Beiträge von Feuerdrache

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Als Antwort auf Uschaurischuums Frage erläuterte Max, dass es für Schwester Joy und die Gehilfen einfacher wäre, wenn die Pokemon sich in den Pokebällen befanden. Kurz darauf bemerkte ein Chaneira die beiden Trainer und kam mit einem leeren Tablett vorbei, welches Einkerbungen für sechs Pokebälle hatte. Max legte seine drei Pokebälle dort drauf, wobei er dem Chaneira gegenüber erwähnte, dass die drei Pokemon darin noch relativ fit waren.


    „Ich denke, das macht Sinn“, meinte der Schildkrötentrainer auf die Bemerkung, dass es für Schwester Joy und die Gehilfen einfacher war und wandte sich dann an seine drei kleinen Freunde: „Ihr habt es gehört.“ Anschließend rief er die drei in ihre Bälle zurück und legte sie auch auf das Tablett. „Auch die drei sind noch weitgehend fit, aber es kann nicht schaden, wenn ihr die dennoch einmal durch checkt.“ Er zögerte kurz und fügte dann noch hinzu: „Eigentlich wollte ich zwar noch nach einem Zimmerschlüssel fragen, aber wenn Schwester Joy zu viel zu tun hat, kann das denke ich auch noch warten.“

    „Chaneira“, meinte das rosane Pokemon daraufhin und ging mitsamt des Tabletts wieder in einen der hinteren Räume.

    Uschaurischuum blickte dem Normalpokemon noch ein paar Augenblicke hinterher und wandte sich dann wieder an Max: „Irgendwie ist es seltsam. Ich habe meine drei kleinen Freunde eben gerade erst für die Üntersuchung abgegeben und vermisse die jetzt schon. Wer - wenn nicht eine der drei Schildkröten - übersetzt mir zum Beispiel, was das Chaneira eben gesagt hat?“

    Nachdem sie mit dem Boot wieder bei der Basis angekommen waren, ging Elmar gleich als erstes zu seinem Zimmer, um die Aprikoko und das Buch, welches er auf der Hinfahrt als Geschenk bekommen hatte, dort hin zu bekommen. Aber statt dann gleich weiter in die Kantine zu laufen, setzte er sich erst einmal an seinen Schreibtisch, und begann noch einmal, etwas in dem Buch zu blättern, und an ein paar Stellen begann er auch, eine halbe Seite oder so zu lesen.


    „Plinfa pli, fa pli plinfa pli?“, meldete sich Tux, als er bemerkte, dass der Mentalist sich irgendwie zu sehr mit dem Buch zu beschäftigen und darüber das Abendessen schien.

    Der Brillenträger klappte daraufhin das Buch zu und legte es den Schreibtisch. „Ich glaube, du hast recht“, meinte er dann, hob das kleine Wasserpokemon hoch und setzte es auf seine Schulter. Anschließend machte er sich auf den Weg zur Cafeteria.


    Nachdem er sich einen Teller mit Nudeln, Hackfleisch und einer extragroßen Portion Gemüse geben lassen hatte, begann er, sich nach einem Tisch umzusehen. Tatsächlich waren noch etliche Plätze frei, aber bei dem Umsehen hatte er bemerkt, dass Eleonora alleine an einem Tisch saß. Kurzerhand ging er zu ihr, deutete auf den Platz ihr gegenüber und fragte: „Entschuldige bitte, ist dieser Platz noch frei?“


    Off Topic:

    @Olynien  Ulti ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich euer Treffen auf der Dachterrasse noch etwas durch eine Interaktion in der Caffeteria hinaus zögere.

    Rückweg von der Mission: Die Tauros sind los!


    Auf der weiteren Bootsfahrt zurück zur Basis machte Elmar sich Gedanken über den Verlauf der Mission, und kurz bevor sie ankamen, wandte er sich an Karl. „Wäre es eigentlich möglich, dass ich eines der Pokemon in den Schutzzonen übernehme? Nach dem, was wir mit den Tauros erlebt haben, bin ich mir nämlich nicht sicher, ob mein Plinfa alleine ausreicht, wenn es in einer der nächsten Missionen wirklich zu einem Kampf kommen würde.“ Kurz wandte er sich an den kleinen Pinguin: „Oder siehst du das anders, Tux?“

    „Pli. Plinfa pli fa plinfa pli?“, erhielt er als Antwort.

