Beiträge von Riota

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Was jetzt?


    Ich zucke zusammen. So laut wie Krissi gerade schreit, kann nicht mal Flamme schreien, wenn er von einem Ariados verfolgt wird. Flamme reagiert richtig und hebt ihr den Mund zu. Diese wunderbare Stille… „Wo ist sie?“ Flamme steht ohne Krissi im Gefängnis. „Grade war sie noch da!“ Plumps! Krissi fällt aus heiterem Himmel in unsere Zelle. „Autsch!“, jammert sie. „Wie hast du das gemacht?“ „Ich weis nicht so genau…“ „Das war die Attacke Teleport!“, stellt Jack fest. „Moment mal! Probier dich nach draußen zu Teleportieren und leg den Schalter um, der die Türen öffnet!“, erkläre ich Krissi meinen neuen Plan. Krissi schließt die Augen und schwups! Weg ist sie! Sie landet direkt vor dem Schalter. Krissi streckt ihre Ärmchen so hoch wie es geht, aber sie kommt nicht dran. „Ich bin zu klein!“, jammert sie. „Geh zurück in deine Zelle und teleportiere dich und Flamme zu dem Schalter. Er nimmt dich dann auf die Schultern.“ Krissi nickt und schon landet sie in der Zelle, sie fasst Flamme an der Hand und die Beiden landen vor dem Schalter. Flamme nimmt Krissi auf die Schultern und Krissi legt den Schalter um. Die Türen schwingen auf und wir können fliehen. „Halt! Und was ist mit Glurak?“, haltet uns Jack auf. „Ich teleportiere uns einfach aus dem Schloss heraus!“, erklärt Krissi. „Gute Idee! Wir fassen uns an den Händen im Kreis!“ Ich fasse Krissis Pfote, Flamme fasst Krissis und Jacks und Jack fasst meine. Sie war schön warm… Egal! „Wir schaffen dass!“, flüstert Jack mir zu und drückt meine Pfote fester. In meinem Bauch kribbelt es, und mein Gefühl sagt mir, dass das nichts mit dem Teleportieren zu tun hat.Wir landen im Sumpf. Direkt vor Gills Zelt. Verwundert schaut Gill nach draußen. „Aha! Ich habe Besuch!“, begrüßt sie uns, fröhlich wie immer. Im Zelt war es schön warm. Ich halte immer noch Jacks Pfote umklammert, denn ich hatte Angst, dass die Wachen unsere Flucht schon bemerkt haben und uns jetzt suchen. „Keine Sorge, Rio, sie werden es erst morgen bemerken!“, sagt mir Gill, als ich ihr meine Sorge erzähle. „Trotzdem solltet ihr fliehen. Hier wird es bald gefährlicher. Außerdem müsst ihr Hanna suchen und sie hierher bringen. Nur sie kann alles in Ordnung bringen.“ „Aber du hast gesagt, dass sie verschwindet!“ „Aber sie kommt wieder, natürlich nur, wenn ihr sie holt!“ Gill schaut in die Runde. Bei Krissi bleibt ihr Blick stehen. „Nur Hanna kann dafür sorgen, dass Krissi wieder zu einem Mensch wird. Und jetzt geht!“ „Und wie? Sollen wir etwa schwimmen? Vergiss nicht, dass wir Feuer- und Stahl-Pokemon sind! Rio würde untergehen und wir würden gelöscht werden!“, wirft Flamme ein. „Wozu habt ihr ein Pokemon, dass Teleport kann? Ihr geht nach Sinnoh!“ Gill schuckt uns aus ihrem Zelt. Wir fassen uns wieder an den Händen. „Meint ihr ich kann das?“, fragt Krissi verunsichert. „Klar! Wir übertragen unsere ganze kraft auf dich! Wir schaffen das!“, ermutige ich sie, denn wir müssen Hanna finden! Krissi atmet tief ein und aus und schließt ihre Augen. Schon werden wir wegteleportiert.

