Beiträge von Feuerdrache

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“


    [...]
    Wer sich außerhalb einer Siedlung kämpft soll gegen ein wildes Tier - ruhig auch „Monster“ – kämpfen.
    [...]
    Achtung: Eure Gegner sollen keine Sternschnuppen sein!


    Soll das Tier ein gewöhnliches Tier (zum Beispiel ein Bär, ein Wolf oder eine Wildkatze) sein oder darf das auch etwas erfundenes wie zum Beispiel ein kleiner Drache sein (falls der nicht übermächtig stark ist)?

    Off topic:
    Wenn ich es richtig sehe, ist jetzt nur noch Doria auf dem brennenden Boot. Damit es weitergehen kann, werde ich das mal schnell beheben.



    Nachdem Lupus seine Kameraden aufgefordert hatte, das brennende Boot zu verlassen, begab er sich erst einmal selbst in Sicherheit. Er bemerkte recht schnell, dass das Segel des Schiffes angefangen hat zu brennen, aber im Moment war es erst einmal wichtiger, alle Leute in Sicherheit zu bringen und dann Abstand von dem brennenden Boot zu bekommen.


    Kurz nach dem Koch kamen auch Ares, Yami, Quella und Joe, Rai, Derek, Sakura, Flannery und zuletzt auch Valeria auf das Piratenschiff. Nachdem sie jetzt vollzählig zu sein schienen, sagte der Grauhaarige: „Wir sollten die Taue kappen und dann irgendwie zusehen, dass wir Abstand zum brennenden Boot bekommen. Außerdem müssen wir unser brennendes Segel los werden. Wenn ich mich nicht irre, gibt es irgendwo an Bord noch ein schwarzes Segel. Wir sollten es suchen und dann zusehen, dass wir möglichst schnell von hier weg kommen. Das brennende Boot ist viel zu auffällig.


    Danach ging er in Gedanken die Mannschaft durch, um sich zu vergewissern, dass wirklich alle Leute in Sicherheit waren. Die meisten konnte er auf dem Deck sehen, aber einer schien zu fehlen, und deshalb fragte er: „Hat jemand Doria gesehen?
    Ohne auf eine Antwort zu warten, verwandelte er sich sich in einen Menschwolf (als Mensch kann er ja seinen Geruchssinn nicht benutzen) und versuchte, den Geruch des fehlenden Jungen zu finden. Schnell war ihm klar, dass der Junge nicht an Bord der Black Death war. Als nächstes versuchte Lupus, zu riechen, ob der Schwertkämpfer vielleicht noch auf dem brennenden Boot war. Aber das stellte sich als schwierig heraus, weil der Geruch des Feuers viel zu intensiv war und alles andere überdeckte. Nach einigen endlos langen Sekunden gelang es ihm schließlich. Doria war tatsächlich noch auf dem brennenden Boot.


    Ohne lange zu überlegen, verwandelte sich Lupus in einen Wolf und sprang mitten in das Feuer, genau zu der Stelle, von der Dorias Körpergeruch kam. Nachdem er den Schwertkämpfer gefunden hatte, verwandelte er sich in einen Menschwolf und sagte: „Du musst zusehen, dass du auf unser Schiff kommst.


    Wie soll ich das denn machen?“, antwortete der Schwertkämpfer. „Hier brennt doch alles, und ich kann mich bei dem Qualm nicht orientieren.


    Lupus dachte kurz nach. Danach sagte er „Steig auf!“ und verwandelte sich wieder in einen Wolf. Nachdem der Junge auf dem Rücken des Tieres Platz genommen hatte, machte der Wolf einige Sprünge durch die Flammen und war schon bald auf dem Pratenschiff. Allerdings war Dorias Gewicht mehr gewesen als Lupus jemals auf seinem Rücken getragen hatte, und so hatte er sich bei dieser Rettungsaktion völlig verausgabt. Also blieb er erst einmal einige Zeit liegen ohne sich zu bewegen.

    Ich habe im Informationstopic jetzt einen Abschnitt über die Belegung der Betten auf dem Piratenschiff hinzugefügt und dabei auch die Informationen beachtet, die die Mitspieler im Handlungstopic über die Wahl des Betts ihres Charas genannt hatten. Ich denke, so ist es übersichtlicher, welches Bett noch frei ist und welches nicht.


    Bei den Jungen gibt es noch einige Charas, bei denen ich keine Aussage über das Bett gefunden habe. Falls ein entsprechender Mitspieler ein bestimmtes Bett haben will, kann er das entweder in dem Handlungstopic irgendwie einbauen oder mir eine PN schreiben (in beiden Fällen werde ich die Übersicht anpassen). Das selbe gilt, wenn zwei Leute im gemischten Zimmer ihre Betten lieber tauschen möchten.


    Auch die drei Mädchen in dem Dreibettzimmer können sich entweder im Handlungstopic ein Bett aussuchen oder mir eine PN schicken.


    @hahai:
    Du hattest zwar geschrieben, dass Linda „das obere Bett“ nimmt, aber da die beiden obersten Betten in dem Zimmer waren schon sehr schnell von Quella und Sakura belegt. Ich habe deinem Chara einfach das obere von den beiden freien Betten (und Luna das andere) zugewiesen. Ich hoffe, das geht in Ordnung so.


    Squall (unten):
    Natürlich muss dein Chara nicht unbedingt in einem Bett schlafen. Wie du im Handlungstopic wahrscheinlich bemerkt hast, hat mein Wolf sich ja auch noch nicht auf ein Bett festgelegt und statt dessen im Freien geschlafen. Allerdings möchte ich nicht, dass jetzt plötzlich sehr viele Mitspieler auf ihre Idee kommen, ihre Charas im Freien schlafen zu lassen, und ich möchte jedem Chara zumindest die Möglichkeit geben, bei schlechtem Wetter in dem Schlafraum unter zu kommen.

    Nachdem Johann Friedrich Gustav von Unterberg mit dem Schneiden der Hecke fertig war, fegte er den heruntergefallenen Heckenschnitt mit einem Laubbesen zusammen und brachte ihn dann auf den Komposthaufen. Danach packte er das Werkzeug weg und ging ins Haus, um für seinen Herrn das Abendessen vorzubereiten. Aber in der Küche traf er wider Erwarten auf Karl, einem der beiden anderen Diener seines Herrn, der mit dem Kochen schon angefangen hatte und damit auch schon fast fertig war. Als dieser den Niugnip erblickte, sagte er: „Der Herr hat andeutet, dass er heute eher essen will, weil er danach noch mit der Kutsche wegfahren will. Ein Ziel für die Reise oder auch einen Grund dafür hat er aber nicht genannt. Außerdem will er vor dem Essen noch einmal mit dir reden.“


    Ist in Ordnung“, erwiderte Jan. Es war zwar üblich, dass der Herr seine Anweisungen zuerst ihm gab, aber von Zeit zu Zeit überging der Herr schon einmal die übliche Rangordnung und wandte sich direkt an Karl oder Linda (die normalerweise Jan unterstellt waren). Offensichtlich hatte er auch dieses Mal eine Ausnahme von der Regel gemacht, weil Jan heute den ganzen Nachmittag mit dem Schneiden der Hecke beschäftigt gewesen war.


    Jedenfalls ging der Vogelmensch die Treppe hinauf und klopfte an die Tür des Lesezimmers, in dem der Herr um diese Zeit normalerweise seiner Lektüre nachging. „Ja, bitte?“, erklang von innen die Stimme des Herrn von Unterberg. Mit den Worten „Karl hat angedeutet, dass du mit mir reden möchtest“ betrat Jan den Raum.