    „Natürlich müssen wir mal sehen, welches zu uns passt ...“, antwortete der Mentalist daraufhin, bevor er sich erneut an Karl wandte: „... und welches vor Allem Lust hat, uns zu unterstützen?“


    Karl wandte sich an Elmar: "Das sollte kein Problem sein. Wir haben viele Pokémon in den Schutzzonen. Wenn ihr es schafft euch mit einem anzufreunden, wird es euch sicher gerne begleiten. Aktuell hat Dan die Aufsicht in den Zonen. Wenn wir zurück sind, werde ich ihn fragen, ob er weiß, welche Pokémon gerade fit genug sind, um aufgenommen zu werden."


    „OK“, sagte Elmar daraufhin und zögerte dann etwas. „Soll ich ihn dann bei Gelegenheit einmal ansprechen? Oder kommt ihr dann auf mich zu, wenn ihr das besprochen habt?“


    „Entspann dich erstmal ein wenig. Ich werde mit ihm reden und sobald wir Zeit haben, lassen wir dich ausrufen.“ Ein Grinsen lag auf Karls Gesicht.


    „Gut, dann warten wir ab, bis es soweit ist“, meinte der dunkelblonde Brillenträger daraufhin.

    „Fa pli plinfa, pli plinfa pli?“, wandte Tux ein.

    „Mach dir da mal keine Sorgen, Tux“, versuchte der Mentalist, sein Pokemon zu beruhigen. „Vielleicht geht es ja auch schnell, und selbst wenn wir zuvor auf die nächste Mission gehen, muss es da ja nicht zu einem Kampf kommen. Und falls doch, sind ja auch noch ein paar Kameraden dabei.“

    „Pli“, meinte der kleine Pinguin daraufhin.

    Elmar lehnte sich zurück und genoss dann auch den Rest der Bootsfahrt.


    Off Topic:

    Die Reaktionen von Karl stamen selbstverständlich von Kuraudo

    Wie ich auch schon bei der Jubiläums-Aktion erwähnt habe, könnte ich mir durchaus vorstellen, an einer der beiden ersten Missionen - oder auch an beiden - teilzunehmen. Ich hatte damals bereits bei der dritten und der vierten Chatmission teilgenommen und bin auch in der Kampagne aktiv, die diese Chatmissionen fortsetzt.


    Zeitlich gesehen wäre mir ein Termin am Wochenende am liebsten, aber wenn ich den Termin rechtzeitig kenne, kann ich es auch an einem Werktag abends einrichten, indem ich an den Tagen davor etwas mehr arbeite und dann an dem Tag der Sitzung entsprechend eher Feierabend mache. Falls sich für die ersten beiden Missionen zu viele Mitspieler für eine Runde, aber zu wenig Mitspieler für zwei Runden finden, habe ich aber auch nichts dagegen, wenn ihr die Mission ohne mich durchspielt und ich vielleicht nur dabei zusehe.


    Was den Ablauf angeht, geht meine Präferenz ganz klar zu einem Voice-Chat. Bei der Frage, ob wir mit oder ohne eine Virtual-Tabletop-Platform wie roll20 spielen, möchte ich mich erst einmal enthalten. Ich würde es zwar bevorzugen, wenn wir die Sitzung bei roll20 machen, komme aber auch ohne eine Virtual-Tabletop-Platform klar.

    Max antwortete auf Uschaurischuums Frage, dass man jederzeit seine Pokemon in einem Pokecenter überprüfen lassen konnte, wobei schwer verletzte Pokemon natürlich Priorität hatten. Anschließend rief er seine Pokemon in die jeweiligen Pokebälle und wandte sich schließlich an den Schildkrötentrainer: „Wollen wir dann?“


    „Ja“, meinte der blonde Brillenträger und wandte sich an seine drei kleinen Freunde: „Kommt ihr dann auch?“

    „Schiggy“, „Qurtel“ und „Chel“, bekam er zur Antwort, und die drei Schildkröten machten folgten ihn und Max zum Tresen.


