Beiträge von Feuerdrache

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    Da ich eine Zusage bekommen habe, dass ich in die Hoenn-Gruppe einsteigen darf, kopiere ich meine Anmeldung jetzt auch einmal in die Charaübersicht.



    Name: Friedrich-Johannes Freiherr von und zu Oberberg
    In dem Waisenhaus wurde er üblicherweise mit seinem ersten Vornamen (Friedrich) gerufen, allerdings verbindet er unangenehme Erinnerungen mit dieser Zeit, so dass er selbst den vollständigen Vornamen benutzt (Friedrich-Johannes) oder den zweiten Vornamen einfach zu „Jan“ abkürzt.
    Weil der vollständige Name zu lang ist, stellt er sich in der Regel als „Friedrich-Johannes Oberberg“ oder als „Jan von und zu Oberberg“ vor.


    Geschlecht: männlich


    Alter: 22 Jahre
    (Das genaue Geburtsdatum ist unbekannt, wobei man zumindest davon ausgehen kann, dass Jan im Winter geboren wurde.)


    Aussehen:
    Jan ist ein mittelgroßer Junge mit einer Brille, blauen Augen, blonden Haaren und einer großen Brandnarbe im Gesicht. (Er hat noch weitere Brandnarben, aber die sind normalerweise durch seine Kleidung verdeckt.) Als Kleidung trägt er normalerweise eine schwarze Hose, ein weißes Polohemd und eine rote Strickjacke. Dazu besitzt er eine Umhängetasche aus blauem Stoff, auf der das Familienwappen der Familie „Freiherr von und zu Oberberg“ abgebildet ist.


    Eigenschaften:
    Aufgrund seiner Erfahrungen im Waisenhaus (vor Allem wegen der Abneigung, die seine Altersgenossen ihm gegenüber zeigten) ist Jan ein eher einzelgängerischer Junge, der lange braucht um zu anderen Menschen Freundschaften zu knüpfen. Falls es ihm jedoch etwas bringt, ist er allerdings gerne bereit, eine Zweckgemeinschaft mit anderen Personen einzugehen.


    Wenn jemand es jedoch geschafft hat, Jans Freundschaft zu erlangen, dann kann er sich darauf verlassen, dass Jan ein sehr zuverlässiger Junge ist, dem die Freundschaft auch einiges Wert ist.


    Pokemon gegenüber ist Jan sehr viel aufgeschlossener, so dass er sich mit diesen viel schneller als mit einem Menschen anfreunden kann. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Jans bisher einzige Freundschaft zu einem anderen Menschen durch ein Pokemon zustande kam.


    Beschreibung/Geschichte (Kurzfassung):
    Jan ist in einem Waisenhaus aufgewachsen, weil er im Alter von anderthalb Jahren seine Eltern bei einem Schiffsunglück verloren hat. Mit den anderen Kindern kam er nicht gut zurecht, weil diese ihn wegen seiner Brandnarben (die er auch bei dem Schiffsunglück bekommen hat) regelmäßig aufzogen. Das Waisenhaus organisierte in den Sommerferien regelmäßig Unlaubsreisen in andere Gegenden, und als Jan 14 Jahre alt war konnte er sich dabei einmal von seinen Altersgenossen absetzen. Dabei fand er ein verletztes Plinfa, und nachdem dieses im Pokemoncenter geheilt worden war, durfte er es mit nach Hause nehmen.


    Als Jan mit 18 Jahren alt genug war, um das Waisenhaus zu verlassen, überlegte er sich, dass er gerne einmal durch die Welt reisen und weitere Pokemonarten kennen lernen würde. Aber da er dafür nicht die nötigen finanziellen Mittel besaß, heuerte er erst einmal als einfacher Matrose auf einem Frachtschiff an. Sein Plinfa nahm er dabei mit, musste es allerdings vor dem Kapitän verstecken. Wie er heraus fand, befand sich auch noch ein Feurigel an Bord, und mit dessen Trainerin freundete sich Jan mit der Zeit an. Nachdem sie bei einem Unfall verstarb, nahm er das Feurigel als zweites Pokemon in seinen Besitz.


    Vor wenigen Wochen landete ein verletztes Taubsi auf dem Schiff. Jan fing es ein, wurde dabei jedoch von dem Kapitän beobachtet. Da dieser keine Pokemon auf seinem Schiff haben will, bestand er darauf, dass die Pokemon im nächsten Hafen das Schiff verlassen müssen. Da Jan seine Pokemon jedoch nicht freilassen will, entschied der Junge, dass er bei dem Hafen ebenfalls das Schiff verlässt.


    Da er in den letzten Jahren sparsam gelebt hat, konnte er während der Zeit auf dem Schiff jedoch genügend Geld ansparen, so dass er jetzt seine eigentliche Reise beginnen kann.


    Pokémon:
    Plinfa (m) (Attacken: Heuler, Blubber, Nassmacher, Schnabel)
    Feurigel (m) (Attacken: Tackle, Rauchwolke, Glut, Ruckzuckhieb)
    Taubsi (w) (Attacken: Tackle, Sandwirbel, Windstoss, Ruckzuckhieb)


    Spezialisierung: Mentalist


    Nachdem er das Schiff betreten hatte, brachte der Grauhaarige mit den gelben Augen als erstes die beiden Geldkoffer in das Innere des Schiffes. Danach ging er wieder nach draußen auf das Deck, verwandelte sich in einen Wolf und machte es sich ganz vorne am Bug des Schiffs gemütlich.


    Mit der Zeit kamen die einzelnen Bandenmitglieder zurück zum Schiff, und als der Grauhaarige mit den gelben Augen das Gefühl hatte, dass alle wieder an Bord sein könnten, ging er in Gedanken die Mitgliederliste durch und stellte fest, dass eine Person fehlte: Rai war noch nicht wieder an Bord. Dafür vernahm er die Düfte einiger Personen, die nicht zu der Piratenbande gehörten. Zufälligerweise waren dies genau die Düfte, die er schon in der Nähe des Lagerhauses auf dem Dach bemerkt hatte. Offensichtlich hatten sich diese Personen schon mit einigen Mitgliedern der Piraten angefreundet, so dass Lupus entschied, dass er die fremden Leute auch später noch fragen konnte, was sie auf dem Schiff zu suchen hatten.


    Schließlich kam der Handelskapitän zusammen mit einem weiteren Mann von dem größeren Schiff hinüber, und weil Lupus das Gefühl hatte, dass der Handelskapitän etwas besprechen wollte, er wieder in einem Menschen.


    Während wir die Wertsachen verkauft haben, hat sich noch ein weiterer Junge entschieden, von eurer Bande in meine Handelsmannschaft zu wechseln, erzählte der Handelskapitän. Aber falls ihr Rai gerne weiter in eurer Bande haben wollt, bin möchte ich mich auch nicht in interne Details eurer Bande einmischen. Ach ja, das hier (der Handelskapitän deutete auf den anderen Mann) ist übrigens ein Zimmermann, den einige Mitglieder eurer Bande für die Reparatur der zwei Schiffe ausgesucht haben.


    Der Zimmermann war mit dieser Vorstellung nicht ganz einverstanden, und so erwiderte er: Nun ja, erst einmal sehe ich mir nur die Schiffe an, um einen Kostenvoranschlag machen zu können.


    Ein Kostenvoranschlag ist keine schlechte Idee“, meinte Lupus. „Dann wissen wir schon von Anfang an, wie weit wir mit unseren 2.500.000 Berry kommen.


    2.500.000 Berry? Damit kommt ihr gar nicht weit. Auf dem großen Schiff brauchen wir für die Reparatur Materialien im Wert von 5.000.000 Berry, und wenn ich die Schäden auf diesem Schiff hier sehe, werden wir hier mindestens genauso viel brauchen, vielleicht auch noch ein oder zwei Millionen Berry mehr. Der Arbeitslohn kommt dann natürlich auch noch dazu.


    5 Millionen Berry Materialkosten für die Reparatur eines Schiffs?“, fragte Lupus leicht ungläubig. „Ich dachte, dass man mit 10 Millionen Berry schon das Material für ein ganzes Schiff kaufen kann. Wieso ist dann die Reparatur so teuer?


