Beiträge von Feuerdrache

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    Ich habe mir anlässlich des Kommentar-Marathons einmal „Der Hüter des Waldes“ und „Aufeinanderprallen der Urgewalten“ angesehen. Weil du bei der zweiten dieser Geschichten extra erwähnst, dass das eine deiner ersten Kurzgeschichten ist, gehe ich davon aus, dass „Der Hüter des Waldes“ zu deinen neueren Werken zählt.


    Bei beiden Geschichten habe ich irgendwie nur das Gefühl, dass du mit recht kurzen Sätzen erzählst, was in der Handlung passiert. Rein formal betrachtet ist daran nichts falsch, aber der Text wirkt auf mich dadurch einfach nur uninteressant. Vielleicht könntest du einmal ein paar Beschreibungen einfügen oder auf eine andere Art und Weise versuchen, aus jeder einzelnen Szene statt zwei, drei kurzen Sätzen einen ganzen Absatz zu machen.
    Was das Ende angeht, enden beide Geschichten nach dem gleichen Schema. Trotzdem habe ich bei „Aufeinanderprallen der Urgewalten“ irgendwie das Gefühl, dass du mit den letzten zwei Zeilen eine neue Situation einleitest und dann plötzlich mitten in der Szene abbrichst. Bei „Der Hüter des Waldes“ ist dir der Schluss deutlich besser gelungen. Durch den abschließenden Satz „Dann sitzen sie einfach da und erinnern sich“ wirkt die Geschichte durchaus in sich abgeschlossen.


    Bei „Aufeinanderprallen der Urgewalten“ habe ich beim Durchlesen übrigens ein paar Fehler entdeckt, die du vielleicht einmal ausbessern solltest:


    Das Land erbebte. Der Boden riss kreischend auf. Ein riesiges rotes Wesen erhob sich aus der Erdspalte: Groudon.
    Er warf einen Blick zum Meer, denn dort lauerte die Gefahr. Auch das Wasser war unruhig. Es brauste und toste. Wütend warf Groudon einen Felsblock in diese Richtung. Aus der Teife Tiefe des Meeres erhob sich nun ein blaues Wesen. Sein Erzfeind: Kyogre.
    [...]
    In Panik rannten die Menschen herum. Auf der Straße weinte ein kleines Mädchen. Ihre Schwester versuchte sie zu trösten. Plötzlich stürzte die Wand neben ihnen ein. Verzweifelt hob das ältere Mädchen den Kopf. Herr Arceus, betete sie stumm, rette meinen meine Schwester. Dann stieß sie die Kleine beiseite, schloss die Augen und wartete auf den Tod.
    [...]

    Ich melde mich mal seit langem wieder mit einer neuen Geschichte im Startpost. Es ist der erste Teil einer langen Fortsetzungsgeschichte. Wie immer freue ich mich über euer Feedback ^^


    Irgendwie bin ich mir gerade etwas unsicher, welche Geschichte im Startpost die neue Geschichte sein soll - oder wo die alte(n) Geschichte(n) hin gekommen sind. Ich sehe eine Geschichte als normalen Text im Startpost und zwei Geschichten als PDF-Anhänge.
    Weil Glühwürmchen die Geschichte „Der Winterbeginn“ kommentiert hat und diese in einerm der PDF-Anhänge zu finden ist, nehme ich an, dass du die im Startpost vorhandene Geschichte bei dem Update ausgetauscht hast. Vielleicht würde es sich statt dessen anbieten, die Geschichten in ein Tabmenü zu packen (je ein Tab pro Geschichte) oder die neuen Geschichten in neuen Beiträgen zu veröffentlichen. Bei Letzterem würden potentielle Kommentatoren auch direkt sehen, welche Geschichte(n) nach dem letzten Kommentar entstanden ist/sind.


    Bei der im Startpost als Text vorhandenen Geschichte Neun Leben handelt es sich um einen Prolog, der sich meiner Meinung nach gut lesen lässt und durchaus mein Interesse weckt, auch den Rest der geplanten Geschichte zu lesen. Dafür ist dann aber denke ich ein eigenes Thema im allgemeine Bereich besser geeignet als dieses Thema hier in dem für Einzelwerke gedachten Bereich.


    Auch wenn ich jetzt nicht direkt Korrektur gelesen, sondern den Text nur einmal schnell mit den Augen überflogen und ihn mir vom Computer vorlesen lassen habe, sind mir ein paar wenige Stellen aufgefallen, die du vielleicht noch ausbessern könntest:


    [...]
    In diesem Moment schlug die Kreatur, eine stinkende, graubefellte grau befellte Mischung aus Bär und Wolf, zu und ich konnte mich gerade noch so wegducken. In meiner Not tat ich etwas höchst unehrenhaftes: Dort, wo ich die Geschlechtsteile des Monsters vermutete, platzierte ich einen schmerzhaften Hieb, welcher drei Dinge auslöste: Zum ersten krümmte sich das Ding mit schmerzverzerrter Miene zusammen und gab mir somit den Weg nach draussen draußen frei, zweitens löste das markerschütternde Brüllen des Viehs eine Vibration aus, die die Stalaktiten an der Decke zum Wackeln brachten brachte, und zu guter Letzt riss mir der Prankenhieb des Monsters, als es die schmerzende Stelle verdecken wollte, durch meinen Mantel die Seite auf und warf mich um.
    [...]
    Ich war also nun ein Geist. So weit so gut. Nun war ich aber nicht so gut im Helfen… Was wenn ich jemandem versehentlich was antat? Ich blickte auf meinen Körper, der von deiner einer bunten Sphäre umschlossen war. Es war keine Zeit zum Zweifeln, mein Körper mochte zwar in Zeitlosigkeit sein, aber wenn ich nicht bald wieder zurückkomme, kann zurück kam, würde ich meinen Plan nicht zu Ende bringen können. Wenigstens war mein Geist-Ich genau gleich, wie mein Körper-Ich. So rückte ich meinen Zylinder zurecht und schwebte in Richtung Stadt davon.


    Die Stelle, bei der der Tod im Gespräch den Leser erwähnt, habe ich in der Fehlerliste jetzt nicht aufgenommen, weil das nicht direkt ein Fehler, sondern eher Sache ist, auf die ich inhaltlich zu sprechen kommen will. Normalerweise ist es nicht so gut, wenn man als Autor den Leser direkt anspricht oder wenn die auftretenden Personen sich bewusst sind, dass sie in einer Geschichte auftreten. Allerdings denke ich in diesem Fall, dass dies auch einfach mit zu deinem Schreibstil gehören könnte. Falls du bei der Stelle Letzteres im Sinn hattest, möchte ich mir an dieser Stelle noch kein Urteil darüber bilden, sondern erst einmal abwarten, wie sich der Schreibstil in einer möglichen auf den Prolog folgenden Geschichte entwickelt.

    Nachdem die Handlung in den ersten drei Kapiteln durchaus größere Schritte gemacht hat, haben wir es bei „The Trail We Blaze“ mit einem Kapitel zu tun, bei der - vom groben Verlauf der Handlung aus gesehen - nicht viel passiert: Phineas und Ferb machen sich gemeinsam mit einigen Kameraden aus der fremden Welt auf dem Weg zu ihrem Gegner.
    Dennoch finde ich, dass sich das vorliegende Kapitel gut in die Geschichte einfügt. Nicht jedes Kapitel muss die Handlung voran treiben, und durch die Gespräche zwischen den auftretenden Personen kann man diese genauer kennen lernen als dies möglich gewesen wäre, wenn du den Weg zu dem Gegner deutlich abgekürzt hättest. Wie auch schon die voraus gegangenen Kapitel lässt es sich gut lesen - sofern man mit der englischen Sprache etwas anfangen kann, natürlich.