    Als sie dort angekommen waren, war Schwester Joy gerade nicht zu sehen, und Uschaurischuum nutzte das aus, um seinem angedachten Zimmergenossen noch eine weitere Frage zu stellen: „Müssen die Pokemon eigentlich in Pokebällen sein, um sie untersuchen lassen zu können?“

    „Qurtel?! Tel qur qurtel“, mischte Kassiopeia sich an dieser Stelle ein.

    „Ja, ich weiß, dass du lieber frei rum läufst“, meinte der Mentalist daraufhin. „Und deinen beiden Kameraden geht es sicher nicht anders. Aber vielleicht ist es trotzdem nötig?“


    Off Topic:

    Das ist noch nicht viel, aber ich wollte Marc27 nicht die Gelegenheit nehmen, auf die Frage meines Charas zu reagieren, bevor Schwester Joy auftaucht. Von mir aus kann Schwester Joy uns übrigens gerne mit einander reden hören und dann auftauchen. Aber das kannst du entscheiden, Marc27

    Max setzte sich, und nachdem er dann ein paar Worte mehr zu sich selbst als zu seinem Gesprächspartner gesagt hatte, meinte er in Bezug auf die Feier: „Dann wird Schwester Joy wohl vorerst alle Hände voll zu tun haben. Sie hat nicht zufälligerweise etwas im Bezug auf Zimmer für die, die hier übernachten wollen gesagt?“


    „Nein, davon hat sie nichts gesagt. Aber Kyle hatte sich heute Nachmittag bei den Chaneiras erkundigt, wie in ihrer Abwesenheit die Zimmervergabe ablaufen würde, und anscheinend gibt es hier nur Zwei- und Dreibettzimmer. Falls wir beide zusammen ein Zweibettzimmer haben wollen, könnten wir sie ja einmal kurz ansprechen - und ihr bei der Gelegenheit auch unsere Pokemon anvertrauen, damit sie sie heilen kann?“

    „Schi schiggy schi?“, erkundigte sich Morla. „Schiggy schi schiggy.“

    „Selbst wenn ihr im Leuchtturm nichts einstecken musstet“, antwortete der Mentalist daraufhin, „hattet ihr ja heute Nachmittag auch noch einen Trainigskampf. Ich will sicher sein, dass ihr fit seid. Wer weiß, womit wir es morgen zu tun bekommen.“ Danach wandte er sich aber noch einmal an Max: „Oder darf man im Pokemoncenter nur Pokemon durchchecken lassen, die bereits einiges abbekommen haben?“

    Plaudagei Käpt‘n Flint, Normal Flug Plaudagei, Level 36, Mentalist


    Das Miniras erwähnte, dass zwei Menschen wohl ins innere der Insel aufgebrochen waren, um eines ihrer Pokemon zu suchen und zwei andere am Strand entlang gelaufen waren. Außerdem erwähnte es, dass das Ottaro irgendwie über Beziehungen ein Wailord organisiert hatte, welches bis zum Sonnenuntergang hier sein und die Menschen von der Gruppe weg bringen könnte. „Kannst du das, wenn wir vollständig sind, bitte an die Menschen weitergeben?“, fügte es noch hinzu.


    „Das kann ich machen“, antwortete der Plaudagei - aber nicht in der Menschensprache. „Allerdings kann es gut sein, dass wir beim Sonnenuntergang schon nicht mehr hier sind. Ein paar der Menschen sind ja mit kleineren Booten auf die Insel gekommen, und ich war eben unterwegs, um zu sehen, ob es in der Nähe irgendwo andere Inseln gibt, die man mit so einem Boot erreichen könnte. Dabei habe ich ein anderes Schiff gefunden, welches nach den Überlebenden sucht. Wir müssen die Menschen nur irgendwie an Bord bringen, dann seid ihr uns los.“

    All das hatte Käpt’n Flint in seiner Muttersprache - also nicht in der Menschensprache - gesagt. Die Information wäre zwar vielleicht auch für den einzelnen anwesenden Menschen interessant, aber der brauchte keine Erklärungen, warum der Plaudagei unterwegs gewesen war, und außerdem war es vielleicht sinnvoller, wenn der Vogel erst einmal auf die Rückkehr der anderen Menschen wartete, bevor er die Informationen für diese übersetzte.

