Beiträge von Nexy

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Er ist verrückt! Drei Updates in einem Monat! Dabei hieß es noch er sei froh, wenn er eins pro Monat schafft! Wer ist dieser Mensch?

    lol, kennt ihr mich noch?


    Ich habe mir grad mal spontan überlegt, wie ich @Wenlok Holmes am besten triggern könnte, deswegen poste ich jetzt das weinerlichste/edgieste Ding, das ich spontan auf meinem PC gefunden habe ¯\_(ツ)_/¯


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    Eine nicht perfekte Welt


    Diese Welt ist nicht perfekt, wir sind nicht alle reich und schön
    So fällt es immer wieder schwer, in dieser Welt das Glück zu seh‘n
    Diese Welt ist nicht perfekt und das soll sie auch gar nicht sein
    Denn woher kommen sonst die Dinge, die am besten uns erscheinen?
    Ich will keine perfekte Welt.


    In einer Welt der Perfektion, wär vieles einfach nicht so schön:
    Kein
    Nach einem harten Arbeitstag nach Hause kommen zu jemand dem man liebt
    Kein
    Früh morgens aufwachen und sehen der Wecker hat noch nicht gepiept und einfach weiterschlafen
    Keine
    Liebe ohne die merkwürdige Phase davor zu schaffen
    Keine
    Heiße Dusche nach klirrend kalter Kälte im Winter
    Kein
    Kühles Bad nach heftig heißer Hitze im Sommer
    Kein
    Aufregender Urlaub in einer exotischen Gegend, denn alles ist gleich perfekt
    Kein
    Adrenalinhoch nach einem Angsttief, denn die Aufregung? Ist weg.
    Kein
    Stolz wenn alles auf Anhieb klappt
    Kein
    Gutes Gefühl nach dem Workout, dass man dann nicht nötig hat
    Worüber würden wir denn reden?
    Man kann sich nicht mehr über Bachelor oder Bahn beschweren
    Berlin Tag und Nacht und das gleiche in Köln wären
    Ja gar nicht da und könnten so auch nie abgesetzt werden!
    Worüber soll man sich dann denn freuen?
    Kein Versöhnungssex ohne Streit bis auf die Knochen
    Keine Sonne nach vier regenverhangenen Wochen
    Keine lustigen Videos von Kindern die zum ersten Mal Rosenkohl essen und ganz angewidert schauen, denn es gäbe keinen Rosenkohl!
    Jeder hätte bei Monopoly das gleiche Monopol, damit alle gewinnen können und ich hasse Monopoly ja jetzt schon auch wenn ich gewinne!
    Wie sollen Dorfkinder denn Stadtkinder rumkriegen, wenn beide den gleichen verdammten perfekten Sternenhimmel haben? Sonst bleibt uns doch nichts!
    Und überhaupt! Jena wäre selbst nicht halb so schön, wenn es Erfurt nicht mehr zum Vergleich gäbe!
    Nie wieder
    Das habe ich mir jetzt wirklich verdient
    Eher so ein
    Haben wir das alles hier wirklich verdient?
    In Perfektion gibt’s nichts was die Menschen besonders hält
    Und
    Gäb’s den Mensch überhaupt? In so ner perfekten Welt?


    Diese Welt ist nicht perfekt, wir sind nicht alle schlau und glücklich
    Wär sie perfekt dann wäre alles irgendwie nicht ganz so wichtig
    Diese Welt ist nicht perfekt und das soll sie auch gar nicht sein
    Doch manche Dinge gehören auch in uns‘re Welt nicht rein.


    Jemanden der an Weihnachten Spielsachen klaut – braucht man nicht
    Und ein Vater der dem Sohn im Suff eine haut – braucht man nicht
    Zweifler und falsche Freunde
    Ein brennendes Haus und brennende Träume
    Ein Junge, der ausgestoßen wird und nur dazugehören will,
    Massen schauen auf Gewalt und bleiben trotzdem still.
    Eine starke Frau kann ihren Weg nicht verfolgen
    Ein kleines Mädchen kann sich nicht bedenkenlos outen
    Ohne Angst. Und Zweifel. Und Befürchtungen.
    Die kranken Sexisten,
    Homophobe, Rassisten – braucht man nicht.
    Korrupte Menschen ganz oben und hungernde Menschen am Boden – nicht fair.
    Jemand flieht vor dem Krieg, kommt hierher und er sieht – Abneigung? Das ist nicht fair!
    Ein Mensch sieht keinen Ausweg mehr und bringt sich um, das ist nicht fair.
    Ein jeder Terrorakt – warum? Das ist nicht fair!
    Der Unfall eines Mädchens, das auf dem Weg nach Hause ist und der Kuchen zum Geburtstag den jetzt niemand mehr isst – nicht fair.
    Diagnose Krebs bei jemandem, der seinen ersten Kuss noch nicht erlebt und
    Eine Mutter, die ihr eigenes Kind überlebt ist nicht fair.
    Und dass man vieles selbst nicht ändern kann – ist nicht fair.
    Dass man sich machtlos fühlen muss – ist nicht fair.


