Beiträge von Feuerdrache

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Nach einigen Stunden Schlaf wurde die Vogeldame durch ein lautes Gekreische von Plaudagei geweckt.

    Ich denke nicht, dass der Plaudagei bei dem Anblick des Brutalandas laut herum gekreischt hat. In meinem Beitrag steht auch nur, dass der Vogel zu dem Psiana und dem Nachtara fliegt und die beiden mit seiner Frage anspricht - worunter ich mir aber kein Gekreische, sondern eine ganz normale Sprechlautstärke vorstelle.

    Plaudagei Käpt‘n Flint, Normal Flug Plaudagei, Level 36, Mentalist (und Agatha, 35 Jahre, Köchin)


    Nachdem die Köchin das Essen zubereitet hatte, bedienten sich die Anwesenden von dem Eintopf, und das Tauboga wandte sich dann sogar an die Köchin. „Du kannst wirklich sehr gut kochen. Vielen Dank für das leckere Essen“, sagte es und bat dann den Plaudagei, diese Bemerkung für die Köchin zu übersetzen.


    Käpt’n Flint folgte der Bitte und übersetzte diese Aussage für die Menschen, auch wenn er selbst der Meinung war, dass er von Agatha schon leckerere Mahlzeiten bekommen hatte. Vielleicht lag das aber auch daran, dass die Köchin hier auf der Insel improvisieren musste und er in den letzten Jahren ab und zu mal von ihr ein perfekt zubereitetes Essen bekommen hatte und infolgedessen etwas verwöhnt war.

    Nachdem der Plaudagei sich gestärkt hatte, suchte er sich etwas abseits des Lagerfeuers einen geeigneten Platz für die Nacht.


    Als Käpt‘n Flint am nächsten Morgen aufwachte, war die Sonne gerade eben dabei aufzugehen. Weil er gestern versprochen hatte, dass er sich ab dem Sonnenaufgang mit an der Wache beteiligte, nickte er zunächst einmal dem Psiana und dem Nachtara zu und begann dann, rund um den Lagerplatz einen Kreis zu fliegen, so dass er beurteilen konnte, ob in der Umgebung alles in Ordnung war. So wie er es erkennen konnte, war es das, aber als er schon zum Lagerfeuer zurück kehren wollte, bemerkte er ein Brutalanda, welches in einiger Höhe flog, aber von der Richtung her über das Lager hinweg fliegen würde.

    Kurzerhand flog der Plaudagei zu den dem Psiana und dem Nachtara und sprach die beiden an: „Was haltet ihr von diesem großen Pokemon da oben?“ Er deutete auf das Drachenpokemon, welches tatsächlich über das Lager hinweg flog. „Meint ihr, das es sinnvoll ist, wenn ich da einmal hinterher fliege und nachsehe, wo es hin will, nachdem es jetzt unseren Lagerplatz entdeckt hat?“


    Off Topic:

    Für den Fall, dass ihr den Beitrag oben schon vor dem Edit gelesen habt, möchte ich einmal darauf hinweisen, dass @Loun das Manaphy jetzt durch ein Quaxo ersetzt hat.

    Wir haben uns zu dem Wunsch, das Event zu verlängern, kurz im Komitee abgestimmt. Tatsächlich haben wir entschieden, dass die Rettung - wie ihr im Handlungstopic lesen könnt - wie geplant unterwegs ist, aber es wird noch dauern, bis die tatsächlich auf der Insel ankommt. Das Ende der Aktion wird aber jetzt nicht mehr fix auf dem 31. Mai liegen. Statt dessen werden wir beobachten, wie die Handlung verläuft und dementsprechend entscheiden, wann das Rettungsschiff bei der Insel ankommt.

    Charlie Smith, 45 Jahre, Kapitän an Bord der „MS Suicune“


    „Käpt’n, wir nähern uns jetzt den letzten bekannten Koordinaten“, meinte der erste nautische Offizier kurz nach dem Sonnenaufgang.

    „Gut. Dann sollten ab jetzt alle Mann die Augen offen halten. Bis wir die Stelle erreichen, an der das Schiff gesunken ist, dauert es zwar noch etwas, aber ich will nicht, das wir etwas übersehen.“

    „Wird gemacht“, antwortete der Offizier und gab den Befehl weiter an die anderen Besatzungsmitglieder.

    Tatsächlich ging der Kapitän davon aus, dass sie schon etwas Glück brauchten, um einen Hinweis auf das untergegangene Schiff oder auf dessen Besatzung oder Passagiere zu finden. Die Aussagen, wo das Schiffsunglück passiert war, waren dafür einfach viel zu ungenau.

    Angefangen hatte das Ganze, als die Seeüberwachung gestern einen Funkspruch erhalten hatte, nach dem das Kreuzfahrtschiff in Seenot geraten war und anfing zu sinken. Leider war zuvor schon das Navigationssystem an Bord ausgefallen, so dass in dem Notruf die letzten bekannten Koordinaten und eine Richtung angegeben war, in der sich das Schiff ein paar Stunden lang von dort bewegt hatte. Eine Aussage, mit welchem Tempo die unterwegs waren, fehlte allerdings. Aber auch schon so war die angegebene Position derart fernab sämtlicher üblicher Seefahrtsrouten, dass gerade kein anderes Schiff in der Nähe war, und als die Seenotrettung schließlich die MS Suicune auf den Weg geschickt hatte, hatte sich dann noch ein Unwetter zusammen gebraut, so dass sie gestern bis in die späten Abendstunden nur langsam voran gekommen waren.

