 1-Liter-Flaschen aus Braunglas) herauszunehmen, weil sie unter eine Jacke gerollt ist, die sich auch da drin befindet. Das Ding muss dieser Tage irgendwie zu Bruch gegangen sein, jedenfalls ist jetzt mein ganzer Kofferraum voller Glasscherben, alles ist mit Apfelsaft benetzt und ein Großteil der Stoffauskleidung ist angeschimmelt. Ich könnte kotzen (wortwörtlich, ich sag's euch...)

    Hallo liebe BisaFans,

    damit ich mir eine Reise nach Österreich leisten kann um meine Freundin zu sehen, biete ich hier meine Nintendo Switch in der Zacian und Zamazenta Version zum Verkauf an. Mir ist es in erster Linie wichtig, dass die Konsole in gute Hände kommt, lasse mich daher auch per PN auf Verhandlungen ein. Die Konsole gebe ich samt OVP, einem Hardcase, einer Tasche und Ladekabel mit Adapter zum Aufstellen des Gerät an. Sowohl die Konsole, als auch das Zubehör sind in einem sehr guten, teilweise neuwertigen Zustand. Die Joysticks driften nicht und auf dem Display sind keinerlei Kratzer vorhanden. Die Technik funktioniert einwandfrei.


    Insgesamt möchte ich das Bundle gerne für 120€ VB inkl. Versand abgeben, das reicht für die Zugtickets :) Meine PNs sind offen für euch.



    Liebe Grüße

    Jane