Beiträge von Holmes

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    Nachdem ich jetzt die Liveaction-Serie geschaute habe, war ich fast in einem Avatar-Wahn, habe danach jetzt nochmal die Zeichentrickserie geschaut und danach zum ersten mal auch „The Legend of Korra“.


    Zu „The Last Airbender“: ich hatte nie alle Folgen geschaut, vor allem das Erste Buch kannte ich am wenigsten, daher war das auch ganz interessant zu sehen inwieweit die Liveaction-Serie davon abweicht bzw. Themen anders darstellt.
    „The Last Airbender“ ist einfach wie ein klassischer Shonen aufgebaut: Ein Hauptcharakter hat eine besondere Begabung, die er aber noch trainieren und verbessern muss. Dazu bekommt er noch Freunde zur Seite gestellt und gemeinsam begeben sie sich auf eine gefährliche Reise um zum Schluss den Hauptantagonisten zu besiegen – soweit so gut.


    Aufgrund des Rewatches fand ich es jetzt schon schade, dass die Serie doch relativ linear verläuft und trotz der großen Folgenanzahl viele Filler-Folgen vorhanden sind, die nicht einmal zur Charakterentwicklung beitragen. Das hat mich sehr an Pokémon erinnert, wo die Gruppe in einer Stadt eintrifft, dort gibt es ein Problem, dieses wird gelöst und danach reist man weiter. Das gab es bei „The Last Airbender“ leider ziemlich oft, wobei das nicht immer schlimm ist, Filler-Folgen wie „Geschichten aus Ba Sing Se“ sind zum Beispiel gut, da die Folge innerhalb eines Arcs stattfindet und nicht einzeln für sich steht.


    Das Erste Buch ist für mich das schwächste, einfach weil relativ wenig passiert und man nur auf den großen Showdown zum Schluss wartet, dazwischen passiert sehr wenig. Es kommt mir im Ersten Buch auch zu wenig das tragende Element Wasser vor, da man sich tatsächlich oft im Erd- oder Feuerkönigreich befindet. Katatara erhält erst in den letzten Folgen ihr Wasserbäniger-Training, davor trainiert sie verschwindend wenig, da ihr sowieso alles gleich gelingt.


    Das Zweite Buch ist mein Lieblingsbuch, einfach weil ich den Arc in Ba Sing Se so spannend und gut gemacht finde, auch für die damalige Zeit und in Anbetracht, dass es eine Kinderserie ist.
    Für mich ist Ba Sing Se das Highlight der Serie, mir gefällt das gesamte Konzept der Stadt mit den verschieden Ringen, der ganzen Bürokratie und dem Dai Li und den Verschwörungen und den Korruptionen innerhalb der Stadt. Auch Jo Dee ist ein Charakter, bei dem man gleich merkt, dass etwas mit dieser Stadt nicht stimmt – hier wurde wirklich alles richtig gemacht. Schade nur, dass trotzdem nicht weiter möglich war, noch mehr ins Detail zu gehen, beispielsweise noch mehr über Ba Sind Se zu erfahren, wie der Regierungsapparat verläuft, aber auch wie später Jod Dees Schicksal und das ihrer Kolleginnen aussieht. In Ba Sing Se wurde versucht viel Inhalt in sehr kurzer Zeit zu zeigen, das merkt man. Letztlich fällt Ba Sing Se, was ein guter Cliffhanger darstellt.


    Das Dritte Buch verläuft überraschend ruhig, vor allem zu Beginn, aber auch die letzten Folgen lassen auf ein spannendes Finale warten. Es gab hier einzelne Folgen die richtig gut waren, vor allem „Drama um Hama“ ist eine meiner absoluten Lieblingsfolgen, da sowohl Katara eine neue Fähigkeit erlernt, als auch, dass sie extrem spannend ist und sie teilweise sehr unheimlich ist. Aus dieser Folge hätte man auch gerne einen Zweiteiler machen können, um noch genauer sein zu können. Schade, dass das Blutbändigen von Katara danach eigentlich nicht mehr erwähnt wird, außer dass sie es im Finale einsetzt.Etwas skurill war die letzte Folge vor dem Finale „Auf die Bühne, fertig, los“ – fand ich etwas unpassend so eine Folge vor einem Vierteiler zu bringen. Ansonsten war auch die Folge ganz in Ordnung, wo Aang eine Schule der Feuernation besucht und später Sokka und Katara als seine Eltern beim Rektor erscheinen müssen. Aber auch hier hätte man mehr von dem Schulwesen der Feuernation zeigen können.


    Das Finale war mir dann zu schnell vorbei, der Kampf dauerte ja im Prinzip nur zwei Folgen, ich hätte mir noch mehr Kraft von Ozai gewünscht, aber ansich war es okay. Auch der Kampf zwischen Azula und und Zuko war spannend, der langsame Realitätsverlust von Azula hat mir gut gefallen.
    Fazit: „The Last Airbender“ macht viel richtig, aber leider auch viel falsch. Zu viele Filler, manchmal zu wenig Charakterentwicklung und die Stellen die sehr gut sind, werden zu wenig ausgebaut, beispielsweise Bas Sing Se als Gesamheit, Kataras Bändigerfähigkeiten, Azulas schleichender Wahnsinn und auch Sokkas Wissen und Fähgkeiten werden wenig ausgebaut. Daher bin ich froh, „The Last Airbender“ jetzt vielleicht noch einmal in einer spannenderen, ernsteren Liveation-Version sehen zu können.


    Zu „The Legend of Korra“: Habe ich bisher tatsächlich noch gesehen, ich wusste, dass es die Serie gibt, aber habe sie noch nie geschaut oder mich damit beschäftigt. Von daher war es tatsächlich erst einmal ein Schock für mich zu sehen, wie die Welt von Aang inzwischen aussieht.


    Das Erste Buch war auch hier wieder das schwächste und leider auch langweiligste, mehrmals wollte ich tastsächlich abbrechen. Das fängt natürlich schon einmal mit dem krassen Bruch zur Mutterserie an, egal ob jetzt Zeichenstil, Pacing und auch wie die Welt jetzt aussieht. Die Stadt Republika hat mir überhaupt nicht gefallen, mir war das viel zu viel Technik, das alles passt für mich da nicht rein. Republika ist mir zu technik- und steampunkmäßig und ich brauche kein New York 2.0 in „The Legend of Korra“. Der Beginn ist leider auch extrem langwierig und man weiß als Zuschauer überhaupt nicht wo die Reise hingehen soll, da in den ersten Folgen erst einmal nur dieses komische Turnier im Vordergrund ist, was einen irgendwie auch langweilt, da es nichts zur Handlung beiträgt. Die Equalisten ansich sind okay, man möchte wissen, wer Amon ist und was seine Beweggründe sind. Ingesamt ist aber auch das Finale ernüchternd.