    „Das will ich auch. Komm her und setz‘ dich.“


    Jan folgte dieser Aufforderung. Normalerweise siezte sich der Herr Johann von Unterberg mit seinen Dienern, aber bei dem Niugnip machte er eine Ausnahme. Schließlich war Jan nicht nur der zurzeit dienstälteste Diener im Haus und hatte unter den Dienern den höchsten Rang, sondern seine Eltern hatten ihn sogar nach dem Gnilblach und seinen Vorfahren benannt. Und nach dem Tod von Jans Eltern und Geschwistern hatte der Gnilblach ihn zeitweise fast wie einen Sohn behandelt und ihn von Zeit zu Zeit auch zu den Gesellschaftsabenden mitgenommen, bei denen normale Diener sonst keinen Zugang hatten.


    „Ich habe heute Nachmittag einen Brief von meiner Cousine bekommen“, erzählte der Hausherr. „Sie hat geschrieben, dass sie morgen Abend einen Gesellschaftsabend veranstalten will, und sie lädt uns beide ein, mit ihr zusammen den Tag davor in Usilien zu verbringen.“


    Das ist aber reichlich kurzfristig.


    „Nun ja, der Brief war deutlich länger unterwegs als sonst üblich. Wir werden heute Abend früh essen, und nach der Mahlzeit machen wir uns sofort auf den Weg. Linda kümmert sich bereits darum, dass die Kutsche reisefertig ist. Sie wird die Kutsche dann auch über Nacht lenken. Ich hoffe, du kannst unterwegs gut schlafen?“


    Es wird schon irgendwie gehen“, antwortete der Niugnip.


    Die Cousine des Johann von Unterberg wohnte (wie in ihrer Einladung schon angedeutet) in Usilien. Von dem Dorf Unterberg (in dem der Gnilblach und seine Angestellten wohnten) war das mit der Kutsche etwa sechs Stunden entfernt. Wenn man über Nacht allerdings nicht ganz so schnell fahren wollte (was wegen dem schlecht ausgebauten Weg ratsam war), konnte man aber auch deutlich länger unterwegs sein. Neben der Cousine wohnte übrigens auch noch der Bruder des Hausherrn in Usilien, und mit Sicherheit war auch der zu dem morgigen Empfang eingeladen.


    Jedenfalls stiegen der Niugnip und sein Herr nach dem Abendessen in die Kutsche, und Linda ergriff darauf die Zügel, um die beiden nach Usilien zu bringen.


    Off topic:
    Damit ihr mit den Namen nicht durcheinander kommt, möchte ich einmal erwähnen, dass ich meinen Niugnip entweder kurz „Jan“ nenne oder mit vollem Namen ausschreibe (also „Johann Friedrich Gustav von Unterberg“, vielleicht auch mal nur „Johann Friedrich Gustav“). Mit den Namen „Johann von Unterberg“, „Herr von Unterberg“ oder vielleicht auch mal nur „Johann“ meine ich den Herrn (der der Rasse der Gnilblachs angehört).

    Was eure Schmerzen angeht...“, sagte Christian und holte aus seiner Tasche mehrere Fläschchen hervor, „...so habe ich euch etwas zubereitet. Einen speziellen Trank, der die Regenerationsrate eures Körpers um ein vielfaches beschleunigt.


    Der Zeitmagier nahm diesen Trank gerne entgegen, aber er fragte sich insgeheim, ob es auf Dauer irgendwelche Nachteile geben könnte, wenn man den Trank ständig benutzen würde. Soweit er sich erinnern konnte, hatte der Leiter seines vorherigen (und inzwischen aufgelösten) Clans den Mitgliedern oft erzählt, dass eigentlich jede Medizin auf Dauer gesehen Nebenwirkungen hat. „Aber es könnte auch sein, dass er damit einige leichtsinnige Mitglieder dazu bringen wollte, beim Kämpfen etwas vorsichtiger zu sein“, überlegte er. Jedenfalls hatten die Mitglieder das Argument nicht einsehen wollen, und wegen dem daraus entstehenden Streit war der Clan ja schließlich auch aufgelöst worden.


    Über diese Gedanken bekam der Nu Mou nur am Rande mit, wie Christian erst etwas über den Erfinder des Tranks und danach über die heutigen Gegner erzählte. Als er schließlich doch wieder richtig zuhörte, sagte der Hume: „Aber nichtsdestotrotz: Unterschätzt sie niemals. Das kann euren Untergang besiegeln. Um euch den belastbare Druck vorweg zu nehmen: Das ist ein Trainingskampf mit vollen Kräften. Selbst wenn ihr verliert. Es ist kein offizieller Clankampf sondern eine Vorbereitung darauf. Genauso betrifft es eure Gegner. Also könnt ihr ohne Nervosität eure gesamten Kräfte nutzen. Der Ausgang wird mit höchster Diskretion behandelt.


    Damit hatte Christian seine Ansprache wohl beendet, denn er begann, sich mit Caelas über Trainingspläne zu unterhalten. Der Zeitmagier probierte den Trank und verzog dabei das Gesicht. Da er nicht richtig zugehört hatte, hatte er nicht mitbekommen, dass der Hume die Gruppe davor gewarnt hatte, dass der Trank bitter schmeckte. „Vielleicht sollte ich das Zeug möglichst schnell zu mir nehmen und dann gleich etwas Tee oder Kaffee trinken, um den Geschmack von der Zunge zu bekommen“, überlegte Geothain.


    Nachdem er den Trank ausgetrunken hatte, setzte er also das Frühstück fort. Dabei machte er sich Gedanken über sein eigenes Training. „Vielleicht sollte ich mich erst einmal mit Auraya und Castello unterhalten, bevor ich mich auf einen Trainigsplan aufstelle“, überlegte er. „Auraya hat ja irgendwie angedeutet, dass sie mich in meiner Ausbildungssituation verstehen kann. Vielleicht ist sie ja in einer ähnlichen Situation wie ich, und dann könnte man vielleicht gemeinsam trainieren. Und Castello könnte mir als Nu Mou vielleicht etwas von dem Wissen der Nu Mou beibringen.“


    Schließlich entschied er sich dann aber dafür, erst einmal nicht weiter über Trainingspläne nachzudenken, sondern sich erst einmal auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten.

    Mit der Zeit bemerkte der Bürgermeister, dass die Piraten recht stark werden konnten. Aber die Geräusche von Dorias kreischender Klinge sorgte dafür, dass er sich nicht mehr richtig auf seine Gegner konzentrieren konnte. Er musste sich also eingestehen, dass er gegen die Piraten nicht gewinnen konnte. Aber trotzdem gab er noch nicht auf. Als er bemerkte, dass auch seine Gegner durch die kreischende Klinge einen Moment abgelenkt waren, nutzte er die Gelegenheit und brachte sich aus der Reichweite seiner Gegner. Sobald er das geschafft hatte, lief er zur Tür, die ins Innere seines Bootes führte und schnappte sich zwei Flaschen, die in der Kajüte herum standen. Den Inhalt der ersten Flasche verteilte er auf seinem Boot.


    Danach griff er in seine Jackentasche und holte eine Steichholzschachtel hervor. Nachdem er ein brennendes Streichholz in die Flüssigkeit geworfen hatte, fing diese sofort an zu brennen. Die Konstrukteure des Bootes hatten offensichtlich einen Fehler gemacht als sie ein leicht brennbares Holz verwendet hatten. Jedenfalls breitete sich das Feuer schnell aus. Wie um seine Aktionen zu erklären, sagte der Brandstifter: Brennspiritus. Wenn ich schon sterben muss, nehme ich euch mit in den Tod.


    Danach wollte er offensichtlich auch das Piratenschiff in Brand stecken, jedenfalls machte er ein paar Schritte in dessen Richtung. Aber dann versperrte ihm ein knurrender Wolf den Weg.



    Lupus hatte sich bis jetzt nicht in den Kampf eingemischt und statt dessen nur beobachtet, wie seine Kameraden gegen den Bürgermeister gekämpft hatten. Sehr gerne hätte er auch eingegriffen, aber es hatten sich schnell genügend Kämpfer gefunden, und er wollte auch nicht aus Versehen seinen Kameraden im Wege stehen. Zumindest konnte er jetzt verhindern, dass der Gegner auch noch die Black Death anzündete.