    Jetzt konnte man eigentlich nur noch hoffen, dass die in dem Notruf angegebene Richtung stimmte und sie mögliche Überlebende schnell finden würden. Aber so, wie die Rettungsmission bisher verlaufen war, würde es den Kapitän nicht wundern, wenn das in Seenot geratene Schiff von dem angedachten Kurs abgewichen war.

    „Halten sie mögliche Strömungen im Auge“, wandte er sich deshalb erneut an den ersten nautischen Offizier. „Wenn die zu stark sind oder ihre Richtung ändern, will ich das wissen, damit wir das bei unserer Suche berücksichtigen können.“


    Off Topic:

    Damit ist die Nacht jetzt vorbei. Wenn ihr noch etwas in der Nacht machen wollt, könnt ihr das in einer Rückblende erwähnen.

    Möchte noch irgendjemand was in der Nacht machen, sonst würde ich mit meinem nächsten Post im Laufe des Nachmittags mal einen neuen Tag einleiten

    Normalerweise gehören die Tageszeiten zu den Dingen die von der RPG-Leitung - also im Falle der RPG-Aktion von den Mitgliedern des RPG-Komitees - vorgegeben werden und die normale Mitspieler nicht so ohne Weiteres ändern dürfen. Aber tatsächlich überlegen wir im Komitee auch gerade, wann wir den Übergang zum Tag stattfinden lassen.

    Irgendwie habe ich es bis jetzt versäumt, für letzte Woche eine Medaille zu beantragen. Aber da der Montag noch nicht vorbei ist, kann ich das ja noch nachholen. Insofern würde ich mir heute gerne zwei Medaillen auf einmal holen:


    Letzte Woche habe ich vier RPG-Beiträge geschrieben:


    Beitrag #81 von Montag, 22:04 bei der offenen RPG-Aktion

    Beitrag #85 von Dienstag, 22:13 bei der offenen RPG-Aktion

    Beitrag #95 von gestern (Sonntag), 9:11 bei der offenen RPG-Aktion

    Beitrag #299 von gestern (Sonntag), 10:16 im Kalos-RPG


    Rameidon


    Heute habe ich für die neue Kalenderwoche bereits zwei RPG-Beiträge geschrieben:


    Beitrag #1043 von heute (Montag), 19:30 im Johto-RPG

    Beitrag #688 von heute (Montag), 20:51 im Hoenn-RPG mit mehr als 500 Wörtern Länge.


    Voluminas


    Für diese RPG-Beiträge hätte ich gerne für die Kalenderwoche 20/2022 ein Rameidon und für die Kalenderwoche 21/2022 ein Voluminas.

    Nachdem Jan das Fiffyen eine Weile lang betrachtet hatte, fiel ihm auf einmal ein, dass dieses ja eigentlich genauso viel abbekommen haben musste wie das Stollunior. Oder war die letzte Attacke auf das Stahl-Gesteins-Pokemon heftiger gewesen als die finale Glutattacke von Feurigel? Auf jeden Fall konnte es nicht schaden, wenn er einmal nachsah, ob sich das Stollunior schon etwas von dem KO erholt hatte, und deshalb griff er zu dem Pokeball und rief dieses wieder hervor.

    „Stoll“, stöhnte dieses, „stollunior?“

    Der Mentalist war sich nicht ganz sicher, was das zu bedeuten hatte, aber irgendwie spürte er zumindest, dass das Pokemon irgendwie von der Situation irgendwie etwas verwirrt war. Aber irgendwie hatte er den Eindruck, als ob er sich zunächst einmal bei dem kleinen Wesen entschuldigen musste: „Es tut mir Leid, dass ich nicht aufgepasst und dich nicht vor dem letzten Angriff aus dem Kampf heraus gerufen habe“, sagte er ihm deshalb. „Akzeptierst du dafür eine Entschuldigung?

    Das Pokemon sah den Trainer erst einmal mit verblüfften Augen an, aber wenig später machte das Fiffyen eine Bewegung, und als das Stollunior dieses bemerkte, sagte es: „Unior?! Stoll stollun stolluninior?“

    „Feu feurigel“, begann das Feuerpokemon zu erklären, wie die Pokebälle der gegnerischen Pokemon zerstört worden waren. Es erläuterte, dass die jungen Trainer anscheinend der Meinung waren, dass die ehemals gegnerischen Pokemon nichts dafür konnten, für was ihre Trainer sie eingesetzt hatten.

    Als die Erklärungen soweit beendet waren, wandte sich der Mentalist sowohl an das Fiffyen als auch an das Stollunior: „So wie es aussieht, seid ihr im Moment beide schwach auf den Beinen“, erklärte er. „Ich möchte euch daher nicht so einfach hier zurück lassen - aber genauso möchte ich auch nicht zwangsweise in mein Team aufnehmen, wenn ihr das gar nicht wollt. Also habe ich drei Vorschläge für euch: Wenn ihr wollt, könnt ihr euch jetzt gleich auf den Weg machen, wohin ihr wollt. Oder ihr kommt mit mir mit, bis wir die Höhle verlassen und geht dann eure Wege. Die dritte Möglichkeit, wäre dass ich euch bis zu einem Pokemoncenter mitnehme und euch dann dort heilen lasse. Danach könnt ihr immer noch entscheiden, ob ihr bei mir bleiben oder euren eigenen Weg beschreiten wollt. Na, was sagt ihr dazu?

    „Fiff fiffyen“, antwortete das Unlicht-Pokemon, und das Stahl-Gesteins-Pokemon meinte: „Unior stoll stolluninior stollu stolluninior.“

    Der Mentalist konnte spüren, wie ihm gegenüber beide Pokemon wohlgesonnen waren, aber ihm war nicht klar, für welche Variante sie sich entschieden hatten. Also wandte er sich an sein Feuerpokemon: „Kannst du mir übersetzen, was die beiden gesagt haben?

