@Sauke_Uchia: Was soll denn das? "Du weisst, wie das ist". Bist du denn schon mal gestorben? 'türlich nicht. Wieso? Ganz einfach: du bist noch nicht gestorben!(wie urlogisch )
Nee, Angst vor dem Tod hab' ich net. Wieso denn auch? Wenn du tot bist, bist du tot, fertig, aus die Maus. Nix, nieda, niente, nothing, rien, naischt, nyak. Oder etwas lieber ausgedrückt: Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei. Leben und Tod haben schon beide ihren Sinn. Ich werde aber nicht darüber philosophieren, wie, wo, wann und wieso Tod oder Leben etc. Das würde nämlich(wenn ich alles berücksichtigen würde) drei Seiten in Anspruch nehmen. Viel zu lang. Dann gebe ich lieber eine Short-Version ab.
Also: wieso habe ich keine Angst vorrm Tod? Ganz einfach: ich sehe das Leben bloß als Vorbereitung für den Tod, weil der Tod ewig dauert und das Leben nur kurz ist, selbst wenn man weit über hundert wird. Meine Theorie ist, dass alle Lebenden an sich bereits tot sind, weil sie genau das Gleiche tun wie jemand anderes vor ihnen. Deswegen scheint mir der Buddhismus auch die logischste aller Religionen zu sein: wegen der Wiedergeburt (Anmerkung: ich bin ziemlich unreligiös. Mein Text hier ist oder wird deswegen durch keine Religion beeinflusst). Das würde zumindest die Déjà-vus erklären. Christentum, Judentum oder der Islam haben ihre wunderbare "Himmel-Hölle-Idee". Schöne Geschichte, aber ist sie wahr? Wer kann's beweisen? Der Tod ist bloß das, was der Lebende daraus macht.