Beiträge von Holmes

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    narime Bezüglich der verfügbaren Zeit, die du für deinen Partner aufbringst: Also, es kommt halt drauf an wie die Konstellation ist, finde ich. Wenn man dann beispielsweise zu dritt ist und auch zusammenwohnt ist es ja eigentlich kein Unterschied, ob man jetzt zu zweit oder zu dritt vorm Fernseher kuschelt und einen Film schaut oder andere Pärchenaktivitäten macht.

    Bei fünf Leuten siehts halt dann aber schon anders aus, je nachdem wie man aneinander klebt.


    Niemand wird in deinem Scenario "gezwungen" so eine Beziehung einzugehen. Jeder Mensch kann ganz für sich festlegen, welche Rahmenbedingungen man an eine Beziehung stellt und das muss ein interessierter Partner eben akzeptieren. Wenn jemand sagt "mich gibt es nur in einer monogamen Beziehung" dann ist das völlig valide.

    Genau das. Kann ich so unterschreiben. Es kommt halt immer auf sie Situation und die Kommunikation an. Man muss es halt vorher absprechen. Und wenn beispielsweise jeder Beteiligte für eine offene Beziehung sind, dann go for it.


    Und ja, polygame Beziehungen sind unterepräsentiert, natürlich auch, weil sich die meisten Menschen nicht damit beschäftigen und sich das halt auch nicht mal im Traum vorstellen können.

    Spielt halt auch eine Rolle wo man wohnt, in der Stadt ist so ein Modell natürlich leichter als auf dem Land. Da findet Franz seine Lisa und die bleiben dann zusammen. Und auch wenn man sich nach x-Jahren satt hat, bleibt man bequemerweise zusammen, schon deshalb, um nicht der Gesprächsstoff im Dorf oder der Gemeinde zu werden. Und auch die meisten Jungs in der Stadt wollen "ihre Perle" eher nicht teilen (fremdgehen ist natürlich erlaubt).


    Von funk (ARD/ZDF) gabs mal eine Reportage über ein polygames Paar, eine Frau, zwei Männer, die dann auch zusammengewohnt haben. Aber ansich waren die Männer für mich hetero und habens halt der Frau zuliebe gemacht, weil die sich halt anscheinend nicht richtig entscheiden konnte. Also die war zuerst nur mit einem zusammen, der andere kam dann irgendwie dazu. Ich denke den Typen wäre die Frau für sich allein aber auch ganz recht gewesen. xD


    Also, finde das ganz schwierig: zu dritt oder viert könnt ichs mir noch vorstellen - aber auch nur wenn man genügend Wohnfläche natürlich hat, sich das finanziell leisten kann etc. Aber jetzt dann mit beispielsweise sieben anderen Typen zusammen wohnen, das stelle ich mir sehr kompliziert vor.

    Wem DBZ zu lange ist, kann ja auch auf DB Kai umsteigen, wo die Filler wegfallen und einige Szenen neu animiert bzw. gezeichnet wurden.


    Ansich bin ich jetzt nicht der größte DB- und DBZ-Fan, ich kann mich nur erinnern, dass ich es als Kind vereinzelt auf RTL 2 und später Tele 5 geschaut habe, aber nicht so richtig, um da mit den anderen Jungs mitreden zu können.

    Habe 2016 aber dann doch nochmal den kompletten Rewatch gewagt und sowohl DB als auch DBZ mit seinen insgesamt 444 Episoden geschaut. Viel ist jetzt auch nicht mehr in Erinnerung geblieben, sodass ich es eigentlich wieder schauen müsste. DB kannte ich davor eigentlich gar nicht und ich fand vor allem den Anfang sehr schön, kann mich noch an Son Gokus Training mit den Milchkannen erinnern oder die ersten Abenteuer gegen Prinz Pilaw oder die Red Ribbon-Armee. Oder wo Son Goku versucht Meister Quitte zu fangen.

    Bei DBZ geht es natürlich ein wenig mehr ab, da mochte ich vor allem die Cell-Saga mit den Cell-Spielen und die Geschichte rund um Trunks aus der Zukunft als auch die Cyborgs, die Cell später absorbiert, aber auch wo Son Gohan in der Saiyajin-Saga von Piccolo trainiert wird, das waren wirklich relativ schöne und warme Episoden.