    „Feurigel feu feuri feu rigel gel feu“, antwortete dieses. Dementsprechend hatten sich wohl beide Pokemon entschieden, erst einmal bis zum Ausgang der Höhle mitzukommen, sich aber wohl noch nicht festgelegt, was sie danach machen wollten.

    „Taub taubsi taub?“, erkundigte sich anschließend das Normal-Flug-Pokemon. „Taubsi taub?“

    Nein, ich denke, nicht, dass es unbedingt im Pokeball bleiben muss“, antwortete der Mentalist daraufhin. Wenn sowohl das Fiffyen und das Stollunior sich soweit erholt hatten, dass sie wieder bei Bewusstsein sind und von selbst laufen können, dann konnte genau das vielleicht auch auf das Plinfa zutreffen - auch wenn dessen Verletzungen etwas anders entstanden waren. Also griff er nach einem zweiten Pokeball und rief sein Wasserpokemon wieder hervor. „Wie geht es dir?“, fragte er es anschließend.

    „Plinfa plin fa pli plinfa pli“, antwortete dieses.

    Bei dieser Antwort musste der Mentalist schmunzeln. Hatte er es etwa zu sehr verwöhnt, so dass es auf seiner Schulter sitzen wollte, um nicht selbst laufen zu müssen? Dennoch bückte er sich, hob den kleinen Pinguin hoch und setzte ihn auch den gewünschten Platz.

    Die Treppe in dem Leuchtturm war erstaunlich lang, und weil der Schildkrötentrainer es nicht gewöhnt war, so lange Treppen zu benutzen und seine Pokemon auch nicht gerade die schnellsten waren, kam er zunächst einmal vergleichsweise langsam voran. „Ich denke, das bringt so nichts“, murmelte er nach fünf Stockwerken und wandte sich an seine drei kleinen Freunde: „Es ist vielleicht besser, wenn ihr euch erst einmal in eure Pokebälle begebt. Wen ich euch brauche, werde ich euch wieder heraus holen.“

    „Schiggy“, „Chelast“ und „Tel qurtel?“, bekam er zur Antwort.

    „Ja, das ist notwendig“, antwortete Uschaurischuum auf Kassiopeias Nachfrage. Daraufhin zogen sich alle drei Schildkrötenpokemon in ihre Pokebälle zurück. Anschließend beeilte sich der blonde Brillenträger, um zu den anderen aufzuschließen.


    Als der junge Mann schließlich am Ende der Treppe angekommen war und dort durch die Tür trat, bemerkte er, dass es innerhalb des Raumes noch eine weitere Treppe gab, die noch ein weiteres Stockwerk nach oben führte, und von oben hörte er, wie die beiden Neuankömmlinge, aber auch ein paar der Kameraden, die er heute im Laufe des Tages kennen gelernt hatte, sich dort mit irgend jemandem einen Pokemonkampf lieferten. So ganz klar war ihm noch nicht, was er dort oben vorfinden würde, aber auf jeden Fall war es jetzt an der Zeit, seine drei kleinen Freunde wieder zu rufen.

    „Dort oben kämpfen gerade ein paar unserer Kameraden gegen irgend welche Gegner - wahrscheinlich gegen die Leute, die Schwester Joy in ihrer Gewalt haben oder so“, erklärte er den dreien, nachdem sie sich wieder materialisiert hatten. „Ich habe jetzt nicht den Überblick, wie die Situation dort oben aussieht, aber macht euch auf alles gefasst. Versucht zu erkennen, wer Freund und wer Feind ist, und wenn ihr eine Gelegenheit für einen Angriff auf eines der gegnerischen Pokemon seht, greift ruhig von euch aus an.“

    „Schiggy“, antwortete Morla, und die anderen beiden Pokemon nickten kurz.

    „Also gut, dann last uns mal die Treppe hinauf steigen und sehen, wie wir uns dort oben nützlich machen können“. Nachdem Uschaurischuum das gesagt hatte, machten sich die drei Schildkröten daran, die letzte Treppe empor zu klettern, und ihr Trainer folgte ihnen mit nur zwei Treppenstufen Abstand.


    Off Topic:

    Erst einmal nur bis hier her. Ich denke, dass ich meine Pokemon wahrscheinlich in meinem nächsten Beitrag in den Kampf eingreifen lasse.

    Ansonsten möchte ich einmal darauf hin weisen, dass wir es hier mit einer Art Bosskampf zu tun haben. Das bedeutet, dass ihr schreibt, was eure Pokemon machen und welche Attacken sie gegebenenfalls einsetzen, aber die Reaktion der gegnerischen Pokemon und ob die Attacken treffen, entscheidet die RPG-Leitung - also vor Allem Cy-Res und eventuell bei Bedarf auch ich.

    Nachdem der Vogelforscher auf dem Zentralplaza angekommen war, dauerte es nicht lange, bis der Anführer der grau gekleideten Männerdas Wort ergriff und erwähnte, dass seine Organisation Prisma genannt wurde und dass die jungen Pokemontrainer sich nicht für die Motivation dieser Organisation zu interessieren hatten. Er verlangte, dass man ihm die Eier aushändigte, und um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, machte er deutlich, dass er Professor Platan in seiner Gewalt hatte. Der Professor war geknebelt und gefesselt, und es machte tatsächlich den Eindruck, als ob er gegen seinen Willen festgehalten wurde.

