Beiträge von Feuerdrache

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Ich werde von übermorgen (16. Februar) bis Montag (20. Februar) verreisen.


    Betroffene RPGs:

    - One-Piece-RPG
    - Das Zeitalter des Sonnenuntergangs
    - Hoenn
    - Isshu
    - Final Fantasy-RPG
    - Tales of Symphonia - Knights of Martel
    - Kademes-Turnier


    Bei letzterem sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass ich im Moment davon ausgehe, dass dort während meiner Abwesenheit so viele Beiträge entstehen, dass ich mir mit dem Nachlesen wahrscheinlich bis zum darauf folgenden Wochendende (also 25./26. Februar) Zeit lassen werde.

    Nachdem Kenji den Inhalt kurz zusammengefasst und anschließend gefragt hatte, wer die beiden Frauen der Gesprächsrunde waren, erwähnte die Kleinere von den beiden, dass sie die verschiedenen Dimensionen interessierten. Die Größere wollte daraufhin noch irgend etwas erwidern, wurde aber von einer weiteren Person unterbrochen, die sich in das Gespräch einmischte. Dieses Mal handelte es sich um einen leicht überschnittlich großen Mann mit blonden Haaren, blauen Augen und einem roten Mantel. Nachdem er seine Hand auf Kenjis Schulter gelegt und sich deutlich hörbar geräuspert hatte, versuchte er das unterbrochene Gespräch mit den Worten „Also, meine Guten, was haltet ihr denn so von der ganzen Sache? Unserem wertem Herr Organisator, seinen doch recht verstörenden Handlangern und natürlich von dem heißbegehrten Preis?“ wieder zum Laufen zu bringen, aber dennoch hatte der Rollstuhlfahrer das Gefühl, dass der bisherige Gesprächsverlauf damit erst recht abgewürgt war. Auch wenn er die Turnierteilnehmer eigentlich nicht vorzeitig in Kategorien einteilen wollte, war ihm der Blondhaarige irgendwie unsympathisch, und so hatte er auch wenig Lust, auf seine Fragen einzugehen. Tatsächlich brauchte er dies auch nicht, denn die kleinere der beiden Frauen gab dem Neuankömmling eine einsilbige Antwort und forderte ihn anschließend auf, sich erst einmal vorzustellen.
    Bevor dieser hierauf antworten konnte, bemerkte Kenji, dass die Verstummten inzwischen irgendwelche Vorbereitungen triefen, und tatsächlich öffneten diese schon kurz danach eine Tür, aus der schon bald der Duft von frisch zubereiteten Speisen strömte. Auch seine Gesprächspartner hatten dies bemerkt. Bevor die Gruppe in die Speisekammer ging, wandte sich die Elbin an Kenji. Mit den Worten „Danke für die Auskunft. Mein Name lautet im Übrigen Fallacia“ stellte sie sich ihm gegenüber vor und ging dabei auch noch auf seine Zusammenfassung von Feldmans Inhaltsangabe der ursprünglichen Rede des Organisators ein, bevor sie sich mit weiteren Worten an den neuesten Teilnehmer der Gesprächsrunde wandte. Nach ein paar weiteren Wortwechseln machten sie sich dann tatsächlich auf den Weg zum Speisesaal.
    Tatsächlich hatte Kenji am Morgen ausgiebig gefrühstückt, so dass er jetzt noch keinen großen Hunger hatte, aber er nahm sich trotzdem einen Teller und bediente sich an der einen oder anderen Speise. Weil er sich nicht den Magen verderben wollte, griff er dabei vor Allem zu Gerichten, die so ähnlich aussahen wie Speisen, die er von der Erde kannte.

    Noch bevor Feldman auf Kenjis Andeutung eingehen konnte, sagte das kleine, olivfarbene Wesen: „Oh... schade. Ich bin hungrig.“ Eigentlich wollte sie das wohl noch etwas weiter ausführen, aber sie wurde von einer weiteren Person unterbrochen, die sich einfach so in das Gespräch einmischte und sich erkundigte, ob sie durch ihre Verspätung irgendwelche wichtigen Informationen verpasst hatte. Die neu hinzu gekommene Frau hatte kurze dunkelblaue Haare, leuchtend silberne Augen und etwas längliche, spitz zulaufende Augen. Irgendwie erinnerte ihr Aussehen den Rollstuhlfahrer an die Rasse der Elben, die er zu Hause auf der Erde in der Fantasyliteratur kennen gelernt hatte. Ob sich diese Parallele auch in ihren Charaktereigenschaften fortsetzen würde, konnte Kenji nur abwarten.
    Das kleine Wesen gab offen zu, bei der Rede nicht zugehört zu haben, und weil Feldmann dieses Mal anscheinend nicht antworten wollte, ergriff Kenji wieder das Wort: „Nun ja, man hat uns auf dem Bildschirm dort hinten“ (er deutete auf den Bildschirm, von dem wie schon zuvor von seiner Position aus nur der obere Teil sichtbar war) „eine Rede des Organisators gezeigt, die ich nur teilweise verstanden habe. Feldman“ (er deutete auf den anderen Mann in der Runde) „war aber so freundlich, mir deren Inhalt zusammenzufassen. Im Wesentlichen ist der Redner erst einmal kurz auf die Regeln eingegangen. Die Kämpfe werden wohl in verschiedenen Dimensionen ausgeführt - keine Ahnung, was der Organisator damit gemeint hat - und jeder Kampf bis zum Ende fortgesetzt. Ansonsten gibt es wohl keine Regeln. Außerdem wurde noch erwähnt, dass die schwebenden Gestalten mit den Mänteln die Rolle der Schiedsrichter übernehmen. Ich glaube, das war der komplette Inhalt der Rede?“
    Kurz blickte er zu Feldmann, um von diesem eine Bestätigung zu sehen, dass seine Zusammenfassung soweit in Ordnung war. Danach wandte er sich wieder an die beiden neuen Gesprächspartner: „Ach ja, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich Kenji Schmidt heiße und in diesem Wettbewerb als der ‚rollstuhlfahrende Samurai‘ teilnehme.“

    Nachdem Kenji seine Unklarheiten bei Feldmans Zusammenfassung der Rede in Worte gefasst hatte, versuchte sein Gesprächspartner auf die angesprochenen Punkte einzugehen. Mit diesen zusätzlichen Erklärungen hatte der Rollstuhlfahrer nun endlich das Gefühl, einigermaßen gut informiert zu sein, auch wenn ihm bei genauerem Nachdenken doch ein paar Ungereimtheiten auffielen, wobei er dieses Mal davon ausging, dass diese in der ursprünglichen Rede auch schon enthalten waren. Während er noch überlegte, ob er diese Punkte einfach einmal ansprechen sollte oder ob er lieber das Gesprächsthema wechseln oder versuchen sollte, sich einen anderen Gesprächspartner für einen Smalltalk zu suchen, mischte sich ein recht kleines Wesen in die Gesprächsrunde und fragte: „Ich will ja nicht stören, aber wissen Sie zufällig, ob es hier irgendwo etwas zu essen gibt?“
    Die neue Gesprächspartnerin war kleiner als die Hinterräder von Kenjis Rollstuhl, hatte schulterlange, blauschwarze Haare, olivfarbene Haut und stechend grüne Augen. Vermutlich aufgrund der Unkenntnis ihrer Rasse konnte Kenji in ihrem Gesicht nicht die geringste Emotion ablesen.
    „Tut mir Leid, aber ich habe auch noch nichts in dieser Richtung entdeckt, aber ich habe bis jetzt auch nicht danach gesucht“, antwortete er. Tatsächlich hatte er heute Morgen ausgiebig gefrühstückt, war aber ansonsten davon ausgegangen, dass die Organisatoren für eine angemessene Verpflegung der Teilnehmer sorgen würden. Mehr als Anspielung auf sein bisheriges Gespräch mit Feldman als um noch genauere Informationen zu geben fügte er noch hinzu: „Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist das wohl ein weiterer Punkt, den unser Gastgeber in seiner Rede nicht angesprochen hat. Oder täusche ich mich da?“ Der letzte Teil seines Satzes war eindeutig an seinen bisherigen Gesprächspartner gerichtet.


    Off Topic:
    Für die Formulierung „Die neue Gesprächspartnerin war kleiner als die Hinterräder von Kenjis Rollstuhl“ gehe ich davon aus, dass Ilécto (so wie es in der Anmeldung steht) 50 cm groß ist und der Durchmesser der größeren Räder des Rollstuhls 60 cm beträgt.

