Beiträge von Feuerdrache

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Off topic:
    Squall: Eigentlich sollt ihr dieses Mal nicht den Gegner steuern (das möchte ich machen). Außerdem gibt es drei, und nicht zwei Gegner, und die Gegner sind viel stärker als die letzten. Ihr müsst also auf jeden Fall zu zweit kämpfen und eure Attacken kombinieren. Da du jetzt schon mit deiner stärksten Technik angreifst, muss ich deinen Gegner wohl noch etwas stärker machen als ursprünglich geplant.


    Es wäre übrigens nicht nötig gewesen, die Blutader auf zu schneiden: Eine kurze Berührung führt nur zur Teilnarkose (auch wenn die Ärztin das noch nicht erwähnt hat). Für eine Vollnarkose muss die Ärztin den Gegner mehrere Sekunden lang berühren. (Deshalb schlief Ginta auch nicht sofort ein, sondern erst nach etwa zehn Sekunden.)



    Der Zimmermann hatte mit einem Angriff gerechnet und wich deshalb Noros Angriff mit Leichtigkeit aus. Dann zog er mit seiner linken Hand ein scharfes Schnitzmesser und mit der rechten Hand eine Säge aus seinem Gürtel. Während er mit dem Messer nach dem Affen stach, versuchte er gleichzeitig mit der Säge eines von Noros Beinen zu verletzen.



    Der unscheinbare Mann sah sich gleich zwei Gegnern gegenüber. Zuerst kam Doria auf ihn zu und rief „Ich werde dein Gegner sein verderbter Pirat! Komm her und kreuze die Klingen mit mir“, und dann gesellte sich auch noch Quella dazu. Aber der Mann lächelte nur, formte seine Hand zu einer Pistole und schoss einen Fingernagel in Richtung Doria. Während der Schwertkämpfer gerade eben noch ausweichen konnte, wuchs bei dem Piraten der Fingernagel sofort wieder nach. „Vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen“, sagte der Mann danach. „Ich bin der Kanonier der Bande. Mit richtigen Kanonen bin ich zwar nicht so geschickt, aber mit meinen Fingernägeln treffe ich fast immer. Das eben war jetzt nur zum Aufwärmen. Wenn ich will, kann ich die Fingernägel auch zehn mal so schnell fliegen lassen. Und ich kann das mit allen meinen Fingern machen.



    Die Ärztin war erstaunlich schnell wieder auf den Beinen. „Damit kannst du mich nicht besiegen“, sagte sie. „Wie du siehst, hat die Narkosefrucht noch eine weitere Wirkung: Meine Wunden verheilen viel schneller als bei einem normalen Gegner.“ Danach lief sie in Richtung Sakura. „Wenn ich das richtig gehört habe, hat Quella dir von meinen Teufelskräften erzählt. Soll das heißen, dass auch du gegen mich kämpfen willst?“, fragte sie, während sie versuchte, Sakuras Hand zu berühren.





    Lupus musste lächeln, als der Arzt mit dem Fremden zusammen stieß. Aber dann fragte der Fremde, ob die Piraten ein pechschwarzes Schiff hätten und stellte sich danach erst einmal vor. „Angenehm, mein Name ist Lupus“, antwortete der Grauhaarige mit den gelben Augen. Weil er aus der Frage nach dem schwarzen Schiff schlussfolgerte, dass zumindest der Fremde von der Bande gehört hatte, fügte er danach noch hinzu: „Und wie Sie schon richtig gehört haben, ist die ‚Black Death‘ ist ein so schwarzes Schiff, dass es schwärzer gar nicht geht. Sie hat einen schwarz gestrichenen Rumpf und ein schwarzes Segel.


    Danach wandte sich der Schiffskoch an den Doktor: „Wenn Sie sich von der Piratenbande nicht abschrecken lassen, dann folgen Sie mir bitte.
    Ohne auf eine Antwort zu warten, machte er sich auf den Weg.

    „Puh, das war knapp“, dachte der Zeitmagier, als er dem Eisatem gerade eben noch entkommen war.


    Die meisten Clanmitglieder hatten weniger Glück. Es hatten nur ein weiterer Nu Mou, ein Hume und eine Mogry geschafft, dem Angriff der beiden Drachen zu entkommen. Der Nu Mou war wohl ein Bestienbändiger, und der Hume sah so aus, als ob er ein Magier wäre. Ob die Mogry es verstand, mit Waffen umzugehen, konnte Geothain ihr nicht ansehen.


    „Wie sollen wir denn so die drei Bestzien bezwingen?“, fragte sich Geothain. „Ich kann zwar die Gegner erneut unter den Gemach-Zauber setzen und uns beschleunigen, aber wenn niemand die Drachen angreift, verschwende ich damit nur meine Magie. Wir brauchen starke Krieger, um zu gewinnen.“


    Aber dann fiel ihm ein, dass er immer noch das alte Kurzschwert mit sich herum trug, welches er vor mehr als zwanzig Jahren von den Gria bekommen hatte, bei denen er bis zu seinem elften Geburtstag gelebt hatte. „Hoffentlich habe ich nicht verlernt, damit umzugehen“, überlegte er. Seit er seinen Onkel getroffen hatte, hatte er die Waffe nicht mehr benutzt. Aber dann sagte er sich, dass die Chancen sowieso schlecht standen und das er die Situation mit seinem Schwert nur verbessern konnte.


    Er sah sich die Ungeheuer an, um sich für einen Gegner zu entscheiden, an dem er seine Kampftechniken ausprobieren könnte. Aber die Drachen sahen vom Boden aus betrachtet alle sehr stark aus. „Und um das Schwert zu benutzen, muss ich nahe an die Biester herran“, überlegte er weiter. „Das kann auch genauso gut nach hinten los gehen. Wenn mich so ein Drache mit seinem Eisatem erwischt, bin ich erledigt. Vielleicht hätte ich nicht sofort loslaufen, sondern mich erst nach einer passenden Robe umsehen sollen.“


    Der Zeitmagier war aus der letzten Stadt etwas überstürzt losgelaufen, nachdem er gehört hatte, dass der Clan gegen Königspythons kämpft. An eine passende Robe hatte er dabei gar nicht gedacht. Es hätte ihm auch nichts gebracht, einen Laden aufzusuchen und sich nach einer passenden Robe umzusehen: Mit seine Zeitmagie konnte er nicht entscheiden, was für eine Art von Robe er brauchte, und von anderen Arten der Magie hatte er keine Ahnung. Außerdem hätte er das Geld für eine Robe sowieso nicht aufbringen können.



    Um wenigstens etwas zu tun, benutzte er noch einmal den Gemach-Zauber, um die Drachen zu verlangsamen (und um den Zauber auf den schon vorher verlangsamten Drachen zu erneuern) und zog dann sein Schwert. Anschließend wandte er sich an seine Mitstreiter: „Könnt ihr die Drachen so weit schwächen, dass ich mich ihnen gefahrlos nähern kann?


    Off topic:
    Nachdem purple (meine Charafarbe aus meinem anderen RPG) zu nahe an Kan.Gamers Charafarbe ist, habe jetzt einfach mal blau als Charafarbe genommen. Ich hoffe, dass die Farbe noch frei ist.

    „Such dir einen eigenen Clan“, hatte Geothains Mentor gesagt. Aber es war leichter als gesagt, einen Clan zu finden, der dafür geeignet war. Schließlich erwarteten die meisten Clanführer, dass ein No Mou verschiedene Arten der Magie beherrschte und nebenbei auch auf das umfangreiche Wissen seines Volkes verfügte, so dass er den Clanführer beratend zur Seite stehen konnte. Und genau das konnte Geothain nicht, weil er in einem Dorf der Gria aufgewachsen und anschließend nur die Zeitmagie erlernt hatte.


    Aber jetzt hatte er von einem Clan erfahren, der vor Kurzem ausgezogen ist, um gegen einige Königspythons zu kämpfen. Vielleicht ist es besser, wenn ich erst einmal zeige, was ich kann, dachte er sich und lief dem Clan hinterher.


    Der Ort des Kampfes war nicht zu verfehlen, weil der Nu Mou die Drachen schon von Weitem sehen konnte. Leider musste er jedoch feststellen, dass sich zwei weitere Pythons unbemerkt dem Kampfplatz näherten. Aber er war noch zu weit weg, um irgend etwas zu unternehmen. Also beeilte er sich, um die nahe genug heran zu kommen.