    Aufgrund von Nachfragen von Nathaniel und Mo bekräftigte Z noch einmal, dass die Eier keineswegs in die Hände von Prisma fallen durften. Angeblich hing das Schicksal von Kalos oder vielleicht sogar der ganzen Welt davon ab. Z stellte die Frage, ob man einen Menschen opfern sollte, um Millionen anderer Menschen zu retten und meinte, dass die jungen Pokemontrainer ihm ihre Antwort telepathisch mitteilen konnten, indem sie sich auf ihn konzentrierten und die Antwort dachten.


    Im Wesentlichen blieb es also bei der Frage, ob man Prisma die Eier übergeben sollte oder nicht, und das war wohl auch verbunden mit der Frage, ob man eher Z oder eher Monsieur Jaune und seinen Kumpanen das Glauben schenkte. Z war ein kleines, grünes schleimartiges Pokemon, welches telepathisch veranlagt war, aber über das der Brillenträger ansonsten überhaupt nichts wusste. Jan-Friedrich war sich nicht so sicher, ob die Lage wirklich so düster war, wie das Pokemon sie darstellte. Andererseits machte Prisma durch das Verschweigen der eigenen Motivation und die Geiselnahme auf jeden Fall den Eindruck, als ob die vor Verbrechen nicht zurück schreckten und mit den Eiern eher eigennützige Ziele verfolgen würden.

    Nachdem der Vogelforscher die Sache so in seinen Gedanken durchgegangen war, begann er, sich auf Z zu konzentrieren. „Ich denke, ich werde mich für das Nichts-Tun entscheiden“, dachte er dabei, „also werde ich die Eier nicht übergeben. Aber müssen die Eier unbedingt hier bleiben oder können wir den Platz hier auch verlassen und die Eier mitnehmen? Wenn wir das plötzlich machen, können wir die Prisma-Leute mit etwas Glück vielleicht damit überraschen und so einen Kampf vermeiden.“ Was Monsieur Jaune in diesem Fall mit dem Professor machen würde, konnte er zwar nicht vorhersehen, aber irgendwie konnte er sich nicht vorstellen, dass man auch das Problem noch lösen konnte ohne einen Kampf gegen sämtliche versammelten grauen Typen und alle ihre Pokemon führen zu müssen.

    Plaudagei Käpt‘n Flint, Normal Flug Plaudagei, Level 36, Mentalist (und Agatha, 35 Jahre, Köchin)


    Während Agatha sich um das Zubereiten des Essens kümmerte,schickte Sandra ihr Zoruark los, um einmal zu sehen, wo ihr zweites Pokemon blieb. Das Tauboga, das Silvarro, das Nachtara und das Psiana meldeten sich alle für die Nachtwache, wobei Lara währenddessen zu den letzten beiden sagte, dass sie sich an der Wache beteiligen, aber dabei nicht vergessen durften, auch etwas zu schlafen. Der Plaudagei überlegte derweil, ob er sich auch noch melden sollte, aber bevor er sich dazu durchgerungen hatte, meldete sich Alex zu Wort und schlug vor, dass die vier Pokemon vielleicht zwei Paare bilden und die Wache dementsprechend in zwei Schichten aufteilen könnten. Anschließend wandte er sich an die Köchin und erkundigte sich, ob der Eintopf schon fertig wäre.


    „Ein kleines Bisschen dauert es noch“, antwortete Agatha daraufhin, ohne ihre Aufmerksamkeit von der Nahrung abzulenken. Danach entstand erst einmal eine Pause, die Käpt‘n Flint ausnutzte, um sich auch noch für die Wache zu melden. „Ich bin zwar in der Nacht nicht unbedingt eine große Hilfe“, sagte er zu den vier Pokemon, die sich bereits für die Nachtwache gemeldet hatten, „aber wenn ihr ab der Morgendämmerung noch jemanden braucht, der die Wache für die Zeit, bis die Menschen aufwachen übernimmt, kann ich das gerne übernehmen.“


    Kurz darauf kamen das Zoruark und das Pandagro voll beladen mit Stöcken und Ästen zurück. Von der Menge her schien das ein recht großer Holzvorrat zu sein, aber der Plaudagei hatte keine Ahnung, wie schnell Brennholz im Lagerfeuer verbrennen würde. Zumindest für das Kochen schien Agatha kein zusätzliches Brennmaterial zu brauchen, weil das Lagerfeuer anscheinend sowieso schon genügend Wärme abgab, um den Eintopf aufzuwärmen.

    Bevor Käpt‘n Flint lange darüber spekulieren konnte, ergriff Agatha wieder das Wort: „Das Essen ist jetzt fertig“, verkündete sie.


    Off Topic:

    Ich habe einmal versucht, die Inhalte der voraus gegangenen Beiträge in eine einigermaßen sinnvolle Reihenfolge zu bringen.

    Ich habe den Eindruck als ob in dem Bereich hier derzeit gar nichts los ist, seit eine Moderatorin, die zudem Administratorin des damaligen Bereichs-Discord-Servers war, dem BisaBoard den Rücken zugekehrt hat die Beziehung zwischen ihrem Discord-Server und dem BisaBoard gekappt hat. Das verbleibende Komitee des Bereichs hat zwar noch einen neuen Bereichs-Discord-Server aufgesetzt, aber weil halt alle Kampagnen bei dem alten Server geblieben sind, ist haben wir seitdem hier keine Aktivität mehr. Ob das daran liegt, dass der Bereich tatsächlich tot ist oder daran, dass sich seitdem noch keine User gefunden haben, die hier neue Kampagnen anfangen, kann ich allerdings nicht beurteilen.