    Der Manga bzw. Anime hat nun mal schon paar Jahre auf dem Buckel, trotzdem ist er ein Meilenstein, eben weil er so wegweisend war. Vor allem die ganze Technik, die im DB-Universum verankert ist, finde ich faszinierend, wenn man daran denkt, dass der Manga aus den 80ern stammt. Und vieles bedient sich aus einfacher Science Fiction (Zeitmaschinen, Raumschiffe, Bulmas zahlreiche Erfindungen), aber nie, dass es billig oder überladen rüberkommt. Und gerade die Story ansich ist weder plump noch plakativ, dass es sich nicht ständig nur ums Prügeln dreht (und ganz ehrlich, wer wollte früher nicht Kamehameha können bzw. hat es nachgespielt?). Vor allem Son Gohan macht eine gigantische Entwicklung durch, vom verweichlichten Kind bis hin zum reifen Mann, der es lieber vorzieht zu studieren als zu kämpfen.

    Der DB-Kosmos ist riesig mit all seinen Charakteren, Rassen, Erfindungen, Orten und das muss man auch einfach hornorieren und nicht immer nur schlecht machen. Ich habs leider wie gesagt nicht mehr alles im Kopf, dazu müsste ich mir nochmal alles anschauen, was ich definitiv irgendwann mal wieder tun werde.

    Nicht zu vergessen sind natürlich die beiden legendären Intros zu DBZ (auch in japanisch ganz akzeptabel), also wer die nicht mag, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

    Ansich finde ich DB oder DBZ auch nicht schlecht gealtert, es hat seine Verschleißspuren, keine Frage aber man muss auch bedanken, dass es sowas ähnliches davor nie gegeben hat. Für die 80er ein Novum.

    Ansonsten kann ich noch die Filme zu Dragon Ball Z "Battle of Gods" (2013) und "Resurrection 'F'" (2015) empfehlen, die wieder mehr Kanon sind, als die davorigen Filme und sehr gute Kritiken bekommen haben.


    Und natürlich hat DB viele Türen für andere Shonen geöffnet, aber ich würde nicht alles miteinander vergleichen. One Piece könnte man noch am ehesten mit DB vergleichen, auch wenn OP mit der Zeit natürlich noch viel komplexer und tiefer wurde, gerade mit den einzelnen Vergangenheiten von Charakteren. Und wo DB eher ein Fighting-Shonen ist, würde ich das über OP null sagen, da die Kämpfe natürlich existieren, aber das Abenteuer viel mehr im Fokus steht und das Entdecken von Inseln, neuen Welten und eben die Hintergrundgeschichten von allen OP-Charakteren.

    Aber Bleach hat eine ganz andere Richtung und Handlung und ist auch deutlich reifer als DB, mal abgesehen davon, dass dort keine Außerirdischen auftauchen. Bei Bleach würde ich auch den Manga empfehlen. Finde es schade, wenn man den Anime schaut und dann nicht damit warm wird, ohne den Manga zu kennen. Der Bleach-Manga geht viel mehr in die Tiefe und hat eben auch teilweise diesen Coming of Age-Charakter.

    Und wenn man sonst Pretty Cure schaut, ist es natürlich kein Wunder, dass man DB nicht mag, es ist eine andere Zielgruppe - daran kann aber der Mangaka auch nichts ändern und muss es auch nicht und es ist auch nicht schlechter oder besser, nur anders. Auch Sailor Moon hat zu Beginn seeeehr viele Filler, die einfach schrecklich sind, von Pokémon oder anderen Animes mal ganz abgesehen.

    Gruppe 1
    /


    Gruppe 2
    Name der Serie: Breaking Bad
    Erscheinungsjahr: 2008 - 2013

    Name der Serie: The Simpsons
    Erscheinungsjahr: 1989

    Name der Serie: American Horror Story
    Erscheinungsjahr: 2011


    Gruppe 3
    /


    Gruppe 4
    Name der Serie: Better Call Saul
    Erscheinungsjahr: 2015

    Name der Serie: Avatar-Reihe (The Last Airbender / Legend of Korra)
    Erscheinungsjahr: 2005-2014

    Holmes meinte ja in einem anderen Thread:

    Also, wenn du mich schon erwähnst, wäre es auch nett, mich zu verlinken, damit ich es auch mitbekomme.


    kann es mir scheiß egal sein ob die allermeisten diese Trans Hasser*in mit dem Kinobesuch aus Ignoranz oder gezielter Unterstützung unterstützen, das Ergebnis bleibt das Gleiche

    Unwissenheit hat nichts mit Ignoranz zu tun. Und ja, es kann dir scheiß egal sein, sollte es aber nicht - so "erreichst" du keinen.

    Und wie gesagt, du pauschalisierst und stellst damit das komplette Filmteam als transfeindlich da. Der Schauspieler Ezra Miller, selber schwul, verwendet u.a. auch andere Pronomen für sich und labelt sich nicht wirklich, nur als Anmerkung.


