Beiträge von drsnake

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Yami musste schlucken. Vorher hatte Joe doch gar nicht so viel geredet und nun so ein Redefluss. Aber ihr Alkoholatem sagte alles. Tja, der beste Muntermacher der Welt ging es ihm durch den Kopf, bevor er zur Antwort ansetzte. "Und ich dachte, dass du meinen Namen bereits mitbekommen hättest. Er lautet Yami Kankara.und wir sind alle einfach erschöpft, dass ist alles. Vorhin habe ich tatsächlich etwas gefunden, aber eher am Rand des Loches. Es war dieses Medallion ", und mit diesen Worten holte er den glänzenden Gegenstand hervor.
    "Ich glaube, dass ich es den anderen noch gar nicht gesagt habe. Wisst ihr, meine Familie hat eine sehr komische Tradition. So ziemlich jeder von uns betätigt sich im Diebeshandwerk und so auch ich, aber anstatt einfach alles mitzunehmen, was man kriegen kann, lass ich mir von "Kunden" Auftrage geben und berechne dafür eine bestimmte Summe. Und vor kurzem hat der nette Herr Bürgermeister von einer Frau, deren Mann verstorben ist, die Steuer verlangt und da sie nicht bezahlen konnte, hat er stattdessen dieses Medallion vom Sohn der Frau genommen.
    Es war ein Erbstück des Vaters und laut einer Erzählung soll es jedem, der es stiehlt fürchterliches Pech bringen. "
    Yami grinste. ""Wie wir gesehen haben muss es stimmen, denn dem Bürgermeister geht es ja nicht mehr so gut. So viel dazu und ach ja, mit Alkohol habe ich es nicht so, denn ich bin lieber bei klarem Verstand. "


    Kurz darauf konnte der Schwarzhaarige gerade noch so ein Messer auffangen, dass ihm ein lachender Noro zuwarf."Das hättest du wohl gern, du kannst mir helfen das olle Brennsegel abzuschneiden un ins Wasser zu werfen! " , meinte dieser amüsiert, womit er wohl auf Yamis Aussage zuvor ansprach. Nun ging Yami auf den Neuamkömling zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Oh nein mein Freund. Ich kann mich vielleicht noch nicht hnlegen, aber du wirst es tun. Zumindest lasse ich nicht zu, dass du am brennenden Segel hochkletterst, so wie du gerade drauf warst ", protestierte er gegen Noros Arbeitseifer.



    OT:
    Luca: Falsche Schriftfarbe, mein Freund.

    Yami sah zu dem riesigen Flammeninferno, zu dem das Schiff des Bürgermeisters geworden war und holte dan das Medaillion heraus. Er hielt es hoch, sodass es geisterhaft in dem Licht der Flammen glänzte und ein leichtes Grinsen zog sich über das Gesicht des Schwarzhaarigen. "Ich hoffe mal, das kleine Ding weiß, dass ich es zu seinem Besitzer zurückbringen will und bringt mir mehr Glück als dem Bürgermeister ", meinte er amüsiert.


    Yami streckte sich ausgiebig und gähnte. "Ich hatte noch nicht mal genug Schlaf und dann so eine harte Aktion. Aber Ares und Lupus haben sich auch schon aufs Ohr gehauen. Diesen Kingsley kann man im Moment wohl auch vergessen und Noro ist betrunken. Bleiben also noch Linda, Sakura, Joe, Derek, Quella, Flannery, valeria und ich zum Segelwechsel und wie ständ ich denn da, würde ich nicht helfen ", meinte Yami und zuckte mit den Schultern.


    Yami folgte Ouella, Joe und Derek unter Deck und nachdem sie Kingsley in einem Bett "eingelagert" hatten fragte er: "Ihr braucht nicht zufällig Hilfe mit den Segeln? Wenn nicht, dann haue ich mich jetzt aufs Ohr.

    Verträumt blickte Aeon auf die weiten des Ozeans vor ihnen. Ja, das Meer war etwas herrliches und immer wenn er es betrachtete fühlte er sich fast so gut, wie nach einer Meditation. Gemächlich gingen die vier Jugendlich am Hafen und den vielen verschiedenen Schiffen vorbei. Von klein bis groß lag alles Reih an Reih im wässrigen Bett des Hafens. So viele Schiffe und doch keines zum verkaufen? Schon irgendwie komisch, aber vielleicht finden wir noch etwas überlegte sich Aeon, während sie weiter in Richtung Ende des Steges gingen.


    Schließlich kamen sie am Ende an undihr Blick fiel auf ein etwas keineres Boot. Gleich darauf kam auch der Besitzer hinzu und bat ihnen an, es zu verkaufen. Der Preis, den er verlangte war astronomisch und einfach unverschähmt. Aeon wollte schon protestieren, jedoch willigte Shyreen, zu seinem Entsetzen, zu.


    "Wie konntest du nur so viel ausgeben, Shyreen?!", protestierte der Weißgekleidete gegen Shyreens Entschluss."Regt euch ab. Ich hab es zwar noch nicht erzählt, aber meine Eltern haben viel Kohle. Das ist der einzige Vorteil wenn man reiche Eltern hat und ein Einzelkind ist, man hat keine Geldsorgen ", meinte die Angesprochene grimmig als Antwort. "Aber lasst mich mit diesem Thema bitte in Ruhe. Ich konnte es nie ausstehen, dass meine Eltern mir immer Geld gegeben haben, wenn sie das Gefühl hatten, zu wenig für mich da zu sein. Genaugenommen wollte ich als Kind immer Eltern in der Mittelschicht haben." "Trotzdem kann man ja ein bisschen darauf achten ", murmelte Aeon beleidigt.


