Beiträge von Nordwind

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    Bayerische Staatszeitung: Richtig, es ist eine staatliche Quelle. Ebenso wie sämtliche Statistiken und Auswertungen über die Wahlen, viele Studien oder die tagesschau und andere Öffentlich-Rechtlichen Sender. Wenn du staatlichen Quellen generell nicht glaubst/anzweifelst, welche Quellen möchtest du entgegen halten? Weiterer Punkt: Jedes Medium gehört einen Eigentümer, der Interessen vertritt, wird finanziert durch Werbung, wo man auch dann anders argumentieren kann, usw...


    Einziges Risiko: Das sehe ich so nicht. Wie gesagt gibt es weit mehr Risiken, die ich oben erwähnte. Selbst das Bundesverfassungsgericht beschäftigte sich lange mit dieser Frage ( https://de.wikipedia.org/wiki/…gkeit_f%C3%BCr_Wahlbetrug ) und in vielen Ländern ist es auch begründbar nicht erlaubt. Wir in der BRD werden wohl nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Natürlich hat man auch bei Wahlen im Wahllokal immer Risiken.


    Man könnte zynisch auch einfach Stalin zitieren:


    »Wißt ihr, Genossen«, sagte Stalin, »was ich über diese Frage denke? Ich meine, daß es völlig unwichtig ist, wer und wie man in der Partei abstimmen wird; überaus wichtig ist nur das eine, nämlich wer und wie man die Stimmen zählt.« - Boris Baschanow: Ich war Stalins Sekretär. [Aus d. Russ. von Josef Hahn] Ullstein 1977


    Dem kann ich nur widersprechen. In den USA gibt es auch nicht wie bei uns einen "Sonntag", es ist ein normaler Arbeitstag. Man hält diese Wahlen an einen Dienstag ab, um Religionen nicht zu benachteiligen. Die Christen haben den Sonntag, die Juden den Samstag, die Muslime den Freitag. Man könnte den "Wahltag" ja generell als eine Art Feiertag verordnen oder gesetzlich regeln, dass ein Arbeiter seine Stimme innerhalb der Öffnungszeit eines Wahllokales abgeben kann. In Russland war z.B. der Tag für die Neuabstimmung der Verfassung geseetzlich ein arbeitsfreier Tag (1.Juli, ein Mittwoch)


    Es gibt genug Alternativen zur Briefwahl, wie man das dennoch demokratisch genug gestalten kann.

    Ich sage ja nicht, dass das dort perfekt geregelt ist. :)

    Das ist halt eine komplette Untertreibung, weswegen mich deine Briefwahl-Aussage sehr schockiert, weil aktuell eben das Gegenteil zu Wahlmanipulation führt. Wie man also für die Abschaffung von Briefwahlen sein kann (ohne das auch noch irgendwie wirklich zu argumentieren), während Wahlen dadurch manipuliert werden, dass viele Bürger keine Möglichkeit haben zu wählen, finde ich halt nicht nachvollziehbar. Wäre nett, wenn du genauer ausführst, wie du die aktuelle Situation und Wahlbeeinflussung siehst und auf welchen Wahlergebnissen deine Annahme besteht, dass Briefwahlen so brandgefährlich sind.


    Ansonsten sind die wenigsten im Urlaub lol. Verstehe nicht, wieso du jetzt so auf der Tatsache rumreitest. Briefwahl zu bevorzugen hat eben meistens andere Gründe (und man kann sich btw. auch nicht immer aussuchen, wann man im Ausland ist, siehe Arbeit/Studium).

    Es gibt doch bei jeder Landtagswahl Beispiele für "Pannen":

    http://rupp.de/briefwahl_einspruch/briefwahl_wahlbetrug.html


    Hier einige allgemeine Argumentationen:

    https://www.bayerische-staatsz…-gemacht.html#topPosition


    https://www.tagesschau.de/fakt…inland/briefwahl-109.html


    Natürlich gibt es Vorteile. Angesichts der "Pannen" überwiegen für mich aber deutlich die Nachteile. Wie man Briefwahlen manipulieren kann? Nunja, man kann die Umschläge verschwinden lassen, Stimmen "ungültig" machen, die Auszählung wird im Gegensatz zu Wahllokal-Wahlen durch Beobachter nicht von den Bürgern kontrolliert, man kann durch die vorhandenen Adressen auch Stimmzettel fälschen und die "richtigen" Zettel verschwinden lassen... man kann nachträglich Briefwahlen hinzufügen durch Korruption... ob das nun gemacht wird, kann ich für Deutschland nur vermuten, aber man könnte das jeden Regime, die böses im Schilde führen, unterstellen. Für mich überwiegen eben die Nachteile.