    Auf jeder anderen Insel hätten Sie Recht, aber hier auf den Inseln der sieben Berufe arbeiten fast alle Zimmerleute ausschließlich für die Marine. Mit der Unterstützung der Marine haben sie den Markt für das Holz derart unter Kontrolle, dass die anderen Zimmerleute das Holz entweder von anderen Inseln importieren müssen oder Abfallholz verwenden müssen, welches die Marine-Zimmerleute nicht gebrauchen können.


    Ach, so ist das. Leider haben wir nur 2.500.000 Berry, und das reicht nicht. Also müssen wir mit den beiden kaputten Schiffen wohl zur nächsten Insel schippern, um dort unser Glück zu versuchen.


    Warum nehmen wir nicht einfach Holz von dem großen Schiff für die Reparatur des schwarzen Schiffs?“, schlug der Handelskapitän vor. „Wenn wir das Holz von unwichtigen Stellen weg nehmen, können wir Händler es trotzdem noch zur nächsten Insel schaffen, und dort sollte die Reparatur für 2.500.000 Berry machbar sein. Natürlich können wir dann hier keine Zimmerleute zur Unterstützung anwerben.


    Vielleicht gibt es noch eine andere Möglichkeit. Es gibt hier auf den Inseln der sieben Berufe eine Legende, nach der die Inseln nach den Berufen einer siebenköpfigen Piratenbande benannt sind. Angeblich soll die Piratenbande irgendwo auf den Inseln einen Schatz versteckt haben, aber der wurde bisher noch nicht gefunden.



    Off topic:
    Bitte fangt jetzt nicht an, die Situation auf dem Holzmarkt korrigieren zu wollen, denn das soll eher eine Begründung sein, warum die Reparatur deutlich mehr kostet als wir es uns mit den Einnahmen aus dem Verkauf der Wertsachen leisten können.


    Falls ihr euch das nicht sowieso schon gedacht habt, möchte ich zudem noch anmerken, dass Rai (der in diesem Beitrag die Bande verlässt) der Chara von Creve ist. Da ich nach seinem Ausstieg noch keine Erklärung geliefert habe, was mit dem Chara passiert ist, habe ich das jetzt einfach nachgeliefert.

    Nach einem kurzen Fußmarsch waren Mike und dessen Meister bei den zwei reparaturbedürftigen Schiffen angekommen. Da ist sehr viel zu tun, sagte der Meister nach seinem ersten Blick auf die Schiffe. Es wird auf jeden Fall teuer, aber mehr kann ich erst nach einer genauen Begutachtung schätzen.


    Danach wandte er sich an seinen Lehrling: Kannst du dir schon einmal das schwarze Schiff ansehen und dir ansehen, wo dort die größten Schäden sind? Dann brauche ich mir für die Schätzung vielleicht nur ein Schiff genau anzusehen.


    Danach ging er zu dem größeren der beiden Schiffe, wurde von einem der an Bord gebliebenen Händler begrüßt und ließ sich von diesem durch das Schiff führen. Von Zeit zu Zeit nahm er ein Maßband aus seiner Jackentasche, und benutzte es, um die an Bord befindlichen Schäden auszumessen. Aufgrund der Größe des Schiffes dauerte dies recht lange.




    Inzwischen erreichten Yami, Lupus und die drei Händler den Hafen. Auf dem Rückweg hatte der Grauhaarige mit den gelben Augen das Gefühl gehabt, dass ihnen jemand folgt, und so hatte er dafür gesorgt, dass die Gruppe möglichst zügig ans Ziel kommt. Als sie dann vor den beiden Schiffen standen, schlug der Handelskapitän vor, dass die Geldbeträge auf dem Piratenschiff bis der Bezahlung der Zimmerleute auf dem Piratenschiff gelagert werden sollten: Euer Schiff ist zwar kleiner und schwerer beschädigt, aber ihr seid stärker und könnt die Beträge daher besser beschützen, falls es jemand darauf abgesehen hat.


    Ich hätte fast vorgeschlagen, dass wir die Gelder erst einmal auf dem größeren Schiff einschließen“, antwortete Lupus, „aber wenn Sie sich sicherer fühlen, wenn ich die Gelder erst einmal mit auf mein Schiff nehme, habe ich auch nichts dagegen. Das heißt natürlich, dass ab sofort immer eine Person an Bord des Piratenschiffs bleiben muss, vielleicht sogar mindestens zwei oder drei Personen.


    Nachdem die Händler den Piraten die Geldkoffer übergeben hatten, betraten Yami und Lupus das schwarze Schiff.


    Off topic:
    Ich habe jetzt noch nicht geschrieben, wie teuer die Reparatur insgesamt wird, weil sich daran sofort eine für die Handlung relevante Entwicklung anschließen wird. Ich bitte euch, eure Charas bei dem Piratenschiff ankommen zu lassen (die meisten sind ja schon auf dem Weg dorthin, so dass das eigentlich kein Problem sein sollte).


    BoB: Da du deinen Chara noch nicht von dem Beobachtungsposten auf dem Dach herunter gesteuert hast, habe ich jetzt einfach einmal angenommen, dass er die Gruppe um Lupus auf dem Rückweg beobachtet und ihnen folgt. Ansonsten bräuchten wir nämlich erneut eine Begründung, warum dein Chara auf die Piraten trifft.

    Kaum hatte Jean-Jaques seine Schlussfolgerung, dass es in der Digiwelt noch weitere Menschen gibt, zu einer Frage formuliert und ausgesprochen, da tauchte auch schon eine andere Gruppe von Menschen mit Digimonpartnern auf. Ein etwa 17 Jahre alter Junge aus jener Gruppe (der wohl der Anführer zu sein schien) bemerkte ziemlich schnell, dass er Fynn und Jean-Jaques noch nicht kannte und stellte die Frage: „Seid ihr auch neu?


    Eigentlich war Jean-Jaques eher zurrückhaltend mit seinen Äußerungen, aber da er vorhin erlebt hatte, wie schüchtern seine Gruppe war, entschied er sich dann doch auf die offensichtliche Frage zu antworten: „Ich für meinen Teil bin vor nicht mal einer Stunde hier in der Digiwelt angekommen.
    Murmelnd fügte er noch hinzu: „Falls das nicht doch ein Traum ist, aber dann wäre es ein äußerst realer Traum. Die ‚Smile Fang‘-Attacke hat ganz schön weh getan.
    Bevor er weiter sprach, sah er sich noch einmal seinen linken Unterarm an, in den Wanyamon auf seinen Befehl hin hinein gebissen hatte. „Hoffentlich entzündet sich das nicht“, dachte er.


    Fynn ist mit mir zusammen vom Eiffelturm durch eine Art Lichterscheinung hier gelandet“, setzte er seine Erläuterungen fort, und entdeckte dann in der anderen Gruppe den Jungen, dem er geholfen hatte, das Gepäck in dem Restaurant abzustellen und das Mädchen, das er von eben der bereits erwähnten Lichterscheinung zurück gepfiffen hatte. „Wie ich sehe, sind sogar noch zwei weitere Personen von Eiffelturm aus hier gelandet.


    Er schwieg einen kurzen Moment, und dabei fiel ihm auf, dass er sich noch nicht vorgestellt hatte. Also fügte er zum Schluss noch hinzu: „Ach ja, ich bin übrigens Jean-Jaques Bourbon, und mein Digimon heißt Wanyamon. Das“ (er deutete auf Fynn) „ist Fynn und sein Digimon heißt Chocomon. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, solltet ihr die anderen ja schon kennen.


    Off topic:
    Die Tatsache, dass Manon und Piotr die Namen aus meiner Gruppe noch nicht kennen habe ich bewusst außen vor gelassen, weil ich den anderen Mitspielern die Möglichkeit lassen will, die Vorstellung der Charaktere fortzusetzen.

    Das Teleschneckengespräch zwischen der Lagerverwalterin und dem Kaufmann dauerte recht lange, aber nach etwa einer halben Stunde betrat die Lagerverwalterin wieder den Raum, in dem Yami, Lupus, der Handelskapitän und die beiden weiteren Händler von dem Handelsschiff warteten. Sie erzählte, dass sie die Waren von fragwürdiger Herkunft annehmen durfte, aber nur zu einem geringeren Preis.