    Als Antwort auf Kenjis Fragen ging Feldman zuerst einmal etwas genauer auf seine Abstammung ein. Demnach hatte sein Vorfahre wohl stellvertretend für einen verstorbenen König die Regierungsgeschäfte geleitet bis ein neuer König gefunden war. Auch wenn sich Kenjis Gesprächspartner selbst nicht sicher war, wie er dieses temporäre Amt seines Vorfahren bezeichnen sollte, reichte das für den Rollstuhlfahrer aus, um das Wort „Sozusagen“ in einen passenden Kontext zu setzen. Auf die zweite Frage antwortete Feldman allerdings mit einer Gegenfrage: „Was das mit den Regeln angeht, weiß ich nicht genau, was du nicht verstanden hast. Könntest du das genauer spezifizieren? Ich habe es nur ungefähr so wiedergegeben, wie der Mann aus der schwarzen Fläche es gesagt hat.“
    „Nun ja...“, begann der zur Zeit rothaarige Mann und versuchte einen Moment, sich an die genauen Details der Zusammenfassung zu erinnern. Schließlich sprach er drei Punkte an, in denen er die gröbsten Lücken der Zusammenfassung vermutete: „Zunächst einmal hast du nur die erste Regel aufgezählt und die Regeln zwei, drei, vier und so weiter vergessen. Dann frage ich mich, wen du mit ‚der Mann mit der Glatze‘ meinst. Oder war der auf dem Bildschirm zu sehen? Und schließlich ist mir nicht ganz klar, wie das mit den verschiedenen Dimensionen funktionieren soll.“
    Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Ich nehme nicht an, dass der Redner irgend etwas darüber erwähnt hat, wann es zu den ersten Kämpfen kommen soll oder wo wir während des Turniers wohnen?“

    Nachdem Kenji sich vorgestellt hatte, verbeugte sich sein Gegenüber und sagte dazu: „Feldman IV., Abkömmling eines Königs von Stalmaria. Sozusagen.“
    „Sozusagen? Was will der denn damit andeuten?“, fragte sich der Rollstuhlfahrer. Zunächst einmal wartete er noch ein paar Sekunden ab, ob sein Gesprächspartner von selbst noch eine Erklärung dazu hinzufügen würde, aber dieser schien an einem Gespräch mit Kenji nicht weiter interessiert zu sein und begann damit, die anderen Teilnehmer des Turniers zu beobachten. Auch wenn Kenji es schade fand, dass sein erstes Gespräch mit einem anderen Teilnehmer des Turniers jetzt schon beendet sein sollte, wollte er Feldman auch nicht unbedingt zu einem längeren Gespräch zwingen. „Es gibt ja auch noch andere Teilnehmer, und vielleicht ist für den Anfang auch erst einmal etwas Smalltalk ausreichend“, überlegte er sich. Während er sich einmal umsah, um einen geeigneten Ersatzgesprächspartner zu entdecken, bei dem das Gespräch etwas länger andauern würde, ging er in Gedanken noch einmal die Informationen durch, die er von Feldman erhalten hatte. „Erst gibt er mir eine knappe Zusammenfassung der Rede, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet und dann deutet er an, dass seine Abstammung vermutlich komplizierter ist als er sie dargestellt hat“, murmelte er.
    Zu seinem Erstaunen drehte sich sein bisheriger Gesprächspartner noch einmal um und fragte: „Entschuldigung. Hast du etwas gesagt?“
    „Nein, nicht wirklich“, antwortete Kenji wahrheitsgemäß. „Aber falls du nichts dagegen hast, wenn wir unser Gespräch noch fortsetzen, hätte ich doch noch ein paar Fragen. Zunächst einmal hast du mich mit dem ‚Sozusagen‘ neugierig gemacht, was wirklich hinter deiner Abstammung von dem König steckt, und dann habe ich das Gefühl, dass deine Zusammenfassung der Rede vorhin etwas sehr knapp ausgefallen ist.“
    Kenji überlegte einen Moment, ob er die letztere Aussage etwas konkretisieren sollte, indem er direkt aufzählte, was ihm an der Zusammenfassung lückenhaft erschien, aber dann entschied er sich doch, erst einmal abzuwarten, ob Feldman überhaupt für ein längeres Gespräch zu haben war.


    Off Topic:
    Da ich meinem Chara in einem Smalltalk-artigen Gespräch keine Monsterreden in den Mund legen möchte, beende ich an dieser Stelle meinen Beitrag. Falls es für ein Fortsetzen des Gesprächs hilfreich ist, möchte ich allerdings noch erwähnen, dass Kenjis Verwirrung über die Zusammenfassung vor Allem darauf zurück zu führen ist, dass Feldman mit der Nummerierung der Regeln („Regel 1 - es gibt keine Regeln.“) angedeutet hat, dass es noch weitere Regeln gibt, diese aber nicht aufgezählt hat.

    Nachdem Kenji seine Frage gestellt hatte, drehte sich einer der Anwesenden um und blickte auf der Suche nach dem Fragesteller erst einmal über ihn hinweg, bevor er registrierte, dass der Softwareentwickler in einem Rollstuhl saß und seinen Blick entsprechend etwas nach unten richtete. Bei dem Fremden handelte es sich um einen etwa einen Meter Neunzig großen Mann mit einem blauen Gewand und einem roten Umhang. Ein an einen breiten schwarzen Gürtel gehängtes Schwert verriet Kenji, dass sein Gegenüber sich wohl - genau wie er selbst - auf den Schwertkampf spezialisiert hatte.
    Statt auf die Frage einzugehen, betrachtete der Fremde allerdings erst einmal interessiert den Rollstuhl. „Der scheint wohl noch nie ein solches Gefährt gesehen zu haben“, überlegte der zur Zeit rothaarige Mann. Allerdings entstand durch dieses Begutachten eine fast schon peinliche Situation, in der Kenji sich nicht sicher war, ob er seine Frage wiederholen oder lieber auf das offensichtliche Interesse des Fremden an seinem Gefährt eingehen sollte. Schließlich ging sein Gesprächspartner aber doch noch auf Kenjis Frage ein. Die kurze Zusammenfassung schien für Kenji tatsächlich mehr Fragen aufzuwerfen als sie beantwortete, aber statt noch etwas genauer nachzufragen, antwortete er erst einmal auf die Bitte, sich vorzustellen. Fragen zum Verlauf des Turniers konnten sicher auch später noch geklärt werden.
    „Ich heiße Kenji Schmidt, und nehme an diesem Turnier als der ‚rollstuhlfahrende Samurai‘ teil. Und mit wem habe ich das Vergnügen?“

    Heute war also endlich der große Tag gekommen: Das Turnier, von dem sich Kenji viel versprach, würde beginnen. Weil er nicht wusste, ob es bereits am ersten Tag zu Kämpfen kommen würde, hatte er sich bereits am Morgen seine Samurairüstung angezogen und einen Koffer mit seiner Alltagskleidung - wie schon oft auf seinen bisherigen Urlaubsreisen - auf die Fußstützen des Rollstuhls gestellt und dann auf seinem Gefährt Platz genommen. Die meisten anderen Menschen hätten das Gepäck irgendwo anders untergebracht, aber Kenji hatte bereits in jungen Jahren seine Unterschenkel verloren, so dass er den Fußraum problemlos für sein Gepäck verwenden konnte. Bevor er seine Wohnung verließ, legte er sich noch seine beiden Schwerter auf seinen Schoß und warf noch einen Blick in den Spiegel. „Welche Haarfarbe würde zu einer blauen Rüstung passen?“, fragte er sich. Er probierte ein paar Farben aus, entschied sich letzten Endes aber für ein unauffälliges Schwarz. Damit würde er zumindest auf der ersten Etappe seiner heutigen Reise nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen als es die Kombination aus einem Rollstuhl und einer Samurairüstung sowieso schon macht.


    Etwa eine Stunde später kam der rollstuhlfahrende Samurai bei dem Portal an, welches die Organisatoren des Turniers in der Nähe des Hauptbahnhofs untergebracht hatten. Mit einem flauen Gefühl im Bauch - schließlich wusste er nicht, was ihn auf der anderen Seite erwarten würde - gab er seinem Rollstuhl etwas Schwung und rollte so in die andere Dimension.
    Dort musste er als erstes feststellen, dass sich bereits eine ganze Reihe von Teilnehmern versammelt hatten. Um nicht aus Versehen in die Hacken eines Gegners zu rollen, griff er als erstes zu den Rädern seines Gefährts, um dieses zu stoppen. „Puh, gerade noch einmal gut gegangen“, murmelte er, bevor er sich in dem Gelände einmal etwas genauer umsah. Soweit er erkennen konnte, befanden sie sich gerade in dem Innenhof einer Burg. Wie zu erwarten, gehörten die anderen Teilnehmer allen möglichen Rassen an, die sich zum Teil deutlich von den Bewohnern von Kenjis Heimatwelt unterschieden. In diesem Moment fiel Kenji ein Ratschlag ein, den seine Großmutter ihm mit auf den Weg gegeben hatte: „Wenn du dort angekommen bist, solltest du als erstes versuchen ein paar gute Freunde zu finden“, hatte sie ihm vorgeschlagen. Aber wie sollte er entscheiden, wer von den Anwesenden einen guten Freund abgeben und bei wem es sich eher um einen Rivalen handeln würde? „Vielleicht sollte ich einfach irgend jemanden ansprechen?“, fragte er sich.
    Um trotz seiner geringen Sitzhöhe etwas stärker aufzufallen, gab er seinen Haaren eine leuchtend rote Farbe, aber bevor er das Wort ergreifen konnte, bemerkte er, dass die meisten der anderen Teilnehmer auf einmal in eine bestimmte Richtung blickten. Tatsächlich konnte er bei genauerem Hinsehen in dieser Richtung auch einen großen Monitor entdecken, der gerade angegangen sein musste, aber aufgrund der Tatsache, dass die meisten Anwesenden vor ihm standen und er in seinem Rollstuhl nicht besonders groß war, konnte er nur den oberen Teil des dargestellten Bildes erkennen. Irgend jemand schien eine Rede zu halten, von deren Inhalt der Softwareentwickler aber irgendwie nur die Hälfte mitbekam.
    „Entschuldigung, aber ich habe von der Rede irgendwie nur einen Teil verstanden“, ergriff er schließlich das Wort. „Hat der Redner irgend etwas Wichtiges gesagt?“


    Off Topic:
    Wer will darf sich angesprochen fühlen.

