Beiträge von Flying Sea

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    [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']Sou,
    da ich so freundlich darum gebeten wurden, doch auch hier einen kleinen Vorschlag zu hinterlassen, möchte ich das doch gern tun :3
    Erst einmal möchte ich sagen, dass mir die Idee sehr gut gefällt. Und auch schon einige sehr schöne Startis dabei sind - wow. Da können meine, glaube ich, nicht mithalten xD
    Und mein Vorschlag lautet...



    Und warum? Einfach weil:


    Das Erste was man sieht, das Gesicht des Evolis ist, welches einen aus riesigen, unschuldigen Augen anschaut - und was ich noch besser finde, dass ist die Bedeutung dieses Bildes.
    Denn: Cynda-Elda sagte, einmal sie habe wegen diesem Bild angefangen, die Gesichte zu schreiben und genau das, das ist es, was dieses Bild so besonders macht! Fast jeder Startpost hat diesen ersten Blickfang. Aber hat er auch immer eine so tiefe Bedeutung...?
    Hat man nun seinen Anblick vom Angesicht des kleinen Wesens lösen können, wir man durch den restlichen, klar und ordentlich strukturierten Startpost begrüßt. Etwas, was sehr wichtig ist - wie ich finde.
    Außerdem strotzt dieser Post nicht vor Farben, hat eine angenehme Schriftart und -größe und lässt so das Auge bequem seinen Inhalt verfolgen. Ich muss zugeben, es gab schon so einige Varianten von diesem schönen Ding hier, doch kaum eine hat mit so gut gefallen wie diese.


    Was noch dazu kommt, ist die Verteilung der Oberpunkte, die der Startpost zeigt. Was ich auch sehr schön finde, ist die Tatsche, dass das Tab-Menü keine Übergrößen einnimmt, oder gar den ganzen Post darstellt!
    Und dann die Tatsache, dass die Kapitellinks einen eigenen Post haben, macht die ganze Sache um einiges mehr ansehnlicher - auch wenn das nicht unbedingt der Fall hätte sein müssen. Trotzdem. Er ist und bleibt ein Blickfang für sich.


    Hier an dieser Stelle möchte sich sagen, wie schön Cynda-Elda des hinbekommen hat und mit welcher Leidenschaft sie immer wieder versucht ihn zu verbessern.
    Deswegen schlage ich diesen Post vor.


    Einfach, weil er mir das Gefühl gibt, dass man sich in dieser Gesichte zu Hause fühlen wird - so, wie wenn man ein Buch in der Hand hält, und schon allein durch das Cover weiß, dass man das ganze Wochenende nichts anderes mehr tun wird, als den Buchstaben mit den Augen über die Seiten zu folgen.


    Das war's von mir, und ich hoffe, Cynda, dass du mit diesem Vorschlag einverstanden bist. :3
    Du hättest es verdient, wie die vielen anderen auch.

    Hey wow,
    danke für das schnelle und schöne Kommi, Raiu :3
    Ich hab mich gerade riesig gefreut, als ich es gelesen hab. Unglaublich! Danke :3 Ich hatte so gut wie noch nie so ein schnelles Kommi und kurz finde ich es beim besten Willen nicht =O
    Also... mh. Ich kann ja mal versuchen was neueses zu knipsen und deine Ratschläge zu beherzigen - schlecht sind sie ja nicht. Und recht hast du, wenn du sagst, dass es hüpscher ausschaut, wenn das Objekt nicht genau in der Mitte ist. Mh, na ja. Ich hab jetzt auch ein neues Handy, aber ich muss umbedingt mal Bilder damit machen. Habs bis jetzt noch nicht geschafft, was Schönes zu finden und stell deswegen nur alte Bilder rein. Aber... Ma sehen, was die Zeigt so bringt.
    Vielleicht is auch irgendwann ma eine Cam drinnen =D


    Aber, da ich ja jetzt ein Kommi hab, wollte ich auch noch ein neues Pic reinstellen. Auch hier ist das Motiv leider genau in der Mitte, aber ich find schon noch eins, wo das nicht so is, Raiu :3
    Und... deinen Namesvorschlag nehme ich gern an =D


    Alsooo... Danke für dein Kommi, sehr lieb von dir und ich hab mir schrecklich gefreut.
    Nun ja, ich wollte dann doch auch mal wieder ein neues Bildlein von mir onstellen. Es ist auch schon älter.


    Und ich habe einfach keinen Namen für das Bild. Vielleicht... Einsam? Ich bin mir nicht ganz sicher.


    Hallu,
    unsere treuen Leser~


    Es freut uns - Leandy und mich - euch ein neues Kapitel präsentieren zu dürfen!
    Wir hoffen doch, dass es euch allen sehr gefallen wird ud freuen uns jetzt schon über Rückmeldung - auch wenn ein Geisterleser sich bekennen würde =]
    Aber viel Spaß und... noch eine kleine Anmerkung:
    Dieses Kapitel haben wir zusammen geschrieben und zwar nicht in Skype - nein! Von Angesicht zu Angesicht!


    Cassia,
    danke, dass du dir Zeit zum lesen genommen hast! Und wir wären nie auf die idee gekommen, einen Cliffhanger zu nehmen, oder, Jamie?... Jamie? Egal ich rede mit der Wand. Viel wichtiger ist: Schön, dass dir unsere Beschreibung der Kreatur gefallen hat! Da haben wir auch verdammt lange dran gesessen, immer wieder hin und her überlegt... und ich habs immer wieder vergessen ._. Und jaah, als Schreiber waren wir von dem Perspektivwechsel durchaus überrascht, der war eigentlich gar nicht geplant, doch plötzlich haben wir uns im Innern des Panthers wiedergefunden... Schön, dass du so mitfiebern konntest, ich hoffe wir können dich auch nächstes Mal wieder in unseren nach Fisch stinkenden Bann ziehen!
    ... Was? Was verdammt?! Ich höre dir doch zu, ich stehe genau hinter dir. Die Wand ist vor dir, Leandy. *Kopf schüttel*
    Naja, sie hat mir schon alles vorweg genommen und mh... Jetzt kann ich nicht mehr viel sagen, außer, dass ich mich auch riesig gefreut habe. Naja. Und danke, dass du uns noch ein paar Fehler zeigst - im Dokument sind sie shcon verbesser. =]
    Und ich freu mich, wenn du auch dieses Mal wieder ein Kommi lässt, und von unerer Gesichte in eine andere Welt entführt wirst - Leandy drückte das... leicht wiederlich aus xD
    Oh und Cliffhanger? Wie kommst du darauf, dass ich das je tun würde? >:3




    ~°Kapitel 4. Drittes Blut°~



    Es blickt aus sicherer Distanz zurück.
    Ein Kind hat den Blick zum Himmel erhoben und betrachtet es noch.



    Ein tiefes Grollen stieg aus dem Maul des Kolosses auf, angefüllt mit schmerzvollen Lauten. Doch der Panther zeigte kein Erbarmen und bohrte seine Krallen noch tiefer in den Hals des Wesens. Mit einer ruckartigen Kopfbewegung schossen die dolchartigen Zähne des Raubtieres auf sein Opfer nieder und senkten sich in eines seiner Augen.
    Mit einem widerlichen Schmatzgeräusch platzte es im Mund des Panthers auf, die daran hängenden Sehnen zuckten wild. Die salzige, gallertartige Masse füllte seinen Mund, bis sie den Rachen hinunterlief, und deutlich spürte er die zähe Hornhaut zwischen seinen Fängen bersten.
    Mit einem heftigen Ruck riss der Panther seinen Kopf zurück, fühlte den Muskelstrang im Kopf des Wesens abreißen und fiel, das Gleichgewicht verlierend, auf den blutigen Boden zurück. Durch eine schnelle Drehung schaffte er es gerade noch, sich wieder aufzurichten, und merkte in diesem Mo-ment, wie ihm das Blut des Monsters am Maul und an den Krallen hinunterlief. Kleine dunkelblaue Tropfen fielen wie ein sanfter Regenschauer im Mai auf seinen Körper. Das Fell, das von der undefinierbaren Flüssigkeit benetzt wurde, legte sich nass und klebrig dicht an seine Haut. An seiner linken Seite, direkt unter der klaffenden Wunde, die von dem Kontakt mit dem Sekret brannte, vermischte sich das Blut des Monsters mit seinem und wurde zu einer prächtigen fliederfarbenen Mischung. Sand und kleine Erdreste klebten, verfangen mit einzelnen Grashalmen, im Fell der Raubkatze.
    Schwankend durch das hohe, markerschütternde Kreischen der kaulquappenartigen Bestie taumelte sie einige Schritte zurück, die Pfoten ungelenk auf der Erde aufsetzend. Der Boden unter ihren Läufen vibrierte von dem glaszersplitternden Schrei ihres Gegners, der unter furchtbaren, kaum auszudenkenden Qualen in sich zusammensackte.
    Während sie ihre schmerzhaft verkrampften Lungen mit frischer, neuer Luft füllte, brachen die gedämpften Sonnenstrahlen des halb vergangenen Tages durch die Nebelwand und ließen diese in Regenbogenfarben gleißen und die tiefblauen Blutsperlen auf dem aufgewühlten Schlachtfeld und ihrer zerstörten Gestalt wie Tautropfen in der friedlichen Morgenröte funkeln.
    Verschwommen glaubte der Panther, in den nur noch halb geöffneten Augen seines Kontrahenten die Silhouette des Jungen hinter sich zu sehen, und ein Teil seines Selbst war sich nicht sicher, ob er diesen Kampf jetzt noch, nach schier endlosen Stunden, zu einem siegreichen Ende bringen konnte. Doch...


    Doch eine kleine, fast zaghafte Bewegung des Monsters, welches eine letzte Regung unternahm, sich wieder aufzurichten, riss den Panther aus seinen Gedanken und holte ihn in die Wirklichkeit zurück. Ihre letzen Kräfte zusammennehmend, stürzte die Raubkatze nach vorn, überwand die Distanz in wenigen Sprüngen und machte sich bereit für den finalen Schlag. Und es schien, als hätte sie einen Plan.
    Mit einem feurigen Funkeln in den Augen und einem wilden Brüllen in der Kehle stürmte die Katze auf das todgeweihte Lebewesen zu. Dieses drehte ruckartig den Kopf zur Seite und öffnete das widerwärtige, mit Schleim verklebte Maul mit einem hässlichen Schmatzen, um dem sich nähernden Panther eine neue Ladung seiner fesselnden Spucke entgegen zu schleudern.
    Haken schlagend wie ein Hase bereitete sich der Panther auf ein Ausweichmanöver vor, um seinem Gegner zuvorzukommen. Seine überanspruchten Muskeln schmerzten höllisch, und es fühlte sich so an, als würden sie gleich einer nach dem anderen zerreißen.
    Das gurgelnde Geräusch, mit dem das Insekt seine Spucke vorbereitete, drang gedämpft an seine Ohren, sodass sich vor Ekel fast sein Magen umdrehte. Dennoch warnte es ihn auch und sorgte für größere Vorsicht seitens der Raubkatze. Immer schneller wurde ihr Lauf, immer weniger die Distanz, und dann schleuderte das Monster ihr seinen Schleim entgegen. Jedoch sackte der Kopf der Bestie vor Erschöpfung einen halben Meter nach unten, und der grüne Klumpen verfehlte sein Ziel und schlug mit einem Platschgeräusch vor der Katze auf dem Boden auf.
    Durch die Wucht seines Aufpralls zerborsten, flogen kleine Stücke, vermischt mit Sand und Lehm, schnell wie Geschosse auf die Brust der ehemals weißen Katze. Doch der Rest der klebrigen Masse verteilte sich auf dem Boden, und der überraschte Panther konnte nicht umhin, mit den Spitzen seiner Ballen hineinzutreten.
    Ein Impuls jagte durch seinen Körper und verleitete ihn zum Sprung, gerade noch rechtzeitig, um nicht vollends daran festzukleben. Die schützende, leicht rissige Hornhaut an seinem Fuß löste sich mit einem schmerzvollen Ziehen, doch er hatte nicht die Zeit, darauf zu achten. Ungelenk wie ein verirrter Vogel im Sturm glitt der Panther auf den Kopf des Untiers zu.
    Doch das Heuschreckenwesen war nicht allein im Verfehlen seines Ziels; auch der Panther landete nicht an der vorgesehenen Stelle, sondern einige Zentimeter darunter, sodass er sich krampfhaft am Hals des Wesens festklammern musste. Ungeschickt und kraftlos versuchte er, am Körper des Riesen empor zu klettern.


    Langsam den Verstand verlierend, unternahm der Koloss einen letzten Versuch, den Angreifer loszuwerden, indem er seinen Kopf von der einen- zur anderen Seite schwang.
    Doch das weiße Wesen kroch unerbittlich die zwei fehlenden Prankenlängen nach oben, um ihm nicht als Mittagessen zu dienen - wie es eigentlich vorgesehen gewesen war.
    Die Erkenntnis traf das violette Monster mit der Wucht eines erbarmungslos einschlagenden Blitzes. Es würde sterben, hier und jetzt. Nichts konnte es mehr retten. Weder sein grünlicher Schleim, noch sein ohrenbetäubendes Gebrüll, oder sein massiger Leib, welcher zu zittern begonnen hatte.
    Es stand in seinen Augen und auch der Panther konnte es deutlich sehen - es wusste es. Der Panther würde gewinnen, dem Kampf ein Ende setzten und es von den Qualen erlösen.


    Und so kam es.
    Das Raubkatzenwesen erhob seine verletzte Pranke und stieß sie dem Ungetüm durch die leere Augenhöhle direkt ins Gehirn. Ein Schauer aus Schmerzen durchzuckte den Leib des weißen Wesens, als seine verletzte Stelle das weiche Innere des Monsterkopfes berührte.
    Und dieses schrie! Es schrie seinen letzten Schrei, voller Verzweiflung und Entsetzten. Entsetzen darüber, dass es verloren hatte - dass sein Leben enden würde. Es hatte verloren, gegen eine kleine Katze, die es hätte doch mühelos zerquetschen können.
    Dann begann der Blick des Monsters zu verschwimmen und Kälte breitete sich in dem massigen Leib aus. Die Krallen des Kontrahenten hatten sich in das weiche, ungeschützte Körperteil gegraben und die Kaulquappe so mit einem heftigen Ruck aus dem Leben befördert.


    Erschöpft zog der Panther die Klauen aus dem sterbenden Leib und sackte zu Boden, unfähig, sich noch länger in sein Opfer zu krallen, und auch seine Beine hätten ihn nicht mehr getragen. Der durchwühlte Boden, welcher von dem Kampf gezeichnet war, fühlte sich gut unter dem geschundenen Leib des Panthers an. Unwillkürlich schloss dieser die Augen, bereit, sich der erlösenden Ohnmacht hinzugeben. Bereit, einfach alles für einen Moment hinter sich zu lassen. Ein letzer, tiefer Atemzug und der Kopf des Raubtieres landete auf seinem verklebten Fell der Vorderläufe.
    Um seinen Gegner brauchte er sich keine Gedanken mehr zu machen, denn noch, als das er längst von diesem geglitten war, hatte der schon seinen letzten Atemzug getan. Nun lag das Heuschre-ckenwesen leblos auf der blutigen Erde und würde sich auch nie wieder erheben.
    Mit einer erschreckenden Endgültigkeit sank der Panther in tiefen, heilsamen Schlaf.


