Beiträge von *Moon*of*Water*

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Shin blickte auf, als er bemerkte, dass der Wettbewerb langsam vorbei war. Der letzte Kampf war nun beendet und seine ehemalige Gegnerin hatte den ersten Platz gemacht, was ihn aber nicht wunderte. Mit solch einem Pokémon hätte er gute Chancen gehabt, doch nicht nur die Pokémon zählten bei einem Wettbewerb, sondern auch die Kreativität und Erfahrung. Zwar wusste er dies, doch er selbst sah sich schlecht an und redete es sich ein, dass er es nie verdient hatte, wenn er in seiner Heimat mal ein Band gewann.
    Mit gesenktem Kopf verließ er zuerst seine Kabine, später die Halle. Der Schmerz und die Demütigung stocherten in seinem Herzen herum, doch er ließ es zu, weil er wusste, dass er nichts dagegen hätte tun können. Hätte er sich nämlich gewehrt, wäre sein Leben letztendlich in viele kleine Splitter zerbrochen, da er sich wie ein Spiegel fühlte. Er hoffte jedoch nur, dass er auf diesen besser aufpassen würde als auf den, den er nach wenigen Minuten, nachdem er ihn erhalten hatte, zerstörte.


    Der Wind rauschte um Shins Ohren. Es fühlte sich an, als ob er ihn hätte wegwehen wollen, doch wer hätte ihn schon haben wollen, wo auch immer er angekommen wäre?
    Shin legte sich auf die kalten Steine des großen Brunnens der Stadt, der jedoch etwas außerhalb lag. Die Bäume, die um den Platz mit dem Brunnen waren, gehörten bereits zu dem Wald, der nach Teak führte. Nur wenige, kleine Wege durchquerten das Grün, das vor allem am Abend einen mystischen Eindruck hinterließ.
    Shin seufzte kurz und streckte seine Hand über das Wasser aus. Doch er hielt diese nicht lange oben und ließ sie in die Kälte fallen. Mit einem traurigen Blick richtete er seine Augen in Richtung Viola. Hinter wenigen Bäumen sah er einen kleinen Abhang, dessen Abzäunung alt und an einigen Stellen komplett kaputt war. Er stand auf und bewegte sich in dessen Richtung. Kurz blickte er noch einmal zurück, bevor er wieder einige Schritte in dessen Richtung machte. Langsam sah er einige Steine, die unten von dem Abhang abgebröckelt waren. Dahinter erstreckte sich ein großer Wald und ein paar Lichter, die zu Viola gehören mussten, waren zu sehen. Von der Stadt selbst jedoch sah er nicht sehr viel, da es bereits ziemlich dunkel war. Shin setzte sich auf den Boden und begann an die Zeit zu denken, in der er in einer ähnlichen Situation war...


    Der Regen tropfte auf das helle T-Shirt des jungen Teenagers, der an einer Klippe von Seegrasulb City saß. Er war komplett nass und von zu Hause abgehauen - zumindest für diesen einen Abend, an dem er beschlossen hatte, seine Familie für eine längere Zeit zu verlassen.
    Der Nebel, der sich über das Meer zog, begann langsam sich aufzulösen und man sah nun endlich wieder die Wellen, deren Geräusch man bisher nur hören konnte.
    „Und wenn ich weggehe, so werde ich eines Tages wiederkommen müssen“, sprach er zu sich und eine Träne rollte über seine Wange. Ein Außenstehender hätte diese für einen Regentropfen halten können, doch als man das Schluchzen hören konnte, wäre es jedem klar gewesen. Der Junge rutschte immer weiter an den Rand der Klippe, bis er sich schon regelrecht festhalten musste, um nicht das zu tun, was er plötzlich vorhatte.

    „Damals hatte ich Angst“, dachte Shin und stand wieder auf. Seine Vergangenheit war noch nicht lange her, doch sie hatte mittlerweile nicht mehr viele Spuren in seinem Kopf hinterlassen. Alles, was vollständig erhalten blieb, war der starke Schmerz, der ihn dazu drängte, es immer wieder dann tun zu wollen, wenn etwas Schreckliches geschehen war.
    „Aber diesmal ist es anders“, sprach er nun leise und blickte auf die Pokébälle, die er abgelegt hatte.
    „Diesmal tue ich es. Verzeiht mir“, sagte er und tat wieder einen Schritt nach vorn, einen Schritt, der ihn dahin bringen sollte, wo es endlich vorbei war. Für ihn war es der letzte Ausweg, auch wenn es vielleicht falsch war. Er hatte nun beschlossen, auch diesen letzten erhaltenen Spiegel zu zerbrechen.


    OT: So, bitte macht euch auch einen schönen (oder eher weniger schönen) Abend. Ist euch überlassen : )
    OT²: Bitte schnell posten, denn es soll so schnell wie möglich weitergehen.

    Nun, also dieser Wettbewerb hier war die große Ausnahme, in der jeder verlieren sollte. Wäre ja auch unlogisch, wenn einige schon beim ersten Wettbewerb den ersten Platz machen. Wir haben somit noch 3 Wettbewerbe vor uns und sind vier Koordinatoren. Jeder Koordinator macht einmal den ersten Platz. Wie das gehen soll? Da brauch sich keiner Gedanken zu machen, das haben wir schon alles geklärt. Beim nächsten Wettbewerb sagen wir wohl vorher schon einmal Bescheid, wer gewinnen kann, bzw. gewinnen soll. Jedoch heißt dies nicht, dass man sich keien Mühe geben soll, da man ja sowieso verliert. Das wäre dann auch schon mal der Grund, wieso wir euch nicht vorher schon Bescheid gegeben haben.
    Also, unser jetziger Wettbewerb sieht so aus: Zuerst machen alle eine Vorführung und alle machen eine Kampfrunde, die sie aber alle verlieren. Normalerweise würden alle (je nachdem, da werden wir noch schauen, wie wir das lösen) weiterkommen. Die Person, die den ersten Platz macht, gewinnt halt alle Kämpfe, die danach noch kommen. Die anderen gewinnen nur eine begrenzte Anzahl, sodass sie gar nicht die Chance haben, den ersten Platz zu machen. Da aber hier sowieso keiner unter die 10 kommt, gibt es auch nur einen Kampf.