    Als er gerade eben nahe genug war, um die Drachen mit seiner Zeitmagie zu erreichen, bemerkte er, dass die beiden eine Attacke vorbereiteten. Das wird knapp, dachte er und konzentrierte sich auf die beiden Drachen. Dann rief er „Gemach!“, was die Drachen stark verlangsamte.


    Trotzdem war es jetzt noch nicht an der Zeit, sich auszuruhen. Der Nu Mou lief so schnell er konnte zu den Kämpfern und konzentrierte sich dann erneut, um mit seinen magischen Kräften eine unsichtbare Treppe zu erschaffen. Weil die Clanmitglieder die Treppe nicht sehen konnten, sagte er: „Wenn ihr gegen die beiden da oben kämpfen wollt,“ (er deutete auf die beiden stark verlangsamten Drachen) „habt ihr hier eine Treppe.


    Um zu beweisen, dass er Recht hatte, stieg er erst einmal ein paar Stufen die Treppe hinauf, sprang dann aber wieder herunter, um den Nahkämpfern nicht im Wege zu stehen.

    Name: Geothain, manchmal auch „Inu“ genannt.


    Rasse: Nu Mou


    Geschlecht: Männlich


    Alter: 32 Jahre


    Eigenschaften:
    Normalerweise ist Geothain eher ruhig und denkt erst nach, bevor er etwas macht. Dementsprechend redet er auch nicht viel, obwohl er auch nicht schüchtern ist. (Er sagt halt nur etwas, wenn er wirklich etwas zu Sagen hat.)
    Außerdem ist er hilfsbereit, aber weil er seine Hilfe anderen Leuten auch nicht aufdrängen will kommt er nur selten dazu, anderen Leuten tatsächlich zu helfen.
    Wenn ihm etwas nicht passt, ist es aber aus mit seiner Ruhe. Dann handelt er aggressiv, beschimpft seine Gegner und greift viel zu schnell zur Waffe.


    Aussehen:
    Geothain ist ein recht gewöhnlicher Nu Mou mit zimtfarbener Haut und ockerfarbenen Haaren. Allerdings ist sein Schwanz nur etwa halb so lang wie bei den anderen Nu Mou, und er hat ein Muttermal auf seiner linken Schulter (wobei man letzteres normalerweise nicht sieht, weil es durch seine Kleidung verdeckt wird).


    Job: Startjob Zeitmagier, später: Wissenschaftler (aber dafür muss er noch sehr viel lernen)


    Besondere Fähigkeiten oder Extras:
    Geothain ist zwar ein Nu Mou, aber die einzige Magie, die er beherrscht, ist die Zeitmagie. Von dem sonst üblichen Wissen seines Volkes hat er fast gar nichts gelernt.
    Dafür besitzt er ein kurzes Schwert, welches er auch relativ gut einzusetzen weiß.


    Geschichte:
    Geothains Eltern waren ein Alchemist und eine Wissenschaftlerin. Seine Geburt war am Morgen eines Tages, an dem die Eltern von einem Ort in einen anderen umziehen wollten. Bei dem Möbelpacken passierte einem der Helfer ein Missgeschick: Eine schwere Kiste landete auf Geithains Schwanz, und zwar ungünstigerweise genau so, dass die hintere Hälfte abriss. Seine Mutter brachte ihren Sohn sofort zu ihrem Bruder (einem Weißmagier), aber auch der konnte mit seiner Heilmagie nichts mehr machen als die Wunde zu versorgen. Geothain wird also sein ganzes Leben mit einem verkürzten Schwanz klarkommen müssen.


    Ein Jahr später machte die kleine Familie eine längere Reise. Dabei wurden sie von Räubern überfallen. Geothains Mutter wollte ihren Sohn beschützen, und deshalb versteckte sie ihn. Die Räuber töteten Geothains Eltern, nahmen deren Hab und Gut an sich und verschwanden. Geothain fanden sie nicht. Einige Stunden später tauchten einige Gria auf und fanden den Waisenjungen. Weil sie es nicht übers Herz brachten, ihn verhungern zu lassen, nahmen sie ihn einfach mit zu sich nach Hause. Wieder einige Stunden später kamen einige andere Nu Mou an der Stelle vorbei und fanden Geothains Eltern. Sie brachten die Leichen zu Geothains Onkel, und der sorgte dafür, dass die beiden beerdigt wurden.


    Geothain selbst weiß das das alles nur aus Erzählungen, weil er damals noch viel zu klein war, um sich daran erinnern zu können. Auch seinen richtigen Namen sollte er erst viel später erfahren. Seine ältesten Erinnerungen aus seiner Kindheit sind von einer Zeit, zu der er als „ungewöhnlich aussehendes Kind“ in einem Dorf der Gria aufwuchs. Weil seine Adoptiveltern seinen richtigen Namen nicht kannten, hatten sie ihm auch einen neuen Namen gegeben: Sie nannten ihn Inu.


    Die Gria versuchten auch, ihm das Schwertkämpfen beizubringen. Es gelang ihm auch einigermaßen, das Schwert zu beherrschen, aber alle anderen Kinder des Dorfes waren ihm bei Weitem überlegen. Als er alt genug war, erzählten ihm seine Adoptiveltern, dass er ein Nu Mou sei und deshalb das Zaubern erlernen müsse. Weil die Gria ihm weder die Kunst der Magie noch sonst etwas von dem Wissen der Nu Mou beibringen konnten schickten sie ihn an seinem elften Geburtstag weg: Er sollte sich selber einen Lehrmeister suchen. Damit er unterwegs nicht ganz wehrlos ist, gaben sie ihm ein kurzes Schwert mit.


    Der junge Nu Mou streifte die nächsten Jahre die Welt. Mehrmals wurde er überfallen, aber er konnte sich jedes Mal verteidigen. Das lag zum Einen daran, dass seine Kenntnisse im Führen der Waffe doch besser waren als er immer angenommen hatte, aber auch an dem Überraschungseffekt: Keiner der Räuber rechnete damit, dass sich ein Nu Mou zur Wehr setzen könnte.


    Schließlich traf er auf einen sehr alten Nu Mou, der von Beruf ein Wissenschaftler war und (weil er als Eremit lebte) schon seit einigen Jahrzehnten keinen Kontakt zu anderen Leuten gehabt hatte. Dieser alte Mann war anfangs nicht davon überzeugt, seine Einsamkeit aufzugeben, aber nachdem er Inus Geschichte gehört hatte, nahm er den Jungen in die Lehre auf und weihte seinen Schüler als erstes in die Grundlagen der Zeitmagie ein.


    Inu hätte gerne auch etwas anderes gelernt als nur die Zeitmagie, aber der Lehrmeister lehnte das ab. Er war schon sehr alt, und vor seinem Tod wollte er seinem Schüler wenigstens eine Art der Magie richtig beibringen und nicht viele Sachen nur Ansatzweise. Und genau, wie der Alte es voraus gesagt hatte, blieb nicht viel Zeit für die Ausbildung: Drei Jahre nachdem sich die beiden zum ersten Mal begegnet waren, verstarb der Wissenschaftler an Altersschwäche.


    Nachdem Inu seinen Meister begraben hatte, streifte er wieder durch die Welt. Nach einigen weiteren Jahren begegnete er erneut einem anderen Nu Mou. Als dieser feststellte, dass der angehende Zeitmagier einen verkürzten Schwanz hatte, war er erst etwas erstaunt und fragte dann, ob Inu zufälligerweise ein Muttermal auf seiner linken Schulter hätte. Wie sich bald herausstellte, war der Zufallsbekannte niemand anderes als Geothains Onkel, der inzwischen zu einem Weisen aufgestiegen war. Durch Gespräche mit seinem Onkel erfuhr Inu seinen richtigen Namen und den Grund, warum er von Angehörigen einer fremden Rasse aufgewachsen ist. Allerdings hatte der Onkel viel zu tun, so dass Geothain hier sonst nur wenig erfahren konnte.