    Während der Tag seinen Lauf nahm und die Sonne langsam das Nebelfeld hinter sich ließ, wirkte alles friedlich. Ja, sogar die zusammengesunkenen Körper der drei hatten etwas Harmonisches an sich, was man genauer nicht hätte beschreiben können. Das Atmen des erschöpften Panthers übertönte alle leiseren Geräusche; das Blut sickerte langsam aus seiner Wunde und hatte begonnen, sich an den Rändern zu verkrusten.
    Der Boden nahm langsam die auf ihn geregneten Tröpfchen von verschiedenen Farben in sich auf, sodass er einen hässlichen, grauen Braunton bekam und morastig wurde. Niemand, weder Mensch noch Tier, wagte es, sich dem Schlachtplatz zu nähern. Keine Vögel stimmten ihr Lied im Himmel an; keine Maus huschte mit leisen, trippelten Schritten über das zertretene Feld, und kein Lebewesen gab einen Ruf von sich, der es hätte verraten können.
    Es schien, als hätte die gesamte Welt aus Angst und Ehrfurcht vor den Kämpfern, den Atem angehalten und sich zu drehen aufgehört.


    Einzig der Wind spielte sein Lied in den Ästen der nahen Wälder und war frech genug, still und leise über das Feld des Blutes zu streichen und mit zarten Berührungen die leblosen Körper der Darniederliegenden zu streicheln.
    Der Nebel lichtete sich im Lauf des Tages, sodass er einen etwas klareren Blick auf die Zerstörung gewährte und das Ausmaß derer sichtbar wurde. Auch das Farbenspiel im glitzernden Nebel, welches vor einigen Stunden noch Einzug gehalten hatte, war verschwunden - wie das Leben im Körper der Kaulquappe. Die Wärme des vergangenen Tages, die sich in den Leibern der Wesen aufgestaut hatte, wich langsam einer erlösenden Kälte, die die Gedanken schärfte und den Geist versuchte ins Leben zurückzurufen.
    Kleine Grashalme umspielten die Steine, welche spitz aus dem sandigen Boden hinaus ragten, und sie waren die einzigen Überlebenden ihrer Art. Der Rest von ihnen lag getreten oder ausgerissen auf dem Boden und färbte sich langsam gräulich. Denn mit der Sonne ging auch alle Farbenpracht.
    Das blauviolette Blut mit den kleinen roten Flecken verwandelte sich in eine schwarze Masse, die den Erdboden zu verschlucken schien.


    Nichts und niemand würde je in der Lage sein, ein Bild wie dieses einzufangen. Weder niederge-schrieben, noch gezeichnet, noch in Worte gebannt. Denn einzig und allein der Augenblick selbst vermochte dieses Wunder zu vollbringen, welches sich in diesem Moment zeigte; durch das Däm-merlicht wirkte die dunkle Szene wie ein Bildnis der Hölle, geschaffen von Satan selbst - und doch waren die Farben gestochen scharf.


    Im schwarzen Blut der Ruhenden spiegelte sich der dunkle See, der in jeder gefangenen Seele wohnte und durch die Adern des Lebens floss.
    Der Wind hatte aufgehört, sein Lied zu singen und in den Bäumen zu flüstern. Stattdessen hielt erdrückende Stille Einzug; ab und an unterbrochen durch ein leises Knacken.
    Die granitschwere Nacht hüllte die verborgenen Wesen ein, ein kaltes weißes Licht, weit entfernt wie der Mond, war das einzige Leuchten in der Finsternis.
    Er nahm die erste Stufe, die ihn in das Meer der Leichen führen sollte. Sie war ein Drittel so hoch wie er selbst und schwer zu erklimmen wie jeden Tag. Wissend, dass das Meer aus Toten noch gespeist wurde vom endlosen, überquellenden Fluss aus Asche, begann er seinen Weg in die Düsternis. Neben ihm ragte kalt und verlassen die Bergflanke auf, doch der Junge wagte es nicht, einen Blick darauf zu werfen. Schon zu lange wusste er um ihre dunklen Geheimnisse, die allen Schrecken auf der Welt erbleichen ließen. Stattdessen war sein Blick auf das geheftet, was vor ihm lag.
    Dann, viel zu schnell, hatte er das Ende der Treppe erreicht und erkannte...


    Erkannte das, was er nie hätte sehen sollen. Zitternd ragten seine eigenen Hände in sein Blickfeld und er sah, wie sich seine nackten Füße in Bewegung setzten – auf das Ende zusteuerten.
    Taumelnd und ohne zu begreifen, was er da tat oder was um ihn geschah stolperte er auf den am Boden liegenden Körper zu, der allein und verlassen von der Welt seine letzte Ruhestätte gefunden hatte - weit entfernt vom Sog des Verderbens in den Flammen. Ein schmächtiger Körper, nicht größer als er selbst, lag ausgestreckt vor seinen Füßen, die Gliedmaßen unnatürlich verdreht. Ohne zu begreifen, dass er schon längst auf die Knie gefallen war, merkte er doch, dass Tränen sein Gesicht bedeckten.


    Es konnte nicht sein - es durfte nicht sein - es sollte nicht. Und doch war er es. Seine letzte Hoffnung, seine Seelenheimat und Zuflucht, letzte Ruhestätte und der Einzige, der ihm geblieben wäre auf dieser leeren Welt.
    Er bemerkte die Wärme in seinem Rücken und doch waren seine Finger eiskalt. Allein, die Hitze seines Schmerzes hätte ausgereicht ihn zu verbrennen, und doch tat sie es nicht.
    Vorsichtig berührte er den Körper vor sich und krallte sich hilfesuchend an ihm fest - die Finger in den dünnen Stoff geschlungen, der den Leib bedeckte. Beinahe mit letzter Kraft schaffte er es, den starren Körper herumzureißen; die rechte Hand am Nacken, die Linke an der dürren Hüfte.
    Der Tränenschleier in seinen Augen, der das Bild vor ihm merkwürdig verzerrte, ließ ihn nicht bemerken, dass sich etwas regte. Leise und voller Verzweiflung erklang sein Wehklagen und er rief zaghaft den Namen des Daliegenden. Immer tiefer drang die Erkenntnis in ihn wie ein Pfeil in sein Herz. Er würde nicht antworten. Nie wieder. Was heute in dieser Nacht, die er nie vergessen würde, geschehen war, würde durch nichts Existierendes wieder rückgängig zu machen sein - nicht einmal das Verdrängen konnte ihm gelingen. Mit der linken Hand sich die Tränen aus den Augen wischend, starrte der Junge in das verstümmelte Gesicht seines besten und einzigen Freundes. Die schreckensstarr weit aufgerissenen Lider enthüllten den panischen, gequälten Ausdruck auf seinem Gesicht, der der Maske eines Dämons glich mit ihren eingefallenen Wangen und spröden, rissigen Lippen.


    Er konnte es nicht ertragen, ihn so zu sehen. Es war alles verloren, was ihm je etwas bedeutet hatte. Er senkte den Blick, konnte ihm nicht länger in die Augen sehen. Wie gern wäre er jetzt an seiner statt! Ohne sich fragen zu müssen, warum gerade er überlebt hatte,als der Sog des Todes sie alle vernichtete.
    Und wie in einem schrecklichen Albtraum blieb sein Blick auf der ausgefransten Wunde in der Brust des anderen Jungen hängen, der ihm früher wichtiger gewesen war als er selbst.
    Wieder verschwamm sein Blickfeld in einem Meer aus Tränen. Kaum nahm er die roten Punkte wahr, die ihm fast argwöhnisch entgegen starrten. So bemerkte er das schrille Fiepen erst, als es zu einem ohrenbetäubenden Lärm geworden war. Fast plötzlich klärte sich sein Blick.
    Und die roten Flecken entpuppten sich als blutgefärbte Augen, die ihn musterten - sich schon fast in ihn hinein bohrten. Der Junge konnte nicht anders und starrte einfach nur zurück, er war nicht mehr in der Lage, sich auch nur ein Stück zu bewegen.
    Einen Moment lang musterten die beiden sich - der Blick der Ratte misstrauisch, der des Jungen kalt und leblos. Und dann sprang sie ihm ins Gesicht, die Krallen ausgefahren und bereit, zu töten.


    Der Junge riss den Kopf in einem Sekundenbruchteil zur Seite. Er wollte ihr ausweichen. Sein Körper schnellte wie der der Ratte in die Höhe und er stolperte zurück, und im Augenwinkel fing er es ein. Der goldrote Schein des allesverschlingenden Feuers leuchtete aus der Höhle mit den Granitwänden hinaus und wollte alles verschlingen, was ihm in die Quere kam.
    Und die Ratte traf ihn. Er konnte spüren, wie sich ihre verdreckten Krallen in seine linke Gesichtshälfte bohrten und im Fleisch hinunterrutschten. Ein Blutfaden wollte hinunterlaufen, auf dem Hals des Jungen sich seinen Weg bahnen und auf die Erde fallen, auf der der Niedergestreckte lag.
    Doch dazu sollte es nicht mehr kommen, denn...


    Denn Jico fuhr ein Stück in die Höhe, nur um im gleichen Augenblick wieder unsanft zurückzuzucken und mit der Hand nach seinem grünen Halstuch zu greifen, welches sein ständiger Begleiter war.
    Der Schrei, der ihm dabei über die Lippen gekommen war, verstummte jäh, als seine Augen das gleißende Feuer fanden, welches nicht einmal eine Armlänge von seinem Gesicht entfernt in die Höhe loderte.



    Es schickt seine Saat inmitten des Lichtermeeres hinunter zur Erde.
    Sie fallen wie sanfte Schneeflocken in die ausgestreckten Hände des Kindes - es ist das erste von vielen.

    He, Nitro. Danke schön wir dein tolles Kommi - ich hab mich wirklich richtig dolle gefreut =D
    *Kuschelt*


    Mh... okay.
    Ich hab mich mal wieder dazu aufgerafft ein neues Bild zu zeichnen... Wobei... Ein Bild ist es schon, aber eher ein Comic.
    Vielleicht muss man die Hintergrundgeschichte dazu kennen, um ihn lustig zu finden. Wenn ja, kannst du sie ja lesen:


    Es war ein ganz normaler Schultag und ich saß zusammen, mit der Person, die ich so liebevoll Blömsche nenne xD
    Jedenfalls meinte sie zu mir, ihregdwas mit nicht aufheben - bei einem voll sinnlosen Gespärch während des Unterrichts. Und mir war so langweilig, dass ich entgegnete:
    Ja, und dann komme ich, Schnittsche - Ja, so ruft sie mich immer, wieso? Ich habe keine Ahnung. Und wenn ich sie frage... was sie darunter versteht, zeichnet sie ein paar Brote und was anderes zu essen .____. naja. - und sehe, wie du am Boden liegst und rufe 'Wer's findet, draf's behalten'. Und darauf hin kam mir die Idee für ein Comic.
    Nach dem ich es in mühevollen 7 min auf meinen Block geschmiert hatte, und hier sagte, sagte sie:
    Und was soll ich damit?
    Dann hat sie es gelesen und ihre Augen wurden immer größer, und größer und am Ende, als sie den letzten S atz gelesen hat, hat sie - mitten im Unterricht! - so laut losgelacht, dass sie die Lehrerin vollkommen erschreckt hat und der Rest der Klasse auch. Ich hab sie noch nie so laut lachen hören. Es war einfach nur geil!
    Sie wäre sogar fast mit dem Stuhl nach hinten umgefallen und konnte sie nicht mehr einkriegen. Nach dem Lachanfall hat sie noch über 5 min weiter gekichert.
    (Der Rest der Klasse fands auch ganz lustig - hinterher.)


    Tja, und ich wollte das ganze neu zeichnen, etwas ordentlicher. Ist bis jetzt aber nur die Skizze!
    Sitzte da etwas mehr wie... ne halbe Stunde schon dran. Meckert ruhig, ich bin für sowas ja offen =D
    Benuertz: Skizze, GT und Sai.


    Viel Spaß mit:
    Blömig 1
    (Vorsicht groß!)


    Solltest du es nicht sehen, hier der Link:
    klick

    Okay, Junny :3
    Du hattest nich ja darum gebeten, dass ich dir dein Bildlein - wobei das schon kein Bildlein mehr ist - kommentiere =D


    Okay... Also. Erst einmal, wow mir einer Maus. Das is einfach nur geil. Bei der Skizze schon allein kann man kaum erkennen, dass du das ganze Bild damit gemacht hast. Außer an den Flügeln des Drachen, die wirklich einfach nur ein paar Striche sind.
    Allerdings muss ich jetzt schon sagen, dass mir die Überarbeitete Fassung schon um einiges besser gefällt, wie die hier im BB. Hier wirkt es noch ein bisschen leer, das jetzige Original allerdings auf keinen Fall.
    Aber ich möchte ja das hier kommentieren und nicht das andere =O


    Mh okay... Also ich würde jetzt einfach mal sagen, dass die Wolken sogar wolkig aussehen! Ich würde das wahrscheinlich nie, oder in einer Ewigkeit ansatzweise so hinbekommen. Also: Super =] Sie sehen richtig buschig aus und leuchten vor allem so schön :*
    Besonderes gut gefällt mir hier die Farbwahl die du getroffen hast. Ehrlich~
    Die Idee mit dem Schloss im Hintergrund auf dem fliegenden Stein finde ich toll, sowas finde ich eh immer toll. Aber vielleicht könntest du da noch einen Fluss hineinbringen, der sich in die Weiten des Himmels stürzt? Ich fände das voll geil!
    Aber... auch ich muss ja was finden, was ich noch kritisieren kann, oder? XD
    Tja... ich bin der Meinung, dass der Drache hinten auf dem Dach, noch etwas mehr Farbe vertragen könnte =O Also andere Farben und es kommen bestimmt noch richtig schöne, kräftige Schatten rein, oder? Oh ja, ich hoffe doch =D *erwartungsvoll guckt*


    Und dann kommen wir jetzt mal zu dem Hauptteil des Bildes~
    Und zwar zu dem Drache und Pika :3
    Also: Pikalein ist richtig, richtig cool! Sie sieht echt klasse aus, wie sie da so auf den Drachen sitzt. Und nein, ich habe auch keine Ahnung wie du das mit der Maus so hinbekommen hast =O
    Ich bin schon gespannt, wie Pikalein später aussieht, weil... Einfach weil es cool ist xD
    Und der Drache? Meine Farbwünsche habe ich ja schon geäußert und man kann sicherlich hinterher durch die Flughaut durchgucken, oder? :*
    Ja, ich denke so ein rostbraun bis rot und gelbgoldene Flügel und ein geiles grünes hariboliches Auge wären klasse :3
    Aber ich glaube am meisten finde ich das Schwert am Besten! Naja, noch nicht, aber hinterher sicherlich. Sowas hätte ich auch gern :* Aber lieber einen Zahnstocher oder mein B-Day-Bild .______:


