Beiträge von Feuerdrache

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Update: Ich habe jetzt „Galaxy Quest” (auf DVD) und „Die unendlicheGeschichte“ (auf Blu-Ray-Disk) hinzugefügt.


    Nur für den Fall, dass ihr euch für einen Film interessiert, für den weiter oben schon jemand auch schon ein Interesse verkündet hat: Im Moment sind alle Filme auf der Liste zu haben - falls wir uns beim Preis einig werden können, versteht sich.

    Ich habe auch einmal zwei Fragen:


    Im Informationsthema steht beim Abschnitt „Ablauf und Kategorien“:

    In den zehn Kategorien pro Runde stellen sich die in den Bereichen erfahrenen Spieler eines Teams einem direkten Gegner und erhalten für jede gewonnene Kategorie einen Punkt.


    Werden die direkten Gegner wie bei der letzten BBO nach dem Schweizer System ausgewählt oder wird das anders gehandhabt? Falls die Auswahl nach dem Schweizer System erfolgt, wie wird die Auswahl der Gegner bei einem Gleichstand geregelt (der am Anfang ja auf jeden Fall vorkommt)?
    In der letzten BBO waren meine Teamkollegen und ich am Anfang gut motiviert, weshalb wir die erste Runde sehr hoch gewonnen haben und dann (durch eine ungünstige Auswahl der Gegnerteams beim Punktegleichstand) gegen eines der besten Teams antreten mussten. Diese zweite Runde haben wir verloren - und ich hatte irgendwie das Gefühl, dass diese Niederlage unser Team demotiviert hat, wodurch wir in den folgenden Runden auch gegen weitere Teams verloren haben. Ich weiß, dass solche Effekte unabhängig von der Wahl der Gegner auftreten können, aber dennoch würde mich einmal interessieren, ob bei dieser BBO auch wieder in Runde 2 die vermeintlich stärksten Teams gegen einander eintreten müssen.


    Runde: Zeitraum: Bekanntgabe der Fanworkthemen für Runde: Informationen
    Anmeldung 22.02.-07.03. Die Bekanntgabe der Manager findet am 08.03. statt.
    Auktion 08.03.-15.03. R1 + R2 am 15.03. Die Auktion wird in einem eigenen Forum stattfinden.
    Teamphase 15.03.-28.03. n dieser Phase können die Teams Namen und Logo kreieren und diese spätestens am letzten Tag der Organisation schicken.
    Runde 1 28.03.-10.04. R3 am 29.03.
    Runde 2 11.04.-24.04. R4 am 12.04.
    Runde 3 25.04.-08.05. R5 am 26.04.
    Runde 4 9.05.-22.05.
    Runde 5 23.05.-06.06.
    Finale 06.06.-20.06. Nur die drei besten Teams kommen ins Finale.


    Wann findet die Bekanntgabe der Fanworkthemen für das Finale statt? Oder gibt es in der Finalrunde keine Fanworkthemen?

    Auch wenn seit meinem letzten Beitrag eigentlich noch nicht so viel Zeit vergangen ist wie ich mir normalerweise für die Beantwortung einer neuen Frage Zeit lasse, möchte ich jetzt auch einmal auf eure Beiträge eingehen - insbesondere weil wohl ein paar Dinge anders rüber gekommen sind als ich sie gemeint habe:



    Boah ich hänge momentan voll zurück, wenn es um Neuigkeiten vom Studio geht. Um so besser, dass ich durch dich nun diese Neuigkeit erfahren durfte! Scheint so, als könnten wir uns also auf ein weiteres (Meister)Werk des Studios freuen.


    Leider wird es sich bei diesem Film nicht um einen Studio-Ghibli-Film handeln. Ich war an dieser Stelle auf Feliciás Bemerkung eingegangen, dass sie nicht wusste, dass es „noch andere, im Ansatz bedeutsame Unternehmen neben Ghibli“ gibt und diese Information an der Stelle erwähnt, weil ich bereits zuvor erwähnt hatte, dass die bisherigen Werke des Regisseurs mich überzeugt haben und weil ja doch durch die kürzlich entlassenen Studio-Ghibli-Mitarbeiter (die ja jetzt keine Mitarbeiter des Studios mehr sind) zumindest ein mittelbarer Zusammenhang zu unserem Fanclub existiert. Das soll natürlich den Film nicht in Abrede stellen - ich freue mich darauf schon genau so wie ich mich auf einen echten neuen Studio-Ghibli-Film freuen würde.



    Dürfte ich fragen, wieso mittig? Denn eigentlich hat sich doch Ghibli durch diesen Film ''aufgebaut'' und sollte daher an den Anfang kommen oder nicht? Bei mir steht ''Das Schloss im Himmel'' nämlich an erster und nicht an sechster Stelle, ist meine Liste dann total falsch? Vielleicht kannst du mir da ja helfen, denn irgendwie hab ich nun meine Zweifel ob ich wirklich die Jahreszahlen richtig übernommen habe bzw, die Reihenfolge richtig aufgestellt habe. x_x


    Meine Liste vom August/Oktober bezog sich auf die Fragen „Was ist euer Lieblingsanime vom Studio Ghibli und wieso dieser?“ und „Welchen Film mögt ihr am wenigsten?“. Ich hatte die Filme also nicht chronologisch, sondern danach sortiert, wie gut sie mir gefallen. Die chronologische Reihenfolge im Startpost stimmt soweit - nur dass „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ - wenn man den Film schon mit aufzählen will - an erster Stelle und „Das Schloss im Himmel“ direkt danach an zweiter Stelle stehen müsste.




    Welche ich auf jeden Fall noch sehen möchte sind "Wie der Wind sich hebt" und "Omoide no Marnie". Den ersten hab ich leider noch nicht im Internet gefunden (ich geb zu ich besitze keinen einzigen auf DVD T__T) aber der Trailer hat mich wieder sehr angesprochen. Er ist ein wenig wie "Der Mohnblumenberg", eben ohne Fantasy, und ich denke manchmal das es vielleicht wirklich mal jemanden gab der so ähnlich gelebt hat. Möglich wäre es ja theoretisch oder? Naja gut das ist wohl ehr ein anderes Thema.


    Von den genannten neueren Filmen habe ich inzwischen „Wie der Wind sich hebt“ und „Die Legende der Prinzessin Kaguya“ im Kino gesehen und „Der Mohnblumenberg“ und „Wie der Wind sich hebt“ auf Bluray-Disc.. Im direkten Vergleich zwischen „Der Mohnblumenberg“ und „Wie der Wind sich hebt“ würde ich nicht unbedingt sagen, dass die beiden Filme einander ähneln. Natürlich kommen beide Filme ohne Fantasy-Elemente aus, aber vom Inhalt unterscheiden sich die Filme sehr von einander: „Der Mohnblumenberg“ beleuchtet ein relativ kurzes Abenteuer, welches allerdings für Umi und Shun einen wichtigen Wendepunkt in ihrem Leben darstellt. Es gibt zwar ein paar Wendungen in der Handlung, aber diese beruhen eher auf Ereignissen, die einfach so an der Stelle passieren, und die Geschichte läuft ganz normal weiter.
    „Wie der Wind sich hebt“ erzählt dagegen die Geschichte eines Flugzeugkonstrukteurs und deckt dabei einen Zeitraum von mehreren Jahren ab., wobei mehrmals ein paar Jahre einfach so übersprungen werden, damit man sich auf die wichtigsten Ereignisse der Handlung konzentrieren kann. Tatsächlich hat der Flugzeugkonstrukteur wirklich gelebt, aber wie viel der Autor der Mangavorlage für den Film tatsächlich hinzu erdichtet hat, kann ich nicht beurteilen. Auch Goro Miyazakis Film basiert auf einem Manga, aber mir wäre jetzt nicht bekannt, dass die Geschichte auf realen Begebenheiten beruhen würde.

    Auch wenn ich bei dieser Aufgabenstellung ohne das nötige „Fachwissen“ ans Werk gehen muss - weil ich keine Spielekonsole besitze und auch den Computer nicht zum Spielen benutze -, spiele ich mit dem Gedanken, diese Saison wieder ab und zu eine Abgabe zu schreiben. Daher hätte ich eine einfache Frage: Muss das für die Einleitung verwendete Videospiel tatsächlich existieren oder kann man sich da auch selbst etwas ausdenken?

    Findet das Treffen überhaupt statt, wenn Narime abspringt, oder war der Rückzug nur für den Fall gedacht, dass das Treffen eher zu weit in den Sommer hinein statt findet?


    Ich wäre an einem Fotografentreffen inhaltlich durchaus interessiert, auch wenn ich im Fotobereich nicht wirklich aktiv bin. Von Hamburg aus ist Berlin für mich durchaus erreichbar, bei dem letzten Treffen in München wäre ich zwar auch vom Thema her interessiert gewesen, aber da wäre mir die Anreise viel zu weit gewesen. Bisher habe ich mich nicht an einer Terminabstimmung beteiligt, weil ich eher kurzfristig spontan entscheiden möchte, ob ich mich für das Treffen in den Zug setze oder nicht. Bei einem Treffen zu nahe um Ostern herum würde ich wohl nicht teilnehmen, und zu einem Berliner Nicht-Fotografen-Forentreffen würde ich auch nicht anreisen.


    Vielleicht wäre es ja auch eine Option, ein Fotografen-Treffen bis spätestens Ende Juni (oder was auch immer für @Narime terminlich in Ordnung ist) und ein zweites Nicht-Fotografen-Treffen später im Sommer in Berlin statt finden zu lassen. Natürlich müsste man dann immer noch einen Organisator für das Treffen im Sommer finden, denn ich werde mich nicht an der Organisation beteiligen.

