Beiträge von Riota

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    7. Max, Jojo, Max.


    Die Vier kamen am Abend in Jubelstadt an. „Müssen wir hier halten? Ich hab keine Lust auf…“ „ROBIN!!!“ Robins Mutter kam ihnen entgegen. „MUM!“, rief Robin entsetzt. „Dein… dein Vater…“, keuchte sie. „Ja?“ „Er darf jetzt endlich seine Expedition zum roten Garados machen!“ Robin erschrak für einen kurzen Moment. Fasste sich aber schnell wieder. „Du meinst, er kommt im Fernsehen?“ „Genau!“, nickte sie atemlos. „Mum, ich find das total klasse, aber wir wollen noch rechtzeitig in Flori ankommen…“, erklärte Robin schnell und ließ ihre Mutter auf dem Bürgersteig stehen. „Warte! Dein Vater hat noch was für dich!“, rief sie ihr hinterher. Robin drehte sich um und knallte gegen Lucius, der direkt hinter ihr lief. „Sorry!“, murmelte sie und ging zurück zu ihrer Mutter. „Was denn?“ „Ein Pichu!“ „Woher hat er ein Pichu?“ „Beim Studio ist es aufgetaucht und es schien stark zu sein. Was sagst du?“ „Danke!“, freute Robin sich und schnappte den Pokeball aus der Hand ihrer Mutter. „Pichu, komm raus!“ Eine kleine Babymaus kam aus dem Ball. „Cool! Ich wollte schon immer so ein Pokemon!“ „Robin! Wir müssen jetzt gehen!“, drängte Simon sie. „Was denn? Ich komm ja schon!“ Robin ließ Pichu zurück in seinen Ball und lief den anderen hinterher. „Tschüss Mum!“


    „Ein Pichu ist doch kein richtiges Pokemon!“, sagte Simon sauer. Doch Robin grinste ihn nur an und antwortete: „Sagte Herr Brummbär, oder Herr Niemand-Liebt-Mich!“ „Halt die Klappe!“ Simon hielt an und tat so als würde er seine Schuhe binden. Die drei gingen weiter. Auf einmal fielen sie alle in ein Loch, außer Simon, der gerade seine Klettschuhe versuchte zu binden. „Hey! Was soll denn das?“, rief Lucius. „Aua! Robin nimm deinen Hintern von mir!“, ärgerte sich Cleo. „Geht nicht! Das Loch ist zu eng!“, antwortete Robin entnervt. „Simon hol uns hier raus!“, befahl sie ihm. „Geht nicht, das Loch ist zu tief!“ „Hab ich euch… he wer seid ihr denn?“, fragte ein Mädchen, das vom Baum gesprungen kam. Es hatte einen Art Raumanzug an. Ihre Haare waren lang und dunkelblau. „Wie meinst du das?“, fragte Simon verwirrt. „Das geht euch nichts an!“, antwortete sie sauer. „Wieso sind diese drei in meine Falle getappt?“ „Weil jeder Idiot hier Reinfliegen würde!“, rief Robin sauer hoch. „Hm, gut, dann gebt mir eure Pokemon, und nichts wird passieren.“, forderte das Mädchen. „Was?!“ Robin stemmte sich am Rand des Loches hoch und stand neben Simon. “das kansst du vergessen!” “Genau!”, rief Lucius, der auch aus dem Loch gekrochen kam und Cleo hochzog. „Was soll das?“, fragte das Mädchen wütend. „Einer Jojo Shawn wie ich es bin, wird keine Forderung verweigert! Los Luxio!“ Ein kleiner Löwe kam aus ihrem Pokeball. „Du willst kämpfen? Gut! Los Pichu!“, rief Robin herausfordernd und ließ ihr Pichu aus dem Ball. „Pichu???“, fragte Simon geschockt. „Wieso? Ist das schlimm?“ „Ja! Chilli wäre viel effektiver als dein Pichu!“, erklärte Lucius Robin. „Pichu muss sich erst entwickeln, um richtig starke Elektroattacken einzusetzen!“ „Oh, na ja… egal! Wir zeigen es ihr! Oder Pichu?“ „Pichu!“, stimmte das gelbe Pokemon zu.„Luxio, Biss!“, befahl Jojo ihrem Pokemon. „He! Wir waren noch nicht so weit“, rief Robin sauer. Pichu wurde heftig von Luxio gebissen. „Pichu! Komm setzt Donnerwelle ein!“, rief Robin Pichu aufmunternd zu. Ein paar Blitze schossen aus Pichus Backen, aber alle verfehlten Luxio. „Pichu! Versuch es mal mit Bitterkuss!“ Diesmal wurde Luxio getroffen und taumelte verwirrt umher. „Und jetzt Donnerschock!“, befahl Robin übermütig. Pichu sammelte seine ganze Energie und setzte so einen gewaltigen Donnerschock ein, sodass Jojo und ihr Luxio in das Loch hinter ihnen sprangen, um den Blitzen zu entkommen. „Super!“, freute sich Robin. Aber anstatt auch zu jubeln, fiel Pichu erschöpft um. „Pichu!“, rief Robin entsetzt. „Keine Sorge!“, beruhigte Lucius sie, „wenn wir das Pokemon-Center erreichen, kümmert Schwester Joy sich um es.“ Deshalb beeilten die vier sich schnell nach Flori zu kommen.


    „Ihr seid gerade rechtzeitig gekommen. Ein paar Minuten später hätten wir Pichu nicht mehr helfen können.“, sagte Schwester Joy zu den Vieren und gab Robin den Pokeball von Pichu. „Danke!“, bedankte sich Robin und setzte sich zu einem Mädchen auf die Couch. „Alles okay?“, fragte Robin sie, da das Mädchen, sein Gesicht unter einer Kapuze verhüllt, geknickt dasaß. „Mein Luxio hat eine gebrochene Pfote, mehr nicht…“, murmelte es. „oh, dein armes Luxio“, rief Cleo aus. Sie hatte sich auf einen Sessel gegenüber der Couch gesetzt. „Ich bin Robin. Das ist Cleo und die beiden Jungs sind Lucius und Simon“, stellte sie vor. „Hi, ich bin Max“, sagte das Mädchen und sah auf. Ihre Kapuze rutschte runter und hervor kamen kurze rote Haare. Sie waren nass vom Regen der draußen vom Himmel fiel. „Kennen wir uns?“, fragte Simon Max und schaute ihr direkt in ihre roten Augen. Max wurde rot und antwortete knapp: „Ich geh mal zu Luxio. Es müsste gerade mit der OP fertig sein.“ Schon war sie weg. „Habt ihr ihre Haare gesehen?“, fragte Cleo abschätzend, „total strubbelig.“ „Cleo! Die Haare waren NASS! Aber sie sahen aus, als ob sie aufgeladen wären“, bemerkte Robin und stand auf. Sie gingen in ihre Zimmer, Lucius, Simon und Robin teilten sich eines, während Cleo anscheinend ihr eigenes brauchte. „Diese Max war seltsam!“, dachte Simon laut. „schon, aber wir kennen sie ja nicht richtig.“ Simon und Robin saßen auf dem oberen Bett, während Lucius auf seinem Bett unter ihnen lag. „Ich glaube ich weiß, an wen dich Max erinnert hat“, meinte Lucius, „an dieses Mädchen, ich glaube sie hieß Jojo.“ „Meinst du diese Verrückte im Raumanzug?“ „Ja, genau die!“ „Stimmt! Jetzt wo du’s sagst, fällt es mir wieder ein!“, sagte Simon und ließ sich nach hinten fallen. „Aber Max hatte kurze rote Haare, während Jojo lange, dunkelblaue Haare hatte“, bemerkte Robin und ließ sich neben Simon fallen. „Es gibt die verschiedensten Arten von Perücken“, erklärte Lucius, „außerdem waren ihre Haare statisch aufgeladen. Vielleicht von einer starken Elektro-Attacke…“ „Du meinst doch nicht, dass… dass Max diese Jojo ist, oder?“, fragte Robin entsetzt, da Max ganz nett für sie zu sein schien. „Möglich ist es! Die beiden sehen vom Gesicht her, haargenau gleich aus!“, sagte Lucius und stand auf. „Was wird das?“, fragte Simon und schaute Lucius skeptisch an. „Wir finden heraus, ob es stimmt!“ Robin richtete sich auf und sprang vom Bett. „Das muss ich genau wissen! Wartet hier auf mich!“


    Sie schlich aus dem Zimmer, um Cleo nicht bei ihrem Schönheitsschlaf zu wecken. „Chilli komm raus!“, flüsterte sie. „Was ist?“, fragte es müde. „Entschuldige, aber wir müssen etwas herausfinden!“ Da wurde Chilli hellwach. „Was denn?“ „Ob Max Jojo ist!“ „Häh?“ Das Pokemon legte den Kopf schief. „Wir haben einen Verdacht!“, erklärte Robin knapp und schlich weiter. An der Rezeption, dort wo Schwester Joy immer stand, war niemand. „Kannst du dich irgendwie in den Computer reinloggen?“, fragte Robin ihr Chelast. „Klar! Aber nimm bitte Abstand!“, warnte Chilli sie. „Gut!“ Das braunhaarige Mädchen ging ein paar Schritte zurück. Plötzlich glühten Chillis Augen kurz auf und Robin fühlte sich unwohl in Chillis Nähe. Dann wurden sie wieder normal und der Drucker druckte alle Daten über diese Max aus. Dort stand auch, welches Zimmer Max hier im Pokemon-Center besetzte. Robin beschloss in Max’ Zimmer zu gehen.Max’ Zimmer war leer. Nur ein einsamer Rucksack lag auf dem Bett. Leise ging Robin zum Rucksack. Sie durchwühlte ihn und fand ein paar Pokebälle, ein Stück Brot, Kleidung und einen Rahmen. Der Rahmen war Schlicht, nur aus Holz. In dem Rahmen war ein Foto, auf dem ein schwarzhaariger Junge mit Cappie und einem Pikachu auf der Schulter grinste. Robin lies es sein, da keine Hinweise auf Max’ Identität zu finden waren.Zurück im Zimmer betrachteten Simon und Robin das Bild von Max und versuchten sich genau an das Gesicht von Jojo zu erinnern. Lucius war eingeschlafen und lag auf seinem Buch über Pokemon aus Sinnoh.„Sie haben eine gewisse Ähnlichkeit, aber ich kann es nicht so genau sagen. Wir bräuchten ein Bild von Jojo!“, sagte Simon und setzte sich wieder auf das obere Bett. „Dieser Anzug, den diese Jojo anhatte, der kam mir irgendwie bekannt vor. Ich habe ihn mal im Fernsehen gesehen…“, überlegte Robin und setzte sich neben Simon. „Im Fernsehen?“ „Ja, ich glaube in den Nachrichten! Es ging um ein Team Galaktik, glaube ich…“ „Stimmt! Die Leute die festgenommen wurden hatten auch solche Anzüge an“, stimmte Simon zu. „Also ist diese Jojo von Team Galaktik?“, fragte Robin ungläubig. „Ja und wenn Max und Jojo dieselben sind, dann ist Max kriminell… wir könnten sie festnehmen lassen und… Robin?“ Robin hatte sich an Simon Schulter gelehnt und war eingeschlafen. „Toll! Jetzt habe ich mal eine gute Idee und alle schlafen“, schimpfte Simon leise, während er sich vorsichtig hinlegte. Robins Körper kippte nach hinten und sie lagen Schulter an Schulter auf dem Bett. „Gute Nacht, Simon…“, murmelte Robin leise und lächelte ihn halbschlafend an. „Gute Nacht, Robin…“, sagte Simon und deckte sich und Robin zu.