    Diese Welt ist nicht perfekt, nicht jeder ist gesund und satt,
    Gäb’s eine etwas imperfekte Welt statt dieser,
    Klar, das wäre was.


    Jemand hat mir mal gesagt, was ich Dir jetzt sage und woran ich immer dann denke, wenn die ganze nicht perfekte Welt mir zu viel wird.
    Du musst nicht versuchen, die Welt zu retten.
    Es reicht vollkommen aus, wenn Du einen Menschen rettest.


    Und es ist vollkommen okay, wenn Du selbst dieser Mensch bist.

    .


    Hate on, Wenlok :heart:

    Nur ein ganz kurzer Stichpunkte-Vote, weil es spät ist und ich unterwegs am Handy bin!


    A02: - freue mich über das Fandom
    - schön die Essenz vom Spiel getroffen mit den durchgestrichenen Versen
    - Inhalt und Titel über zeugen mich!


    A03: - kommt ohne Zweifel von einem Geisteskranken
    - schön kreativ
    - wunderschön verrückt
    - humoristisch
    - englischer Einstieg, hat direkt neugierig und Lust auf's Weiterlesen gemacht


    A05: - schöne Meta-Idee
    - wirklich lustig
    - relatable


    ID: 20138
    A02: 2 Punkte
    A03: 2 Punkte
    A05: 1 Punkt

    Ich habe es leider (wie zufälligerweise immer beim Voten) ein wenig eilig, daher werden die Kommentare etwas kürzer ausfallen. Ich weise aber auch wieder darauf hin, dass sich die jeweiligen Autoren gern immer privat bei mir melden können, wenn sie meinen, ich hätte etwas grob missverstanden. Oder wenn sie einfach nochmal über die jeweilige Geschichte reden wollen.


    Einleitend vielleicht: Ich finde, man hätte seitens des Komitees wohl deutlicher definieren sollen, was wirklich ein Märchen ausmacht und was eben nicht. Bei ungefähr der Hälfte der angenommenen Abgaben (bei denen man wenn dann vielleicht ähnlich rigoros wie bei Wenloks Abgabe hätte vorgehen sollen) lässt sich meiner Meinung nach nämlich doch anzweifeln, ob es nun tatsächlich ein "Märchen" ist, oder halt eben nur eine schöne Geschichte, wie sie auch bei allen anderen Wettbewerben hätte stehen können.
    An sich ist "Märchen" als recht altes und damit sehr starres und einschränkendes Format in meinen Augen auch eher ungeeignet für einen Wettbewerb, bei dem man ja eigentlich viele verschiedene kreative Ansätze zelebrieren will.



    Das war jetzt wirklich sehr fix, abschließend die Punkte:
    ID: 20138
    A01: 2 Punkte
    A04: 2 Punkte
    A05: 1 Punkt
    A07: 1 Punkt

    Und auch von mir wieder nur ein Vote in letzter Minute, ist echt alles sehr stressig in letzter Zeit, sorry!



    ID: 20138
    A01: 3 Punkte
    A07: 1 Punkt
    A08: 2 Punkte

    Hey, ich glaube das hier ist tatsächlich mein erster Kommentar im Mapping-Bereich, aber du hast mich bei meinem Vote für die Map des Monats gerade mit einen Map-Ausschnitten so begeistert, dass ich das hier auch noch einmal zum Ausdruck bringen muss! Beim Lesen habe ich festgestellt, dass das Auftragssignaturen sind, was natürlich auch die Rahmen erklärt, von denen ich ein großer Fan bin.
    An sich bist du wirklich sehr gut darin, auf so einem begrenzten Platz die Essenz eines Themas darzustellen und dabei noch in großem Maße auf Detailarbeit zu achten. Das ist mir gerade bei der Ripple-Forest Map, sowie bei den beiden Strandmaps aufgefallen. Ein kurzer Blick reicht, um zu erfassen, was das Kernelement der Map ist und ein zweiter und dritter Blick enthüllt dann die ganze Liebe, die in der Arbeit steckt.