    Nachdem sich die Lagerverwalterin den Inhalt des zweiten Handwagens angesehen hätte, meinte sie, dass sie für diese Waren normalerweise (wie auch schon für den ersten Handwagen) 1.500.000 Berries zahlen würde, aber durch die zweifelhafte Herkunft nur die Hälfte davon zahlen würde.


    Der Handelskapitän überlegte kurz und sagte dann: Ich habe keine Ahnung, was diese Waren auf dem Schwarzmarkt erzielen würden, aber bei dem Preis ist es mir lieber, wenn ich das Angebot annehme und mit den Waren nicht mehr woanders nach Angeboten suchen muss.


    Als sich die Anwesenden über den Verkaufspreis einig geworden waren, bat die Lagerverwalterin erneut um etwas Geduld, damit sie die nötigen Geldsummen zusammen stellen konnte. Dieses Mal dauerte es etwa zehn Minuten, bis sie wieder kam und dem Handelskapitän drei Geldkoffer im Wert von jeweils 750.000 Berries übergab.


    Bevor die kleine Gruppe wieder die Straße betrat fragte der Handelskapitän: Wir haben jetzt 2.250.000 Berries bekommen oder 2.500.000 Berries, wenn ich den Finderlohn für das Medaillon mitzähle. Meint ihr, dass das ausreicht?


    Ich habe keine Ahnung, wie hoch die Zimmerleute auf dieser Insel ihre Arbeitszeit bezahlen lassen, aber zumindest die Materialien sollten wir damit ohne Probleme bezahlen können“, antwortete Lupus, fügte dann aber noch hinzu: „Aber ich bin kein Zimmermann und kann mich in diesem Punkt auch täuschen.


    Danach verteilten sie für den Rückweg die Geldkoffer: Neben Lupus und dem Handelskapitän nahm auch einer der rangniedrigeren Händler einen 750.000-Berries-Koffer. Yami hatte schon seinen 250.000-Berries-Koffer, und der dritte Händler brauchte keinen Koffer zu tragen. Der Handelskapitän schlug vor, dass sie ohne große Umwege direkt zu den Schiffen zurück kehren sollten, und wenig später war die Gruppe auch schon wieder auf der Straße und lief in Richtung Hafen.


    Off topic:
    Luca und Eichi95:
    Ich denke, dass es jetzt ein guter Zeitpunkt ist, um die spezielle Situation bezüglich der Schiffszimmerleute auf der Insel des Zimmermanns (die ich euch beiden per privater Nachricht erläutert habe) erstmalig in der Handlung einzubauen.

    Auch wenn ich die Pokemon-Spiele nur dem Namen nach kenne und den Pokemon-Anime eher beiläufig geguckt habe (und das zuletzt auch schon vor ein paar Jahren), habe ich mich entschieden, hier eine Anmeldung zu schreiben. Falls ich bei der Anmeldung (oder später im Handlungstopic, wenn ich mitspielen darf) grobe Fehler mache, bitte ich darum, mir das mitzuteilen, damit ich diese Fehler ausbessern kann.


    Name: Friedrich-Johannes Freiherr von und zu Oberberg
    In dem Waisenhaus wurde er üblicherweise mit seinem ersten Vornamen (Friedrich) gerufen, allerdings verbindet er unangenehme Erinnerungen mit dieser Zeit, so dass er selbst den vollständigen Vornamen benutzt (Friedrich-Johannes) oder den zweiten Vornamen einfach zu „Jan“ abkürzt.
    Weil der vollständige Name zu lang ist, stellt er sich in der Regel als „Friedrich-Johannes Oberberg“ oder als „Jan von und zu Oberberg“ vor.


    Geschlecht: männlich


    Alter: 22 Jahre
    (Das genaue Geburtsdatum ist unbekannt, wobei man zumindest davon ausgehen kann, dass Jan im Winter geboren wurde.)


    Aussehen:
    Jan ist ein mittelgroßer Junge mit einer Brille, blauen Augen, blonden Haaren und einer großen Brandnarbe im Gesicht. (Er hat noch weitere Brandnarben, aber die sind normalerweise durch seine Kleidung verdeckt.) Als Kleidung trägt er normalerweise eine schwarze Hose, ein weißes Polohemd und eine rote Strickjacke. Dazu besitzt er eine Umhängetasche aus blauem Stoff, auf der das Familienwappen der Familie „Freiherr von und zu Oberberg“ abgebildet ist.


    Eigenschaften:
    Aufgrund seiner Erfahrungen im Waisenhaus (vor Allem wegen der Abneigung, die seine Altersgenossen ihm gegenüber zeigten) ist Jan ein eher einzelgängerischer Junge, der lange braucht um zu anderen Menschen Freundschaften zu knüpfen. Falls es ihm jedoch etwas bringt, ist er allerdings gerne bereit, eine Zweckgemeinschaft mit anderen Personen einzugehen.


    Wenn jemand es jedoch geschafft hat, Jans Freundschaft zu erlangen, dann kann er sich darauf verlassen, dass Jan ein sehr zuverlässiger Junge ist, dem die Freundschaft auch einiges Wert ist.


    Pokemon gegenüber ist Jan sehr viel aufgeschlossener, so dass er sich mit diesen viel schneller als mit einem Menschen anfreunden kann. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Jans bisher einzige Freundschaft zu einem anderen Menschen durch ein Pokemon zustande kam.


    Beschreibung/Geschichte (Kurzfassung):
    Jan ist in einem Waisenhaus aufgewachsen, weil er im Alter von anderthalb Jahren seine Eltern bei einem Schiffsunglück verloren hat. Mit den anderen Kindern kam er nicht gut zurecht, weil diese ihn wegen seiner Brandnarben (die er auch bei dem Schiffsunglück bekommen hat) regelmäßig aufzogen. Das Waisenhaus organisierte in den Sommerferien regelmäßig Unlaubsreisen in andere Gegenden, und als Jan 14 Jahre alt war konnte er sich dabei einmal von seinen Altersgenossen absetzen. Dabei fand er ein verletztes Plinfa, und nachdem dieses im Pokemoncenter geheilt worden war, durfte er es mit nach Hause nehmen.


    Als Jan mit 18 Jahren alt genug war, um das Waisenhaus zu verlassen, überlegte er sich, dass er gerne einmal durch die Welt reisen und weitere Pokemonarten kennen lernen würde. Aber da er dafür nicht die nötigen finanziellen Mittel besaß, heuerte er erst einmal als einfacher Matrose auf einem Frachtschiff an. Sein Plinfa nahm er dabei mit, musste es allerdings vor dem Kapitän verstecken. Wie er heraus fand, befand sich auch noch ein Feurigel an Bord, und mit dessen Trainerin freundete sich Jan mit der Zeit an. Nachdem sie bei einem Unfall verstarb, nahm er das Feurigel als zweites Pokemon in seinen Besitz.


    Vor wenigen Wochen landete ein verletztes Taubsi auf dem Schiff. Jan fing es ein, wurde dabei jedoch von dem Kapitän beobachtet. Da dieser keine Pokemon auf seinem Schiff haben will, bestand er darauf, dass die Pokemon im nächsten Hafen das Schiff verlassen müssen. Da Jan seine Pokemon jedoch nicht freilassen will, entschied der Junge, dass er bei dem Hafen ebenfalls das Schiff verlässt.


    Da er in den letzten Jahren sparsam gelebt hat, konnte während der Zeit auf dem Schiff jedoch genügend Geld ansparen, so dass er jetzt seine eigentliche Reise beginnen kann.


    Pokémon:
    Plinfa (m) (Attacken: Heuler, Blubber, Nassmacher, Schnabel)
    Feurigel (m) (Attacken: Tackle, Rauchwolke, Glut, Ruckzuckhieb)
    Taubsi (w) (Attacken: Tackle, Sandwirbel, Windstoss, Ruckzuckhieb)


    Spezialisierung: Mentalist



    Da ich keinerlei Präferez für eine Gruppe habe und der Chara meiner Meinung nach wegen dem Aufenthalt auf dem Frachtschiff in jede Region gleich gut hinein passen würde, steige ich gerne dort ein, wo gerade ein neuer Chara gebraucht wird. Da ich jedoch keine Lust habe, monatelang darauf zu warten, dass es endlich weiter geht, wäre es gut, wenn ich nicht gerade in einer besonders inaktiven Gruppe landen würde.