    "Sollen wir mit dem Boot eine Testfahrt machen, oder direkt unsere Reise fortsetzen ", wollte Ben nun wissen. Sofort antwortete die neue Bootbesitzerin: "Ich bin für eine Testfahrt. Wenn etwas mit dem Schiff nicht stimmt, können wir es so frühzeitig erkennen und bei diesem ach so freundlichen Herren reklamieren. Eine Gewährleistung hab ich ja. Aber wir sollten zuerst unsere Pokémon und Grey abholen." "Stimmt. ich glaube auch, dass die sonst ganz schön eingeschnappt wären ", meinte der Weißhaarige mit einem Grinsen.


    Und wie man so vom Teufel spricht, tauchten vor ihnen die Gestalten auf, die zum Einkaufen gegangen waren und die Jugendlichen kamen ihnen entgegen.

    Wie schön, dass es weitergeht. :) Du machst mir wirklich jedes mal Angst, dass das RPG aufhört, Holmes, aber zum Glück tut es das ja nicht. Ach ja, ein herzliches Wilkommen an die Neuen und Glückwunsch an Sheewa. Macht alle eure Sache gut.

    So jetzt erst mal sacken lassen und dann überlegen, wie es weitergeht dachte sich Serp im Stillen. Er sties sich von der Wand ab und ging den Weg zurück, den er gekommen war.
    Nach einem schnellen Shunpo war er auch diesmal wieder an den Wachen vorbei gekommen. Wenn die so lahm sind, schaffen sie es nie, das Gelände anständig zu bewachen höhnte er in Gedanken.


    Nach einiger Zeit schritt Serp in den Räumen der 7.Kompanie entlang und versuchte irgendwie erstmal auf andere Gedanken zu kommen. Während er einen Schritt nach dem anderen machte, fiel sein Blick auf den Gang, der zum Trainingsgelände führte. Kann ja nicht schaden. Training macht den Meister überlegte sich der Shinigami und betrat den Gang und kurz darauf den Trainingsplatz.


    Sofort zog er sein Zanpakuto und ging vor einigen Zielen in Kampfstellung. Ein schneller Schritt nach vorne und zwei der Ziele zerfielen in ihre Einzelteile. "Das war viel zu langsam. Los schneller", trieb Serp sich selbst an. Seine Bewegungen wechselten zum Shunpo und im Nu lagen die Ziele nur noch in Teillen da. Unzufrieden betrachteteSerp das Ergebnis: Viele scheiben waren nur nah am Rand zerschnitten. "Man mag es mir nicht ansehen, aber das beweist wohl meine innere Anspannung ", analysierte er seine eigene Leistung.


    Serp drehte sich auf dem Absatz um und kehrte schnellen Schrittes in sein Zimmer zurück. Dort fuhr er mit dem Zeigefinger über die Rücken seiner zahlreichen Bücher. Schließlich zog Serp eins heraus und eine weiße Maske mit roten Augen starrte ihm entgegen. Vorbereitung auf den Feind ist alles sagte er sich, während er sich auf den Stuhl setzte und das Buch aufschlug.

    Der Bürgermeister hatte der Kräfte der nichts entgegen zu setzen, wollte aber nicht alleine sterben und setzte deshalb das Schiff in brannt. Yami seuftzte und sagte in einem unangebrachten ruhig Ton: "Immer das gleiche mit diesen schlechten Verlierern. Sie verderben einem jeden Spaß.


    Diese Seelenruhe verflog aber sofort, als er sah, wie Ares den Bürgermeister glatt durch den Boden schlug. "Ach nö ne. Jetzt kann ich einpacken. Das wird meinen Ruf zerstören, wenn ich den Gegenstand nicht finde und mein Auftraggeber hat gemeint, dass er diesen immer um den Hals trüge ", meinte er geknickt un bertrachtete das Loch. Die Flammen verbreiteten sich immer schneller auf dem Schiff, aber das juckte Yami nicht, denn hier ging es um seinen Ruf. Wenn ich bei so einem leichten Auftrag scheitere, gibt das Kundenverluste bis zum geht nicht mehr ging es ihm durch den Kopf.


    In diesem fiel das Licht einiger Flammen auf einen kleinen goldenen Gegenstand, der das Licht zurückwarf und Yami ein wenig blendete. Er schritt am Rand des Loches entlang und konnte den Gegenstand nun besser erkennen.Yami hob ihn und betrachtete ihn noch näher. Es war ein einfaches goldenes Medaillion ohne große Verzierung, aber als er öffnete entdeckte er einen Rubin, der das ganze Innere ausfüllte. Auf diesem war etwas eingraviert:


    Rot für Blut.
    Dieser Stein beschütze unsere Familie und Brut.
    Denen die es wagen, ihn zu stehlen, soll er kein Glück bringen.
    Sondern sie sollen im Pech versinken.


    Ungläubig starrte Yami auf das Medaillion. "Unfassbar, aber das ist eindeutig das Stück, das ich wiederbeschaffen sollte. Anscheinend bringt es denen, die es stehlen wirklich Pech, wenn amn an den Bürgermeister denkt... ", murmelte Yami, während er das Stück wieder schloss und in einer Tasche sicher verstaute. Genau in diesem Moment brach ein Stück des Mastes unter den Flammen und fien nahe Yami auf das Deck. Dadurch wurde dieser aus seinen Gedanken gerissen und erkannte endlich diee tötliche Gefahr.


    "Jetzt aber schnell weg hier, sonst saufen wir alle ab ", sagte er in sehr ernstem Tonfall und lief in eiligem Schritt zur Reling.

