Beiträge von Zinnwurm

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Wann Zarel die Gruppe aus den Augen verloren hatte, wusste er selbst nicht mehr. Doch in der Luft gab es für ihn immer kein Halten mehr und deshalb kam er nicht selten in derartige Situation.
    Schließlich lief alles darauf hinaus, dass Zarel irgendwo hoch über dem Meer feststellen musste, dass es Nacht war. Er ließ sich daraufhin nicht mehr genug Zeit, darüber nachzudenken, warum er unbedingt diesem Tentacheschwarm hatte folgen müssen, sondern hastete gleich zu seinem eigentlichen Zielort - natürlich sehr zur Freude seines Panzaerons, dass in schon den ganzen Tag lang über das blaue Meer hatte tragen dürfen. Doch wenigstens war Zarels Orientierungssinn ausgezeichnet, sobald er sich ersteinmal hundert Meter über dem Boden befand. Deshalb gelang es ihm auch, irgendwann an dem Pokemoncenter zu landen, in dem gerade die meisten anderen schliefen. Oder zumindest nannte Zarel es "Landung": Sein Panzaeron flog die Wiese vor dem Pokemoncenter in einem viel zu schnellen Tiefflug an, stoppte dann abrupt mit seinen Flügeln und hakte sich mit seinen Krallen im Erdboden fest, so dass Zarel über Panzaerons Kopf hinwegflog und erst einige Meter später unsanft auf dem Boden aufschlug, wo er sich noch einige Male überschlug.
    Ohne überhaupt zu wissen, ob ein menschliches Weesen in der Nähe war - oder wo oben und unten waren -, sagte er erst einmal: "Hallo."

    Der Pokemonday in Nürnberg oder wahre Coolness


    Es war ein kühler Tag. Ich trug eine Jacke, die soviele verschiedene Taschen hatte wie Aruseus Typen. Und Sinan trug eine schwarze Jacke, weshalb ich ihn auf den ersten Blick nicht erkannte... Außerdem trug er eine weiße Tasche mit dem Namen der Konsole, die er bereits anzocken durfte. Jetzt weiß ich wenigstens, wie sich ein Dragoran fühlen muss, wenn ihm eine Salami über den Weg läuft. Ich werde heute übrigens meinen Pokemon-Metaphern-Rekord brechen, über irgendwas muss ich ja schreiben.
    Äh, was machen wir jetzt also? Ah, zeitmäßig... Stolz wie ein gewisser Edelstein auf ein Shiny Rattfratz kam ich jedenfalls als erster am Bahnhof an, wo Viper sich auch schon anschlich (wer dieses Wortspiel NICHT erkennt, hat Niveau). Nachdem ich mich dann mit Überresten für die Zugfahrt eingedeckt hatte und S seinem Leben zugesehen hat, wie es vorbeigeht, konnte der spannende Teil der Veranstaltung ja beginnen...
    Ja, und jetzt? Ah, richtig... Die Bimmelbahn bewegte sich umweltfreundlich nach Nürnberg, denn keine einzige Fliege, die versehentlich gegen die Scheibe flog, konnte daran sterben... Wer mir sagen kann, was währenddessen passiert ist, kriegt ein Suicune von mir... Irgendwie haben wir über so einen seltsamen Trend aus Japan gesprochen, irgendwas mit Monstern... Und natürlich über DOTAITOS!!! Wood Hammer 4ever.
    Gut, und jetzt? Ah, die Veranstaltung läuft nicht so, was? Hähä... Ich hab da schon was... Also, es war ein mal ein Typ, der hieß Heinz. Heinz war ein nub. Deshalb wurde Heinz von der Gesellschaft verstoßen. Seine Mutter stellte irgendwann beim Frühjahrsputz fest, dass er noch irgendwo bei ihr am Dachboden wohnte. Sie sagte Heinz, er müsse sich unbedingt Freunde suchen. Heinz kaufte sich darum einen PC, den er an das Internet anschloss. Er erinnerte sich noch an ein billiges Erotikheftchen, dass er vor ein paar Jahren mal besessen hatte. Er googelte deshalb nach "Pornopuppen auf Drogen winden sich mit Vipratoren bis der Flächen-Absuch-Torpedo FAT um-dreht". Und ratet mal, wo er gelandet ist?
    Die geschlossene Anstalt entließ ihn schließlich, als er schon wieder etwas Anderes von sich geben konnte als "Die Mühle wird mich holen". Schließlich wollte Heinz es der Community aber heimzahlen und bewarb sich um eine Stelle bei Nintendo of Europe. Da die Spaßvögel dort eh nichts Anderes zu tun haben, als Jörg Pilawa die Füße zu massieren, konnte sich Heinz schnell hocharbeiten. Schließlich bekam er seine eigene Abteilung, zuständig für "Kokosnüsse, Fan-Bashing, Product Placement bei Pokito und das Jahr 2054".
    Und dank der Befugnisse, die Heinz nun besaß, konnte er eine Online-Umfrage nach den beliebtesten 5 Pokemon starten. Daraufhin startete er noch eine Umfrage, und strich genau die Ergebnisse der ersten Umfrage von der Liste.
    Diese Pokemon durften sich alle nubs aneignen, die es zu dem McDonalds schafften, der wieder einmal irgendwo lag, wo man froh sein konnte, dass es Straßen gab.
    Porno, Viper und ich wussten zwar anfangs nicht so recht, als wir in Nürnberg am rechten Flügel des Bahngleises auf die plangerechte Ankunft der S-Bahn warteten. Unsere Erwartungen waren recht hoch - und das mit Fug und Recht! In der Bahn ging alles mit rechten Dingen zu, so dass wir rechtens behaupten konnten, den rechten weg genommenen zu haben. Wir kamen dann auch rechtzeitig an, was uns allen sehr recht war.
    Wir kamen also am McDonalds an wie ein Kindwurm auf dem Boden - es war kalt. Und die Veranstaltung hatte außer Autoflaming via DS noch nichts zu bieten.
    Ja, und dann? Also... Nun... Hier.... Irgendwann hatten die Leute von Nintendo dann diesen Typen da lange genug bequatscht, bis er ihnen den Moderator machte - und das sehr kühl (Beweise bei Viper). Der Moderator war wenigstens geil drauf. *fg* (Und nicht so pseudo-psycho wie in München...)
    Neben Viper, Porno und mir kamen dann auch noch Saphire und Gang, die sich jedoch mehr auf die Shinies der nubs konzentrierten.
    Tja, und dann... Die Verlosungen blieben so gewinnträchtig wie Angriff-EVs auf Suicune. S und Viper pwnten irgendwelche random nubs ua. mit einem Pokemon das so gut sweept wie Regice - Regice. Und außer Vergleichen, die keine sind, sind neue Pokemon ja auch immer lustig. Die Bilanz steht jetzt so, dass ich auf meiner Feuerroten mehr Uber als gekaufte Pokebälle besitze. Die Herren von Nintendo feierten nämlich ebenfalls den Tag mit der längsten Zeit, bis sie wieder sie wieder in Taiwan produzierte Grabbeigaben an Kinder verteilen dürfen, die Karnimani nachmachen können. Ist euch aufgefallen, dass hierbei sogar - im Gegensatz zu München - erwähnt wurde, dass der Zweck der Veranstaltung hier der 10jährige Geburtstag von Pikachu war? Der arme Praktikant mit dem angetackerten Schwanz durfte dann glatt folgenden Dialog provozieren.... Moderator: "Wollt ihr Pikachu." (Fragezeichen würden die Wahrheit verfälschen - der Moderator war so cool, der hatte sowas nicht nötig) Kinder: "Nein!" Moderator: "Was." Kinder: "NEIN!" Moderator: "Aber jedes Kind mag doch Pikachu. Da ist er ja auch schon." *zack*
    Schließlich musste das arme Teil auf die Bühne, um vor den Kindern sicher zu sein, die ganz genau in der Type Chart nachgeschaut hatten, dass sie das Pikachu auf den Boden werfen müssen, um es fangen zu können.
    Viper durfte sich dann im Pokemonquiz noch ein wohlverdientes Flemmli abgreifen, da er die Fragen "Was ist das Ziel in..." und "Wie heißt die besondere..." tatsächlich erst beantwortete, als der Moderator sie auch wirklich ganz gestellt hatte.
    Als die - achja, es war sehr kalt - Veranstaltung dann zu Ende ging und alle ihre 4 Teams Legendaries gesaugt hatten, war es dann mal wieder Zeit für den "Gotta Catch'em All"-Instinkt. Die Nintendo-Chiller hauten ihr nunmehr unnützes Equipment raus.
    Merke: Wenn du über Einsachtzig bist und in einer Menge Kiddies stehst, kriegst DU die Wii-Schlüsselbänder. Während ich sozial wie HelpingHand-Plusles nur vier Schlüsselbänder über den Köpfen der nubs einsammelte und ein paar kartenpacks abgriff, die zufällig zu mir fanden, wollte Viper seinen überlegen Atk. nicht verschwenden und zog den Kleinen die Schlüsselbänder noch aus der geschlossenen Hand raus. *g*
    Sein gesamtes Prollwerk konntet ihr auch schon bewundern. Ja, und so ging die Veranstaltung zu Ende - verdammt war das kühl.
    Zum bitteren Ende blieben wir dann noch fats zwei Stunden am Nürnberger Bahnhof hängen, weil die Züge zu zeiten fuhren, die für uns so ungünstig wie ein Feuer/Gestein Doppeltyp waren (der Rekord, ihr erinnert euch?). Die Zugfahrt nach Ausgburg über wurde dann gezockt - *yawn* ich werde schon müde wenn ich nur daran denke. *gg*
    Ja, und was bleibt jetzt noch? Was wir daraus gelernt haben:
    - Groudon failed.
    - Dotaitos!!!!!!!!11111111oneoneoneeleven
    - Ice-Beam!!!!!!111111111111one
    - WiiiiiiiiiiIIII!!!!!!!!!!!!!!1111111111oneoneoneone
    - kühl.


