"Oh man" seufzte Aeon, als er die Route 8 betrat. "Das war wieder ne Showeinlage.Heute ist echt nicht mein Tag. Erst verlaufe ich mich auf dem Weg vom Hafen weg, dann träume ich und komme vom Weg ab, stolper und falle in eine große Pfütze. Und als ich dann im Pokemon Center übernachten möchte, lachen die Leute 2-mal. Das erste Mal als sie meine traurige nasse Gestalt sehen und das zweite Mal als ich auf den Weg in mein Zimmer über ein Kleinstein stolper. Ich weiß schon warum ich die meisten anderen Menschen nicht mag. Das ist ja ein wunderbarer Anfang hier in Kanto." Das brachte ihn drauf an den Verlauf seiner Reise zu denken. Er hatte in der Zeit, in der er reiste bereits Sinnoh, Hoenn und Johto erforscht.Er war hierhin und dorthin gereist, ohne wirklich zu wisen was er machen sollte.Er hatte an Wettbewerben und Arenakämpfen teilgenommen.Manche davon hat er gewonnen, manche verloren. Hauptsachlich wollte er möglichst viele Erfahrungen gewinnen doch er wusste gar nicht welche. Wie konnten seine Eltern ihn einfach so wegschicken, ohne ihm zu sagen was er tun sollte. Er dachte an die Zeit im Tempel vor seiner Reise. Seit seinem 5.Lebensjahr immer das gleiche. Er musste Montags bis Freitags morgens mentales Training, mittags Unterricht alles über Pokemon (hauptsächlich Dialga) und nachmittags Training in allen möglichen Kampfsportarten, über sich ergehen lassen. Samstag half er bei der Führung der Touristen, von dessem Geld der Tempel lebte. Es waren und sind immer besonders viele, weshalb er in einem gewissen Wohlstand lebte. Sonntags war der einzige Tag, ab der Zeit, in der er Pokemon hatte, sein Lieblingstag da an dem Pokemontraining angesagt war. Als das nur, damit er ein guter Nachfolger seines Vaters würde. Er ist nämlich der Oberpriester, der sogennante Wächter der Zeit. Wäherend all dieser Zeit beneidete er die anderen Kinder, vor allem weil sie etwas bekamen, was er nie von seinen Eltern bekam. Liebe. Wäre sein Großvater nicht gewesen wüsste er gar nicht was das ist. "Großvater" sagte Aeon leise und eine Träne schimmerte in seinem Auge. Sein Großvater war es auch, der ihm seine Pokemon schenkte, als er 6 Jahre alt war. Kurz darauf starb sein Großvater an einer schweren Krankheit. Aeon dachte an die letzen Lebensminuten seines Großvaters. Sein Großvater sagte zu ihm leise und schwach;"Aeon was immer geschieht verschließe dich niemals vollkommen vor andern Menschen und verliere niemals dein Vertrauen in sie." Danach drückte er Aeon eine kleine silberne Taschenuhr in die Hand und verstummte. Nachdem sein Großvater gestorben war verlor Aeon doch fast sein ganzes Vetrauen in die Menschen und verschloss sich vor anderen. Doch er vergass nie die Worte seines Großvaters und ließ sein Herz ein wenig offen. Als letzen Teil seiner Ausbildung soll Aeon nun die Welt bereisen und erst zurückkommen, wenn er sich als würdig erwiesen hat seines Vaters Nachfolger zu sein. Man gab ihm den Zeitstab mit, von dem man sagt er sei aus einem Teil von Dialga geschmiedet worden und die Zeiger an der Uhr des Stabes sollen aus einem kleinen Stück von Dialgas Kern sein (das Teil vorne auf der Brust). Nach einer Legende soll er seinem Träger die Macht über die Zeit verleihen. Aeon nahm den Stab ehrfürchtig und vorsichtig in die Hände und betrachtete ihn. Dann steckte er ihn wieder in eine speziellen Halterung an der Rückenlehne seines Rucksackes. Ihm gingen noch mal die letzen Worte seines Vater zu ihm durchden Kopf: "Die Zeit wird dich beschützen." Er war nun bereits ein paar Jahre unterwegs und noch immer wusste er nicht was sein Vater meinte. "Diesmal werde ich diese Region genau erkunden und entweder an Wettbewerben oder Arenakämpfen teilnehmen. Danach werde ich die anderen regionen nochmal genauer erkunden und besser meistern", schwor er sich laut. Nachdem ihm all das merkte er wie die Region immer nebeliger wurde. Lavandia lag vor ihm. Komischerweise sah er nirgends eine Person oder ein Pokemon auf der Straße. Als er durch ein Fenster blickte sah er nur einen Vorhang wackeln. "Nett.Die sind aber sehr gastfreundlich hier", dachte sich Aeon und zuckte mit den Schultern. Er ging wieder zum Stadtrand und fand was er suchte : eine kleine Pension. Er trat hinein und eine etwas ältere Frau fragte :"Was kann ich für sie tun ?"