Beiträge von HermitFox

    Charakter: Cécile oder Francesca

    RPG: Kalos

    Plotidee: Da bin ich wieder. Gerade möchte ich mich einfach generell dafür anbieten, außerhalb des Hauptplots etwas mit unseren Charakteren zu schreiben, da ich momentan einfach Bock auf RPG-Texte und Interaktionen mit meinen Charakteren hab. Falls jemand unserer anderen Kalos-Leuts dafür zu haben ist, darf derjenige sich gerne bei mir melden, dann können wir am Rahmenplot werkeln :D
    Atlina  You  Rusalka  Ulti  HoppouChan


    (Ich lass dich mal außen vor Roxas Memoire, da das Schicksal uns hier im Bereich eh schon irgendwie an der Hüfte zusammengeschweißt hat, aber fühl dich nicht ausgeschlossen lol)

    Mein Slot für ein größeres Zeichen-Projekt ist schon voll, aber ich wollte bei der Aktion hier noch unbedingt etwas aus Limbus Company beitragen, weil der Cast in diesem Spiel voll von den am besten geschriebenen Chars ist, die ich jemals in ner Videospiel-Story erlebt hab. Also hab ich mir nen Timer von 20min gestellt und in dem Zeitlimit meinen Fav Gregor hingekritzelt:



    Evtl trage ich vor der Deadline noch eine Limbus-Fanfic bei, wenn meine Muse will uwu


    Bitte spielt Limbus Company.


    Ciao <3

    Abstieg zur Kammer der Leere - Cécile


    Cécile war die Situation ziemlich unangenehm. Er hatte so viel durcheinandergebracht. Angefangen bei dieser Zusammenkunft mit dem Bürgermeister bis hin zu Pythias Gefühlswelt. Zwar hatte sich die Fennexisdame in seinen Armen allmählich wieder beruhigt, doch er konnte immer noch spüren, wie aufgewühlt sie war. In Tränen auszubrechen kostete viel Kraft, sie schniefte immer noch leise. Wenn er all das hier nur geschickter hätte lösen können…


    Doch Hellen stellte sich als doch nicht so streng heraus wie er anfangs vermutet hatte. Statt ihn zu verspotten ging sie auf seine Äußerung direkt ein, als könne sie das als Fakt hinnehmen, und warf dann auch gleich eine Vermutung in den Raum. Vielleicht war gar kein wortwörtlicher Sturm gemeint… sondern Zombies? Meinte sie damit einen Sturm von Zombies? Als sei die Vision eine Art Metapher?

    Céciles Augen wurden groß, auch Pythia horchte auf. „Hm! Von dem Blickwinkel hatte ich das noch gar nicht betrachtet.“, erwiderte er. Allerdings passte es mit anderen Geschehnissen wiederum nicht zusammen… Pythias Visionen brachten mit jedem weiteren Schritt voran nur noch weitere Rätsel auf.


    Die nächsten Worte Hellens ließen Cécile ein unangenehmes Kribbeln in die Wangen schießen, er errötete. „W-waahh… S-s-süß?!“, stammelte er zurück. Pythia kicherte, dann wand sie sich auch schon mit einer Drehung zur Seite aus seiner Umarmung, während Cécile schlagartig sein Gesicht in seinen Händen vergrub. Dabei ignorierte er geflissentlich, dass seine Brille hinterher voller Fingerabdrücke sein würde. Es hatte bislang kaum einer außer Marie und seiner Mutter irgendetwas an ihm süß genannt…! Nicht nur süß hatte sie gesagt! Sogar ziemlich süß!