    Aber dass die riesige Mehrheit absolut gar nicht mitbekommen hätte, was J. K. Rowling von trans Personen hält halte ich für ein Gerücht.

    Also, zunächst: ja, wenn du JKR googlest gibt es vereinzelt Artikel von Stern, SZ oder was auch immer, wo JKRs Äußerungen thematisiert werden bzgl. ihrer Einstellung zu diversen Personengruppen, wo auch Kritik dran geübt wird. Diese Artikel muss man aber gezielt suchen, so weit verbreitet ist das Thema "JKR vs. Trans" doch nicht in den Massenmedien, dass es etwa auf der BILD-Titelseite oder im physischen Spiegel auf der ersten Seite landete bzw. auf dem Cover. Von daher sind die meisten Artikel im Internet zu finden.

    Und zweitens ist die Fantastic Beasts-Reihe vor allem auch eine Reihe für Kinder, die sich mit dem Thema erst recht nicht befassen. Die Eltern gehen mit den Kids rein, weils Spaß macht, und gut ist. Keiner wird da am Ende aus dem Kino rauskommen sagen "Das war antisemitisch oder transfeindlich".


    Hätten sie mal Johnny Depp nicht rausgeworfen, dann hätten sie vielleicht ein paar mehr Leute angelockt. Fand die Entscheidung von Anfang an nicht gut, aber passiert halt, wenn man Leute vorverurteilt.

    Laut Kritiken soll Mads Mikkelsen aber relativ gut performt haben, sogar besser als Johnny Depp. Dennoch hat das natürlich alles einen faden Beigeschmack.


    Ich. Wollte. Bloß. Tierwesen. Sehen. :rolleyes:

    This. Man hätte da wirklich was Großes draus machen können.

    Das Problem ist, ohne den HP-Bezug würde sich schon lange keiner mehr für die Reihe interessieren.


    Habe jetzt letztens nochmal den zweiten Teil auf amazon prime geschaut und der war dermaßen langweilig. Mich nerven auch diese ganzen CGI-Effekte und das alles so künstlich wirkt. Bei HP hielt sich das immer die Wage zwischen CGI und halt echten Kulissen oder Drehorten, was realistischer wirkte. Es passiert halt auch nicht viel, nur dir letzten zehn Minuten ist halt ein wenig Action angesagt.

    Ansich sind die Figuren auch so austauschbar und uninteressant. Bei HP hatte man die Charaktere halt wirklich lieb gewonnen, aber bei FB hat man halt null Bezug zur Geschichte und zu den Charakteren.


    Das Problem ist halt einfach dieser zwanghafte Versuch, die HP-Nostalgiker ins Boot zu holen, die man im ersten Film der Reihe noch vergrault hatte, da dieser noch am wenigsten HP-Elemente verinnerlicht hatte.

    Mit FB schadet man nachhaltig der HP-Reihe, da die Macher selbst nicht wissen, wohin es gehen soll. Es raubt halt auch die Illussion, da man in HP eben nur von dem Kampf zwischen Dumbledore und Grindelwald gehört hatte, aber jetzt diese Visualisierung in ganzen fünf Filmen halte ich sehr gewagt und zerstört so eigentlich die Hauptreihe, während FB ja eigentlich nur ein Prequel ist.


    Ich will keinen jungen Dumbledore sehen, keinen Grindelwald, keine junge McGonagall und rein gar nichts ...


    Das einzige, was wirklich noch gut gewesen wäre - wurde ja auch schon oft von Fans gewünscht, teilweise auch schon in Fanproduktionen umgesetzt - wäre ein Film über die vier Gründer von Hogwarts. Das wäre total unabhängig von HP, man bräuchte keinen Dumbledore, keine HP-Musik, etc.

    Da hätte man sicher auch eine gute Story draus machen können.

    Ich frag mich immer noch, woher dieser Schwenk von den Tierwesen dann plötzlich zu Dumbledore vs. Grindelwald kam.

    nachdem u. a. Alaiya und andere im Thread deutlich darauf hingewiesen haben, dass J. K. Rowling die Einnahmen die sie durch die Fantastic Beasts Filme und dem neuen Harry Potter Spiel dazu nutzt

    Das hab ich schon verstanden. Ich habe aber mit der Frau nichts am Hut, bin weder verwandt noch verheiratet mit ihr. Ich mag das Fandom, mehr nicht, wie andere auch.


    Sie ist nicht so ignorant und weiß was für einen Schaden J. K. Rowling gegen trans Menschen anrichtet und geht nicht ins Kino zum Fantastic Beasts Film und kauft nicht direkt beim Erscheinen das neue Harry Potter Spiel.