    Oh mann, ich bin schlecht, wenn es darum geht, etwas zu erklären, aber ich hoffe, dass es ein wenig klarer geworden ist ^^"

    Die anderen aus Shins Gruppe waren fertig und setzen sich wieder auf irgendwelche Plätze, die ganz in seiner Nähe waren. Caty unterhielt sich bald darauf mit Chad, doch es dauerte nicht lange, bis die Zeit vergangen war und es zur nächsten Aufgabe kam. Es waren „Kämpfe“, in denen man gut auszusehen hatte. Eigentlich Shins Spezialgebiet, doch bei den erfahrenen Teilnehmern wusste er, dass es schwierig werden würde, weiterzukommen. Alle blickten auf das komische, große Teil, für das Shin keine richtige Bezeichnung hatte. Eingeblendet wurden letztendlich die Personen, die gegeneinander antreten mussten. Shin war als erster dran und machte sich schon mal mit Smettbo auf den Weg zur Bühne. Sein Gegner war eine Frau, die aus Sinnoh kam, zumindest konnte man das vermuten, als sie ihr Frosdedje in den Schönheitskampf rief.
    Shins Herz schlug schneller als bei jedem bisherigen Arenakampf, den er gewonnen hatte. Eis gegen Käfer – eigentlich war klar, wer in normalen Kämpfen gewinnt, doch das größte Problem lag auch noch dabei, dass Eispokémon immer einen Hauch von Eleganz versprühten. Shin und Smettbo mussten sich also ins Zeug legen.
    „Frosdedje, los, Eissplitter Version 1!“, rief die Frau mit einem Selbstbewusstsein, das Shin zu überrollen drohte. „Smettbo, wirbel die Splitter mir Flügelschlag weg!“ Smettbo wusste, wie es Shins Befehl auszuführen hatte, dass er auch noch elegant aussah. Eigentlich klappte es und die Dame verlor durch den Konterangriff einige Punkte, doch sie hatte noch einiges auf Lager.
    „Version 2, schnell“, sprach sie nun gelassen, als ob sie alles erwartet hätte. Ihr Pokémon führte wieder die Attacke aus, doch die Eissplitter kamen nicht von rechts und links wie davor, sondern nun von oben und unten. Smettbo hatte seine Schwierigkeiten, diesen auch noch aus dem Weg zu gehen.
    „Version 3 und 4!“, rief die Frau wieder glücklich und jetzt trafen die Eissplitter, fast von jeder Seite kommend, Shins Smettbo. Erschüttert schaute er auf seine Punkteanzeige und bemerkte, wie seine Punkte erheblichen Schaden genommen hatten.
    „Smettbo, Konfusion!“, befahl Shin und mit der Konfusion lenkte Smettbo die restlichen Eissplitter in die Luft, sodass sie vom Himmel fielen. „Nun Stachelspore, wie wir es geübt haben!“
    Shins Absicht war für Kenner deutlich. Durch ein schönes Farbenspiel wollte er Frosdedje aus dem Gleichgewicht bringen. Doch die Frau schien sich – was ein Pech – auszukennen.
    „Frosdedje, Version 3 von Aurorastrahl!“ Das Frosdedje begann sich im Kreis zu drehen und feuerte einen Strahl ab, der durch das Drehen wie eine Art Explosion wirkte. Dadurch wurden die kleinen Sporen und Eissplitter zerfetzt, aber auch Smettbo so hart getroffen, dass es zu Boden fiel. Das Publikum war beeindruckt, wie schnell der Kampf zu Ende war. Shin aber konnte es noch nicht fassen, dass er und Smettbo verloren hatten. Der Applaus schien eher eine Demütigung zu sein, der er lieber schnell entgehen wollte. Er nahm sein Smettbo und rannte von der Bühne zurück in seine alte Kabine, in der er sich fertig gemacht hatte. Er kauerte sich in eine Ecke und der Gedanke, irgendetwas aus Wut zu zerstören, nagte an ihm. Doch er hatte schon genug kaputt gemacht, weshalb er nur noch in der Ecke blieb.
    Die Zeit verging wie im Flug und als Shin auf den kleinen Bildschirm schaute, der ebenfalls in jeder Kabine zu finden war, sah er, dass er nicht der einzige war, der versagt hatte. Keiner aus seiner Gruppe hatte den ersten Kampf gewonnen, sodass der Traum, hier in Dukatia zu gewinnen, für alle geplatzt war.


    OT: Okay, der Post ist mir nicht gerade gelungen, aber immerhin. Um es aber noch mal zu sagen: Keiner gewinnt xD
    OT²: Ich bin eigentlich eher traurig darüber, dass nicht alle gepostet haben, wie ich es doch verlangt habe. Aber na ja.
    OT³: Posten bitte bis.. öhm.. Ich gebe euch bis Montag Zeit, da das nicht wirklich schwer ist. Die anderen können mit dem weitermachen, mit dem sie angefangen haben (und wenn es nichts ist, dann macht auch nichts -.-)

    Huch, verdammt, ich habe vergessen, euch das mit den Bändern zu erklären... Ich hoffe, dass ich jetzt noch richtig liege, da ich das irgendwie vergessen habe. (bitte Gehirn, erinnere dich xD).. ^^"
    Also, Eldéen und ich wollten es so machen, dass die ersten zehn immer ein Band gewinnen und die ersten drei noch etwas Besonderes dazu, ne Beere oder solch einen Kram halt. Da wir bisher vier Koordinatoren sind, würde das bei vier Wettbewerbe auch perfekt aufgehen. Jedoch mussten wir irgendwo ein wenig die Logik beibehalten und wie ihr gleich in meinem Post sehen könnt, gewinnt beim ersten Wettbewerb keiner. Es kommt keiner von uns in die Top Ten, lol. Trotzdem habt ihr euren Post zu machen, denn schließlich müssen wir ja alle in diesem Kampf-zeug verlieren. Wie dann alle aber mal den ersten Platz machen? Aaaach Gottchen, dafür gibt es eine Lösung, die ihr dann beim nächsten Wettbewerb sehen werdet. Wie das Kampf-zeugs auszusehen hat, könnt ihr dann ja an meinem Post sehen.