    Arrior: Okay, kannst du mir abgesehen von Twitter vielleicht eine Seite zeigen, wo man genauere Informationen über das Briefwahlen-System dort erhält?
    Und in Sachen Zentralisierung haben wier unterschiedliche Meinung, das ist doch okay. Nur gebe ich dir zu Bedenken, dass Zentralisierung nicht immer alles zum Guten regeln muss, sondern auch zum Schlechten. (gerade auch beim Thema Bildung und Digitalisierung) Man kann weniger individuell eingreifen, es setzen sich vielleicht "durchschnittliche" Lösungen durch, wo mehr drinnen gewesen wäre, usw... :) Sorry, dass ich nicht ausführlicher darauf eingehe, die Posts werden gerade etwas viel... ^^''

    Wer an den Tag nicht wählen kann, weil er im Urlaub ist, hat nun mal Pech gehabt.

    Das ist aber ein arger Tunnelblick? Es gibt unzählige Gründe, warum Menschen nicht an diesem einen Tag dort sein können, wo die Wahlen stattfinden. Ich sage jetzt nicht, dass Briefwahlen perfekt sind, aber das andere Extrem, nämlich Briefwahlen komplett abschaffen, verbessert die Korrektheit des Endergebnisses genauso wenig, sondern diskriminiert auch noch viele Gruppen. Mal davon abgesehen hat die USA das Problem, dass die eben nicht an jeder Ecke ein Wahllokal haben. Wir hier in Deutschland leben teilweise in Kleinstädten und haben irgendwie alle drei Straßen ein Wahllokal, das (zumindest sollte es so sein) auch noch barrierefrei ist. Und unsere Wahlen fallen an einen Sonntag, wo zumindest doch recht viele Bürger normal frei haben, wenn auch natürlich trotzdem sehr viele nicht.


    Wenn die USA natürlich Wahlen vor Ort möglich macht, sodass hier keine Diskriminierung herrscht, jeder kostenlos, problemlos und barrierefrei zum Wahllokal kommt, dann Go for it. Bin dann auch für eine Abschaffung. Aber so wie es aktuell in den USA aussieht, ist die größere Wahlmanipulation, Briefwahlen abzuschaffen oder auch nur schwieriger zu gestalten.

    Ich sage ja nicht, dass das dort perfekt geregelt ist. :) Wie du das im letzten Absatz schreibst, wäre das z.B. eine Option. Man könnte im Falle der USA auch über mobile Wahllokale nachdenken, die mit Polizei/Militär gesichert sind. Könnte man ja alles diskutieren. Nur sind Briefwahlen eben ein Brandherd für Wahlbetrug, da kann man viel Unfug damit anstellen. Und wenn man wählen möchte, sollte man zumindest im eigenen Land sein. Das klappt bei so vielen anderen Ländern auch. Man kann den Termin ja auch rechtzeitig bekannt geben. Und wenn man 1 Jahr vorher eben lieber einen Urlaub bucht, dann ist es eben so.

    Ich denke, Biden hat fast keine Chance, die Präsidentschaftswahlen zu gewinnen. Spätestens in einem direkten Fernsehduell wirkt er einfach zu senil, vergesslich und verpeilt. Auch wenn seine Verhaltensweisen, wie "Meister für das Fettnäpfchen" jedes Mal aufs Neue schön geredet wird - wie soll das denn bei den Amerikanern im direkten Vergleich denn wirken? Eventuell kommt sogar noch ein anderer Kandidat für die Demokraten, wie z.B. Nancy Pelosi, Hillary Clinton oder Michelle Obama. Ob diese dann besser sind, ist dann auch wieder eine Sache für sich. So haben die Demokraten auf jeden Fall nicht den Hauch einer Chance.