    Wenn Pokeheroes mein Ding wäre, dann würde ich dich sicher auch um so eine Arbeit bitten :D

    Schon wieder sieben Werke unkommentiert gelassen >-< Immer nur auf der Pinnwand das Blaue vom Himmel gelobt, aber jetzt bin ich wieder da und habe Ruhiger Luftstrom mal aufmerksamer gelesen:


    Ganz allgemein sagt mir hier die reimlose Form zu. Das begründe ich nicht, weil ich es nicht kann - es liest sich einfach sehr angenehm.
    Das Gedicht scheint den inneren Wiederaufbau eines Menschen zu behandeln, von tiefer Trauer am Anfang (Ich habe die Feuchtigkeit als Tränen gedeutet) bis zur sanften Brise im Herzen am Ende, ein Zeichen des Neubeginns und der Klarheit.
    Das Motiv des Windes ist dabei natürlich das zentrale, der entwickelt sich zusammen mit der Protagonistin von einem erst beiläufig erwähnten Phänomen bis zuletzt zu einem wütenden Sturm.
    Es sind wohl letztendlich beide Faktoren verbunden, der Wind als Symbol für die eigene Entwicklung, den Umgang mit Trauer und so weiter, der dann das Herz wieder aufblühen lässt.
    Meiner Meinung nach hätte man die zweite Strophe im Übrigen auch komplett ausklammern und weglassen können, das zögernde Element zeigt sich in meinen Augen schon am Ende der ersten Strophe, wenn noch von dem schwachen Herzen die Rede ist.


    Wie immer aber natürlich ein schönes Gedicht, in der Bedeutung vielleicht simpler als andere Werke, aber vom Lesegefühl her auf einer Ebene mit deinen restlichen Beiträgen ^-^

    Hey Cloudy, ich habe länger nicht vorbeigeschaut, aber hier bin ich!


    A living demise?
    Der Titel gefällt mir sehr gut, vor allem, weil du ihn mit einer Frage verbindest. Das bereits angesprochene Oxymoron deutet schon auf eine recht tragische Erzählung hin. Das wird dann auch direkt im ersten Vers mit einer Frage bestätigt, die quasi einer ganzen Existenzkrise gleichkommt: Ist es es überhaupt wert, am Leben zu sein?
    Das lyrische Ich verlangt nach Hilfe von einer Stimme, ob es dabei ein religiöses Motiv oder vielleicht ein romantisches ist, bleibt offen.
    Darauf folgt dann direkt ein Ringen mit sich selbst: Der Wunsch nach dem eigenen Tod ist nach wie vor präsent, aber der Moment ist vorbei und man hat die Chance verpasst, also schwört man- ja was schwört man? Besserung? Einen zweiten, erfolgreichen Versuch? Auch das bleibt eine offene Frage.
    Die zunehmende Unwissenheit über die Umstände macht sich dann in der dritten Strophe - der Schuldzuweisung - bemerkbar, die auch nicht erfolgreich zu sein scheint. Einzig das Verlangen nach einem Ende scheint durchgehend präsent zu sein.
    Die Freiheit, die sich das lyrische Ich erhofft, scheint am Ende des Gedichts noch in weiter Ferne.


    Die durchgehenden Fragen, die nie beantwortet werden passen meiner Meinung nach gut zu der Situation im Gedicht selbst, geprägt von Unwissenheit und komplett überfordernd.
    Das Englisch ist wirklich sehr angenehm zu lesen, ich freue mich schon auf deine nächsten Werke!

    Kurze Kommentare, weil viel Arbeit!