    Der Herrschaftsberg


    Der Berg ist riesig. Aber das Schloss auf seinem Gipfel, das ist sicher so groß wie die Insel. „Ihr habt mich enttäuscht, als Pokemon und als Untertanen. Vor allem du Rio! Einen Menschen beschützen! Wie jämmerlich! Es bleibt mir keine Wahl! Ich muss euch einsperren und das Mädchen wird in en Pokemon verwandelt!“, verurteilt die Königin uns. Wachen schucken Abby nach vorne. Die Königin steht auf und richtet einen Flügel auf sie. „Legt die Schalter um!“, befiehlt sie den Schwalbinis. Die Schwalbinis fliegen zu je einem Schalter und legen ihn um. Um Abby herum kommen Säulen aus dem Boden. Als alle aus dem Boden heraus gekommen waren, legt ein ganzer Schwarm von Schwalbinis einen noch größeren Schalter um. Von den Säulen kommen Strahlen, die sich über Abby vereinen. Abby schaut verwirrt nach oben. Auf einmal trifft sie der Strahl. Abby wird nach oben gezogen. Sie fängt an zu leuchten und ihre Form verändert sich. Arme Abby! „Von nun an heißt du Krissi!“ Der Strahl hört auf und Abby… äh Krissi fällt zu Boden. Zwei Wachen nehmen sie und führen uns und Krissi in den Kerker. „Versucht nicht euch mit Attacken zu wehren! Es wird nämlich nicht klappen. Ihr kommt in Zweier-Zellen.“ Das Glurak (der Gefängniswärter) lacht und steckt uns in zwei verschiedene Zellen. Jack und mich in die eine und Krissi und Flamme in die andere. Abby wurde zu einem Kirlia, falls das jemanden interessiert. „Toll! Und jetzt?“, frage ich genervt. „Nichts und jetzt! Selbst wenn wir fliehen könnten, man würde uns wieder finden! Es ist besser wir warten ab.“, beschließt Flamme und setzt sich trotzig auf den Boden. Verzweifelt lehne ich mich an die Wand und rutsche sie hinunter, bis ich sitze. Jack setzt sich zu mir. Ich weis nicht warum, aber er wirkt trotz all dem glücklich. Er legt einen Arm um meine Schultern. „Wir werden irgendwann rauskommen! Ich weis es einfach!“, versucht er uns Mut zu machen. Währendessen hat Flamme Krissi an die Wand an gelehnt, sodass sie sitzen kann und flößt ihr Wasser aus dem Wasserkrug ein. Langsam kommt Krissi zu sich. „Wo bin ich?“ „Im Kerker“, antwortet Flamme. Krissi schreckt auf und schaut Flamme erschrocken an. „Wieso versteh ich dich?! Du bist doch ein Pokemon!“, kreischt sie Flamme an. „Genau, ich bin ein Pokemon so wie du!“ „Gib mal her!“ Sie reißt Flamme den Krug aus der Pfote und schaut in ihr Spiegelbild. „Ich bin ein…Kirlia!“, ruft sie entsetzt.

    Abby und Woingenau


    Am Strand wohnen Krebscorps, Krebutacks, Krabbys und Kingler. Sie leben abhängig von der Königin. Deshalb darf jeder an den Strand. Das Boot muss an den Klippen aufgelaufen sein, denn es hat viele Schrammen im Bug. Ein Pokemon steigt aus. Es ist blau und sieht hässlich aus, ähm, nein seltsam. „Wer bist denn du?“, fragt Flamme das Dingsda. „Woingenau!“ „Aha! Du bist also ein Woingenau!“ das Woingenau nickt. „Was ist denn Woingenau?“ „Woingenau!“ Ein Mädchen kommt aus dem Boot gekrochen. „Oh! Hallo! Ich bin Abby! Ist das eure Insel?“, fragt es uns freundlich. „Leute! Wir müssen ihr klar machen, dass sie von hier weg muss!“, flüstere ich den anderen zu. „Okay!“, antworten die beiden. „Rrr“, knurre ich das Mädchen an. Sie muss so alt sein wie ich! „Ähm, Rio, da oben kommt die Flug-Armee!“, sagt Flamme und deutet mit der Pfote in den Himmel. Er hat Recht! Da oben fliegt ein Schwarm mit Taubogas, Staravias und einem Tauboss als Anführer. Kurz bevor sie landen schubse ich Abby ins tiefe Wasser, sodass sie untertauchte. „Wo ist der Mensch?“, fragt das Tauboss, „Wir wissen, dass er hier irgendwo ist!“ „Der letzte Mensch, den ich gesehen habe, hieß Hanna Sumoto.“ „Was sollte das Lucario?“ Wow! Abby kommt viel schneller aus dem Wasser zurück als gedacht. „Und was ist das? Hm?!?“ „Oh, das…“ „Los! Nehmt die drei und den Mensch fest!“ Die Staravias kommen auf uns zu und packen uns. Das Tauboss hatte Woingenau noch nicht bemerkt. „Und das Woingenau könnt ihr stehen lassen!“ Hilflos zappelte ich in der Luft, während die Vögel abhoben. Das war eine dumme Situation. Sie steuerten Richtung Herrschaftsberg.

