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Umschreibungen vermiss ich allerdings auch ein wenig. Deine Beschreibung der einzelnen Vorgänge ist sehr gut, doch ein paar Metaphern sind dann doch ein Aspekt, den ich vermisse.
Umschreibung =/= Metapher X)
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Das sag ich vielleicht nie wieder, aber tu mir einen gefallen und lass den Fehler drin, der kommt einfach so megagenial :D :D :D :D
Hab ihn nach langer Überlegung drin gelassen, weil ich's das erste Mal korrigiert hatte, und...tjoha, Fortuna wollte meinen Untergang X)
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Ich denke nicht, dass da nur ein Quapsel drin ist...allerdings, wie ist die Pluralform von Quapsel? xD Qupäsel? Quapseln? Ich weiß es ehrlich gesagt selbst nicht xD
Ich benutze immer die Einzahl als Mehrzahl bei Pokémonnamen...gibt afaik keine Grammatikregel dafür X) Metagrosse zB hört sich doch beshnorsht an, no?
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Und was erst werden sollte, wenn Jhene schwanger wird?
Gibt's nur in den Specials nicht in dieser Story, weil ich alle Gesetze der Prüderie einhalte
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Nur der neue Enkel von der Brini ( ) scheint sich noch nicht so wirklich einzubringen xD .
Urgrossneffe, um genau zu sein X) Sab war ja schon Urians Mam, und der ist Lesdems Grossonkel xD
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Bisher hab ich jedenfalls das Gefühl als wäre er noch ein wenig außen vor.
Ist schon so geplant. Lesdem war nur dazu gedacht, um drei andere Charaktere ins Spiel zu bringen...
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Ein Schelm wer sich was Böses denkt . Womöglich holt sie nur ihre Bürste heraus und kämmt sich die Haare^^. Aber mal ehrlich, an diesem Text erkennt man sofort und ganz genau, wessen Kopf und Verstand schon komplett versaut ist^^. Ich hab die Prüfung leider nicht bestanden-,-
LOL!
Bzw, ich hatte nicht vor, sie da poppen zu lassen^^
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Wie ich vorhin sagte, es muss ja kein Zuckerpuppi-Dingsda sein...aber in manchen Stellen ist es doch etwas sehr krass...vor allem, wenn man sich das vorstellt
...tjah...
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Irgendwie habe ich das Gefühl bei dir kommt man früher oder später immer auf solche Themen zurück >,< . Es stimmt zwar, dass es ohne weiß nie schwarz und umgekehrt gibt, aber wie du in allem das negative sehen kannst O.o
Ich = eingefleischter Zyniker, Gesellschafts- und Städtekritiker. Was will man machen?^^
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Falls wieder was da ist (ich weiß es dauert etwas) schick es bitte sofort^^
Dein Wille geschehe.
... und sogar mit einer tolligen Nebennachricht: ich habe es geschafft, mit meinem Lappy scharfe "s" in die Geschichte mit einzubauen! =D Blöderweise gibt's dafür wahrscheinlich mehr Tippfehler, weil mein Word aus i-einem Grund die Fehler nicht verbessert, und ich weder Zeit noch Lust habe, alles zu überlesen; desweiteren kann es sein, dass "ö,ä und ü" an einigen Stellen fehlen, da ich sie auf dem Laptop nur mit "Symbol einfügen" reinquetschen kann, so wie ich's auch mit dem s-Z tue.
Wie dem auch sei:
Row, row, row your boat...[2]
Von den Begebenheiten im Lagerraum bekamen die Trainer nichts mit. Sie erfreuten sich an der Tour, die ihnen der Kapitän zugunsten gab, und an der Sonne, die hoch am Himmel stand. Bald würde es Zwölfe läuten, Zeit, sich einen Imbiss in der Kombüse zu gönnen.
Ein deftiger Labskaus wurde ihnen aufgetischt, der allerdings Lesdem nicht sonderlich zu munden schien: Er ass seine Portion nur halb auf, und entschuldigte sich anschliessend. Es entging niemandem, dass er die Richtung der Toiletten eingschlagen hatte.