    Zeit, sich den Bürgermeister vorzuknöpfen ging es Yami durch den Kopf, als er Anlauf nahm und auf das andere Schiff sprang. Lupus befestigte zusammen mit Ares die beiden Schiffe mit Seilen. Quelle unterhielt sich unterdessen mit einer anderen Person des Schiffes und Derek untersucht die Person, die er schlafen gelegt hatte. Offenbar hatte die Wirkung nachgelassen, aber zu früh, was den Arzt verwirrte.


    Ares stellte sich nun dem Bürgermeister entgegen, der jedoch jedem Angrif des Schwertkämpfers auswich und ihn dann mit einem Messer verletzte. Da Ares leider nicht seine ganze kraft zur Verfügung stand, kam ihm bald Quella zur Hilfe. Kurz darauf nahmen auch Doria und eine ehemalige Mannschaftskameradin des Bürgermeisters, die wohl auch Teufelskräfte besaß, da ihre Hand eine kling zierte, teil.


    "Heyheyheyhey. Wie gemein von euch einfach ohne mich anzufangen ", rief Yami den Kämpfenden zu, als er seelenruhig auf sie zuschritt."Für die, die mich noch nicht kennen, meine Name ist Yami. Bürgermeisterchen lassen sie uns doch ein Spiel spielen."


    Als er bei ihnen ankam spürte er einen Gegenstand durch ihn durchfliegen und mit einem "Klong" im Mast steckenbleiben, was ihm nur ein Lächeln entlockte. Milchiger Dunst stieg aus der Stelle, an der das Messer getroffen hatte, bevor es sich wieder schloss. "Wie unfreundlich, Herr Bürgermeister. Ich biete ihnen ein Spiel an un sie werfen mit Messern nach mir. Ich weis schon, warum die Leute sie nicht mögen. Und nun raten sie, denn es ist ein Ratespiel ", meinte Yami provozierend. Nun löste sich sein Körper in Nebel auf und stattdessen kamen nun sechs Ebenbilder hervor. "Welcher ist wohl der echte? Doppelgänger! ", kam es von allen sechs gleichzeitig. Sie stellten sich in kreisförmiger Anordnung um den Bürgermeister auf.


    Unterdessen tippte jemand Ares auf die Schulter. "Es mag schummeln sein, aber der Echte ist hier. Mach was draus ", flüsterte Yami Ares, spitzbübisch grinsend, ins Ohr.

    "Endlich ist dieses dumme Vieh platt. Der ging schon richtig auf die Nerven ", murmelte Shadow triumphierend. Aber er hatte sich zu früh gefreut, denn Neiygrahl richtete sich wieder auf und wollte sich durch ein dimensionales Portal retten. Was für ein Feigling. Lass ihn bloß nicht davon kommen raunte Shadow seinem Schatten zu. Schon dabei. Als ob ich so etwas geschehen lassen würde gab er als Antwort.


    Kurz bevor sich der komische Mischling durch das Portal schlängeln konnte, rannte Shadow ihm hinterher und rammte seine Katana in dessen Schwanzspitze. Wie durch Butter stachen die beiden Klingen durch das Fleisch des Wesens und nagelten es fest. Mit einem markerschüternden Schrei verschwand Neiygrahls kompletter Oberkörper in dem Portal und lies den Schwanz mitsamt rauchendem Torso zurück.
    Angeekelt zog Shadows Schatten die Katana wieder aus dem Kadaver raus, der sich mit einem Zischen sofort auflöste. Tja, das ist eben das tückische an solchen Portalen.
    Und wir müssen es wissen, denn wir haben unser Leben zwischen mehreren Dimensionen verbracht.


    Er gesellte sich zurück zur Gruppe und man beschloss zurück zum Schloss zu gehen und Königen Cornelia bericht zu erstatten. "Och, ist der Spaß schon vorbei. Schde, ich hatte gerade soviel Spaß ", meinte Shadow enttäuscht. Jedoch hielt sie Sheewa zurück, denn sie hatte gerade den Regenbogenkristall herausgeholt und er schien eine Art Kompass zu sein. Es fiel der Entschluss sich dies näher anzusehen und man ging los, in die Richtung, in die der Kristall sich richtete.

    Immer tiefer und tiefer drangen sie in den Wald ein und das Licht des Kristalls wurde immer heller, wahrscheinlich dadurch, dass sie sich ihrem Ziel näherten.
    Was wird uns wohl am ziel erwarten? fragte sich Shadow. Da bin ich überfragt. hoffentlich nicht noch ein Gegner. Nach unserem Spezialangriff haben wir keine Energie mehr. Quatsch natürlich. Wir haben genug Energie, solange wir keinen weiteren Spezialangriff nutzen. Wir sind ein und diesselbe Person und doch haben wir eine unterschiedlich Meinung über uns. Vergleich mich nicht mit dir. Sehr witzig!


    Das stumme Gespräch wurde durch ein helles Licht unterbrochen und nachdem es erlosch, schaute sich Shadow verwirrt um. Die Umgebung war zu einer Kuppel geworden, die aus den Spitzen der Bäume bestand. Als Sheewa den Regenbogenstein in die Luft hob, verwandelte ein Licht, das von ihm ausging, die Kuppel in ein leuchtendes Material und der Mitte der Kuppel bildete sich aus flüssigen Kuggeln ein riesiger Hirsch. "Sieht so aus, als hätten wir das Wesen gefunden, dass in den Büchern erwähnt wird ", kommentierte Shadow das Auftauchen des leuchtenden Wesens.


