Beiträge von Holmes

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Wer hat schon das Reunion-Special "Return to Hogwarts" geschaut?


    Insgesamt fand ichs schön, viele alte Gesichter wieder zu sehen. Zu Beginn fand ich es aber ein wenig zu einstudiert oder gescripted, also es wirkte wenig authentisch.

    Schön wars, dass man alle vier Regisseure zu Gesicht bekam, auch wenn mir eine Interaktion zwischen ihnen gefehlt hat. Ansich war es aber schön aufgezogen, auch die Hintergrundkulissen waren schön ausgewählt. Die Gespräche ansich wirkten aber sehr star und wenig locker. Emma hat sich da noch am besten geschlagen, da sie einfach mehr im HP-Universum zu sein scheint als die anderen beiden und meiner Meinung nach mehr als Rupert und Daniel gesagt hat.

    Viel Neues an Hintergrundinformationen gab es jetzt leider nicht, aber allein einfach wieder alle mal zusammen zu sehen, war sehr schön - äußerlich haben sich Emma, Rupert und Daniel seit 2011 eigentlich null verändert, weshalb jetzt noch die perfekte Zeit für einen neunten Film wäre. :3


    Von den noch lebenden Schauspielern haben natürlich zahlreiche gefehlt, vor allem die Schauspieler von Albus Dumbledore, Tante Petunia Dursley, Dudley Dursley, Cedric Diggory, Cho Chang, Professor Slughorn, Gilderoy Lockhart u.a.


    Trotzdem kamen halt echt viele Erinnerungen hoch und erst jetzt merke ich wieder, wie sehr HP meine komplette Kindheit begleitet hat, angefangen mit den Büchern, den Filmen, den Hörbuchern vom wunderbaren Rufus Beck vorgelesen, den Computerspielen etc. Und wie HP es geschafft, dass Kinder tatsächlich in die Buchläden stürmen, um ein Buch zu kaufen - ich denke, sowas wird es nicht mehr geben.

    Free Guy (2021)


    Hatte Langeweile und ich wusste echt nicht, was ich schauen sollte und hab dann so geschaut, was 2021 erschien. Wollte jetzt nicht was ernstes, trauriges oder ähnliches schauen und dann tauchte Free Guy auf.


    Also, auch wenn ich nicht viel Handlung wollte, Free Guy ist ein wirklich schlechter Film, ich frag wieso so viel Budget für so einen Schund ausgegeben wurde. Null Story, null Charakterentwicklung, null Spannung.


    Ich meine die Story ist halt wirklich platt und auch nicht bedrohlich, das einzige schlimme was passieren könnte, wär die Löschung eines Computer-Spiels, wtf. Es gab ja schon Filme, wo dann reale und virtuelle Welt miteinander vermischen, wo es dann ernster wurde - aber hier geht es wirklich nur um ein Spiel. Bin auch kein Ryan Reynolds-Fan, fand ihn auch schon in Detektiv Pikachu unpassend, aber manche Schauspieler müssen immer wieder recycelt werden.

    Empire (2015 - 2020) Staffel 1 bis 6


    Hatte es bereits einmal teilweise angeschaut, dann aber abgebrochen - und jetzt wieder in Angriff genommen. In Punkto Drama ist Empire sehr gut aufgestellt, die Cliffhangers an fast jeder Folge sind gut gesetzt. Ich könnte da jetzt auch so viel schreiben, ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll.

    Zunächst geht es in der ersten und auch zweiten Staffel vorranging um die Firma Empire ansich und den stetigen Kampf zwischen Lucious und seinen beiden Söhnen Hakeem und Jamal (Andre kommt da ein wenig zu kurz), während Cookie immer wieder großartig mitspielt und versucht ihr Erbe zurückzubekommen. Taraji P. Henson kauft man die Rolle der Übermutter Cookie Lyon auf jeden Fall auf, die meist immer sehr gut austeilen kann und in einer Männerdomäne stets den Ton angibt, wobei sie natürlich auch die Klischees der schwarzen, etwas fülligeren, aufbrausenden Frau erfüllt. Aber man muss Cookie einfach mögen und ist stets auf ihrer Seite. Man merkt, dass Taraji P. Henson Cookie lebt. Auf der anderen Seite Terrence Howord als Lucious Lyon, der seine Sache auch sehr gut macht und den bösen Gegenspieler gut mimt. Ansich ist aber vieles natürlich too much, denn kein normales Kind würde nach den Sachen, die Lucious abgezogen hat, mit seinem Vater noch sprechen wollen. Die Serie wandelt sich im Laufe der Zeit, so spielt Empire später eher nur noch eine untergeordnete Rolle und die Feinde lauern viel mehr ausserhalb der Familie als zu Beginn noch. Hervorheben möchte ich den DuBois-Arc (so nenne ich den mal), als die Familie DuBois versucht Rache an den Lyons zu nehmen, vornehmlich Diana DuBois (gespielt von Phylicia Rashad bekannt aus der The Cosby Show, die sogar ihre deutsche Synchronstimme wieder bekommen hat), oder als Schwester Claudia versucht Lucious für sich zu gewinnen und ihn von seiner Familie zu trennen oder auch der plötzlich auftauchende uneheliche Sohn von Lucious Lyon, der ihn am Liebsten tot sehen würde. Interessant ist auch, dass Andre, der zu Beginn eher stiefmütterlich behandelt wurde, später eine viel größere Rolle einnimmt als seine beiden Brüder, vor allem als Jussie Smollett (Jamal Lyon) auf Grund von Falschaussagen vor Gericht aus der Serie geschrieben wurde. Auch seine wiederkehrende Krankheit wurde gut in die Story eingebettet.