    6. Neuzugang


    „Danke, dass du mich hier im Museum besuchst“, freute sich Cleo. „Mach ich doch gerne. Ich wollte dich noch etwas fragen.“ „Was denn Simon?“ „Ob du vielleicht mit uns mitkommen willst“ Cleo schaute Simon tief in die Augen. Im Museum war es sehr still. „Bist du dir sicher, Simon?“, fragte Cleo ihn mit einer seltsamen Stimme. „ja. Ich finde, dass du perfekt zu uns passen würdest.“ „Simon, ich fände das fantastisch!“, rief Cleo. „Gut, wir reisen morgen ab“ „Danke, Süßer!“, bedankte Cleo sich und gab Simon einen Kuss auf die Wange. Dann rannte sie weg. „Hallo Lucius! Schläft Robin schon?“, flüsterte Simon, als er in das Zimmer rein kam. „Glaub schon“, flüsterte Lucius zurück. Simon setzte sich zu Lucius aufs Bett. „Weißt du was? Cleo hat mich geküsst!“, erzählte Simon leise. „Was?“ „Ja, auf die Wange.“ „Findest du Cleo etwa toll?“ „Ja, ich glaube ich habe mich verliebt. Und sie sich auch.“ „verliebt?“, sagte Lucius zu laut. „Pst!“ „Sorry. Aber bist du dir sicher?“ „Klar! Cleo ist das schönste Mädchen auf der Welt!“ Simon und Lucius hörten Schritte und die Tür ging auf und wieder zu. „Was…?“ „Robin war anscheinend noch wach“ „Und warum ist sie dann raus?” „Weiß nicht“ Simon ging in sein Bett und schlief sofort ein. Robin saß im Garten vom Pokemon-Center und kramte Chillis Pokeball aus. Ihr ging schon den ganzen tag die Stimme nicht aus dem Kopf. „Chilli, komm raus!“ Das grüne Pokemon kam aus dem Ball und sah seine Trainerin müde an. „Sorry, dass ich dich noch so spät wecke, aber ich muss dich was fragen“, erklärte Robin flüsternd. „Hast du dort heute Morgen mir in Gedanken geantwortet?“ Cilli sah sie schief an. „Chilli, ich kenn die Stimme von Chelasts und die Stimme in meinem Kopf hörte sich wie eines an.“ Robin wartete auf eine Antwort. „Ich kann nur über Telepathie mit anderen reden“, erklärte Chilli Robin per Telepathie. „Und warum?“ „Ich weiß nicht… der Professor sagt, eigentlich wäre ich schon tot im Ei gewesen…“ Das Chelast sah richtig traurig aus. „Oh,… aber ich bin froh dass du noch lebst!“, munterte Robin es auf. „Aber,…“ „Du hast heute bewiesen, dass du es drauf hast. Wir haben schließlich einen Arenakampf zusammen gemeistert“ Das Chelast schaute Robin stolz an. „Du hast recht,… aber erzähle niemandem von meinen Kräften, bitte“ „Kräfte?“, fragte Robin verwundert. „Durch meine Fehlgeburt, wie Professor Eibe es nennt, kann ich Psycho-Attacken einsetzen. Manchmal sogar so starke, dass Pokemon schwer dadurch verletzt werden können.“, erklärte es wieder trauriger. Robin nahm das Chelast, welches kurz vorm Weinen war, tröstend in die Arme und stand auf, um in das Zimmer zurückzugehen. Im Zimmer angekommen, sah Robin, dass bereits alle schliefen. „Heute schläfst du bei mir, Chilli“, sagte Robin in Gedanken zu Chilli. „Danke“, antwortete Chilli und legte sich neben Robin.„WAS????“, schrie Robin beim Frühstück, als Simon ihr gerade zu erklären versuchte, dass Cleo mitkommen würde. „Ohne uns zu fragen?“ „Na ja, Lucius hab ich schon gefragt…“ Robin sah Simon wütend an. „Es ist mir egal, ob Cleo mitkommt“, entschuldigte sich Lucius, „Ich geh mal zu meinen Pokemon.“ „Ich dachte eben es wäre okay für dich!“, sagte Simon. „Außerdem wollte deine Mutter doch noch ein Mädchen mehr in unserer Gruppe, oder?“ Dazu fiel Robin nichts mehr ein. „Aber wenn sie mir noch mal auf die nerven geht, dann kann sie bleiben wo der Pfeffer wächst!“, drohte Robin ihm. „Super!“, rief Cleo, die gerade an den Tisch kam, „Wann reisen wir ab?“ „Sofort wenn du willst!“ Simon sprang wie von Wadribis gestochen vom Tisch weg. „Ich möchte aber noch zum Erzelingen-Museum!“, rief Lucius dazwischen, der gerade zurückkam. „Dort ist es total öde!“, winkte Simon ab. „Mein Freund ist heute aber dort. Ich muss mich noch von ihm verabschieden! Lucius kann sich ja solange dort umschauen“, erklärte Cleo mit Unschuldsmiene. Simons Kinnlade klappte runter und er musste sich nach dem Schock erst setzen. „D…dein Freund???“,, vor allem das letzte Wort klang richtig ungläubig. „Ja, Veit, der Leiter von Erzelingen. Wir sind schon seit… auf jeden Fall schon lange zusammen. Ist das schlimm?“ „Nee. Ist okay, wenn du ihm noch Tschüss sagst“, sagte Robin. Simon stand auf, nahm seinen Rucksack und die Gruppe ging aus dem Pokemon-Center raus. „Sie hat sich also in dich verliebt?“, ärgerte Robin Simon leise. Dieser schaute nur betreten zu Boden.

    5. Der erste Orden


    Robin wachte früh auf und reservierte einen Tisch zum Frühstücken. Dann ließ sie Chilli und Killer raus. „Guten Morgen, ihr Süßen!“, begrüßte sie die beiden und streichelte sie. Killer krächzte zur Begrüßung, doch Chilli kuschelte sich nur an Robin. „Hi Mädchen, das mir das Plinfa vom Leib gehalten hat!“ Cleo hatte sich gegenüber von Robin gesetzt. „Was willst du?“, brummte Robin. „Cleo! Schön, dass du hier bist!“, freute sich Simon, der gerade zu ihnen gestoßen war. „Simon! Mein Held!“ Cleo umarmte ihn stürmisch. „Zum kotzen!“, dachte Robin. „Genau!“, antwortete eine Stimme in ihrem Kopf. „Ahhhhh!“, schrie Robin auf. Simon und Cleo schauten sie verwundert an. „Alles okay?“, fragte Lucius besorgt, der sich unauffällig neben Robin gesetzt hatte. „Ähm, ja, klar…“, antwortete Robin. Nachdem alle gefrühstückt hatten, wollte Robin unbedingt mit Simon und Lucius zur Arena. Also gingen die drei zur Arena mit Cleo im Schlepptau.„Hi! Könnte ich biiiiitte zu Veit?“, fragte Cleo den Kampfvorbereiter. „Klar, er ist in der Arena“ Er öffnete ihnen die Tür. „kennst du den Arenaleiter etwa?“, fragte Simon verwundert. „Klar, er ist ein guter Freund. geht ihr schon mal rein. Ich muss zu meiner Mutter ins Museum. Ciao!“ Cleo ging wieder aus der Arena hinaus und die drei gingen zum Kampffeld. “Ich geh mal zur Tribüne und schaue mir den Kampf von dort an“, erklärte Lucius und stieg die Treppe hinauf. „Bist du Veit?“, fragte Robin einen Jungen auf dem Kampfeld. „Ja. Und ihr seid?“ „Robin und Simon. Deine Herausforderer“, stellten sie sich vor. „Wollt ihr zusammen oder alleine gegen mich kämpfen?“ Robin und Simon schauten sich kurz an und antworteten gleichzeitig: „Zusammen!“ „Okay! Viel Glück!“ Veit ging an das eine ende des Kampffeldes und Simon und Robin an das andere. Der Schiedsrichter erklärte die Regeln: „Es gilt: Zwei gegen zwei! Jedes Team darf nur zwei Pokemon einsetzen! Und los!“ „Plinfa, du bist dran!“ Simon warf einen Pokeball und Plinfa kam heraus. „Chilli! Los!“ Aus Robins Ball kam Chilli. „Los Kleinstein!“ Ein Kleinstein kam aus Veits Ball. „Du bist dran Koknodon!“, rief ein Mädchen in Veits Alter, das plötzlich neben ihm stand. Sie war maskiert und hatte ihre haare unter einem Hut versteckt, aber eine blonde Locke schaute hervor. „Wer ist das?“, wollte Robin wissen. „Meine Partnerin!“, antwortete Veit lächelnd. „lasst uns anfangen!“, schlug das Mädchen vor. Simon und Robin nickten.„Plinfa, setzt Blubber gegen Kleinstein ein!“„Kleinstein, wehr es mit Walzer ab“ Kleinstein drehte sich und die Blasen von Plinfa zerplatzten.„Koknodon, greif Plinfa mit Kopfnuss an!“ Koknodon raste mit dem Kopf voraus los.„Schützte Plinfa mit Panzerschutz!“ Chelast sprang vor Plinfa und schützte es vor der Kopfnuss.„Gut! Greife jetzt mit Absorber Koknodon an!“ Koknodon, welches vom Aufprall noch verwirrt war merkte nicht wie Chelast ihm immer mehr Energie absaugte. „Koknodon! Setzt Grimasse ein!“ Der kleine Dino verzog sein Gesicht zu einer fürchterlichen Grimasse, sodass Chelast sich nicht mehr bewegen konnte. „Plinfa, Koknodon ist jetzt ganz nah! Setzt Blubber ein!“ Plinfa schoss einen Schwall von Blasen auf Koknodon ab. Koknodon flog bewusstlos um. „Koknodon ist besiegt! Es kann nicht mehr weiterkämpfen!“ „Chilli probier eine Rasierblatt-Attacke auf Kleinstein!“ Chilli schoss rasiermesserscharfe Blätter ab. „Wehre die Attacke mit Walzer ab!“ Kleinstein begann sich wieder zu drehen.„Bringe es mit Heuler aus dem Konzept, Plinfa!“ Plinfa heulte Kleinstein voll, während dieses sich nicht mehr drehte und von den Blättern getroffen wurde.„Kleinstein ist besiegt und somit gewinnen Robin und Simon aus Jubelstadt!“ Robin und Simon umarmten sich fröhlich, doch sie gingen schnell wieder auseinander. „Bitteschön: euer Orden“ Veit hielt einen glänzenden Orden in der hand. „Danke!“, bedankten die beiden sich. „das war ein spannender Kampf!“, beglückwünschte Lucius die beiden. Nach dem Kampf verließen sie die Aren und merkten, dass es schon dämmerte. „Ich geh jetzt was essen. Kommt ihr mit?“, fragte Robin die Jungs. „Geht ihr schon mal vor. Ich wollte mir noch das Museum ansehen“, erklärte Simon und ging von den anderen weg. „Seit wann interessiert sich der für Kohle?“, fragte sich Robin und ging mit Lucius in das Pokemon-Center.