    Bevor ich auf den obigen Beitrag eingehe, möchte ich aus aktuellem Anlass einmal erwähnen, dass Die Legende der Prinzessin Kaguya in der Kategorie „Bester Animationsfilm“ für einen Oscar nominiert wurde. Die anderen nominierten Filme sind „Baymax – Riesiges Robowabohu“, „Drachenzähmen leicht gemacht 2“, „Die Boxtrolls“ und „Song of the Sea“.


    Ich wusste, ehrlich gesagt, nicht einmal, dass es noch andere, im Ansatz bedeutsame Unternehmen neben Ghibli gibt, weil es ihnen, dachte ich, immer gelungen ist, jeden Mitstreiter zu übertreffen.


    Falls meine Aussage so geklungen hat, dass ich andere Anime-Studios dem Studio Ghibli gleichstellen würde, muss ich das etwas relativieren. Natürlich gibt es neben dem Studio Ghibli auch andere Anime-Produktionsfirmen, und auch diese produzieren (neben Serien) auch Filme. Die dabei behandelten Inhalte umfassen eine deutlich größere Bandbreite als die Studio-Ghibli-Filme.


    Ob die Studio-Ghibli-Filme in jedem Fall die Filme der Mitstreiter übertroffen haben, möchte ich gar nicht mal behaupten. Zumindest wenn man nach den Kinocharts geht, stand der neueste Studio-Ghibli-Film „Omoide no Marnie“ kurz nach seinem Kinostart in Japan hinter „Godzilla“, „Malificent – Die dunkle Fee“ und „Pokémon the Movie XY – Hakai no Mayu to Diancie“ an vierter Stelle [1]. Es würde mich nicht überraschen, wenn das auch bei anderen Studio-Ghibli-Filmen der Fall war. Natürlich ist der wirtschaftliche Erfolg kein Kriterium für die Qualität eines Filmes, aber es gibt durchaus Nicht-Ghibli-Anime-Filme, die nach meinem Geschmack durchaus mit dem Hauptfeld der Studio-Ghibli-Filme mithalten können - aber andere Filme derselben Studios interessieren mich dann wiederum überhaupt nicht. Deshalb gucke ich für die Kaufentscheidung bei den Nicht-Studio-Ghibli-Filmen immer auch auf die Inhaltsangabe - oder im Fall von Makoto Shinkai und Mamoru Hosoda auf den Namen des Regisseurs.


    Wie ich zwischenzeitlich gehört habe, arbeiten übrigens einige kürzlich entlassene Studio-Ghibli-Mitarbeiter mit an Mamoru Hosodas neuestem Film.


    [1]: Zumindest nach der Newsmeldung „Omoide no Marnie: Einspielergebnis von ¥ 1.000.000.000 durchbrochen“ vom 31. Juli 2014 auf Ghibli World. Die Url zum genauen Newstext funktioniert leider nicht, sonst hätte ich die Meldung direkt verlinkt.


    Kennst du vor der Gründung des Studio Ghibli entstandene Werke von Hayao Miyazaki oder Isao Takahata? Wenn ja, wie findest du sie im Vergleich zu den Studio-Ghibli-Filmen?
    Das ist zwar keine Frage aus dem offiziellen Fragenkatalog, aber vielleicht könnte sie neben der Frage nach den Nicht-Ghibli-Animes dennoch gut dort hinein passen.


    Tatsächlich kenne ich ein paar Filme und eine Fernsehserie, die in diese Kategorie fallen:


    Der Film Nausicaä aus dem Tal der Winde (1984) ist zwar am Anfang des Threads als Studio-Ghibli-Film aufgezählt, aber tatsächlich ist das Studio erst nach dem japanischen Kinostart mit Hilfe der Einnahmen aus diesem Film gegründet worden. Die Angabe im Startpost, dass der Film erst 1986 veröffentlicht worden ist, halte ich für falsch.
    Im Vergleich zu den Studio-Ghibli-Filmen würde ich Nausicaä irgendwo im Mittelfeld einsortieren - wenn ich einmal nach meiner im August/Oktober genannten Liste gehe, etwa auf der Höhe des an der sechsten Stelle stehenden Filmes „Das Schloss im Himmel“.


    Hayao Miyazaki hat seinen Manga Nausicaä aus dem Tal der Winde (Januar 1982 bis Februar 1994) vor dem darauf basierenden Film begonnen, aber erst nach der Gründung des Studios beendet. Weil ich den Manga nicht zu den Werken des Studios zähle, füge ich ihn einfach einmal in diese Liste mit ein. Tatsächlich gefällt mir der Manga etwas besser als der Film, im Vergleich zu den Studio Ghibli-Filmen würde ich ihn etwa auf der Höhe des an der vierten Stelle stehenden Filmes „Arietty – Die wunderbare Welt der Borger“ einsortieren.


    Das Schloss des Cagliostro (1979) ist Hayao Miyazakis Regiedebut. Der Film steht ganz im Kontext der Serie „Lupin III“, und auch wenn ich die Serie selbst nicht kenne, habe ich vor einigen Jahren auch ein paar andere darauf basierende Filme gesehen. Ich würde sagen, dass er sich gut in die Reihe der anderen Lupin-III-Filme eingliedert, aber man kann auch schon die Handschrift des Regisseurs erkennen. Ob der Film wie eine Fillerepisode wirkt, kann ich nicht beurteilen, weil ich die Serie selbst nicht kenne. Im Vergleich mit den Studio-Ghibli-Filmen würde er meiner Meinung nach auf der Höhe des an der neunten Stelle platzierten Filmes „Mein Nachbar Totoro“ stehen.


    Die Fernsehserie „Heidi“ (1974) hatte ich bereits in meiner Kindheit im Fernsehen gesehen. Dass es sich dabei um einen Anime handelt und dass Isao Takahata bei dieser Serie die Regie geführt hat, habe ich hingegen erst vor ein paar Monaten heraus gefunden.
    Inhaltlich handelt es sich um eine Verfilmung der beiden Bücher „Heidis Lehr- und Wanderjahre“ und „Heidi kann brauchen, was es gelernt hat“. Wenn man nach dem Ort der Handlung geht, kann man die Serie in drei Teile einteilen: Am Anfang der Serie zieht das kleine schwarzhaarige Waisenmädchen zu seinem einsiedlerisch in den schweizerischen Alpen lebenden Großvater und erlebt dort zusammen mit dem „Alm-Öhi“ und dem Ziegenhirten Peter einige Abenteuer. Im zweiten lebt sie bei einer wohlhabenden Familie in Frankfurt, deren erkrankte Tochter eine Spielgefährtin braucht. Und im dritten Teil ist Heidi wieder zurück bei ihrem Großvater und dem Ziegenhirten Peter in den Alpen.
    Auf einen Vergleich zu den Studio-Ghibli-Filmen möchte ich bei dieser Serie allerdings verzichten, weil es schon zu lange her ist, dass ich sie gesehen habe.


    „Die Abenteuer des kleinen Panda“ (1972, 1973) sind zwei Kurzfilme, die nach einem Drehbuch von Hayao Miyazaki unter der Regie von Isao Takahata entstanden sind. Es geht bei diesen beiden Filmen um ein kleines Mädchen mit orangen Haaren und abstehenden Zöpfen, das zusammen mit einem aus dem Zoo ausgerissenen Panda zwei Abenteuer erlebt. Die beiden Filme sind entstanden, nachdem der Wunsch „Pippi Langstrumpf“ als Animeserie umzusetzen, nicht die Zustimmung der Autorin des Buches gefunden hat. Im Vergleich zu den Studio-Ghibli-Filmen würde ich die beiden kurzen Kinderfilme am Ende des Mittelfeldes auf die Höhe von „Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“ setzen.

    Auch wenn Franz nach Tuxs Ausscheiden aus dem Kampf nicht mehr so schnell damit gerechnet hatte, reichte die neueste Serie von Angriffen der übrig gebliebenen Pokémon aus, um Greens Nidoqueen zu besiegen. Der Arenaleiter nutzte die Gelegenheit, um die versammelten Trainer für ihre erfolgreiche Zusammenarbeit zu loben und bat die Anwesenden, die Anstecknadel für das Betreten der Siegesstraße bei ihm abzuholen. Allerdings mischte sich der junge Mann mit den blauen Haaren erneut in die Angelegenheiten des Arenaleiters ein, indem er betonte, dass die Zusammenarbeit alles Andere als gut gewesen wäre. Franz hatte zwar keine Ahnung, wie stark die Pokémon auf der Siegesstraße tatsächlich waren, aber im Zweifelsfall ging er davon aus, dass ein Arenaleiter die Leistung der Gruppe wohl besser einschätzen konnte als irgend ein notorischer Besserwisser. Natürlich hatte der Blauhaarige Recht damit, dass das Zusammenspiel in der Gruppe noch lange nicht perfekt war, aber darauf hätte man sicher auch in einem freundlicheren Tonfall hinweisen können.
    „Na ja, in jeder größeren Gruppe gibt es halt Leute, mit denen man nicht so gut klarkommt wie mit anderen“, überlegte sich der Fahrzeugmechaniker.


