Beiträge von Feuerdrache

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    Ich hätte mal eine Frage von rein organisatorischer Natur: Gibt es hier im RPG-Bereich irgendwo die Möglichkeit, nach einem potentiellen zweiten Leiter für ein neues RPG zu suchen, ohne gleich einen RPG-Vorschlag zu machen?


    Der Grund für meine Frage ist, dass ich derzeit mit dem Gedanken spiele, aus dem Grundsetting meiner Fanstory zusätzlich noch ein RPG zu erstellen. Dabei handelt es sich um ein Crossover zwischen Harry Potter und dem Herrn der Ringe. (Für diejenigen, die es interessiert: für das nächste Kapitel der Fanstory bin ich mit dem Korrekturlesen fast fertig, so dass ich es morgen oder spätestens nächstes Wochenende veröffentlichen werde.)



    Aus zwei Gründen möchte ich das RPG nur umsetzen, wenn ich einen zweiten Leiter für das RPG finde:


    - Damit die Handlung des RPGs und der Fanstory einander nicht zu ähnlich werden, wäre es gut, wenn nicht die komplette Handlung von mir vorgegeben wird, sondern wenn der zweite Leiter auch eigene Ideen mit einbringt.
    - An einzelnen Punkten - vor Allem bei der Frage, wie man in den Kämpfen die Chancen der Zauberer und der aus Mittelerde stammenden Charas gerecht verteilen kann - bin ich noch nicht zu einer zufriedenstellenden Antwort gekommen, Vielleicht stelle ich hier auch zu große Ansprüche an meinen RPG-Vorschlag, aber um das beurteilen zu können wäre es gut, wenn mir jemand eine zweite Meinung liefern kann.

    Noch bevor einer der von John angesprochenen beiden Personen auf die Frage des Violetthaarigen antworten konnte, tauchten erst einmal Johns Kollege aus der Hafenkneipe und eine weitere Person auf. „Hey, mit uns seid ihr genau fünf Personen - wie wär’s ...?“, fragte Nero, woraus der Koch schloss, dass sein Kollege entweder schon wusste, dass Derek und Lupus aus dem Wettbewerb ausgeschieden waren oder sich irgendwie verzählt hatte. Bevor er darauf jedoch eine Antwort geben konnte, mischte sich ein weiteres Mitglied aus Lupus‘ Piratenbande ins Gespräch ein und antwortete direkt auf Johns Aussage: „Lass dir eines gesagt sein Pummel, solange du Wasser unter dir hast, ist es nie falsch, einen Navigator dabeizuhaben.
    Sie redete zwar noch ein bisschen weiter, aber der kleinwüchsige Pirat hörte nicht mehr so genau hin. Auch wenn sie zufälligerweise die Navigatorin der Chimärabande war, so brauchte sie ihn dennoch nicht so unfreundlich zurecht zu weisen. „Woher nimmt die sich überhaupt das Recht, mich als ‚Pummel‘ zu bezeichnen?“ fragte er sich. Während er weiter seinen Gedanken nachging, bekam er am Rande mit, dass sich die Navigatorin als nächstes an ihren Kapitän wandte und sich erkundigte, wer aus ihrer Piratenbande so alles weiter war.
    Leider habe ich bis jetzt keinen Überblick, berichtete der Grauhaarige mit den gelben Augen. Ich weiß eigentlich nur, dass John weiter ist, während Derek und ich bereits ausgeschieden sind.


    Irgendwie hatte John nach dem kurzen Wortwechsel mit der Navigatorin keine große Lust, mit ihr zusammen eine Gruppe zu bilden. „Mit einem Navigator an Bord mag man vielleicht einen leichten Vorteil haben“, überlegte er, „aber wenn die Mitglieder einer kleinen Gruppe nicht mit einander auskommen, dann hat die Gruppe trotzdem ein Problem.“ Außerdem waren sie mit sechs Personen schon zu viele für eine einzige Gruppe.
    Also wandte er sich als nächstes an seinen Kollegen und das neben diesem stehende Mädchen: „Hättet ihr beide Lust, mit mir zusammen eine zweite Gruppe zu bilden, auch wenn wir dann erst zu dritt sind? Ich habe euch zwar noch nicht in einem Kampf gesehen, aber dennoch denke ich, dass wir gut mit einander auskommen werden.“ An Nero gewandt fügte er noch hinzu: „Zumindest wir beide kennen uns ja schon von unserer gemeinsamen Arbeit im Viktors Inn.


    Während Nero sich noch zu erinnern versuchte, trat Kasumi, all ihren Mut zusammennehmend, auf den Piraten zu: „Schön, dich dabei zu haben ...
    Sie gab sich alle Mühe den Violetthaarigen anzulächeln, doch mehr als ein nervöses Zucken brachten ihre Gesichtsmuskeln nicht zu Stande. „Das ist doch der Typ auf dessen Kopf 15 Millionen Berry ausgesetzt sind“, kurz legte sie ihre Stirn in Falten, „John, John Silver ... glaube ich.“


    Verlegen bemerkte sie wie abwesend sie wohl auf ihr Gegenüber wirken musste und blickte betroffen zu Boden. Ein leichter Rotschimmer legte sich über ihr Gesicht, als sie bemerkte, dass sie sich vor lauter Aufregung noch gar nicht vorgestellt hatte.
    Mein Name ist Kasumi Sato. Ich hoffe wir bilden ein gutes Team“, stotterte Kasumi leise und hoffte John habe alles verstanden.


    Ich heiße John Silver“, gab der kleinwüchsige Koch zurück. Irgendwie fand er es süß, wie sie ihn so anstotterte und dabei noch leicht rot wurde.


    Als sie daraufhin aufblickte und sein Lächeln bemerkte, verlor sich ihre Anspannung etwas. Noch immer etwas unsicher lächelte sie zurück und reichte dem grinsenden Piraten ihre Hand.


    Es freut mich, dich kennen zu lernen“, sagte er, während er die Hand schüttelte. „Aber vielleicht sollten wir uns erst einmal auf den Weg zur Werft machen. Je schneller wir dort ankommen, desto früher können wir mit dem Bau des Bootes fertig sein, und wenn es tatsächlich darauf ankommt, möglichst viele Wertmarken einzusammeln, dann sollten wir keine Zeit verschwenden.


    Ein Nicken der Schwarzhaarigen war die Antwort. „Er hat recht, wir sollten uns wirklich beeilen, wenn wir eine Chance haben wollen ...“, dachte sich die Autorin und wirbelte herum um den Weg zur Werft in Augenschein zu nehmen.
    Für die Schwarzhaarige war alles noch so unfassbar ... Heute Morgen noch, wollte sie bloß eine Biografie schreiben und jetzt ist sie mittendrinn im Piratenwettkampf und hat sogar die erste Runde überlebt ...
    Kasumi grinste breit und konnte ein leises, beinahe euphorisches Kichern nicht unterdrücken. Schnell drehte sie sich zu ihren beiden Mitstreitern um und lachte fröhlich: „Na dann mal los!


    Die drei Kameraden machten sich nun also auf den Weg. Weil Nero und John sich in der Stadt auskannten, kamen sie auch schon recht bald bei ihrem Ziel an, wo sie auch schon von dem Werftdirektor begrüßt wurden.
    „Guten Tag“, sagte er. „Seid ihr eine der Gruppen, die an dem Piratenwettkampf teilnehmen?“
    Ja, das sind wir“, antwortete John.
    „Gut, dann wisst ihr sicher schon, dass ihr hier seid, um ein Schiff auseinander zu nehmen und ein Boot zu bauen, mit dem ihr Holz von den kleineren Inseln des Atolls zur Hauptinsel bringen könnt. Solange ihr auf der Werft seid, müsst ihr allerdings ein paar kleinere Regeln beachten.“ Der Direktor holte aus einer Jackentasche einen Zettel, auf dem er vorsorglich die Regeln aufgeschrieben hatte und begann vorzulesen:
    „Erstens: Ihr dürft nur in den Bereich der Werft, in dem die zu zerlegenden Schiffe anzutreffen sind.
    Zweitens: Ihr dürft nur das Schiff zerlegen, welches euch von einem Mitarbeiter der Werft zugeteilt wird.
    Drittens: Das Werkzeug zum Zerlegen des Schiffes und zum Zusammenzimmern eines neuen Wasserfahrzeugs wird euch aber gestellt, aber wenn ihr es kaputt macht oder es auf andere Weise verloren geht, scheidet die Gruppe aus dem Wettbewerb aus.
    Viertens: Ebenfalls aus dem Wettbewerb ausgeschlossen wird, wer auf dem Werftgelände die Mitarbeiter der Werft oder eine Gruppe von Teilnehmern des Wettbewerbs an der Arbeit hindert.“

    Er packte den Zettel wieder weg und fragte dann: „Habt ihr die Regeln soweit verstanden?“
    Kasumi nickte schnell und betrachtete dann ihre beiden Mitstreiter. „Hoffentlich wissen sich die zwei Piraten an die Regeln zu halten. John scheint mir ja ein ziemlich ruhiger Kerl zu sein, aber Nero schätze ich als, naja, sehr temperamentvoll ein ...“
    Kasumi grinste still in sich hinein, das verspricht noch lustig zu werden ...