    Als eines Tages ein mit dem Onkel befreundeter Zeitmagier zu Besuch war, fragte Geothains Verwandter, ob der Freund die Ausbildung des Jungen weiter fortsetzen könne, und der Zeitmagier willigte ein. Wie sich herausstellte, war der Zeitmagier Mitglied eines Clans, und weil der Zeitmagier den anderen Clanmitgliedern gegenüber nicht zu viel von dem Wissen der Nu Mou berichten wollte, lief auch dieser Unterricht nach dem alten Muster ab: Das Unterrichtsthema war die Zeitmagie, sonst nichts.


    Vor wenigen Monaten kam es zwischen den Mitgliedern des Clans zum Streit, und das führte dazu, dass der Clan aufgelöst wurde. Geothain hatte die Zeitmagie inzwischen weit genug erlernt, um jetzt keinen Lehrer mehr zu brauchen, und deshalb riet der alte Zeitmagier seinem Schüler, sich einen eigenen Clan zu suchen.

    Off topic:
    Dragonfire: Entschuldige bitte, wenn ich deinen Eifer etwas bremse, aber du wirst deinen Beitrag auf jeden Fall noch einmal ändern müssen: Zum Einen ist es in diesem RPG nicht gewünscht, dass man die Charas der Mitspieler steuert, und zum Anderen geht mir die Handlung in deinem Beitrag viel zu schnell.


    Eigentlich wollte ich erst einmal nur Kontakt aufnehmen und drsnake noch die Möglichkeit geben, uns noch in der Kneipe anzutreffen. Auch wird der Rückweg deutlich länger dauern. Wir sind ja als Menschen unterwegs, und da wird es eine dreiviertel Stunde (in der Zeit der Handlung) dauern, bis wir zurück sind. In dieser Zeit können sich unsere Charas etwas unterhalten, und auch der andere Handlungsstrang (der Kampf gegen die Piraten) sollte in der Zeit Fortschritte machen.


    Damit du deinen Beitrag nicht komplett wegschmeißen musst, werde ich dieses Mal den Anfang akzeptieren und alles nach deiner Aussage „Warum haben Sie das nicht eher gesagt?! Bringen Sie mich schnell zu ihnen!“ (ungefähr in der Mitte) ignorieren. Es wäre schön, wenn du das auch durch einen Edit aus deinem Beitrag herausnehmen könntest.


    drsnake: Mit dem „weiteren Gast“ am Ende meines Beitrags meine ich deinen Chara.


    Nach der Frage „Warum haben Sie das nicht eher gesagt?! Bringen Sie mich schnell zu ihnen!“ war Lupus sichtbar überrascht, dass der Arzt auf einmal so sehr drängelte. Um zumindest eine Antwort zu geben, stammelte er „Ich wusste ja nicht, dass es so wichtig ist, was das für Verletzungen sind.


    Aber auf einmal kamen ihm Bedenken. Er war sich plötzlich nicht sicher, ob er einfach so den Arzt dazu verleiten durfte, das eigene Leben aufs Spiel zu setzen. Während er langsam zu der Tür des Gasthauses lief, sagte er deshalb: „Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist, jetzt überstürzt zur Küste zu laufen. Sie müssen wissen, dass meine Kameraden in unmittelbarer Nähe zu den beiden Patienten gegen eine besonders skrupellose Piratenbande kämpfen. Vor zehn Jahren haben die sich ‚Käpt’n Krummbarts Piratenbande‘ genannt. Vielleicht haben Sie schon von denen gehört. Die Marine hat den Käpt’n zwar vor zehn Jahren festgenommen und hingerichtet, ...“ (Lupus wusste zwar, dass das so nicht stimmte, aber er hatte jetzt nicht die Zeit, alles genau zu erklären.) „... aber die übrigen Leute von der Mannschaft sind aber nie geschnappt worden und immer noch aktiv. Die Frau mit der Narkosefrucht ist eine davon. Es könnte sein, dass Sie sich in Gefahr begeben, wenn Sie einfach so drauf los marschieren.


    Gerade als der Grauhaarige mit den gelben Augen die Tür des Wirtshauses betreten hatte, trat ein weiterer Gast ein.

    Off topic:
    Luca: Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, dass die ranghöheren Mitglieder der feindlichen Bande sich in das Schiff verzogen haben und von dem eigentlichen Kampfgeschehen nichts mitbekommen. Sonst hätten die mit Sicherheit schon längst eingegriffen.
    Aber ich denke, dass ich das mit diesem Beitrag reparieren kann.



    Nachdem er seinen Kampf endgültig gewonnen und sich Gintas Bisswunde angesehen hatte, guckte sich der Grauhaarige mit den gelben Augen erst einmal um. Die meisten seiner Mitstreiter hatten ihre Kämpfe bereits erfolgreich beendet, nur Noro war noch mit seinem Gegner beschäftigt.


    Auch Rafael und Shingo waren inzwischen aufgewacht und hatten das Haus verlassen. Sie standen in der Nähe des Stegs und betrachteten das Piratenschiff.


    Von den ranghöheren Mitgliedern der feindlichen Bande war nichts zu sehen. Wahrscheinlich hatten die sich auf ihr Schiff zurückgezogen. „Na umso besser“, dachte sich der Schiffskoch. „Dann können wir erst einmal etwas Luft schnappen und die Verletzten versorgen.“


    Nun half Lupus seinem verletzten Kameraden auf die Beine und stützte ihn dann, so dass dieser seinen verletzten Fuß nicht zu stark belasten musste. Die beiden liefen gemeinsam in Richtung des Hauses von Herrn Grünspan. Aber sie kamen nicht weit, weil eine Piratin die „Black Death“ verließ und sich umsah. Als sie bemerkte, dass fast alle Leute ihrer Bande verloren hatten, rief sie zum letzten Kämpfer: „Alter, mach den kleinen fertig, du bist groß und er ist nur ’ne halbe Portion! ... Achja und Budrun, wenn du dieses mal verlierst werde ich es dich nicht auf deine kleine Knochenfraktur schieben lassen!


    Danach betrachtete sie ihre Feinde, so als ob sie versuchte, ihre Stärke einzuschätzen. Nach einigen Sekunden fügte sie noch hinzu: „Ich weiß nicht, wie ihr unsre Leute besiegt habt, aber das war das letzte Mal, dass ihr einen Kampf gewonnen habt. Ich sage jetzt nur meinem Kommandanten Bescheid, und dann komme ich mit zwei Kollegen zurück, das sollte für euch ausreichen. Wir werden euch einen nach dem anderen auslöschen!


    Statt die Piratin vorbei zu lassen, stellte sich Rafael ihr entgegen und sagte: „Nichts da. Wir beide kämpfen jetzt miteinander.“ Aber die Piratin dachte nicht daran, auf diese Kampfaufforderung einzugehen. Sie griff nach seinem Arm, hielt ihn etwa zehn Sekunden lang fest umklammert - und dann schlief Rafael auf einmal ein. „Ihr seht, gegen mich habt ihrt keine Chance“, erklärte sie. „Ich habe mal von der Narkosefrucht gegessen, und wenn ihr nicht aufpasst werde ich euch alle einschläfern. Und jetzt entschuldigt mich bitte.
    Danach ging sie ungehindert zum Schiff und verschwand in dessen Inneren.


    Nachdem Lupus das mitbekommen hatte, rief er Shingo zu, dass dieser Rafael in das Haus des ehemaligen Bürgermeisters bringen sollte. Glücklicherweise ließen sich die Gegner genügend Zeit, um beide Patienten im Haus in Sicherheit zu bringen. Als sie dort angekommen waren, sagte der Grauhaarige zu Shingo: „Du passt auf, dass niemand den beiden etwas antut. Ich werde jetzt losgehen und einen Arzt suchen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, verließ er das Haus, verwandelte sich in einen Wolf und lief in Richtung Dreihausen.



    Kurz nachdem der Wolf zwischen den Bäumen verschwunden war, kamen drei Piraten vom Schiff herunter: Neben der Ärztin mit der Narkosefrucht waren das zwei kräftige Männer. Der eine von den beiden hatte an seinem Gürtel alle möglichen Sägen, Hämmer, Hobel und auch ein paar Schnitzmesser in verschiedenen Formen und Längen befestigt. Offensichtlich war das der Zimmermann der gegnerischen Bande. Der andere Mann wirkte unscheinbar und schien keine Waffe bei sich zu tragen. Weder der Kommandant noch der Fizekommandant waren dabei.






