Beiträge von Ancalagon the Black

    Gut...erst die Kritk, dann das Lob. Wenn möglich, sollte alles in einem Erfolgserlebnis enden, und ich bin beileiben nicht derjenige, der dieser Regel widersprechen wird.


    Zwei Dinge (abgesehen von der Rechtschreibung, die meiner Meinung nach aber vergleichsweise unwichtig ist - Mark Twain zum Beispiel hat grausam viele Fehler gemacht, und es trotzdem in die Weltliteratur geschafft) sind mir aufgefallen. Ersteres ist die mir doch etwas zu blatante Nutzung von Onomatopoesieen, die an und für sich nicht schlecht sind, aber dem Text einen etwas kindlichen (NICHT kindischen) Ton verleiht. Ich weiss nicht, ob das gewollt ist, aber was mich anbelangt, mag ich es lieber gemässigt.
    An zweiter Stelle wäre dann, dass manche Passagen recht gekünstelt komisch wirken. Heisst: An manchen, wenigen Stellen kommt es mir vor, als würdest du krampfhaft nach was Lustigem suchen, um der Geschichte mehr Pepp zu verleihen. Wenn man besagtes Mittel aber zu sehr benutzt, erzielt's leider das Gegenteil, was sich aber zugegebenerweise in Fukanos Fall nur schwer vermeiden lässt.
    Grund dafür - und hier komm ich zum Lob - ist, dass er sich mehr oder weniger ständig lächerlich macht. Das alleine ist ja nicht wirklich eine literarische Leistung, da kann man sich denke ich darauf einigen. Was macht es also so besonders? Die Antwort: Die nahezu groteske Art und Weise, wie Fukano sich benimmt, in Kombination mit den Beobachtungen des "dummen Weisen", den Eagle bereits angesprochen hat, machen den ganz besonderen Stil dieser Story aus. Allerdings muss ich doch sagen, dass die Mischung in vorherigen Kapiteln/Teilen - ich weiss aber nicht mehr, welche genau - etwas besser gelungen war, als sie es hier ist: hier fehlen mir die kritischen Beobachtungen Fukanos zu sehr (was aber nicht heissen soll, dass sie inexistent sind!)
    Alles in allem ist es ein gelungenes Kapitel, aber wie gesagt: eine gute Geschichte ist ein Drahtseilakt. Zu sehr nach links, und man fällt. Zu sehr nach rechts, und man fällt auch. Wenn man's kann, ist es sehr unterhaltsam anzuschauen.

    Wohldenn. Bei einem Kommentar kann man's ja nun wirklich nicht belassen, oder?

    Zitat

    Wir reden hier von „Menschen“, also die Art
    von Lebewesen auf der Erdscheibe, die sich mit möglichst seltsamen Fetzen
    schmückte, um ja aufzufallen und individuell zu sein.

    Alle individuell, und doch ist der Grossteil gleich (ich habe übrigens noch immer keine anständige Tastatur zur Verfügung). Fakt ist jedenfalls, dass jeder der Glamour-Welt angehören möchte, was nun aber bei den meisten schlicht und einfach nicht der Fall ist. Was ich persönlich interessant finde, ist die Entwicklung der Rollen innerhalb der Gesellschaft. Beispiel: letztens hab ich einen Macho per se in einem Knallpinken Trainingsanzug und mit Gucci-Täschelchen rumtrippeln sehen, und das mehrmals. Die Frauen hingegen saufen mehr, rauchen mehr, und werden anstelle der Männer Fussballweltmeister. Nicht, dass mich das interessierte(ist also auch möglich, dass ich falsch informiert bin), aber es ist doch lustig anzuschauen, wie ich finde.
    Zum Kapitel selbst: nun. Viel Veränderung, was deine Schreibweise anbelangt, ist mir ehrlich gesagt nicht aufgefallen, jedenfalls nicht im Vergleich zum letzten Kapitel. Das einzige, was man da hervorheben könnte wäre, dass du verschachteltere Sätze schreibst, als jetzt zu Beginn der Reise. Insofern bedeutet es, dass die Qualität des Textes gehoben wird, schlicht und einfach wegen der erhöhten Komplexität. Was mir persönlich diesmal gefehlt hat, war der Inhalt. Mit dem Cliffhanger machst du's zwar noch zu einem Transitionskapitel, was an und für sich auch nicht schlimm ist - wenn man's denn unabhängig von der Zeitspanne betrachtet, die nun wirklich...etwas ausgedehnter ausgefallen ist, wenn ich's mal so ausdrücken darf xD
    Wie dem auch sei, es war (mal wieder) sehr angenehm zu lesen. Ich muss übrigens gestehen, dass ich gar nicht mal so wütend bin, dass das Kapitel kürzer ist, weil ich ein bissel müde bin ^^ Fürn Rest...jo, keep it up, neh?

    Zitat

    Höfflich
    Dämmlich
    auf dieser weiße

    3x Ortographie

    Zitat

    Werfe

    1x Konjugation

    Zitat

    Schließ sprang ich nach vorne, anschließend zur Seite


    ..und 1x das Wort nicht zuende geschrieben. Ich habe zwar auch noch ein paar stilistische Fehler gesehen, werde aber nicht weiter darauf eingehen. Es irrt der Mensch, solang er strebt.


    Soo...und jetzt die coolsten Zitate:

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    Die Hauptblicke waren ja noch leicht zu verstehen[...] Egal, das sind jedenfalls die Gründe, weswegen ich Toby keine Geheimnisse von mir erzählte.

    Die Passage; allerdings habe ich sie gekürzt


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    „Geistreiche Erlebnisse stehen dir bevor! Welten werden sich verändern, Menschen werden sich verändern! Wege werden sich trennen, Wege werden zusammen kommen! Der Wandler wird kommen, ein eisernes Gefängnis den Weg versperren, dein Spiegelbild wird erscheinen, Blitz und Flammen werden sich treffen, ein bekanntes grünes Wesen wird wieder auftauchen (schon passiert…)! Rätsel werden gelöst, neue Fragen werden gestellt. Noch viele Epic Fails und Wins (Moment… was?) wirst du durchleben und am Ende stehet… „

    Pff...mal abgesehen von den "Rätselworten", die offensichtlich sind (d.i. Blitz&Feuer: Shuw-Showdown), und denen, die ambivalent sind, habe ich einenregelrechten Lachkrampf bei der Terminologie der Chat-Sprache bekommen xD Einfach nur grotesk, aber genial. Mit gefällt's auf jeden Fall^^Ansonsten ist dies, denke ich zumindest, keines deiner besten Kapitel. Grund dafür ist, dass du dich hauptsächlich auf Xatu vs. Fukano fokussierst, und die habe ich, jetzt im Vergleich mit vorherigen Kapiteln, jetzt nicht so doll witzig gefunden. Aber gut, man kann halt nicht den Geschmack von jedermann treffen^^ Ausserdem bin ich heute ziemlich müde, habe ergo nicht sonderlich viel Lust, ein Kapitel zu analysieren, zumal nachdem wir heute sechs Stunden Buchanalyse in drei verschiedenen Sprachen und eine Stunde Ökonomie hatten x_x Was ich jedenfalls in diesem Kapitel sehr gut illustriert fand, war die, ich sage mal, naive Sicht Fukanos über die Welt^^ Irgendwie gefällt mir dieser gänzlich unbeeinflusste Blick der Dinge. Öffnet neue Möglichkeiten der Perspektive. Da lob ich mir doch Fukano vor Descartes *lach* Der hatte nu man echt Probleme. Macht Mathe zum Spass, come on!