    Als kurz darauf auch John und Nero genickt hatten, winkte der Direktor einen seiner Angestellten herbei und bat diesen, die drei Piraten zu einem der Schiffe zu bringen, wandte sich dann aber noch einmal an die drei Teilnehmer: „Zwei Kleinigkeiten noch: Zunächst einmal wohnen zwei von euch ja schon etwas länger auf dem Atoll, also brauche ich euch wohl nicht zu sagen, dass ihr euer Boot über Land nach Lagunendorf schaffen müsst. Und dann seid ja nur zu dritt, und es darf fünf Personen in einer Gruppe geben. Es kommt öfter mal vor, dass ein paar Piraten vergessen, eine Gruppe zu gründen und gleich zur Werft laufen. Darf ich einen solchen Nachzügler zu euch schicken?“
    Von mir aus gerne“, antwortete der kleinwüchsige Koch.


    Der Mitarbeiter der Werft führte die drei Piraten in einen Teil der Werft, in dem die verschiedensten Schiffe lagen: Von kleinen einmastigen Segelbooten über breite Schiffe mit viel Fassungsvermögen bis zu langen Schiffen mit vier oder fünf Masten war hier alles zu finden. Trotz der Verschiedenartigkeit hatten diese Wasserfahrzeuge allerdings eines gemeinsam: Kein einziges von ihnen war mehr seetüchtig. Die Gründe hierfür waren genauso vielfältig wie die Schiffe selbst: Mehrere Schiffe hatten einen gebrochenen Kiel, bei anderen waren große Löcher im Rumpf, bei wieder anderen war durch eine schlechte Pflege das Holz morsch geworden und so weiter.


    Schließlich hielt der Mitarbeiter der Werft vor einem nur etwa zwanzig Meter langen Schiff an, bei dem man auf den ersten Blick nicht erkennen konnte, warum es hier gelandet war. Das leuchtend rot gestrichene Holz schien sehr gut erhalten zu sein, Löcher im Rumpf oder Risse im Bug waren auch nicht vorhanden, und der Mast ragte stolz in die Höhe. An der Reling war außer dem Namen noch das Baujahr zu sehen: Das Schiff war nicht einmal ein Jahr alt. „Das ist euer Schiff“, erklärte der Mitarbeiter der Werft.
    Warum ist es hier gelandet?“, fragte John. Die Antwort gefiel ihm überhaupt nicht: „Holzwürmer.“


    Kasumi blickte den Mitarbeiter entgeistert an. Holzwürmer - wie sollen wir denn daraus ein seetüchtiges Floß bauen? Im Kindesalter hatte Kasumi bereits ihre ersten Erfahrungen mit Holzwürmern gemacht. Ihr Vater hatte damals versucht die Holzwürmer mit Hilfe von Wasserdampf zu vertreiben. Sie hatte mal gelesen, dass die Tierchen bei 85°- 100° eingehen - sie brauchten bloß Feuer, jede Menge Wasser und heißen Dampf ... Eine andere Möglichkeit wäre das Abtöten durch Kälte, da die freundlichen Holzfresser bei -18° den Löffel abgeben. Aber wie sollten sie solch frostige Temperaturen erzeugen? Im Kopf der Schwarzhaarigen kreisten bereits diverse Möglichkeiten, wie die Holzwürmer vertrieben werden könnten, nur die konkrete Ausführung fehlte noch ...
    Kasumi schüttelte den Kopf, als sie bemerkte wie geistesabwesend sie wirken musste, warf John und Nero einen bedrückten Blick zu und murmelte leise: „Na, das wird ein Spass ...





    Off Topic:
    Natürlich in Gemeinschaftsarbeit entstanden

    Nachdem auch Gustavs Kameraden ihre Wölfe besiegt hatten, kam man recht schnell zu dem Schluss, dass man nicht in dem unbewohnten Ort bleiben wollte. Statt dessen machte sich die Vorhut wieder auf den Weg, bis sie ein weiteres Dorf erreichten, in dem dieses Mal sogar Bewohner anzutreffen waren. Die meisten Bürger schienen den Kameraden gegenüber misstrauisch eingestellt zu sein und wollten sie gleich wieder fort schicken, aber einer von ihnen meinte, dass die Reisenden stark aussehen würden. Er bot den Kameraden eine Unterkunft für die Nacht an, falls diese vorher ein gewisses Ungetüm besiegen würden, welches in letzter Zeit die Dörfer der Gegend unsicher machte.


    „Wir müssen gegen irgend ein Ungetüm kämpfen?“, fragte sich der Nachfahre der Fürsten von Zauberbrück. Soweit er sich erinnern konnte, hatten die Fürsten in ihrem Freiheitskampf oft gegen andere Menschen oder von diesen gehaltene Bestien kämpfen müssen, aber an einen Kampf gegen ein selbständig handelndes Ungetüm - und die Beschreibung der Dörfler deutete in diese Richtung - konnte er sich nicht erinnern. Gerade, weil der Kampf gegen die Wölfe noch nicht lange her war, hätte er den Kampf gegen das Ungetüm gerne vermieden, aber er sagte nichts dazu.
    Fergis sprach sich dafür aus, auf die Bitte der Dorfbewohner einzugehen, und weil sich ihm nach und nach auch die anderen Kameraden anschlossen, beschloss Gustav dann doch, bei der Aktion mitzumachen - allerdings mehr, um seinen Kameraden beizustehen als weil er dieses Mal unbedingt kämpfen wollte. Nachdem der Dorfbewohner, der die Gruppe um Hilfe gebeten hatte, ihnen noch ein paar zusätzliche Details über das Monster verraten hatte, machte sich die Gruppe wieder auf den Weg, um das nun als Yeti identifizierte Ungeheuer zu suchen.


    Valeria stieg in die Lüfte und suchte von oben nach dem Gegner, aber für die auf dem Boden folgenden Kameraden war es nicht gerade leicht, sich einen Weg durch die hohen Schneewehen zu bahnen. Der Raum- und Eismagier überlegte kurz, ob er mit seiner Magie hier vielleicht eingreifen sollte, aber das brachte nur die Gefahr, dass er selbst seine Kräfte verbrauchen würde, noch bevor sie den Gegner gefunden hatten. Andererseits kostete auch der Weg durch die Schneewehen einige Anstrengungen. Schließlich ging Gustav dazu über immer dann, wenn der Schnee besonders hoch lag, seine Magie einzusetzen, indem er knapp unter der Oberfläche den Schnee gefrieren ließ, so dass seine Füße nur noch etwa fünf Zentimeter tief einsackten. Möglicherweise konnten die hinter ihm laufenden Kameraden so ebenfalls leichter laufen, aber er achtete nicht darauf, ob sie tatsächlich seinen Spuren folgten oder sich einen eigenen Weg durch den Schnee bahnten.


    Als die Gruppe schließlich auf den Yeti traf, wurde schnell klar, dass dieser tatsächlich ungewöhnlich aggressiv und stark war. Weil er auf dem Weg doch etwas zu verschwenderisch mit seiner Magie umgegangen war, musste Gustav jetzt erst einmal etwas verschnaufen und konnte so bei dem erst einmal heran stürmenden Schneemenschen nur ausweichen, aber wie sich schnell heraus stellte, griff Samea diesen mit Blitzkugeln an. Ohne auf das Ergebnis ihres Angriffes zu achten, blickte sich der Raum- und Eismagier erst einmal nach den Positionen seiner Kameraden um und erschuf - sobald er sich wieder auf seine Magie konzentrieren konnte - unter dem Yeti etwas Glatteis.

    Bevor Jans Gesprächspartner antworten konnte, betrat ein junger Mann in den Raum, der sich kurz räusperte und sich dann als Professor Birk vorstellte. Irgendwie passte dieser Mann gar nicht zu dem Bild, welches sich der Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht von einem Pokemon-Professor gemacht hatte: Er hatte sich immer vorgestellt, dass so ein Professor so um die vierzig bis fünfzig Jahre alt sein würde, aber dieser Professor war wohl nur so um die dreißig Jahre alt.
    Nach ein paar einleitenden Worten gab der Pokemonprofessor das Wort an einen Mitarbeiter des Klimainstitutes ab. Professor Sommer - so der Name des eigentlichen Redners - kam Jans Bild von einem Professor schon deutlich näher: Sein Alter schien sich zwar nicht so einfach schätzen, aber seine Brille verlieh ihm irgendwie doch ein akademisches Aussehen. In seiner recht langen Rede ging Professor Sommer darauf ein, dass es drei legendäre Götter in der Form von Pokemon geben sollte, die das Wetter kontrollieren sollten: Kyogre, Groudon und Rayquaza. Weil man über letzteres bisher noch fast gar nichts wusste, bat der Redner die anwesenden Trainer um ihre Mithilfe, indem sie auf ihrer Reise versuchen sollten, mehr über die drei Wetterpokemon heraus zu finden. Am Ende bat der Redner die Anwesenden noch, Fragen zu stellen.