    Ich möchte nun auch meine Punkte auf die einzelnen Abgaben verteilen. Weil mich dieses Mal kein Text besonders überzeugt hat, habe ich mir zunächst einmal überlegt, dass man bei einem nur hundert Wörter umfassenden Text durchaus etwas genauer Korrektur lesen kann als man es sonst vielleicht macht. Dementsprechend lasse ich zunächst einmal alle Texte außer Acht, die in eine der folgende Kategorien fallen:


    - Der Text enthält unnötig viele Zeilenumbrüche
    - Bei dem Text sind mir Rechtschreib- oder Grammatikfehler aufgefallen
    - Der Text klingt nach einem Sachtext.


    Nach diesen Ausschlusskriterien fallen schon einmal eine Reihe von Kandidaten weg. Allerdings möchte ich meine Entscheidung bei einzelnen Texten noch etwas genauer begründen:


    2. Magabana
    Dieser Text fällt zwar nicht direkt unter eine der oben genannten Ausschlusskriterien, aber irgendwie kann ich mit der Überschrift nichts anfangen. Deshalb auch hier keine Punkte.


    6. Wetterspektakel
    Hier gibt es zwar streng genommen ein paar grammatikalische Ungereimtheiten, aber für ein Gedicht sind diese durchaus akzeptabel. Daher werde ich diesen Text bei der Punktevergabe berücksichtigen.


    9. Inschrift
    Hier bin ich mir etwas unsicher, ob es sich bei der Formulierung „Hier ruht Ramoth, Geist der Sonne, auf immer im Wüstensand gefangen und seine Flammen erstickt“ um einen richtigen Grammatikfehler handelt oder ob dies nur eine ungewöhnliche Konstruktion ist. Andererseits ist das Drabble sonst gut gelungen, und diese leichte Ungereimtheit passt irgendwie zu dem Inschrift-Charakter des Textes, so dass ich diesen Text bei der Punktevergabe berücksichtigen möchte.


    10. Verflucht?
    Soll das ein Gedicht sein? Falls ja, dann muss ich anmerken, dass ich hier keinerlei Reimschema erkennen kann. Falls nicht, trifft mein Ausschlusskriterien mit den unnötigen Zeilenumbrüchen auf diesen Text zu. Auf jeden Fall gebe ich auch diesem Text keine Punkte.


    15. Wellendonner
    20. Glück
    Von der Form her habe ich an diesen beiden Drabbles nichts auszusetzen, und die beiden Autoren haben sich sogar die Mühe gemacht, ihre Texte in die Form eines Gedichtes zu bringen. Dafür gibt es von mir zwei Punkte.


    Texte, für die ich oben keine Punkte festgelegt habe und die auch nicht unter die Ausschlusskriterien fallen, bekommen von mir jeweils einen Punkt.


    Damit ergibt sich folgende Punkteverteilung:


    Einen Punkt bekommen:


    1. Zuletzt
    3. Vertrauen
    6. Wetterspektakel
    9. Inschrift
    16. Gefangen.
    18. Gefecht
    19. Kampfbeginn
    21. Windschatten
    24. Ende
    25. Wasserspaß
    26. Liebiskuss
    27. Essenszeit


    Zwei Punkte bekommen:


    15. Wellendonner
    20. Glück

    Nachdem er seinen Kampf gewonnen hatte, sah sich John erst einmal um. Obwohl die meisten Vorrundenkämpfe bereits beendet waren, dauerte es einige Minuten bis er bei einem der wenigen noch laufenden Kämpfe einen seiner neuen Freunde entdeckte. Er entschied sich, den Schiffsarzt der Chimärabande etwas anzufeuern, aber leider brachte das nicht viel: Nach wenigen Sekunden verkündete der Schiedsrichter bereits: „Die Zeit ist um. Damit scheiden beide Teilnehmer aus dem Piratenwettkampf aus.“
    „Vielleicht sollte ich mal sehen, ob ich ihn etwas aufmuntern kann“, überlegte sich der junge Koch mit den violetten Haaren. Aber anscheinend war er nicht der einzige mit Derek befreundete Zuschauer gewesen, denn kurz nach ihm lief auch Lupus zu dem Ausgeschiedenen hin. Damit haben wir also mindestens zwei Personen in unseren Reihen, die aus dem Wettkampf hier aussteigen müssen, sagte er.
    Wieso? Wer steigt denn sonst noch aus?“, fragte Derek.
    Ich habe meinen Kampf verloren, antwortete der Grauhaarige mit den gelben Augen.
    Das klingt nicht gut. Ist denn überhaupt jemand von uns weiter gekommen?
    Also ich bin noch dabei“, mischte sich John nun in das Gespräch ein. „Was die anderen angeht, habe ich keine Ahnung, ob sie gewonnen oder verloren haben.


    Tatsächlich kamen die drei nicht dazu, noch lange nach den restlichen Mitgliedern ihrer Gruppe zu suchen, denn schon bald machte Käpt‘n Swat eine Ankündigung: Nachdem die Vorrunde beendet ist, kommen wir jetzt zu der ersten richtigen Runde, für die ihr den restlichen Tag lang Zeit habt. Hieran dürfen alle Personen teilnehmen, die ihren Kampf in der Vorrunde gewonnen haben oder die sich nicht qualifizieren mussten, weil sie schon einmal an einem meiner Wettkämpfe teilgenommen haben.
    Wie jedes Jahr geht es in der ersten Aufgabe um eine kleine Hilfeleistung für die Werft: Nachdem ihr euch in Gruppen zusammengeschlossen habt, meldet ihr euch bei dem Werftdirektor. Dieser zeigt euch einige schrottreife Schiffe, die ihr zerlegt. Aus den daraus entstandenen Einzelteilen baut ihr neue Boote, mit denen ihr über die Lagune zu den vier kleineren Inseln des Atolls fahrt, um von dort Holz abzuholen. Wenn ihr dieses in Lagunendorf abliefert, bekommt ihr eine Wertmarke. Diejenigen Gruppen, die bis heute Abend die meisten Wertmarken eingesammelt haben, kommen eine Runde weiter. Ach ja, bevor wieder Zwischenfragen kommen: Ihr könnt die Gruppen jederzeit neu zusammenstellen, aber jederzeit muss eine Gruppe zwischen drei und fünf Teilnehmer haben.




    Off Topic:
    Damit sind die ersten Kämpfe vorbei, und es geht zur nächsten Runde. Bitte lasst eure Charas mit einander agieren und zur Werft laufen. Natürlich dürft ihr auch gerne auf das Ausscheiden von Derek und Lupus eingehen. Diejenigen, die ihren Einzelkampf noch nicht gepostet haben, können das natürlich noch als Rückblende kurz nachholen oder einfach nur erwähnen, dass ihre Charas gewonnen haben.

    KAPITEL V.
    Einbrecher im Pfandhaus


    Auch für den Hauselfen verlief der Tag alles andere als gewöhnlich. Bereits vor dem Morgengrauen hatte Glen ihn geweckt, um sich für den Tag zu verabschieden. Kurz danach tauchten vor dem Pfandhaus einige Magier auf, die erst einmal an der Ladentür rüttelten und sich dann mit dem Alohomorazauber Zutritt verschafften. Weil die Pfandleiher von ihm erwarteten, dass er mögliche Einbrecher verjagt, begab sich Murty nun auch in die Geschäftsräume. Wie er nun sehen konnte, hatten die Fremden - anders als normale Magier-Kunden - nicht einmal versucht, wie Muggel auszusehen, und sie trugen auch ihre Zauberstäbe offen mit sich herum.
    „Das sind eindeutig Magier, also brauche ich mich nicht zu verstecken“, überlegte sich der Hauself und sprach die Fremden an: „Entschuldigen Sie bitte, aber mein Meister öffnet das Geschäft erst in einer Stunde, und bis dahin hat Murty dafür zu sorgen, dass Sie die Geschäftsräume nicht betreten.“ Um dieser Aussage Nachdruck zu verleihen, benutzte er seine Magie, um die Zauberer damit aus dem Laden hinaus zu befördern.
    „Was Muggel und Schlammblüter dir für Aufträge geben ist uns doch egal“, antwortete der Anführer der Eindringlinge und gab damit zu verstehen, wie er über die Familie der Pfandleiher dachte: das Schimpfwort „Schlammblüter“ für muggelstämmige Magier wurde nur von Zauberern benutzt, die sich etwas auf ihr vollkommen reines Magierblut einbildeten und die Muggel und muggelstämmige Magier als etwas Minderwertiges ansahen. Als nächstes richtete er seinen Zauberstab auf den Hauselfen und sagte dazu: „Imperio!“
    Der hiermit verwendete Imperiuszauber erlaubt es einem Zauberer, die volle Kontrolle über den Gegner zu übernehmen, und nur wenige Magier schaffen es, sich dieser Kontrolle zu widersetzen. Nachdem der Hauself ihnen nun also nicht wieder in die Quere kommen konnte, betraten die Fremden nun erneut die Geschäftsräume. Dort begannen sie auch gleich, den Laden zu durchsuchen. Dabei achteten sie nicht darauf, besonders leise zu sein.