    Das Zweite Buch ist auf jeden Fall eine Steigerung, hier besinnt man sich wieder auf frühere Wurzeln und Republika kommt zum Glück nicht oft vor, da man sich an den Wasserstämmen aufhält. Ich fand die Story viel spannender als in der ersten Staffel, schade nur, dass man die Beziehung zwischen Nichte (Korra) und Onkel (Unalaq) nicht noch besser dargestellt hat, da hätte man noch viel mehr machen können. Ansich war Unalaq aber ein interessanter Anatagonist, er hätte meiner Meinung nach aber nicht sterben müssen, da fand ich die Reaktion seiner beiden Kinder auch etwas merkwürdig, auch wenn diese relativ gefühlskalt waren.


    Das Dritte Buch ist meiner Meinung das beste von allen. Hier stimmen viele Sachen und man hat es gleich mit mehreren Antagonisten zu tun. Problematisch fand ich allerdings, dass Zaheer schon zu Beginn so gut luftbändigen konnte, ohne großartig zu üben – er war ja zuvor kein Bändiger. Auch die Rückkehr nach Ba Sing Se fand ich toll und auch interessant, dass hier anscheinend sich nicht viel verändert hat und die Monarchie nach wie vor besteht. Die Erdkönigin war kein liebenswerter Charakter, daher fand ichs gut, dass sie Zaheer beseitigt hat, allerdings hätte die Erdkönigin auch eine andere Lektion erteilt haben können, bei der sie noch am Leben bleibt. Korra hätte hier die Erdkönigin noch mehr zur Rede stellen können und die Missstände im Erdkönigreich anprangern können. Die Stadt Zafou war auch interessant und bringt Lin und Suyin in den Vordergrund, nachdem man über Lin bisher nur wenig erfahren hatte.


    Das Vierte Buch hätte das beste werden können, macht dann aber doch ziemlich viel falsch. Die Story ansich ist extream spannend und gut aufgebaut, aber es gibt praktisch nur zwei Handlungsorte und zum Schluss taucht dann noch ein Riesenroboter auf, der alles kaputt macht. Der Anfang war sehr gut gemacht, auch wenn Korras Rückblenden mir etwas zu langatmig waren. Kuvira war aber ein wirklich klasse Charakter, die schleichende Machtübernahme hat mir sehr gut gefallen mitsamt den ganzen totalitären Zügen. Leider gibt es im Prinzip nur zwei Handlungsorte: Zafou und Republika. Das nimmt dann etwas die Spannung und man langweilt sich dann doch hier und da. Der Riesenroboter ist leider total deplatziert und nimmt den Ernst aus der Lage. Man hätte wirklich viel machen können, aber der Roboter hat wirklich viel von der Story quasi zerstört. Das tut mir auch weh, weil man so viel aus der Story hätte machen können.


    Mein Ranking, würde ich eines machen, wäre: Veränderung > Geister > Gleichgewicht > Luft


    Insgesamt fand ich „The Legend of Korra“ immer besser, wo kein Republika aufgetaucht ist und die Technik auf ein Mindestmaß zurückgeschraubt wurde, was man ab „Geister“ deutlich merkte. Die Bändertechniken waren detailreicher als bei „The Last Airbender“, gleichzeitig aber weniger in der Gesamtheit und auch viel kleiner in der Darstellung, also, dass Bändigen sah einfach kleiner aus, dass man den Eindruck hatte, man hätte weniger Kraft zur Verfügung und wäre weniger wirksam. Den Zeichentil finde ich gut, auch, dass vieles nun schöner und detailreicher dargestellt wurde – ist natürlich zunächst gewöhnungsbedürftig. Von den Emotionen und der Charakterentwicklung liegt „The Legend of Korra“ vor "The Last Airbender", man gibt den Figuren mehr Freiraum und es sind mehr zwischenmenschliche Beziehung vorhanden. Auch die aufstauende Wut und der Frust von Lin auf ihre Mutter werden gut dargestellt.


    Schade, dass die früheren Charaktere zu wenig auftauchen. Von Katara hätte ich gerne mehr gesehen, zumindest einen richtigen Kampf als Oma. Aaang hat so gut wie gar keine Screenzeit und Sokka ist nun mal tot. Nur Toph hat relativ viele Auftritte und kämpft sogar mit, allerdings besitzt sie nach wie vor wenig Selbstreflexion. Finde es auch etwas schade, dass sie ihr Leben im Sumpf verbringt. Warum Zuko auftaucht, ist mir schleierhaft, da er eigentlich nichts zur Handlung beiträgt.

    Zu den einzelnen Charakteren möchte ich jetzt nicht mehr so viel sagen, nur zusammenfassend: Tenzin war tatsächlich ziemlich interessant und er hatte sogar komische Momente, aber ich hätte mir noch mehr einen Badass-Tenzin gewünscht, der mal richtig im Kampf zeigt war er kann. Bolin ist ein Guilty Pleasure, man muss ihn mögen. Die deutsche Synchronstimme fand ich zunächst unpassend, da Bolin doch eher kräftiger ist und dann so eine Kinderstimme hat – später passt sie dann aber, da Bolin von den Sprüchen eher ein Sokka 2.0 ist. Bolin hatte aber wirklich einige witzige Sachen gebracht, daher ist er schon ganz oben mit dabei. Und ich fand auch die Oma von Bolin und Mako toll: erstens ziemlich süß von ihrer Art her und zweitens, dass sie auch nach dem Fall des Königreichs ein Royalist geblieben ist, einfach weil sie es so gewohnt war.


    Übrigens wurde die Liveaction-Serie von Netflix inzwischen für eine zweite und sogar dritte Staffel verlängert.

    Bin ziemlich genervt davon, dass heute in vielen Büchern und visuelle Medien oftmals denken, sie müssten langsame und Alltagsszene streichen und dies als "gutes Writing" dargestellt wird, wenn nur noch das nackte Gerüst einer Story überbleibt, in der man kaum persönlichere und alltägliche Charakterinteraktionen, und Kleinigkeiten wie die Welt funktioniert, sehen.

    Ich denke mal, das Problem ist, dass die Serie ansich schon sehr teuer in der Produktion ist und da kann man sich einfach keine Filler leisten wie in einer Zeichentrickserie.


    Habe jetzt die ersten zwei Folgen gesehen und ich bin trotzdem noch hyped. Das Pacing ist tatsächlich sehr schnell und Aang kommt mir trotz paar trauriger Szenen noch nicht emotional genug herüber.