    Aber um das heraus zu finden, möchte ich an dieser Stelle einmal erwähnen, dass ich mit dem Gedanken spiele, eine eigene Kampagne zu starten. Ich muss im Vorfeld zwar noch etwas vorbereiten, so dass ich nicht genau sagen kann, wann es damit los geht, aber wenn ich mir aussuchen darf, wo die läuft, wäre der Bereich hier meine bevorzugte Wahl. Natürlich weiß ich nicht, ob sich hier genügend Mitspieler finden werden.

    Plaudagei Käpt‘n Flint, Normal Flug Plaudagei, Level 36, Mentalist (und Agatha, 35 Jahre, Köchin)


    Um bei der Suche nach weiteren Überlebenden nichts zu übersehen, bemühte sich der Plaudagei, das Meer vor der Insel in einem strategisch möglichst günstigen Muster abzufliegen, was allerdings nicht gerade leicht war, weil es auf dem Meer nichts gab, an dem man sich orientieren konnte, um die Richtung zu halten. Aber selbst wenn er manche Stellen doppelt überflog und andere übersah, war seine Suche immer noch gründlicher als wenn man gar nicht nach weiteren Überlebenden suchen würde.

    Allerdings waren seit dem Untergang des Schiffes inzwischen schon einige Stunden vergangen, und in der Zeit hatten es die Überlebenden anscheinend entweder bis zur Insel geschafft, oder sie waren in eine andere Richtung unterwegs. Jedenfalls fand Käpt’n Flint niemanden mehr, dem er durch einen Hinweis auf die Richtung, in der die Insel lag, helfen konnte.


    Als er bemerkte, dass es nun langsam wirklich anfing, dunkel zu werden, machte sich der Plaudagei sich auf die Rückweg. Und weil er mit seinem Suchmuster gerade nicht so weit auf dem Meer war, erreichte er schon recht bald den Strand und dort die Stelle, an der die Menschen ein Lagerfeuer angezündet hatten. Als er nahe genug gekommen war, hörte er, wie das Silvarro gerade etwas davon erzählte, dass man wohl Wachen aufstellen müsse, um nicht nachts von wilden Pokémon überrascht zu werden.

    „Wachen aufstellen?“, fragte der Papagei daraufhin, ohne allerdings darauf zu achten, dass die Menschen nicht verstehen konnten, worauf sich seine Frage bezog. „Wieso das denn auf einmal? Sind wir auf dem Strand nun doch nicht so sicher?“

    „Wir sind unterwegs bei der Nahrungssuche einem Pokemon begegnet, welches anscheinend keine Menschen auf der Insel haben will“, antwortete Agatha daraufhin. Anschließend wandte sie sich dem Zorua zu, welches anscheinend auch gerade angekommen war. „Sehe ich das richtig, dass du Flegmonruten besorgt hast? Das passt gut als Ergänzung zu den Beeren und der Kokosnuss. Und die Schale, in der du die transportiert hast, sollte für ein vorsichtiges Erhitzen geeignet sein.“ Anschließend begann sie, die vorhandenen Nahrungsmittel zu eine Eintopf zu verarbeiten.


    Off Topic:

    Realistisch betrachtet würde es denke ich mal einige Zeit dauern, bis der Eintopf fertig ist.


    Agatha war noch nicht wieder ganz bei den anderen Mitgliedern der Nahrungsbeschaffungsgruppe angekommen, als Lara ihr entgegen rief: „Wir sollten langsam wieder zurückkehren, die Sonne wird uns nicht mehr ewig den Weg erleuchten.“ Anschließend machten sich die Frau und ihre beiden Pokemon sich auf den Rückweg. Als die Köchin sich daraufhin nach dem Tauboga und dem Guardevoir umsah, bemerkte sie, dass sich die beiden bereits auf den Weg gemacht hatten.


    Weil Agatha nicht wusste, wie viel Nahrung die anderen mitgenommen hatten, sah sie sich einmal schnell bei den Kokospalmen und den Beerenbüschen um. Tatsächlich hingen an den Büschen noch weitere Beeren, aber die zu pflücken, würde vielleicht trotz der Sturmlaterne zu lange dauern. Aber auf dem Boden bemerkte sie einige Kokosnüsse, die anscheinend von den Palmen herunter gefallen waren und für die anderen vielleicht zu schwer oder zu groß und unhandlich gewesen waren. Aber das war auch nur zu verständlich, da die Kokosnüsse mit geschätzt so um die dreißig Zentimeter Durchmesser wirklich groß waren. Aber die ließen sich sofort mitnehmen, während Beeren erst einmal geerntet werden mussten. Also probierte die Köchin, ob sie gleichzeitig zwei dieser großen Früchte und die Sturmlaterne tragen konnte. Aber das funktionierte nicht wirklich gut, weil sie das Gefühl hatte, dass die Nüsse sie auf ihrem Rückweg zu sehr behindern würden. Also entschied sie sich, nur eine der Kokosnüsse und die Sturmlaterne mit zum Lagerplatz zu nehmen. Wenn man dort noch mehr brauchen würde, konnte man ja immer noch einmal hier her kommen.