    Stell dir vor, die meisten Ottonormal-Kinobesucher wissen überhaupt nicht bescheid über die Thematik und wollen einfach den Film genießen. Demnach unterstützt jede Kinokette auf der Welt, Warner Bros., jeder Schauspieler im Film, Staff, Crew JKRs Trans-Feindlichkeiten. Und natürlich jede Kette, die im Anschluss diese Filme oder Games verkauft. Merkste was?


    PersiaX grenzt mit ihrer "Meinung" andere Menschen die trans

    Du weißt schon, dass sie selber trans ist?


    Anyway, werde ab jetzt deine Beiträge blocken, hab keine Lust weitere Zeit mit einem transphoben zu verschwenden.

    Kannst du machen, aber anscheinend passen dir einfach andere Ansichten nicht, da ich hier weder Hass geschürrt habe sonst noch was oder grenze Menschen aus. Du bist engstirnig und schaust nicht über den Tellerrand hinaus.


    Edit:


    Zitat

    Natürlich ist man dann nicht AUTOMATISCH nicht-binär, das sagt hier auch keiner. Ich meine, ich hab solche Leute gesehen, aber es ist allgemein immer scheiße Leuten von außen eine Geschlechtsidentität aufdrängen zu wollen ofc., nur weil sie etwas "Geschlechtsuntypisches" mögen oder tun.

    Genau das wollte ich eigentlich nur sagen.


    Zitat

    Du entsprichst eben auch nicht dem Verständnis von Normalität von immer noch genügend Menschen in der cis-hetero Bevölkerung

    Das verlange ich auch nicht.

    feiert wundert mich ehrlich gesagt nicht mehr nach seinen Verteidigungen gegenüber J. K. Rowling und puren Ignoranz im Harry Potter Thema und dem neuen Harry Potter Spielethema..

    Ok, also weil man Harry Potter mag, schließt man andere Gruppen aus oder verachtet sie. Demnach müsstest du das halbe BB oder zumindest die, die im Bücher-Voting HP gewählt haben, total ignorant oder schlimmeres finden. Wenn hier jemand ausgrenzt, dann du.

    Im Übrigen hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Vielleicht solltest du dich vorher erstmal mit dem Inhalt auseinandersetzen. Du kannst machen, sein was du willst - genauso wie andere seine Meinung äußern darf. Und es ist nur ihre Meinung.

    Und ich weiß nicht, ob einige von euch die Meinungsyoutuberin PersiaX kennen.

    Verfolge sie tatsächlich schon lange, bestimmt 4-5 Jahre, auf jeden Fall schon vor der Schlägerei oder bevor sie bekannter wurde und auch teilweise vor ihrer Transition.

    Und ich mag sie eigentlich sehr gerne, weil sie klipp und klar ihre Meinung sagt und das seit Jahren, obwohl damals wirklich bekannte und einflussreiche YouTuber immer wieder gegen sie geschossen haben und von allen Seiten quasi verbal attackiert wurde. Und ja, Persiax lebt halt nicht in irgendeiner Bubble, was ich gut finde und ist halt der Meinung, dass nur weil man sich beispielsweise als Mann schminkt, nicht gleich non-binary ist oder sich dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlt, dazu hat sie auch mal ein Video gemacht, wo einer genau das meinte.

    Gruppe 1:

    Sherlock Holmes, Conan Arthur Doyle


    Die drei ???, u.a. Robert Arthur


    Harry Potter, J.K. Rowling


    Der Herr der Ringe, J.R.R. Tolkien


    Gruppe 2:

    Tintenwelt-Reihe, Cornelia Funke

    Helden des Olymps, Rick Riordan

    Der Räuber Hotzenplotz, Otfried Preußler


    Gruppe 3:

    Artemis Fowl, Eoin Colfer

    Gruppe 1

    Name der Serie: Scrubs - Die Anfänger
    Erscheinungsjahr: 2001-10


    Name der Serie: Kim Possible
    Erscheinungsjahr: 2002-2007


    Gruppe 2

    Name der Serie: Breaking Bad
    Erscheinungsjahr: 2008 - 2013


    Gruppe 3

    Name der Serie: Game of Thrones
    Erscheinungsjahr: 2011


    Name der Serie: The Simpsons
    Erscheinungsjahr: 1989


    Name der Serie: The Walking Dead
    Erscheinungsjahr: 2010


    Gruppe 5

    Name der Serie: The Big Bang Theory
    Erscheinungsjahr: 2007


    Gruppe 6

    Name der Serie: Two and a Half Men
    Erscheinungsjahr: 2003


    Name der Serie: Desperate Housewives
    Erscheinungsjahr: 2004 - 2012


    Gruppe 7

    Name der Serie: Better Call Saul
    Erscheinungsjahr: 2015


    Gruppe 8

    Name der Serie: American Horror Story
    Erscheinungsjahr: 2011

    Und warum muss man sich dann über arme Menschen aufregen, anstatt gegen das System zu agieren?