    4. Cleopatra


    Robin, Lucius und Simon verließen Jubelstadt und kamen in eine Gegend mit hohem Gras. „Hier gibt es viele wilde Pokemon, sagt der Pokédex“, teilte Simon den anderen mit. „Ahhhhhhhh!“, kam es aus dem hohen Gras. Die drei blieben geschockt stehen. „WAS war das?“, fragte Robin und schaute in eine Richtung, aus der ein Rascheln zu kommen schien. „Lass mich los, du dreckiges Viech!“, schrie eine weibliche Stimme aus der Richtung. „Kommt! Wir müssen nachschauen, was da los ist!“ Robin kam den Schreien immer näher. Vor ihr saß ein blondes, gelocktes Mädchen und schaute angewidert ein dreckiges Pokemon an. „Hilf mir! Es kommt immer näher“, schrie sie Robin panisch an. Lucius schaute in seinem Pokédex nach, welches Pokemon vor ihnen stand. „Plinfa, das Pinguin-Pokemon. Es lebt an den Küsten der nördlichen Länder. Es kann über 10 Minuten unter Wasser bleiben.“ „Plinfa? Aber die leben doch nicht in dieser Gegend. Hier ist kein Wasser in der Nähe.“, bemerkte Lucius, „Simon, was meinst du dazu? Simon?“ Simon half derweil dem Mädchen hoch. „geht es dir auch gut? Ist alles in Ordnung?“, sorgte er sich um sie. Doch das Mädchen hatte keine Zeit zu antworten, denn das Plinfa sprang Simon in die Arme und stupste ihn leicht an. „Verflixt! Ich glaub das ist das Plinfa von Professor Eibe!“, meinte er. „Wie kommst du drauf?“, fragte Robin ihn unsicher. Aber das Plinfa griff Simon mit Blubber an um ihre Frage zu beantworten. „Hallo! Ich bin auch noch da!“, rief das Mädchen genervt dazwischen. „Sorry!“, sagte Simon schnell. „ich bin Simon, das ist Lucius und das ist Robin.“ „Hi Simon und Lucius! Ich bin Cleopatra!“, stellte sie sich vor. „hat die einen Dachschaden oder was?“, dachte Robin. „Ihr, vor allem du Simon, mein Held, könnt mich aber auch nur Cleo nennen.“ Dann umarmte sie Simon noch und rannte dann nach Erzelingen. „Kommt, gehen wir!“, sagte Robin genervt. Lucius und Robin gingen in dieselbe Richtung, in die auch Cleo gerannt war. „Simon!“, rief Robin ihn sauer. Simon stand mit hochrotem Kopf da und starrte Cleo hinterher. „Sorry! Komme schon! Meint ihr eigentlich, dass Cleo auch in Erzelingen sein wird?“ „SIMON!“„Professor Eibe, es tut uns Leid, dass Plinfa uns hinterher gelaufen ist. Wir wussten…“, entschuldigte sich Lucius bei ihm, während Robin und Simon schlotternd in der Kantine saßen. Kurz vor Erzelingen wurden sie vor einem heftigem Regenschauer überrascht und mussten mitsamt Plinfa nach Erzelingen rennen. Jetzt saßen sie aber im Pokemon-Center und trockneten langsam. Plinfa spielte friedlich mit Simons Panflam und Robins Chilli. „Simon, was war eigentlich mit dir vorher los?“, fragte Robin ihn forschend. „Wie meinst du das?“ „Na, da mit Cleo.“ „Nichts“, antwortete er knapp und ging rüber zu Lucius. „Wir müssen Plinfa behalten. Es ist, als es uns gefolgt ist, deutlich stärker geworden“, teilte Lucius ihm mit. „Was? Aber wer…?“ „Du natürlich. Wegen dir ist es ja überhaupt erst hier.“ Lucius gab Simon einen Pokeball und ging zu Robin. Diese schlief bereits auf der Bank. „Sollen wir sie wecken?“ „Bloß nicht!“, warnte Simon Lucius, „sonst motzt sie wieder rum!“ Lucius nahm Simon elegant die Decke von den Schultern und deckte Robin damit zu. Dann gingen die beiden Jungen in ihr Zimmer um auch zu schlafen.

    3. Das Kompromiss


    Die drei hatten Sandgemme schnell hinter sich gelassen und gingen weiter in Richtung Jubelstadt. „Wisst ihr was? Ich glaube ich sage meinen Eltern noch Tschüss“, erklärte Robin den Beiden mit einem Grinsen und packte den Pokeball von Killer aus. Killer kam heraus und sie stieg auf ihn. „geht schon mal Lotto spielen“, verabschiedete sie sich von den beiden und ihr Staraptor erhob sich in die Lüfte. „Sie war doch noch so jung!“, weinte Robins Mum Robins Dad voll. „Ja, aber vielleicht lebt sie ja noch“, hoffte ihr Dad. „Mum! Dad!“, kam es von draußen. „Robin! Da bist du ja!“, rief ihr Dad ihr erleichtert entgegen, aber als er sah, dass Robin vor dem Fenster schwebte, dachte er schon sie wäre tot. „Keine Sorge, ich stehe nur auf Killer.“ „Was? Du hast dieses Vogelvieh immer noch?“, fragte ihr Vater wieder etwas entspannter. „Ja, es war mein erstes Pokemon!“, verteidigte Robin Killer. „ich bin eh nur hier um mir mein Geld und Essen zu holen“, erklärte sie und schritt in das Zimmer hinein. „Aber Robin! Möchtest du uns etwa ganz alleine lassen?“ ihre Mutter fing wieder an zu weinen. „Hör auf! Die Nummer zieht nicht. Und wehe ihr versucht mich hier einzusperren!“, drohte Robin den beiden traurigen und recht verdutzten Eltern. „Dad, hol mir mein Sparspoink aus meinem Zimmer und du Mum, machst mir ein paar Brote. Verstanden?“ Ihre Eltern nickten stumm und gingen sofort ans Werk. „Mum, ich brauch die dreifache Ration, weil wir Zuwachs bekommen haben“ „Mit wem reist du denn?“, versuchte Robins Mutter sich mit ihr wieder zu vertragen. „Mit Simon und Lucius“, antwortete Robin knapp. „Mit zwei Jungs???“, fragte sie entsetzt. „Ja, und wenn du weiter so doof guckst, werden es schnell mehr.“ Ihre Mutter glaubte ihren Ohren kaum. „Aber was wenn die beiden etwas Schmutziges mit dir…“, aber weiter kam sie nicht denn Robin hatte vor Wut geschrieen. „Mum, denkst du, ich reise mit zwei Perversen? Denkst du das??? Nun, Simon solltest du eigentlich kennen“, sagte Robin und deutete auf den Boden, „Und Lucius ist ein Gehilfe von Professor Eibe.“ „Aber ich unterschreibe dir nur das Formular für die Arenen, wenn du noch irgendein Mädchen findest, mit dem ihr reisen könnt“, erpresste sie Robin. „Du weißt ganz genau, dass ich nur Jungs in der Stadt kenne, aber ich verspreche dir, und das meine ich ernst, wenn ich ein geeignetes Mädchen finde, dann frage ich sie, okay?“, schloss Robin ein Kompromiss. „na gut“, gab ihre Mutter klein bei, „aber sie muss mindestens nach dem zweiten Orden dabei sein, okay?“ „klar!“, freute Robin sich, da ihre Mutter ihr endlich erlaubte wegzugehen. „hier ist dein Sparspoink.“ Robins Vater kam herein und hielt ein schweres Spoink aus Porzellan in der Hand. „Und hier deine Brote. Auf Wiedersehen mein Schatz!“, rief ihre Mutter Robin hinterher, die alles in den Rucksack gesteckt hatte und schon auf Killer saß. „Tschüss ihr beiden!“, verabschiedete sich Robin und flog gen Boden. „Und, hast du alles?“, fragte Lucius Robin. Er stand vor Jubelstadt-TV. „Ja, aber wir haben ein Problem…“ „Welches?“, erschrocken drehten die beiden sich um. Hinter ihnen stand Simon mit drei Kulissen in der Hand. „Wir müssen noch ein Mädchen dabei haben. Meine Mutter denkt nämlich, ihr würdet mir etwas antun, wenn wir ganz alleine sind“, erklärte Robin wütend. „Hat die einen Knall?!“, rief Simon noch wütender als Robin. „kommt, wir sollten lieber mal loslaufen, sonst schaffen wir es nie rechtzeitig nach Erzelingen. Ihr wollt doch euren ersten Orden, oder?“, versuchte Lucius die beiden zu beruhigen. „Okay. Und während wir den Arenaleiter herausfordern, guckst du dich nach einem Mädchen um“, schlug Simon schon etwas weniger wütend vor. „Dann sollten wir mal loslaufen!“, sagte Robin und die drei gingen Richtung Erzelingen.