    Ansonsten ist die Serie aber von den Animationen und Effekten sehr schön anzusehen, es wirkt tatsächlich nicht billig sondern sehr hochwertig produziert, an vielen Stellen braucht sich die Serie hinter keinem Hollywood-Fantasy-Film zu verstecken. Die Elemente im Einzelnen werden sehr schön dargestellt und gutes CGI wird gekonnt verwendet.


    Dazu runden die vielen bekannten Synchronsprecher das Ganze ab. Nur schade, dass der alte Synchronsprecher von Iroh bereits verstorben ist. Sokka wirkt allerdings etwas ruhiger im Vergleich zur Zeichentrickserie, also sowohl der Charakter/Schauspieler als auch der Synchronsprecher.

    Schade nur, dass man auf das zweite Buch wahrscheinlich nun sehr lange warten wird.

    Gefühlt war die Serie ja in der Produktionshölle, glaube, die wurde schon mal 2018/2019 angeteasert und jetzt ist es endlich so weit. Ich finde auch, dass der Trailer richtig gut aussieht. Ich versteh halt nicht, warum da die Effekte und Animationen und das Setting so gut aussehen und beispielsweise bei der One Piece-Liveaction-Serie so billig.


    Die Last Airbender-Serie kenn ich halt schon zu Genüge.

    Ist halt einfach am bekanntesten und viele kennen es halt von früher, gleichzeitig kann man damit neue Zuschauer gewinnen. Und man hat nochmal die Chance nach dem katastrophalen Kinofilm die Welt von Aang in echt darstellen zu können.


    Was ich besonders gut finde, ist, dass einige der alten Synchronsprecher hinzugezogen wurden, das weckt definitiv nostalgische Gefühle

    Das finde ich auch super, dass man viele bekannte Sprecher wieder gewonnen hat. Da hat man gleich mehr Bezug zu den Charakteren.

    Doch, alle, die unter den vagen Begriff der "nicht assimilierten Staatsbürger" fallen, sind genauso in Gefahr. Das sind Leute, die die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Und wer da alles nach Ansichten eines Identitären wie Sellner oder der AfD drunterfallen wird, kann sich leicht gedacht werden, wenn der eigene Anspruch gerade nicht ist, alles so weit wie möglich zu verharmlosen.

    Bereits oben zitiert, aber Ulrich Siegmund äußerte sich wie folgt, nämlich, "dass er bei dem Treffen ausschließlich als Privatperson aufgetreten sei und zu keinem Zeitpunkt deutsche Staatsbürger oder Menschen mit gültigem Aufenthaltsstatus ausweisen wollte oder solche Forderungen auf dem Treffen vernommen oder gar unterstützt habe."



    "Remigration" ist ein von Identitären wie Sellner verwendeter Euphemismus, der nichts anderes meint als Deportation. Dass sie nicht "Deportation" sagen, liegt lediglich daran, dass der Begriff mit Recht so klar negativ besetzt ist, dass er für diese Leute politisch unbrauchbar ist, aber sie meinen genau das Gleiche.


    Kann durchaus anders verwendet werden, "aber unter dem Begriff verstehen Fachleute die Rückkehr von Menschen, die geflohen oder eingewandert sind, in ihre Herkunftsländer. Bisweilen wird er im Zusammenhang mit Menschen ohne Aufenthaltsrecht genannt." (Auszug vom mdr)


    Der Begriff ist ansich neutral und die AfD forderte bereits vor dem Treffen Remigration öffentlich auf sämtlichen Social Media-Kanälen.

    Es waren nicht einfach nur irgendwelche Mitglieder der AFD. Sondern der Co-Vorsitzende AFD-Sachsen-Anhalt (2. größte Fraktion) und der direkte Berater Alice Weidels (Fraktionsvorsitzende), also 2 AFD-Politiker die bissel wat zu sagen haben :wink:


    Die WerteUnion ist nichts anerkanntes und schon vor dieser Geschichte, umstritten gewesen.

    Ja, soviel ich weiß, waren sie aber als Einzelpersonen privat dort, ohne die Partei zu vertreten. Kann man jetzt als Ausrede sehen oder nicht, aber von drei Leuten kann man nicht auf 40.000 Mitglieder schließen.


    Auszug vom mdr: "In einer Stellungnahme teilte Siegmund anschließend mit, dass er bei dem Treffen ausschließlich als Privatperson aufgetreten sei und zu keinem Zeitpunkt deutsche Staatsbürger oder Menschen mit gültigem Aufenthaltsstatus ausweisen wollte oder solche Forderungen auf dem Treffen vernommen oder gar unterstützt habe."


    Ob sie anerkannt sind oder nicht, spielt keine Rolle - die waren halt dort und das sollte man nicht unter den Teppich kehren.


    Die Aussage von Olaf Scholz damit zu vergleichen ist auch ein Witz. Es ging um die Bearbeitung von Asylanträgen und natürlich die dadurch resultierenden Abschiebungen.

    Es geht vor allem um die bereits abgelehnten Asylbewerber, die einen negativen Bescheid erhalten haben. Genau das gleiche fordert die AfD.



    Soweit ich weiß, bezog sich Scholz auf "Menschen ohne Bleibeperspektive", die neu zuwandern.

    Siehe oben. Natürlich auch für neue Flüchtlinge, vor allem aber die über 300.000 Flüchtlinge, die letztlich bereits ausreisepflichtig sind, aber aus verschiedenen Gründen nicht abgeschoben werden. Mit denen hätte die AfD schon genug zu tun und diese sind auch vorrangig gemeint - und nicht das italienische Familien-Restaurant um die Ecke oder der Grieche, der hier seit den 70ern arbeitet.



    Die Tatsache, dass ein paar Angehörige der AfD Migrationshintergrund haben, bedeutet nicht, dass die AfD nicht trotzdem Leute mit Migrationshintergrund deportieren würde, wenn sie einmal in die dafür notwendige Machtposition käme. Zu sagen, sie würden schon nicht die eigenen Leute abschieben, bedeutet für all die anderen Menschen mit irgendeiner Form von Migrationshintergrund halt gar nichts.

    Kommt das Wort "deportieren" tatsächlich von der Konferenz oder wurde das so von den Medien interpretiert? Habe mich dazu nicht genug eingelesen.

    Die AfD spricht davon, dass - genauso wie jetzt alle anderen Parteien, ausser der Linken - die Zahlen runter müssen, da ist der Begriff "Remigration" auch legitim. Der Rest ist Stimmungsmache, denn nirgends wird erwähnt, dass jetzt Ausländer, die hier seit Jahren/Jahrzehnten leben, plötzlich "vertrieben" werden sollten (der Begriff viel ja auch). Dazu fehlen mir die entsprechenden Belege.