    "So seid ihr nun gekommen!", ertönte eine tiefe Stimme, die schon eher an Gesang erinnerte. "Willkommen im Mittelpunt von Anuenue, wo das Herz dieser Insel begraben liegt. Da ihr den Regenbogenkristall bei euch tragt, weiß ich, dass ihr danach begehrt. Ich bin der Wächter und werde euch nicht das Herz vermachen, wenn ihr dessen nicht würdig seid. So tretet heran und stellt euch der Prüfung, die Kampf heißt. Ich erwarte euren ersten Schritt." Güte und Freundlichkeit sprudelten in der Stimme und die Kampfaufforderung fiel, wohl im ersten Moment nur Shadows Schatten auf (schließlich denkt er an nichts anderes). "Wir wollen überhaupt nicht kämpfen. Wir wollten nur wissen, wo uns dieser komische Stein hinführt ", rief Sheewa dem Wesen zu, doch lies es ihnen keine Wahl und schüttelte mit dem Kopf. "Ihr seid gekommen. Und nun müsst ihr kämpfen. Der Rückweg ist versperrt ", erwiderte der Hirsch sanft. Shadow wandte den Kopf nach hinten und er sah nichts. Eine blanke Wand leuchtete ihm entgegen. "Dann bleibt uns also wirklich nur der Kampf?“, kam es mit einem Fauchen von Sheewa und sie öffnete ihre roten Flügel. Mit einer leichten Bewegung ihrer Arme schnellten die beiden Klingen aus ihren Armreifen. "Wenn du einen Kampf willst sollst du ihn bekommen ", entgegnete Sheewa.


    "Allerdings. Ich weiß nicht, was dieses Herz sein soll und was es für eine Bedeutung hat, aber wenn du kämpfen willst, hättest du mich nicht dazu zwingen müssen. Diesen Wunsch kann ich dir auch so erfüllen ", stimmte Shadow zu und öffnete ebenfalls seine Flügel. Wie ein Kristall schwimmerte Shadows weißer Flügel im Licht der Kuppel, während sein schwarzer Flügel durch den Kontrast noch dunkler schien. Er zog seine Katana und stellte sich in Kampfposition auf.


    "Los, zeig was du kannst ", rief Shadow aus, während er auf direkt auf die leuchtende Gestalt losstürmte.

    Sieh an, sieh an. Das nennt man wohl Glück im Unglück kommentierte Serp die Geschichte von Aogashiwa Makizuki im Stillen. Nachdem der ehemalige Leutnant der 11. Kompanie wider im Schatten verschwand, begannen die Anwesenden sich einer nach dem anderen vorzustellen.
    Irgendwann sah sich auch Serp daran sich vorzustellen. Ohne seine Miene zu verändern oder sich von der Wand wegzugehen erhob er seine Stimme:"Mein Name ist Serp und ich bin der 5. Offizier der 7.Kompanie. Ich kenne den Kommandanten der 11. Kompanie von einer Diskussion an und seitdem haben wir uns öfters zum Tee getroffen. Außerdem hatte mich dieser Zettel neugierig gemacht, besonders durch die Tatsache, dass dieser Kerl mich fasst mit einem Messer erwischt hätte, als er mir die Naricht zugebracht hat."
    Bin ja mal gespannt, wie die inoffizielle Mission ausgeht und vor allem, was soll wohl dieses Zeichen sein. Tja, jetzt heist es abwarten und Tee trinken ging es Serp durch den Kopf.

    Serp seufzte und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Es war ganz schön niederschlagen um diese Zeit einfach nur rumzusitzen und zu lesen, aber etwas besseres fiel ihm im Moment nicht ein. Ehrlich gesagt hatte er im Moment auf gar nichts Lust. Obwohl er es nur schwach zeigte, nahm es ihn ganz schön mit, dass der Hauptmann der 11.Kompanie tot war. Normalerweise hätte er sich jetzt mit jenem auf einen Tee getroffen und ein ruhiges Gespräch wäre in einer wilden Disskusion geendet.
    Wieder seuftzte der Schwarzhaarige und widmete sich wieder seinem Buch. Hach, das Leben spielt schon manchmal verrückt. Dinge, von denen man nie denken würde, dass sie passieren, haben die häufigste Wahrscheinlichkeit für ihr Eintreffen ging es ihm durch den Kopf.
    Plötzlich fühlte Serp einen Luftzug und irgendwas zischte an seinem Gesicht vorbei. Verwirrt drehte Serp den Kopf zur Seite und sein Blick fiel auf ein Messer in der Wand. Schweiß bildete sich auf seiner STirn.Was sollte das denn jetzt? Hat wer denn jetzt etwas gegen mich rasste es ihm durch den Kopf. Erst kurz darauf sah er einen Zettel, der am Griff befestigt war. Fassunglos lösste er den Zettel vom Griff und entrollte ihn.


    Zitat

    „Bitte findet euch morgen um 1 Uhr in der 3. Lagerhalle der 11. Kompanie ein. Dort werdet ihr mehr erfahren.“


    Und für so was riskiert man einen Unfall dachte Serp kopfschüttelnd. Naja, nach dieser Aktion sollte ich wohl nicht hingehen, aber dann wäre ich wohl nicht ich.
    Serp klappte das Buch zu und stellte es zurück ins Regal, streckte sich und machte sich auf, um sich abzumelden, wie es verlangt wird. Danach machte er sich auf zu den Lagerhallen der 11. Kompanie.
    Kurz bevor er an diesen ankam, wurde er von einer unangenehmen Stimme angehalten. "He. Für Unbefugte verboten ", sagte eine der Wachen vor ihm. Doch bevor ein weiteres Wort fallen konnte, war Serp verschwunden und in der Nähe der Lagerhallen tauchte er wieder auf. Nervig und langsam, pah dachte er genervt und überbrücke den Rest des Weges. Ach ja, die 11. Kompanie war ja die mit der absurden Zahlenverteilung der Lagerhallen dachte er, als er die Nummern der Lagerhallen erblickte.
    Eine kurze Weile später hatte er sein Ziel doch gefunden und stand vor der stark heruntergekommen Lagerhalle. Anscheinend waren auch einige andere Shinigami in der Halle, denn ein paar Bretter, die eigentlch an der Tür befestigt waren, fehlten. Nachdem er eingetreten war erblickte er einige Schehmen von Personen, lehnte sich an die nächstbeste Mauer und wartete auf eine Reaktion, starr auf die Szene vor ihm blickend.

