Sodala, da hier anscheinend bei verschiedenen die Interesse verflogen ist, antworte ich mal auf die Kommis...
@Pikakommi!
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Ein kleiner Gag am Ende des Kaps, um nochmal Hochstimmung zu erzeugen
War keine Absicht^^" Das erste Mal wollt ich's stehen lassen, habs mir aber anders überlegt und beim zweiten Mal ist's dann zufällig passiert...nun ja^^"
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Das find ich ja mal krass x3 So was kann nur von dir kommen, Anca. Lieb
von dir, dass du uns auch einen Part an deiner Story überlässt, wo wir
uns mal was ausdenken können. Aber vertiefen wir die Sache lieber nicht
weiter
Ich könnt die Story ja auch umbenennen, in "Let's talk about 6"
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Warum, frag nicht. Schatten hört sich einfach so geheimnisvoll an, und
wenn man das liest, denkt man: "Himmel Arsch und Zwirn, was hat sich
der böse Löwe mit der schwarzen Mähne schon wieder ausgedacht?"
Letztenendes ist es dann ja nicht ganz so schlimm xP
wegrofelt XD
Naja, thx jedenfalls für dein Kommi^^
User88150: Ich freu mich schon drauf, eine ausführlichere Kritik zu bekommen XD
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Könntest sie natürlich auch im Startpost verlinken, dann müsste ich nicht jedesmal suchen =P
Mach ich bei Gelegenheit...allerdings muss das warten, bis ich PA, BN, BtbW?, HL, Ihy- WdIly?, und PQ kommentiert habe *hust* Hab ich wen vergessen?^^"
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Ich mag deine verrückte Art, und die kommt auch beim Schreiben total durch. thihi.
Man denke sechs Monate zurück, als du mich nicht ausstehen konntest Bekiffte Ente, sag ich nur XD
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du und Tolkien, ihr hättet euch sicher verstanden. Ein Collab bei euch beiden, das wäre mal was ;P
Ein Traum, Kitty, ein Traum... *träum*
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Gleiche Welle gleiche Stelle, was? XD Ich habe btw. Reincarnation gelesen und mui, no es mal, pero puedo estar mejor D; In anderen Worten: Morgen Abend erhälst du ein Monsterkommi, tihi^^
...UND ich poste das nächste Kapitel XD 22, wenn ich mich nicht irre. Titel:
Gay Company
„Na toll. Erst bettelt er wie’n Geck, dass wir ihn mitnehmen, und dann verschwindet er einfach. Keinerlei Manieren, der Typ!“
Entnervt schleuderte Kashàd ihre Bürste von sich, die in den dichten Brombeersträuchern verschwand.
„Reg dich doch nicht auf. Er wird wohl vorausgegangen sein. Halb so wild...“, versuchte Jack das aufgebrachte Mädchen zu beruhigen.
„Von wegen ruhig!“, schimpfte sie weiter. „Er hätte zumindest eine kleine Notiz hinterlassen können, oder? Ich mein, wie...“
Seufzend wandte Jack sich ab, während Kashàd hinter seinem Rücken weiter gegen Lesdem wetterte. Die morgendliche Sonne brannte auf sein Haupt hinab, während er das khakkifarbene Zelt abzubauen versuchte. Der Wind hatte über Nacht zugenommen, und so zerrte er verzweifelt an der linken Plane, die von der pfeiffenden Luft gewölbt war.
„Krash! Kannst du mir mal zur Hand gehen?“
„Klaro. Aber sag Mal, versuchst du, zum Glutexo zu mutieren?“
Das Feuerpokémon deutete mit einem Kopfnicken auf Jacks Gesicht, welches vor Anstrengung rot angelaufen war. Sein Trainer warf ihm einen giftenden Blick zu, als er den Stoff ergriff, um ihn mit einem kräftigen Ruck zurück auf die Hügelkuppe zu ziehen. Schnell warf Jack sich mit seinem gesamten Körpergewicht auf ihr Nachtlager warf, sodass die Naturgewalten es nicht verwehen sollten.
