Beiträge von Espeon

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    Hey, neues Kapitel!
    Also dein Schreibstil ist wirklich atemberaubend, Moonie, man merkt, dass das hier dein bestes Werk wird! Alle Szenen sind wahnsinnig realistisch dargestellt, wirklich gut.
    Es sieht so aus, als würden Joe und Rainey zusammenkommen, was das Ende (Prolog) nur noch schlimmer und trauriger macht. Deine Story scheint ja echt herzzereissend zu werden. Die charakterliche Veränderung von Celeste kommt auch gut rüber, vor allem, weil ich das schon bei mehreren meiner früheren Freundinnen erleben musste. Das ist alles sehr nachvollziehbar.
    Ich rechne deine Story schon zu den Top 5 (jedenfalls momentan^^), weiter so!

    Wie witzig, Jack ist eifersüchtig^^
    Ich finde aber, dass er sowieso viel besser zu Kashàd passt *g*
    Insgesamt war das Kapitel recht gut geschrieben, du hast nur wenige Fehler gemacht. Die Idee mit dem hinfallen war auch witzig^^
    Viel passiert ist ja nicht, aber du musstest ja die Beziehung von Krash un Jhene mit einbringen, also nicht schlimm.
    Ich nehme mal an, dass das nächste Kapitel wieder spannender wird^^

    Thx for Kommi^^
    Ich muss da was klarstellen: Catherine hat ihre gesamten Erinnerungen zurückerhalten, nur hat sie die wichtigsten Momente in ihrem Leben nochmal kurz durchlebt. Außerdem war das die beste Möglichkeit, ihr Leben kurz zusammenzufassen, ohne eine eigene Geschichte daraus zu machen. Deshalb hab ich nur Ausschnitte aus ihren Erinnerungen verwendet. Jetzt alles verstanden?^^"


    Jetzt kommt der letzte Teil vom 2. Kapitel. Dieser Teil ist ein wenig kürzer geworden, aber für das dritte Kapitel möchte ich einen neuen Post anfangen. Und diesmal hab ich nicht an der spannendsten Stelle aufgehört, meine Leser werden ja hoffentlich trotzdem weite mitlesen^^





    "...Mein Urteil lautet:“ Ich hielt den Atem an. „Du hast dich zwar bemüht, das Richtige zu tun, so wie jeder sich bemühen würde, doch deine Gründe überzeugen mich nicht.“
    WAS? Ich riss die Augen auf und starrte verzweifelt, entsetzt und zornig zu Palkia auf. Ich wollte etwas sagen, doch Palkia war noch nicht fertig. „Das heißt aber nicht, dass ich rücksichtslos bin und deine Gründe, die für dich wahrhaftig und für mich doch falsch waren, einfach so abtun werde. Ich sehe ein, dass ich die Falsche bestraft habe. Zyrus scheint der Hauptschuldige zu sein, doch er verschwand aus meiner Reichweite, noch bevor ich ihn verfluchen konnte. Der erste Fluch hat mich zu viel Kraft gekostet, als das ich Zyrus noch hätte verfolgen können. Deshalb möchte ich, dass du Zyrus aufspürst und hierher bringst.“ „Und was, wenn ich das nicht machen würde?“, fragte ich misstrauisch nach.
    Ich weigerte mich strikt, Palkia zu trauen, nachdem er sich selbst zum Sieger bei unserem Deal erklärt hatte. Palkia schmunzelte. „Du wirst dich nicht widersetzen.“ „Was macht dich da so sicher?“ Mein Misstrauen wuchs mit jedem Satz von Palkia. „Komm her.“ Nun packte mich doch die Angst. Was hatte Palkia nur vor? Ich spürte, dass ich nur noch weg von hier wollte, immerhin hatte ich meine Erinnerungen wieder und das war alles was ich wollte. Ich drehte mich um und rannte davon. Ich wusste, dass ich gerade im Begriff war, ein Versprechen zu brechen und das ich feige war, aber das interessierte mich im Moment nicht.
    Leider wurde meine Flucht nur allzu schnell unterbrochen. Palkia war blitzschnell an mir vorbei geflogen und versperrte mir den Weg. Bevor ich erneut fliehen konnte, hatte er mich schon festgehalten. Ich spürte, wie sich etwas in meine Schulter brannte. Ich biss die Zähne vor Schmerz zusammen. Das Gefühl verging genauso schnell wie es gekommen war.
    Überrascht und erfreut bemerkte ich, dass Palkia mich losgelassen hatte. Aber was war das? Mein Blick fiel auf meine Schulter. Mein T-Shirt hatte ein Brandloch und ein blutroter Abdruck prangte auf der Haut darunter. „Was ist das?“, fragte ich nervös.
    „Das ist ein Siegel.“ Ich blinzelte. Mein Gefühl sagte mir, dass es nichts Gutes sein konnte. Deshalb forderte ich: „Entfern das sofort wieder!“ Palkia schüttelte den Kopf. „Ich habe dir deine Erinnerungen zurückgegeben und du wirst die Speersäule lebend verlassen, so wie du es gefordert hast, und das, obwohl deine Gründe in meinen Augen nicht überzeugend genug waren. Aber das ist auch alles, was du von mir an Entgegenkommen erwarten kannst. Trotzdem werde ich das Siegel wieder entfernen, aber erst, wenn du meinen Auftrag erfüllt hast.“ „Aber wofür ist das Ding denn eigentlich gut?“, fragte ich weiter. Ich verstand immer noch nicht, was das Siegel mit dem Auftrag zu tun hatte. „Mach einfach, was ich dir gesagt habe und es wird dir keinen Schaden zufügen.“ Ich starrte Palkia an. Was sollte das nun wieder heißen. „Und was wenn nicht?“, fragte ich tonlos. „Dann wird es dich töten.“
    „Das kannst du mir nicht antun!“, schrie ich. Ich war fassungslos. War ich so ein schlechter Mensch, dass man mir ständig mit dem Tod drohte, oder war Palkia ein so grausames Pokemon? „Oh doch“, erwiderte Palkia. „Menschen tun nie das, was man von ihnen verlangt, wenn man ihnen nicht mit irgendetwas droht. Glaub mir, ich habe schon viele, viele Jahre gelebt und schon hunderte Zusammentreffen mit Menschen erlebt. Aber wie man an Zyrus sieht, werden die Menschen immer dreister. Früher wären sie nie auf die Idee gekommen, mich beherrschen zu wollen! Aber die Zeiten ändern sich und ich muss meine Methoden anpassen, um zu überleben.“
    Ich schüttelte den Kopf und musste mich erst mal hinsetzen. Vor wenigen Minuten hatte ich noch verzweifelt um mein Leben gekämpft, doch jetzt hätte ich am liebsten aufgegeben. War es denn mein Schicksal, immerzu um mein Leben fürchten zu müssen? Früher liebte ich das Leben, doch jetzt hasste ich es. Ich war kurz davor, aufzustehen und Palkia anzuschreien, es solle sich einen anderen Idioten suchen und mich gleich umbringen, weil ich einfach keine Lust mehr hatte. Der Tod machte mir keine Angst mehr. Man konnte mir mit nichts mehr drohen!
    Palkia zuckte zusammen, als würden meine gegen mich und die Welt gerichteten Gedanken ihn schmerzen. Konnte er jetzt etwa schon meine Gedanken lesen? Blieb mir denn nicht mal mehr dieser Freiraum?
    „Catherine, bitte steigere dich da nicht so hinein“, ertönte Palkias Stimme ein wenig leiser als sonst. „Es ist nicht alles so sehr zu deinem Nachteil, wie du glaubst.“ „Ach ja?“, schluchzte ich. „Dann sag mir doch bitte, welche Vorteile eine Todesdrohung für mich hat! Und hör auf, meine Gedanken zu lesen!“ „Meinetwegen. Du kannst dir nicht vorstellen, welche Schmerzen die rote Kette mir zugefügt hat. Du hast sie mir nicht selbst angelegt, doch hast du geholfen sie herzustellen. Ich habe dir bereits verziehen, indem ich dir deine Vergangenheit zurückgab. Nun geh und bring mir Zyrus und du wirst unbeschadet in dein früheres Leben zurückkehren können. Cathy, ich will dich nicht töten, denn tot nützt du mir gar nichts.“
    Ich hörte Palkia schweigend zu. Anscheinend war Rache alles, was er wollte. Zögernd stand ich auf und nickte. „Okay, ich werde Zyrus holen.“ „Ich danke dir. Ich hätte es nicht ertragen, wenn ein Mensch nur wegen eines Auftrags von mir Selbstmord begangen hätte.“ Ich zog zweifelnd die Augenbrauen hoch. Ich wusste noch nicht, ob ich ihm das glauben sollte…
    Jetzt, wo ich zugestimmt hatte, machte mir jedoch noch etwas anderes Sorgen: Ich wusste nicht, wie ich in das Team Galaktik Hauptquartier kommen sollte – ich hatte zwar irgendwann mal eine Art Sonderausweis besessen, mit dem ich es hatte betreten können, aber diesen hatte ich wohl irgendwann einmal verloren… „Dein Ausweis liegt dort drüben“, unterbrach Palkia meine Gedanken.
    Anscheinend war das Siegel auch noch eine Art Verbindung zwischen mir und ihm, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass er jedermanns Gedanken einfach so lesen konnte, zumal er kein Psychopokemon war. „Die drei Seenpokemon haben ihn gefunden und hierher geschickt. Du wirst ohne Mühe ins Hauptquartier gelangen können. Und nun geh“, schloss Palkia.
    Ich hob meinen Ausweis auf und steckte ihn ein. Ohne mich noch einmal umzudrehen, ging ich die Treppe hinunter. Ich hatte das Gefühl, Palkia zu verstehen, aber ich hasste ihn trotzdem dafür, dass er mir auf diese Weise seinen Willen aufgezwungen hatte. Nun konnte ich den Fluch, der jetzt aufgehoben war, immer noch nicht vergessen, weil mein Schicksal immer noch mit Palkia verbunden war. Wie lange würde es noch dauern, bis ich endlich meine Ruhe hatte?
    Langsam trat ich auf den Höhleneingang zu, wo meine Freunde, die noch nichts von meinen neuen Problemen wusste, schon auf mich warteten.