    Zum politischen System der USA ist es ein sehr weites Feld, das kann man hier kaum abhandeln. Allerdings gibt es auch dort viele Vorzüge, wo sich Deutschland eine dicke Scheibe abschneiden könnte. Zum Beispiel die weitgehende Autonomie der Gliedstaaten. Ich würde mir weniger Zentralisierung und sogar einen Steuerwettbewerb wünschen. Dass die Zentralregierungen der BRD und der EU viel weniger in den einzelnen Regionen eingreifen kann und die Bevölkerung dort selbstständig bestimmen kann, halte ich für eine gute Sache. Auch in der Schweiz haben die Kantone eine höhere Autonomie, auch wenn dort die Bundesregierung besonders in den letzten Jahren sich dort anschickt, sich mehr und mehr Macht anzueignen.


    Auch finde ich es gut, dass in einigen Bundesstaaten Briefwahlen NICHT erlaubt sind. Ich halte das für demokratischer. Auch in Spanien oder der Türkei sind diese nicht erlaubt. Diese sind nämlich leicht manipulierbar und leicht zu fälschen. Ich finde, diese sollten komplett abgeschafft werden, ebenso wie "Wahlcomputer". Man sollte alles mögliche tun, um so wenig Manipulationen wie möglich zuzulassen und die Wahl nachvollziehbar zu machen und wenn alle Bürger an einen Tag vor Ort abstimmen müssen, ist die Chance auf Echtheit der Wahl eben um einiges größer. Wer an den Tag nicht wählen kann, weil er im Urlaub ist, hat nun mal Pech gehabt.

    - Wie wohnt Ihr?

    Wohnung zur Miete


    - Sind bei Euch die Mieten auch gestiegen?

    Ungefähr +20% in den letzten 5 Jahre in begehrten Lagen/Wohnungen


    - Bevorzugt Ihr das Land oder eher die Stadt um zu wohnen und warum?

    - Wie zufrieden seid Ihr mit der Wohnsituation?

    Ich bevorzuge Mittelstädte. Großstädte sind mir zu hektisch, zu wenig Natur, viele Zeiteinbußen um zur Arbeit zu kommen, Parkplatzssuche etc.... ich brauche etwas Ruhe, aber das Meiste sollte man schon kaufen können. Kino, Arbeit, Schwimmbad muss auch in der Nähe sein. Bin momentan sehr zufrieden.



    - Was hilft euer Meinung her gegen die steigenden Mieten am Besten?

    - Wie steht Ihr zu Enteignungen von Wohnungen?


    Zunächst einmal muss man die Ursachen für steigende Mieten herausfinden:

    - Immobilien in begehrten Lagen dienen als Spekulations- und Renditeobjekt, durch die Zinspolitik

    - (Sozial)wohnungen von Städten und Gemeinden wurden oftmals verscherbelt - sei es durch Korruption oder den Haushalt scheinbar (!) zu sanieren

    - Die Politik hat es versäumt, Wohnungen in den Ballungszentren zu bauen, vor allem Sozialwohnungen

    - die Gesetzgebung und die Bürokratie übervorteilt große Konzerne wie vianova, Privatmieter mit ein - wenigen Wohnungen haben unverhältnsmäßig hohe Belastungen

    - Das wurde durch den verstärkten Migrationszug verschärft

    - Sozialwohnungen zu bauen sind durch immer neue Regularien (Wärmedämmung, Energieeffizienz) unrentabel geworden

    - Der ländliche Raum verödet, Infrastruktur, Schulen, Freizeitangebote bauen rasant ab

    - Karrierechancen oftmals nur in großen Städten, außer Konzerne wie VW haben irgendwo draußen mal eben ein Werk

    - Mobilität, Vernetzung mit der Welt (Flughäfen, Bahnhöfe etc)

    - Ansprüche an Komfort, Wohnfläche sind gestiegen. Heute haben Singles oftmals eine 2-3-Raum-Wohnung, was vor 50 Jahren ehr undenkbar war