    Leider bekam Empire nicht sein gerechtes Ende, nachdem die sechste Staffel nicht komplett abgedreht wurde (coronabedingt, glaube ich), was mich sehr ärgert, da zu Beginn der Staffel vieles vom Staffelfinale in verwirrenden Szenen dargestellt wurde und durch diese Szenen vieles angeteasert wurde und das über Folgen hinweg - zur Auflösung kam es dann leider nie. Die Familiengeschichte der Lyons ist durch Leid und Kummer geprägt, für Dramafans aber auch für Musikfans natürlich nur zu empfehlen, da viele bekannte Superstars aus der Musikbranche Gastauftritte haben - von Jason Derulo bis Alicia Keys. Gut finde ich auch, dass viele Plots und Handlungsstränge nicht sofort aufgelöst werden, sondern teilweise erst Folgen oder Staffeln später.


    Emily in Paris (2020 - heute) Staffel 2


    Bunt, bunter, am Buntesten. Wer gute und seichte Unterhaltung will ist bei Emily in Paris (wortwörtlich) gut aufgehoben. Sie Serie dümpelt handlungstechnisch vor sich hin, bewegt sich quasi keinen Zentimeter, was allerdings nicht schlimm ist, dafür kriegt man viele bunte Kostüme und ein auf hochglanzgetrimmtes Paris zu sehen. Die ganzen französischen Klischees finde ich auch sehr lustig, man muss es halt mit Humor nehmen. Die wunderschöne Lily Collins macht einen guten Job als motivierte Marketingassistentin, mehr gibts dann wohl in Staffel drei zu sehen, nachdem die Gruppe rund um Emily eine eigene Werbeagentur gründen möchte.


    You (2018 - heute) Staffel 3


    Absolutes Suchtpotenzial. War Staffel eins mir persönlich zu langatmig, haben mir Staffel zwei bzw. drei um einiges besser gefallen. Staffel drei ist vom Setting her sehr an Desperate Housewives angelehnt, was mir sehr zugesagt hat. Bei You konnte ich einfach auch nicht aufhören, ich musste jede Folge nacheinander schauen. Vor allem Love ist einfach so genial und ich liebe ihre - durchaus gestörte - Art. Die spannungsaufbauende Handlung in Staffel drei ist einfach super bis alles in einem Knall in der letzten Folge endet. Schade finde ich, dass Love nicht gerissen genug war, um zu überleben, ich hätte es ihr gegönnt. Joe ist mir hingegen eigentlich egal, man glaubt kaum dass er eigentlich die Hauptperson ist, seine ständigen inneren Monologe langweilen mich stets.

    Besitze seit einem Jahr ein iPhone 11 in schwarz. Bin ganz zufrieden damit, nur der Akku lässt langsam nach, weil ich halt sehr oft auch YouTube und Spotify intensiv nutze und auch Filme bzw. Serien auf dem iPhone schaue. Ansonsten mag ich halt immer noch das cleane Design von Apple, die Kamera ist gut sowie das einfache Betriebssystem. Werde es jetzt wohl noch einige Monate behalten und dann auf das iPhone 13 umsteigen oder halt bis September warten, bis das iPhone 14 erscheint.


    Finde die Preise leider auch zu hoch angesetzt, aber alles wird teurer und ein Smartphone ist heute viel mehr als nur Telefonieren und Fotos machen, sondern eher ein Lifestyleprodukt oder zum Beispiel sogar die Grundausstattung eines jeden Influencers. Und für das Design gebe ich gern mehr aus, weil ich da schon sehr viel Wert drauf lege.


    2012, also vor genau 10 Jahren, hatte ich btw mein erstes Smartphone, ein Sony Xperia S. Wie die Zeit vergeht. :3 Danach ein iPhone 5, iPhone 6s und zuletzt ein iPhone 7.

    Das Thema passt grad perfekt zu mir. Also, auf Ernährung habe ich nie so geachtet. Früher ging sich das noch mit dem besseren Stoffwechsel noch ganz gut aus. Also, immer mal McDonald's, KFC, Burger King, Subway, Fertigpizzen, Schokolade/Chips/Eis, Cola/andere Softdrinks, Pommes, panniertes Schnitzel, Burger, Nudeln/andere (Blätter)teigwaren usw. und halt wirklich in Massen! Es ist halt wirklich lecker und macht halt auch süchtig, vor allem Cola mit seinem hohen Zuckergehalt - und aufzuhören damit ist verdammt schwierig! Manchmal habe ich auch um 3 Uhr nachts noch eine Pizza gegessen. Das Problem bei mir ist halt auch, dass ich sehr oft Hunger habe - habs schon mit genügend Ballaststoffen probiert, aber so ein Müsli am

    Morgen hält mich trotzdem nicht lang satt. Also, ich habe einfach oft dieses Hungergefühl und das ist das Schlimmste. Und dann geht halt so 'ne Fertigpizza schneller und haut die sich rein und ist glücklich.