    Aber naja, viel mehr kann ich noch nicht dazu sagen, weils ja noch nicht fertig ist. Hier hast du auf jeden Fall schon mal ein Stück meiner Meinung und was ich auch sehr gern mag ist, dass das Bild so groß ist! Irgendwas mit 2000 oder so, hattest du gesagt, ne? =]

    Okay Mike, ich habs dir ja versprochen - und nein, ich habe dich nicht vergessen. Ich hatte auch schon mal reingeschaut, aber naja xD
    Die Arbeit kommt halt oft zwischen die Freizeit und schränkt diese extrem ein, nicht wahr? Mir gehts zumindest so. Und sowieso. Nach der Arbeit immer noch Fahrschule. Da ist man oft erst spät Abends zu Hause.
    Aber ehrlich: Vergessen habe ich dich nicht ^-^ und deswegen kommt jetzt auch hier mein Kommi. Ich hoffe es wird etwas länger, wie ich denke, dass es wird. Aber... Lassen wir uns mal überraschen. Ich würde aber gern mit den Fehlern anfangen, der Rest folgt dann~


    Deine kleinen Fehler



    Startpost
    Sehr ordenlich, muss ich sagen!
    Das ist das Erste, was mir aufgefallen ist und deswegen an dieser Stelle schon einmal ein großes Lob. Ich liebe ordentlichen Startis! :3
    Was mir auch gut gefällt, ist deine Tab-Menü-Aufteilung - für sowas bin ich ja zu blöde, ich bekomme das gar nicht zum laufen, aber egal xD


    Kommen wir mal zu deinem kleinen Banner, an Anfang. Der Bild an sich ist sehr schön geworden. Allerdings... Diese Schrift... Ja, noch nicht einmal die Schrift, eher die Farbe der Schrift. Oh bitte, frag denjenigen der so lieb war und ihn dir gemacht hat, ob er die Farbe ändern könnte. Sie sticht sich. Und ist deswegen nicht so gut zu lesen. Vielleicht wäre eine andere Schriftart auch nicht ganz so schlecht. Zum Beispiel eine verschlungene, rankige Schrift. Aber auf jeden Fall, eine andere Farbe. Ein dunkles Rot vielleicht. Aber kein Blau. Oder zumindest nicht ein so helles Blau.
    Sou... Dann kommen wir zu etwas, was ich auf den Tod nicht leiden kann... - persönliche Einstellung. Deine Steckis. Sie sind schön ordentlich, übersichtlich und gut erklärt, allerdings... stört mich etwas ganz entscheidendes und das ist dieser Satz:
    Man sollte schon vor der Geschichte, die kleinen Beschreibungen lesen, denn in der Geschichte werden sie so nicht gesagt.
    Ist das da dein Ernst? Du willst deine Charaktere im Verlauf der Story nicht beschreiben? Das kann nicht dein Ernst sein. Man muss sowas in einer Story beschreiben und nicht einfach im Startpost. Ich habe bei einer Story auch Steckis, trotzdem beschreibe ich in den Kapitel die Charas. Mag sein, dass deine Steckis gut sind, aber nicht so gut, wie wenn du die Vergangenheit beschreibst. Oder... hast du in einem Buch schon mal einen Stecki gesehen? Also ich nicht.
    Überarbeite des bitte und bei es in deine Kapitel ein ja? Mir wäre es wichtig. Und es ist auch wichtig für deine Geschichte. Denn sonst wirken deine Charas fremd auf den Leser. Er kann sich mit ihnen nicht auseinandersetzten.


    Und dann noch eine Sache zu deinem Starti - mach ihn doch etwas bunter. Oder nutzt andere Schriftarten. Er wirkt etwas... langweilig ^^'
    Deinen Prolog und dein Kapitel packte ich mal zusammen in eine Beurteilung, ja?



    Prolog und Kapitel 1.
    Oka, der Anfang erinnert mich an eine Staffel aus Digimon. Da bekommen die auch ne SMS und sollen zu seinem Bahnhof und mit einem Fahrstuhl fahren, allerdings zu den Zügen und landen dann in der Digiwelt xD Was eine Ironie =O
    Also... beides ist sehr kurz - etwas zu kurz für meinen Geschmack. Aber das liegt an den wenigen Beschreibungen, die du einbaust. Wie oben gezeigt - bei den Fehlern - werden meine Sätze zum Beispiel viel länger, weil ich umschreibe und ich glaube, dass man sich dadurch auch viel besser vorstellen kann, wie das alles aussieht. Ich würde dir raten, das auch zu versuchen. Genauso wie die Beschreibungen von Gefühlen. Die habe ich sehr stark vermisst, als David die SMS bekommen hat, weißt du? Er ließt sie, fragt sich gedanklich nichts und erst in seinem Zimmer denkt er genauer darüber nach. Und von dem Absender erfährt man als Leser auch nichts. Vielleicht wars ja auch einer seiner Freunde, der ihm das geschrieben hat. Sicherlich soll der Absender unbekannt sein, aber das musst du erwähnen.
    Dann hast du dir eine extrem gefühlslastigen Schreibstil ausgesucht. Bei der Ich-Form sind Gefühle des Charas sogar noch wichtiger, wie die Umbeungs- und Handlungsbeschreibungen! Da musst du viel mehr drauf eingehen, Mike! Okay? Ich hoffe du hast verstanden, was ich meinte.
    Und auch deine Handlungen müssen etwas mehr... ausgedehnt werden. Ich weiß, dass das hier nicht deine Muttersprache ist und du nicht unbedingt so viele Wörter hast, die du nutzten kannst, aber unmöglich ist das nicht. Es gibt das Internet und andere Hilfen, bei denen man nach solchen Sachen suchen kann. Trotzdem möchte ich dir noch ein Beispiel zeigen, in dem ich eine Textstelle von dir nehme, und diese anderes beschreibe, der Inhalt bleibt gleich. Okay? Einfach nur, damit du besser sehen kannst, was ich meine~


    Deins:
    Ich hatte noch ungefähr zehn Minuten bis zum Aufzug und musste mich beeilen. Als ich dann endlich am Fahrstuhl angekommen war, wartete dort bereits ein Mädchen.


    Meins:
    Ein kurzer Blick auf mein Handy, als ich um die nächste Ecke verschwunden war, und der Beamte mich nicht mehr sehen konnte. "Mist", der Fluch entglitt mir schon fast unbewusst. Ich hatte noch knapp zehn Minuten, um zum Fahrstuhl zu kommen. Ich musste mich auf jeden Fall beeilen! Kräftig sog ich die warme Luft, die mich umgab, ein und rannte los. Setzte ein Bein geschickt vor das andere und hoffte, es noch rechtzeitig zu schaffen. Die kahlen Wände der Anlage flogen nur an mir vorbei und es war auffallend leer für diese Zeit. Doch das nahm ich kaum wahr, denn ich hatte ein Ziel vor Augen und das war wichtiger, wie die Mauern und die paar Menschen, die mit im Weg standen und mir zum teil verwundert nachsahen. Ich bog um eine weitere Ecke und bremste heftig ab.
    Meine Schuhe gaben ein unangenehmes Geräusch von sich, als sie über den Boden schlitterten. Ich hatte den Aufzug erreicht - und das auch noch rechtzeitig! Erleichert holte ich tief Luft und stieß diese wider auf. Ich war wirklich extrem außeratem und meine Knie zitterten leicht. Wie lang die Stecke wohl gewesen war, die ich gerannt war? Ich wusste es nicht. Die ganze Zeit war nur die Beschreibung in meinem Kopf umhergegeistert und hatte mich nicht zählen lassen. Aber ich schätzte, dass ich die gesamte Zeit fast verbraucht hatte, die mir noch geblieben war.
    Ich hob meinen Blick vom Boden und schaute nach vorn. Eigentlich hatte ich auf den Fahrstuhl schauen wollen, doch mein Blick blieb auf dem Mädchen hängen, welches davor stand.

    Und dann eben so weiter. :3
    Naja, so in der Art. ich glaube du siehst und ließt den Unterschied, oder?


    Naja. Also so im Großen und Ganzen ist das alles noch sehr überarbeitungswürdig - aber auch nicht ohne Grund deine erste Story. Ich bin sicher, dass du darauf etwas Großes machen kannst, ehrlich. Aber du musst mehr beschreiben, sonst klingt es stumpf und langweilig.
    Tja... Also, was ich sagen möchte:
    Deine Idee hört sich nicht schlecht an - viel kann ich ja noch nicht beurteilen, da es ja nur ein Kapitel ist, aber ich denke, dass du dich verbesserst und bin schon sehr gespannt, was das nächste Kapitel bringt.
    Ich hätte an dieser Stelle gern eine PN-Benachrichtigung, wenn ich dich nicht mit meinem Kommi abgeschreckt habe und du nicht mehr willst, dass ich weiter lese xD
    Also dann~
    Bye und ich hoffe du hast dich gefreut und das hier erwartet =O

    Cynda-Elda! *verbeugt*
    Ich habe auch mal wieder etwas mehr Zeit, um die ein Kommi zu hinterlassen~
    Tja, zwar nicht als erstes, aber immerhin als zweites =D Aber wollen wir erst einmal mit unschönen Dingen anfangen:


    Die Fehler...
    ... oder sollte ich "der Fehler" sagen? Wohl er das. Die anderen sind ja schn aufgelistet worden. Und ich habe mal wieder nur eine einfache Wortwiederholung~
    Die großen Ohren waren gar nicht zu sehen, sie waren eng an den Kopf gelegt [...] <- u see? :3
    Das war's auch schon wieder~
    Also mal zum


    Kapitel
    Na, mal sehen, was ich mir so alles aus den Fingern saugen kann, ohne dass es lächerlich kein wird .____:
    Mh... Wo fange ich an?
    Oh ja, die Beschreibungen.
    Tz, Cynda-Elda, also wirklich... Ich bin sehr... begeistert! Oh man! Das Feuer, oder generell den gangen Auftritt hast du super beschrieben. Wie sie das Feuerpferd genähert hat, wie die Flammen gezüngelt haben und nichts außer Spannung in der Luft lag. Und auch die Tatsche, wie hell es gewesen sein muss, konnte man sich sehr gut vorstellen. Und der Boden brennt? Uh, das muss heiß gewesen sein. Das Einzige, was ich hier bemängeln muss, ist die Tatsache, dass du sagtest, es wäre alles hell. Die Flammen hätten allerdings nicht nur einen weißlichen Glanz auf die Wände geworden, sondern eher einen Rötlichen, der ins Weiße übergegangen wäre. Also um die Mähen herum grell und an den Wänden blutrot. Wenn ich mich nicht irre. Irre ich mich?
    Tja, dann kommt die Köperhaltung antürlich dazu. Das mit dem Horn stelle ich mir wirklich bedrohlich vor. Allerdings hat mir die Beschreibung der Augen nicht so gut gefallen. Sie kam irgendwie ein wenig glanzlos rüber. Vielleicht solltest du noch einbauen, was man in ihnen lesen kann? Wut, Hass, Angriffslust? Und auch der Schweif. Ich denke nicht, dass er einfach so hinunter hängt. Ich hätte ihn etwas aggressiv herumpeitschen lassen - aber deine Idee war nicht schlecht. Also, dass er das Feuer auf den Boden hinterlässt.
    Vielleicht könntest du noch ein paar keine Funken überspringen lassen? So wie bei einem richtigen Feuer :*


    Mh. Zur Handlung kann man jetzt nicht so viel sagen, weil ja nicht so viel passiert ist. Allerdings finde ich die Handlung von unserem süßen Geistpoki sehr schön beschrieben. Wie sie sich um unsere - oder besser, deine - Yune kümmert. Wobei ich gedacht hätte, dass eines der 'kleinen' Pokemon zu Yune laufen würde, und ihr helfen würde. Einfach nur um sie weiter von der Gefahrenzone zu entfernen~ Aber... man kann nicht alles haben, oder?
    Und was ich auch noch ein bisschen bemängeln muss... Das ist der Schluss - vor der kursiven Schrift. Das alles klingt da schon wieder ein weinig zu rau, grob und zu 'schnell'. Es soll ja eine schnelle Handlung sein, aber... es geht wirklich zu schnell. Und anstatt einem 'dir' müsste wohl ein 'euch' in den Satz, nicht wahr?
    Ich meine ganz spiziell dieses Stück hier:


    [...] Ich werde dir zeigen, dass niemand in der Finsternis einen Vorteil gegenüber einem Geist-Pokémon hat. Wir sind Kinder der Nacht.“ Gerade als sie zu Ende gesprochen hatte stürzte sich Sengo mit einem wilden Kampfschrei auf Banette, die Krallen gefährlich leuchtend und über Kreuz haltend.


    Ich meine, da hätte man noch so viel rausholen können. Und es klingt so, als hättest du nur noch ein Ende haben wollen... Sry, is aber echt so.
    Vielleicht hättest du noch ein bisschen einbauen können? So zum Beispiel:
    "Ich werde euch zeigen, dass niemand in der Finsternis einen Vorteil gegenüber einem Geist-Pokémon hat...", als das Geisterwesen seinen Satz sprach, funkelte etwas in den Augen dessen auf, dass man gut hätte als bösartig und überlegen hätte benennen können. Hatte das dunkle Pokémon nicht recht? Es war ein Geist, ein Schatten der Nacht, oder vielleicht doch... "... den wir sind die Kinder der Nacht."
    Genau in diesem Moment, in dem der Satz leise begann zu verhallen und eine Gänsehaut über die Anwesenden schickte, griffen sie an. Ein wilder Kampfesschrei schmetterte des Echo nieder und das Sengo stürzte sich, mit gefährlich leuchtenden, überkreuzten Krallen auf das Geisterwesen.