    Während andere Trainer gleich zum Arenaleiter gingen und ihre Anstecknadeln abholten, wandte sich der Brillenträger mit den dunkelblonden Haaren erst einmal den beiden seiner Pokémon zu, die bei dem Kampf beteiligt gewesen waren. „Ihr habt beide gut gekämpft“, lobte er die beiden.
    „Pliprin, plip!“, widersprach ihm Tux.
    Der Trainer hatte keine Ahnung, was das Wasserpokémon ihm damit genau sagen wollte und so griff er einfach das erste Thema auf, welches ihm in den Sinn kam: „Dass du nicht mehr weiter kämpfen konntest, lag einfach daran, dass du durch den direkten Treffer zu viel eingesteckt hast. Das Nidoqueen war für den Plan, dass du herum laufen und immer wieder angreifen sollst, zu schnell und bei dem direkten Treffer zu stark.“ Nach kurzem Zögern fügte er noch hinzu: „Vielleicht könnten wir auch versuchen, an deiner Beweglichkeit zu arbeiten, damit du in so einem Fall besser ausweichen kannst.“
    Danach wandte er sich wieder an beide Pokémon: „Wollt ihr euch im Pokéball ausruhen oder lieber draußen bleiben?“
    Tux sagte „Pliprin“ und zweigte auf die Tasche mit den Pokébällen, während Dug einfach nur interessiert zu einem Hundemon guckte, welches gerade ein in der ganzen Arena hörbares Gebell anstimmte. Aus Erfahrung wusste Franz schon, was das zu bedeuten hatte: das Pliprin wollte in den Pokéball und das Yorkleff noch draußen bleiben. Also holte er die passende Kugel aus der Tasche und ließ das Wasserpokémon verschwinden.
    Anschließend ging er zu Green und holte sich seine Anstecknadel ab. Danach ging er wieder ein paar Schritte beiseite und setzte sich auf einen Stein und wartete ab, ob der Arenaleiter nach der Verteilung der Anstecknadeln noch einige Worte sagte oder ob sonst irgend jemand der versammelten Trainer das Signal zum Aufbruch gab. Irgendwie hatte der Brillenträger auch nichts gegen einen vorsorglichen Besuch im Pokémoncenter einzuwenden, um mögliche Verletzungen bei den Pokémon der Gruppe zu behandeln.
    Wie üblich war sein Yorkleff ihm gefolgt, und nachdem der Trainer sich auf den Stein gesetzt hatte, legte es sich zu seinen Füßen auf den Boden und betrachtete erneut das Hundemon und einige andere Pokémon.

    „Endlich. Er da er sagt sinnvolle Dinge. Danke, Lupus“, antwortete der Mann mit der grünen Kleidung auf Lupus’ Anregung, dass man sich vielleicht Gedanken über den Rückweg machen könnte. Danach stellte sich der Fremde als Reval vor und erkundigte sich, was genau eine Menschenfrucht ist. Dabei erwähnte er irgend etwas von einem Magiekern.


    „Magiekern? Was soll das sein?“, stellte der Wolfsmensch eine Gegenfrage, aber noch bevor er ausgeredet hatte, schossen ihm im Bruchteil einer Sekunde einige Gedanken durch den Kopf: Reval schien keine Teufelsfrüchte zu kennen, aber die Fähigkeit, dass sich der Wolf in einen Menschen verwandeln konnte, schien für ihn nichts besonders außergewöhnliches zu sein - auch wenn er so etwas vielleicht bisher noch nicht gesehen hatte. „Vielleicht ist Magie so etwas ähnliches wie Teufelskräfte?“, murmelte er, und als er merkte, dass er den letzten Gedanken ausgesprochen hatte, wandte er sich erneut an Reval und fügte noch hinzu: „Normalerweise verfügen die Menschen und Tiere in meiner Welt nicht über besondere Fähigkeiten, also keine Magie, keine Teufelskräfte oder so. Es gibt aber eine Reihe von Teufelsfrüchten, bei deren Verzehr man eine besondere Fähigkeit bekommt. Das kann die Fähigkeit sein, dass man sich ganz oder teilweise in ein bestimmtes Tier verwandelt, oder man bekommt andere Fähigkeiten wie zum Beispiel einen beliebig dehnbaren Körper oder die Möglichkeit, andere Personen nach Belieben irgendwo anders hin zu teleportieren, oder man kann sich in ein bestimmtes Element verwandeln und dieses zu kontrollieren. Allerdings kann ein Besitzer einer Teufelskraft nicht mehr schwimmen. Wie ich eben schon erwähnt habe, bin ich von Geburt an ein ganz normaler Wolf und habe irgendwann einmal die Menschfrucht verschlungen, kann mich also in einen Menschwolf oder in einen Menschen verwandeln.“
    Nach kurzem Zögern fügte er noch hinzu: „Ach ja, jede Teufelsfrucht ist einzigartig. Es gibt also zum Beispiel nur eine Menschfrucht, und weil die Teufelskraft mit dem ersten Bissen übertragen wird, kann es keine zwei Personen mit der gleichen Teufelskraft geben.“
    Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Ich nehme an, in deiner Welt gibt es keine Teufelsfrüchte und so etwas wie Teufelskräfte bekommt ihr in eurer Welt - falls es so etwas bei euch überhaupt gibt - irgendwie anders?“



    Off Topic:
    Ich wünsche euch, frohe Weihnachten gehabt zu haben, und kommt gut ins Neue Jahr!

    „Natürlich. Setzen Sie sich ruhig hin“, antwortete der Katzenmensch auf Lupus‘ Frage. Aber bevor er das in die Tat umsetzen konnte, betraten noch einige weitere Personen das Gebäude, zu denen auch ein Mensch mit einem ungewöhnlichen, von innen heraus leuchtendem Tiger gehörte. Tatsächlich war dieses Tier etwas mehr als doppelt so groß wie Lupus in seiner ursprünglichen Form als Wolf gewesen wäre, und irgendwie hatte der Menschwolf das Gefühl, als ob er ihm lieber nicht zu nahe kommen sollte.


    Kurz darauf sagte irgend jemand etwas vom Fressen, und das Katzenmädchen antwortete gleich: „Hey! Seh‘ ich wirklich so aus als würde ich jemanden fressen? Ich steh es mir ja nicht so auf vornehmes Getue, aber sowas geht auch mir zu tief!“ Danach schien sie sich mit einem vom Aussehen her rattenartigen Tier zu unterhalten, welches sich einer der Anwesenden als Schal um seinen Hals gelegt hatte.
    „Für mich wären die Rentiere draußen eine lohnendere Beute“, meldete sich jetzt auch der Menschwolf zu Wort. „Und da wir so wie es aussieht wohl alle aus der gewohnten Umgebung gerissen und hierher versetzt worden sind, wäre es vielleicht erst einmal sinnvoller, wenn wir uns darüber Gedanken machen, wo wir überhaupt sind und wie wir wieder zurück kommen. Ach ja, mein Name ist Lupus, ich habe durch die Menschfrucht die Fähigkeit erworben, mich in einen Menschen zu verwandeln, und Kameraden würde ich auf gar keinen Fall verspeisen.“


    Off Topic:
    Weil ich nicht weiß, ob ich die nächsten Tage zu weiteren Beiträgen komme, liefere ich jetzt zumindest einen kurzen Beitrag ab.

    Der Plan, dass Tux durch die Arena laufen und bei jeder passenden Gelegenheit Blubbstrahl einsetzen sollte, stellte sich schon recht schnell als Fehlentscheidung heraus, denn das Nidoqueen nutzte den langsamen Bewegungsspielraum des Pinguins aus, um einen Bodyslam gegen das Pliprin auszuführen. Tux musste erst einmal kurz durchatmen, aber bevor Franz seinen beiden Pokémon einen besseren Befehl zurufen konnte, gab es eine kleine Unterbrechung des Kampfes als einer der zukünftigen Kameraden auf das Kampffeld rannte und sich dafür vom Arenaleiter ausschimpfen lassen musste.
    Nach dieser Unterbrechung wandte sich das Nidoqueen erst einmal den Pokémon der anderen Kameraden zu, so dass Franz sich Zeit nehmen und sich Gedanken über einen besseren Plan machen konnte. Als das Nidoqueen allerdings nach einigen Verwicklungen erneut ein Erdbeben verursachte, änderten sich schlagartig die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Das bereits von dem vorigen Erdbeben und dem Bodyslam angeschlagene Pliprin bekam die Auswirkungen dieser Attacke voll zu spüren und konnte nicht mehr weiter kämpfen. Aber Dug konnte noch weiter kämpfen. „Setz‘ noch einmal Kraftschub ein“, rief Franz seinem Yorkleff zu. Eigentlich wollte er den Hund danach direkt angreifen lassen, aber als er zufällig mitbekam, wie sich am Rande des Feldes ein ihm bisher unbekanntes Pokémon in eine Kopie des Nidoqueens verwandelte und sich danach zu einer Attacke auf Greens Pokémon bereit machte, änderte er seinen Plan: „und dann sofort Rechte Hand auf die Attacke von dem Pseudo-Nidoqueen dort!“
    Er konnte nur hoffen, dass Yorkleff seinen Befehl richtig deuten und dass die dadurch unterstützte Attacke auch tatsächlich eine Wirkung haben würde.


    Off Topic:
    Nur damit zwischen den Mitspielern keine Missverständnisse entstehen: Mit dem für meinen Chara „bisher unbekannten Pokémon“ ist das Aerions Zorua gemeint, und die mit der rechten Hand unterstützte Attacke soll dessen Finte sein.

    Ich werde von morgen bis zum Wochenende 3./4. Januar verreisen - an welchem Tag ich genau zurück komme, habe ich mich noch nicht genau entschieden. Am Urlaubstag habe ich zwar einen Internetzugang, aber wenn überhaupt werde ich in dieser Zeit wohl nur Beiträge für die Weihnachtsaktion schreiben.