    Weil der Wolf mit Leichtigkeit neunmal so schnell laufen konnte wie ein normaler Mensch hatte er das Dorf schon nach fünf Minuten erreicht. Am Ortseingang verwandelte er sich wieder in einen Menschen. Danach ging er in das Wirtshaus und sah sich dort erst einmal um. Der Wirt war wohl gerade in der Küche, dafür waren zwei Gäste anwesend. Der eine hatte langes, seidenglattes, schwarzes Haar und trug ein seidenes Gewand. Der andere hatte unordentliches, kurzes, braunes Haar und trug weiße Kleidung mit roten Verzierungen.


    Da der Wirt gerade nicht zu sehen war, wandte sich Lupus erst einmal an den offensichtlich wohlhabenderen Gast mit dem schwarzen Haar: „Entschuldigen Sie bitte, wissen Sie zufällig, ob es hier im Dorf einen Arzt gibt?


    Off topic:
    Mit den beiden Gästen im Wirtshaus meine ich die Charas von Dragonfire und Samurai.


    @Alle bisherigen Mitspieler: Bitte bildet für den Kampf gegen die neuen Gegner Zweierteams. Ihr dürft euch aussuchen, gegen wen von den dreien ihr kämpfen wollt (und auch sofort angreifen), aber dieses Mal steuere ich die Gegner.

    Ich möchte wieder einmal ein paar Änderungen an der Liste der Mitspieler bekannt geben:


    Da !_Trivium_! seit knapp einem Monat nicht mehr im BisaBoard aktiv war, gehe ich davon aus, dass er nicht mehr mitspielt. Wenn er sich bis zu unserer Abreise von der Insel nicht meldet, wird sein Chara (genau wie die Charas von Cone958 und Plinfa Fan) auf der Nordberginsel bleiben.



    Dafür steigen demnächst Dragonfire und Samurai in das RPG ein.

    Nachdem Lupus es geschafft hatte, seinem Gegner zuerst in den rechten Arm und etwas später (nach dessen Verwandlung in einen Wolf) in die linke Vorderpfote zu beißen, entschied sich dieser zur Flucht. Allerdings konnte dunkelgraue Wolf mit einem verletzten Vorderbein und einer verletzten Pfote nicht richtig laufen, so dass Lupus ihn mit einem Satz eingeholt hatte. Als der Gegner bemerkte, dass er nicht entkommen konnte, versuchte er noch einmal, den rötlich-grauen Wolf irgendwo zu beißen, aber Lupus wich geschickt aus.


    Nun setzte der rötlich-graue Wolf zum Gegenangriff an. Als Ziel wählte er dieses Mal den Hals des Gegners. Allerdings rechnete er nicht damit, dass der Gegner durch die Verletzungen, den Fluchtversuch und die misslungene Bissattacke fast seine ganze Kraft verbraucht hatte. Lupus war also selber überrascht, dass es ihm problemlos gelang, seinen Gegner an dieser empfindlichen Stelle zu beißen.


    Als er seinen schwer verletzten Gegner vor sich liegen sah, fühlte sich der siegreiche Wolf auf einmal einsam. Seit vielen Jahren war er schon kein Mitglied eines richtigen Wolfsrudels gewesen, sondern meistens ein Mitglied eines Menschenrudels. Um seinem Bedürfnis nach sozialen Kontakten Ausdruck zu verleihen, stimmte er jetzt erst einmal ein Wolfsgeheul an.



    Dieses Geheul weckte Ginta. Der war neugierig, was den da los ist und kam aus dem Haus gelaufen. Als er bei den beiden Wölfen ankam, machte der dunkelgraue Wolf einen Satz auf den Menschen zu und biss ihn in das Bein. Ginta schrie auf und Lupus brach sein Wolfsgeheul ab, um mit einem weiteren Biss den gegnerischen Wolf endgültig zu töten.


    Dann verwandelte sich der Schiffskoch wieder in einen Menschen, sah sich Gintas Bisswunde an und sagte: „Ich glaube, wir brauchen einen Arzt.



    Off topic:
    Ich weiß, dass die Reaktion der feindlichen Piraten fehlt, aber ich habe jetzt nicht viel Zeit, das auch noch aufzuschreiben. Ich werde über das Wochenende Besuch bekommen, also kann ich frühestens Montag Abend die Reaktion aufschreiben.


    Damit ihr am Wochenende zumindest etwas schreiben könnt, behaupte ich mal einfach, dass sich die ranghöheren Piraten von Käpt’n Krummbarts Piratenbande auf ihr Schiff zurückgezogen haben, „weil die rangniedrigeren Mitglieder den Kampf ja sowieso gewinnen“. So können eure Charas erst einmal Luft schnappen, sich miteinander unterhalten oder auf Lupus’ Feststellung eingehen.

    Nachdem bisher fast ausschließlich Lupus’ Gegner angegriffen hatte, entschied der Menschwolf, dass er nun auch etwas offensiver handeln muss. Also verwandelte er sich kurzerhand in einen rötlich-grauen Wolf. Während sich bei der Verwandlung vom Menschen in den Menschwolf schon die Anzughose in ein Teil seines Fells verwandelt hatte, verwandelte sich bei dieser Verwandlung auch die restliche Kleidung zum Wolfsfell. Das fiel auch dem Gegner auf, jedenfalls meinte der: „Das ist aber ein nützlicher Trick! Schade dass ich das nicht auch kann.


    Während der Wolfsmensch noch durch die Details der Verwandlung abgelenkt war, sprang ihn der Wolf an und biss ihn in den rechten Arm. Der Gegner schrie auf und versuchte mit seinen Beinen nach dem Tier zu treten. Aber Lupus war bereits zur Seite gesprungen und begann, seinen Gegner anzuknurren.


    Oha! Jetzt tust du auch noch so, als ob du wirklich ein Wolf wärst“, bemerkte der Wolfsmensch, während er mit dem unverletzten Arm versuchte, die Vorderpfoten des Wolfs zu erreichen. Offensichtlich nahm er an, dass Lupus ebenfalls von einer Wolfsfrucht gegessen hatte. Tatsächlich war Lupus aber von Hause aus ein Wolf, der von der Menschfrucht gegessen hatte.


    Der Gegner zog die Hand schnell wieder zurück, weil der Wolf das Knurren noch verstärkte und dazu noch ein paar mal in die Luft schnappte. Nach einer kurzen Pause versuchte der Wolfsmensch, sich um den Wolf herum zu schleichen und ihn von hinten anzugreifen. Aber der Wolf ließ ihn nicht aus den Augen und drehte sich immer wieder so, dass der Gegner vor ihm stand. Nach einiger Zeit blieb der Gegner stehen und verwandelte sich in einen dunkelgrauen Wolf. Nun standen sich beide Wölfe gegenüber. Jeder der beiden war bereit, den Anderen bei dem kleinsten Anzeichen einer Bewegung anzugreifen.


    Schließlich sprangen beide Wölfe gleichzeitig aufeinander zu. Allerdings hatte Lupus deutlich mehr Erfahrung in dieser Art von Kämpfen, und so gelang es ihm, seinen Gegner in die linke Vorderpfote zu beißen. Dieses mal jaulte der dunkelgraue Wolf vor Schmerzen auf. Offensichtlich sah er nun ein, dass er gegen einen gesunden Wolf keine Chance hatte, jedenfalls drehte er sich um und versuchte, vor Lupus zu fliehen. Aber Lupus wollte ihn jetzt nicht mehr entkommen lassen und trat die Verfolgung an.



    Off topic:
    Ihr dürft die Gegner jetzt besiegen. Aber sucht euch bitte noch keine neuen Gegner: Bevor wir uns um die höheren Mitglieder der feindlichen Piratenbande kümmern, möchte ich in meinem nächsten Beitrag erst einmal die Reaktion des Kommandanten schildern.


    Squall: Wenn ich das richtig sehe, hat dein Chara den Kampf gegen seinen Gegner erst in deinem letzten Beitrag begonnen. Daher bitte ich dich, deinen Gegner entweder am Ende eines langen Beitrags oder erst in deinem übernächsten Beitrag zu besiegen.

    Du kannst gerne eine Anmeldung schreiben, wenn du willst. Wir haben im Moment sowieso noch Plätze frei, weil einige inaktive Spieler nicht mehr dabei sind.