„Böser Junge“, schalt Kashàd ihn neckend, als er von stillen Örtchen zurückkam. „Musst den Teller leer essen, sonst gibt’s keinen Nachtisch.“ Der junge Mann antwortete nicht, ein schickes grün zierte seine Wangen: Wahrlich, dachte Jack, gesund schaut er nicht aus! Ein Würgen ertönte, und die beiden Jugendlichen mussten wider Willen lachen: Die Figur, die Lester bei seiner Flucht abgab, war wirklich köstlich.Halb gebückt und gekrümmt wie eine vom Sturm gepeinigte Palme wankte er zum Ausgang hin. Und doch empfanden sowohl das Mädchen als auch der Junge Mitleid für ihren offensichtlich seekranken Kameraden. „Besser, wir lassen ihn jetzt in Ruhe“, meinte Kashàd, als Lesdem den Raum verlassen hatte. „Nachher schauen wir dann, ob’s ihm besser geht.“ Jack nickte seine Zustimmung, und widmete sich anschliessend wieder seinem Fischgericht zu. Einen wirklichen Gefallen fand er aber nun nicht mehr daran; er liess die Gabel sinken und seinen Blick durch die Kambüse wandern. Diese beinhaltete nur drei Tische: Einen für die Crew, der den grössten Teil des Raumes einnahm, und zwei für Fahrgäste. Allerdings wurden die Tische je nach bedarf aufgestellt und wieder abgebaut: Folglich musste es noch einen weiteren Passagier auf dem Schiff geben, da nur ein Stuhl bereit gestellt worden war. Als er sich nach dem Reisenden erkundigte, bekam er jedoch keine Antwort: Oliver konnte ihm nur sagen, dass die betreffende Person bereits früh am Morgen an Bord gegangen war und spezifisch gefragt hatte, nicht gestört zu werden. Danach sei der junge Mann in seiner Kajüte verschwunden, und bisher nicht mehr aufgetaucht.
...umso grösser war das Erstaunen, als Charles eintrat. Eine kurze Stille trat ein, die von dem Assassinen Unterbrochen wurde.
„Was macht ihr denn hier“, fragte er sie in einem Tonfall gespieltem Erstaunens, denn er wusste um ihren Aufenthalt auf dem Kahn. Seine Informationen, sowie Lesters Bestätigung, hatten sich als richtig herausgestellt.
„Wo ist denn der Dritte aus eurer Partie?“, hakte er nach einem Austausch von höflichem Smalltalk nach. Die Antwort, dem jungen Mann sei schlecht gewesen, beunruhigte Charles. Nicht, dass er sich Sorgen um dessen Gesundheit machen wurde: Lesters Metabolismus funktionierte prächtig, und sein Training hatte sowohl Geist als auch Körper gestählt. Ihm musste etwas aufgefalen sein, das ihm, dem Elite-Auftragskiler, entgangen war. Oder vielleicht was es einfach die Art der Mission, die ihn dazu veranlasste, jegliche Indizien zu vernachlässigen. Sein Job war es, spezifische Ziele auszuschalten, ob Politiker, machtgieriger Medienmogul oder schlicht und einfach einen Mafiaboss. „Ziele“ beschützen, wie es in diesem Fall geschehen sollte, war ihm noch nie untergekommen, wobei er an sich nur die Bedrohung beseitigen müsste- doch wie hatte Sensei Ka’ya gesagt?
„Deine Ziele unterscheiden sich grundlegend von deinen bisherigen Aufträgen. Spätestens, wenn du den den grünen Tod siehst, wirst du wissen, dass deine Waffen gebraucht werden.“
Er fluchte innerlich. Als wäre dem nicht Geüge getan, sollten die fünf Angreifer nur sekundäre Ziele darstellen. Auch Jack, Kashàd und deren Pokémon sollten ausser Betracht gelassen werden- alle, ausser dem Glutexo. Die Hauptproblematik bestand darin, dass er nicht den blassesten Schimmer hatte, welches der beiden Glutexo gemeint war. Er wusste noch nicht einmal, ob es sich um zwei Männchen, zwei Weibchen oder je eines vom anderen Geschlecht handelte. Doch es machte keinen Sinn, sich gross darüber aufzuregen. Er würde sein Bestes geben- und herausfinden, um was es sich bei Lesters Benehmen handelte.