    Heh...^^
    Ich denk mal, ich spare mir die Formalitäten. Mal abgesehen von ein paar stilistischen Unschönheiten(hab leider nicht die Zeit, diese alle herauszuarbeiten), habe ich nicht wirklich was zu bekritteln. Wie schon so oft gefällt mir die humoristische Art, ebenso die chaotische Gesamtdarstellung. Ich habe aber so eine vage Ahnung, dass die P***-***** für Toby als an****-Ge***** für Re***** fungieren wird (Asterisk bedeutet Zensur, da ich nicht eine sehr kewle Idee im Keim ersticken möchte)
    In dem Sinne ein sehr gutes Kapitel, was nicht zuletzt daran liegt, dass du die Kleinigkeiten im Alltag dermassen gut in Comedy umzuwandeln verstehst. An sich könntest du zehn oder mehr Kapitel einzig und allein dem Markt widmen, und doch eine Reihe lustiger Geschehnisse hinzaubern. Aber gut, man muss nicht übertreiben, neh? ;)

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    Ach ich tu nur das was gerne viele andere tun. Adolf war in Deutschland = Deutschland das land voll der beschissenen Nazis? Nicht wirklich.


    Ausserdem was soll an der DDR toll gewesen sein? Wenn man auf die andere Seite wollte wurde man abgeknallt

    Mmmh. WWII, soit die Zeit der Nazis, war von 1933-1945, also zwölf Jahre. Sich darauf zu limitieren ist, wie schon zuvor gesagt, engstirnig; oder aber ich habe aufgrund der Ausdrucksweise dein...Argument nicht gänzlich verstanden. Was, gegebenen Umständen nach, auch in der Inversion gut möglich sein kann.


    ...und wieder wird sich limitiert, diesmal auf die DDR. Die "alten Zeiten" beschränken sich nicht nur auf Deutschland: Soweit ich weiss, gab es im Rest der Welt keine DDR. Auch die DDR war nicht von 1945 durchgehend bist zum neuen Jahrtausend vorhanden- war man natürlich im Ostblock, war's eine andere Sache; in dem Fall ist dein Argument aber wiederum zu spezifisch, als dass es validiert werden könnte.

    Zitat

    Es gibt aber noch einige Leute, die noch den ersten Weltkrieg miterlebt haben, noch mehr, die den zweiten Weltkrieg miterlebt haben oder in der Nachkriegszeit (das ist auch nicht so schön) geboren wurden.

    In dem Fall wird sich wiederum nur auf das Negative, das während zwei Perioden vorhanden war, limitiert ^^" Genauso kann man sagen, dass heutzutage Aids in Afrike, die Naturkatastrophen in Pakistan u. anderorts Menschenleben kosten, und auch für Leid sorgen.

    Zitat

    Danach ging es mit dem Wohlstand wieder bergauf, also reden wir ja von dieser "guten", alten Zeit. ^^

    Von eben der Zeit des Aufschwungs geht die Rede. Wie schon gesagt: Diejenigen, die von den "Guten Alten Zeiten" reden, haben zum Grossteil "nur" die fetten Jahre erwischt- also 50-90 ug. Und wenn sich jetzt wieder auf die DDR, bzw. dem kommunistischen Ostblock inkl. Kuba, behauptet wird, dem wünsch ich einen Smiley in den virtuellen Allerwertesten. xD

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    10€

    ...der Euro ist erst zehn Jahre alt. Ich find's...erschreckend, wie schnell sich das alles eingebürgert hat ô.o Ist jetzt kein Anlass für 'ne neue Diskussion, ich find's halt bloss interessant, und möchte es mal angemerkt haben.


    Tcheh..."gute alte Zeiten" ist, denke ich, etwas übersteigert. Normalerweise kommen Opis damit, wenn sie statt einem Mass ein Liter Bier kriegen. Whatever.
    Dennoch, denke ich, dass die Lebensqualität damals vielleicht nicht so hoch war, wie heute, allerdings waren die Leute zufriedener. Beispiele dafür gibt es denke ich genug. Grund dafür ist, dass das IPhone IV noch nicht einmal ansatzweise existiert hat. Was ich damit ausdrücken möchte ist: Es gab wenig "wants", dafür aber eine Menge "musts". Die Leute konnten nicht mehr wollen, weil nicht mehr da war. Dafür gab's eine ganze Menge Dinge, die man haben musste, wollte man überleben: Arbeit, Essen- hat sich an sich nicht geändert. Sogesehen wurde den Arbeitern auch weniger gezahlt- es reichte, und das eine oder andere Extra konnte sich auch noch geleistet werden, zumal, weil die Arbeitsstellen sicherer waren (ich rede übrigens generell von den Jahren 50-90 ug.) Fakt ist: Aufgrund der geringereren Anzahl an Angeboten freuten sich die Menschen mehr, wenn's mal was dazu gab. Heutzutage wird, wie WaRLOrd bereits erwähnt hat, eine PS3 als Selbstverständlichkeit angesehen, auch wenn man rein theoretisch gesehen nur so viel verdient, dass man mit überleben kann und gleichzeitig abgesichert ist, wenn man ein bisschen zusammenspart.
    Dann noch die Sache mit den Unterhaltungsmedien- man nehme die Amerikaner als Beispiel. Ein Haushalt hat mindestens! drei Fernseher, die gut und gerne sieben Stunden am Tag laufen. Die Folge: Da im Fernsehen schon für sie gedacht wird, strengen die meisten ihr Hirn nicht mehr selbst an.(Falls mir jetzt wer kommt, ich sei gegen Amerikaner- ich bin selber einer.) Ihre Überschüssige Zeit, die übrigens auch am PC "verloren" geht, wird nicht mehr zu praktischen Zwecken genutzt(und sei's nur der Hauseigene Gemüsegarten). Es wird nicht mehr konkret produziert, wenn ich das mal so sagen darf. Gut, die Zeit, die man vor der Glotze oder am PC verbringt, mag unterhaltsam sein, aber wenn der Apparat bis aus ist, wissen eine ganze Menge Leute nichts mehr mit sich anzufangen. Da sie aber aus diversen Gründen nicht andauernd fern sehen können(wieviele Leute nutzen "fernsehen" schon als eigenständiges Wort?), und selber nichts mehr auf die Reihe bringen, suchen sie sich Beschäftigung entweder indem sie weiterhin vor einem Bildschirm sitzen, oder aber, was weiss ich, Accessoires kaufen, die zehn Eier gleichzeitig kochen und schälen kann. Soit etwas, das ihnen noch mehr Zeit verschafft, d.i. mehr Langeweile. Auf die Idee, einen Topf aufzusetzen, die Eier selbst zu kochen und zu schälen, kommen sie nicht. Das wäre ja zu altmodisch. :wacko:


    Insofern...was Medizin, Technik usw. anbelangt, ist's heutzutage besser, aber alleine, was Zufriedenheit mit körperlicher (wennauch nicht unbedingt mentale, wegen soziologischer Umschwünge)Gesundheit anbelangt, denke ich, sind die "alten Zeiten" besser gewesen.


    "Früher war sogar die Zukunft besser"
    [Karl Valentin]


    /E:

    Zitat

    Fräher war gar nix besser früher war Adolf und der Weltkrieg also

    A) es gab zwei Weltkriege, Adolf hat im Zweiten Scheisse gebaut
    B) die gesamte Geschichte auf WWII zu limitieren ist, denke ich, ein bisschen engstirnig. Im Zweiten Weltkrieg waren sogar unsere Grosseltern noch Kinder, insofern...


    //E:

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    PS: Von Wikipedia solltest du dir nichts ausdrucken, gut gemeinter Rat. Wenn du eine Facharbeit "schreibst" und eine Seite von Wikipedia unverändert übernimmst, kannst du wegen geistigen Diebstahls angeklagt werden. Vorsichtig sein. ^.-

    Noch ein Grund, Wiki mit Vorsicht zu geniessen: Es kann jeder reineditieren, was will. Es wird zwar überprüft, aber manche Dinge, die die Leute nicht nachsuchen müssen, gehen den Korrektoren doch durch die Lappen.