    Plaudagei Käpt‘n Flint, Normal Flug Plaudagei, Level 36, Mentalist


    Kurz nachdem die Besatzung des Schiffes das Horn betätigt hatte, merkte der Plaudagei, dass die Besatzung das Tempo drosselte. Etwas unsicher, was das zu bedeuten hatte, flog er zurück zum Schiff und fragte: „Ich dachte, ihr wolltet die überlebenden retten? Und daher müsst ihr doch zur Insel kommen. Wieso werdet ihr also langsamer?“

    „Wir wollen immer noch die Überlebenden retten“, bestätigte einer der Männer an Bord, den die anderen „Käpt’n“ nannten. „Aber wenn ich das auf den Seekarten richtig sehe, haben wir hier in der Gegend einige Untiefen. Ich denke, wir werden hier anhalten und die Überlebenden mit Booten abholen.“ Er schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Wenn die Überlebenden Rettungsboote auf der Insel haben, wäre es vorteilhaft, wenn die uns damit entgegen kommen.“

    „Ein paar von ihnen sind mit Rettungsbooten auf die Insel gekommen, aber nicht alle“, erwähnte der Vogel. „Aber ich fliege mal rüber und sage ihnen Bescheid.“

    Anschließend machte er sich wieder auf den Weg zurück zur Insel.


    Als Käpt‘n Flint wieder bei dem Lagerplatz ankam, sah er, dass sich dort abgesehen von einigen Pokemon nur ein Mensch befand. „Wo sind denn alle hin“, erkundigte sich der Plaudagei, als er nahe genug gekommen war, um gehört zu werden. Er entschied sich, mit der Information, dass er eine Rettungsmöglichkeit gefunden hatte, noch etwas zu warten. Die Menschen mussten ja so oder so erst einmal darauf warten, dass die anderen Überlebenden zurück kamen.

    Auf Uschaurischuums Bemerkung, dass man vielleicht schon einmal anfangen könnte, sich um die Zimmeraufteilung zu kümmern, reagierte keiner der Anwesenden. Vielleicht hatten sie sich schon Zimmerpartner ausgeguckt, oder sie hatten im Moment andere Dinge im Kopf - wie zum Beispiel die beiden Trainer dort drüben beim Tresen, die sich darüber stritten, wer von ihnen zuerst dorthin gelaufen war und dementsprechend zuerst seine Pokemon behandeln lassen durfte. Vielleicht war es keine schlechte Idee, seine drei kleinen Freunde einmal durchchecken zu lassen - auch wenn die in dem Kampf im Leuchtturm kaum etwas abbekommen hatten. Aber vielleicht erst nachher, wenn die beiden Trainer dort ihre Pokemon abgegeben hatten und Schwester Joy wieder für andere Trainer ansprechbar war.

    Etwas später tauchte Max im Pokemoncenter auf. Er kam direkt auf den Mentalisten drauf zu und fragte:„Hallo erneut, dürfte ich mich zu euch setzen? Ach und ist etwas spezielles hier los? Scheint mir für die Uhrzeit eine rege Aktivität zu sein.“


    „Ja, setz dich ruhig“, antwortete der Brillenträger daraufhin. „Na ja, ich denke mal, dass ein Teil der Aktivität hier ganz einfach deshalb kommt, weil wir ja erst gerade eben vom Leuchtturm zurück gekommen sind und einige vielleicht noch unbedingt ihre Pokemon durchchecken lassen wollen oder so. Und Schwester Joy will nachher noch eine kleine Feier veranstalten, aber ich habe keine Ahnung, wie oft sie so etwas macht und ob das im Vorfeld zu ungewöhnlicher Aktivität führt.“

    Rückweg von der Mission: Die Tauros sind los!


    Auf der Bootsfahrt zurück zum Hauptquartier sagte Elmars Cousin relativ leise: „Sollten wir jetzt eher versuchen unser Attacken-Repertoire zu erweitern, die Bestehenden zu verbessern oder doch allgemeines Kampf-Training betreiben...“

    Auch wenn Zaveid diese Frage wohl eher sich selbst gestellt hatte als dass er von den anderen Guardians eine Antwort darauf verlangte, meldete sich daraufhin Tux zu Wort. Mit den Worten „Plinfa pli plinfa, fa pli plin plinfa pli“ deutete er an, dass er gegen ein Training nichts einzuwenden hatte, es aber lieber wäre, wenn die Guardians die nächsten Missionen ohne Kämpfe lösen würden.