Kaum war die Tür hinter Lesdem ins Schloss gefallen, schien es, als blühe der Zwanzigjährige auf. Von dem Schwächeanfall in der Kombüse war nun nichts mehr zu erkennen; er ging aufrecht und geschmeidig wie eine Katze hin zum Bug des Schiffes. Am Horizont bildeten sich tiefgraue Wolken, die das ultramarine Blau des Himmels trübten wie Schmutzflecken auf einem blank gewienerten Parkett. Die See hingegen erstrahlte noch in einem tiefen Blau; nicht die kleinste Welle war zu sehen.
Ebenso ruhig schien das Schiff zu sein. Sein anschliessender Rundgang über Deck, durch die Kojen und im Bauch des Schiffes brachten keine Neuigkeiten. Vielleicht war es doch nur ein dumpfes Gefühl gewesen, einen Anflug von Paranoia, die seine Art von Beruf stets mit sich brachte. Seufzend lehnte er sich gegen die Reling...
...und flog ins Wasser, als ein schwerer Stoss den Kahn erschütterte. Er schluckte Salzwasser, als er, Gesicht voran, den Wasserpegel durchbrach. Sofort entledigter er sich mit zwei kraftvollen Stössen seiner Schuhe- sie würden ihn herunterziehen und ermüden. Er nahm zwar nicht an, dass er noch lange im Wasser dümpeln würde- ein Stoss von derartiger Wucht blieb schliesslich nicht unbemerkt. Allerdings besorgte es ihn, was die Erschütterung verursacht hatte. Ein Maschinenschaden war eher unwahrscheinlich. Es musste sich also um ein Pokémon handeln- eines, das gross genug war, um ihn in einem Stück zu verschlingen. Er nahm kurz Luft und tauchte unter. Das Salzwasser brannte in seinen Augen, als er sie öffnete. Ein schemenhafter, langgezogener Schatten schwamm unter dem Schiff hindurch. Er schaute wieder hinauf, und erkannte einen Rettungsring, der auf der Oberfläche dümpelte. Noch immer kreiste der Umriss des Pokémon unter ihm, noch immer unidentifizierbar, weswegen er sich dazu entschloss, wieder nach oben zu schwimmen.
„Zieht ihn hoch!“, rief Oliver, als Lesdem keuchend und Wasser spucken wieder auftauchte. Jener klammerte sich an den Ring, und als er ihn fest im Griff hatte, signalisierte er mit seiner freien Hand, dass sie ihn hochziehen sollten. Mit vereinten Kräften zogen sie am Tau; Zug um Zug kam er dem Heck des Schiffes näher. Er war bereits halb aus dem Wasser, als ein weiterer Stoss das Schiff durchfuhr: Die Crew verlor das Gleichgewicht und liessen die Seile locker, woraufhin Lester erneut ins kühle Nass platschte. Prustend, und diesmal auch fluchend, kam er wieder hoch, nur um von einer Welle wieder untergetaucht zu werden. Die Prozedur wiederholte sich einige Male, bis den jungen Mann Zweifel kamen, ob es wirklich nur Zufall sein konnte. Ein Blick nach unten bestätigte diese Annahme: Dem zuvor dunken und tief unter ihm kreisenden Schatten war einem hellblau geschuppten Leib gewichen. Jedes Mal, wenn der massige Körper nahe an Lester vorbeischwamm, verursachte das Pokémon Turbulenzen im Wasser, was in jkedem Fall eine neue Welle zur Folge hatte.
Weder der gekenterte noch die Crew oder die Passagiere wussten, ob es sich bei dem groβen Wesen um ein friedfertiges handelte, das nur spielen wollte, oder ob es mit ihm spielte, um ihn anschliessend wie ein Mauzi das Rattfratz zu verspeisen. In jedem Fall waren sie sich einig: Lester musste aus dem Wasser raus. Selbst wenn das Monster sich als tollendes Tierchen herausstellen sollte, so gefährdete es doch das Leben des Lederliebenden Arenaleiterneffens. Und als plötzlich ein weit aufgerissenes Maul mit riesigen, gezackten und weiss blitzenden Fängen auf Lesdem zugeschwommen kam, bestätigte sich die Befϋrchtung der Betroffenen. Der Junge sollte der Bestie als Snack zum Fϋnf-Uhr-Tee dienen. Musste wohl ein britisches Seeungeheuer sein, dachte Charles, der mit Jack und Kashàd an die Reling gehastet war.