    Gill und die Fähigkeit Vorahnung


    „Wird Hanna wieder kommen?“, frage ich Luc. Während wir den Baum hinunter klettern. „Das weis ICH nicht. Aber Gill könnte da mehr wissen.“ Er führt mich durch einen kleinen Sumpf. Wir kommen an einem großen Zelt aus Blättern an. „Wer da?“, fragt eine fröhlich flötende Stimme aus dem Zelt heraus. „Ich und Begleitung.“ Jemand schiebt in Blatt zur Seite. In dem Zelt sitzt ein Glibunkel. „Komm, erzähl Glibunkel deine Frage!“ Zuerst zögere ich etwas, aber Glibunkel schaut mich so nett an, dass ich ihr vertraue. „Wird Hanna wiederkommen?“ Gill fasst an ihre Schläfen und sagt: „Ich sehe finstere Zeiten voraus. Die Königin wird keine Menschen auf der Insel erlauben. Hanna verschwindet.“ Ich schlucke. Die letzte Hoffnung schwindet dahin.„Aber Mama würde so etwas nie tun!!“, verteidige ich Mama, äh ich meine Königin Stara. „Die Krone verändert einen! Und nun verschwinde Luc! Ich brauche Ruhe!“ „Wozu?“ „Damit ich die Zukunft voraus sehen kann! Husch! Raus jetzt mit euch!“ Als wir draußen stehen, fängt es an zu regnen. „Woher kann sie das?“ „ich sage nur: Fähigkeit Vorahnung.“Was Gill gesagt hatte ist tatsächlich eingetroffen. Ich lebe jetzt schon seit fünf Jahren bei Luc. Trotzdem habe ich Königin Stara nur einmal gesehen. Es war an ihrem Geburtstag. Ein riesiges fest. Aber auch langweilig. Luc meinte dort könnte ich meine große Liebe finden! Dort sind doch gar keine in meinem Alter gewesen! Auf jeden Fall ging das so ab:Ich stand an der großen Tribüne und langweilte mich. Auf einmal stand ein Glumanda vor mir und tuschelte mir ins Ohr: „Die Königin möchte dich sprechen.“ Er griff mich an meiner Pfote und führte mich zu ihr. Da saß sie. Schön wie noch nie, aber das Bild wirkte unwirklich. „Herzlichen Glückwunsch, meine Königin!“ Ich verbeugte mich vor ihr. „Danke. Wie geht es dir? Hast du schon einen passenden Partner gefunden? Es wird langsam Zeit!“ „Mir geht es gut, und nein ich habe noch keinen Partner gefunden, selbst wenn ich schon 17 bin.“ „Wie wäre es mit Flamme? Oder mit Jack?“ Ach übrigens Flemmli hat sich zu Jack umbenannt. Beide, also Flamme und Jack haben sich, wie ich, weiterentwickelt. Ich bin jetzt auch ein Lucario! JUHUU! Aber egal, ich schweife ab. „Lassen Sie dass nur meine Sorge sein.“ „Mit 19 ziehst du aus, also brauchst du bis dahin einen Partner.“ Ich verbeugte mich erneut und ging von dannen. In meinem Nacken spürte ich einen kühlen Blick. Sie hatte sich von warmherzig zu kaltherzig verändert. Seit diesem Tag hat niemand Königin Stara wieder gesehen. Man sagt, sie sei geflohen. In die weite Welt hinaus. Andere haben das Gespräch mitbekommen und behaupten, ich wäre nicht höflich genug gewesen! Nun stehe ich hier und warte auf Flamme. Er musste ja unbedingt auf diesen tollen Felsen klettern. „Flamme! Komm jetzt! Wir müssen die Beeren im Wald sammeln, bevor es hell wird! Es ist verboten sein Gebiet zu verlassen. Flamme!“, rufe ich nach ihm, denn es wird langsam hell. „Rio! Schnell komm hoch! Da ist etwas!“, antwortet Flamme. Ich rolle mit den Augen und springe hoch. Als ich oben ankomme sehe ich Flamme auf ein Boot zeigen. „Das ist ein Segelboot, na und?“ „Ein Sturm zieht auf! Das Boot lenkt auf die Insel zu!“ „WAS??? Das könnte der Untergang für die Menschen darauf sein! Schnell! Wir gehen zum Ufer! Und kein Wort von dem Boot!“ ich packe Flamme an der Pfote und springe vom Felsen hinunter. Jack steht unten an einen Baum gelehnt. Ich packe ihn an der anderen Pfote und wir hetzen zum Ufer. „Was ist?“, fragt Jack verwirrt, der ja noch nichts von dem Boot weis. „keine Zeit für Erklärungen!“, antworte ich und lege noch einen Gang zu.