    Was der Professor da eben vorgeschlagen hat, klingt nicht schlecht, überlegte sich Jan. Ich könnte wie geplant meine Pokemonreise machen und nebenbei den Forschern des Klimainstituts helfen. Es wird sicher spannend, mehr über diese drei legendären Wetterpokemon heraus zu finden.
    Bevor er sich jedoch eine Frage überlegen konnte, stürmte ein Schiggy in den Raum, dicht gefolgt von seinem Trainer - einem braunhaarigen Jungen mit einem weißen Hemd und einer blauen Weste. „Also sucht ihr dieses legendäre Pokémon, um besser über das Wetter forschen zu können, ja?“, wandte er sich an den Redner und machte somit deutlich, dass er den Vortrag vom Flur aus mit angehört hatte. „Was ist aber, wenn sich auch Menschen dafür interessieren, die Pokémon grundsätzlich für böse Zwecke missbrauchen? Ihr habt die Sache öffentlich gemacht. Meint ihr nicht, das wird gefährlich für das Institut, wenn ihr genug über das Pokémon in Erfahrung gebracht habt?
    Bevor der Redner darauf eingehen konnte, wandte sich das Schiggy an seinen Trainer: „Schiggy, Schiggy.“


    Irgendwie hatte Jan das Gefühl, dass der junge Trainer mit der Frage etwas zu weit gegangen war und kam dem Professor daher mit einer Antwort zuvor: „Meinst du nicht, dass du die Sache etwas zu ernst nimmst? Immerhin ist das Klimainstitut doch dazu da, das Klima zu erforschen... Oder täusche ich mich da?“ Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Und selbst wenn jemand Pokemon missbrauchen will, dann kann er das sicher auch machen, wenn er nichts über die legendären Pokemon weiß.
    Anschließend wandte er sich auch noch an Professor Sommer: „Eine Frage hätte ich aber auch: Angenommen, wir finden etwas über die drei Pokemon heraus. Wie sollen wir Ihnen diese Informationen an Sie weitergeben?

    Ich werde die ersten beiden Juliwochen verreisen. Weil ich schon am Freitag nach Feierabend losfahre und am Donnerstag nach Feierabend den Koffer packe, werde ich mich von Donnerstag 28. Juni bis Sonntag, 15. Juli nicht um die RPGs kümmern können. In der Woche nach dem 15. Juli werde ich erst einmal die in der Zwischenzeit geschriebenen Beiträge nachlesen, so dass ich wahrscheinlich erst wieder ab dem Wochenende 21./22. Juli aktiv am RPG-Geschehen teilnehme.


    Betroffene RPGs:


    - One-Piece-RPG
    - Das Zeitalter des Sonnenuntergangs
    - Hoenn
    - Isshu
    - Final Fantasy-RPG
    - Tales of Symphonia - Knights of Martel

    Ich werde von morgen an für fünf Tage (also bis zum 29. Mai) verreisen.


    Betroffene RPGs:


    - One-Piece-RPG
    - Das Zeitalter des Sonnenuntergangs
    - Hoenn
    - Isshu
    - Final Fantasy-RPG
    - Tales of Symphonia - Knights of Martel
    - Kademes-Turnier

    Ja natürlich, setz dich ruhig!“, antwortete Jans Gegenüber auf die Frage des blonden Mentalisten. „Auch gegen die Gesellschaft von Pokémon habe ich nichts, eher im Gegenteil.
    Nachdem der junge Mann mit der Brandnarbe im Gesicht Platz genommen hatte, fügte er noch hinzu: „Mein Name ist Ien Faidór, und wie heißt du? Nette Pokémon, die du dabei hast!
    Ich bin Jan Oberberg“, antwortete der blonde Mentalist, wobei er die Kurzform seines Namens verwendete, so wie er ihn auch schon Kairi gegenüber benutzt hatte. Der volle Name war für ein belangloses Gespräch einfach nicht geeignet. Eigentlich wollte er noch auf Iens Bemerkung über die Pokemon eingehen und erwähnen, dass das Hydropi nicht ihm gehörte, aber genau in diesem Moment quietschte die Eingangstür des Vortragsraums. Als sich der Mentalist umdrehte um zu sehen, ob der Professor den Raum betreten hatte, bemerkte er, dass nur ein weiterer Trainer herein gekommen war. Der Neuankömmling hatte schwarze Haare und Katzenohren. Ohne weiter auf ihn zu achten, wandte der junge Mann mit der Brandnarbe im Gesicht seine Aufmerksamkeit wieder Ien zu, der auch gleich die nächste Frage stellte: „Kennen wir uns nicht aus dem Frachtschiff, welches vor gut zwei Wochen in Graphitport anlegte?
    Das kann gut sein, schließlich habe ich bis vor zwei Wochen auf dem Schiff gelebt und gearbeitet“, antwotete Jan. „Aber der Käpt‘n will keine Pokemon auf seinem Schiff haben, und nachdem er beobachtet hatte, wie ich das Taubsi eingefangen hatte, konnte ich die Existenz meiner Pokemon vor ihm nicht mehr geheim halten.“ Er schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Vielleicht sollte ich erwähnen, dass das Hydropi nicht mir gehört, statt dessen gehört neben Taubsi und Plinfa noch ein Feurigel zu meinem Team.
    Um zu sehen, was das Feuerpokemon gerade machte, drehte er sich kurz einmal um und bemerkte dabei, dass inzwischen ein weiterer Junge den Saal betreten hatte. „Bei so vielen Trainern und Pokemon wird es langsam etwas unübersichtlich“, bemerkte er. „Feurigel, komm her“, sagte er leise. Während das angesprochene Pokemon auf seinen Trainer zulief, fiel ihm auf, dass Ien im Moment keine Pokemon bei sich hatte - oder wenn, dann waren sie gerade in ihren Pokebällen. Um das Gespräch fortzusezten fragte er deshalb: „Ich nehmean, dass du auch ein Pokemon besitzt?

    Nachdem er es sich auf einem der Stühle gemütlich gemacht hatte, sah sich Jan erst einmal etwas um. Einige der anwesenden Trainer schienen mit einander befreundet zu sein oder das Warten für eine gute Gelegenheit zu halten, einander kennen zu lernen, denn sie unterhielten sich mit einander. Auf einem der Tische konnte er Getränke und belegte Brote entdecken, und auch an Pokemonfutter war gedacht worden. „Wenn es länger dauert, bis der Vortrag losgeht, könnte man sich vielleicht etwas Verpflegung holen“, überlegte er sich. Aber Kairis Hydropi war wohl der Meinung, dass man auch ebenso gut gleich mit dem Essen anfangen konnte, und es schien auch seine beiden neuen Freunde dazu überreden zu wollen, denn es kam zu den bei Jans Beinen sitzenden Pokemon und sprach diese beiden an: „Hydropi!“
    Taubsi ließ sich nicht lange bitten und machte sofort ein paar Schritte auf das Futter zu, aber Plinfa war nicht so leicht zu überzeugen. „Plinfa Pli?“, wandte es ein. „Taubsi...“, erwiderte das braune Vogelpokemon und blieb unschlüssig stehen.
    „Von mir aus könnt ihr euch gerne etwas Futter holen“, entschärfte der Mentalist mit der Brandnarbe im Gesicht die Situation. Er hatte sehr wohl verstanden, dass das Plinfa im Moment nicht besonders hungrig war und sich durch seinen Stolz auch nicht so leicht zum Essen holen überreden lassen wollte.
    Da die beiden Wasserpokemon und das Flugpokemon nun zu dem Pokemonfutter liefen, ergriff auch der Trainer die Gelegenheit und ging zu dem Tisch, auf dem die Verpflegung aufgebaut war. Nachdem er sich ein Käsebrot geschnappt hatte, ließ er seinen Blick über die versammelten Trainer schweifen. „Vielleicht sollte ich mal versuchen, neben Kairi noch jemand Weiteres kennen zu lernen“, sagte er sich. Kurz entschlossen lief er auf einen relativ großen Jungen mit dunkelbraunen, kurzen Haaren und relativ dunkler Kleidung zu, der etwas abseits saß und sich zu langweilen schien. „Ist hier noch frei?“, fragte er. Weil das Hydropi, das Plinfa und das Taubsi ihm gefolgt waren, fügte er noch hinzu: „Ich hoffe, du hast nichts gegen die Gesellschaft von ein paar Pokemon.



    Off Topic:
    Ein recht kurzer Beitrag, aber die Situation gibt im Moment nicht viel mehr her. Mit dem „relativ großen Jungen mit dunkelbraunen, kurzen Haaren und relativ dunkler Kleidung“ meine ich Ien, aber wenn sich statt dessen jemand anderes angesprochen fühlen will, habe ich auch nichts dagegen.

    Kurz nachdem Nick seine Augen geöffnet hatte, bedankte er sich bei dem jungen Mentalisten: „Hallo, Hans-Günter. Schön, dich zu sehen. Und danke, dass du mir geholfen hast.
    Noch bevor der junge Mann mit dem Glasauge darauf antworten konnte, wurden die beiden von einem Mädchen angesprochen: „Alles in Ordnung bei euch …?
    Weil er nicht genau sagen konnte, ob Nick seinen Anfall bereits komplett überstanden hatte, überließ Hans-Günter es dem etwa vierzehn Jahre alten Musiker hierauf zu antworten. Aber Nick schien die Frage nicht mitbekommen zu haben, denn er wandte sich nun ab und beschäftigte sich mit seinen Pokemon.
    Das Mädchen wandte sich nun auch ab und lief auf ein Lagerfeuer zu, welches ein paar der Kameraden inzwischen angezündet hatten. Wahrscheinlich hatte sie aus Nicks Reaktion den Schluss gezogen, dass die beiden Jungen keine Hilfe von ihr brauchten.