    Übrigens ist mir beim Durchlesen noch eine Stelle aufgefallen, bei der ich noch eine Kleinigkeit anmerken möchte:


    Not much more than half an hour later, Ferb was looking at the first natural light he had seen since first arriving in this unfamiliar world.

    Ich weiß nicht, ob du dich vielleicht mit „since first arriving in this unfamiliar world“ nur auf die Erlebnisse in der Höhle (alsoab Kapitel 2) beziehen willst. Allerdings sind Phineas und Ferb schon am Ende von Kapitel 1 in der fremden Welt angekommen und haben auf einer Lichtung mit Wölfen gekämpft. Falls mich mein Zeitgefühl im ersten Kapitel nicht komplett im Stich gelassen hat, müssten die beiden auch tatsächlich am Tag dort angekommen sein (oder zumindest am Tag die Reise begonnen haben, und von einer plötzlich eintretenden Nacht kann ich im ersten Kapitel nichts erkennen. Also kann das streng genommen nicht das erste natürliche Licht sein, welches sie in dieser Welt sehen. Oder habe ich da (wie bei der Sache mit der Lichtung im ersten Kapitel) etwas übersehen?

    Nachdem ich deine Geschichte bei meinen anlässlich des Kommentar-Marathons geschriebenen Kommentaren aufgrund des fehlenden Inhalts bisher nicht berücksichtigt habe, und du nun zumindest den Prolog hinzu gefügt hast, möchte ich dir nun auch etwas Feedback geben.


    Generell finde ich es nicht schlecht, eine Fanfiction neu anzufangen und zu überarbeiten, wenn man sich bei der alten Geschichte irgendwie verrannt hat oder in einer Sackgasse steckt oder die Kapitel gründlich überarbeiten und dabei deutlich besser machen will. Weil ich das Ursprungswerk nicht gelesen habe, und auch deine Motivation für den Neuanfang nicht so genau kenne, kann ich nicht wirklich beurteilen, ob du deine Ziele erreicht hast oder nicht. Aber weil das eine Neufassung ist, lege ich meine Erwartungshaltung einfach einmal etwas höher als bei der ersten Version einer Geschichte.


    Bevor ich jedoch auf den Inhalt eingehe, möchte ich noch ein paar Worte zum Startpost sagen. Ich denke, dieser sieht durch die grün hinterlegten Überschriften schon nicht schlecht aus, aber weil er nur aus Text besteht, denke ich, dass eine Titelgrafik, ein Zitat oder ein Gedicht den Startpost noch etwas weiter auflockern würden.
    Was den Inhalt des Startposts angeht, fehlt mir auf jeden Fall ein Klappentext. Leser, die die ursprüngliche Geschichte nicht kennen, erfahren zwar, dass das neue Werk anders wird als das alte und auch einem anderen Genre angehören wird, aber um zu wissen, ob einem der Inhalt zusagt, muss man entweder die (eigentlich nicht mehr aussagekräftige) alte Version lesen oder den jetzt vorhandenen Prolog und danach noch ein oder zwei (noch nicht vorhandene) Kapitel lesen - weil dein Prolog meiner Meinung nach nicht dazu geeignet ist, dem Leser einen Einblick in den Inhalt der Geschichte zu vermitteln.
    Was die Aufzählung der Charaktere angeht, gefällt mir persönlich ein Tabmenü mit jeweils nur einem einzigen kurzen Satz in jedem Tab überhaupt nicht. Abgesehen davon, dass ich nicht nach jedem einzelnen Satz weiter klicken möchte, um weiter lesen zu können, möchte ich die auftretenden Personen auch lieber in der Geschichte selbst kennen lernen. Ich weiß, dass es auch Leute gibt, die sich schon im Vorfeld über die Personen ein ein Bild von den Personen machen wollen, aber diese dürften bei deiner Auflistung der Charaktere auch nicht glücklich werden, weil du für sie zu wenig Informationen preisgibst.


    Nun aber zum Prolog. In dem ersten Teil davon schilderst du eine Situation, bei der der Ich-Erzähler in der Nacht aus einem Wald heraus tritt und dann bei einem See ein Mädchen begegnet. Nach zwei Dritteln des Prologs gibt es dann einen Einschnitt und man merkt, dass das ganze nur ein Traum war.
    Generell denke ich, dass es durchaus eine gute Idee ist, die Geschichte in dieser Art mit einem Traum anzufangen, aber leider merkt man doch, dass du hier und da etwas sparsam mit den Beschreibungen vorgehst. Als Beispiel möchte ich einmal den Anfang zitieren und dabei ein paar Bemerkungen einstreuen:



    Vor Allem im zweiten zitierten Abschnitt fehlen mir die Beschreibungen. Im ersten habe ich zwar auch ein paar Dinge erwähnt, die du ergänzen könntest, aber das wären dann schon Ergänzungen auf einem hohen Niveau.


    Im weiteren Verlauf des Prologs habe ich übrigens auch ein paar Stellen gefunden, die sich nicht gut anhören:


    Nach der Menge an Kommentaren, die Foxhound`71 Sonntag Abend geschrieben hat, gehe ich nicht davon aus, dass ich sie noch ein zweites Mal einholen werde. Dafür gibt es im allgemeinen Fanfictionbereich einfach nicht mehr genügend Potential für weitere Kommentare. Natürlich könnte ich mich in den anderen Bereichen umsehen oder Geschichten kommentieren, die schon von anderen Leuten Feedback bekommen haben, aber mit Pokémon kenne ich mich nicht so gut aus, und bei Kurzgeschichten und Gedichten lasse ich lieber denjenigen den Vortritt, die sich bei diesen Literaturgattungen besser auskennen. Und irgendwie schätze ich meine Fähigkeiten als Kommentator auch nicht als so gut ein, dass ich einen Mehrwert für den Autor sehen würde, wenn ich zu einem bereits kommentierten Kapitel einen zweiten Kommentar schreibe.


    Dennoch habe ich meine Beteiligung am Kommentar-Marathon noch nicht aufgegeben und kurzerhand einen Kommentar zu dem Kapitel „Epic 5: Gute Taten“ aus der Fanfiction „Die Tenku“ von @Furanty geschrieben.

    Ich habe zwar erst vorgestern das vorige Kapitel kommentiert, aber irgendwie bin ich gerade in Kommentier-Stimmung, weshalb ich dir jetzt auch zu dem gestrigen Kapitel etwas Feedback geben möchte:


    Nach einem actionreichen vierten Kapitel haben wir es hier mit einem deutlich ruhigeren Kapitel zu tun, in dem - soweit ich das als Leser beurteilen kann - nicht viel passiert, was für den großen Handlungsverlauf wichtig wäre: Oliver und Alex gehen wieder einmal zur Schule und müssen sich mit ihren Schulkameraden beschäftigen. In der zweiten Hälfte gehen sie zu einem Treffen mit der Schulsozialarbeiterin Doktor Devon, wo sie erfahren, dass in der Gegend noch ein vierter Tenkukai aufgetaucht sein müsse.
    Natürlich tritt die Handlung in diesem Kapitel quasi auf der Stelle, aber dennoch finde ich, dass solche Kapitel einer Geschichte durchaus gut tun, wenn sie in der richtigen Mischung mit actionreicheren Kapiteln auftreten. Auch das fünfte Kapitel liest sich gut, und die hier geschilderten Nebenhandlungen - wie zum Beispiel die Interaktion mit den Mitschülern - bieten auch genügend interessanten Lesestoff für das Kapitel.