    Dann liegt es an den Desinformationen der öffentlich-rechtlichen Sender. Und wie gesagt: der Kanzler fordert sogar selbst: Abschieben im großen Stil! Man kann nicht mit zweierlei Maß messen.

    Die AfD hat selbst Mitglieder mit beispielsweise türkischen oder vietnamnesischen Wurzeln, eine kandidiert aktuell sogar als Landtagsvizepräsidentin in Hessen, dass diese mit Remigration nicht gemeint sind, sollte jedem klar sein.

    Da dort viele AfD Anhänger dabei waren wird es endlich Zeit, dass über ein Parteiverbot diskutiert wird. Das ist die NSDAP 2.0.

    Es waren genau drei AfD-Mitglieder dabei, ob das jetzt viele sind, darüber lässt sich streiten. Daneben vergisst du, dass auch Mitglieder der CDU-nahen WerteUnion anwesend waren.


    Correctiv ist übrigens keine freie Medienplattform, sondern wird teilweise von der Bundesregierung finanziert.



    Die Freundin meines Bruders hat türkische Wurzeln und bekam bei dieser Nachricht wirklich erhebliche Angst. Sie überlegt sogar schon, wohin sie auswandern könnte, wenn die AfD tatsächlich an die Macht kommt.


    Frage mich langsam echt, warum der Staatsschutz nicht mal langsam aktiv wird. Die AfD ist eine Gefahr für die Demokratie. Es ist einfach nur traurig, dass Deutschland so etwas überhaupt zulässt und nicht dagegen vorgeht.

    Sorry, solche Anekdoten mit der Freundin deines Bruders sind halt echt nicht sinnvoll und nur Stimmungsmache.

    Dann müsste sie genauso Angst vor Olaf Scholz haben, der im Spiegel forderte, dass "endlich im großen Stil abgeschoben werden müsste", auch wenn es bei ihm bisher bei einer hohlen Phrase geblieben ist.


    Der Verfassungsschutz ist bereits mehr als aktiv und versucht die einzelnen Landesverbände als rechtsextrem zu entlarven.

    Was spricht dagegen, dass Auszubildende auch mindestens den aktuellen Mindestlohn verdienen? Man muss es halt nur wollen. Mit Sprüchen wie "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" kommt man halt nicht weit, lol.

    Das musst du die Arbeitgeberverbände oder auch die SPD fragen, die anscheinend aber keinen Bedarf sieht den Mindestlohn entsprechend zu erhöhen und die Auszubildenden erst recht nicht im Blick hat.



    Umgerechnet verdienen also 76,65 % der Erwerbstätigen mehr als 14 Euro in der Stunde. Würde ich persönlich jetzt nicht unbedingt als "die meisten Menschen" bezeichnen. Es ist jeder vierte, der mit unter 14 Euro die Stunde scheiße bezahlt wird und entsprechend von Altersarmut bedroht ist. Hast du den Artikel gelesen? Das, was dort beschrieben wird, kann man nicht wirklich so positiv drehen, wie du es gerade tust. Ein ganzes Viertel der Erwerbstätigen ist von Armut bedroht, so klar muss man das hier sagen. Und das ist auch das, was ich in dem von dir zuerst zitierten Teil meines Beitrages ausgesagt habe. Und das wird in den kommenden Jahren auch nicht weniger, eher noch viel mehr.

    Für mich sind 76,65% schon die meisten. Ich habe nicht gesagt, dass die anderen 23,35% nicht von Altersarmut betroffen sind. Du musst dann aber halt die Gruppen genau adressieren, denn es kommt so rüber, dass man, wenn man eine Ausbildung macht, von Altersarmut betroffen ist (was auch passieren kann), da man den Mindestlohn verdient. Es hat verschiedene Gründe, warum diese 23,35% knapp über dem Mindestlohn verdient. Und da muss halt was getan werden. Ein höherer Mindestlohn würde auch Studenten und anderen Aushilfskräften helfen, da sie dadurch für weniger Zeit mehr Geld verdienen würden und sich so z.B. besser aufs Studium konzentrieren könnten.

    Ich möchte behaupten, dass das ganz darauf ankommt, wo man sucht und welche Betriebe man genau sucht. Ich habe jetzt mal das statistische Bundesamt als Quelle hinzugezogen, die mir nirgends eine Zahl von 1.280 Euro ausspuckt. Zum Teil ist das deutlich darunter. Ich frag mich, wo du diese Zahl her hast.


    Klar, in großen Firmen und Konzernen mit hunderten Mitarbeitenden ist die Vergütung höher. Da existieren Betriebs- und Personalräte und es gibt auch Tarifverträge und Auszubildende werden besser behandelt. Aber in kleinen Betrieben, wo nur ne handvoll Mitarbeiter beschäftigt sind, gibt es sowas nicht und da werden Auszubildende ausgebeutet, muss man so klar sagen. 800 Euro ist mehr als 650, Ja, aber trotzdem fast nichts, dafür, dass es ne Vollzeitausbildung ist.

    Ich hatte mich tatsächlich verschrieben, ich meinte 1.028 Euro. Da sind wir ja nicht weit auseinander, aber es sind halt auf keinen Fall 650 Euro. 800 Euro ist meist der Einstieg, inzwischen erhält man in fast jeder Ausbildung im dritten Jahr über 1.000 Euro. Ob das viel oder wenig ist, das ist eine andere Frage. In München oder Hamburg mit hohen Mieten auf jeden Fall immer noch zu wenig. Eine Ausbildung wird aber niemals ausreichend einer Vollzeitkraft vergütet, der Spruch von früher "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" gilt leider immer noch nach wie vor.



    Generell würde mich an der Stelle interessieren, mit welchen Quellen du gearbeitet hast, die dich auf die Aussage bringen, dass "die meisten Leute über den Mindestlohn" verdienen. Das würde ich zum aktuellen Zeitpunkt anzweifeln. Auch würde ich anzweifeln, dass man mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung ein Einkommen von deutlich über 2.000 Euro hat. Mit nem Studium vielleicht, aber mit ner Berufsausbildung eher nicht.

    23,35 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland, also 9,3 Millionen der insgesamt 39,8 Millionen Beschäftigten verdienen mit weniger als 14 Euro in der Stunde nur wenig mehr als den Mindestlohn.