    Ich rege mich ja nicht über Arme auf, sondern dass es so rüberkommt, dass manche nur arbeiten wollen, wies ihnen halt grade passt. Wenn du einen Vorschlag gegen das System hast, immer her damit.

    Unter anderem soll aber der Sinn von BGE auch sein, zum einen Kinderarmut zu bekämpfen und zum anderen die Wirtschaftliche Mobilität zu vergrößern. Letzteres soll unter anderem dadurch passieren, dass es Leuten vereinfacht wird, eine Ausbildung, vor allem eine akademische Ausbildung zu erhalten. Genau deswegen ist es wichtig, dass Leute, die aus der Schule herauskommen, BGE erhalten. Damit sie eben studieren können und damit bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben und dann mehr Geld verdienen können. Weil aktuell ist es eben häufig für Leute, die nicht aus Akademikerfamilien kommen sehr, sehr schwer zu studieren. Weil Bafög unter anderem letzten Endes auch nur pure Verarschung ist, da es eben nur für Regelstudienzeit ausgezahlt wird (was für viele einfach unmöglich ist), oftmals nicht ausreicht und man eben auch kaum dazu verdienen darf.


    Selbiges gilt übrigens auch noch für Ausbildung. Das Geld, was man da erhält, reicht häufig bei weitem nicht zum Leben - obwohl Auszubildene spätestens ab dem zweiten Lehrjahr eh volle Arbeit leisten. Das aktuelle Ausbildungssystem ist um ehrlich zu sein eigentlich nur ein System um Junge Arbeitskraft möglichst gut auszunutzen zu können.

    Erst mal die Frage: wie hoch soll dein BGE sein? Soll jeder 1000 Euro bekommen oder wieviel?

    Um Kinderarmut zu bekämpfen, könnte man auch das Kindergeld einfach erhöhen, von aktuell 219 Euro pro Kind auf 400 Euro beispielsweise, ohne wenn und aber.


    Das geht jetzt eher Richtung Bildungssystem, aber in Deutschland hat jeder die Möglichkeit erstmal sein Abitur zu bekommen, ohne aufs Gymnasium zu gehen, es gibt hunderte Wege, sei es nach der Ausbildung in berufsbildenden Schulen (wo das Bafög dann zum Glück elternunabhängig und nicht zurückzahlbar ist), durch die Abendschule und so weiter. Und wieso du jetzt das BGE vor allem für den akademische Weg vorschlägst, versteh ich auch nicht ganz, denn damit wertest du die anderen ab, die gar nicht studieren wollen. Es studieren heute schon viel zu viele und das sind nicht alles Menschen aus Akademikerfamilien, keiner möchte mehr ein Handwerk ausüben (warum, ist eine andere Frage). Das Bafög müsste einfach grundlegend erhöht werden und unabhängig von den Eltern gezahlt werden und dass man es nicht zurückzahlen muss. Ich hab es tatsächlich bekommen von wenigen Studierenden und freue mich auf meine Rückzahlung ... nicht.


    Die Ausbildung ansich finde ich gut, müsste nur viel, viel, viel besser bezahlt werden.


    Kann man ja auch haben, den Respekt vor diesen Menschen. Ich finde nur man sollte es nicht als schlechte Arbeitsmoral bezeichnen, diesen Job nicht machen zu wollen, und zwar aus der Notlage heraus, sich ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen leisten zu können. Das ist ja der Sinn vom BGE; die Grundbedürfnisse abzudecken. Wer dann noch was dazuverdienen möchte, um mehr Kaufkraft für Luxusbedürfnisse zu haben, der kann es halt weiterhin tun, nur in einer entspannteren Atmosphäre und mehr work-life balance, sprich, z.B. Teilzeit. Denn ob's jetzt eine Vollzeitstelle gibt oder zwei Teilzeitstellen, besetzt von Leuten die sich ein bisschen was dazuverdienen wollen und das ohne 8 Stunden am Tag zu ackern, spielt für das Unternehmen ja keine Rolle. Und ich würde behaupten, diese Menschen sind dann dementsprechend auch produktiver, weil die halt nicht in nem Vollzeitjob um's Überleben kämpfen müssen.

    Ja, das hört sich so in der Theorie ganz nett an - ist halt eine Utopie. Wenn nichmal das Hartz IV an die Lebensverhältnisse angepasst wird, wird sowas niemals kommen.