    „Da-das ist… äh…“, murmelte er gedämpft von seinen Händen hervor. Er verlagerte das Gewicht seines Körpers abwechselnd von einem Fuß auf den anderen. „Pythia ist… sie ist schon immer bei mir gewesen. Seit ich denken kann. Sie ist wie meine große Schwester. Also… ja… so ist das…“


    Er atmete tief durch und ließ seine Schultern mit seinen Händen sinken. Die Handfette auf seinen Brillengläsern hielten seine Sicht nun etwas trüber und verschwommener, trotzdem bemerkte er die Zuversicht, die in Hellens nächsten Worten lag. Sie sagte, sie würden schon herausfinden, was hier passieren würde. Dann streckte sie ihm ihre Hand entgegen. Cécile starrte die Hand an. Und starrte. Und starrte. Er fühlte bei dem Anblick eine angenehme und doch fremdartige Wärme in seiner Brust aufwallen.


    Du sollst sie nehmen, hörte er Pythias amüsierte Stimme. Man konnte seinem Gesicht daraufhin regelrecht ablesen, wie ihm ein Licht aufging. Schnell legte er seine Handfläche auf Hellens Hand. Seine Finger zuckten kurz, unsicher der Bewegung, die sie durchführen sollten, doch letztendlich schafften sie es doch Hellens Hand ordentlich zu umfassen und ihr einen angenehmen Händedruck zu geben. Die haut an Céciles Händen war trocken, dick und rau, geprägt von viel Zeit in der Wildnis ohne ordentliche Pflege.

    „I-ist gut. Danke… Hellen.“, erwiderte er. Dabei schenkte er ihr ein Lächeln.



    Und plötzlich wurden die Hundemon wieder rauer im Umgang mit sämtlichen Anwesenden, man konnte schon sagen, dass sie metaphorisch mit voller Wucht aus dem Zimmer geschmissen wurden.

    „Waahh-wa-wawah…?“, stammelte Cécile beim Gang nach draußen leise, da hatte der Bürgermeister auch schon die Tür zugeknallt. Mit Verdruss starrte er nun auf das geschlossene Zimmer.


    Einer der Polizisten, die ihn zuvor noch verfolgt hatten, stöhnte laut aus. Ihm war wohl gerade der letzte Nervenstrang gerissen. „Was hat das alles zu bedeuten? Warum schmeißt der uns jetzt auch raus?!“, meckerte er.

    „Vergiss es einfach.“, zischte die andere Polizistin zurück. „Der kümmert sich seit neuestem wohl selber um Belästigung. Soll mir recht sein, die Bezahlung ist miserabel genug seit den Katastrophen.“ Mit dem Daumen deutete sie über die Schulter. „Lass uns verschwinden, ich habe Hunger.“


    Cécile sah den beiden missmutig hinterher. „Ich komme mir… vergessen vor.“, meinte er.

    Neben ihm verschränkte Pythia ihre Arme. Sei froh. Immerhin wurdest du nicht schon wieder verhaftet, erwiderte sie.

    Bekümmert lächelnd kratzte sich Cécile am Hinterkopf. „Haha… äh… ja…“


    Das war aber auch nicht weiter von Belang. Er wandte sich den zwei jungen Frauen zu, die bereits von einem anderen älteren Herren angesprochen worden waren. Er meinte etwas von einem Flyer, auch ging er auf den Sturm ein. Cécile räusperte sich leise, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Er selbst mochte zwar ordentlich Verwirrung gestiftet haben, doch er hatte auch noch einige unbeantwortete Fragen. „Mesdemoiselles… was genau ist gerade eigentlich passiert? Der Bürgermeister war nicht nur wegen mir so aufgebracht, oder?“ Wenn er so darüber nachdachte, waren die zwei irgendwie verdächtig, so nett sie auch auf ihn wirkten.

    Räuber nahe Tempera City - Matthew & Cécile (Kalos)


    "Pardon? Ich schlafe nicht im... M-Müll...", gab Cécile zurück. Sein Blick wanderte wieder zur Seite. "Höchstens zehn Zentimeter daneben. Aber ja, du hast Recht. Die Dinge, die Pythia sieht, sind die meiste Zeit irgendwie relevant, aber was genau tatsächlich passiert? Ungewiss."


