Auch wenn ich persönlich natürlich gerne aufgestellt werde und spiele - würde ich gerne doch mal die Verhältnismäßigkeit und noch wichtiger die Eindeutig des Umfangs der Strafe hinterfragen. Sobald eine Strafe ausgesprochen wird, ob nun berechtig oder nicht, sollte klar gestellt werden was und im Falle eines Bannes natürlich auch wie lange diese gilt. Ebenfalls sollten evtl mehrere Personen in den Prozess der Strafvergabe, hier wäre die Turnierleitung zwingend notwendig gewesen, mit einbezogen werden. Denn es kann eigentlich nicht sein, dass unsere Aufstellung, in der wir aufgrund der zuerst beschlossenen bzw angesagten Dauer der Sperre unsere Stammspieler gesetzt haben, abermals das ok der Turnierleitung bekommt.
Entweder fehlt die Transparenz des Urteils oder die Kommunikation der beteiligten Verantwortlichen. Fakt ist jedenfalls, dass ich deshalb schon den zweiten Spieltag in Folge kurzfristig einspringen muss, obwohl unser Manager die Aufstellung mit besten Wissen und Gewissen abgegeben hat und ich dann kurzfristig innerhalb der Prüfungsphase meine geplante Woche umstrukturieren muss.
Wenn ich gleich aufgestellt werden kann/muss, weil sowohl unser Manager als auch die Turnierleitung den eindeutigen Umfang der Strafe kennen, habe ich viel mehr Möglichkeiten Termine mit meinen Gegnern zu vereinbaren.
Ich bin mir bewusst, dass ich ja nicht unbedingt der Sub sein muss. Allerdings wollen wir aus Respekt dem Gegner über, aber natürlich auch um zu gewinnen die bestmögliche Mannschaft aufstellen. Wenn der beste Spieler für die Postion ausfällt sollte halt der zweitbeste ran und wenn dieser aufgrund des oben genannten Vorfalles und keine Möglichkeit hat kurzfristig Terminänderungen vorzunehmen nicht antreten kann, muss man schon von Wettbewerbsverzerrung sprechen.
Ich bitte also künftig darum die Strafe eindeutig und ohne späteren Änderungen auszusprechen und auch der Turnierleitung zu kommunizieren damit so ein kurzfristiges hin und her nicht mehr Notwendig ist.
Vielen Dank