    Und zum Abschluss jetzt noch ein paar Metaphern...Ich vergleiche:
    einen Typen mit Maske mit Growtheon,
    das Upgrade mit dem Eerie-Patch,
    das Wetter mit Raikou,
    George Bush mit Aipom,
    Pokemon Dungeon mit Luvdisk,
    das Rechtssystem der USA mit Geofissur,
    die letzte Woche mit der zweiten Runde eines Slaking,
    alle netten Details vom P-Day mit Missingno.
    und diesen Bericht mit Curselax xp

    Ich muss jetzt einfach meinen Kommentar zu dieser Antik-Kraft-Geschichte abgeben:
    1. Was wollt ihr eigentlich? Imp ist GameMaster und noch dazu ein 10mal erfahrener Battler als ihr...
    2. Und: WENN wir davon ausgehen, dass Aerodactyl und Zubat beide Level 40 haben (was nicht stimmen kann, da Questkämpfer offensichtlich auch besser trainierte Pokemon einsetzen als die Gruppe in der Überzahl) und WENN wir davon ausgehen, dass Zubat die absolut besten möglichen Werte besitzt (was nicht stimmen kann, da es dazu ein normalerweise dämliches Wesen bräuchte und ein normlerweise unnützes Training) und WENN wir davon ausgehen, dass Aerodactyl die absolut schlechtesten möglichen Werte besitzt (was auch nicht stimmen kann, weil das kein halbwegs ernstzunehmender Trainer je zulassen würde), DANN besiegt Antik-Kraft von Aero das Zubat immer noch in zwei Treffern!
    Das hat überhaupt nix mit besonders stark zu tun lol
    Wer's mir nicht glaubt, prüft den Schadensrechner.
    Seltsam ist es eher andersrum... Unter normalen Umständen, in denen ich den Kampf mindestens sehen würde (auch hier sind die Werte noch gnädig), müsste Aerodacytl Zubat sogar locker mit einer einzigen Antik-Kraft besiegen.
    (Was mich btw. schon eher gewundert hat, dass das nicht passiert ist)
    Sorry, aber sowas muss imo ein Dritter mal klarstellen. ^^"

    Zarel winkte den Aufgebrochenen noch nach. Er hatte keine Lust, sich wieder auf die Meere zu begeben, da er doch gerade erst das Festland betreten hatte. Schließlich, sah er sich wil din der Umgebung um, um nach denen zu schauen, die noch da waren. Eigentlich fehlte ihm auch jede Idee, wohin er nun gehen sollte, aber das störte ihn nicht sonderlich.

