Beiträge von *Malea*

Das ist einfach eine perfekte Folge. Wahrscheinlich liegt es nur daran, dass dies der Anfang von allem ist, aber ich finde die Episode trotzdem durch und durch gelungen. Fangen wir vorne an: Ash überlegt sich, welches Pokemon er nehmen soll. Dabei lernen wir auch seine Mutter kennen und erfahren, wie ein Leben in der Pokemonwelt aussieht. Besonders gut haben mir die vielen Gegenstände in Pokemonform gefallen, der Spitzer und die Uhr usw. Allerdings muss man sagen, dass Ashs Mutter ein wenig einfältig ist, wenn sie ihren zehnjährigen Sohn so lange aufbleiben lässt, wo er doch am nächsten Tag seine Reise antritt. Dass Ash verpennt, ist klar. Uns sehr witzig. Wie er im Schlafanzug zum Labor rennt, direkt in die Arme seines Rivalen. Was mich allerings wunderte, war, dass sie sich nicht richtig zu kennen schienen. Immerhin ist ihr Dorf nicht all zu groß und gab es nicht mal die Erinnerung mit dem geangelten Pokeball? Das war doch schon vor Antritt ihrer Reise, oder bring ich da was durcheinander? Auf jeden Fall war auch Professor Eich sensationell! In späteren Folgen langweilt er mich manchmal, aber in dieser Folge ist er genial! Wie er Ash niedermacht und sich vor Pikachus Attacken rettet, indem er Ashs Gummihandschuhe nimmt... Ach ja, Pikachu: Es ist so was von süß! Ein bisschen pummelig, aber sehr dickköpfig. Auf seinem Pokeball ist ja auch ein kleiner Blitz zu sehen. Wie Ash sich dann mit ihm abmüht, war einfach nur sehenswert. Ich finde auch, dass die Pokedexe damals noch eher wie ein virtueller Freund waren, was mir bedeutend besser gefällt als die piepsige Stimme, die kalt und gefühllos alles runterleiert. Und überhaupt das Ende der Folge: Es war so rührend, wie das sowieso schon verletzte Pikachu seinen Tranier vor diesen Habitak rettete. Das war das perfekteste Ende einer Folge, das es je gab. Natürlich bekommt die Folge eine 1+ mit vielen Sternchen.

Warum sollte man Erwachsene zu ihrem Glück zwingen?^^ Nein, Spaß, ich denke eher, dass man Erwachsene nicht zu Pokemon bringen muss. Meine Eltern verabscheuen es auch und machen mir immer wieder klar, dass sie es besser finden würden, wenn ich auch kein so großer Pokemon-Fan wäre. Was ich in letzter Zeit auch immer weniger bin... Nun ja, um zum Thema zurückzukommen: Ich glaube nicht, dass man Erwachsene von Pokemon überzeugen kann. Sie sind meist so auf ihre Meinung fixiert und lassen sich nicht auf etwas wie "Pokemon" ein. Und in meinen Augen ist es auch nicht nötig, allen Menschen Pokemon nahezubringen.

Tja, am Anfang würde ich es nicht glauben (ich denke immer sehr rational). Ich würde mir einreden, dass das nur ein Traum ist und mich aber irgendwann damit abfinden. Und dann natürlich das Leben als Pokemon voll auskosten: Attacken einsetzen! Ich finde es wunderbar, dass aus mir heraus dann Feuer oder Wasser oder sonst was kommt. Aber irgendwann wäre ich lieber wieder ein Mensch und wöllte mit meiner Familie lieben.

Also: Ich liebe den Namen Malea, weil er so schön klingt. Die Buchstaben "m", "l" und "n" klingen meiner Meinung nach am schönsten und in Malea sind zudem noch viele Vokale, was die Sache zur Perfektion ausschmückt. Tja, die Sternchen musste ich nehmen, weil es Malea ohne Sternchen schon gab, und mit den Sternen steht man wenigstens an erster Stelle.^^

Ich versuche immer, möglichst viele verschiedene Typen in meinem Team zu haben. Weil ich schon mehrmals neu angefangen habe, schreibe ich einfach zwei mögliche Kombinationen auf:

Impoleon, Roselia, Iksbat, Gallopa, Knackrack -> viel verschieden Typen, Roselia ist eines meiner Lieblingpokemon, Gallopa nur deswegen, weil ich ein Feuerpokemon wollte und es sonst keines gibt, Iksbat ist immer so schnell und praktisch mit Konfustrahl

Chelterrar, Bojelin, Iksbat, Lucario, Luxtra -> verschieden Typen, möglichst auch Doppeltypen, Lucario kann so viele gute Attacken, Bojelin ist schnell, Luxtra ist eines meiner Lieblinge

Tja, und manchmal mixe ich auch die Teams, ich hatte auch schon mal Gastrodon, Entororn, Staraptor etc. Aber ich versuche immer, ein ausgeglichenes Team zu haben.