    Das ging jetzt über mehrere Jahre so und man wird ja nicht sofort dick, das ist ja ein schleichender Prozess. Früher hab ich so 70kg gewogen und dann im Laufe von ca. 7-8 Jahren bin ich dann bei 88kg gelandet, das war im August jetzt (bei 179cm). Habe früher immer schon mal probiert "Diät" zu machen, das hielt aber nie lange. Zwei Tage gehungert, dann keine Lust mehr gehabt und lieber Fastfood... ins Gym auch ab und zu aber halt auch immer nur sehr unregelmäßig.

    Dann gings halt wieder so weiter, und habe nun allerdings wirklich die Reißleine gezogen, weil ich nicht über 90kg kommen wollte. Habe mich halt querbeet durchs Internet informiert über Kalorien, BMI, gesunde/abwechslungsreiche Ernährung, Makro-/Mikronährwerte, Abnehm-Shakes usw. also einfach alle Infos mal zusammengetragen.


    Trinke inzwischen seit dem 30.8. nur noch Wasser, was wirklich hart ist, aber da war ich bis jetzt konsequent. Manchmal eine Zitrone rein, damit es ein bisschen besser schmeckt.

    Ich schaue, dass ich im Kaloriendefizit bleibe (ca.1900 Kalorien) und versuche auf meine 10.000 Schritte zu kommen. Ich wohne im 6. Stock und gehe jetzt immer rauf und runter, auch wenn ich nur die Post hole. Und sonst auch vemehrt nur Treppen. Sonst würde ich gerne noch mehr Übungen machen (Klimmzüge, Push-/Situps, Klimmzüge...), aber dafür habe ich aktuell noch nicht die Motivation, sonst würde es wahrscheinlich noch besser laufen.


    Ansonsten halt seitdem keinen Süßkram mehr, keine Softdrinks. Und ich schaue beim Einkaufen halt schon, wo es bei Vergleichsprodukten die wenigsten Kalorien gibt, gibt schon teilweise Unterschiede. Also ich zähle nicht, ich schätze immer, aber ich schau halt beim Einkaufen wo ich sparen kann.


    Dann gibts halt meistens ein Müsli, mit 1,5% Milch und Weintrauben zum Frühstück, das hält schon ein wenig satt. Dann zwischendurch mal Weintrauben oder 'nen Apfel. Und dann später einen großen Salat, mit Mais, Kidneybohnen, fettarmen Mozarella, Tomaten z.B. oder halt auch Putenfleisch, das hat zum Glück echt wenig kcal.

    Versuche halt auch Kohlenhydrate einzusparen, was aber nicht leicht ist. Genauso mit dem Zucker, der einfach überall ist. Es ist halt krass wie oft Zucker vorkommt. Und wenn kein Zucker, dann Süßungsmittel. Ich weiß es jetzt nicht genau, aber laut WHO soll man ja ca. nur 50g Zucker pro Tag zu sich nehmen... und das ist halt nix. Da trinkst du eine Cola, eine Tafel Schokolade... und bist schon drüber, wtf? Früher hab ich eine ganze Schokobons-Tüte allein verdrückt und war dann sicherlich schon zehnmal drüber. Es ist halt echt krass...


    Meine Diät aktuell ist halt nicht die gesündeste, ich versuche sehr im Defizit zu bleiben und natürlich gibts den Jojo-Effekt, aber ich will halt jetzt schon relativ schnell runter. Bin jetzt aktuell bei 84,7kg wieder also ca. 3,3kg abgenommen, ohne viel zusätzlichen Sport und halt ein wenig die Ernährung umgestellt.


    Habe mir auch einzelne Diät-Shakepulver bestellt zum Ausprobieren. Da soll eine Portion nur 200kcal haben und eine ganze Mahlzeit ersetzen und sättigend sein, was für mich sehr wichtig ist.


    Und wer Nudeln so gern mag wie ich, sollte mal die Shiratakinudeln probobieren, die haben so gut wie keine kcal, müssten halt nur ein wenig mit Gewürzen aufgepeppt werden.

    Hat mich jetzt alles auch nicht so angesprochen. Ich war zunächst von dem Kirby-Spiel überrascht, da es ein wenig aufwändiger wirkt, aber so im Nachhinein sieht es eher wie ein "Mario 3D Land" aus, also relativ star und Level-mäßig. Aber ansich sah es ganz gut aus.

    Ein neues "Mario Party" brauchts auch nicht. Wie wärs mal, wenn man mal alle Teile seit N64 in eine Collection packt?


    Und zum Film: finde sowas immer schwierig. Und da sie noch nichts gezeigt haben, sind die wohl noch relativ am Anfang - aber hauptsache schon die Sprecher haben, haha. Ich frag mich aber echt, was die da planen, wie soll man sich einen Mario-Film vorstellen? In den Games spricht Mario so gut wie nie und dann soll er in den Filmen von Chris Pratt gesprochen werden, das zerstört halt irgendwie den kompletten Charakter Mario. Also, vom Film bin ich nicht begeistert.


    Der dritte Film bei "Phantastische Tierwesen" soll "Dumbledores Geheimnisse" heißen und im April 2022 in die Kinos kommen, nachdem er wegen der Corona-Pandemie und Johnny Depps Ausstieg mehrfach verschoben wurde.