    Von den Geräuschen alarmiert, kam Craig hinunter in die Geschäftsräume. Als er die Magier entdeckte, fragte er: „Was ist denn hier los?“
    „Wir haben aus einer gewissen Quelle erfahren, dass Sie hier mit magischen Gegenständen handeln“, antwortete der Anführer der Fremden.
    „Wir handeln nicht, schließlich ist das hier kein Laden, sondern ein Pfandhaus.“
    „Wo ist denn da der Unterschied?“
    „In einem Laden würde man Gegenstände kaufen oder verkaufen. Wir verleihen Geld und nehmen dafür Pfandgegenstände als Sicherheit.“
    „Das ist doch nur eine Frage der Bezeichnung. Fakt ist, dass Sie von dem Zaubereiministerium keine Lizenz haben, um mit magischen Gegenständen zu handeln, und deshalb werden Sie mir jetzt alle magischen Objekte, die Sie in der letzten Zeit angenommen haben, aushändigen.“
    „Aber die Gegenstände gehören doch unseren Kunden, und außerdem heben wir die magischen Objekte gar nicht hier, sondern in einem Tresorraum bei Gringotts auf.“
    „Dumme Ausreden - aber ich sehe schon, Sie wollen mir nicht helfen. - Imperio!“
    Eigentlich war der Imperiuszauber einer von drei unverzeihlichen Flüchen, die man nicht gegen einen Mitmenschen anwenden durfte, aber seit Du-Weißt-Schon-Wer die Kontrolle über das Zaubereiministerium übernommen hatte, brauchten die Todesser und die im Auftrag des Ministeriums arbeitenden Kopfgeldjäger nicht mehr zu befürchten, dass man sie dafür zur Rechenschaft ziehen würde. Auf jeden Fall erteilte der Anführer der Fremden Craig nun erneut den Befehl, die magischen Objekte heraus zu rücken, aber sie erhielten als Antwort nur die Aussage, dass Glen zur Zeit unterwegs war, um die Gegenstände zu Gringotts zu bringen.
    „Was bedeutet das?“, fragte einer von den Fremden, der bisher geschwiegen hatte.
    „Ich denke, er sagt die Wahrheit“, antwortete der Anführer.
    „Und was machen wir jetzt?“
    „Wir gehen nach London und fangen diesen Glen ab.“
    „Einen Moment noch! Können wir uns sicher sein, dass die Muggel die magischen Eigenschaften des von dem dunklen Herrscher gesuchten Gegenstandes als solche erkannt haben?“
    „Du hast Recht. Geh du nach London und such dir ein paar Kopfgeldjäger, und wir packen erst einmal auch die nichtmagischen Teile ein, die diese Muggel in der letzten Zeit akzeptiert haben.“
    Genau wie vorgeschlagen disapparierte der Untergebene, und der Anführer wandte sich nun erneut an Craig: „Sie zeigen mir jetzt, wo Sie die normalen Pfandgegenstände aufheben.“
    Womit er nicht rechnete, war, dass er durch genau diesen Befehl Murty half, sich von dem Imperiuszauber zu befreien: Für einen Hauselfen ist es die oberste Pflicht, die Befehle und Aufträge seiner Familie auszuführen, und wenn dieser die fremden Magier schon nicht an dem Betreten der Geschäftsräume hindern konnte, so war der Schutz der Pfandgegenstände ein viel wichtigeres Ziel. Deutlich bestärkt in seinem Streben, sich den Magiern zu widersetzen, apparierte er vor die Tür zum Nebenraum, in dem seine Meister die Pfandgegenstände aufbewahrten. „Ich lasse euch hier nicht durch!“, rief er aus.
    „Das werden wir noch sehen“, entgegnete einer der Magier, und gleichzeitig mit ein paar Kollegen zog er seinen Zauberstab, um den Hauselfen zu verhexen. Durch die Kombination der dabei verwendeten Flüche verlor Murty das Bewusstsein.


    Als er die Augen wieder aufschlug, befand er sich nicht mehr in den Geschäftsräumen des Pfandhauses, sondern in dem Wohnzimmer einer Zaubererfamilie.
    „Na, endlich aufgewacht?“, fragte Frau Macdavid. Hinter ihr konnte der Hauself den weißhaarigen Craig entdecken.
    „Entschuldigt bitte“, begann der Hauself, „aber Murty konnte nicht verhindern, dass die Magier ...“ Er beendete den Satz nicht, denn er konnte sich nicht daran erinnern, ob die fremden Magier nur in das Pfandhaus eingedrungen waren oder tatsächlich etwas mitgenommen hatten. Auf jeden Fall hatte er seine Meister enttäuscht, und deshalb ergriff er einen Kerzenständer, um sich damit gegen den Kopf zu schlagen.
    Aber Craig kam ihm zuvor. „Ich verbiete dir, dich wegen dieser Sache zu bestrafen“, sagte er. „Viel wichtiger ist, dass du dich wieder richtig erholst.“
    Aber der Hauself kam nicht dazu, sich lange zu erholen, denn er spürte, dass Glen ihn brauchte, und das teilte er auch kurz Craig mit, bevor er zu dessen Enkelsohn apparierte.

    Nachdem die Leidensgenossen einsehen mussten, dass der Kampf gegen das Golgantes aussichtslos war und auch noch ein paar weitere Jugendliche zu der Gruppe gestoßen waren, ergriff Alicia die Initiative: Sie machte den Anführer der Entführer mit einigen aufwiegelnden Worten nur noch wütender und brachte diesen so dazu, das Golgantes auf sie zu hetzen zu lassen. Im letzten Moment wich sie aus, das gegnerische Pokemon konnte nicht ihr schnell genug folgen und traf einen hinter ihr geparkten LKW mit voller Wucht. Der LKW explodierte, und in dem dadurch entstandenen Durcheinander gelang es der Gruppe von Trainern ihrerseits, mit einem anderen LKW zu entkommen.


    Für Hans-Günter hatten sich diese Ereignisse viel zu sehr überschlagen, und eigentlich hätte er gerne erst einmal etwas durch geatmet und die Ereignisse in seinem Kopf irgendwie sortiert, aber das ging nicht, weil die Rangerin den LKW trotz der geringen Sichtverhältnisse so schnell fahren ließ, dass die Flüchtlinge kräftig durchgeschüttelt wurden. Die Tatsache, dass keiner der Gruppe sagen konnte, ob sie den Entführern entkommen waren, machte die Sache nur noch schlimmer.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte Hans-Günter hinter ihnen andere Fahrzeuge hören. Aber viel Zeit, um darüber nachzudenken, ob das nun die Entführer waren oder jemand hatte er nicht, denn der LKW der Flüchtlinge verlor plötzlich den Boden unter den Reifen und stürzte eine Klippe hinab in die Tiefe.
    Um sich besser auf den möglichen Aufprall vorzubereiten, riskierte Hans-Günter während des Sturzes einen Blick nach draußen und erkannte so, dass sie in einem Fluss landen würden. Irgendwo hatte er mal gehört, dass es für die Insassen eines untergehenden Autos das wichtigste ist, so schnell wie möglich das Fahrzeug zu verlassen, und deshalb ergriff er wahllos irgendwelche Kameraden am Arm oder am Bein und zerrte sie aus dem LKW heraus, sobald dieser die Wasseroberfläche erreicht hatte. Während der LKW recht schnell in der Tiefe verschwand, wurden die Kameraden von der Strömung mitgerissen. Hans-Günter versuchte zwar mit all seiner Kraft, sich an der Oberfläche zu halten, aber seine völlig durchnässte Kleidung und die Ermüdung nach den Erlebnissen des heutigen Tages taten ihr übriges, so dass er schließlich doch sein Bewusstsein verlor.


    Als er wieder zu sich kam, befand er sich mitten in der Nacht an einem Strand. Wie weit die Strömung sie fort getrieben hatte, konnte er nicht sagen, aber offensichtlich lebte er noch. Als er sich noch im Liegen umblickte, konnte er im Mondlicht erkennen, dass er sich wohl auf einem weitläufigen Strand befand. Außer den Körpern von ein paar Kameraden konnte er allerdings keine Zeichen der menschlichen Zivilisation entdecken. „Wir sind wohl tatsächlich unseren Entführern entkommen“, dachte er sich. Während er weiter über seine Situation nachdachte, fiel ihm auf, dass ein Besuch in einem Pokemoncenter wohl nicht so einfach werden würde, falls sie tatsächlich in einer weit abgelegenen Gegend gelandet waren. „Apropos Pokemon“, murmelte er und tastete mit seiner Hand über den Strand. Nach einigen Sekunden fühlte er eine Stofftasche, und als er diese zu sich heran zog und nach sah, fand er darin tatsächlich seine Pokebälle.
    Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als nicht weit von ihm entfernt jemand sagte: „Ist da jemand?! Antwortet!
    Also, ich bin hier“, antwortete er auf Alicias Frage. Allerdings hatte sie ihm mit ihrer Frage darauf aufmerksam gemacht, dass er nicht alleine am Strand lag, und daher bequemte er sich, aufzustehen. Durch Zufall fiel sein Blick dabei auf Nick, der nicht unweit von ihm entfernt lag und noch immer nicht bei Bewusstsein zu sein schien. „Hat Nick nicht Asthma?“, erinnerte er sich. Tatsächlich hatte er keine Ahnung, wie sich ein ungeplanter Tauchgang auf das Asthma auswirken würde. „Also sollte ich vielleicht einmal sehen, ob er meine Hilfe braucht“, überlegte er und lief einige Schritte zu dem Jungen hin. Tatsächlich atmete Nick nur recht schwach.
    „Was mache ich denn jetzt?“, frage er sich. Aus dem LKW wusste Hans-Günter, dass Nick irgendwo ein Medikament bei sich hatte, aber er wusste nicht, wo er dieses aufbewahrte, und und ohne einen triftigen Grund wollte er auch nicht die kompletten Sachen des jungen Tutors durchsuchen. Vielleicht war der Grund für das schwache Atmen auch nur, dass der Junge Wasser eingeatmet hatte? „Falls es sich um Letzteres handelt, sollte ich vielleicht erst einmal versuchen, das Wasser aus seinen Lungen heraus zu bekommen“, überlegte er sich und drückte ein paar Mal kräftig auf Nicks Bauch, um eventuell vorhandenes Wasser aus dessen Lungen heraus zu drücken. Das zeigte Erfolg, und Nick öffnete die Augen.
    Wie geht es dir?“, fragte der Mentalist.