    Ansich ist auch eine 4 Tage Woche schön, in Deutschland aber undenkbar. Auch dieses "38-40 Stunden pro Woche"-System gehört abegschafft. Von den 8 Stunden pro Tag ist man ja meist nur wirklich 5 Stunden produktiv, den Rest chillt man, macht Kaffeepausen, Raucherpausen, was auch immer. Eine Arbeitszeitreduzierung (bei gleichbleibenden Gehalt) - dafür wäre ich.


    Pädagogen werden ja bezahlt, im Öffentlichen Dienst eigentlich relativ gut.


    So einen Job wollte ich auch mal machen, ich kenne diese Assistenzstellen, aber es ist halt ansich nur ein Nebenjob. Und es ist schön, dass du diesem Menschen hilfst ...


    Wurde ja bereits erwähnt, das ist auch das Problem am BIP - viele Faktoren wie Ehrenamt oder Hausarbeit fallen da nicht rein.


    Ja, du hast diese Ausgaben nicht so. Ich leb jetzt nicht im Luxus aber ich bestell schon sehr oft bei Lieferando, geh mehrmals im Monat essen, aber das seh ich jetzt als normal an. Und ich haushalte ja trotzdem. Ich kann auch nicht gut kochen, vllt liegt es daran. xD Es kommt drauf an wie man es macht, auch wenn man Leistungen bezieht, kann man sich was zum Essen bestellen.


    Menschen haben nunmal auch Interessen und die verschwinden nicht, weil man plötzlich keine Existenzängste mehr hat. Im Gegenteil. Ohne Existenzängste kann man sich mehr auf seine Interessen konzentrieren.

    Und was hat das eigentlich mit dem Alter zu tun?

    Mit dem Alter nichts, meinte in dem Fall nur, dass man meist mit 18 eine Ausbildung anfängt (wenn man gesellschaftskonform ist). Man kann auch drei oder vier Ausbildungen machen bis man sich findet, alles möglich.

    Das will dir das System nur einreden, dass es zu einer guten Arbeitsmoral gehört, sinnlose Arbeit zu verrichten

    Und was ist jetzt sinnvolle und sinnlose Arbeit? Ich habe den höchsten Respekt vor Menschen, die beispielsweise im Einzelhandel arbeiten, weil ich weiß, wie es da zugeht. Und wir würden alle schön alt aussehen, wenn keiner mehr im Dienstleistungssektor arbeiten wollen würde.


    Aber wie gesagt sind Menschen von Natur aus neugierig, schöpferisch veranlagt und hilfsbereit und wären bereit für Arbeit, die sie als sinnvoll erachten und die sie erfüllt, viel Zeit und Geduld zu investieren. Arbeit, von der die Gesellschaft schlussendlich auch profitiert.

    Also, dann können wir ja froh sein, dass einige tatsächlich noch arbeiten gehen, da nicht jeder diesen Luxus hat, nur für das bezahlt zu werden, woran ihm grad der Sinn steht.


    Ich meine klar, die wollen einerseits sichergehen, dass du keine Leistungen "erschleichst", aber das sind in Wahrheit nunmal auch Krümel und dieses "Hartz IV / Sozialhilfe ausnutzen" ist nunmal auch ein Mythos.

    Die meisten Leute tun sich die Hölle mit den Ämtern nicht an, wenn sie nicht müssten.

    Ich kenne viele Horrorgeschichten und ja, du bist gläsern, von Kontoauszügen, bis Mietvertrag, Sparbüchern - grade, dass die nicht noch deine Wohnung anschauen. xD Ansich kann ich aber auch sagen, wenn man erstmal den Bescheid hat, dass die Auszahlungen erfolgen, hast du auch sehr viel Freizeit, was für viele sicherlich angenehm ist. Ansich ist es auch eine gute Leistung, deine Miete wird komplett vom Amt übernommen, die Krankenkasse wird bezahlt, plus halt der Leistungssatz. Und ja es ist zu wenig, allein die Erhöhung von Hartz IV um nur zwei Euro ist ein Hohn für die Menschen, wenn man sich die steigenden Preise anschaut und eine Kommission hatte ja irgendwie berechnet, dass eigentlich über 600 Euro Hartz IV nötig wären.


    Ich versteh nicht mal, was du von mir willst. Ich meine, ich versteh es schon, aber es ist halt bescheuert.

    Ich lieg nicht 24/7 im Bett und tu nichts, sondern hab auch immer wieder bezahlte Arbeit und ich arbeite eben an dem, was ich schreibe, und kümmer mich um den Haushalt sowohl bei meiner Mutter wie auch anderswo in eher regelmäßigen Abständen.