    Zur Story: "Several years after the events of Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald, the story takes place partly in Rio de Janeiro, Brazil, and partly in Berlin, Germany and leads up to the Wizarding World's involvement in World War II." (Quelle: Wikipedia)


    Mir persönlich gefällt diese ganze Reihe einfach nicht mehr und kann das ganze nicht zum Kanon zählen, ich will jetzt nichts über Dumbledore mehr wissen, was jetzt irgendwie dazu erfunden wird, nur damit neue Filme entstehen. Zu Beginn war ich noch gehypet beim ersten Film, aber dieser Versuch Fanservice zu betreiben geht einfach zu weit. Und um die magischen Tierwesen ging es eigentlich noch nie wirklich, obwohl der Haupttitel etwas anderes suggeriert. Anstatt dieser nutzlosen Filmreihe, hätte Rowling lieber noch ein richtiges achtes Harry Potter-Buch schreiben sollen, das wär besser angekommen.

    American Crime Story, Staffel 1 & 2 (2016 - heute)


    Gerade noch bei Staffel eins "The People v. O.J. Simpson", die zweite Staffel "Der Mord an Gianni Versace" allerdings schon komplett durchgeschaut, da mich diese Staffel mehr interessiert hat. Ich fand die zweite Staffel sehr gelungen und spannend umgesetzt, durch die wohl fiktionalen Elemente war es teilweise noch spannender. Allerdings verliert sich die Staffel auch ein wenig auf Grund der zahlreichen Zeitsprünge, sodass man auf jeden Fall immer am Ball bleiben sollte. Und durch die wenigen Treffen zwischen Versace und Cunanan fehlt ein wenig der Bezug zwischen den Charakteren. Mit Darren Criss als Mörder Andrew Cunanan erhält man einen Schauspieler, der bereits in Ryan Murphys Serie "Glee" mitgespielt hat, Cuba Gooding Jr. (O.J. Simpson) widerrum in "American Horror Story: Roanoke".


    American Horror Stories, Staffel 1 (2021 - heute)


    Der neueste Ableger des "American Story"-Franchises. Zunächst immer nur beiläufig mitbekommen, inzwischen komplett geschaut - zumindest die erste Staffel, eine zweite soll folgen. Relativ erfrischend im Gegensatz zu den episodenübergreifenden Folgen von "American Horror Story". Sind halt einfach One Shot-Folgen, die allerdings qualitativ (Darsteller, Kameraführung, Post-Production usw.) mit der Mutterserie auf jeden Fall mithalten können. Meine Lieblingsfolge war "BA'AL", in der eine zunächst unfruchtbare Frau einen Dämonen anbetet und der sie nach erfolgreicher Schwangerschaft im Anschluss heimsucht. Wer es gern kürzer mag, aber dennoch gruselig, für den ist "AH Stories" genau das Richtige.


    American Horror Story, Staffel 10 (2011 - heute)


    Nach der Corona-Pause geht es nun endlich mit "AHS" weiter, eine Serie, die ich inzwischen seit 2013 schaue und damit eine meiner am längsten verfolgten Serien.

    Die neue Staffel "Double Feature" ist ja in zwei Parts aufgeteilt: "Red Tide" und "Death Valley". Der erste Teil ist relativ gut, vor allem die mystische Landschaft gefällt mir. Auch, dass es nicht zu übernatürlich zugeht wie in anderen Staffeln finde ich gut. Die Handlung geht im Prinzip zügig voran, weil man eben weniger Episoden zur Verfügung hat. Was mir allerdings nicht so gefällt ist wieder dieses Vampir-Thema, welches es ja schon in "Hotel" gab, also darauf bezogen, dass Menschen dass Blut ausgesaugt wird. Viele altbekannte Gesichter, darunter Peter Evans, Sarah Paulson und Frances Conroy.


    The Walking Dead, Staffel 11 (2010 - heute)


    Der Beginn der elften Staffel ist vielversprechend, nachdem die letzten Beiden Staffeln wirklich langatmig waren. Schön, dass Maggie wieder am Start ist, ich habe sie wirklich vermisst. Der Doppelfolgen-Einstieg war sehr spannend, vor allem die ständige Eskalation zwischen Maggie und Negan. Allerdings finde ich es ein wenig schade, dass nur die beiden quasi die Erkundungstour überleben und der Rest stirbt, und Maggie im Prinzip alle in den Tod getrieben hat. Und auch der Szenenwechsel zu Princess, Eugene, Yumiko und Ezekiel war immer sehr spannend, da man immer noch nicht genau weiß, wo sich die vier eigentlich befinden. Und vor allem der Charakter Princess ist mir sehr ans Herz gewachsen.


    Dynasty, Staffel 4 (2017 - heute)


    Inzwischen in der vierten Staffel angekommen. Wird einfach nebenbei geschaut, weil die Serie einfach storytechnisch nicht weiterkommt. Also, man dreht sich halt ständig im Kreis - es ist einfach eine dauerschleifenlaufende Seifenoper. Ich hoffe ja immer, dass "Dynasty" noch die Wende kriegt, eben weil die Serie eigentlich recht aufwändig und ordentlich produziert ist.