    Map 1 - 3.0/5.0 - Ich mag die Map nach wie vor, die Symmetrie und das Flair des kleinen, abgelegenen Dorfs sind nach wie vor solide!
    Map 2 - 3.0/5.0 - Jetzt mit dem Nachtrag, dass es tatsächlich die Alola-Region sein soll, hat die Map in meinen Augen doch noch einiges gewonnen, auf jeden Fall kudos an die kreative Idee und die sicherlich nicht leichte Umsetzung!
    Map 3 - 5.0/5.0 - Eine Map bei der ich meine nicht existierende Mapping-Karriere an den Nagel hängen möchte haha. In einem Wort: Packend. In mehr Wörtern: Geniale Stimmung, die heruntergekommenen Gebäude, vor allem das Pokémon-Center erzeugen ein echt mulmiges Gefühl und die vielen kleinen Details, sowie die animierten Laternen sprechen für die Liebe zum Detail. Meine Map des Monats!
    Map 4 - 1.0/5.0 - Eine kleine Anfängermap, erinnert mich an meine erste, die hatte ich auch zu nah rangezoomt abgegeben. An sich gibt mir die Map nicht wirklich viel uund wirkt eher wie so eine Art erste Spielerei mit den Werkzeugen (was ja auch an sich nur zu loben ist! Sollte ich auch öfter machen!)
    Map 5 - 3.0/5.0 - Das war für den Speed-Wetti, wenn ich mich recht erinnere, da hatte ich vor allem das Wasser lobend erwähnt. Ansonsten eine schlichte Map, den Umständen entsprechend aber sehr gut.
    Map 6 - 2.0/5.0 - Ein zu kleiner Ausschnitt um ihn wirklich zu bewerten. Die Bäume am Rand gefallen mir recht gut von der Platzierung hier, lediglich die braunen Bäume fallen ein wenig raus.
    Map 7 - 4.5/5.0 - Eine kleine Collage, wirklich sehr niedlich! Schön hier die Interaktionen innerhalb der Maps und besonders die schönen Rahmen, die dazukommen. Dass die Maps teilweise über die Rahmen hinausgehen wirkt auf mich nur noch sympathischer.
    Map 8 - 4.0/5.0 - Ein bisschen zu überwältigend für meinen Geschmack, die Bäume verschwimmen teilweise doch ein wenig zu sehr zu einem grünen Brei, worunter dann das liebevolle restliche Design ein wenig leiden muss.
    Map 9 - 3.5/5.0 - Wieder mehrere Maps in einem, das scheint wohl dein Ding zu sein! Die reißen mich aber nicht ganz so mit, wie die in Map 7, vielleicht liegt es an den Rahmen haha
    Map 10 - 3.5/5.0 - Auch die Map mochte ich im Wettbewerb schon, die gleichen Kritikpunkte (besonders die Straßen) bleiben also bestehen.
    Map 11 - 3.0/5.0 - Das einzig schädliche an einer Map von @Trikeyyy ist wohl die Erwartungshaltung, bevor man den Spoiler aufmacht. Ich erwarte dann immer ein grandioses Kunstwerk von unglaublichen Ausmaßen (weil ich von deinen Maps so verwöhnt bin!) Daher wirkt dann eine durchdachte und schöne Map wie diese hier irgendwie ernüchternd, obwohl sie eigentlich gar keine wirklichen Fehler aufweist.
    Map 12 - 2.5/5.0 - Auch noch aus dem Wettbewerb im Kopf, die schönen Details und die Begrenzungen durch die Steine im Wasser finde ich nach wie vor super.
    Map 13 - 2.0/5.0 - Ein kleiner Bergpfad, ist in sich stimmig und nett, muss hier leider gegen die große Konkurrenz den Kürzeren ziehen.
    Map 14 - 3.5/5.0 - Für mehr Winter-Maps! Hier überzeugt mich hauptsächlich die schöne Stimmung im Bild!
    Map 15 - 3.0/5.0 - Nach meinem Kommi beim Wettbewerb eigentlich wenig hinzuzufügen, schöne Lichtelemente.
    Map 16 - 4.5/5.0 - Die Rahmen sind wieder da! Szenen einer Welt, super süß, vor allem mit den Sprechblasen noch dazu!
    Map 17 - 2.5/5.0 - Bonuspunkte für den Aufwand, aber das ist mir dann doch zu wenig "Pokémon-Map" (Pfui Nexy, wie konservativ!)
    Map 18 - 4.5/5.0 - Mein Favorit aus dem Wettbewerb, daher hier nicht noch mehr Lobpreisungen :p
    Map 19 - 3.0/5.0 - Mochte ich auch! Der Sinn des roten Gebäudes erschließt sich mir nach wie vor nicht, aber der Baum ist immer noch schön!
    Map 20 - 1.5/5.0 - Fällt auch in die Kategorie "Spielerei", aber hier gefällt mir schon das erkennbare Thema "Farm"
    Map 21 - 4.0/5.0 - Schöne, leuchtende Map! Der See im Norden der Karte und die Bodentiles sagen mir sehr zu!
    Map 22 - 2.5/5.0 - Noch viel leere Fläche, aber ein schönes Dorfleben lässt sich schon erkennen! Der Fluss ist auch ein nettes Element.
    Map 23 - 2.0/5.0 - Siehe Kommentar zu Map 17.

