Beiträge von Feuerdrache

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    Kräuter-Eskorte


    Nach dem Gespräch mit Arcona dauerte es noch etwas bis weitere Teilnehmer für die Kräuter-Eskorte eintrafen. Elmar nutzte die Gelegenheit, um sich bei seinem neuen Partner zu erkundigen, aus welcher Region er stammte und wie es kam, dass er nach Alola gekommen war.

    „Bini?“, erwiderte Fracki daraufhin. „Schwalbi schwalbini.“

    Der kleine Pinguin auf der Schulter des Mentalisten erklärte ihm daraufhin, was eine Region war und dass Alola einfach der Name der hiesigen - aus mehreren größeren Inseln bestehenden - Region war. Er fügte anschließend noch hinzu, dass Schwalbini in Alola wohl nicht zu den heimischen Pokemon gehörten.

    Das Normal-Flug-Pokemon begann daraufhin einiges zu erzählen, machte aber zwischendurch Pausen, damit Tux den Bericht für Elmar wiederholen konnte. Im Wesentlichen hatte das Schwalbini keine Ahnung, wie die beiden Regionen hießen, zwischen denen es bisher immer zwischen Sommer und Winter hin- und hergeflogen ist. Schwalben sind Zugvögel, was nichts anderes heißt, als dass sie für den Sommer in eine weiter nördlich gelegene Region fliegen, in der die Temperaturen nicht zu heiß sind und im Winter in eine andere, deutlich weiter im Süden liegende Region, in der die Temperaturen nicht zu kalt sind.

    Im letzten Frühjahr hatte einen Schwarm von Vögeln einer anderen Gattung von Zugvögeln eine Zeit lang die gleiche Strecke wie der Vogelschwarm, dem Fracki angehörte, und irgendwie hatte sich das Schwalbini dadurch etwas ablenken lassen und erst zu spät bemerkt, dass sich die beiden Vogelschwärme wieder getrennt hatten und es aus Versehen dem anderen Vogelschwarm gefolgt war. Weil seine Artgenossen nun schon zu weit weg waren, hatte es sich entschieden, den anderen Zugvögeln zu folgen und war so bis nach Alola gelangt.


    Als Fracki mit seinem Bericht fertig geworden war, waren auch Eleonora und David bei den Booten angekommen, und kurze Zeit später kam dann auch Belaine herbei gerannt. Dan begrüßte die Teilnehmer der Kräuter-Eskorte einmal kurz und drängte sie dann ins Boot. Anscheinend war die Zeit bis zur Ankunft auf Mele-Mele also knapp und sie hatten es dementsprechend eilig.

    Auch wenn es während der Fahrt durchaus die Gelegenheit zum Fragenstellen gegeben hätte, ließ Elmar die Mission einfach so auf sich zu kommen. Eine Eskorte klang für ihn wie ein ganz alltäglicher Job, und was genau ihn dort erwarten würde, würde er schließlich auch vor Ort sehen.


    Nachdem sie auf der Insel angekommen waren und einen kleinen Fußmarsch gemacht hatten, gelangten sie schließlich bis zu dem Hotel, bei dem sie auf ihre Auftraggeberin trafen. Auf den ersten Eindruck wirkte sie anhand ihres Hutes und des Umhangs wie eine Hexe, allerdings passten die Wanderstiefel und die langen schwarzen Strümpfe nicht ganz dazu. Mit den Worten „Hallo, ich bin Chloe. Vielen Dank, dass ihr mir helft!“ stellte sie sich kurz vor.

    Zaveid und Belaine ergriffen daraufhin ebenfalls das Wort, um sich der Frau gegenüber vorzustellen, wobei Zaveid kurz auch seinen Partner Jungglut erwähnte und Belaine noch hinzufügte, dass die Silverally-Foundation da wäre, um die Frau nach Kräften zu unterstützen.

    „Ich heiße Elmar Störtebeker“, ergriff nun auch der blonde Brillenträger das Wort. „Und meine kleinen Freunde hier sind ein Plinfa und ein Schwalbini - ich glaube, das sind beides hier in Alola nicht wirklich heimische Pokemon, aber das macht ja nichts.“


    Off Topic:

    Da Ulti geschrieben hat, dass Belaine als letztes direkt vor der Abfahrt beim Boot ankommt, gehe ich einfach einmal davon aus, dass Eleonora und David vor ihr angekommen sind - auch wenn ich dazu keine direkte Aussage von @Olynien und @Duscario gesehen habe.

    Die Grundidee, wie das Schwalbini nach Alola gekommen ist, stammt übrigens von Kuraudo

    Max antwortete auf Uschaurischuums Frage, was eine Karaoke-Anlage ist, dass dies eine Maschine sei, mit der man bei einem beliebigen Lied mitsingen könne und bei der der Text des Liedes irgendwie farbig angezeigt wurde, um „die aktuelle Stelle zu markieren“. So ganz schlau wurde der blonde Brillenträger nicht aus dieser Beschreibung, denn zum Mitsingen reichte doch wohl jedes beliebige Musikabspielgerät aus, und den Text konnte man auch genauso gut auf ein Stück Papier aufschreiben, falls man sich unsicher sein sollte, wie der geht. Was sein Gesprächspartner mit der aktuellen Stelle meinte, erschloss sich dem Schildkrötentrainer ganz und gar nicht - schließlich hörte man doch wohl, an welcher Stelle der Sänger bei dem abgespielten Musikstück war.

    Aber weil Max selbst nur andere Leute von so einer Karaoke-Anlage reden gehört hatte, gab Uschaurischuum sich mit dieser verwirrenden Antwort erst einmal zufrieden und ging zusammen mit seinem Gesprächspartner in den Saal, in dem das Fest statt fand.


    Dort angekommen machte Max eine Bemerkung, dass es wirklich nett von Schwester Joy war, so einen Aufwand für das Fest zu treiben, aber dann fügte er noch hinzu: „Für mich wird es aber auch bald mal Schlafenszeit, die Anfahrt nach Johto und der Leuchtturm haben einiges an Kraft gekostet.“

    „Na ja, auch für mich war das auch ein aufregender Tag“, antwortete der Brillenträger daraufhin. „Aber da ich heute nicht ganz so früh aufgestanden, so dass ich noch etwas bei dem Fest bleiben werde.“ Nach kurzem Zögern fügte er noch hinzu: „Wobei, wir können uns ja trotzdem unser Zimmer geben lassen.“

    Anschließend sah er sich erst einmal um, um zu sehen, wo Schwester Joy abgeblieben war. Aber weder in dem Saal noch draußen beim Tresen konnte er sie entdecken. Also wandte er sich noch einmal an Max: „Ich denke, wir müssen damit wohl abwarten, bis wir Schwester Joy wieder sehen. Oder du suchst sie und lässt dir ein Zimmer für uns geben und sagst mir dann, welches das dann ist?“

    Er wartete kurz auf eine Reaktion seines Gesprächspartners und wandte sich danach dem Buffet zu. Nachdem er einen Teller mit ein paar Speisen gefüllt hatte, suchte er sich am Tisch einen freien Platz und kehrte dann noch einmal zum Buffet zurück, um etwas Nahrung für seine drei kleinen Freunde zu holen. Als auch das erledigt war, ging er wieder zu seinem Platz am Tisch, setzte sich und begann zu essen.