    Wenn ich nun bei jemanden babysitte oä., wo ist für dich der Unterschied zu einem anderen Beruf, der unter Vertrag steht und wo man täglich von 8-15 Uhr oder so dort ist?

    Ja, wenn das für dich in Ordnung ist, passt es ja. Aber du hast ja u.a. keine Wohnung komplett alleine zu bezahlen, kein Auto, Versichungeren oder was weiß ich. Im Prinzip müsste ich auch nicht arbeiten, da das Jobcenter alles übernehmen würde. Es ist halt nicht optimal. Ansich machts nen Unterschied, weil vom Babysitten keiner profitiert, als wenn jemand auf der Baustelle schuftet. Ja, das ist jetzt der Kapitalismus und Gesellschaftsgedanke. Und der ist dir ja egal. xD Aber mir auch, ich arbeite eigentlich nur für mich und nicht, um es jemanden recht zu machen. Und ich verstehs, warum du keine Zeit ins System setzen willst oder es unterstützen willst. Aber man muss halt schauen wo man bleibt am Ende.


    Denn hier ist die Sache: Das Geld wird ja in erster Linie nicht aus den Taschen der Normalverdienenden genommen werden, sondern von den Bestverdienern und den großen Firmen, die Milliardenumsätze machen, die aktuell unverhältnismäßig wenig in die Staatskassen einzahlen und eben auch ihr Geld nicht ausgeben, um der Wirtschaft zu helfen. Nicht selten bringen diese Leute aus sicht des Staates sogar ein Minus ein - in dem Sinne, dass sie mehr finanzielle Unterstützungen vom Staat bekommen, als sie an Steuern zahlen. Was uns eben auch fragen lässt: Warum regt sich niemand darüber auf, wie viel Unterstützungen diese Milliardenunternehmen vom Staat bekommen, aber wenn arme Menschen unterstützung bekommen ist das so ein Drama?

    So wird das leider nicht klappen, obwohl der Gedanke gut ist. Die arbeitende Gesellschaft wird aber immer verarscht, man sieht es an den 300 Euro Energiegeld, die auch noch versteuert werden müssen, und man quasi noch am Ende dankbar sein muss.

    Aber du sagst, es soll jedem ohne wenn und aber ausgezahlt werden. Ich finde schon, dass man das erst ab nem bestimmten Alter und nach einer bestimmten Anzahl an gezahlten Beiträgen erhalten soll. Das Geld davon kann gern von den Reichen genommen werden.

    Aber ein 18-jähriger, der eine Ausbildung anfangen möchte und dann noch BGE erhählt - ob der dann überhaupt noch richtig arbeiten will?


    Und nein, ich will jetzt hier nicht arbeiten, arbeiten, arbeiten und sonst nichts im Leben haben, oder dass ich hier als Hedgefondmanager eines globalen Unternehmens rüberkomme - ich bin selber im Öffentlichen Dienst und habe sehr viele Freiheiten und racker mich nicht bis auf den letzten Blutstropfen von 9-5 ab, falls das geglaubt wird.


    Edit: Anstatt BGE wäre auch mehr Netto vom Brutto für viele auch tatsächlich mal eine motivierende Entlastung, aber gut eine Steuerreform wird niemals richtig kommen.

    So what.

    Wenn du sagst, du würdest auch gerne Teilzeit arbeiten, es dir jedoch nicht leisten kannst, ist es vielleicht nicht der beste Weg anderen Spitzen zu geben, die mit dem System nicht einverstanden sind, anstatt jenen, die es am Laufen halten

    Für ein BGE wäre ich auch, aber halt erst nachdem man auch ein wenig gearbeitet und entsprechend in die Kassen gezahlt hat.

    Ja, irgendwann, aber nicht jetzt. Ich erwarte nicht, dass man mit 25-30 Jahren in Teilzeit geht, für was hat man vorher dafür studiert oder eine Ausbildung gemacht? Das ist meine Sicht von Arbeitsmoral.


    Also sollte jeder, der keinen unter Vertrag stehenden Job hat, auch damit zurechtkommen, wenn man gar nichts bekommt?

    Es gibt ja sehr viele Leistungen, die angeboten werden (und ich selber schon in Anspruch genommen habe) und nicht missen wollen würde.

    Wie kommst du überhaupt darauf, dass Teilzeit- und Gelegenheitsjobs minderwärtiger wären als etwas anderes?

