Beiträge von -Bounty-

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    Das war nicht gegen dich gerichtet, sondern gegen die Deadlines. Du kannst da ja nichts dafür. Es ist mir einfach aufgefallen, dass in den letzten Runden die Matches immer am letzten Tag gemacht wurden, während vorher ne Woche lang nichts ging. Genau eben weil sich die Leute denken, sie haben ja noch ne Woche Zeit und dann vergessen sie es am Ende beinahe noch oder die Deadline muss gar noch verlängert werden, obwohl mehr als genug Zeit war.

    Ernsthaft was sollen diese ewig langen Deadlines immer? Nichtmal in den ersten Runden waren die so lange, obwohl es jetzt nur noch zwei Matches pro Runde sind. Das dauert hier eh schon viel zu lange... Das führt nur hierzu:

    warum so eilig , wir haben noch über eine woche bis zur DL ;)


    Eigentlich solltest du doch auch ein Interesse haben, dass das hier bald beendet ist. Während der EM wird hier eh keiner mehr Bock haben lol (ich auch nicht)

    Ja, wenn du natürlich annimmst, dann sich auch Homosexuelle fortpflanzen, dann macht das alles keinen Sinn, dann bleibt es einfach bei 25% (restriktiv), 50% (intermediär) bzw. 75% (dominant). Das ist mir durchaus klar. Natürlich arbeite ich immer mit bestimmten Annahmen und wenn man die verändert, stimmt logischerweise die ganze Argumentation nicht mehr. Sobald du mir aber eine bestimmte Prozentzahl der Homosexuellen gibst, die sich fortpflanzen (z.B. 95%), geht das Allel wieder zu Grunde, nach bestimmter Zeit. Der Rückgang wird lediglich über die Generationen verschleppt und wenn dus ad absurdum führen willst, kannst du die Parameter natürlich so wählen, dass man selbst nach Millionen von Jahren noch nichts davon bemerkt.


    Ich will dies übrigens nicht in die Realität übertragen, ich habe nur ein mathematisches Modell aufgestellt. Ich will im Gegenteil ja argumentieren, dass die (klassische) Genetik hier keine Anwendung findet.

    Dann muss die Präferenz so schwach sein, dass sie durch das Bevölkerungswachstum ausgeglichen wird. Denn sonst wird sie genauso wieder von der fehlenden Fortpflanzung aufgefressen. Aber so gesehen ist das ein brauchbares Argument, das stimmt.

    Bastet hahaha :thumbsup:


    kleiner Domi:
    Alle deine Einwände bezüglich der Genetik sind schon berücksichtigt und in der Analyse erwähnt. Du spricht die intermediäre Verebung an, in diesem Fall sind gerade die y (die gemischten Allele) als die "bisexuellen" zu interpretieren. Diese gehen allerdings ebenfalls - wenn auch langsamer- zu Grunde, wie bereits erwähnt. Auch mehrere zuständige Gene ändern daran nichts, der Prozess verschleppt sich nur über Generationen. Sich nicht fortpflanzen zu können ist einfach ein viel zu grosser Nachteil, dem man nur mit exponentiellen Wachstum beikommen kann (dann sinkt zwar der Anteil wie bisher, aber das Allel stirbt nicht aus).

    Du hast scheinbar nicht mal die Grundzüge der Logik verstanden. Ich habe unter bestimmten Annahmen und einwandfreier mathematischer Argumentation gezeigt, dass das Resultat nicht mit der Realität übereinstimmt. Daraus folgt unmissverstädnlich, dass eine Annahme falsch ist. Mein Vorschlag war, dass die Annahme, Homosexualität sei genetisch bedingt, falsch ist. Wenn dein Vorschlag ist, irgendeine andere Annahme sei falsch, dann ist das in Ordnung, ändert aber nichts an der Korrektheit meiner Argumentation.


    Die Genetik ist nunmal ein mathematische Konstruktion, die in sehr vielen Bereichen sehr gute Übereinstimmungen mit der Realität hat. Wenn du generell die Genetik als menschenverarchtet ansiehst, dann ist das deine Sache, anders lässt sich deine Erbostheit allerdings nicht erklären.


    Du nimmst weiter an, dass Homosexualität generell etwas schlechtes ist. Eine Annahme, die ich nicht getroffen habe. ;)

    Gott Bastet, lies doch einfach den Beitrag richtig und vollständig... Oder du hast einfach keine Ahnung von Genetik. Ich habe sowohl dominant, rezessiv als auch intermediär berücksichtigt, steht sogar explizit da (?). Ich habe mich auch nicht herablassend geäussert und auch von "stark vereinfachten Annahmen" und niemals von "Beweis" gesprochen.