    Betroffene RPGs:


    Hoenn
    Kanto
    Final Fantasy
    Fairy Tail

    KAPITEL 5
    Kirchenasyl


    Nachdem Professor Agasa die Kirche betreten hatte, sah er sich erst einmal um. Bruder Cadfael und Hugh Beringar hatten ihm empfohlen, sich vor den Gemeindealtar zu knien und zu beten, aber weil er jetzt im Gegensatz zu seinem Besuch wärend der Messe alleine in dem großen Gebäude war, konnte er sich viel besser einen Überblick verschaffen.
    __Der westliche Teil der Kirche bestand aus einem großen Saal mit einer hohen, von Säulen getragenen Decke. Sitzbänke oder andere Möbelstücke gab es hier nicht, weil die Menschen des Mittelalters - wie er vorhin im Gottesdienst selbst erlebt hatte - kniend oder stehend an der Messe teilnahmen. Etwa in der Mitte des Kirchenraumes gab es den Gemeindealtar und dahinter befand sich der den Mönchen vorbehaltene Teil der Kirche. Hier gab es tatsächlich schon ein Chorgestühl. Dieses lässt sich vielleicht als einen Verbund von mehreren Sitzreihen bezeichnen, die entlang der nördlichen und der südlichen Wand so aufgestellt waren, dass man von den nördlichen Reihen nach Süden und von den südlichen Reihen nach Norden guckte. Die Sitze einer Reihe hatten jeweils eine gemeinsame Rücklehne, die gleichzeitig als Ablagefläche für Gesangbücher für die Mönche der Reihe dahinter diente. Armlehnen trennten die einzelnen Sitze von einander, und die Sitzflächen konnte man zum einfacheren Stehen oder zum Knien hoch klappen. Hinter dem Chorgestühl stand ganz am östlichen Ende der Kirche schließlich noch ein Hochaltar.
    __Irgendwie war ihm der Gemeindealtar nun aber doch zu gut einsehbar: Jeder, der den Raum betreten würde, würde ihn sofort sehen, und falls dieser Jemand zufällig der Sheriff oder der Vater des Verschwundenen war, würde er wohl tatsächlich verhaftet werden, ohne dass ihm der Abt helfen konnte. Also suchte er sich eine Seitenkapelle, wo irgend ein Altar zu irgend einem Heiligen aufgestellt war, kniete sich davor nieder und begann, ein einfaches Gebet zu murmeln.
    __Nach einigen Minuten hörte er, wie zwei Personen die Ostseite der Kirche betraten und dann zum Gemeindealtar liefen. Als sie kurz stehen blieben riskierte der Professor einen kurzen Blick und sah, dass es Bruder Cadfael in Begleitung eines zweiten Mönchs war. Cadfael sah sich einmal um und entdeckte ihn in der Seitenkapelle.
    __Sobald die beiden Mönche bei ihm angekommen waren, sagte der fremde Mönch: „Sie sind also besagter Professor Agasa.“
    __„Ja, das stimmt“, brachte der Professor heraus, während er aufstand, um seinen Gesprächspartner zu begrüßen.
    __„Ich bin Abt Radulfus“, stellte sich der Mönch vor. „Bruder Cadfael hat mir mitgeteilt, dass Sie gerne den Tagesablauf der Mönche näher kennen lernen wollen und dabei auch Ihren Glauben festigen wollen?“
    __„Dort, wo ich her komme, ist es recht üblich, dass die Menschen einen recht oberflächlichen Glauben haben, falls sie überhaupt an etwas glauben“, erklärte der Professor. „Da ich mit den Kindern nun schon einmal hier gelandet bin, möchte ich die Gelegenheit nutzen, meinen eigenen Glauben zu überprüfen.“ Ganz sicher war er sich nicht, ob er für diese Argumentation die passenden Worte gefunden hatte. Hugh und Cadfael hatten ihm empfohlen, so etwas in diese Richtung zu sagen, aber weil er die Welt der Zukunft auch nicht falsch darstellen oder lügen wollte, hatte er die Erklärungen leicht abgewandelt.
    __„Sie sind also der Meinung, dass Gott Sie hier her gebracht hat, damit Sie Ihren Glauben überprüfen wollen?“, fragte der Abt.
    __„Es wäre vermessen zu behaupten, dass man weiß, warum er so etwas gemacht hat“, antwortete der Professor, indem er eine Aussage verwendete, die Cadfael während des Gesprächs mit Hugh und ihm verwendet hatte. „Aber ich kann mir gut vorstellen, dass er die Überlegung mit einbezogen hat, dass ich hier von den Möchen etwas für meinen eigenen Glauben lernen kann.“
    __Inzwischen hatten drei weitere Personen die Kirche betreten und sich kurz umgesehen. Bevor der Abt auf die Aussage des Professors eingehen konnte, blieben sie bei der Seitenkapelle stehen, und einer von ihnen sagte: „Ich bin mir zwar nicht sicher, ob es die gleiche Person ist, aber bei dem Umhang besteht kein Zweifel.“
    __„Darf ich Sie daher bitten, mit mir aufs Schloss zu kommen und mir ein paar Fragen zu beantworten?“, fragte der zweite von den dreien den Professor.
    __„Einen Moment bitte, Sheriff“, mischte sich der Abt ein, bevor Professor Agasa auf die Frage eingehen konnte. „Im Moment unterhalte ich mich gerade mit ihm.“ Er warf kurz einen Blick auf den dritten der drei Fremden und fügte dann noch hinzu: „Wie ich sehe, hat Herr de Somme schon mit Ihnen gesprochen. Ich nehme an, Sie suchen Zeugen, die den verschwundenen Jungen vielleicht gesehen haben? Dann können Sie Professor Agasa auch hier in der Abtei befragen.“
    __„Es geht nicht mehr um einen verschwundenen Jungen, sondern um einen möglichen Mordfall. Und so wie es aussieht, haben wir den Täter gerade gefunden, auch wenn wir noch nicht wissen, wo und wieso er den Jungen umgebracht hat.“
    __„Ich weiß zwar nicht, um was es hier eigentlich geht“, meldete sich der Professor zu Wort, „aber falls Sie mit dem Täter mich meinen, so haben Sie den falschen. Ich bin erst gestern Spätnachmittag hier angekommen und habe danach den Abend über im Gästehaus gelegen und geschlafen. Heute Vormittag habe ich Bruder Cadfael im Kräutergarten geholfen.“
    __„Sie haben doch eben gehört, dass unser Stadttorwächter Sie identifiziert hat? Oder soll er seine Aussage für Sie wiederholen?“
    __„Entschuldigen Sie, wenn ich mich einmische“, unterbrach Bruder Cadfael das Gespräch. „Der Wächter hat nur den Umhang identifiziert. Der muss wohl gestern während der Vesper gestohlen worden sein. Wir haben ihn heute Vormittag im Kräutergarten wider gefunden.“
    __„Das ist doch eine Ausrede!“, mischte sich der dritte Mann - falls Professor Agasa richtig folgerte, musste das der Herr de Somme sein - in das Gespräch ein. „Haben Sie Zeugen dafür, dass jemand den Umhang gestohlen hat? Nein? Dann können Sie ihn ebenso selbst im Kräutergarten abgelegt haben, um mit dem Finden desselben von Ihrer Schuld ablenken zu können.“
    __„Wie Sie sehen, spricht im Moment alles gegen Sie“, bemerkte der Sheriff. „Ich muss Sie daher festnehmen und mit auf das Schloss nehmen.“
    __„Hier in der Kirche nehmen Sie niemanden fest, mit dem ich mich gerade unterhalte“, unterbrach Abt Radulfus die Aktionen des Sheriffs. „Ich denke außerdem, dass sein Wunsch, den eigenen Glauben zu überprüfen, wichtiger ist als die Verhaftung eines möglichen Mörders.“
    __„Soll das heißen, dass Sie ihn unter den Schutz der Kirche stellen?“
    __Der Abt zögerte einen kurzen Moment und verkündete dann: „Ja, das mache ich.“ Danach verhandelte er noch kurz mit dem Sheriff über ein paar Formalitäten, und schließlich verließen der Sheriff, der Stadttorwächter und Herr de Somme die Kirche.
    __„Darf ich fragen, was Sie gerade noch mit dem Sheriff ausgehandelt haben?“, erkundigte sich der Professor, nachdem er nun wieder mit dem Abt und Bruder Cadfael alleine war. „Irgendwie ist mir schon klar, dass es um mich ging, aber da ich mit den Gepflogenheiten hier nicht vertraut bin, ging mir das etwas zu schnell.“
    __„Ich nehme an, Ihnen sind die üblichen Regelungen für das Kirchenasyl bekannt?“
    __„Äh, nein“, antwortete der Professor. Hugh und Cadfael hatten ihm zwar schon die groben Eigenschaften erklärt, aber das konnte er schlecht dem Abt gegenüber erwähnen.
    __„Ich sehe. Dann muss ich Ihnen das wohl etwas ausführlicher beschreiben. Am besten kommen Sie einmal mit in mein Büro. Bruder Cadfael, Sie holen einmal die Kinder und kommen dann mit ihnen auch dorthin, damit wir alles Weitere dort besprechen können.“