    „Ich denke, wir werden sehen, was für Missionen noch auf uns zukommen“, antwortete Elmar seinem Pokemon. Anschließend wandte er sich an seine Kameraden: „Mich würde durchaus interessieren, was die anderen auf ihrer Mission erlebt haben. Ob die wohl auch erfolgreich waren?“

    „Plinfa pli“, gab Tux die Aussage, dass man das wohl demnächst erfahren würde, an seinen Trainer zurück.


    Off Topic:

    Ist zwar nicht viel, aber ich hatte auch nicht viel Material, mit dem ich arbeiten konnte.

    Der Schildkrötentrainer und seine drei kleinen Freunde legten den Weg zum Pokemoncenter in einem sehr gemütlichen Tempo zurück. Unterwegs konnten sie sehen, das die meisten Geschäfte bereits geschlossen hatten, aber das war um diese Uhrzeit auch nicht weiter verwunderlich. Auf den Straßen war dementsprechend auch kaum noch etwas los.

    Kurz, bevor sie bei ihrem Ziel ankamen, konnten sie hinter sich die Geräusche von einigen Leuten hören, die wohl ebenfalls irgendwo aus der groben Richtung des Leuchtturms kommen mussten und wohl etwas schneller unterwegs waren als der Brillenträger und seine drei Schildkröten.

    „Qur qurtel? Tel qur qurtel“, meinte A’Turin als er diese Leute näher kommen hörte. Und tatsächlich teilte auch der Mentalist diese Einschätzung, dass diese Leute ihn und seine Pokemon wohl noch vor dem Erreichen des Pokemoncenters einholen würden. „Qur qurtel qurtel?“, fügte die Feuerschildkröte noch hinzu.

    „Nein, ich denke das wird nicht nötig sein“, antwortete der Mentalist daraufhin. „Die Straße breit genug, dass die uns überholen können.“ Er warf nun einen Blick über seine Schulter um zu sehen, wer da hinter ihren unterwegs war. Dabei bemerkte er, dass es sich um niemand anderen als Schwester Joy und ein paar seiner Kameraden von dem Kampf im Leuchtturm handelte.


    Ziemlich genau bei dem Eingang zum Pokemoncenter hatten Schwester Joy und die anderen Trainer dann den Schildkrötentrainer eingeholt, und so bekam Uschaurischuum natürlich mit, wie die Frau wieder die Leitung des Centers übernahm und von den Chaneiras und Heiteiras den Saal für ein Fest vorbereiten ließ.

    Der Brillenträger ließ sich nun erst einmal an einen der im Eingangsbereich vorhandenen Tische. „Was meint ihr, wollen wir jetzt gleich nach Zimmern fragen oder meint ihr, dass das Zeit hat bis nach dem Fest?“ Er zögerte kurz, bevor er noch hinzu fügte: „Auf jeden Fall sollten wir aber vielleicht schon einmal anfangen zu überlegen, wer mit wem zusammen auf ein Zimmer will, denn wenn ich es heute Nachmittag richtig mitbekommen habe, scheinen die hier nur Zwei- und Dreibettzimmer zu haben.“


    Die andere Frau hörte sich an, was Agatha ihr erklärte und schlug dann vor, zumindest eines der Rauchsignale zu testen, weil man ja nicht wissen konnte, ob die nicht kaputt gegangen seien. „Machen wir das bei uns im Lager“, fügte sie noch hinzu, „oder sollen wir hier eines der orangenen Rauchsignale testen?“


    „Ich gehe eigentlich davon aus, dass die Teile noch funktionieren“, erwiderte die Köchin daraufhin. „Der Kapitän hat eigentlich sehr genau darauf geachtet, dass die Ausrüstung der Rettungsboote zu jeder Zeit in Ordnung ist, und ich glaube kaum, dass die so schnell kaputt gehen, wenn das Rettungsboot ins Wasser gelassen und dann verwendet wird, um zu einer nahegelegenen Insel zu kommen - oder wenn jemand das Proviant oder die Sturmlaterne entnimmt.“