Krashnar überliess seinem Trainer die Aufgabe, das Zelt zusammenzupacken, und liess seinen Blick über den Hügel wandern. Schliesslich entdeckte er, was er gesucht hatte. Jhene hockte vor dem Brombeerengestrüpp, in das die Bürste gefallen war.
„Brauchst du Hilfe?“, fragte er sie und legte seine Schnauze neckend an ihren Hals.
„Du alter Casanova! Aber ja, Hilfe wäre nicht schlecht. Kannst du Kashs Bürste da rausholen? Ich hab’s schon versucht, aber ich komm nicht ran ohne mich dabei zu kratzen.“
Krash linste skeptisch ins Stachelgestrüpp. „Naja...ich glaub, ich komm ran. Wär aber viel reizender, wenn diese vermaleidixten Dornen wären, wo der Pfeffer wächst.“
Vorsichtig schob er eine Klaue nach vorne, darauf bedacht, möglichst viel Distanz zwischen sich und den Pflanzen zu lassen.
„Hab ich dich!“, triumphierte er, und zog schnell die Kralle zurück. Zu schnell, wie sich herausstellen sollte. Die Bürste streifte eine lose Ranke, welche zurückschnellte und einige blutige Striemen auf der Haut des Glutexo hinterlies.
„Autsch!“, machte Jhene und legte den Kopf schief, wobei sie die Kratzer besorgt anblickte.
„Nichts weiter“ Mit einer Handbewegung tat Krash die Schrammen ab und reichte Jhene den gesuchten Gegenstand.
„Aber du hast dich verletzt! Wart mal, ich...“
„Mal ehrlich“, unterbrach Krash sie mit einem linkischen Grinsen. "Stell dir mal vor, ich würde wegen ein paar kleinen Pieksern gleich
losheulen. Wie denkst du sollte ich denn reagieren wenn ein tobsüchtiges Pikachu mich mit einem Donnerblitz brutzelt? Oder falls ich von einem durchgeknallten Donphan überrollt werde? Oder..."
Lachend wich er aus, als Jhene mit einem Buchecker nach ihm warf.
"Nun mach mal halblang, du Macho! Hilf lieber Jack mit dem Zelt, der quält sich jetzt schon über eine halbe Stunde mit den Stangen ab."
Sie wandte sich ab und schlenderte zu Kashàd hinüber, die sich inzwischen beruhigt hatte und die Kochutensilien der vorherigen Nacht in ihrem Gepäck verschwinden liess.
"Ach, danke, Jhene", machte das Mädchen als sie das sich nähernde Glutexoweibchen erblickte. "Leg die Bürste einfach in den Rucksack- ich glaub, ich räum noch mal alles auf wenn wir in Orania angekommen sind. Aber, sag mal - was hat Krash denn?"
Sie deutete auf Jhenes Partner, welcher laut maulend die letzten Zeltstangen verstaute.
Das Glutexo liess ein heiseres Kichern verlauten. "Ich glaub, ich verstehe, was du meinst", lachte Kashàd und stimmte in Jhenes Heiterkeit mit ein.
"Sag mal, was haben die denn?", fragte Jack sein Pokémon. Dieses schnitt eine Grimasse.
"Die machen sich über uns lustig. Schämt euch, ihr beiden!", rief er den Mädchen zu. Sein Ausruf hatte allerdings nur zur Folge, das die Belustigung weiter zunahm. Kopfschüttelnd schulterte Jack seinen Rucksack, und fing an, den Hang hinunterzusteigen. Lose Kiesel rollten an ihm vorbei, als seine Freunde es ihm gleich taten. Ein entsetztes Quietschen ertönte, und er verdrehte den Hals, nur um Zeuge davon zu werden, dass sein erstes Pokémon Jhene auf der Schulter trug und sie an den Fusssohlen kitzelte. Kashàd stand noch auf der Hügelkuppe und hielt sich vor Lachen die Seiten.
Jack wandte seinen Blick wieder nach vorne. Der Wind rauschte über die weite Ebene, die auf den Wald folgte; Pollen und Samen wirbelten durcheinander und bildeten so manches verschlungene und eigenartige Muster. Es war erst selten vorgekommen, dass der Junge ein derartiges Naturschauspiel beobachten durfte. Das Panorama stand im krassen Gegensatz zu Saffronia. Selbst Azuria, ein naturliebender Sitz der Menschen, war und blieb das, was sie war: eine Stadt.
