Sodala, hier bin ich wieder. Mit einer neuen FS, versteht sich...
Die Story
Diese Geschichte spielt eigendlich in allen Pokèmon-Regionen, plus ein paar, die ich selbst erfunden habe...
Es steht schlecht um die Pokèmon-Welt: Es gibt immer weniger Trainer, die sich allesamt in Sinnoh versammeln, dafür gibt es immer mehr Kriminelle. Umweltverschmutzug wurde ein immer größeres Problem, die ersten Pokemon-Arten fangen an, auszusterben und überfälle durch Organisationen, die die Welt erobern wollen, sind quasi an der Tagesordnung...
Eines Herbstes kommt dann ein neues Problem hinzu: Immer mehr wichtige Personen der Pokemon-Welt verschwinden - besser gesagt, werden sie entführt. Die Chefin der Polizei muss handeln, sie stellt ein Team von Polizisten auf, die sich auf die Suche nach den Vermissten begeben...
Weitere Informationen
Die Geschichte spielt in der Pokemonwelt, wie wir sie kennen - mit ein paar änderungen:
-Team Aqua und Magma gibt es wieder
-dafür aber Ash nicht - naja, jedenfalls hat er bis jetzt noch nichts weiter wichtiges vollbracht
-Das Team Rocket (Jessie, James, Mauzi) verfolgt demnach nicht Ash sondern quasi jeden mit vielversprechenden Pokemon...
-Da es unklar ist, ob "Rocky" eigendlich Rockys (*lach*) vor oder Nachname ist, ist er jetzt einfach mal ihr Nachname. Ihr glaubt ja gar nicht, wie ätzend es sonst ist, wenn 2 Rockys Telefonieren...
Die Charas
Officer Rocky stammt aus Lavndia City, wo sie auch lebt und arbeitet. Sie ist noch sehr jung, 25 Jahre. Trotzdem ist sie eine sehr gute Polizistin, überdies überaus hilfsbereit. Sie ist sehr geduldig und gutmütig, aber wenn sie wütend ist, sollte man lieber das weite suchen ^_~
Ihre Pokemon sind ein männliches Fukano ohne Spitznahmen und ein weibliches Schwalboss mit Namen Flygirl.
Die Polizeichefin, ebenfalls eine Officer Rocky, arbeitet in LaRoo City. Auch sie ist noch verhältnismäßig jung (32 Jahre) und bis jetzt die einzige Polizistin, die länger als drei Jahre Polizeichefin war - alle anderen haben vorher gekündigt...
Die Polizeichefin ist sehr intelligent, außerdem ist auch sie recht geduldig. Dafür ist sie allerding unter anderen Umständen recht leicht reizbar...
Ihre Pokemon sind unbekannt, auf jeden Fall aber ein Fukano...
Johnny ist gerade mal 27 jahre alt. Er ist mittelgroß und sportlich (und das, obwohl er dauernd futtert)
Er hat hellbraune, kurze Haare und grüne Augen.
[charabeschreibung folgt]
Und dann wär da noch Justina... Justina ist das Superhirn der Polizei, ihr IQ beträgt über 170. Außerdem ist sie stinkfaul...
Und sie ist die beste Pilotin der Polizei, außerdem die einzige wirklich fähige Wissenschaftlerin. Und eine der Ausbilderinnen, aber da sie eine elende Quasselstrippe ist, halten sich alle möglichst von ihr fern...
Ach ja, und zum Aussehen: Justina ist schlank, mittelgroß, hat bonbonrosa glatte Haare, die ihr bis zur Tallie gehen. Ihre Augen sind hellbraun.
Ihre Pokemon sind: Ein Fukano, unbestimmten Geschlechts, das sie aber fast nie einsetzt, ein weibliches Iksbat, welches sie sehr oft einsetzt und ein Lugia, weiblich, mit dem Namen Mystery, welches mit einer sehr ungewöhnlichen Färbung (dunkelrot) sowie einer beeindruckenden Körpergröße von 27,7 cm *lach* glänzt...
Sorry für die Quali, musste es als jpg speichern, als png ist das ding über 1 MB groß...