    Nachdem der Kampf gegen den kaiserlichen Herold fast schon verloren schien kam es ziemlich unerwartet zu einer Wende: Irgendwoher erklang ein klarer Glockenton und daraufhin ließ Dephos schlagartig sein Feuer erlöschen und verschwand mit den Worten: Immer dann wenn es anfängt Spaß zu machen... Alter Leuteschinder.



    Auch wenn Jan es zunächst einmal nicht fassen konnte, dass die Gruppe doch noch entkommen war, so war er es doch gewöhnt seine Gefühle für sich zu behalten, und so ließ er sich nicht anmerken, dass er zugleich überrascht und froh über den guten Ausgang der Sache war. Statt dessen sagte er: „Ich denke, wir sollten wieder in das Hauptquartier hinein gehen. Und diejenigen, die sich bei dem Kampf verletzt haben, sollten vielleicht einmal bei der Krankenstation vorbei schauen.
    Murmelnd fügte er noch hinzu: „Also eigentlich fast alle, da kaum jemand keine Brandwunden abbekommen hat.


    Danach verließ der federlose Niugnip den Platz des Kampfes und machte sich auf den Weg zu der Krankenstation. Unterwegs überlegte er, ob er Hase darum bitten sollte, ihm mit dem Erlernen der Wassermagie zu helfen. Aber dann entschied er, dass es vielleicht besser wäre, in dieser Sache zunächst einmal Sam zu fragen. „Hase wird wohl zu beschäftigt sein, um sich um meine Ausbildung zu kümmern.“


    Während der Untersuchung erkundigte sich Johann Friedrich Gustav von Unterberg jedoch, ob er irgendwo passende Kleidung herbekommen könne. Normalerweise brauchte er wegen seinem Federkleid keine Kleidung, aber da er die Federn bei dem Durchqueren der Feuerwand verloren hatte, fand er sich ohne Kleidung im Moment etwas ungeschützt. Hase beschrieb ihm den Weg zu der Schneiderei des Hauptquartiers.


    Als er etwas später bei der Schneiderei ankam, nahm der Schneider der Organisation die benötigten Maße und fertigte dann einige Hosen und Pullover, die von der Farbgebung genau dem Federkleid des Niugnips entsprachen: Vorne gelb und hinten rot. Ausgerüstet mit dieser Wäsche machte sich Jan auf den Weg zu seinem Schlafquartier.

    Es war einigermaßen überraschend für alle Anwesenden, dass die Verwalterin des Lagerhauses genau die Person war, an die Yami das Medaillon abliefern sollte. Nachdem Yami seine Bezahlung erhalten hatte, wandte dieser sich an Lupus: „Ich glaube das dürfte wesentlich weiterhelfen, oder?


    250.000 Berries sind eine Menge Geld, aber ich fürchte, dass wir für die Reparatur beider Schiffe noch deutlich mehr als das brauchen.


    Da die Gesprächsatmosphäre durch das wieder beschaffte Erbstück eh schon aufgelockert war, entwickelte sich jetzt erst einmal ein längeres Gespräch zwischen der Lagerverwalterin, dem Handelskapitän und den beiden Piraten. Der Handelskapitän erzählte, wie sein Schiff von Käpt’n Nemos Piratenbande überfallen wurde und dass Lupus mit seiner Bande die Übeltäter besiegt hatte. Lupus steuerte Details über den Kampf gegen Käpt’n Nemo und seine Kumpanen bei und erwähnte dabei auch gleich, dass seine Piratenbande den Bürgermeister von der Nordberginsel besiegt hat.


    Als man schließlich dazu überging, für die von Käpt’n Nemo angesammelten Waren einen Preis festzulegen, sagte der Handelskapitän: Wir haben die Wertgegenstände ein kleines Bisschen sortiert: Auf dem ersten Handwagen sind die Sachen, die Käpt’n Nemo und seine Leute von unserer Ladung auf ihr Schiff gebracht haben. Ein großer Teil unserer Ladung haben die Piraten leider zusammen mit unserem Schiff versenkt, so dass nur das hier übrig geblieben ist. Auf dem zweiten sind Dinge, die die Piraten sonstwo eingesammelt haben. Ich denke, dass wir über den Preis für die beiden Handwagen getrennt von einander verhandeln sollten.


    Wie sich im Folgenden heraus stellte, war diese Aufteilung der Wertgegenstände eine sehr gute Idee gewesen: Für den ersten Handwagen wurde man sich schnell einig, dass die Lagerverwalterin dafür 1.500.000 Berries zahlen würde. Bei den Wertgegenständen, die ursprünglich jemand anderen gehört hatten, war sich die Lagerverwalterin allerdings nicht sicher, ob sie die Waren überhaupt akzeptieren konnte.


    Nachdem der Handelskapitän erwähnte, dass der Kaufmann ihm noch einen Gefallen schuldete, bat die Lagerverwalterin die Anwesenden um etwas Geduld und ging in ein Nebenzimmer, um mit diesem ein Teleschneckengespräch zu führen.



    Off topic:
    drsnake: Generell war dein Beitrag in Ordnung, allerdings stelle ich mir das Lagerhaus nicht wie eine große Halle vor sondern als ein Gebäude, in dem man die Waren in drei Etagen ordentlich einlagern kann, vielleicht sind auch die einzelnen Etagen noch in unterschiedliche Räume unterteilt.


    Zum Vergleich für die Einkünfte möchte ich einmal eine andere Zahl nennen: Normales Holz für ein Schiff in der Größe der Thousand Sunny würde 10.000.000 Berries kosten. Natürlich brauchen wir kein neues Schiff, aber auf beiden Schiffen müssen Teile ausgetauscht werden.

    Nachdem Christian den geplanten Ablauf für den Tag erläutert hatte, fügte er nach einer kurzen Pause noch hinzu: „Und wir haben noch etwas Firmeninternes...Ich habe die Angelegenheit mit Castello schon besprochen...Ich werde ab sofort zum Clan-Oberhaupt erhoben. Und wenn ihr euch fragt wieso: Hier kommt die schlechte Nachricht...Castello wird aus dem Clan austreten. Balbea geht es nicht wirklich gut, seit dem Vorfall. Gestern schien es dem Zwerg zwar besser zu gehen, aber die Symptome scheinen immer wieder aufzutauchen. Ich habe ihm eine Ärztin empfohlen, die ihm sicherlich helfen kann, aber sie lebt leider in Jylland und das ist nicht gerade ein Katzensprung entfernt...deswegen steigt er aus dem Clan aus und macht sich auf die Suche nach ihr. Also nehmts ihm nicht übel. Da ich aber ein Freund der Demokratie bin, sollen diejenigen die was gegen haben, die Hand aufstrecken und es guuuut begründen.


    Das kommt einigermaßen überraschend“, sagte Geothain. „Nachdem gestern Abend schon Sam und Kräh verkündet haben, dass sie eine Zeitlang aussteigen hatte ich nicht damit gerechnet, dass der Clan so schnell noch kleiner wird.


    In Gedanken fügte er noch hinzu: „Besonders dass es dieses Mal meinen Artgenossen treffen musste, ist schade. Eigentlich hatte ich gehofft, dass er mir dabei hilft, etwas von dem Wissen der Nu Mou zu erfahren oder dass er mir zumindest beibringt, die alten Schriften zu lesen so dass ich mich selbst weiter bilden kann. Aber das geht jetzt wohl leider nicht mehr... zumindest solange er weg ist, um Balbea behandeln zu lassen.“


    Nachdem er noch einige weitere Zeit seinen eigenen Gedanken nachgegangen war, wandte er sich direkt an Castello: „Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Behandlung von Balbea.