    Etwas verspätet möchte ich mich für deinen Kommentar bedanken. Ich habe auf die Fanstory sicher noch nicht aufgegeben, auch wenn das Feedback von Seiten der Leser bisher recht gering war. Eine Benachrichtigungsliste gibt es bisher nicht, weil du tatsächlich die erste bist, die ich darauf eintragen könnte.


    Bis ich das nächste Kapitel veröffentliche, kann es allerdings noch etwas dauern. Ich habe bei Kapitel vier einen längeren Hänger gehabt, weil ich mir unsicher war, wie viele Details ich in dem Kampf schildern will. Am Ende habe ich es recht schnell nach der Fertigstellung hier gepostet, was allerdings dazu geführt hat, dass der Übergang zu Kapitel fünf alles andere als optimal ist. Deshalb werde ich ab sofort ein neues Kapitel wirklich nur noch dann veröffentlichen, wenn ich mindestens ein weiteres Kapitel im Rohbau fertig habe.

    Ich werde über Weihnachten verreisen, und zwar genauer gesagt von heute Nachmittag (22. Dezember) bis zum 28. Dezember.


    Betroffene RPGs:

    - One-Piece-RPG
    - Das Zeitalter des Sonnenuntergangs
    - Hoenn
    - Isshu
    - Final Fantasy-RPG
    - Tales of Symphonia - Knights of Martel
    - Kademes-Turnier (falls dieses in der Zeit anfängt)

    Nachdem Käpt’n Swat den Start der Kämpfe verkündet hatte, erkundigte sich John erst einmal bei dem Buchhalter über seinen Gegner. „Hier steht, dass Ihr Gegner T.K. heißt“, erhielt er als Antwort. „Es tut mir Leid, aber mehr weiß ich auch nicht über ihn.“ Der Kapitän von T.K.s Piratenbande hatte offenbar seine ganze Mannschaft auf einen Schlag registriert, so dass der Buchhalter sich noch nicht einmal sicher war, ob der Gegner tatsächlich in der Nähe war oder nicht.
    „Also muss ich einfach einmal nach meinem Gegner suchen“, überlegte sich John. Während er also in den folgenden Minuten einen ihm unbekannten Gegner suchte, lief er mehrmals kreuz und quer durch die versammelten Piraten, und fragte bei jeder größeren Gruppe, ob jemand diesen T.K. kennen würde. Einige seiner Kameraden hatten inzwischen schon ihre Kämpfe begonnen, aber auf deren Verlauf achtete der kleinwüchsige Pirat mit den violetten Haaren nicht, weil es für ihn wichtiger war, tatsächlich seinen ersten Gegner für heute zu finden.


    Nachdem sich die Suche nach dem Gegner schon eine gefühlte Ewigkeit hin gezogen hatte, entdeckte der Koch in einiger Entfernung einige Nachzügler, die sich wohl verspätet hatten. Weil diese sich beeilten, waren sie schon bald bei dem Kampfplatz angekommen. „Sind wir zu spät?“, fragte einer von ihnen - ein etwa drei Meter großer Mann, der an seinem Gürtel eine ansehnliche Sammlung verschiedener Hieb- und Stichwaffen mit sich trug. Eine ältere Frau fühlte sich angesprochen und antwortete ihm: „Nein, ihr könnt noch mitmachen. Käpt‘n Swat hat zwar schon die Kampfpaarungen ausgelost, und die ersten Zweikämpfe haben bereits vor fünf Minuten angefangen, aber ich habe euch vorsorglich für die Kämpfe angemeldet. Aber dafür erwarte ich auch von euch Langschläfern, dass ihr gewinnt.“ Anschließend erzählte sie ihren Untergebenen noch, gegen wen sie gewinnen sollten - und wie sich dabei heraus stellte, war T.K. niemand anderes als der drei Meter große Nachzügler. Als er erfuhr, gegen wen er kämpfen sollte, prahlte er: „Na so was! Ich muss gegen so einen Winzling kämpfen? Den Kampf habe ich schon so gut wie gewonnen.“ Danach wandte er sich direkt an John: „Du hast Pech, dass du gleich als erstes gegen jemanden kämpfen musst, auf dessen Kopf volle 12 Millionen Berry Kopfgeld ausgesetzt sind.“
    Mit einem bloßen „Angeber!“ zeigte ihm Käpt’n Plapperschnabel, was er von dieser Aussage hielt, und der kleinwüchsige Koch fügte noch hinzu: „Wenn es nach dem Kopfgeld geht, kann ich dich locker überbieten. Mein Kopf ist fünfzehn Millionen Berry wert. Aber vielleicht sollten wir uns einen Kampfplatz suchen und im Kampf austesten, wer tatsächlich stärker ist.
    T.K. hatte nichts einzuwenden, und so suchten sich die beiden Kontrahenten einen passenden Platz für ihren Kampf. Nachdem der Schiedsrichter überprüft hatte, dass sie wirklich einander zugelost waren, gab er das Zeichen für den Start des Kampfes.


    „Vielleicht sollte ich erst einmal austesten, was dieser T.K. so alles drauf hat und welche Möglichkeiten ich bei diesem Kampf habe“, überlegte sich der kleinwüchsige Pirat. Als erstes sah er sich kurz in der Umgebung um, welche Tiere ihm für seine Instinktkontrolle zur Verfügung standen. Wie er dabei recht schnell bemerkte, hatte er keine große Auswahl, denn denn dafür waren zu viele Menschen bei dem Wettbewerb aufgetaucht, wodurch sie die meisten Tiere aufgrund ihrer natürlichen Scheu vertrieben hatten.
    T.K. hatte inzwischen einen Dreizack von seinem Gürtel gezogen und stürmte damit auf John zu. Um diesem Angriff zu entgehen, machte der Koch einen Schritt nach rechts und lenkte gleichzeitig seine Teufelskräfte auf Käpt‘n Plapperschnabel, um mit diesem den Dreizack nach links abzulenken. Nachdem die erste Gefahr gebannt war, ließ John seinen Papagei mit vollem Schwung in die Richtung von T.K.s Gesicht fliegen, um dieses mit einer Schnabelattacke zu treffen. Der Gegner konnte gerade noch ausweichen und wandte sich dann an den Schiedsrichter: „Meiner Meinung nach muss der Winzling disqualifiziert werden. Das soll schließlich doch ein Zweikampf sein, und der Papagei hilft meinem Gegner.“
    Dann müsstest du aber auch disqualifiziert werden, weil du eine Waffe einsetzt“, entgegnete John.
    „Was hat das denn damit zu tun?“
    Ganz einfach: Ich benutze Tiere als Waffe.
    Können Sie mir das genauer erklären? Falls sie es ihrem Gegner gegenüber nicht zu deutlich erklären wollen, können Sie es mir auch ins Ohr flüstern“, bat der Schiedsrichter. John kam dieser Aufforderung nach und teilte dem Unparteiischen leise mit, dass er mit seinen Teufelskräfte Tiere kontrollieren kann und diese deshalb für sich kämpfen lässt.
    Der Papagei und andere Tiere dürfen in dem Kampf auf der Seite von Herrn Silver eingreifen“, entschied der Schiedsrichter daraufhin, „aber dafür darf Herr K. auch alle Waffen einsetzen, die er verwenden möchte.“
    Der Kampf ging also weiter. T.K. griff dieses Mal zu einem langen Messer und wollte damit auf den Papagei losgehen. John ließ den Vogel ausweichen und dann mit einem Furienschlag auf den Arm des Gegners antworten. „Auf Dauer wird es zu gefährlich“, überlegte sich der kleinwüchsige Koch. „Ich will Käpt’n Plapperschnabel nicht verlieren. Also wird es wohl Zeit, das Tier zu wechseln.“
    Wie durch einen Zufall entdeckte er die Pfote eines Wolfs, die unter einem Busch hervor ragte. Die Entfernung zu den Kämpfern war zwar so groß, dass John sich nicht sicher sein konnte, dass er das Tier unter seine Kontrolle bringen konnte, aber er wagte den Versuch. Um sich etwas Zeit zu verschaffen, gab er seinem seinem Papagei noch den Auftrag, den Gegner mit etwas Geplapper abzulenken, worauf Käpt‘n Plapperschnabel erst einmal anfing, „Alle meine Entchen“ zu singen.
    Das überraschte T.K. etwas, aber er hatte sich recht schnell auf die neue Situation eingestellt und griff John nun mit einem etwas längeren Messer an. Weil der kleinwüchsige Pirat mit den violetten Haaren gerade seine Aufmerksamkeit auf die von ihm entdeckte Wölfin gerichtet hatte, bemerkte er diese Attacke erst im letzten Moment und schaffte es nicht mehr rechtzeitig, weit genug auszuweichen.
    Glücklicherweise streifte ihn das Messer nicht an einer gefährlichen Stelle, und wie sich schon bald heraus stellte, hatte er es tatsächlich geschafft, die Wölfin unter seine Kontrolle zu bringen. Unter den erstaunten Blicken der anwesenden Piraten kroch sie unter ihrem Busch hervor und lief zwischen den Zuschauern hindurch auf den Kampfplatz. Unter Johns Kontrolle setzte sie zu einem Sprung an und brachte T.K. so aus dem Gleichgewicht. John nutzte diese Wendung des Kampfes aus, um die Wölfin gleich den nächsten Angriff ausführen zu lassen: Mit einem gezielten Biss sorgte das Raubtier dafür, dass T.K. seine rechte Hand nicht mehr verwenden konnte. Dieser versuchte zwar noch einige weitere Angriffe mit verschiedenen Waffen, aber weil er sich mit seiner linken Hand deutlich ungeschickter anstellte als zuvor mit der rechten war das Ende des Kampfes eigentlich schon vorprogrammiert: John schaffte es, allen weiteren Attacken von T.K. auszuweichen, dafür musste der drei Meter große Gegner weitere Verletzungen einstecken, bis er schließlich nicht mehr weiter kämpfen konnte und den Kampf aufgeben musste.
    Damit ist John Silver der Gewinner, und T.K. muss aus dem Wettbewerb ausscheiden“, erklärte der Schiedsrichter.

