Na dann bigennt jetzt der "Spannende Teil" xD Denn Kapitel 12. gesellt sich nun frisch überarbeitet zu den andern... Und ich ahbe es geschafft auf kanpp 2 Seiten kanppe 4 zu machen =O
Wünsche euch viel Spaß beim lesen, hoffe auf Kritik und thx fürs Komi^^
WEITER:
12. Vom Regen in die Traufe!
Der Laster fuhr holpernd über einen kleinen Schotterweg. Die Pokemon die Innen saßen wurden richtig durch geschüttelt und trotzdem freuten sie sich schon auf das was ihnen bevor stand. Innerlich tobten sie sogar richtig vor Freude. Sie waren weg! Weg von dem geistesgestörten, brutalen Carlos, der ihnen, ihren Aufenthalt bei ihm zu einer einzigen, scheinbar endlosen Quall gemacht hatte! Doch nun hatte diese ein Ende gefunden, denn sie waren ihn los. Hoffentlich für immer…
Dann erstarb das Rütteln. Der Transporter war auf eine Teerstraße umgestiegen. Jetzt rollte er langsam und gemächlich dahin und das Ziel, der Insassen, kam immer näher. Nach ein paar weiteren Minuten, die den Pokemon wie Stunden vorkamen, hielt der Laster an. Die Ladelucke öffnete sich langsam. Endlich war es soweit. Frei! Gleich würden sie frei von Carlos sein. Die Rüpel betraten den dunklen Laderaum und holten einen Käfig nach dem anderen heraus. Als sie alle Käfige aus dem Transporter geholt hatten, machten sie sich an das Aufbauen des Standes. Es war ein großer Bereich dafür vorgesehen. Sie stellten die massiven Holztisch auf. Auf diesen Stellten sie drei Glaskäfige. Neben den Tisch, auf der rechten Seite, stellten sie eine große Stange, auf der am oberen Ende, ein Nest befestigt war. An dieser Stange war auch noch eine silberne Fessel zu erkennen. Dann wurden die Pokemon befreit.
Taubis wurde in der Nest gesetzt und bekam die Fessel um den Fuß. Das andere Ende wurde an der Stange verankert. Dann wurde dem kleinen, flauschigen Taubsi eine Schale mit vielen Beeren und anderem kleingeschnittenen Sachen hingestellt und natürlich eine Schale Wasser. Vulpix und Sandan wurden in zwei, der drei, Glaskäfige gesetzt und bekamen ebenfalls, schon wie Taubis, dieses Essen und eine Schale Wasser. Aber konnte man es überhaupt Essen nennen? Dann wurde auch endlich Nami aus ihrem eisernen Gefängnis geholt. Das kleine Evoli wurde in den letzten der Glaskäfige gesetzt. Ebenso wie den anderen dreien wurde ihr auch dieses Futter und eine Schale mit klarem, kalten Wasser vor die Nase gestellt. Die restlichen Pokemon wurden in ihren Gitterkäfigen vor den großen Tisch gestellt. Auch ihnen wurde das Futter und Wasser gegeben.
Nami musterte das Futter mit einem argwöhnischen Blick. Konnte man diese Pampe überhaupt essen? Es sah so aus, als ob da nicht nur Beeren und kleine Fischstücke verarbeitet worden waren, sonder auch noch Sachen, die ein Mensch, wenn überhaupt ein Pokemon selbst, dieses essen würden. Als Nami mit dem Kopf näher an die Schüssel rückte und sah etwas widerliches. Stieß sie einen lauten Schrei, des Ekels aus. „Ihh!“ „Was ist los?“, fragte das kleine Taubis besorgt. „Da ist ein Wurm in diesem komischen Futter!“, antwortet Nami und schaute zu dem Taubis hoch. „Ja, ich weiß. Das ist bei uns allen drin. Widerlich! Ich bin zwar ein Vogel, aber ein Regenwurm, der schon über zehntausend Jahre alt ist, esse ich sicher nicht.“, m3inte das kleine Federknäul und schaute auf.