    Was Fehler angeht, hatte ich beim Durchlesen (oder beim Anhören des vom Computer vorgelesenen Textes) nicht das Gefühl, dass irgendwo welche vorhanden sind. Bei einer Stelle bin ich zwar der Meinung, dass sich ein Satz durch eine Umstellung der Wörter etwas besser anhört, aber das würde ich jetzt nicht als Fehler bezeichnen:


    Oliver lehnte sich zurück und genoss den Vollmond. „Ob es wohl Werwölfe gibt?“, fragte er sich laut. Nein, bisher hatte er nicht an Werwölfe geglaubt, aber nachdem sich Kyklopen als sehr lebendig erwiesen haben, hielt er die Existenz von sich an Vollmond in Wölfe verwandelnden Menschen für absolut nicht abwegig. Schließlich hatte er sich selbst in gewisser Weise verwandelt. Er hob seine Hand ein wenig, öffnete sie schalenförmig und konzentrierte sich auf die Luft. Er versuchte sie mit seinem Blick in die geöffnete Hand zu lenken, doch es gelang ihm nicht. Oliver hatte es diesen Abend bereits einige Male diesen Abend probiert, doch ohne Erfolg.


    Ob ich auch bei deinen nächsten Kapiteln regelmäßig Kommentare schreibe, weiß ich noch nicht. Wie gesagt bin ich im Moment gerade in der Stimmung dafür, aber wie weit diese über das Ende des Kommentar-Marathons anhalten wird, kann ich noch nicht sagen. Auf jeden Fall werde ich deine Fanfiction weiter verfolgen, und wenn es außer „Gut gemacht. Weiter so“ etwas zu sagen gibt, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ich mich ab und zu mal melde.

    Heute habe ich mal nicht sofort hier einen Beitrag hinein gesetzt, sondern erst einmal ein paar Kommentare geschrieben. Zusammen mit denen, die ich gestern nach meiner Meldung oben geschrieben, aber hier noch nicht bekannt gegeben habe, kann ich nun also gleich fünf Kommentare verlinken:


    Bereits gestern habe ich einen Kommentar zu der Geschichte „Das Uzumaki-Komplex (Eine Hinata rettet Naruto-Story)“ von @Faris van Windmond und einen weiteren Kommentar zu der Geschichte „Naruto: Das Leben eines Nukenins“ von @Linnéa geschrieben.


    Heute Vormittag habe ich einen Kommentar zu „Die Legende eines Fußballspielers“ von @Alito fertig gestellt.


    Und heute Nachmittag habe ich schließlich einen Kommentar zu dem neuen Kapitel „Epic 4: Tenkukai des Feuers“ aus der Geschichte „Die Tenku — Die Legende des Roten Ritters“ von @Furanty geschrieben und das erst als Reaktion auf meinen gestrigen Kommentar bei „Tentaturik“ veröffentlichte Kapitel von @Alexia kommentiert.


    Falls ich mich nicht verzählt habe, ich damit innerhalb des Kommentar-Marathons bis jetzt genauso viele Kommentare wie @Foxhound`71 geschrieben.

    [tabmenu][tab='Kommentar']
    Nachdem ich bei den meisten aktiven Werken des allgemeinen Fanfictionbereiches mit seit Längerem unkommentierten Kapiteln Abhilfe geleistet habe, kann ich mich jetzt (immer noch im Zuge des Kommentar-Marathons) um dein neues Kapitel kümmern.


    Nachdem in den voraus gehenden Kapiteln eigentlich immer ein angemessenes Maß an Action vorhanden war, passiert in dem neuen Kapitel fast gar nichts: Die Protagonisten trauern um Jessi, dann gibt es eine Rückblende und schließlich wird Jessi wieder ins Leben zurück geholt. Allerdings wird die fehlende Action durch entsprechende Darstellungen der Gefühle der Charaktere mehr als ausgeglichen. Auch das neue Kapitel liest sich gut - wenn ich einmal von der stark verstümmelnd wirkenden Formatierung absehe. Ich nehme an, dass du den Text in einem anderen Programm vor geschrieben hast und dass die Leerzeichen irgendwie bei dem Kopieren des Textes in den Beitrag verloren gegangen sind? Von solchen Problemen habe ich an anderer Stelle bereits gehört, wobei ich ehrlich gesagt zugeben muss, dass dieser Fehler bei meinen eigenen Texten noch nicht aufgetreten ist.


    Übrigens habe ich bei diesem Kommentar gleich die Gelegenheit ergriffen und habe bei zwei weiteren Kapiteln Korrekturen für die vorhandenen Fehler angefertigt.



    [tab='Fehler in Kapitel 3']


    [tab='Fehler in Kapitel 4']


    [tab='Fehler in Kapitel 7']
    Weil es in diesem Kapitel sehr viele fehlende Leerzeichen gibt und ich nicht will, dass die übrigen Korrekturen dadurch untergehen, habe ich bei den zusammengezogenen Wörtern das fehlende Leerzeichen eingefügt und die Stelle unterstrichen.


    Nachdem ich bei den meisten aktiven Werken des allgemeinen Fanfictionbereiches mit seit Längerem unkommentierten Kapiteln Abhilfe geleistet habe, kann ich mich jetzt (immer noch im Zuge des Kommentar-Marathons) um dein neues Kapitel kümmern. Vorweg möchte ich erwähnen, dass der Startpost nach meinem Empfinden jetzt deutlich besser aussieht. Gegen die Verwendung des Tabmenüs bei der Beschreibung der in der Geschichte auftauchenden besonderen Begriffe und Städte habe ich übrigens gar nichts einzuwenden - an der Stelle hätte ich wahrscheinlich auch selbst ein solches verwendet.


    Das neue Kapitel ist (genau wie die voraus gehenden) gut ausgearbeitet und lässt sich gut lesen. Tatsächlich hatte ich nicht erwartet, dass es aus dem Blickwinkel der Tenkukai des Feuers erzählt sein würde, die bis jetzt ja nur als rätselhafte Nebenfigur vorgekommen ist. Dass sie ähnlich wie Alex und Oliver einen realen Hintergrund hat und irgendwo zur Schule geht, hätte ich mir eigentlich aus den Informationen der voraus gehenden Kapitel zurecht reimen können, aber weil ich an der Stelle zwei und zwei nicht zusammengezählt hatte, hatte ich das so nicht erwartet - wobei es mich auch nicht wirklich überrascht hat.


    Wie üblich habe ich das Kapitel übrigens nicht einer Rechtschreibprüfung unterzogen oder explizit nach Rechtschreibfehlern gesucht, sondern es mir einfach nur ganz entspannt vom Computer vorlesen lassen. (Längere Texte am Bildschirm zu lesen ist mir zu anstrengend.) Dabei habe ich dieses Mal allerdings sehr genau auf Stellen geachtet, die sich nicht gut anhören:


    [tabmenu]
    [tab='Kommentar']
    Nachdem ich anlässlich des Kommentar-Marathons schon einige andere Fanfictions kommentiert habe, ist nun auch dein Werk an der Reihe. Bevor ich auf deine Geschichte eingehe, möchte ich erwähnen, dass ich normalerweise kein großer Fußballfan bin und daher zunächst einmal überhaupt keine Lust hatte, eine Geschichte zu lesen, bei der sich alles um die erwähnte Ballsportart dreht. Aber um den Kommentar schreiben zu können, habe ich mir die Kapitel dann doch vom Computer vorlesen lassen. (Längere Kapitel am Bildschirm zu lesen ist mir zu anstrengend.) Dabei ist mir aufgefallen, dass der Titel und die Aufmachung des Startposts einen komplett falschen Eindruck wiedergeben. Fußball kommt in der Geschichte zwar vor, aber der Hauptaugenmerk scheint mir in dem Konflikt zwischen den Göttinnen, den Caerni (ist das die richtige Mehrzahl von Caernus?) und vielleicht noch ein paar Fraktionen zu liegen - an dieser Stelle muss ich zugeben, dass ich etwas den Überblick verloren habe, weil ich mir die bereits kommentierten Kapitel der Geschichte gestern Abend in einer Gewaltaktion am Stück angehört habe und das dann doch etwas zu schnell ging als dass ich auf die Details achten konnte. Für die drei neuesten Kapitel habe ich mir aber heute deutlich mehr Zeit genommen.