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    man hat nicht so ausgewogen essen können

    Jaja, auch die Proteine dürfen nicht fehlen :P

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    Zwei Dinge sind mehr jedoch etwas negativ aufgefallen.


    1.) Warum besitzt Toby Rebeccas Pokéball und umgekehrt?


    Vielleicht habe ich es einfach in der vergangenen Woche wieder vergessen. Keine Ahnung...

    d.i.: Spannungsaufbau X)

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    2.) Du schreibst aus der Sicht von Fukano, aber hast in diesem Teil deiner Geschichte wie damals in der Fleetburg-Bibliothek komplett den Schauplatz gewechselt. Darf man so etwas überhaupt tun?

    Um ein bekanntes Beispiel zu nennen, wenngleich aus der französischen (Hoch)Literatur: Gustave Flaubert hat in deiner "Éducation Sentimentale" ständig den Fokus gewechelst. Interne, Externe und Wechselnde Fokalisation.


    Zum Kapitel: Wiederum sehr humorvoll geschrieben, mit einigen kleinen Fehlern, was aber, zumindest aus meiner Sicht, nichts weiter ausmacht. Mich persönlich interessiert es zwar eher weniger, wie der Balltausch zustanden gekommen ist, sondern eher, wie Fukano die Sache angeht, beispielsweise mit der Homophonie von "Boote" und "Bote". Auch weiss ich die Dummheit der Masse zu schätzen, wenn du es tatsächlich darauf hast ankommen lassen- die meisten Leute lästern zB über Zeitungen wie die "Bild", lesen sie aber im Endeffekt selber. So auch mit dem "Propheten": Erst wird gelästert, dann heisst er urplötzlich "Prophet", und auch der Kommentar, dass die leute doch immer zurückkämen, lässt auf eine versteckte- und gut angebrachte- Kritik schliessen^^


    Ja, ich denk mal, ich fass mich kurz. Sehr unterhaltsam, wenngleich du schon besser geschrieben hast, muss ich ehrlich zugeben, aber immer noch besser als diese Pseudo-Funstories. Keep it up^^

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    Zugegeben, der Teil ist nicht gerade das Gelbe vom Ei… Ich werde mich bei dem nächsten Teil mehr ins Zeug legen, versprochen (hoffentlich…)

    Das einzige, was nicht gaanz stimmt, sind Ausdrücke und ein paar Fein-und Kleinigkeiten. Macht aber nichts weiter, finde ich. Mark Twain konnte überhaupt keine Rechtschreibung, und gehört doch zu den berühmtesten Autoren^^ Nicht, dass du so viele Fehler geschrieben hast, wie er, aber ein paar Unschöne sind halt drin. Kann ja jedem Mal passieren...
    So, ansonsten gibt's mal wieder nur Lob, fürchte ich. Zumal du in diesen Teil eine ziemlich klare Kritik an Städten geäussert hast. Definitiv zu empfehlen xD

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    Die Menschenwege waren genau so wie die andere Straße überbevölkert und es herrschte ein Lärmpegel, der einen sagte: Du bist in einer Stadt.

    <3
    Ich lieben dieses Abschnitt :ugly:

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    Ich bräuchte eine Diamantenring für jemanden ganz besonderes; und dann Vulpix den Ring in einer schönen blauen Box vor die Füße legen und sagen: möchtest du mich heir... ähm ich mein, ich könnte eigentlich schon, ich müsste nur Toby oder Rebecca zu Hilfe ziehen oder mir einen klauen, aber um ehrlich zu sein, hatte ich nicht einmal eine Ahnung, ob weibliche Pokemon Interesse an einem Diamantring haben.


    Aber nur solange, bis ich aus dem Gebüsch gesprungen war und den Picknickkorb geklaut habe, hehe.


    Oh Man, Pokemon zu sein ist manchmal echt nicht leicht.

    Was Pokémon auch für Probleme haben, was? xD Tiere- pardon: Pokémon sind halt auch nur Menschen^^ Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, was ich schenken sollte, käme es zu Annäherungsversuchen. Sandwiches wird, denke ich, kein Mädel als Verlobungsgeschenk ansehen wollen, Brownies auch nicht...bei den Diamantringen ist's halt so, dass die meisten den Ring nehmen, sagen, "Besten Dank", und dann damit abhauen X)

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    Ähm, ja… räusper, das war privat. Fukanokramm nichts für Menschen. Plötzlich legte sich auf Tobys Gesicht ein grinsen, was mir überhaupt nicht gefallen wollte.
    „Ist es für ein gewisses Pokemon? Eines mit sechs Schweifen? Etwa für eine F…“

    :love:
    Fukano, isch lieben disch! Platonisch, wohlgemerkt.

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    >>Fukano<< kam es wieder fröhlich von meiner Seite. Das konnte man in der Tat als „Vielen Dank“ deuten. Was es im Endeffekt auch heißen sollte…

    Ay...siehste, Toby mag ein Trottel sein, aber er ist doch ein netter Kerl, no? X) Wobei ich mir Fukano&Vulpix auch gut für sich vorstellen könnte, well^^
    Mir ist jetzt auch aufgefallen, was genau deine Geschichte so witzig macht(vom Schreibstil mal abgesehen). Zum einen ist da die Repetitio- soit, die Wiederholung von "Fukanoproblemen" à la Wibbelsäuleknacken, dann auch noch diese Froschperspektive...man kriegt wirklich alles mit, einfach nur genial, minutuös, wie beim deutschen Naturalismus, bloss auf lustige Art und Weise geschildert^^

    Nun, wenn man strikt die Chatsprache beachtet, so denke ich, dass es in Ordnung ist, Abkürzel zu verwenden, wenn man den Gesprächspartner gut kennt. Andernfalls ist es reine Höflichkeissache, dass man koherente Wörter benutzt.
    Allerdings gibt es auch Abkürzungen, die recht geläufig sind. Ich denke da an "zB" oder "Bsp."; die gehören schon fast so zur Sprache wie "beispielsweise" u.ä. Muss allerdings sagen, dass der übermässige Gebrauch von Abkürzungen zumindest mal mir nicht wirklich mundet.

    Sou...zwei Kommis = eine Antwort xD

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    was aber nur dadurch verschlechtert wird, weil du das Kapitel insgesamt recht kurz gehalten hast und die Feinde schnell dezimiert hast.

    ...bloss meine Unlust, noch lange Hicke-Hacke-Szenen zu beschreiben. In echten Kämpfen wurde auch nicht lang gefackelt: Zack, die Birne ab X)

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    Schade, dass du vorzeitig aufgehört hast, jedoch kann ich deinen Gedankenzug nachvollziehen.

    Ich habe mich an sich falsch ausgedrückt: "Strongfire" ist fertig. MAS besteht aber aus "Strongfire", "Campfire" und "Flickerfire". Ergo ist's gut möglich, dass ich noch i-wann mal "Campfire" schreiben werde- ob ich's aber im BB on stelle, ist ehrlich gesagt fraglich, da sich "Campfire" eher mit den...primären Bedürfnissen auseinandersetzt. Ausserdem basiert Campfire auf den Pokémon, nicht auf den Menschen, da ich Menschen als Hauptcharaktere einfach nur staubtrocken und langweilig finde. Allerdings wird kaum was ernst genommen, wenn man das nicht tut; "Glass shall be no more" zB.(Roman by me; unpublished) muss sich also mit einem menschlichen Protagonisten zufrieden geben.

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    dass du irgendwann wieder Interesse für diese Geschichte aufbringen kannst.

    Weniger das Interesse, als die Zeit, die mir dadurch bei "FOC" und "Gsbnm" fehlt. Des Weiteren habe ich andere Romanideen, und, ehrlich gesagt, die kommen vor, da Bücher in gedruckter Form ein breiteres Publikum erreichen als Online-Bücher, ich meine Ideen also besser vermitteln kann.