    Viel lieben Dank für die Aufmerksamkeit. Hoffentlich habe ich alles richtig erklärt. =)

    @ DarkCorruption
    Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Glaubst du, dass es dir besser geht, wenn du übergewichtig bist? Übergewicht hat ebenfalls seine Folgen, und ich denke, dass du dadurch bald irgendwann ebenfalls Schmerzen haben wirst. Wenn du magersüchtig warst und jetzt übergewichtig bist, fällst du von einem Extrem in das andere. Du solltest dich lieber für die Mitte entscheiden, denn mit Übergewicht wirst du dein Leben irgendwann auch nicht mehr genießen können.
    Lol, schon witzig. Man sollte wenigstens wissen, was man seinem Körper antut.

    Sooo.. was sage ich mal hierzu? xD
    Aaalso, ich denke, dass die Idee mit dne Gedichten gar keine schlechte Idee ist. Schließlich haben die (zusammen mit den Kurzgeschichten), einen eigenen Unterbereich, wo ich gleich bei meiner Meinung wäre. Ich denke, dass man vielleicht ein Topic für den ganzen Unterbereich Gedichte und Kurzgeschichten machn sollte, oder eben zwei, da sich beide ja schon unterscheiden. Bei Kurzgeschichten und Gedichten sind schon einige Dinge zu beachten, die oft vergessen werden.
    Von daher: Kurzgeschichten nicht vergessen, yaay..!

    Es war der Morgen nach dem Käferturnier, als Shin fröhlich und glücklich das Pokécenter verließ. Er wollte nicht auf die anderen warten, die ebenfalls zum großen Wettbewerb gingen, da sich einige noch entscheiden mussten, ob sie mitkamen oder nicht und Zuschauer spielen würden. Letztendlich kamen nicht alle mit, zumindest glaube er es später.
    Der Sonntag war sehr frisch, doch vom Regen war nichts mehr zu sehen. Die Straßen waren mal wieder voll, doch Shin glaubte, man würde merken, dass es einen großen Wettbewerb gab, denn irgendwie schien ihm die Menge nicht so voll wie sonst. Schließlich war die Wettbewerbshalle, die erst vor wenigen Jahren errichtet wurde, so riesig, dass viele Menschen einen Platz finden konnten.
    Es war elf Uhr, als die ersten Koordinatoren zusammen mit Shin eintrafen. Sie registrierten sich und folgten jungen Damen, die ihnen zeigten, wo ihre Kabinen waren und sie sich vorbereiten konnten, wo sie sein mussten kurz bevor es losging und wo sie wann auch immer hinzugehen hatten. Shins freundliche Dame hatte irgendwie ein Gespür dafür, wenige Sätze zu bilden, jedoch alles zu sagen. Man musste gut aufpassen, um auch nur einen Teil zu verstehen, wenn sie den Mund öffnete, da sie ohnehin schon leise sprach.
    „Deine Kabine, warte hier und dann kommst du mit anderen raus, wie abgesprochen“, lautete ihr kürzester Satz, während sie Shin seine Kabine zeigte. In Hoenn war es immer anders gewesen. Dort warteten alle Koordinatoren in einem Raum, den es hier auch gab. Jedoch fehlten in seiner Heimat die hier vorzufindenden Kabinen, in denen man sich vorbereiten konnte. Diese Kabinen befanden sich nämlich meist Zuhause, im Hotel oder Pokécenter.
    Es war ca. zwölf Uhr, als die letzten Koordinatoren eintrafen und alle Kabinen gefüllt waren. Shin schaute noch einmal nach, ob er seinen Zettel bereits abgegeben hatte, wie es von ihm verlangt wurde. Darauf stand nämlich, wie die Scheinwerfer arbeiten sollten, da Shin etwas Bestimmtes geplant hatte.
    Er fragte sich, wo wohl die anderen aus seiner Gruppe waren. Er schaute erneut auf die Uhr und bemerkte, dass er nun langsam in den Raum gehen sollte, in dem die Koordinatoren zum ersten Mal alle aufeinandertrafen. Er ging durch einen dunklen Gang und hörte mit der Zeit immer mehr Stimmen, bis er endlich im großen Raum ankam. Dort traf ihn der Schock: Es waren so viele Koordinatoren dort und alle hatten ein ziemlich gutes Selbstvertrauen, da sie mit fast keinem sprachen und arrogante Blicke hatten, die jeden trafen, der auch nur einen Laut von sich gab. Inmitten der Menge sah Shin einige Bekannte, doch er traute sich nicht, sie anzusprechen. In diesem Moment wurde auf einer großen Anzeigetafel gezeigt, wer wann an der Reihe war mit seiner Vorstellung. Shin setzte sich auf einen Stuhl, da er erst als fünftes an der Reihe war. Die Person, die als erstes die Vorstellung machen sollte, stand bereits auf und ging durch einen kleinen Gang, aus dem plötzlich helles Licht kam. Dort befand sich bereits die Bühne. Man hörte Jubel von Zuschauern, der jedoch langsam verstummte, da sich die Tür zur Bühne schloss. Shin atmete schwer und verbrachte die restliche Zeit nur noch damit, innere Kraft zu holen. Er hatte viele Wettbewerbe bestritten, doch dieser sollte wohl einer der größten seines Lebens werden, da er noch nie so viele Koordinatoren gesehen hatte.
    Die Anzeigetafel sprang vom vierten Platz auf den fünften Platz und Shin stand langsam auf. Er folgte dem Weg, den bereits vier Koordinatoren vor ihm gegangen waren. In der Dunkelheit hörte er sein eigenes Herz klopfen, bis dann ein helles Licht kam. Er war nicht mehr weit weg von der Bühne, als sich hinter ihm die Tür schloss. Jetzt gab es keinen Weg mehr, um vor den Zuschauern, die anfingen, einen Beifall zu geben, zu entkommen. Mit wenigen Schritten betrat er die Bühne und das Licht verdunkelte sich und somit auch der Jubel der Zuschauer. Er versuchte sie nicht zu beachten, denn ansonsten wäre er tot umgefallen. Nun wusste er, dass es Zeit war, zu beginnen.