[Blockierte Grafik: http://i32.tinypic.com/242bmom.jpg]
Bildquelle: By meine Wenigkeit ^^ Mit ein wenig unterstützung des Nintendo-Sprites^^
Er/Sie ist gruselig, verfügt entweder über geniale technische ausstattungen oder hat magische fähigkeiten und entführt alle... *hust*
Die Städte
LaRoo: Metropole in der Hoenn-Region. Größte Stadt der Hoenn-Region: Über 1 Mio. Einwohner
Lavendia City: Ehemals eine blühende Stadt in Kanto, jetzt eine Geisterstadt mit 17 Einwohnern
Midnight Town: Eine sehr kleine Stadt (jah, eher ein Dorf) in der Imana-Region. c.a. 1.000 Einwohner.
Die Regionen
Kanto: Region mit Starken Bevölkerungsabgang. Pokèmonliga existiert.
Johto: Region mit recht wenig Einwohnern. Pokemonliga existiert.
Hoenn: Die Region, die vom Bevölkerungsabgang am wenigsten betroffen ist. Pokemonliga existiert.
Sinoh: Region mit starker überbevölkerung. Pokemonliga existiert.
Fiore: recht kleine Region, in der es sehr wenige Trainer gibt. Keine Pokemonliga.
Almia: etwas größer als Fiore, fast keine Trainer, wenige Einwohner. Keine Pokemonliga.
Imana: große, sehr bevölkerungsarme Region, die von Bergen geprägt ist. Pokemonliga existiert.
Und noch was: Wer per PN benachrichtigt werden will, braucht das nur zu sagen!
Chapter one: Lavendia – die Geisterstadt
~Lavendia City, Kanto, Vier Uhr Morgens~
Es war ein düsterer, kalter Morgen in Lavendia. Der Wind pfiff um die verlassenen Häuser.
Die kaputte Kirchenglocke schepperte 4 Uhr.
Auf der Polizeistation, in Jennifer Rockys Schlafzimmer, klingelte ein Wecker.
„Noch 5 Minuten…“, murmelte die junge Polizistin verschlafen, doch ihr Fukano sprang auf ihren Bauch und leckte ihr Gesicht ab. „Guten Morgen, du alte Nervensäge…“, gähnte Jenny.
Fukano hechelte vergnügt und schob mit seiner Pfote eine leicht angebissene Zeitung zu ihr hin.
„Oh, danke mein kleines, gut gemacht. Braves Fukano.“, lachend wuschelte die Polizistin ihrem kleinen Freund durchs Fell.
Dann stutzte sie. „Du, Fukano… Du wolltest doch heute eigentlich Schwester Joy helfen, oder?“
Fukano schien sich an etwas zu erinnern, bellte kurz auf und zog Jenny anschließend am Ärmel ihres Nachthemdes aus dem Bett.
„Fukano, was hastdu denn? Ist was passiert?“, fragte diese erschrocken. Fukano bellte wieder undschleifte sein Frauchen quer durch die Polizeistation, hinaus auf die Straße.
Nun ja, falls man dieses, kaum noch befahrbare, irgendwas überhaupt noch Straßenennen konnte: Das Ding war schlaglochübersät, die größeren Löcher waren zuriesigen Pfützen geworden.
Fukano ließ endlich Jennys Ärmel los und rannte weiter, Jenny hinterher, immer noch im Nachthemd und mit Hausschuhen. Als ihr kleiner Freund schließlich das Pokemoncenter ansteuerte, befiel sie eine böse Vorahnung.
Die sich bald auch bestätigen sollte: Als sie das Gebäude betrat, wurde sie zuallererst von einem total hektischen Chaneira umgerannt. Keine Schwester Joy war zu sehen… Komisch, die war um diese Zeit normalerweise schon hellwach…
Langsam machte sich Officer Rocky wirklich sorgen… „Schwester Joy?“, rief sie. „Hey! Irgendwer hier?“ Chaneira schüttelte traurig den Kopf. „Chachacha… neichra cha…“, machte es. „Fuuu!“, fügte Fukano hinzu. „Ist Schwester Joy weg?“, fragte Rocky. Chaneira nickte. „Wurde sie entführt?“, fragte sie nach kurzem überlegen weiter.