    Das hab ich nicht gesagt, aber du hast ja von Babysitten oder Hunde ausführen gesprochen, mit dem du dir ja kaum die Miete leisten kannst. Und ich würde später auch gerne in Teilzeit arbeiten, aber halt auch erst, wenn es irgendwie finanziell möglich ist. Ansich habe ich aber überhaupt nichts gegen Teilzeit, im Gegenteil. Will da jetzt nicht auch noch direkter werden zu den Gründen, die du genannt hast ...

    Also liegen Mütter ihren Partner*in auf der Tasche und leisten nichts? Interessante Denkweise... und sehr eklige Denkweise. :unsure:

    Du bist aber keine Mutter soweit ich weiß, deswegen macht das keinen Sinn.


    Es ist kein Problem nicht zu arbeiten oder nur wenig (ich verurteile da keinen), aber dann sollte man im Klaren sein, dass man halt nicht viel Geld hat. Und klar kommt es auf die Umstände an, aber wenn man gesund ist, sollte man alles versuchen, irgendwas für sich zu finden.

    Ja, da kannst du ja gern machen. Aber dann darfst du nicht beschweren. War ja kein Angriff. :unsure: Und ich dachte, du wolltest deiner Partnerin nicht auf der Tasche liegen.

    Selbst wenn ich eine Partnerin in naher Zukunft finden sollte, die genügend verdient, will man ja seinem Umfeld ja auch "nicht ewig auf der Tasche liegen" (ist halt leider in unserer Gesellschaft so, urgh) und well, ich werde mein Leben wohl mit Dog-, House- und eventuell Babysitting verbringen und vielleicht mit Nachhilfe und Persönlicher Assistenz lel.


    Ein spannendes Ding ist ja auch, dass es gesellschaftlich nichtmal anerekannt ist, wenn du solche Arbeiten übernimmst.

    You know, diese billigen Dokus, die über irgendjemanden dann aussagen "Person X hatte in den letzten Jahren keine RICHTIGE ARBEIT, sondern nur Gelegenheitsjob!!1"

    Man weiß genau, dass viele Leute noch so denken... aber wenn sie jemanden brauchen, der ihrem Kind Nachhilfe gibt, oder auf den Hund aufpasst, wenn sie wegfahren etc., dann ist man für einen kurzen Zeitraum gut genug. :pflaster:

    Sorry, dass kann ich nicht so nachvollziehen, also es klingt einfach so, als würdest du auf der faulen Haut liegen wollen und einfach keine Lust auf einen Vollzeitjob haben, nur weil es dir irgendwie nicht ins Konzept passt.

    Natürlich krankt das System, aber meinst du, wenn alle so wären wie du, würde es uns dann besser gehen? Viele arbeiten wie gesagt Vollzeit oder darüber hinaus weil sie es müssen, du hast anscheinend nicht diesen Druck und den Luxus zu "chillen", da du ja auch immer relativ kostengünstig in einer WG und jetzt wieder zuhause wohnst und da würde mich sowas auch nicht interessieren, aber mit 30 sollte man ja auch mal in der Realität ankommen und man kann sich selbst verwirklichen in Form von Hobbies und gleichzeitig arbeiten. Ich seh das sehr technisch, ich weiß ja nicht wie lang du mal gearbeitet hast oder eine Ausbildung ansich hast, aber dir werden auch irgendwann die ganzen Rentenpunkte fehlen und natürlich kriegt man dann kein Geld. Aber nur ansich Babysitten als Job sehen für die restliche Zukunft sehe ich jetzt nicht so als erstrebenswert an oder dass man sich damit begnügt und quasi von anderen staatliche Leistungen erhählt.

    An den Auflagen hat sich nicht soviel getan. Mir ist das auch relativ, ob du mir glaubst oder nicht. Mehr bedeutet wie gesagt nicht direkt, dass mehr gekauft wird. Man kann sich auch Videos von Publishern anschauen wie Interviews usw. Da wird auch was zum anime Markt gesagt oder frag auf Messen nach. Das tue ich zb sehr oft.

    Toll, jetzt müssen wir wohl alle auf Messen rumrennen, nur weil du keine Quellen nennen willst oder kannst. :facepalm:


    Animes waren schon immer teurer als normale Serien und das wird sich wohl auch nicht mehr ändern. Ist halt ein kleiner Teufelskreis, dass weniger produziert wird und es dementsprechend teurer ist. Auch, wenn ich glaube, dass es sich inzwischen mehr etabliert hat als vor 15 Jahren - also, von einem kleinen Nischenmarkt kann man nicht reden.

    Das Problem ist eher, dass physische Verkäufe allgemein zurückgehen, es werden auch insgesamt weniger DVDs oder Blu-Rays von Filmen oder anderen Serien gekauft.