    Zufrieden blickte Yami auf das nun saubere Deck. "Puh. Ist doch großartig, was man mit etwas Teamarbeit erreichen kann. Aber...uaah...jetzt... wirds Zeit fürs Bett. Ich bin total erledigt ", murmelte Yami gähnend und streckte sich ausgiebig. Danach brachte er das Putzzeug zurück und machte sich auf, und ging unter Deck. Yami ging zum Zimmer, in dem sich Noro eingelagert hatte. Er warf seinen Rucksack, den er ganz vergessen hatte, in den erstbesten Spind und warf sich auf das unterste Bett unter Noros. Zeit sich jetzt etwas auszuruhen und dann... waren Yamis letzte Gedanken, bevor er einschlief.


    Yami wand sich ein paar Mal, bevor er sich langsam aufsaß und sich am Ohr rieb. "Was ist das denn für ein Geräusch? Dreh ich jetzt durch? ", fragte er sicch verschlafen und horchte. Das Geräusch schien von überall zu kommen. "Was ist denn bloß los? ", fragte Yami, verwirrt in den Raum. Urplötzlich zeriss ein Heulen den nervigen Ton. "Haben wir einen Wolf auf...", unterbrach Yami sich selbst und es machte "Klick". Ein Grinsen schlich sich auf Yamis Züge. "Natürlich. Quella und Lupus. Es scheint loszugehen."


    Yami sprang vom Bett und ging in Richtung Deck. Oben angekommen verbreiterte sich sein Grinsen noch mehr, als er das Segel eines anderen Schiffes mit der Aufschrift "BvN" erkannte. Vorne standen bereits Quella, Derek und Lupus in Wolfsgestalt. Alle drei schienen Kampfbereit zu sein. Yami gesellte sich zu ihnen und lies seine Knöchel knacken. "Ich schätze der Spaß kann beginnen ", sagte er leise voller Vorfreude und erschuf einen kleinen Nebelball in seiner Hand.

    Nachdem das Rettungsboot an Board geholt worden war und die Segel gesetzt waren, war es nun Zeit das Schiff zu putzen. "Dabei ist putzen überhaupt nicht meine Abteilung. Selbst auf dem Schiff meiner Eltern habe ich nur soweit geputzt, dass man es nicht mehr als "Chaos" bezeichnen konnte ", stöhnte Yami gespielt. "Aber ich schätze in einer Gruppe kann man sich so etwas nicht mehr erlauben. Also an die Arbeit. Am Besten fange ich mal an Deck an."


    Yami schnappte sich Mob, Eimer und Wasser und ging wieder an Deck."Uäääh. Ein Glück bin ich nicht alleine, ansonsten würde das Monate nein Jahre dauern. Allso so sollte man au... eieieieiei ", meckerte Yami, bis er gefahr lief hin zu fallen. Eine gelbe Flüssigkeit überzog den Boden, auf dem Yami gerade lief. "Oh, mein Gott. Ich hoffe doch, dass das nicht das ist was ich denke...", murmelte Yami während er der Spur mit den Augen folgte. Glücklicherweise endete sie an einer Bierflasche und der Schwarzhaarige atmete erleichtert auf. "Ein Glück. Sonst wäre ich auch von dem Schiff gestürmt, aber trotzdem. Das ist ja lebensgefährlich. Dann mal los ", meinte er und fing an, den letzten Rest, wahrscheinlich von einer Feier, aufzuwischen.


    Schritte hinter Yami erregten seine Aufmerksamkeit. "Hey vorsicht. Hier herrscht akute Rutschgefahr und wer weis, was sonst noch hier rumliegt ", warnte er den anderen, ohne mit seiner Arbeit zu stoppen und ohne sich umzudrehen.

    Name: Serp (Mag es nicht mit Nachnamen angesprochen zu werden und verschweigt ihn deshalb)


    Alter: 160


    Geschlecht: männlich


    Aussehen: Serp ist umd die 1,88m groß und trägt die normale Uniform eines Shinigami. Schwarze Haare umgeben sein ovales Gesicht, aus dem zwei weiße Augen mit Schlitz-förmigen Pupillen auffallen. So mancher Gegner, der ihm gegenüberstand hat Serp mir einer Schlange verglichen, die kurz vorm Zuschlagen wäre. Auch manche Bekannte haben sich weg gedreht, weil sie den Augenkontakt mit ihm nicht ausgehalten haben.


    Charaktereigenschaften: Serp hat einen freundlichen aber stillen und unauffälligen Charakter. Er bleibt in nahezu jeder Situation ruhig und versucht die Lage zu analysieren, denn er hasst es aufzufallen, besonders in der Nähe von Leuten, die er noch nicht kennt. Darum kommt es vielen so vor, als wäre er erst gerade hinzugekommen und falls er in so einer Situation doch mal die Beherrschung verliert, wirkt es explosionsartig. Bei einem solchen Vorfall hat er von ein paar Leuten den Spitznamen „Stille Explosion“ bekommen. Dieses Verhalten findet sich bei ihm auch im Kampf wieder, denn zuerst schleicht er sich an den Gegner ran und dann greif er ihn mit einem großen Knall an, um zusätzlich für Verwirrung zu sorgen. Ein offenes Gespräch führt Serp nur mit Leuten, die er bereits etwas länger kennt und er spricht auch niemand fremden gerne an. Sein Zanpakuto zieht er nur, falls er angegriffen wird und dann ohne Zögern. Auch ist Serp sehr neugierig, was ihm manchmal ganz schön in Schwierigkeiten brachte.