Chaneira nickte wieder. Kurz stieg Panik in Jenny hoch, sie schloss kurz die Augen und atmete tief durch.
„Na schön“, sagte sie anschließend, „war der Entführer jemand aus dem Dorf?“ Chaneira sagte bedauernd „Neiraneira.“ „Ah ja. Du hast also keine Ahnung.“, folgerte Rocky. „Neira…“, nickte das Pokemon bedauernd.
~8 Stunden später, Lavendia, Kanto~
Officer Rocky saß an ihrem Schreibtisch, sie war total verzweifelt. Stunde um Stunde hatte sie nach Zeugen, Fingerabdrücken, DNA-Spuren und ähnlichem gesucht – und auch noch alleine, da sie die einzige Polizistin in Lavendia war… Nur… Es waren kaum Spuren einer Entführung zu sehen gewesen, nur Joys Büro war verwüstet, ein Stuhl umgekippt und sämtliche Papiere durcheinandergewirbelt worden.
Aber nirgendwo DNA-Spuren oder Fingerabdrücke… Seufzend erkannte sie, dass in diesem Fall wohl ein Anruf bei der Chefin ratsam wäre… Und nun saß sie da, vor dem altmodischen, dunkelgrünen Bildtelefon mit Wählscheibe, die zu allem Überfluss auch noch klemmte, und wünschte sich, sie wäre Stewardess geworden…
Aber da half nichts, sie war nun mal keine Stewardess und deshalb musste sie sich auch endlich dazu durchringen, diesen Telefonhörer abzuheben, diese Nummer zu wählen und mit der Chefin über die Entführung zu sprechen… Gesagt, getan…
~selbe Zeit, LaRoo City, Hoenn~
Das Telefon klingelte. ‚Oh nein, nicht schon wieder…‘, dachte sich die Chefin der Polizei entnervt. Für einen kurzen
Moment war sie nahe dran, das Telefon einfach klingeln zu lassen, aber das durfte sie nicht. Was, wenn es ein Notfall wäre? Entnervt nahm sie den Hörer ab. „Hier Officer Rocky aus LaRoo City…“, seufzte sie. „Hallo, hier ist Officer Rocky aus Lavendia City!“, ertönte es knackend aus dem Telefonhörer, dann schaltete sich auch das Bild ein, ruckelnd zwar, aber immerhin etwas. „Momentchen …“, nuschelte die Chefin und kramte eine Landkarte hervor, auf der sie erst mal Lavendia suchte. Und fand… „Okay! Also, was gibt’s?“ Jenny war ernsthaft beleidigt, was ihrer
Chefin nicht entging. „Also bitte!“, verteidigte sie sich, „sie können von mir nicht erwarten, dass ich jedes 15-Einwohner-Dorf auf der Erde kenne…“
„Siebzehn Einwohner… „, verbesserte Rocky leise.
„Nun… Haben Sie auch einen Grund, warum Sie anrufen?“, fragte die Polizeichefin.