."Ich möchte ein Zimmer für ein paar Tage mieten",sagte Aeon freundlich. Nachdem er bezahlt hatte die Frau ihm seinen Schlüssel gegeben hatte ging er wieder hinaus. Als er in die Mitte der Stadt kam sah er das , weswegen er hergekommen war: der Pokemonturm. Man sagte, das hier die Welt der Zeitwesen(Menschen und Pokemon) und die der Zeitlosen(die Toten, weil man sagt die Seele sei unsterblich, also Zeitlos) nahe beieinander liegt, daher dachte er es wäre der Ideale ort für mentales Training.Er betrat den Turm und ging die Treppen hoch bis ins zweite Stockwerk, holte verschiedene Gefäße raus und tat thermalische Öle in sie und schon bald war er von einem wohltuenden Nebel umgeben. Er hockte sich in den Lotossitz und meditierte. So blieb er für den Rest des Tages. Als es Nacht wurde, was man durch den Nebel kaum merkte, erhob sich Aeon, sammelte seine Gefäße ein, ging aus dem Turm und sah sich in der Stadt um. Noch immer rührte sich weder Mensch noch Pokemon. "Die Menschen und Pokemon müssen doch vor irgendetwas Angst haben", dachte sich Aeon. Er wollte ihnen irgendtwas, aber er wusste nicht was. Das tat ihm im Herzen. Dieser Nebel ist doch nicht Normal , dachte er. Er sah keinen Sinn darin, sich weiter Gedanken zu machen. Also ging er zurück zur Pension und ging auf sein Zimmer. "Los ihr drei", erwarf seine Poebälle hoch und es erschienen Tanhel, Kaumalat und Kindwurm. Die drei streckten sich und Aeon stellte ihnen Futterhin . Er sah beobachtete er sie noch eine ganze Zeit. Sein Tanhel schwebte neben ihm und Kindwurm und Kaumalat stritten um das letzte Stück. Kichernt legte sich Aeon ins Bett und spürte Kurz darauf die Körper seiner Pokemon. Am nächsten Tag zog er sich an, holte seine Pokemon zurückging wieder zum Turm und wiederholte die Prozedur vom Vortag, diesmal ließ er jedoch seine Pokemon raus, damit auch sie ihre Geister schulen konnten. Danach schaute er sich wieder in der Stadt um. Wieder sah er weder menschen noch Pokemon auf den Straßen. Doch aus einem wenig geöffneten Fenster hörte er eine Stimme: " Seitdem dieser dicke Nebel aufgetaucht ist, werden immer Menschen krank. Das kann doch kein Zufall sein." Nachdem Aeon dies gerhört hatte, ging er wieder auf sein Zimmer in der Pension. " Durch diesen Nebel werden also die Leute krank. Dies bestätigt wohl meine Annahme. Ich hatte schon die ganze Zeit ein komisches Gefühl, seitdem ich in der Stadt bin. Nein halt. Im Turm ging es mir blendent. Die Geister scheinen den Nebel fernzuhalten und auch hier scheint er nicht zu wirken. Ich werde also nur noch zum Turm gehen oder hier bleiben ", beschloss Aeon und legte sich schlafen. Dies tat er auch mehrere Tage bis an einem Tag, als er gerade wieder beim meditieren war, Schritte und Stimmen hörte. Kurz darauf fragte eine Stimme: " Was...was machst du hier? " Aeon antwortete knapp:" Meditieren. Mich auf meinen Geist konzentrieren." "Mysteriös", meinte eine andere Stimme." Ist es dir hier nicht zu unheimlich?", fragte wieder die erste." " Der Scheint rügt, meine Freunde. Es gibt keinen besseren Ort um mit dem Geist und der Seele in Kontakt zu treten. Zumal ist die Stille einzigartig ", antwotete Aeon und öffnete die Augen." Mein Name ist Aeon. Und ihr seid ", fragte er . Nachdem sich alle vorgestellt hatten und er erzählt hatte woher er kam und was er hier tat, fragte ein Junge names Shai:" Weißt du was indieser Stadt los ist? Die Menschen scheinen verängstigt zu sein." Aeon antwortete: " Ich kann euch nichts Genaueres sagen, allerdings ist eine Verschwörung im Gange, eine gewaltige Verschwörung. Der dichte Nebel ist nicht natürlichen Ursprungs, er wird künstlich produziert." " Künstlich? " fragte ein junge namens Kay." Ja, er macht die Menschen Krank, er tut ihnen nicht gut. Wer oder was dahintersteckt weiß ich selber nicht. Zurzeit komme ich öfters her, um mich vor dem Nebel zu schützen. Ansonsten bin ich in der Pension gefangen", antwortete Aeon." Wieso verlässt du nicht die Stadt", fragte Kay." Ich kann doch die Menschen nicht im Stich lassen. Ich wolte nach Kanto, um neue Menschen und Pokemon kennenzulernen. Das diese Region nicht nur ihre guten Seiten hat war mir klar. Ich werde den Menschen hier auf alle Fälle helfen. Wenn ich doch nur wüsste wie...", Aeons Stime verlor sich. Es tat ihm schrecklich Leid, was diese Menschen erleben mussten und das er ihnen nicht helfen konte. Plötzlich hörte er weitere Stimmen, doch sie schienen nicht zur Grupe zu gehören, den auch die Trainer sahen sich überrascht um. "Schnell", sagte Shai und deutete auf die Treppen. Schnell liefen sie zu einer Ecke an der Trepe und lauschten. " Sollten wir nicht lieber verschwinden?", fragte Jan ängstlich. Aeon ignorierte es und versuchte zu verstehen, worüber die fremden sprachen.
OT:Ich hoffe mein Starpost ist mir gelungen.Könntet ihr mir per Pn verbesserungen vorschlagen? ;)
Bitte lasse nach einem Punkt auch mal Platz für eine Leerzeile. ~Holmes
So besser ;)