    Habs mir auch mal angesehen. Ich dachte immer, dass es einen extra Nintendo Vergnügungspark geben wird und nicht innerhalb der Universal Studios.

    Es sieht echt seeehr schön aus, vor allem richtig hochwertig und detailgetreu. Aber ich kann die Relationen schwer einschätzen, wie groß die ganzen Attraktionen wirklich sind. Aber schön sieht es wirklich aus. Nur wurde bissl zu wenig gezeigt und zwei Sachen waren einfach ein Restaurant und ein Merchandise-Shop. :D Und wirklich zum Selbermachen gabs auch nichts, okay die Sache mit dem Armbändern ist ganz nett ... ich glaube eher, dass es halt einfach nur schön zum Anschauen ist.

    Breaking Bad (2008 - 2013) | Staffel 5 von 5


    Bereits zum dritten Mal geschaut (zuerst 2013, danach 2015) und immer noch eine meiner Lieblingsserien. Ich liebe einfach dieses spannende Feeling (Neo-Western) der Serie, die komplette Atmosphäre. Auch wenn ich finde, dass es am Anfang ein wenig zu schnell voran geht mit der Handlung, nach und nach pendelt es sich ein. Vor allem die Folgen mit Gustavo Fring und seiner "Los Pollos Hermanos"-Kette sind der Höhepunkt von Breaking Bad. Nur die letzte Staffel finde ich ein wenig komisch, vor allem auch wegen dem Charakter Todd. Und ich hätte mir gewünscht, dass Jesse und Walter noch ein wenig besser zueinander gefunden hätten. Das Staffelfinale hingegen ist wirklich gelungen und spannend.



    Better Call Saul (2015 - heute) | Staffel 5 von 6


    Das Prequel zu Breaking Bad. Wer dachte, dass Breaking Bad ausführlich erzählt wurde, der kennt Better Call Saul nicht. Die Folgen sind teilweise seeehr in die Länge gezogen und einzelne Szenen sind dermaßen ausführlich dargestellt, sowas habe ich echt noch nie gesehen. Die ersten beiden Staffeln haben auch gar nichts von dem bekannten Breaking Bad-Feeling, sondern wirken eher wie ein Suits-Abklatsch. Also, man kommt sich teilweise echt vor wie in einer typischen Anwaltsserie. Erst ab der vierten Staffel erahnt man langsam die Zusammengehörigkeit und richtig spannend wird es erst ab Staffel fünf. Lob verdient die Serie aber wirklich für ihre Detailtreue (damit meine ich vor allem die Darstellung der 2000er, inklusive aller Requisiten), Kameraführung sowie die Qualität der Aufnahmen, also für Cineasten wahrlich ein Fest. Man merkt allerdings, dass einige Schauspieler halt auch sichtbar gealtert sind und jetzt in Better Call Saul nicht jünger aussehen (inzwischen liegen teilweise mehr als 10 Jahre zwischen den einzelnen Prequel- und Sequelepisoden), obwohl es ja das Prequel ist, bei den Hauptdarstellern Bob Odenkirk und Jonathan Banks merkt man das allerdings nicht.

    Vor ab: für dieses Jahr find ichs total in Ordnung Silvester an sich zu verbieten, eben um Krankenhäuser etc. zu entlasten, damit man sich um die Corona-Opfer kümmert. Das tut es auf jeden Fall. Aber mindert es auch wirklich erheblich das Infektionsrisiko? Also, das Schießen an sich. Ich kenn es halt so, dass man kurz raus geht (der eigene Haushalt oder halt mit den Nachbarn), kurz schießt und böllert und dann wieder reingeht. Klar, größere Silvesterfeiern- oder galas oder was auch immer es gibt, da gäbe es Probleme und sollten nicht erlaubt sein. Aber das einzelne private Schießen ... da denke ich nicht, dass dadurch Infektionen drastisch steigen werden (zumindest nicht über die aktuellen Zahlen hinaus).

    Und wie (schon öfters) gesagt: Es geht mir nur um Privatfeuerwerke. Es kann zum Jahreswechsel immer noch Großfeuerwerke, die den Himmel erleuchten, geben, nur eben nicht mehr bei Privatpersonen.

    Mir geht es persönlich so, dass es zwar ganz nett ist mal so ein Großfeuerwerk anzuschauen (kenne ich selbst vom "Sommernachtstraum" aus unserer Stadt), aber mir macht es halt mehr Spaß selber was anzuzünden, weniger Raketen, sondern Böller oder sowas wie Fontänen etc. Also, das Selbermachen ist bei mir der Reiz - da hilft ein Großfeuerwerk der Gemeinde/Stadt nicht viel.

    Das Problem bei dem Dark Kingdom-Arc ist einfach, dass er ewig lang ist. Dadurch wirkt die erste Staffel so arg in die Länge gezogen.

    Ich fand halt, dass in dem Arc Nullkommanull was passiert ist. Ich glaube auch, heute würde man sowas ganz anders aufziehen.

    S1 ging da noch, S2 das Fiasko mit dem Baum was Rajani angesprochen hat fand ich schlimmer :wacko:

    Bei der Stelle bin ich inzwischen, wusste aber nicht dass ein typischer Filler ist, da ich den Manga nicht kenne. Dachte einfach es gehört zur normalen Storyline, haha. Aber es ist auch ziemlich schrecklich. :s

    Wenn dir das Tempo aber generell zu langsam ist wäre eventuell Crysral etwas für dich. Da ist die Handlung wesentlich straffer und 1:1 dem Manga entnommen.