    Keiner der Anwesenden hatte auf Lupus’ Vorschlag etwas einzuwenden, und so wandte sich der grauhaarige Kapitän an John: Wo soll der Wettkampf eigentlich statt finden?
    Soweit ich weiß, fangen diese Wettbewerbe immer etwa einen Kilometer in südlicher Richtung außerhalb der Stadt an. Falls es viele Teilnehmer gibt, dann könnt ihr den Treffpunkt sicher schon von Weitem entdecken, aber weil wir nicht wissen, bis wann Käpt’n Swat noch Anmeldungen annimmt, sollten wir uns lieber rechtzeitig auf den Weg machen.“ Der violetthaarige Koch schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Vielleicht ist es am besten, wenn wir uns morgen im Morgengrauen beim südlichen Ortsausgang treffen und ich euch von dort aus den Weg zeige.


    *****


    Am nächsten Tag trafen sich John und Nero tatsächlich mit der kleinen Piratengruppe und den anderen Leuten, die sich in Viktors Inn den Gesprächen angeschlossen hatten. Gemeinsam liefen sie vom Ort aus nach Süden, aber sie waren nicht die einzigen, die in der Frühe unterwegs waren: Mindestens drei weitere Gruppen hatten sich von der Hafenstadt aus auf dem Weg zu dem Ort aufgemacht, an dem der Piratenwettkampf starten sollte, und von Lagunendorf kamen auch einige Piraten zum Treffpunkt. Zusammen mit Nachzüglern schätzte John die versammelten Teilnehmer auf ungefähr hundert Personen.


    Guten Tag, begrüßte der Veranstalter schließlich die vielen Teilnehmer. Heute haben wir also tatsächlich deutlich mehr Interessierte als normalerweise üblich. Er machte eine Pause, in der er offenbar in Gedanken den Ablauf des Wettbewerbs durch ging und überlegte, wie er eine größere Menge an Teilnehmern mitmachen lassen konnte. Schließlich verkündete er: Jeder, der wirklich mitmachen will, muss sich erst einmal bei meinem Buchhalter registrieren und einen kleinen Betrag für die Teilnahme zahlen. Anschließend werde ich unter den Teilnehmern Paare auslosen, die dann jeweils im Zweikampf gegen einander antreten. Nur der jeweilige Gewinner darf dieses Mal an meiner Veranstaltung teilnehmen. Ich denke, dass wir hier auf der Steppe genügend Platz haben, um einen Großteil der Zweikämpfe gleichzeitig auszuführen.


    Wie von Käpt‘n Swat vorgeschlagen, registrierten sich John, Nero, Lupus und die restlichen Mitglieder dieser Gruppe. Nachdem der Veranstalter für die Teilnehmer die jeweiligen Gegner ausgelost hatte, machte er noch eine letzte Ankündigung: Wie immer, wenn es bei meinen Wettbewerben einen Zweikampf gibt, habt ihr zehn Minuten Zeit, um euren Gegner zu besiegen. Sollte nach dieser Zeit kein Gewinner feststehen, müssen beide Teilnehmer aus dem Wettkampf aussteigen. Ebenfalls disqualifiziert wird, wer aufgibt oder seinen Gegner tötet. Und nun wünsche ich euch Allen viel Glück!




    Off Topic:
    Wie ihr seht, habe ich jetzt einen kleinen Handlungsschritt auf den nächsten Tag gemacht. Natürlich dürft ihr gerne die übersprungene Zeit aus der Sicht eures Charas beschreiben, aber damit wir in der Handlung weiter kommen, solltet ihr recht zügig mit den anstehenden Einzelkämpfen anfangen. Genau wie Käpt‘n Swat schon verkündet hat, müsst ihr jeweils gegen einen einzelnen Gegner antreten, den ihr auch selbst steuern dürft. Für die Waffen, Teufelskräfte etc. mache ich euch erst einmal keine Vorgaben, außer dass die Gegner etwa genauso stark sind wie eure Charas. Trotzdem wäre es nicht schlecht, wenn eure Charas diese ersten Kämpfe innerhalb der vorgegebenen Zeit gewinnen.