    Im Kapitel 12 und fast dem kompletten Kapitel 13 erfährt der Leser nun etwas mehr über die Caerni. Außerdem gibt es am Ende von Kapitel 12 einen netten Cliffhanger - der aber bei mir seine Wirkung verfehlt hat, weil ich gleich mit dem nächsten Kapitel weiter lesen konnte.


    Bei den letzten beiden Absätzen von Kapitel 13 und im Kapitel 14 bahnt sich zunächst einmal das nächste Fußballspiel an. Bevor das allerdings tatsächlich beginnt, wird der Trainer verhaftet und muss sich einem Verhör stellen. Auf dem Weg zum Verhör gibt es eine Rückblende, die ich zunächst einmal nicht als solche erkannt habe. Statt dessen dachte ich, dass das Fußballspiel schon vorbei wäre und neben einem Zeitsprung auch ein Wechsel des Ich-Erzählers zu dem Kapitän der aktuellen Mannschaft statt gefunden hätte. Dementsprechend war ich auch am Ende der Rückblende überrascht als dann auf einmal ein Zeitsprung zurück statt gefunden hat.



    [tab='Fehler in Kapitel 12']


    [tab='Fehler in Kapitel 13']


    [tab='Fehler in Kapitel 14']

    Nachdem ich anlässlich des Kommentar-Marathons schon einige andere Fanfictions kommentiert habe, ist nun auch dein Werk an der Reihe. Bevor ich auf deine Geschichte eingehe, möchte ich erwähnen, dass ich vor einigen Jahren zwar mal ein paar Naruto-Folgen im Fernsehen gesehen habe, aber Naruto dennoch nicht zu meinen favorisierten Animeserien zählt. Daher kann ich dir auch kein detailliertes Feedback geben, ob die auftretenden Personen von ihrer Handlungsweise dem Original entsprechen oder nicht.


    Was den Startpost angeht, denke ich, dass dieser recht übersichtlich und trotz der wenigen Gestaltungsmittel durchaus gut aussieht. Ein kleines Bisschen habe ich einen Klappentext vermisst, aber durch den sprechenden Titel der Geschichte kann man darüber hinweg sehen.
    Ich weiß nicht, ob sich bei einer derartigen Überschrift viele Leser in das Thema hinein verirren, die die Originalserie nicht oder nur ungenügend kennen. Falls ja, dann wäre es vielleicht eine Überlegung wert, diesen Lesern ein paar Informationen an die Hand zu geben, mit denen ihnen ein Einstieg in die Geschichte leichter wird. Das soll keine ausführliche Inhaltsangabe über den Verlauf der Serie und auch keine Darstellung aller daraus für dein Werk entnommenen Personen sein. Vielmehr denke ich, dass ein paar Sätze darüber, worum es bei Naruto grob geht und ein paar Erklärungen zu wichtigen Fachbegriffen aus der Serie schon helfen würde. Das Wort „Nunkenin“ gehört denke ich auf jeden Fall zu diesen Fachwörtern, denn wenn Cariot dessen Bedeutung nicht zufälligerweise in ihrem Kommentar erwähnt hätte, hätte ich das selbst recherchieren müssen.


    Bei dem Inhalt der Geschichte kann ich dir wie gesagt leider kein Feedback geben, weil ich nicht das nötige Hintergrundwissen verfüge und in den drei kurzen Kapiteln tatsächlich noch kaum etwas passiert ist. Die Kapitel sind sehr kurz geraten, aber ich hatte nicht den Eindruck, als ob das zu Lasten der Erklärungen gehen würde. Vielmehr scheinst du die Handlung in sehr kleine Handlungsschritte aufzuteilen. Inhaltlich hätte man Kapitel 2 und 3 ohne Kürzungen zu einem Kapitel zusammen fassen oder mit zusätzlichen Umgebungsbeschreibungen für mehr Stimmung und Spannung sorgen können, aber um der Geschichte zu folgen, reichen die vorhandenen Beschreibungen allemal aus.
    Die ersten beiden Zeilen des ersten Kapitels fallen hierbei aber irgendwie aus dem Rahmen:

    In einem dunklen Raum..
    „Findet das Mädchen und bringt sie zu mir“, sagte eine monotone Stimme. Die anderen Zwei nickten und gingen.

    Weil direkt danach eine neue Szene anfängt, soll das wohl eine Szene für sich sein. Weil diese beiden Zeilen auch keinen direkten Bezug zum nachfolgenden Kapitel haben, hätte man sie auch weglassen oder (mit Beschreibungen auf die Länge eines halben Kapitels ausgebaut) als einen Prolog vor das erste Kapitel setzen können.


    Normalerweise würde ich bei einem Kommentar noch einen Abschnitt mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern einbauen, aber bei deinem Text muss ich darauf glücklicherweise verzichten. Die drei kurzen Kapitel sind weitgehend frei von Grammatikfehlern, und nach Rechtschreibfehlern habe ich nicht gesucht (ganz im Gegenteil: Ich habe mir den Text ganz entspannt vom Computer vorlesen lassen. Längere Texte am Bildschirm zu lesen, ist mir zu anstrengend). Irgendwo war zwar glaube ich eine Kleinigkeit, die man anmerken könnte, aber das hatte ich mir beim Zuhören nicht gleich notiert, und den Aufwand, jetzt noch einmal danach zu suchen, halte ich bei dem fast fehlerfreien Text nicht für angemessen.

    Nachdem ich anlässlich des Kommentar-Marathons schon einige andere Fanfictions kommentiert habe, ist nun auch dein Werk an der Reihe. Bevor ich auf deine Geschichte eingehe, möchte ich erwähnen, dass ich vor einigen Jahren zwar mal ein paar Naruto-Folgen im Fernsehen gesehen habe, aber Naruto dennoch nicht zu meinen favorisierten Animeserien zählt. Daher kann ich dir auch kein detailliertes Feedback geben, ob die auftretenden Personen von ihrer Handlungsweise dem Original entsprechen oder nicht.


    Ich bin gut, aber nicht perfekt.
    Der Schreibstil trainiere ich mich an.

    Diese Aussage ist für mich irgendwie schon ein Widerspruch in sich. Bei einem guten Autor hätte ich eigentlich erwartet, dass so ein gravierender Fehler in dem zweiten Satz nicht auftritt. (Grammatikalisch richtig müsste es heißen: „Den Schreibstil trainiere ich mir an“, wobei auch das kaum eine wirkliche Aussage enthält.)


    Ansonsten ist von einem ordentlichen Startpost fast gar nichts zu sehen. Du gibst zwar als Inhaltsangabe an, dass Hinata die einzige Person sein soll, die Naruto retten kann, aber irgendwie klingt mir das nicht nach einem vernünftigen Klappentext. Die Aufzählung der auftretenden Personen (Charabeschreibung kann ich das nicht nennen, weil dafür einfach viel zu wenig Informationen gegeben werden) ist somit fast der einzige Inhalt des Startposts, und Charabeschreibungen gegenüber bin ich sowieso etwas kritisch eingestellt, weil ich die auftretenden Personen lieber im Laufe der Geschichte kennen lernen will.


    Was den Inhalt angeht, habe ich ich irgendwie das Gefühl ein anderes erstes Kapitel gelesen zu haben als Tsunade Daimon, als sie ihren Kommentar schrieb. Zumindest konnte ich in dem Kapitel den erwähnten Sandmann nicht entdecken, und abgesehen von den ersten paar Zeilen scheinst du in dem Kapitel eher nur die Tatsachen in kurzen aneinandergereihten Sätzen aufzuzählen, aber keine guten Beschreibungen zu liefern.