    Fortsetzung folgt in Kapitel 3 !

    Luxy: Stimmt, ich hätte dir eine PN schreiben sollen... Danke für den Kommi! Ich bin sprachlos über dein vieles Lob^^
    Zum vermeintlichen Sinnfehler: Es ist so gemeint, das 'Sarah' (jetzt erfahrt ihr gleich ihren wahren Namen^^) Palkia hätte indirekt Leid zufügen können, z.B. indem sie einem seiner Feinde half. Aber das wird sich jetzt aufklären^^


    xXMaikeLuciaXx : Danke für das viele Lob^^ Ich freue mich, dass dir die FS so gut gefällt. Ich sollte Schriftsteller werden? Naja, gewissermaßen bin ich das ja^^ Wenn auch nicht im Sinne von Bücher veröffentlcihen und damit Geld verdienen^^


    Danke noch mal euch beiden. Jetzt hab ích schon zwei Leser *freu*


    Also nun geht es weiter. Teil 2 von Kapitel 2. Viel Spaß!




    Ich hielt mir zu Tode erschrocken die Ohren zu und blinzelte geblendet. Ein Riss bildete sich mitten in der Luft, mitten im Nichts. Durch den Spalt strömte nun ein etwas sanfteres Licht und flutete in violetten Wellen über den Platz. Ich wagte es, die Augen wieder ein wenig weiter zu öffnen und die Hände von den Ohren zu nehmen. Ich beobachtete, wie sich der Körper eines riesigen Pokemons durch den Riss zwängte. Als es auf den Boden sprang, verschwand der Riss und mit ihm das violette Licht. Dafür ging eine Schockwelle durch den Boden wie bei einem Erdbeben.
    Ich stützte mich gerade noch rechtzeitig an der Säule neben mir ab, sonst wäre ich hingefallen. Alles, was ich mir in Gedanken bereits zurecht gelegt hatte, alles, was ich Palkia wütend entgegenschleudern wollte, war wie weggeblasen. Mir war nur die nackte Angst geblieben, was Palkia mit seinem beeindruckenden Auftritt wohl auch beabsichtigt hatte.
    „Du bist also zurückgekehrt.“ Ich zuckte zusammen. Diese Stimme schien von überall gleichzeitig herzukommen und doch wusste ich instinktiv, dass sie zu Palkia gehörte. Vor lauter Überraschung konnte ich nichts erwidern. Wütend darüber, wie ich mich schon jetzt einschüchtern ließ, biss ich mir auf die Unterlippe. Ich war nicht an sprechende Pokemon gewöhnt.
    Ich schüttelte den Kopf, als wollte ich meine Unsicherheit abschütteln. Ich musste jetzt selbstbewusst sein oder zumindest so tun, sonst würde ich mich nie trauen, das gottgleiche Pokemon anzusprechen. Doch noch bevor ich etwas sagen konnte, ergriff Palkia wieder das Wort: „Was willst du diesmal?“, knurrte er. Seine Stimme war eindeutig männlich.
    Ich atmete tief ein, bevor ich antwortete. „Palkia, ich bitte dich, den Fluch wieder aufzuheben, den du auf mich legtest.“ Palkia zeigte keine Regung, doch er schien amüsiert zu sein. Das Gefühl übertrug sich auf mich, ohne dass ich etwas dagegen hätte tun können. „Ich verfluche Menschen nicht, um sie anschließend wieder zu erlösen“, sagte er und lachte. Ich starrte verblüfft zu ihm auf. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Andererseits fragte ich mich aber auch, was ich eigentlich erwartet hatte. Dass das Pokemon sich sofort entschuldigte und den Fluch aufhob? Lächerlich.
    „Aber… Was habe ich denn getan, dass du mich verflucht hast?“, fragte ich verzweifelt. „Kennst du die Legende nicht? Du hast mir in die Augen gesehen!“ Palkias Tonfall war immer noch äußerst amüsiert und das machte mich fast rasend vor Wut. Trotzdem unterdrückte ich alle Gefühle und rief: „Aber du kannst doch einen Menschen nicht verfluchen, nur weil er dir in die Augen gesehen hat!“ Vielleicht hätte ich etwas weniger vorlaut sein sollen, denn Palkia machte jetzt einen Schritt auf mich zu und seine Tonlage wechselte abrupt zu ärgerlich. „Ich kann noch viel mehr. Und es steht dir nicht zu, über meine Verhaltensweisen zu urteilen Cathy.“ Einen Moment lang verschlug es mir die Sprache. Was bildete er sich eigentlich ein? Schon spürte ich die mühsam unterdrückte Wut wieder in mir aufsteigen, doch dann wurde mein Kopf plötzlich klar. „Cathy? Ist das mein Name?“, fragte ich atemlos. Vielleicht konnte ich ja doch noch etwas aus dem Pokemon herausbekommen! Außerdem fiel es mir immer noch schwer zu glauben, dass es schon ausreichte, nur in Palkias Augen zu sehen, um verflucht zu werden. Ich wurde das Gefühl nicht los, das mehr dahinter steckte.
    Als Palkia schwieg, fuhr ich schnell fort: „Kannst du mir nicht bitte meine Erinnerungen zurückgeben, damit ich mich rechtfertigen kann, für das, was ich getan habe?“ Palkia blickte mir nur in die Augen und sagte immer noch nichts. „Bitte! Ich kann mit dieser Ungewissheit nicht leben!“, versuchte ich es nun auf die Mitleidstour. Das hätte ich besser nicht sagen sollen, denn nun meinte Palkia: „Ich könnte dich auch gleich töten.“ Seine Stimme war diesmal leise und ein wenig kälter als vorher. Ich wich erschrocken ein Stück zurück. „Nein, so meinte ich das nicht!“, beeilte ich mich dann zu sagen, aber ich hatte das Gefühl, alles nur schlimmer zu machen, wenn ich versuchte mich herauszureden. Deshalb probierte ich es nun ganz anders: „Bitte, Palkia. Gib mir eine faire Chance. Zeig mir mein Vergehen und ich werde mich dafür rechtfertigen. Falls ich keinen guten Grund dafür nennen kann, dann…“ Ich hielt inne.
    „Dann was?“ Anscheinend hatte ich erneut Palkias Aufmerksamkeit. Das war gut. Dann dachte er wenigstens für den Moment nicht daran, mich umzubringen.
    Ich überlegte einen kurzen Moment, bevor ich mich dazu entschloss, auf volles Risiko zu gehen. Es musste mir einfach gelingen, dass Palkia sich darauf einließ, das war für mich das Allerwichtigste! „Dann darfst du mit mir verfahren, wie es dir beliebt.“ Neues Interesse flackerte in Palkias Augen auf und ich bereute es schon wieder, diese Worte ausgesprochen zu haben. „Aber wenn ich einen guten Grund hatte“, fuhr ich fort und hoffte, dass Palkia so fair sein würde, das zuzugeben, „dann behalte ich meine Erinnerungen und darf den Kraterberg verlassen. Lebend“, fügte ich noch hinzu, um Missverständnisse gleich auszuschließen.
    Palkia schien nachzudenken, während ich immer unruhiger wurde und bereits betete, dass er den Deal doch nicht einging. „In Ordnung. Ich stimme den Bedingungen zu.“
    Ich versuchte, mir mein Entsetzen nicht anmerken zu lassen. Ich konnte mich ohrfeigen, dass ich so einen Schwachsinn vorgeschlagen hatte! Egal, was ich sagte, Palkia könnte alles als schlechten Grund einstufen. Doch nun konnte ich meine Worte nicht mehr rückgängig machen. Ich musste einfach das Beste aus mir herausholen und diese letzte Prüfung bestehen!