    Danach äußerte er sich noch zu Christians Frage, ob jemand etwas dagegen hätte, wenn dieser die Clanführung übernimmt: „Und dazu, ob du der geeignete Clanführer bist, Christian, kann ich leider nicht viel sagen. Ich bin ja selbst erst seit Kurzem Mitglied des Clans und bei den beiden Kämpfen, an denen ich bisher mitgekämpft habe, hatte ich kaum Gelegenheit, dich zu beobachten: Bei dem Kampf gegen die Drachen wurdest du ja leider kurz nachdem ich zu euch gestoßen bin eingefroren, und bei dem Übungskampf gegen den anderen Clan hast du gar nicht mitgekämpft.

    Auf die Aussage des Händlers musste Yami lachen: „Und ich dachte die ganze Aktion soll offiziel bleiben. Wenn es der Schwarzmarkt sein soll, dann kann ich ihnen einen Onkel von mir empfehlen, der hier in der Nähe seinen Laden hat. Sein Verkaufsgüter sind ordentlich und er nimmt so ziemlich alles an, allerdings sollten sie immer auf den Preis achten, sonst zieht er sie ziemlich schnell über den Tisch. Mit mir hatte er es schon ein paar Mal versucht, aber meine Eltern haben mich dafür zu gut ausgebildet.


    Wir wenden uns nicht an den Schwarzmarkt, empörte sich daraufhin der Handelskapitän. Mein Kollege ist ein sehr erfolgreicher Kaufmann, der auf mehreren Inseln in unserem Blue Lagerhäuser aufgebaut hat. Für jedes der Lagerhäuser gibt es einen Verwalter, der die Geschäfte in der Abwesenheit des Kaufmanns weiter führt. Auf der Zimmermannsinsel hat er seine Zweigstelle erst vor wenigen aufgemacht, und weil die Grundstücke sowohl in der Gegend des Hafens als auch in der Nähe des Marktes schon bebaut waren, hat er das Lagerhaus eben am Rand des Dorfs gebaut. - Was gibt es denn?


    Die letzte Frage war an Lupus gerichtet, der sich plötzlich in einen Menschwolf verwandelt hatte. Der Kapitän der Piratenbande hatte nämlich seit der letzten Abzweigung irgendwie das Gefühl, dass die kleine Gruppe verfolgt würde. Zuerst hatte er sich gedacht, dass er die Händler nicht beunruhigen wollte und sich deshalb nichts anmerken lassen, aber jetzt hatte er von einem Dach in der Nähe ein Geräusch gehört hatte. Weil er das genauer untersuchen wollte, hatte er sich jetzt in einen Menschwolf verwandelt.


    Durch die Verwandlung konnte er den guten Geruchssinn eines Wolfs benutzen, und tatsächlich konnte er von dem Dach die Gerüche von fünf verschiedenen Personen wahrnehmen, wobei er einen Geruch sofort zuordnen konnte: Es war der Geruch von Ike. Aber auch mit seinen Ohren konnte er ein Gespräch wahrnehmen, welches die Personen auf dem Dach dort oben führten: „Also sofern ich das beurteilen kann handelt es sich bei der Besatzung des kleineren Schiffes um eine Piratenbande, wohingegen die des größeren Schiffes eine Gruppe von Händlern zu sein. Jedoch erschließt sich mir nicht ganz wieso diese beiden so gegensätzlichen Gruppen gemeinsame Sache machen sollten. Irgendwelche Ideen?“, sagte eine ihm unbekannte Stimme.


    Damit hatte Lupus genug gehört. Er verwandelte sich wieder in einen Menschen und antwortete auf die Frage des Handelskapitäns: „Nein, es ist alles in Ordnung. Aber wir sollten trotzdem zusehen, dass wir das Lagerhaus bald erreichen.
    In Gedanken fügte er noch hinzu: „Zumindest brauchen wir uns keine unmittelbaren Sorgen zu machen. Räuber würden sich keine Gedanken darüber machen, wen sie ausrauben, und sie würden sich auch nicht darüber unterhalten, was Händler und Piraten gemeinsam vorhaben. Außerdem ist da ja auch noch Ike auf dem Dach, der sich sicher einmischen würde, falls die uns irgendwie in die Quere kommen sollten.“


    Tatsächlich hatte die kleine Gruppe auch schon bald das Lagerhaus erreicht: Ganz am Ende der Straße stand zwischen einigen Bäumen ein dreigeschossiges Backsteinhaus, dessen Grundfläche mit Leichtigkeit sechsmal so groß wie die eines normalen Wohnhauses war. Der Handelskapitän betätigte den Türklopfer, und nur wenig später machte eine Frau die Tür auf.


    Ist der Kaufmann oder sein Verwalter zu sprechen?, erkundigte sich der Handelskapitän und erhielt zur Antwort, dass die Frau die Rolle des Verwalters übernommen hatte.



    Off topic:
    Baseguitar, BoB, chris2002 und Eichi95:
    Mit meinen Off-topic-Kommentar „falls einer der Neulinge möchte, habe ich auch nichts dagegen, wenn ein neuer Chara zu meiner Gruppe dazu stößt“ hatte ich einen Neuling gemeint und nicht gleich alle vier auf einmal.
    Außerdem ist es zwar schön, dass ihr gestern Nachmittag/Abend innerhalb von nur 6 Stunden 9 Beiträge geschrieben habt, aber falls ihr vor habt, auch die nächsten Tage über derart aktiv zu bleiben, wird das für diejenigen, die nur gelegentlich (zum Beispiel zweimal pro Woche) hier hinein gucken, auf Dauer etwas zu viel.

    Nach seiner Ansprache wartete Lupus noch kurz um zu sehen, wie die Mitglieder seiner Mannschaft darauf reagierten: Noro hatte bereits eine Aufstellung gemacht, welche Materialien man für die Reparatur benötigen würde, und nach einem kurzen Teleschneckengespräch meinte er, dass er noch kurz auf jemandem warten müsse, bevor er sich auf den Weg macht. Jiruki hatte die Rede nicht mitbekommen, weil er sofort nach dem Festmachen des Schiffs in den Ort lief um irgend etwas zu erledigen, und als er kurze Zeit später zurück kam meinte er: „Will jemmand mit einkaufen gehen? Und Dereck, deine Diagnose war richtig.“ Derek war jedoch mehr darauf bedacht, für seinen Landgang eine weibliche Begleitung zu organisieren.


    Auf Jirukis Frage antwortete Lupus: „Natürlich habe ich nichts dagegen, wenn ihr euch neue Kleidung kauft oder irgendwo eine Gaststätte besucht. Aber bevor wir bei den Einkäufen größere Summen ausgeben sollten wir vielleicht erst einmal abwarten, wie viel Geld wir für die Reparatur des Schiffs brauchen.


    Danach verließ er die Black Death und ging zu dem größeren der beiden Schiffe, wo der Handelskapitän und zwei seiner Mannschaftsmitglieder bereits auf ihn warteten. Die Händler hatten auf ihrem Schiff einige Wertgegenstände gefunden und diese auf zwei provisorisch zurecht gezimmerte Handwagen gepackt. Man konnte schon auf den ersten Blick erkennen, dass die Händler keinen richtigen Zimmermann an Bord hatten, denn für das Zusammenzimmern der Handbären hatten sie einfach ein paar lose Bretter aus dem Deck heraus gerissen und mit Seilen so zusammen gebunden, dass daraus eine stabile Fläche entstand. Die daran befestigten Räder waren auch nicht wirklich rund, und entsprechend schwer ließen sich die Handwagen bewegen.


    Lupus machte sich zusammen mit den Händlern auf den Weg in den Ort. Der Handelskapitän steuerte recht zielbewusst am Marktplatz vorbei in Richtung einer Seitengasse am Rande des Ortes. „Wo laufen wir eigentlich hin?“, erkundigte sich Lupus, dem dies merkwürdig vorkam.


    Ich kenne hier im Ort einen Kollegen, der mir noch einen Gefallen schuldet, antwortete der Handelskapitän. Ich denke, dass wir zuerst bei ihm versuchen, die Waren zu verkaufen. Falls er uns nicht alle unsere Waren abkauft, können wir es immer noch auf dem Markt versuchen.



    Off topic:
    Wie ihr in meinem Beitrag seht, dürfen eure Charas gerne das Schiff verlassen und sich auf den Weg in den Ort machen. Ob jemand aus unserer Bande Lupus und die Händler begleitet habe ich erst einmal offen gelassen, und falls einer der Neulinge möchte, habe ich auch nichts dagegen, wenn ein neuer Chara zu meiner Gruppe dazu stößt.