    So, ich versuch mal, das heute hinzubringen... Naja, wenn ichs nicht schaffe, poste ichs morgen oder mach ne fortsetzung lol. In ersterem Falle habt ihr das dann eh nicht mitgekriegt. :-P
    Also kommen wir zu meinen Bericht, dessen Hauptaufgabe es eigentlich ist, meine neue Mühlensignatur ein wenig Gassi zu führen... Also los:


    Pokemon Days am Arsch von München -- Ein Schelm, wer Böses dabei denkt
    Wie jede gute Story beginnt auch diese Freitag Abend, als ich.. - ZAPP. Der Morgen kam schnell und der arme Zinni hetzte durch die Stadt. Zeit, sich die unberührte Schönheit einer Stadt am Morgen genauer anzusehen, hatte er kaum, denn die hat niemand, der 10 Minuten vor vereinbartem Treffen am Bahnhof das Haus verlässt. Aber Augsburg ist ja eine kleine Stadt und nach dem Weltbild kommt dann auch nichts Spannendes mehr, also gelang es dem armen Wurm, zwar gewiss nicht zu früh zu kommen, aber immerhin innerhalb einer gewissen Toleranzgrenze.
    Und da an dieser Stelle unserer Geschichte weitere Personen hinzukommen und wir diese nicht verwechseln wollen wie Viper UU und OU, kommt jetzt der Rollentausch....
    Ich also kam am Augsburger Koffermörder an, wo ich sogleich Essyboy begrüßen durfte (Anmerkung: In diesem Moment weiß Saphires gesamtes Haus, dass selbige in den letzten 15 Minuten nicht gestorben ist...). Dieser durfte sogleich frohlockend wie ein Ninjatom in TSS feststellen, dass so ziemlich alle, die vorhaben könnten, ihn während der nächsten Wochen zu mobben, auch geradewegs den geeigneten Vorwand dafür geliefert bekamen: er fuhr mit der Bahn.
    Doch da S's Kollegen im Gegensatz zu diesem nicht vor einer großartigen Karriere als Pornodarsteller standen, mussten sie sich ebenfalls, dem langen... Zug stellen, weil sie in München etwas finden wollten, was ihr Leben verändert - einen Job.
    Die Zugfahrt nach München verging dann wie ein Minus-Def-Blissey in ein paar Gesprächen über die Schätze des Ostens (Diamond und Pearl!) und meinem grandiosen Sieg über Rocko in Feuerrot (ja, die Edi mit dem kühnen Lugia...).
    Am Münchner Hauptbahnhof trafen wir dann nach einem Anruf, der die Hörreichweite kaum durchbrechen konnte, auf eine tschechische Billigjacke. Einen Pokemonspieler hatte sie auch mitgebracht, der als Müncher ersteinmal mit dem Empfang digitalen Fernsehens mittels seines Handys rumprollen durfte. Sowas muss man dann als technophober Augsburger schlucken...
    Am Zielort angekommen residierte ein aufblasbares Groudon bereits vor einem mehrstöckigen McDonalds-Restaurant, dass eindeutig zu klein für die es erwartende 1337nes war. Die Veranstaltung fand dann jedoch gemütlich im Freien statt. Als Viper, Porno und ich uns dort umsahen, stießen wir bereits auf die ersten freundlich gesinnten Taschenmonsterbändiger. Imp konnte seinen rappelvollen Terminkalender gerade noch so umorganisieren, dass er wenigstens etwas Zeit den Pokemon-Days widmen konnte; zwei schwer identifizierbare Lebensformen entpuppten sich als Saphire und irgendwas Anderes; The Man himself Ash kroch tottraurig wie -langweilig herbei und Sanchan legte einen stürmischen Auftritt, indem die wilde Rockerbraut ein paar Kiddies umfuhr. Das habt ihr nur nicht mitgekriegt, aufgrund des genialen Planes, dass eines von vielen Celebis in den Händen von nubs irgendwann etwas Dummes machen würde und die Zeit infolgedessen rückwärts laufen würde.
    Wir befinden uns also zum zweiten Mal etwas vor 12 am McDonalds in München. Alle Battler im Team prügelten sich ersteinmal um die Teilnahme an dem sehr erfolgsträchtigen Gewinnspiel und den Erhalt absolut tragbarer Qualitätsshirts. Als sich dann auch schließlich alle ein Pokemon gesaugt hatten, sammelten wir uns schließlich alle im McDonalds. Zu diesem Zeitpunkt war BBB irgendwie auch schon da... - die Celebis, wenn jemand mich fragen würde.
    Viper verlor ehrenhaft gegen einen ubanub mit seinem Hawaii-Entei, dem der Sexvideokönig anschließend das Baströckchen ausziehen durfte. Dicke Eier helfen also doch.
    Langsam ging es auf die Preisverleihung zu. Die abgestellte Alleinunterhalterin (hätte sie nicht raubkopiert, hätte sie jetzt nicht so dumme Sozialstunden am Hals...) stellte ihre Flexbilität unter Beweis und machte einen auf Fußball-WM - Innovation des Kalibers CM-Cune und das live vor Ort! Nachdem auch der letzte vor Begeisterung Epilepsieattacken bekam, durfte sie das eBay-Angebot um drei Nintendo-Artikel erweitern. Und nichtmal die Tin-Box fand ihren Weg zu ihrem Namenspatron...
    In der Zwischenzeit wurde das Download-Personal geklont, äh, zufällig verdoppelt während "BBB's kleine Farm" dank dessen neu gewonnener Freundin bei den Downloads enormen Zuwachs bekam.
    Den Rest der Spaßveranstaltung nahm die 1337-Fraktion dann ihre ihre eigenen Hände. Ash nutzte die Gelegenheit, mit seinem Mund wahre Wunder zu bewirken - und trug damit in etwa soviel zur Allgemeinunterhaltung bei wie Claydol-Skarmbliss zur Defensive.
    Imp und Saphire traten schließlich zum ultimativsten aller Duelle im Pokemon-Quiz an - und Viper gewann.
    Schließlich pustete der groSSe böSe Wolf noch ein paar nubs von der Bühne (den Blasegag denken wir uns jetzt alle...).
    Einige der loala-nubs nutzen das einmalige Kommunikationsmedium Bühnenansage, gecheatete Pokemon zu tauschen. Unsere Moderatorin, deren Sexfantasien durch aufs Wort folgende Kiddies und Wettbewerbe, die mit T-Shirts zu tun hatten, noch nicht befriedigt waren, war mit deren sachlicher Weitergabe an das Mikrophon bereits überfordert. Niemand will wissen, was SIE gedacht hat, als ein Grundschüler das Angebot zum Besten gab, er würde "Alles tauschen gegen ein Celebi". Auf jeden Fall bewegte es sie zu der Aussage, deretwegen alle anwesenden Eltern ihren Kindern das Spielen mit Pokemon verboten und den Umstieg auf Pornografie ermpfohlen haben: "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt."
    Aha. Mit der Häufung derartiger kiddie-Sprüche, deren sexuelle Bedeutung unserer eingefleischten Moderatorin klar war wie uns Club auf Wak, stieg auch ihre Bereitschaft, die Kinder auch noch auf die richtige Fährte zu locken... "Wirklich alles?" Geistige Elite voraus!
    Die wahre 1337 jedenfalls gewann wieder keinen DS-Light, begnügte sich jedoch mit einer privat organisierten Live-Demo von DP. Wir stellten unsere Kräfte mit den Essens-Überresten von McDonalds wieder her und bashten noch ein wenig herum, während DaS und ich noch ein paar Züge verpassten. Schließlich machten wir uns auf den Weg, verabschiedeten uns von Mutter Theresa mit Führerschein (Die Celebis und die Zeitverwirrung, werdet ihr doch noch gewusst haben werden, oder?), irritierten einige Bus- sowie S-Bahn-Insassen, flameten rum ("DU bist schwul!"), und landeten nach zahlreichen Handschlägen zu dritt in einem Zug zu der Stadt mit dem großen Turm. Aufgrund der ungünstigen Geschlechtskonstellation (Deine Meinung hierzu interressiert mich nicht, Saphire) blieb uns nicht anderes übrig als über "<.< >.> pkmn" zu reden. Die Beziehung zwischen SuperS und dem anderen Augsburger da scheiterte dann am Augsburger Hauptbahnhof wegen einer Zigarette, und auch ich musste ihn leider bald verlassen...