    Es dauerte nicht lange, bis Schwester Joy den Saal betrat. Anscheinend war sie vorhin nicht zu sehen gewesen, weil sie sich für das Fest umgezogen hatte - sie trug nun statt dem Rock eine kurze Hose und statt dem Schwesternkäppchen ein rosa Stirnband. Sie ging direkt zu irgend einem Apparat und machte irgend etwas damit, bis dieser schließlich anfing irgend eine Instrumentalmusik abzuspielen. Die Frau guckte dann zu einem Bildschirm und begann - während die Musik abgespielt wurde - ein Uschaurischuum bislang noch unbekanntes Lied zu singen. Als sowohl ihr Lied als auch die Instrumentalmusik beendet waren, wandte sie sich an die Anwesenden: „Will jemand von euch als nächstes sonst mach ich noch eine Runde. PARTY wuhuuu!“

    Uschaurischuum war die ganze Sache mit diesem Apparat irgendwie noch etwas suspekt. Also wandte er sich an einen seiner Tischnachbarn und fragte: „Hat sie extra ein Musikstück ohne Gesang ausgewählt oder habe ich da irgend etwas falsch verstanden?“


    Off Topic:

    Uschaurischuum weiß halt noch nicht, was Karaoke ist, und die Beschreibung von Max war da leider etwas missverständlich.

    Ich lasse einmal offen, wer in Uschaurischuums Nähe sitzt und wen er deshalb angesprochen hat. Fühlt euch frei darauf einzugehen.

    Marc27 Ich hoffe es ist OK für dich, dass ich nach unserem Gespräch erst einmal alleine mit meinem Chara weiter gemacht habe. Wobei es natürlich auch denkbar wäre, dass Max neben Uschaurischuum Platz genommen hat, aber das ist dann deine Entscheidung.

    Nach Elmar kamen nach und nach weitere Guardians zu den Booten. Roxas, Kalypso und Kaliko gingen zu dem anderen Boot, also hatten sie sich wohl für die Steinsammler-Mission angemeldet. Arcona schien auch erst einmal dort hin gehen zu wollen, aber dann änderte sie die Richtung und kam direkt auf Elmar zu. „Hi“, begrüßte sie ihn, „ist das dein Schwalbini?“ Sie stellte nun erst einmal fest, wie glücklich der Vogel aussah und fragte dann, seit wann er ein zweites Pokemon hatte. Bevor der dunkelblonde Brillenträger darauf antworten konnte, stellte sie noch fest, dass Schwalbini in Alola ja gar nicht heimisch waren und fragte, ob es deshalb aus Hoenn gekommen war. „Ich kann dir ein Rezept für Pokémon-Futter von Zuhause geben, von dem die Schwalbini in Baumhausen immer total begeistert waren!“, fügte sie schließlich noch hinzu.


    Aber auch ihr Dartignis schien sich für das Schwalbini zu interessieren. Während seine Trainerin noch dabei war, auf Elmar einzureden, hatte es das Normal-Flug-Pokemon freundlich angezwitschert.

    „Bini schwal schwalbi. Schwal schwalbi?“, erkundigte sich Fracki daraufhin, während er auf der Bordwand des Bootes Platz nahm und das Feuer-Flug-Pokemon interessiert beobachtete. Aber dann bemerkte er, dass der ältere Guardian bei dem anderen Boot der gesprächigen Frau zuwinkte. „Bini nischwal schwalbini?“, fügte er deshalb noch hinzu und deutete mit einem Flügel auf das andere Boot.


    Elmar hatte unterdessen tatsächlich die Möglichkeit gefunden, auf Arconas Fragen zu antworten. „Na ja, mir ist gestern bei der Tauros-Mission bewusst geworden, dass Tux nicht wirklich viel Kampferfahrungen hat - ich habe mit ihm zwar früher oft an Kämpfen teilgenommen, aber das ist inzwischen schon mehrere Jahre her. Und da ich mir nicht sicher bin, ob das ausreicht habe ich dann gestern Abend das Schwalbini aus der Schutzzone im Wald- und Wiesengehege übernommen.“ Er schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Ob er aus Hoenn kommt, weiß ich nicht so genau. Auch in Kalos gibt es Schwalbini, und ich habe ihn bisher noch nicht gefragt, wo er her kommt und wie er nach Alola gekommen ist.“

    Bevor er auch noch auf das Angebot mit dem Rezept eingehen konnte, meldete sich der kleine Pinguin zu Wort: „Plinfa pli fa pli plinfa pli“, berichtete er.

    Und als der Mentalist daraufhin auf Fracki und anschließend dessen angedeuteter Richtung folgend zu dem anderen Boot blickte, bemerkte er, dass der andere aufsichtsführende Guardian - wenn Elmar sich nicht täuschte hieß der Matteo - tatsächlich Arcona zuwinkte. „Sag mal, hast du dich eigentlich für die Kräuter-Mission oder für das Steine-Sammeln eingetragen?“, fragte er deshalb.


    Off Topic:

    Theoretisch hätte ich diese kurze Interaktion mit dem Chara von Evoluna auch im anderen Spieltopic schreiben können, aber da wir hier ja noch nicht mit den Booten unterwegs sind, ist denke ich das Spieltopic für die Basis sinnvoller.

    Am nächsten Tag wachte Elmar schon relativ früh auf. Nach einem Blick auf seine Armbanduhr wollte er sich noch einmal umdrehen und eine Stunde weiter schlafen, aber irgendwie hatte sein neues Pokemon mitbekommen, dass er wach war. „Bini schwal schwalbini?“, fragte der Vogel.

    „Bitte was?“, erkundigte sich der Mentalist daraufhin. Da er gerade eben erst aufgewacht war, war ihm irgendwie entfallen, dass er das noch namenlose Pokemon ja noch gar nicht verstehen konnte, aber dennoch hatte er den Eindruck, als ob das Schwalbini wegen irgendetwas drängelte. Nur, was war denn so wichtig, dass man es unbedingt so früh am Morgen erledigen musste?