    Leider hatte sich der Wolf sich in diesem Punkt etwas verrechnet: Der Bürgermeister warf die zweite Flasche gegen den Mast des Schiffes, an dem sie zerschellte, so dass sich der Brennspiritus auf dem Deck verteilte. Danach warf er ein brennendes Streichholz hinterher. Das Piratenschiff war allerdings aus einem deutlich feuerbeständigerem Holz gebaut, so dass der Brennspiritus verbrannte, ohne das Schiff ernsthaft in Gefahr zu bringen. Allerdings fing das Segel an zu brennen. Ungünstigerweise frischte kurz danach der Wind wieder auf und fachte die Flammen weiter an.



    Nachdem Lupus sehr kurz über das Feuer nachgedacht hatte, verwandelte er sich in einen Menschen, setzte den Bürgermeister mit einem kräftigen Fasthieb außer Gefecht und sagte dann: „Wir sollten zusehen, dass wir auf unser Schiff kommen und dann etwas Abstand zu dem brennenden Boot bekommen. Sonst springt das Feuer irgendwann doch noch über, und wir wollen unser Schiff doch noch eine Weile benutzen. Und wenn ihr nicht unbedingt weiter kämpfen wollt, sollen wir aufpassen, dass der Bürgermeister nicht mit auf das Schiff kommt.



    Off topic:
    Eigentlich hatte ich gedacht, dass der Kampf eine Woche laufen sollte, aber nachdem jetzt in kurzer Zeit viele Beiträge gekommen sind, kann ich auch jetzt den nächsten Schritt machen.


    Das Boot des Bürgermeisters soll den Flammen zum Opfer fallen, und von unserem Schiff muss das Segel dran glauben müssen. (Ich gehe davon aus, dass wir im Moment das weiße Segel verwenden).

    Während Quella versuchte, die vier jungen Leute auf dem Boot des Bürgermeisters dazu zu bringen, dass sie sich gegen ihren Kommandanten stellten (oder zumindest die Piraten nicht an ihrem Angriff auf den Bürgermeister behinderten), machte sich Lupus Gedanken darüber, wie man von dem Schiff auf das Boot hinüber kommen sollte und wie man verhindern konnte, dass die beiden Wasserfahrzeuge vorzeitig wieder auseinander drifteten. Aber dann erinnerte er sich, dass auf dem Deck einige Taue herum liegen mussten. Er verwandelte sich also in einen Menschwolf (nicht in einen Menschen, weil er sich zur Orientierung bei der Dunkelheit auf seinen Geruchssinn verlassen wollte) und suchte die Taue.


    Schon bald hatte er zwei Taue gefunden. Von dem einen Tau befestigte er ein Ende in der Nähe des Aufbaus an der Reling. Weil Sakura gerade in der Nähe stand, drückte er ihr den Rest dieses Taus in die Hand und sagte mit leiser Stimme: „Ich werde gleich zum Boot des Bürgermeisters herüber springen. Sobald ich einmal ‚Wuff‘ mache, wirfst du mir das Tau zu, damit wir die beiden Schiffe miteinander verbinden können.


    Ohne auf eine Antwort zu warten lief er nach vorne und verband ein Ende des zweiten Taus ebenfalls an der Reling. Danach verwandelte er sich wieder in einen Wolf und wartete ab. Da die jungen Leute auf dem Schiff des Bürgermeisters bisher den Anweisungen ihres Kommandanten nicht nachgekommen waren, trieben die beiden Wasserfahrzeugen immer noch aufeinander zu.



    Der Bürgermeister hatte inzwischen kapiert, was hier los war und polterte los: Wollt ihr Nichtsnutze nicht endlich mal etwas unternehmen? Ihr merkt doch, dass wir gerade von Piraten überfallen werden. Oder soll ich euch den Lohn für die Fahrt streichen?



    Kurz danach war der Zeitpunkt gekommen, auf den der Wolf wartete: Der Bug des Schiffes und der Bug des Bootes waren nur noch etwa drei Meter voneinander entfernt. Genau das nutzte der Wolf aus, indem er mit seinem Maul das Ende des vorderen Taus schnappte, einmal kurz Anlauf nahm und dann auf das Boot sprang. Danach lief er (soweit er konnte) an der Reling des Bootes entlang nach hinten. Etwa in der Mitte stellte sich ihm der Bürgermeister entgegen, aber Lupus wollte jetzt noch nicht angreifen. Deshalb knurrte er seinen Gegner erst einmal an. Als das wenig half, trat er mit einer Pfote auf das Tau (damit es nicht von Bord rutschte) und schnappte mit seinem Mund ein paar mal in die Luft. Was er damit andeuten wollte war klar: Mach Platz oder ich beiße zu!
    Diese Aktion zeigte Wirkung. Der Bürgermeister wich etwas zurück, und Lupus konnte sein Tauende noch etwas weiter nach hinten bringen.


    Schließlich war er weit genug gelaufen. Er sich erneut in einen Menschwolf und zog nun an dem Tau, um die beiden Wasserfahrzeuge längsseits aneinander zu bringen. Schließlich befestigte er das Tau an der Reling des Bootes.



    Off topic:
    Einer der älteren Mitspieler sollte jetzt mit dem zweiten Tau auf das Boot springen und die beiden Wasserfahrzeuge an einer zweiten Stelle miteinander verbinden. Danach können auch die anderen auf das Boot klettern, und damit kann der Kampf gegen den Bürgermeister los gehen. Da wir vierzehn Mitspieler, aber nur einen Gegner haben, halte ich es für sinnvoll, wenn ihr den Gegner dieses Mal mit steuert.


    Genau wie ich es am Anfang einen NPC hab sagen lassen (und den Neueinsteigern per PN erzählt habe) hat der Bürgermeister von einer Teufelsfrucht gegessen, die es ihm ermöglicht, Wetteränderungen zuverlässig vorherzusehen. Darüber hinaus soll er recht geschickt ausweichen können. Über besonders starke eigene Attacken verfügt er nicht, aber er hat immerhin einige Messer bei sich, die er im Kampf benutzen würde. (Ansonsten ist er es gewöhnt, Schlachtpläne auszuarbeiten und Befehle zu geben, aber das dürfte in diesem Kampf wohl kaum keine Rolle spielen). Der Gegner darf erst besiegt werden, wenn hahai oder ich es erlauben.


    Vielleicht sollte ich den Neulingen erklären, dass ich die wörtliche Rede von NPCs mit einer Charafarbe und fett schreibe. Ihr verwendet bei der Wörtlichen Reder eurer Charas bitte weiterhin die normale Schriftstärke. Der Bürgermeister hat übrigens die Farbe #ffcc99.

    Nachdem ich heute den ganzen Tag unterwegs war, habe ich die neuen Beiträge seit gestern Abend einmal überflogen, um ungefähr zu wissen, was ihr so geschrieben habt. (Mehr als das ist für mich heute Abend zeitlich nicht drin.)


    Inhaltlich geht das so in Ordnung, und es ist auch gut, dass Flannery, Joe, Rai Kingsley und Valeria jetzt die Seite wechseln, aber ich muss die neuen Mitspieler leider darum bitten, die Handlung nicht ganz so schnell voran zu treiben. Bisher hatten die meisten aktiven Mitspieler etwa einen Beitrag pro Woche geschrieben, und ihr habt zusammen fast zwei Seiten an nur einem einzigen Tag gefüllt!


    Meinen nächsten Beitrag werde ich dann wohl morgen Abend schreiben.

    Nachdem Lupus den umfangreichen Abwasch beendet hatte, ging er die Treppe runter, um sich ein Bett zu reservieren. Als er einen der beiden großen Schlafräume betrat, fiel ihm gleich eine größere Unordnung auf, die vor dem Mittagessen bei seinem ersten Blick in das Zimmer nicht da gewesen war.