    Nachdem der Spuk um die feurigen Schwerter endgültig erledigt war, setzten die beiden Auserwählten die Suche nach einer der Kugeln fort. Nach einigen Biegungen mussten sie allerdings feststellen, dass ihr derzeitiger Weg in einer Sackgasse endete. „Na schön, und was jetzt?“, murmelte Nemo, der keine Lust hatte, auf anderen Wegen auf weitere Gegner zu treffen.
    Amaris schien zuerst genau so niedergeschlagen zu sein wie Nemo. Sie hatte was anderes erwartet. Dann hob sie ihre Manakerze hoch um sich genauer umzusehen. Die Wand vor ihnen erinnerte sie an eine ganz ähnliche Wand. Das war als die Auserwählten noch beisammen waren. Sie sagte: „Nemo schau mal, die Wand hat ja auch so seltsame Musterungen.“ Sie trat näher und sah sich genauer um. Irgendwie war das ganze doch sehr faszinierend. Also ihre Augen blieben an der Vertiefung hängen dies sich auf Augenhöhe von ihr befand. Sie fragte: „Siehst du auch da oben die Vertiefung?“ Sie deutete darauf.
    Meinst du dass dort eine Kugel sein könnte?“, fragte Nemo. Weil er anderen Erwachsenen gerade einmal bis zur Schulter reichte, konnte er nicht erkennen, ob dort eine Kugel lag. „Wir sollten auf jeden Fall mal nachsehen.
    Amaris sah nach und in der Tat, es lag eine runde schwarze Kugel in der Vertiefung. Sie sagte: „Ja da ist was. Ich bezweifle ein wenig dass sie solch eine große Kraft hat, aber wer weiß.“ Sie tastete nach ihr und berührte sie erst mit den Fingerspitzen, dann mit der gesamten Handfläche. Anschließend holte sie sie raus. Sie war ganz leicht und zeigte sie Nemo, ehe sie in eine Art Starre verfiel.
    Was hast du?“, als er ihre Starre bemerkte. Die Kugel, die sie in der Hand hielt, war recht unscheinbar, aber er konnte immerhin erkennen, dass dort ein Wort drauf geschrieben war, welches aber zum Teil durch den Daumen des Mädchens verdeckt wurde.
    Etwas stimmt nicht“, dachte sie als ihre Gedanken von einer finsteren Energie umwoben wurde. Sie sah sich hilfesuchend um starrte in das verwirrte Gesicht von Nemo. „Wieso schaut der so dämlich drein?“, dachte sie ärgerlich werdend. So was hat ihr gerade noch gefehlt. Doch der Zorn legte sich nicht. Er wurde immer stärker. „Erst hat er mich beinahe umgebracht ....“ Sie stockte in ihren Gedanken, da ihr ein ganz neuer kam. War das wirklich beinahe gewesen oder sogar Absicht? Sie begann vor Wut zu zittern, sprang auf Nemo zu und packte ihn am Kragen. Sie brüllte ihn mit blitzenden Augen an: „Gib es zu dass du mich umbringen wolltest. Tja, dummerweise ist dein Plan fehlgeschlagen, denn wie du siehst, lebe ich noch.“ Sie lachte höhnisch auf. Dann fuhr sie ihn fester krallend fort: „Weißt du was, damit so was nicht wieder passiert, werde ich dich umbringen!
    Was soll das?“, fragte er völlig verdutzt. Ihm war überhaupt nicht klar, wieso sie so plötzlich gegen ihn angehen wollte. Um sich aus ihrem Griff zu befreien, ließ er sein Schwert fallen und versuchte, ihren Griff mit beiden Händen zu lockern.
    Das weißt du nur zu gut“, fauchte sie. Sie ließ ihn los, denn sie musste ja noch an diese elende Kugel denken. Fallen lassen aber kam nicht in Frage. Sie kickte ihm in den Bauch und sah zu wie er sich nach Luft japsend krümmte. Sie lachte: „Das war erst der Anfang.
    Mit der von ihr gegebenen Antwort konnte er herzlich wenig anfangen. Die Tatsache, dass sie ihre offensichtlich vorhandene - und aus keinem ihm ersichtlichen Grund entstandene - Wut an ihm ausließ, machte die Situation nicht einfacher für ihn. Auf die Idee, dass sie damit das Schwert meinen könnte, welches nach seinem Parieren in ihre Richtung geflogen war, kam er gar nicht erst. Amaris war ja nicht direkt nach dem Kampf gegen den unsichtbaren Gegner wütend geworden, sondern erst als sie die Kugel angefasst hatte. „Die Kugel!“, rief er aus, als sie ihm schon stark zugesetzt hatte. „Vielleicht hat die für diese Wut gesorgt?
    Sie knurrte: „Ah das Bürschen hat überlegt, na ist dir eingefallen warum ich wütend auf dich bin oder lügst du nur um deine elende Haut zu retten?
    Amaris zeigte ihm die Kugel und fragte: „Diese jämmerliche Kugel soll daran schuld sein, dass ich wütend sein soll? Da liegst du falsch. Sie sprudelte schon immer in mir.“ Sie zeigte ihm halb die Kugel, die auf ihrer Handfläche ruhte.
    Während sie dies sagte, hörte er nur mit einem halben Ohr zu. Statt dessen ergriff er sein am Boden liegendes Schwert, und als sie ihm die Kugel hin hielt nutzte er die Waffe, um ihr damit die Kugel aus der Hand zu stoßen. Leider hatte er nicht damit gerechnet, dass die Kugel nun davon rollte.
    Sie meinte erst, er würde sie doch tatsächlich mit seinem Schwert erstechen. Doch anstatt des erwarteten Schmerzes, fühlte sich sowohl ihre Hand als auch sie selber fühlbar leichter an und infolgedessen, brach sie ohnmächtig zusammen.
    Nemo war sich daraufhin erst einmal unsicher, ob er lieber dem ohnmächtigen Mädchen helfen oder statt dessen die Kugel verfolgen sollte. Nach einigen Schrecksekunden entschied er sich für Letzteres. Mit schnellen Schritten lief er in die Richtung, in die Kugel gerollt war.
    Die dunkle Energie in ihrem Körper verschwand nach und nach. Langsam öffnete sie ihre Augen, wobei sie erst nichts sah. Dafür hatte sie elende Kopfschmerzen. Erst langsam gewöhnten sich ihre Augen wieder an die Umgebung, doch die Schmerzen blieben. Sie fragte sich irritiert, warum sie auf dem Boden lag und was Nemo da drüben machte? Langsam stand sie auf. Leise fragte sie: „Nemo, was machst du da?
    Ich verfolge die Kugel“, antwortete Nemo. Scheinbar hatte Amaris tatsächlich ihre Wut überwunden. Kurz darauf hatte er diese eingeholt und stoppte sie mit der Schwertspitze. „Hast du irgend eine Idee, wie wir sie mitnehmen können, ohne sie zu berühren?
    Sie sah ihn dann irritiert an: „Die Kugel ...“ Dann wurde ihr ganz kalt. Sie erinnerte sich ein wenig was sie gemacht hat, als sie unter dem Einfluss von der Kugel stand. Leise murmelte sie: „Nemo, es tut mir wahnsinnig Leid, was ich dir angetan habe.“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Doch sie konzentrierte sich wieder. Es war keine Zeit für so was. Sie sagte weiter: „Vielleicht mit einem Kleidungsstück. Bei normalem Hautkontakt, übernimmt sie ansonsten sofort die Kontrolle über einen.
    Ja, das könnte man probieren“, murmelte Nemo. Kurz entschlossen zog er das schwarze Oberhemd aus, welches die Dorfbewohner ihm zur Trauerfeier für die Beerdigung von Damian und Iken gegeben hatten. „Meinst du, dass der Stoff dick genug ist?
    Sie befühlte den Stoff und sagte: „Wenn du ihn nochmal faltest, dürfte es gehen.
    Nemo faltete das Oberhemd einmal, aber trotzdem fühlte sich der Junge nicht wirklich sicher dabei, die Kugel nur geschützt durch wenige Lagen dünnen Stoffs anzufangen. Aber dann kam ihm eine andere Idee: „Kannst du die Kugel mit ein paar Ranken auf den Stoff legen? Dann können wir den Stoff anschließend als eine Art Sack verwenden.
    Aus ihrer Hand sprossen dünne Ranken. Sie hoben sacht die Kugel hoch und setzte sie rasch in die Mitte des Stoffs. Nichts war passiert. Nemo schnappte sich die Ecken des Oberhemds und formte so wie vorher von ihm vorgeschlagen einen Beutel, und dann machten sich die beiden auf den Rückweg.


    Off Topic:
    Das ist der dritte Teil der Interaktion von Destiny Moon und mir, und somit ist auch die Wutkugel gefunden.

    Nachdem Jan seinen Kameraden mit einigen wenigen Wörtern die Situation erklärt hatte, lief die kleine Ausbrechergruppe weiter, bis Mju ihnen zu verstehen gab, dass „die beiden“ ganz in der Nähe sein müssten. Obwohl er vorhin erwähnt hatte, dass die Kameraden neben dem Ausbruchsversuch auch die Augen nach einer den Sternschnuppen offen halten sollten, war ihm nicht sofort klar, wen die Greifin damit meinen könnte. Es dauerte einige Zeit bis ihm klar geworden war, dass sie nicht - wie von ihm zunächst vermutet - den Weg in die Freiheit eingeschlagen, sondern statt dessen die Sternschnuppen gesucht hatte. Inzwischen hatte Mju noch die Frage gestellt, ob einer der Kameraden per Telepathie Roccosarius herbei rufen könnte, und Aries war bei der Gruppe aufgetaucht und hatte geantwortet, dass er seinerseits keine Telepathie beherrschte. „Ist es überhaupt nötig, Roccosarius Bescheid zu geben? Immerhin sind wir zu fünft, im schlimmsten Fall sollten wir mit ein paar Wachen klarkommen.
    Es kann trotzdem nicht schaden, wenn wir unseren Anführer auf dem Laufenden halten“, wandte der Niugnip darauf ein. „Wie eigentlich alle Niugnips verfüge ich über telepathische Fähigkeiten, aber damit die Botschaft auch ankommt, muss auch Roccosarius telepathische Fähigkeiten haben.
    Genau wie er es seinen Kameraden gegenüber versprochen hatte, sendete er nun eine telepathische Nachricht an den Anführer der Gruppe von Sternenhimmel-Rekruten: Mju ist sich ziemlich sicher, dass wir - also sie selbst, Madaria, Sam, Aries und ich - deine beiden Artgenossen gefunden haben. Wir sind hier in einem Teil des Gemäuers ohne große Kerker, aber dafür mit einfachen Holztüren. Wir werden nun den Raum betreten, in dem wir die Sternschnuppen vermuten, aber wir dachten, dass wir dich vielleicht von der aktuellen Entwicklung in Kenntnis setzen sollten. Was er seinen Kameraden gegenüber nicht erwähnte, war, dass er sich fast sicher war, dass Roccosarius von der telepathisch versandten Nachricht nichts mitbekommen hatte, denn seines Wissens nach zählten die Gipfelmenschen nicht zu den Telepathen.
    Nachdem das also erledigt war, wandte er sich wieder an seine Kameraden: „So, können wir dann?“ Dabei deutete er auf die Holztür. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass jedes Mitglied der kleinen Gruppe bereit war, ergriff er den Türgriff und öffnete die Tür. Ungünstigerweise hatten die Wachen vergessen, die Scharniere zu ölen, so dass die Holztür dabei sehr laut knarrte. Aber dafür wurde schnell klar, dass sie den richtigen Raum gefunden hatten, denn in der Mitte des ansonsten leeren Raumes lagen die beiden Gipfelmenschen auf dem Fußboden und schienen zu schlafen.

    Eigentlich hatte ich mich schon darauf eingestellt, dass die Anmeldefrist während meines Urlaubs abläuft. Als ich heute aber gesehen habe, dass die Frist um eine Woche verlängert wurde, habe ich kurzfristig beschlossen doch eine Anmeldung zu schreiben. Daher habe ich die Charaktereigenschaften und die Geschichte meines Charas noch nicht so weit ausgefeilt, wie ich es sonst bei meinen Anmeldungen für die RPGs mache - normalerweise lege ich die Anmeldung noch mindestens einen Tag zur Seite, um am nächsten Tag noch einmal Korrekturen daran vorzunehmen, aber das muss dieses Mal wohl einmal ausfallen.


    Mein Wunschpate wäre übrigens drsnake, Karasu oder Sheewa.
    Karasu: Ich übernehme dich natürlich gerne



    Name: Kenji Schmidt, in den Kämpfen auch bekannt als der „rollstuhlfahrende Samurai“


    Alter, Geschlecht, Beruf: 35 Jahre, männlich, Softwareentwickler


    Rasse: 3/4 Mensch, 1/4 Geki
    Letzteres ist eine außerirdische Rasse von körperlich schwachen Personen, die über außergewöhnlich starke mentale Fähigkeiten verfügen. Damit können sie sich unter Anderem telepathisch mit einander unterhalten, Gegenstände per Telekinese bewegen und verformen, und die Farbe ihrer Haut, Haare und Augen verändern. Vom Körperbau her sehen sie - abgesehen von ungewöhnlichen Haut- Haar- oder Augenfarben - aus wie normale Menschen.