    „Du bist dran, Vulnona.“, sprach er leise, als es immer noch dunkel war und sein Pokémon, das sich hinter ihm versteckt hatte, um nicht erkannt zu werden, sprang auf der Bühne herum, um den geeigneten Standpunkt zu finden. Die Scheinwerfer richteten sich in Windeseile auf Vulnona wie Shin es gewollt hatte, welches mit Agilität begann, um den Scheinwerfer von einer Seite zur anderen laufen zu lassen. Dabei war es so schnell, dass man nicht erkannte, welches Pokémon Shin bei sich hatte. In diesem Moment begann auch er zu laufen und ein Scheinwerfer richtete sich auf seinen Körper. Er rannte so schnell er konnte, um mit Vulnona mithalten zu können und alles vernünftig aussehen zu lassen. Die Scheinwerfer kamen sich immer näher, bis auf einmal die ganze Halle mit einem Leuchten erhellt wurde, dass es einen fast blendete. Das Licht verschwand und man sah Vulnona, wie es mit mehren Attacken Flammen in die Gegen spuckte, die Shin treffen sollten. Da beide es jedoch geplant hatten, konnte Shin exzellent ausweichen und dies zu einer kleinen Showattraktion machen. Vulnonas Flammen wurde größer und schneller, doch Shin bewegte sich mit eleganten Sprüngen, um den Flammen auszuweichen, immer weiter auf sein Pokémon zu, dass auf der anderen Seite der Bühne seine Aufgabe vollendete. Als Shin nur noch fünf Meter entfernt zu sein schien, spie sein Pokémon eine riesige Flamme, die die Zuschauer dazu brachten, einen Applaus zu geben. Beendet war doch noch nichts. Aus der riesigen Flamme wurde eine Feuerfigur, die einem zierlichen Wesen ähnelte, das ihn die Luft stieg. Part eins von Shins Plänen war nun erledigt, doch er nahm sich keine Zeit, zu überlegen, ob er darauf hätte stolz sein können. Es musste weitergehen, denn er hatte wie alle anderen eine begrenzte Zeit, die zwar nicht unbedingt allzu ernst genommen wurde, aber doch schon ungefähr einzuhalten war.
    Shin holte, ohne dass man es bemerkte, verschiedene Blumen heraus. Er warf sie zu Vulnona, welches die Blumen, die wundervoll im Bühnenlicht aussahen, anfeuerte, sodass sie brennend zu Boden sanken und erloschen. Auch diese Showeinlage hatte ihren Stil, und Part zwei wurde mit einem weiteren Applaus beendet. Der letzte Part von Shin war es, mit Vulnona die Menge zum Kochen zu bringen. Zwar nicht wortwörtlich, aber so ähnlich. Vulnona setzte Hitzekoller ein und die Flammen, die von ihm auskamen, wirkten wie eine Explosion. Die dabei aufgewirbelten Blütenreste fingen erneut Feuer und regneten glühend vom Himmel herab. Sie waren jedoch so klein, dass sie keine Gefahr waren. Shin und Vulnona waren fertig und verließen sofort die Bühne, um Nummer sechs an die Reihe zu lassen. Er war stolz, jedoch nur auf Vulnona, aber nicht auf sich. Er wusste, dass er es hätte besser machen können. Ob die anderen aus der Gruppe besser waren als er?

    OT: Diejenigen, die mitmachen, dürfen bis hierhin posten und nicht weiter, ansonsten gibt es Ärger xD
    OT²: Das mit den Bändern erkläre ich morgen, ich muss jetzt nämlich leider noch Mathe lernen. ;P
    OT³: So schlimm ist das ja auch nicht, denn es dauert etwas, bis jeder fertig ist, denke ich. Die anderen, die nicht mitmachen, können entweder Zuschauer spielen oder irgendeinen Quark machen. Hauptsache ihr habt bis Sonntag euren Post gemacht :3

    Es war bereits später Abend, als Shin mit vielen anderen Trainern in einer kleinen Halle in der Nähe des Parks wartete. Er hatte bereits den Überblick verloren und wusste nicht, wer aus seiner Gruppe ebenfalls mitgemacht hatte, aber er war sich sicher, dass es mindestens eine Person gewesen war. Er hatte den restlichen Tag mit Anni verbracht und viel Spaß gehabt, vor allem mit Desaster.
    Er schaute auf das kleine Licht, das in einer Ecke der Halle leuchtete. Alle anderen Trainer blickten geradeaus auf die Tafel, die auch auf Flughäfen zu sehen war. Dort sollten die Gewinner eingeblendet werden, wie es auch in diesem Moment geschah. Innerhalb weniger Sekunden wurde aus der ruhigen Menge ein großes Chaos, das sich nicht zu bewältigen ließ. Auch Shin blickte nun langsam auf die Tafel und bemerkte, dass weder einer aus seiner Gruppe, der mitgemacht hatte, noch er einen Platz gemacht hatten. Anstatt aber traurig zu sein, freute er sich, denn hierdurch hatte er endlich ein Smettbo gefangen.
    „Nun gut“, ertönte es von der Bühne, als ein Mann das Mikro nahm. „Die anderen Teilnehmer können sich an dem Tisch auf der rechten Seite der Halle einen Trostpreis aussuchen. Und ansonsten, viel Spaß und feiert noch schön. Bis zum nächsten Turnier!“
    Die Menge, die eher der Enttäuschung entsprach, drehte sich nach den gesprochen Worten um und rannten mit enormer Schnelligkeit auf den großen Tisch zu. Auch Shin folgte ihnen, jedoch eher langsam. Er nahm sich eine schöne Beere, deren Farbe er noch nie gesehen hatte. Er wusste nicht ihren Namen und wozu sie gut war, aber es war ihm egal und dachte nicht mehr länger darüber nach. Glücklich steckte er sie ein und verließ alleine die Halle, um in Dukatia an dem Abend noch eine kleine Shoppingtour zu machen, was sehr aufregend werden sollte. Und das war es auch: Die bunten Lichter machten den Eindruck, als würde die Stadt nicht schlafen. Die Geschäfte waren alle noch geöffnet, und Shin hatte gerade einige abgeklappert, wenn auch ohne Erflog, als es plötzlich zu regnen begann. Er setzte sich auf eine Bank in der Nähe der Zugstation des großen Bahnhofes, die nach Kanto führte. Er beobachtete die Menschen, die langsam aus einem kleinen Zug ausstiegen. Es waren wenige Leute, die eher traurig wirkten. Vielleicht lag es am Regen, dass Shin diesen Eindruck hatte, doch er dachte nicht länger darüber nach.
    „Was wohl wäre, wenn ich nun in den Zug steigen würde und nach Kanto reisen würde?“, fragte er sich. Für einen Moment hatte er die Sehnsucht danach, aufzustehen und einzusteigen, doch bevor er sich dem Bahnsteig weiter näherte, blieb er stehen und schüttelte den Kopf.
    „Nein… Jetzt noch nicht. Ich habe noch zu viel vor mir hier in Johto…“, sprach er leise und drehte sich um, um den Bahnhof wieder zu verlassen. Doch eine Sache wunderte ihn am Abend noch, als er im Bett lag. Das Schamgefühl, überhaupt darüber nachgedacht zu haben, kam nicht kurz danach oder jetzt. Das Gefühl, das sonst immer kam…