    Genauer gesagt lagen ziemlich viele Gegenstände einfach so auf dem Fußboden herum, darunter einige Messer,und Hämmer, aber auch eine Teleschnecke. Da er nicht wollte, dass irgend jemand drauf trat und sich dabei verletzte (oder andere Gegenstände dabei aus Versehen kaputt machte), öffnete er einen beliebigen Spind und legte die Gegenstände dort hinein. Der Spind hatte zwar mehrere Fächer, aber Lupus achtete nicht darauf, für eine besondere Ordnung zu sorgen. Statt dessen packte er die Gegenstände einfach irgendwie in die Fächer. Damit der Besitzer seine Sachen nicht unnötig lange suchen muss, stellte er die Teleschnecke gut sichtbar oben auf den Spind drauf.


    Als nächstes sah sich der Vollbärtige an, welche Betten noch frei waren. Weil die Auswahl noch recht groß war (außer einem der beiden obersten Betten waren wohl noch alle frei), verließ er das Zimmer ohne sich ein Bett ausgesucht zu haben. Er lief die Treppe hoch und ging anschließend nach draußen auf das Deck. Die anderen hatten hier inzwischen schon ganze Arbeit geleistet, und so brauchte er nicht mehr groß mitzuhelfen. Er lief ganz nach vorne zum Bug, verwandelte sich in einen Wolf und legte sich erst einmal hin. „Das ist ein schöner Platz“, dachte er. „Hier könnte ich mich eigentlich häufiger hin legen, wenn ich nichts zu tun habe.“


    Als es Zeit wurde, um zu Bett zu gehen, überlegte er sich, dass es vielleicht nicht verkehrt ist, wenn jemand auf dem Deck bleibt und nach dem Schiff des Bürgermeisters Ausschau hält. Ungünstigerweise war gerade Neumond, und der Himmel war zudem noch durch Wolken bedeckt, also konnte die Nacht stockfinster werden. „Vielleicht sollte ich mich auf meine Nase und meine Ohren verlassen“, überlegte der Wolf und blieb bei seinem Platz am Bug des Schiffes liegen. Die anderen Besatzungsmitglieder gingen nach und nach in ihre Zimmer und machten dabei auf dem ganzen Schiff die Lichter aus.


    Etwa um drei Uhr morgens vernahm seine Nase die Düfte einiger fremder Seeleute. „Das könnten sie sein“, dachte er und ließ ein kurzes, einsilbiges und heiseres „Wuff!“ hören. Er war sich sicher, dass Quella dieses Geräusch wahrnehmen und die Kameraden wecken würde.


    Als nächstes versuchte er herauszufinden, ob es sich bei dem fremden Boot um das Boot des Bürgermeisters handelte. Anders als befürchtet erwies sich dies als sehr leicht: Die Fremden hatten eine Lampe auf ihr Segel gerichtet, und nachdem sich Lupus in einen Menschen verwandelt hatte, konnte er klar die Buchstaben „B.v.N.“ erkennen. Er wusste, das das die Abkürzung für „Bürgermeister von Nordbergstadt“ war. Also war der Zeitpunkt für den Angriff gekommen. Um seine Kameraden etwas schneller zu wecken, verwandelte er sich wieder in einen Wolf und stimmte ein Wolfsgeheul an.




    Auf dem fremden Boot bekam der Bürgermeister einen Schreck. Trotz der völlig dunklen Nacht hatte er seiner Mannschaft einige Kursänderungen befohlen, um den besten Wind ausnutzen zu können. Dieses Wolfsgeheul sagte ihm allerdings, dass er in der Nähe einer Insel sein musste, und das konnte nur sein, wenn er sich komplett im Kurs getäuscht hatte. Also weckte er seine Mannschaft (die er vor gerade einmal einer halben Stunde ins Bett geschickt hatte) und verlangte eine 180-Grad-Wende für sein Boot. Er wollte erst einmal weg von der Insel, und wenn es in einigen Stunden hell genug ist, würde man die eigene Position schon irgendwie herausfinden können. Leider ließ der Wind in diesem Moment komplett nach. Also befahl der Bürgermeister, den Anker zu werfen. Er wollte nicht, dass eine Strömung sein Boot erfasst und es auf auf irgendwelche Riffe treibt.


    Die Piraten konnten ihrerseits die Strömung ausnutzen, um sich mit ihrem Schiff dem Boot des Bürgermeisters zu nähern.



    Off topic:
    Wie ich bereits im Diskussionstopic bekannt gegeben habe, steigen jetzt einige neue Mitspieler in das RPG ein. Die neuen Charas befinden sich alle auf dem Boot des Bürgermeisters.


    Ich gehe davon aus, dass das Wolfsgeheul alle Charas aufgeweckt hat.

    Nachdem Samurai seinen Ausstieg bekannt gegeben hat, möchte ich die Gelegenheit nutzen und bekannt geben, dass Anxiété Targaryen, Creve, Goldfeuer und Platina einsteigen. Wenn ich mit maximal fünfzehn Mitspielern rechne, hätten wir damit also noch genau einen Platz frei.



    Samurai:
    Ich werde deinen Chara noch so lange mitziehen bis wir eine Situation erreichen, bei der er gut das Schiff verlassen kann.


    Für einen späteren Neueinstieg kannst du dir einen neuen Chara ausdenken oder einfach den alten Chara nehmen, falls du ihn dann doch wieder spielen möchtest. (Auch wenn das vielleicht einfacher wäre werde ich Yoi also nicht sterben lassen.) Bei einem neuen Chara müsstest du dich aber darauf einstellen, dass ich mir die neue Anmeldung (genau wie jede andere Anmeldung auch) genau ansehe und dass du nur mit einer guten Anmeldung mitspielen kannst.


    Für die Schule wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg.

    Nach dem harten Kampf gegen die Drachen hatte Geothain einen tiefen und Schlaf. Früh morgens wachte er einmal auf und sah sich einmal etwas genauer in dem Hauptquartier um. Dabei entdeckte er ein Regal, das eine ganze Reihe von Büchern enthielt. Die meisten davon hatten einen weißen Einband, Der Zeitmagier vermutete, dass das darauf hin deutete, dass es sich um Bücher der weißen Magie handelte. Aber als er eines der Bücher aufschlug um nachzusehen, musste er feststellen, dass er die Schriftzeichen nicht entziffern konnte.


    Der Nu Mou war sich sicher, dass andere Angehörige seiner Rasse die Bücher mit Leichtigkeit lesen konnten, aber da er in einem Dorf der Gria aufgewachsen war, hatte er während seiner Kindheit nur die übliche Schrift kennen gelernt, die alle Rassen lesen und schreiben konnten. Und seine beiden späteren Lehrmeister hatten darauf verzichtet ihm die Schriften beizubringen und ihn statt dessen die Zaubersprüche auswendig lernen lassen.


    Also stellte er das Buch wieder zurück. Da es noch sehr früh war (und alle anderen noch schliefen) entschloss er sich noch etwas weiter zu schlafen und legte er sich wieder hin. Auch dieses Mal sank er in einen tiefen Schlaf.



    Das nächste Mal wachte er auf, als ein Chocobo fürchterlich schrie. Fast wäre er bei diesem Geräusch von seiner Matratze gefallen. Da auch die anderen bei diesem Geräusch aufgewacht waren, stand Geothain auf und rieb sich erst einmal die Augen.


    Kurz darauf erschien Christian im Schlafraum, in der Hand hielt er eine Chocobofeder. Dazu sagte er: „Ihr seid wenigstens wach...in etwa...2 Stunden beginnt ein richtiger Clankampf...nur so nebenbei: DAS ist euer Geschenk und keine Widerworte...