    „Vielleicht sollte ich auch einmal nachsehen, wie es meinen Pokemon geht“, überlegte der Mentalist. Er hatte seine beiden Kameraden zwar vor der Flucht in die Pokebälle gerufen, aber zu jenem Zeitpunkt waren die beiden durch den Kampf gegen das Golgantes auch völlig erschöpft gewesen - falls sie nicht noch größerer Hilfe bedurften. Außerdem wusste Hans-Günter nicht so genau, ob es einem Pokemon etwas ausmachen konnte, wenn der Pokeball erst durchgeschüttelt und dann ins Wasser getaucht wird. Kurzentschlossen griff er in seine Umhängetasche und holte die beiden Bälle hervor. Wenig später erschienen das Plinfa und das Feurigel bei seinen Füßen. „Wie geht es euch beiden?“, fragte er.
    „Pli...“, stöhnte das Plinfa, aber dem Feurigel schien es im Vergleich dazu etwas besser zu gehen. „Feurigel“, antwortete es.
    Ich weiß, dass ihr erschöpft seid“, bestätigte der Mantalist. „Aber bis wir zu einem Pokemoncenter kommen, könnte es noch dauern. Ich habe keine Ahnung, wo wir hier sind.“ Mit einem Blick auf das doch arg mitgenommen aussehende Wasserpokemon fügte er noch hinzu: „Wenn du nichts dagegen hast, würde ich dich gerne erst einmal weiter im Ball lassen, Plinfa.
    Das angesprochene Pokemon war damit einverstanden, also rief der Trainer es wieder in seinen Ball zurück. Danach wandte er sich an sein Feurigel: „Du scheinst nur erschöpft zu sein. Willst du auch in den Ball zurück oder mir lieber Gesellschaft leisten? Du weißt ja, dass ich euch nicht grundlos in die Bälle sperre.
    „Feurigel!“, antwortete das Feuerpokemon.
    Gut, dann bleib an meiner Seite“, murmelte Hans-Günter und wandte sich nun an Nick: „Ich glaube, es wäre besser, wenn wir uns zum Lagerfeuer begeben. Vielleicht hat ja einer der Kameraden dort eine Ahnung, wo wir hier sind. Und wenn nicht, dann können wir dort besser planen, wie wir gemeinsam wieder zurück in die Zivilisation kommen.
    Ohne auf eine Antwort zu warten, lief er in die genannte Richtung.


    Als er dort ankam, bekam er gerade noch mit, wie sich das Mädchen vorstellte, welches Nick und ihn zuvor angesprochen hatte. Sie hieß Kasumi, sagte aber sonst nicht viel über sich. Danach meldete sich die Rangerin zu Wort. Sie fasste erst einmal die Situation zusammen und regte dann an, dass sich jeder einmal vorstellt und ein paar Worte darüber erzählt, ob er verletzt war und wie viel Proviant er dabei hat. Nachdem sie auch gleich mit gutem Beispiel begonnen hatte, ergriff der dunkelblonde Mentalist das Wort: „Ich bin Hans-Günter Oberberg und komme aus einer Region, deren Name euch wahrscheinlich nichts sagen wird. Außer dem Feurigel hier“ (er deutete auf das bei seinen Füßen sitzende Feuerpokemon) „ habe ich noch ein Plinfa, aber ich will es wegen seiner Verletzungen lieber im Pokeball lassen, bis wir an einem Pokemoncenter vorbeikommen.“ Er schwieg kurz bis ihm auffiel, dass er noch nichts über seinen Zustand oder über seinen Proviant gesagt hatte und fügte deshalb noch hinzu: „Ach ja, für die Liste: Ich bin nur etwas verletzt, mein Feurigel ist seit dem Kampf mit den Rüpeln erschöpft, und mein Plinfa braucht wohl ärztliche Hilfe. Proviant oder medizinische Ausrüstung habe ich nicht dabei.
    Auch wenn Alicia vorgeschlagen hatte, dass die nicht verletzten Personen, sich umsehen sollten, blieb er noch eine kurze Zeit beim Lagerfeuer um zu sehen, wer sich als nächstes vorstellen würde.

    Das Mädchen bestätigte, dass Jan auf der von ihm gewählten Straße nach Wurzelheim kommen würde, fügte aber noch hinzu, dass er auf einem anderen Weg schneller ans Ziel kommen würde. Noch bevor er sich für die Auskunft bedanken konnte, fügte sie noch hinzu: „Was führt Sie denn nach Wurzelheim? Ich bin nämlich auch auf dem Weg dorthin.
    Nun ja, da gibt es eigentlich zwei Gründe“, erwähnte er. „Ich habe gehört, dass viele Trainer am Anfang ihrer Pokemonreise den Professor der Region besuchen, und weil ich gerade mit meiner Reise anfange, habe ich mir gedacht, dass das vielleicht keine schlechte Idee ist, zumal ich mich in Hoenn noch nicht besonders gut auskenne. Er braucht mir zwar kein Starterpokemon auszuhändigen, weil ich selbst schon welche habe“ (er deutete mit einem Blick auf sein Plinfa, sein Feurigel und das Taubsi) „aber dennoch gehe ich davon aus, dass er mir einen Trainerpass ausstellen und für den Anfang ein paar wertvolle Tipps geben kann. Na ja, und unterwegs habe ich dann einen Aushang gesehen, dass irgend so ein Klimainstitut Hilfe braucht und Interessenten sich beim Professor melden sollen. Ich weiß zwar noch nicht, ob die Sache etwas für mich ist, aber ich kann mir ja immerhin einmal anhören, worum es bei der Sache genau geht.


    Kairi war überrascht, als sie hörte, dass ihr Gegenüber erst jetzt seine Pokemon Reise begann. „Dafür, dass er seine Pokemonreise beginnt, ist er schon ziemlich alt. Normalerweise beginnt man seine Reise doch mit 10“, dachte die Schwarzhaarige. Wenn man, wie sie, mit 14 Jahren eine Pokemonreise begann war das schon spät, aber der Mann war ja bestimmt schon über 20. Außerdem schien er aus einer fremden Region zu kommen. Was hatte ihn wohl hierher verschlagen? „Warum beginnen Sie erst jetzt ihre Pokemonreise? Und warum beginnen Sie ihre Reise hier in Hoenn?“, fragte sie den Fremden.


    Nun, ich hätte gerne schon eher mit der Pokemonreise angefangen“, antwortete der Mentalist, „aber die Erzieher haben das nicht erlaubt. Sobald ich aus dem Waisenhaus entlassen wurde, stand ich erst einmal ohne finanzielle Mittel da, und deshalb habe ich ein paar Jahre auf einem Frachtschiff gearbeitet. Dass ich meine Reise also hier in Hoenn starte, ist eher dem Zufall geschuldet, dass mich die Besatzung nach dem Ende meiner Anstellung in Graphitport City abgesetzt hat.“ Jan schwieg einen Moment, bevor er das Thema wechselte: „Und was führt Dich nach Wurzelheim?


    Ich bin auch auf dem Weg zu Professor Birk, wegen diesem Vortrag vom Klimainstitut. Aus Meteorologie mache ich mir eigentlich nicht viel, aber diese Sache hat meine Neugier geweckt. Ich möchte zu gerne wissen wer unser Wetter beeinflussen kann.“ Kairis Blick fiel auf die Pokemon des Mannes. Es waren nur für Hoenn untypische Pokemon, weshalb sie sich nicht so sicher war wie sie hießen. Der blaue Pinguin war ein Plinfa, das kannte Kairi aus ihrer Zeit in Fleetburg. Bei den beiden anderen war sie sich allerdings nicht so sicher. Das Pokemon mit der Flamme auf dem Rücken kam aus Johto, doch leider hatte Kairi seinen Namen vergessen und von dem braunen Vogel hatte sie zwar schon mal einen Artgenossen gesehen, aber woher es kam und wie es hieß wusste die Schwarzhaarige nicht. „Ich habe auch zwei Pokemon“, sagte sie zu dem Mann „Ein Hydropi und ein Vulpix. Aber die beiden sind noch im Pokemoncenter, weil wir auf dem Weg nach Rosalstadt in einen Kampf verwickelt wurden.Eigentlich sollte ich mich langsam zurück zum Pokemoncenter machen, dachte Kairi. Mittlerweile müsste Schwester Joy schließlich fertig sein. Aber sie wollte sich gerne noch ein wenig mit dem interessanten Mann unterhalten und mehr über seine Pokemon herausfinden. Ihr kam eine Idee. „Wollen wir nicht gemeinsam nach Wurzelheim gehen?“, fragte sie den Mann. „Ich kenne den Weg schon und zu zweit ist es bestimmt netter.


    Von mir aus gerne“, antwortete der Mentalist und wandte sich an seine beiden geflügelten Pokemon, die gemeinsam schon etwas voraus gelaufen waren. „Plinfa, Taubsi, kommt her. Wir müssen noch einmal zurück zum Pokemoncenter.“ Ohne auf eine Antwort zu warten machten sich die zwei Trainer und das Feurigel auf den Weg, um die Pokemon des Mädchens abzuholen.


    Nach ein paar Schritten ergriff das Mädchen wieder das Wort: „Mein Name ist übrigens Kairi Dupont. Und wie heißen Sie?


    Ich heiße Friedrich-Johannes Frei...“, begann der blonde Mann zu antworten, aber dann winkte er ab. „Ach, nenn’ mich einfach Jan. Jan Oberberg.
    Kurz darauf hatten sie auch schon das Pokemoncenter erreicht. „Musst du nur deine Pokemon abholen oder hast du dort sonst noch etwas zu erledigen?“, erkundigte sich der junge Mann.


    Ich hole nur meine Pokemon ab. Das sollte nicht lange dauern.


    Gut, dann warte ich so lange hier draußen“, entschied Jan, woraufhin Kairi das Gebäude betrat.




    Off Topic:
    Gemeinsam mit Ayumi Starlight Prophet entstanden. Ein zweiter Teil folgt noch, möglicherweise aber erst im Rückblick nach dem bevorstehenden Handlungsschritt

    Ich werde in den kommenden Tagen ein oder zweimal nach Feierabend deutlich später nach Hause kommen als normalerweise üblich, und vom kommenden Samstag (24. März) bis zum drauffolgenden Dienstag (27. März) werde ich verreisen. Am Urlaubsort habe ich zwar einen Internetanschluss, aber wahrscheinlich werde ich dort trotzdem nicht in das BisaBoard hinein gucken.