Eine Stadt bedeutete Lärm, sie bedeutete Schmutz und Dreck, sie beherbergten wunderschöne Monumente und historische Gebäude, aber auch die Slums, die Kriminellen und Kinderschänder. Lange, breite und saubere Alleeen und enge, verschmutzte Gassen fanden dort ihr Zuhause. Nichts von alldem existierte hier. Einzig und alleine ein Gesetz galt in der freien Natur: Das Gesetz des Stärkeren. Und doch gab es keine Verbrechen, keine ätzenden Chemikalien oder sonst negative Elemente. Solche wurden ausgesondert, gefressen und so eliminiert. Schönheit und Stärke blieb erhalten.
Jack hielt kurz an, um das Schauspiel auf sich wirken zu lassen. Hie und da huschte ein Mauzi auf der Suche nach Beute durch das Ried. Ein See glitzerte zu seiner Rechten. Bevölkert war das Wasser hauptsächlich mit Quapsel, allerdings sonnten sich auch einige Goldini am seichten Ufer. Ein paar Enton, angeführt von einem Entoron, drehten ihre Runde auf der Suche nach Brunnenkresse und Entenflott.
Das Idyll wurde innerhalb von Sekunden zerstört, als ein aufsteigendes Flugzeug über Jack hinwegdröhnte. Gehässig sah er in den azurblauen Himmel, der von einigen Wolkenfetzen durchzogen war.
„Kommst du?“, rief Kashàd, die bereits vorausgegangen war, ihm zu. Seufzend setzte er sich in Bewegung.
„Mach schnell“, drängte das Mädchen als er gleichauf mit ihr war. „Krashnar und Jhene sind schon fast ausser Sicht“
Tatsächlich konnte man die beiden Pokémon nur noch als schemenhafte Figuren am Rand der Savanne erkennen. Wie eine Gazelle schoss Kashàd von dannen, dicht gefolgt von Jack. Was sie nicht wussten war, dass Lesdem am vorherigen Abend den gleichen Weg eingeschlagen hatte. Ihr Lauf verwischte die schweren Pfotenabdrücke des Arkani, und tilgte somit alle Spuren.
„Lester, Lessie, wie geht’s dir denn so, Süsser?“
Der hohe, leicht quäkende Tenor kam von hinten. Das kann nur eines bedeuten...
Lesdem drehte sich um und blickte in die unschuldig zumutenden Augen eines vielleicht neunzehnjährigen jungen Mannes, der ein Piepi in den Armen hielt. Der Neffe des Psychoarenaleiters blickte zugleich unbehaglich und abschätzig an der Kleidung seines Gegenübers hinab. Rosa Rüschen und schneeweisse Schnallenschuhe, sowie eine Art türkise Strumpfhose schmückten dessen Körper. Ein knallpinker Polo von Feraligatrs und eine weisse Weste der gleichen Marke vollendeten seine Bekleidung.
Die nasse Seitenstrasse zwischen heruntergekommenen Wohnungen und Rattfratzkot liess Lesdem einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Wie könnte es denn auch anders sein? Nicht jeder wusste um die wahre Identität von Charles, oder Charlie, wie er allgemein in Orania bekannt war. Jeder hatte schon von dem Enkel der Arenaleiterin gehört, den Schönling mit den tadellosen Manieren, auf den so manches Mädchen hoffte- vergeblich. Denn Lesdem kannte ihn, Charles, Deckname Van Loch.
Der homosexuelle Assassine.
Bisschen kürzer, dürfte aber zum weiterlesen anregen, no? ^.~
Ach ja, übrigens: Ich habe das nächste Kapitel schon zu 1/8 fertig XD Nicht viel, zumal wenn man bedenkt wie viel ich noch zu tun habe, aber hey, besser als gar nichts ;D Vleicht krieg ich's noch vor meinem Urlaub fertig, falls nicht, nun, dann kann ich euch wenigstens ein heisses, fettiges Kapitel präsentieren, wenn ich zurückkomme XD