    „Also das hat der gestern gemeint“, dachte sich der Nu Mou. Er hätte nach dem Kampf gegen die Drachen zwar gerne erst einmal einen Tag Pause eingelegt, aber gegen einen ordentlichen Clankampf hatte er auch nichts einzuwenden. Aber zunächst einmal war es Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Schließlich wollte er gut gestärkt in den Kampf ziehen.


    Also holte er (nachdem er sich nach seiner Morgentoilette angezogen hatte) ausreichend Brot und Aufschnitt für alle Clanmitglieder aus der Speisekammer und stellte sie auf den Tisch. Bevor er mit dem Essen begann fragte er noch: „Soll ich auch noch etwas Tee und Kaffee machen? Oder macht das jemand, der sich in der Küche besser auskennt?


    Off topic:
    Da ich nicht weiß, wie umfangreich das „im HQ bleiben“ gemeint ist, gehe ich davon aus, dass ausreichend Lebensmittel in der Speisekammer vorhanden sind. Ich hätte zwar auch schreiben können, dass mein Chara das Haus verlässt, um beim Bäcker Brötchen zu holen, aber ich vermute, dass der Bäcker nicht zum Hauptquartier gehört.

    Auf Noros Worte „Ich würde nur mal sagen das wir nachdem wir gegessen haben unverzüglich aufbrechen sollten um den Bürgermeister zu überfallen. Oder habe ich das falsch verstanden und wir greifen vom Land her an? Dann könnte ich mir das mit dem Umziehen sparen“ antwortete der Koch:


    Der Plan sieht vor, dass wir das Schiff des Bürgermeisters mitten auf dem Meer angreifen. Wenn der Händler gestern Recht hatte, sind die Schiffe in Nordbergstadt gestartet, segeln einmal um die Felseninsel herum und kommen dann wieder zu Nordbergstadt zurück. Leider wissen wir nicht, wann sie losgefahren sind. Wir können also nicht davon ausgehen, dass wir den Bürgermeister noch auf seinem Hinweg erwischen.


    Aber das macht nichts, weil wir den Bürgermeister morgen ganz leicht bei seiner Rückreise erwischen können. Wir wissen ja, dass er dann von der Felseninsel kommt und nach Nordbergstadt will, also brauchen wir nur irgendwo auf dem Weg auf ihn zu warten. Ich denke, es reicht aus, wenn wir nach dem Essen die Segel setzen. Unterwegs müssten wir das Schiff aber wirklich einmal sauber machen.


    Nach einer kurzen Pause fügte der Vollbärtige noch hinzu: „Hat eigentlich jemand das Rettungsboot an Bord geholt?


    Da sich niemand rührte (und einige die Köpfe schüttelten) meinte er schließlich noch: „Nein? Dann müssen wir das noch machen, bevor wir los segeln.



    Da alle ihre Suppe inzwischen aufgegessen hatten, stand der Koch jetzt auf und servierte das Hauptgericht, und nachdem auch das aufgegessen war, verteilte er noch das Dessert. Nach dem Essen ging die Mannschaft nach draußen, um das Rettungsboot an Bord zu holen und die Segel zu setzen.



    Nachdem auch das erledigt war, hätten sie eigentlich das Schiff sauber machen müssen. Aber hier entschuldigte sich Lupus. Mit den Worten „Ich werde mal in der Küche den Abwasch machen“ ging er wieder in den Küchenraum.


    Dort holte er alle Töpfer, Teller, Messer, Gabeln usw. aus den unter der Arbeitsfläche vorhandenen Regalfächern und begann, alle Kochutensilien, das ganze Geschirr und sämtliches Besteck abzuwaschen. Das war das auch nötig: Die Krummbartbande hatte wohl nichts vom Abwasch gehalten und die Töpfe nach Gebrauch einfach dreckig in die Fächer zurück gestellt. Auch das Besteck und das Geschirr hatten sie (falls überhaupt) nur schlampig abgewaschen. Tatsächlich hatte der Grauhaarige mit den gelben Augen die für das Mittagessen benötigten Töpfe, Teller, Messer, Gabeln usw. abgewaschen, bevor er mit dem Kochen angefangen hatte.


    Da sich aber auch in den Regalfächern Essensreste angesammelt hatten, stellte er die sauberen Utensilien nicht sofort zurück, sondern stellte sie erst einmal auf den Tisch, an dem sie während des Mittagessens gesessen hatten. Danach begann er, die komplette Küchenzeile (und auch die Regalfächer darunter) zu putzen. Es dauerte seine Zeit, aber schließlich war die Küchenecke wieder ansehnlich.


    Erst zum Schluss packte er die sauberen Töpfe, das saubere Geschirr und das saubere Besteck in die frisch geputzten Regalfächer.


    Ihr könnt jetzt beschreiben, was eure Charas den Nachmittag und den Abend über machen. Wenn ihr wollt, können sich eure Charas auch miteinander unterhalten. Voraussichtlich Sonntag Abend werde ich einen neuen Tag beginnen lassen, an dem wir dann auch auf den Bürgermeister treffen werden.

    Während Lupus sich darum kümmerte, das Gemüse aufzusetzen, erschien Noro in der Küche und fragte: „Hey ihr, sagt mal kennt sich einer mit der Stoss-Rückstossrechnung aus? Ich vergesse immer die Formel.
    Der Koch hätte von diesen Sachen keine Ahnung gehabt, aber im Moment musste er sich sowieso um das Essen kümmern. Aber offensichtlich erwartete der Junge keine Antwort, denn er sprach gerade weiter: „Erzählt mir doch was von euren Familien, wenn ich mir nurmal überleg wieviel ich erzählen könnte, alleine über meine Schwestern, kann ich es kaum erwarten was von euch zu hören.


    Da Luna und Yami auf die Frage nicht reagierten (wahrscheinlich wollten sie noch nicht so viel über sich selbst erzählen) begann der Menschwolf damit, etwas über sich zu erzählen: „Nun ja, bei mir gibt es da nicht viel zu erzählen. Meine ganze Familie wurde von einem Jäger erschossen, nur ich konnte entkommen. Kurz darauf hat mich der Koch eines Marineschiffs gefunden und mit an Bord genommen. Nachdem ich dann die Menschfrucht gegessen hatte, hat er mir beigebracht, wie man kocht. Nachdem ich einige Jahre praktische Erfahrungen sammeln konnte, bin ich zu dem Passagierschiff ‚Morning Star‘ gewechselt, auf dem ich als Chefkoch gearbeitet habe, und jetzt arbeite ich hier als Koch.


    Das war zwar nur eine sehr kurze Zusammenfassung seines Lebenslaufs, aber da er sich hauptsächlich um das Essen kümmern musste, hätte wohl auch niemand mit einem längeren Vortrag gerechnet.


    Nach und nach kamen auch die anderen in den Küchen- und Konferenzraum und setzten sich an den Tisch. Und schließlich war das Essen dann auch fertig gekocht. Um beim Aufdecken nicht zu stolpern, verwandelte sich der Menschwolf wieder in einen Menschen. (Mit menschlichen Füßen konnte er besser stehen als mit den Hinterpfoten eines Wolfs.) Danach verteilte er erst einmal die Suppe.


    Kurz nachdem alle angefangen hatten, die Suppe zu essen, erklang das Gebimmel einer Teleschnecke. Stolz zog Linda die Teleschnecke, die sie aus dem Haus von Herrn von Grünspan mitgenommen hatte, aus ihrer Tasche und stellte sie auf den Tisch. Und Lupus nahm das Gespräch entgegen.


    Die Teleschnecke sprach mit Rafaels Stimme: „Hier ist Rafael. Wir haben die Befreiungsfront erreicht und haben ihnen von Käpt’n Krummbart und seiner Bande erzählt. Die haben uns zuerst nicht geglaubt, aber wir konnten sie überzeugen.


    Konntet ihr sie als Verbündete für uns gewinnen?