    Oder so in Etwa xD Aber siehst du, was ich meine, Cynda-Elda? :3


    Und dann kommen wir nur zum letzten Stück:
    Ich will mehr! Gib mir meine armen kleinen Lieblinge! Meine gequälten, eingesprerrten Pokemon! ;^;
    Ich leibe diese Teile deiner Gesichte, fast schon mehr wie die eigentliche Handlung. Lass sie mich endlich richtig lesen und nicht immer nur so ein kleines Stück! *hoffnungsvolle Augen macht*
    Nein, jetzt mal im Ernst - auch wenn das mein Ernst war - ich finde diese kleinen Stücke sehr interssant. Sie regen zum Denken an und man will umbedingt wissen, was passiert, wo und man will alle anderen Fragen auch beantwortet haben. Sie sind so schon mysteriös :*


    Und ich freue mich schon auf das nächste Kapitel, weil ich jetzt einfach nicht mehr weiß, was ich noch sagen sollte und...
    Ich will mehr lesen! Gib mir mehr :*
    Bis dahin, Cynda-Elda~ *winkt*

    Name der FF:
    Path to Nowhere


    Bereich, in dem sich die FF befindet:
    Fantasy, Sci-Fi und Mystery


    Genre der FF:
    Fantasy, Horror, Drama und Psychological


    Bisherige Kapitelanzahl:
    Prolog und zwei Kapitel
    (aktuell)
    Prolog und vier Kapitel


    Letztes Kapitel am:
    21.10.2011
    (aktuell)
    01.02.2012


    Inhalt der FF:
    Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Alles wirkt wie ein verzerrtes Spiegelbild, schlimmer noch, wie eine grausame Abart unseres eigenen kleinen Paradieses. Sicher, früher gab es schöne und schlimme Zeiten, doch nun dringt kaum mehr ein Lichtstrahl durch die Wolken, die unsere Köpfe füllen. Welche Macht haben wir noch über unser eigenes Schicksal? Ein weiter Weg liegt vor uns, doch er führt uns nur weiter in die Schatten hinein.“ Die Welt hat sich verändert. Fanatische Magier haben die Kontrolle übernommen und ziehen von ihrem selbstgeschaffenen Planeten die Fäden. Ihr Paradies bedeutet die Zerstörung der alten Welt, bedeutet die Vernichtung alles Normalem und Beschützenswertem. Unbekannte Wesen, die nach dem Blut der Menschheit lechzen, streifen durch die Straßen der verlasseneren Städte.
    Nur wenige Menschen überleben in dieser Welt. Die nächste Prüfung, der nächste Tag ohne Hoffnung könnte der letzte sein. Die Jahreszeiten spielen verrückt. Die Umlaufbahn der Erde verändert sich. Plötzliche Verluste rauben den wenigen, die noch zu kämpfen suchen, immer wieder den Halt. Verrat, Angst und Risiken bestimmen den Alltag, kein Moment der Ruhe vergeht.
    Unter diesen Umständen mag es unmöglich zu erscheinen, seinen Willen zum Kämpfen immer und immer wieder zu beweisen. Jico, ein Junge, dessen Seele tiefer verletzt wurde als er sich selbst eingestehen will, geht als einsamer Wanderer durch diese Zeit. Zweifelt an sich, an seinem Ziel, und setzt dennoch einen Schritt vor den Anderen. Kayla, ein Mädchen, deren Hände von Schuld befleckt sind, folgt ihren eigenen Pfaden. Begleitet sie auf eine Reise in die Dunkelheit hinein, zu den tiefsten Gründen unseres Denkens. Denn der ewig währende Kampf hat gerade erst begonnen...


    Besondere Anmerkungen/Sonstiges:
    Leandy und ich, Flying Sea, schreiben diese Geschichte gemeinsam. PtN (Path to Nowhere) ist unsere erste gemeinsame Story und wir hegen den verrückten Traum, dass aus dieser Geschichte irgendwann mal ein Buch entsteht. Daher freuen wir uns über jede Kritik und sei sie noch so hart~
    Sie war eine Zeit lang nicht so aktiv, da wir keine Zeit mehr zu schreiben hatten. Jetzt ändert sich das allerdings und wir haben schon wieder angefangen weiter zu planen und zu schreiben. Also braucht ihr keine Angst haben, dass keine weiteren Kapitel folgen werden!
    Dazu möchten wir sagen, dass wir bis jetzt drei Leser hatten, allerdings haben wir bis jetzt keine Rückmeldung von ihnen bekommen... Und gehen auch nicht mehr davon aus - hoffentlich liegen wir in diesem Punkt falsch.

    Cnyda-Elda~
    Dieses eine Mal musste du nicht so lange auf ein Kommi von mir warten =D
    Aber als erstes möchte ich dir mal ein kleines Fehlerchen zeigen, was mir aufgefallen ist:


    Fehler
    Aufgrund des wenigen Lichtes erkannte Yune aber nur dunkle Schatten, der Waldboden war aufgrund hoher Farne und Sträucher fast gar nicht auszumachen. <- U see? Yes xD Wechselst du eins gegen ein anderes Wort aus? Wie zum Beispiel: Wegen oder mit der hohen Farne... Blah. Du weißt was ich meine, nich? =]
    Aber das wars auch schon wieder~ Also komme ich mal zum...


    ... Kapitel an sich
    Süß. Das is ja voll kläglich, wie Yune sich versucht gegen die Sengo zu verteidigen. Naja, sie schafft es ja auch... sie für einen kleinen Augenblick zurück zu halten, aber gereicht hat es ja nicht. Wobei ich der Meinung bin, dass sie es geschafft hätte, zu den anderen zu kommen, wenn sie weggelaufen wäre =O
    Jedenfalls wäre das weniger schmzerhaft für sie gewesen. Sie tut mir richtig leid~


    Aber nun mal nicht zum Hauptchara sondern zur gesamten Handlung. Ich finde es schön, wie du die Bewegungen beschrieben hast, sie die Sengo durchführen, auch wenn ich manchmal ein bisschen die Beschreibungen beim Aussehen vermisst habe. Zum Beispiel hätten Sengos Klauen im Licht leichbt augblitzen können - das wäre sicherlich beim Lesen echt cool rüber gekommen!
    Was mir sehr gut gefallen hat, war wie du Yunes Reaktion beschrieben hast =O Also dieses Knurren, mit dem Schweif und den Ohren. Allerdings habe ich das wiederrum bei den Sengos vermisst. Die hätten doch sicherlich auch erst noch solche Drohungen machen können, anstatt so schnell anzugreifen, oder? Is meine Meinung. Ich würde es vielleicht noch einbauen.
    Wie du die Attacken beschreiben hast, hat mir sehr, sehr gut gefallen. Allerdings gibt es da eine kleine Sasche die mich auch wieder stöhrt:
    Die Attackengeräusche. Zum Beispiel bei der Finte, das umdrehen, oder das Aufprallen auf die Höhlenwand, hätte Echos machen müssen, die in die Höhe wiedergehallt wären. Vielleicht solltest du das noch bedenken. Selbst wenn es nicht laut genung gewesen wäre, um die anderen Pokemon zu wecken~


    Dann finde ich Riolus Reaktion gegen Ende sehr schön. Man bekommt den Eindruck, dass er ihr gar nicht helfen will, weil er sich einfach wieder umdreht und geht. Wenn du vorhattest diesen Eindruck zu verstärken, dann hättest du vielleicht am Anfang schreiben müssen, ob r sich gedanklich fragt, ob sie gegangen sei. Weißt du, was ich meine? Ich hoffe doch xD
    Tja, was kann man noch sagen? Ich fand es sehr interessant zu lesen, wie du die 'Wellenwelt' beschrieben hast - mir fällt gerade kein anderes Wort dafür ein =O.
    Ich hatte mir vorgestellt, dass die Pokemon gleich ihre Fromen haben, in diesem Blau, aber deine Idee mag ich auch sehr gern. Auch das mit den Gefühlen kommt schön zum Leser rüber. Aber vielleicht solltest du da noch schreiben, wie er sich gegen diese Eindrücke abschirmt? Wie er es schafft? Mich würde es interssieren. Und ein: Er wusste es selbst nicht genau. Würde mich auch schon zu frieden stellen~


    Mh... Ich glaube ich habe jetzt alles, or?
    Was die letzte Attacke ist, fragt man sich 'türlich, aber ich kann es mir schon denken xD Ich gehe ja von Heuler aus. Den hätte sie auch viuelleicht schon füher nutzten können .____: Tja~
    Bin schon mal gespannt auf den nächsten Teil =O
    *sagt jetzt bb und winkt, lässt Kekese und Milch sowie Kakao für den Autor und alle anderen Kommischreiber da und schiebt Maj auch noch welche hin*

    *ganz leiseund heimlich angeschlichen kommt, weil Angst davor hat, ausgeschimpft zu werden*


    Hi Cynda-Elda *kleinlaut sei*,
    *hust* naja, ich hatte dir ja schon seit Monaten versprochen dir ein Kommi zu hinterlassen, nicht wahr? Obwohl du ja eh weißt, was ich von dem Ganzen hier so halte - nicht wahr?


    Naja, was soll ich groß schreiben? Ich denke nicht, dass ich es jetzt groß aufteilen werde, sicherlich, bei den späteren Kapitel. Aber jetzt würde ich alles gern zusammen in einen großen Kommentar binden - ich hoffe, dass das okay ist =O



    Zum Startpost
    Ach ja, das Cover jeder Story...~
    Hier kann ich einfach nur sagen, dass ich ihn doch sehr schön finde. Vor allem mag ich deine Idee, dass du die Kapitel in den zweiten Post unterbringst und nicht mit im Ersten. Das lässt alles nicht so voll wirken.
    Voll ist dein Starti ja schon, allerdings auf keinen Fall überfüllt. Was mir nur aufgefallen ist, ist, dass du bei Yune den alten 'Stecki' hast stehen lassen. Nach deiner Neufassung zu urteilen, ist sie in Herzhofen zur Welt gekommen. Ich glaube beim Stecki steht noch Flori. Oder so in die Richtung hin. Vielleicht solltest du diesen kleinen Fehler noch ausbessern?
    Dann - wie immer - kann ich nur sagen, dass dein Startpost ordentlich ist und übersichtlich. Schön finde ich, dass du das Bild, welches dich auf die Idee gebracht hast, als Header nimmst. Eine schöne Idee! Wirklich.


    Tja, was ich dann noch besonders liebe, ist, die Umblätterfunktion. Gott, ist das eine geile Idee! Ich fand das sehr praktisch. Und auch das Zurückblättern und zum Cover zu kommen. Sehr schön :*
    Aber dann will ich auch mal zu den Kapiteln kommen, denn hier gibts ja nicht mehr viel zu sagen, denn...:
    Alles so, wies sein sollte~



    Vom Prolog bis zu Kapitel 4 (Teil 1.)
    Ach ja, Cynda-Elda.
    Wenn ich deine Gesichte lese, spuckt mir immer noch die alte Fassung im Kopf herum und ich bekomme den schrecklichen Drang, Nami noch einmal komplett zu überholen - was ich lieber lasse, bis sie endlich fertig ist xD Sonst komme ich nie zum Schluss, zum Bedauern für euch Leser. Aber das sei mal dahin gestellt.
    Ich glaube bis zu Kapitel 1, Teil 2 habe ich dich noch kräftig unterstützt, oder? Danach hab ich leider nichts mehr zu Probelesen bekommen - schade eig. =O
    Naja... Zurück, zu dem, was ich eben schon sagen wollte:
    Im Gegensatz zu der Erstfassung empfinde ich es als sehr interessant dieses Stück hier zu lesen. Denn du baust mehr Kleinigkeiten und gehst auch mehr auf die Charas im Einzelnen zu. Und dass lässt die Kapitel länger und interessanter - anregender - werden. Schön finde ich zum Beispiel die Geschichte von Plaudagei. Ich kenne diese - Mist, wir fällt das Wort nicht ein - 'Gesichte' auch so. Und es sehr interessant, wie du einzelnen Charas daraus, 'andere' Rollen gegeben hast. Ich musste wirklich fast lachen, als ich es gelesen habe, als mir der Vergleich richtig bewusst wurde. Eine sehr schöne Idee.
    Auch lässt du dir mit der Handlung eindeutig mehr Zeit, ziehst alles in eine angenehme Länge und sorgst somit dafür, dass es so tiefgründig wird, wie ich es an deinem Schreibstil so liebe!
    Was ich auch noch Loben muss, ist wie du zwischen den einzelnen Charaansichten hin und her wechselst. Damit meine ich, dass man bei dir auch einfach ohne diese Wellenlinien oder anderes erkennt, dass du die Lesersicht wechselst. Einzig und allein dieser Absatz mehr, reicht vollkommen aus. Was einen nicht im Geringsten im Lesefluss stört...~


    Was ich aber nicht so ganz verstehe - und da muss ich jetzt wirklich ehrlich sein - ist die Stelle, an der die Story jetzt genau spielt. ich meine... Welchen Weg laufen deine Charas eigendlich? Früher war's ja am Vulkan lang. Okay. Soweit so gut. Aber jetzt? Ich denke es liegt an mir, und nicht an deinen Beschreibungen. Ich hab bestimmt die Karte dazu nicht gut genug im Kopf. Aber... die sind jetzt da in der Nähe bei der Höhle wo Tinchen wohnt oder? Und gehen jetzt auf die Stadt zu, in der im Spiel der Typi steht und dir sagt, dass du nicht nach Sonnewik kannst, oder?
    Naja, vielen Dank schon mal im Voraus für eine Erklärung xD


    Mh... was kann ich noch groß sagen? Irgendwie würde ich mich jetzt schlecht fühlen, wenn ich das Kommi so kurz enden lasse - erst recht, für die ganzen Kapitel =O
    Nun ja...~
    Ah ich weiß was! Wie du die kursive Situation beschreibst, gefällt mir viel besser, wie in der alten Fassung. Dort klang sie nicht so scharf, so gefährlich zugespitzt. Aber ich denke, dass man - so wie du es jetzt machst - einen viel besseren Eindruck von dem bekommt, was da vor sich geht. Auch wenn man noch nicht weiß, was es ist. (Wenn man so weit noch nicht gelesen hat xD)


    Was ich aber auch noch sehr... interessant finde, ist, wie du Yune Reaktionen beschreibst. Dieses Ohrenanlegen, das Zurückweichen, das Schweif bewegen. Diese Kleinigkeiten, die so viel über die Körpersprache ausdrücken. Und das ja nicht nur bei Yune, sondern auch bei den anderen Charas. Ich finde es sehr amüsant das teils zu lesen.
    Und was ich natürlich mal wieder am meisten loben muss, ist, sind und bleiben, deine Umgebungsbeschreibungen :*
    Da fühlt man sich richtig mittendrin. Wirklich. Einfach nur fantastisch :*
    Allerdings gibt es hier bei auch eine kleine Sache, bei der ich meckern muss. Wenn du sie Sicht zwischen Wald und Berge beschreibst, klingt es stumpf. So 'fühlen' sich deine Beschreibungen immer so an, als wenn man auf ein einzelnes Blatt sehen kann seine feinen Adern erkennen kann, die es mit Nährstoffen versorgen.
    Und dort siehst man nur. Braun und Grün. Vielleicht solltest du diese Stellen noch einmal ausbessern? :3


    Tja...
    Sicherlich fällt mir bei meinem nächsten Kommi mehr ein =O - hoffentlich.
    Und... Ich hoffe es hat dir gefallen, ja?
    Ach und bevor ich es vergesse:
    Eine PN-Benachrichtigung bitte~