    Betroffene RPGs:

    - One-Piece-RPG
    - Das Zeitalter des Sonnenuntergangs
    - Hoenn
    - Isshu
    - Final Fantasy-RPG
    - Tales of Symphonia - Knights of Martel
    - Kademes-Turnier

    Die Kameraden schafften es irgendwie, in dem Innenhof des Gefängnisses wieder zusammen zu finden, und erstaunlicherweise fanden sie in einer der Mauern eine kleine Tür, die wohl nach draußen in die Freiheit führte. Zuerst hatte es den Anschein, als ob diese völlig ungesichert wäre, aber schon bald mussten sie bemerken, dass das Öffnen der Tür irgendwie die sieben Magier des Gefängnisses alarmiert hatte. Letztere brauchten auch gar nicht lange, um in dem Innenhof aufzutauchen und sich den Ausbrechern entgegen zu stellen. Roccosarius gab seinen Gefährten zu verstehen, dass sie entweder hier bleiben und kämpfen oder durch die Tür verschwinden und dabei die Sternschnuppen mitnehmen sollten.
    „Die Entscheidung, welchen Weg ich einschlage, muss gut durchdacht werden“, überlegte sich der Niugnip und fing auch gleich an, sich Argumente für oder gegen die beiden Möglichkeiten zu überlegen: Für die Flucht sprach, dass er seine Magie noch nicht wirklich gut beherrschte und auch sonst mit seiner geringen Körpergröße in dem Kampf nicht viel ausrichten konnte. Andererseits war er auch zu klein, um zwei ausgewachsene Gipfelmenschen durch die Tür in die Freiheit zu schleppen, und in dem Kampf könnte ein Wassermagier vielleicht auch nützlich sein, auch wenn er nur ein rudimentäres Verständnis der Wassermagie besaß.
    Bevor er zu einer Entscheidung gelangte, entstand bereits ein wilder Kampf zwischen Emnori und Dolchzahn auf der einen Seite und den beiden gegnerischen Erd- und Windmagiern, dem sich etwas später noch Koru und der gegnerische Magier des Donnerelementes anschließen sollten. Unterdessen hatte Mju sich wohl erst einmal entschieden, erst einmal die vermeintlichen Sternschnuppen zu beschützen, aber sie bekam es recht bald mit dem gegnerischen Wassermagier zu tun.
    Ein weiterer Magier trat nun auf den noch immer unschlüssig dastehenden Vogelmensch zu. „Einen ganz unentschlossenen Xinöphen sieht man nicht alle Tage“, behauptete er. „Aber ich nehme dir deine Entscheidung gerne ab. Verteidige dich!“ Wie um dieser Aussage Nachdruck zu verleihen, erschuf er auch gleich eine Feuerwalze, die direkt auf Jan zu flog.
    Ich bin kein Xinöph“, versuchte der Niugnip seinen Gegner aufzuklären, während er erst einmal ein paar Schritte zur Seite machte, um dem Feuer zu entkommen. Anschließend ergriff er sein Schwert, und konzentrierte sich, um dieses mit etwas Wasser zu umhüllen. „Ich beherrsche zwar noch nicht viel Wassermagie, aber gegen einen Feuermagier sollte ein Wasserschwert immer noch wirkungsvoller sein als ein deutlich kürzeres Schwert ohne Magie.“
    Der Gegnerische Magier machte einen Augenblick lang ein verblüfftes Gesicht, nur um kurz darauf loszulachen: „Mit einem Schwert kannst du mir nichts antun, denn ich werde dich nicht nahe genug an mich heran lassen.“
    Tatsächlich war der Abstand zwischen den beiden so groß, dass Jan seinen Gegner mit seinem Schwert nicht erreichen konnte. Aber er hatte erst einmal auch nicht vor, den Magier direkt anzugreifen. Statt dessen wollte er abwarten, bis der Gegner den nächsten Angriff startete und dann ausprobieren, wie viel er mit dem wässrigen Teil seiner Waffe gegen eine Feuerattacke ausrichten konnte.
    Er brauchte auch gar nicht lange zu warten, denn schon bald verlor der Feuermagier die Geduld und erschuf eine weitere Feuerwalze, die der Niugnip dieses Mal mit seinem Wasserschwert abzuwehren versuchte. Auch wenn das Wasser natürlich nicht ausreichte, um das Feuer komplett zu löschen, so reichte es doch aus, um die Feuerwalze in zwei Hälften zu teilen, die rechts und links an dem Wasserwesen vorbei flogen. Allerdings war bei dieser Aktion das gesamte Wasser verdampft, so dass Jan sich erneut konzentrieren musste, um sein Schwert ein weiteres Mal mit Wasser zu umhüllen. Ihm war allerdings klar, dass diese Kampfweise ihn nicht auf Dauer retten würde, denn der Feuermagier verfügte höchstwahrscheinlich über deutlich größere Magiereserven verfügen als Jan selbst.

    Wie sich im Laufe der Wanderung heraus stellte, wurde die Reisegruppe deutlich seltener in Kämpfe verwickelt als von Isaac und Sky anfangs gedacht. Als das Wetter in dem hohen Gebirge kälter wurde und sich Berichte über kranke oder erfrorene Mitstreiter in der Hauptgruppe häuften, entschloss sich Isaac, zusammen mit Mao und Victor die Vorhut zu verlassen und zur Unterstützung der Moral bei der Hauptgruppe zu reisen. Die Führung der Vorhut wurde nun von Sky übernommen, bis es zu einem Streit zwischen ihm und Valeria kam und er ebenfalls die Vorhut verließ. Anders als bei Isaac, Mao und Victor erfuhren die Kameraden nichts davon, wohin er verschwunden war, aber Gustav ging einfach davon aus, dass er sich ebenfalls der Hauptgruppe anschließen wollte.
    An nächsten Morgen erklärte Valeria - die nun die Führung der Vorhut übernommen hatte - ihren verbliebenen Kameraden die geplante Route für den Tag. Dabei wies sie darauf hin, dass sie durch ein Dorf kommen würden, von dem niemand wusste, wie die Bewohner ihnen gegenüber eingestellt waren. Eigentlich hätte sie auf diese Tatsache gar nicht extra hinweisen müssen, denn genau dies traf auf fast jede Ortschaft zu, an dem die Verbündeten bisher vorbei gekommen waren. Als sie dann das Dorf tatsächlich erreichten, wirkte dieses ausgestorben und völlig zerstört. Eine Feuerstelle, auf der noch ein gefüllter Suppentopf stand, zeugte davon, dass die Bewohner ihre Heimat wohl in aller Eile verlassen hatten. Aber bevor sich die Gefährten viele Gedanken über das Geschehen in dem Ort machen konnten, tauchte auf einmal ein Rudel von großen, weißen und ungewöhnlich angriffslustigen Wölfen auf, die die Gruppe mit gebleckten Zähnen anknurrten.


    „Es sieht nicht so aus, als ob wir dieses Mal einen Kampf vermeiden könnten“, überlegte sich der Raum- und Zeitmagier. Wie er schnell bemerkte, schienen seine Kameraden ähnliches zu denken. Der Zauberer blickte sich einmal um und versuchte einzuschätzen, mit wie vielen Tieren sie es zu tun hatten. „Das sind ungefähr so viele wie wir“, bemerkte er. „Also werden wir wohl oder übel einer gegen einen kämpfen müssen“. Natürlich hätten auch mehrere Kameraden ihre Fähigkeiten kombinieren können, um gemeinsam gegen eine genauso große Anzahl von Wölfen zu kämpfen, aber seit Isaac, Mao und Victor die Vorhut verlassen hatten, war Gustav einer von sehr wenigen verbliebenen ehemaligen Armeeangehörigen. Und weil es bisher noch nicht viele Kämpfe gegeben hatte, konnte er die Fähigkeiten der Rebellen noch nicht so richtig einschätzen. „Eh ich meine Kameraden mit meinen Zaubern vielleicht sogar behindere, kämpfe ich vielleicht besser allein gegen einen der Wölfe“, murmelte er. Also machte er ein paar Schritte, um etwas Abstand zu den anderen Kämpfern zu bekommen. Sobald er sah, dass ein Wolf ihn angreifen würde, wollte er unter dessen Füßen etwas Glatteis erzeugen und ihn so an einem Angriff hindern.
    Leider funktionierte dieser Plan nicht ganz so wie von Gustav erhofft: Einer der Wölfe fasste die Bewegung des Fürsten von Zauberbrück als Aufforderung für einen Kampf auf und stürmte unmittelbar mit einigen schnellen Sätzen auf den Magier zu. Für Glatteis blieb nun nicht mehr genügend Zeit, aber der Magier konnte diesem ersten Angriff dennoch entkommen, indem er sich erst einmal zu Boden warf, so dass der Wolf über ihn hinweg springen konnte. Gleichzeitig erschuf er hinter sich eine Glatteisfläche. Als er sich umdrehte, konnte er erkennen, dass der Wolf tatsächlich auf dem Eis ausgerutscht war. Aber schon nach kurzer Zeit hatte sich das Tier wieder aufgerichtet. „Wenn ich das Glatteis noch etwas verstärke und der mich jetzt wieder anspringen will, rutschen seine Hinterläufe wieder weg, so dass er erneut ausrutscht“, überlegte der Zauberer. Aber für den Vierbeiner schien Glatteis nichts Unbekanntes zu sein, denn er vermied es dieses Mal, seinen Gegner direkt anzuspringen, sondern machte erst einmal ein paar vorsichtige Schritte auf Gustav zu, wobei er seine Zähne bleckte und den Menschen unverwandt anstarrte.
    Von dieser Reaktion leicht überrascht, überlegte der Magier einen Moment, was das Raubtier vor haben könnte, aber dann fiel ihm ein möglicher Grund für dieses Verhalten ein: Der Wolf wollte erst die Glatteisfläche verlassen und ihn dann aus einer geringeren Entfernung erneut anspringen. „Das könnte dir so passen“, murmelte der Zauberer und erschuf kurzerhand mit einer Kombination aus Raum- und Eismagie um den Wolf herum einen Käfig. Eigentlich war der Kampf damit schon entschieden, aber weil der Nachfahre der Fürsten von Zauberbrück nicht wusste, ob die Wölfe nicht doch irgendwo versteckte Kräfte hatten, mit denen sie so einen Käfig zerstören konnten, wandte er zur Sicherheit noch ein Weiteres mal seine Magie an und fror das Tier zusätzlich noch ein.