    Da ich vermute, dass du die Handlung bisher nicht verfolgt hast, solltest du einen Blick auf das Informationstopic werfen. Das enthält neben einigen allgemeinen Informationen auch eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse.


    Darüber, wie dein Chara zur Bande stößt, werden wir uns dann Gedanken machen, wenn ich deine Anmeldung gesehen habe und alle wichtigen Fragen (also Stärke der Attacken, Lücken in der Biographie etc.) geklärt sind.


    Edit:
    Ich habe die Zusammenfassung im Informationstopic jetzt aktualisiert.

    Falls es nötig ist, werde ich deinen Chara mitziehen.


    Es wäre schön, wenn du dir heute Abend oder am Wochenende tatsächlich die Zeit nehmen könntest, um noch einen Beitrag zu schreiben. Wahrscheinlich werde ich den anderen Mitspielern bald erlauben, die jeweiligen Gegner zu besiegen, und da dein Chara gerade erst mit seinem Kampf angefangen hat, wäre das sonst ein sehr kurzer Kampf.


    Andererseits will ich auch nicht, dass du dich jetzt gezwungen siehst, dir auf die Schnelle einen Beitrag aus den Fingern zu saugen. Deine Beiträge sind in der Regel gut und lang, und derartige Beiträge brauchen eben ihre Zeit. Falls du nicht dazu kommst, werden wir halt damit leben, dass von dem Kampf deines Charas nur ein kleiner Teil beschrieben worden ist.

    Kurz nachdem der Wolfsmensch und der Menschwolf den Steg verlassen hatten, bemerkte Lupus eine Serie seltsamer Klicklaute. Weil er derartige Geräusche noch nie in seinem Leben gehört hatte, wäre er der Sache sehr gerne auf den Grund gegangen, aber das musste erst einmal warten, weil er sich um seinen Gegner kümmern musste.


    Aber dann hörte der Menschwolf, wie eine Person ins Wasser fiel, worauf eine andere Person einen Freudenjubel anstimmte. Lupus fragte sich, wer da wohl ins Wasser gefallen ist. Die meisten seiner Gefährten hatten Teufelskräfte, konnten sich also nicht selber retten. „Hoffentlich rettet ihn jemand, falls es nötig ist“, dachte er.


    Durch die Geräusche abgelenkt, bemerkte Lupus leider erst zu spät, dass sein Gegner ohne eine Vorwarnung zum Angriff übergegangen war. Dieser hatte versucht, mit seinen Krallen Lupus’ Bauch aufzuschlitzen. Allerdings sind Wolfskrallen normalerweise relativ stumpf, weil sie durch das Laufen abgenutzt werden. Außerdem hatte der Menschwolf auf seinen zwei Wolfspfoten keinen sicheren Stand, so dass der Bauch unverletzt blieb. Statt dessen verlor er durch den Druck das Gleichgewicht und fiel unsanft auf den Boden. Der Gegner nutzte die Gelegenheit und trat einmal auf Lupus’ Bauch, so dass der Menschwolf laut aufjaulte.


    Als der Gegner seinen Fuß wieder weg nahm, rollte sich Lupus erst einmal zur Seite und stand dann auf. Der Gegner wollte schon wieder mit seinen Krallen angreifen, aber dieses Mal war Lupus aufmerksam. Es gelang ihm, schnell einen Schritt zur Seite zu machen und dem Gegner einen Fausthieb auf das Kinn zu verpassen.


    Der Menschwolf wusste, dass sein Gegner durch die Wucht des Schlags erst einmal Sterne sehen und für ein paar Sekunden außer Gefecht sein würde. Diese Zeit nutzte er, um sich kurz umzusehen. Etwa fünf Meter weiter war deutlich mehr Platz, und Lupus dachte sich, dass er lieber dort kämpfen wollte.


    Aber er brauchte nicht lange zu überlegen, wie er das anstellen sollte, weil der Gegner sich kurz darauf von dem Schlag erholt hatte und wieder zum Angriff überging. Lupus wich ein kleines Stück zurück - genau in die Richtung, in der der Kampfplatz lag. Der Gegner setzte zum nächsten Angriff an, und Lupus machte den nächsten Schritt in die gewünschte Richtung. Das wiederholte sich, und bald spöttelte der Gegner über diesen Rückzugskampf: „Etwas anderes als Ausweichen kannst du wohl nicht? Das wird leichter als ich dachte.




    Off topic:
    Über Sakuras Kampf schreibe ich jetzt mal nichts, weil es ausreicht, wenn wir wissen, dass die weiter kämpft. Wenn Hope will, kann sie ja den Kampf ja selber schildern (sie müsste ja in ein paar Tagen wieder da sein).


    @hahai: Ich möchte dich bitten, deinen Beitrag noch einmal etwas zu editieren. Es ist nicht gut zu erkennen, wo die wörtliche Rede deines Gegners in einen erzählenden Text übergeht.

    Off topic:
    Squall: Falls du mit „der Schwertkämpfer“ den Kommandanten meinst, musst du das ändern. Dieser hat ja die rangniedrigeren Mitglieder der Bande vorgeschickt, und die sind etwas schwächer als die ältesten Mitglieder der Bande (zu denen der Kommandant sicher auch gehört). Sobald die schwächeren Gegner besiegt sind, werden wir uns die stärkeren Biraten teamweise vornehmen. Aber dazu kommen wir erst noch.


    @hahai: Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, dass die Schlafmützen spätestens nach Lindas Ausruf „Wenn noch irgendjemand schläft, sollte er das schleunigst ändern“ aufgestanden und mit den anderen zusammen nach draußen gelaufen sind. Aber vielleicht ist es einfacher, wenn ich einfach Ginta und Raphael (die ich im Moment nur als NPCs mitziehe) weiter schlafen lassen. Dann brauche ich mir für die beiden jetzt keine Kampfhandlungen auszudenken.


    Da xHøp€ im Moment nicht da ist, werde ich am Ende meines Beitrags einfach einmal auch etwas für ihren Chara schreiben.




    Eigentlich ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für lange Erklärungen“, antwortete Lupus auf Quellas Frage, ob ihr jemand erklären könne, was hier los war. „Aber ich kann dir jetzt immerhin sagen, dass der alte Käpt’n eurer Bande sich vor zehn Jahren auf dieser Insel zur Ruhe gesetzt hat und dann recht schnell zum Bürgermeister aufgestiegen ist. Weil er als solcher die Bewohner der Insel wie Sklaven behandelt und gnadenlos ausgebeutet hat, haben die ihn vor zwei Jahren abgesetzt. Und jetzt wollte er wieder an die Macht kommen. Eigentlich wollte er sowohl unsere Hilfe als auch die Unterstützung seiner alten Piratenbande ausnutzen, aber wir haben seine Pläne durchschaut und durchkreuzt. Was für seine alte Piratenbande dabei herausspringen sollte, weiß ich nicht.


    Es sollten im Laufe der nächsten fünf Jahre die Hälfte der Staatseinnahmen an unsere Piratenbande gehen“, mischte sich ein Mitglied der feindlichen Bande ein. Dieser war etwa 23 Jahre alt und war ungefähr einen Monat vor Quella zu der Bande gestoßen. Auf Quellas fragenden Blick ergänzte er noch: „Ich hatte mal den Kommandanten bei einem Teleschneckengespräch mit dem alten Kapitän belauscht. Daher weiß ich das.
    Nun wandte er sich dem Grauhaarigen zu: „Aber ich will jetzt mit dir Kämpfen. Los, zieh’ deine Waffen!


    Ich benutze keine Waffen. Meine Fäuste reichen mir.


    Dann bist du genau der richtige Gegner für mich. Aber stell dich auf einen harten Kampf ein. Ich habe nämlich mal von der Wolfsfrucht gegessen“, sagte der Gegner und verwandelte sich in einen Wolfmensch.


    Was du kannst, kann ich schon lange“, antwortete Lupus und verwandelte sich in einen Menschwolf.


    Wenn man Wolfmensch und Menschwolf miteinander verglich, so konnte man Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede feststellen: Beide hatten einen Wolfskopf und einen Wolfsschwanz, aber die Arme und Beine unterschieden sich: Der Wolfmensch hatte die Vorderpfoten eines Wolfs und menschliche Füße, der Menschwolf die Hinterbeine eines Wolfs und menschliche Hände.