    Ja, "Crystal" nehme ich mir danach mal vor. Obwohl mir der Zeichenstil vom normalen "Sailor Moon" besser gefällt, da er typischer nach Anime aussieht. "Crystal" sieht sehr steif aus und die Animationen mag ich nicht.

    LadyEndivie Ich glaub einige, verstehen deine Situation nicht so ganz oder spielen es ein wenig herunter, da du es ja bereits mehrmals gepostet hast. Es geht halt wirklich nicht nur um ein wenig Kinderlärm, sondern ständige Ruhestörung und ich kann das echt nachvollziehen, wenn man z.B. nach der Arbeit seine Ruhe haben will und dann unten (wie bei uns beispielsweise) die Kinder rumschreien. Gut, im Winter jetzt weniger das Thema, aber im Sommer geht das hier dann gut und gerne bis 22 Uhr nachts, lol - von 14 Uhr an. Und irgendwann wird man dann teilweise wahnsinnig, wenn man lernen muss, whatever, und dann gezwungen ist im Hochsommer die Fenster zu schließen. Bei uns sind es halt auch Eltern, die ihre Kinder einfach im Hof abladen, weil das für sie natürlich bequemer ist, als mit ihnen zum nächsten Spielplatz zu gehen oder generell was mit ihnen zu unternehmen.


    Du hast ja auch mehrmals anscheinend schon das Gespräch gesucht, was nicht funktioniert hat. Und ich denke auch, dass ein Rat von einem Psychologen ganz hilfreich sein kann, ohne gleich Medikamente verschrieben zu bekommen. Aber geh auf jeden Fall irgendwo hin, damit es dir wieder besser geht. Weil natürlich hilft ein Spaziergang kurzzeitig, aber irgendwann musst du ja auch wieder nach Hause. Auf jeden Fall solltest du was tun, denn anscheinend kannst du dort echt nur noch sehr schwer leben. Was sagt denn dein Freund dazu?

    Durch Langeweile einfach plötzlich angefangen Sailor Moon zu schauen. Vorab: ich hatte davor nie etwas mit dem Anime oder dem Franchise zu tun, ich kannte nur die deutschen und japanischen Intros. Aktuell bin ich bei Folge 22 der ersten Staffel (Dark Kingdom-Arc). Und weil ich angefangen habe, werde ich auch bis zur 200. Folge schauen (inkl. Filme).


    Also, ich wusste schon auf was ich mich einlasse und dass es ein 90er-Anime ist, aber trotzdem hätte ich mehr erwartet. Ich meine, ich feier Pokémon, Inuyasha und andere gängige Animes mit "Monster of the Week"-Episoden, aber bei Sailor Moon wirkt das einfach unterirdisch lahm. Ich bin bei Folge 22 und einfach noch nichts ist passiert, wirklich gar nichts; die Folgen sind nur ermüdend. Am Anfang dachte ich "Ja, ok das pendelt sich noch ein", aber die Folgen sind halt echt alle total gleich, von Handlung keine Spur. Die Themen sind halt auch alle sehr skurril, vom Fotomodell zur Abmagerungskur und so weiter ... alles sehr klischeehaft. Interessant finde ich auch, dass die Monster halt bisher eigentlich nur weibliche Gegner waren. Das Konzept kann man schon einige Zeit machen, aber nicht eine komplette Staffel. Die Kämpfe wiederholen sich halt auch immer - und ja, es ist halt ein 90er-Anime. Auch typisch halt, dass jeder sofort seine Sailor Krieger-Bestimmung annimmt, ohne nur überhaupt etwas zu hinterfragen ... Ich frage mich halt, wie der Anime so lang überleben konnte. Ursprünglich war der ja nur für 6 Monate angelehnt, aber mit dem Pacing wäre man ja nie zum Ende gekommen.


    Gut finde ich allerdings, dass die Freunde von Bunny (z.B. Naru und der Freund mit der komischen Brille) immer mit eingebunden werden und sogar zentralere Rollen spielen und nicht immer nur Beiwerk sind (z.B. wie bei bei Kagome in Inuyasha).


    Da ich ja noch relativ weit am Anfang bin, weiß ich, dass sich da noch seeehr viel entwickeln wird und storytechnisch noch sehr viel passiert; aber der Anfang ist halt wirklich sehr mühselig.


    Das wars fürs Erste.

    Nach Adventure tri. und Frontier mein dritter Rewatch. c:


    Tamers ist leider so für mich so die unspannenste Staffel, da insgesamt nicht wirklich so viel passiert. Aber mal der Reihe nach. Zu den Charakteren: Takato, Henry und Rika sind solide und im Großen und Ganzen sehr ausgebaut. Rika geht mir allerdings halt zu Beginn schon sehr auf die nerven, deswegen bin ich nicht sooo ein Fan von ihr, weil ich mit ihrer Art einfach nicht klarkomme, später wird sie ja ein wenig erträglicher. Takato ist sehr sympathisch, hat teilweise seine komischen Züge, aber insgesamt mag ich ihn schon sehr, vor allem, weil er sich viele Gedanken bezüglich der Digitationen von Guilmon macht und sich teilweise vor diesen fürchtet - sowas gab es vorher eher weniger (außer bei Skullgreymon). Henry verblasst ein wenig hinter Takato und Rika, ich bin ihm sehr neutral eingestellt. Dass er ständig Terriermon am anfang verbietet zu digitieren hat aber arg genervt, aber klar, es gehörte zum Konzept.