    @ Folipurba


    sorry kenne des spiel Pokemon Colosseum nich 8|
    hab nähmlich keine gamecube
    Krisensitzung und der Rat der Insel


    Ich weis, dass das jetzt etwas unfreundlich klingt, einfach so abzuhauen, aber Mama benutzt das Wort Krisensitzung sehr, sehr selten. Das letzte Mal, als ich dachte ich wäre ein Staralili. „Was gibt es denn Mama?“ „Schön, dass du so schnell hinterher kommen konntest Viva! Es geht um Hanna und um die Pension.“ Hanna? Pension? Gerade war doch alles noch in Ordnung, oder? Mama landet auf dem Baumhaus von uns und setzt mich ab. In der Hütte sitzen schon Abby, ein Absol, Evangeline, ein Guardevoir, Xeena, ein Xatu und mir ein unbekanntes Wesen. Abby kommt vom Finsterwald, Evangeline vom Reinheitssee und Xeena vom Wolkental. Mama ist vom Lichtwald. Und dieses Wesen kommt dann wahrscheinlich vom Klippengebirge. „Darf ich vorstellen: das ist Luc vom Klippengebirge. Sein Vorgänger ist letztes Jahr leider mitgenommen worden. Wir gedenken vielleicht eine Minute an Inferno, da er ein tolles Pokemon war.“, beginnt Mama zu reden. Bei Infernos Namen zog es mir den Magen zusammen. Er war nämlich wie ein Vater für mich. Seine Freundin hatte sogar schon mit ihm ein Ei. Moment! „Viva, was ist Luc für ein Pokemon?“, flüstere ich meiner Schwester zu, während die anderen Infernos gedenken. „Ein Lucario“ Das ist ein Lucario! Toll! Also werde ich auch mal so aussehen! „Nun gut, wir haben genug geschwiegen! Warum hast du uns gerufen?“ Abby ist ganz schön ungeduldig! „Hanna ist vorher zusammengebrochen. Zum Glück hatte gerade ein Schiff angelegt. Sie haben Hanna entdeckt und mitgenommen. Sie sprachen von „Sie ist viel zu alt für so eine riesige Pension“ oder „Sie sollte die Pension schließen.“ Hanna wird für eine Weile nicht da sein. Wahrscheinlich sogar für mehrere Monate. Denn der Doktor hat gesagt, sie hätte sich bei dem Sturz auf den harten Boden einige Rippen gebrochen.“ Mama schaute besorgt in die Runde. Xeena meldet sich. „Während Hanna nicht da ist, muss jemand von uns für Ordnung sorgen! Sonst ist die Insel verloren. Nur wer?“ Lange Zeit herrscht bedrückende Ruhe, bis Luc spricht: „Ich denke Stara sollte dies tun. Schließlich hat sie die meisten von uns ausgebrütet.“ „Er hat absolut Recht! Wer ist alles dafür?“, fragt Abby in die Runde. Abby hebt ihre Pfote zuerst. Danach Luc und Xeena. Zuletzt hebt Evangeline ihre Hand. „Damit ist es beschlossen! Solange Hanna weg ist bist du unsere Königin!“, verkündet Evangeline, „Schickt Taubsis, Schwalbinis und Staralilis aus! Sie sollen es verkünden! Ach, ja, Stara, du musst dich von Rio trennen. Nur leibliche Kinder dürfen mit auf den Herrschaftsberg!“ „Aber meine Rio!“ „Ist schon gut Mama! Ich besuch dich halt mal!“ „Und wo willst du leben?“ das wusste ich wirklich nicht. „Sie kommt zu mir!“ Verwirrt schaue ich in die Richtung. Luc wollte mich zu sich aufnehmen. „Schließlich sind wir ja doch irgendwie verwandt, oder?“ „Ich bin mir nicht so sich…“ „Oh nein! Es wurde abgestimmt! Basta!“, unterbricht Xeena Mama. Sie nimmt mich in den Arm und geht zum Start- und Landeplatz. „Tschüss mein Schatz!“ Da fliegt sie davon mit Viva im Schlepptau. Eigentlich finde ich das auch in Ordnung. Ich will nämlich keine Prinzessin werden.