    Geschichte, Herkunft: Zu Lebzeiten verbrachte Serp ein ruhiges und idyllisches Leben. Allein seine Sterbeminuten wären hervorzuheben. Der ganze Tag hatte bereits eine bedrohliche Atmosphäre, obwohl alles normal ab lief. Plötzlich bebte die Erde. Krater und Schäden entstanden einfach aus der Luft, von unsichtbaren Kräften verursacht. Bevor Serp sich versah, wurde er von dieser Kraft durch die Luft geschleudert und schlug unglücklicherweise direkt auf einem nadelspitzen Stein auf, der ihn durchbohrte. Kurz bevor seine Seele ihn verlies sah er mit einem Mal zwei ungewöhnliche Gestalten. Ein riesiges schwarzes Wesen mit einer weißen Maske und eine in schwarz geehüllte Gestalt, deren Gesicht er nicht erkennen konnte. Was ist hier los? Was sind das für Gestalten? Wenn es solche Monster im Verborgenen gibt, dann will ich nicht, dass jemand von meiner Familie ihnen wie ich zum Opfer fällt? Wie kann man so jemand werden, der sie bekämpft? Ich möchte diesen Personen helfen. Gibt es eine Möglichkeit? Mit diesen Gedanken trat Serp in die Soul Society ein und dort meldete er sich gleich an der Shinigamiakademie an. Während seiner Ausbildungszeit überraschte er durch seinen hohen Lehrnwillen, seine Neugierde und seinen analytischen Verstand. Durch den Vorfall wurde Serps Neugierde geweckt und er verbrachte auch viel Zeit damit, sie zu studieren. Durch dieses Studium gelangte er auch, kurz nachdem er sein Shikai erreicht hatte, zu der
    Technik „Postizo Cero“. Nach seinem Abschluss wurde er in die 7.Kompanie aufgenommen, da Kuroha Kaguya anscheinend sehr an seiner Technik interessiert war. Mit dem Kommandanten der 11.Kompanie hatte er sich bei einer Diskussion, ob man mit Nah-oder mit Fernkampf besser dran sein, angefreundet (Am Ende hatten sich beide darauf geeinigt, dass jeder sein Spezialgebiet hat:)).


    Kompanie und Rang: 7.Kompanie
    5.Offizier


    Zanpakutō: Im versiegelten Zustand bildet das Zanpakuto ein normales Katana mit blendent weißem Griff und tiefschwarzer Klinge.


    Name: Kobura toūsu (Kobra Zahn)


    Geist: Eine große weiße Kobra, deren Maul wie ein schwarzes Loch wirkt, da es genauso tiefschwarz wie Klinge ist. Auch hat sie, anstatt nur zwei, eine reihe sehr spitzer Zähne.


    Typ: Kidobasierendes Zanpakuto


    Shikai Form: Mit dem Spruch „Zerstöre aus dem Hinterhalt“ wird das Katana wird zu einem schwarzen fingerlosen Handschuh, der über den ganzen Unterarm reicht, mit fünf 20cm weißen Klingen, von denen je eine über jeden Finger ragt. Serp ist es möglich an den Klingen Reiatsu zu konzentrieren und in einem Strahl abzufeuern. Da dieser Angriff dem Cero der Hollow sehr ähnlich ist nennt er diesen „Postizo Cero“ (nachgeahmtes Cero) (bitte verbessern, falls jemand gut spanisch kann, denn ich kann es nicht).
    Je nachdem, wie viel Reiatsu Serp verwendet, kann die Attacke die Stärke des Ceros eines Menos annehmen.


    Bankai Form: Sakuretsu no Kama Kobura Tousu
    Im Bankai wird Kobura Tousu zu einer Sense (Hoffe das geht in Ordnung, aber das war die einzige Form, die mir dafür eingefallen ist), um deren Griff sich eine weiße Schlange windet und deren Griff schwarz ist. Aus dem Maul der Schlange ragt ein blutrote Klinge und der Schwanz windet sich auch um Serps Körper bis er in einem zweiten Schlangenkopf über Serp linken Handrücken endet, wodurch er auch in mittlerer Reichweite kämpfen kann. Serp trägt während seines Bankai eine weiße Lederrüstung. Im Bankai kann Serp nun folgende Techniken ausführen:


    Bahka Geki: Das Reiatsu in der Klinge wird bei einem Kontakt mit einer Oberfläche oder dem Feind komplett freigelassen, was eine kleine Explosion zur Folge hat. Allerdings braucht es dann wieder Zeit bis das Reiatsu aufgebaut ist.


    Kanjo no ha: Bei dieser Technik vollführt Serp eine 360° Drehung und schickt dabei ein Welle Reiatsu aus, das wie eine Klinge wirkt (der Klassiker schlecht hin). In Teamkämpfen ist diese Technik relativ gefährlich.


    Postizo Cero: Diesmal schießt er den Strahl unter der Klinge ab, aber auch aus dem kleinen Schlangenkopf ist dies möglich. Dieser rutscht dabei weiter bis auf den Handteller und nach der Attacke sofort wieder zurück. Beides zusammen ergibt eine riesige Zerstörungskraft, kostet aber auch entsprechend Reiatsu.