    Die Digimon Guilmon, Renamon und Terriermon finde ich sehr schön gestaltet und wirken schon divers und bisschen ausgearbeitet als frühere Digimon. Vor allem Renamon gefällt mir sehr gut, weils sehr schön gezeichnet ist. Aber wenn ich mich für eins der drei entscheiden müsste, wärs wohl Guilmon, weils auf jeden Fall ausgearbeiteter als Agumon aussieht (ich sehe Guilmon so als Agumon 2.0).

    Auch die darauffolgenden Digitationen Kyubimon und Growlmon finde ich gut. Nur Gargomon gefällt mir leider gar nicht, weil es irgendwie sehr unförmig wirkt, wobei Terriermon halt extrem süß ist. Also Gargomon sieht einfach wie ein extrem großes Terriermon aus. Schade finde ich auch, dass Renamon bei den Digitationen keine 3D-Animationen bekommen hat, hätte einfach mit Guilmon und Terriermon zusammen einheitlicher ausgesehen. Die Matrixdigitationen finde ich okay, aber jetzt nicht zu spektakulär, ich bin nicht so ein Fan von Verschmelzungen von Menschen und Digimon. Die Digivices gefallen mir in Tamers allerdings am besten, also vom Design her. In Adventure wirken sie noch sehr retro, in Adventure 02 sind sie mir zu unförmig und auch in Frontier gefallen sie mir nicht so recht, aber in Tamers haben sie ein sehr schlankes Format und auch der Anhänger gefällt mehr. Das Prinzip mit den Karten ist okay, aber mich hätte es auch nicht gestört, wenn man auf dieses Kartenprinzip komplett verzichtet hätte.


    Gut finde ich vor allem an Tamers, dass es neben den Core-Tamers (Takato, Henry und Rika) aber eben noch andere wichtige Nebencharakter gibt, darunter eben zahlreiche Erwachsene, aber auch Kinder wie Jen, Kazu und Kenta gibt, die in einigen Folgen eine wichtige Rolle einnehmen. Bei den davorigen Staffeln waren ja die Digiritter stets im Fokus. Insgesamt wirkt Tamers relativ offen gestaltet, auch dass es zum großen Teil in der realen Welt spielt und eben nicht so isoliert wie zum Beispiel Frontier.


    Nun zur Story: die finde ich leider nicht so gut. Am Anfang weiß man nicht so recht, worum es in Tamers überhaupt genau geht, man dümpelt wirklich von Folge zu Folge, ohne genau das Ziel der Serie zu kennen - sowas mag ich gar nicht. Die Folgen sind alle so in sich abgeschlossen, hier und da taucht ein Digiwarp-Feld aus, die Tamers kommen und besiegen das feindliche Digimon. Es wird nicht wirklich erklärt woher diese Digiwarpfelder kommen und sie scheinen auch vollkommen natürlich zu sein. Nebenbei bekommen Guilmon, Renamon und Terriermon halt ihre erste Champion-Digitation. Also, in den ersten 10-12 Folgen passiert glaube ich fast nichts Gravierendes oder Storyrelevantes, bis die Devas endlich erscheinen. Die finde ich in ihrer Gesamtheit wirklich interessant, auch die einzelnen Designs gefallen mir - auch die Idee mit den chinesischen Sternzeichen finde ich gut, ebenso dass die Devas ja eigentlich gute Wesen sind, es hier aber umgedreht wird. Die Devas sind ja so die ersten richtigen Hauptgegner, werden aber teilweise einfach abgefrühstückt und werden schon nach einer Folge besiegt. Natürlich, bei 12 Devas bleibt nicht viel Zeit, schließlich müssen alle gezeigt werden, aber für mich sind einige echt schwache Gegner, was ich schade finde. Dabei finde ich deren Art und Arroganz echt sehr anziehend, dass sie sich für Götter und etwas Höheres sehen - vor allem bei dem Deva Indramon kam das gut rüber, aber die Devas hatten eigentlich keine richtige Hintergrundgeschichte und wurden halt Folge für Folge vorgestellt und besiegt. Auch Makuramon hätte ich gerne mehr im Kampf gesehen und ihm eine größere Rolle zugeteilt. Caturamon war ja so der letzte lebende Deva soweit ich weiß, auch dieser wurde ja dann einfach ausgeschaltet, im Prinzip waren das alles 0815-Gegner.


    Nach dem Großteil der besiegten Deva geht es ja in die Digiwelt, um Calumon zu retten. Hier gefällt mir halt nicht, dass die Digiwelt halt echt zu kurz kommt. Hier und da tauchen paar Digimon auf, aber man kriegt seehr wenig zu sehen. Die Folge "Tal der Stürme" ist ein Filler ja, aber ich finde nicht, dass sie stört, sie lockert Tamers auf jeden Fall auf.