„Zieht mich hoch!“, brϋllte der mit einem Sahneküchlein verwechselte Mensch. Und sie folgten seinem Befehlt, und zogen. Nicht stark genug, wie sich herausstellte: Mit der Kraft eines Bulldozers katapultierte das Garados seinen wuchtigen Körper aus dem Wasser. Gischt spritzte auf, und blendete alle Beteiligten. Als der Nebel sich schlussendlich verzogen hatte, war von Lesdem nichts mehr zu sehen.
„Er...er ist tot?“, fragte Jack zögerlich nach. Erschrocken wirbelte er herum, als ein dumpfer Aufprall hinter ihm die Landung Lesdems an. Dieser stöhnte erbärmlichst: Der Flug wurde mit ein paar Nerven bezahlt und er beklam als kleines Extra ein paar blaue Flecken hinzu.
„Na warte!“, brummte er, und rappelte sich wieder auf. Er hatte wie auch Kashàd seine Pokémon bei sich behalten; glücklicherweise waren diese durch den Magnetverschluss an seinem Gürtel hängen geblieben.
„Na toll“, meinte Jack trocken, „jetzt fischt er den Riesenaal mit einer Psychokinese raus und damit hatte die Party sich dann.“
Lesdem grinste, ehe er den Ball warf.
„Von wegen Psycho!“, rief er, „das ist ja so was von gestern; heutzutage spielt man mit dem Feuer, nicht mit mentalen Tricks!“
Aus einem tiefroten Strahl formte sich der Körper eines schwarzen Hundes. Das Bellen des Pokémon erinnerte an eine Todesglocke- schaurig, und doch von mystischer Schönheit. Vor Energie strotzend stand es da, jede einzelne Faser seines Leibes durchtrainiert und zu allem entschlossen.
„Hundemon, greif an mit Flammenwurf!“
Der Feuerhund griff auf seine innere Flamme zurück und entfesselte einen sengenden Feuerstrahl. Diesem entkam das Garados nur allzu leicht: Es tauchte unter, kam auf der aderen Seite des Schiffes wieder hoch und konterte mit einer Windhose, die Hundemon ins Wasser schleuderte, wo die Seeschlange ihm mit einem Nassschweif den Rest geben konnte. Widerwillig rief Lesdem sein Pokémon zurück und warf einen neuen Pokéball, dem diesmal ein Arkani entsprang.
„Enttäusch mich nicht, alter Kumpel“, meinte Lester nur, und überlieβ seinem Kämpfer die Kontrolle. Die Windhose, die auf der Stelle vom Garados beschworen wurde, zerschmetterte der Feuerhund mit einem Flammenrad; anschlieβend versuchte er wie sein Vorgänger, seinen Gegner mit einem Flammenwuf zu erwischen. Wiederum tauchte Garados unter, nutzte dieselbe Strategie wie vorhin auch, und scheiterte an Arkanis Reflexen.
Jack hastete den Gang entlang. Er hatte den Kampfplatz nach der frühen Niederlage von Hundemon verlassen, um seine eigenen Pokémon als Verstärkung zu holen. Nach kurzer Zeit war er am Lagerraum angelangt, allerdings stand die Tür weit offen.
Ich frage mich, was hier wohl passiert sein mag?, dachte er und betrat im Stillen den Raum. Sofort fiel ihm die gedrϋckte Stimmung auf.
„Was ist denn los, Leute?“, fragte er, doch keiner Antwortete.
„...und wo ist Krash?“, hakte er nach, als er sich im Raum umgesehen hatte. Das Glutexo war nirgends zu sehen. Nur Jhenes ausgestreckter Finger lieβ schlieβen, dass es Streit gegeben hatte. Jack seufzte.