    Fähigkeiten: Hoho:6
    Kido: 3
    Zanjutsu:1
    Defensiv:1
    Körperkraft:1


    Sonstige Fähigkeiten und Eigenschaften: Serp hat sehr gute einen guten analytischen Verstand und kann sich so in jeder Situation eine Taktik herleiten.

    Während Yami noch am Tisch auf das Essen wartete, betrat Noro den Raum und fragte:"Hey ihr, sagt mal kennt sich einer mit der Stoss-Rückstossrechnung aus? Ich vergesse immer die Formel." Verwirrt blickte Yami ihn an, aber die Frage schien gar nicht ernst gemeint gewesen zu sein, denn Noro fragte gleich weiter. "Erzählt mir doch was von euren Familien, wenn ich mir nurmal überleg wieviel ich erzählen könnte, alleine über meine Schwestern, kann ich es kaum erwarten was von euch zu hören." Sofort fühlte sich der Schwarzhaarige, als hätte man ihm eine Klinge in den Magen gerammt. Mit traurigem Blick strich er mit einem Finger über die Ränder der Narbe in seinem Gesicht. Die Bilder von Damals zuckten für Sekundenbruchteile durch sein Gedächtnis.
    Yami wollte sich zuerst einfach in Schweigen hüllen, doch Lupus fing an zu erzählen und nachdem er geendet hatte fing auch Yami an zu erzählen: "Ich kann auch nicht viel dazu sagen. Meine Eltern wurden vor neun Jahren von der Marine hingerichtet." yami lehnte sich im Stuhl zurück und lächelte traurig."Das Leben ist nicht in jeder Situation großzügig mit einem. Sie wollten sich mit einem Kunden treffen, aber es roch gleich nach einer Falle. Aber wir hatten kaum noch Geld und so gingen meine Eltern los und ich selbst versteckte mich in einem Geheimfach auf dem Schiff. Irgendwann waren tausende von Schritten auf dem Schiff zu hören, denn es war tatsächlich eine Falle gewesen und jetzt durchsuchte die Marine das Schiff. Als die Schritte aufgehört hatten ging ich an Deck, um zu schauen, was die Marine angerichtet hatte. Jedoch war einer von denen dort geblieben und hatte mich nun entdeckt."Yami griff in eine der vielen versteckten Taschen seiner Kleidung und zog seinen Dolch heraus."Diesen Dolch hatte ich von meinem Vater und er war wohl meine Rettung, denn ich mit ihm verteidigte mich gegen den Soldaten. Dies schien so zu beeindrucken, dass er mich laufen lies, da er meinte die Marine bräuche Konkurrenz. Allerdings meinte er, dass es nicht so gut für meine Eltern aussehe und verpasste mir diese Narbe zur stetigen Erinnerung darn. Wahrscheinlich wollte er, dass ich dadurch unendlich viel trainiere um meine Eltern zu rächen. Viele würden wohl so reagieren, aber es istnicht meine Art. Anstatt das ich jetzt zahlose Menschen umbringe, ärgere ich ich einfach bei jeder Gelegenheit die Marine hund helfe denen die es nötig haben. Daran erinnert mich diese Narbe jedes Mal."
    Kurz darauf kam auch nun der Rest der Gruppe in den Raum und Lupus reichte jedem eine Suppe. Doch das Bimmeln einer Teleschnecke unterbrach sie, bevor sie richtig anfangen konnten. Es war Rafael, der ihnen die Lage in der Stadt und die Zusammenstellung der Mannschaft des Bürgermeister erläuterte.
    Als Lupus das Gespräch beendete fragte er in die Runde, ob man nun Änderung am Plan machen müsste. Zur Antwort zuckte Yami mit den Schultern. "Ich wüsste nicht warum. Ein bisschen Nebel, ein paar gezielte Nackenschläge und die Unschuldigen sind ausser Gefahr und wir stehen nurnoch dem Bürgermeister gegenüber. Um die Gefolgsleute können sich auch andere kümmern. Es ist allerdings Schade, dass wir keine Möglichkeit haben, die Marine lächerlich zu machen findet ihr nicht ", meinte er.

    Na hoffentlich klappt es diesmal, denn ich war ja ziemlich enttäuscht als das letzte KH RPG abgelehnt wurde. Fände ich auf jeden Fall gut.
    Ich hätte aber mal die Frage warum es denn ein Schlüsselschwert von Sora sein muss, wenn sowieso alle gleich stark sind?
    Aber es ist keine Antwort nötig, da ich so oder so mitmache. :)

    Yami ließ seine hellblauen Augen über das Schiff schweifen und nickte zufrieden. "Ja, ich denke hier lässt es sich aushalten. Es ist ja auch nur fair, wenn wir als Wiedergutmachung dieses Schiff nehmen. Schließlich haben diese Kerle mein Schiff versenkt und Rache ist bekanntlich süß", sagte er grinsend vor sich hin. Mal sehen ob überhaupt noch ein Bett frei ist, denn die Meisten haben sich ja schon auf gemacht.
    In der Küche entdeckte Yami Lupus, der bereits dabei war, ein Essen für alle zu zaubern. Luna hatte dort ebenfalls auf einem Stuhl Platz genommen und erhielt sich gerade mit dem Koch, der als halber Wolf über den Töpfen stand. Yami ging weiter und, als er vor den Türen zu den Kabinen angekommen war, fand er in einer eine lachende Linda und vier weitere seiner neuen Gefährten vor. Aber er entschied, dass er gar nicht wissen wollte, was dort vorging und so betrat er eine andere Kabin, wo ein zeichnender Noro sab. An der Decke hingen Pläne von verschiedenen Gegenständen.
    "Na schon am persönlichen Einrichten ", meinte Yami amüsiert, doch Noro schien sich davon gestört zu fühlen und blickte genervt auf. Abwehrend hob Yami die Hände und sagte grinsend: "He, tschuldige, wenn ich dich gestört haben sollte, aber bitte lass deinen Hammer aus dem Spiel."
    Yami verließ das Zimmer wieder und ging zurück in die Küche, wo er sich einen Stuhl nahm, um auf das Essen zu warten.