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    Wie gesagt, wirklich viel ist es nicht geworden.

    Besser als gar nichts, und es erfreut, und das ist die Hauptsache =3


    Laylay:

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    Gut, wenn ich auf jeden einzelnen klitzekleinen Tippfehler eingehen würde, hätte ich immer noch einiges zu tun, doch was für einen Sinn hätte das? Rein gar keinen, außer dass ich danach wohl oder übel ziemlich entnervt wäre - und verbessern ist ohnehin überflüssig, den Lesefluss stören sie dazu zu selten.

    Grazie, Steffi xD

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    Würde mich auch wundern, wenn das bei irgendjemandem anders wäre... Wobei er mir immer noch in gewisser Hinsicht leid tut, schließlich kann er nichts für das, als was er geboren wurde, wie niemand. Und er kann ebenso wenig dafür, dass sein Vater ihn in Besitz genommen hat, denn was hätte er dagegen tun sollen?

    Man ist verhasst, und kann im Grunde nichts dafür. Zufall- oder geplant? :whistling:

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    Zumal der Liebe ja recht hat, ich frage mich auch, warum sich Pokémon trotz ihrer angeblichen Intelligenz so antatschen und durchknuddeln lassen... aber gut, daran haben die sinnlosen Animecharaktere anscheinend einfach zu viel Spaß. D=)

    Abgesehen von Garados ist kein Pokémon im Anime auch nur ein Mal griesgrämig- wieso? Selig sind die Armen im Geiste...

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    Es bleibt eine letzte, mit Wahrscheinlichkeit vergebliche Hoffnung, dass Jack noch irgendwie wieder ins Leben zurückfindet, vielleicht von Apocalypse, deren Name dann höchstens noch für Nevetskram eine passende Bedeutung hätte.

    Och, Apocalypse ist an sich nur dazu gedacht, zu illustrieren, wie gefährlich die Drachendame im Kampf werden kann =3 Genauso wird's mit Knakrack und Brutalanda gehen- Ragnarök und Armageddon hab ich die auf meinen Edis genannt- zurecht xD

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    Aber ich nehme mal an, derartige friedliche Enden sind eher gegen deinen Willen, und da es deine Story ist, wird es wohl kaum so eintreten, falls du noch etwas zu dieser Geschichte online stellen solltest.

    Kashnar als Persönlichkeit ist tot; der Körper lebt noch. Was ich allerdings geplant hatte, verrate ich nicht- falls es denn zu einer Fortsetzung kommen sollte. Auch ist wie gesagt nicht so sehr die Unlust, sondern die falsche Zeiteinteilung und das BB Schuld daran, dass "Campfire" nicht online gestellt werden wird: Das mit der Zeit habe ich schon zu Yuks Post erklärt; das mit dem Bb ist so, dass doch zensiert wird, wenn zu "krasse" Szenen auftauchen. Ich denke zwar nicht, dass irgendwer was sagen würde; dennoch möchte ich mich an die Regeln halten.

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    Habe ich dich eigentlich schon einmal dafür gelobt, dass du dich augenscheinlich gut in Frauen hineinversetzen kannst?

    Yessss... xD Und ich danke dir nochmals dafür^^

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    welches dir höchstwahrscheinlich mehr am Herzen liegt als sein Titel.

    NIcht wirklich. Ich finde es immer wieder interessant, zu sehen, was Leute in Titel reininterpretieren. Aber das kannst du mir nachträglich ja mal im ICQ erzählen xD

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    Charles' Tod war meiner Meinung nach nicht emotionslos, dafür aber gefühlskalt

    ...so gehen Meinungen auseinander^^ Ich denke mal, jeder weiss am besten für sich, was ihm oder ihr am besten zuspricht^^

    Zitat

    Lesdems Tod ging dagegen schon arg ins Clichéhafte hinein, das einzige Mal in seinem Leben tut er das Ehrenhafte. Andererseits hat er damit wohl recht und sein Handeln, bevor er starb, trägt dazu bei, dass man ihm glaubt, dass er sich wirklich bemüht, endlich das zu tun, was moralisch richtig ist

    Mag sein, dass es klischeehaft gewesen ist, allerdings finde ich solche Heldentode einfach nur genial, im Sinne dass jemand so ehrenvoll sein kann. Sind so Ideale, die heutzutage inexistent sind, ausser in Heldenepen...

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    (Applaus bitte!).

    *Trommelwirbel anfang*

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    Keine Sorge das Firefoxshipping wird schon nicht zu kurz kommen, das verspreche ich.

    =D Jackpot!

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    „Raus! Kann man nicht in Ruhe Vii Sports spielen“

    Nice =3 Ich persönlich hätte noch so was wie "Wie Sport- nur schlechter" mit eingebaut xD
    Tjaaaah...ansonsten lässt sich wieder einmal sagen, dass du die Verfolgungsjagd sehr gut beschrieben hast, sehr lebendig, jedenfalls^^ Auch fällt mir auf, dass du nicht wiederholend schreibst: klar, die Thematik ist "Fukano baut Blödsinn", aber seine Abenteuer sind nicht repetitiv^^ Das ist es auch, denke ich, was deine Geschichte so lustig macht, und sie von anderen Fun-Stories abhebt: Du beschränkst dich zum grössten Teil auf Fukano, aber die Handlung weicht mehr ab als bei Geschichten, wo die Hauptcharaktere drei Jahre brauchen, bis sie überhaupt einmal was tun.
    Gleihwohl muss ich sagen, dass in diesem Teil weitaus mehr Fehler enthalten sind als in den Vorherigen. Macht aber nichts weiter, da der Lesefluss nicht weiter gestört wird. Ansonsten kann ich(wieder Mal) nur sagen: Mach weiter so wie bisher, dann hat auch keiner etwas auszusetzen =3

    As it is, as it comes, as it goes. Hier ist der Epilog.