    Auf längere Sicht ja. Aber im Moment wollen die erst einmal in Nordbergstadt bleiben und abwarten, was die Überbleibsel von Käpt’n Krummbarts Piratenbande vor haben. Außerdem gibt es noch da noch etwas. Der Bürgermeister hat dieses Mal seine treuesten Gefährten zu Hause gelassen und ist nur mit einigen jungen Leuten unterwegs, die er kurz vor dem Start der Regatta zufällig aus der Zuschauermenge ausgewählt hat.


    Gibt es Anzeichen dafür, dass die Regatta von der Marine beschützt wird?


    Auf dem Boot des Bürgermeisters gibt es keine Marineangehörigen. Und soweit wir wissen, nimmt die Marine auch sonst nicht an der Regatta teil. Die konzentrieren sich mehr darauf, die Stadt zu beschützen. Jedenfalls kann man hier an jeder Straßenecke ein paar Soldaten sehen.


    Danach beendeten Lupus und Rafael das Gespräch, und Lupus fragte seine Kameraden: „Meint ihr, dass das an unserem Plan etwas ändert?



    Off topic: Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Der Plan wird sich nicht ändern. Wir werden wie gehabt während der Regatta den Bürgermeister angreifen. Ob wir uns danach noch um die treuesten Gefährten des Bürgermeisters kümmern oder ob sich jemand anderes um die kümmert, werdet ihr zu gegebener Zeit noch erfahren.

    Für meine Anmeldung muss ich ein paar Worte vorweg sagen: Ich habe nicht eine Rasse erfunden, sondern drei Rassen, die unterschiedlichen Elementen angehören und unterschiedliche Charaktereigenschaften haben.


    Die beiden Rassen „Xinöph“ (Feuer) und „Niugnip“ (Wasser) sind in ihrer Geschichte dabei so eng miteinander verknüpft, dass man sie eigentlich nur gemeinsam betrachten kann. Die Vertreter dieser beiden Rassen sehen sich auch so ähnlich, dass eine Zuordnung allein aufgrund des Aussehens nicht immer möglich ist. Die Feuerrasse der Xinöphen soll in der Welt sehr bekannt (und leider auch berüchtigt) sein. Mein Chara wird aber der Wasserrasse der Niugnips angehören, von der nur sehr wenige Vertreter anderer Rassen überhaupt wissen, dass es sie gibt.


    Da ich für diese beiden Rassen einen gemeinsamen Rassensteckbrief ausfülle, verwende ich zur besseren Darstellung für die Beschreibungen der Feuerrasse eine rote Schrift und die Beschreibungen der Wasserrasse eine blaue Schrift. Beschreibungen, die auf beide Rassen zutreffen, schreibe ich in der normalen Schriftfarbe.



    Für die dritte Rasse („Gnilblach“) gibt es einen extra Rassensteckbrief. Mein Chara ist in dem Gebiet dieser Rasse aufgewachsen, und er steht im Moment auch in Diensten eines Vertreters dieser Rasse.










    Während der Menschwolf an der Küchenzeile stand und das Essen vorbereitete, gingen ein paar der Kameraden an ihm vorbei nach unten zu den Schlafzimmern. Einige davon machten dem Koch gegenüber eine kurze Bemerkung, bevor sie nach unten gingen.


    Schließlich kam Luna in den Küchenraum und sah dem Menschwolf erst einige Momente beim Kochen zu, bevor sie sich auf einen Stuhl setzte und fragte: „Wo hast du das Kochen eigentlich gelernt?


    Der Angesprochene antwortete nicht sofort. Er wollte erst den richtigen Zeitpunkt abpassen, um zu den Zwiebeln in der Pfanne noch etwas Wasser und das Fleisch hinzuzufügen. Nachdem das erledigt war, stellte er die Flamme etwas kleiner und murmelte dann: „So, das Fleisch kocht jetzt erst einmal alleine weiter, und das Gemüse muss erst in einigen Minuten auf den Herd.“ Danach drehte er sich um und wandte sich an das Mädchen: „Ich habe das Kochen auf einem Marineschiff gelernt, kurz nachdem ich die Menschfrucht verschlungen hatte.


    Nachdem sich die beiden einige Momente angeschwiegen hatten, fügte er noch hinzu: „Mein damaliger Lehrer konnte mir natürlich nur einen Teil von dem Handwerk beibringen. Da er ein Mensch ist, konnte er mir zum Beispiel nicht sagen, wie ich dabei meine Wolfsnase benutzen kann. Und die ist beim Kochen schon sehr praktisch.


    Danach wandte er sich wieder dem Essen zu, denn es wurde langsam Zeit, auch das Gemüse vorzubereiten.


    Off topic:
    Da seit meinem letzten Beitrag noch nicht so viel passiert ist, mache ich heute nur einen kurzen Beitrag. Die nächsten storyrelevanten Informationen gibt es entweder Sonntag Abend oder Anfang nächster Woche in meinem nächsten Beitrag. Damit alle die Gelegenheit haben, das auch mit zu bekommen, schlage ich vor, dass ihr eure Charas zum Mittagessen in den Küchen- und Konferenzraum schickt.

    Nach Derek und Ares stiegen zum Schluss noch Luna und Yoi in das Boot ein. Danach sagte Lupus: „Wir sind jetzt vollzählig.“ (Er hatte mitgezählt, wie viele Leute an Bord waren) „Machen wir uns also auf den Weg!


    Mit kräftigen Ruderschlägen ruderte die Mannschaft zum Schiff. Als sie dort angekommen waren, kletterten sie die Strickleiter hoch. Als sie an Bord waren, fiel ihnen als erstes das unaufgeräumte Deck auf. „Da werden wir wohl erst einmal aufräumen und das Deck schrubben müssen“, dachte sich der Grauhaarige. Um die nächsten Schritte zu planen, versuchte er sich an die Worte zu erinnern, die der Wirt gestern über die Regatta erzählt hatte:


    „Die Schiffe starten im Hafen von Nordbergstadt, segeln einmal um die Felseninsel herum und kommen dann wieder zur Nordbergstadt zurück. Bisher war das Schiff des Bürgermeisters jedes mal als erstes im Ziel. Ihr könnt das Schiff übrigens an dem roten Rumpf und dem weißen Segel mit der Aufschrift ‚B. v. N.‘ erkennen, was wohl ‚Bürgermeister von Nordbergstadt‘ heißen soll. Soweit ich weiß soll die nächste Regatta schon morgen starten, und die Schiffe werden übermorgen zurück erwartet.“


    Ich glaube, dass wir es nicht besonders eilig haben, zur Regatta zu kommen.“, resümierte der Vollbärtige. „Wenn wir den Bürgermeister auf seiner Rückkehr erwischen wollen, können wir seinem Schiff morgen irgendwo zwischen Nordbergstadt und der Felseninsel begegnen. Vielleicht könnt ihr aber trotzdem schon einmal das Rettungsboot auf das Deck holen und Segel setzen. Ich sehe mich jetzt erst einmal drinnen um und fange danach an, das Mittagessen zuzubereiten.


    Als er das Innere des Schiffes betreten hatte, fiel ihm zuerst auf, dass der Aufbau im Wesentlichen aus einem großen Konferenzraum und einer Vorratskammer bestand. An einer Fensterfront des Konferenzraumes gab es eine Küchenzeile, und auf der anderen Seite führte eine Treppe nach unten. Der Koch entschied sich, zunächst noch einen Blick in die unteren Räume zu werfen und ging die Treppe herunter. Er landete in einem kleinen Flur, von dem vier Türen abzweigten. Als er in die Räume guckte, konnte er erkennen, dass es drei Schlafräume und einen Waschraum gab. Zwei der Schlafräumen waren mit jeweils zwei dreistöckigen Etagenbetten eingerichtet, in dem dritten gab es nur ein dreistöckiges Etagenbett.