    Autor des Jahres:

    3 Punkte an @Musicmelon
    2 Punkte an @Thrawn
    1 Punkt an @Rusalka


    Musicmelon ist wohl so ziemlich einer meiner Lieblingsautoren im E&S-Bereich und sein erst kürzlich in den Profibereich verschobenes Topic ist wohl mit das vollste und aktivste im ganzen Bereich! Seine tolle Varianz in den Werken lässt dabei auch keine Langeweile aufkommen!


    Thrawn ist, wie schon so oft angemerkt, die so ziemlich ungeschlagene Spitze der Saisontabelle und hat auch in dieser noch recht jungen Saison bereits kräftig abgeräumt. Davon abgesehen sind auch seine restlichen Werke schön zu lesen und auch er gibt sich bei den Updates immer viel Mühe.


    Schließlich Rusalka, selbst genialer Autor und die wohl aktivste Person im ganzen Bereich, was Kommentare angeht. Wenn mir nachgesagt wird, dass ich viel kommentiere, dann will ich immer am liebsten noch einmal still und leise auf Rusalka verweisen, der auch außerhalb des E&S-Bereichs unglaubliche Aktivität an den Tag legt!


    Kurze Erzählung des Jahres:

    3 Punkte an Was zurückbleibt
    2 Punkte an Glockenturm
    1 Punkt an Lebensmalerei

    Zitat

    Was zurückbleibt
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass der gute Thrawn von dieser Nominierung überrascht sein wird und der ein oder andere User sich jetzt fragt, was das überhaupt für eine Geschichte sein soll, denn sie ist jetzt schon fast ein Jahr alt (die Grundidee, wenn ich das richtig interpretiert habe ist sogar von 2015). Dennoch ist "Was zurückbleibt" wohl die beste kurze Erzählung, die in 2016 gepostet wurde (zumindest in meinen Augen). Dabei hätte ich sie um ein Haar gar nicht gefunden! Auf der Suche nach dem passenden Werk für die Nominierung habe ich viele Topics durchgesehen, unter anderem das von Thrawn, weil ich mich an "Abenteuerliches Angebot" erinnert hatte, welches ich sogar kommentiert hatte. Beim Scrollen habe ich dann aber auch noch "Was zurückbleibt" gefunden, gelesen und geliebt. Wahrscheinlich zu einem gewissen Teil, weil sich meine norddeutsche Herkunft und die Sehnsucht nach dem Meer geregt haben, andererseits, weil die Geschichte auf eine wunderschöne Art und Weise naive, jugendliche Liebe darstellt, zwei unglaublich liebenswürdige Charaktere beinhaltet und sich vor Kitsch kaum retten lässt - und selbst das ist in diesem Fall ein positives Argument.

    Glockenturm ist schlicht und einfach wunderschön und bildlich. Diese Geschichte über diese unglaublich weisen Wesen hat mich schon beim ersten Lesen in den Bann gezogen und davon abgesehen bin ich auch großer Fan von dem Titel selbst!


    Lebensmalerei - Mich beschäftigen Farben in letzter Zeit sowieso sehr, vielleicht habe ich daher so eine gewisse Affinität zu der Story gespürt. Diese Geschichte nehme ich mal als Beispiel dafür, wie schön man Dialoge in Stories einbinden kann - etwas an dem ich selbst noch dringend arbeiten muss.


    Gedicht des Jahres:

    3 Punkte an Frei
    2 Punkte an Am himmelhohen Zelt die Sterne strahlen
    1 Punkt an Versäumnis

    Zitat

    Frei
    Nicht nur ist das Gedicht formal in meinen Augen perfekt und bietet durch das Nutzen eines nicht so konventionellen Reimschemas (A-A-B-C) einen schönen Klang und ein abwechslungsreiches Leseerlebnis, das Gedicht besticht auch durch seine tolle Thematik und einen Inhalt, der quasi perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt ist. Außerdem ist es ein nettes Spiel mit dem nicht vorgegebenen Thema. Bei einem "Freien" Wettbewerb ein Gedicht über die Freiheit des Dichters zu schreiben ist ziemlich genial in meinen Augen.
    Und wenn man sich das Ergebnis des Wettbewerbs anschaut, sind die 8 Punkte Abstand zum Gedicht auf dem zweiten Platz eigentlich schon Aussage genug!