    Weil die anderen inzwischen bereits einen guten Vorsprung hatten, begann Agatha einen Dauerlauf, und obwohl sie dabei von der großen und schweren Nuss und der Laterne behindert wurde, gelang es ihr, unterwegs den Abstand zu Lara so weit zu verringern, dass sie nur wenige Augenblicke nach ihr bei dem Lager ankam. Alex berichtete gerade, was das Tauboga und das Guardevoir erzählt hatten, und anschließend kam die Sprache auf die eingesammelten Früchte. Tatsächlich hatte die Nahrungsbeschaffungsgruppe mehr Beeren eingesammelt als die Köchin vermutet hatte, und so überraschte es sie nicht, dass Lara meinte, dass die Nahrung wohl zumindest für den Abend reichen würde. „Es wäre wohl am Optimalsten wenn wir die Beeren für uns Menschen in einer Art Eintopf oder so verarbeiten“, fügte sie noch hinzu, „damit es sättigend genug ist und die Pokémon können dann auch davon essen oder ein paar Beeren einfach so nehmen. Wäre das so machbar, Agatha?“


    „Für einen Eintopf oder so etwas brauchen wir einen Topf, in dem wir den zubereiten“, wandte die Köchin daraufhin ein. „Und den haben wir hier nicht.“ Sie schwieg einen Moment, aber dann kam ihr eine Idee. „Aber vielleicht ...“ murmelte sie, während sie überlegte, ob das wirklich so gehen würde. „Haben wir hier irgend ein Werkzeug, mit dem wir eine Kokosnuss so öffnen können, dass wir die harte Schale als eine Art Schüssel verwenden können? Dann können wir vielleicht darin die Beeren, das Fruchtfleisch der Kokosnuss und vielleicht etwas Kokoswasser, falls wir das nicht bei dem Öffnen der Nuss verschütten, zu einem Brei vermischen. Nur können wir das dann nicht aufwärmen, da wir die Schale ja nicht verbrennen wollen.“ Erneut zögerte sie, aber dann wechselte sie kurz das Thema: „Ach ja, ich habe die Lampe hier von einem der Rettungsboote geholt. Falls wir in der Nacht irgendwo hin gehen müssen, wird das damit denke ich einfacher.“ Anschließend öffnete sie die Lampe und blies die Flamme aus. „Ich denke, bis wir die wirklich brauchen, können wir Lampenöl sparen“, sagte sie dazu.


    Off Topic:

    Ist zwar gefühlt vor Allem ein Aufholpost und nur wenig, was wirklich die Handlung voran bringt, aber da ihr mir keine Gelegenheit gegeben habt, vorher wieder zu euch zu stoßen ging das nicht anders.


    Nachde Agatha bestätigt hatte, dass die Beere essbar war und das Tauboga gefragt hatte, wo ob es an der Stelle, an der es diese gefunden hatte, noch mehr davon gab, nickte es und begann dann, mit dem Guardevoir irgend etwas zu besprechen. Wenig später machten beide Pokemon sich auf den Weg - wahrscheinlich, um Beeren zu holen.


    Agatha folgte den beiden, aber schnell merkte sie, dass die beiden schneller voran kamen als die Köchin laufen konnte. Tatsächlich konnte sie die beiden aber noch eine Weile im Blick behalten, und nach ein paar Minuten sah sie, dass die beiden Pokemon bei Palmen ankamen und begannen, dort, Beeren, aber auch Kokosnüsse zu ernten.

    Wenig später tauchten aber noch zwei weitere Pokemon auf, die das Tauboga und das Guardevoir erst zu stören schienen, dann aber ein Gespräch unter den Pokemon anfingen. Die Köchin war sich bewusst, dass sie da nicht viel ausrichten konnte, und so blieb sie erst einmal stehen. Als sie sich umsah, bemerkte sie in nicht allzu großer Entfernung eines der Rettungsboote des untergegangenen Schiffs. Ihr fiel ein, dass ein Kollege am Anfang der Schiffsreise mal erwähnt hatte, dass auf den Rettungsbooten Seenotproviant vorhanden war. Das mit Vitaminen angereicherte Mehl-Fett-Konzentrat und das enthaltene Wasser mochten zwar vielleicht nicht besonders gut schmecken, aber für den Fall, dass die Pokemon nicht genug Beeren beschaffen konnten, war es immer noch besser als nichts. Also sagte sie kurz zu Lara: „Ich muss einmal etwas kontrollieren.“ Anschließend lief sie zu dem Rettungsboot.

    Dort angekommen musste sie allerdings sehen, dass jemand das Seenotproviant bereits aus dem Boot entnommen hatte. Vielleicht hatten die Personen, die dieses Rettungsboot benutzt hatten, an einer anderen Stelle an der Küste ein Lager errichtet und das Seenotproviant dorthin mitgenommen. Aber immerhin konnte sie von der Ausrüstung die Sturmlaterne und die wasserdicht verpackten Zündhölzer entnehmen und die Laterne anzünden. Auf diese Weise hatten sie vielleicht etwas mehr Zeit für das Beschaffen der Nahrungsmittel.


    Off Topic:

    Ich denke mal, dass wir uns rechtzeitig auf den Weg gemacht haben, um unter normalen Umständen zumindest ein paar Beeren - oder auch ein paar Kokosnüsse - noch vor dem Einbruch der Dunkelheit ins Lager bringen zu können. Weil die Menschen wahrscheinlich mehr tragen können als zumindest das Tauboga, habe ich deshalb die Entfernung zu den Palmen deutlich kürzer gemacht.

    Was die Ausrüstung des Rettungsboots angeht, habe ich einmal im Internet recherchiert, was so normalerweise zu dessen Ausrüstung gehört und woraus das Seenotproviant üblicherweise besteht.


    Marc27 Ich habe einmal angenommen, dass Lara auch mit in die Nähe der Palmen gekommen ist. Sie hatte sich ja auch mit auf die Suche nach Nahrung gemacht, und auch wenn du bisher da nichts genaueres geschrieben hast, macht es denke ich Sinn, wenn unsere Teilgruppe beisammen bleibt. Falls ich mit dieser Annahme daneben liege, kann ich die kurze Bemerkung, die Agatha zu ihr sagt, auch weg lassen.