    Ein Strom von Erinnerungen durchflutete mich. Eine nach der anderen stürmten sie auf mich ein und gingen nahtlos ineinander über.
    Ich sah mich selbst, als ich mich in Vertania, einer Stadt in Kanto, von meiner Mutter verabschiedete, um meine Pokemonreise anzutreten.
    „Machs gut, mein Schatz! Ich weiß, dass du es schaffst!“, rief sie mir fröhlich hinter her und doch war ihre Miene ein wenig besorgt…
    „Du hast dir den Erdorden wirklich verdient“, lobte Giovanni. „Hättest du nicht Lust für mich zu arbeiten?“ „Ja, warum nicht?“
    „Bring das Evoli hier herüber! Ja, genau so.“ Ich trug ein Evoli auf dem Arm und setzte es auf einer Trage ab. Es wurde an ein Gerät angeschlossen. Plötzlich schrie es auf. Ich wollte es von der Maschine trennen, wurde aber zurückgehalten.
    „Du hast mich sehr enttäuscht, Catherine“, sagte Giovanni. „Sie mich auch!“, schrie ich. „Sie hatten mir nicht gesagt, dass die Versuche an Pokemon ausgeführt werden!“ „Deshalb bist du jetzt auch gefeuert. Ich habe mich in dir wohl getäuscht. Verschwinde!“
    Ich reiste durch Sinnoh und begegnete einem jungen Mann mit blauen Haaren. Zyrus. „Willst du nicht für mich arbeiten? Ich habe vor, die Welt zu verändern!“ „Zum Besseren?“ „Natürlich!“ „Wirst du dann Team Rocket vernichten?“ „Klar, Team Rocket ist böse.“
    „Weißt du eigentlich, wie man Palkia beherrschen kann, ohne das es seine Macht einbüßt?“, fragte Zyrus. „Wieso willst du das wissen?“, fragte ich ein wenig misstrauisch. „Ich brauche seine Hilfe, um Team Rocket zu zerschlagen.“ Meine Augen leuchteten auf. „Klar, in Ewigenau erzählte mir jemand, dass es einer roten Kette bedarf…“
    Ich betrat den Keller. Erschrocken stellte ich fest, dass die drei Seenpokemon angekettet hier gefangen gehalten wurden. Ohne Nachzudenken befreite ich sie.
    „Wo sind Selfe, Tobutz und Vesprit?!“, brüllte Zyrus wütend. „Ich habe sie freigelassen. Warum hast du das nicht längst getan? Sie ihren Teil zur Kette doch bereits beigetragen“, antwortete ich. „Einmal verzeihe ich dir“, zischte Zyrus und lief an mir vorbei.
    „Wohin jetzt?“, fragte Zyrus. „Nach rechts und dann die Zweite links“, dirigierte ich Team Galaktik durch das Höhlensystem des Kraterbergs.
    „Los jetzt! Legt ihm die rote Kette an!“, schrie Zyrus hysterisch. Seine Handlanger befolgten seine Befehle auf der Stelle. Sobald Palkia die rote Kette berührt hatte, verflog seine gesamte Kraft. „Woher… kennst du das Geheimnis der roten Kette?“, fragte Palkia mühsam. Zyrus lachte. „Ha! Unsere liebe Catherine kennt sich da eben gut aus! Sie war eine Zeit lang die Wächterin deiner Statue in Ewigenau und ihr wurden bestimmte Geheimnisse übergeben.“ „Dafür zahlst du!“, schrie Palkia. Zyrus bemerkte, dass er Palkia trotz allem nicht beherrschen konnte und floh mit seinem Hubschrauber. Palkias Blick heftete sich auf mich…


    Ich atmete heftig ein und erwachte aus der Strömung meiner Erinnerungen. „Und nun lege mir deine Gründe dar!“, fauchte Palkia. „Und wage es nicht, mich anzulügen, sonst töte ich dich!“ Ich schrak zusammen und begann zu erzählen: „Es… Es gab einmal eine Verbrecherbande namens Team Rocket. Sie führten Versuche an Pokemon durch und fügten ihnen Schmerzen zu. Ich aber war zu schwach, um ihnen zu helfen. Später dann kam ich nach Sinnoh, doch ich hatte Team Rocket noch nicht vergessen. Ich interessierte mich sehr für die Geschichte Sinnohs und so kam es, dass ich in Ewigenau die Wächterin der Statue wurde und in bestimmte Geheimnisse eingeweiht wurde. Nach einigen Jahren jedoch, sehnte ich mich erneut nach dem Reisen, außerdem wollte ich immer noch einen Weg finden Team Rocket zu vernichten. So zog ich wieder los und begegnete Zyrus. Er war ein junges Genie, er hatte viele interessante Ideen und er versprach mir, Team Rocket zu zerschlagen, sollte er erst einmal an der Macht sein. Als er mich danach fragte, wie man dich am Besten beherrschen könnte, zögerte ich zuerst, doch er meinte, er würde mit deiner Hilfe sein Versprechen an mich erfüllen und so konnte ich der Versuchung nicht mehr widerstehen. Also fing er die drei Seenpokemon und benutzte sie, um die Kette zu schmieden. Ich hatte aber nicht gewusst, dass das so schmerzhaft für sie sein würde! Außerdem habe ich sie frei gelassen und das gegen Zyrus’ Willen.“
    „Ist das wahr?“, fragte Palkia. Ich wollte schon antworten, doch dann bemerkte ich, dass er nicht mit mir gesprochen hatte. Selfe, Vesprit und Tobutz teleportierten sich neben ihn und alle drei nickten zu meiner Erleichterung. Palkia schwieg und überlegte. „Du wolltest also Team Rocket aufhalten. Eine löbliche Einstellung, jedoch hast du es gewagt, eines meiner wichtigsten Geheimnisse zu verraten. Du hast Selfe, Vesprit und Tobutz befreit, allerdings erst, nachdem sie durch deine Schuld gefangen genommen worden waren.“ Ich wartete. „Du hast ebenso viele Vergehen begangen, um die Welt zu verbessern, wie du Dinge wieder gut gemacht hast, die du vermasselt hast. Mein Urteil lautet…“ Ich hielt den Atem an.




    sorry dass ich gerade hier aufhöre ;) Aber irgendwie muss ich ja die Leser am bei meiner FS halten^^

    Hey, ich hab einen Leser bekommen!^^ Oder zumindest einen, der ein Kommentar schreibt. Wer hätte das gedacht! Ich jedenfalls nicht^^


    Danke, dass du meine FS so toll findest. Ich weiß das wirklich zu schätzen. Besonders bei dem Lesermangel bei mir hier... ;)
    Klar schreib ich weiter, das nächste Kapitel (oder zumindest ein Teil davon) kommt sofort!


    Kapitel 2


    Als ich erwachte, dachte ich sofort daran, dass ich jetzt keine Gefühle mehr haben könnte. Zuerst erschrak ich, aber als meine Gedanken zu Palkia abschweiften wurde ich so wütend über das, was es mir angetan hatte, dass ich gleich erleichtert aufseufzte. Es gab also noch Hoffnung für mich, immerhin war auch Zorn ein Gefühl.


    Nachdem die anderen ebenfalls aufgestanden waren und wir hastig unser Frühstück herunter geschlungen hatten, verließen wir das PokemonCenter. Es war noch dunkel draußen. Ich hatte Ash, Maike, Max und Rocko tatsächlich dazu gebracht, so früh wie ich aufzustehen. Ihr Gejammer darüber hatte ich gekonnt ignoriert.
    Zuerst ging es über eine Schlucht. Die Hängebrücken waren ohne Geländer in Schwindelerregender Höhe angebracht, doch das konnte mir keine Angst machen. Nichts machte mir mehr Angst, seit ich von dem Fluch erfahren hatte. Den anderen schien es nicht so leicht zu fallen, über die Hängebrücke zu laufen, wie mir. Sich an den Händen haltend, setzten sie vorsichtig einen Fuß vor den anderen und kamen nur im Schneckentempo vorwärts. Ich verdrehte die Augen. Die vier waren nur eine Last für mich, aber Max hatte den Navigator und ohne den würde ich mich mit Sicherheit hoffnungslos verirren. Natürlich hätte ich ihn auch einfach stehlen können, aber es erschien mir falsch, die vier zu hintergehen, nachdem sie so nett zu mir gewesen waren. Außerdem waren sie mir bereits ein wenig ans Herz gewachsen, aber das würde ich ihnen niemals erzählen.
    Maike hatte nun die Brücke zur Hälfte überquert. Ich hatte keine Lust noch länger zu warten, daher lief ich ein Stück zurück, packte sie an der Hand und zog sie hinter mir her. „Hey“, rief sie und stolperte mir nach, genauso wie die die drei Jungs, die nicht rechtzeitig losgelassen hatten. Ich ließ nicht locker, bis wir auf der anderen Seite waren. „Puh“, stöhnte sie. „Mach das nie wieder, klar?!“ Ich grinste nur und zuckte die Schultern. Das musste ich mir noch überlegen.
    Endlich betraten wir das Labyrinth im Innern des Kraterbergs. Dank einer im Navigator eingespeicherten Karte kamen wir gut voran und konnten die Höhlen schon bald wieder verlassen.
    Jetzt waren wir bereits so hoch oben, dass der Boden schneebedeckt war. Die Sonne stand nun schon höher am Himmel und der Schnee glitzerte. Dennoch war es sehr kalt. Ein paar Meter weiter führte uns der Weg erneut nach innen. „Wie weit ist es denn noch?“, beschwerte sich Maike. „Ich hab schon Blasen an den Füßen!“ „Na gut, machen wir eine kurze Pause“, sagte ich gnädig. Rocko stellte seinen Rucksack ab und machte etwas zu essen. Ich gab es nicht gern zu, aber auch ich freute mich über die kurze Erholung.
    Nach dem Essen verkündete Max, dass wir bereits mehr als die Hälfte des Weges geschafft hatten und es nicht mehr lange dauern könnte, bis wir die Speersäule erreichten. „Schön“, sagte ich. „Worauf warten wir dann noch?“


    Als wir das nächste Mal nach draußen kamen, tobte dort ein heftiger Schneesturm, so dass wir kaum noch etwas sehen konnten. Ich war froh um meine warme Jacke und warf den anderen einen mitleidigen Blick zu. Diesmal waren sie es gewesen, die den Kraterberg unterschätzt hatten – die drei trugen nur leichte und für Schnee völlig ungeeignete Kleidung. Ich griff nach der Hand von dem, der hinter mir lief. Es war Max. „Haltet euch alle an mir fest, damit wir uns nicht verlieren und keiner von euch abstürzt“, befahl ich.
    So schafften wir es halb erfroren aber ansonsten unbeschadet in den Berg zurück. Nun war es wirklich nicht mehr weit und ich zitterte bereits vor nervöser Erwartung.