    __Tatsächlich wohnte der Abt in einem eigenen Haus, welches sich neben dem Gästehaus zwischen dem Kreuzgang und dem Kräutergarten befand. Nachdem alle Eingeladenen im Besprechungsraum versammelt waren und am Tisch Platz genommen hatten, betrachtete der Abt kurz die Kinder und sagte dann: „Ihr seid also die Kinder des Professors. Willkommen in der Abtei von St. Peter und St. Paul.“
    __„Genau genommen sind das nicht wirklich meine Kinder“, korrigierte Professor Agasa diese Aussage. „Wir sind recht gut mit einander befreundet, und ich nehme sie öfters schon mal auf einen Ausflug mit - natürlich mit dem Einverständnis ihrer Eltern.“ Danach stellte er dem Abt die Kinder der Reihe nach vor.
    __„Ich bin Abt Radulfus“, antwortete der Abt auf diese Vorstellungsrunde. „Ich weiß nicht, ob Bruder Cadfael euch erzählt hat, warum wir jetzt hier mit einander reden?“
    __Die Frage war zwar irgendwie zu Erwarten gewesen, aber dennoch hatten sie sich vorher keine Antwort darauf zurecht gelegt. Bevor der Professor den Kindern irgendwie ein Zeichen geben konnte, damit sie nicht ohne zu überlegen darauf antworteten, ergriff jedoch Bruder Cadfael das Wort: „Ich habe ihnen kurz mitgeteilt, dass der Professor wegen irgend etwas verdächtigt wird und unter dem Schutz der Kirche steht. Die Details habe ich erst einmal ausgelassen.“
    __„Gut, ich denke, das reicht erst einmal auch. Wenn der Professor euch mehr über den Verdacht erzählen will, kann er das später tun. Aber da ich annehme, dass ihr über die Regelungen für das Kirchenasyl wohl kaum besser informiert seid als er, werde ich euch das einmal genauer erklären.“
    __Der Abt ging nun dazu über, die Regelungen zum Kirchenasyl und ihre Auswirkungen auf den vorliegenden Fall zu beschreiben. Weil der Professor und die Kinder teilweise noch einmal nachfragten, wenn sie irgend etwas ihrer Meinung nach Wichtiges nicht verstanden hatten, zog sich diese Unterhaltung in die Länge. Im Wesentlichen ging es darum, dass der Sheriff und seine Leute dem Professor in den nächsten vierzig Tagen innerhalb der Abtei nichts antun konnten. Nach dem Mittelalterlichen Recht hätte der Schutz eigentlich nur in der Kirche selbst gegolten, aber dem Abt war es gelungen, das Gebiet im Gespräch mit dem Sheriff auf den abgeschlossenen Bereich des Klosters auszudehnen. Gleichzeitig war das Kloster verpflichtet, Professor Agasa Verpflegung zur Verfügung zu stellen - und zwar nicht mehr als ein regulärer Mönch zu Essen bekam. Es war ihm zwar nicht verboten, die Abtei zu verlassen, aber draußen galt der Schutz nicht mehr, so dass der Sheriff und seine Leute ihn dort jederzeit verhaften konnten. Nach Ablauf der vierzig Tage würde auch der Schutz innerhalb der Abtei verfallen, so dass der Sheriff ihn dann verhaften konnte, falls er bis dahin immer noch der Meinung war, dass Professor Agasa der Täter war. Aber Hugh hatte bereits angedeutet, dass Bruder Cadfael recht geschickt darin war, die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen, und weil auch Conan dabei war, machte sich der Professor in diesem Punkt erst recht keine Sorgen.
    __Was die Kinder anging, so hatte der Sheriff nichts gegen sie in der Hand. Sie konnten sich also frei innerhalb und außerhalb der Klostermauern bewegen. „Allerdings erwarte ich von euch, dass ihr die Mönche nicht vom Gebet oder von der Arbeit abhaltet“, erwähnte der Abt an dieser Stelle, und nach kurzem Zögern wandte er sich an Professor Agasa: „Oder meinen Sie, dass jemand auf die Kinder aufpassen sollte?“
    __Das war eine gute Frage. Bei Genta, Mitsuhiko und Ayumi hätte sich der Professor gerne jemanden gewünscht, der auf sie aufpasst, aber bei Conan und Ai war er sich sicher, dass sie vernünftig genug waren und auch auf die drei echten Grundschulkinder aufpassen konnten. Weil er die beiden Geschrumpften aber nicht so einfach herausheben wollte, sagte er einfach: „Nein, ich denke, sie können auch gut alleine auf sich aufpassen, wenn sie in einer Gruppe zusammen bleiben.“
    __„Ist es für Sie auch in Ordnung, wenn die Kinder die nächsten Tage erst einmal alleine in den Zimmern im Gästehaus wohnen? Oder solle ich Bruder Paul, unseren Novizenmeister, bitten, in der Nacht sie ab und zu bei ihnen vorbei zu gucken? Sie hatten ja für sich selbst den Wunsch geäußert, das Leben der Mönche näher kennen zu lernen, und dafür ist eine Klosterzelle denke ich viel besser geeignet als das Gästehaus.“
    __Professor Agasa war sich zwar nicht sicher, ob er wirklich so weit gehen und in einer Klosterzelle wohnen wollte. Immerhin hatte er die Bitte, dass Klosterleben näher kennen zu lernen, ja hauptsächlich deshalb erwähnt, weil Bruder Cadfael und Hugh Beringar gemeint hatten, dass das einen guten Eindruck auf den Abt machen könnte. Jetzt zu erwähnen, dass er lieber mit den Kindern zusammen bleiben wollte, kam ihm irgendwie wie eine Ausrede vor. Weil er in dieser Beziehung jetzt also keinen Rückzieher mehr machen konnte, sagte er schließlich: „Nein, ich denke die Kinder kommen auch nachts alleine klar.“
    __„Gut. In den nächsten Tagen müssen wir außerdem eine neue Unterkunft für die Kinder finden“, ergänzte der Abt, „aber ich denke, das können wir auch noch in den Versammlungen im Kapitelsaal besprechen.“
    __„Wieso, passt das Gästehaus denn nicht mehr?“, fragte Ayumi nach.
    __„Die vierzig Tage überschneiden sich mit einer schon seit langem geplanten Hochzeit, die hier nächsten Monat statt finden soll und für die alle Räume des Gästehauses reserviert sind.“
    __„Ach, so ist das.“
    __Schließlich wechselte der Abt noch einmal das Thema und wandte sich erneut an den Professor: „Was die Zeit zwischen den Messen und den Gebeten angeht, möchte ich Ihnen freistellen, ob Sie uns hier innerhalb der Abtei bei der Arbeit helfen oder statt dessen faulenzen wollen. Das Motto unseres Ordensgründers lautet ‚Bete und Arbeite‘, aber Sie können selbst entscheiden, ob Sie sich daran halten wollen oder nicht.“
    __„Wenn es möglich ist, würde ich gerne Bruder Cadfael im Kräutergarten helfen - oder ist das außerhalb des abgeschlossenen Bereichs?“
    __„Der Klostergarten zählt mit zu dem abgeschlossenen Bereich des Klosters“, erklärte der Abt. Er zögerte kurz und wandte sich dann noch einmal an Bruder Cadfael: „Sind Sie einverstanden, wenn er Ihnen im Kräutergarten hilft? Sie könnten ihm dabei auch helfen, sich hier etwas leichter hier einzugewöhnen.“
    __„Ich habe nichts dagegen, ihn als Gehilfen zu haben.“
    __„Gut“, sagte der Abt und schwieg einen Moment. Schließlich wandte er sich an den Professor und die Kinder: „Ich würde gerne noch ein paar Worte allein mit Bruder Cadfael wechseln. Ihr könnt gehen.“
    __Damit war die Besprechung also beendet. Professor Agasa und die Kinder verließen gemeinsam das Haus des Abtes, und um ungestört über das Besprochene zu reden, gingen sie erst einmal in den Kräutergarten und setzten sich dort auf eine Bank.


    Nachdem der Professor und die Kinder gegangen waren, schloss Abt Radulfus die Tür und fragte dann: „Was halten Sie von dem Fall? Sie haben den Professor und die Kinder doch gestern schon bei ihrer Ankunft kennen gelernt, und bei der Besprechung im Kapitelsaal haben Sie erwähnt, dass sie der Meinung sind, aus der Zukunft gekommen zu sein. Halten Sie es für möglich, dass der Professor einen ihm unbekannten Jungen ermordet und dann als Alibi den Umhang in den Kräutergarten gelegt hat? Oder gibt es Ihrer Meinung nach eher einen anderen Täter, der den Umhang aus dem Gästehaus entwendet hat, um den Verdacht auf den Professor zu lenken?“
    __„Wenn Sie mich fragen, glaube ich kaum, dass der Professor oder eines der Kinder den Umhang dort hin gelegt hat.“ Cadfael überlegte einmal kurz und entschied sich dann, doch etwas mehr zu erzählen. Bei dem Mordfall auf dem Jahrmarkt hatte der Abt Anfang letzten Monats ja durchblicken lassen, dass ihm das Wohlergehen der Gäste durchaus am Herzen lag. „Außerdem habe ich vorhin kurz mit Hugh Beringar gesprochen. Der ist sich noch nicht einmal sicher, ob wir es hier tatsächlich mit einem Mordfall zu tun haben. Tatsächlich hat der Stadttorwächter nur gesehen, wie ein Unbekannter etwas Großes in den Fluss geworfen hat. Ob es sich dabei um eine Leiche gehandelt hat oder nicht, wissen wir nicht.“
    __„In Ordnung, das war alles, was ich jetzt noch wissen wollte. Ich habe Ihnen vorhin aufgetragen, dem Professor zu helfen, und ich denke, dass können Sie ruhig etwas weiter auffassen. Wenn Sie irgend etwas tun können, um - falls er tatsächlich unschuldig ist - seine Unschuld zu beweisen, gebe ich Ihnen hiermit die Erlaubnis, dafür auch die Abtei zu verlassen. Aber die Gottesdienste gehen dennoch vor, und auch die Arbeit im Kräutergarten dürfen Sie nicht vernachlässigen.“

    „Wo bin ich denn jetzt so plötzlich hin geraten?“, fragte sich Lupus, als er sich mitten im Kampf gegen die Marine nicht mehr auf dem sommerlichen Atoll, sondern in einer deutlich kälteren Landschaft aus Schnee und Eis befand. Und es war auch schlagartig deutlich kälter geworden, aber immerhin waren die Gegner nicht hier hin verschlagen worden - oder hatte einer der Soldaten ihn mit Teufelskräften auf eine Winterinsel teleportiert? Das wäre zwar vielleicht möglich, aber irgendwie konnte sich der Menschwolf nicht wirklich vorstellen, dass ein einfacher Soldat mit solchen Fähigkeiten nicht schon längst befördert worden war - also konnte man diese Möglichkeit wohl ausschließen.