    Nachdem Agatha ihre Kochkünste erwähnt hatte, meldete sich eine der Frauen, die sich der Köchin gegenüber noch nicht vorgestellt hatte, zu Wort und schlug vor, dass man vielleicht nach etwas Essbarem und nach einem Unterschlupf für die Nacht suchen könne. „So wie es aussieht müssen wir hier übernachten“, fügte sie noch hinzu. „Hier am Strand zu bleiben ist mir hier doch zu unsicher“

    Der einzige Mann in der Runde schlug daraufhin vor, dass man sich aufteilen könnte. „Eine Gruppe sucht nach Essen während die andere hier versucht einen Unterschlupf oder ähnliches zu bauen“, sagte er. „Währenddessen könnte ein Flug-Pokémon die Insel absuchen und das andere das Meer um nach Überlebenden oder bewohnten Orten zu suchen.“

    Das Flugpokemon, das das Meer nach Überlebenden absucht, hätte er streng genommen gar nicht mehr zu erwähnen brauchen. Lara meldete sich für die Gruppe, die Beeren sammeln sollte und fragte das Tauboga, ob es bei der Nahrungssuche behilflich sein würde, und Sandra bat ihr Formwandler-Pokemon darum, die Nahrungsbeschaffungsgruppe zu unterstützen.


    „Ich denke, es macht wahrscheinlich Sinn, wenn ich mich bei der Nahrungsbeschaffung beteilige“, meldete sich nun auch die Köchin zu Wort. „Immerhin kenne ich mich mit der Zubereitung von Speisen aus, und es gibt Pflanzen und Beeren, die roh giftig sind und erst richtig zubereitet essbar werden.“

    Kurz danach machte sich die kleine Gruppe auf den Weg, und so wie es aussah, hatten sie tatsächlich Taubogas Unterstützung. Das Pokemon flog schon einmal voraus und kam wenig später mit einer einzelnen Beere im Schnabel wieder zurück. Diese legte es Lara zu Füßen und wandte sich dann an deren Psiana. Was genau es erzählte, konnte die Köchin natürlich nicht verstehen, aber sie hob die Beere aus und meinte dann: „Die ist tatsächlich essbar.“ Anschließend wandte sie sich an das Flugpokemon: „Gibt es da, wo die gefunden hast, noch mehr davon?“


    Lara wies als Antwort auf die Frage des Plaudageis darauf hin, dass der Himmel schon begann, sich passend für die Vorabend-Stimmung rot zu färben und dass es sich deshalb wohl nicht mehr lohnen würde, mit dem Boot nach Überlebenden zu suchen. „Bis wir auf dem Wasser wären, säßen wir vielleicht schon in der Dunkelheit“, begründete sie diese Aussage. Dieser Einwand klang für Agatha eigentlich recht nachvollziehbar.

    Anschließend meldete sich Alex zu Wort und schlug vor, dass vielleicht der Plaudagei und das Tauboga in der verbleibenden Zeit bis zur Dunkelheit dennoch das Meer nach weiteren Überlebenden absuchen könnten. „Außerdem wäre es gut wenn du auch nach Inseln oder Städten suchen könntest“, fügte er noch hinzu. „Es ist gut dass wir ein Boot haben aber solang wir nicht wissen wohin bringt uns das nichts." Anschließend ging er dazu über, Pläne für eine mögliche Nahrungsbeschaffung aufzustellen, wobei er noch erwähnte, dass er leider keine hilfreichen Gegenstände dabei hatte.


    „Nun also, was die Suche nach weiteren Inseln angeht, glaube ich kaum, dass Käpt’n Flint und das Tauboga da heute Abend noch viel erreichen können. Aber immerhin schadet es nicht, wenn die beiden das Meer nach Überlebenden absuchen.“

    „Ich kann mich gerne auf die Suche machen“, meinte der Plaudagei, „auch wenn mir nicht ganz klar ist, wie ich mögliche Überlebende dann hier her bringen soll.“ Anschließend wandte er sich an das Tauboga: „Plauda plaudagei? Gei plau plauda.“ [„Kommst du auch? Zusammen kommen wir bei der Suche schneller voran.“] Schließlich hob er ohne lange abzuwarten ab und flog hinaus aufs Meer.

    Agatha beobachtete ihn noch ein paar Augenblicke und wandte sich dann wieder an die versammelten Trainer und Pokemon: „Ich habe leider auch nur meine Kleidung dabei. Meine ganzen Kochutensilien sind noch auf dem Schiff, die hätten mich sicherlich daran gehindert, hier her zu schwimmen. Natürlich weiß ich immer noch, wie man leckere Speisen zubereitet, aber so ganz ohne Küchenwerkzeuge ist das schwierig. Vorausgesetzt, dass wir passende Zutaten finden, natürlich.“ Sie schwieg dann kurz, aber dann kam ihr noch ein Gedanke zu der Suche nach anderen Inseln und Städten, und deshalb fügte sie noch hinzu: „Vielleicht hätten wir den Plaudagei nicht ganz so überstürzt los schicken sollen. Ich bin mir sicher, dass die beiden einheimischen Pokemon hier“ - sie deutete auf das Ottaro und das Miniras - „von uns am besten wissen, ob es hier auf der Insel Städte gibt, und Käpt‘n Flint hätte deren Aussagen sicher gerne für uns übersetzt.“


    Off Topic:

    Nein, es gibt auf der Insel keine Städte. Aber das weiß Agatha natürlich derzeit nicht.