    Endlich erklommen wir die letzten Stufen zur Spitze. Ich konnte schon das Licht am Ausgang sehen. Kurz bevor wir wieder ins Freie mussten, blieb ich stehen und drehte mich zu den anderen um. „Nun ist der für mich schicksalhafte Moment gekommen. Ich werde weitergehen, aber eure Reise endet hier. Ich möchte nicht, dass ihr mitkommt“, sagte ich ruhiger, als ich mich fühlte. „Was?! Wir sollen uns den ganzen Spaß entgehen lassen?“, rief Max empört. „Das ist kein Spaß“, wies Rocko ihn zurecht. „Sarah hat Recht. Es ist zu gefährlich für uns da draußen. Denkt doch mal an die Legende. Was würde wohl mit uns passieren, wenn wir Palkia in die Augen sehen würden?“ Die vier sahen mich an. Mich, jemand der weder seinen Namen noch seine Vergangenheit kannte. Natürlich wollten sie nicht werden, wie ich momentan war.
    „Bei Sarah ist es schließlich schon egal“, fuhr Rocko fort. „Sie wurde bereits verflucht. Ich denke nicht, dass es für sie noch schlimmer kommen könnte.“ „Okay“, sagte Ash enttäuscht. „Ich hätte wahnsinnig gerne einmal Palkia gesehen, aber ich sehe ein, dass das nicht geht…“ „Gut. Dann geh ich jetzt mal…“, sagte ich langsam und machte einen Schritt auf den Ausgang zu. Dann drehte ich mich noch einmal um. Ich hatte Tränen in den Augen, als ich sagte: „Ade, meine Freunde. Ich hoffe, dass wir uns nach all dem hier wieder sehen werden. Es tut mir leid, dass ich hin und wieder gemein zu euch war.“ „Quatsch. Entschuldige dich nicht“, meinte Maike. „Das wird schon“, sagte Rocko und Ash fügte hinzu: „Bis später dann. Wir drücken dir die Daumen und warten hier auf dich.“ „Ich danke euch“, murmelte ich gerührt. Leiser, so dass sie es unmöglich hören konnten, fügte ich noch hinzu: „Hoffentlich wartet ihr nicht vergeblich…“


    Mit bangem Herzen und gemischten Gefühlen trat ich aus der Höhle in das gleißende Sonnenlicht. Langsam schritt ich eine Treppe empor.
    Ich schob den Gedanken an meine neuen Freunde, die ich nun hinter mir lassen musste, von mir. Nun zählte nur noch ich selbst. Es hing allein von mir ab, wie die Begegnung mit Palkia verlaufen würde. Ich wischte mir noch eine Träne aus dem Augenwinkel und atmete ruhig durch. Ich durfte keine Angst zeigen. Angst bedeutete Schwäche und die würde Palkia mit Sicherheit auszunutzen wissen. Ich straffte die Schultern und richtete mich auf. Nun war ich bereit, dem Schöpfer Sinnohs gegenüber zu treten.


    Meine Augen schweiften ein wenig umher, während ich immer höher stieg. Wären unter mir nicht so viele Wolken gewesen, hätte ich jetzt wohl ganz Sinnoh sehen können, dachte ich und schalt mich gleich danach dafür. Ich war nicht hier, um die Aussicht zu genießen. Ich war dabei, den vermutlich wichtigsten und gefährlichen Augenblick meines Lebens zu erleben.
    Endlich hatte ich die Spitze des Kraterbergs und damit die Speersäule erreicht. Überall standen halb verfallene Säulen herum. Alles erinnerte an einen antiken Tempel aus längst vergangenen Zeiten. Bewusst ruhig schritt ich den Weg zwischen den Säulen entlang.
    Als ich an der letzten Säule angekommen war, hielt ich inne. Ich sah mich um. Es war niemand zu sehen. Seltsam. Ein so großes Pokemon konnte man unmöglich übersehen. War Palkia etwa gar nicht hier? Hatte die Frau in der Bibliothek uns angelogen? War die Legende unwahr gewesen? Hatte ich alle Angst und Wut, all die Verzweiflung umsonst ausgestanden?! All diese Gedanken stürmten wie aufgeschreckte Gallopas durch mein Bewusstsein.
    Ich war unsicher, was ich nun tun sollte. Sollte ich zu den anderen zurückgehen? Ich wollte vor ihnen nicht als Versager dastehen. Oder sollte ich einfach warten, auch auf das Risiko hin, dass es umsonst sein könnte? Wer wusste schon, wann Palkia zurückkehrte, falls es das überhaupt tat. Schließlich rang ich mich dazu durch, einen Versuch zu wagen. Ich hatte keine Ahnung, ob es funktionieren würde oder ob ich mich selbst nur zum Affen machte, aber etwas Besseres fiel mir im Moment nicht ein. „Palkia!“, rief ich ein einzelnes Wort und das Echo trug es mir hundertfach zurück. Zuerst war ich ein wenig erschrocken darüber, die Stille der Speersäule auf diese Weise gebrochen zu haben, immer hin war das hier ein heiliger Ort oder war es zumindest einmal gewesen. Ich wollte mich schon abwenden, als ein extrem lautes Grollen die erneut eingetretene Stille förmlich zerriss und ein irrsinnig heller Lichtblitz die Tempelruine in reines Weiß tauchte.




    Ich hoffe, dass das hier ein wenig spannender war als das erste Kapitel. Ich bemühe mich zumindest, mein früheres Gekritzel so zu überarbeiten, dass es spannend wird^^

    nächster Teil des 1. Kapitels:


    „Nun, da kann ich euch helfen“, hörten wir eine Stimme dicht hinter uns. Es war nur eine Bibliothekarin. „Haben Sie etwa alles mitgehört?“, fragte Rocko. „Nein, keine Sorge“, lachte sie. „Ich habe nur euren letzten Satz gehört und gesehen, dass ihr gerade ‚Mythos des Schreckens’ lest. Die Geschichte bezieht sich auf das Pokemon Palkia.“ „Palkia? Ich schau mal im Pokedex nach“, meinte Ash und klappte das Gerät auf. „Palkia, das Raum Pokemon“, ertönte eine nervtötende Stimme. „Man sagt, Palkia lebe in einem Spalt in einer Paralleldimension. Es wird Meister des Raumes genannt und in der Mythologie erwähnt.“ „Meister des Raumes!“, staunte Ash. „Jedenfalls sagt man, dass es an der Entstehung Sinnohs beteiligt war“, erklärte die Frau. „So mächtig ist es?“, fragte Maike, halb bewundernd, halb besorgt. Ich hatte nur schweigend zugehört. Das wurde ja immer besser!
    Erst als die Frau sich zum gehen wandte, schrak ich auf und rief: „Warten Sie!“ „Was ist denn noch?“ Leicht genervt drehte sie sich um. „Ich habe noch zu tun und kann nicht ewig mit euch plaudern, Kinder.“ „Schön, aber bitte sagen sie uns doch noch, wo man Palkia finden kann“, erwiderte ich, um Höflichkeit bemüht. Die Frau schlug überrascht die Augen auf. „Es hält sich gewöhnlich an der Speersäule auf, wenn man den Legenden trauen kann. Das ist auf der Spitze des Kraterberges“ Sie kniff die Augen zusammen. „Wieso wollt ihr das wissen?“
    Ich ignorierte sie. „Dankeschön!“, meinte ich nur und sagte zu den anderen: „Los, gehen wir!“ Meine neuen ‚Freunde’, falls ich sie so nennen konnte, warfen sich nur einen ratlosen Blick zu, folgten mir aber. „Aber ihr wollt doch nicht wirklich dorthin, oder?“, rief die Bibliothekarin uns nach. „Denkt an die Legende!“ Ich lächelte. „An die Legende hätte ich früher denken sollen.“
    Die Frau starrte mich verwirrt an, dann zeichnete sich ungläubiges Entsetzen auf ihrem Gesicht ab. Bevor sie noch etwas erwidern konnte, war ich bereits die Treppe hinunter gegangen.


    „Also, Max, wie kommen wir zum Kraterberg?“, fragte ich den kleinen Besserwisser, als wir draußen angekommen waren. Er klappte seinen Navigator auf. „Der einfachste Aufstieg ist von Herzhofen aus“, meinte er nach kurzem Zögern, „aber das ist ziemlich weit weg von hier!“ Er hielt uns das kleine Gerät vor die Nase. „Hm. Das ist ein Problem“, meinte Rocko. „So kommen wir nie rechtzeitig zu Palkia.“ Ich erschrak. Das durfte doch nicht wahr sein! Fieberhaft dachte ich nach. Ich hatte noch keine Lust zu sterben. Nach einer Weile meinte ich: „Ich besitze doch ein Staraptor. Es könnte zwei von uns schon mal nach Herzhofen fliegen und dann schicke ich es zurück, um den Rest zu holen.“ Statt mich für meinen genialen Plan zu loben, starrten mich die vier nur entgeistert an. „Was ist denn?“, hakte ich ärgerlich nach. „Denkst du nicht, dass das viel zu anstrengend für dein armes Vogelpokemon ist? Bis Herzhofen ist es echt weit“, erwiderte Maike schließlich. „Na und? Mein Staraptor ist danach vielleicht ein wenig müde, aber ich werde vielleicht abkratzen, wenn wir nicht rechtzeitig am Kraterberg sind!“ Ich wusste nicht wie ich früher mit ihnen umgegangen war, aber im Moment kümmerten meine Pokemon mich wenig. Ash wollte schon etwas erwidern, er schien sehr wütend, dass ich mein Wohl über das meiner Pokemon stellte, doch Max sagte schnell: „Ich habe eine bessere Idee!“ „Und die wäre?“, fauchte ich, immer noch sauer, dass mein Vorschlag so schnell abgelehnt worden war. „Es gibt in Jubelstadt Sportflugzeuge zu mieten. Wir brauchen also nur dorthin zurück surfen und dann ein Flugzeug nach Herzhofen nehmen!“ „Das ist eine gute Idee“, gab ich zu, „Aber bist du dir wirklich sicher, dass es dort einen Flughafen gibt?“ „Klar. Die haben erst letztes Jahr eine kleine Start- und Landebahn dort gebaut, und in Herzhofen gibt es auch eine.“ Ich zog die Augenbrauen hoch. Dummerweise hatte ich mal wieder keine Ahnung, ob es wahr war, was er da erzählte, da ich auf keinerlei Erinnerung zurückgreifen konnte. Also musste ich ihm wohl oder übel vertrauen. „Gehen wir.“ Ich warf Lapras’ Pokeball ins Wasser und saß auf. Nachdem die anderen ebenfalls aufgestiegen waren, surften wir aus dem Hafen. Dieses Mal schien es ein wenig schneller zu gehen, als zuvor. Entweder war die Strömung günstig oder mein Pokemon beeilte sich tatsächlich.
    Besorgt beobachtete ich den Lauf der Sonne am Himmel. Es war bereits später Nachmittag. Dieses Rennen gegen die Zeit schritt immer weiter fort, falls es das überhaupt war. Am meisten störte mich, dass ich gar nicht wusste, ob der Fluch mich umbringen würde oder nicht.
    „La?“, machte Lapras und wandte den Kopf zu mir nach hinten. Es schien um meine gespaltene Gefühlslage Bescheid zu wissen. Einerseits war ich wahnsinnig wütend, andererseits hatte ich auch Angst. Ich wollte das nicht alles an meinen Pokemon auslassen, indem ich sie rücksichtslos behandelte, aber mein überstarker Lebenswille und meine Ungewissheit über meine Vergangenheit trieben mich zum Äußersten. Ich streckte die Hand nach dem Kopf meines Pokemons aus und murmelte: „Beeil dich bitte, ja?“ Und tatsächlich legte das Wesen nochmal zu, wurde schneller und schneller und trug uns dem anderen Ufer entgegen.