    2. Im Labor


    Sie rannten mit ihren Turbotretern 3000 nach Sandgemme. In Sandgemme angekommen gingen sie Richtung Labor. Gerade als Robin in das Labor gehen wollte knallte sie gegen einen schwarzhaarigen Jungen. Dieser stürzte zu Boden und ließ einen Stapel Bücher fallen. „Oh! Das wollte ich nicht! Es tut mir Leid!“, entschuldigte sie sich, während Simon ihm hoch half. „Keine Sorge, mir ist nichts passiert. Mein Vater sagt, so lernt man die besten Freunde kennen.“ „Echt? Na dann, ich bin Robin“, stellte Robin sich vor, „und das ist Simon.“ „Hi! Ich bin Lucius.“ Lucius nahm die Bücher und ging in das Labor zurück. Simon und Robin gingen ihm hinterher. „Weißt du zufällig wo der Professor ist?“ „Ja, dort hinten.“, sagte Lucius und deutete in einen anderen Raum. Robin betrat den Raum und Simon folgte ihr. „Professor Eibe? Ich bin Robin und würde gern mein erstes Pokemon abholen.“ „Hallo Robin. Gutes Timing. Es sind noch alle drei da. Welches möchtest du?“ Robins Blick schweifte über die drei Pokemon. Plinfa attackierte gerade Panflam mit Blubber und Chelast versuchte die beiden auseinander zu bringen. „Hm, Plinfa ist mir zu gemein und Simon hat schon ein Panflam also nehme ich Chelast!“, entschied Robin sich. „Hier bitte. Es ist ein Männchen. Ich gebe dir noch einen Pokédex. Du hast ja schon einen, oder Simon?“ Simon nickte. Professor Eibe gab Robin einen Pokeball und einen Pokédex. „Komm raus, Chelast!“ Ein kleines, grünes Wesen sprang ihr fröhlich in die Arme. „Super! Wir werden uns hoffentlich verstehen“, begrüßte sie es. „Ab jetzt heißt du Chilli!“ Der Professor gestand Robin, dass Chilli noch nie etwas gesagt hätte und es wahrscheinlich auch nicht kann. „Oh, na ja, solange du kämpfen kannst ist das völlig okay!“, munterte Robin es auf. „Wir können ja jetzt weiter oder?“, fragte Simon, da das Plinfa ihn mit Schnabel attackierte. „Klar!“ „Wartet noch einen kleinen Moment! Könntet ihr Lucius mitnehmen? Er soll für mich den Pokédex füllen und es wäre besser, wenn er mit jemandem reisen könnte“, bat sie Professor Eibe. „Okay, aber meinen Sie er will überhaupt mitkommen? Robin hat ihn nämlich auf ihre Art begrüßt…“, meinte Simon. „Natürlich will er mitkommen. Schließlich habe ich ihm bewiesen, dass man mich im Notfall auch als Pokemon benutzen kann. Kopfnuss beherrsche ich ja vorzüglich“, widersprach Robin ihm und ging zurück ins Labor. „Hey Lucius! Willst du mit uns reisen? Ein Platz wäre noch zu vergeben“, fragte Robin Lucius sofort. „Der Prof hat auch nichts dagegen.“ Lucius überlegte nicht lange und sagte ja. „Dann können wir ja los, oder?“, fragte Simon genervt, weil Plinfa einen Narren an ihm gefressen hatte und ihn weiterhin attackierte. „Aye, aye Sir! Mannschaft ist bereit!“, witzelte Robin und rannte aus dem Labor heraus. „He! Warte!“ Simon und Lucius rannten ihr hinterher.

    Robin Spencers erste Reise




    so...schon meine dritte FS...


    es wäre empfelenswert, zuerst "Die Hilfe von Team Rocket" zu lesen, da eine Person daraus drin vorkommt...


    aber das muss man ja nich mache :rolleyes:











    schreibt mir bitte hin, was euch gefällt und was nich


    1. Die Flucht


    „Dein Leben fängt gerade erst an! Und was machst du? Willst aus dem 2. Stock springen! Robin, komm her!“, schimpfte Robins Vater mit ihr. Robin Spencer ist 15 Jahre alt und wohnt in Jubelstadt. Sie hat braune Haare und grüne Augen. Heute sollte sie eigentlich ihr erstes Pokemon bekommen, aber sie war sauer auf ihre Eltern. Erstens, weil sie eigentlich vor fünf Jahren schon ihr erstes Pokemon hätte bekommen sollen. Zweitens, weil sie sofort wieder nach Hause kommen soll, ohne auf Reisen zu gehen. Zwar hatte sie sich mal heimlich ein Staralili gefangen, welches schon ein Staraptor ist, aber sie muss weiterhin zur Trainerschule gehen. „NEIN! Ich gehe jetzt nach Sandgemme und hole mir ein anständiges Starterpokemon. Und danach gehe ich auf Reisen!!!“, erklärte sie ihm stocksauer und setzte zum Sprung an. „Robin, sei ein braves Mädchen und komm wieder rein. Es lässt sich doch sicher klären.“, versuchte ihre Mutter ihr Glück. „Ach ja? Die 7 Jahre in der Trainerschule reichen! Ich schaff das schon!“ „Robin! Wir sind hier im zweiten Stock!!!“, schrie ihre Mum vor Entsetzen. „Ja und? Ich gehe jetzt!“, brüllte sie ihren Eltern ins Gesicht und dann sprang sie. Ihre braunen Haare wehten ihr ums Gesicht und es war schwer den kleinen Balkon ihrer Untermieter nicht zu verfehlen. Er war wirklich klein. Ihr erster Fuß landete sicher auf dem Balkon und ihr zweiter kam hinterher. „Mensch Robin! Was machst du denn schon hier?“, fragte Simon, ihr bester Freund. „Notlandung, sorry!“, erklärte sie kurz und verschwand in der Wohnung. „Können wir jetzt zum Professor gehen oder nicht?“, fragte Robin Simon, während sie sich ihren Rucksack schnappte, der bereit für die Flucht, wie Simon es nannte, war. Staraptor lag auch friedlich in einer Ecke. „Klar. Meine Mum ist einverstanden.“ Simon griff sich auch einen Rucksack, Robin ließ Staraptor namens Killer in den Poké-Ball zurück und sie gingen durch die Hintertür raus. „Anne, kannst du irgendwo ihren Körper liegen sehen?“ „Nein, er ist nirgends! Sie ist wie vom Erdboden verschluckt.“ Robin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Böses Mädchen!“, tadelte Simon sie und schüttelte seinen Kopf, sodass seine blonden Haare ihm ins Gesicht fielen. „He! Deine Idee. Mit gehangen, mit gefangen!“ Ihr Haus stand direkt neben Jubelstadt-TV, dem großen Fernsehsender. „Komm! Wir spielen beim Lotto mit. Vielleicht gewinnen wir ja etwas!“, schlug Simon vor. „Klar. ´ne Kulisse oder etwas anderes hübsches. Wir spielen doch wirklich jeden Tag. Muss das sein?“, jammerte Robin ihn voll. „Ja“, sagte er nur und ging schon in das Gebäude hinein und sie ihm hinterher. „Zweimal bitte!“, sagte er der Frau am Schalter. „Simon, wir haben doch eh nur zwei Pokémon, dein Panflam und meinen Killer.“, jammerte Robin weiter. „Glückwunsch, bei dir ist eine Zahl gleich, du bekommst eine Kulisse!“, sagte die Frau zu Simon, „Und du hast… wow! Alle Ziffern stimmen überein. Hier! Ein M-Ball für dich!“ Sie gab Simon eine Feuer-Kulisse und Robin einen lila farbenen Ball. „Was ist den das?!? Ein M-Ball…?“, fragte sie skeptisch. „Das neueste der Devon-Corporation aus Hoenn. Sehr beliebt, aber auch sehr selten. Auf Wiedersehen!“, erklärte sie und verschwand im Lager. „Dieser Ball kommt aus Hoenn?“, fragte Robin sich und steckte ihn in den Rucksack. „gehen wir jetzt nach Sandgemme?“, drängelte sie Simon, der gerade versuchte die Kulisse in den Modekoffer zu bekommen. „Ich habe viel zu viele Kulissen in letzter Zeit bekommen“, bemerkte er. Sie zerrte ihn aus dem Gebäude. „Komm, bevor meine Eltern auf die Idee kommen könnten mich zu suchen.“

    Nach dem Ende


    Meine Mutter ist wieder normal geworden und hat sich super um unsere Verletzungen gekümmert. Ich bin schon wieder bei Kräften und Flamme auch. Jack liegt immer noch im Bett und schläft oft. Mew hat Krissi wieder zu einem Menschen verwandelt und sie ist mit Woingenau nach Sinnoh gegangen, um den Kraterberg zu erforschen.Viva hat sich endlich zu einem Staraptor entwickelt.Ich, Flamme, Jack und Gill, an der Flamme anscheinend gefallen gefunden hat, sind in eine Höhle zusammengezogen. Mama hat mich darauf angesprochen, ob ich nicht mal bald mein erstes Ei legen wolle.Ich habe nein gesagt, weil ich mich noch zu jung für Eier legen finde (außerdem verstehe ich das noch nicht so ganz mit den Wadribi und den Blumen…)Die legendären Pokemon haben eine Woche Urlaub auf unserer Insel gemacht mit dem Ergebnis: Rayquaza und ich sind die besten freunde geworden, Palkia und Dialga lieben sich wieder, Kyogre und Groudon streiten nicht mehr (so häufig), Mew und Celebi haben Mama zu schätzen gelernt, nachdem sie die beiden in einem fairen Kampf besiegt hat und Suicune hat mich noch mal auf ihm reiten lassen und mir wurde nicht schlecht (ich bin ja sooooo stolz auf mich!).Nachdem Jack wieder gesund war, haben wir einen Entschluss gefasst. Wir wollen doch die Welt erkunden, na ja zumindest den Kraterberg und wir wollen Abby wieder sehen, die jetzt mit Pokemon reden kann (wahrscheinlich weil sie eine Weile selber ein Pokemon war). Natürlich wollen wir auch Hanna finden, die irgendwo in Sinnoh auf uns wartet.Ach ja, bevor ich es vergesse: Mila hat mit Rayquaza ein Kramurx gerupft, als er gerade auf der Insel Urlaub machte. Jetzt hat Rayquaza endlich begriffen, wie mächtig wir Frauen sind^^…


    ENDE

    so jetzt kommen noch die letzten zwei kapitel


    hat euch diese FS gefallen, ich arbeite schon an der nächsten :thumbsup:



    Das Ende



    „Langsam reicht es mir mit euch!“, schimpft die Königin und setzt Hyperstrahl auf Jack ein.Ich weiß, dass dieser Hyperstrahl ihn besiegen würde, für immer. Also rapple ich mich auf und sammle schnell meine letzte Energie für eine Aurasphäre. Die Aurasphäre knallte mit dem Hyperstrahl zusammen und Jack wird nicht getroffen.Erschöpft sacke ich auf die Knie. Plötzlich zischt jemand blitzschnell auf die Königin zu und nimmt ihr die Krone ab.Viva landet vor mir mit der Krone im Schnabel.„V-vi-viva!“, stottere ich.„ich wollte endlich auch mal was tun! Ihr liegt hier alle am Boden, weil ihr so tapfer gekämpft habt. Hier, Schwester!“Zuerst reicht Viva mir ihren Flügel und zieht mich hoch. Dann überreicht sie mir die Krone und hilft mir zu dem kreis der legendären Pokemon zu gehen.„Leute, wir haben die Krone!“, unterbreche ich die Diskussion.„Gut! Wer meldet sich freiwillig?“ Ich merke, wie alle mich anschauten, als ob es ihrer nicht würdig wäre, sich selbst zu zerstören, mitsamt der Krone.„Ich mache das!“ Krissi erscheint unter Dialga. Dialga schaut Krissi wütend an.„Aber Krissi! Wieso?“, fragt Flamme sie, der sich auch aufgerappelt hat und zu uns kommt.„W-weil ich als Pokemon nicht glücklich bin! Ich will lieber tot sein, anstatt kein Mensch mehr zu sein!“Sie zittert und hat Tränen in den Augen.„Na gut, aber du bist dir sicher?“, fragt Celebi noch mal nach.„Ja, ich bin mir sicher, Ehrenwort!“, antwortet Krissi.Auf einmal hören wir ein Rufen: „Woingenau! Woingenau!“ Durch das Loch in der Wand kommt Woingenau gelaufen. Es rennt zu Krissi, froh, endlich seine Besitzerin gefunden zu haben.„Woingenau!“ Krissi nimmt Woingenau in den Arm, obwohl Woingenau viel größer ist, als sie.„Ich muss jetzt gehen“, flüstert Krissi zu Woingenau. Sie hat versprochen die Krone zu zerstören. Also hält sie sich daran.Meine Blicke sirren zwischen Krissi und Woingenau, meiner Mutter, die am Boden lag und von den Hunden bewacht wurde und Jack, der immer noch regungslos am Boden liegt.So schnell habe ich noch nie überlegt, aber mein Entschluss steht fest.Ich setze mir die Krone auf und überlege mit welcher Attacke ich mich zerstören soll.Dann fällt mir die Attacke Explosion ein. Ich schleiche mich von dem Kreis weg, in eine Ecke, in der niemand war.Die anderen waren zu sehr mit dem Beobachten von Krissi und Woingenau beschäftigt.Krissi weint und drückt Woingenau so fest, dass es bald keine Luft mehr kriegt.„Also wie geht das?“, rede ich mit mir. Ich halte die Luft an, mein Gesicht wird rot vor Anstrengung und….na ja….nichts und….„Was machst du da?“ Jack steht hinter mir. „ich will, dass Krissi bei Woingenau bleibt, deshalb zerstöre ich jetzt die Krone“, murmle ich.„Warum?“ „Weil….weil….weil es eh nichts mehr in meinem Leben gibt, das nennenswert ist…“ „Das stimmt nicht. Du kannst noch viel machen, zum Beispiel eine Familie gründen, oder die Welt erkunden. Du könntest auch Koch werden, wenn du willst“, widerspricht Jack und nimmt meine Pfoten. „Tu es nicht“, flüstert er.Ich winde meine Pfoten aus seinen und schau zu Boden.„Ich kann keine Familie gründen. Mit wem denn? Und um die Welt reisen ist nichts für mich, ich bin faul. Und zum Kochen will ich nichts sagen.“„Bitte, tu es nicht!“ „Wer würde mich denn vermissen? Niemand!“ „Doch, Flamme, Luc, vielleicht Gill, auch Krissi und ICH. Ich würde dich auch vermissen.“„Tut mir leid…ich kann nicht anders!“ „Du kannst, und es tut mir leid!“ Ich speichere Kraft in mir und beginne mit der Attacke Explosion, nur dass die Attacke bei mir etwas langsamer verlief als bei Pokemon, die diese Attacke beherrschen.Auf einmal nimmt Jack die Krone von meinem Kopf und die Attacke hört auf. Dann setzt er die Krone auf seinen Kopf und schubst mich weg. Jack setzt Explosion ein (die bei ihm viel schneller geht) und er wird in Rauch gehüllt.Ich sehe einen Schatten im Rauch der zu Boden fällt. Ich stolpere zu Jack hin, der am Boden liegt, neben ihm die Reste der zerstörten Krone.„Nein, Jack!“, rufe ich entsetzt und rüttle an dem Körper. Seine Augen öffnen sich leicht und er sagt: „Sorry Rio, ich konnte nicht mit ansehen, wie du dich zerstören wolltest. Weißt du was? Ich mag dich…ich hätte das früher sagen sollen, oder?“Ich umarme Jack und meine, mit Tränen in den Augen: „Das ist nicht schlimm…nur was du gerade gemacht hast, das ist schlimm.“ Jack erwidert meine Umarmung schwach.Dann schließen sich seine Augen. „tschüss, Rio…“Ganz still lege ich Jacks Körper zurück auf den Boden und nehme seine Hand. „Hilfe, ich brauche HILFE!“, rufe ich zu den Pokemon, die verwundert die Krone suchen.Celebi und Mew kommen angeflogen und betrachten Jack.„Er hat es getan!“, stellt Celebi fest.„Könnt ihr ihm nicht helfen?“ „Ich versuche es…“ Celebi schließt die Augen, und schöne Töne erklingen. Die Töne lassen mich wieder stärker fühlen.Jacks Verletzungen heilen, aber er ist immer noch nicht bei Bewusstsein.Ich fühle seinen schwachen Puls. Also lebt er noch, ist aber ohnmächtig.Ich nehme Jack nochmals in den Arm und weinte vor Glück, dass er es schaffen kann.

    Der Kampf


    Die Insel liegt so ruhig da, als ob wir nie weg gewesen wären! Aber wir waren weg und sind hier, um meine Mutter zu stürzen. Pinki hat sich inzwischen als Mew vorgestellt. Mew hat uns erklärt, dass die Krone nur von dem entfernt werden kann, der sie auch trägt, leider muss dieser jemand sich selbst angreifen, um die Krone zu zerstören. „Ich würde mich nie selbst angreifen! Und meine Mutter sicher auch nicht“, werfe ich zwischen Mews Erklärungen hinein.„Klar, aber wir werden einen freiwilligen haben müssen, der sich selbst zerstört“, meint Mew. Ich denke die ganze Zeit darüber nach, wer dieser Freiwillige wohl sein wird. Wir kommen am Strand an. Diese Szene kenne ich, nur das die Person, die am Strand ankam Krissi war, als Mensch. In jedem Moment erwarte ich die Staravia, die uns dann zum Schloss bringen würden, aber es kommt niemand.„Wir gehen jetzt zum Berg!“, beschließt Rayquaza. „Nein, DU benutzt deinen Hyperstrahl, um einen Zufluss zum Meer zu schaffen, damit Kyogre und Mila auch mitkönnen“, widerspricht Mew Rayquaza. Rayquaza setzt uns ab und beginnt mit seiner Arbeit. Die drei Hunde stehen startbereit da, als ob sie auf uns warten würden.„Ihr reitet auf Raikou, Celebi, Ditto und ich auf Entei und Jack und Rio auf Suicune“, erklärt Mew. Habe ich da gerade meinen Namen gehört? Das wird sicher wieder schief gehen!Wir setzten uns auf die Hunde und sie preschen los, direkt auf den Herrschaftsberg zu.Groudon wartet noch, bis Rayquaza fertig ist, dann gehen er, Palkia und Dialga los. Kyogre und Mila schwimmen einen kleinen Kanal hoch, in dem Kyogre immer wieder von Mila mit Hydropumpe angeschubst werden muss. Leider habe ich keine Zeit darüber zu lachen, denn ich muss mich an Suicune festhalten. Suicune rennt über Stock und Stein. Vor uns erhebt sich der Eingang zum Herrschaftsberg.Die großen legendären Pokemon bleiben draußen, aber Celebi und Mew kommen mit. Ditto hat sich schon längst in eine Wache verwandelt und uns gefesselt. Alles gehört zum Plan.„Was willst du hier Wache?“, fragt ein Diener Ditto.„ich möchte jemanden zur Königin bringen!“, antwortet Ditto. Der Diener mustert uns, lässt und aber in den Thronsaal rein.Auf dem Thron sitzt niemand. Nur neben dem Thron steht…meine Schwester VIVA!!!!!!Ich will losrennen, stolpere über meine Fußfesseln und lande vor Viva. „Hallo, Viva!“, stammele ich und versuche mich aufzurichten.„Rio…? Bist du es? Meine kleine nervige Halbschwester? Wie schön dich zu sehen!“ Viva hilft mir hoch und umarmt mich. „Was macht ihr hier?“, fragt Viva mit einem Blick auf Mew und Celebi. „Wir wollen…äh…die Königin stürzen!“, flüstere ich verschwörerisch. „Wirklich? Das finde ich toll! Dann wird Mutter endlich wieder normal!“„Viva, warum bist du noch kein Staraptor?“, fragt Jack sie. Traurig schaut Viva uns an.„Mutter behandelt mich wie ein Dienstmädchen, bis ich ihren Platz einnehmen soll. Sie haben mir einen Ewigstein umgebunden, sodass ich ein Staravia bleiben muss, bis ich den Platz von Mutter einnehmen soll.“ Viva seufzt und ich erkenne den Stein, befestigt an einer Kette.Während ich mich mit Viva unterhalten habe, haben Mew und Ditto schon die richtige Krone, die auf dem thron befestigt ist, entfernt und Ditto an ihre Stelle gesetzt. „Was macht ihr da?“, donnerte die Stimme von der Königin durch den Saal.Sie fliegt blitzschnell auf Mew zu und entriss ihm die Krone. Die falsche Krone stößt sie vom Thron runter.„Was sollte das werden?“ Auf einmal leuchtet die Krone auf und wir werden von einem Hyperstrahl getroffen.Wir flogen von der Explosion auseinander.Mews Augen leuchten, was das Zeichen für uns ist, meine Mutter anzugreifen und in Schach zu halten, während Mew die legendären Pokemon ruft.Königin Stara greift schon wieder mit einem Hyperstrahl an, den Flamme und Jack mit Flammenwurf aufhalten.Ich setzte zum Sprung an, um danach mit Durchbruch zu landen, aber sie schlägt mich mit Power-Punch in eine andere Richtung.„Celebi! Warum kann sie so viele Attacken?“, frage ich, als die Königin gerade Flamme angreift.„Sie kann jede Attacke dank der Krone einsetzten! Habe ich dir das nicht schon mal gesagt?“, ruft Celebi mir zu und weicht einem Flammenwurf aus.„Kann sein..“, meine ich und greife mit Aurasphäre an.Endlich kommt Rayquaza und schießt mit Hyperstrahl ein riesiges Loch in die Wand, damit die anderen rein können.Wir versuchen alle die Krone zu treffen, während Groudon, Dialga, Palkia, Kyogre und Celebi im Kreis stehen und überlegen, wie man die Krone zerstört.„Man müsste den Träger der Krone töten!“„Groudon, die Idee ist zwar richtig, aber WIR können das nicht, das kann nur der Träger!“„Wir haben eine Art Plan. Jemand muss sich dafür opfern. Wir nehmen ihr einfach die Krone ab und geben die Krone der ausgewählten Person!“„Celebi, wie soll so etwas denn funktionieren? Sie verteidigt die Krone viel zu gut!“Mit einem Blick auf uns, den kämpfenden Pokemon, jetzt auch mit Unterstützung von Arktos, Zapdos, Lavados, Suicune, Raikou und Entei, die schon fast am Ende sind, grübeln die fünf weiter.Ich setzte wieder Aurasphäre ein, die diesmal die Krone trifft. Die Krone wackelt, aber fällt nicht vom Kopf.„Ich kann nicht mehr!“, sagt Raikou, welches anscheinend mit mir redet (welche Ehre…)Suicune springt und greift mit Hydropumpe an. Nach Suicunes Hydropumpe setzt die Königin Entladungsstoß ein, sodass Suicune, Zapdos, Arktos und Lavados besiegt zu Boden fallen.Dann setzt sie noch Erdbeben ein, das gegen Entei, Raikou, Flamme, Jack und inklusive MICH (!!!!!!!!!!) effektiv ist. Mich verlassen alle Kräfte und ich liege besiegt auf dem Boden, genauso wie Entei, Raikou, Flamme und ….Jack….halt MOMENT MAL! Jack steht noch mit letzter Kraft und setzt zu seiner stärksten Attacke, Flammenblitz, an.„Jack! Hör auf!“, ruft Flamme ihm mit schwacher Stimme zu. „Du verletzt dich nur selbst!“Jack hört nicht hin und greift an. Die Königin setzt einfach Schutzschild ein und Jack prallt ab. Jetzt ist auch er am Ende.