    Ich kann hauptsächlich von der Verwaltung sprechen, dort verdient man eher ca. 2.000 Euro netto direkt nach der Ausbildung. Auch in handwerklichen Ausbildungen wird man über 2.000 Euro verdienen. Für 2.000 Euro brutto würde keiner diese Ausbildungen machen.

    Zum Einen bin ich überzeugt davon, dass es jeder Person selbst überlassen sein muss wann und ob sie arbeitet und dennoch genügend zum Überleben bekommen sollte. Weil mir halt auch die Gesellschaft am Arsch vorbeigeht, tbh, und ich überzeugt davon bin die Lebenszeit nicht mit Tätigkeiten zu versauern, die einem keine Freude bereiten.

    Das Problem ist, wenn alle so denken würden wie du, hättest du eventuell kein Internet, der Supermarkt wäre zu, du könntest keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzen und so weiter. Du profitierst also davon, dass die anderen brav arbeiten gehen, während du anscheinend den Luxus hast, dies nicht tun zu müssen.



    Der Azubi-Lohn Durchschnitt in Deutschland liegt tatsächlich bei 650€.

    Das stimmt nicht, 2022 lag der Durchschnittslohn für Auszubildende bei 1.280 Euro. Inzwischen bekommt man in den meisten Ausbildungen - es kommt natürlich auch auf das Unternehmen an - ab dem ersten Ausbildungsjahr mindestens 800-900 Euro.



    Ist dir bewusst, dass es Menschen gibt, die eben nur nach Mindestlohn bezahlt werden und damit gerade mal um die 2.000 € im Monat für Vollzeit verdienen und das brutto? Ist dir bewusst, was das für die spätere Rente bedeutet? Ist dir bewusst, dass es immer noch viele Jobs gibt, die nicht einmal nach Mindestlohn bezahlt werden? Denk mal darüber nach. Und beschäftige dich mal vernünftig mit dem Thema Kapitalismus und was damit alles zusammenhängt, bevor du hier derartige Takes raushaust.

    Das stimmt zwar, aber von welchen Gruppen sprechen wir? Es gibt immer ungelernte, angelernte die nur den Mindestlohn verdienen. Dass dieser mit 12 Euro zu wenig ist, das ist keine Frage. Die aktuelle Erhöhung der Kommission für 2024 um ca. 40 Cent ist ein Witz, der Mindestlohn müsste bei mindestens 15 Euro sein, um halbwegs realistisch sein Leben "genießen" zu können.

    Aber du pauschalisierst auch sehr stark, denn die meisten Leute verdienen eben über dem Mindestlohn, was eben schon durch eine Ausbildung oder ein (Duales) Studium garantiert ist. Geht man diese Wege, erhält man ein Einkommen, was deutlich über 2.000 Euro brutto ist.



    Es wäre ja alles schon mal ein Anfang, denn genau so wichtig wie Kontakt zu Gleichaltrigen, sollte eigentlich auch der Kontakt zu den Eltern, also den wichtigsten Bezugspersonen sein. Es ist schon schade, wenn man da wirklich Eltern sieht, die ihr Kind sofort nach Elternzeit, oder vielleicht sogar noch davor schon abgeben müssen, weil sie es sich anders nicht leisten können.

    Eltern geben ihre Kinder auch ab, um mal eine Pause zu haben. Die Kinder werden dort nicht nur abgegeben, damit die Eltern wieder arbeiten können. Oftmals bleiben die Mütter trotzdem zu Hause, obwohl das Kind in der Kindertagesstätte ist.



    Man darf (leider) nicht unbedingt von ausgehen das jedes Elternpaar jede freie Minute mit ihrem Kind verbringen wollen.

    Meine Freundin (Erzieherin seit drei Jahren) arbeitet in einer Kita wo vorallem viele Brennpunktfamilien ihre Kinder abgeben und teilweise muss sie darum kämpfen das die Kinder mal die zwei Wochen "Urlaub" bei ihrer Familie zubringen der ihnen zusteht.

    Oder es gibt Eltern die zu früh Kinder bekommen haben, nicht bereit dafür waren und durch diverse Gründe das Kind behalten haben und jetzt ihr Unglück auf das Kind schieben.

    Oder das eine Familie einfach zu viele Kinder hat und überfordert ist.

    Oder das von zwei Stiefgeschwistern eins wie der Prinz behandelt wird und das andere vernachlässigt, weil der leibliche Vater das Kind des anderen nur bedingt akzeptiert.

    Eine Freundin von mir ist Mutter und sie ist froh, wenn sie den Kleinen im September in die Kindertagesstätte schicken kann, damit sie mehr Zeit für sich selbst hat. Ans Arbeiten denkt sie allerdings nicht, da sie noch in Elternzeit ist und das Amt aktuell sämtliche Kosten für sie übernimmt.

    Kommt ja irgendwo auch nicht nur auf die biologische Uhr an. Man muss ja auch etwas weiter rechnen. Wenn du halt 40 bist wenn du ein Kind bekommst dann bist du 50 wenn’s grad mal 10 ist. Gehst auf die 60 zu wenn’s in der Pubertät ist. Das Sind so Zahlen die ich mir für mein Kind nicht vorstellen könnte.

    Das war jetzt auch nicht mein Punkt, ich habe ja nicht gesagt, er soll eins mit 50 oder 60 bekommen, sondern dass 30 noch völlig okay ist. Gibt ja auch ältere Promi-Herren, die tatsächlich mit 70 nochmal Vater werden, aber von sowas rede ich ja nicht.

    Das muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden.

    Ich hab folgende Meinung zum Thema, werde bald 30 Jahre alt, sprich so langsam fährt mein Zug sozusagen ab. Natürlich habe ich noch Zeit, aber meine Tendenz liegt weiterhin bei "Nein". Bin nach wie vor Single, auch bin ich mit mir selbst genug beschäftigt bzw. fühle ich mich nicht dazu in der Lage, was die Betreuung eines Kindes anbelangt. Glaube mir fehlt da halt auch irgendwie die entscheidende Reife, die man in meinen Augen besitzen sollte. Was das Leben noch bringt, kann man natürlich nicht wissen, also lasse ich mich mal überraschen.

    Wieso sollte dein Zug schon abgefahren sein? Vor allem Männer haben ein wenig mehr Zeit und müssen auf keine biologische Uhr achten. Und 30 ist weder zu jung noch zu alt. :)

    Naja, das mit der abgestimmten Kommunikation dürfte nicht immer gut funktioniert haben. Mir ist auch nicht ganz klar was du mit Vor- und Nachbereitung meinst. Excel-Datei erstellen (bzw. ab der Runde 2 einfach nur mehr die Namen austauschen), Daten eingeben (das kann man grundsätzlich laufend erledigen und muss nicht bis zum Ende der Deadline warten) und anschließend einen Screenshot davon machen bzw halt noch absprechen. Aber gut, ich habe noch nie einen BBGP geleitet, stell es mir aber nicht gerade aufwendiger vor.