    Das Flugpokemon hüpfte ein paar Schritte weiter und stupste den schlafenden Pinguin an. „Schwal schwalbini!“, rief es dazu und ließ nicht ab, das Wasserpokemon noch weiter wachzurütteln.

    „Pli plinfa?“, erkundigte sich Tux nach einer Weile, wobei er noch ganz verschlafen klang.

    „Ni schwalbi schwal schalbini bini schwal!“

    „Plinfa pli fa plinfa plinfa pli“, erklärte der Pinguin, dass das noch namenlose Pokemon jetzt doch endlich einen Namen bekommen wollte. Anschließend verkündete mit er den Worten „Plinfa plin plinfa“, dass er noch eine Weile weiter schlafen wolle.

    „Einen Namen, also“, murmelte der Mentalist daraufhin und betrachtete die beiden Pokemon. Irgendwie kam ihm dabei der Gedanke, dass man Pinguinen oftmals nachsagte, dass die einen Frack tragen würden. Nur sah das Plinfa gar nicht so aus, als würde es einen solchen tragen, sondern eher einen blauen Umhang mit bestenfalls angedeuteten Frackschößen hinten am unteren Ende. Bei dem Schwalbini sah das ganz anders aus: Die dunklen Federn auf seinem Rücken und auf der Oberseite seiner Flügel passten bestens zu einem Frack, und mit seinem geteilten Schwanz besaß er mehr als nur eine Andeutung von Frackschößen. „Wer von euch beiden trägt denn nun eigentlich den Frack“, murmelte der Mentalist vor sich hin.

    „Schwalbi?“, erkundigte sich das Flugpokemon, welches irgendwie etwas verunsichert wirkte.

    Das war auch verständlich, weil es mit Elmars Bemerkung sicher nichts anfangen konnte. Aber dadurch bemerkte der dunkelblonde Mann, dass er in seinen Gedanken abgeschweift war. Wobei ihm nun, wo er das Schwalbini so sah, einen Einfall für einen Namen hatte. „Wie würde es dir gefallen, wenn ich dich ‚Fracki‘ nenne, Schwalbini?“

    „Schwalbi?“, wiederholte das Flugpokemon und fuhr dann fort: „Schwa bini schwalbini.“ Anschließend wandte es sich an Tux: „Schwa schwalbi ...“

    Aber der kleine Pinguin fiel ihm ins Wort. Mit den Worten „Plinfa pli ‚Fa pli‘ plin pli“ teilte er dem Mentalisten mit, dass das Schwalbini den Namen gut fand. Anschließend stand er auf und verkündete: „Pli fa plinfa pli fa plinfa.“

    Tux war also zu dem Entschluss gekommen, dass er nach diesem Hin- und Her nun doch nicht wieder einschlafen könne. Und irgendwie hatte er damit auch recht. Also stand nun auch Elmar auf, duschte und zog sich an. Anschließend nahm er seine beiden kleinen Freunde mit nach unten in die Cafeteria zum Frühstück.


    „Plinfa pli fa plinfa? Pli plinfa fa pli“, schlug Tux vor, als sie mit dem Essen fertig waren.

    „Ja, ich denke, damit hast du recht“, antwortete der Mentalist daraufhin, und nachdem er das Geschirr weg gebracht und sich eine Lunchbox geben lassen hatte, nahm er Tux und Fracki mit zu dem im Pokemoncenter eingerichteten Verkaufstresen der Marktleiterin. „Guten Morgen“, sagte er zu Trixi,„ich würde gerne ein paar Pokebälle kaufen.“

    „Wie viele“, fragte die Frau.

    „Ich denke, drei Stück sollten erst einmal reichen“, antwortete der Mentalist. Nachdem er die Pokebälle ausgehändigt bekommen hatte, verabschiedete er sich von den Anwesenden im Pokemoncenter und ging dann zusammen mit seinen beiden Pokemon in den Vorbereitungsraum, wo er abwartete bis die Mission los gehen würde. Die beiden Pokemon machten es sich vor ihm auf dem Tisch gemütlich.


    Sobald die Lautsprecherdurchsage erklang, nach der die Boote in wenigen Minuten abfahren würden, sagte er: „Also gut, dann wollen wir mal.“ Er hob das Plinfa von dem Tisch auf seine Schulter, und das Schwalbini breitete seine Flügel aus, um neben dem Mentalisten in den Aufzug hinein zu fliegen.

    Dementsprechend waren Elmar, Tux und Fracki die ersten, die unten bei den Booten ankamen, und weil sie Dan schon gestern Abend kennen gelernt hatten, konnte der Mentalist auch direkt zu dem richtigen Boot gehen und dem älteren Guardian einen guten Morgen wünschen.


    Off Topic:

    Da mein Besuch heute doch erst etwas später am Abend kommt, habe ich es tatsächlich geschafft heute noch einen Beitrag zu schreiben, in dem ich schildere, wie mein Chara den Morgen vor dem Aufbrechen zur neuen Mission verbringt. Der letzte Absatz hätte vielleicht auch gut in das andere Handlungstopic gepasst, aber ich wollte jetzt nicht extra deswegen einen weiteren Beitrag schreiben.

    Noch bevor die junge Frau auf Uschaurischuums Frage reagieren konnte, erklang Schwester Joys Stimme aus den Lautsprechern. „Achtung, Eine kleine Durchsage“, meldete sie sich und ging im Folgenden darauf ein, dass das Fest nun beginnen würde. Sie erwähnte noch das eine oder andere Detail - wie zum Beispiel, dass die „Karaoke-Anlage“ für die Anwesenden zur freien Verfügung stünde.


    „Ich denke, dann sollten wir wohl in den Saal gehen und uns dort einen einen Platz suchen“, schlug Uschaurischuum vor. „Wenn du willst“, wandte er sich an die junge Frau, die er vorhin gefragt hatte, ob an ihrem Tisch in dem Wartebereich noch ein Platz für ihn und Max frei wäre, „kannst du gerne mit uns kommen.“

    Er drehte sich in Richtung des Saals und machte dann auch einen ersten Schritt in die entsprechende Richtung. Aber dann zögerte er und wandte sich erneut an Max und an die Frau. „Was ist eigentlich eine ‚Karaoke-Anlage‘?“, fragte er die beiden.


    Off Topic:

    Nur ein kurzer Beitrag, aber ich wollte zumindest einen ersten Schritt in Richtung Fest machen. Die beiden angesprochenen Charas sind selbstverständlich die Charas von Marc27 und HoppouChan

    Eleonora berichtete von der Baby-Blues-Mission und beendete das mit den Worten „... Die Reise zurück durften wir auf der Familie der Lapras verbringen, was ganz schön war und auch wir haben eine Aprikokos von einem Schutzpatron bekommen. Oder zumindest würde das Sinn ergeben.“

    Roxas fügte daraufhin noch hinzu, dass sie außer einem Schrei keine Spur von Kapu-Kime gegeben hatte. Anschließend verabschiedete er sich, um sich einmal die Beine zu vertreten und dem schwarzen Brett einen Besuch abzustatten.