    Wir sprangen auf den Steg und liefen nach Jubelstadt, nachdem ich Lapras zurückgerufen hatte. Wir legten ein ziemlich straffes Tempo vor, denn es war fast Abend und wir mussten unbedingt noch heute nach Herzhofen, um so schnell wie möglich auf den Kraterberg zu kommen. Maike und Max begannen schon zu jammern, als wir endlich an Jubelstadts kleinem Flughafen angekommen waren.
    Es war ziemlich leer dort, doch dann sahen wir jemanden, der gerade in sein Sportflugzeug einstieg. Rasch waren wir zu ihm hinüber gelaufen.
    „Warten Sie!“, rief Ash. „Könnten sie uns bitte mit nach Herzhofen mitnehmen?“ Der junge Mann starrte uns überrascht an. „Wissen Sie, wir haben keine andere Transportmöglichkeit, könnten sie uns nicht bitte mitfliegen lassen? Es ist sehr wichtig, dass wir so schnell wie möglich nach Herzhofen kommen! Wirklich!“, versuchte ich es. Der Mann lachte. „In Ordnung. Wenn es so wichtig ist… Aber ich nehme Fremde nur gegen Geld mit.“ „Wie viel?“, fragte ich nur. „500 Pokedollar. Für jeden von euch.“ Pokedollar? Ich hatte doch tatsächlich vergessen, wie viel der wert war… „Ist das das viel?“, flüsterte ich schnell zu Maike, die neben mir stand. „Es ist günstig“, meinte sie. „Ein Superball kostet 600, zum Vergleich.“ „Okay, wir nehmen an“, sagte ich wieder lauter und griff mit einer Hand in die Jackentasche. Ich fand ein paar lose Geldscheine. Ein Geldbeutel wäre auch zu schön gewesen, da hätte ja ein Ausweis oder etwas ähnliches drin sein können… Wir bezahlten den Piloten und stiegen ein.
    Kurze Zeit später hob das Flugzeug ab. Ich starrte gedankenverloren in die Wolken. Nach einer Weile kam der Kraterberg in Sicht. Sein Anblick verschlug mir die Sprache. Er erhob sich gigantisch weit in den Himmel, so weit, dass die Spitze bereits von Wolken verdeckt wurde. Insgesamt hatte er eine leicht bedrohliche Wirkung auf mich.


    Das Flugzeug landete. Wir hatten Herzhofen erreicht. „Falls ihr wieder mal mitfliegen wollt, hier habt ihr meine Handynummer“, meinte der Mann und reichte Max, mit dem er sich während dem Flug recht gut unterhalten hatte, eine Visitenkarte. „Dankeschön“, sagte Maike. „Es hat Spaß gemacht, mit ihnen zu fliegen.“
    „Und jetzt gehen wir zur Speersäule“, sagte ich bestimmend zu den anderen. „Was? Bist du verrückt geworden? Es ist schon fast dunkel und du willst jetzt auf den Berg?“, fragte Rocko überrascht. „Ja, warum nicht? Ich will das endlich hinter mich bringen. Ihr braucht ja nicht mitkommen, wenn ihr Angst habt“, versuchte ich die vier zu provozieren. Ash sprang sofort darauf an und wäre wohl ohne zu zögern mir hinterher gerannt, wenn ich losgegangen wäre, doch Rocko hielt ihn zurück. „Das kommt gar nicht in Frage. Ihr habt ja keine Ahnung, wie gefährlich das ist. Was ist, wenn einer von euch abstürzt? Dann seid ihr tot! Ich sage, wir gehen morgen.“ Ich funkelte ihn wütend an. Ich hasste es, wenn er auf erwachsen und vernünftig machte. Aber ich wusste, dass er Recht hatte. Es war leichtsinnig, mitten in der Nacht auf einen unbekannten Berg zu steigen. Trotzdem hatte ich keine Lust, das zuzugeben. „Okay“, sagte ich deshalb betont widerwillig. „Aber morgen früh gehen wir rauf, sobald es hell wird und keine Minute später!“


    Wir betraten das PokemonCenter, das wir für die Nacht ausgesucht hatten. Rocko stürzte sofort auf Schwester Joy zu. Ich wartete nicht, bis Max ihn von ihr weggeschleift hatte, sondern ging sofort zu Bett. Die Gesellschaft der vier war ermüdend, ich wollte endlich meine Ruhe. Trotzdem konnte ich nicht einschlafen, ich musste ständig an die bevorstehende Begegnung mit Palkia denken. Außerdem würde ich am nächsten Tag meine Gefühle verlieren, falls ich es bei meiner ersten Begegnung berührt hatte. Ich konnte mir genauso wenig vorstellen, nichts mehr zu fühlen, wie tot zu sein…



    Ist die Story so schlecht, oder warum schreibt niemand was dazu? Oder so gut, dass es keine Kritik mehr gibt oder wie?^^
    Wohl eher ersteres...
    Vielleicht spricht der Titel auch die falschen Leser an... Hey, das ist nun mal kein Horrorroman, oder was ihr euch auch immer darunter vorstellt!^^ Die Fanstory heißt nur deshalb so, weil ich von der Perl-Edition abgeschrieben habe und dort in der Fleetburg Bibliothek das Buch "Mythos des Schreckens" steht^^"

    Hätte nicht gedacht, dass du die Geschichte so gut umsetzt, Moonie^^
    Aber das ist wirklich toll geworden! Die Idee mit den Teamkoordinatoren ist gut. Ich versetze mich immer besonders in Rainey hinein, mit Zwickmühlen hab ich schon Erfahrung^^ Ich kann nachvollziehen, wie lästig es ist, nicht zu wissen, was man will. Einerseits will sie 'dazugehören' und es sich nicht gleich am Anfang bit Rebecca verderben, aber andrerseits will sie jetzt nicht gegenüber Joe so dastehen, als wären alles leere Worte gewesen, was sie ihm über die Teamkoordinatoren erzählt hat bzw. die 'coolen' generell.
    Und dann ist da noch ihre Mutter. Einerseits will sie ja mit zum shoppen gehen, aber andrerseits hatte sie schon etwas mir ihrer Mutter verabredet. Ob das noch ein Nachspiel hat?
    Und was war wohl das mit der Schramme? Würde mich echt interessieren^^


    Ich bin wahnsinnig neugierig, wie's weitergeht^^

    Jetzt konnte ich mich endlich dazu durchringen, eine Geschichte von mir zu veröffentlichen^^
    Ich habe "Mythos des Schreckens" bereits vor 2 Jahren geschrieben und mein Schreibstil hat sich inzwischen stark gewandelt, aber ich denke, die FS ist trotzdem lesenswert.
    Ich muss dazusagen, dass die FS in Sinnoh spielt, Lucia, Paul und co. allerdings nicht vorkommen werden, da ich früher einfach noch nichts von ihnen wusste^^ Außerdem habe ich mich in bestimmten Dingen stark auf die Pokemonspiele Diamant und Perl gestützt, da ich manche Sätze aus dem Spiel wortwörtlich zitiert habe. Trotzdem ist das hier weder eine langweilige Shipping noch Reisestory, sondern etwas komplett anderes.
    Der Prolog ist etwas kurz geraten, aber ich wollte einfach noch nicht so viel verraten^^ Ich gebe zu, dass manche Dinge etwas plötzlich kommen werden, aber da die meisten von euch wohl Diamant und/oder Perl schon gespielt haben, wären das nur überflüssige Beschreibungen.


    Viel Spaß beim Lesen!