    OT: Sorry für den wohl schlimmsten RPG-Post, den ich je gemacht habe xD

    Dass dicke Menschen mehr diskriminiert werden, will ich auch nicht bestreiten. Der Schlankheistkult hat seine Schattenseiten - das ist nun mal so. Ob aber die Dicken den Spieß umdrehen - das kann sein. Ich bin mir da nun auch nicht unbedingt sicher, da ich nicht viel mit den Leuten zu schaffen habe. Das liegt aber nicht an ihrer Breite oder so - alle, die ich kenne (nicht persönlich), isolieren sich total und sehen schon ein "Wie geht es dir" als Angriff, da es ihnen ja sowieso nicht gut gehen kann, wegen ihrer Breite. So die Begründungen der dicken Menschen, mit denen ich nur versucht habe, Kontakt aufzunehmen. Mir dann auch egal, vielleicht haben sie es gemacht, weil sie dachten, ich wollte mich wegen meines dürren Körpers über sie lachen.


    @ Giratina
    Meist sind es diejenigen, die auch vorher schon etwas breiter waren (muss ja nicht dick sein). Sie wollen den (wenigen) Speck weg haben, treiben richtig Sport und essen zusätzlich wenig, um auch dafür zu sorgen, dass der Speck wegkommt und sich bald Muskelmasse bildet. Irgendwann sieht aber keiner, wie dämlich das ist und so kommt es zu keinen Muskeln - es kommt eher zur Magersucht.
    Es gibt aber auch normale Jungen, die einfach nur dünn sein wollen. Da spreche ich aus guter Erfahrung. Ich wollte keine Muskeln haben, da Muskeln viel wiegen. Ich wollte einfach dünn sein - und jetzt sehe ich erst, wie dumm doch eigentlich solche Sachen sind. Lol, das Aufhören geht aber nicht so leicht.
    Um es auf den Punkt zu bringen: Es gibt eigentlich verschiedene Gründe, wieso Jungen auch magersüchtig werden können. Da reichen schon familiäre Probleme oder Leistungsdruck aus, um solche Dinge zu verursachen.

    Hm, man muss auch hier unterscheiden. Es gibt dicke Menschen, die sind neidisch und nehmen ab, werden letztendlich magersüchtig. Aber es gibt auch dicke Menschen, die sich über dünne Leute lustig machen. Da spreche ich aus eigener Erfahrung, da ich das selber erfahren musste. Und letztendlich stellte es sich heraus, dass die Dicken selber gerne abnehmen wollten, es aber nicht geschafft haben. Dann gibt es dicke Menschen, denen es egal ist, dass sie vllt. Übergewicht haben.
    Was ich damit sagen will, ist, dass es bei jedem unterschiedlich ist und man nicht sagen kann, dass alle dicken Menschen niemals aus Neid über dünne Menschen herziehen.

    Ich finde das Thema Esstörungen ein trauriges Thema. Viele junge Mädchen magern sich zu Skeletten runter und das persönlich finde ich nicht schön. Mädchen, die kein bisschen Fett mehr dran haben, sondern nur noch Haut um die Knochen haben, das find ich fast schon ekelig. Gott sei Dank kenn ich solche Leute nicht, die das Problem haben, denn ich persönlich finde es sehr traurig zu sehen, wie sich ein Mädchen abmagert :(

    Hierzu würde ich mich gerne mal äußern. Es ist falsch, wenn du denkst, dass nur Mädchen darunter leiden. Immer mehr Jungen leiden unter der Ess-Brech-Sucht oder eben der Magersucht (Mittlerweile ist jede 10. magersüchtige Person männlich. Das kommt vor allem durch das exzessive Treiben von Sport, um z.B. mehr Muskeln zu bekommen oder ein Sixpack zu kriegen).
    Und eine Essstörung muss nicht nur das Abmagern oder Halten einer Diät sein, Essstörungen können auch dicke Menschen haben. Z.B. das Binge-Eating - fast dasselbe wie Bulimie, nur ohne das Erbrechen oder die Einnahme von Abführmittel ; )

    Da Eldéen zur Zeit noch Stress hat und weiß, wer alles beim Käferturnier mitmacht, mir aber die Liste nicht gegeben hat (sie hatte ja auch keinen Grund), würde ich euch alle mal bitten, mir zu schreiben, ob ihr mitmacht oder nicht. Ich hatte auch vergessen, zu sagen, wie lange ihr Zeit habt, euren Post zu machen - bis Montag bitte. Es wäre wichtig, wenn dies eingehalten wird, denn die Sache ist die: Einfach weitermachen können wir nicht, da es sein kann, dass sich jemand (so wie ich) ein bestimmtes Pokémon fangen möchte. Von daher - bitte einhalten und alles ist gut.


    Lol, Wichtiges ist fett. Dankee :-*

    „Muahaha... Heute geht es los…“, freute sich Shin und rannte im großen Pokécenter umher. Hera blickte ihn nur mal kurz an, dann sprang er auf einen Stuhl. Er versuchte ruhig zu bleiben, doch er schaffte es nicht.
    „Hey Shin…“, sprach Anni ihn an, doch er brachte nur ein kurzes „Hallo“ entgegen, da er plötzlich wieder aufsprang und davonrannte.
    „Wohin der wohl will?“, flüsterte Anni vor sich hin und setzte sich auf den Stuhl, den Shin gerade verlassen hatte.
    Wenige Minuten hörte man ein leises Trampeln, doch es schien nicht gefährlich. Anni blickte zur Treppe und sah, wie Shin glücklich die Treppe hinunterkam. Er hatte sich umgezogen und trug nun die neueste Mode, was die Frühlingsfarben auch her gaben.
    „Du siehst… gut aus“, meinte Anni und musterte ihn erneut.
    „Danke, ich finde auch, dass ich gut aussehe“, antwortete Shin. „Du bist auch modisch auf dem neuesten Stand.“
    Shin machte sich zusammen mit Anni in Richtung Ausgang, als Hera ihm etwas hinterherrief.
    „Hey, Shin, das Turnier findet in einem großen Park statt. Nur, damit du ihn findest…“
    „Danke Hera!“, antwortete Shin, doch es wirkte so, als ob er gar nicht hingehört hätte. Anni und er stolzierten durch Dukatia, bis sie doch glücklicherweise auf dem richtigen Weg zum Park waren, den sie bald daraufhin mit großer Freude erreichten. Anni wollte nicht mitmachen, aber auf einer Bank kurz hinter dem Eingang auf Shin warten, bis er fertig war. Sie packte ein Buch aus und begann zu lesen. Kurz murmelte sie nur noch ein kleines „Viel Glück“ und war bereits in den dünnen Seiten des dicken Buches untergetaucht.