    BoB: Eigentlich hatte ich geplant, dass es nicht ganz so leicht sein soll, an Ersatzteile heranzukommen. Luca und Eichi95 hatte ich das schon per privater Nachricht mitgeteilt, aber das konntest du natürlich nicht wissen. Macht es dir etwas aus, wenn die Bretter eine schlechte Qualität haben (also schon morsch sind oder von Holzwürmern befallen sind)? Das Boot deines Charas braucht übrigens nicht zu überleben, weil wir bereits zwei kleine Boote an Bord des Schiffs haben.

    Nachdem unsere Piratenbande jetzt die Inseln der sieben Berufe erreicht hat, möchte ich ein paar weitere Ankündigungen machen:

    • Creve war in der letzten Zeit leider derart inaktiv, dass ich ihn mit sofortiger Wirkung aus dem RPG heraus werfe.


    • Baseguitar, BoB, chris2002 und Eichi95 werden in das RPG neu einsteigen.
      Damit haben wir jetzt 18 Mitspieler. Wenn ich bedenke, dass Lupus und Ares keine Betten brauchen, fehlt also ein Bett auf dem Schiff. Aber dieses Problem müssen wir erst am Ende des neuen Kapitels lösen.


    • Wie ich vor etwa zwei Wochen im Diskussionstopic erwähnt habe, führe ich jetzt Regeln ein, wie aktiv die Mitspieler unseres RPGs sein sollten, um in dem RPG mitzuspielen. Im Wesentlichen erwarte ich normalerweise einen Beitrag innerhalb von zwei Wochen und in Kämpfen einen Beitrag pro Woche. Da wir uns im Moment nicht in einem Kampf befinden, solltet ihr also euren nächsten Beitrag also innerhalb der nächsten zwei Wochen abliefern.
      Die genauen Regeln könnt ihr im Informationstopic finden.

    Auf Yamis Frage, ob genügend Geld für die Reparatur des Schiffs vorhanden war, antwortete Lupus: „Im Moment haben wir nicht genügend Geld an Bord, aber ich werde morgen gemeinsam mit dem Handelskapitän die Wertsachen verkaufen, die Käpt’n Nemo und seine Bande angesammelt hatten. Wir können nur hoffen, dass der Erlös für die Reparatur beider Schiffe ausreicht.


    Die Mitglieder der Piratenbande redeten noch eine Weile über verschiedene Möglichkeiten, mit denen man Geld aufzutreiben konnte, und danach verließen die meisten Personen die Küche, um sich irgendwie selbst zu beschäftigen.




    Einige Tage später fand im Marinehauptquartier eine Sitzung statt, in der sich ein Marinekapitän rechtfertigen musste:


    Es tut mir Leid, dass die fünf Gefangenen entkommen sind. Ich hatte sie in dem Gefängnisraum unserer Marinebasis unterbringen lassen, aber offenbar hat Käpt’n Tano einen geheimen Ausgang gekannt, den er gemeinsam mit seinen vier Kumpanen benutzt hat.


    Hierauf entstand ein lebhafter Streit darüber, wie es sein kann, dass der Kommandant einer Marinebasis nicht darüber informiert war, dass der Gefängnisraum einen geheimen Hinterausgang besaß. Es kehrte erst wieder Ruhe ein, als die ranghöchste Person im Saal die Anwesenden zur Ruhe aufrief und das Thema wechselte: Ruhe! Über die Konsequenzen aus diesem Vorfall werden wir später noch reden. Fest steht jedenfalls, dass Käpt’n Tano, Herrn Ehrlich, Kapitän Nemo, dessen Fizekapitän und die Navigatorin entkommen konnten.


    Wie sieht es mit den Kopfgeldern der Händler aus? Wir können die schlecht stehen lassen, aber gleichzeitig würde es den Ruf der Marine schädigen, wenn wir die Steckbriefe für ungültig erklären.


    Das ist kein Problem, weil ich seit etwa drei Monaten die von Käpt’n Tano ausgesetzten Kopfgelder erst mit etwas Verzögerung veröffentlichen lasse. Ich hatte ihn nämlich tatsächlich schon im Verdacht, dass er die Anschuldigungen nicht gründlich genug überprüft. Nachdem ich den Hinweis bekommen habe, dass tatsächlich etwas nicht stimmt, habe ich die zurück gehaltenen Steckbriefe vernichtet. Für die Personen, deren Steckbriefe bereits veröffentlicht sind, kann ich leider nichts mehr machen, weil die inzwischen schon von der Marine hingerichtet worden sind.


    Schließlich kam in der Sitzung noch ein drittes Thema zur Sprache: Es ging um die Piraten, die Käpt’n Nemos Piratenbande besiegt und dessen Machenschaften aufgedeckt hatten. Es gab inzwischen drei Berichte über die Zusammensetzung der Mannschaft: Der erste Bericht stammte von einem Soldaten, der die Gruppe im Haus des ehemaligen Bürgermeisters von Nordbergstadt beobachtet hatte. Der zweite Bericht kam von Käpt’n Nemo, der die Mitgliederliste (und entsprechende Fotos) an die Marine geschickt hatte, um auf die Bande Kopfgelder ausgesetzt zu bekommen. Und den dritten Bericht hatte ein Marinesoldat mit dem Namen Jiruki Blizzard verfasst, der sich in die Bande eingeschlichen hatte und aufpassen sollte, dass die Bande keinen zu großen Schaden anrichtet.


    Leider sah die Mitgliederliste bei jedem Bericht anders aus, und so entschloss man sich, erst einmal eine Sonderkommission zu gründen, die die Bande beobachten und herausfinden sollte, wer tatsächlich zu der Bande gehört und wer nicht.




    Die Piraten an Bord der Black Death wussten davon natürlich nichts. Am Morgen, nachdem sie Käpt’n Nemo besiegt hatten, wachte Lupus (der mal wieder in seiner Wolfsform auf seinem Lieblingsplatz vorne am Bug des Schiffes geschlafen hatte) davon auf, dass er die Stimmen und Gerüche von einer Inselgruppe wahrnahm, der sich das Schiff der Händler und die Black Death näherten. Noch waren die Inseln weit entfernt, und bis zur Insel des Zimmermanns würden die beiden Schiffe noch an ein paar anderen Inseln vorbei segeln müssen, also entschied er sich, die Kameraden noch nicht zu wecken.


    Da die Händler in der Nähe der Inseln die Segelstellung so veränderten, dass die Schiffe etwas langsamer fuhren, dauerte es den ganzen Vormittag, bis man Einzelheiten von dem Ort Holzdorf erkennen konnte: Der Ort bestand aus vielleicht hundertfünfzig Wohnhäusern, in deren Mitte sich ein Marktplatz befand. Direkt an diesem Marktplatz konnte man eine Kirche und ein paar Gaststätten zu finden.


    Direkt vor dem Ort konnte man einen kleinen Hafen sehen, der Platz für vielleicht acht Schiffe bot. Neben einem Leutturm gab es hier auch ein altes (und inzwischen baufälliges) Bootshaus. Etwas Abseits gab es noch einige weitere Schiffsanlegestellen, die zu den sieben Zimmermannswerkstätten des Ortes gehörten.


    Leider hörte in diesem Moment der Wind auf zu wehen, so dass die beiden Schiffsmannschaften mit dem Einlaufen in den Hafen noch etwas warten mussten. Lupus entschied sich, die Zeit zu nutzen und das Mittagessen zu kochen.


    Kurz nach dem Mittagessen frischte der Wind wieder auf, und so erreichten die Piraten am frühen Nachmittag die Insel des Zimmermanns. Nachdem sie das Schiff in dem Hafen fest gemacht hatten, wandte sich Lupus an seine Mannschaft: „Ich brauche euch ja nicht zu sagen, dass wir unser Schiff auf dieser Insel reparieren wollen. Es wäre gut, wenn Noro sich nach einem Zimmermann umsieht, der die Reparatur des Schiffes übernimmt oder uns zumindest Ersatzteile dafür verkauft. Ich werde zusammen mit den Händlern losgehen und die von Nemos Bande angesammelten Wertgegenstände verkaufen, damit wir etwas Geld für die Reparatur der Schiffe zur Verfügung haben.
    An Yami gerichtet fuhr er fort: „Wenn du willst, kannst du gerne mitkommen. Die anderen können sich Noro oder mir anschließen oder sich ein Wenig im Ort umsehen. Wir treffen uns in drei Stunden wieder hier bei unserem Schiff. Ich hoffe, dass Noro und ich bis dahin Erfolg hatten.