    „Einen Moment mal, bitte“, murmelte er. „Was fällt dir ein, mich solche Schlussfolgerungen ziehen zu lassen, Feuerdrache? In einem Kampf würde ich mir doch sicher keine Gedanken darüber machen, wie schnell ein Gegner mit welchen Fähigkeiten befördert wird. Außerdem könnte der Soldat seine Fähigkeiten auch erst vor kurzem erworben haben, oder im Hintergrund hat sich ein stärkerer Gegner versteckt? Das wäre doch auch möglich, oder? Außerdem ist es mir zu kalt, um hier noch lange herum zu stehen, also mach gefälligst weiter!“


    Tatsächlich hatte Lupus zuletzt als Mensch gekämpft. In seiner durch die Menschfrucht erlangten Gestalt wirkte er wie ein mittelgroßer junger Mann im Alter von etwa 25 Jahren, er hatte rötlich-graue Haare einen Vollbart und gelbe Augen. Als Kleidung trug er normalerweise einen hellgrauen Anzug mit einem weißen Hemd und einem dunkelgrauen Schlips. Aufgrund der hohen Temperaturen auf der Sommerinsel hatte er für den Kampf jedoch die Anzugjacke ausgezogen, so dass er nur die Hose, das Oberhemd und den Schlips trug, was denn auch für das für eine Winterinsel typische Wetter wirklich nicht ausreichte.
    Also verwandelte er sich kurzerhand in seine ursprüngliche Gestalt zurück. Als Wolf hatte er eine Schulterhöhe von 75 cm, ein rötlich-graues Fell und - genau wie als Mensch - gelbe Augen. Anders als bei einem bekannten Rentier aus einer ziemlich bekannten Manga- und Animeserie verwandelte sich seine Kleidung allerdings komplett zum Fell, so dass man ihn tatsächlich für einen wilden Wolf halten konnte. Weil sich das Fell noch nicht an die kalten Temperaturen eingestellt hatte, fror er zwar immer noch etwas, aber immerhin nicht mehr so stark wie durch die fehlende Anzugjacke als Mensch.


    Als er sich umsah, bemerkte er ein Gehege mit neun Tieren, die das Aussehen und den Geruch von Rentieren hatten. Weil sie sich allerdings nicht um ihn kümmerten und er im Moment nicht in der Stimmung war, um auf eine Jagd zu gehen, ließ er sie zunächst einmal in Ruhe und sah sich etwas weiter um und entdeckte einige Holzgebäude. Bei dem Haupthaus stand die Tür einladend weit geöffnet.
    „Soll ich dort hinein gehen?“, fragte sich der Wolf. Er wollte keinesfalls in eine Falle laufen, weshalb er sich dem Haus erst einmal vorsichtig näherte und dann einen Blick hinein warf. Das Innere sah gemütlich aus. Es gab einen Teppichboden, an den Wänden hingen Bilder und unter diesen standen einige Sitzmöbel, und bei genauerem Hinsehen konnte Lupus auch einige Bücherregale und einen Kamin entdecken, in dem ein warmes Feuer brannte. Zudem waren im Moment vier Personen in dem Raum versammelt: Ein etwa 15 Jahre alter Junge mit roten Haaren und ein schwarzhaariger Mann etwa in Lupus‘ menschlichem Alter standen in der Mitte des Raumes und schienen sich zu unterhalten, ein Katzenmensch lag zusammengerollt bei dem Kamin und schien die Wärme des Feuers zu genießen, und ein weiterer Mann hatte sich wohl gerade neben sie gestellt.
    Alles in Allem sah das hier ganz und gar nicht nach einer Falle aus, und so beschloss Lupus, einfach einmal einzutreten. Kurzerhand schritt er durch die Tür, wuffte einmal kurz zur Begrüßung und ging dann geradewegs zu dem Mann mit der grünen Kleidung und der Frau mit den Teufelskräften - denn solche musste sie wohl haben, sonst könnte sie weder Katzenohren noch einen Schwanz haben.
    Weil er nicht wusste, ob die beiden die Wolfssprache verstanden, verwandelte er sich nun erst einmal in einen Menschwolf, oder genauer beschrieben, verwandelte sich sein Oberkörper in den eines Menschen, aber von der Gürtellinie abwärts und vom Hals an aufwärts blieb er ein Wolf. Dazu passend trug er nun auch wieder das weiße Oberhemd und den Schlips, das Fell seiner Hinterläufe hatte sich nicht in eine Anzughose verwandelt. Genau wie als Mensch stand er nun wieder auf zwei Beinen, und immerhin konnte er sich in dieser Form aussuchen, ob er lieber in der Menschensprache oder in der Wolfssprache redete.
    „Entschuldigen Sie bitte, ist neben Ihnen am Feuer noch ein Platz frei?“, sprach er die beiden an.


    Off Topic:
    Bitte vergesst nicht, eure Charas im ersten Beitrag zu beschreiben. Ich musste jetzt eure Steckbriefe heraus suchen, und wenn es noch mehr Mitspieler werden, wird das vielleicht doch etwas zu viel.
    Raisin: Ich habe deinen Beitrag erst gesehen als ich meinen schon fast fertig vorformuliert hatte. Ich hoffe, es macht nichts, dass wir beide etwa gleichzeitig Katarina anreden.

    Welchen Anime habt ihr zuerst gesehen? Hat er euch gefallen?
    Ich denke, das müsste Prinzessin Mononoke gewesen sein. Nach Wikipedia hatte der Film seine Fernsehpremiere am 24. Dezember 2003 auf RTL II. Ich bin mir zwar sicher, dass ich an dem Tag besseres zu tun hatte als Animefilme im Fernsehen zu sehen, aber dennoch gehe ich davon aus, dass ich ihn mir ein paar Monate später in einer Wiederholung angesehen habe.
    Bei den anderen Studio-Ghibli-Filmen weiß ich, dass ich sie erst später gesehen habe oder sie können es erst deutlich später ins Fernsehen geschafft haben, oder ich habe das zumindest durch eine Recherche im Internet überprüft (Chihiros Reise ins Zauberland hatte wohl erst am 23. September 2005 seine Erstausstrahlung).


    Wenn ich mich richtig erinnere, konnte ich damals schon mit dem Begriff „Anime“ (als ein in Japan produzierter und nicht unbedingt nur für Kinder gedachter Zeichentrickfilm) etwas anfangen, aber das Studio Ghibli hat mir damals mit Sicherheit nichts gesagt. Daran, wie mir der Film damals gefallen hat, kann ich mich mehr als zehn Jahre später nicht mehr genau erinnern, aber das muss irgend etwas zwischen „gut“ und „sehr gut“ gewesen sein, denn auch heute noch ist Prinzessin Mononoke mein Lieblings-Studio-Ghibli-Film.


    Schaut ihr ansonsten irgendwelche Animes oder ist Studio Ghibli eine Ausnahme?
    Ich gucke mir auch andere Animefilme an, wenn sie im Fernsehen gezeigt werden oder wenn ich sie zu einem angemessenen Preis auf DVD oder Bluray bekommen kann und der Klappentext interessant erscheint. Das Kino wäre noch eine alternative Quelle, aber so selten wie Nicht-Studio-Ghibli-Animefilme ins Kino kommen, ist das eher die Ausnahme.


    Das Studio Ghibli hat allerdings insofern eine Sonderrolle als ich bei Studio-Ghibli-Filmen nicht mehr auf den Klappentext gucken muss, sondern sofort zugreifen kann. Eine ähnliche Sonderrolle haben seit ein oder zwei Jahren die Filme von Makoto Shinkai (unter Anderem The Place Promised In Our Early Days und Children Who Chase Lost Voices) und Mamoru Hosoda (Das Mädchen, das durch die Zeit sprang, Summer Wars und Ame & Yuki - Die Wolfskinder), aber das soll die Qualität der Studio-Ghibli-Filme natürlich nicht in Abrede stellen.


    @Himitsu:
    Falls du bis jetzt nicht schon selbst die Antwort auf deine Frage gefunden hast: Im BisaBoard gibt es seit Anfang November eine Whitelist für den Bilder-BBCode. Nur Bilder von explizit erlaubten Domains werden normal eingebunden, bei allen anderen Bildern wird statt dessen nur der Link angezeigt.