    Als die Auserwählten wieder zusammen kamen, mussten sie feststellen, dass nach den erst am Vormittag beerdigten Kameraden nun auch noch drei weitere Freunde gestorben waren. Der namenlose Koch war darüber zu erschüttert, um gleich erneut in Trauer zu fallen. „Irgendwie fordert unsere Aufgabe im Moment viel zu viele Opfer“, überlegte er. Es war abzusehen, dass bei diesem Tempo bald kein einziger Auserwählter mehr übrig bleiben würde.
    Aber Felio ließ ihn nicht lange über die Situation nachdenken, er legte die letzte Kugel in das Mosaik, worauf aus dem Boden ein Skelett erschien, welches den Anwesenden den weiteren Weg zu zeigen schien. Die Auserwählten folgten ihm, wobei die Dunkelheit immer dichter wurde. Schließlich erreichten sie eine weitere Barriere, die ihren Weg versperrte. Auf dieser war auch wieder eine Inschrift zu sehen, die Estella auch gleich vorlas, wonach die Barriere einfach verschwand. Soweit Nemo es dabei heraus hörte, mussten die Auserwählten nun noch einen gewissen „finsteren Diener Ratatosks“ erst noch von ihrer Stärke überzeugen, aber wie das gehen sollte, war ihm völlig schleierhaft.
    Auf jeden Fall lief die Gruppe weiter, bis der Weg in einem großen Raum endete, dessen Wände, Decke und Boden aus schwarzem Marmor zu bestehen schienen und in dessen Mitte sich eine runde Plattform befand. Estella schien der Inschrift vorhin etwas entnommen zu haben, was Nemo irgendwie entgangen war, zumindest erwähnte sie, dass mit dem finsteren Diener Ratatosks der Elementargeist Shadow gemeint gewesen sein musste und schlug vor, diesen zu rufen. Keiner der Auserwählten hatte etwas einzuwenden, und so begann sie auch gleich mit der Beschwörung. Daraufhin begann die Plattform sich nach oben zu schieben, wobei unter ihr eine Masse aus Dunkelheit folgte, aus der sich schließlich eine Gestalt formte. Nachdem diese ein paar Worte mit Estella gewechselt hatte, verschwand sie auf einmal, allerdings erschien nun ein schwarzes Portal, aus dem eine weitere Gestalt fiel. Aus den erschreckten Aussagen von Felio, Estella und Tenkai entnahm Nemo, dass es sich dabei um den Dämonen Cocoon handelte, der das letzte Mal als er beschworen wurde, eine ganze Woche lang unkontrollierbar auf dem Schlachtfeld gewütet hatte und erst durch den Helden Mithos besiegt worden war.
    Felio versuchte auch gleich den neuen Gegner anzugreifen, aber wie durch einen Zauber erschien eine weiße Barriere, die den Angriff abfing und den Schwertkämpfer mehrere Meter weit zurück schlug. Noch bevor Nemo sich dafür eine Erklärung zusammenreimen konnte, machte Amaris einen Vorschlag: „‚Dabei dürft ihr nicht vergessen, dass hinter jedem Licht die Finsternis wächst...‘ Hmm, soll man seine Angst überwinden oder ohne Gewalt dem Dämon gegenübertreten?


    Nemo fand die beiden angesprochenen Theorien sehr interessant, aber gleichzeitig fühlte er sich unsicher bei dem Gedanken, sie in die Tat umsetzen zu wollen. Tatsächlich hielt er es für fast ausgeschlossen, dass bei der Stärke des Gegners irgend einer der Auserwählten seine Angst überwinden konnte, und diesem ohne Gewalt entgegen zu treten konnte sich als gefährlich erweisen, wenn sich dieser Lösungsweg sich nicht als der richtige erweisen sollte. „Haben wir irgend eine Möglichkeit, deine beiden Theorien zu überprüfen ohne dass noch jemand von uns sein Leben riskieren muss?“, fragte er deshalb.

    Während er vor der noch verschlossenen Tür auf seinen Gegner wartete, machte Kenji sich Gedanken darüber, wie das Kampffeld wohl aussehen mochte. Auch wenn er bisher nicht wusste, wie weit man von dem Namen auf die Eigenheiten des Kampffeldes schließen konnte, so hatte drängte sich ihm unweigerlich der Verdacht auf, als ob sich der Name „Feuerlandschaft von Erdenwut“ auf eine Reihe aktiver Vulkane oder Ähnliches beziehen musste. „Hoffentlich habe ich wenigstens die Möglichkeit, mit meinem Rollstuhl irgendwo stehen zu bleiben“, überlegte er. Seines Wissens nach war die bei einem Vulkan austretende Lava so heiß, dass die Metallteile seines Gefährts in kürzester Zeit schmelzen und die Kunststoffteile ebenso schnell verbrennen würden. „Aber vielleicht mache ich mir hier auch unberechtigte Sorgen, und der Name bezieht sich auf etwas Anderes“, murmelte er.
    Bevor er noch lange weiter seine Gedanken schweifen lassen konnte, trat mit den Worten „Was zum...?“ ein anderer Teilnehmer auf ihn zu. Es war ein Mann mit weißen Haaren und roten Augen, an dessen Gewand im Rücken wohl fächerförmig aufgestellte Pfauenfedern befestigt waren. (Theoretisch konnte es zwar auch sein, dass die Federn aus dem Rücken der Person entsprangen und irgendwie aus dem Gewand herausragten, aber da der Rollstuhlfahrer so etwas noch nie gesehen hatte, ging er einfach einmal davon aus, dass die Federn zum Gewand gehörten.)
    Nachdem sich der Fremde geräuspert hatte, fragte er: „Entschuldigen Sie, aber sind Sie... Kenji?“
    „Ja, ich bin Kenji Schmidt“, antwortete der Rollstuhlfahrer. „Und wenn ich richtig vermute, dann sind Sie ‚Lord Shen‘?“
    Noch bevor der Angesprochene antworten konnte, öffnete sich die Tür, hinter der sich ein Dimensionsstrudel wie jenes befand, durch das Kenji von seiner Heimatstadt in Deutschland aus die Reise zum Turnier angetreten hatte. Einer der Verstummten bedeutete die beiden Kämpfer, dass sie durch das Portal gehen sollten. Genau das interpretierte Kenji als Bestätigung für seine Vermutung. Mit den Worten „Wollen wir?“ griff er an die Räder seines Gefährtes und fuhr mit diesem genau in den Dimensionsstrudel hinein.



    Off Topic:
    Da es für die „Feuerlandschaft von Erdenwut“ bis jetzt noch keine Beschreibung gibt, beende ich an dieser Stelle meinen Beitrag.

    Nachdem er an der Pinnwand den Aushang gesehen hatte, machte Jan es sich erst einmal in einem der Sessel bequem. Auch wenn er eigentlich schon beschlossen hatte, sich den Vortrag des Professors anzuhören, so hielt er es dennoch nicht für besonders eilig, nach Wurzelheim aufzubrechen, denn die Pokemontrainer aus den anderen Städten würden sicherlich einen längeren Anreiseweg haben. In seinen Gedanken fing er an, darüber nachzudenken, was ihm seine inzwischen verstorbene Arbeitskollegin auf dem Frachtschiff über die unterschiedlichen Regionen und ihre Ausdehnung erzählt hatte, und von dort schweiften seine Gedanken in weitere Themen ab, die die beiden auf ihren heimlichen Treffen besprochen hatten.
    Tatsächlich stammte fast alles Wissen des zweiundzwanzig Jahre alten Mentalisten über die Welt der Pokemon und ihrer Trainer von diesen Unterhaltungen, aber weil der Kapitän keine Pokemon an Bord duldete, mussten diese Besprechungen im Geheimen stattfinden. Daran, die vorhandenen Pokemon gegen einander kämpfen zu lassen, war in der Situation natürlich gar nicht zu denken gewesen.


    Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als sich sein Vogelpokemon zu Wort meldete: „Taubsi?“ Erst auf diesen Hinweis bemerkte er, wie ein paar Sessel weiter ein etwa 16 Jahre altes Mädchen mit kastanienbraunen Haaren ihren Pokemon Futter gab.
    Du hast Recht, ich sollte euch vielleicht auch etwas zu Essen geben“, antwortete er seinem neuesten Pokemon und lief zu seinem Zimmer, um aus seinem Wanderrucksack ein paar Futternäpfe zu holen.
    Als er von dort zurück kam, bekam er zufälligerweise mit, wie ein etwa 14 Jahre alter Junge, der dem Mentalisten irgendwie bekannt vorkam, von Schwester Joy seine untersuchten Pokemon zurück bekam, und aus den dabei gewechselten Worten schloss Jan, dass der Junge auch nach Wurzelheim unterwegs war. Bevor er den Jungen allerdings darauf ansprechen konnte, lief der Junge zur Tür des Pokemoncenters, wo er genau auf die Trainerin mit den kastanienbraunen Haaren traf.


    Jan ging nun erst einmal zu seinen Pokemon und gab ihnen etwas Futter. Während sie mit dem Essen beschäftigt waren, las er sich den Text des Aushangs noch ein zweites Mal durch, und dabei blieben seine Augen an den Worten „so rasch wie nur möglich“ hängen. „Heißt das, dass ich die Gelegenheit versäume, wenn ich mich nicht beeile?“, fragte er sich. Als Entscheidungshilfe sprach er kurzerhand einfach Schwester Joy an und fragte sie, wie weit es von hier aus nach Wurzelheim wäre. „Das ist eigentlich nur ein Katzensprung. Du nimmst die Straße nach Süden, und nach etwa zehn Minuten Fußweg bist du schon da“, antwortete sie.
    Wenn es so ist, dann möchte ich doch nicht hier übernachten, sondern mich gleich auf den Weg machen“, entschied er.
    „Du hast wohl den Aushang gelesen? Da bist du nicht der einzige.“
    Nach dieser Unterhaltung ging er erst einmal wieder zu seinen drei Pokemon und erzählte ihnen, dass sie sich wieder auf den Weg machen würden. Nachdem sie ihr Futter aufgegessen hatten, packte er die Futternäpfe zusammen und holte dann den Wanderrucksack und seine übrigen Habseligkeiten aus dem nun doch nicht benötigten Zimmer. Schließlich bedankte er sich noch einmal bei Schwester Joy für die Auskünfte, und verließ dann das Pokemoncenter, wobei ihm seine drei Pokemon folgten.


    Statt sich sofort auf den Weg zu machen, sah er sich erst einmal etwas um. Schwester Joy hatte ihm zwar gesagt, dass er nach Süden laufen musste, aber weil er sich mit der Geographie Hoenns noch nicht sicher war, wollte er auf jeden Fall ausschließen, dass er in eine falsche Richtung los lief. Eigentlich hätte er einen Blick auf die in Graphitport City gekaufte Karte werfen können, aber die lag irgendwo in seinem Wanderrucksack. „Vielleucht sollte ich einfach einmal irgend jemanden ansprechen?“, überlegte er sich. Tatsächlich sah er zufällig auf der Straße jemanden, der wohl auch nach Süden unterwegs war. „Entschuldigung, führt diese Straße hier zufälligerweise nach Wurzelheim?“, sprach er den Passanten an.




    Off Topic:
    Illuminatus: Weil Ien nach deinem Einstiegsbeitrag vor vierzehn Tagen mit einem Schiff in Graphitport City angekommen ist, welches kein Passagierschiff war und mein Chara fast zur selben Zeit in derselben Stadt die Crew eines Frachtschiffs verlassen hat, habe ich mir überlegt, dass die beiden Charas vielleicht mit dem selben Schiff in Hoenn angekommen sind und deshalb geschrieben, dass Ien meinem Chara irgendwie bekannt vorkommt. Falls du darauf eingehen möchtest, können wir das gerne irgendwann einmal machen, ansonsten kann es natürlich auch sein, dass mein Chara sich da einfach getäuscht hat.


    @Alle: Da ich annehme, dass Ien und Sarah nicht auf meinen Chara warten, habe ich einfach einmal geschrieben, dass er irgend einen Passanten anspricht. Hier darf sich gerne jemand von euch angesprochen fühlen.

    Nachdem Kenji sich am Buffet ein paar Kleinigkeiten auf einen Teller gepackt hatte, musste er feststellen, dass die Organisatoren um meisten Tische herum ausreichend Sitzbänke und Stühle aufgestellt hatten, was für die anderen Teilnehmer sicher sinnvoll war, aber einen Rollstuhlfahrer daran hinderte, bis ganz an den Tisch heran zu fahren. Er sah sich noch etwas weiter um und entdeckte etwas abseits noch einen Tisch, der an einer Seite frei war. Also stellte er seinen Teller einfach auf einer Armlehne des Rollstuhls ab und fuhr dann dorthin - wobei er wie schon oft zuvor mit seine telekinetischen Kräften dafür sorgte, dass der Teller nicht von der Armlehne herunter rutschte. Soweit er sich erinnern konnte, war noch nie eine Außenstehender auf die Idee gekommen, dass der Teller auf übernatürliche Weise festgehalten wurde.
    Dort angekommen, sah er sich noch einmal nach seinen bisherigen Gesprächspartnern um. Offensichtlich war die Gruppe auf dem Weg in den Speisesaal auseinander gefallen. „Na gut, dann suche ich mir nach dem Essen einfach neue Gesprächspartner“, überlegte er. Tatsächlich hatte er den Eindruck, dass er bei der alten Gesprächsrunde zwar ein paar andere Teilnehmer kennengelernt, aber noch keine richtigen Freunde gefunden hatte.


    Nachdem er seinen Teller leer gegessen hatte, blieb er noch eine Weile an seinem Platz. Erst nachdem draußen auf dem Innenhof der Burg ein Gong ertönt war, brachte er den Teller zu der Wanne mit dem dreckigen Geschirr und machte sich danach auf den Weg nach draußen. Wie schon bei der ursprünglichen Rede schien es auf dem Bildschirm einige wichtige Informationen zu geben, und erneut standen andere Teilnehmer zwischen ihm und dem Bildschirm, aber immerhin konnte er den oberen Rand sehen und erkennen, dass dort die Paarungen für die Vorrundenkämpfe angezeigt wurden. „Geht es jetzt schon zu den ersten Kämpfen?“, fragte er sich leicht überrascht. Eigentlich war er davon ausgegangen, dass er zuvor noch erfahren würde, wie die Teilnehmer während des Turniers untergebracht sein würden oder zumindest die Gelegenheit bekommen würde, seinen Koffer mit der Alltagskleidung irgendwo abstellen zu können. Er fühlte sich nicht wohl bei dem Gedanken, den Koffer zu einem Kampf mitzunehmen, auch wenn dieser auf der Fußstütze eigentlich recht gut untergebracht war.
    Nachdem eine Stimme die Teilnehmer mit den Worten „Sobald sich die jeweiligen Gegner vor ihren Türen eingefunden haben, werden die Zugänge geöffnet und ihr gelangt zu den Teleportern, die euch zu euren Zielen bringen werden“ über das weitere Vorgehen informiert hatte, schaffte es der rollstuhlfahrende Samurai, mit seinem Gefährt zwischen den anderen Teilnehmern hindurch zum Bildschirm zu fahren und dort die Paarungen etwas genauer zu studieren. Wie er hierbei erfuhr, musste er gegen einen „Lord Shen“ kämpfen. Da er nicht wusste, welcher der Teilnehmer das war, überlegte er sich, dass man sich am zuverlässigsten direkt vor der passenden Tür treffen könnte, und deshalb drängelte er sich mit seinem Rollstuhl erneut zwischen den anderen Teilnehmern hindurch zur erstbesten Tür zu fahren. „Tempelruine der Vergangenen“, konnte er dort lesen. „Die Tür ist es also nicht“, schlussfolgerte er und fuhr zur nächsten Tür, und als die sich auch als falsch erwies, fuhr er erneut weiter.
    Er hatte bereits einen Großteil der Türen abgeklappert als er endlich das Schild mit der Aufschrift „Feuerlandschaft von Erdenwut“ erreichte. Erstaunlicherweise war sein Gegner bis jetzt noch nicht bei der Tür angekommen, und so blieb Kenji einfach vor der Tür stehen und wartete ab, welcher der Teilnehmer sich als sein Gegner erweisen würde.

    Nachdem Käpt‘n Swat die Aufgabe für die nächste Runde beschrieben hatte, machten sich fast alle Anwesenden auf den Weg in die Richtung der Hafenstadt: Die meisten bereits ausgeschiedenen Teilnehmer wohnten dort, und diejenigen, die weiter am Wettbewerb mitmachen würden, mussten erst einmal zur Werft, die von dem Veranstaltungsort der Vorrundenkämpfe aus gesehen hinter der Stadt lag.
    John wartete erst einmal zusammen mit Lupus und Derek, ob sich ein anderes Mitglied der Chimärabande oder ein anderer Teilnehmer ihnen anschließen würde, und nach kurzer Zeit machten sie sich auf den Weg. Unterwegs wandte sich der Grauhaarige mit einer Bitte an den Violetthaarigen: Ich weiß leider nicht, wie vieler von uns noch dabei sind, aber kannst du bitte meine Bandenmitglieder weiter unterstützen, damit wir zumindest die Teilnahmegebühr wieder raus bekommen?
    Das ist doch selbstverständlich“, antwortete der Angesprochene, und stellte noch ein paar weitere Überlegungen an: „Erst einmal müssen wir heraus finden, wer von der Chimärabande noch dabei ist oder ob sich uns sonst noch jemand anschließen möchte, und dann sollten wir unsere Mannschaft möglichst sinnvoll in Gruppen aufteilen.