„Wir haben drauβen ein kleines grosses Problem“, meinte er schliesslich. „Kommt ihr mit?“
Die Pokémon nickten, erhoben sich, ohne einen Laut von sich zu geben und liefen ihrem Trainer hinterher. Sie gelangten gerade rechtzeitig an Deck an, um zu sehen, wie Lesters letztes Pokémon, ein Magmar, von ener Hydropumpe getroffen zu Boden sank.
„Lass mich machen“, sagte Charles schnippisch, und warf einen eigenen Pokéball. Heraus kam ein Vulpix, dessen Fell fein säuberlich gestriegelt und sogar leicht parfümiert war. Es trug den wuscheligen Kopf eben so hoch wie sein Trainer: Dies musste Charles‘ erstes Pokémon gewesen sein.
„Vul!“, fiepte es, was beim Garados einen Lachanfall verursachte, und die Anwesenden beinahe über Bord schleuderte. Der anschliessende Ruckzuckhieb des kleinen Fuchses liess dem Schlangendrachen das Lachen allerdingsvergehen: Es folgte Schlag auf Schlag, Konmter auf Konter. Wenn Garados zubiss, verbrannte Vulpix ihm die Zunge, schickte das Fuchspokémon ein Irrlicht,so verpuffte es an der Wasseroberflächem, wenn Garados untertauchte. Jack konnte nicht umhin, das kleine, knuddelige und unscheinbare Wesen zu bewundern. Trotz seines Typennachteils war es eben so stark wie sein gut und gerne zwanzig Mal gröβerer Gegner. Dieser lieβ wiederum keine Gelegenheit aus, dem Feuerpokémon in den Rücken zu fallen, und schaute sich deswegen mehrmals um, sofern es auftauchte.
Beim dritten Mal bemerkte es Apocalypse. Der Anblick der anmutigen Schönheit lenkte es kurze Zeit ab, lange genug, dass Vulpix einen Feuersturm abschieβen konnte, dr ihm den Rest gab. Kurz, ehe es die Besinnung verlor, war es Jack, als wären die harten und groben Gesichtszüge des Garados gemildert; ein weicher, wohlwollender Ausdruck lag in dessen Augen. Die Stimme von Charles riss ihn aus seinem Gedankenfluss heraus.
„Zu dumm, dass ich keinen Pokéball dabei habe...“, meinte dieser. „Aber Garados würde ich eh keines fangen wollen, die sind so...glitschig, und grob und iiih!“
Mit diesen Worten machte er auf dem Absatz keht, und ging die Länge des Schiffes entlang. Auch die anderen Anwesenden kümmerten sich nicht weiter um das bewusstlose Garados,selbst Kashàd meinte nur achselzuckend: „In der freien Natur wäre es auch dazu gekommen. So ist es besser; ausserdem ist es nur leicht verwundet, das erholt sich schon noch schnell genug, wirst sehen“, als Jack sie darauf ansprach. Ein kleiner Stubs an seinem Ellenbogen liess ihn aufschrecken: Calypse hatte seinen Arm mit der Schnauze berührt und schaute ihn nun erwartungsvoll an. Doch es schien Jack, als läge noch etwas in dem Blick. War es Sehnsucht? Trauer? Mitleid?
Mit einem Seufzer gab der Teenager den Versuch auf, den Blick deuten zu wollen, und warf einen seiner Pokébälle. Wo Krash wohl ist?, fragte er sich, und hob nach dem kurzen Klick den Ball, der nun ein Garados enthielt, auf. Dann ging auch er zum Bug des Schiffes. Er wusste, dass Kashàd dort gerne den aufgehenden Mond betrachtete. Eine einsame Silhouette stand an der Reling der Schiffsspitze. Doch es war nicht seine Begleitering. Die stand nämlich, das Entsetzen ins Gesicht geschrieben, an dem rechten Bullauge der Kombüse. Fünf Gestalten umringten die Person am Bug, die nun auf den Knieen am Boden lag. Im fahlen Mondlicht schien die Flamme am Schwanz doppelt so hell, wie sie es normalerweise tat. Doch die Farbe änderte sich, von dunkelorange über ein krankhaftes weiβ bis hin zu einem violett-grünen Licht. Ein Lachen, ein eiskaltes und herzloses Lachen, ertönte, als der psychopathische Nekromant zu neuem Leben erweckte- in dem Körper von Jacks Freund und Partner!