    Was wir gelernt haben:
    - Pokebälle können auch mal eine gaaanz andere Bedeutung haben.
    - Ho-oh ist säxy.
    - Das Märchen vom Ersten Mal stimmt nicht - man kriegt immer mehrere Downloads.
    - Ash rox.
    - Es gibt einige NYPC-Moves, die wir noch nicht kennen...
    - Saphire ist schwul. ("Wussten wir das nicht schon?" - "Ja, verdammt, ich muss doch sex Punkte zuammenkriegen..." - "Verstehe...")


    So, und wer in diesem Bericht die meisten Sexanspielungen findet, dem spendier ich ne Turmführung.

    Zarel, Panzaeron und Magnetilo drehten schließlich ab und steuerten auf die anderen in der Safari-Zone zu. Noch während der Landung rief Zarel den anderen zu: "Hi! Da war doch jemand, der mich nicht kannte, oder? Ich bin Zarel und komme aus Moosbach! Dieses Schwalboss gehört doch sicher zu denen, die wir suchen, oder was meint ihr?"

    Zarel sah das Schwalboss kurz an und beschloss, es weiter zu verfolgen. Panzaeron nahm angriffslustig die Verfolung auf, während Zarel versuchte, sich irgendwie an seinem Pokemon festzuhalten. Panzaeron kriesch kurz auf, und schleuderte Schwalboss eine Reihe winziger Komenten entgegen, die ihr Ziel verfolgen konnten (Sternschauer). Zarel schien ziemlich beeindruckt von dieser Technik.
    Porygon schließlich schien zu begreifen, dass Panzaeron nun allein am besten weiterkomme, denn es kehrte abrupt in seinen Pokeball zurück. Magnetilo blieb schließlich wartend an Panzaerons Brust kleben und wartete auf eine Chance, während Panzaeron Schwalboss wie ein Düsenjäger hinterherjagte und einige Salven Sternschauer verschoss.

    Während Zarel über den Luftweg nach Fuchsania einbog - mal wieder mit einer verückt hohen Geschwindigkeit -, pfiff sein neues Porygon auf einmal kurz und nickte mit seinem Kopf in die Richtung der Safarizone. Panzaeron schien zwar immer noch nicht von dem Gedankne begeistert, zwei Pokemon durch die Luft schleppen zu müssen, aber es folgte dann doch bereitwillig Zarels Zeichen und legte einen rasenden Flug über die Safarizone hin. Während auch Panzaeron die Gruppe bald geortet hatte, konnte sie Zarel erst sehen, als Panzaeron schon zur Landung ansetzte. Doch da erkannte Zarel, dass seine Mitabenteurer einem Pokemon an den Fersen haftete, dass sich ebenfalls in der Luft befand.
    "Bleib oben", sagte Zarel schnell zu seinem Flugstahl-Pokemon und bedeutete ihm, auf das Schwalboss Kurs zu nehmen. Panzaeron fasste das Schwalboss mit dem Parasek schnell ins Auge und schien irgendwie deutlich motviert dadurch, dass es nicht das einzige Pokemon war, das andere tragen durfte.
    Zarel jedenfalls entschloss sich, möglichst schnell einen Angriff zu starten - da sah ihm irgendwie genau nach dem aus, was sie gesucht hatten. Noch ehe Panzaeron der Gruppe und Schwalboss nahe kam, fragte Zarel Porygon: "Sag mal, kannst du die dort irgendwie angreifen?"
    Porygon fiepte fröhlich und setzte einen Psystrahl auf das Pokemon-Duo an.