    Danach kam ja der Kampf gegen Beelzemon, wo Leomon stirbt. Das fand ich schon traurig, vor allem weil Jen und Leomon sich erst getroffen haben und Leomon allgemein ein cooles Digimon ist.

    Die vier Digimongötter fand ich auch interessant und hier hat meiner Meinung nach auch alles gestimmt. Hier war es gut, dass Zhuqiaomon zuerst eben gegen die Tamer war und sich dann doch noch hat beeinflussen lassen.


    Dieser D-Reaper im Anschluss wird aber viel zu schnell eingeführt, plötzlich gibt es eine ganz große Gefahr und schon ist der D-Reaper da. Den letzten D-Reaper-Arc fand ich auch leider am schlechtesten. D-Reaper war für mich einfach nur so eine zähe Masse und ich konnte die als großen Endgegner leider nicht so ernst nehmen und im Kombination mit einer nervenden und beeinflussten Jen war das noch umso schlimmer. D-Reaper war einfach für mich nicht spannend genug, weder gruselig noch sonst was. Lediglich wo D-Reaper dann diese "Götterstatuen" geformt hat, da fand ich, ja das könnte jetzt interessant werden. Aber D-Reaper wird ja dann auch einfach nur besiegt, indem Galantmon nur den Strudel umdreht, war jetzt nicht ganz so der Kracher.^^


    Ich hab jetzt schon sehr viel geschrieben, will auch dann langsam zum Abschluss kommen. Ich hab auch sehr viel vergessen: Bei Tamers gibt eine große Hintergrundgeschichte und ich finde es interessant, dass die Erwachsenen auch eine größere Rolle spielen, darunter auch die Eltern der Tamer. Auch Impmon hat eine Geschichte für sich, die ich jetzt hier gar nicht erwähnt habe, ebenso Jens Depressionsphase nach Leomons Tod. Und dann natürlich die einzelnen Charakterentwicklungen der Tamer, die es in anderen Staffeln so nicht gibt. Auch die Animationen und das Design und Setting von Tamers gefallen mir sehr gut.

    Dennoch bleibt Tamers mir persönlich nicht so gut in Erinnerung wie andere Staffeln. Besonders der Beginn ist sehr zäh und man bekommt dass Gefühl, dass Tamers keine richtige Handlung besitzt.

    Ich kann dich da sehr gut verstehen, vor allem, da man in guten Phasen seine Probleme verharmlost und dann wieder nicht geht. Und weil ich es halt gewohnt bin mit einigen Dingen zurechtzukommen und mich zusammenzureißen, wenn ich es muss.

    Ja, ganz genau.^^ Bei Phasen, wo es besser läuft, war mir das Thema Zukunft, Partner etc. eigentlich nie so wichtig. Aber es kommt halt dann einfach irgendwann trotzdem wie ein Boomerang zurück.

    Ich schau halt auch viele Serien oder Filme und verlier mich darin, um bisschen meinem Alltag zu entfliehen und denk dann "Ja, die haben dort auch alle Probleme" - dabei ist es halt gespielt, oftmals wünschte ich dann, es wäre echt. xD


    Ich hab auch aufgrund schlechter Erfahrungen mit Therapeutinnen, also tatsächlich nur Frauen, in der Kindheit (das soll dich aber nicht verschrecken ^^") eine irrsinnige Panik VOR Therapeut*innen gehabt.

    In der Kindheit war ich tatsächlich auch in Therapie, kann mich aber auch leider nicht mehr so dran erinnern. Ich weiß nur, dass ich relativ lebhabft früher war und dann Ritalin verschrieben bekommen habe, lol - vielleicht hat mich das so verkorkst.

    Aber die Panik verstehe ich, weil du dich halt vollkommen offenbarst und dich sehr verletztlich machst und du eigentlich erst dann mitkriegst, was für ein "Opfer" man eigentlich ist. :/ Die Chemie aber zueinander - also zwischen Patient und Psychiater - muss natürlich stimmen, hab schon oft gehört, dass es einfach nicht gepasst hat.


    Ansonsten denkst du dir "das geht schon noch", weil man halt sonst auch noch halbwegs oder eben wie gewöhnlich "funktioniert"

    Ja, man schleppt die Sachen halt mit sich rum. Ich offenbare mich halt nicht so, fresse es in mich hinein - aber genau das sollte man ja nicht.


    Edit: wollte noch kurz das mit den Dating Apps reinbringen, weil du ja auch schon eniges drüber geschrieben hast, glaube ich. ^^ Also ob da irgendwelche Tipps, Erfahrungen hast. Ich bin fast soweit alles zu löschen, aber es ist halt echt frustrierend. Weil es melden sich halt immer die Falschen. Ich habe gehört, dass Tinder da bisschen "seriöser" ist unter diesen ganzen Apps. Ich hab zwar keine biologische Uhr, aber bei bestimmten Leuten in diversen Apps gilst du halt ab 30 als aussortiert, weil uhm... zu alt. xd



    Mir gehts jetzt tatsächlich schon ein wenig besser, werde versuchen wieder mehr unter Leute etc. zu gehen vllt auch wieder Sport zu machen (in nem Verein, wenn möglich, um eben mehr "Social Life" zu bekommen) und nach dem Sommersemester nochmal genauer evaluieren, ob das Fach wirklich das richtige ist.^^

    Danke auch nochmal an Arrior und Cassandra