    Der Wolfmensch war jedenfalls überrascht. Er hatte nicht damit gerechnet, auf einen gleichartigen Gegner zu stoßen. Das führte dazu, dass er mit einem Angriff etwas zögerte, und genau das nutzte Lupus, um mit seiner Faust zuzuschlagen. Jedoch brachte der Fauschschlag kaum Wirkung, weil der Gegner im letzten Moment auswich und dann seinerseits zu einem Angriff überging: Er versuchte, Lupus mit seinen Klauen zu kratzen. Aber dem gelang ebenfalls ein Ausweichmanöver.


    Nach diesen ersten Angriffen sagte Lupus: „Hier auf dem Steg ist nicht genügend Platz für einen Kampf zwischen zwei Wölfen. Vielleicht sollten wir das Gefecht an Land fortsetzen.
    Der Wolfsmensch stimmte zu, und so suchten sich die beiden einen Weg über den Steg in Richtung Ufer.




    Sakura brauchte sich keinen Gegner zu suchen, weil einer der Mitglieder der feindlichen Bande direkt auf sie zu gestürmt kam. Sie wich aus, indem sie einen Salto machte (und dabei auf dem Ufer landete). Der Gegner kam ihr nach gelaufen, aber sie nahm kurz Anlauf und ließ sich dann (mit der Sube Sube Spur-Attacke) in ihn rein gleiten ließ.

    Auf Lindas Plan waren die feindlichen Piraten erst einmal einen kurzen Moment sprachlos. Der Kommandant fing sich dann aber recht schnell und fragte: „Von was für einer Regatta reden Sie denn da, Käpt’n?
    Die feindlichen Piraten hatten offenbar nicht die leiseste Ahnung, dass genau heute eine Regatta startete, bei der der jetzige Bürgermeister teilnehmen würde.


    Aber bevor irgend jemand auf diese frage antworten konnte, prustete der andere Pirat los: „‚Freunde‘! Ich dachte, dieses Wort gibt es in Ihrem Wortschatz nicht!


    Bei Käpt’n Krummbart hast du recht“, mischte sich der Kommandant ein. „Aber vor uns steht jemand anders, der sich nur als unser Kapitän ausgibt. Gestern Abend hat mir unser richtiger Kapitän per Teleschnecke nicht nur gesagt, dass der Plan nicht funktioniert, sondern auch, dass wir vorsichtig sein müssen, weil einer seiner Gäste seine Gestalt verändern kann. Und der gibt sich jetzt als unser Käpt’n aus. Wahrscheinlich ist der echte Herr von Grünspan in seinem Haus und hat noch nicht mitbekommen, dass wir jetzt schon hier sind.


    Das würde auch erklären, warum diese Typen uns auf irgend eine Regatta schicken wollen, anstatt Nordbergstadt zu überfallen. Aber bist du dir auch wirklich sicher? Ich will unseren Käpt’n nicht zu Unrecht beschuldigen.


    Ich bin mir sicher. Aber ich kann es auch euch beweisen.


    Der Kommandant zog ein Schwert, richtete es auf Linda und fragte: „Sagt mir, Käpt’n, wie alt alt ist die ‚Black Death‘? Welche Farbe hatte das Schiff ursprünglich? Und wie hat Eure Nichte reagiert, als Ihr sie über die Hinrichtung ihres Vaters informiert habt?


    Nachdem Linder etwa fünf Sekunden lang keine der drei Fragen beantwortet hatte, sagte er: „Seht ihr? Der richtige Käpt’n Krummbart hätte gewusst, was die richtigen Antworten sind. Und er hätte auch sofort geantwortet.


    Vielleicht sollten wir unsere Neulinge kämpfen lassen. Die Typen scheinen genau richtig zu sein, um ihnen eine passende Aufgabe zu geben.


    Der Kommandant stimmte zu und steckte sein Schwert wieder weg.



    Off topic:
    Ihr dürft jetzt gegen die schwächeren Mitglieder der feindlichen Piratenbande kämpfen. Beachtet dabei bitte, dass der Steg (auf dem sich die Charas im Moment befinden) kein guter Ort zum Kämpfen ist. Das Schiff wird später noch eine wichtige Rolle spielen und darf bei den Kämpfen nicht beschädigt werden.


    Es wird jeweils ein Kampf Mann gegen Mann ausgetragen, und ihr dürft euren Gegner selber steuern. Ob der Gegner Teufelskräfte besitzt, dürft ihr euch selber ausdenken. Bitte bedenkt, dass ihr den Gegner erst besiegen dürft, wenn ich es euch erlaube.


    Sheewa: Da ich nicht weiß, wie schnell du deinen Chara die Seite wechseln lassen willst, kannst du das entweder jetzt schon machen oder zuerst gegen ein Mitglied unserer Gruppe kämpfen. Im letzteren Fall wird Quella von ihrem Gegner Informationen über die Situation auf der Insel bekommen können, aber du müsstest dich vorher mit einem Mitspieler darauf einigen, dass du gegen seinen (oder ihren) Chara kämpfst.

    Ich möchte euch hier ein paar Änderungen bezüglich der Mitspieler bekannt geben:

    • Sheewa steigt jetzt in das RPG ein. Ich habe schon mit ihr besprochen, wie ihr Chara auf unsere Gruppe stößt, und sie kann sofort loslegen.
    • Ich habe auch Tɥe G@m3r (ehemals Lucarioknight) angeboten, in das RPG einzusteigen. Da er aber auf meine PN nicht geantwortet hat, weiß ich nicht, ob er tatsächlich mitspielen wird oder nicht.
    • Von Cone958 und Plinfa fan gehe ich davon aus, dass die beiden nicht mehr dabei sind. Ich werde ihre beiden Charas aber noch bis kurz nach dem Ende des demnächst bevorstehenden Kampfes mitziehen.

    Damit sind wir nach meiner Zählung bei acht oder neun Spielern.


    Um den Einstieg für eventuelle weitere Neueinsteiger zu erleichtern, habe ich bereits vor ein paar Tagen eine Zusammenfassung der Handlung am Ende des Informationstopics angefügt. Allerdings fehlen dort noch die Informationen aus meinem heutigen Beitrag im Handlungstopic.

    Off topic:
    Vielleicht sollte ich noch einmal daran erinnern, wie die Anlegestelle aussieht (damit ihr sie euch nicht falsch vorstellt): Die Anlegestelle besteht aus einem etwa fünfzig Meter langen Steg, der über den Strand ins Meer hinaus läuft. Am Ende des Stegs ist das Wasser bereits so tief, dass man dort mit einem Schiff hinkommt und dieses am Steg festmachen kann. Als Ort für einen größeren Kampf ist der Steg allerdings ungeeignet.




    Der Koch folgte Linda und einem Jungen, dessen Namen er nicht kannte. Während der Junge irgend etwas von einem „Orden des Hammers“ rezitierte, kamen auch die anderen nach. Der Grauhaarige mit den gelben Augen hatte noch nie etwas von diesem Orden gehört. Sehr gerne hätte er den Jungen ausgefragt, worum es sich dabei handelt. Aber er ließ es dann doch bleiben, denn jetzt war nicht der richtige Augenblick für lange Gespräche.


    Der Vollbärtige stellte sich neben Linda und betrachtete das Schiff, das jetzt schon fast bei dem Steg angekommen war. Der Name des Schiffes war mit etwas Farbe überstrichen worden, aber Lupus brauchte den Namen nicht zu lesen. Er kannte das Schiff. Es war tatsächlich die „Black Death“. Aber ohne Informationen, ob das Schiff noch der alten Mannschaft gehörte, wollte er nicht riskieren, seinen Gefährten davon zu erzählen. Dafür war das Schiff schon zu nahe.


    Es dauerte nicht lange, bis die Seeleute die Insel erreicht hatten und das Schiff festmachten. Danach liefen sie über den Steg zum Ufer. Ungefähr in der Mitte trafen sie auf Linda und ihre Gefährten, die den Freunden des Herrn von Grünspan ein Stück entgegen gelaufen waren.