    Off topic:
    Es tut mir Leid, dass ich eure Gespräche unterbreche, aber Dragonfire und ich hatten geplant, dass wir recht schnell die nächste Insel erreichen (und damit auch das nächste Kapitel beginnen). Da wir im neuen Kapitel nicht mit dem Schiff unterwegs sind, können wir die Zimmeraufteilung auch erst einmal aufschieben, zumal sich daran sowieso noch etwas ändert: Es gibt weitere Änderungen in der Mannschaft, die ich in den nächsten Minuten im Ankündigungstopic bekannt geben werde.


    Für die „drei Stunden“ bis zum erneuten Treffen bei der „Black Death“ werden ich euch in Realzeit wahrscheinlich zwei Wochen Zeit geben.

    Mit Nischara hatte ich vor meinem letzten Beitrag gar nichts abgesprochen. Mit meinem Beitrag wollte ich einen Vorschlag für einen möglichen Kombinationsangriff machen, aber wenn Nischara darauf nicht (oder nur mit großer Verzögerung) reagiert, möchte ich die Handlung damit auch nicht aufhalten.


    Da es in diesem Fall offensichtlich ein Missverständnis gegeben hat möchte ich mich für mein Zutun dazu entschuldigen. Ich hoffe, dass wir das RPG wieder ans Laufen bekommen, aber das werden wir denke ich auch schaffen.


    Übrigens habe ich den Eindruck, dass fast alle RPGs seit Anfang Februar etwas inaktiver geworden sind.

    Nachdem Jiruki gefragt hatte, ob Lupus etwas über seine Piratenbande erzählen konnte, antwortete der Angesprochene: „Nun ja, da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Die meisten von uns sind sich bei einem Treffen auf der Nordberginsel begegnet. Der Gastgeber war der ehemalige Bürgermeister der Insel, und er hatte uns alle eingeladen, damit wir ihm helfen, wieder zu seinem Amt zu kommen.
    Nach dieser Einleitung schilderte er kurz die Erlebnisse auf der Nordberginsel, bei der die Gruppe nacheinander den ehemaligen Bürgermeister, dessen Piratenbande und schließlich auch den amtierenden Bürgermeister besiegt hatte. Er schloss mit den Worten: „Nach diesen Erlebnissen haben wir beschlossen, als Piratenbande zusammen zu bleiben. Etwa einen Tag später sind wir von einem Marineschiff angegriffen worden, weil die Soldaten gedacht hatten, dass wir Käpt’n Krummbarts Piratenbande wären. Wenn Käpt’n Nemos Piratenbande nicht rechtzeitig aufgetaucht wäre, hätten uns die Marinesoldaten wahrscheinlich versenkt. Einen Namen für unsere Bande haben wir übrigens noch nicht.


    Jiruki zog ging ein paar Schritte von den anderen Leuten weg um in Ruhe telefonieren zu können. Als Wolf oder als Menschwolf hätte der Kapitän wahrscheinlich verstehen können, was der Junge während des Gesprächs so alles erzählte, aber da er im Moment in der Gestalt eines Menschen unterwegs war (und außerdem andere Dinge im Kopf hatte als ein Teleschneckengespräch zu belauschen), bekam er von dem Inhalt des Gesprächs kaum etwas mit.




    Nachdem alle Mitglieder der Piratenbande auf dem schwarzen Schiff angekommen waren, wandte sich Lupus an Sakura: „Ich denke, dass wir jetzt sehr schnell ein Mittagessen zubereiten sollten. Da ich meine Erkältung jetzt soweit im Griff habe, dass ich wieder kochen kann, werde ich das Hauptgericht zubereiten, aber du könntest mir helfen, indem du dich um Suppe und das Dessert kümmerst.

    Nachdem der Rucuome Jan das Schwert aus der Hand geschlagen hatte, musste der Niugnip einsehen, dass der Gegner so gut war, dass es keinen Sinn hatte, weiter gegen ihn zu kämpfen. Also hob er erst einmal sein Schwert auf und steckte es in die Scheide.


    Danach beobachtete er, wie der Rucuome sich mit den Waldwesen beschäftigte. Zusammen mit einigen anderen Kameraden gelang es diesen, den Rucuome in einer Serie von unterschiedlichen Angriffen zu konfrontieren, an deren Ende der Gegner seine Fähigkeit zum Fliegen verloren hatte.


    Sam ließ daraufhin verlauten: „Wenn diese arroganten Kerle mit etwas nicht umgehen können, dann ist es Teamwork, sie kennen es ja nicht. So bekommen wir ihn bestimmt klein!



    Der Niugnip überlegte eine Weile. „Eigentlich ist es unehrenhaft, einen wehrlosen Gegner anzugreifen“, murmelte er, „aber andererseits wäre der Gegner nicht wehrlos. Er könnte immer noch seine Feuermagie einsetzen, und die darf man nicht unterschätzen.


    Er zögerte noch einen Augenblick, bevor er Sarrlas ansprach: „Was meinst du, kannst du den Gegner in den Boden einsinken lassen und ihn dann im festen Boden festhalten? Wenn dann einer der Waldwesen mit Rankenpflanzen seine Arme fesselt, könnte ein Nahkämpfer ihn relativ leicht angreifen.

    Während Lupus darauf wartete, dass Linda, Luna, Valeria und Yoi mit den Händlern auf das Deck kamen, sagte Ares, dass er kein Bett braucht, weil er sowieso im Freien auf dem Deck schläft. Und auch Ike meinte, dass es ihm nichts ausmachen würde, wenn er im Freien schlafen würde.


    Da ich in meiner Wolfsform normalerweise im Freien - und bei Regenwetter in der Küche - schlafe, fehlt damit also nur ein Bett. Trotzdem wäre es mir lieber, wenn wir für euch beide Betten zur Verfügung hätten, schließlich möchte ich nicht, dass ihr euch bei Regenwetter oder bei kalten Temperaturen erkältet.



    Kurz darauf kam Linda zusammen mit den Händlern und etwa fünf Mitgliedern von Käpt’n Nemos Piratenbande auf das Deck. Die Händler waren von sämtlichen Fesseln befreit, dafür waren die Piraten an den Händen gefesselt und jeweils mit einem Seestein von potentiellen Teufelskräften beraubt.


    Luna, Valeria und Yoi durchsuchen noch das Schiff nach den übrigen Mitgliedern von Käpt’n Nemos Bande“, erzählte das Mädchen mit den Kräften der Transenfrucht. Lupus wandte sich darauf erst einmal an den Kapitän der Handelsmannschaft: „Was haben Sie jetzt vor, nachdem wir Käpt’n Nemo und seine Kumpanen besiegt haben?


    Ich weiß es noch nicht, antwortete der Händler. Vorausgesetzt, dass die Marine mein Kopfgeld wieder aufhebt, würde ich gerne wieder als Handelskapitän arbeiten. Leider haben die Piraten aber mein Schiff versenkt, und ein neues Schiff kann ich mir im Moment wohl nicht leisten.


    Warum benutzen Sie nicht einfach dieses Schiff hier als neues Handelsschiff? Sie müssten es natürlich erst einmal reparieren lassen.


    Der Handelskapitän war anfangs nicht davon überzeugt, dass der Vorschlag eine gute Idee war. Man konnte dem Schiff leicht ansehen, dass es eine größere Anzahl von Kanonen an Bord hatte, und niemand in seiner Mannschaft kannte sich in der Bedienung dieser Waffen aus. Als die rangniedrigen Mitglieder von Käpt’n Nemos Bande das mitbekamen, schlug einer von denen vor, dass die Kanoniere von Käpt’n Nemos Bande sich der Handelsmannschaft anschließen und die Händler von vor feindlichen Piraten schützen könnten. Er fügte noch hinzu: Käpt’n Nemo hat zwar die meisten seiner Gefangenen mit falschen Kopfgeldern an die Marine ausgeliefert, aber wenn er die Fähigkeiten eines Gefangenen gebrauchen konnte, hat er diesen gezwungen, in seiner Mannschaft mitzuarbeiten.