    Belaine hingegen schwieg erst einmal, aber dann machte sie einfach nur „Wow“ und redete dann ein paar Sätze mehr zu sich selbst, bevor sich sich wieder an ihre Kameraden wandte: „ On no, die Missionen, das schwarze Brett…! Ich muss mich anmelden! Habt ihr euch schon angemeldet?!“


    „Also, ich habe mich auf dem Weg vom Wald- und Wiesen-Gehege für die Kräuter-Mission angemeldet. Das Schwalbini war einfach zu neugierig, was für Missionen demnächst so anstehen, und da habe ich dann einfach einmal nachgesehen.“ Er schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu; „Vor mir hatte sich nur David für eine Mission eingetragen, aber das kann sich natürlich während wir uns hier über die heutigen Missionen unterhalten haben, geändert haben.“


    Kaliko war inzwischen wohl mit dem Beschäftigen ihrer Pokemon fertig geworden. Sie wandte sich an Eleonora, Belaine und Elmar und fragte, ob jemand zufälligerweise einen Ball hier rum liegen gesehen hatte. „Wenn ihr ihn zufällig findet, könnt ihr ihn mir geben? Muss nicht jetzt sein sondern beim nächsten Mal? Das wäre lieb. Ich muss nämlich noch kurz ins Center was einkaufen und dann zum schwarzen Brett. Es wäre lieb von euch das zu tun. Aber fühlt euch nicht genötigt. Ich bin mir sicher er wird schon irgendwann wieder mal auftauchen.“


    Daraufhin antwortete das Schwalbini mit einem „Bini, schwalbi“ und flog geradewegs auf den Ball zu. Aber statt ihm zu folgen, machte sich die junge Frau auf den Weg zu einem der Aufzüge, und als das Schwalbini mit dem Ball wieder zurück kam, war sie schon nicht mehr zu sehen. „Schwalbini bini schwal?“, erkundigte sich der Vogel daraufhin.

    Tux wiederholte diese Frage, und Elmar antwortete daraufhin: „Ich denke, wir nehmen den Ball erst einmal mit. Falls es heute Nacht oder morgen regnen sollte, ist es besser, wenn der hier nicht im Freien herum liegt.“ Er zögerte kurz und wandte sich dann an die anderen: „Also, ich denke, ich verabschiede mich dann auch mal. Tux und ich hatten heute einen aufregenden Tag, und wenn wir morgen nicht verschlafen wollen, sollten wir nicht zu spät ins Bett kommen.“


    Also nahm der Mentalist einen der Aufzüge, um eine Etage tiefer zu den Zimmern der Guardians zu kommen. Weil er sich sicher war, dass Kaliko noch unterwegs war, legte er den roten Ball einfach vor ihre Zimmertür. Anschließend ging er in sein eigenes Zimmer und machte sich zum Schlafen fertig.


    Off Topic:

    Destiny Moon Ich hoffe es ist OK, dass mein Chara den Ball vor die Zimmertür gelegt hat, wo Kaliko ihn eigentlich bei ihrer Ankunft dort gefunden haben sollte. Ich hatte mir zwar ein paar Beiträge vorher gedacht, dass Elmar sie ansprechen würde, wenn sie aufhört, mit ihren Pokemon zu spielen, aber vielleicht ist diese Absicht in dem Beitrag nicht so klar zu erkennen gewesen, und irgendwie wollte ich mich jetzt auch nicht mit einer Reaktion in die Mitte deines Beitrags hinein drängeln.

    Roxas erwähnte, dass er Belaine bereits alles über das Abenteuer auf seiner Mission erzählt hatte und wandte sich dann an Elmar: „Du warst im anderen Team nicht wahr? Musstet ihr nicht Tauros suchen oder euch um sie kümmern? Und hat schon jemand mitbekommen wie lange es dauert bis die nächste Mission ansteht?“

    Bevor der Mentalist darauf jedoch antworten konnte, begann das Wuffels zu jaulen. Roxas nahm daraufhin das Gesteinspokemon auf seinen Schoß und begann es zu beruhigen. „Das war wohl zu viel für den Kleinen“, erklärte er den anderen Guardians und erwähnte dann, dass das Wuffels kein Freund von zu vielen Menschen und Pokemon auf einmal war.


    „Plinfa pli, fa plin plinfa pli?“, meldete sich Tux daraufhin zu Wort.

    Elmar musste über diese Aussage seines Wasserpokemon schmunzeln. Aber dann wandte er sich an Wuffels’ Trainer: „Tux hier wundert sich etwas darüber, dass die Größe einer normalen Guardians-Gruppe für dein Wuffels bereits zu viel ist“, erzählte er, bevor er auf die Fragen einging: „Aber ich vermute, dass es bei den beiden neuen Missionen nicht weiter stört, wenn es da im Pokeball bleibt. Morgen geht es - je nachdem, welche Mission ihr wählt - darum, einen Kräutersammler oder einen Steinsammler zu eskortieren. Wir müssen also eigentlich nur dafür sorgen, dass die nicht von wilden Pokemon behelligt werden.“ Er schwieg einmal kurz und fügte dann noch hinzu: „Und ja, ich war auf der Tauros-Mission.“

    Anschließend begann er davon zu berichten, wie seine Gruppe von Guardians den kaputten Zaun untersucht und dabei die hellen, fast durchsichtigen Haare gefunden und bemerkt hatte, dass die Bruchstücke innerhalb und nicht außerhalb der Weidefläche waren und dass sie daraus den Schluss gezogen hatten, dass jemand Anderes als die Tauros den Zaun kaputt gemacht hatte. Er schilderte anschließend, dass sie den Spuren der Tauros gefolgt waren, dass Tux versucht hatte, mit den Tauros zu reden und das Alphatauros daraufhin wütend geworden war und dass sie anschließend vergeblich versucht hatten, die Tauros einzuschüchtern, indem sie und alle ihre Pokemon sich ihnen gezeigt hatten.