    Am himmelhohen Zelt die Sterne strahlen - Wenn ich mich entscheiden müsste, ob Buxi oder Kiri nun die besten Gedichte im ganzen Bisaboard schreiben, ich könnte es nicht. Und ein Vergleich der beiden ist eigentlich auch gar nicht fair. Die Entscheidung hier ist mir extrem schwergefallen, letztendlich gab ich Kiri den Vortritt wegen des ausgefalleneren Reimschemas und der schönen Idee von "Freiheit" als Thema in einem freien Wettbewerb.


    Letztendlich noch Versäumnis von Dreykopff, irgendwie bin ich immer ein wenig ehrfürchtig, wenn es an ein Dreykopff'sches Werk geht, einfach weil so eine unglaubliche Aura von dem Stoff ausgeht. Unglaubliche Professionalität und geschickte Wortwahl, da verschlägt es mir manchmal sogar ein wenig die Sprache, deswegen geht auch dieses Werk nicht ohne Punkte aus.

    02 - Auf dem Schiff Periculum
    Diese Abgabe... ich musste mich mit ihr anfreunden, habe das Ganze bestimmt fünf Mal gelesen und bin mir immer noch nicht sicher, ob ich alles verstanden habe, beziehungsweise ob ich überhaupt irgendwas hätte deuten müssen. Überzeugt hat mich der wirklich simple Dialog, heruntergebrochen auf ganz elementare Elemente, es ist kein umfangreiches Geschwafel, das so sowieso nicht existiert, aber es ist auch nicht ganz realistische Alltagssprache. Ich hatte beim Lesen fast den Eindruck, "Kunst" zu lesen, also ein Werk, was man vielleicht in der Literaturvorlesung kennenlernt. Aber irgendwie hat es mich dadurch auch stark in seinen Bann gezogen. Die Titanic-Story war dann in meinen Augen auch irgendwie zweitrangig. Jedenfalls für diese faszinierende Abgabe ein paar Punkte und es wären vielleicht noch mehr geworden, wenn da nicht die nächste Abgabe gewesen wäre:


    03 - Stumm
    Bam! Jedes Mal wenn ich für einen Wetti schreibe denke ich mir: "So, dieses Mal machst du etwas ganz anderes und nicht so Basic-Zeug", aber es klappt nie. Und hier versteckt sich unter den Abgaben dann so etwas! Irgendjemand wird von mir nach Ende des Votings noch mal ein persönliches Lob ausgesprochen bekommen, denn das hat mich wirklich begeistert. Quasi die Essenz des Dramas. Keine großartig ausgeführten Figuren, nicht einmal Namen, einfach A, B und C. Eine Handlung, die simpler nicht sein könnte und doch Grundlage für viele große Dramen sind. Und auch ohne großartig ausgeführte Anweisungen entsteht vor meinem inneren Auge eine Szene, einfach weil die Vorstellungskraft so wenig wie möglich eingeschränkt ist. Großartig!


    04 - Träumer
    Zunächst die Versform, gefällt mir sehr gut, weil es trotzdem schön fließend wirkt und nicht umständlich gemacht ist. Ich muss mich @Cyndaquil anschließen: Ich habe eine Weile gebraucht, um eine Art "für mich richtige" Erklärung für das Ganze zu finden. Das Umfeld leer und trostlos, einzig der Träumer und der Gedanke interagieren miteinander und sprechen über SIE, wahrscheinlich eine Verflossene des Träumers. Dann am Ende der kurze Auftritt vom Tod (der mir einen kleinen Schauer über den Rücken gejagt hat) und schließlich bleibe ich still und beeindruckt zurück.


    06 - Asche und Schuld
    Hier kann man besonders schön den Spannungsbogen verfolgen, wie Kerry am Anfang noch von sich selbst überzeugt ihren Plan in die Tat umsetzt, die Magie dann Überhand nimmt und schließlich alles in einer großen Katastrophe endet. Das Drama ist zusätzlich auch noch schön und nicht zu streng durchgereimt und - was ich bis jetzt noch gar nicht angemerkt habe - auch sehr schön formatiert! Das ist vielleicht nicht unbedingt ein wichtiges Kriterium, aber in diesem Wetti durchaus erwähnenswert!


    11 - Ein wichtiger Titel
    Und dann noch eine lustige Abgabe neben den dann doch recht, naja, dramatischen Werken. Sicherlich auch tagespolitisch aktuell im Bezug auf Trump haben wir hier einen recht exzentrischen Präsidenten und einen Imagebrater, der an diesem regelrecht zerbricht. Ein schönes Beispiel, dass ein Drama auch in einem lustigen Kontext entstehen kann und wie Komik in einem Dialog erzeugt werden kann.