    Mythos des Schreckens


    Prolog


    …Das Pokémon brüllte wütend. Seine Augen glühten wie Feuer. Ich fing seinen zornigen Blick
    mit weit aufgerissenen Augen auf, unfähig, auch nur noch einen klaren Gedanken zu fassen. In diesem Moment hatte ich das Gefühl, ein Teil von mir würde mich für immer verlassen…
    Mir wurde schwarz vor Augen und ich versank im Nichts…


    Kapitel1


    „Oh Mann, hab ich einen Hunger!“, hörte ich eine Stimme rufen. „Sei nicht so ungeduldig, Max. Das Essen ist doch gleich fertig“, antwortete eine ebenfalls männliche, jedoch etwas ältere Stimme.
    Mein Kopf dröhnte. Ich spürte, dass ich auf dem Boden lag und irgendwie tat mir alles weh. War ich gestürzt? Ich wusste es nicht. Langsam öffnete ich die Augen und starrte direkt in die helle Mittagssonne. Mit einem leisen Stöhnen schloss ich die Augen sofort wieder. Dann setzte ich mich auf, schleppte mich mühsam zu einem Baum und lehnte mich dagegen. Ich seufzte. Die Landschaft war mir völlig unbekannt. Ich hatte keinen blassen Schimmer, wie ich hierher gekommen war. Etwas kitzelte mich in der Nase und bevor ich mich zurückhalten konnte, musste ich laut niesen: „Haaaatschi!“
    „Sag mal, habt ihr das auch gehört?“, fragte ein Mädchen. „Was denn, Maike?“, fragte eine vierte Stimme zurück. „Ich hätte schwören können, dass gerade eben jemand geniest hat.“ „Sollen wir mal nachsehen?“ „Geht ruhig. Bis zum Mittagessen dauert es noch ein Weilchen.“ „Gut, dann mir nach!“
    Ich hörte Schritte näher kommen. Dann standen plötzlich ein Mädchen und ein Junge mit einem Pikachu auf der Schulter vor mir. „Hallo!“, rief der Junge. „Ich bin Ash aus Alabastia und das ist mein Kumpel Pikachu.“ „Hi, ich heiße Maike“, stellte sich das Mädchen vor. „Und wer bist du?“ „Ich… ähm…“ Mist. Ich hatte mir noch keine Gedanken darüber gemacht, dass ich auch einen Namen hatte. Es war wirklich seltsam. Ich konnte mich beim besten Willen nicht an meinen Namen erinnern! Doch in diesem Moment kam ein kleiner Junge angelaufen und verkündete lauthals: „Rocko hat das Essen längst fertig! Wo bleibt ihr denn?“ Dann sah er mich und blieb stehen. „Oh, hallo“, sagte er. „Das ist mein kleiner Bruder Max“, erklärte Maike. „Möchtest du vielleicht mit uns essen? Rocko kann echt super kochen!“ „Ja klar, danke“, antwortete ich und folgte ihnen.
    „Rocko! Schau mal, wen wir mitgebracht haben!“, rief Maike sofort. „Das hier ist… äh… wie heißt du eigentlich?“ Ich überlegte blitzschnell. ‚Keine Ahnung’ wäre jetzt eine ziemlich dumme Antwort… Also erfand ich schnell einen Namen: „Sarah. Ich heiße Sarah.“ „Sarah…“, flüsterte plötzlich eine verträumte Stimme vor mir. „Welch wundervoller Name!“ „Hä?“, machte ich überrascht, doch da wurde Rocko schon von Max weggeschleift. „Sie wollte nur zum Essen bleiben, Rocko!“ „Tut uns leid“, sagte Ash neben mir. „Rocko ist immer so.“


    Während wir Suppe aßen, fragte Max plötzlich: „Sag mal, Sarah, willst du deine Pokémon nicht rauslassen?“ „Meine Pokémon? Oh, äh, klar!“ Ich hatte überhaupt nicht daran gedacht, dass ich auch Pokémon besaß. „OK, raus mit euch!“, rief ich und fünf Pokémon materialisierten sich vor mir. Da waren ein Reptain, ein Vulnona, ein Lapras, ein Luxtra und ein Staraptor. „Wow!“, riefen die anderen, als sie meine Pokémon sahen. „Cool!“
    Ich hatte gar nicht gewusst, dass ich diese Pokémon besaß, ehrlich gesagt, konnte ich mich nicht an die kleinste Kleinigkeit aus meinem Leben erinnern. „Woher hast du eigentlich das Lapras, das Vulnona und das Reptain?“, fragte mich Rocko interessiert. „So weit ich weiß, gibt es diese Pokémon in der Sinnoh-Region gar nicht.“
    Na toll. Sich einen Namen auszudenken ging ja noch, aber zu jedem meiner Pokémon eine ganze Geschichte erfinden? Das überstieg irgendwie doch die Grenzen meiner Fantasie. „Ähm, also hört mal Leute… Ich hab euch da was verschwiegen.“
    „Häh?“ Alle starrten mich an. „Also… Diese Pokémon gehören schon mir“, fing ich an und hoffte dabei, dass es die Wahrheit war. „aber… Ich kann mich nicht erinnern!“, schrie ich schließlich. „Wie, du kannst dich nicht erinnern?“, fragte Ash. Ich schluchzte. „Mir… ist… irgendwas passiert, aber ich weiß nicht was! Und seit dem, weiß ich überhaupt nichts mehr über mich!“ „Aber wenigstens weißt du noch deinen Namen“, wollte Maike mich aufmuntern. „Nein! Der Name… ist erfunden.“ „Erfunden?“, schrieen alle gleichzeitig. Dann sagte Rocko: „Sarah – ich nenn dich jetzt einfach mal so – vielleicht musst du dich nur ganz fest auf alles, an das du dich erinnern kannst, konzentrieren. Versuchs mal!“ Ich versuchte es, aber vergeblich. Ich konnte mich an rein gar nichts erinnern. „Es… geht nicht“, sagte ich. „Hm. Ich glaube ich habs.“, sagte Max jetzt. „Erinnert ihr euch noch an die Frau, die wir heute Morgen getroffen haben?“ „Klar, die mit dem Hypno!“ „Ein Hypno?!“, rief ich entsetzt. „Ich kann Psycho-Pokémon nicht ausstehen!“ „Hey, du hast dich an etwas erinnert!“, bemerkte Max. „Ja, stimmt…“, wunderte ich mich. „Also, was ich sagen wollte“, fuhr Max fort, „sie sagte, dass man mit Hypnose Erinnerungen zurückbringen kann.“ „Das hast du dir gemerkt?“, rief Maike. Dann fügte sie erklärend für mich hinzu: „Die hat uns stundenlang mit nem Vortrag über Verwendung von Psycho-Attacken in der Medizin zugemüllt…“
    In diesem Moment teleportierte sich eine ältere Dame mit einem Kadabra direkt vor uns. „Wah!“, schrieen alle erschrocken und ich eine Sekunde später: „Ein Psycho-Pokémon! WAAAH!“ „Hallo Kinder. Mein Kadabra sagte mir gerade, dass wir gebraucht werden. Danke, Kadabra. Zurück!“ Kadabra verschwand in seinem Pokéball. „Nun?“, fragte sie an mich gewandt. „Du hast dein Gedächtnis verloren?“ Ich nickte. „Setz dich hier hin!“, befahl sie und deutete auf einen großen Stein. Dann rief sie: „Hypno, du bist dran! Hypnose-Attacke!“ Bevor ich protestieren konnte, tauchte ein Hypno direkt vor meiner Nase auf. Meine Nerven wurden auf eine wirklich harte Probe gestellt… Im nächsten Augenblick sah ich nichts mehr außer Hypnos Pendel. Hin und her und hin und her…
    Ich war in einem tranceartigen Zustand, als die Frau ein Steingefäß mit Wasser vor mich hinstellte. „Das ist Wasser aus dem See der Wahrheit“, erklärte sie leise meinen neuen Freunden. Dann fügte sie an mich gewandt hinzu: „Sieh in die Tiefen des Beckens…“ Ich sah. Ich meine ich SAH wirklich. Ich erblickte in dem Wasser ein Paar glühende Augen, die mich zornig anstarrten. Dann hörte ich eine leise Stimme zischen: „Du bist verflucht. Du wirst dich NICHT erinnern…“ „Aaaaah!“ Jemand schrie und schlagartig wurde mir bewusst, dass ich es war. „Und, erinnerst du dich wieder?“, fragte die alte Frau. „Also: Wie heißt du?“ „Ich weiß es nicht.“ „Du weißt es nicht? Seltsam. Bis jetzt konnte ich jedem sein Gedächtnis zurückbringen. Dann müssen wir vielleicht…“ „Nein, warten Sie. Ich habe etwas gesehen…“ „Was war das?“, fragte sie sofort weiter. Ich erzählte ihr, was ich gesehen hatte.
    „Soso, ein Fluch also“, murmelte die Frau. „Dann kann ich dir nicht helfen…“ „Moment mal!“, wurde sie von Max unterbrochen. „Woher wissen Sie, dass das, was Sarah gesehen hat, wahr ist?“ Die Frau warf Max einen strengen Blick zu. „Das Wasser des Sees der Wahrheit lügt nie.“ „Klingt irgendwie logisch“, murmelte Ash vor sich hin. „Und was soll ich jetzt machen?“, meinte ich verzweifelt. „Werde ich mich denn nie wieder an mein altes Leben erinnern? Vielleicht hatte ich gute Freunde, die ich jetzt nicht mehr erkenne…“ Ich war den Tränen nahe. „Kannst du dich erinnern, wer den Fluch auf dich gelegt hat?“, fragte mich die Frau. „Nein, nicht wirklich… Ich weiß nur, dass es ein Pokémon war.“ „Dann war es mit Sicherheit ein legendäres Pokémon. Nur ein solches wäre mächtig genug dazu.“ „Ein legendäres Pokémon? Davon gibt es aber ziemlich viele!“, rief Max. „Zum Beispiel Deoxys, Jirachi, Kyogre, Groudon, Lugia oder sogar Rayquaza, und das sind längst nicht alle!“
    „Aber was bringt es mir schon zu wissen, wer es war“, sagte ich mutlos. „Du könntest es bitten, den Fluch wieder aufzuheben.“, sagte die Frau. „Aber wie finden wir das richtige Pokémon heraus?“, fragte Ash. „Da kann ich euch nicht weiterhelfen. Aber wie wäre es wenn ihr mal in die Bibliothek nach Fleetburg geht?“ „Das ist eine tolle Idee! Hey, vielleicht finden wir das Pokémon und du wirst sehen, Sarah, am Ende war alles nur ein Missverständnis!“, freute sich Maike. „Wenn du meinst…“, erwiderte ich zweifelnd. Doch Ash war schon voller Tatendrang: „Worauf warten wir noch? Auf nach Fleetburg!“
    Nachdem wir unsere Sachen zusammengesucht hatten, machten wir uns auf den Weg. Unser erstes Ziel war Jubelstadt und von dort aus würden wir nach Fleetburg gehen.
    Noch am selben Tag kamen wir in Jubelstadt an. Maike wollte natürlich sofort shoppen gehen, aber Rocko konnte sie überreden, es später zu tun, nachdem wir in Fleetburg waren. So übernachteten wir nur in Jubelstadt und gingen am nächsten Morgen weiter.