    Danke für die Kritik :thumbsup:


    Hier das nächste Kapitel:
    Das Klippengebirge


    Kanto? Johto? Höhn? Sinnoh? Fragend schaue ich Hanna an. Diese Gibt mir ein paar Riegel und erklärt: „Es gibt fünf verschiedene Regionen: Kanto, Johto, Hoenn, Sinnoh und Fiore. In den ersten vier ersten Regionen gibt es Arenen und die Pokemon-Liga. In Fiore gibt es nur die Ranger-Basen. Wir leben auf einer kleinen Insel im Meer, direkt in der Mitte aller Regionen. Wenn man mit dem Schiff in eine andere Region fahren will, hält das Schiff bei uns meistens zum Auftanken.“ Aha! Die Welt ist groß. Ich bedanke mich bei ihr und laufe in den Garten. Mir kam ein fremdes Pokemon entgegen und wir knallten gegeneinander. „Oh, entschuldige! Ich hab dich nicht gesehen“ „Ich hab dich auch noch nie gesehen! Was bist du für ein Pokemon?“, frage ich das Ding. „Ich bin ein Flemmli. Und du bist ein… Riolu, oder?“ „Nein, ich bin ein Staralili!“ Verwirrt schaut mich das Flemmli an. „Du bist nie im Leben ein Staralili! Die haben Flügel.“ „Ist doch egal was ich bin! Wem gehörst du?“ „Niemandem. Oder doch, meiner Mama.“ „Und du kennst schon den Unterschied zwischen Staralili und Riolu? Wer ist deine Mama?“ „Lohgock. Wir wohnen im Klippengebirge, damit wir Feuerattacken einsetzen können, ohne etwas zu verbrennen.“ „Lohgock also, hm? Und warum bist du hier, wenn du ins Klippengebiet gehörst?“ „Ich suche Hanna. Sie muss meinem Bruder Jungglut helfen. Er hat Fieber!“ Jungglut kenne ich. Viva redet oft von ihm. Er soll ja sooo stark sein! Viva wäre stärker! Das weis ich! „Komm mit ich bring dich zu ihr!“ Ich renne voraus und Flemmli mir hinterher.Wir holen Hanna, sie rennt so gut es geht uns hinterher mit einem Korb mit Futter und Medizin drinnen. Als wir im Klippengebirge ankommen, sehen wir schon die Gruppe mit einem schlafenden Jungglut in der Mitte. „Lasst mich bitte durch!“, ruft Hanna durch die Menge, „Ich will Jungglut helfen!“ Lohgock stand neben Jungglut. Sie sah richtig mächtig aus. Die könnte Viva nicht besiegen! Hanna kniet neben Jungglut und flöhst ihm ein bisschen von der Medizin ein. Danach stellt sie eine Schale mit aufpäppelndem Futter hin und geht. Ich keuche immer noch, denn wir sind ja über die ganze Insel gerannt. „Gut gemacht Flemmli! Es geht ihm schon besser. Du warst ganz schön schnell für ein Flemmli. Bist halt mein Sohn.