    Ansonsten ist mir aufgefallen, dass der Beitrag, der eigentlich das dritte Kapitel enthalten sollte, verschwunden ist, und weil das vierte Kapitel im Wortlaut exakt dem ersten entspricht, fehlt mir vor dem fünften Kapitel einiges an der Handlung der Geschichte. Dafür ist der Inhalt dieses Kapitels meiner Meinung nach sehr viel besser als die ersten beiden Kapitel. Man merkt, dass du dir mit den Beschreibungen Mühe gegeben hast - auch wenn das Kapitel noch einige Grammatikfehler enthält.
    Leider bist du bei dem sechsten Kapitel wieder weitgehend auf den alten Stil - also kurze Nennung der Tatsachen ohne viele Beschreibungen - zurück gefallen. Auf mich wirkt es eher wie ein früher Entwurf, bei dem du dir nur Gedanken über die Handlung machst, aber noch nichts endgültig ausformulierst.


    Normalerweise würde ich mir übrigens die Fehler notieren, die mir (je nach der Länge der Geschichte) in der kompletten Geschichte oder in einzelnen Kapiteln davon aufgefallen sind und entsprechende Korrekturen auflisten, aber weil ich hier der Meinung bin, dass es in diesem Fall mehr bringt, wenn die Kapitel selbst einmal überarbeitest und fehlende Beschreibungen hinzufügst, verzichte ich darauf.

    Nachdem ich anlässlich des Kommentar-Marathons bereits einige Werke im allgemeinen Fanfictionbereich kommentiert habe, habe ich heute einmal in deine Geschichte hinein geguckt.


    [tabmenu][tab='Kommentar']
    Bevor ich auf den Inhalt deiner Geschichte eingehe - und weil du bei den Fragen vom ersten Kapitel auch direkt danach gefragt hast -, möchte ich zunächst einmal auf den Titel eingehen. Mit dem Wort „Tentaturik“ konnte ich zunächst einmal recht wenig anfangen. Für mich klingt es irgendwie nach einer Bezeichnung für irgend eine Art von Technik, also hätte ich mir - wenn mir ein Buch mit diesem Titel in die Hände gefallen wäre - einen Sachtext vorgestellt, in dem die (mir unbekannte) Technik erklärt wird. Hier im Fanfictionbereich sind Sachtexte aber irgendwie fehl am Platze, so dass ich statt dessen eine Science-Fiction-Geschichte erwartet hatte, bei der die erwähnte Technik eine sehr große Rolle spielt. Vielleicht kannst du dir das am besten vorstellen, wenn du überlegst, was du mit Geschichten assoziiert hättest, die die Namen „Elektronik“, „Physik“ oder „Mathematik“ haben. Keinesfalls hätte ich mir unter dem Wort „Tentaturik“ eine Bezeichnung für eine Gruppe von Personen vorgestellt, die alle Arten der Technik ablehnen.


    Der Startpost ist für mich einer der wenigen, wo ich an der Verwendung eines Tabmenüs gar nichts auszusetzen habe. Normalerweise mag ich ein solches als einziges Gestaltungsmittel für einen Startpost nicht, weil ich die Informationen lieber auf einen Blick habe und nicht jeweils nach zwei oder drei Sätzen auf den nächsten Tab weiter klicken möchte. Bei dir sind die für einen Startpost wichtigen Informationen allerdings alle auf dem ersten Tab zu finden, und die Informationen über die Welt übersichtlich in dem zweiten Tab (und dessen Unterpunkten) aufgelistet. Diese Verwendung des Tabmenüs ist sehr durchdacht und gefällt mir gut.
    Nebenbei bemerkt habe ich mir die Informationen zur Welt erst nach den Kapiteln durchgelesen, weil ich solche Informationen lieber erst im Laufe der Geschichte erfahren möchte.
    Weil ich auf dem ersten Tab allerdings keinen Klappentext finden kann, möchte ich dir vorschlagen, den Einleitungstext zu dem Tentaturik-Lexikon (also den Abschnitt „Worum geht es in Tenaturik?“ ohne den Spoiler) auf den ersten Tab zu verschieben.


    Was den Inhalt der Geschichte angeht, muss ich sagen, dass mir das Thema durchaus zusagt. Der Text lässt sich auch relativ gut lesen, wobei mich deine Unsicherheiten im Gebrauch der Grammatik aber leider etwas stören. Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, im Startpost und in den ersten beiden Kapiteln die Fehler zu notieren und Korrekturen dafür in den weiteren Tabs hinzu gefügt. Auch in den anderen Kapiteln sind noch Fehler vorhanden, aber da hatte ich dann keine Lust mehr, diese zu notieren - zumal das Korrektur lesen deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als wenn ich mir ein Kapitel nur vom Computer vorlesen lasse und dabei ganz entspannt zuhöre. (Längere Texte am Bildschirm zu lesen ist mir zu anstrengend.) Vielleicht werde ich mir nach dem Ende des Kommentar-Marathons irgendwann einmal die Zeit nehmen, um bei den folgenden Kapiteln entsprechende Fehlerkorrekturen anzufertigen.


    Was die Beschreibungen angeht, habe ich übrigens nicht das Gefühl, dass da groß etwas fehlt oder dass diese zu langatmig wären. Auch die Gedankengänge sind gut beschrieben, so dass ich Nadeyas Reaktionen durchaus nachvollziehen konnte.
    Bei dem sechsten Kapitel finde ich es übrigens überraschend, dass du das Ungetüm plötzlich als Hirsch bezeichnest. Natürlich kann sich der Leser gleich etwas darunter vorstellen, aber weil der Abschnitt aus Nadeyas Blickwinkel erzählt ist und diese in der Schule rein gar nichts über den Wald und seine Bewohner gelernt hat, dürfte sie das Wort eigentlich gar nicht kennen.
    Schließlich möchte ich erwähnen, dass mir durch den letzten Abschnitt des fünften Kapitels doch ein paar Fragen gekommen sind, die du sicher irgendwann im Laufe der Geschichte noch beantworten wirst. Dadurch, dass Patryk die Abwesenheit von Fragen zu der Herkunft von ihm und Lucjan bemerkt, habe ich irgendwie das Gefühl, dass sich die Menschen dort, wo die beiden Brüder her kommen, nicht so emotionslos verhalten wie in den weißen Städten - wodurch ich mich frage, wo die beiden überhaupt her kommen. Spontan würden mir da drei Theorien einfallen: Zunächst einmal könnte es sein, dass es außerhalb der weißen Städte noch andere Menschen gibt, die im Einklang mit der Natur leben und in ihrem Verhalten mehr den Vorbildern aus unserer realen Welt entsprechen. Diese Theorie wird allerdings durch das Verhalten der Natur im sechsten Kapitel zunichte gemacht. Zweitens könnte es auf anderen Kontinenten Städte geben, wo sich die Emotionslosigkeit nicht durchgesetzt hat, und drittens könnten Patryk und Lucjan aus der Vergangenheit stammen und irgendwie durch einen Zeitsprung oder weil sie in Kryostase versetzt wurden in der fernen Zukunft angekommen sein. Aber das sind nur Theorien, und ich würde es begrüßen, wenn du - außer in weiteren Kapiteln - keine Andeutung machst, ob ich damit richtig liege oder nicht.





    [tab='Fehler im Startpost']


    [tab='Fehler in Kapitel 1']



    [tab='Fehler in Kapitel 2']

    [/tabmenu]

    Auch auf die Gefahr, dass die Feedbackkette wegen fehlender unkommentierter (oder wenig kommentierter) Fanfictions noch unattraktiver wird als sie es sowieso schon ist, habe ich meine Reihe von Kommentaren im allgemeinen Fanfictionbereich fortgesetzt. Dieses Mal kann ich gleich vier Kommentare anführen, die ich hier - weil ich keinen Doppelpost machen wollte - noch nicht hier genannt habe:


    Bereits letztes Wochenende habe ich einen Kommentar zu der bereits abgeschlossenen Fanfiction „Wertlos“ und einen weiteren Kommentar zu der Fortsetzung „Wertlos - Season 2“ geschrieben. Beide Geschichten stammen von @JaySun.