    Punkte
    ID: 20138
    A02: 2 Punkte
    A03: 3 Punkte
    A04: 1 Punkt
    A06: 1 Punkt
    A11: 1 Punkt

    @b-lizzy erstmal danke für die Glückwünsche! Ein Enton bin ich hauptsächlich deshalb, weil es mein Lieblingspokémon ist und ein wenig auch, weil ich ein migränegeplagter Mensch bin ^^"


    Zu deiner Frage wie lang so ein Video dauert:
    Erstmal muss ja immer eine Menge Material zusammengetragen werden, da übernimmt Wenlok den Großteil der Arbeit, weil er immer schon recht konkrete Vorstellungen hat, was er sehen möchte. So Sachen wie Anime-Screenshots und Ingame-Aufnahmen nehmen dabei am meisten Zeit in Anspruch (und kommen daher meist auch erst an, wenn das Restvideo schon quasi fertig ist). Was mir dann beim Schneiden noch spontan fehlt, besorge ich mir dann selbst.
    Das erste Schneiden vom Video dauert dann immer so 3-5 Stunden, je nachdem ob Wenlok eine aufwändigere Animation haben will und wie viele Anime-Screens dabei sind (die dauern immer ewig). Dann schaut sich Wenlok die erste Version an und schickt mir eine Liste mit Verbesserungen, die dann eingearbeitet werden (das dauert immer so eine halbe Stunde ungefähr). Das geht dann im Schnitt drei Mal so hin und her, bis das Video fertig geschnitten ist und in voller Qualität geändert werden kann. Insgesamt vom ersten Öffnen des Programms bis zum fertigen Video in der Dropbox (inklusive Rendern und so), vergehen also schätzungsweise um die acht Arbeitsstunden pro Video (natürlich nicht am Stück, sondern immer so über drei, vier Tage verteilt).
    Soviel zu einem kleinen Einblick hinter meine Kulissen :)

    Hochseehaiku


    Noch eine Datei
    Terabyte um Terabyte
    Auf die Festplatte


    Bleich sein Angesicht
    Illegal und effizient
    Piratenkönig


    Nun sollten wir die uns geschenkte Zeit auch nutzen!
    Nächstes Wort: Highway

    Kalender


    Früh gelernt
    "Nutz' die Stund'!"
    Weit entfernt
    Welcher Grund?


    Deshalb nun
    Zeitverschwender
    Viel zu tun
    Im Kalender


    Blatt für Blatt
    Plane ich
    Schließlich satt
    Schließt er sich


    Wochentage
    Wochenenden
    Hör' die Klage
    Zeit verschwenden


    Später dann
    Ganz für mich
    Denk' ich: wann
    Lebe ich?



    Passende Vorgabe: Deadline

    Hey Jeanne und herzlich willkommen hier im E&S-Bereich c:


    Dein erster Beitrag "Fragments of Oder Days" ist direkt ein englisches Gedicht, das sieht man hier ab und zu und ich habe immer großen Respekt davor. Mein Englisch ist ziemlich gut, aber ich würde mir nicht zutrauen, wirklich Lyrik in der Sprache zu schreiben!
    Dein Gedicht hat eine schöne Aufteilung und geht quasi einen Tagesablauf nach einem scheinbar doch sehr großen Verlust durch. Ich möchte inhaltlich da gar nicht so sehr interpretieren.
    Es ist im Rhythmus sehr frei und scheint kein durchgehendes Metrum zu haben, das ist bei englischer Lyrik vielleicht auch zu viel verlangt. Ein paar Reime (wie low-now) passen auch eher nicht, aber das sind alles eher so ästhetische Sachen und machen das Gesamtwerk nicht unbedingt schlechter.
    Ich finde die Emotionen sehr schön, die in dem Gedicht mitschwingen (und die - laut Nachtrag - ja durchaus deine eigenen sind!), das zeigt mir wieder mal, wie gut sich Literatur zum Verarbeiten persönlicher Erlebnisse eignet!


    Es findet auch gerade ein Gedicht-Wettbewerb zum Thema Familie statt, vielleicht sieht man dich ja teilnehmen!