“ Was Flemmli ist ein Junge! Solch eine Gestalt kann männlich sein?!? „Wer ist denn das Riolu da?“, fragt sie Flemmli und schaut mich an. „Das ist Rio! Sie hat mir geholfen Hanna zu finden.“, erklärt Flemmli. „Aha, Rio, wenn du willst und darfst kannst du gerne zum Abendessen bleiben.“ „Gerne!!“, sage ich sofort. Die Gruppe läuft einen Hang hinunter und wir finden uns in einem großen Tal voller Löcher an den Wänden wieder. „Das sind unsere Höhlen. Selbstgegraben.“, erzählt Flemmli stolz. „Hey Flemmli! Da bist du ja wieder!“ Flemmli und ich schauen in die Richtung aus der die Stimme kam. Dort steht ein kleiner Affe. Ein Panflam. Jetzt gucke ich mich genauer um. Hier sind nicht nur Feuer-Pokemon, sondern auch viele Kampf-Pokemon.Als wir anhalten, stehen wir vor einer großen Höhle. Die Höhle sah irgendwie kalt und finster aus. „Komm Rio! Wir müssen schon mal den Herd vorwärmen!“ Flemmli holt ein paar Äste und zündet sie mit Glut an. „Woher kommst du???“, fragt mich das Panflam, namens Flamme. Sehr einfallsreich!!! „Von einem Pokemon-Ei!“, antworte ich etwas genervt, denn das Panflam hat mir schon die ganze Zeit dumme Fragen gestellt. Dieses schaut mich verwundert an. Auf einmal höre ich es rauschen, wie als würde jemand mit den Flügeln schlagen. Vor der Höhle landet Viva. Sie muss sich stundenlang vor dem Teich hübsch gemacht haben! Man sieht die aufgedonnert aus! „Hallo! Ist Jungglut da?“ „Ja! Er ist in seinem Zimmer.“ Flemmli scheint Viva zu kennen. „RIO!!!“, kreischt Viva auf, als sie mich entdeckt, „Was machst du denn hier???“ „Essen!“, antworte ich pampig. Wieso muss die mir denn gleich so ins Ohr kreischen?!!! Wir hören es noch einmal rauschen. Nur viel lauter. Mama landet und begrüßt Laure, so heißt Flemmlis Mama. „Rio! Da bist du ja! Und Viva auch! Rio steig auf! Krisensitzung!“ Ich verabschiede mich schnell von Flemmli und steige auf Mamas Rücken.







    Rios Leben - Alles oder nichts






    das hier ist meine +ERSTE+ Fanstory


    ich hoffe sie gefällt euch ;)


    Die Kritik soll bütte ehrlich sein ( aber nich zu hart :rolleyes: )