    Nach Shadows Angriff wollte Neiygrahl sich auf ihn stürzen, doch das komische Mischwesen wurde von einem Pfeil Sairas in die Attacke Stefans und wurde von großen scwarzen Ketten gefesselt. Doch das schien ihn nicht aufzuhalten, denn nach einem Kreisen mit seinem Schwanz feuerte Neiygrahl einen Strahl aus seinem Maul ab, den er "Dimensionslicht" nannte. Dieser schoss direkt auf Stefan zu, wurde dann aber durch ein Portal nach Shadow abgelenkt. Der Junge blickte erschrocken auf den, auf ihn zukommenden, Strahl und konnte nur durch Ryans Eingreifen, indem er die Wucht des Angriffs milderte, den Einschlag überstehen.
    Keuchend wisperte Shadow Ryan ein Danke zu, bevor Neiygrahl zischend zu ihnen sprach: "Da seht ihr es Menschen. Ihr seid meiner Macht nicht ebenbürtig. Kriecht vor mir im Dreck, wie Würmer. Hahahahaha." Danach brach er dröhnend in Gelächter aus. "Und wenn ihr denkt, ihr habt das Schlimmste überstanden, irrt ihr euch. Ich kann auch innerhalb kürzester Zeit mehrere Spezialattacken hintereinander abfeuern, ohne dass ich lange warten muss, wie ihr lächerlichen Menschlein." "Ach halt doch einfach das Maul ", meinte Shadow, aber es ging in einem Schrei Vaans unter, der sich auf neiygrahl stürzte und viel Staub aufwirbelte.
    Nachdem der Staub sich wieder gelegt hatte, war nicht so recht klar, ob der Angriff Neiygrahl irgendwelchen Schaden zugefügt hatte, aber Vaan knickte kurz ein, was wohl mit dem Energieverbrauch zusammenhing.
    "Hey du blöde Chimäre, oder was auch immer du darstellen willst. Meinst du ehrlich, dass du so großartig bist, weil du Lichtangriffe verwendest und glaubst irgend einem Gott der Bote zu sein. Wenn dem so ist, dann...", rief Shadow mit zum Boden gerichteten blick zu Neiygrahl. Gleich drauf riss er den kopf noch und ein irres Grinsen zeichnet sich auf seinem Gesicht ab. "...werde ich dafür sorgen, dass dein Licht in meiner Finsternis verlischt."
    Langsam färbte sich auch Shadows rechter Flügel komplett schwarz und war nun ein perfektes Spiegelbild des Linken. Lauthals lachend fuhr Shadow ein paar mal mit seinen Katana durch die Luft und an jeder Bahn bildete sich eine schwarze Linie, bis alle zusammen ein tiefschwarzes Pentagramm ergaben, welches sich darauf erst verdreifachte und dann jedes nochmal verdoppelte. "Du dummes Vieh gehst mir total auf die Nerven und das du uns so unterschätz ist in zweierlei Hinsicht ein Fehler. Erstmal unterschätzt niemand, der nicht selber sehr schwach ist einen Gegner und zweitens machst du mich damit echt krank. Du kannst also sehr schnell hintereinander deinen Spezialangriff ausführen, na und? Dafür werde ich dich mit meiner zerhackstückeln, denn was kann dein panzer gegen ein-,..." Eins der Pentagramme zersprang in hunderte von Teilen. "zwei-,..." Ein weiteres zersprang. "...drei-, vier-, fünf-, sechstausend Schnitte tun." Nacheinander teilten sich auch die restlichen Pentagramme auf und die einzelnen Teile umkreisten Shadow. "Jetzt bin ich dran mit einer Spezialattacke. Ich habe es noch nie ausprobiert, aber ich wette jedes dieser Stücke könnte einen Diamanten spalten."
    Shadow richtete eines seiner Katana auf Neiygrahl und schrie immer noch grinsend: "Dieser Kampf ist vorbei. Dunkle Kunst: Schattenregen." Wie durch Zauberhand blieben die Stücke stehen und richteten sich auf Neiygrahl aus, bevor alle nacheinander auf das Wesen zustürzten.
    Kurz darauf knickte Shadow keuchend ein und sein Flügel nahm wieder seine normal Farbe an. "Da habe ich mich wohl etwas übernommen", meinte er nüchtern.

    Yamis Körper nahm nach den Worten Lupus wieder seine feste Form an und er ärgerte sich über sich selbst. Mist, Lupus hat recht. Ich war viel zu voreilig. Hätte ja sonst was passieren können ließ Yami seinen Frust nach Innen aus.
    Doch das allgemeine Problem des Übergangs zum Schiff lösste sich, als noro einfach ins Wasser sprang und zum Schiff schwamm und an Bord des Schiffes kletterte. Kurz darauf ließ er ein Rettungsboot hinab, schlug aber vorher die Galleonsfigur des Schiffes ab. Verständnislos blickte Yami zu Noro herüber, der sich inzwischen im Rettungsboot plaziert hatte und herüber gefahren kam.Ich habe keine Ahnung, was das eben sollte, aber das was dadurch kaputt gegangen ist, mache nicht ich sauber meinte yami in Gedanken, jetzt doch etwas amüsiert.
    Nachdem Lupus und Sakura bereits im Boot Platz genommen hatten, pflanzte sich auch Yami in das Boot.