    „Irgendwie ist es dann aber doch nicht zu einem Kampf gekommen, und statt dessen ist es uns gelungen mit den Tauros zu verhandeln, wobei Tux und ich die Aussagen der Tauros für meine Kollegen übersetzt haben“, fuhr er fort. „Es ist uns gelungen, ihnen das Versprechen abzuringen, dass sie auf das Feld zurück kehren, wenn wir den Schuldigen finden, der den Zaun kaputt gemacht hat und die Farmer zudem noch ein paar andere Forderungen erfüllen. Wir sind dann wieder zur Farm zurück gekehrt und haben dort Maliks Sohn Ikai angetroffen und ihm von den Forderungen berichtet, und er hat uns zugesagt, dass er diese gerne erfüllt. Er hat uns auch erlaubt, zu ihrem Haus zu gehen und Maliks Siberio zu befragen, weil das Haar, das wir gefunden hatten, einfach zu sehr zu diesem Eisbären passt. Na ja, um die Sache kurz zu machen: Malik hat dem Siberio - nicht zum ersten Mal - befohlen, den Zaun kaputt zu machen, und zwar allein aus dem Grund, dass er meint, dass die Guardians sich in das Leben zwischen den Menschen und den Pokemon einmischen und dass wir damit gegen den Willen der Schutzpatronen Alolas verstoßen würden. Er hat immer wieder die Guardians gerufen, damit die seine Tauros wieder auf das Feld bringen und uns so von anderen Missionen abgehalten. Na ja, das ist aber jetzt Vergangenheit. Officer Rocky hat ihn verhaftet, und was den Willen der Schutzpatronen angeht, denke ich, dass wir alles richtig gemacht haben. Einen von ihnen haben wir auf dem Rückweg gehört, und außerdem sind Aprikokos für uns vom Himmel gefallen.“

    Erneut schwieg er einen Moment, aber dann fügte er noch hinzu: „Aber ich würde auch gerne wissen, was ihr auf eurer Mission so alles erlebt hat. Eleonora hat beim Abendessen da nämlich nur ein paar Andeutungen gemacht.“

    Ich werde von kommendem Freitag, dem 30. September bis zum darauffolgenden Montag, dem 3. Oktober Besuch bekommen und in der Zeit nicht ins Forum gucken.

    In den darauffolgenden anderthalb Wochen werde ich verreisen. Wann genau ich von meinem Urlaub zurück komme, weiß ich noch nicht, auch bin ich mir noch nicht sicher, ob ich während des Urlaubs in das Forum gucke und vielleicht sogar ein RPG-Beiträge schreibe.


    Betroffen sind alle RPGs.

    Während das Schwalbini über der Dachterrasse kreiste, konnte es aufgrund der vorhandenen Lampen drei fremde Menschen und einige Pokemon entdecken. Zwei von ihnen saßen auf einer der Bänke und schienen sich mit einander zu unterhalten. Direkt bei ihnen waren zwei hundeartige Pokemon, ein Mampfaxo und ein Plinfa. Eine Frau näherte sich den beiden und sprach sie dann auch an - wobei das Schwalbini keine Pokemon bei ihr entdecken konnte.

    Etwas abseits waren noch ein drittes hundeähnliches Pokemon und ein Frubaila, die immer wieder Bälle in einen Baum zu werfen, wobei diese dann wenig später wieder zurück kamen. Als das Schwalbini etwas genauer hin sah, bemerkte es in eben diesem Baum noch eine weitere ihm fremde Frau, die die Bälle auffing und den beiden Pokemon erneut zuwarf.

    Das Flugpokemon wollte sich schon abwenden und wieder zu Elmar zurück fliegen als ihm ein weiterer Ball auffiel, der der Frau in dem Baum und ihren beiden Spielgefährten wohl entwischt sein musste. Unsicher darüber, ob es die drei stören sollte, flog es erst einmal zurück zu Elmar und Tux und sprach das Plinfa an. Mit den Worten „Schwalbi bini, bini schwal schwalbini ni bini, schwalbi?“ erkundigte es sich, ob es die Spielgefährten der Frau in dem Baum darauf hinweisen sollte, dass ihnen ein Ball entwischt war.


    Elmar hatte sich währenddessen auch auf der Dachterrasse umgesehen und gesehen, dass Belaine und Roxas auf einer der Bänke saßen und sich mit einander unterhielten und dass Eleonora sich den beiden näherte und die beiden ansprach. Er nutzte die Gelegenheit und ging nun auch zu den dreien hin und sprach sie nun auch einmal an „Hallo, ihr drei. Habt ihr schon angefangen, einander von den Missionen heute zu erzählen?“

    Bevor die anderen antworten konnten, kam jedoch das Schwalbini zurück und stellte Tux eine Frage, wobei es erst auf irgend eine Stelle und dann zu Kalikos Pokemon deutete. „pli fa plinfa, plin pli plinfa fa pli“, leitete Tux diese Frage an Elmar weiter, und als er genauer hin sah, bemerkte er auch, dass Kaliko tatsächlich in dem Baum saß.

    „Die drei scheinen beschäftigt zu sein“, antwortete Elmar daraufhin. „Ich denke, es ist am sinnvollsten, wenn wir die nicht jetzt stören. Aber wenn wir bemerken, dass Kaliko aufhört, mit ihren Pokemon zu spielen, können wir sie ja immer noch darauf hinweisen.“ Anschließend wandte er sich wieder an die drei Guardians, die er gerade eben angesprochen hatte. Er deutete auf das Schwalbini und sagte: „Das Schwalbini hier habe ich übrigens eben aus der Schutzzone im Wald- und Wiesen-Gehege bekommen.“


    Off Topic:

    Roxas Memoire  Ulti Ich hoffe, es ist OK, dass ich mich mit meinen Chara ebenfalls in euer Gespräch einmische. Er hat ja von Eleonora die Einladung dafür.

    @Olynien Ich habe mal die in deinem Beitrag erwähnten Verzögerungen so interpretiert, dass Eleonora und Elmar ungefähr zur gleichen Zeit oben ankommen.

    Destiny Moon Es tut mir Leid, wenn ich jetzt nicht direkt eine Interaktion mit dir eingehe. Aber wenn du willst, können Kaliko und/oder ihre Pokemon gerne die Frage des Schwalbinis in Bezug auf den Ball mitbekommen haben.

    „Fa plin pli plinfa?“, warf Tux die Frage auf, ob Eleonora oben auf der Dachterrasse wohl auf Elmar warten würde, bevor sie Belaine von ihrer Mission berichtete. Die junge Frau hatte sich ja schon kurz vor dem dunkelblonden Brillenträger auf den Weg gemacht, und der Mentalist war dann ja noch zu dem Wald- und Wiesen-Gehege gelaufen, um dort das Schwalbini zu übernehmen.

    „Ich denke, das werden wir sehen, wenn wir oben ankommen“, meinte Elmar daraufhin. „Aber wenn wir uns dort über unsere Missionen heute unterhalten, macht es denke ich Sinn, wenn das Schwalbini dabei ist, so dass es dann auch weiß, was wir heute so erlebt haben.“

    „Plinfa“, stimmte der kleine Pinguin dem zu.