Wahrscheinlich muss man irgendwas Besonderes getan haben, z.B. 100 Kämpfe am Stück gewinnen oder sich mit der Pokemonwelt gut auskennen und die Geschichte studieren. Dann stellt man einen Antrag auf eine Arena und wenn man angenommen wird, kann man eine Arena eröffnen. Und wenn die Kinder ein gewisse Begabung aufweisen, können die sie ja übernehmen. Ich glaube aber kaum, dass Max die Arena seines Vaters übernehmen wird und Maike schon gar nicht. Aber vielleicht gibt es einen Herausforderer, der Norman so beeindruckt, dass er ihm seine Nachfolge anbietet.

Ich fände es auch ziemlich schön, wenn James wieder auf Tuska treffen würde! Zum einen ist Tuska eines meiner Lieblingspokemon von ihm gewesen (ich hasse den Ersatz Venuflibis!) und zum anderen liebe ich es, wenn alte Chraktere oder Pokemon nochmals einen Auftritt haben. Allerdings glaube ich eher, dass Tuska nicht noch mal vorkommen wird, weil es wie viele anderen vor ihm in der Versenkung verschwinden muss.

Ich mag Lucia eigentlich auch. Ich verstehe aber zum Teil die Lucia-Hasser, kann aber in einigen Punkten widersprechen. Ich finde es gut, dass Lucia so unbeständig ist. Manchmal verliert sie, dann gewinnt sie wieder völlig überraschend. Das sorgt für Spannung, auch wenn ich verstehe, dass es viele für seltsam halten, dass sie gegen die großen Koordinatoren gewinnt und gegen die vermeintlich schwachen verliert. Ihre Pokemon gefallen mir an sich schon, aber ich glaube, dass ihr Team sehr unausgeglichen ist, was vielen bestimmt nicht so zusagt. Aber was habt ihr dagegen, dass sie sich eher auf knuffige Pokemon spezialisiert? Und dann hacken manche wieder auf Mamutel rum, weil es auf einmal nicht süß ist. Schon irgendwie wiedersprüchlich. Ich mag ihre Stimme eigentlich, zumindest manchmal. Aber anscheinend bin ich da die einzige. Und was noch gut ist an ihr: Sie ist clever und nicht so unwissend, wie Maike es am Anfang war. Ich kann es nicht leiden, wenn man alles hinterfragen muss, was doch selbstverständlich sein sollte.

Ich mag Legendäre sowieso nicht. Und Arceus ist ein Grund dafür: Superstark, supermächtig. Zu perfekt, ohne Schwächen. Das kann ich nicht leiden. Außerdem sieht es aus wie ein Maschine. Da fehlt das Lebendige. Ich mag Arceus nicht und gehöre auch sonst nicht zu denjenigen, die die Legendären vergöttern. Tja, Arceus ist sozusagen die Krönung der Pokemon-Schöpfung, weshalb jetzt die Möglichkeiten nach oben kanpp werden. Was ist höher als der Gott?

Ich antworte mal - wie immer - ganz diplomatisch: Alle drei haben ihre Stärken und Schwächen. Misty war frech und schlagfertig und sorgte mit ihren Sprüchen immer für Auflockerung. Maike ist ein verfressener Liebling mit viel Talent für Wettbewerbe. Und Lucia ist ein sentimentales Mädchen, das sehr auf ihr Äußeres achtet und manchmal schüchtern, manchmal willensstark ist. Ich persönlich mag Lucia am liebsten, und ich finde nicht, dass sie Mädchen auf den Gedanken bringen könnte, nur rosa sei gut genug. Dafür sorgen schon Prinzessin Lilifee und ihre Kolleginnen!^^ Misty finde ich immer sehr witzig, aber mich stört, dass sie in der Serie grundsätzlich zu kurz kommt. Sie spielt meist im Hintergrund mit. Lucia und Maike konnten sich besser durchsetzen.