    Leicht angewidert betrachtete Shin die anderen Trainer, die ebenfalls in den Park stürmten und auch schon schnell ohne Gedanken eine Menge von ekeligen Käferpokémon fingen. Langsam trottete er zu einem Stand, der in der Bank, auf der Anni saß, war. An diesem Stand musste man sich die Bälle für den Park holen, was Shin letztendlich auch tat. Er hatte gerade seine Bälle verstaut, da sah er, wie eine weitere Karawane von kleinen Kindern kam.
    „Der Wettbewerb hat wohl keine bestimmte Zeit…“, dachte er sich und ging langsam weiter, um endlich die Jagd nach einem Smettbo zu beginnen.


    „AHH!“, ertönte es nach kurzer Zeit, nachdem Shin hinter einigen Büschen verschwunden war. „Ein Hornliu… Ihh, wie ekelig! Wablu, mach das Vieh alle, schnell!“, schrie Shin und hielt die Augen geschlossen. Sein Wablu griff mit einem Flügelschlag an und besiegte das Hornliu, obwohl Shin auch einfach hätte fliehen können. Er machte sich wieder auf, da er die Hoffnung nicht aufgeben wollte, ein Smettbo zu fangen. Glücklich lief er verschiedene Wege entlang, bis er an einen Ort kam, an dem viele Blumen ihr Leben verbrachten. Er sah wenige Bibor, doch ansonsten war es hier still. Auch die anderen Trainer waren nicht hier.
    „Gehört das noch zum Park?“, fragte Shin sich da, doch er traf auf ein Schild, das deutliche bewies, dass er noch im richtigen Areal war.
    Plötzlich begann der Wind stark zu wehen und viele Blumen verloren einige Blüten. Der Wind war so stark, sodass Shin sich den Arm vor die Augen hielt, da der Wind so kalt war. Es dauerte nicht lange, da ließ der Wind etwas nach und vor Shin erstreckte sich ein helles Wesen, das anmutig von Blüte zu Blüte schwebte.
    „E-Ein Smettbo…“, stotterte er und betrachtete das Pokémon eine Weile.
    „Wablu, warte… Ich möchte das ohne Kampf erledigen.“, sprach Shin. Da bemerkte das Smettbo ihn, doch anstatt zu flüchten aus Angst, bleib es auf der Stelle. Für einen Moment dachte Shin, es würde nur darauf warten, dass er einen Ball auf das Pokémon werfen würde, doch der Glanz brachte ihn davon ab. Erst nach vielen schönen Sekunden griff er nach einem Ball und wunderte sich immer noch, dass das Pokémon bei ihm war.
    „Okay Smettbo, möchtest du mit mir kommen?“, fragte er letztendlich das Pokémon und ließ die erhobene Hand, die den Pokéball in sich trug, fallen. Das Pokémon freute sich. „Smeeettboo!“, rief es und schwebte zu Shin.
    „Aww… Das ist ja unglaublich!“, freute er sich und umarmte das Pokémon. Von der Freude angelockt flog Wablu zu den beiden.
    „Wablu Wablu!“, trillerte es.
    „Kaum zu fassen… Komm mit Smettbo, ich möchte dir Anni vorstellen!“, rief Shin und rannte mit seinen Pokémon zum Eingang des Parks. Nachdem er Anni Smettbo vorgestellt hatte, schlug er vor, noch ein wenig spazieren zu gehen, da der Wettbewerb erst am Abend enden sollte.


    OT: So, ich hafte nicht für Fehler, da ich nicht Korrektur gelesen habe. Ich habe einfach mal drauf losgeschrieben... Die anderen, die mitmachen, können ruhig auch schreiben wie sie wollen, diese Siegererhung kommt dann erst später (oder gar nicht, aber ich wäre schon dafür xD)
    OT²: Die anderen können mit in den Park gehen, oder eben trainieren. Was ihr wollt, solange ihr nicht nach Teak geht oder sonst solche Sachen macht xD

    *wahhhh*
    Hasst mich bitte. Tut mir leid, aber ich hatte ein paar Probleme hier at home, von daher tut es mir leid, dass ich nicht geschrieben habe oder on war. Das schöne RPG *schnüff*
    Ich weiß leider nicht, ob ich oft on kommen kann, aber ich werde es so machen, dass das RPG nun nicht mehr drunter leiden wird, versprochen. Tut mir noch mal leid.

    „Wablu, du bist dran!“, rief Shin. Er erinnerte sich an die Worte des Arenaleiters aus Azalea und versuchte somit die Worte auszuführen. Er vertraute seinen Pokémon, die ihn meistens auch nicht im Stich ließen, doch er machte sich oft selbst verrückt.
    Biankas Miltank führte weiterhin die Attacke aus und somit hatte Wablu keine Chance, an es heranzukommen, da es immer schneller rollte. Nun musste Shin warten, bis es endlich zum Stillstand kam, um angreifen zu können. Zur Zeit war es zu riskant, einen Angriff zu wagen, da Wablu leicht durch die Attacke KO gehen könne.
    „Miltank, das reicht jetzt!“, meinte Bianka und Miltank stoppte in diesem Moment. Shins Augen wurden größer, da es ihn wunderte, wie das Pokémon sich nur so unter Kontrolle haben konnte.
    „Wablu, Flügelschlag, schnell!“
    Wie befohlen flog das Flugpokémon direkt auf das Miltank zu, das gerade gestoppt hatte. Shin und Wablu erzielten einen Treffer, doch Miltank setzte Milchgetränk ein, sodass das Pokémon endgültig keinen großen Schaden nahm.
    „Miltank, setz… öh…“, meinte Bianka plötzlich und schien leicht verwirrt zu sein. Wie ein Wunder fiel ihr nichts ein – Miltank konnte weder Wablu erreichen, noch Walzer einsetzen, wenn sie den Kampf beenden wollte. Den Moment ergreifend setzte Wablu aus dem Sturzflug einen erneuten Flügelschlag ein, doch Miltank konterte sofort darauf mit einer Walzer-Attacke, die Wablu überrollte. Geschwächt stand es wieder auf und flog dem Miltank aus dem Weg. Dieses prallte gegen eine Hauswand, worauf Wablu mit einer Schnabel Attacke begann, das Pokémon weiterhin zu schwächen.
    „Milchgetränk, schnell!“, schrie Bianka, doch es war zu spät. Miltank war durch den Aufprall verwirrt und wurde mit einem letzten Flügelschlag von Wablu besiegt.