    Plaudagei Käpt‘n Flint, Normal Flug Plaudagei, Level 36, Mentalist (und Agatha, 35 Jahre, Köchin)


    Auf Käpt’n Flints Frage antwortete zunächst einmal eines der anwesenden Pokemon. „Ich denke wir könnten es versuchen aber erst nachdem sich Togepi und ihre Trainerin ausgeruht haben und nicht mehr nass sind“, sagte es. „Außerdem sind da hinten noch mehr Leute. Hast du die auch schon gefragt?“


    Der Plaudagei sah sich zunächst einmal in die Richtung um, in der das Silvarro mit seinem Flügel deutete. Tatsächlich war dort eine Gruppe aus drei Menschen und einigen Pokemon. Die Pokemon sahen natürlich nicht so aus, als könnten sie ein Boot steuern. Aber vielleicht einer der Menschen?

    „Nein, die habe ich noch nicht gefragt - zumindest nicht, ob sie mir helfen können, das Boot zu steuern“, fügte er noch hinzu, nachdem er bemerkt hatte, dass die Silhouette von drei der Pokemon durchaus dem Tauboga, dem Psiana und dem Nachtara entsprechen konnten, die er gleich als erstes nach einem Boot gefragt hatte. Aber ob die es auch wirklich waren, würde er wohl sehen, wenn sie näher gekommen waren. „Die scheinen hier hin zu laufen“, merkte er an und landete erst einmal. Wenn er gleich wieder los fliegen musste, um seine menschliche Freundin im Meer zu suchen, konnte es nicht schaden, wenn er erst einmal eine Pause machte.


    Tatsächlich kamen die Menschen und Pokemon aus der anderen Gruppe näher, und schon bald bemerkte Käpt’n Flint, dass einer der Menschen niemand anderes war als Agatha. Die andere Frau sagte irgend etwas zu ihr, worauf die Köchin den Rest der Strecke etwas schneller lief und dann sagte: „Da bist du ja, Käpt’n Flint!“

    „Agatha“, antwortete der Plaudagei darauf. Und während sich die anderen Menschen und Pokemon aus Agathas Gruppe mit den Anwesenden am Lagerfeuer bekannt machten und auch eines der Pokemon einen anscheinend verletzten Flügel des Taubogas heilte, fügte er noch hinzu: „Ich habe überall gesucht, um zunächst einmal ein Boot und dann Menschen zu suchen, die mir helfen, es zu steuern, damit ich dir damit entgegen kommen kann. Aber jetzt ist das ja glücklicherweise nicht mehr nötig.“ Er zögerte kurz und wandte sich dann an alle versammelten Menschen und Pokemon: „Oder meint ihr, dass es auch davon unabhängig Sinn macht, nach weiteren Überlebenden zu suchen?“


    Off Topic:

    Noch einmal zur Erinnerung: Der Plaudagei beherrscht die Sprache der Menschen. Insofern können also alle Anwesenden - egal ob Pokemon oder Mensch - ihn verstehen.

    Mission: Die Tauros sind los!


    Die Tauros hatten offensichtlich mitbekommen, dass die Guardians sich nun darüber unterhielten, erst einmal bei der Farm nachzufragen, ob der angedachte Kompromiss auch dort akzeptiert wurde. Jedenfalls entspannten sie sich, und so machten sich die Guardians erneut auf den Weg zur Farm.

    Unterwegs sprach Zaveid den Gedanken aus, dass nun wahrscheinlich das Einmischen eines Menschen am plausibelsten war. „Wir müssten nur den Schuldigen bestimmen können“, fügte er noch hinzu.


    „Vielleicht hast du recht“, meinte Elmar dazu, „aber wir sollten uns da nicht vorzeitig festlegen.“ Als sie einige Meter weiter gelaufen waren, kam ihm plötzlich ein Gedanke, wie der Schuldige auf der Farm, aber nicht bei den Menschen zu suchen sein könnte. „Wissen wir eigentlich, ob Malik sein Siberio frei auf der Farm herum laufen lässt oder ob er es die meiste Zeit im Pokeball aufhebt? Mit den Haaren, die wir gefunden haben, scheint es mir als Täter recht plausibel zu sein, und falls die Tauros sich bei ihm über das abgegraste Feld beschwert haben und es ihnen etwas Gutes tun wollte, könnte ich mir vorstellen, dass es ohne die Menschen zu involvieren einfach so das Loch in den Zaun gemacht hat.“ Er zögerte kurz und fügte dann noch hinzu: „Aber vielleicht reime ich mir da auch nur etwas zusammen. Immerhin könnten wir ja einmal im Hinterkopf behalten, dass das Siberio vielleicht ein wichtiger Zeuge sein könnte.“


    Also sie schließlich bei dem Feld ankamen, trafen sie dort auf Maliks Sohn Ikai. Dieser erkundigte sich, wo die Tauros waren, und Zaveid antwortete darauf, dass sie noch im Wald waren. Anschließend berichtete er, welche Bedingungen die Stiere für ihre Rückkehr gestellt hatten und dass der Zaun nicht von ihnen, sondern von jemand Anderem zerstört wurde.

    Elmar fiel auf, dass sein Cousind den letzten Satz sehr vage formuliert hatte. Er selbst hätte das vielleicht etwas genauer berichtet, aber er hielt es dann doch nicht für nötig, jetzt sofort die Aussage zu präzisieren. Vielleicht könnte man auch erst einmal auf eine Reaktion von Ikai warten und das Ganze dann bei Bedarf später noch präzisieren. Auch mit dem Wunsch, das Siberio zu vernehmen, hielt er sich noch zurück, weil er sich sicher war, dass es nicht förderlich für das Gespräch war, wenn er das gleich als erstes ansprach.


    Off Topic:

    Eigentlich hatte ich vorgehabt, letztes Wochenende schon zu antworten. Aber irgendwie bin ich erst jetzt dazu gekommen. Inhaltlich denke ich, dass wir nun erst einmal die Reaktion von Ikai abwarten und dann sehen, wie wir weiter machen?