    Wow, nach über sieben Monaten haben wir es endlich geschafft ein neues Kapitel zu posten. Ach du... Scheiße.
    Naja. Gut.
    Es lag zum Teil daran, dass mein PC vollkommen die Fliege gemacht hat und ich mir einen neuen zulegen musste, dass Leandy und ich uns nicht immer getroffen haben - also nicht gleichzeitig on waren. Dass die Schule dazwischen kommen ist und zu guter Letzt, dass wir beide... inaktiver (wenn nicht sogar schon inaktiv) geworden sind. Aber... Trotzdem haben wir nicht aufgehört zu schreiben.
    Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich das zweite Kapitel online stelle, sobald es mir wieder möglich ist. Und das tu ich auch jetzt.
    Und an dieser Stelle möchte ich mich in Leandy und meinem Namen bei allen Leser bedanken, die jetzt - nach dieser so langen Zeit - trotzdem noch weiter lesen möchten!
    Und euch wünsche ich auch sehr viel Spaß dabei. Und anbei noch die Kommis zu dem Kommis :3


    Lauriel:
    Wow, danke, dass du uns so hoch lobst! Wir haben uns riesig gefreut =D
    Und um auf deine Fragen nach unserem Prologtext zukommen. So viel ich weiß... Hab ich mich das ausgedacht? Ich hatte schon mal einen Text so vorgeschrieben und Leandylein gefragt, ob wir das nicht auch so machen möchten. Und sie sagte ja. Und dann ist dieser Text dort entstanden. Und damit du nicht mehr rumrätseln musst, um welches ‚es‘ es sich handelt... Es ist ein Blatt. Ein Blatt Papier, das durch die Welt streift =D
    Naja, zum ersten Kapitel, danken wir dir erstmal dafür, dass du uns die Fehler aufgelistet hast - danke!
    Und dann... der Wechsel? Ja, der ist schon was schönes, nicht? :* Naja, wir wollten euch im Bezug der Charas wirklich etwas im Dunklen lassen. Es ist ja immerhin langweilig, wenn man gleich alles weiß, oder? Hast du denn viele offene Fragen? Das hoffen wir doch! Denn... da werden noch mehr kommen! *böse Lache bitte an dieser Stelle vorstellen. Danke*
    Viel Spaß beim Lesen =D
    Und noch mal danke für das Kompliment zu Jicos Namen, der stammt aus meinen kranken Ideen :*


    @Chiyoko
    Danke für ein Kommilein :3
    Wir müssen uns mehr entschuldigen - wie spät wir sind =O
    Kleiner Tipp, die Zitate unter den Bildern, sind keine Zitate, es sind von uns geschrieben Textabschnitte in Form des Prologes, die du auch am Ende des Kapitels findest. Und sie erzählen noch eine kleine Gesichte, wenn du sie zusammen setzt - haben aber nichts mit den Kapitel an sich zu tun :3
    Danke sehr, wie du unsere Schreibkünste hier so lobst! Hat uns riesig gefreut - nebenbei, danke fürs Fehler auflisten. Und ja, ein Geheimnis. Ein Tolliges, wenn es eines ist, aber ist es eines? Wer weiß. Wohl er nicht... Oder doch? Nein. Oder... Tja. =D
    Und das mit den Linien überlegen wir uns noch mal =]
    Und ja, Jicos Mama und auch dein Papa sind totich. Aber das werdet ihr alles noch etwas genauer erfahren. Ist ja nicht der einzige Traum =O
    Und auch dir wünsche ich viel Spaß beim Lesen!



    WEITER:



    [Blockierte Grafik: http://i54.tinypic.com/vo08qv.png]
    @ dzlr123


    ~°Kapitel 2. Rote Augen, weißes Fell°~



    Es scheint die Welt für einen kleinen Moment still stehen zu lassen.
    Die winzigen, umherstiebenden Funken des Lichtermeeres gleiten hinunter auf die Welt.



    Der Junge blieb stehen. Die Gräser, welche den Weg umrahmten, auf dem Jico gekommen war, wichen langsam zurück. Vor ihm lag eine Senke, gefüllt mit dichtem Nebel, wo jedes Leben scheinbar ausgelöscht worden war. Gräser zogen sich zurück, ließen nur den braunen, mit Steinen und Erdlöchern versehenen Weg nach Unten, hinein in den Nebel, zurück. Jico atmete aus. Er setzte wieder einen Schritt nach vorn und zog seine Waffe vom Rücken. Die Klinge dieser gab ein mordlustiges Glänzen von sich, als die Strahlen der aufgehenden Sonne auf sie trafen.
    So trostlos und tot diese Ebene vor ihm in der Senke der Erde, auch aussehen mochte – sie war es nicht! Dort lauerten Gefahren, und das wusste er.
    Jede Faser seines Körpers brannte vor Anspannung. Er spürte, dass dort etwas war, und dennoch musste er seinen Abstieg fortsetzen. Würde er sich von seiner Furcht überwältigen lassen, müsste er einen Umweg von mehreren Stunden in Kauf nehmen, und das durch unwegsames Gelände. Er dachte an die zahlreichen Alpträume, und ein bitterer Zug bildete sich um seine Mundwinkel. Seine Stirn lag in Furchen. Sollte er doch hier seinen Untergang finden. Was würde es ändern? Mit einem leisen Lächeln auf den Lippen tauchte er in den wabernden Nebel des Tals ein.



    Die kleinen Kieselsteine unter seinen ausgetretenen Schuhen knirschten. Immer wieder glitt sein Blick hastig von einer Seite zur anderen, wenn der Junge ein Geräusch vernahm. Irgendwie war es doch schon komisch. Auf eine Art und Weise, die er nicht deuten konnte, hing er dennoch an seinem Leben. Wieso sonst sollte er sich verteidigen? Jico schüttelte den Kopf. Diese Frage war eine von denen, die er sich doch immer wieder stellte und eine Antwort fand er nie – egal, wie lange er darüber nachsann.
    Der Nebel war nun so dicht geworden, dass er nur mit Mühe einige Meter weit blicken konnte.
    Die Tröpfchen blieben in seiner dünnen Kleidung hängen und ließen ihn frösteln. Er fühlte sich wieder lebendig. Die Angst gab ihm etwas, das ihn erkennen ließ, warum er nicht schon längst den einen Schritt in die Dunkelheit getan hatte. Wenn Jico sterben wollte, hätte er dann Angst davor? Nein. Er atmete aus und suchte in dem Grau in Grau nach einer Spur der Gefahr, die er vorhin gewittert hatte. Unhörbar setzte er seine Schritte über das feuchte Gras.
    Gras? Er war also am untersten Punkt der Senke angekommen, oder? Jico wusste es nicht. Und… Wenn er es sich eingestehen sollte, er hatte die Orientierung vollkommen verloren, in diesem Meer aus Grau. Alles sah gleich aus, jede Richtung. Es gab keine Geräusche, keine Gerüche. Er sollte am besten geradeaus weiter gehen, dann würde er schon das Ende erreichen. Spätestens, wenn die Sonne das Tal erhellen würde, würde sich der Nebel etwas zurück ziehen. Denn der Junge hatte schon längst bemerkt, dass es sich nicht um normalen Nebel handelte. Die kleinen, in ihm tanzenden Farbstreifen zeigten es.
    Jico spürte die Macht, die ihn umgab, und schauderte. Er musste weiter, immer weiter, einfach gerade aus, und sich nicht verwirren lassen. Die Sonne..., dachte er. Meine Chance. Mit langen Schritten behielt er seine Richtung bei, und lauschte dennoch auf das leiseste Geräusch. Seine geschulten Instinkte beruhigten seine aufgewühlten Gedanken etwas. Wie ein Raubtier duckte er sich und durchquerte den seltsam feindlich scheinenden Nebel.


    Da…!
    Da war doch gerade eine Bewegung gewesen, oder? Jico riss seine Waffe nach oben und spürte, wie sein Herz ihm gegen die Brust schlug, sie zu zerreißen drohte. Sein Atem ging schneller, er war bereit, die Klinge in Fleisch zu stoßen. Einige Sekunden, für ihn fast eine Ewigkeit, stand er dort in seiner Angriffsposition, doch es passierte nichts. Kein Wesen schoss auf ihn zu. Er musste sich geirrt haben.
    Aber... Das konnte doch nicht sein. Noch nie hatte ihn sein Instinkt im Stich gelassen. Panik drohte seinen Verstand zu lähmen, doch er wehrte sich dagegen. Dort! Ein Schatten schoss einige Meter entfernt an ihm vorbei, so schnell, dass es sich auch um eine Sinnestäuschung gehandeln könnte. Doch diesmal war er sich sicher: Jemand - oder etwas - war hier, direkt neben ihm. Das nur schemenhaft erkennbare Wesen schien helles Fell zu haben, das es im Nebel verbarg, und obwohl der Junge keine Einzelheiten erkennen konnte, sah er doch die roten Augen des umhersprintenden Raubtiers.
    Mit schmerzhaft pochendem Herzen riss er den Stab in die Höhe und machte sich bereit. Er war schon fast wie gelähmt. Die Augen zogen ihn in ihren Bann. Riesig, fast so groß wie eine seiner geballten Fäuste. Sie glänzten wild und ein Funkeln lag in ihnen, das verriet, dass das Wesen gerade aus Beutejagt sein musste.


    Plötzlich blieb es stehen und starrte ihn an, Schauer rannen Jico über den Rücken hinunter und ließen ihn erzittern. Die Augen fixierten ihn, schienen ihn zu durchbohren. Jico wurde leicht schlecht. Das Raubtier vor ihm musste einfach riesig sein – zumindest größer als er selbst. Er verengte die Augen zu Schlitzen und spannte den gesamten Körper an. Hier würde er um sein Leben kämpfen müssen. Blitzschnell wirbelte Jico um die eigene Achse und stieß mit dem stumpfen Ende seiner Waffe nach dem Wesen, während er sich nach dieser Warnung in Kampfhaltung begab. Der Nebel wurde aufgewirbelt, als das Ungeheuer zurücksprang und ein wildes Fauchen ausstieß.
    Jico sog die kühle Luft ein und trat auch noch einen Schritt zurück. Das Raubtier vor ihm stieß ein bedrohliches Knurren aus, keine Warnung mehr. Es war eine Kampfansage. Dann brüllte es laut und stürzte sich auf ihn. Der Schrei des Monsters hallte nach, in dieser trostlosen Umgebung der einzige, wirkliche Laut. Trotzdem einer, den Jico am liebsten nicht vernommen hätte.


    Als das Wesen auf ihn zustürzte, konnte er die Konturen besser erkennen. Es handelte sich um einen riesigen weißen Panther, welche Jicos Größe um Köpfe überreichte. Die schneeweißen Reiszähne blitzten bedrohlich auf und die schwarzen Lefzen umrahmten sie. Ein schillernder Nebel ging von dem Panther ab, er schien leicht magentarot bis ins violett, mit einem leicht weißlichen Grundton. Die riesenhaften Pranken waren von scharfen Krallen besetzt.
    Jico hechtete zur Seite und rollte sich auf dem nassen Gras ab, während der muskulöse Panther an ihm vorbeisprang. Als er sich aufrappelte, stellte er erschrocken fest, dass die Katze schneller war als gedacht. Mit einem wütenden Fauchen grub sie die Krallen in den Boden und wirbelte herum. Er machte sich bereit zum Sprung, der Nebel, welcher von seinem Körper ausging, peitschte wild herum. Der Junge achtete nicht auf das Adrenalin in seinen Adern und fasste den vertrauten Griff der langen Waffe fest mit beiden Händen. Der Schwanz des Panthers zuckte. Seine roten Augen waren weit aufgerissen, wie die eines Dämonen, und funkelten feurig.
    Jico rannte auf das Wesen zu. Es gab keine andere Möglichkeit. Der Panther fauchte laut auf und sprang. Jico duckte sich unter der Bestie hinweg und versetzte ihr mit der Klinge seiner Waffe einen langen Schnitt über die Rippen, in dem er sich zur Seite gedreht hatte. Die Raubkatze kam unsanft auf dem Boden auf, verharrte einen Moment und der rote Lebenssaft tropfte zu Boden. Die Farben, welche im weißen Nebel des Panthers schimmerten, schienen sich an der Wunde zu verstärken. Das Wesen fauchte wütend auf. Es griff ihn an.


    Der Junge rappelte sich wieder auf und machte den nächsten Schritt. Er wehrte die Attacke der Katze ab, indem er ihren Tatzenschlag mit dem Stab blockierte, doch von der Wucht des Angriffes taumelte er. Fast glaubte er, die Zähne des Panthers an seiner Kehle zu spüren, doch er fing sich schnell genug und sprang einen Schritt zurück. Die Katze schlug nach seinen Beinen und legte die Ohren wild an. Die Verletzung schien sie nicht zu beeinträchtigen, als sie plötzlich nach links ausbrach. Jico riss die Waffe hoch, doch in dem Moment erkannte er seinen Fehler. Mit einem triumphierenden Brüllen tauchte der Panther unter dem Stab hindurch und traf ihn mit einem Schlag an den Oberschenkel.
    Jico schrie auf. Schmerzen explodierten in seinem Bein. Dieses gab nach, und er sank auf den Boden. Das frische Blut der langen Wunde noch an den Krallen, entfernte sich das Wesen wieder ein Stück. Jedoch nicht zu weit. „Mist!“, hauchte er, unbewusst glitt der Blick des Jungen hinunter zu seiner Verletzung. Eine lange Schramme aus vier Fugen hatte sich entlang seinem Oberschenkel zusammen gefunden. Sie blutete stark und der Junge glaubte, bei einer der tiefen Furchen auf seinen Knochen blicken zu können. Mit der Hand presste er auf den Riss, der seine Hose durchnässte. Warmes Blut sickerte durch seine Finger und verschmolz mit den Nebeltropfen. Ein Schleier aus übelkeiterregendem Schwindel legte sich über seine Augen, doch... Er musste verdammt noch einmal aufstehen und weg von dem verdammten Höllenvieh vor ihm! Doch der Panther war schneller und schon verringerte sich der Abstand zwischen den beiden wieder, den der Panther hatte entstehen lassen, als er nach seinem erfolgreichen Angriff zurück gesprungen war.
    Das Bild vor den Augen des Jungen verschwamm leicht und dennoch sah er in Zeitlupe, so glaubte er, wie das Wesen auf ihn zu rannte, absprang und seine Krallen ausfuhr, um ihm die Kehle zu zerkratzen. Ein Schauer lief über den Rücken des Jungen und er riss den Stab mit der gefährlichen Waffen wieder hoch, richtete ihn auf das Raubtier.
    Dieses brach seinen Sprung ab und bremste schwer atmend einen halben Meter vor der auf ihn gerichteten Klinge ab. Einen Moment lang schauten sich die Gegner in die Augen, und Jico glaubte in dem Angesicht der Katze seine eigene Verzweiflung zu erkennen. Die Sekunde verstrich, und Jico kauerte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen, den Stab auf den Boden gestützt. Die Katze schien zu warten, dass sich ihr Gegner wieder aufrichtete. Was war das für ein menschlich anmutendes Ehrgefühl?