    „Verdammt! Na schön, hier hast du das Kleid und den Orden!“, rief Bianka und stapfte zu Shin. Wütend drückte sie ihm alles in die Hand und verschwand ohne weitere Worte in der nächsten Straßenecke.
    „Weißt du eigentlich, dass du ziemlich viel Glück hast? Oft verletzen sich deine Gegner selbst, sodass du sie besiegen kannst“, meinte Anni. „Hm, du hast Recht. Da werde ich wohl bei einer Geistarena nicht viel Glück haben, denn die verletzen sich nicht selbst…“, lachte Shin. Anni nahm es nicht so witzig an, denn sie schien zu wissen, dass in Teak die Arena eine Geistarena war.
    „Ach, heute läuft alles schief“, seufzte Bianka und kam wieder aus der Seitenstraße heraus. „Wieder eine Sackgasse…“
    Anni und Shin lächelten.
    „Willst du mit uns kommen? Wir kennen den Rückweg.“, bot Anni Bianka an, welche glücklich das Angebot annahm und mit ihnen zum Einkaufszentrum zurückkehrte, von dem sie dann wieder den Weg zu ihrer Arena wusste.


    OT: Tut mir leid, dass der Post so 08/15 ist, aber der wurde auch so gefertigt. Für das Zeitproblemchen entschuldige ich mich auch noch, da ich einen Krankenhausaufenthalt hinter mir habe und Eldéen leicht im Stress ist.

    Überrascht schaute Shin die ganzen Leute aus der Gruppe an, als sie sich an das große Regal mit den Eiern zuwandten. Er konnte nicht verstehen, wie sie sich nur der riesigen Spinnwebe näherten konnte, worauf er sich kein Ei nahm
    „Ist das ekelig…“, dachte er sich und wartete, bis die Gruppe sich verabschiedete und letztendlich weiterging.


    Die Gruppe erreichte endlich die Häuser von Dukatia – und wie es nicht anders zu erwarten war, wurde gleich am Stadteingang geworben. Shin las ein Schild und begann, fröhlich auf und ab zu hüpfen. „Ein Käfertunier! Da kann man seltene Pokémon fangen!“
    Für andere schien der Verdacht, dass Shin schwanger zu sein schien, obwohl das eigentlich unmöglich war, immer deutlicher, da die Stimmungsschwankungen extrem waren. Hera hob ihre Augenbraue und fragte ihn verwundert, ob er doch noch wüsste, dass er Käferpokémon über alles hasste. Für Shin war dies ein leichter Angriff. Käferpokémon waren für ihn auch widerlich, aber Smettbos zählte er nicht zu Käferpokémon. Freudig verkündete er, dass er eines haben will, doch die Begeisterung der anderen hielt sich in Grenzen. Auch Hera schien nicht wirklich glücklich darüber zu sein, als sie sah, dass der Wettbewerb erst in den darauf folgenden Tagen war. „Egal!“, fing Shin an und meckerte so lange herum, bis Hera endlich nachgab. Auch die anderen schienen seine Entscheidung hinzunehmen, worauf sie sich auf den Weg ins Pokécenter machten. In diesem war eine freundliche Joy, die ihnen ohne weiteres die Schlüssel für die Zimmer gab und dann nur noch lächelte. Shin und Anni teilten sich ein Zimmer, denn beide hatten große Pläne.


    Sie hatten gerade ausgepackt, da rannten beide schon aus dem Center in ein großes Shoppingcenter. Die Türen öffneten sich und es war, als ob der Eingang in das Paradies endlich frei wäre – überall waren Taschen, Schuhe, Kleidung und viele andere Sachen.
    „Awwww… Anni, beweg dich!“, schrie Shin und schaute nach hinten, doch Anni war nicht zu sehen. Er blickte nach vorne und sah, wie diese schon einige Taschen in der Hand hielt. „Hey, warte!“, schrie er und griff nach allen Dingen, die heruntergesetzt waren – auch wenn sie nicht seinem Geschmack entsprachen. Shin griff gerade nach einem kleinen Kleidchen für Pokémon, als ein Mädchen ebenfalls danach griff. Ihre hellroten Haare entwickelten sich in leichte Aggressivität, als Shin ihr das Kleidchen aus der Hand riss. „Das gehört mir!“, meinte er sauer. „Stimmt doch gar nicht!“, schrie das Mädchen ihn an. „Gib das her!“, rief Shin zurück und zerrte an dem Kleidchen, als das Mädchen wieder danach griff. Anni betrachtete das Spektakel und fand es ganz amüsant, bis jedoch das Mädchen noch einmal an dem Kleid riss und anfing, aus dem Center zu rennen, da sie das Kleid endlich hatte. „Hey, gib das sofort wieder her!“, schrie Shin und rannte dem Mädchen hinterher, welche in letzter Sekunde das passende Geld auf die Theke zur Frau schmiss, welche nicht mal so schnell schauen konnte.
    „Na ganz toll… Shin, warte!“, rief Anni und rannte ebenfalls aus dem Einkaufszentrum.