Bevor Nami antworten konnte mischte sich jemand anderes ein. „He, Evoli was ist los? Willst du nichts?“, fragte einer der beiden Rüpel und schaute sie an. Namis Blick wandte sich zu ihm um. Da merkte sie, dass ihre Tarnung jetzt auffliegen würde, wenn sie jetzt nicht essen würde! Mir ist jetzt schon schlecht! Aber ich muss, dachte Nami und sengte den Kopf über die grüne Schüssel. Das Futter lächelte sie auf eine eklige Art an, als wollte es sagen: Esse mich und kotz. Aber Mädchen blieb nichts anderes übrig, sie musste! Und dann fraß sie das Futter, mit den zerstückelten Regenwürmern. „Gut, liebes kleines Evoli.“, lobte der Rüpel sie und zerzauste ihr, bei Streicheln über den Kopf, das braune, weiche Fell. Als der Rüpel seine Hand von Nami löste, fing diese an sich zu ekeln. Nicht nur wegen dem Fressen sonder weil, jetzt auch noch dieser Kerl sie angefasst hatte und gestreichelt. Ich mag sie alle nicht! Das ist echt… Bäh, dachte sie und hörte auf zu fressen. Hinter Nami erklang ein Geräusch. Die Rüpel stellten eine Wand mit Halsbänder auf und etwas das Nami nicht erkennen konnte.
Nach einiger Zeit, die den kleinen Pokemon wie eine Ewigkeit, des Bangens vorkam, steuerten zwei Menschen auf der anderen Seite des Marktes auf den Stand der Rüpel zu. Es war eine schlanke Frau, sie war in einem schwarzen T-Shirt und einer hellen Hose gekleidet. Ihr Haar war glatt und dunkelbraun. An den Spitzen lockten sich diese leicht. Sie war in den Arm des Mannes eingeharkt. Dieser trug ein hellblaues Hemd, das lässig über die dunkelblaue Jeans fiel. Das Pärchen, wie Nami aus der Haltung, Arm in Arm, erkannte, blieb vor dem Käfig mit dem Vulpix stehen. „Schatz…“, flüsterte die Frau. Der Mann nickte. „Entschuldigen, Sie.“, fing er an. „Ja, bitte?“, fragte der Rüpel, mit einer freundlich verstellten Stimme. „Meine Frau hätte gern das Vulpix dort.“, erklärte er. „Aber natürlich. Möchten Sie sonst noch etwas? Ein anderes Pokemon? Ein Halsband, oder ein Erkennungszeichen?“, bot der nun nicht mehr in weiß gekleidete Rüpel an. Er hatte sich umgezogen um nicht erkannt zu werden, da er sonst Carlos „Mafia“ auffliegen lassen würde…
„Ich hätte gerne noch ein rosafarbenes Halsband dazu.“, meldete sich die Frau zu Wort. Sie schaute auf Vulpix. Diese machte große braune Augen und hoffte, sie würde es sich nicht noch anderes überlegen. „Sehr gern.“, erwiderte der Rüpel. Er ging zu dem Regal mit den Halsbändern und holte eines heraus. Es war rosa und hatte ein kleines dunkles, in braun gehaltenes Blumenmuster. Dann schritt er zu dem Glaskasten, in dem Vulpix schon sehnsüchtig wartet und öffnete ihn. Er langte hinein und holte das kleine Freuerpokemon heraus. Dieses setzte er hab und band ihr der Band um. „So. Kann ich noch etwas für Sie tun?“, fragte er wieder so freundlich, dass es Nami den Rücken kalt herunter lief. Wie gern wäre sie jetzt an der stelle des kleinen Fuchses gewesen. Nicht das die es dem Pokemon nicht gönnte, aber sie wäre selbst gern hier weg gewesen…
„Nein, das wars.“, antwortete der Mann und nahm den, ihm entgegen gereichte Feuerfuchs entgegen. Diesen reichte er an seine Frau weiter, welche das Tier mit freundlichen Armen empfing. Es war eine Berührung die Vulpix so schnell nicht vergessen würde und sie trug eine Bezeichnung: Geborgenheit! Sie bekam keinen Schlag oder einen anderen Schmerz, nur seelische Ruhe und Frieden. Der Mann bezahlte und ging mit seiner Frau davon. Die Pokemon in den Käfigen blickten Vulpix hinter her. „Vulpix, pass ja gut auf die auf! Wir werden uns sicher wieder sehen!“, reif Nidorino ihr hinterher. Vulpix hob die Pfote und winke zum Abschied und rief: „Sicher werden wir das! Bis dann! Und natürlich werde ich das, ihr aber auch!“ Und dann war sie schon um die nächste Ecke verschwunden.