    Sie schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Aber wenn es dir lieber ist, können wir auch eines der Rauchsignale mitnehmen und bei uns im Lager ausprobieren. Hier bei dem Boot möchte ich das eigentlich nicht so gerne machen, weil mögliche Leute, die das von einem vorbeifahrenden Schiff aus sehen dann hier her und nicht zu unserem Lager kommen würden.“ Noch einmal zögerte sie kurz, aber dann wechselte sie das Thema: „Was meinst du, sollten wir vielleicht - wo wir schon einmal hier sind - gleich noch ein paar frische Beeren sammeln? Die Stelle, bei der wir die gestern gefunden hatten, ist nicht weit von hier, und für das Frühstück habe ich ja den Rest davon verbraucht.“

    Tatsächlich war es Amelia, die dem Schildkrötentrainer kurz erklärte, wie man die Tür des Fahrstuhls öffnen konnte. „Wie genau die Verbindungen funktionieren das weiß ich leider nicht“, fügte sie noch hinzu. Bevor Uschaurischuum darauf eingehen und sich für die Beschreibung bedanken konnte, tauchte zunächst einmal Kyle auf, und dann öffnete sich auch schon die Fahrstuhltür, und die drei Trainer betraten zusammen mit ihren Pokemon diesen merkwürdigen Fahrstuhlraum, und nachdem Uschaurischuum vorhin auf den Knopf zum Öffnen der Tür aufmerksam gemacht worden war, bemerkte er dabei, dass es innerhalb des Fahrstuhls rund zwei Dutzend weitere Knöpfe gab. Allerdings war es durch die vielen mitfahrenden Pokemon etwas beengt, so dass der Brillenträger nicht dazu kam, sich die Beschriftungen der Knöpfe anzusehen. Kyle drückte einen der unteren Knöpfe, worauf sich zunächst einmal die Fahrstuhltür schloss und sich der Raum dann auch in Bewegung setzte. „Der Knopf den Kyle gedrückt hat bringt uns zum Erdgeschoss“, erklärte Amelia dann noch. „Lass dich von dem Rumpeln nicht all zu sehr irritieren. Das ist normal. Wir dürften gleich unten sein.“


    „Danke für die Erklärungen“, antwortete Uschaurischuum daraufhin. „Und mach dir keine Gedanken darüber, dass du mir nicht genau erklären konntest, wie das alles technisch gesehen funktioniert. Ich war sowieso mehr daran interessiert zu erfahren, wie man den Fahrstuhl benutzen muss.“


    Etwa eine Minute später waren sie dann auch schon unten angekommen. Als die Tür wie von Zauberhand von selbst aufging, fragte der Schildkrötentrainer etwas erstaunt: „Was, wir sind schon da?! Oder ist das nur eine Zwischenstation?“

    „Schiggy schi schiggy“, antwortete Morla daraufhin und deutete auf den Raum außerhalb des Fahrstuhls, der ganz wie der Eingangsbereich aussah.

    „Das ging ja deutlich schneller als die Treppe zu benutzen“, merkte Uschaurischuum daraufhin, und beim Aussteigen konnte er noch einen genaueren Blick auf die Beschriftungen der Knöpfe werfen. Die meisten waren einfach nur durchnummeriert, wobei die kleinste Nummer unten und die größte oben stand. Der Knopf ganz unten war allerdings mit „EG – Eingangsbereich“ beschriftet.

    Anschließend wandte er sich an seine drei kleinen Freunde: „Was meint ihr, wollen wir schon einmal los laufen in Richtung des Pokemoncenters, oder sollten wir vielleicht lieber auf die anderen warten?“

    „Qur qurtel tel qur qurtel“, wandte Kassiopeia ein.

    „Ja, da hast du recht“. sagte der Mentalist darufhin, bevor er sich an Kyle und Amelia wandte: „Also, ich würde mich jetzt eigentlich mit meinen drei Schildkröten auf den Weg machen. Wir werden es gemütlich angehen, also könnt ihr gerne schon voraus gehen - oder noch etwas hier bleiben, wenn ihr noch auf die anderen warten wollt.“