    Zarel befand sich nun auf einer Wiese etwas westlich von Prismania. Er wollte sich sein eben gewonnenes Pokemon einmal ansehen. Er warf also den Pokeball ins Gras und ein eckiges und kantiges Pokemon sprang ihm freudig entgegen: Porygon!
    Porygon spielte einen etwas seltsamen Sound ab, umkreiste seinen neuen Trainer ein paar Mal und düste dann ein paar Zentimeter über dem Boden schwebend über die Wiese. Kurzum: Der erste Eindruck von Zarel war mehr als positiv.
    Schließlich beschloss er, Magnetilo rauszulassen. Dieses freute sich darüber, Porygon zu sehen - es hatte es ja schließlich organisiert, dass Porygon von der Spielehalle wegkam. Porygon und Magnetilo verstanden sich ebenfalls kräftig, anscheinend konnten sie über leichten Strom miteinander kommunizieren, wie Zarel munkelte. Außerdem schien Magnetilo ungleich glücklicher als vorher. Zarel vermutete, dass ihm aufgefallen ist, dass es auch etwas erreichen kann. Etwas Zeit verging, und Zarel meinte, dass er langsam wieder aufbrechen sollte. So ließ er noch sein Panzaeron und sein Mantax erscheinen, um sich Porygon anzusehen. Panzaeron war regelrecht überrascht, dass kein Magnetilo an ihm hing. Porygon wuselte nur so zwischen allen hindurch.
    "Also, ich würde sagen, wir fliegen weiter, Panzaeron.", sagte Zarel schließlich und Panzaeron führte automatisch schoneinmal die Agilität aus. Porygon machte es ihm nach, was Zarel zumindest schon eine Attacke seines neuen Pokemon verriet.
    Mantax kehrte bereitwillig in seinen Pokeball zurück, Magnetilo jedoch, flog wieder auf Panzaeron zu und hängte sich an diesem fest ein. Doch damit nicht genug: Porygon blickte Magnetilo genau an und schien es irgendwie zu schaffen, Magnetilos magnetische Fähigkeiten zu kopieren. Und einen Moment später hängte es an der anderen Seite von Panzaeron. Zarel musste unwillkürlich lachen, das arme Panzaeron wirkte leicht genervt. Trotzdem schafften es die vier, irgendwie in die Lüfte zu kommen, auch wenn es sehr seltsam aussehen musste. Und so flogen sie über dem Radweg in Richtung Fuchsania.

    Nachdem Zarel seine Pokemon im Pokemoncenter in Prismania geheilt hatte, spazierte er kurz durch die riesige Stadt, 'wo er schon einmal hier war'. Doch auch diesmal sollte seine Ruhe unterbrochen werden...
    Kaum wandte Zarel an einer Straßenecke seinen Blick auf die mächtige Skyline, sprang einer seiner Pokebälle auf und Magnetilo kam hervor. Zarel hatte kaum Zeit, sich zu wundern, dass das scheue Pokemon sich von allein blicken ließ - und das ganz ohne Panzaeron. Doch Magnetilo schien irgendetwas gespürt zu haben, denn es suchte mit seinem Auge die Umgebung ab, und ließ seine Magneten in alle Richtungen fühlen. Dann schwebte es plötzlich in einr Richtung davon und Zarel quetschte sich durch die Menschenmengen irgendwie hinterher. Bald bog Magnetilo jedoch in eine ziemlich verlassene Seitenstraße ein, wo es gegen die Wand eines großen Gebäudes knallte.
    "Magnetilo?", fragte Ireul noch, während Magnetilo ein paar metallisch piepende Laute von sich gab. Ireul verdrehte verwundert den Kopf, ehe Magnetilo sein Auge auf ihn wandte. Eine Sekunde lang sahen sie sich an, dann löste sich Magnetilo von der Wand und flog um das große Gebäude herum - Zarel im Schlepptau.
    Die beiden kamen wieder auf eine belebte Straße, wo Zarel feststellte, dass das große Gebäude eigentlich die Spielehalle von Prismania war. Magnetilo hielt das keineswegs auf, in das Gebäude hineinzuschweben. Zarel verlor es aus den Augen und so blieb ihm nichts Anderes übrig, als sich ein paar Münzen zu kaufen und die Spielehalle ebenfalls zu betreten - ohne einen Funken Ahnung zu haben, was hier eigentlich vor sich ging. Magnetilo fand er jedenfalls vor einem einarmigen Banditen wieder, mit entschlossenem Blick. Zarel musste also den Spielautomaten mit ein paar Münzen füttert, was seltsamerweise zum ersten Mal etwas Freude in Magnetilos Auge uzu zaubern schien.
    Und während Zarel noch sein Magnetilo musterte, legte dieses seine Magnetenarme auf den Automaten. Man hörte etwas Klacken, und der Bandit spuckte Münzen im Überfluss aus. Magnetilo nickte Zarel nur freudig zu.
    Zarel spielte also wieder, und gewann, und spielte und gewann. Als er einen beträchtlichen Haufen angesammelt hatte, schwebte Magnetilo zu dem Tresen, wo man seine Münzen eintauschen konnte. Und Zarels Münzen reichten gerade, um sich einen bestimmten Preis zu kaufen: Ein Porygon.
    Zarel schenkze seinem Magnetilo einen misstrauischen Blick, während dieses in seinem Pokeball verschwand. Und auch Zarel war froh, die Spielehalle zu verlassen - sie kam ihm ein wenig suspekt vor.