    Das hatte ich ja bereits erwähnt glaube ich, dass man das verbessern könnte. ^^ Ich wollte damit eigentlich nochmal darauf hinweisen, dass sie wichtig sein sollte.


    In Runde 1 hat die Kommunikation bzgl der Verzögerung gut funktioniert, auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum die Korrektur eines Zahlendrehers in einer Excel-Datei so lange dauert. Aber gut, vielleicht bist du auf den erst gestoßen, als du schon weg musstest - ist ja kein Problem. Im Halbfinale haben deine Kollegen schon um kurz nach Mitternacht die Ergebnisse gepostet und du erst am späteren Nachmittag. Es war also schon derselbe Tag, aber mit einer Nacht dazwischen. Als Teilnehmer fühlt sich das so an: Man sieht die ersten Ergebnisse evtl. noch vorm Schlafengehen oder, wie in meinem Fall, morgens beim Frühstück. Man schaut im Laufe des Tages immer wieder ins BB, um die restlichen Ergebnisse anzusehen - findet aber noch nichts. Es war jetzt keine immens lange Zeit zwischen euch, aber aufgrund der Verzögerung der ersten Runde denkt man sich halt: "schon wieder".

    Es war nicht nur ein Zahlendreher, vielmehr wurden von mir Punkte übersehen und es musste dann nochmal alles neu berechnen und am Laptop ohne Maus dauert dass dann leider nochmal ein wenig länger, bis man alles eingegeben hat.^^ Wie gesagt, versteh ich total, aber möchte auch darauf hinweisen, dass bei anderen BBGPs das nie immer komplett synchron kam, teilweise auch mit einem Tag weiterer Verzögerung.^^ Kann man aber fürs nächste mal auf jeden Fall mitnehmen!


    Finde es übrigens richtig schade, dass du es trotz der erneuten Pause im Finale und all der offenbar notwendigen Zeit der "Nachbereitung" nicht geschafft hast, eine eigene Siegerehrung zu schreiben. Du hast den Text übernommen, den 007 letztes Mal an mich gerichtet hat. Ich hab im BB zuvor noch nie was gewonnen, daher hat sich seine damalige Formulierung eingeprägt und es ist nicht nur seltsam, sondern auch enttäuschend, dass die einst persönlichen Glückwünsche einfach 1:1 für Vany übernommen wurden. (Dabei freu ich mich total darüber die Krone an Vany übergeben zu dürfen. Ich liebe ATC seit der ersten Stunde und höre die Band seit Jahren auf und ab. Danke, dass du sie wieder einigen näher gebracht hast :bigheart: ) .

    Hier wäre also definitiv eine "Nachbereitung", wie du es nennst, notwendig gewesen! Bzw hätte man die Siegerehrung als Ganzes schon viel früher vorbereiten und etwas mehr Liebe reinstecken können.

    Die ursprüngliche Nachbereitung wäre heute erfolgt, weil ich durch den Feiertag gestern nicht verfügbar war und daher leider eigentlich gar nicht konnte, letztlich wurden die Gästevotes einfach zu früh veröffentlicht, was so nicht mehr passieren wird, aber ich habe es dann doch am abend jetzt schnell gemacht, da es sonst noch länger gedauert hätte und ihr noch länger hättet warten müssen, was ich nicht wollte, daher die etwas lieblose Wiederholung, das tut mir leid. Die Tabelle (Excel) war bereits fertig, die hätte ich auch einfach raushauen können, dann wäre es aber noch liebloser gewesen. Ich habe es jetzt noch einmal angepasst, ich hoffe, damit kann man sich anfreunden, auch Vany , Luna und RoyalNonsense , die jetzt auch ihre verdiente Anrede bekommen haben mit ihren tollen Songs, ihr habt da eine tolle Leistung abgelegt!

    Ich hoffe, dass da jetzt etwas mehr Liebe drinnen steckt, wie in den vorherigen Siegerbekanntgaben, wobei da jetzt sogar mehr steht als zu 2020. :)

    Ich spreche da jetzt erstmal nur für mich und nicht für meine beiden BBGP-Mitorganisatoren, da wird dann vielleicht noch ein Statement kommen.


    Grundsätzlich hab ich wichtigeres zu tun, aber als Wettbewerbsleitung kann man a) freundlicher auf Kritik reagieren, b) Gründe für die Verzögerung nennen und c) nur dann sowas leiten, wenn man auch wirklich die Zeit dafür hat bzw. sich auch nehmen will.


    Ein Excel-Sheet auswerten ist nämlich nicht so schwer und alles andere könnte man zu weiten Teilen schon VOR dem Votingende erledigen.

    Also, zu a) kann ich das eigentlich nur so direkt zurückgeben, oder fandest du deine Anfrage/Kritik freundlich formuliert? Auch dein Bild oder Meme letztens oder wie man es nennen soll, fand ich mir gegenüber schon sehr daneben und leicht provozierend. Man kann immer normal fragen, gerne hier oder als PN wie der Stand der Dinge ist - das ist gar kein Thema -, aber der Ton macht die Musik, vor allem wenn man einen Menschen nicht direkt kennt und seinen Humor nicht abschätzen kann. Ist immer eine Frage des Respekts, man kann über alles sprechen, aber man sollte versuchen immer auf Augenhöhe zu bleiben. zu b) dazu gehe ich noch kurz unten dann ein. zu c) die entsprechende Zeit wurde sich genommen, da kannst du dir sicher sein. Und mit einem Excel-Sheet ist es leider nicht getan, da hängt noch ein wenig Vor- und Nachbereitung dran und eben auch eine abgestimmte Kommunikation und letztlich sind wir alle auch nur Menschen, die auch mal Fehler machen.


    Muss Lisa da zustimmen... Ich finde es wirklich schade, dass das schon seit der ersten Runde so läuft. Bis auf Runde 2 hast du es nie geschafft die Ergebnisse mit deinen Kollegen gemeinsam zu posten. Und wir reden da nicht von ein paar Stunden Zeitunterschied, sondern von fast 2 Tagen an Differenz. Für eine Arbeit, die man in wenigen Minuten erledigen könnte. In dieser Runde hättet ihr sogar dieselbe Excel-Datei verwenden können.