    Nachdem Lupus wieder nach oben gegangen war, warf er einen Blick in die Speisekammer - und entdeckte Noros Äffchen Royal, das sich gerade über eine Wurst her machte. Der Koch fand es gar nicht angemessen, ein Tier unbeaufsichtigt in der Speisekammer zu lassen. Also scheuchte er das Äffchen nach draußen. Anschließend untersuchte er die Vorräte und überlegte sich, was er kochen könnte. Nachdem er die Zutaten zusammen gesammelt und auf der Küchenzeile im Konferenzraum bereit gestellt hatte, verwandelte er sich in einen Menschwolf (um seine empfindliche Wolfsnase beim Kochen benutzen zu können) und fing mit den Essensvorbereitungen an.




    Off topic:
    Ihr dürft euch jetzt erst einmal auf dem Schiff umsehen und euch vielleicht schon einmal ein Bett reservieren. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch das Deck sauber machen oder (wie von meinem Chara vorgeschlagen) das Rettungsboot an Bord holen und die Segel setzen. Bis das Mittagessen fertig ist, wird es noch einige Zeit dauern (das Fleisch muss ja erst einmal gar werden).


    Zu den Schlafräumen sollte ich vielleicht sagen, dass bis jetzt das Dreibettzimmer für die weibliche Crewmitglieder gedient hat. Wir haben aber jetzt schon vier weibliche Charas (oder fünf, wenn ich Anxiété Targaryens Chara mit zähle, die bald einsteigen wird). Deshalb wird Quella wohl in ein Sechsbettzimmer umziehen müssen.


    Die nächsten für die Story relevanten Informationen gibt es in meinem nächsten oder übernächsten Beitrag.


    Edit: Falls ihr einen genaueren Überblick über das Schiff braucht, könnt ihr im Informationstopic einen Grundriss davon finden. Im Moment ist dort noch das Dreibettzimmer als Mädchenzimmer bezeichnet, aber das werde ich aber demnächst noch anpassen.

    Christians Worte „Morgen werdet ihr einfach eine Überraschung haben...betrachtet das als ein Geschenk von mir für eure...ausserordentliche Leistung der letzten Vergangenen Missionen...Ihr solltet mich ja so langsam kenne, was ich als Geschenk meine“ warfen für den Geothain eine weitere Frage auf. Der Nu Mou war erst seit ein paar Stunden Mitglied des Clans, und so hatte er nicht die geringste Ahnung, was für eine Überraschung der Hume meinen könnte. Aber er kam auch nicht dazu, nachzufragen, weil sich Christian sofort mit den Worten „Ich geh dann mal ins Nest“ zu seinem Schlafzimmer zurück zog.


    „Na ja, ich werde das ja morgen sehen“, dachte sich der Zeitmagier und sah sich erst einmal etwas um. Es gab für fast alle Chanmitglieder Betten, nur für Caelas und Geothain gab es noch keine Schlafgelegenheiten, weil die beiden erst am heutigen Tag dem Clan beigetreten waren. Immerhin gab es einen Sessel, in dem sich zumindest der Schwarzmagier bequem machen konnte. (Für einen Nu Mou war ein Sessel kein geeigneter Schlafplatz.) Aber dann halfen Auraya und Thorfax dem Nu Mou, zwei Matratzen und ein paar Decken aufzutreiben, die wohl auch für einen Hume besser geeignet waren als ein Sessel. Caelas bedankte sich, legte sich danach sofort hin und schlief ein.


    In der Zwischenzeit hatte ein weiteres Mitglied etwas Essbares aus der Speisekammer geholt und ein Abendessen zubereitet. „Ein Abendessen ist eine sehr gute Idee“, murmelte Geothain, bevor er in den Brotkorb griff und sich bediente. Und er war nicht der einzige, der vor dem Schlafen gehen noch etwas aß. Während des Essens entwickelte sich ein belangloses Gespräch zwischen den Clanmitgliedern, und so hatte der Zeitmagier die Möglichkeit, seine Kollegen besser kennen zu lernen. Nach dem Essen wiederholte Auraya ihr Angebot, dass Geothain und sie ein etwas tieferes Gespräch führen könnten. Aber der Nu Mou erwiderte darauf nur: „Tut mir Leid, aber heute bin ich dafür zu müde. Falls wir morgen nicht wieder viel vorhaben, können wir das gerne morgen machen.


    Danach ging Geothain zu seiner Matratze und legte sich zum Schlafen hin. Nach wenigen Minuten war er auch schon eingeschlafen.

    Off topic:
    Sheewa: Nein, ich bin wegen dem „Wolfi“ nicht beleidigt. Es gibt mir eine gute Möglichkeit, meinen Chara auf Quella reagieren zu lassen.
    @Luca*: Es war richtig, dass du die Aktivität ergriffen hast. Eigentlich hatte ich mir zwar vorgestellt, dass mehrere Leute das Rettungsboot gemeinsam ins Wasser lassen, aber so wie du es geschrieben hast, geht das auch. Allerdings habe ich trotzdem ein paar Anmerkungen zu deinem Beitrag:


    • Das Rettungsboot kann in den Augen deines Charas zwar vielleicht eine Nussschale sein, aber es ist immerhin so groß, dass alle Charas unserer Mitspieler gleichzeitig drauf passen.

    • Ich habe kein Problem damit, wenn Royal eine Wurst verspeist, aber ich finde es nicht gut, wenn er die komplette Vorratskammer plündert. Je nachdem wie sich die Handlung entwickelt kann es sein, dass unsere Charas eine längere Zeit auf See bleiben und ich will nicht, dass sie unterwegs verhungern.

    • Bevor du anfängst, noch weitere Änderungen am Schiff vorzunehmen (ohne diese vorher mit mir abzusprechen) möchte ich einfach einmal klar stellen, dass das Schiff bis auf Weiteres noch weiter als „Black Death“ erkennbar bleiben muss. Im Rahmen der Handlung würde ich daher sagen, dass wir im Moment weder Reparaturmaterialien noch Farbe (zum Umstreichen des Rumpfes) an Bord haben.



    Auf Quellas Bemerkung „Gut dass unser Wolfi mitdenkt“ regte sich in dem Menschwolf eine Portion Unbehagen. Vor Allem das Wort „Wolfi“ ließ unterschwellig erkennen, dass sie ihn weder als richtigen Wolf noch als richtigen Menschen ansah. Aber auch die Formulierung deutete an, dass sie nicht davon ausgegangen war, dass er sich über die Frage Gedanken machte, wie man am Besten auf das Schiff kommt. Aus ihrem Tonfall hätte er bei genauerem Überlegen heraushören können, dass sie sich gar nicht bewusst war, dass man ihre Worte in dieser Richtung interpretieren konnte, aber durch seine wölfischen Instinkte empfand er das trotzdem als einen Versuch, ihm eine niedrige Stellung im Rudel zuzuweisen, und deshalb fing er an zu knurren.


    Einige Sekunden später fiel ihm auf, dass sie ihn so gar nicht verstehen konnte. Deshalb hörte er auch auf zu knurren. Eigentlich wollte er ihr einen kurzen Hinweis geben, wurde aber dann durch ein Platschen abgelenkt. Als er in Richtung Wasser guckte um zu sehen, was es damit auf sich hatte, konnte er erkennen, dass Noro zum Schiff schwamm und dann an Bord kletterte. Kurz darauf verschwand der Junge im Inneren des Schiffes.


    „Was hat der denn vor?“, fragte sich der Koch. „Er braucht doch nur das Rettungsboot ins Wasser zu lassen. Oder müssen dafür mehrere Leute mit anfassen? Dann sollte er uns irgendein Zeichen geben, damit andere Nicht-Teufelskraft-Nutzer nachkommen können.“


    Schließlich erschien Noro wieder an Deck und ließ das Rettungsboot hinab. Danach kletterte er eine Strickleiter hinab, um in das Rettungsboot zu gelangen. Aber anstatt einzusteigen und zum Strand zu rudern schien der Junge es sich anders zu überlegen, kletterte an Bord des Schiffes, ging zum Bug und machte sich an der Galionsfigur zu schaffen.