    "Hm, nach Fuchsania muss ich.", überlegte sich Zarel. "Und warum bin ich dann wieder in Azuria?", fragte er sich mit depressivem Blick auf das Schild, das den Ortsnamen verkündete. Die letzten Stunden waren ziemlich konfus gewesen. Zarel hatte sich von der Gruppe getrennt, als er bemerkte, dass das Nebulak, das ihn begleitet hatte, verschwunden war. Nachdem er ganz Lavandia abgesucht hatte, fand er es irgendwo im Norden, wo es sich anscheinend mit ein paar seltsamen Pokemon aus dem gebirge unterhielt, die furchtbar aufgeregt aussahen.
    Zarel und Nebulak mussten sich schließlich trennen, da Nebulak meinte, dass man es im Turm von Lavandia brauche - zumindest interpretierte Zarel das so, womit er jedoch meistens Recht hatte. Jedenfalls nahm Zarel den Weg, auf dem er sich gerade befunden hatte und durchquerte einen sehr unwegsamen Tunnel, indem er dem Luftzug folgte.
    Und irgendwann stand Zarel dann vor Azuria und kratzte sich am Kopf. "Die anderen wollten über die Stege nach Fuchsania...", fasste er zusammen. "Ich glaube, es wird Zeit, mal wieder auf meine Art zu reisen...", resignierte Zarel und zog einen Pokeball aus seiner Tasche, aus dem Panzaeron anmutig und mit einem schrillen Schrei erschien. Nur etwas hatte Zarel wieder vergessen: Zeitgleich mit Panzaerons Auftreten sprang auch noch ein weiterer von zarels Pokebällen auf. Magnetilo erschien, sauste just auf Panzaeron zu und saugte sich dort magnetisch fest, was Panzaerons Laune gleich etwas trübte. Zarel ließ sich jedoch nicht beirren, stieg auf und ließ sein Panzaeron ersteinmal von der Agilität Gebrauch machen.
    Kurz darauf düsten Zarel und Panzaeron (und Magnetilo) hoch in der Luft über Kanto - und das in einer geradezu gefährlichen Geschwindigkeit. Zarel ortete hier schnell alle wichtigen Punkte. Man konnte Fuchsania sogar am Horizont erahnen. Davor die schillernde Bucht von Orania, mit den Stegen und dem Radweg und die Metropole Saffronia war schon beinahe unter ihnen.
    "Panzaeron!", schrie Zarel gegen den Wind an. "Flieg mal etwas nach Westen, ich will den Radweg sehen. Es könnte gut sein, ihn zu kennen, wenn wir Fuchsania wieder verlassen wollen." Panzaeron drehte also leicht ab und flog nun den Luftraum über dem Shopping-Paradies Prismania an. Zarel wollte gerade den starken Wind und die Sicht bis zum Indigo Plateu genießen, als Panzaeron plötzlich ruckelte. Und kruz darauf schüttelte es Panzaeron noch einmal. "Was ist!?", fragte Zarel - enorm gelassen dafür, dass er einige hundert Meter über dem Erdboden flog. Panzaeron schrie laut und nickte in Richtung Magnetilo.
    Tatsächlich schien Magnetilo etwas auf dem Boden mit seinem Auge anvisiert zu haben. Und Panzaeron wurde nun rapide sinkend dorthin gezogen!
    Zarel sah nur noch, wie der Boden rapide näher kam. "Versuch, uns in den See dort zu steuern!", schrie er noch schnell, während Panzaeron heftig mit seinen Flügeln ruderte. Im nächsten Moment schossen alle drei mit einem Affenzahn in den kleinen See, den Zarel gesehen hatte - riesige Wasserfontänen inklusive. Zarel konnte sich noch in letzter Sekunde in Panzaerons Windschatten retten, was ihn davor bewahrte, auf der Wasseroberfläche zu zerschlagen.
    Doch nach einigen Sekunden konnte sich Zarel wieder orientieren. Der See war mehr als trübe, doch Zarel konnte direkt neben sich etwas Großes sehen, dass sich nach oben bewegte. Zarel schwamm also hinterher, atuchte auf und schnappte ordentlich Luft, während er sich umsah: Da waren sein Panzaeron inklusive Magnetilo, von einem komischen Leuchten umgeben und ein Puppance, das neben den beiden schwebte und Zarel freundlich zunickte. Und schließlich stand da noch ein Trainer am Ufer: Ireul.
    "Hallo!", rief Zarel, während er die Sleima von seinen Füßen abschüttelte, zu Ireul schwamm und sich aus dem See hievte. Ireul trug wie immer seinen langen, hellbraunen Mantel, seine wilde Frisur und eine Sonnebrille. "Eine dieser Gangs wollte sich mit einer Horde Lektrobal am örtlichen Stromnetz zu schaffen machen", sagte Ireul kurz angebunden. Zarel verstand, dass dies einen großen Effekt auf ein sensibles Magnet-Pokemon gehabt haben könnte, setzte jedoch immer noch eine fragende Miene auf. Was mit der Gang nun geschehen ist, konnte er sich nicht vorstellen. Ireul schien ihn zu verstehen, und fasste seine Erklärung gewohnt kurz: "Lektrobal sind hilflos gegen Boden-Pokemon."
    Zarel kapierte, dass Ireul, der Trainer aus der Wüste, sie wohl besiegt hatte. Puppance setzte nun die mit Psychokinese in der Luft gehaltenen Pokemon von Zarel sicher an Land ab und verschwand mit einem Nicken in seinem Pokeball in Ireuls Hand. "Ich muss weiter", sagte Ireul kühl wie immer und schritt davon in Richtung Osten.
    Zarel sammelte erst einmal seine erschöpften Pokemon auf, ließ sie in ihre Pokebälle zurückkehren und suchte das örtliche Pokemoncenter...

    Zarel war den anderen gefolgt. Er blickte jedoch immer wieder mit skeptischem Blick auf Nebulak, dass ebenfalls mitgekommen war und nun knapp über Zarels Schulter schwebte und somit Zarel die Sicht versperrte. Zarels Form von Skepsis war jedoch nie wirklich ernst zu nehmen und Nebulak seinerseits ebenfalls gut gelaunt.

    Zarel hatte sich zwischen all den Geistern verloren. Er hatte nur irgendwann bemerkt, dass er vor dem Meer stand, und sich am Kopf gekratzt. "Wie soll man auch den Weg finden, wenn man den Himmel nicht sieht.", ärgerte er sich. Doch bald zogen sich die Geister zurück - zumindest bis auf ein Nebulak, das Zarel mit schiefem Blick anstarrte. Zarel starrte noch shciefer zurück, was durchaus eine Leistung war, wenn man bedenkt, dass Zarel einen Halz hatte und Nebulak nicht. Mit einem Satz sprang Nebulak dann direkt vor Zarels Gesicht, um ihn zu erschrecken.
    Zarel zuckte kaum mit einer Wimper, was Nebulak schließlich dazu veranlasste seinen Kopf gänzlich umzudrehen, was Zarel dann nicht mehr mitmacheen wollte. Jedoch musste Zarel bei dem Anblick eines Nebulak schmunzeln, das kopfüber seinen Kopf schüttelte. Zarel versuchte währenddessen, Nebulak zu berühren, was ihm bei dem Geist natürlich nicht gelang. Seltsamerweise gelang es Nebulak aber durchaus, Zarel feucht abzulecken. Die beiden ärgerten sich noch ein wenig, ehe Zarels Blick kurz die menschenleere Stadt einfing. "Die Anderen sind sicher im Turm", dachte sich Zarel - doch Nebulak unterschied nicht so stark zwischen Gesagtem und Gedachtem, weshalb es eigentlich egal war, dass Zarel seine Vermutung nicht lautlich äußerte. Nebulak schließlich schien auch zu beschließen, wieder den Turm aufzusuchen - und das in einem Tempo, dass selbst Zarel nur mühsam hinterherkam. Bald stieß Zarel zu den anderen, Nebulak tarf ein paar andere Geister, bleib jedoch einen Meter über Zarels Schulter. "Hallo, Leute!", rief Zarel, seinen Blick interessiert auf die Exorzistin gerichtet. "Ihr habt es offensichtlich geschafft, was?"