    Epilog


    Wortlos musterte die Feuerechse den leblosen Körper vom „Irrlicht“. Der junge Mann war in diesem Jahrhundert einer der verbissensten Kontrahenten, und auch im Vergleich zu Helden des Altertums ein stattlicher Gegner...für einen Menschen. Er war nun weitaus mehr...
    Genüsslich liess der Nekromant seine neuen Klauen an einer Reling schleifen. Die Rillen, die sie hinterliessen, sollten mit dem unbedeutenden Fischkutter in den Fluten des Meeres versinken.
    Nevetskram lächelte leicht, als er die gefallenen Körper seiner Sklaven begutachtete. Sie waren, wie so viele seiner Diener, entbehrlich: die Fünf, die ihn bis dato gedient hatten, waren bereits die siebte oder achte seiner Schöpfungen. Er kannte nun ihre Schwächen, und konnte diese bei den nächsten fünf Leichen ausbessern. Seine neugewonnene Kraft würde ebenfalls in dieser Hinsicht zu Nutzen geführt werden. Krashnar war nicht entbehrlich gewesen, jedenfalls nicht direkt. Natürlich hätte er sich erneut ein Glumanda fangen können, und das gleiche Experiment mit ihm durchführen- allerdings war es nicht seine Art, weiter darauf zu warten, dass durch diesen Bestialismus ein neues, sprechendes Glumanda geboren werden sollte. Anders wäre es recht anstrengend, sich in einer von Menschen regierten Welt verständlich zu machen. Auch das einpflanzen des Bherryll-athil war ein Geniestreich gewesen: ein anderes Wesen, das an seiner Statt die Tortur durchgehen musste, und später so oder so als sein neuer Körper fungieren würde.
    Ein neues Lächeln erschien auf den Lippen von Jacks ehemaligem Teamkollegen, als er mit einem Flammenwurf ein Loch in das Schiff schmalz und mit einer kurzen Wendung verschwand.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Wo war oben? Wo war unten?
    Kaltes, nasses, brausendes Wasser umgab ihn auf allen Seiten. Es durchdrang seine Kleidung, seine Ohren, seine Nase, seinen Mund. Wie lange war er geschwommen? Er wusste es nicht mehr. Seine Pokébälle waren allesamt verloren gegangen; nur das Ei, das sich nach wie vor in seinem Rucksack befand, war ihm geblieben, sowie das Schwert, das ihm geschenkt worden war, und das an seiner Seite hing, von den Wellen lecht geschaukelt. Langsam sank er in die tiefe, und er spürte, wie die Dunkelheit ihn langsam, aber sicher umschloss. Einige kleine Luftblasen stiegen aus seinem halb geöffneten Mund, und wanden sich in einer Spiralform nach oben, zu Wasseroberfläche; dort, wo Luft seine Lungen füllen würde, wenn er denn dorhin gelänge. Doch ihm fehlte die Kraft, sie war restlos verbraucht. Den Rest seiner Energie benötigte er, um sein Leben noch einen kleinen Moment länger zu erhalten.
    Ein kleiner Sandschwall wirbelte auf, als er auf dem Meeresboden aufschlug. Er lächelte, leise, wie einer, der sich seines Endes gewiss ist. Er warf einen Blick umher. Das Meer war dunkel, und er konnte nichts erkennen abgesehen von einem leichten Blitzen, das zu seiner linken aufleuchtete. Die Neugierde gewann die Überhand über seinen Überlebensinstink: er würde sterben, egal, was er jetzt noch tat. Langsam kroch er zum Blitzen hin. Es war ein rotes, regelmässiges Aufleuchten. Konnte es sein, dass..?
    Seine Bewegungen verschnellerten sich, und er vermochte schliesslich zu erkennen, was das Blinken gewesen war. Ein Pokéball. Genauer gesagt: Sein Pokéball von Apocalypse.
    Die winzige Metallkapsel entfachte seinen Überlebenswille aufs Neue. Hektisch schwamm er auf sein Pokéball zu, er fuchtelte mit den Armen, strampelte mit den Beinen, wand sich durch das Wasser wie ein Aal. Und doch kam er nicht voran: Seine Energiereserven waren erschöpft. Er mochte nur noch drei Meter vom Ball entfernt sein, und doch hätte die Kapsel am anderen Ende der Welt liegen können.
    Bunte Lichter funkelten vor seinem inneren Auge. Er kämpfte weiter. Ein Meter.
    Seine Sicht wurde immer tunnelartiger. Er kämpfte weiter. Ein Meter.
    Er überwand den letzten Meter, und der Sauerstoffmangel überwand ihn. Er öffnete, wie um zu atmen, seinen Mund: Salzwasser drang in seinen Körper, erstickte ihn, erschwerte ihn. Er hustete, und verbrauchte seine letzten Sauerstoffreserven. Seine Augen drehten sich nach innen, und er fiel nach vorne. Die Erschütterung liess den Pokéball in seine geöffnete Handfläche rollen. Ein letzter Reflex schloss Jacks Hand, und drückte den kleinen, roten, blinkenden Knopf...


    ...so endet meine erste Fanstory. Sollte es weitergehen? Ich kann es nicht sagen. Der Mangel an Interesse lässt eher schliessen, dass Jack gestorben und Nevetskram gesiegt hat. Muss das sein? Nicht unbedingt. Vielleicht kann "Lypsi" ihren Trainer doch noch retten. Vielleicht ist es aber zu spät.
    Wie dem auch sei: Ich hoffe, die Geschichte hat euch gefallen. So oder so, ob ich weiterschreibe oder nicht: Ich werde eine Zeit brauchen, ehe ich mich wieder an eine FS wage. Sagen wir, drei Monate? So viel Zeit muss sein. Jedenfalls habe ich durch das Schreiben dieser Story viel gelernt, mal abgesehen vom Unterhaltungsfaktor. Mitweilen hat sie auch leicht genervt, aber im grossen und ganzen bin ich doch recht zufrieden mit dem, was ich hier vollbracht habe. Es ist ein eigenartiges Gefühl, etwas fertig geschrieben zu haben. Einerseits ist man erleichtert, dass es "endlich" fertig ist; andererseits möchte man sich am liebsten gleich an die nächste Geschichte, Roman, Novelle- was auch immer, stürzen. Schlussfolgerung: Autoren sind Masochisten, allesamt. Manche mehr, manche weniger, aber alle auf ihre Art und Weise. Mit diesen Worten...adieu. Vielleicht liest man sich ja wieder? ;)


    J.A.C.K.

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    „Man gewöhnt sich daran und solange man nicht stirbst sind die Kämpfe eigentlich ganz lustig...“, antwortete ich, aber als ich Patricks bestürztes Gesicht erblickte fügte ich noch hinzu, „Aber normalerwiese stirbt man nicht. Und natürlich gab es auch andere Kämpfe, zum Beispiel ums Essen (noch immer Bestürzt), ums Revier (noch mehr Bestürzt), um Trainern zu entkommen (verwirrt), um Weibch…(grinsen), ähm das war nur ein M… vergiss das und natürlich auch Freundschaftskämpfe. Sogar Turniere gab’s bei uns“

    Red = Epic X)


    So...generell lässt sich sagen, dass du die Unterhaltung nie unter ein gewisses Level sinken lässt- gut so! Der, öh, Unterhaltungsspiegel fällt nämlich nie so tief, dass man sagen würde "Boah, langweiliges Überleitungskapitel" oder so was in der Art.
    Martin ist also der Junior vom Käpten, was? Interesting. Ich nehm mal an, dass Fukanos paar kleine Ausrutscher durch die gute Beziehung zwischen Martin und Toby die Lage ein bissel bessern wird...not. Whatever X) Jedenfalls hoff ich mal auf noch so 'ne süsse kleine Szene, die Firefoxshipping beinhaltet xD Du weisst, was ich meine: Fukano und Vulpix ;P

    Zitat

    Ansonsten ist noch festzustellen, dass sich sowohl Grammatik und Rechtschreibung als auch dein Stil sich verbessert haben, kann dich also nur loben, wirkliche Kritikpunkte habe ich jetzt nicht..

    Me neither =3

    The Tempest



    Eisige Stille breitete sich auf Bord aus. Die Inouki und Krashnar standen in einem Halbkreis um die Crew und die jungen Trainer. Fast war es Jack, als könne er die Kälte tatsächlich fühlen; allerdings verwarf er nach kurzer Zeit diesen Gedanken, da der Winter vorbei war und so bald nicht mehr kommen sollte. Eine dünne Reifschicht an der Reling lieβ ihn seine Meinung ändern. Tatsächlich war die Temperatur abgesackt, das Thermometer an der Kabinenwand zeigte frostige vier Grad unter Null an. Noch war kein Wort gesprochen worden; nur der Wind heulte nun zu einer starken Böe angewachsen,allen um die Ohren. Ein metalischer, rasselnder Klang ertönte, als die Assassinen Nevetskrams ihre berüchtigten Klingen zogen. Grün schimmerten sie durch die aufgezogenen Nebelschwaden hindurch, wie es nasse, vermodernde Schwämme manchmal an feuchten Grottenmauern taten.
    Es wird Zeit, zu handeln, dachte Charles Kingston, als er sich auf den Angriff der schwarzgewandten Individuen vorbereitete. Ein Initiative ihrerseits würde eine Siegeschance um so manches verbessern: Noch war der Nebel undicht, und keine Wolke verdeckte den Mond, und das, obwohl der Rest des Meeres bis hin zum Horizont von einem dunkelgrauen Mantel bedeckt war. Eine Bewegung neben ihm verriet dem Erbe der Arena von Orania City, dass Lester Dempton Avigeller kampfbereit war. Mit einem Kampfschrei stürzten sie auf die Kreaturen zu.
    ...umso erstaunter waren sie, als neben ihnen die beiden Teenager ebenfalls zum Kampfe riefen. Zuckende Blitze fuhren an Kashàds Klinge herab, und trafen den vordersten der Inouki mitten in der Brust; mit enem Aufschrei flog der Sklave des Willens des Nekromanten mit versengter Brust und durchbohrtem Sternum in die tiefen der tobenden Wellen, von denen er noch einige Male auf- und abgeworfen wurde, ehe Kyogre seinen Zoll verlangte.