    Am Dienstag habe ich dann @Tweek Tweak zu der Übersetzung von „The New Girl In South Park: The Katy Harris Story“ etwas Feedback gegeben.


    Und heute habe ich schließlich noch einen Kommentar zu „Wolfsjäger“ von @Molnija fertiggestellt.

    Nachdem ich anlässlich des Kommentar-Marathons schon eine Reihe von anderen Fanfictions kommentiert habe, habe ich nun auch einmal in deine Geschichte hinein gelesen. Dass du spät an die Reihe kommst, liegt übrigens nicht daran, dass mir das Thema deiner Geschichte nicht zusagen würde - ganz im Gegenteil, es fällt sogar ziemlich gut mit meinen Vorlieben zusammen. Vielmehr hatte ich bei meinen Kommentaren mit den Werken des allgemeinen Fanfictionbereiches angefangen, die bisher noch gar keine Kommentare bekommen hatten.


    Im Vergleich zu den anderen Geschichten hat mich dein Werk auf jeden Fall positiv überrascht. Während ich bei den anderen Geschichten in jedem Kapitel fast auf Anhieb einige Stellen gefunden habe, die sich nicht gut anhören, hatte ich bei deinem Werk zunächst einmal den Eindruck, als ob es fast fehlerfrei wäre - wobei ich den Text nicht einer Rechtschreibprüfung unterzogen, sondern ihn mir nur ganz entspannt vom Computer vorlesen lassen habe - Längere Texte auf dem Bildschirm zu lesen ist mir zu anstrengend.
    Weil zwischen den einzelnen Kapitel einiges an Zeit verstrichen ist, nehme ich an, dass du die Geschichte nicht überstürzt zu Ende bringen, sondern vielmehr in Ruhe an den einzelnen Kapiteln arbeiten willst. Zufälligerweise ist das auch die Vorgehensweise, die ich bei meiner Fanfiction bevorzuge, wobei ich allerdings teilweise auch nicht ganz ausgereifte Kapitel online stelle, wenn seit dem letzten Kapitel zu viel Zeit verstrichen ist.


    Auch inhaltlich lässt sich der Text gut lesen, oder in meinem Fall konnte ich bei dem vorgelesenen Text gut zuhören. Auch der Inhalt hat mir gut gefallen, aber leider kann ich keine Stellen nennen, die mir besonders gut gefallen hätten. Das liegt allerdings nicht an deiner Geschichte, sondern vielmehr daran, dass ich (falls mir das Genre zusagt und keine offensichtlichen Widersprüche im Text vorhanden sind) mehr aus dem Bauch heraus entscheide, ob mir eine Geschichte gefällt oder nicht.


    Allerdings habe ich doch noch ein paar einfache Verbesserungsvorschläge:


    Was den Startpost angeht, möchte ich anmerken, dass dieser schön aussieht und alle wichtigen Informationen an passenden Stellen enthalten sind. Allerdings lässt sich bei den Überschriften die schwarze Schrift auf dem grauen Hintergrund schlecht und bei dem Abschnitt „Sämtliche Ideen für die Geschichte liegen bei mir. Die Charaktere ...“ die rote Überschrift fast gar nicht lesen.


    In dem Abschnitt zum Genre erwähnst du, dass man deine Geschichte auch als Tragödie bezeichnen könnte, weil es traurig wird und „allgemein [...] die Stimmung nicht wirklich fröhlich“ ist. Ich weiß nicht, ob du dabei etwas über das Ende der Geschichte aussagen wolltest oder ob du dir unter einer Tragödie etwas anderes vorstellst als ich. Meines Wissens nach versteht man unter einer Tragödie nämlich nicht unbedingt eine Geschichte mit einer traurigen oder düsteren Grundstimmung, sondern vielmehr eine Geschichte, die unabhängig von der Stimmung auf ein tragisches Ende zusteuert.


    Nachdem du als Reaktion auf @Dunamess Kommentar angekündigt hast, dass im vierten Kapitel die Action losgeht, hatte ich beim Zuhören des genannten Kapitels irgendwie das Gefühl, dass es unglaublich langatmig erzählt ist und kaum Action enthält. Ich weiß nicht, ob das an der fälschlicherweise geweckten Erwartung auf ein actionreiches Kapitel liegt, aber im direkten Vergleich hat es mir nicht so gut gefallen wie die anderen Kapitel.


    Auch wenn ich oben gesagt habe, dass der Text beim ersten Reinhören fast fehlerfrei zu sein schien, habe ich dennoch ein paar wenige Fehler gefunden - teilweise allerdings auch erst, als ich mir die Kapitel nach dem Vorformulieren dieses Kommentars noch einmal vorlesen lassen habe:


    Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass du mich bei neuen Kapiteln gerne benachrichtigen kannst.

    Was soll man bei einer Übersetzung schon groß kommentieren? Für den Inhalt ist ja eher der ursprüngliche Autor zuständig, und wenn eine Übersetzung durch das Hinzufügen eigener Inhalte vom Original abweicht, ist es für mich keine Übersetzung mehr, sondern eine abgeleitete Geschichte. Da bleibt für einen Kommentator doch fast nur noch eine Aufgabe übrig: Durch den Text gehen und auf Tippfehler und andere Stellen achten, die sich nicht gut anhören - wobei das eigentlich auch schon wieder Aufgaben eines Betalesers sind.


    Und dennoch habe ich mich entschieden, deine Übersetzung bei meinen durch den Kommentarmarathon veranlassten Kommentaren nicht unberücksichtigt zu lassen.


    Zunächst einmal hatte ich mir vorgenommen, den Text korrekturzulesen - und zwar etwas umfangreicher als ich es bei normalen Fanfictions machen würde. Dort lasse ich mir den Text normalerweise nur vom Computer vorlesen und korrigiere nur an Stellen, die sich nicht richtig anhören. (Längere Texte auf dem Computerbildschirm zu lesen ist mir zu anstrengend). Hier habe ich den Text jedoch in einen Texteditor kopiert, einer Rechtschreibprüfung unterzogen und mir dann häppchenweise vorlesen lassen - wobei ich den vorgelesenen Text in der Regel am Bildschirm mitgelesen habe. Bei Stellen, die mir inhaltlich merkwürdig vor kamen habe ich dann zusätzlich einmal in das Original hinein geguckt. Dabei ist ordentlich was an Korrekturen zusammen gekommen, aber nach dem zweiten Kapitel habe ich irgendwie die Lust verloren.


    Deshalb möchte ich dir an dieser Stelle neben meinen Korrekturen (soweit ich sie angefertigt habe) auch ein paar allgemeine Hinweise geben, wie du deine Übersetzung verbessern kannst.