    Guten Tag, Käpt’n“, begann einer der Seeleute, offensichtlich das ranghöchste Mannschaftsmitglied. „Wie ich Ihnen bereits per Teleschnecke berichtet habe, sind einige der alten Bande von der Marine erwischt worden. Aber wir haben dafür ein paar jüngere Mitglieder aufgenommen, denen es gut tun würde, einmal eine richtige Aufgabe zu bekommen. Ich hoffe, dass Sie schon einen neuen Plan haben, nachdem sich der alte als nicht durchführbar erwiesen hat?


    Herr von Grünspan hatte seinen Freunden offensichtlich per Teleschnecke erzählt, dass sein ursprünglicher Plan nicht funktionieren würde, weil die meisten der Gefährten Teufelskräfte hatten uns sich daher nicht als Schiffbrüchige ausgeben konnten.


    An dieser Stelle mischte sich ein anderer Seemann ein: „Klar hat er das! Die älteren von uns werden sich doch sicher noch an seine geniale Idee erinnern, als er seinen eigenen Zwillingsbruder an die Marine auslieferte. Die hat den dann für den richtigen Piratenkapitän gehalten und hingerichtet. Alle Beteuerungen, dass er kein Pirat ist, haben dem armen Fischermann auch nichts mehr geholfen.


    Man konnte leicht an den Gesichtern der Seeleute erkennen, dass die Älteren dieses Manöver bewunderten und dass den Jüngeren diese Geschichte neu war. Die schienen zum Teil sogar etwas schockiert über die Skrupellosigkeit des alten (und in der Bande immer noch in Ehren gehaltenen) Kapitäns zu sein.


    Der zweite Seemann fuhr fort mit seiner Erzählung: „Es ist nur schade, dass sich unser Käpt’n kurz darauf zur Ruhe gesetzt hat. Aber Bürgermeister der Nordberginsel zu sein, ist auch etwas feines. Natürlich helfen wir ihnen, wieder auf ihren rechtmäßigen Platz zu kommen, Käpt’n Krummbart!


    An dieser Stelle mischte sich der erste Seemann wieder ein: „Du sollst doch den alten Namen unseres Käpt’ns nicht mehr erwähnen. Seit zehn Jahren heißt der jetzt schon ‚Herbert von Grünspan‘, und wie ich ihn kenne, kann er sehr ärgerlich werden, wenn wir ihn mit dem falschen Namen anreden.


    Also doch!“, murmelte Lupus. Nachdem er die Bemerkungen der Seeleute gehört hatte, verstand er jetzt, wie sich das alles zusammen fügte. Sein Gefühl, dass ihm der Gastgeber bekannt vorkam, hatte ihn nicht getäuscht. Er hatte vor zehn Jahren gesehen, wie der Zwillingsbruder des Käpt’n Krummbart hingerichtet wurde. Den richtigen Piratenkapitän hatten Lupus’ Gefährten gestern Abend erledigt, und jetzt waren die restlichen Mitglieder von dessen alter Piratenbande hier aufgetaucht.


    Lupus wusste, dass Käpt’n Krummbarts Piratenbande berüchtigt für ihr skrupelloses Vorgehen war, und dass diese Piraten ihren Feinden gegenüber keine Gnade walten ließen. Aber der Koch sah keine Möglichkeit, seinen Gefährten das irgendwie mitzuteilen, ohne dass die Piraten Verdacht schöpfen würden.

    Nach mehr als einem Monat umzugsbedingter Abwesenheit stelle ich jetzt auch meine Anmeldung hier rein.



    Name: Gwenroth
    (Er verwendet nur einen Vornamen.)


    Alter: 169 Jahre
    Geschlecht: Männlich
    Rasse: 1/2 Feuerdrache, 1/2 Erddrache


    Aussehen:
    Gwenroth hat die Größe eines Feuerdrachen, ansonsten sieht er wie ein kleiner Erddrache aus: Er hat eine grüne Haut und einen prachtvollen Flügel (der andere ist verstümmelt). Er ist nicht ganz so mager wie die meisten Erddrachen, aber jemand, der ihn nicht kennt würde daraus nur schließen, dass der Drache in der letzten Zeit viel gegessen hat. Wie reinrassige Erddrachen läuft Gwenroth auf den Hinterbeinen.


    Wegen seines Aussehens wird Gwenroth von Fremden oft für einen etwa 100-jährigen Erddrachen gehalten.


    Körperliche Besonderheiten: Sein verstümmelter linker Flügel und ein halbes Dutzend Narben auf seinem Körper zeugen von zwei wichtigen Kämpfen in seiner Vergangenheit (für Details siehe unten in der Geschichte).


    Charakterzüge:
    Gwenroth hat aufgrund seiner Geschichte einen für einen Drachen recht ungewöhnlichen Charakter. Ein Beobachter würde sagen, dass der Drache kaum Emotionen kennt und nur selten aggressiv handelt. Wenn es doch einmal zu Aggressionen kommt, sind die dafür aber umso heftiger.


    Tatsächlich ist es aber mehr so, dass Gwenroth doch Gefühle kennt, sich aber durch bestimmte Ereignisse abgewöhnt hat, diese zu zeigen. Weil er dabei auch seine Aggressionen zurückhält, stauen sich diese innerlich bei ihm an. Er bemüht sich, die Aggressionen bei einer passenden Gelegenheit loszuwerden, aber das gelingt ihm nicht immer. Wenn sich keine passende Gelegenheit ergibt kann es vorkommen, dass schon eine Kleinigkeit das Fass zum Überlaufen bringt.


    Waffe: Zähne, Klauen und heiße Strahlen aus Feuer


    Magie/Macht: Hauptsächlich Feuer, aber in geringem Maße auch die Macht der Erddrachen.


    Wenn ich Prozentzahlen angeben muss, dann würde ich 90% Feuer und 10% Erde sagen. Mir wäre es aber lieber, wenn ich statt dessen die Fähigkeiten beschreiben darf:


    Gwenroths Feuer ist etwas kälter ist als das eines reinrassigen Feuerdrachen. Er kann neben vielen anderen Metallen auch Gold, Silber, Eisen und Stahl schmelzen, aber die Hitze reicht nicht aus, um Platin oder Wolfram zu schmelzen. Auch Diamanten widerstehen Gwenroths Feuer unbeschadet.


    Seine Fähigkeit, mit Hilfe von Schwefelwolken zu fliegen, ist stärker eingeschränkt: Wegen der geringeren Hitze tragen seine Schwefelwolken nicht so gut wie die Schwefelwolke eines reinrassigen Feuerdrachen. Tatsächlich kann er mit etwas Anstrengung eine Wolke erzeugen, die gerade ausreicht, um die fehlende Flugleistung seiner Flügel auszugleichen. Während des Fliegens muss er sich zusätzlich noch darauf konzentrierten, dass er sein Gewicht richtig auf die Wolke und seine anderthalb Flügel verteilt. An einen Luftkampf ist also nicht zu denken, und auch sonst läuft Gwenroth lieber als zu fliegen.


    Mit seiner (gegenüber dem Feuer) deutlich schwächeren Macht der Erddrachen kann Gwenroth zwar Erdrutsche erzeugen und lose Steine ins Rollen bringen, große Steinrutsche (bei vorher festem Fels) oder gar Erdbeben schafft er aber nicht.


    Besondere Fähigkeiten: keine.


    Herkunft: Gwenroth ist in seinem Leben mehrmals umgezogen:
    1. Wohnsitz: Eine Wellblechhütte in einem kleinen Dorf am Rande der Drachennation
    2. Wohnsitz: Ein einfaches Mehrfamilienhaus in dem Feuerdrachendorf Hono
    3. Wohnsitz: Basislager der Drachenarmee
    4. Wohnsitz: Ein Appartement im Erdgeschoss von dem Haus des Bürgermeisters der Erddrachenstadt Sekai


    Geschichte:


    Kurzfassung:
    Gwenroth wurde als Sohn von einem Feuerdrachen und einer Erddrachenfrau in einem kleinen Dorf am Rande der Drachennation geboren. In seiner Kindheit versuchten seine Eltern, ihn als reinrassigen Erddrachen auszugeben und verboten ihm daher, sein Feuer zu benutzen.


    Im Spiel mit den anderen Drachenkindern des Dorfes kam es oft zu spielerischen Kämpfen, die Gwenroth ohne sein Feuer allesamt verlor. Um diese Kämpfe zu vermeiden, ging er dazu über, seine Emotionen für sich zu behalten. Das half zwar, aber alle Kämpfe ließen sich so nicht vermeiden. Eines Tages verlor er in einem Kampf die Hälfte seines linken Flügels, und das führte dazu, dass er seine ganzen angestauten Aggressionen heraus ließ und zum ersten Mal sein Feuer in einem Kampf einsetzte.