    Das Silmarillion


    Autor: J.R.R. Tolkien (1892-1973)
    Bearbeitet und veröffentlicht von Christopher Tolkien (* 1924)


    Titel der englischen Originalausgabe: The Silmarillion
    Titel der deutschsprachigen Ausgabe: Das Silmarillion


    Erscheinungsjahr: Erstmals 1977 veröffentlicht, mein Exemplar stammt von 1999
    Sprache: Ich habe das Buch im englischen Original gelesen.


    Inhalt:
    Das Silmarillion besteht aus einer Reihe von mehr oder weniger aufeinander aufbauenden Einzelgeschichten, die gemeinsam die Geschichte der aus den Büchern „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ bekannten Welt bilden.
    Den Anfang bilden eine Ainulindalë genannte Legende über die Erschaffung der Welt und eine Valaquenta genannte Aufzählung der Valar und Maiar - das sind grob gesagt Götter mittleren und niedrigeren Ranges, die nach der Erschaffung der Welt diese betreten hatten, um ihr eine Form zu geben und im Laufe der Zeit hauptsächlich als Naturmächte aufzutreten.
    Den größten Teil des Buches bildet das Quenta Silmarillion. Dieses enthält vierundzwanzig Einzelgeschichten, die vor dem Ende des „ersten Zeitalters“ statt finden. Der Fokus dieser Geschichten liegt zunächst noch bei den Valar und Maiar, wechselt aber schon bald zu den Elben und schließlich von diesen auf die Abenteuer einzelner Menschen. Im Verlaufe dieser Geschichten entwickelt sich auch eine Hintergrundhandlung, in der sich die Valar, Maiar, Elben und Menschen mit Melkor - einem dem Bösen verfallenen Gott - auseinander setzen müssen. Aber auch die Silmarilli - Edelsteine von einmaliger Schönheit - spielen im Quenta Silmarillion eine zentrale Rolle.
    Den Abschluss bilden das Akalabêth, ein Bericht über die Geschichte der Bewohner der Insel Númenor während des zweiten Zeitalters, und der Bericht über die Ringe der Macht und das dritte Zeitalter, in dem kurz die Vorgeschichte der aus den Büchern „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ geschildert und danach der Inhalt des Herrn der Ringe nacherzählt wird.


    Weitere Informationen zur Buchreihe
    Das Silmarillion ist nach „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ das dritte veröffentlichte Buch, dessen Handlung in Mittelerde spielt. Tatsächlich hat J.R.R. Tolkien bereits lange vor der Veröffentlichung des Hobbits an dem Silmarillion gearbeitet, aber die Verlage haben sowohl vor als auch nach der Veröffentlichung von „Der Hobbit“ keine ausreichend großen Leserschaft für das Silmarillion oder einen frühen Teil der Geschichten daraus gesehen. Erst nach dem Tod von J.R.R. Tolkien hat dessen Sohn Christopher die Entwürfe zu dem Silmarillion noch einmal überarbeitet und dann 1977 herausgebracht.
    Tatsächlich hat Christopher Tolkien nach „Das Silmarillion“ noch eine Reihe weiterer Bücher mit Entwürfen von Geschichten aus der Welt Mittelerdes heraus gebracht, aber diese weichen durchaus an einigen Stellen von der in „Das Silmarillion“, „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ beschriebenen Handlung ab.


    Eigene Meinung
    Ich habe von „The Hobbit“, „The Lord of the Rings“ und „The Silmarillion“ dieses Buch zum Vorstellen ausgesucht, weil ich denke, dass die anderen beiden Bücher schon bekannt genug sind. Tatsächlich habe ich es erstmals vor ein paar Jahren nach den anderen beiden Büchern gelesen - und war enttäuscht: Nach meinem Eindruck beim ersten Lesen hatte ich nur die Hälfte der Handlung verstanden, weil ich bei den vielen auftretenden Personen irgendwo den Überblick verloren hatte. Vielleicht lag dieser erste Eindruck auch daran, dass ich mir von dem Buch eine falsche Vorstellung gemacht hatte: Statt einer Sammlung von Einzelgeschichten, die jeweils mehr oder weniger ausführlich einzelne Aspekte aus einem komplizierten Handlungsgeflecht erzählen, hatte ich eine einzelne, gut lesbare, zusammenhängende Geschichte erwartet - wie es ja auch bei den anderen beiden Büchern der Fall ist.
    Einige Zeit später hatte ich das Buch dann ein zweites Mal gelesen. Dadurch, dass ich von dem ersten Mal bereits einen groben Überblick über die Handlung hatte und meine Erwartungshaltung wohl auch anders anders aussah, gefiel mir das Buch dieses Mal deutlich besser, und weil ich die Geschichten nun eher als Einzelgeschichten aufgefasst habe, konnte ich dem jeweiligen Inhalt deutlich besser folgen als beim ersten Mal.
    Vor ein paar Monaten habe ich das Buch ein drittes Mal gelesen und dabei auch die durchaus vorhandenen Beziehungen zwischen den Einzelgeschichten nachvollziehen können. Trotzdem gefallen mir „The Hobbit“ und „The Lord of the Rings“ immer noch besser als „The Silmarillion“.


    Fazit
    Ich kann „Das Silmarillion“ nicht uneingeschränkt weiterempfehlen. Für Leser, die den „Hobbit“ und vor Allem den „Herrn der Ringe“ noch nicht gelesen haben, würde ich als Einstieg in die Welt Mittelerdes empfehlen, mit dem Hobbit oder dem Herrn der Ringe anzufangen und „Das Silmarillion“ nur dann in Betracht zu ziehen, wenn nach der Lektüre von „Der Herr der Ringe“ noch ein weiteres Interesse an den mythologischen Hintergründen besteht. Hierbei sollte man sich dann allerdings darauf einstellen, dass die im Buch enthaltenen Geschichten im Grad der enthaltenen Details sehr stark von einander abweichen und dass einzelne Geschichten nur die Form von Beschreibungen ohne jegliche Handlung haben.


    Quelle: von mir selbst verfasst

    Off Topic: @Sheewa
    Irgendwie sehe ich bei Greens Reaktion ein kleines Problem: Wenn Green sich vor Pliprins Angriff bei der Rollstuhlfahrerin für die Giftattalcke bedankt, hätte Franz das eigentlich mitbekommen und andere Pläne machen müssen. Ich gehe jetzt einfach einmal davon aus, dass Franzs Planungen etwa gleichzeitig mit dem Angriff des Hundemons statt fand und dass Pliprins Angriff etwas gedauert hat, so dass die Aussage des doppelten Schutzes doch noch dazwischen kommen konnte.




    Aus dem Plan, das Yorkleff in einem für das Nidoqueen unerwarteten Moment in den Kampf zu schicken, wurde nichts, denn unmittelbar nachdem Franz diesen Plan aufgestellt hatte, bedankte sich Green bei der Rollstuhlfahrerin für die Gift-Attacke, während das Nidoqueen die Pokémon der Teamkameraden nicht direkt angriff, sondern ihre Attacken mehr oder weniger erfolgreich abwehrte.


    „Mit der Giftwolke und der Fähigkeit Giftdorn wäre ein Bodycheck wohl nicht wirklich die richtige Attacke“, überlegte Franz. Also änderte er den Plan, denn vielleicht wäre es sinnvoller, erst einmal auf Dugs Statusattacken zu setzen. „Setz zunächst einmal einen Kraftschub ein“, sagte er leise zu seinem Hund.
    Durch das kurz darauf von dem Nidoqueen erzeugte Erdbeben bekam Franz nicht wirklich mit, ob das Yorkleff seine Angriffswerte erfolgreich gesteigert hatte. Trotzdem befahl er Dug erst einmal, seine Kulleraugen einzusetzen. Die Attacke hatte zwar einen Typennachteil bei dem Nidoqueen, aber wenn die Attacke durch den Kraftschub verstärkt war, würde das vielleicht trotzdem den Angriffswert von Greens Pokémon beeinflussen.
    Während das Yorkleff seine Augen kullern ließ, beobachtete sein Trainer erst einmal, was die anderen so machten. Die Grauhaarige stellte ihr Zobiri als Verteidigung zur Verfügung hinter der sich direkt angreifenden Pokémon nach einer Aktion jeweils zurück ziehen konnten. Auch Hektor stellte sein Onyx in der gleichen Weise zur Verfügung, während ein weiteres Mädchen ihrem Fukano den Auftrag gab, in der Arena herum zu laufen und immer wieder einen Feuerball auf das Nidoqueen abzufeuern.


    „Wenn meine Pokémon nur versteckt sind, können sie nicht angreifen, und der Blubbstrahl stellt keinen Kontakt her, also hat Tux vom Giftdorn nichts zu befürchten“, überlegte Franz. Aber wenn er den nächsten Auftrag auch wieder quer durch die Arena rief, konnte sich Green vielleicht zu leicht darauf einstellen. Also ging der Trainer zusammen mit Dug zu seinem Pliprin.
    „Tux, du läufst jetzt durch die Arena und setzt bei jeder passenden Gelegenheit deinen Blubbstrahl an“, raunte Franz seinen beiden Pokémon zu, „und Dug, du bleibst in Tuxs Nähe und unterstützt ihn mit deiner ‚Rechten Hand‘.“

    Nachdem Franz sein Pachirisu in den Pokéball zurück gerufen hatte, wollte er eigentlich wieder zu Hektor zurück gehen, aber daraus wurde nichts, weil Green in die Mitte der Arena getreten war und verkündete, dass sich das Lavados vermutlich in der Siegesstraße aufhielt. Um diese zu betreten, benötigte man normalerweise alle acht Orden, aber Green verkündete, dass er den Gruppenmitgliedern eine Sondergenehmigung ausstellen könnte, wenn sie eines seiner Pokémon in einem Kampf besiegten.