    Er spielte mit dem Glas herum, in dem sich sein Mixgetränk befand, indem er es in seiner Hand hin und her schwappen ließ. Dabei versank er in Gedanken. Ungewissheit war nicht, was ihn von seinem Weg abbringen würde. Zweifel säten die Saat der Zwietracht, und er würde sich niemals anmaßen an Pythia zu zweifeln. Sie hatte eine einzigartige Gabe. Wenn sie diese nur weiter schulte, würde etwas Großartiges passieren. Dessen war er sich sicher. Pythia hatte eine solch einsichtige und gutmütige Persönlichkeit, sowie ein großes Herz. Sie konnte noch viel in ihrem Leben erreichen, solange sie beide nur hart genug daran arbeiteten.


    C-Cécile...?

    Er hörte plötzlich in Gedanken, wie sie ihn ansprach. Cécile sah auf und bemerkte, dass Pythia ihn mit gerührtem Blick fixiert hatte. Man konnte meinen, sie sei errötet. Er schürzte seine Lippen und verdrehte seine Augen. Hast du mir gerade unerlaubt im Kopf herumspioniert? fragte er.


    Ah... haha, entschuldige, gab sie zurück, dabei wandte sie ihre Augen von ihm ab. Dennoch nahm sie mit einer freien Pfote seine Hand unter dem Tisch und drückte sie mit Zuversicht.


    Was Matthew nach ihrem Austausch über Pythias Fähigkeiten tat, überraschte Cécile dann doch ziemlich. Er bedankte sich für ihre Ehrlichkeit und gab die wichtigsten Karten wieder zurück, die sich in seinem Geldbeutel befunden hatten. Er starrte sein Hab und Gut auf der Tischplatte an. Einerseits froh darüber, es wieder zurück zu haben, andererseits doch mit sehr gemischten Gefühlen.


    "Ich verstehe. Das spielen wir hier also. Ist das auch so mit Shadow abgesprochen?" Etwas Selbstbewusstsein war in seine Stimme zurückgekehrt, er schenkte Matthew ein Lächeln. "Was kann ich denn zufällig für eine warme Dusche und Münzen für den Waschsalon bei dir eintauschen?", erkundigte er sich in hörbar scherzendem Tonfall. Wann kam eigentlich das Essen?

    Dieses event ist so sweet :3


    Drei spontene Ideen: ein Charakter/Pokémon mit einem Wende-Oktopus-Plüschi auf dem Kopf oder sonst irgendwo


    Irgendein Objekt „kawaii“ machen (also als Chibi lebendig machen mit putzigem Smiley-Gesicht)


    Einen Charakter am Steuer vom Auto zeichnen, die Perspektive des Bilds ist von außen, man sieht den Charakter durch die Windschutzscheibe


    Von mir kommt hoffentlich auch noch was o7

    Abstieg zur Kammer der Leere - Cécile


    Cécile zuckte zusammen, als ein Laukaps plötzlich eines der Hundemon angriff. Moment, Moment, Moment! Das meinte er jetzt nicht mit "ihr zuerst"! Was... wie... weshalb war diese Ecke nun gewalttätig? Er bekam das Gefühl, einen kritischen Aspekt dieser Zusammenkunft übersehen zu haben. Das hier war doch nicht nur ein simples Gespräch mit dem Bürgermeister, in das er geplatzt war...?


    Die freundliche junge Frau bekam von der jungen Dame mit pinken Zöpfen etwas zugeflüstert, anschließend wandte die Pinkhaarige sich Cécile zu. Beziehungsweise riss sie nun die verworrene Situation an sich, die sich um ihn gebildet hatte, und wollte Ordnung bilden. Zumindest sah es danach aus.


    Abwehrend hob Cécile die Hände. Diese Pinkhaarige, die sich als Hellen vorstellte, trat sehr intensiv auf. Mit ihrem entschlossenen Blick vermittelte sie ihm den Eindruck einer Anführer-Persönlichkeit, die keinen Unsinn duldete. Leider wurden Céciles ernst gemeinte Bedenken von anderen oft als Unsinn abgetan. Erneut bekam er es mit der Furcht zu tun, die ihn bei sozialen Interaktionen ergriff. Nicht nur spürte er Hellens Augen auf sich, er fühlte sich von den Blicken sämtlicher Personen im Raum regelrecht durchbohrt. Die Anspannung lastete ihm schwer auf der Brust. Das tat weh.