    PS: Warum müssen zwei Löwen homosexuell sein, um eine Herde zu beschützen? (lol)

    Angenommen wir haben zum Zeitpunkt 0:
    x(0) % Menschen mit zwei heterosexuellen Allelen
    y(0) % Menschen mit je einem homosexuellen und einem heterosexuellen Allel
    z(0) % Menschen mit zwei homosexuellen Allelen.


    Ausserdem nehme ich an, dass sich homosexuelle Paare nicht fortpflanzen.
    Zur Demonstration wähle ich x(0) = 0, y(0) = 100, z(0) = 0 (spielt keine Rolle was man wählt, das "Ergebnis" ist immer das gleiche, ausser man wählt z(0) = 100%, dann sterben einfach alle sofort).


    Der folgende Algorithmus simuliert die Population nach # Generationen. Die Formeln kann man sich mit etwas Kombinatorik leicht selbst herleiten.

    Code
    x(0) = 0;
    y(0) = 100;
    z(0) = 0;
    i = 0;
    while(i < # Generationen)
      x(i+1) = 100*(2*x(i)*(x(i) - 1) + 2*x(i)*y(i) + y(i)*(y(i) - 1)/2)/(2*(x(i) +y(i))*(x(i) + y(i) -1));
      y(i+1) = 100*(2*x(i)*y(i) + y(i)*(y(i) - 1))/(2*(x(i) +y(i))*(x(i) + y(i) -1));
      z(i+1) = 100*(y(i)*(y(i) - 1)/2)/(2*(x(i) +y(i))*(x(i) + y(i) -1));
      i = i+1;
    end


    Schon nach 10 Generationen siehts schlecht aus, 82% reine Heteros, 17% gemischt und 1% reine Homos. Nach 20 Generationen sinds schon 90.3% reine Heteros, 9.5% gemischt und 0.2% reine Homos. Nach 100 Generationen sinds dann 97.5% reine Heteros, 2.5% gemischt und gerade mal noch 0.01% reine Homos.
    Geht man also von nur einem Gen aus, sterben Homosexuelle selbst dann aus, wenn das Gen dominant oder gleichberechtigt ist. Sich nicht fortpflanzen zu können, ist einfach ein zu grosser Nachteil. Selbst bei mehreren Genen wird die Geschichte ähnlich aussehen. Unter diesen stark vereinfachten Annahmen, ist es also vollkommen ausgeschlossen, dass Homosexualität vererbbar bzw. angeboren ist.


    Unabhängig davon und ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen, habe ich persönlich das Gefühl, dass das mehr eine Modeerscheinung ist. Es wird je länger je mehr in "schwul" oder "lesbisch" zu sein. Als Beispiel sei der wissenschaftliche Fakt zu nennen, dass Frauen sich mehr zu anderen Frauen hingezogen fühlen, als Männer zu anderen Männern. Meiner Meinung nach schlicht der Umstand, dass öffentliche körperliche Nähe zwischen Frauen gesellschaftlich akzeptierter ist. Ich denke, dass allein die Umweltfaktoren bestimmen, ob jemand auf Frauen oder Männer steht und man dies unmöglich schon bei einem Kind feststellen kann.

    Und ne halbe Stunde in 3,4 Tagen wirst du wohl aufbringen können.


    halbe Stunde ist doch ok, ich sag doch je 15 Minuten wäre in Ordnung ;)


    EDIT: Anyway, meinetwegen auch das Maximum von 30 Minuten pro Spieler. Es geht nur darum, dass man sich ein Zeitfenster stecken kann. In x Minuten muss ich los, das Spiel dauert maximum y Minuten, reicht es zeitlich ja oder nein.


    EDIT2: Warum ist mir das nicht aufgefallen, thx Levi. Natürlich pro Schweizer System.

    15 Minuten pro Person, das sind 30 Minuten pro Spiel, mehr als genug Zeit. Wer möchte schon einen ganzen Nachmittag damit beschäftigt sein, ein einziges Spiel zu spielen, weil der Gegner ewig braucht oder absichtlich Zeit verzögert. Lieber 5 Minuten boX statt einmal endlos imo. Ansonsten ist es mir auch recht, wenn ich arbeiten kann und nebenbei alle 10 Minuten mal einen Zug spiele, sollte aber nicht die Idee sein imo.