Also, eigentlich finde ich es grundsätzlich schön, wenn alte Dinge wieder aufgegriffen werden. Ash könnte all seine alten Pokemon mal wieder treffen, finde ich. Aber am meisten interessiert es mich, wenn Lorblatt, Feurigel und Gewaldro wieder auftauchen. Ich hab die drei besonders ins Herz geschlossen. Lorblatt mit seiner ewigen Eifersucht war immer ganz witzig und Feurigel mochte ich schon immer. Gewaldro hat mir wegen seiner Krise besonders zugesagt. Aber ich fände es auch gut, wenn Ash mal wieder auf freigelassene Pokemon treffen würde, so z.B. Tauboss oder Smettbo (auch wenn es ja vielleicht tot ist). Und die alten Pokemon von TR sollten auch mal wieder einen Auftritt bekommen, ich mochte Sarzenia und Smogmog schon immer sehr. Tja, und wenn alte Charaktere wieder auftauchen, können sie auch mal wieder ein paar alte Pokemon reinbringen. Mich würde interessieren, was Misty gerade so mit ihrem Azurill macht...

Ich bin mir nicht mal sicher, ob Mauzi überhaupt einen Pokeball hat. Jessie und James haben es ja nicht richtig gefangen, oder? Es war halt zufällig auch bei TR und ist dann in dieses Jessie-James-Team gekommen. Aber wenn es einen hätte, dann würde ich sagen, dass Jessie und James es vielleicht mal zur Strafe einsperren. Oder aber, sie wollen es wieder mal loswerden und glauben, wenn sie es in den Ball stopfen, lässt es sich leichter tauschen. Aber ich glaube eher, dass es nie in den Ball kommt.

Ich mag eh keine Attacken, die superstark sind, aber selten treffen. Am liebsten mag ich die Attacken, die immer treffen. Ich kämpfe auch am liebsten mit Typeneffektivität, also z.B. Wasser gegen Boden-Gestein. Außerdem versuche ich mir immer zu merken, welche die Schwachstellen meines Gegners sind, als z.B. die Verteidigung von Heiteira (Nahkampf ist das beste!^^) und Simsala (Biss!). Aber insgesamt weiß ich glaub zu wenig über Taktik, als dass ich mich ganz darauf verlassen könnte.

Meinen Eltern ist es egal, wie die Pokemon heißen und was sie für Attacken können. Ich habe das Gefühl, dass meine Eltern mich überhaupt nicht ernst nehmen, nur, weil ich Pokemon spiele und anschaue. Ich habe mal versucht, meinen Eltern etwas beizubringen, die üblichen Entwicklungen (Pichu-Pikachu-Raichu, die Starter etc.) und auch einige Attacken. Aber nur mein Vater hat Interesse geheuchelt, meine Mutter hat mich genervt abgewimmelt.

Ich habe eigentlich kein richtiges Ziel. Ich versuche, so viele Pokemon wie möglich zu sehen, da ich nie alle bekommen könnte (ich habe kein WiFi und keine Freunde in meinem Ort, mit denen ich tauschen könnte). Die Vervollständigung des Dex' scheidet also aus. Ich versuche aber auch, meine schwachen Pokemon ein bisschen hochzuleveln und mit meinen Lieblingspokemon zu kämpfen. Wettbewerbe hasse ich und ich glaube auch nicht, dass ich so besonders gut bin, dass ich "Bester Trainer" werden könnte.

Ich finde, dass es mehr Geist-Pokemon geben sollte. Es gibt ja bis jetzt nur so wenig. Dann finde ich, dass es mehr Elektro-Pokemon mit Doppeltypen geben sollte, da alle (naja, fast alle) nur den Typ Elektro haben. Und vielleicht weniger Wasserpokemon, da es ja so viele gibt, von denen manche so was von unoriginell sind. Wie viele Fische soll es denn noch geben? Außerdem gibt es zu viele Flug-Normal-Pokemon, da könnte man doch mal kreativere Konstellationen erfinden. Ach ja, und Feuer-Pokemon sind auch ziemlich selten, weshalb man da noch ein paar erfinden könnte.