    Also griff der Mentalist zu dem Pokeball und rief das Flugpokemon hervor.

    „Schalbi schwalbini?“, erkundigte sich dieses und sah sich kurz einmal um. „Bini schwal schwalbini.“

    Tux begann, dem Flugpokemon zu erklären, dass jetzt gerade kein Kampf anstehen würde und dass Elmar wohl auf der Dachterrasse jemanden treffen und sich mit ihm über die abgeschlossenen Missionen des heutigen Tages unterhalten würde. Er fügte noch hinzu, dass er selbst meistens außerhalb des Pokeballs war und stellte die Vermutung an, dass der Mentalist das mit dem Flugpokemon genauso machen würde.

    „Ja, damit hast du recht“, bestätigte Elmar diese Aussage.

    „Schwalbi...“, meinte das noch namenlose Pokemon daraufhin. „Bini schwal schwalbini?“

    Tux übersetzte die Frage, ob Elmar schon einen Spitznamen für das Flugpokemon ausgesucht hatte.

    „Nein, habe ich noch nicht“, antwortete der Mentalist daraufhin. „Da ich erst seit eben weiß, dass du mein zweiter Partner wirst und nicht irgend ein anderes Pokemon, kann ich mir ja erst jetzt über deinen Namen Gedanken machen, und ich will die Sache nicht überstürzen.“

    Das Schwalbini schien mit dieser Antwort erst einmal zufrieden zu sein, und so machte sich Elmar zusammen mit seinen beiden Pokemon auf den Weg zum Aufzug.


    Während der Mentalist auf den Fahrstuhl wartete, ergriff das Flugpokemon erneut das Wort. „Schwal schwalbini bini? Ni schwal schwalbi?“, erkundigte es sich, und das Wasserpokemon übersetzte die Frage, was mit den bevorstehenden Missionen war - also, ob die auch schon feststehen würden.

    „Als wir heute früh zu unseren Missionen aufgebrochen sind, waren nur die heutigen Missionen in der Liste“, antwortete Elmar darauf. „Aber vielleicht können wir einmal kurz nachsehen, ob es neue Missionen gibt und uns vielleicht auch schon für eine anmelden. Eleonora und Belaine können auch noch etwas warten - falls die nicht sowieso schon ohne uns angefangen haben.“

    Tux stimmte dem zu und auch das Schwalbini schien nichts einwenden zu wollen, und so betrat Elmar nicht den Aufzug, sondern ging statt dessen zum Vorbereitungsraum. Dort angekommen ging er geradewegs auf den Touchscreen mit den Aufträgen zu und begann, sich die Auftragsliste anzusehen. „Wenn ich es richtig sehe, können wir uns für morgen zwischen zwei Missionen entscheiden: ‚Der Steinsammler in Not Vol. 1‘ und ‚Kräuter-Eskorte‘.“ Anschließend las er seinen beiden Pokemon die Beschreibungen der beiden Missionen vor.

    Das Schwalbini machte gleich eine Bemerkung, und das Plinfa übersetzte, dass „Vol. 1“ so klang, als ob da noch weitere gleiche Missionen folgen würden. Bevor Elmar darauf eingehen konnte, stellte es dann allerdings die Vermutung an, dass es sicher möglich wäre, den zweiten Teil der Mission auch dann zu wählen, wenn man beim ersten nicht dabei war und umgekehrt.

    „Ich würde auch davon ausgehen“, fügte Elmar noch hinzu, „auch wenn ich es streng genommen nicht weiß. Falls der Auftraggeber mit den Teilnehmern des ersten Teils sehr zufrieden ist, könnte es sein, dass er für den zweiten Teil explizit dieselben Teilnehmer beauftragt.“

    „Schwalbi schwal ni schwalbini“, meinte das Flugpokemon daraufhin und deutete mit seinem Flügel auf die untere Mission. Tux übersetzte, dass das Schwalbini die andere Mission bevorzugen würde, weil von der mehrteiligen Mission ja wahrscheinlich noch weitere Teile kommen würden, an denen man teilnehmen könnte.

    „Also gut“, meinte Elmar daraufhin und loggte sich und seine beiden Pokemon für die Kräuter-Eskorte ein.

    Anschließend bestiegen die drei den direkt im Vorbereitungsraum vorhandenen Fahrstuhl, und Elmar drückte den Knopf für die oberste Etage mit der Dachterrasse.


    Kurze Zeit später waren sie oben angekommen und die Fahrstuhltüren öffneten sich. Das Flugpokemon flog als erstes heraus und begann, über den auf der Dachterrasse anwesenden Personen zu kreisen, während Elmar mit seinem Plinfa auf der Schulter nur wenige Augenblicke später ebenfalls den Aufzug verließ und sich nach Belaine und Eleonora umschaute.


    Off Topic:

    Da ich nicht weiß, ob Eleonora tatsächlich auf die Dachterrasse geht, mache ich erst einmal nur bis hier.

    Nachdem er aufgegessen hatte, brachte Elmar noch schnell das Geschirr zum Geschirrwagen, anschließend hob er Tux auf seine Schulter und verließ die Cafeteria. Er schlug den direktesten Weg in Richtung Wald- und Wiesen-Gehege ein, und nachdem er hinter der großen Halle um die Ecke bog, konnte er bereits sehen, dass Karl und ein anderer Guardian - wahrscheinlich war das Dan - bei dem Eingang zu dem Gehege standen und offensichtlich auf ihn warteten. „So, da bin ich“, sagte er, als er bei den beiden angekommen war.


    „Hi Elmar“, setzte Karl an, „das ist Dan.“ Der andere Guardian hob die Hand zur Begrüßung.

    „Schön dich kennen zu lernen Elmar. Karl hat mir erzählt, du hättest Interesse daran, eines der Pokémon hier in dein Team aufzunehmen. Ich hab heute mit einigen deiner Kollegen die Pokémon hier gepflegt. Ein paar sind bereit für die Auswilderung. Vielleicht ist auch eines bereit, dich zu begleiten. Komm wir gehen ins Gehege.“ Mit diesen Worten bewegten sich die Guardians ins Gehege. Nachdem Dan die Treppen hinabgestiegen war, ließ er einen hohen Pfiff ertönen. Daraufhin kamen einige Pokémon aus ihren Verstecken. Das Panflam, Teddiursa und Schwalbini, um das sich die Guardians vorher gekümmert hatten, näherten sich der Gruppe. Dan ging in die Hocke und sprach in einem ruhigen Tonfall mit den Pokémon: „Entschuldigt, dass ich euch störe, aber dieser junge Guardian braucht einen neuen Partner. Schaut ihn euch an. Ich hoffe einer von euch mag mit ihm reisen.“ Damit machte er dann eine Handgeste um Elmar zu signalisieren, dass er nun an der Reihe war.