    „Was macht der denn da?“, fragte sich der Menschwolf. Um besser erkennen zu können, was auf dem Schiff vor sich ging, verwandelte er sich wieder in einen Menschen. „Der wird doch wohl nicht etwa die Galionsfigur versenken wollen?“
    Obwohl der Grauhaarige mit den gelben Augen selbst nicht abergläubisch war, wusste er, dass die Galionsfigur in den Augen vieler Seeleute so etwas wie ein Schutzheiliger eines Schiffes war, der den Kurs beobachten und Unheil abwenden sollte.


    Die Befürchtungen wurden bestätigt und die Galionsfigur landete mit einem laut platschenden Geräusch im Wasser. Danach stieg Noro in das Boot hinab und ruderte anschließend zum Strand.


    Sobald der Junge mit dem Boot die Küste erreicht hatte, sprach ihn der Vollbärtige auch schon an: „Warum hast du denn die Galionsfigur versenkt? Jetzt haben wir einen hässlichen Schandfleck am Bug. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, zuerst eine neue Figur zu schnitzen?
    Danach kletterte er in das Boot und fügte zum Schluss noch hinzu: „Und wo ist eigentlich dein Affe?



    Off topic:
    Damit das jetzt nicht wieder lange dauert: Bitte lasst eure Charas zum Boot gehen und einsteigen.

    Off topic:
    Nach den letzten Beiträgen möchte ich erst einmal ein paar Anmerkungen machen, bevor ich mit meinem Beitrag beginne:


    Zunächst einmal finde ich es bemerkenswert, dass noch niemand auf den Gedanken gekommen ist, auf dem Grundriss des Schiffes im Informationstopic nachzusehen, ob auf dem Schiff vielleicht ein Rettungsboot vorhanden ist, mit dem die Teufelsfruchtnutzer trockenen Fußes zum Schiff kommen können.


    drsnake: Ich halte es etwas viel, wenn dein Chara einfach so über das Wasser schweben kann. Bei deinem ersten Beitrag habe ich das ignoriert, weil ich vermeiden wollte, dass du den Beitrag komplett überarbeiten musst, aber auf Dauer gesehen sollten wir vielleicht einmal per PN besprechen, wie weit du mit dem Nebel gehen kannst.


    @Luca*: Eigentlich ist das nur eine Kleinigkeit, aber das Schiff hat keine Landebrücke, die man herunter lassen könnte. Ich hatte mir vorgestellt, dass der Steg entweder hoch genug endet, um ohne große Probleme auf das Schiff zu gelangen, oder dass man dazu eine Strickleiter benutzt.



    Als der Steg zusammenbrach und der Pirat gemeinsam mit Noro und Yoi im Wasser landete war der Menschwolf geleichzeitig froh über den schnellen Sieg und besorgt über die beiden abgetauchten Kameraden. Aber diese Besorgnis dauerte nur kurz, denn Doria und Noro schafften es, Yoi wieder aus dem Wasser zu holen.


    Kurz danach schlug Derek vor, dass ein paar Kameraden zum Schiff schwimmen und dann Seile vom Schiff zum Ufer spannen könnten, damit die Teufelskraftnutzer darüber auf das Schiff klettern konnten. Das war zwar eigentlich keine schlechte Idee, aber sie gefiel dem Schiffskoch trotzdem nicht. Er stellte sich so eine Kletterpartie über ein Seil als eine sehr wackelige Angelegenheit vor und ging davon aus, dass mindestens die Hälfte der Teufelskraftnutzer unterwegs den Halt verlieren und im Wasser landen würden.


    „Ich würde lieber über den Steg laufen. Die Lücke müsste ich in meiner Wolfsform mit einem einzelnen Sprung schaffen können“, überlegte er. „Aber auch das will ich nur machen, wenn sich keine andere Möglichkeit findet, schließlich wäre es das erste Mal, dass ich mehrere Meter Wasser überspringe. Vielleicht ist es sinnvoller, erst einmal nachzusehen, ob Herr von Grünspan in seinem Haus irgendwo ein kleines Boot versteckt hat? Nein, das ist eher unwahrscheinlich. Wir haben uns doch in der Nacht zum Schlafen im Haus verteilt. Wenn dabei jemand ein Boot entdeckt hätte, hätte er das mit Sicherheit schon erwähnt.“


    Inzwischen hatten sich mit Linda und Sakura zwei weitere Personen für Dereks Plan ausgesprochen, und deshalb verwarf er erst einmal seinen Gedanken, dass man sich nach einem Boot umsehen konnte. Auf Lindas Aufforderung „Wenn die entsprechenden Personen dann bitte mal vortreten würden?“ antwortete Yami: „Tut mir Leid, Einsatz verpasst. Ich wollte sagen, dass ich auch helfen kann, obwohl ich von einer Teufelsfrucht gegessen habe. Ich nehme einfach den Luftweg, denn Nebel schwebt.


    Das erschien dem Grauhaarigen mit den gelben Augen zwar einleuchtend, aber er erkannte auch einen Haken an Yamis Vorschlag: Yami konnte zwar vielleicht über das Wasser schweben, aber konnte er auch an der Ankerkette oder an der Bordwand hoch klettern? Lupus hielt das für sehr unwahrscheinlich.


    Entschuldige bitte wenn ich mich einmische“, sagte der Vollbärtige deshalb zu dem schon halb zu Nebel gewordenen Jungen. „Aber was machst du, wenn du bei dem Schiff angekommen bist? Kannst du einfach die Bordwand hoch schweben? Falls nicht, hättest du ein kleines Problem. Du müsstest dich nämlich mitten auf dem Wasser zurück verwandeln, und dann ertrinkst du.


    Nach einer kurzen Pause wandte er sich an Quella: „Befindet sich an Bord des Schiffes eigentlich ein Rettungsboot? Falls ja, könnten wir die Nichtschwimmer damit zum Schiff bringen. Es müssten nur ein paar Leute an Bord gelangen und das Boot zu Wasser lassen.

    Off topic:
    Eigentlich hatte ich euch mit meinem Hinweis „Bitte greift jetzt den Steg an und zerstört ihn“ sagen wollen, dass ihr den Steg einstürzen lassen dürft. Da das jetzt aber nicht passiert gekommen ist, muss ich jetzt wohl den Einsturz mit einem kurzen Beitrag selber schreiben.



    Der Angriff der beiden Mädchen auf die Stützpfosten brachte einen vollen Erfolg: Die morschen Pfosten gaben nach und der Teil des Stegs, auf dem Noro, Yoi und der Pirat miteinander kämpften, brach zusammen und landete im Meer.


    Während Noro und seinem Affen Royal das unfreiwillige Bad nichts ausmachte, sanken der Pirat und Yoi durch die Nebenwirkungen ihrer Teufelskräfte sofort bis auf den Grund des Wassers (welches an dieser Stelle etwa zwei Meter tief war). Doria landete nicht im Wasser, sondern er musste zusehen, wie direkt vor seinen Füßen eine etwa zweieinhalb Meter lange Lücke im Steg entstand.


    Off topic:
    Über Lupus schreibe ich jetzt mal nichts, weil seit seinen letzten Aktionen noch nicht so viel passiert ist. Als nächstes müsste jemand Samurais Chara aus dem Wasser holen, und danach könnten unsere Charas überlegen, wie wir auf das Schiff kommen.


    AdmiralD, Luca* und Samurai: Ich habe jetzt bewusst nicht geschrieben, dass Noro seinen Kameraden Yoi aus dem Wasser fischt, weil Doria die Möglichkeit geben will, bei der Rettungsaktion zu helfen oder das (wegen seiner Abneigung gegenüber Teufelskraftnutzern) bewusst nicht zu tun.