    Vom Steg aus surften wir auf Lapras’ Rücken weiter Richtung Fleetburg. Während der „Fahrt“ hing ich nur still meinen Gedanken nach, während sich die anderen leise unterhielten. Ich wusste nicht über was sie sprachen, eigentlich war es mir auch egal. Von mir aus konnten sie auch hinter meinem Rücken über mich reden, das machte mir nichts aus. Ich machte mir vielmehr darüber Gedanken, wie ich mein Gedächtnis zurückerlangen konnte. Zudem wusste ich nicht, warum mich ein Pokemon verflucht hatte. Ich meine, es musste sicher einen Grund dazu gehabt haben! Und ich hatte mehr Angst davor, ihn herauszufinden, als diesem Flüche aussprechenden legendären Pokemon wieder zu begegnen, und schon davor war mir nicht geheuer.


    „Kommst du jetzt endlich?“, fragte Ash ungeduldig. „Hä? Was? Wie?“ Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass wir in Fleetburg angekommen waren. Mein Lapras hatte uns wirklich erstaunlich schnell dorthin gebracht. Oder doch nicht? Ich sah auf die Uhr. Es war bereits früher Nachmittag. Anscheinend war mir mein Zeitbewusstsein auch schon abhanden gekommen…


    Als wir die Innenstadt betraten, fragte Rocko sofort eine hübsche Frau nach dem Weg, wobei Max ihn wieder mal daran erinnern musste, dass sie es eilig hatten und er nicht erst noch ein Date ausmachen konnte. Schließlich fanden wir das hohe Gebäude der Bibliothek am Rand der Stadt.
    „Entschuldigung?“, fragte Maike die Dame am Eingang. „In welchem Stockwerk befinden sich die Legenden über legendäre Pokemon?“ „Zweiter Stock“, kam die gelangweilte Antwort. Wir machten uns auf den Weg nach oben.
    „Oh, schaut euch nur die Unmengen von Büchern an!“, staunte Max hingerissen. Der kleine Bücherfreak vertiefte sich sofort in eine Lektüre und so sahen wir die Bücher ohne ihn durch. Ich glaubte, dass ich früher ganz gerne Bücher gelesen hatte, doch das war nur so eine Ahnung und keine direkte Erinnerung. Meine Augen überflogen die Titel der Bücher, während ich die Regale abschritt. „Mythologie der Region Sinnoh, Sinnohs Mythen, Schleiedes Mythen, …“, murmelte ich halblaut vor mich hin. „Hey seht mal hier!“, rief Max von der anderen Seite des Raumes. „Lebe deine Wut nicht, damit ??? nicht erscheinen wird“, zitierte er. „So was bescheuertes! Was bitte sollen drei Fragezeichen sein?“
    „Kommt mal hier herüber!“, rief jetzt Ash. „Schaut mal: ‚Mythos des Schreckens’. Ich liebe Gruselgeschichten!“ „Ich eher nicht so…“, sagte Maike zaghaft, kam aber trotzdem näher. „Ash überflog die ersten Zeilen und hielt plötzlich inne. „Das ist es!“, zischte er entsetzt. Noch bevor ich irgendetwas hätte erwidern können, rief Rocko bereits: „Gib her!“ und nahm Ash das Buch aus der Hand. „Mythos des Schreckens“, las er vor. „Sieh dem Pokemon niemals in die Augen. Denn sonst verlierst du das Wissen, zu sagen, wer du bist. Wie willst du nach Hause zurückkehren? Wenn du nicht weißt, wer du bist?“ „Das passt“, bemerkte Maike. „Lies weiter!“, forderte ich atemlos. Ich musste unbedingt den ganzen Text kennen! „Berühre das Pokemon nicht“, fuhr Rocko fort, „Denn sonst verlassen dich innerhalb dreier Tage alle Gefühle. Ich sog entsetzt die Luft ein, unterbrach Rocko aber nicht. „Aber vor allem füge dem Pokemon kein Leid zu. Denn sonst verfällst du nach fünf Tagen in eine ewige Starre.“ Ich lachte hysterisch auf. Na toll, in ein paar Tagen würde ich vielleicht schon versteinert oder was auch immer sein. Das war ja wirklich toll. Erst nahm mir dieses beschissene Pokemon die Erinnerung, dann anscheinend die Gefühle und zum Schluss stürzte es mich vielleicht in den Tod. Sind Pokemon nicht niedlich?


    Nachdem ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, fragte ich sachlich: „Wie viele Tage sind nochmal vergangen, seid wir uns begegnet sind?“ „Also heute ist der zweite Tag“, erwiderte Ash. „Also bleibt dir noch ein Tag, bis du deine Gefühle verlierst. Natürlich vorausgesetzt, du hast das Pokemon berührt“, erklärte Max überflüssigerweise, worauf seine Schwester ihn anstieß. „Autsch! Und falls du ihm ein Leid zugefügt hast, bleiben dir noch drei Tage, bis du…“ „Max! Hör auf damit!“, unterbrach Maike ihn. „Außerdem denke ich nicht, dass es soweit kommen wird, oder?“, fragte sie unsicher. „Danke, Maike“, sagte ich und versuchte zu lächeln, was mir allerdings kaum gelang. „Aber Maike!“, erwiderte Max aufgebracht. „Sarah hat keine Erinnerung daran, wie sie früher einmal war! Du weißt nicht, was sie für ein Mensch war. Niemand von uns weiß das!“ „Das ist wohl wahr“, meinte ich, ein wenig traurig über das plötzliche Misstrauen. Doch da schaltete Rocko sich ein: „Das ist schon richtig, aber sollte Sarah früher mal ein schlechter Mensch gewesen sein, so wäre sie jetzt doch immer noch böse, oder? Und das ist sie ja nicht.“ „Nein, wahrscheinlich nicht“, lenkte Max ein. „Aber was, wenn sie dem Pokemon nur aus Versehen Leid zugefügt hat? Dann stirbt sie doch trotzdem oder?“ Ich knirschte mit den Zähnen. Dieser kleine Quälgeist war wirklich äußerst begabt darin, Hoffnungen zu zerstören. Ja, kleine Kinder haben durchaus etwas Aufbauendes.
    „Also beeilen wir uns einfach, nur so aus Vorsicht“, sagte Rocko nun wieder. „Genau“, stimmte Ash zu. „Solltest du deine Gefühle verlieren, wird es bestimmt ein wenig schwieriger, den Fluch aufzuheben, aber solltest du ‚erstarren’, hast du keine Chance mehr.“ Ich hasste ihn dafür, dass er das offensichtliche erneut ansprach. Am liebsten würde ich… In diesem Moment unterbrach Maike meine düsteren Gedanken: „Das eigentliche Problem ist doch aber, das wir immer noch nicht die Identität des Pokemons kennen!“
    „Nun, da kann ich euch helfen“, hörten wir eine Stimme dicht hinter uns.


    Fortsetzung folgt!

    Ich hab es jetzt nochmal mit Sonderzeichen und anderen Namen, die auch mit E beginnen probiert, aber keiner hat funktioniert. Erst als ich einen komplett anderen Namen eingegeben habe, konnte ich mich registrieren.
    Danke für den Tipp mit dem Chatnick im Profil. Wusste gar nicht, dass es so eine Option gibt^^

    Ich habe ein Problem mit dem neuen Chat, bei dem man sich registrieren muss. Immer wenn ich bei der Registrierung meinen Namen, also "Espeon" eingebe, kommt Der gewünschte Name ist leider gesperrt.
    Warum?


    Ich finde es sowieso dumm, dass der Chat vom Forum getrennt wurde. War doch vorher viel praktischer!

    Ich hab es jetzt endlich geschafft, die ganze Geschichte fertigzulesen und ich muss ehrlich sagen, ich habe noch nie eine so emotionale, romantische und schöne Geschichte gelesen, weder hier im Forum noch sonst wo.


    Es ist unglaublich, wie sehr das alles das Herz des Lesers berührt. Ich vertiefe mich gerne in Geschichten und ich musste tatsächlich weinen, als Tama das erste Mal in Kens Traum erschienen ist, kurz nach dem er starb. Und fast alle deiner Charaktere sind mir so sympatisch geworden, dass ich jedes mal mit ihnen gefühlt habe, egal was passiert ist. Vielleicht eine seltsame Kombination, aber mir haben besonders Ken und Dark gefallen^^
    Also wie du diese ganzen Emotionen durch die Geschichte zum Leser bringst, ist wirklich unvergleichlich. Respekt!