    "Meinst du uns?", rief Zarel von irgendwoher, wo er gerade herrannte so schnell er konnte - auf dem Umweg, den er genommen hatte. "Hallo!", rief er den anderen, die endlich ankamen zu, wraf dem seltsamen Fremden nochmal einen Blick zu und schaute dann, wo Thomas blieb.

    Verdammt, wir müssen unser Timelines mal synchronisieren... Ich hoffe, du hast nichts dagegen, Thunderwave? ^^""


    Zarel und Thomas entschieden sich, auch gleich im Pokemoncenter zu bleiben und schlafen zu gehen - für beide war es ein anstrengender Tag gewesen.


    Zarel lag noch lange wach im Bett und dachte daran, wie er sein Magnetilo erhalten hatte. Er befand sich wieder auf dem großen Schiff, mit dem er nach Kanto waren sollte. Die Morgensonne schien auf das Schiff, das seinen Weg durch die endlose See suchte. An Deck waren noch nicht viele Personen. Ein paar lehnten an der Reling und unterhielten sich angeregt, ein Verrückter wollte gerade auf seinem Turtok eine Runde im Meer drehen. Und irgendwo in einer Ecke saß ein junge mit braunem Mantel und Sonnenbrille - Ireul.
    Er hielt ein Magnetilo in dem Händen, dass panisch umherblickte und heftig zitterte. Ab und zu schickte es ein paar Funken in die Luft.
    Zarel bemerkte davon eigentlich nicht viel mehr, als dass da hinten ein Typ und ein Magnetilo waren, da er viel zu sehr damit beschäftigt zu waren, den Himmel anzustarren. Jedenfalls entschied er sich, seinen Pokemon einen Ausflug zu können. Mantax verschwand sofort in den Wogen des Meeres wo es mal unterhauchte, mal knapp über den Wellen dahinglitt. Panzaeron startete schräg nach oben und wollte einige Runden um das Schiff drehen - doch weit kam es nicht.
    Vom Deck des Schiffes aus raste etwas kleines, rundes mit unglaublicher Geschwindigkeit auf den stählernen Vogel zu und knallte in der Luft mit ihm zusammen. Als geübter Flieger gelang es Panzaeron noch, sich wieder auf das Deck und zu seinem Trainer zu retten. Genervt regte sich das Flugstahl-Pokemon lauthals über den ungebetenen Gast auf. Am Boden erkannte dann auch Zarel, was sein Pokemon aus der Bahn geworfen hatte. Ein kleines Magnetilo, das scheinbar verängstigt an Panzaeron klebte.
    Zarel sah sich schnell nach dem Typen mit dem Magnetilo um, der nun auch langsam von seinem Platz aufgestanden war und Anstalten machte, sich auf Zarel zuzubewegen. "Hey! Ist das nicht dein Magnetilo!?", rief Zarel ihm zu. "Ja, es ist meins.", sagte der Fremde, der nun nur noch ein paar Meter von Zarel entfernt war. Sein Tonfall war von Anfang an so kühl.
    Doch während Zarel lachend versuchte, das Magnetilo von seinem Panzaeron loszureißen, sagte Ireul schon: "Ich möchte, dass du es behälst." Zarel war sichtlich überrascht: "Ich? Wieso?" Einige Sekunden lang verharrte Ireul mit dem Blick auf Magnetilo, dann fuhr er langsam fort: "Das Arme hat etwas Schreckliches mitgemacht. Deswegen ist es so verängstigt, sein Leben in letzter Zeit bestand aus einer einzigen Panik." Ireul machte eine kurze Pause. "So glücklich habe ich es schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen."
    In Zarels Augen sah das Magnetilo immer noch ängstlich aus. "Bei dir fühlt es sich sicher, behalte es!", sagte Ireul noch und verschwand schon unter Deck - viel zu schnell als das Zarel ihm mit Panzaeron hätte folgen können.
    Die beiden trafen sich jedoch nocheinmal beim Abendessen, als Zarel Ireul aufgabelte. Doch er traute sich nicht, Magnetilo anzusprechen. Und so plauderten sie nur ein wenig über sich selbst. Zarel erfuhr, dass Ireul in der Gegend der Wüste gelebt hatte und sich für Archäologie interessierte und Zarel erzählte, dass seine große Leidenschaft das Fliegen sei.


    Schließlich wachte Zarel auf und die ersten Sonnenstrahlen standen schon über der Stadt. "Tja.", sgate er sich, als er kurz Magnetilos Pokeball betrachtete. "So hab ich dich bekommen. Und wie geht's weiter? Vielleicht sollte ich Thomas wecken..."
    Zarel und Thomas verbrachten den Tag damit, sich in der Stadt umzusehen, so dass sie abends schon jedes Gebäude auswendig kannten, als sie feststellen mussten, dass die anderen auch heute nicht ankommen würden.
    Schließlich übernachteten sie wieder im Pokemoncenter, in der Hoffnung, dass die Gruppe wneigstens am folgenden Tag zu ihnen stoßen würde.


    Am nächsten morgen wurde Zarel wieder von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Etwas verschlafen began er sich in den Aufenthaltsraum des Pokemoncenters, um ersteinmal etwas zu essen.

    Euch ist klar, dass die Quests nicht so laufen, wie im Game?


    Zarel erschreckte ein wenig, als er Thomas sah. "Oh, äh, hallo!", brachte er irgendwie heraus.
    "Bis zum nächsten Mal, dann wird der Kampf anders aussehen.", sagte Ireul aus der anderen Richtung kühl. Zarel wirbelte herum, um noch ein wenig mit ihm zu reden, doch er hatte seine Pokemon schon geheilt und zog cool wie immer aus dem Pokemoncenter davon. "Hey, warte! Was ist mit Magnetilo!!", rief Zarel ihm noch hinterher, doch Ireul war schon wortlos in der nächsten Seitengasse verschwunden, so dass Zarel es aufgab. "Ah, Magnetilo!", entfloh es dann Zarels Mund und er wandte sich schnell wieder an Thomas, und begann, irgendwie hilflos dn "gut verstauten" Pokeball aus seiner Jacke zu fummeln. "Äh... Meinst du das hier?", fragte Zarel und zog dann doch den Pokeball hervor, den er gefunden hatte.
    "Ah, Pokeball!", schoss es ihm dann durch den Kopf und er übergab der geduldig wratenden Bedienung im Pokemoncenter endlich seine drei Pokemon, ehe er wieder seine Aufmerksamkeit auf Thomas konzentrierte... "Der Typ eben? Soviel weiß ich auch nicht über ihn... Sein Name ist Ireul und er kommt auch aus Hoenn. Ich habe ihn auf der Schifffahrt nach Kanto getroffen. Von ihm hab ich mein Magnetilo." Zarel zeigte auf einen der drei Pokebälle, die ihm die Schwester eben wieder hingelegt hatte.