    Bei diesen möchte ich als erstes auf Rechtschreib- und Grammatikfehler zu sprechen kommen. Diese haben mich bei deiner Übersetzung mit am meisten gestört, aber das liegt nicht daran, dass du mehr Fehler machst als andere Autoren, sondern daran, dass ich hier bei einer Übersetzung höhere Erwartungen habe als bei einem neu geschriebenen Text. Gegen Rechtschreibfehler hilft es, den Text in einer Textverarbeitung (Word oder OpenOffice) oder in einem besseren Texteditor zu schreiben und dann eine Rechtschreibprüfung darüber laufen zu lassen.
    Grammatikfehler lassen sich meines Wissens nach nicht automatisch finden, und auch beim Korrekturlesen kann man diese im Einzelfall recht schnell übersehen, weil die Augen bereits stellenweise eine Fehlerkorrektur machen und einem die unterschlagenen Fehler so nicht mehr auffallen. Außerdem ist das Korrekturlesen - wenn man wirklich sorgfältig jedes Wort einzeln prüfen will - eine ermüdend langweilige Angelegenheit. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass einem Grammatikfehler viel schneller auffallen, wenn man den Text vorgelesen bekommt. Deshalb würde ich dir auch empfehlen, den Text einem gutem Freund vorzulesen (wobei ihr dann gemeinsam die Fehler korrigieren könnt) oder den Text dir selbst laut vorzulesen. Falls du soweit gehen und dir eine Sprachausgabe für deinen Computer zulegen willst, wäre das natürlich auch nicht verkehrt, denn der Computer liest genau das vor, was du geschrieben hast. Allerdings kann ich dir da kein Programm für die Sprachausgabe empfehlen, weil ich selber Linux verwende und du vermutlich Windows.


    Als nächstes möchte ich auf die Verwendung der Zeiten eingehen. Ich weiß, dass man das auch mit zu der Grammatik zählen könnte, aber weil das eher auf den Zusammenhang zwischen den Sätzen abzielt, möchte ich auf diesen Punkt gesondert eingehen. Mir ist aufgefallen, dass die Geschichte eigentlich in der Vergangenheit steht, du aber manchmal doch die Gegenwart verwendest. Natürlich kann man das als Stilmittel in besonders spannenden Stellen schon mal einsetzen, aber bei dir hatte ich eher den Eindruck, als ob du einfach bei der Verwendung der Zeiten unsicher bist. Hier kann ich dir leider keinen besseren Rat geben als dich auf den Fehler hinzuweisen und zu hoffen, dass du irgendwann einen in der Verwendung der Zeiten sicheren Betaleser findest.
    Soweit ich es gesehen habe, scheint übrigens auch der Autor des Originals nicht so ganz sicher in der Verwendung der Zeiten zu sein, wobei ihr die Gegenwart an unterschiedlichen Stellen verwendet.


    Mein nächster Hinweis ist gegenüber den bereits genannten Punkten eher unwichtig - nämlich die korrekte Zeichensetzung im Zusammenhang mit der wörtlichen Rede. An dieser Stelle werde ich dich einfach nur auf das Thema 9 aus dem Thema Häufige Fehler und wie sie zu vermeiden sind aus der Schreibschule verweisen.


    Schließlich möchte ich noch anmerken, dass sich die Kapitel leichter lesen lassen, wenn du an passenden Stellen Absätze einfügst. Dadurch wirkt der Text deutlich besser strukturiert, und man kann sich beim Lesen auch gut daran orientieren - etwa, wenn man eine Stelle wieder finden will oder wenn man überlegt, ob man noch ein paar Zeilen weiter lesen will oder nicht. Mir ist klar, dass im Original auch keine Absätze enthalten sind, aber da diese meiner Meinung nach eher eine Sache der Formatierung sind, heißt das ja nicht, dass du bei der Übersetzung auf eine solche Gliederung verzichten musst. Bei meiner Korrektur habe ich schon entsprechende Absätze in die korrigierten Kapitel eingefügt.


    [tabmenu]
    [tab=Startpost]

    [tab=Prolog]

    Mein Name ist Katy Harris. Ich bin neun Jahre alt und lebte bisher ein normales Leben in New York. Wir waren eine glückliche Familie, waren auch in der höheren Gesellschaft angesehen und selber hatte ich auch viele Freunde. Bis vor einem Jahr! Mein Dad fing an dauernd betrunken nach Hause zu kommen, oder teilweise gar nicht. Manchmal hörte man tagelang kein einziges Lebenszeichen von ihm. Und wenn dies alles nicht genug gewesen wäre und er nicht betrunken oder weg war, schlug er meine Mutter. Seit diesem einem Jahr gerieten sie immer öfters aneineander aneinander und manchmal floß floss beim einen der eine oder andere Tropfen Blut. Eines Tages war er aber war er einfach verschwunden. Er hatte nämlich eine andere. Ich weiß, ich bin erst neun Jahre jung, aber ich kann eine Schlampe von einer normalen Frau unterscheiden. Und sie war zweifelsfrei eine Schlampe! Die beiden beschlossen zusammenzuziehen und binnen Tagen wurde die Scheidung arrangiert. Er packte seine ganzen Sachen und wegen der Rechtssprechung Rechtsprechung auch vieles von meiner Mom. Meine Mutter war nur Kellnerin, wodurch wir früher oder später auch unser Haus verloren. Mein Dad zahlte ja nicht mehr die Miete, da er ja ausgezogen war. Mit der Zeit entwickelte meine Mutter einen tödlichen Hass gegen die gesamte Männerwelt. Sie seien alles nur Idioten, Betrüger und seien nur auf schnellen Spaß aus. Ich wusste, dass das nicht stimmt. Okay. Es gibt diese und jene. Aber wenn ich das meiner Mutter beibringen wollte, dann überkam sie die Wut und ließ diese an mich mir aus. Seit mein Vater uns verlassen hat hatte, wurde ich immer mehr das Opfer ihrer Wutausbrüche und verprügelte mich mit einem Gürtel. Manchmal aber auch ohne von Gürteln Gebrauch zu machen. Es gab aber auch Zeiten, wo sie mich schlug, nur weil ich etwas falsch gemacht habe hatte. Manchmal einfach trost gesagt grundlos. Seit sie ihren extremen Männerhass hat, hat sie sich von grundauf Grund auf verändert. Am verrücktesten war aber immer noch ihre Vorliebe. Ja, sie wurde lesbisch. Sie versuchte sogarmich sogar mich, wie eine Lesbe zu erziehen. Sie sagte immer, dass wir keine Männer brauchen, aber wenn ich erklären wollte, dass das rein logisch nicht möglich nicht möglich wäre, dann würde sie mich bloß wieder schlagen. Als wir es uns nicht mehr leisten konnten, in der Stadt zu leben, entschied meine Mom, ein neues Leben beginnen zu wollen. Und zwar in der kleinen Stadt South Park; in Colorado. So sind wir weit genug weg von meinem Vater. Sicher ist es eine schwere Entscheidung, hierherzuziehen hierher zu ziehen, aber ich will sicher nicht mit meiner Mutter darüber diskutieren. ...


    [tab=Kapitel 1]


    [tab=Kapitel 2]

    [/tabmenu]

    Nachdem ich bereits zu Season 1 einen Kommentar geschrieben habe, möchte ich dir nun auch zu dem Anfang der Fortsetzung etwas Feedback geben - und zwar weil die Geschichte bis jetzt noch nicht so weit fortgeschritten ist etwas ausführlicher als das Feedback zum ersten Teil.