    Der Aufstand


    Es stehen schon mehrere Pokemon am Strand. Im Wasser schwimmen Mila und Kyogre. „Jetzt sind wir vollzählig!“, sagt eine piepsige Stimme, die aus der Richtung von einem Pokemon in einem schwarzen Mantel kommt. „Celebi! Ich habe dich ja seit meiner Hochzeit nicht mehr gesehen!“, freut sich Dialga, als sie erkennt, wer unter dem Mantel steckt. Ich schaue mit großer Ehrfurcht die drei Vögel an. Neben ihnen steht ein großes rotes Pokemon, das finster zu Kyogre rüberschaut. „das muss Groudon sein!“, flüstert Jack mir zu. Neben Groudon stehen Flamme und Krissi, die eine Rüstung aus Stahl tragen. Dann stehen da noch drei Riesen-Hunde. „Das sind Entei, Raikou und Suicune. sie wollen uns helfen.“ Celebi deutet auf die drei. „los geht es!“, brüllen Palkia und Rayquaza, die anscheinend bestens miteinander auskommen. Sie rennen planlos los.„STOOOOOP!“, ruft ein pinkes Pokemon. Es sieht nicht gerade legendär aus. Auf jeden Fall halten Rayquaza und Palkia an. Anscheinend hat dieses Pokemon doch etwas mit uns zu tun.„Wir müssen unbedingt noch jemanden suchen!“, erklärt es.Ein Murren geht durch die Runde und alle schauen das kleine Ding erwartungsvoll an.„Was gibt es denn du kleines, pinkes Ding?“, frage ich vorlaut und mich treffen mehrere wütende Blicke von den legendären Pokemon.„Ich denke wir sollten diesen Vorfall einfach überhören“, sagt das Ding ruhig und fährt fort: „Da diese Krone so mächtig ist, sollten wir nicht einfach so auf die Insel stürmen, sondern wir sollten planen! Außerdem möchte ich, dass wir einen Freund von uns noch mitnehmen. Unseren Freund Ditto.“Alle schauen das Pokemon verwirrt an. „Ditto, kommst du bitte?“, ruft Pinki in Richtung eines Busches. Ängstlich kommt ein Ditto hinter dem Busch hervor und kriecht zu Pinki. „Dieses Ditto kann sich in die Wachen aus der Burg verwandeln, genauso wie in die Krone.“„Die Krone?“, fragen alle auf einmal.„Ja. Ditto kann sich auch in Gegenstände verwandeln. Wir könnten die Krone einfach austauschen.“Die Pokemon staunen nicht schlecht. „Gut! Gehen wir los!“, sagt Rayquaza. „nein! Wir können die Insel nicht so einfach betreten. Wir brauchen die Erlaubnis von der Königin“, genervte und auch wütende Blicke schauen Pinki an, „aber wir könnten auch einfach losmarschieren!“ Wir jubeln. Jetzt geht die Reise los.Krissi, Flamme, Jack und ich reiten wieder auf Rayquaza. Mit uns Pinki, Celebi, Ditto und ein Kasten, den Rayquaza unbedingt braucht, was zumindest er selbst behauptet. Aber ich wittere schon von weitem, dass in dem Kasten Pokemon-Futter verstaut ist.Kyogre und Milo gleiten unter uns durchs Wasser, Groudon scheint sich eine Brücke aus Erde zu bauen, Suicune, einer der Hunde, läuft einfach über das Wasser, als wäre es normaler Boden, Raikou und Entei, die anderen beiden Hunde, warten bis Groudons Brücke fertig ist und die drei Vögel fliegen neben uns her. Auch Palkia und Dialga warten auf Groudons Brücke.Wir sind alle für den Aufstand bereit.

    Der Kraterberg


    Da stiefeln wir den Kraterberg hoch, während Rayquaza neben uns her fliegt. „Und wieso dürfen wir noch mal nicht auf dir reiten?“, frage ich Rayquaza genervt. „falls Dialga und Palkia uns angreifen, muss ich kämpfen, und dafür ruhe ich mich aus.“ Zwei Sachen stinken hier gewaltig: 1. Warum können wir nicht einfach auf Rayquaza aufsteigen? Solch ein großer Unterschied ist das auch wieder nicht!!! 2. Wie sollen wir einen Berg hoch stiefeln, wenn wir gar keine Stiefel anhaben???Nach langem Gemaule (von mir natürlich), erreichen wir die Spitze vom Kraterberg. „Ach ja? Ich bin viel zu ordentlich, findest du das???“, schreit eine schrille Stimme von der Spitze hinunter. „Und wie ich das finde! Palkia, siehst du nicht den Schmutz dort? Könntest du ihn bitte wegfegen? oder Palkia, du bist doch nicht etwa wieder spazieren gegangen, ohne danach deine Füße zu säubern?! Schau dir nur den Boden unserer höhle an! Meine liebe Dialga! Das ist doch nur ein Steinboden! Ich weiß wirklich nicht, warum ich dich geheiratet habe! Du bist… du bist…“, schimpft eine Stimme zurück, die anscheinend Palkia gehört. „Was bin ich?! Los sag schon!“ „Du bist das schrecklichste Pokemon, das je auf der Welt gelebt hat!“ „Wow! ich glaube die bekämpfen sich schon genug! da muss ich ja gar nicht mehr helfen! Also, Ich warte hier, während ihr zu den beiden hoch geht, okay?“, meint Rayquaza und schiebt uns das letzte Stück hoch. Dann verschwindet er hinter den Wolken. Jetzt stehen wir vor einem Höhleneingang. „Und, wollen wir reingehen?“, fragt Jack mich. „Okay, aber nur, wenn ich dicht bei dir sein kann. Die Höhle ist mir nicht ganz geheuer, abgesehen von den Pokemon, die da drin leben!“, antworte ich. Jack nickt, nimmt mich bei der Pfote und wir gehen gemeinsam in die Höhle hinein. „Mir reicht es endgültig! Ich nehme meinen Teil mit und verschwinde von hier!“ Dialga kommt hinter einer Ecke hervor. Sie prallt voll mit uns zusammen. „Ah! Was macht ihr denn hier?“, fragt sie uns und mustert uns misstrauisch. „Bring das Ei zurück! ich habe einen Anspruch darauf!“, ruft Palkia und kommt auch hinter der Ecke hervor. „Wer sind das Schatz?“, fragt Palkia Dialga. „Ich bin nicht dein Schatz, na ja, vielleicht schon, aber im Moment nicht! Außerdem weiß ich das auch nicht!!!“ „Wir wollten euch ja gar nicht stören, aber wir brauchen eure Hilfe!“, versuche ich die beiden zu beruhigen. „Wofür braucht ihr unsere Hilfe?“ „Wegen der Krone der Zeiteninsel!“, rufe ich heraus. Die beiden schauen mich verwirrt an. „Woher weißt du von der Krone?“ „Na, ja, meine Mutter trägt sie im Moment.“ „Ein Lucario trägt die Krone! Das müssen wir schnell beenden!“, ruft Palkia voller Inbrunst durch die ganze Höhle. „Kein Lucario! Ein Staraptor“, erklärt Jack. Verwundert schaut mich Dialga an. „Sie hat mich als Ei ausgebrütet.“ Dialga nickt verständnisvoll. „Gut, womit können wir euch helfen?“, fragt Palkia nachgiebig. „Ihr müsst mit den anderen legendären Pokemon die Krone zerstören!“ Ich schaue Palkia an. „Hm, du willst deine Mutter von den Schmerzen befreien, oder?“, meint Dialga. „Schmerzen? Was für Schmerzen?“ „Na, je länger man die Krone trägt, umso mehr schmerzt der ganze Körper.“ Mir wird ganz flau im Magen. „Mama…“, flüstere ich kaum hörbar. Jack hört mich aber und legt seinen Arm um mich. „Helft ihr uns jetzt, oder nicht?“ „Ja, wir helfen euch!“, sagt Dialga entschlossen. „Aber versprecht mir, dass ihr Rios Mutter nichts antut!“, ermahnt Jack die beiden. Dann verschwinden sie urplötzlich. „Gut, komm gehen wir zu Rayquaza. Es bringt uns dann zum Strand.“ Ich weine schon wieder. „Hey Leute steigt auf! Es ist zeit der Königin einen Besuch abzustatten!“ Rayquaza kommt aus den Wolken geschossen und nimmt uns während seines Fluges auf den Rücken. „Gehen wir zum Strand?“, murmle ich. „Ja! Und danach gehen wir zur Zeiten-Insel!“, muntert Jack mich auf.