    "I-ich... äh...", setzte er an. Er senkte sein Kinn. "Nun.. ich... b-bin Cécile und eigentlich wollte ich... ... ja... was wollte... ich... nochmal...?"


    Pythias lautstarkes Meckern unterbrach Céciles leiser werdendes Gestammel. "Fennexis! Fen, Fen!", rief sie, dabei zückte sie ihren nun nicht brennenden Ast und zeigte damit direkt auf Hellens Nase, als wollte sie das Mädchen tadeln.


    "Pythia, stopp! Was soll-" Cécile stockte in seinem Einwand, als sich sein Fennexis abrupt zu ihm herumwirbelte. Tränen glänzten in ihren Augenwinkeln, sie hatte ihre Schnauze verzogen.


    Das ist nicht fair! vernahm er ihre Stimme. Du übermittelst immer für mich, aber sie gehen alle auf dich los! Jedes Mal! Es kann doch nicht sein, dass du immer... wieso machst du immer... das alles nur für mich... wegen mir...! Am Ende kommt dieser blöde Sturm vielleicht doch nicht! Hier geht einfach ALLES schief!!


    Pythia ließ ihre Schultern sinken. Ihre Haltung sackte in sich zusammen, sie begann zu Schluchzen. Nun kullerten die Tränen aus ihren Augen. Sie taumelte ein paar Schritte nach vorne, anschließend vergrub sie ihr Gesicht in Céciles Brust. Er fühlte die Wärme ihrer Tränen, die sein Hemd allmählich durchnässten und das Beben, das mit jedem Schluchzen ihren Körper durchfuhr. Die Gewalt ihrer Trauer prasselte auf ihn ein.


    "Hey... hey. Alles okay, alles okay..." Er redete ihr sanft zu. Dabei streichelte er ihr langsam über den Kopf. Dennoch fühlte er sich wie paralysiert, sämtliche seiner Muskeln waren angespannt.


    Er setzte für Hellen ein krummes Lächeln auf, während Pythia sich weiterhin an seiner Brust ausweinte. "Ahaha, entschuldige bitte vielmals das hier. Das war eine sehr stressige Zeit für uns, die Nerven liegen blank." Seine Stimme klang wie ausgewechselt. Nun sprach er stabil und flüssig, in der Intonierung wie ein Beamter, der sich irgendwo rausschleimen musste. Er musste sich zusammenreißen. Für Pythia.


    "Nochmal... mein Name ist Cécile Blanchard. Pyth- ... dieses Fennexis hier kann in die Zukunft sehen. Sie sah etwas, das eine große Gefahr für diese Stadt bedeuten könnte. Deswegen wollten wir den Bürgermeister warnen. Aber..." Er atmete einmal tief aus. "Nun... Entschuldigung für die unangemessene Störung. Ich werde versuchen, mich besser zu beherrschen."


    Hoffentlich konnte er sich so irgendwie aus der Affäre rauswinden. Warum zur Hölle kämpften diese Pokémon da hinten...? Inzwischen wollte er nur noch weg hier! Flüssig mochte er zwar gesprochen haben, aber seine Beine hatten schon von der ersten Silbe an gezittert. Er hatte eine Heidenangst und verstand gar nichts mehr.


    Pythia nahm er nun fest in beide Arme. Ihre Tränen verebbten langsam, sie sah fragend zu ihm auf.

    Da wähle ich Starmie. Auf mich wirken es und Sterndu immer so niedlich und derpy, ich verbinde angenehme Erinnerungen mit ihnen. Wäre gerne mit einem Starmie befreundet :3


    PapunghaPalimpalimPiepi