    „Wie hat sie diese Technik gelernt?“, schrie Charles Lesdem zu, als sie den stummen Gegenangriff zweier der Inouki geblockt hatten, über den kreischenden
    Stahl hinweg. „Keine Ahnung!“, entgegnete dieser ihm, und focht weiter. Auch Kashàd hielt ihre Position gut: Im Nahkampf konnte sie ihre Geheimwaffe nicht
    mehr einsetzen, da sie sonst riskierte, sich selbst Schaden zuzufügen; dennoch vermochte sie es den Inouki in Schach zu halten und ihn sogar ein Stück zurück
    zui drängen. Jack vermochte sich trotz der Geschwindigkeit und gröβeren Körperkraft seines Gegners zu verteidigen: Der Enterhaken, den er als Art Harpune
    benutzte, war lang genug, um seinen Gegner auf Distanz zu halten, bis eine kleine Eisfläche gefolgt durch einen Tritt ins Schienbein, ihn zu Fall brachte, und seine Waffe zerbrach. Schutzlos wich er der immer wieder vorschnellenden Klinge des Untoten aus, bis er mit dem Rücken zur Wand stand. Charles hatte einen Wurfstern auf das dunkle Wesen geschossen, und es blieb auch in der Schulter stecken, nur liess sich der Zombie davon nicht beeindrucken, sondern griff Jack am Kragen, und hielt ihn daran hoch, sodass dem Jungen der faulige Atem von verschimmelnden Zahnfleischresten und sich windende Maden ihm entgegenschlug. Er erkannte noch eine Gestalt, die auf ihn zuhastete: Es war Lesdem, doch er kam zu spät...ein Stich dieser Klinge, und er würde, vom Gift dahingerafft, am Boden des Meeres zum Skelett verwesen. Sein Schwert hatte er unvorsichtigerweise in der Kabine zurückgelassen: Dort würde es ihm nun nichts mehr nützen. Es sei denn...
    „Ghiellafîr!“, schrie er aus Leibeskräften. Der Inouki stutzte kurzweilig, grinste, und stiess seinen Dolch nach Jacks Brust.
    Ein Lärm von berstendem und kreischendem Metall erklang, als das uralte Schwert seinen Weg durch die Stahlplatten des Schiffes barach, und schliesslich, am letzten Hindernis angelangt, dieses wie die vorherigen Schichten zerschnitt. In einem Schwall von schwarzem Rauch fiel die rechte Hälfte des Inouki aufs Deck, das andere rutschte mit Jackzu Boden, die Hand noch am Kragen festgeklammert. Jack hob das vibrierende Schwert hoch. Ein regelmäβiges Summen ging von ihm aus, als er seine Handfläche um das Mantaxleder schloss.
    „Two down, three to go“, meinte Lester grinsend als sich die Inouki, um sich neu zu formieren, zurückzogen. Sein Kampfpartner nickte, liess sich aber nicht durch falsche Hoffnungen täuschen. Die Untoten waren ihnen noch immer haushoch überlegen. Der gewaltige Unterschied in der Körperkraft, Schnelligkeit und auch Reflexen, sowie eine höhere Stamina, gaben ihnen auf Dauer einen Vorteil gegenüber dem kämpfenden Quartett.
    „Genug der Spielereien. Bringt sie um!“
    Harsch und kalt schallte der Befehl des Nekromanten über das Deck des Frachters. Nun schien es, als wolle der gefürchtete Magier selbst in die Schlacht eingreifen: das Glutexo mit der grünen Schweifflamme hatte den geschnitzten Holzstab, den einer der Inouki kurz nach Beginn des Kampfes aus einem Stofftuch zu Tage gebracht hatte, vom Deck aufgehoben und hielt ihn locker in der Klaue. Der Stab, aus blank poliertem Ebenholz, war mit einer grünlich phosphorzierenden Substanz durchzogen: dünne, schlängelnde Linien zogen sich die gesamte Länge des Stocks hinab. Die Spitze zierte ein Smaragd, sowie ein detailreicher Silberrand, dessen vier Spitzen über dem Edelstein zusammen kamen, und dem Stab eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Speer verlieh. Alles in allem war es eine schöne Waffe. Einzig die hellgelben Blitze, die um den Stabkopf knisterten, verrieten die Gefahr, die von dem Objekt ausging.
    Der Nekromant hob seine Waffe und richtete die Spitze auf Kashàd: Auf seinen Befehl hin schoss dem Mädchen gebündelte Elektrizität entgegen. Sie hob ihr Schwert, um den Angriff abzuwehren. Anders als bei den beim Gewitter entstandenen Blitze waren diese stärker: trotz des Schutzes des Gummigriffes wurde sie nach hinten geschleudert.
    Mit einem Aufschrei stürzte sich Jack auf die verbleibenden Inouki; Lesdem und Charles taten es ihm gleich. Während seine beiden Gefährten sich mit ihren Gegnern abmühten, fiel es Charles verhältnismäβig leicht, den Inouki in Schach zu halten. In einem Wirbel aus Techniken gelang es ihm, den Feind zu entwaffnen. Er stach zu.


    ...und wurde von einem heranfliegenden Blitz direkt in der Brust getroffen. Ungläubig starrte er das Faustgroβe Loch in seinem Körper an. Der süβliche Geruch verbrannten Fleisches stieg ihm in die Nase. Verkohlte Kleidung wand sich um die Wunde.
    Charles hob den Kopf, und musterte noch ein Mal ruhig Nevetskram. Er war achtlos gewesen. Der gefährlichste Gegner lebte noch. Wider erwarten schmerzte
    seine Wunde nicht. Er lieβ sein Schwert fallen und seine Pokémon aus ihren Bällen. Piepi, Vulpix, Snobilikat, Mantax und das Blitza, das einst ein Evoli gewesen war.
    Wie in Zeitlupe ging er in die Knie. Er sah, wie Kashàd seinen Gegner köpfte, wie sie, kampfbereit, sich zurückzog und sich ihm näherte. Er lächelte sie an, und drückte ihr Vulpix‘ Pokéball in die Hand.
    „Vulpix würde im Wasser nicht überleben. Kümmere dich gut um sie...“
    Seine Augen trübten sich. Das letzte, was er sah, war Kashàd, die mit Tränen in den Augen versuchte, Vulpix davon abzuhalten, sich auf Nevetskram zu stürzen. Dann starb er, die ausdruckslosen Augen gen Himmel gerichtet.