    [tabmenu][tab='Startpost']
    Bevor ich auf die einzelnen Kapitel eingehe, möchte ich einmal ein paar Worte zum Startpost sagen. Dass du die wesentlichen Inhalte von dem voraus gehenden Teil übernommen hast, finde ich eigentlich ganz passend, allerdings denke ich, dass speziell für die Fortsetzung ein paar weitere Anpassungen sinnvoll sind:

    • Die drei Zeilen über dem Bild könnte man mit etwas Wohlwollen als eine Art Klappentext für den vorliegenden zweiten Teil auffassen. Allerdings gehen diese meiner Meinung nach nicht gut genug auf den geplanten Inhalt der Geschichte ein, und potentielle Leser werden ohne Season 1 zu kennen, damit auch nicht viel anfangen können.
    • Die Bemerkung „Die Story schließt an das Ende von Season 1 an und es ist daher zu empfehlen, erst Season 1 zu lesen, bevor ihr hier beginnt“ ist meiner Meinung nach missverständlich, weil sie irgendwie andeutet, dass man die Geschichte ohne das Vorwissen durchaus lesen und verstehen kann. Allerdings ist die Geschichte selbst so aufgebaut, dass dem Leser ohne dieses Vorwissen wichtige Informationen fehlen.
    • Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, für diejenigen, die Season 1 nicht gelesen haben, eine Zusammenfassung der voraus gehenden Geschichte zu erstellen. Dann könntest du in dem oben genannten Hinweis auch sagen, dass der Leser wahlweise Season 1 lesen oder sich die Zusammenfassung ansehen soll.
    • Was den Titel angeht, schreckst du durch den Zusatz „Season 2“ potentielle Leser ab - nämlich genau diejenigen, die Season 1 nicht (oder nicht komplett) gelesen haben. Falls du eine Zusammenfassung der Vorgeschichte hinzufügst oder auf andere Weise dafür sorgst, dass man das Vorwissen nicht unbedingt braucht, wäre es vielleicht eine Überlegung wert, auch den Titel abzuändern - zum Beispiel in „Wertlos - Der Ruf des Maulwurfs“, falls das jetzt schon über alle vier Kapitel gehende Turnier den kompletten Inhalt von Season 2 ausmachen sollte.



    [tab='Prolog']
    In dem Prolog machst du meiner Meinung recht geschickt einen Perspektivwechsel von der in Season 1 geschilderten Handlung rund um Nova zu dem Ich-Erzähler. Leider holst du neue Leser dabei nicht dort ab, wo sie sich ohne ein durch die Lektüre der Vorgeschichte vorhandenes Wissen befinden. Ganz im Gegenteil: Du machst dem Leser gleich bei dem ersten Satz deutlich, dass du nicht gewillt bist, zusätzliche Erklärungen einzufügen. Ich finde das schade, denn durch den Wechsel des Protagonisten hätte es eine gute Gelegenheit gegeben, die wichtigsten Eigenschaften der Welt so zu erzählen, dass neue Leser den Inhalt verstehen und alte Hasen (also diejenigen, die auch Season 1 schon gelesen haben) zwar an an die Details aus der voraus gehenden Geschichte erinnert, aber nicht gelangweilt werden.
    Was die Zeiten im Prolog angeht, bin ich mir nicht sicher, ob die gelegentlich verwendete Gegenwart gerechtfertigt ist. Diese deutet meiner Meinung nach irgendwie an, dass das System mit den für die Kämpfe entführten Leuten auch jetzt noch (also zum Zeitpunkt des Erzählens) aktiv fortgeführt wird. Falls du dir allerdings eher vorstellst, dass die komplette Geschichte weit in der Vergangenheit spielt, müsstest du die Zeiten entsprechend anpassen.


    [tab='Kapitel 1']
    Bei Kapitel 1 fehlen mir gleich am Anfang irgendwie ein paar einleitende Worte, wo das geschilderte Gespräch statt findet und in was für eine Situation sich die auftretenden Personen derzeit befinden. Dieser Anfang klingt für mich eher nach einer Kurzgeschichte, einem Prolog oder einem Kapitel irgendwo in der Mitte einer Geschichte, falls bei Letzterem die genannten Informationen schon durch das voraus gehende Kapitel bekannt sind. Für den Fall eines Prologs wäre es allerdings erforderlich, dass direkt nach dem Gespräch Informationen folgen, aus denen der Leser die Situation einordnen und dann ordentlich in die Geschichte einsteigen kann.
    Das Auftreten des rothaarigen Mädchen, welches am Schalter der Lobby nach Sandfrüchten fragt, ist eine gute Erinnerung an die Vorgeschichte, aber ob diese Begegnung davon abgesehen noch irgendeine Bewandtnis hat, kann ich im Moment nicht beurteilen.
    Das Turnier, welches danach anfängt, ist - wenn ich einmal davon absehe, dass das hier das erste Kapitel ist und es immer noch keine ordentliche Einleitung in die Geschichte gegeben hat - gut gelungen.



    [tab='Kapitel 2']
    In Kapitel 2 beginnen nun die Kampfhandlungen des Turniers. Dem Kampf gegen das erste auftretende Team konnte ich gut folgen, allerdings habe ich keine Ahnung, worauf sich der Name des Kapitels („Hexe“) beziehen soll.



    [tab='Kapitel 3']
    In Kapitel 3 geht das Turnier weiter - zunächst einmal mit dem Kampf gegen das zweite Team. Allerdings zieht sich dieser Kampf etwas in die Länge, und am Anfang des zweiten Teils von dem Kapitel taucht dann auf einmal noch ein weiteres Team auf. Im Folgenden beteiligt sich der Ich-Erzähler ein für paar Absätze lang nicht aktiv am Geschehen, sondern im Text wird nur in der dritten Person beschrieben, wie sich die beiden gegnerischen Teams mit einander verständigen und gegen die Kameraden des Ich-Erzählers kämpfen. Danach folgt ein Abschnitt wo der Ich-Erzähler aktiv ist und dafür andere Personen aus dem Geschehen ausgeblendet werden. An der Stelle, an der der erlegte Bär erneut erwähnt wird, hatte ich zunächst einmal das Gefühl, dass ich den Überblick verloren hätte - weil ich vergessen hatte, dass dieser bereits an der Stelle, an der der Ich-Erzähler nur zusieht, von dem Pfeil getroffen worden war.
    Insgesamt hätte man das Kapitel auch gut in zwei Kapitel aufteilen können - eines bis zu der Stelle, an der das zusätzliche Team auftaucht und eines für den darauf folgenden Inhalt. Genau wie beim zweiten Kapitel ist mir übrigens auch bei Kapitel 3 nicht klar, wie du auf den Titel gekommen ist, denn der Kampf gegen die gegnerischen Teams ist für den Ich-Erzähler und seine Kameraden alles Andere als ein Kinderspiel.



    [tab='Kapitel 4']
    In Kapitel 4 geht das Turnier immer noch weiter. Immerhin kommt der Kampf gegen die beiden gegnerischen Teams zu Ende - und zwar indem der Ich-Erzähler und seine Kameraden die Taktik wechseln und nun versuchen, den Höhlenausgang zu finden und zu verhindern, dass die bereits geschwächten Gegner entweder einzeln oder gar nicht dort ankommen. Diese neue Taktik funktioniert soweit auch, aber falls ich mich nicht erzählt habe, müsste irgendwo in dem Höhlensystem noch ein viertes Team unterwegs sein. Vielleicht ist auch genau das der Grund, warum das Turnier am Ende des vierten Kapitels noch nicht beendet ist. Andererseits habe ich keine Ahnung, was die Durchsage mit der Regeländerung für die sechs Stunden bedeuten soll. Im ersten Kapitel hieß es ja, dass die Maulwürfe unter Anderem dann gewonnen haben, wenn sie dafür sorgen, dass von den Teams drei Tage lang nicht mehr als drei Personen die Höhle verlassen - aber nach meinem Gefühl können diese drei Tage unmöglich schon fast vorbei sein.
    Auch das vierte Kapitel hätte man inhaltlich gut in zwei Kapitel aufteilen können - und zwar genau so wie du es ja auch schon in die beiden Teile aufgeteilt hast.



    [/tabmenu]


    Insgesamt betrachtet sehe ich bei der Fortsetzung keinen guten Anfang der Geschichte und das recht schnell anfangende Turnier zieht sich für meinen Geschmack etwas zu weit in die Länge. Letzteres könnte aber vielleicht auch daran liegen, dass ich nicht wirklich zu der Zielgruppe für diese Geschichte gehöre. Aber wie dem auch sei, meine durch die Vorgeschichte geweckten Erwartungen hat diese Fortsetzung bis hier hin leider nicht erfüllt.