    Das Mädchen mit den roten Haaren rannte quer durch Dukatia, doch nach einiger Zeit bemerkte der aufholende Shin, dass sie sich verlaufen hatte. „Zu dämlich… Aber gut für mich.“, dachte er sich und stellte das Mädchen zur Rede, als sie in einer Sackgasse ankamen.
    „Gib es her!“, sagte Shin wütend, doch das Mädchen schien zu sehr entschlossen. „Du weißt wohl nicht, mit wem du dich anlegst!“, entgegnete sie ihm ebenfalls wütend.
    „Ich bin Bianka, die Arenaleiterin!“
    „Und ich bin Shin, habe mehr Niveau als du und habe das Kleid für mein Pokémon zuerst gehabt!“
    „Okay, wir machen einen einfachen Deal. Ein Kampf – gewinnst du, darfst du das Kleid bekommen und einen Orden. Verlierst du, gehört das Kleid mir und du musst meine Arena gründlich putzen!“
    „Putzen?!“, fragte er geschockt entgegen.
    „Nun ja, ich bin halt unordentlich… Und fast nie Zuhause, weil ich mich immer verlaufe… Aber egal, kämpfen wir!“, meinte sie aufbrausend. Währenddessen traf auch Anni ein. Sie war völlig aus der Puste und es raubte ihr fast den kümmerlichen, letzten Atem, als sie sah, was sich gerade abspielte…


    „Piepi, du bist dran!, rief Bianka und ein fettes Pokémon kam zum Vorschein. Shin fragte sich, wie da nur ein Pokémon reinpassen sollte, aber er behielt es für sich.
    „Evoli, du bist dran!“, sagte er entschlossen und sein Evoli traut auf den kleinen Platz. „Evoli, Ruckzuckhieb!“, befahl Shin entschlossen. Auch wenn Piepi von Attacken her kein allzu leichter Gegner war, war es doch zu fett, um dem trainierten Evoli auszuweichen. Es wurde verletzt.
    „Piepi, versuch Metronom!“, befahl Bianka darauf hin, doch Evoli war wieder zu flink, um Piepi überhaupt aufstehen zu lassen. Mit einem weiteren Ruckzuckhieb knallte das Pokémon gegen ein Gitter und wurde besiegt.
    „Och nöö… Na ja, du bist dran, Wiesenior! Setzt Schaufler ein!“
    „Schaufler?!“, fragte Shin wieder verwundert und sah, wie sich das Pokémon ebenso flink wie Evoli in den Boden grub.
    „Evoli, Achtung!“, doch Shins Warnung war zu spät. Aus dem Boden schoss Wiesenior und besiegte mit einem gezielten Schlag Evoli.
    „Du hast gut gekämpft Evoli… Jurob, spring du für Evoli ein!“ Der Seehund hüpfte süß und vergnügt auf den Platz. Shin hatte mal wieder einen Plan und bisher lief auch alles gut: Bianka setzte wieder Schaufler ein.
    „Jurob, Aurorastrahl auf das Feld, sodass der Boden gefriert!“
    „Guter Einfall…“, flüsterte Anni leise. Jurob setzte den Auroratsrahl ein und der Boden wurde mit einer Eisschicht bedeckt, sodass Wiesenior keine Chance hatte, an die Oberfläche zu kommen, es sei denn, es würde ganz am Rande des Feldes herauskommen. Shins Plan ging letztendlich auf, als das Pokémon erschöpft wieder zum Vorschein kam, setzte Jurob einen weiteren Aurorastrahl ein, der das Pokémon besiegte.
    „Wie gemein… Okay, Miltank, mach du jetzt mal etwas!“, sagte Bianka und stapfte auf den Boden, als ihr letztes Pokémon eingesetzt wurde.
    „Jurob, Aurorastrahl auf Miltank!“, befahl Shin und sofort kam einer weiterer kühler Strahl aus Jurobs Richtung und traf Miltank, das geschwächt wurde, doch dies hielt nicht lange an.
    „Milchgetränk.“, war Biankas einziges Wort und das Miltank heilte sich von selbst.
    „Öh?“, staunte Shin nicht schlecht, doch Jurob brach plötzlich zusammen. Er holte es zurück, da es vor Erschöpfung zusammenbrach. Ihm blieb keine Zeit, sich darüber aufzuregen. Er setzte Vulnona ein.
    „Vulnona, Flammenrad und dann Ruckzuckhieb!“, sagte Shin entschlossen, doch er wusste, dass Miltank kein leichter Gegner war. Vulnonas Flammenrad traf Miltank ebenfalls, da auch dieses Pokémon zu dick war. Der Ruckzuckhieb wurde auch noch ausgeführt, doch Miltank nahm keinen wirklichen Schaden.
    „Miltank, Roller!“
    Shin sah nur noch zu, wie Biankas Pokémon sein Vulnona mit wenigen Attacken besiegte. Ihm blieb nur noch ein Pokémon übrig – Wablu. Doch würde es stark genug sein?


    OT: So, ich muss jetzt in die Schule, deshalb teile ich das Ganze in zwei Posts auf. =)

    Mode x33
    So, wie ich das bisher in manchen, dicken Modezeitschriften sehe, soll "weiß" wohl dieses Jahr mal wieder ziemlich modisch sein. Aber na ja, mal sehen, was das Jahr noch bringt ;P


    Ich ziehe immer verschiedene Sachen an und trage niemals in einer Woche dasselbe, da ich solche Sachen hasse. Es widert mich an, wenn ich Leute sehe, die ihre Klamotten nicht wechseln >.<
    Ansonsten gehe ich sehr gerne shoppen, gebe da auch immer viel Geld aus, weil ich einfach eine große Auswahlmöglichkeit haben will. Ich würde echt sterben, wenn mein Schrank nicht mindestens halbvoll wäre (na ja, ich würde mich schon vom Balkon stürzen, wenn diverse Sachen fehlen würden).
    Nun ja, ich trage eigentlich fast alles. Somit T-Shirts, die gut aussehen; kurze Hosen, die gut zu den T-Shirts passen; Jeans; Pullover und Jacken und alles, was mir jetzt nicht einfällt und ich habe (Unterwäsche ist wohl klar... Hoffe ich... Außer Unterhemden, die kann ich nicht anziehen).


    Dann könnte ich noch mal schnell sagen, was ich heute anhabe... eine dunkle Jeans, ein langärmliges T-Shirt in schwarz und weiß (gestern trug ich schon eine Sache in weiß, da musste heute ein wenig Abwechslung rein ^^) und meine neue Lederjacke (x33).


    Gammelige Sachen trage ich ürbigens nie, da ich das nicht kann, weil es... bah. Jogginghosen gehören in den Sportunterricht, nicht aufs Sofa oder ins Bett.