    Zitternd stand Jico auf. Wollte das Wesen mit ihm spielen? Spielten Katzen nicht immer mit ihrer Beute? Er schluckte. Sein Bein zitterte und Blut durchtränkte seine alte Hose. Wie hatte er eben nur diesen Anfängerfehler passieren lassen können? Noch einmal atmete er tief. Sein Herz pochte immer schneller, sein Blut rann durch seine Adern – und das war nicht gut. Dadurch würde seine Wunde nur noch schlimmer bluten. Er musste… das hier irgendwie beenden. Der Junge richtete seinen Stock, mit der scharfen Seite nach vorn, auf seinen Gegner, welcher begonnen hatte ihn zu umkreisen.
    Es würde nicht so dumm sein, ihn jetzt von vorn anzugreifen, schoss ihm durch den Kopf. Er musste seine Gedanken klären. Irgendwie waren seine Reaktionen verlangsamt. Die Katze schlich in einigen Metern Entfernung um ihn herum und musterte ihr Opfer gnadenlos. Etwas in ihm zauderte. Wie ein verletzter Vogel taumelte er einen weiteren Schritt zurück und ließ die violett-weißen Nebelschwaden, die den Panther umgaben, nicht aus dem Blick. Sein Bein wollte nachgeben, als er mit der Klinge einen großen Bogen durch die Luft fuhr, um die Katze von sich fernzuhalten. Dann nahm Jico all seine Kraft zusammen und stieß mit dem Stab diagonal nach der näherkommenden Katze.
    Diese sprang, nachdem die Klinge sie nur knapp verfehlte, zurück. Ein tiefes Fauchen drang aus den Tiefen der Kehle des Raubtieres. Es hieb mit der Tatze nach Jicos Waffe, welche der Junge sogleich zurück zog. Er presste eine Hand auf seine Wunde. Sein Atem war schwerfällig, genau wie seine Bewegungen. Er reagierte zu langsam, als der Panther über ihn sprang, hinter ihm landete und auf ihn zuschoss. Gerade im letzten Moment schmiss der Junge sich auf den Boden, das Wesen verfehlte ihn und knickte bei der Landung mit der rechten Vorderpranke weg. Es war ein widerliches Knacken zu vernehmen. Unwillkürlich zuckte Jico bei diesem Geräusch zusammen. Es erinnerte ihn an das brechende Holz in jener Nacht. Aber wie konnte ihm jetzt, mitten in einem Kampf um Leben und Tod, so ein Gedanke kommen? Er durfte sich jetzt nicht ablenken lassen!
    Und doch... er spürte, dass hier eine Entscheidung folgen musste. So ging es nicht mehr weiter. Die beiden Kontrahenten starrten einander an. Jico fühlte, wie Verzweiflung seinen Geist übermannte. Das Adrenalin in seinen Adern war verbraucht, Kraftlosigkeit ließ seine Muskeln erschlaffen. Der Blutverlust setzte ihm deutlich zu, sodass er schließlich auf dem Boden hockte und die Hand auf seine Verletzung presste. Der Stoff seiner Hose war schon durchgeweicht.
    Es hatte zwar nie Angst vor Blut gehabt, zu viel hatte er in seinem Leben schon sehen. Doch in diesem Moment hatte er es, während er darüber nachsann, mit welcher Geschwindigkeit ihm der Lebenssaft aus seiner Wunder sickerte, seine Hand überschwappte und sich mit dem Sand vermischte und eine Zähe Masse hinterließ.


    Der Panther kam näher. Siegreich. Er stand noch und seine Verletzung war auch nicht so schlimm, blutete nicht stark. Aber sein Gegner…
    Jico starrte den Panther an, welcher immer näher und näher kam. Langsam bewegte er sein gesundes Bein ein Stück zurück, zog sein Verletztes hinterher und hinterließ dunkelrote Blutflecken auf dem saftigen, grünen Gras.
    Die Sonne hatte fast ihren höchsten Stand erreicht und langsam lichtete sich der Nebel, welcher die Kämpfenden die gesamte Zeit umgeben hatte. Trotz der leichten Wärme zitterte Jico und starrte in die unerbittlichen, rotleuchtenden Augen der Raubkatze.



    Es wirkt verletzt.
    Kleine Öffnungen in dem Schleier lassen den Blick auf den Nachthimmel zu.

    Gegenkommis =D


    @Lavie:
    Danke für das Kompliment zu meiner Hand xD
    Sinn? Nein, Sinn hatte es nicht - das ist es ja xD Und meine Hand war das einzige was ich gesehen hatte, was sich für ein Foto eignete. Vor mit war nur eine olle Hecke und das Auto ist jetzt nicht so... das man einfangen müsste. Ja, das Bild ist auf der Fahrt nach Hause entstanden, als mein Daddy noch was einkaufen war und ich mich gelangweilt habe xD Und gut - dann ist es bearbeitet xD Aber in schwarzweiß sahs einfach schöner aus =O
    Die Lampe? Lol, für die kann ich echts nichts xD Die stand da schon und das einfach so! Ich denke mal, die Besitzer des Grundstückes hatten sie aufgestellt. Aber naja, schön ist sie, ja xD Ist auch eines meiner Lieblinge~
    Aber ich habe es nicht gestellt. Ne Freundin wars gewesen und meinte: Mach mal eins. Und das hab ich dann auch. Ja, aber von den ganzen, ist das am schärfsten.
    Aber hier möchte ich dir noch mal ein großes Danke sagen =D
    Danke :3
    Hab mich sehr, sehr dolle über dein Kommi gefreut =D


    Naya:
    Erst einmal danke für das tollig, lange Kommi :*
    Hab mich voll gefreut, aber das weißt du ja, nich? ;3
    Schön, dass dir de3r Starti gefällt. Zugegeben... Ich hab bei den anderen geguckt, weil ich nicht wusste, wie und ob ich schreiben sollte, mit was ich meine Fotos mache, aber auf so einen 'langweiligen' Text hatte ich keine Lust, und hab als das geschrieben, was ich gedacht habe xD
    Der Render? Tja, das ist ein Stück aus einem Foto von mir. Ein bisschen verkleinert und drumherum gekritzelt~ Fertiüsch. Leuchtende Korallen sind halt cool :*
    Naja, mein erstes Bild heißt: Mein erstes Bild. Weils mein erstes Bild mit on war. Ich bin halt manchmal einfach nur einfallslos =O
    Und spannender? Naja, xD Ich hab nur mit den Einstellungen rumgespielt xD
    Ja, das mit dem Verlinken hab ich genau aus dem Grund gemacht. Bei mir laden die auch nicht immer alle, was voll blöde ist =O
    Magst du es haben? Also als Kapbild? Nimm's dir =D Sag mir vorher nur noch mal bescheid xD Die Lampe... Ja, wie obne schon gesagt, sie stand da einfach so mit rum, im Bild xD Was hat das mit dem Motiv und dem Handy zu tun? xD Gema cht hätte ich es auch mit einem richtigen Cam. Erklär mir das mal büdde *nicht mehr durch die beiden Sätze von dir durchblicken kann und verwirrt ist*
    Einen Namen gibts zum letzten Bild ja, der Spoiler hat nur ein bisschen rumgezickt ._____:
    Und ja, aber ich hab das nicht hingestellt, das war ne Freundin xD Und die meinte dann: Los mach ma eins! xD


    Und hier noch mal danke, danke und danke schön :* Und auch fürs Abbo. Das ist glaube ich das erste auf alle meine Sachen =O
    Zumindest, so dass ich es weiß xD



    Und jetzt habe ich hier noch zwei meiner schönen Bildchen. Viel Spaß im Wintertraumland aus dem Jahre 2010~




    Frau mich auf weitere Kommis und hoffe, das die beiden euch gefallen =D

    Okay, hier kommt mal wieder ein Kommi aus meiner Hand.
    Als kleine Vorwarnung. Ich habe seit über drei Monaten, oder mehr, kein einziges Kommentar mehr geschrieben! Und erst recht nicht in diesem Bereich. Also, bei einer Falscheinschätzung meinerseits - einfach meckern, ja? :3



    1. untitled
    Sou, okay. Erstmal, thx noch mal für deine Pn =D
    Das Motive, welches du dir ausgesucht hast, ist wirklich schön :*
    Und auch der Winkel in dem du es aufgenommen hast, kann sie sehen lassen - schade nur, dass der Himmel etwas gräulich war. Allerdings muss ich hier sagen, dass, wenn man das Bild vergrößert, es nicht sonderlich... scharf ist. (Das kenn ich ja von mir selbst xD)
    Aber es wirkt richtig schön ruhig und abgelegen. Die Farbe des Hauses ist auch sehr interssant =O Erinnert mich an meinen Urlaub an der See, da war auch eines so auffallend gestrichen. Und... was ich voll schön finde, man sieht sogar, dass es wo entstanden ist, wo es warm ist - da sind Palmen :*
    Leider kann ich dazu aber wirklich nicht mehr sagen xD


    2. blue ocean
    Eine schön Idee... Allerdings finde ich, dass die Farben etwas blass geraten sind. Klar, so war das da in der Natur, aber... Bei dem zweiten Bild sind sie schon deutlich besser geworden! Aber der Gedanke zählt ja, und ich liebe Sandstrände :*
    Nun ja, schön finde ich es vor allem, dass auf deinem ersten Bild keine Menschenseele zu sehen ist, was einen unberührten Ort formt, so lange man die Fußspuren übersieht. Aber was kann man schon dafür? ;3
    Mh... die anderen beiden Bilder find ich jetzt nicht so schön. Bei zwei gefällt mir der Blickwinkel nicht so gut und die Tatache, dass da Menschen im Wasser vor sich rumgammeln. Aber das mit den Liegen finde ich sehr schön. Nur eben ein bisschen mehr nach links und du hättest die Liegen auch ohne Menschen gehabt. Auf Bild drei sind es mir eindeutig zu viele Lebewesen, sie sich die Sonne auf die Haut brennen lassen. Auch wenn ich den Strandabschnitt extrem schön finde!


    3. like an appel
    Wenn ich ehrloich sein soll, ich dachte aber auch zu erst, dass es Äpfel sind. Bei genauerin Hinsehen ist mit dann aufgefallen, dass es Birnen sind.
    Aber ich muss wirklich sagen, dass mir das Bild sehr gut gefällt, weil es so schöne strahlede Farben hat. Was mich besonderes fasziniert ist die Sonneneinstrahlung auf den gleben Früchten. Die finde ich besonderes klasse. Aber auch das Motive an sich, gefällt mir recht gut - Essen halt xD
    Der Ast, der die Sicht etwas versperrt und scharf im Vorgrund hängt, finde ich übrigens eine sehr schöne Idee. Und trotzdem fällt das Augenmerk sofort auf das Gelb xD


    4.untiteld
    Da haste aber eine verdammt schöne Blume bei dir zu Hause =O
    Die Farben auf dem Foto sind verdammt kräftig geworden und leuchten schön.
    Allerdings finde ich, dass du ein Stück zu nah an der Blume warst, wenn ich ehrlich sein soll. So zwei oder drei cm weiter weg, hättens ruhig sein können - aber naja. Schlecht ist es deswegen jetzt nicht xD
    Aber nach unten hin wirkt es etwas mehr verwackelt um so weiter die Blumen nach unten gehen. Jetzt nicht unscharf aber verwackelt. ^^'


    5. määh
    Määh! Das kann ich auch, bin ich nicht genauso süß, wie das Schafilein? xD Nein, Scherz bei Seite.
    Für einen Schnappschuss, ist es verdammt cool geworden. Der Blick von dem Schaf XD Einfach nur niedlich =O Schon alleine die Tatsche, dass es so unverwackelt und in genau diesem Moment entstanden ist, verdient ein riesiges Lob :*
    Und wie die anderen Schafe halt auch alle zu dir gucken, das is total interessant =O
    Das einzige, was an dem Bild stöhrt, ist das glbe Nummernding, was es im Ohr hat, aber gut. Was kannst du schon da darn ändern? Jedenfalls sieht das Schaf ganz glücklich aus xD
    Aber mehr kann ich jetzt auch nicht zu Schafi sagen~


    5.untiteld
    Jetzt muss ich meckern...
    Warum hat dieses wundervolle Blid keinen Namen? Verdammt! Gib ihm einen, und zwar schnell! Es ist einfach nur geil!
    Wow, das Wasser ist ja so geil! Ich liebe einfach nur den Lichteinfall, die Fraben, das Blau, die Umgebung. Den Aufnahmepunkt. Auch wenn es an der einen Stelle extrem Überbelichtet ist, es ist einfach nur klasse. Das passt voll gut!
    Was mich hier nur wieder ein bisschen stöhrt - das Boot. Aber da kann man drüber hinwegsehen. Der Rest ist einfach nur gut geworden. Ich weiß nicht, was ich sagen soll! Ich will es nur noch Stunden anschauen... *tief in das Bild versunken ist*


    6. oh my f*cking god
    Ah ha! So eine Nagellackfarbe nimmst du also! Erwischt.
    Nein Spaß. Sehr interssantes Motiv. Am Anfang dachte ich, dass du das absichtlich so gemacht hast. Aber Ausversehen? Wie kann man denn so viel Nagellack verschütten? =O
    Naja. Ein bisschen stöhrend finde ich die Abschmikdinger an der Seite. (Wie heißen die?) Vielleicht hätte dort zu diesem Zeitpunkt etwas anderes liegen sollen, aber das Bild ist cool. Gut finde ich, dass es nicht bearbeitet ist und was auch noch sehr gerb mag, ist, wie sich der Nagellack auf dem Boden spiegelt. Ich denke mal, das Bad, wenn es eines ist, ist schön eingerichtet XD Sieht nämlich nach Waschbecken oder Wanne aus, nicht wahr? xD
    Ich mag das Bild, auch wenn ich die Farbe für deine Nägel nicht so sonderlich schön finde =]


    Für mich schon auf neue Bilder - und Rechtschreibfehler schenke ich dir~
    Ich finde... es ist etwas kurz das Kommi, nicht wahr?