    Es ist ja kein Problem, wenn einem mal was dazwischen kommt. Aber wenn du eigentlich eh in keiner Runde die Zeit fürs Auswerten hast (und das ist abseits der anfänglichen Planung eigentlich die Hauptaufgabe einer BBGP-Leitung), dann wäre es super, wenn du das zumindest auch so kommunizieren (oder dich nächstes Mal erst gar nicht für die Leitung melden) könntest.

    Aber es ist als Teilnehmer einfach nur frustrierend, wenn andere Gruppen schon längst ihre Ergebnisse erhalten haben und man selber noch alle 30 Minuten dasitzt und vergeblich das Thema refresht. Hätte es daher auch besser gefunden, wenn ihr trotz Holmes' Verspätung aufeinander gewartet hättet.


    Der BBGP ist für mich der beste Wettbewerb des Jahres und ich nehme immer wieder unfassbar gerne daran teil. Aber das ganze Warten auf die Ergebnisse hat dem ganzen einen bitteren Beigeschmack verliehen und das finde ich unglaublich schade.

    Ich kann total verstehen, dass man ungeduldig wartet, keine Frage - mir ging es bei anderen BBGPs nicht anders, wo ich sehnsüchtig auf das Ergebnis gewartet habe. Und du kannst mir glauben, auch mir liegt der BBGP am Herzen und ich denke, das weißt du auch, sonst würde ich nicht schon seit den Anfängen immer mal mitwirken.^^

    ich möchte mich da hinter keinen Regeln verstecken, aber im Anmeldetopic steht tatsächlich schwarz auf weiß, dass es auch bis zu zwei Tage dauern kann, bis mal die Votes veröffentlicht werden, diese Regel habe ich nicht erfunden, sondern wurde übernommen. Und wie gesagt, ich bin jetzt mehrere BBGPs durchgegangen und vereinzelt sind mir auch zweitägige Verzögerungen aufgefallen, von daher kann ich das hier nicht so ganz nachvollziehen. Aber ich verstehe natürlich, dass man das Finale schnellstmöglich präsentiert bekommen möchte. Ich möchte jetzt nicht auf zu viele Details eingehen, weil da eben ganz viele Faktoren mitgespielt haben, da man so von außen gar nicht mitbekommen hat, aber an der Kommunikation kann man dann sicherlich noch feilen, da hast du recht. Letztlich war es nicht so optimal, die beiden Votes (Gäste und Finalisten) so vereinzelt und verzögert zu veröffentlichen, aber das weiß man dann zum Glück beim nächsten Mal besser und kann die begangenen Fehler besser umsetzen. :) Fürs Finale hatten wir tatsächlich geplant es zu verzögern, auch um die Spannung zu steigern, da durch die Finalistenvotes das Blatt nochmal komplett gewendet werden kann und letztlich auch konnte. Das hatte nichts mit Lustlosigkeit oder keiner Zeit zu tun, aber klar, man hätte es besser kommunizieren können.


    Edit: Ich hab jetzt grad nochmal nachgeschaut und sehe eigentlich nur, dass in der Runde 1 die zweite Votegruppe verzögert wurde, was aber bekanntgegeben wurde und es halt wegen einem Zahlendreher der Grund war und nicht weil es absichtlich oder böswillig nicht gepostet wurde, in Runde 2 und im Halbfinale wurde es nicht verzögert veröffentlicht.


    Erstmal bitte ich hier um weniger provokante Formulierungen. Die Kritik ist durchaus berechtigt, also muss sowas nicht sein. Da kann man schon sachlicher drüber sprechen und reagieren.

    Kritik ist für mich meistens konstruktiv und geht mit einem respektvollen Umgang einher, das sehe ich zumindest so. Bilder/Memes und dieser Einzeiler finde ich jetzt nicht wirklich sachlich, aber das kann jeder sehen wie er will. Ich habe da einfach einen anderen Umgang mit Menschen gelernt, auch weil ich beruflich mit ganz vielen Menschen unterschiedlichster Meinung zu tun habe.


    Ich war zwar selber als Teilnehmer nicht direkt betroffen, weil ich nur in den von 007 und Flocon geleiteten Gruppen vertreten war und in Runde 2 auch schon die Fliege gemacht habe, aber ich hab natürlich weiter beobachtet, wie es hier so läuft und muss der Kritik zustimmen. Wenn es zeitlich nicht klappt und sich Auswertungen verspäten, dann shit happens, aber dann wünsche ich mir mehr Kommunikation, vor allem, wenn die eine Hälfte der Auswertung bereits da ist. Und die Auswertungen zeitlich etwas angenäherter zu veröffentlichen fänd ich auch angebracht.

    Ja, wie gesagt, vor allem mit der Kommunikation hast du recht, das kann man sicherlich noch verbessern und finde das kann man fürs nächste mal auf jeden Fall mitnehmen.^^


    Ich hoffe trotzdem, dass ansonsten vielen der BBGP Spaß gemacht hat und das er doch mehr oder weniger reibungslos über die Bühne gegangen ist (was man vielleicht auch mal positiv anmerken sollte^^) und man vielleicht den einen oder anderen tollen Song gefunden hat. :)


    Liebe Grüße!

    Siegerehrung des BisaBoard Grand Prix 2022


    Liebe Bisafans, damit endet der diesjährige BisaBoard Grand Prix 2022.


    Die Punkte sind verteilt, wir haben eine Siegerin! Wie schon in den Vorrunden waren die Ergebnisse zum Teil sehr knapp, insbesondere die vorderen Ränge konnten sich dann aber doch absetzen, teilweise gab es aber noch einige Überraschungen!

    Anbei findet ihr zuerst die Rangliste der zwölf Finalisten (sortiert nach Gesamtpunktzahl) mit Angabe zu den einzelnen Punkten aus den beiden Vote-Verfahren. Die exakte Punkteverteilung findet ihr danach in den Spoilern.