    Elmar machte einen kleinen Schritt auf die drei Pokemon zu und ging dann ebenfalls in die Hocke. „Es freut mich, euch kennen zu lernen“, begann er. „Das hier“ - er deutete auf den auf seiner Schulter sitzenden Pinguin - „ist übrigens Tux, wenn einer von euch also mit mir kommen will, wäre er - oder sie - nicht das einzige Pokemon, welches mich begleitet.“

    Tux nutzte die kleine Gelegenheit und sprang von Elmars Schulter. Anschließend ging er noch zwei weitere Schritte auf die drei fremden Pokemon zu, blieb dann aber in einem immer noch respektvollen Abstand zu ihnen stehen. „Plinfa pl, fa plinfa plinfa pli. Pli plinfa pli fa plinfa fa pli“, begann er den dreien zu erklären, dass Elmar sich immer gut um ihn gekümmert hatte, aber dass sie sich beide unsicher waren, ob der kleine Pinguin stark genug war, um bei möglichen auf den nächsten Missionen anstehenden Kämpfen mithalten zu können. Anschließend wandte er sich an Elmar. Mit den Worten „Plinfa pli fa plinfa“ erkundigte er sich, ob der Guardian noch etwas hinzu fügen wollte.

    „Nein, ich denke, du hast die Angelegenheit schon gut erklärt“, antwortete der dunkelblonde Brillenträger daraufhin, bevor er sich wieder an die drei wilden Pokemon wandte: „Oder habt ihr irgendwelche Fragen?“


    Als das Plinfa die Worte Kampf in den Schnabel nahm, erschrak das Teddiursa. Mit einem entsetzten Gesichtsausdruck machte es kehrt und rannte davon. Die anderen Pokémon sahen dem Teddiursa kurz hinterher, bevor sie sich wieder an das Plinfa und seinen Trainer wandten. Das Panflam legte den Kopf etwas schief. Dann sagte es: „Panpanflam, flamflam panpanpan. Panflam, panflam!“ Mit diesen Worten wandte sich auch der Feueraffe ab und verschwand auf einem Baum. Das Schwalbini stand noch vor ihnen. Dieses schlug einmal mit den Flügeln auf. Es lachte. „Schwalbini! Binibini. Schwaaalbini. Bini, schwaschwahahaha.“ Erwartungsvoll schlug es mit den Flügeln.


    Als der Mentalist diese Reaktion der drei Pokemon sah, kam ihm gleich als erstes die Befürchtung, dass das hier wohl nichts werden würde. Das Teddiursa und das Panflam wollten ihn offensichtlich nicht unterstützen, und wenn das Schwalbini Plinfas Vortrag zum Lachen komisch fand, war es dann das richtige Pokemon? Aber vielleicht hatte das Lachen auch eine andere Bedeutung, und so wandte er sich noch einmal an das Flugpokemon: „Es tut mir Leid, aber ich kann leider nur die Worte von Tux hier deuten“ - er deutete dabei auf das Plinfa. Weiter kam er aber nicht, denn eben jenes Pokemon fiel ihm ins Wort.

    „Plinfa pli fa plinfa ...“, merkte es zunächst einmal an, dass Elmar ja auch eine ganze Weile gebraucht hatte, bis er es so gut verstehen konnte. Vielleicht war das ja bei dem Schwalbini ganz genauso. Anschließend berichtete es, was das Panflam und das Schwalbini gesagt hatten:

    Das Feuerpokemon würde gerne auf eine Reise gehen, aber nicht alleine für die Kämpfe verantwortlich sein. Es hielt Elmar und Tux für unfähig, ihm zu helfen, falls ihm etwas zustoßen sollte und hatte sich deshalb zurück gezogen.

    Das Schwalbini lachte wohl, weil es hocherfreut war, nun keine Konkurrenz mehr zu haben. Es hielt sich anscheinend für einen super Kämpfer und war sofort bereit, Elmar und Tux zu begleiten und dem Wasserpokemon auch zu zeigen, wie man richtig mit den Flügeln umgehen könne.

    Mit den Worten „Pli fa plinfa, pli plinfa pli?“ erkundigte sich der Pinguin schließlich, ob es wirklich stimmte, dass er auf diese Weise das Fliegen erlernen konnte.

    „Nun, ich habe noch nie von einem Plinfa gehört, welches fliegen kann“, antwortete der Mentalist daraufhin. Anschließend wandte er sich an Karl und Dan: „Also Tux hat mir gerade gesagt, dass das Schwalbini uns sehr gerne begleiten wird.“


    Mit Entsetzen sah Dan dem Teddiursa hinterher. Er hoffte sehr, dass sich eines der Pokémon für den Jungguardian interessieren würden. Er atmete einmal durch. Immerhin waren noch zwei Pokémon da. Das Panflam begann zu sprechen. Ein gutes Zeichen! Dan lächelte, doch als das Panflam sich abwand, erstarb dieses.

    Mit Bangen beobachtete er das Schwalbini. Dessen erste Reaktion wirkte erfreut. Doch diesmal wartete Dan ab. Nach einem kurzen Wortwechsel erfuhr Dan, dass das Schwalbini Elmar begleiten will. Ein kleiner Schrei der Erleichterung und Freude drang aus seiner Kehle. „Das ist doch super. Jetzt musst du das Schwalbini nur einfangen. Hohl einen Pokéball heraus.“

    In diesem Moment mischte sich Karl ein: „Ich geh davon aus, dass du noch nicht beim Markt warst. Ich hab ausnahmsweise einem Pokéball für dich mitgebracht. Revanchier dich dafür, indem ihr bei den kommenden Missionen weiter euer Bestes gebt.“ Mit diesen Worten reichte Karl Elmar die rot-weiße Kugel.


    „Nein, ich war tatsächlich noch nicht beim Markt“, antwortete der Brillenträger und nahm den Pokeball entgegen. Anschließend wandte er sich noch einmal an das Schwalbini: „Ich vermute, du kannst dir denken, was jetzt kommt?“ Er warf einen Blick auf Tux und zögerte kurz. „Normalerweise ist es zwar wohl einfacher, ein Pokemon einzufangen, wenn man dieses zunächst einmal angreift und schwächt“, begann er, bevor er sich dann wieder direkt an das Schwalbini wandte: „aber ich glaube, wenn wir uns auch so schon einig sind, ist das wohl nicht nötig.“ Er warf den Pokeball einfach so auf das Flugpokemon.