    ps: ich bin schon bald fertig in word sind es ca. 17 Seiten







    Verärgertes Riolu


    Ich denke an etwas Leckeres. Wie zum Beispiel an Hannas Pokemon-Futter. Das mache ich eigentlich nur, damit ich mich ablenken kann, denn Schiggy hat mich mal wieder mit Hydropumpe angegriffen. Ich hätte auch Zurückangreifen können, aber Mama hat immer gesagt, dass es sich nicht gehört, sich mit anderen Pokemon zu Schlägern. Mama ist ein Staraptor. Sie ist eine Ausbruthilfe und Ersatzmama für Pokemon-Eier, die die Trainer nicht wollen. Ich bin kein Staralili, wie ich als Kind entsetzt feststellen musste, sondern ein Riolu. Trotzdem behandelt Mama mich wie ihr Kind. Zwar habe ich ein paar jämmerliche Flugversuche hinter mir (Ich dachte ja ich wäre ein Staralili), bei denen ich mir meistens den Arm oder Fuß brach, aber ich habe endlich begriffen, dass ich ein Riolu bin. Selbst als ich ins mein Spiegelbild im Wasser schaute, dachte ich noch ich wäre ein (ziemlich hässliches) Staralili. Meine Ersatzmama hat viele Kinder. Die meisten leben aber bei ihren Verwandten. Wie Schiggy bei den Schilloks oder Chelast bei den Chelterrars. Nur ich blieb bei ihr, was sie sehr glücklich macht. Nun gut, Schluss mit dem Vorstellen und so ein Zeug. Mein Problem ist und bleibt Schiggy. Er nervt mich schon immer. Weis auch nicht warum. Viva, ein Staravia, ist meine Halbschwester. Sie hat gemeint Schiggy würde mich „mögen!!“. Typisch große Schwestern! Müssen immer gleich an was Schlimmes denken! Ich werde ihn einfach kurz mit Ruckzuckhieb angreifen und er wird kapieren, dass ich nicht schwach, und schon gar nicht dumm bin. Grmpf! „Rio, mein Schatz, was ist denn los? Du siehst so betrübt aus“, fragt Mama mich besorgt. „Schiggy hat gesagt, dass Riolus dumm sind und dass sie nichts können. Kann ich ihm eine Lektion erteilen? Es geht um meine Ähre!“ „Schatz, es geht nicht um deine Ähre es geht um deine Ehre. Außerdem prügelt man sich nicht mit anderen. Du willst doch nicht, dass alle vor dir Angst haben, weil du sie verprügeln könntest, oder?“, versucht sie mich zu beruhigen. Nachdem sie das gesagt hat, fliegt sie los, um in ihrem Lieblingsbaum zu schlafen. Wütend stapfe ich davon. Geh ich halt zu Hanna. Hanna Sumoto ist die Pensionsleiterin. Soweit ich das verstanden habe, zieht sie Pokemon für Trainer auf, damit sie stärker werden. „Riolu!“, mache ich mich bei ihr bemerkbar. „Oh, Riolu! Wie bist du denn hier rein gekommen? Was ist denn los?“ Liebevoll lächelt mich die alte Frau an und nimmt mich hoch. „Rio, Rio, Riolu! Riolu, Riolu!“, versuche ich ihr meine Lage zu erklären. „Aha, jemand hat dich geärgert. Komm ich gib dir ein paar Poke-Riegel.“ Manchmal denke ich, dass Hanna uns Pokemon versteht. Verrückt, aber wenn wir ein Problem haben laufen wir zu ihr. Sie trägt mich zu einem kleinen Tisch und setzt mich auf einem Stuhl. Ich mache es mir bequem und warte auf die Riegel. „Frau Sumoto? Sind sie hier? Ich will mein Schiggy abholen! Frau Sumoto?“, ruft ein blauhaariger Junge. „Momentchen noch! Ich bringe es gleich!“, antwortet Hanna von der Küche und geht direkt in den Garten. Ich beobachte den Jungen. Der scheint viel zu nett zu sein, als dass Schiggy ihn verdient hätte. Warum nimmt er nicht mich mit??? Aber Schiggy geht! Juhuu!!! Ich springe auf und tanze fröhlich. Der blauhaarige Trainer schaut mich verwundert an. Schnell setzte ich mich wieder hin. „Hier bitte sehr! Schiggy könnte sich bald entwickeln. Noch ein paar Poke-Riegel für Schiggy.“ Hanna hält in der einen Hand einen Pokeball und in der anderen einen Beutel mit Riegeln drinnen. „Wem gehört denn dieses Riolu? Das tanzt sogar“, fragt der Junge Hanna. Hanna schaut mich an und sagt knapp: „Jemandem von Sinnoh.“ „Schade! Bei mir in Kanto gibt es keine Riolus. Ich muss von meiner Pokemon-Reise wieder nach Hause. War schön in Johto, Hoenn und in Sinnoh! Auf jeden Fall danke! Tschüss!“ Und mit diesen Worten nimmt er den Ball und die Riegel und geht nach draußen.