    Schweigend liefen sie noch ein Weilchen weiter mit der Menge der Teilnehmer weiter, bis John mitbekam, wie sich vor ihnen zwei Piraten mit einander unterhielten. Die beiden waren offensichtlich Einzelkämpfer, die sich gerade für die anstehende Aufgabe zusammen getan hatten. Allerdings fehlte ihnen noch mindestens eine weitere Person für ihre Gruppe. „Allerdings wäre es von Vorteil wenn eine Person das Schiff lenken könnte“, sagte einer der beiden, und der Andere stimmte ihm in diesem Punkte zu.
    Entschuldigt, dass ich mich in euer Gespräch einmische“, unterbrach John die beiden, „aber ich glaube kaum, dass man zwischen den Inseln des Atolls unbedingt einen besonders guten Navigator braucht. Die anderen Inseln sind so nahe, dass man sie vom Boot aus am Horizont sehen kann, und das Wetter auf der Lagune ist soweit ich das mitbekommen habe berechenbar. Vielleicht solltet ihr euch einer größeren Gruppe anschließen. Dann kann man die verfügbaren Teilnehmer am sinnvollsten in kleine Teilgruppen aufteilen und sich wenn nötig auch gegenseitig unterstützen.




    Off Topic:
    Nur ein kurzer Beitrag, aber da nach meinem letzten Beitrag nur zwei Beiträge gekommen sind, wollte ich noch keinen weiteren Handlungsschritt machen. Ich bitte euch, in der nächsten Zeit etwas aktiver mitzuspielen.

    Es war bereits später Nachmittag als Friedrich-Johannes Freiherr von und zu Oberberg in Rosalstadt ankam. Weil das Wetter auf dem letzten Teil seiner Etappe wieder einmal recht nass geworden war und er es auf dem Weg zu Professor Birk nicht besonders eilig hatte, beschloss er, in dieser kleinen Stadt noch einmal im Pokemoncenter zu übernachten und erst am nächsten Tag weiter nach Wurzelheim zu wandern.
    Eigentlich hatte er für den Besuch bei dem Professor keinen besonderen Grund, außer dass die ehemalige Trainerin des Feurigels ihm erzählt hatte, dass die meisten Trainer ihren Trainerausweis zusammen mit ihrem ersten Pokemon bei dem Professor ihrer Region bekommen. Natürlich hätte der blonde Mentalist sich seinen Trainerausweis auch in einem Pokemoncenter ausstellen lassen können, aber weil er noch keine Ahnung hatte, wie er danach mit der eigentlichen Pokemonreise weiter machen wollte, hatte er beschlossen, doch erst einmal bei dem Professor vorbei zu schauen. Vielleicht würde er dort ja auch auf einen Pokemonanfänger treffen, der sich in Hoenn auskannte und dem er sich bei seiner Reise anschließen konnte.


    Tatsächlich war Jan bereits vor zwei Wochen mit einem Frachtschiff in Graphitport City angekommen, und weil der Kapitän einige Wochen zuvor entdeckt hatte, dass der junge Mann mit der Brandnarbe im Gesicht einige Pokemon besaß, musste Friedrich-Johannes hier die Schiffsmannschaft verlassen. In seiner Unkenntnis über die Welt der Pokemon und ihrer Trainer besorgte er sich zunächst einmal ein Hotelzimmer und gab das verletzte Taubsi in dem Pokemoncenter der Hafenstadt ab. Am nächsten Morgen lief er auf gut Glück los, um die ihm noch unbekannte Region zu erkunden, aber ein kräftiger Regenschauer machte ihm schon nach kurzer Zeit klar, dass er dafür unzureichend ausgestattet war. Also kehrte er noch einmal nach Graphitport City zurück, um dort erst einmal Regenkleidung, einen Wanderrucksack, einen Schlafsack und noch einige andere Dinge zu kaufen, von denen er annahm, dass er sie auf einer Pokemonreise brauchen würde. Weil seine beiden Pokemon von dem Regen genauso überrascht worden waren wie er selbst besuchte er noch einmal das Pokemoncenter um insbesondere sein Feurigel untersuchen zu lassen - über das Plinfa machte er sich bei Regenwetter keine Sorgen.
    Wie sich schnell heraus stellte, hatte das Feurigel den Regen recht gut überstanden, und weil es auch sonst in einem recht guten Zustand war, verwickelte Schwester Joy den noch unerfahrenen Trainer in ein Gespräch:
    „Ich verstehe nicht, wieso du dir über das Feurigel so viele Sorgen machst und bei dem Taubsi trotz ernsthafter Verletzungen erst einmal ein paar Wochen abwartest, bevor du es zu einem Pokemoncenter bringst“, sagte sie.
    Nun ja, das Taubsi hätte ich gerne auch schon eher zu einem Pokemoncenter gebracht“, erklärte Jan ihr, „[color]aber weil ich bis gestern auf einem Frachtschiff gearbeitet habe, ging das nicht. Übrigens habe ich es auch nur eingefangen, um es irgendwie zu einem Pokemoncenter bringen zu können.[/color]“
    „Ach, deshalb hast du gestern auch gesagt, dass ich es freilassen soll, wenn es wieder fit ist. Möchtest du dir das nicht doch noch einmal überlegen?“
    Ich habe schon zwei gute Freunde hier“, sagte der junge Mann mit der Brandnarbe im Gesicht und deutete dabei auf das Plinfa und das Feurigel, „und ich denke, dass die beiden mir erst einmal auch ausreichen.
    „Pli?“, mischte sich an dieser das Wasserpokemon in das Gespräch ein. Offensichtlich war es mit der letzten Aussage seines Trainers nicht einverstanden.
    Wieso liegt dir auf einmal so viel an dem Taubsi?“, fragte der Mentalist sein Wasserpokemon.
    „Plinfa pli!“
    Du hast dich in das Taubsi verliebt? Ihr wart doch fast die ganze Zeit in den Pokebällen!“, rief er voller Erstaunen aus. Tatsächlich hatte der Kapitän ihn etwas genauer beobachtet, seit er die Pokemon entdeckt hatte, so dass Friedrich-Johannes kaum Gelegenheiten bekommen hatte, um die Pokemon aus den Bällen heraus zu holen.
    „Pli plinfa plinfa pli“, antwortete das Wasserpokemon, und das Feuerpokemon bestätigte, dass es ganz Plinfas Meinung war: „Feurigel!“
    Na gut, dann warten wir erst einmal ab bis sich das Taubsi erholt hat und lassen es dann selbst entscheiden, ob es unser Team verstärken oder lieber die Freiheit genießen will.


    Tatsächlich wollte Schwester Joy das Taubsi noch ein paar Tage zur Beobachtung im Pokemoncenter behalten, und auf die Bemerkung des Mentalisten, dass er sich dann wohl erneut nach einem Hotelzimmer umsehen müsse erklärte sie ihm, dass Pokemontrainer auch im Pokemoncenter übernachten können, wenn ihnen eine einfache Unterkunft ausreicht, und dieses Angebot nahm Jan gerne an. Ein paar Tage später ließ er sich den Weg zu Professor Birk beschreiben, und weil dessen Wohnort nur über eine einzige Straße aus erreichbar war, machte er sich zusammen mit Plinfa, Feurigel und Taubsi auf den Weg nach Rosalstadt.


    Dort angekommen, lief er zunächst einmal zum Pokemoncenter, um dort erst einmal seinen Wanderrucksack mit dem daran gehängten Schlafsack abzulegen. Nachdem er sich schon einmal für die nächste Nacht einquartiert hatte, ging er in den Aufenthaltsraum und bemerkte, dass dort einige Personen vor der Pinnwand standen und sich über etwas zu unterhalten schienen. Davon neugierig geworden ging der Mentalist zu der kleinen Gruppe und versuchte herauszufinden, was es dort für interessante Sachen zu entdecken gab. Tatsächlich fiel ihm auch ein Aushang auf, nach dessen Aussage das Klimainstitut Leute suchte, die sich irgendwie mehr über das Wetter erfahren wollten. „Das Wetter und was oder über besser gesagt wer dahintersteckt“, wiederholte er den Wortlaut noch einmal in Gedanken. Eigentlich hatte er sich bis jetzt nicht wirklich über das Wetter Gedanken gemacht, und ganz sicher war er nicht, ob sich dieser Auftrag mit einer Pokemonreise kombinieren ließ. „Ich kann mir ja immerhin einmal anhören, was der Professor dazu zu sagen hat“, murmelte er.




    Off Topic:
    Ich habe die Extra Übernachtung in Rosalstadt eigentlich nur eingebaut, weil mein Chara im Moment näher an Wurzelheim ist als die meisten anderen Charas und insofern auch einen kürzeren Weg zum Professor hat. Je nachdem, wie lange die anderen Charas brauchen, wird Jan die Nacht tatsächlich im Pokemoncenter verbringen oder noch am selben Tag zusammen mit den anderen Charas nach Wurzelheim laufen.

    Mir persönlich ist es eher egal, ob wir Charafarben verwenden oder nicht. In fast allen RPGs, in denen ich mitspiele, werden welche verwendet, aber ich komme auch ohne Charafarben klar, zumal man bei einem ordentlichen RPG-Beitrag auch ohne die Farben erkennen sollte, welcher Chara etwas sagt - auch für den Fall, dass man einmal bei dem Einfärben eine Aussage übersieht oder eine falsche Farbe erwischt. Es sollten aber auf jeden Fall entweder alle Mitspieler Charafarben verwenden oder niemand.


    Falls wir Charafarben verwenden, würde ich mir gerne die Farbe #990099 reservieren, weil ich diese Farbe bei den anderen RPGs auch oft für meine Charas verwende.