Jenny nickte. „Ja, es gibt Probleme und zwar ganz massive… Schwester Joy, aus Lavendia, wurde entführt. Und das schlimme daran: Es gibt… nichts! Keine Verdächtigen, keine Zeugen. Und erst recht keine Fingerabdrücke, DNA-Spuren, Kleidungsfusseln oder ähnliches…
Nur ein Zimmer wies Spuren einer Entführung auf. Um mal ganz ehrlich zu sein: ich bin völlig ratlos! Und jetzt wollte ich eben mal wissen, ob Sie in der letzten Zeit irgendetwas Außergewöhnliches bemerkt haben, was irgendwie nützlich sein könnte.“ „Oh, ich nicht, aber vielleicht kann Justina helfen… Kennen Sie sie?“
„Justina? Bei der hab ich meine Ausbildung absolviert…“ „Na dann… Ich schalte Sie auf Konferenzschaltung…“, die Polizeichefin lächelte
matt, diese Polizistin war eine von 15 Leuten, die die Ausbildung bei Justina überstanden hatten, ohne vorher entnervt zu kündigen. Warum? Nun ja… Der Bildschirm teilte sich, auf der anderen Bildschirmhälfte erschien eine schlanke
junge Frau mit mittellangen, glatten, bonbonrosa Haaren und hellbraunen Augen. Sie hatte die Füße auf ihren Schreibtisch gelegt, das Telefon auf
Freisprechfunktion geschaltet, futterte Kekse und spielte Minesweeper. „Hi Chefin! Hi, Jenny!“, grinste sie. „Guten Morgen Justina…“, seufzten
die beiden Polizistinnen im Chor. Die Polizeichefin bereute es schon jetzt, jemals Justinas Nummer gewählt zu haben… „Justina, wir brauchen Deine Hilfe…“
„Immer gern doch! Worum geht’s? Gibt’s Probleme?“ „Ja.“, sagte die Chefin knapp, „Eine Entführung. Die Vorgehensweise legt nahe, dass der Entführer kein normaler Verbrecher war. Haben Sie in der letzten Zeit irgendwelche Hinweise auf ein unbekanntes Verbrecherteam oder so etwas aufgeschnappt?“ Justina überlegte. „Hm… ja“, sagte sie anschließed. Die beiden Rockys starrten
verblüfft den Bildschirm an. „Echt? Was denn?“, fragte Rocky.
„Nun, auf einem Kontrollflug gestern Abend habe ich etwas recht interessantes entdeckt. Überm Neheva-Gebirge, Imana-Region haben meine Sensoren eine Anomalie registriert.“
„Und wie äußerte sich besagte Anomalie?“, fragte die Polizeichefin. „In… Nichts!“, entgegnete Justina. „Nichts???“, fragten ihre Kolleginen verblüfft.
Justina grinste. „In vollkommenen Nichts, jedenfalls den Sensoren nach zu Urteilen. Ich hielt das für einen Fehler, also habe ich mein Iksbat mit einem externen Sensorensysthem ausgerüstet und runtergeschickt. Es ist nicht bis zum Boden gekommen, starke Winde haben es daran gehindert, sie umschließen diese Stelle wie eine Kuppel. Aber die Daten, die die Sensoren gesendet haben, waren auch so interessant genug: Sie ließen auf eine starke Raum-Zeit-Anomalie schließen, die für eine Auskopplung des betroffenen Gebietes aus dem Raum-zeit-Kontinuum sorgte, was für die entstehung eines neues Kontinuums gesorgt hat, in dem vermutlich sogar eigene Physikalische Gesetze herrschen.“
„Und was heißt das?“, fragten Justinas Kolleginnen im Chor. Justina seufzte. „das heißt, dass sich vermutlich ein paralelluniversum im kleinformat gebildet hat. Der perfekte Ort, um sachen zu verstecken… Aber eine solche verzerrung von Raum und Zeit zu erreichen ist beinahe unmöglich, also müsste der verursacher dieser Anomalie über enorm hochentwickelte technik verfügen oder übernatürliche Fähigkeiten haben…“, erklärte sie, genervt vom Unwissen ihrer Kolleginnen. „Und sie sind sich sicher, dass das was mit Schwester Joys verschwinden zu tun hat?“, fragte die Polizeichefin. „Ziemlich. Um ganz sicher zu sein, müsste ich ein paar Messungen in diesem Pokemoncenter vornehmen und mir die Sache mal anschauen, aber nach fast einem halben Tag bringts das nicht mehr, fürchte ich…“ Plötzlich klingelte ein Handy, woraufhin die beiden Rockys ihre Taschen durchwühlten. „Ein bisschen mehr Individualität was den Handyklingelton angeht, wäre vielleicht auch nicht schlecht“, lachte Justina, woraufhin sie von ihren Kolleginnen böse angefunkelt wurde. Die Polizeichefin wühlte schließlich ihr Handy hervor und hob ab. Es folgte ein kurzes telefongespräch, während dem die Polizeichefin immer blasser wurde. „O… okay, ich werde mich umgehend darum kümmern…“, stammelte sie schließlich. „Was ist denn los?“, fragte Justina.
„Professor Eich wurde entführt…“, sagte die Polizeichefin tonlos.