    ~ Gedanken eines Meeres über den Wolken - Flying Sea ~




    ~ Vorwort ~


    Erst einmal, möchte ich dich herzlich in meinem Topic - Flying Mind - gegrüßen!
    In diesem Topic wirst du einige wunderliche Dinge finden, nicht nur meine Motive, die ausschließlich aus Lust und Laune und ohne hintergründliche Gedanken - wie: "Sowas hat noch nie einer gesehen" und "Klasse, da denken alle ich hab was cooles hinbekommen", oder "Damit ich es für immer behalte, selbst wenn ich mal alles vergesse" - entstanden sind, sondern mehr mit den Gedanken: "Oh mein Gott, das ist ja geil! Schnell, ein Foto, Jamie, ein Foto!" und "Das is ja... wie geht sowas? Das muss ich knipsen!", oder "Scheiß Kamara. Du bist zu nichts zu gebruachen, los, lass das Foto schön werden."
    Was du vielleicht noch wissen solltest, dass ich kein Hobbyfotograf bin. Wie schon gesagt, es sind Gelegenheitsbilder und ob sich das ändern wird, werde ich noch sehen. Ich schätze vielleicht schon. :3 Und jetzt noch etwas, das ich dir gern ans Herz legen möchte:
    Ich rate dir, die Bilder nicht an zu sehen, wenn du deine Augen noch eine zeitlang behalten möchtest... Eine kleine Warung. Ich hafte nicht~
    - Und da mein Kopf gerade nicht weiß, wie er dieses Vorwort noch weiter führen soll, übergebe ich an: -



    ~ Kamera - oder besser mein Handy ~


    Das arme Werkzeug, dass meine Lauen aushalten muss, ist mein Handy, was ich als MP3-Player überhall mit hinschleppe - ob es ihm passt oder nicht. Und wenn ich ehrlich sein soll? Ich bin froh darüber, dass es nicht mit mir reden kann... Aber ich schreibe diesen Teil nicht, ob euch den Umgang zwischen meinem Schätzlein und mit zu erklären, sondern eher um es euch näher zu bringen.
    Im Moment hört mein Handy auf den Namen: on.


    Zu on


    On ist ein Sony Ericsson W 7o5
    in schicken silber Desing mit der Fähigkeit mich mit Musik zu berieseln.
    Warum mein Handy on heißt? Nun ja, oben über dem Bildschrim findet man diese schönen Schriftzug Sony Ericsson. Das einzige, was davon noch übrig ist, ist das o von Sony und das n von Ericsson. Ungefähr alle zwei bis zwei einhalb Monate, heißt on anderes. Im Moment bin ich gespannt, welcher Buchstabe als letztes bleibt...
    Nun, on hat eine eingebaute, digitale 3.2 Megapixelkamara mit 3-fach digiatlem Zoom. Und dazu noch ein Foto- und Viedolicht.



    Und bevor ich es vergesse!


    Ich habe nun ein neues Handy, welches ein


    HTC Sensation XE with Beats Audio
    in schickenschwarz Desing, mit roten Leuchtlichtern und in der Lage ist, mein Leben - ebenso wie on - mit Musik zubereichern.
    Dieses Handy hat leider keinen Namen. Es ist einfach nur mein: htc. Manchmal aber auch das dumme Ding, das eingach mal nicht funktionieren will ;3
    Tja, hier noch die Info von der Kamera: 8 Megapixel Kamera mit LED-Blitz.


    An dieser Stelle möchte ich anführen, dass keines meiner Bild bearbeitet ist. Ich habe sie alle so geschossen, wie sie sind.


    Und zu guter Letzt:




    ~ Warum ~


    ... ich mich hier eingefunden habe, in diesem Breich - wenn meine Bilder doch eh nur aus Lust und Laune, einfach nur für den Augenblick entstehen?
    Weil ich sie dir zeigen möchte! Ich möchte meine Bilder - auch wenn sie vielleichts nichts besonderes sind - mit dir teilen, dir zeigen, was ich gesehen habe. Auch wenn ich sagen muss, dass mein Auge es schöner wahrgenommen hat, wie on es hätte einfangen können...
    Und da ich dich nicht weiter zu texte möchte, bis du es dir anderes überlegst und gehst wünsche ich dir jetzt viel Spaß mit meinen Fotos!


    Über ein bisschen Kritik und Anregungen, oder einfach nur deine Meinung, wie du meine Bilder findest, würde ich mich trotzdem sehr freuen. Denn ich spiele ja mit dem Gedanken, es etwas mehr als Hobby zu machen~



    ~ Die fliegenden Gedanken ~












    Weitere folgen und... überseh doch die Rechtschreibfehler~

    Erstmal möchte ich hier meinen treuen Lesern ein dickes Danke ausdrücken =] Dafür, dass ihr - hoffentlich - noch nicht abgesprungen seit, obwohl es jetzt so schleppend weiter geht =O
    Nun ja, hier kommt auf jeden Fall mal ein neues Kapitel. Es ist ein Stück kürzer, aber ich hoffe, dass ich den nächsten Teil, dann doch in eines gepackt bekomme! Allerdings wünsche ich euch - trotz der Handlung - viel Spaß beim Lesen und freu mich schon sehr auf eure Kommis.
    Aber hier ist noch ein besonderer Dank...

    ...an Cynda-Elda, die dieses Kapitel sich als Betaleserin vorgenommen hat, da meine liebe Leserin im Moment viel dem Ferienstress nachgeht und ich hoffe, dass sie mir nicht sooo schauer ist xD
    Danke noch mal! ^-^


    Und dann wollen wir auch endlich zu meinem Kapitel kommen =D


    WEITER



    Kapitel 28. Vor langer Zeit (Teil 4.)


    Der riesenhafte Raum wurde von hellem, künstlichen Licht erleuchtet, allerdings nur der kleine Teil in dem sich das Schauspiel zwischen Mensch und Gott abspielte, was ein merkwürdig bizarres Bild darstellte, wenn man doch wusste, wie sie einmal miteinander umgegangen waren. Und sowieso, wie ein Mensch aufrecht, das Kinn heraus geregt, auf den Gott hinunterschaute, welcher in Ketten vor ihm stand – die eisernen Fesseln um Brust, Hals, Hinterleib und Beine geschlungen – und dem das Blut in feinen Rinnsalen diese hinunter lief…
    Der Rest lag im Dunkeln, so wie die einstige Freundschaft der beiden Seelen. Welche nun getrennte Wege gingen und die eine nach der Macht des anderen gierte, und der andere, den Kopf gesenkt, auf das zerrissene Band der Freundschaft vor seinen Augen starrte, mit tiefer Trauer im Herzen.


    Carlos Augen waren wie Dolche, welche sich durch seinen Schutzwall bohrten. Selbst wenn Arceus ihn nicht anblickte, so spürte er doch deutlich dieses schneidende, stechende Gefühl.
    „Und willst du wissen, warum es keine Rolle mehr spielt?“, fügte sein Gegenüber kalt hinzu und warf kurz einen Blick durch den Raum, bevor er fortfuhr. „Ganz einfach… Du hast nun ein altes Leben und noch ein Neues – das Alte geht, das Neue kommt. Und zwar jetzt.“ Carlos drehte sich um. Arceus, welcher die Worte innerlich wiederholte und sich nicht sicher war, was damit gemeint war, hob den Blick. Seine Augen schauten auf den Rücken des Verräters, auf sein makelloses weißes Hemd, welches Leichte Falten warf. Leicht streifte sein Blick dabei, das kleine Luxio, welches sich halb auf den Boden kauerte, vor Angst.
    „Ich werde in ein paar Minuten wieder kommen – mit deinem neuen zu Hause in meiner Hand.“ Langsam entfernte Carlos sich. Neues zu Hause… Damit war der Pokéball gemeint, in dem er Arceus fangen wollte, aus Gründen, die er noch nicht einmal Shine anvertraut hatte. Schließlich würde er Arceus selbst in ein paar Minuten nicht mehr brauchen. Doch, dass es sich um einen Pokéball handelte, da war sich der Gott, welcher in den schweren Ketten lag, sicher.
    Arceus konnte sehen, wie Shine mit eingezogenem Schweif hinter ihrem Trainer herlief, das Nackenfell leicht vor Angst gesträubt und die Ohren nach hinten gelegt, um jedes Geräusch zu hören, was Arceus hinter ihrem Rücken von sich gab, nur um sicher zugehen, dass er sich nicht doch aus seiner stehenden Position befreien würde und sie angriff. Ab und an warf sie einen eingeschüchterten Blick nach hinten, über ihre Schulter, zu Arceus, aus Furcht jetzt sofort für ihren Verrat an ihm bestraft zu werden.
    Jeden dieser Augenblicke, in denen sich ihre Sehfelder kreuzten, fing er auf. Jeder brannte tief in ihm eine Erinnerung ein, die er nie wieder vergessen sollte. Doch schlimmer sollte das noch werden, was er später zu sehen bekommen würde…
    Erst hallten Carlos mächtige Schritte, die so zielsicher den Ausgang ansteuerten, heftig im Raum nach, wurden dann aber immer leiser. Und doch übertönten sie das leise Tapsen das Raubtierpokemon zu Füßen des Verräters. Die Szene wirkte unwirklich, schon fast einstudiert. Wie konnte man, nur mit einem Gang, jemanden dazu bringen, fast die Fassung zu verlieren? Wie gern wäre Arceus auch aus dieser Tür aus diesem Alptraum entkommen…
    Mit einem leisen Zischen schlossen sich die Schiebetüren aus Glas hinter Carlos und eine weitere Wand schob sich zwischen die sich entfernende Gestalt und den in Ketten gelegten. Ein lauter Knall ertönte, hallte in dem riesenhaften Raum wider und ließ Arceus leicht zusammenzucken, welcher in seinen eigenen Gedanken wieder versunken war, nicht bemerkt hatte, dass Carlos den Raum bereits verlassen hatte.
    Die Wand, welche sich neu erhoben hatte, bestand aus Beton. Sicherlich war sie mehr als drei Meter dick, so schätzte Arceus zumindest. Aber wieso dachte er über so etwas nach? War es nicht nebensächlich? Natürlich war es das…
    Er atmete tief ein, stieß die Luft aber wieder ruckartig aus, als die Ketten um seine Brust sich in sein Fleisch gruben, tief und unerbittlich. Er musste hier raus! Er musste das beenden. Schnell. Aber wie?
    Er sah sich um, versuchte es zumindest. Doch das Einzige, was er sah, war die Stelle an der Carlos gestanden hatte und der Weg zur Tür. Der Rest des Raumes war in tiefste Finsternis gehüllt. Die paar Lampen die brannten, reichten bei Weitem nicht aus, um ihn zu beleuchten. Es war eine erdrückende und zugleich doch beruhigende Dunkelheit. So konnte Arceus nicht sehen, was sich sonst noch in diesem Raum befand. Das Zimmer war einfach zu groß dafür, als dass nur er sich in diesem befand. Arceus wollte gar nicht genau wissen, was sich alles in seiner Nähe aufhielt – sicherlich etwas über das man am besten erst gar nicht nachsann.
    Und…
    Und da flammten plötzlich, mit einem dunklen Klickgeräusch, an allen Ecken des riesenhaften Raumes, welcher jetzt erst seine volle Größe enthüllte, grelle Lichter auf. Arceus kniff die Augen zusammen und hoffte, dass der stechende Schmerz, den das plötzliche Licht hatte aufkeimen lassen, verschwand und auch das ungleichmäßige Klicken verstummte, welches wie eine Welle durch den Raum schwappte.
    Ruckartig hatte er den Kopf dabei nach unten gerissen und nun klirrten die Eisenketten um seinen Hals schrill in seinen Ohren auf, übertönten sogar die Lampen, und schickten noch mehr Schmerzen durch seinen Körper hinauf in seinen Kopf, welcher schon fast vor solchen zu explodieren drohte. Der Gott hätte schwören können, dass Carlos die Lichter mit Absicht hatte entzünden lassen! Beinahe kam es ihm so vor, als hätte Carlos seine Gedanken gelesen – die, dass er nicht hatte wissen wollen, was in diesem Raum, in der so dichten Dunkelheit, verborgen gelegen hatte. Und nun machte er sich, in Arceus‘ Fantasie, einen Spaß daraus ihm das zu zeigen, auf das er hätte gut und gern verzichten können.
    Und dann, nach dem das Klirren in seinen Ohren erloschen war, herrschte eine trügerische Stille. Sie schien alles aufzusaugen, Arceus Schmerz, seine Angst, die Ungewissheit, was mit den anderen Legendären war, was Carlos alles mit ihm anstellen würde – einfach alles! Und fast dachte Arceus, dass er selbst aufgehört hatte Atem zu schöpfen. Seine Muskeln hörten auf sich zu verkrampfen und eine kleine Welle der Entspannung glitt durch seinen Körper…
    Ein kläglicher Gedanke schwirrte im Kopf des Gottes umher und ließ ihn diese Stille genießen, so sehr sich auch dagegen sträubte. Und doch musste er sich langsam dem stellen, dass das Licht enthüllt hatte. Aber traute er sich das wirklich? Er stockte leicht.
    Vorsichtig hob der Gott den Kopf an und sog zittrig die Luft ein, bereit einen neuen Schmerz zu spüren – doch dieser blieb aus. Gedanken darüber machte er sich aber nicht. Und da bemerkte er etwas, was er vorher nicht wahrgenommen hatte, ein Geruch, den er schon so oft gerochen hatte, in seinem Leben, welcher ihm bekannt vorkam und doch war er nicht in der Lange, nicht jetzt dazu in der Lage, zu erkennen um was es sich handelte…



    Überall hatte es sich fest gesetzt im Rat der Legendären Pokemon. Es war dieses Gefühl, welches einen flauen Magen heraufbeschwor, dass einem einen Kloß in den Hals wandern ließ und einem Schweiß auf die Stirn trieb, einen zum Zittern brachte. Dieses Gefühl hatte jedes der Legendären Pokemon gefangen genommen, von ihnen Besitz ergriffen. Jedes einzelne wusste, was sie gleich zu sehen bekommen würden, denn das was kam, war die Stelle, an der ihre persönlichen, eigenen Erinnerungen anknüpften.
    Würde Arceus diese überspringen? Sie von der Last erlösen, das Bild noch einmal in ihre Köpfe hinauf zu beschwören, aus den tiefsten Tiefen ihres Bewusstseins? Oh, sie kannten ihn alle zu gut, und wussten, dass er es ihnen zeigen würde – vielleicht sogar musste, für sich selbst.
    Arceus hatte seine Augen geschlossen. Wie sehr fühlte er sich zurück versetzt in diesen schrecklichen Moment, als er dort stand und gleich seine Augen öffnen würde. Ein Schauder überlief seinen Körper und Arceus schüttelte heftig den Kopf um die entstandene Gänsehaut zu vertreiben. Er musste es ihnen zeigen, es würde sicherlich auch ihm helfen. Endlich würde ihm eine Last abgenommen werden, über die er hatte nie reden wollen. Jedes Legendäre hatte sich einem anderen aus diesen Reihen anvertraut, oder eher, sie alle hatten miteinander untereinander geredet.
    Müde stieß er die verbrauchte Luft aus seinen Lungen und versuchte nicht mehr daran zu denken, verscheuchte diese Gedanken, wollte es endlich hinter sich bringen. Vorsichtig öffnete er die Augen und tat dieses gleichzeitig mit seinem vergangen Ich…



    Langsam, mit einem Hauch von Angst, hoben sich die Augenlider der Vergangenheit und erst strömte ein stechend grelles Licht auf seine Pupille ein und traf danach auf seine Netzhaut. Geblendet kniff er die Augen zu, und riss den Kopf wieder ein kleines Stück nach unten, begleitet von einem Kettenklirren, welches langsam verhallte zu einem neuen, oder besser alten Schmerz, den er kaum noch bemerkte.
    Dann, nach einem kläglichen Atemzug, hob er erneut den Kopf und öffnete sie. Und sein gesamter Körper spannte sich grässlich an. Fast schon in Krämpfen liegend, welche es sich durch die starke Anspannung in seinen Muskeln gemütlich machten, konnte er den Blick trotzdem nicht abwenden, so gern es auch gewollt hätte – er konnte nicht! Das Bild, welches sich ihm nun bot, zerstörte jede noch so kleine Hoffnung auf all seine Gedanken, in denen er sich gewünscht hatte, dass es den anderen doch gut gehen würde!