    12. Platz

    TosTos (Papercut Massacre - Left 4 Dead)

    mit 123 Punkten

    Finalisten: 56 (8. Platz)
    Gäste: 67 (11. Platz)


    ~


    11. Platz

    Cassandra (Caissie Levy and the Broadway Company - Monster)

    mit 134 Punkten

    Finalisten: 50 (12. Platz)
    Gäste: 84 (7. Platz)


    ~


    10. Platz

    Freshiba Inu (A Day To Remember - Everything We Need)

    mit 136 Punkten

    Finalisten: 51 (11. Platz)
    Gäste: 85 (6. Platz)


    ~


    9. Platz

    narime (Nothing But Thieves - If I Were You)

    mit 138 Punkten

    Finalisten: 55 (9. Platz)
    Gäste: 83 (8. Platz)


    ~


    8. Platz

    flug815 (Zayde Wolf - Rumble)

    mit 140 Punkten

    Finalisten: 80 (2. Platz)

    Gäste: 60 (12. Platz)


    ~


    7. Platz

    burst (Stone Sour - Song #3)

    mit 143 Punkten

    Finalisten: 63 (7. Platz)
    Gäste: 80 (9. Platz)


    ~


    6. Platz

    Impergator (Lindsey Stirling ft. Lzzy Hale - Shatter Me)

    mit 144 Punkten

    Finalisten: 66 (6. Platz)
    Gäste: 78 (10. Platz)


    ~


    5. Platz

    airwaves (Artist vs. Poet - Medicine)

    mit 146 Punkten

    Finalisten: 53 (10. Platz)
    Gäste: 93 (3. Platz)


    ~


    4. Platz

    Kaios (Fall Out Boy - The Phoenix)

    mit 163 Punkten

    Finalisten: 76 (4. Platz)
    Gäste: 87 (4. Platz)


    ~


    3. Platz

    Luna (Amaranthe - Viral)

    mit 164 Punkten

    Finalisten: 78 (3. Platz)
    Gäste: 86 (5. Platz)


    ~


    2. Platz

    RoyalNonsense (Solence - Good F**king Music)

    mit 190 Punkten

    Finalisten: 96 (1. Platz)
    Gäste: 94 (2. Platz)


    ~


    1. Platz

    Vany (against the current - weapon)

    mit 193 Punkten

    Finalisten: 76 (4. Platz)
    Gäste: 117 (1. Platz)



    Herzlichen Glückwunsch an unsere Siegerin Vany , während des gesamten BBGPs hast du meistens das Ranking angeführt und konntest letztens sowohl bei den Gästen als auch den Finalisten punkten! Auch wenn es am Ende sehr knapp war, konntest du dich letztlich durchsetzen und mit against the current den Sieg mit insgesamt 193 Punkten erlangen. Man merkt, dass du für den BBGP die richtige Wahl getroffen hast und damit den musikalischen Horizont für zahlreiche Bisafans erweitert hast!

    Für RoyalNonsense hat es leider nur für den zweiten Platz gereicht, der aber sowohl bei den Gästen als auch den Finalisten relativ gleichmäßig punkten konnte und daher ganz knapp den ersten Platz verpasst hat. Auch hier herzlichen Glückwunsch!

    Luna konnte das Blatt noch einmal wenden und sich einen Platz auf dem Treppchen sichern, nachdem die Finalistenvotes veröffentlicht wurden, daher ein verdienter dritter Platz mit stolzen 163 Punkten!


    Außerdem wird es für die Top 3 noch Siegeravatare geben, welche zeitnah ebenfalls hier gepostet werden.


    Vielen Dank für eure Teilnahme und schmückt euch mit den verteilten Drachen-Pokémon-Medaillen! Damit ist Vany die diesjährige Siegerin des BBGP 2022, die sich knallhart gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte und daher die BBGP-Krone aufsetzen darf. Bei Bedarf darf man sich sicherlich gerne bei Vany mehr Informationen zu against the current und deren Lieder einholen!


    Heartstopper (2022 - heute), Staffel 1


    Heartstopper ist anscheinend aktuell DER Netflix-Hit schlechthin und da ich nicht so auf Twitter oder Instagram unterwegs bin, habe ich davon erstmal nicht viel mitbekommen, die Serie wurde mir dann von einem Freund empfohlen und weiß nach meinen Recherchen im Internet inzwischen auch, weshalb sie so im Trend ist.

    Ich habe die gesamte erste Staffel innerhalb eines Nachmittags tatsächlich geschaut, da die Folgen nur ca. 20 - 25 Minuten dauern, ist da man da auch relativ schnell durch, eine zweite und dritte Staffel wurden inzwischen bereits bestätigt.


    »Die Serie handelt von Nick Nelson und Charlie Spring, die zusammen auf die Jungenschule Truham Grammar School gehen. Charlie ist offen schwul und wurde im vergangenen Schuljahr dafür gemobbt. Nick ist Spieler in der Schul-Rugby-Mannschaft. Als die beiden im neuen Schuljahr vom Lehrer nebeneinander gesetzt werden, lernen sie sich besser kennen und verlieben sich ineinander. Aber wie werden die Freunde von Charlie und Nick und der Rest der Schule darauf reagieren?«


    Ansich fand ich die erste Staffel schon sehr gut gemacht, die Story rund um Nick und Charlie ist angenehm zu verfolgen und ich mochte die Aufnahmen mit der Kamera bzw. deren Qualität, das einzelne Setting und die atmosphärische Darstellung, auch mit diesen vereinzelten traditionellen Animationen. Das Thema ist ansich nicht neu, aber tatsächlich kenne ich gar nicht so viele Serien, die zwei Schwule bzw. Bisexuelle als Hauptcharaktere haben bzw. dass das Coming-Out so in den Fokus rücken, aber Netflix hat ja bereits inzwischen sehr viel queeren Content in seinem Katalog. Die Serie ist jetzt nicht wirklich deep und alles passiert auch sehr schnell, so kommen sich Nick und Charlie bereits ab der ersten Episode deutlich näher und küssen sich bereits in der dritten, was für mich ein wenig unrealistisch ist. Nick ist für mich jetzt auch nicht der super straight-hetero Schüler, den er zu Beginn mimen soll, der jedes Mädchen an der Schule haben kann, er zeigt schon gleich am Anfang - in meinen Augen - homosexuelle Züge. Und so ist vieles halt auch nur auf Bubblegum-Niveau, alles ist schön und bunt und wenn mal graue Wolken in Form von einer unschönen Situation auftauchen, verziehen sich diese meist wieder schnell, seien es Themen wie Homophobie, Outing bei den Eltern oder allgemein der Stress eines gewöhnlichen Teenagers. Da fehlt mir ein wenig das Drama, es ist sehr seichte Unterhaltung - aber dennoch schön anzuschauen, vor allem Charlie gefällt mir mit seinem leicht naiven Verhalten. Die Nebengeschichten rund um Charlies Freunde sind auch ganz okay, vor allem Tao hat mir echt gut gefallen, ich fand den mega witzig wegen seinen Sprüchen und auch dass seine Furcht vor dem Verlust von Charlie mehr als nur eine Folge andauert hat hier sehr realistisch gewirkt. Ansonsten ja, ich werde es weiterschauen, weil ja jetzt erst richtig interessant wird, es es zwischen Nick und Charlie weitergehen wird. Kann auf jeden Fall verstehen, warum viele die Serie so hypen, weil die beiden halt schon sehr süß zusammen sind und man kann halt gut abschalten dabei.