    Das Schwalbini sprang dem Pokéball entgegen, bevor es als weißer Lichtstrahl hineingezogen wurde. Der Pokeball wackelte einmal, bevor das rote Licht in der Mitte mit einem „Pling“ erlosch.

    Dan klopfte Elmar auf die Schulter. „Gut gemacht! Ich hoffe ihr beide werdet gute Freunde!“

    „Pass gut auf das Schwalbini auf!“, warf Karl noch ein, „und überlege dir einen guten Namen.“


    „Ja, natürlich braucht es einen guten Namen“, antwortete der Mentalist daraufhin, „und ich hoffe auch, dass wir gute Freunde werden. Aber das wird sich ja denke ich in den nächsten Tagen zeigen.“ Anschließend verabschiedete er sich von den beiden älteren Guardians und verließ das Wald- und Wiesen-Gehege.


    Off Topic:

    Bevor wieder jemand Anderes ins Wald- und Wiesen-Gehege geht und dieser Beitrag dann nicht mehr so richtig passt, veröffentliche ich den jetzt einfach einmal. Die Passagen von Karl, Dan und den wilden Pokemon stammen übrigens von Kuraudo

    Das Schwalbini ist übrigens Elmars zweites Pokemon, und ich hatte bereits in meiner Anmeldung angegeben, dass ich gerne ein Pokemon aus der Schutzzone übernehmen will.

    Eleonora antwortete auf Elmars Frage, dass sie auch erfolgreich gewesen waren - und dabei auch eine Wilderei-Bande hochgenommen hatten. Sie erwähnte anschließend, dass sie nach dem Essen mit Belaine verabredet war, um über ihre Mission zu reden. „Dann kannst du ja zur Dachterrasse mitkommen und ihr erzählen, was so bei euch passiert ist“, fügte sie noch hinzu.


    „Ja, das klingt nach einem Plan“, meinte der dunkelblonde Brillenträger dazu. „Und nach dem, was du angedeutet hast, habt ihr auch einiges erlebt.“

    Anschließend wendete er sich wieder seinem Abendessen zu.


    Nachdem er schon den Großteil der Mahlzeit zu sich genommen hatte, hörte er auf einmal eine Lautsprecherdurchsage: „Elmar Störtebeker bitte ins Wald- und Wiesen-Gehege. Ich wiederhole...“

    „Plinfa pli, fa plin plinfa?“, reagierte Tux auf diese Durchsage. Demnach wollte der kleine Pinguin wohl alles stehen und liegen lassen und sofort los.

    „Sei mal nicht so hastig, Tux“, begann der Mentalist das Wasserpokemon etwas zu beruhigen. „Ich denke, wir haben genügend Zeit, um erst einmal aufzuessen und danach los zu laufen. Bis zum Gehege ist es von hier aus ja nicht weit.“ Anschließend wandte er sich noch einmal an Eleonora: „Ich vermute, dass die mir dort ein zweites Pokemon geben wollen. Ich hatte Karl auf der Rückfahrt angesprochen, weil ich mir nach dem, was wir mit den Tauros erlebt haben, nicht sicher bin, ob Tux alleine ausreicht, falls es in einer der nächsten Missionen wirklich zu einem Kampf kommen sollte.“


    Off Topic:

    Ich mache erst einmal nur so weit, weil ich @Olynien noch die Möglichkeit geben möchte, auf die Durchsage zu reagieren, bevor mein Chara sich auf den Weg macht.

    „Sicher“, meinte Eleonora, nachdem Elmar gefragt hatte, ob an ihrem Tisch noch ein Platz für ihn frei wäre, „mach's dir bequem.“


    Elmar setzte sich daraufhin und begann, sein Abendessen zu genießen. Natürlich war ein gemeinsames Essen eine gute Gelegenheit, um sich zu erkundigen, wie die andere Mission gelaufen war, aber er wollte auch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, und außerdem hatte er auch Hunger.

    Tux sprang unterdessen von Elmars Schulter auf den Tisch und begann, ein Bisschen von Elmars Gemüse zu stibitzen - wogegen der Mentalist überhaupt nichts einzuwenden hatte. Tatsächlich hatte er sich eine extragroße Portion Gemüse geben lassen, weil er schon damit gerechnet hatte, dass das Plinfa sich davon etwas nehmen würde.


    Etwas später erkundigte sich Eleonora, wie der Tag bei Elmar und den anderen Guardians seiner Mission verlaufen war.


    „Der Tag war“, begann der dunkelblonde Brillenträger und zögerte dann etwas, „interessant. Ich würde mal sagen, wir haben die Mission erfolgreich abgeschlossen und dabei auch heraus gefunden, warum die Tauros nicht zum ersten Mal ausgebrochen sind - und Officer Rocky hat Malik deshalb auch festgenommen. Aber ich denke, es macht mehr Sinn, wenn wir uns nach dem Essen genauer mit einander unterhalten - dann können wir uns da denke ich auch mehr Zeit lassen.“ Er zögerte noch einmal kurz und fügte dann noch hinzu: „Wart ihr auch erfolgreich?“

    Auf Uschaurischuums Bemerkung, dass er keinen Dolmetscher für Chaneiras Bemerkung hatte, erwiderte Max, dass die meisten Leute weder ihre eigenen noch fremde Pokemon wortgenau verstehen würden und dass er bei dem Versuch, die Gestik, Mimik und Tonlage zu interpretieren selbst mit seinem Flunkifer oft genug daneben lag - und das, obwohl er es schon seit fünf Jahren kannte. Anschließend wechselte der junge Mann das Gesprächsthema: „Sollen wir erstmal wieder Platz nehmen bis das Fest, beziehungsweise Abendessen beginnt?“


    „Ja, ich denke, das macht Sinn“, antwortete der blonde Brillenträger daraufhin. Als er sich umsah, bemerkte er, dass sich inzwischen jemand an den Tisch gesetzt hatte, dem er und Max vor ihrem Weg zum Tresen noch gesessen hatten. Aber auch an allen anderen Tischen saßen Leute, die sich vorhin im Leuchtturm an dem Kampf gegen die Schurken beteiligt hatten.

    Kurz entschlossen wandte sich Uschaurischuum an eine junge Frau, die alleine an einem der Tische saß: „Entschuldige bitte, aber ist hier noch frei?“, erkundigte er sich, wobei er auf zwei freie Plätze an ihrem Tisch deutete.


    Off Topic: Die angesprochene junge Frau ist der Chara von HoppouChan. Ich lasse einfach einmal offen, ob sie sich - nachdem Max und Uschaurischuum zum Tresen gelaufen waren - an den frei gewordenen Tisch gesetzt hatte, oder ob sie an einem anderen Tisch sitzt.