    Inzwischen waren Luna, Valeria und Yoi mit den restlichen Mitgliedern von Käpt’n Nemos Piratenbande auf das Deck gekommen. Da der Handelskapitän nicht davon überzeugt war, dass er den Mitgliedern von Käpt’n Nemos Piratenbande vertrauen konnte, schlug Yoi vor, dass er zur Handelsmannschaft wechseln könnte. „Mit einigen Kollegen bin ich in den Kämpfen nicht so gut klar gekommen, so dass ich eh vorhatte, die Bande demnächst zu verlassen.


    Da Linda, Luna und Valeria ähnlicher Ansicht waren, entschieden die sich auch dafür, zu der Handelsmannschaft zu wechseln, und mit diesen vier Aufpassern war der Handelskapitän schließlich auch einverstanden, die Mitglieder von Käpt’n Nemos Piratenbande in seine Mannschaft aufzunehmen.


    Als nächstes stand die Frage an, wer Käpt’n Nemo und seine Kumpanen an die Marine ausliefert, und hier kam man nach kurzer Diskussion zu der Entscheidung, dass das die vier Personen übernehmen sollten, die von Lupus’ Piratenbande in die Handelsmannschaft wechseln wollten. Solange, sie von ihrem Abstecher zurück sind, würden die ehemaligen Mitglieder von Käpt’n Nemos Bande gefesselt bleiben.


    Nachdem sich die vier Überbringer mit den Gefangenen auf den Weg gemacht hatten (wobei sie das Boot des Kopfgeldjägers benutzten) wandte sich Lupus an seine Mannschaft: „Wir werden jetzt auf die Black Death zurück kehren. Die Händler behalten unser Schiff freundlicherweise noch bis zu der Insel des Zimmermanns im Schlepptau. Die Inseln der sieben Berufe sind von hier aus die nächstgelegene Inselgruppe, und in Holzdorf soll es ein paar sehr gute Zimmerleute geben.


    Danach sprach er Ike an: „Dadurch, dass jetzt ein paar Kameraden nicht mehr dabei sind, kannst du jetzt doch in einem eigenen Bett schlafen.

    Ich habe mir die Sache mit dem „situationsbedingt nichts tun können“ seit gestern Abend einmal durch den Kopf gehen lassen und denke, dass in den Fällen, wo man wirklich nichts (oder nur sehr wenig) tun kann, eine PN auf jeden Fall der richtige Weg ist. Vielleicht habe ich in so einer Situation ja etwas übersehen, so dass ich dann entscheiden kann, ob ich meinen letzten Beitrag ändere oder ob ich bei der Aktivitätsregel eine Ausnahme mache.


    In dem speziellen Fall während des Kampfes gegen Käpt’n Nemo wäre allerdings Dragonfire der bessere Ansprechpartner gewesen, da er diesen Kampf geleitet hat.



    @Ange Ushiromiya:
    Als Nachtrag zu meinem letzten Beitrag ist mir noch ein Vorschlag eingefallen, wie du dafür sorgen kannst, dass dein Chara zumindest von einzelnen Mitspielern stärker einbezogen wird: Du könntest dafür sorgen, dass sich dein Chara mit jemandem aus der Bande anfreundet oder dass eine Rivalität zu einem der Kollegen entsteht. Die besten Kamdidaten dafür dürften vielleicht Frederic, Jack, Jiruki und Ike sein, deren Spieler erst vor Kurzem in das RPG eingestiegen sind.

    Natürlich werde ich einen Spieler nicht gleich bei dem ersten Verstoß aus dem RPG heraus werfen, und wenn man seine Abwesenheit durch einen Beitrag im Diskussionsforum oder durch eine private Nachricht an mich ankündigt, zählt die Abwesenheit sowieso nicht als ein Verstoß.


    Die Frage, was passiert, was passiert, wenn man zwar einen Beitrag schreiben möchte, aber nicht kann (weil man auf die Reaktion eines Mitspielers wartet oder weil der eigene Chara zum Beispiel bewusstlos ist) habe ich bis jetzt noch gar nicht bedacht. Ich selbst versuche in meinen Beiträgen allen Mitspielern gleichermaßen die Möglichkeit zu einem Beitrag zu geben. Es kann sein, dass ich mal jemanden übersehe, bei dem eine Reaktion meines Charas erforderlich wäre, aber ich kann meinen Chara auch nicht ständig alle möglichen Kameraden ansprechen lassen, nur damit der entsprechende Spieler zu einem Beitrag kommt.


    @Ange Ushiromiya:
    Bei dem Kampf, bei dem dein Chara mit zwei Kameraden gegen den Kopfgeldjäger gekämpft hatten wir das Problem, dass die aktiven Spieler (also diejenigen, die oft und regelmäßig Beiträge schreiben) in anderen Gruppen gekämpft haben. Falls du aus meiner Reaktion auf deinen Beitrag in dem Kampf geschlossen hast, dass dein Chara kampfunfähig wäre, dann war das ein Missverständnis. Normalerweise lasse ich die Charas der Mitspieler nicht einfach so bewusstlos (oder gar besiegt) werden, ohne vorher mit dem Spieler zu reden. Falls trotzdem einmal der Eindruck entstehen sollte, dass ich das bezwecken würde, könnt ihr mich gerne per PN ansprechen, denn vielleicht habe ich meinen Beitrag dann einfach nur missverständlich formuliert.

    Auf Lupus’ kurze Rede reagierten einige der Kameraden mit der Aussage, dass sie viel lieber die Black Death behalten würden. Quella meinte, dass das große Schiff von Käpt’n Nemos Piratenbande stärker beschädigt wurde als die Black Death, und Yami äußerte erneut den Vorschlag, die Gefangenen einfach zu verschnüren und dann abzuwarten, dass die Marine diese selbst abholt.


    Auf diese Äußerungen antwortete Lupus: „Ich halte es für keine gute Idee, die Gefangenen sich selbst zu überlassen könnten, bis die Marine sie abholt. Wenn wir Pech haben, können sich Käpt’n Nemo und seine Kumpanen befreien, und dann wird nichts aus dem Plan, die Kopfgelder der Händler aufheben zu lassen.„Falls die Marine überhaupt bereit ist, die Kopfgelder aufzuheben“, fügte er in Gedanken noch hinzu.


    Und was die Schäden auf den beiden Schiffen angeht“, setzte er seine Rede fort, „ist die Black Death meiner Meinung nach stärker beschädigt als dieses Schiff hier. Natürlich ist auch dieses große Schiff reparaturbedürftig, aber die Schäden scheinen mir nur oberflächlich zu sein. Und von einem Mastbruch ist auch nichts zu sehen. Aber ihr habt recht, für uns wäre das Schiff tatsächlich zu groß. Vielleicht können wir es zusammen mit den Händlern zumindest so lange noch benutzen, bis wir die nächste Insel erreicht haben.


    Apropos Händler: Wir sollten sie jetzt aber wirklich befreien und dann bitten, auf das Deck zu kommen. Ich würde nämlich gerne ein paar Worte mit dem Handelskapitän ein paar Worte reden, bevor wir entscheiden, was wir mit dem großen Schiff machen. Und es kann ebenfalls nicht schaden, wenn jemand auch die restlichen Leute von Käpt’n Nemos Bande aufs Deck holt.


    Auf diese Aufforderung hin liefen Linda, Luna, Valeria und Yoi nach unten, um die Wünsche ihres Käpt’ns zu befolgen.


    Danach wandte sich Lupus an Jack und Frederic: „Ich habe nichts dagegen, wenn ihr euch uns anschließt. Wir haben dann zwar mehr Personen als Betten an Bord, aber dann müssen sich eben ein paar von uns ein Bett teilen und in Schichten nacheinander schlafen. Das gleiche Angebot gilt übrigens genauso auch für Jiruki und Ike, falls sie sich uns anschließen möchten.