    Ich hatte auch schon vemutet, dass das legendäre Pokemon Lugia ist. Und mich interessiert wirklich, waum manche Legendären auf der "falschen" Seite stehen. Ich bin mal gespannt, was die Elementkrieger in Makior erwartet.
    Sonst ist mir auch noch kein Name außer "Erwachen der Elemente" eingefallen.


    Bereits nach weniger als einer Stunde geschah etwas, mit dem niemand gerechnet hatte.
    Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht!!!^^

    Angelo, wie bitte stellst du dir das denn vor? Das in einer riesigen Arena, einem Fußballfeld, zwei Leute mit ihrem DS voreinander sitzen und ihre Bildschirme vollkommen verpixelt auf Großleinwänden wiedergegeben werden? So toll ist die Grafik von Pokemon nämlich wirklich nicht. Und um mit einer anderen Person "live" zu spielen, reicht ein Sofa aus und nicht die endlose Weite eines Fußballfeldes.


    Falls ich deine Idee missverstanden habe, darfst du mich gerne aufklären^^


    @unter mir: Warum schreibt er dann an einen Bürgermeister? Ihm ist doch sicher klar, dass es Pokemon in echt nicht gibt?

    Naruto guck ich schon gar nicht auf RTL2. Ich hab mal angefangen, den Manga zu lesen, den ich deutlich besser finde, als die Serie. Da wird wenigstens nicht gleich jedes Bisschen zensiert.


    Zu Pokemon:
    1. Bei fast jedem PC Spiel steht als Warnung, dass das Spielen epileptische Anfälle auslösen kann und sie sind trotzdem nicht verboten. Aber vielleicht wollte RTL2 mit dem nicht-senden der Porygon-Folge einfach besonders die kleinen Kinder schützen. Aber ich finde, Kinder unter 6 Jahren sollten sowieso nicht zu viel Zeit vor dem Fernseher verbringen.
    2. Die Folge war für das üblich FriedeFreudeEierkuchen-Pokemon wirklich ein wenig zu anders. Es wurde nicht nur auf Ash gezielt, sondern auch auf Team Rocket geschossen und so ein alter Mann mit einer Schusswaffe bedroht. Vielleicht nicht gerade das, was kleine Kinder sehen sollten. Aber dazu siehe 1.
    3. Die Folge war wirklich nicht schlimm^^ Außerdem verkleidet sich James in mehreren Folgen als Frau.


    Die anderen Folgen aus den anderen Animes kenn ich nicht.

    Kämpfen. Kämpfen ist das, was du nur tun kannst. Mit Eltern und Lehrern machst du alles nur schlimmer, glaub mir. Daher haben sich zwei Mädchen, die beste Freunde waren, aus meiner Klasse entlebt. Wegen Eingriff von Lehrern und Eltern.


    Um Kämpfen zu können, brauchst du Selbstbewusstsein. Und nur dann kannst du es schaffen. Ich weiß es, weil ich begonnen habe, gegen Mobbing zu kämofen. Es wirkt mehr, als ich gedacht habe. Zeig den Mobbern, dass du auch stark bist und dich nicht unterkriegen lässt. Du musst außerdem auch Leute haben, die hinter dir stehen, nämlich Freunde oder Tiere. Das habe ich auch.


    Moon hat total Recht. Zeig den Mobbern, wie wenig du von ihrer Meinung hältst und dass sie sich mit der falschen Person anlegen.
    Umgib dich mit deinen Freunden. Sie müssen nichtmal selbst mutig sein oder dir helfen können, es ist nur wichtig, dass sie da sind. Damit zeigst du anderen, dass du gar nicht so dick/dünn/dumm/was auch immer bist, dass niemand mit dir zusammen sein möchte. Außerdem helfen dir Freunde auf andere stärker zu wirken als du es eigentlich bist. Das machen die anderen schließlich genauso: Der Mobber greift immer in der Gruppe an, weil er sich alleine schutzlos fühlt und Angst hat, dass du seine Schwächen erkennen und ausnutzen kannst.
    Und es ist wirklich so: Hilfe von außen wie Eltern oder Lehrer bringt gar nichts oder macht alles sogar schlimmer. Nur du selbst kannst dir helfen!

    Das war aber ein langes Kapitel. Also das Schwert gefällt mir wirklich gut mit seinen Fähigkeiten.
    Und Krashs Freunde müssen mal wieder einiges mitmachen, die armen.
    Ich muss Folipurba Recht geben, du benutzt wirklich einige sehr seltsame Wörter. Bei manchen glaube ich nicht, dass sie überhaupt in der deutschen Sprache existieren.

    Zitat

    Eine wirkliche Übersetzung als solche gibt es nicht, weil das Wort unik ist.

    meinst du vielleicht "einzigartig"? Oder ist das wieder irgendein Eigenname von dir?

    Zitat

    Trotzdem er es nur langsam bewegt hatte machte es dieses Gräusch.

    Das hier muss "obwohl" heißen.

    Zitat

    Jack blieb alleine zurück, dermaßen verwirrt dass er die Zeit fast vergaß.


    Zitat

    Die Form des Arkani dilatierte, verzog sich.

    Das Wort steht nicht in meinem deutschen Wörterbuch. Was bedeutet das?


    Zitat

    Noch immer außer Atem ergriff Jack dankvoll Krashs Hand.

    dankbar

    Zitat

    Schließlich hatte sie genug Tempo angesammelt und einen Looping flog.

    ...flog einen Looping.
    Zu guter Letzt glaube ich, dass viele (mich eingeschlossen) die Worte agitieren, akkumulieren, exaltiert ohne Wörterbuch nicht verstehen konnten ;)


    Aber es war wieder sehr spannend geschrieben, besonders an der Stelle, als Krash plötzlich besessen oder was auch immer wurde.

    Ich gehe nur mit der Mode, wenn ich finde, dass es gut aussieht bzw. zu mir passt. Die meisten Modeerscheinungen sagen mir allerdings gar nicht zu. Wenn ich shoppen gehe, achte ich zuerst auf das Aussehen, dann auf den Preis und zum Schluss nur noch interessehalber auf die Marke. Wenn Aussehen und Preis stimmen, ist mir die Marke vollkommen egal.


    Das dumme ist nur, dass ich sehr hohe Ansprüche an Klamotten stelle, weshalb ich stundenlang shoppen gehen könnte und am Ende vielleicht ein oder zwei Sachen gekauft habe wenn ich erfolgreich war. Man könnte sagen, ich bin sparsam, aber das stimmt nicht. Ich bin einfach nur wahnsinnig wählerisch. Es gibt einfach viel zu viele Sachen, die irgendein Kleidungsstück in meinen Augen schon wieder schlecht machen: Entweder finde ich die Farbe schrecklich, z.B. orange oder pink, oder es ist irgendetwas in Gold drauf (geht gar nicht, viel zu tussig), oder es ist zu viel Glitzer/Glasperlen/was auch immer drauf (furchtbar), oder es ist mir zu langweilig gemacht bzw. einfarbig ohne irgenwas drauf, oder es steht irgendein Mist drauf, wie z.B. eine kontextlose Zahl (bei der kein Mensch checkt, warum sie überhaupt drauf ist) oder noch schlimmer, der Markenname in überdimensionaler Größe (am besten gleich quer drüber, da komme ich mir wie ein wandelndes Werbeplakat vor ;) ).
    Und wenn ich dann ausnahmsweise mal irgendetwas gefunden habe, dann passt es mir meistens nicht oder meine Größe ist bereits vergriffen^^


    Um nochmal auf die Frage zurückzukommen, Mode ist mir vollkommen egal, hauptsache es gefällt mir. Vielleicht weiche ich auch gar nicht so sehr von der Mode ab, aber ich würde mir nie etwas kaufen, dass ich bescheuert finde, nur weil es modisch ist. Und ich glaube andere machen das auch nicht.

    Wieder mal super geschrieben (ich weiß, ich wiederhole mich^^). Schön, dass du die Geschichte nicht aufgegeben und so schnell weitergeschrieben hast.
    Ich hab mir schon so was gedacht, dass Kashàd nicht böse ist, aber so etwas hatte ich nicht erwartet. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht und was sie an der Frühlingsquelle erleben werden.
    Nevetskram ist eigentlich ein Genie (da er ja für jedes seiner selbst erzeugten Probleme eine Lösung finden konnte), wenn auch vollkommen wahnsinnig. Die Auswirkungen seiner grausamen Taten sind sogar nach seinem Tod noch wirksam. Er ist wirklich der unsympathischste Charakter, der mir je in irgendeiner Geschichte begegnet ist.

    Das war wieder ein tolles Kapitel! Ich freu mich jedes mal wenn's weitergeht, weil die Geschichte wirklich richtig spannend ist^^
    Sean und Heros haben sich ja mal ordentlich bekämpft, der Kampf war gut beschrieben. Nur schade, dass Vulnona Heros gehört, immerhin ist es neben Psiana und Nachtara eines meiner Lieblingspokemon. Aber ich muss zugeben, ein arrogantes Wesen passt ziemlich gut zu einem Vulnona^^
    Ich frage mich, wo die Element-Krieger jetzt hinwollen, da ihr Versteck entdeckt wurde. Oder werden nur Ralon und Rika verschwinden? Immerhin ist das legendäre Pokemon schon früher über ihrem Garten herumgekreist.

    Ich habe generell keine Angst vor dem Tod. Ich bin neugierig, was nach dem Leben kommt. Aber da ich es sowieso früh genug erfahren werde, wie es ist tot zu sein, will ich natürlich erst mal leben. Ich fände es schade, wenn ich schon früh sterben müsste, weil ich dann das Gefühl hätte, was verpasst zu haben. Deshalb hab ich in einer gefährlichen Situation auch immer Angst vor dem Tod, um wieder heil rauszukommen.