Ich hatte ganz vergessen, wie toll, diese Folge ist! Allein schon der Anfang ist super, wie in einem normalen Film. Ich fand es auch gut, dass Lucia sogleich einen Charakter eingehaucht bekommen hat. Sie ist eitel und völlig planlos, außer ihrem großen Wunsch, Koordinatorin zu werden. Das gefällt mir. Ich finde es ebenfalls gut, dass sie sich nicht einfach ein Pokemon rausgesucht hat und dann auf Ash traf, mit dem sie dann zusammen durch die Gegend reist, sondern dass sie sich erst einmal mit Plinfa anfreundet und Ash viel später trifft. Das Ende war ein netter Versuch, die beiden Hauptfiguren zusammenzubringen, ohne sie zusammen an ein einen Ort zu lassen. Ich weiß ja jetzt schon, wie es weiter geht, aber ich freue mich schon darauf, denn diese Staffel verspricht großartig zu werden: Tolle Grafik, der Versuch, die Serie mal ein bisschen umzukrempeln etc. Es gab in dieser Folge auch einige kleine negative Punkte, die aber nicht in die Bewertung miteinfließen werden: Ariados schießt wohl eine Art Handgranate ab, damit es so explodiert? Und wie kann ein Wirbelwind eine Scheibe zersplittern lassen? Und die Stimme des Professors gefällt mir auch überhaupt nicht. Ich hätte mir eher so etwas großväterlich Strenges vorgestellt. Naja, ich bin ja von dieser Folge eigentlich hellauf begeistert und wollte ihr schon immer eine 1 geben.

Ich finde es gut, dass die Jahreszeiten sich immer mal wieder abwechseln. Ich könnte z.B. nie in den Tropen leben, wo es das ganze Jahr über immer gleich ist: Hitze bis zum Abwinken und dazu jeden Tag um zwölf Uhr Regen. Jede Jahreszeit hat ihre Vorzüge und man sollte jede einzelne von ihnen genießen. Im Sommer kann man raus, auch bis spät abends, im Winter kann man ohne schlechtes Gewissen stundenlang vor dem Fernseher sitzen. Ich habe keine Lieblings-Jahreszeit und finde alle auf ihre Art und Weise gut.

Ash ist jetzt schon so lange dabei und hat schon so viele Pokemon gefangen (und auch wieder freigelassen!), dass ich leider ein wenig den Überblick verloren habe. Allerdings ist es schade, dass sich nur so wenige seiner Pokemon enwickeln. Aber alles in allem finde ich sein Team sehr passend für ihn, da er in jeder neuen Region von vorne anfängt und sich deshalb schwache Pokemon fängt. Lucia hat auch ein beinahe perfektes Team, da es sehr zu ihr passt. Wenn sich Quiekel nicht weiterentwickelt hätte, dann wäre das "beinahe" auch rausgefallen, aber dieses Pokemon ist ein logischer Bruch in ihren sonst so süßen und kleinen Pokemon. Maikes Pokemon fand ich auch immer sehr gut, auch wenn ich glaube, dass manche nicht so sehr für Wettbwerbe geeigent sind. Und Drew hat ein geniales Team, mit dem er bei Wettbewerben immer sehr gut abschneidet. Rocko hatte früher ein passendes Team mit seinen ganzen Gestein-Pokemon (er ist ja auch ein Gesteins-Pokemon-Arenaleiter), aber jetzt sind seine Pokemon nicht mehr so gut ausgewählt. Wenn man immer vom Charakter der Trainer ausgeht, sind eigentlich alle Pokemon passend, da sich der Trainer bewusst für sie entschieden hat.

Man braucht keine Nachnamen, denn es sind ja Kinder, die da durch die Gegend reisen, und wenn sie jemandem begegnen, dann werden sie von dem anderen geduzt. Es ist auch nicht so, dass Officer Rocky sich mal dazu aufgefordert sähe, die Familien darüber zu informieren, dass die Kinder ständig in lebensbedrohliche Situationen geraten, und deshalb braucht auch sie keine Nachnamen. Und Maike und Max sagen dann immer: "Wir sind die Kinder von Norman, dem berühmten Arenaleiter." Dann ist auch alles klar. Vielleicht haben auch alle Figuren im japanischen Original Nachnamen und die Übersetzer sahen es nicht als nötig an, sich ans Übersetzen zu machen.