    In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal ^-^

    Und nach den Anfängern bekommen die Fortgeschrittenen auch gleich einen Vote ^-^


    Abgabe 1: Interessant gewählte Optik, so eine verfallene und anscheinend trotzdem noch belebte Stadt, jedenfalls sind viele Leute auf der Straße unterwegs. Gerade die abgeschnittenen Häuser finde ich dabei besonders toll, genauso wie die aufsteigenden Rauchsäulen! Die kleinen grünen Flecken in der Stadt, auf denen aber auch viele tote Bäume stehen verbinden das alles zu einem stimmigen Bild, das mir sehr gefällt. Kleinerer Kritikpunkt (der vielleicht einfach am Rahmen der Möglichkeiten gemessen werden muss): Die senkrecht verlaufenden Straßen wirken teilweise zu schmal, sie sind dann genau so breit wie die Fußwege und bieten Autos nicht genug Platz. Die Straße oben links ist gut gemacht, die auf der unteren Bildhälfte hätten ähnlich sein sollen.


    Abgabe 2: Eine quasi perfekt symmetrische Map, die schon beim ersten Blick beeindruckend wirkt, fast wie ein Gesicht eines Vogelpokémons. Betreten kann man die Stadt/das Dorf scheinbar nur durch eine der beiden Höhlen, die Hütten deuten ein wenig auf ein traditionelleres Dorf hin, das vielleicht eine Art heilige Stätte überwacht. Von der Ästhetik her fallen da die Bänke leider ein wenig heraus. Am oberen Teil der Map, wo das Wasser von der oberen auf die untere Ebene fließt, sieht außerdem das "Übergangstile" (ich hoffe damit habe ich mich jetzt verständlich ausgedrückt) falsch aus. An sich aber eine wirklich sehr schöne Map, die mich überzeugt!


    Abgabe 3: Kreative Idee auf jeden Fall, die Map so ein bisschen im Dunkeln zu lassen und nur drei Lichtquellen einzufügen. Macht atmosphärisch schon gut was her! Damit einhergehend fallen aber auch liebevollere Details wie die Axt im Baumstumpf, der versteckte Pokéball oder die Bank am Fluss nicht so sehr auf. Clever allerdings: Die Dunkelheit versteckt auch ein wenig kleinere Unschönheiten wie die immer gleichen Baumsprites und eventuell falsch gesetzte Tiles. Die japanischen Zeichen kann ich leider nicht lesen, aber hier geht es ja sowieso in erster Linie um die Optik!


    Abgabe 4: Eine weitere kreative Idee, die ich so noch nicht gesehen habe: Eine Overworld! So eine Art Inselsystem, dass an sich schön gestaltet ist und bis auf diese anscheinend ewig lange Stadt auf der Insel oben links an sich selbsterklärend ist. Auch das Boot ist ein netter Touch um die Map ein wenig aufzulockern. An sich wirkt alles aber ein wenig leer, die Wasserfläche ist groß und gerade auf der unteren Hälfte ist nichts außer Wasser. Ich mag die Idee, aber die Map schneidet optisch im Vergleich zu den Konkurrenten leider schlechter ab.


    Abgabe 5: Das könnte ja glatt die kleine Insel aus der vierten Abgabe sein! Positiv fallen mir hier direkt der kleine See in der Mitte, der Tempel oben und die ganzen kleinen Details, wie die Muscheln im Sand, das kleine Feld beid er Hütte und diese Pokébälle (die sind so rechteckig?) auf! Der Strand sieht teilweise etwas merkwürdig aus, gerade an der unteren rechten Ecke der Insel, wo der Sand wie eine Art "C" aussieht. Soweit ich das beurteilen kann ist die Insel auch nur von unten und von der Westseite zu erreichen, das ganze grenzt die Insel gut ein und sieht dabei auch noch so natürlich aus, dass man es auf den ersten Blick gar nicht sieht! Gute Arbeit!


    Abgabe 6: Zum Ende noch einmal ein richtiger Brecher! Zugegeben, mit Skymaps kann man mich einfach begeistern, ich bin einfach großer Fan von schwebenden Inseln. Die Atmosphäre hier ist einfach atemberaubend, Pokémon fliegen in alle Richtungen, auf der Insel laufen auch noch ein paar (thematisch passende) Tierchen herum, es ist einfach schön. Der Blickfang in der Mitte mit dem großen Cresselia auf dem Boden und dem mystischen Schein drumherum ist auch extrem liebevoll gemacht, mit den Seerosen im Wasser und dem umrankten Durchgang. Und dann natürlich noch Cresselia selbst, dass einem Flöte spielenden Mädchen lauscht. Volle Punktzahl für diese wunderschöne Map!


    Daher folgende Punktevergabe:
    Abgabe 1: 2 Punkte
    Abgabe 2: 2 Punkte
    Abgabe 3: 1 Punkt
    Abgabe 5: 2 Punkte
    Abgabe 6: 4 Punkte