    Krieg der Giganten


    „Da ihr ja schon mal den Anfang erfahren habt, wollt ihr sicher auch das Ende erfahren, oder?“ Nicken. Kyogre räuspert sich und fängt mit einer seltsamen Stimme an zu erzählen: „Vor langer zeit, es gab weder Land noch Meer, lebten alle Pokemon in Frieden. Bis eines Tages einem Pokemon das nicht in Ordnung fand, dass alle Pokemon gleich sind, gleich stark, gleich nett und gleich klug. Es trainierte, indem es alle anderen Pokemon besiegte. Die besiegten Pokemon fanden das nicht gut, schließlich wollten sie in Einklang miteinander leben. Also beschlossen sie ein ebenbürtiges Pokemon zu finden. Sie fanden tatsächlich eins. Schließlich kam der Tag, an dem die beiden Pokemon sich bekämpften. Niemand gewann. Niemand verlor. Beide kämpften um das wichtigste in dieser Zeit: um die Ehre. Mit diesem mächtigen Kampf schufen sie etwas Unglaubliches: das Land und das Meer. Sie merkten, dass sie gleich stark waren, und sammelten sich neue Anhänger: die auf dem Land lebten, gehörten zum einen und die im Wasser lebten zum Anderen. Zu dieser zeit begann der erste Urkrieg. Die Luft-Pokemon schauten dem besorgt zu. Sie erkannten, dass dieser Krieg nichts brachte. Also sandten sie ihr stärkstes Pokemon aus. Rayquaza, nannte es sich. Es schaffte es auch, die Giganten zu besänftigen, aber es nützte nicht viel. Statt mit Taten, kämpften sie nun mit Worten. Der Eine beleidigte den Anderen und so weiter. Schlussendlich reichte es Rayquaza. Es drohte: „Wenn ihr nicht mit diesem Unfug aufhört, wird die ganze Welt zerstört. Hört auf oder ich versetze euch in einen tiefen Schlaf!“ Doch die beiden hörten nicht darauf. Aber Rayquaza machte seine Drohung wahr. Sie fielen in einen tiefen Schlaf. Diese beiden Giganten hießen: Kyogre und Groudon. Groudon beleidigte Kyogre mit „hirnloser Paddler“ und Kyogre beleidigte Groudon mit „landsässiger Grasfresser“.“ „WOW!“, stammle ich, da ich von der Geschichte mehr als begeistert und erstaunt bin. Kyogres Augen hören auf zu leuchten und es beginnt mit normaler Stimme zu sagen: „Das Kirlia und das Panpyro werden es schon schaffen, die drei Vögel herzuholen. Ihr könnt solange nach Dialga und nach Palkia suchen gehen. Die beiden anderen werden dann Groudon holen.“ Mit diesen Worten werden wir wie durch Zauberhand nach oben, an den Strand teleportiert. „da seid ihr ja endlich! Mein Gott! Ich hab schon gedacht ihr wärt abgesoffen.“ Rayquaza landet vor uns auf dem Sand.

    Danke Chealst 2000 :thumbup: bei so ner Kritik muss ich mich ja beeilen mit dem weiterschreiben :D


    Der Unterwasser-Palast


    „Wir fliegen jetzt direkt über dem Palast. Ich werfe euch ab.“ „Könntest du vielleicht nicht mit…“, will Flamme es etwas fragen, aber er landet schon im Wasser. Wir tauchen hinab. Auf einmal zieht uns ein starker zog tiefer hinein. Langsam haben wir keine Luft mehr. Flamme ist schon ohnmächtig geworden. Jack packt ihn und versucht ihn mit sich zu ziehen, aber Flammes Bein hat sich in einer Pflanze verheddert. Krissi und ich werden weiter hineingezogen, während Jack versucht Flamme zu befreien. Vor mir erscheint ein großes Loch. Ein großes, dunkles Loch. Ein großes, dunkles Loch, in dem zwei große, helle Augen leuchten. Und in dem Kyogre hockt. Außerdem schwimmt gerade ein Schwarm mit Remoraids vorbei…. MOMENT MAL!!!! Kyogre hockt da friedlich in dem Loch und schläft. Krissi wird weiter reingezogen und stößt an Kyogre. Dieses erwacht und greift uns mit Risikotackle an. Vor mir wird alles schwarz. Krissi sinkt zu Boden. Während Jack Flamme befreit hat und auch zu Boden sinkt. „Hey! Rio! Hey! Aufwachen!:.. Ich glaub sie ist eingeschlafen…“ „Wie bitte? In so einem Moment kann man doch nicht an schlafen denken!“ Diese Stimmen… ich erinnere mich kaum. Da war doch Kyogre, hat es uns nicht mit Risikotackle angegriffen. „RIOOOOOOOOO!!!!“ ich schrecke hoch. Vor mir steht Krissi, die sich die Nase hält, soweit sie überhaupt eine hat. Wahrscheinlich hat sie sich über mich gebeugt. „Wo sind wir?“, frage ich zum zweiten Mal in dieser Geschichte. Man! Warum muss ich immer ohnmächtig werden?!? „In meinem Palast.“ Eine blaue gestalt kommt aus dem Schatten hervor. Jetzt merke ich erst, dass wir Unterwasser sind. Gefangen in einer riesigen Luftblase. „Kyogre!“, hauche ich vor Erstaunung. „JA?“ Ein kleines Kyogre kommt hinter dem Großen hervor. „Mama! ich will spielen gehen, und nicht diesem langweiligen Gespräch lauschen!“, quengelt das kleine. „MAMA?“, platzt es aus mir heraus. „Ja, auch ich lebe nicht unendlich.“, erklärt das Große. „Ihr wolltet mit mir reden, oder? Wer redet, nur einer darf reden. Am besten du mit der großen Schnauze!“ verlegen trete ich hervor. Auf einmal kommt ein Aquana und zerschneidet die blase in zwei teile, sodass ich alleine mit Kyogre reden kann. „Wir wollten dich fragen ob du…. argh! Celebi hat uns erzählt dass…“, und ich beginne unsere Geschichte zu erzählen. Als ich fertig bin schaut mich das kleine Kyogre erstaunt an. „Ich soll euch also helfen, die Krone zu zerstören, oder?“ „Ja“ „Das geht nicht!“ „Warum nicht?“ Das Entsetzen steht mir wahrscheinlich ins Gesicht geschrieben, denn Kyogre lächelt und beginnt zu erzählen: „Du weist doch, dass Kyogre und Groudon sich bekämpfen, sobald sie aufeinander treffen. Das ist das größte Problem, das andere ist, dass ich nicht weg kann, außerdem bin ich nicht mehr so kräftig wie vor dem letzten Kampf mit Groudon. Ich brauche die Unterstützung von Lavados, Zapdos und Arktos. Sie allein können mir helfen. Holt sie her. Zufälligerweise treffen sie sich gerade auf einer Insel in der Nähe. Könnten welche von euch sie holen?“ „Wir machen das!“ Krissi steht mit entschlossener Miene auf und zieht Flamme mit sich. „Gut! Aquana! Bring die beiden nach oben! Und zeige ihnen den Weg!“, befiehlt Kyogre Aquana. „okay!“ Die drei gehen durch das große Tor nach draußen. „Warum müsst ihr euch immer bekämpfen?“, frage ich Kyogre. „Das ist ein Geheimnis.“ Stille. Was sollen wir jetzt tun? Schließlich ist Kyogre unsere einzigste Hoffnung. „Von wegen! das ist doch nur wegen diesem Familienkrieg!“, ruft das kleine Kyogre hervor. „Bist du still!“, zischt Kyogre-Groß Kyogre-Klein zu. „Was denn? Sie haben ein Recht darauf es zu erfahren!“ „Raus mit dir! Du brauchst noch eine Weile, bis du ein wahres Kyogre werden kannst!“„Pfh!“ Beleidigt schwimmt das kleine Kyogre in dem Ausgang, den auch Flamme und Krissi genommen haben.

    Rayquazas wilder Ritt


    „Und jetzt?“ Wir stehen vor dem Wald, in der Hoffnung, dass Rayquaza bald kommt. „Auf zu Rayquaza!“ Jack fängt an zu rufen: „HALLO! RAYQUAZA! DU KANNST JETZT KOMMEN!“ Und tatsächlich verdunkelt sich der Himmel. Rayquaza kommt auf uns zugeschossen. „Hilf mir mal!“, flüstert Jack mir zu. ich mache eine Räuberleiter und Jack stellt sich auf meine Schultern. Als Rayquaza näher kommt springt Jack. Ich springe auch nach oben. Jack landet auf Rayquazas Rücken, direkt hinter dem Kopf. Aber ich Idiotin verfehle den Rücken und kann mich grad noch an Rayquazas Hand festhalten. Es ist ganz schön schnell, dieses Rayquaza. „AHHHHH!“ schreie ich. Jack ist nirgends zu sehen. Aber das Schlimmste ist, dass ich abrutsche. jetzt fall ich gleich metertief. An wen denke ich jetzt als Letztes. Hm, an Mama, an meine unbekannten Eltern oder an meine freunde. Oder an Jack… Mein Gesicht glüht, als ich an ihn denke. „Rio, halte dich fest!“, ruft Jack mir von oben zu. „Nein, Jack, es geht nicht!“, rufe ich zurück. „Weist du was? ich muss dir noch etwas sagen, bevor ich sterbe! Ich find dich richtig…“ Aber es war schon zu spät. Meine Pfote verliert den Halt. Ade, du schönes Leben! Ade, du wunderbare Welt. Ade Jack! Ade Mama! Ade Flamme und Krissi! Ade Luc! Ade… jetzt fällt mir niemand mehr ein.Ich fühle mich für einen kurzen Moment frei, aber dann hebt mich etwas fest. verwundert schaue ich hoch. Dort sehe ich, wie Rayquazas Pfote meine umklammert. „Nicht loslassen, okay?“ Rayquazas Stimme klingt fremd. Aber ich wundere mich, warum es mich gerettet hat. Rayquaza landet auf einem Berg. Neugierige Pokemon stehen in geringer Entfernung versteckt hinter den Bäumen. Auf Rayquaza sitzt Jack. „Jack!“, rufe ich und renne ihm entgegen. Jack nimmt mich in den Arm. jetzt beginne ich zu weinen. „Das war… das… war so tief! Ich bin fast gestorben! Ich hatte so große Angst!!“, stotterte ich. „Du hast nur einen Schock erlitten. Keine Sorge, du lebst ja noch.“, beruhigt er mich. Flamme und Krissi kommen gerade den Berg raufgekraxelt. „Was ist passiert?“, fragen sie uns keuchend. „ich habe auf Rayquaza geritten.“, erklärt Jack. Flamme klappt den Mund auf und zu, er findet aber keine richtigen Worte. „Wollt ihr jetzt zu Kyogre oder nicht?“, fragt Rayquaza ungeduldig. Wir nicken und steigen auf. Rayquaza ist wirklich groß, so groß wie ein Passagierschiff und ein Containerschiff zusammen. Oder noch größer. Rayquaza hebt vom Boden ab und fliegt los. Es fliegt lautlos über dem Boden und vor uns erscheint das Meer. „Dort unten lebt Kyogre.“ Rayquaza deutet auf das Meer hinaus. „Dort steht sein Palast.“