    Nur wenig später konnte Gwenroths Vater sein Ansehen wieder herstellen. Er zog zusammen mit seinem Sohn in das Feuerdrachendorf Hono. Dort musste Gwenroth (wegen seines Aussehens) versteckt leben. Zwei Jahrzehnte später wurde Gwenroth entdeckt und musste sich einem Verhör bei einem General der Drachenarmee unterziehen, bevor er in die Drachenarmee aufgenommen wurde.


    Weil er bisher nie gelernt hatte, wie man die Macht des Feuers richtig einsetzt, wurde ihm das in der Grundausbildung bei der Armee gezeigt. Außerdem wurde er von dem Erlernen der Luftkampftechniken befreit, weil er mit seinem verstümmelten Flügel sowieso nicht zu einem Luftkampf in der Lage ist.


    Einmal besuchte der Drachenkönig das Basislager der Drachenarmee. Einer von Gwenroths Kameraden hegte heimlich einen Hass auf den König und nutzte die Gelegenheit, um diesen anzugreifen. Gwenroth warf sich dazwischen und kämpfte gegen dem Attentäter. Er konnte den Kampf zwar gewinnen, musste aber ein halbes Dutzend ernsthafter Verletzungen einstecken, an die heute noch die Narben an seinem Körper erinnern.


    Als vor anderthalb Jahrzehnten einer der Leibwächter des Königs verstarb, wurde Gwenroth trotz seines geringen Alters in die engere Wahl für den Nachfolger genommen. Der König entschied sich dann zwar für einen anderen Kandidaten, aber Gwenroth bekam wenig später eine Stellung als Leibwächter für die Familie des Bürgermeisters der Erddrachenstadt Sekai (und durfte damit ein bisher letztes Mal umziehen).


    Ausführliche Biographie:

    Als es Zeit war um sich einen Schlafplatz zu suchen ging der Koch in die Küche und machte die Tür hinter sich zu. Dann verwandelte er sich in seine normale Gestalt - also in einen Wolf. Nachdem er sich direkt vor der Tür hingelegt hatte, schlief er ein.


    Am nächsten Morgen verwandelte er sich wieder in einen Menschen, bevor er die Küche verließ und den Kameraden einen „Guten Morgen“ wünschte. Nachdem er ein paar Happen gegessen hatte ging er nach draußen an die frische Luft um nachzudenken.


    Irgendwie hatte er das Gefühl, dass es immer noch wichtig sein konnte zu wissen woher sein Gefühl kam, dass er den Herrn von Grünspan schon vorher einmal gesehen hatte. Aber wie am Tag zuvor wollte ihm nicht einfallen, wo das war. Schließlich lief er zurück zu dem Steg, der nicht weit von dem Haus des ehemaligen Gastgebers etwa fünfzig Meter weit ins Meer hinaus lief. Dort setzte er sich erst einmal hin und beobachtete die See.


    Nach ein paar Stunden bemerkte er am Horizont ein Schiff. Weil er nichts anderes zu tun hatte, blieb er noch etwas sitzen und sah zu, wie sich das Schiff der Insel näherte. Nach einigen Minuten konnte der Koch Einzelheiten ausmachen: es handelte sich um ein einmastiges Schiff, das komplett schwarz gestrichen war. Das Segel und die Flagge waren ebenfalls Schwarz, wobei auf dem Segel war noch irgendein Zeichen abgebildet war. Bei der Flagge konnte Lupus das auf die Entfernung nicht erkennen.


    „Soweit ich weiß gibt es nur ein solches Schiff. Wenn es wirklich die ‚Black Death‘ ist, dann haben wir ein Problem“, überlegte der Grauhaarige mit den gelben Augen. Murmelnd setzte er seine Überlegungen fort: „Aber das kann nicht sein. Ich habe doch mit eigenen Augen gesehen, wie Käpt’n Krummbart hingerichtet wurde. Wie soll der dann hier auf der Insel unser Gastgeber sein?


    Wenige Minuten später wurde die Mannschaft des Schiffes aktiv: Sie tauschten das schwarze Segel gegen ein weißes Segel ohne irgend ein Motiv drauf. Auch die Flagge packten sie weg. Allerdings hatten sie wohl keine andere Flagge, so dass sie ohne eine Flagge weiter auf die Insel zu segelten.


    Als Lupus klar wurde, dass das Schiff direkt auf den Steg zuhielt, ging er zurück zu den anderen und sagte: „Ich glaube, dass die Freunde unseres Gastgebers bald da sein werden. Ich habe eben ihr Schiff entdeckt, und die steuern direkt auf den Steg vor diesem Haus zu.


    Dann wandte er sich an Linda: „Vielleicht ist es jetzt Zeit für dich, um dich in die Gestalt von Herrn von Grünspan zu verwandeln. Die wollen doch sicher mit ihrem alten Freund reden wollen, und wenn du dich erst verwandelst wenn die da sind laufen wir nur Gefahr, dass die mitbekommen, dass du gar nicht der richtige Herr von Grünspan bist.



    Off topic:
    Ich weiß, dass mein Beitrag nicht viele Ansatzpunkte für lange Beiträge bietet, aber weil die meisten Leute noch zu schlafen scheinen wollte ich die „Freunde“ jetzt noch nicht ganz bei der Insel ankommen lassen. Die ersten Augenblicke der Begegnung mit denen sind wichtig, also schickt eure Charas bitte nach draußen zum Steg.

    so ich wollte fragen ob ich noch dabei bin. Sorry das ich solange nicht on war. Ich hatte derbe Internetprobleme.


    Um es kurz zu sagen: Du bist noch dabei, solltest aber meine PN lesen.


    Wegen einer einmaligen Pause von ein paar Wochen schmeiße ich einen sonst aktiven Mitspieler niemanden so schnell aus dem RPG. Bei dir weiß ich nicht, ob du auf längere Sicht ein aktiver Mitspieler sein wirst oder nicht, aber es wäre trotzdem nicht richtig, dich aus dem RPG zu werden.


    Normalerweise wünsche ich mir zwar, dass die Spieler vor der Abwesenheit melden, aber in deinem Fall kann ich mir denken, dass das nicht möglich war.

    [...]
    Und noch was: Ich werde vom 2. Julie bis zum 10. Julie im Uralub sein. Falls Feuerdrache bis dahin noch nicht wieder da ist, bitte ich euch drauf zu warten, denn anders geht es nicht. Wenn noch jemand von euch in näherer Zeit wegfährt, kann es hier gerne gemeldet werden.


    Ich bin jetzt einmal im Internetcafe unterwegs, um mir anzusehen wie weit ihr in meiner Abwesenheit inzwischen gekommen seid und um euch mitzuteilen,ab wann ich wieder da bin: Wenn alles so verläuft wie von meinem Telefonanbieter angekündigt werde ich ab dem 15. Juli wieder einen Internetzugang haben.


    Für die Zeit bis hahai wieder da ist würde ich vorschlagen, dass ihr erst einmal schreibt, wie eure Charas die Nacht verbringen. Wenn hahai dann dafür sorgt, dass die Charas aufstehen und frühstücken können wir sobald ich wieder da bin mit der Handlung weiter machen.




    Zum Schluss möchte ich noch ein paar Worte zu !_Trivium_! und AdmiralD sagen:
    Normalerweise würde ich euch erst auf die Warteliste setzen, nachdem ich mir die Anmeldungen genau angesehen und falls nötig einige Kleinigkeiten per PN angesprochen habe.


    Ich habe mir eure Anmeldungen jetzt nur sehr kurz angesehen und finde sie gut gelungen, aber wahrscheinlich wird mir beim genaueren Durchlesen noch das eine oder das andere Detail auffallen, welches ihr noch verbessern könnt (oder das ihr sogar noch ändern müsst, damit der Chara im Vergleich zu den anderen nicht zu stark ist).


    Da ihr (mit hahais Erlaubnis) schon eingestiegen seid dürft ihr auf jeden Fall weiter mitspielen. Ich werde euch aber noch eine PN mit genaueren Anmerkungen zu der Anmeldung schicken.