    Aussehen:
    Kenji ist ein Mann mit einer Brille, der von seiner Großmutter neben der Gabe einer schwachen Telekinese auch die Fähigkeit geerbt hat, seine Augenfarbe und die Farbe seiner Haare nach Belieben zu verändern. Am auffälligsten an ihm ist jedoch die Tatsache, dass er in einem Rollstuhl sitzt. Er hat im Alter von zehneinhalb Jahren beide Oberschenkel verloren und ist daher auf dieses Fortbewegungsmittel angewiesen. Als Kleidung trägt er in der Regel eine blaue oder schwarze Jeanshose und dazu ein Polohemd, über welches er je nach Wetter manchmal noch einen Pullunder oder einen Pullover zieht. Bei letzteren ist er nicht auf eine Farbe festgelegt, aber etwa die Hälfte seiner Polohemden ist weiß und die Hälfte seiner Pullunder und Pullover ist rot.
    Für die bei dem Turnier anstehenden Kämpfe hat er sich die Rüstung eines Samurais besorgt, in dessen reichlich verzierter Oberfläche die Farbe Blau überwiegt. (Zusammen mit seinen Waffen hat diese Rüstung zu seinem Kampfnamen geführt.)


    Waffen:
    Kenji benutzt neben seiner Telekinese die zwei typischen Schwerter der Samurai:
    - ein Wakizashi (ca. 45 cm Klingenlänge)
    - ein Katana (ca. 80 cm Klingenlänge)


    Fähigkeiten:
    Kenji ist körperlich eher schwach und - wie bereits bei seinem Aussehen erwähnt - auf einen Rollstuhl angewiesen. Dafür verfügt er neben der Fähigkeit, seine Augenfarbe und die Farbe seiner Haare nach Belieben zu verändern, auch über die Gabe einer schwachen Telekinese: Innerhalb von einem Radius von fünf Metern kann er Gegenstände, die zusammen nicht mehr als 3 Kilogramm wiegen, mit seinen mentalen Kräften schweben lassen oder sie nach seinen Wünschen bewegen. Wenn er abgelenkt ist, sind seine mentalen Fähigkeiten geringer. Anderseits hat er die kontrollierten Gegenstände wiederum besser im Griff, wenn er weniger Gewicht kontrollieren muss.
    Auf seine Waffen bezogen bedeutet das, dass er in einem normalen Kampf eines der beiden Schwerter alleine so gut kontrollieren kann wie ein normaler Mensch, wenn dieser das Schwert mit beiden Händen festhält. Wenn er beide Schwerter gleichzeitig kontrollieren muss, dann hat er seine Waffen nur noch so gut im Griff wie ein normaler Mensch, der jedes der beiden Schwerter mit jeweils einer Hand führt.


    Geschichte:
    Die Geschichte beginnt einige Jahrhunderte vor Kenjis Geburt auf einem weit entfernten Planeten, der von den Geki bewohnt wurde. Damals gab es auf dem Planeten eine noch recht junge Erfindung, mit der man die ohnehin schon stark ausgeprägten mentalen Fähigkeiten der Bewohner noch einmal deutlich verstärken konnte. Leider fiel diese Entdeckung in eine politisch ungünstige Zeit, denn die Bewohner des Planeten waren schon seit hunderten von Jahren in zwei Völker geteilt, die sich gegenseitig nicht leiden konnten. Hinzu kamen noch ein paar kleinere Völker, die sich aus diesem Konflikt heraus hielten.
    Der Erfinder des von ihm so genannten „Machtverstärkers“ gehörte zwar einem der politisch unabhängigen Völker an, aber gerade deshalb setzten die beiden verfeindeten Völker alles daran, um den Apparat in ihre Hände zu bekommen. Nach einigen Jahren passierte schließlich, was passieren musste: Der Machtverstärker fiel in die falschen Hände, der neue Besitzer benutzte ihn, um seine Feinde auszulöschen, und weil er die Fähigkeiten des Machtverstärkers unterschätzte vernichtete er dabei gleich den ganzen Planeten.
    Von der Rasse der Geki konnte dieser Tragödie nur ein junges Mädchen entkommen, welches ein Freund des Erfinders in eine Raumkapsel gesteckt und auf eine Reise zu einer neuen Welt geschickt hatte.


    Etwa zwanzig Jahre vor Kenjis Geburt landete eben diese Raumkapsel auf der Erde, genauer gesagt mitten in Deutschland. Dort lernte die Geki nach kurzer Zeit einen jungen Mann kennen. Bereits nach wenigen Monaten feierten die beiden Hochzeit, und ein Jahr später brachten einen gesunden Sohn zur Welt, dem sie Markus nannten. Markus wuchs heran und lernte auf einem Schüleraustausch eine junge Japanerin kennen. Einige Jahre später kam die Japanerin zum Studium nach Deutschland, wo sie erneut auf ihn traf. Die beiden verliebten sich in einander, heirateten und brachten schließlich den jungen Kenji zur Welt.


    Während Kenjis Grundschulzeit besuchte die junge Familie regelmäßig Kenjis Großeltern, damit die Geki ihrem Enkelsohn den Umgang mit der Telekinese beibringen konnte. Dabei empfahl sie ihm auch regelmäßig, seine besonderen Fähigkeiten Fremden gegenüber geheim zu halten, um nicht als Außenseiter abgestempelt zu werden.
    Eines Tages - Kenji war damals etwa zehneinhalb Jahre alt - wurde er mit seinen Eltern bei der Rückfahrt von einem dieser Besuche in einen schweren Autounfall verwickelt. Kenjis Vater verlor dabei das Lenen, und der Junge selbst wurde an seinen Beinen schwer verletzt. Obwohl Kenji sehr schnell in ein Krankenhaus gebracht wurde, konnten die Ärzte die Unterschenkel nicht mehr retten, so dass er fortan auf einen Rollstuhl angewiesen sein würde.
    Sobald Kenji aus dem Krankenhaus entlassen war, zog seine Mutter mit ihm zusammen in ihr Heimatland Japan. Dort musste Kenji in der Schule neben dem normalen Unterrichtsmaterial auch die japanische Sprache erlernen. Als Ausgleich für das lange Herumsitzen während des Lernens bot Kenjis Großvater mütterlicherseits ihm an, ihn im Schwertkampf zu unterrichten. Dieser war nämlich ein Schwertkampfmeister an einem renommierten Dojo. Der Meister rechnete nicht damit,, dass Kenji es als Rollstuhlfahrer mit anderen Schwertkämpfern aufnehmen könnte. Allerdings begann Kenji, neben seinen Händen auch seine telekinetischen Kräfte zu benutzen, um das Schwert zu kontrollieren, und so konnte er es nach einigen Jahren Training mit den anderen Schülern des Dojos aufnehmen.
    Sobald er die Schule beendet hatte, kehrte der Rollstuhlfahrer für das Studium wieder nach Deutschland zurück, wo er einen Studienplatz an einer renommierten Universität bekommen hatte. Weil er in den vergangenen Jahren in Japan gelernt hatte, wie man intensiv und effektiv lernen kann, schloss er das Studium noch innerhalb der Regelstudienzeit mit Bestnoten ab und hatte auch kaum ein Problem, nach dem Studium eine Arbeitsstelle zu finden.
    Vor einem halben Jahr besuchte Kenji seine Großeltern - also die Geki und ihren Mann. Bei diesem Treffen erzählte seine Großmutter von ihrem Heimatplaneten und der Geschichte, wie die zwei mit einander verfeindeten Völker diesen mit dem Machtverstärker vernichtet hatten.
    Als Kenji wenig später von dem Kamedes-Turnier und der Möglichkeit erfuhr, als Gewinner einen Wunsch erfüllt zu bekommen, beschloss er, an dem Turnier teilzunehmen. Falls er gewinnen sollte, würde er mit dem Wunsch den Planeten der Geki und ihre Bewohner wieder aus dem Jenseits zurück holen - und zwar in dem Zustand bevor der Mentalverstärker erfunden worden war.


    Verhalten des Kämpfers:
    Auch wenn Kenji bereits bei seiner Großmutter den Umgang mit der Telekinese und im Dojo seines Großvaters den Schwertkampf erlernt hat, so hat er noch nicht viele richtige Kämpfe hinter sich gebracht - und dementsprechend unerfahren sehen auch seine Angriffe aus. Das Wakizashi behält er meistens sich beim Rollstuhl, um sich damit zu verteidigen, falls der Gegner ihn in einen Nahkampf verwickelt. Mit dem per Telekinese geführten Katana versucht er, sowohl den Gegner anzugreifen als diesen auch vom Rollstuhl fern zu halten. Ansonsten geht er während eines Kampfes nicht nach einem Plan vor, sondern testet einfach nach Lust und Laune verschiedene Angriffsarten, um auszuprobieren, wo der Gegner Schwachstellen hat.
    Außerhalb des Kampfes könnte man seinen Charakter mit einem Wort vielleicht am treffendsten mit „Wechselhaft“ bezeichnen. Meistens ist er vergnügt, erfreut oder ernsthaft, aber ab und zu kommt es auch vor, dass ihn irgend etwas an seine Behinderung, an den Verlust seines Vaters oder an das ausgelöschte Volk der Geki erinnert. Diese Erinnerungen können seine Laune in den Keller reißen. Dementsprechend kann er es auch nicht leiden, wenn ihn jemand auf seine fehlenden Unterschenkel anspricht.

    Ich werde ab morgen (19. November) für etwa eine Woche verreisen. Wann genau ich zurück komme, werde ich erst recht kurzfristig entscheiden.


    Betroffene RPGs:

    - One-Piece-RPG
    - Das Zeitalter des Sonnenuntergangs
    - Hoenn
    - Isshu
    - Final Fantasy-RPG
    - Tales of Symphonia - Knights of Martel