    Celebi´


    Celebi sieht lustig aus, vor allem ihre Frisur. Aber sie sieht auch stark aus. „Was wollt ihr?“ „Sie sind von der Zeiteninsel.“, erklärt Noctuh. „Sehr gut! Noctuh, raus aus dem Raum und wehe du lauschst!“ Celebis Stimme halt in der höhle wieder, was sie ehrfürchtig klingen lässt. Noctuh verbeugt sich und geht aus dem Raum. „Wie seid ihr von meiner Insel herunter gekommen?“ „Von DEINER Insel?“, fragt Flamme. „Ja, meine Insel. Die Zeiteninsel.“ „Häh???“, machen wir vier wie aus einem Mund. „Ich erkläre es euch: Die Welt wurde von Kyogre, Groudon, Dialga und Palkia geschaffen. Kyogre erschuf das Meer, Groudon das land, Dialga die zeit und Palkia den Raum. Dabei wollten sie mir eine Freude machen und erlaubten mir, eine Insel selbst zu erschaffen. Ich erschuf also die Zeiteninsel. leider passierte das am falschen Tag und die Insel landete in einer anderen zeit, als die restlichen Regionen. Also ist es meine Insel.“ „Ah!“, antworten wir darauf. „helft mir bitte, die Königin der Insel hat mich vertreiben lassen und mich geschwächt. Ich muss zurück auf die Insel, um in meinem Heilsee baden zu können. Holt Kyogre, Groudon, Dialga und Palkia, die Ur-Pokemon. nur sie können helfen.“ „Aber wieso stürzt man die Königin nicht einfach indem man sie besiegt?“, frage ich Celebi. „Weil sie die Krone trägt. mit der Krone kann sie alle Attacken einsetzen, die es gibt, nur die Ur-Pokemon können sie besänftigen. Momentan hat sie noch nicht die wahren Kräfte der Krone entdeckt, aber wenn dies passiert, dann will sie die ganze Welt einnehmen.“ „So etwas würde Mama nie tun!“, verteidige ich sie. in meiner Stimme ist noch die alte Rio, vor der Entwicklung, als sie noch eine Mama hatte. Tränen steigen in meine Augen. „Die Krone macht wahnsinnig.“ Celebi schaut mich an. In ihrem Blick sieht man den, eines Kindes. „Und wie kommen wir zu diesen Pokemon?“, fragt Flamme Celebi. „Reitet auf Rayquaza. Es wird euch dann zu ihnen bringen.“ Jack hat mich in den Arm genommen. Er versucht mich zu trösten. Aber meine tränen fließen, zum letzten Mal ist mir das passiert, als ich bemerkt habe, dass ich kein Staralili bin. Da hat Mama mich genauso liebevoll in den Arm genommen wie Jack es gerade tut. Mir fällt gerade auf, dass Jack immer so nett zu mir war. Als Mama weg war hat er mich auch getröstet, zwar konnte er mich nicht in den Arm nehmen (damals war er ja noch ein Flemmli und hatte keine richtigen Arme), aber er heiterte mich auf. „Wie sollen wir auf Rayquaza reiten, wenn es doch versucht uns zu beseitigen?“ Flamme hüpft vom einen Bein aufs andere. „Wenn ihr auf ihm reitet, wird es zahm.“ Celebis Augen hören auf zu leuchten. Sie fallen langsam zu. Sie schläft.

    Der Wald von Celebi


    „Hier ist es ziemlich kalt, und vor allem dunkel!“, jammere ich, während wir durch den Wald laufen. „Wollen wir über Nacht uns irgendwo hinlegen oder schlafen?“ „Irgendwann kommt Rayquaza zurück. Dann bereuen wir es, dass wir nicht weitergegangen sind!“ „Eine klitzekleine Pause! BITTE!“, bettele ich Jack an. „Na gut!“ Und schon lande ich mit einem lauten Plumps auf dem Boden. Unter mir ist irgendetwas Spitzes. „Könnten Sie bitte von mir runtergehen, schließlich bin ich kein Baumstumpf oder so.“ Erschrocken fahre ich hoch und sehe ein Samurzel auf dem Boden liegen. Das Samurzel steht auf und stellt sich vor: „Mein Name ist Samuel van Nuss de Knack. Und mit wem habe ich die Ehre?“ Das Samurzel spricht mit einer hohen Stimme, versucht aber trotzdem edel zu klingen, was mit Sicherheit nicht leicht ist. „Oh, ich bin Rio de Janeiro.“, antworte ich mit einer gekünstelten hohen Stimme. Danach verbeuge ich mich. Jack schaut mich verwirrt an. „Wohin wollen Sie?“, fragt Samuel uns. „Zu Noctuh.“ „Zu Herrn Noctuh? Ich zeige Ihnen den Weg!“ Samuel geht voraus und ich, vor mich hin grinsend, laufe ihm mit Jack hinterher. Vor einem Baum mit einem Loch bleibt er stehen. „Hier sind wir schon! Hörr Noctuuuuuh! Bösuuuuuch!“, flötet Samuel in den Baum. „Was ist denn Samuel?“, fragt eine verärgerte Stimme zurück. Und schon lässt sich ein altes Noctuh zeigen. „Auf wieder sehen, es war mir eine Ehre!“ Samuel verbeugt sich nochmals und geht. Noctuh schaut ihm hinterher und schüttelt nur den Kopf. „Kommt rein!“ Wir zwängen uns durch das Loch und finden uns in einer gemütlichen Höhle wieder. In einer Ecke sitzen Krissi und Flamme. Flamme kommt auf uns zugestürmt. „Wo wart ihr?“ Nervös wie immer springt er auf und ab. „Im Wasser“, antwortet Jack nur knapp. Ungläubig schaut Flamme uns beide an. „Ach ja! Wir sind von der Zeiteninsel!“, sage ich Noctuh. „Sehr schön! Kommt mit!“ Noctuh öffnet eine Tür und schiebt uns mit seinen Flügeln hinein. in der Höhle hinter der Tür steht ein steinerner Tisch. Auf dem Tisch sitzt ein grünes Pokemon mit lustiger Frisur. „Hihi!“, lache ich leise. Noctuh schaut mich verärgert an. „’tschuldigung…“, murmle ich. „Wer bist du?“, fragt Krissi ehrfürchtig. Das „Elvis-Pokemon“ öffnet die Augen. Die Augen leuchten. Dann antwortet es: „Ich bin Celebi, Hüterin des Waldes!“

    Sinnoh


    Außer, dass wir mal über dem Wasser einen Stopp gemacht haben, lief die Reise reibungslos. In Sinnoh ist es schön. Sogar schöner als auf unserer Insel. Aber es ist Nacht. Also suchen wir uns einen geeigneten Schlafplatz und schlafen. Am Morgen ist es richtig warm. Ich schaue mich mal um. Hm, überall Bäume, also sind wir in einem Wald. Huch! Da ist was. In dem gras raschelt es laut. Ich mache mich bereit. „Buuuuh!“ „Aaaaaaaaaaaah!“, rufe ich erschrocken, aber jemand hält mir den Mund zu. „Pst! Die anderen schlafen noch. Komm mit! ich möchte dir etwas zeigen.“ Es ist Jack. Wir gehen durch hohes gras, bis Jack anhält. Vor uns ist ein riesiger Wasserfall. „Wow!“, hauche ich, denn mir fällt nichts Besseres ein. „Ja! Wow! Komm wir schwimmen ein bisschen!“, schlägt Jack vor. „Aber du bist doch ein…“ „Ich weis, dass ich Feuer bin, aber ich kann trotzdem schwimmen. Bei Flamme geht das nicht, weil sonst sein Feuer auf seiner Schwanzspitze gelöscht wird.“ „Aha!“ Schon springt Jack rein. Ich ihm hinterher. Selbst wenn ich Stahl bin, gehe ich nicht unter. Wir spielen ein bisschen im Wasser. Auf einmal sehe ich leuchtende Augen im See. Ich werde müde, immer müder und schlafe ein. Mein Körper sinkt weiter in die Tiefe. „Rio! Rio! Wach auf!“, höre ich Jacks Stimme nach mir rufen, aber er scheint weit entfernt zu sein.


    Milotics Höhle


    Ahhhh! Ist das kalt!“, schreie ich auf, als ich einen Schwall kaltes Wasser ins Gesicht bekomme. „Endlich bist du wach! Ich habe mir schon Sorgen gemacht, Rio!“ Jack sitzt neben mir und lächelt. Aber ich merke, dass er etwas hat. „Wo sind wir?“, frage ich Jack und schaue mich um. Hm, wir sind in einer Höhle. Aber das ungewöhnliche ist, dass in der Mitte der Höhle ein See liegt. „Ihr seid in meiner Höhle.“ Ein wunderschönes Pokemon taucht aus dem See auf. Seine Stimme ist beruhigend und rein. „Wer bist du?“ „Ich bin… Milotic.“, antwortet Milotic, „Mein Name ist Mila.“ „Wow! Du bist wunderschön“ Ups! Habe ich das jetzt laut gesagt? „Das… ist der Sinn eines Milotics.“ Die Stimme von Mila zeigt nicht, welche Gefühle in Mila umherwandern. „Wie, ich meine wo sind wir?“, frage ich Mila. „In meiner Unterwasserhöhle.“ „Unterwasserhöhle? Wie kommen wir hierher?!“ „Ich musste euch hierher bringen. Gefahr schwebt im Land! Man hätte euch fast angegriffen.“ „Angegriffen? Wer hätte uns fast angegriffen?“, meldet sich Jack zu Wort, der ja eigentlich noch nichts gesagt hat. „Von… Ich weis nicht ob ihr das wissen dürft.“ „Wenn uns jemand angreift, müssen wir es doch wissen! Sonst können wir uns auf das nächste Mal nicht vorbereiten!“ „Nun gut,… es ist eine lange Geschichte, aber ich fasse mich kurz: Rayquaza.“ „Was?!? Das Rayquaza?“ „Ja, es spürt, dass ihr nicht von unserer Welt kommt.“ „Und wovon kommen wir dann?“, antworte ich beleidigt. „Von der Zeiteninsel. Bei euch vergeht die zeit anders als bei den Regionen. Deshalb.“ Schäumend vor Wut lasse ich mich auf den Boden plumpsen. „Und wo sind Krissi und Flamme?“, fragt Jack Mila. „Sie sind aufgewacht und euch suchen gegangen. Noctuh hat sie versteckt. Wir sind freunde, sehen uns aber nicht sehr oft.“, antwortet Mila. „Wie hast du uns hier nach unten bekommen?“ „Ich habe dich hypnotisiert und Jack hat sich gewundert, was los ist und ist dir hinterher geschwommen. Für ein Feuer-Pokemon kann er ziemlich gut schwimmen.“ „Wie kommen wir hier raus?“, frage ich trotzig, denn hier wird es immer kälter und kälter. „Ihr müsst wieder an die Oberfläche schwimmen. Es hat gerade angefangen zu schneien. Rayquaza mag den Schnee nicht so sehr. Das ist eure Chance. Geht in den Wald und ruft leise nach Noctuh. Sagt ihm ihr seid von der Zeiteninsel.“ „Moment!“, halte ich Mila auf, bevor sie uns ins Wasser schuckt, „Warum helft ihr uns?“ „Rayquaza, sagen wir es so, ich habe noch ein Kramurx mit ihm zu rupfen. Noctuh hilft mir dabei. Auf wieder sehen!“