Die Zeit verstrich. Manche der noch übrigen Pokemon hatte sich schlafen gelegt und träumten, wie wahrscheinlich jede Nacht, von einem besseren zu Hause und jemandem der sie liebte. Nur Taubis und Nami schlugen sich tampfer sich jetzt nicht der Müdigkeit zu unter werfen. Doch Nami hatte auch noch etwas anderes als nur das Problem was sie mit Taubis teilte. Sie hatte Schmerzen. Wie immer holten sich die Strapazen oder auch liebevoll Test, sowie auch Prüfungen, ihren Tribut. Sie gesamte Zeit über waren sie nicht da, hatten sich zurück gehalten und jetzt?! Jetzt kamen sie und Nami zuckte zusammen. Der Schmerz war stark. Sie betete dass er vorbei gehen sollte! Das Mädchen wünschte sie immer wieder, und in den letzten Wochen immer häufiger, zu sterben. Allem zu entfliehen! Frei von allen Pflichten und Schmerzen zu sein, doch etwas sagte ihr, tief in ihr drin, dass das nicht ginge, dass die noch etwas zu erfüllen habe. Eine wichtige Sache! Aber was…?
Namis Schmerzen erstarben. So schnell sie gekommen waren, so schnell verschwanden sie auch wieder. Ein Junge hüpfte in Richtung es Standes und blieb erst vor dem kleinen Taubis stehen. Dieses schaute den kleinen Jungen erwartungsvoll an. „Ich will das Taubis!“, rief der einem der beiden Rüpel zu. Einer der Rüpel kam zu dem kleinen Jungen. „Du möchtest also das Taubis.“, fing er mit einer freundlich aufgetragenen Stimme an. „Ja und reden Sie nicht so dumm und aufgetragen!“, sagte er Junge frech. Taubis schaute den Jungen verwundert an. Der Rüpel lächelte und machte Taubis los. „Möchtest du denn sonst doch was?“, fragt er. „Nö. Hier ist das Geld!“, meiner der kleine Junge und schnappte sich Taubis. Dieser kuschelte sich an den Jungen. Dann hüpfte der Kleine mit seinem neuen Freund davon und verschwand langsam in der Menschenmenge. „Tschüss, Taubis!“, rief Nami hinterher. Taubis antwortet mit einem aufmunternden Ruf, dass sie auch bald ein neues zu Hause finden würde und sie sich wieder sehen würden.
Es wurde spät. Die Sonne senkte sich und stand nun nicht mehr als zu hoch am Himmel. Einer der beiden Rüpel verlies den Stand für kurze Zeit. Sein Kollege füllte den Pokemon Futter und Wasser nach. Doch Nami rührte sich nicht. Der Platz war wie leer gefegt. Niemand lief mehr über ihn und keiner stand in der Nähe um die Pokemon zu sehen, die darauf wartete ein neues zu hause zu bekommen.
Als der Wind einmal kräftig über den Platz wehte, tanzten kleine Sandwolken in der Luft und über den braunen Boden. Nami beobachtete sie und legte sich auf den mettalenden Boden ihres Käfigs. Heute würde sicher niemand mehr kommen. Ihr Schicksal war besiegelt! Sie würde ewig bei Carlos bleiben… Nie wieder nach Hause können, zu ihrer Mutter. Bei diesen erdrückenden Gedanken, und der Nachmittagshitze schlief Nami vor Erschöpfung ein.
Als das kleine Evoli die Augen auf schlug, traute sie ihnen nicht! Der Mark war überfüllt. Die Menschen drängten sich an den kleinen Stand und schauten sich die ganzen Pokemon an. Viele Leute schauten auf Nami, doch sie ging wieder ohne sie mit zu nehmen… Das Mädchen atmete teif ein und aus, ihre Hoffnung schwand.
Eine große Limousine heilt ganz ihn der Nähe des Standes an. Als sich die Fahrertür des großen Gefährts öffnete stieg ein groß gewachsener Mann, mit braunem Haar und darin ein paar Locken aus. Er hatte einen schwarzen Smoking an und heilte zur hinteren Tür. Als er sie öffnete kam eine etwas korpulentere und ältere Dame zum Vorschein. Sie war in ein rotes Kleid gehüllt und hatte einen großen Sonnenhut auf, der elegant auf ihrem weißen, grauen Haar saß. Der Mann reichte ihr die Hand zum Aussteigen, aus dem riesenhaften Auto.