    Jetzt schon gegen ein offensichtlich deutlich stärkeres Pokémon kämpfen zu müssen, gefiel dem zweiundzwanzigjährigen Brillenträger zwar nicht, aber so wie es aussah, ließ sich das wohl nicht vermeiden. Weil Green ausdrücklich betont hatte, dass jeder Trainer nur zwei seiner Pokémon einsetzen durfte, musste er sich entscheiden, welches seiner drei Pokémon aussetzen musste - oder ob er zunächst einmal nur eines einsetzen und später ein zweites auswählen sollte. Tatsächlich war Remy gerade im Pokéball und würde wohl die veränderte Situation wohl erst einmal erfassen müssen. Dug war ihm gefolgt und zeigte mit seinem Knurren an, dass er durchaus bereit für den Kampf war. Tux saß noch bei Hektor neben dem Stein und tat so, als ob ihn die Sache mit dem Nidoqueen überhaupt nichts angehen würde.
    Um nicht gleich den ersten Kampf in der Gruppe mit einer Fehlentscheidung anzufangen, zog der Trainer jetzt erst einmal seinen neuen PokéDex aus der Tasche und richtete ihn auf das Nidoqueen. „Gift und Boden“, konnte er von dem Gerät ablesen. Wenn er sich richtig erinnerte, war Greens Pokémon daher gegen Elektroattacken immun, also war die Entscheidung relativ einfach: Remy würde im Pokéball bleiben und dann vielleicht als Ausgleich im nächsten Kampf zum Einsatz kommen.
    „Tux, setz Blubbstrahl ein“, rief er quer durch die Arena, und während dieser mit einem „Plip!“ antwortete und dann seine Wasserattacke vorbereitete, flüsterte Franz noch seinem Hund zu: „Ich denke, wir beide warten erst einmal ab. Sollte der Gegner die ersten Attacken nicht nur abwehren sondern zum Gegenschlag ausholen, kannst du dich mit einem Bodycheck dazwischen werfen.“
    Weil es das erste Mal war, dass er in einem Kampf gegen ein deutlich stärkeres Pokémon stand, hatte er keine Ahnung, ob dieser Plan aufgehen würde. Gerne hätte er Dug ausprobieren lassen, ob er seine Brüller-Attacke schon gut genug beherrschte, aber wenn Greens andere Pokémon stärker waren als das Nidoqueen war ein gezwungener Austausch wohl eher kontraproduktiv.

    Nachdem sich der Junge als Hektor vorgestellt hatte und sich dessen Haspiror in einen Pokéball verkrochen hatte, nahm Franz auf dem zweiten Stein Platz. Kurz sah er rüber auf die andere Seite des Raumes, wo sich Hektors Onyx in einer Gruppe von Trainern aufhielt. Anscheinend war es für den Jungen nichts Besonderes, seine Pokémon einfach so frei herum laufen zu lassen ohne darauf zu achten, ob sie seine Hilfe brauchten oder irgendwo irgend etwas anstellten. Aber zumindest bei so einem riesigen Pokémon wie einem Onyx war ersteres wohl auch nicht zu erwarten.
    Einen kurzen Moment betrachtete der zweiundzwanzigjährige Brillenträger seine eigenen beiden Pokémon. Dug hatte wieder einmal bei seinen Füßen Platz genommen, aber an seinem Gesichtsausdruck und den gespitzten Ohren konnte Franz erkennen, dass das Yorkleff nicht einfach nur da lag, sondern angespannt auf die Umgebung achtete. Falls der Hund tatsächlich irgend etwas bemerken sollte, würde er zwar vielleicht los laufen oder knurren und kläffen, aber ohne Franzs Befehl niemanden einfach so angreifen. Das Pliprin stand unschlüssig zwischen Hektor und Franz und schien zu überlegen, ob es sich auch bequem machen oder doch lieber noch einmal herum laufen und versuchen sollte, weitere Gefährten kennen zu lernen.
    „Bleib mal hier, Tux“, sagte Franz, worauf es sich tatsächlich neben Dug hin setzte. Aber auch wenn es herum gelaufen wäre, hätte sich Franz doch darauf verlassen können, dass es sich zwar vielleicht irgendwo in ein Gespräch einmischte oder irgendwo in eine gefährliche Situation geriet und zu stolz war, um nach Hilfe zu rufen.
    Vielleicht am meisten Aufmerksamkeit musste Franz seinem Pachirisu schenken, aber das war sowieso die meiste Zeit in seinem Pokéball.
    Kurz entschlossen wandte sich Franz wieder an Hektor: „Ist das hier deine erst größere Reise mit deinen Pokémon?“, fragte er.


    Hektor wandte sich dem ebenfalls dunkelblonden Trainer zu, „Kann man so sagen, wir sind erst seit kurzem auf unserer Reise und nachdem wir unseren ersten Orden errungen haben kam dieser Aufruf.“ Hek sah nun das sichtlich unentschlossene Pliprin an, „Ganz schön lebhaft, das Pliprin“, dachte er sich. „Naja wie schaut es bei dir aus? Seit ihr schon bei so einer großen Reise dabei gewesen?“


    „Mit einem Orden bist du mir einen Orden voraus“, behauptete Franz. „Ich hatte bisher keine Gelegenheit für einen Arenakampf, weil mir zuerst meine Mutter verboten hat, auf eine Reise zu gehen und ich danach erst einmal bei meinem Vater eine Ausbildung gemacht habe. Abgesehen von meinem Umzug von Sinnoh nach Kanto ist das hier meine erste Reise.“


    „Achso, ich habe bis vor meiner Reise auch bei meinen Vater gearbeitet“ erwiederte er mit nachdenklich wirkender Mine. „Was hast du denn gelernt? Und was verschlägt euch nach Kanto?“ fragte er mit einen ausgewechselten, fröhlicheren Gesichtsausdruck.


    Wirklich gerne wollte Franz nicht an seine Vergangenheit in Sinnoh erinnert werden, und so antwortete er einfach nur: „Meine Eltern haben sich schon vor meiner Geburt getrennt. Meine Mutter hat in Sinnoh gelebt, und mein Vater hat in der Nähe des Hafens von Orania City eine Werkstadt. Dort habe ich eine Ausbildung zum Fahrzeugmechaniker gemacht.“


    Hektor bemerkte, dass es Franz anscheinend nicht gerade gefiel, über seine Vergangenheit zu sprechen und versuchte das Thema zu wechseln. „Dein Pliprin ist ziemlich lebhaft was?“ grinste er.


    „Lebhaft?“, fragte Franz, „Ich würde es eher als einzelgängerisch bezeichnen. Remy ist im Vergleich dazu sehr viel aktiver.“


    „Und wer ist Remy wenn ich fragen darf?“, blickte er Franz fragend an.


    „Remy ist mein Pachirisu“, erklärte Franz, holte einen Pokéball heraus und ließ das Pokémon auftauchen. „Bleib mal hier, sonst wirfst du nachher noch etwas um, wie die Kisten mit den PokéDex und den PokéCom vorhin“, ermahnte er es.


    Hek musste schmunzeln „Achso, also warst du das vorhin, Kleine“ lächelte er das Pachirisu an.


    „Das sind dann auch alle meine Pokémon“, erwähnte Franz. Nach kurzem Zögern fügte er noch hinzu: „Hast du noch weitere?“


    Hektor schaute an seinen Gürtel und erwiderte, „Ja noch ein Lichtel und ein Machollo, aber die beiden sind noch ziemlich erschöpft von der kurzfristigen Reise hierher.“ Wieder nach vorne blickend fragte er den bebrillten Trainer mit erster Stimme: „Weshalb seid ihr eigentlich dem Aufruf gefolgt?“


    „Ich hatte sowieso vor, die seit meiner Kindheit aufgeschobene Pokémonreise nachzuholen“, erzählte Franz, „und als ich im Radio von dem Treffen hier erfuhr, habe ich mir gesagt, dass es vielleicht sinnvoller ist, die Reise in der Gemeinschaft von anderen Trainern zu machen. Ich denke, bei dir ist es ähnlich?“


    „Zuerst war das der Grund aber als ich von diesen Taem Pyrit gehört habe hat sich der Grund geändert, ich möchte diese Leute unbedingt aufhalten!“ antwortete er mit ernster Stimme.


    „Ja, da hast du Recht“, stimmte Franz ihm zu. „Ich will jetzt auch eher dabei sein, um nicht von den Ereignissen überrascht zu werden, und vielleicht braucht die Gruppe ja auch einen Fahrzeugmechaniker.“ Auf ein kurzes „Kleff!“ von Dug rief er: „Nicht schon wieder“, bevor er aufstand und seinem Pachirisu folgte.


    Dieses hatte es nicht ausgehalten, so lange still zu stehen. Statt dessen hatte es sich in der Arena umgesehen und ein interessantes Gefährt in der Form eines Stuhles mit einem Paar von großen und einem Paar von kleinen Rädern entdeckt. Um einmal auszuprobieren, wie das Teil auf Elektroattacken reagierte, war das Elekto-Eichhörnchen einfach los gelaufen. Aber noch bevor es die um den Rollstuhl versammelte Gruppe von Trainern erreichte, rief der Fahrzeugmechaniker: „Komm zurück, Remy“, und das Pachirisu verschwand in seinem Pokéball.


    Off Topic:
    In Zusammenarbeit mit @Fullmetal91 entstanden