    Ireul gab nur ein kühles "Nochmal." von sich und seine Pokemon Larvitar und Puppance attackierten wiederum mit Kreideschrei und Antik-Kraft auf Panzaeron, dem es trotz allem noch relativ gut ging. Magnetilo verharrte jedoch in seiner üblichen Position.
    "Ja, auch nochmal.", sagte Zarel schließlich und sein Panzaeron attackierte ein weiteres Mal mit Windschnitt. Doch Larvitar konnte auch diesen Treffer wegstecken und Puppance schien ebenfalls noch nicht an seinen Kräften zu zehren. Stattdessen steiße Larvitar gleich erneut einen markerschütternden schrei aus und senkte Panzaerons Defensive somit ins unermessliche. Puppance beschwor ein weiteres Mal Steine im Kreis herauf - doch diesmal leuchtete es dabei seltsam, wie Zarel auffiel. Doch die Attacke traf Panzaeron diesmal am wunden Punkt. Das Flugstahl-Pokemon wurde ziemlich nach hinten geschleudert und musste seine Krallen in den Erdboden bohren, um seine Lage wieder zu stabilisieren.
    Zarel wollte schon seinem Panzaerin Mut zusprechen, als Magnetilo sich plötzlich regte. Mit einem Plopp löste es zumindest einen seiner Magneten von Panzaeron und blickte Larvitar tief in die Augen. Bevor Zarel sich groß wundern konnte, erzeugte sein Magnetilo verschiedenste, höchst seltsam klingende Töne und Ireuls Larvitar schien irgendwie schwindelig zu werden.
    "Cool", kommentierte Zarel andächtig. Und schon machte sein Panzaeron weiter. Doch diesmal nutze es seine Flügel, um Sand vom Boden aufzuwirbeln und Puppance ins Gesicht zu schleudern. Dieses schüttelte jedoch nur kurz seinen Kopf.
    "Sandsturm", befahl Ireul schnell seinem Larvitar, doch dieses verletzte sich vor Verwirrung selbst. Ireul nahm das gelassen und richtete stattdessen kühl ein Wort an sein Puppance: "Finale."
    Puppance verneigte sich kurz und begann dann zu glühen, erst schwach rötlich, dann blendend weiß und mit einem lauten Knall gab erzeugte es eine gewaltige Schockwelle um sich, die der Asphalt, auf dem sie kämpften aufriss und alle am Kampf beteiligten Pokemon schwer traf. Puppance kehrte schließlich vor Erschöpfung in den Pokeball zurück. Doch auch Zarels Panzaeron brach schließlich mit einem metallernen Schrei zusammen. Larvitar überstand die Finale-Attacke noch ziemlich glimpflich - genauso wie Magnetilo, dass zwar wiederum ziemlich verängstigt und allein, jedoch zum ersten Mal auch mit einem Hauch von Entschlossenheit über dem Kampffeld schwebte und Larvitar anstarrte.
    Zarel verstaute den Pokeball seines Panzaeron sorgfältig an seinem Gürtel und zog einen weiteren hervor, den er auf das Kampffeld schleuderte.
    Genauso setzte auch Ireul ein letztes Pokemon ein: An der Seite seines Larvitar erschien nun ein mächtiges Knogga, das seinen harten Knochen in beeindruckend schnellen Tempo um sich herumschwang.
    Zarels Mantax präsentierte sich dagegen mit ruhigem Flügelschlag und einem besänftigenden Ruf. "Mantax", begann Zarel. "Diese Attacke von letztens.... Blubbstrahl! Auf Larvitar!" Und rasch feuerte Mantax einen Strahl gezielter Wasserblasen auf Larvitar. Dieses wurde gleichsam quer über die Straße geschleudert und kehrte sofort in seinem Pokeball zurück.
    Doch Ireul setzte ein leichtes Grinsen auf. "Steinhagel.", sagte er kurz, ohne wirklich auf seine Gegner zu achten. Knogga brüllte laut und gewaltige Steine brachen aus dem Boden, wurden hoch in die Luft geschleudert und prasselten schließlich auf Zarels Pokemon ein. Mantax erlitt schweren Schaden und tat sich schwer, sich wieder zu fangen. Magnetilo hingegen schien auch diesen Treffer wegstecken zu können. Sich nur schwer dem Staunen entreißend machte Zarel sich nun an seine zweite Attacke: "Magnetilo, mach nochmal diese Schall-Attacke. Die war super!" Und diesmal ließ Magnetilo seine wirren Schallwellen auf Knogga los, das seinerseits einen leichten Schwindelanfall erlitt. "Mantax! Dieses Blubbstrahl-Ding!", rief Ireul seinem Pokemon zu, dass den Befehl geduldig ausführte. Der Blubbstrahl machte Knogga sehr zu schaffen, doch es konnte sich wieder aufrichten und erneut einen Steinhagel ausführen, der Mantax endgültig zu Boden gehen ließ. Resignierend rief Zarel es in den Pokeball zurück und sah sein Magnetilo an. Er war sehr stolz auf das Kleine, aber irgendetwas sagte Zarel, dass dieser Kampf verloren war - auch wenn er die grandiose Typenunterlegenheit Magnetilos selbst nur erahnen konnte.
    Magnetilo entschied sich jedoch zu einem Tackle und rammte Knogga mit aller Kraft - was jedoch bei weitem nicht ausreiste. Knogga verpasste Magnetilo nur einen schnellen Schlag mit seinem Knochen und es glitt langsam und erschöpft zu Boden.
    Zarel rief es zurück. "Ich bin kein guter Kämpfer, ich habs dir gesagt.", sagte er etwas verlegen, doch Ireul lachte nur - wenn auch nur für wenige Sekunden. Schließlich rief auch er sein Knogga zurück und bewegte sich klarerweise zum Pokemoncenter, wohin Zarel ihm folgte.