Der Mann kam mit der Frau im Geleit zum Stand gelaufen. Sie bleiben vor dem Stand stehen. Die Dame schaute sich die vielen kleinen Pokemon an und ihr Blick bleib am Sandan hängen. Das kleine Pokemon schaute aus großen blauen Augen zurück. Die Frau zeigte mit einem Finger auf Sanda. „Was meinst du, Jan?“, fragte sie den Butler. „Nein, ich denke ehr nicht. Ihre Nichte wollte etwas mit Fell, auch wenn ich zugeben muss, dass das Sandan eine Notfalllösung sein könnte…“, meinte Jan. „Du hast Recht, Jan.“, erwiderte die Frau. „Guten Tag, Frau Kanze. Was für eine Ehe! Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?“, fragte der eine Rüpel, dessen Partner im Moment nicht anwesend war. „Ja, guten Tag. Ja, können Sie.“, antworte Frau Kanze.
Die muss ja reich sein! Der Ring an ihrem Finger ist ja gigantisch! Wow…, dachte Nami und musterte den dicken Rubinring, an dem Finger von Frau Kanze. Im Licht spiegelte sich ihr Gesicht darin und leuchtete rötlich. „Was genau suchen sie den?“, fragte der Stimme verstellende Rüpel. „Ich suche ein kleines Pokemon mit Fell, es soll für meine Nichte sein. Jan, zeig ihm doch bitte das Bild, was sie dir geben hat.“
„Sehr gern.“, meinte Jan und faste in seine Hosentasche. Dort suchte er einen Moment nach dem Bild. Dann zog er es heraus und gab es dem Rüpel. Dieser war einen kurzen Blick drauf und ging dann in Richtung Nami. „Hier haben wir so ein Evoli, wie auf dem Bild, Frau Kanze.“, gab er bekannt und deutet auf das Evoli. „Gut, dann nehmen wir das kleine Ding.“, sagte sie. Der Rüpel nickte und fragte schlussendlich: „Möchten sie sonst noch etwas?“ „Ja, ich hätte gerne noch das Diamantenhalsband, das dort an der Wand hängt.“, sagte die Dame und der Rüpel nahm dieses von der Wand.
Nami konnte ihr Glück nicht fassen! Sie war jetzt endlich von Carlos befreit. Sobald Nami in den Händen der Dame, mit dem Namen Kanze war würde sie endlich weg von ihm sein und ihn auch nie wieder sehen müssen! Ihre Gedanken machten Luftsprünge. Da wurde Nami auch schon auf dem Glaskasten gehoben und auf den Tisch dahinter gesetzt. Ihr wurde das Band umgemacht. Doch da! Der Schmerz! Es waren nicht die Schmerzen der letzten Prüfung mit den Pfeilen, nein es war der Schmerz im Brustkorb. Namis Herz hämmerte, schlug schneller, vor Schmerz. Doch das Mädchen wusste: Würde sie sich jetzt bewegen, würde der Rüpel sie enttarnen oder die Frau würde sie nicht kaufen und die wäre wieder bei Carlos. Als zwang sie sich aufrecht zu stehen und der Schmerz mit Schweigen und innerlichem Schreien zu ertragen. Der Rüpel setzte Nami unsanft vor den Augen von Frau Kanze in die Box, die dieses jedoch nicht sah. Dann überreichte er die grün, graue Box Jan. Frau Kanze übergab ihm das Geld. Nach dem Kauf von Nami gingen sie zurück um Auto und Jan lies, nach dem alle Platz genommen hatten und Nami sicher auf der Rückbank stand, den Motor an. Die Limousine rollte vom Platz herunter und fuhr durch etliche Schlaglöcher. Durch das Rütteln verstärkten sich Namis Schmerzen nur. Der Schmerz im Brustkorp gewann die Überhand und auch die anderen Verletzungen stillten in die Quall ein! Das Mädchen wurde von ihnen überwältigt und viel, ohne es richtig zu bemerken in Ohnmacht…