    Jack sah aus seinem Augenwinkel heraus, wie Charles starb. Er stieβ ein Wutgeheul aus, und hackte mit derartyiger Verzweflung auf den Dolch des Gegners ein dass dessen Klinge brach, und Ghiellafîr den Schädel seines Gegenübers spaltete. Die Gegnerischen Truppen waren aufgerieben. Einzig Nevetskram stand noch:
    Lester hatte es, nachdem sein Feind auf dem vereisten Deck ausgerutscht war, geschafft, diesen durch die Brust und vom Schiff zu stoβen. Dennoch wusste er,
    dass sie den Sieg nur Glück zu verdanken hatten. Wäre der Dolch von Jacks Gegner stärker gewesen, wäre der Inouki nicht besiegt worden. Hätte Charles, der als einziger kompetent genug war, den Inouki entwaffnet, hätte Kashàd ihn nicht enthaupten können. Er selber hatte sich seines Gegners nur entledigt, weil dieser ausgerutsch war. Ironischerweise war die Kälte seines Meisters ihm zum Verhängnis geworden.
    Er wandte sich dem Glutexo zu, das, den Stab in der Hand, seelenruhig am Bug des Schiffes stand. Es lächelte sie dünn an. Sie konnten ihn nicht besiegen.
    „Kashàd!“, rief er, und zückte seine Pokébälle, „fang!“
    Die rot-weiβen Kugeln flogen durch die Luft auf Kashàd zu, welche sie die ersten beiden auffing; der dritte, den Lester zuletzt geworfen hatte, wurde mitten im Flug von einer grell orangen Energiekugel getroffen. Die Metallkapsel fiel, verkohlt und verbeult, zu Boden, wo sie zerbrach, und den Leichnam Magmars frei ab.
    Schockiert starrte Lester seinen ehemaligen Freund an. Wut schwallte in ihm auf, und brach wie ein überfüllter Staudamm aus ihm heraus: Mit Schaum in den
    Mundwinkeln preschte er Nevetskram entgegen und hieb mit ohnmächtigem Grimm auf den Nekromanten ein, der die Attacke mühelos mit der Metallspitze abfing, ehe er Lester mit einem Energiestoss zurückstieβ. Er wurde von Jack und Kashàd aufgefangen, ehe er über Bord ging.
    „Wir können ihn nicht besiegen“, murmelte Lesdem den beiden zu. Seinem Zorn war einer klammen Kälte gewichen, doch er verspürte keine Angst, nur Resignation.
    „Kashàd, Jack. Springt über Bord, ehe es zu spät ist...so werdet ihr eher überleben als wenn ihr hier bleibt. Nevetskram ist einfach zu stark...“
    „Und was ist mit den anderen Pokémon?“, warf Jack leicht keuchend ein, „wir können sie immerhin nicht hier lassen: Nevetskram würde sie sicherlich umbringen.“
    „Charles‘ Freunde können sich auf Mantax in Sicherheit bringen. Allerdings seid ihr zu zweit zu schwer für es, es würde untergehen. Er hat es erst kürzlich gefangen, und es ist noch recht jung."
    „Ich bleibe!“, schallte es aus den Mündern beider Teenager.
    „Kommt nicht in Frage!"
    „Wir...“, fingen beide an, doch ein Stoβ durchfuhr das Schiff, und die Drei fielen in einem Durcheinander auf das Deck.
    „Geht“, zischte Lesdem ihnen zu, und hieb mit dem Griff seines Schwertes auf ihren Hinterkopf. Betäubt, aber nicht tot: Er hoffte, das kalte Wasser würde sie wieder zureichend aufwecken, sodass sie sich schwimmend in Sicherheit bringen konnten. Er hievte sie hoch, und warf sie über die Reling, wo sie mit einem Platschen in den Fluten versanken. Dann drehte er sich zu Nevetskram.
    „Du wirst für deine Taten bezahlen“, sagte er, laut und klar.
    „Und wie, Jungchen, willst du das anstellen? Gegen mich bist du machtlos..."
    Ein hämisches Grinsen zierte die Fratze des Glutexo.
    „Ich habe nie behauptet, dass ich es sein werde, der dich vernichtet. Ich schinde nur Zeit für meine Freunde...sie werden einen Weg finden, dich zu
    besiegen. Darauf,“ sagte er, und erlaubte sich ein flüchtiges, ironisches Lächeln, „kannst du Gift nehmen.“
    Mit festem Blick und lautlosem Schrei warf er sich dem Magier entgegen, welcher die Kralle hob, und drei Worte Sprach, die das Schicksal des jungen Mannes besiegeln sollten.
    Es war für Lester Demton Avigeller eine Genugtuung, zu wissen, dass er ein Mal in seinem Leben selbstlos und ehrenhaft gehandelt hatte.


    ...das letzte Kapitel von Strongfire. Ich habe mich dazu entschlossen, die Geschichte hier abzubrechen- dennoch kann es als ganze, eigene Geschichte gelesen werden. Insofern passt es zu den "vollendeten" Stories. Des Weiteren liest abgesehen von Shi und Lay keiner mehr: Da spare ich mir die Mühe und die Zeit, die ich hierin investiere. Ich möchte dennoch bitten, die Story NOCH nicht zu verschieben: es folgt noch ein Epilog, der zwar kurz, aber dennoch aufschlussreich ist, in dem Sinne, dass er eine Fortsetzung erlaubt, diese aber nicht direkt andeutet.


    Ich hoffe, die Geshcichte hat euch allen gefallen, die sie bisher gelesen haben.
    LG,
    J.A.C.Kamikaze


    PS: Sorry für das schlechte Format- Word hat wieder mal alles Kunterbunt ausgespuckt -.-"

    Zitat

    Gerechtigkeit ist wie die 7 Zwerge nichts reales und existiert nur im Film oder im Buch.

    Hast Animes vergessen, ha, ha...


    "Für die Ehre". Man kann das jetzt finden oder nicht, aber ich bin der Meinung, dass der Mensch ehrenhaft handeln soll. Geschieht zwar höchst selten, verhät sich in etwa so wie bei der Gerechtigkeit, also so eine Art schönes Märchen mit lieto fino; dennoch wäre ich lieber tot als dass man mir (berechtigt) vorwerfen kann, ich habe etwas moralisch Falsches getan. Kann das einfach nicht ab, wisst ihr? Ansonsten, als Alternative sozusagen, würd ich "für [...]" schreien, wenn's denn um die Wurst ginge. [...] = Ideologie/Person, die einem am Herzen liegt. Klingt jetzt vielleicht ein bisschen siebzehntes Jahrhundert, aber hey! Ich lebe noch in der Vergangenheit, well.

    Rache ist für mich nur der Ausdruck der Machtlosigkeit, die Menschen verspüren, wenn sie gedemütigt wurden. In meinen Augen ist Rache natürlich, allerdings weder empfehlenswert noch effizient. Gewalt erzugt Gegengewalt, weil die meisten Leute einfach nicht in der Lage sind, eigene Fehler einzusehen, oder aber auch über die Fehler anderer hinwegzusehen. Mag sein, dass sich das wie Wischiwaschi anhört; dem ist aber nicht so. Ich behaupte nicht, dass man sich nicht wehren sollte. Im Gegenteil finde ich, dass dies nötig ist, da man sonst vom Rest der Menschheit einfach weggewischt wird. Aber es ist sowohl sinnlos als auch kindisch, erst nach langer Zeit auf die Ungerechtigkeit zu reagieren. Oftmals ist's dann nämlich so, dass der- oder diejenige vergessen hat, was er/sie einem angetan hat, und dann ist's so, als ob man ihnen ungerechterweise Schaden zugefügt hat. Es sei denn natürlich, man ist zu dem Zeitpunkt, zu dem einem Schaden zugefügt wurde, nicht in der Lage, etwas gegen die Agression zu unternehmen. Allerdings empfiehlt sich auch da der Spruch "Der Klügere gibt nach", da es für den eigenen Verstand höchst ungesund ist, Tage- wenn nicht Jahrelang die Gedanken damit zu belasten.

    Zitat

    Das Blatt sinkt "wieder" auf die Erde stimmt vom Sinn her nicht, weil es noch nie auf der Erde gewesen sein kann und somit auch nicht "wieder" dorthin zurückkehren kann. Betrachtet man es aber ein wenig Großzügiger, so könnte man ja sagen, dass das Blatt aus Mineralien gewachsen ist, die der Baum aus dem Boden aufgenommen hat und es somit wieder der Erde zugeführt wird. Ändern kann und würde ich es aber auch nicht, da es wirklich nur eine kleine Kleinigkeit ist und man mit dem "nieder" Probleme bekommen würde, wenn man nach einem alternativem Wort sucht, dass sich darauf reimt.