    Danke für ein Kommi Radeneid.
    Ich hatte den Drachenausschnitt ja nur on gestellt, weil ich fragen wollte, ob ich es so lassen kann. Ich hatte nicht wikrlich vor, immer einen neues Stück zu zeigen. Aber ist ja egal...


    Nun ja, wie dem auch sei, ich wollte nur mal wieder ein neues, kleines Bild onstellen.
    Leider habe ich - wie ihr ja wisst - keinen Scanner. Und meine Kamara, ist mehr als bescheiden. Daher ist die Qualität leider nicht so gut. Im Orginal sind die Konturen besser erkennbar und die Fraben des Grau kräftiger, die des Hintergrundes ist natürlich weiß.
    Warum es nur ein halbes Gesicht ist? Nun, ich wollte es nur üben. Erst war es nur das Auge und dann habe ich den Rest dazu gezeichnet, allerdings nur die Hälfte, da ich die andere Hälfte nicht hinbekommen habe, werde aber beim nächsten Blid versuchen.
    Mh... Auch die Haare fehlen, weil ich nicht genau wusste, wie ich sie jetzt auch so 'realistisch' aussehen lassen sollte, also habe ich sie einfach weg gelassen und mache sie ebenfalls beim nächsten Blid dabei.
    Ich hatte, als ich das Blid gezeichnet habe, keinen Spiegel oder eine andere Referenz. Ich habe es aus dem Kopf gezeichnet und ich bin mir bewusst, dass es nicht wirklich 'menschlich' ist, aber ich übe ja noch.


    Ich habe ca. 20 - 30 min dran gesessen. Ich habe einen Durckbleistift 0,7 und ein Radirgummi, sowie Taschentücher benutzt. Das ganze ist auf Skizzenpapier.


    Halber Kopf - ohne Haare

    Hi,


    erst einmal möchte ich sagen, dass das Spiel - soweit wie ich jetzt bin, nach leichten Startschwirigkeiten, echt klasse ist =] Ein großes Lob an die Entwickler =D Es macht wirklich Spaß zu spielen =D
    Nun ja, man wurde ja im Startpost darum gebeten, dass man meldet, wenn einem Irgendetwas auffällt.
    Mir ist gerade etwas aus Zufall aufgefallen:
    Ich bin über den Weg vor dem Radio Turm in Timber City gelaufen und... da mein Spiel ab und an hängt, bin ich auf den Turm gelaufen. Ich weiß nicht, ob das noch bei ein paar anderen Leuten so ist, aber is schon irgendwie cool xD Und wenn man dann oben vor der Tür steht, kann man auch sorum rein gehen.
    Wollte ich nur sagen =]
    Hier ist noch ein kleines Bild:
    [Blockierte Grafik: http://i51.tinypic.com/288rwjp.png]


    Wie schon gesagt, ist nur ein kleiner 'Fehler', nichts wildes xD

    Ich danke euch beiden für eure Kommis, und beantworte jetzt eure Fragen! ^-^
    Gott es ist so lange her, dass ich das letzte Kap on gestellt habe, und jetzt müsst ihr eig. noch länger warten, da ich jetzt gerade einmal ein Fun-Book Kapitel poste, da ich einfach bei dem nächste schrecklich hängte - tut mir wirklich leid! ... Ich hoffe aber trotzdem, dass hier Spaß beim Lesen haben werdet!
    (Leandy, thx fürs Beta-Lesen!)


    Leandy: Okay, ein Beispel? Kannst du später noch kriegen. Wie war klein Carlos früher? Tja~ Was soll ich noch groß zu deinem alten Kommi sagen? So viel hast du mich ja auch nicht gefragt =O


    @Cynda-Elda: Ich hab mich sehr über deine ausführliche Kritik gefruet und bin mir bewusst, dass ich auf einem sehr schmalen Grad gehe, zwischen Lebewesen und Gott. Und ja, Jira is tuffig. Ein richtiges Bild wirst du noch bekommen, genau wie Leandy =D
    Und ich hoffe nicht, dass du Nami jetzt wieder von Anfang bis Ende lesen musst ;_________;


    WEITER



    Fun-Book Eintrag 2.~

    Die Charaktere


    Okay, ich denke jetzt haben sich die Gemüter vom letzten Mal doch etwas abgekühlt. Jamie, oder auch Fly, ist mal kurz weg – in einer anderen Abteilung gucken und ich… Ich kann euch nun ganz in Ruhe die Schauspieler vorstellen!
    Da seid ihr alle doch sicher gespannt drauf, besonders du, nicht wahr?


    PetRock wirft dir einen Blick zu ein breites Grinsen ziert sein Gesicht. Dann stapft das kleine pokemonartige Wesen näher auf die Kameras, die Kameramänner, den Drehplatz und vor allem die Schauspieler zu, welche um eine lange Tafel, mit Speisen und Getränke versammelt stehen. Sie unterhalten sich leise und blicken schweigend in die Richtiung, in die Jamie eben noch verschwunden ist.
    Der kleine Stahlhaufen bleibt einen kurzen Augenblick vor einem auf einem Podest niedergelassenen Kissen stehen und spring dann, mit einem gewaltigen Satz, auf dieses hinauf. Der samtene Stoff raschelte leicht, als das Pokemon sich auf ihm niederließ, und glänzte im Licht der künstlichen Sonne.
    „Die Leute, die ihr hier seht, sind alle wichtigen Personen aus NlR. Zumindest, die, die heute die Szenen drehen sollten und ein paar mehr – aber auf gar keinen Fall alle“, setzte PetRock an und deutete mit einem seiner kurzen Füßchen auf die Schauspieler, welche sich nun langsam deiner Gruppe zuwenden. „… Naja, so weit sind sie ja nun nicht gerade gekommen, aber – was soll man machen?“


    Das Mädchen mit den schwarzen Haaren dreht sich zu dem Sprecher dieser Worte um, in ihrem Gesicht steht ein ernster Ausdruck. „Petti, das ist nicht nett von dir, so eine gemeine Bemerkung abzulassen! Wir strengen uns alle an. Und außerdem kann ich es Nami nicht verübeln, wenn sie so gut wie jedes Mal lachen muss, wenn Carlos“, sie holt mit der Hand aus und deutet auf den silberweiß Haarigen „sie entführt. Du könntest das genauso wenig. Denn immerhin kann man es sich bei ihm einfach nicht ernsthaft vorstellen!“
    PetRock zieht eine Augenbraue nach oben. „Sicher? Ich mir schon. Wer weiß, was er in seiner Freizeit macht?“
    „In meiner Freizeit entführe ich hauptsächlich kleine PetRocks, grille sie dann und dann verfüttere ich die Hälfte an meine Pokemon und den Rest esse ich selbst, mein Lieber.“ Mit einem selbstgefälligen Lächeln wendet sich Carlos von PetRock ab und eilt auf dich und deine Gruppe zu.
    „Erst einmal möchte ich mich dafür bedanken – im Namen aller – dass ihr Jamies Story so aufmerksam verfolgt habt und sie immer wieder verbessert.“ Carlos deutet eine leichte Verbeugung an und blickt abwechselnd zu dir und den anderen. „Aus diesem Grund habe ich euch, sozusagen, als weiteres Dankeschön, zu den Dreharbeiten eingeladen. Ich hoffe doch sehr, dass ihr hier viel Spaß haben werdet. Vielleicht lässt sich Jamie ja auch noch dazu überreden, euch eine kleine Nebenrolle einzuräumen? Mal sehen, was sich machen lässt…“, führt er sein Gespräch fort und dreht sich auf ein leichtes Räuspern hin, zu seinen Kollegen um. „Ja, richtig. Dann wollen wir euch mal unserer Truppe vorstellen – wobei es da nicht viel vorzustellen gibt… Ihr kennt uns praktisch ja schon – nur den ein oder anderen, anders wie er eigentlich ist, mich eingeschlossen.“


    „Das hier ist Jay“, beginnt Carlos und zeigt mit einem seiner Finger und einem breiten Grinsen hinüber zu Jay, welche sich ihre schwarzen Haare aus dem Gesicht strich, ihre Augen mustern dich eindringlich. „Hi.“
    „Hier haben wir Lux.“ Lux nimmt den Helm ab und lächelt freundlich zu deiner Gruppe hinüber. Seine blonden, kurzgeschnittenen Haare liegen plattgedrückt auf seinem Kopf und seine etwas dunkle, sonnenbraune Haut bildet einen krassen Gegensatz zu seinen doch sehr hellen Kleidungsstücken, das Tuch, welches er jedoch noch um den Hals trug, lässt ihn ein wenig verwegen wirken.
    „Lotta, Namis Mutter“, führt Carlos weiter an und macht bei dem Wort Mutter mit den Fingern Anführungszeichen in die Luft. Lotta nickt leicht. „Gespielte Mutter, mit einem Kind würde ich verrückt werden, besonders mit diesem hier.“, lacht sie und knufft das Mädchen zu ihrer rechten leicht in die Seite. „He, was soll das denn heißen? Bin ich etwa so anstrengend?“, giftet das Mädchen gespielt beleidigt zurück. „Ja, Nami, eine komplette Katastrophe, ein Weltuntergang, die Ausgeburt der Hölle.“, bemerkt eine Gestalt neben Nami. Diese dreht sich mit einem leicht abwertetendem Gesichtsausdruck – welcher aber immer noch nicht ernst gemeint ist – zu der Quelle der Stimme um. „Musst du gerade sagen, Milie.“ „Ja sicher.“, ein leises Kichern ertönt und das Staraptor kommt hinter dem Tisch hervor und schüttelt seine riesenhaften, graubraunen Flügel aus.
    „Ey, hier beiden, das reicht aber langsam. Wir sollten nicht vergessen, dass wir Besuch haben.“, setzt eine andere Stimme an. Geschmeidig gleitet eine schlanke Gestalt hinter PetRocks Kissenpodest hervor und geht gemächlich auf die beiden ‚Streitenden‘ zu. Shine schüttelt ihr Fell aus und wirft ihren beiden Freunden einen leicht belustigten Blick zu, dann setzt sie sich. „Na wie geht’s?“, fragte sie, deutlich an deine Gruppe und dich gerichtet.


    Du willst schon antworten, als Milie dir unbewusst das Wort abschneidet. „Wobei ich sagen muss, dass mir Nami als Pokemon besser gefällt, da ist sie so schön… klein und hilflos.“ Ein Kichern dringt aus der Kehle des Flugpokemon und es dauerte keine Minute, bis das Staraptor auf dem Boden liegt und von Nami alle Federn zerzaust bekommt. „Ach ja? Bin ich das also?“, ein fieses Grinsen hat sich in Namis Gesicht ausgebreitet.
    „Ich muss Shine jetzt aber wirklich mal Recht geben, hört auf. Die sind sicher nicht zu Besuch gekommen, um zu sehen, wie ihr auf dem Boden rumkugelt.“, ein junger Mann tritt vor, welcher genau auf die Beschreibung von Marco passt, an der Hand ein kleines Mädchen. Das Shirt, welches sie trägt hat eine eigentümliche Aufschrift und ihre rötlich angehauchten Ponyhaare fallen ihr schon fast vor die Augen. „Lotta hat angefangen.“, wirft Nami ein und steht langsam auf. „Gar nicht.“, meint diese und verschränkt die Arme vor der Brust.


    „Ist doch jetzt auch egal!“, schneidet Carlos allen anderen das Wort ab. „Und die beiden hier.“, er zeigt auf die Neuankömmlinge „sind Marco und Mindy.“ Die beiden genannten lächeln und Mindy löst sich von Marcos, läuft auf dich zu und schüttelt deine Hand, geht dann der Reihe nach weiter von einem zum anderen. „Freut mich, dass hier kommen konntet. Ich habe mich schon total gefreut! Schade, dass Dreamer jetzt nicht hier ist…“
    Doch weiter kann sie sich nicht darüber auslassen, dass ihr geliebtes, kleines Fiffiyen nicht vertreten sein kann, denn schnellen Schrittes nähert sich von hinten jemand.
    „Ich hasse diese Inkompetenz an meinem Set! Es ist unglaublich! Einfach nur unfassbar. Da sagt man denen, sie sollen sich beeilen und das Opening fertig machen – oder erst mal anfangen, wäre ja ein Anfang. Aber nein! Wir haben es noch mal umgeschmissen und machen es später fertig. Jetzt müssen wir erst mal die Bühnenbilder neu machen.“, flucht die Stimme – welche dir schon vor einigen Minuten das erste Mal begegnet ist. Jamie stürmt an dir und deiner Gruppe vorbei, schmeißt ein paar Bilder auf das Tischchen neben dem ‚Chef‘-Stuhl – wie er von den anderen getauft wurde, wirft PetRock noch einen wütenden Blick zu, atmet tief durch und tritt dann auf deine Gruppe zu.
    „Okay… ihr seit hier. Überrumpelt mich, dank Carlos und jetzt? Ja, genau, was mache ich jetzt mit euch? Es wäre gemein von mir, wenn ich euch wieder nach Hause schicken würde, bei allem was ihr für mich getan habt und… die Tatsache berücksichtigend, dass ich eben auch noch so unhöflich war… Nun ja, ich denke…“, sie schweigt kurz, schaut von einen zum anderen und fährt fort, mit einem breiten, freundlichen Lächeln auf den Lippen. „Ich denke, ich lass ein paar Stühle holen und ihr macht es euch darauf bequem und schaut zu, wie wir die Szene drehen und dann führe ich euch rum. Ja, ich denke so machen wir das. Und in der Zeit, wie ich die Stühle besorge, könnt ihr euch die neuen Charakterbilder von Nami, Shine und Milie anschauen. Die liegen da vorn.“ Jamie zeigt mit dem Finger auf die großen Bilder, welche sie eben noch auf den kleinen Tisch geworfen hat. „Und Nitro? Danke, dass du mir die Bilder gezeichnet hast – die, die das eigentlich hätten tun sollen, haben nur Scheiße zu Stande bekommen. Danke.“ Mit diesen Worten dreht Jamie sich um und weist ein paar der umstehenden Männer an, sie sollten Stühle für die kleine Gruppe holen.


    Okay, ich hätte jetzt nicht gedacht, dass Jamie euch hier lässt, aber um so besser! Und eh, die Bilder, von denen sie eben noch geredet hat, die sind echt klasse geworden! Die müsst ihr euch unbedingt einmal anschauen…
    Bis zum nächsten Fun-Book Eintrag!



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