    Einspruch im Gerichtssaal! Jedes Jahr fällt das Blatt vom Baum, und das ist es, auf das der Autor(soit, Sheep) in diesem Fall aufmerksam machen möchte.

    Zitat

    Das Metrum passt meiner Meinung nach sehr gut zur Handlung, also dem Fallen der Blätter und wie es dann auf dem Boden liegt und wartet.

    Dem möchte ich auch widersprechen. Der Titel, und somit die Fabel des Gedichtes, handelt von den fallenden Blättern, nicht denen, die bereits unten angekommen sind. Ergo wäre unter Umständen ein unregelmässigeres Metrum angebracht gewesen.

    Zitat

    Hier hast du auch schon gesagt, dass es dir eigentlich nicht sehr gefällt und es auch nicht sehr stimmig ist, was ich nur bejahen kann. Einige Zeilen kommen einfach sehr "plötzlich" und passen nicht ganz ins Bild. Die Idee ist schön, aber an der Umsetzung hapert es ein wenig. Im Prinzip würde ich, an deiner Stelle, einfach nocheimla von Vorne beginnen und auch die ganze Form überdenken. Vielleicht würde es dann klappen - falls du es nocheinmal richtig umsetzen willst.

    Der Unterschied zu den beiden ersten gedichten ist, dass es "Free Verse", also ein modernes Gedicht ist. Da sind Form, Metrum, Reimschema, und auch sonst alle bisherigen Regeln der Dichtkunst wertlos, weil sie der Ideologie eines modernen Gedichtes nicht entsprechen. Ich persönlich kann mich zwar auch nicht mit FV anfreunden, wollte aber dennoch angemerkt haben, dass die Kritik leider im Sand zerläuft ;(

    Nun denn...du hast dir Mühe gemacht, in den einzelnen Strophen ein regelmässiges Metrum einzuhalten. Man hätte es natürlich auch besser machen können, d.h., in jeder Strophe die gleiche Anzahl an Silben. Wie dem auch sei, was die Harmonie anbelangt, kann man nicht klagen: Das hast du ziemlich gut hinbekommen.
    Kommen wir zum Vokabular. Der Grossteil der Wörter, oder auch der Ausdrücke, ist in einer recht einfachen Syntax geschrieben. Dies gibt den Eindruck eines Kinderliedes. Bliebe noch die Frage, ob du damit kindliche Freude ausdrücken wolltest, oder aber ob du streng darauf bedacht warst, ein Reim- und metrisches Schema aufrecht zu erhalten. Anbetracht des zweiten Gedichtes ist nämlich beides der Fall: Es ist keine Ironie vorhanden, ergo nicht kritisch. Des Weiteren ist nicht mit Metaphorik oder mit Allegorien gearbeitet worden; eine Ambivalenz des Gedichtes ist somit ausgeschlossen, man kann nicht mehr hineininterpretieren, als da steht.
    Alles in allem ist es aber ein schönes Gedicht. Einfach, aber es vermittelt recht nett deine Eindrücke, ergo ein impressionistisches Gedicht. Dennoch- hohe Kunst ist's (noch) nicht. Bis zu Rilke ist noch ein weiter Weg... ;)

    Zitat

    Zwitschern freudig und ganz leise.

    Oxymoron, das leider gänzlich Sinnwidrig ist. Des weiteren ist das Metrum hier komplett aus den Fugen geraten...nun je. Hier wäre es stilistisch gesehen auch nicht logisch, ein unregelmässiges Metrum anzubringen, da nicht vom schnellen Flug(abgesehen von einem Mal "falttern") oder den ruckartigen Halsbewegungen der Vögel die Rede geht. "Blätter fallen" ist deutlich besser gelungen; insofern hört diese Kritik hier auf, da du, wenn du vom besseren Gedicht ausgehst, das ebenfalls Verbesserung benötigt, nicht noch mehr Schritte machen musst, um an das selbe Ziel zu gelangen. Nur eines noch: Entweder du versuchst, das Metrum zu 100% einzuhalten, oder aber du lässt das Reimschema sich mit! Sinn durch das ganze Gedicht hindurch ziehen. Dann kommen "schwache" Reime wie zB "Sonnenschein"-"Käferlein" nicht auf. Die Käfer haben nichts mit dem Titel zu tun, noch mit der Handlung; besser wär's dann gewesen, wenn die "Vögelein" wieder benutzt werden würden. Damit hättest du einen geschlossenen Kreislauf. Ordnung ist, zumindest in einem "traditionellen" Gedicht, von äusserster Notwendigkeit.


    ...zum letzten Gedicht sage ich nichts, da meine Kritik in jedem Fall zu einem Free Verse subjektiv ausfallen würde. Ich kann das Zeug einfach nicht leiden xD

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    Das ist doch der reinste Kindergarten was der veranstalltet.

    Mag sein, aber es ist ebenso kindisch diese Kindlichkeit und Engstirnigkeit zig Mal zu wiederholen. Einmal reicht, dass die Leute hier's verstehen.
    Was den Rest anbelangt, kann ich an sich nur sagen: Die Schweiz brauch sich nicht wundern. Vorneweg: Ich finde diese Reaktion ebenso debil wie alle anderen auch. Wo die Schweiz aber hätte voraussehen müssen, oder sich zumindest hätte denken können ist, dass durch das Minarettverbot, zusammen mit der Einlochung von Mr.Ichhaudich, eine religiöse Gruppe, die eh nicht unbedingt für ihre Toleranz bekannt ist, eine "Gegenoffensive" austrompetet. Das soll jetzt kein Angriff auf den Islam sein, sondern einfach der Fakt, dass fanatische Anhänger dieser Religion schon so manches Attentat innerhalb der letzten Jahre angezettelt hat. Jedenfalls, und das obwohl die Schweiz meiner Ansicht nach im Recht ist(immerhin hat sie Recht auf ihre nationale Identität und darauf, Gesetzesbrecher einzulochen), wäre es besser gewesen, irgendwo in der Provinz ein Türmchen hinzubauen, als dass ihr demnächst Bombenattentate einstecken müsst. Die Schweiz kontrolliert zwar sehr streng, wer in ihr Land hineinkommt(teilweise sogar zu streng, IMO), wird die Attentäter aber nicht daran hindern, einen Spaziergang durch Zürich oder Bern zu unternehmen, und ganz nebenbei ein Feuerchen zu zünden. Immerhin ist's echt einfach, sich einen Sprengsatz zusammen zu mischen. Auf dem Schwarzmarkt kriegt man eh alles, was man dazu brauch. Ich hoffe bloss für die Schweiz, dass sie demnächst nicht Feuerwerke anschauen muss. But then again, ich kann mich auch irren. Vielleicht sieht Mr.Gad-Affi seinen Fehler ja ein? Ich sag bloss: Fat chance. Jedenfalls finde ich ziemlich viele Reaktinen lächerlich, sowohl die von gewissen Diktatoren als auch die der Schweizer. Ist nicht bös gemeint, ist halt so. Man kann sich über alles aufregen; rückgängig kann man überhaupt nichts mehr machen. Müssen halt abwarten, was kommt(oder besser: Was nicht kommt.)

    Vote 4 Akats. Netter User mit viel Verständnis und auch Kompetenzen(sofern ich des aus den FW erkennen konnte bisher, als auch die beiden Komitees~), im übrigen ganz nett, auch wenn der Kontakt zu wünschen lässt(Schick mir 'ne PN, und ich vote für dich ;P *jk*)
    Hauptgrund dafür, dass ich für...ihn vote ist aber...sein Engagement. Der Einsatz, soit. Kann wiederum nur aus den FW beurteilen, aber was ich da gesehen habe war echt gut.
    Tjoh, ansonsten...Hut ab, ihr Lieben, und greetz&gratz euch allen, dass ihr so weit gekomen seid^^