    Wenn man also an der jetzigen Situationen etwas ändern will, muss man an diesen Stellschrauben drehen. Enteignungen haben noch niemals funktioniert und sind sehr gefährlich. Denn Investoren werden sich dann hüten, noch irgendwo zu investieren und es werden noch weniger Wohnungen gebaut. Auch eine Subvensionspolitik halte ich nicht für richtig, da diese oftmals an den Markt vorbei und mit Steuergeldern etwas gefördert wird, wo der Bedarf gar nicht da ist Man müsste in großen Städten wie Berlin massiv in Neubau investieren. Ganze Straßenzüge und Stadtviertel neu bauen und gut anbinden. Wie zu allen Zeiten in der Vergangenheit, als die Bevölkerung wuchs. Und überlegen, nahe gelegene Städte wie Frankfurt/Oder, Brandenburg, Bernau, Cottbus mit Schnellzügen wie einen Shinkansen direkt mit den Zentrum Berlins zu verbinden und eine angemessene Taktung verbindlich fest legen. (max. 20 Minuten bis nach Berlin, 30min Takt, von 22:00-4:00 stündlich) Das würde Berlin entlasten und gleichzeitig ein Wirtschaftsboom in den Städten auslösen. Das bleibt die einzige Möglichkeit. Denn wenn wir mit Enteignungen von Wohnungen anfangen, wird es nicht dabei bleiben und zu weiteren Enteignungen in anderen Bereichen kommen. Das ist nur ein Einfallstor für den Staat um weiteres Vermögen zu rauben, bzw Menschen die Gelegenheit zu nehmen, anhand von Immobilien vorzusorgen. Man macht damit sein eigenes Land und das Vermögen der Menschen kaputt. Man muss sich dazu nur die Geschichte aller sozialistischen Länder angucken.

    Zitat von Alaiya

    Nein. Im Moment ist es der Wille des Volkes ein zweites Referendum zu haben. Das zeigen jede Woche neue Umfragen. aktuell ist der Split zwischen Leuten, die ein neues Referendum wollen und die, die keins wollen, etwa 60/40, fast 20% unterschied. Und das gilt für alle Teile des Landes, sogar die, die vorher sehr stark für Brexit gestimmt haben.


    Das hat mehrere Gründe. Zum einen natürlich, dass einigen mittlerweile klar ist, dass sie damals auf sehr haltlose, realitätsfremde Propaganda hereingefallen sind. Zum anderen aber auch, dass viele Pro-Brexit Wähler alt waren und seit dem letzten Referendum schon eine Etage tiefer gezogen sind, während diverse junge Leute, die tendenziell eher gegen Brexit sind, seither wahlberechtigt geworden sind. Und zuletzt natürlich auch, dass einfach alle sehen, dass die Wahl aktuell zwischen einem Vertrag, der viele Dinge beinhaltet, die NIEMAND wollte, und einem Hard Brexit, den auch kaum jemand wollte, ist.


    Kurzum: Im Moment ist Brexit nicht der Wille des Volkes. Es ist im Sinne der Demokratie, die Bevölkerung noch einmal über konkrete Ergebnisse abzustimmen, als über ein theoretisches Konzept. Am besten mit mehreren Optionen und Ranked Voting.


    Naja, wie schon Vorredner gesagt haben, kann man nicht jede Woche nach Wetterlage abstimmen. Eine schwarz-rote Koalition hat beispielsweise in deutschen Umfragen auch keine Mehrheit im Bund mehr und es wird auch nicht darüber abgestimmt, weil es gerade mal danach aussieht. Zumal es auch den Prozess der Abstimmung untergraben würde, wenn man mehrmals über ein und dieselbe Frage in so kurzen Abständen abstimmen würde. Vielleicht wurde die Bevölkerung auch mit massiven Pro-EU-Kampagnen manipuliert? Wer weiß das schon?


    Du unterstellst schon fast, als wäre die erste Abstimmung unfair gewesen, weil die alten Knacker abgestimmt haben. Das ist diskriminierend. Und spricht Ihnen die Intelligenz ab. Ich denke, diese Leute haben oft wohl mehr Lebenserfahrung und eine gefestigte Meinung, während junge Leute generell vielleicht etwas idealistischer und positiver sind. Jeder ist ein wertvoller Teil der Gesellschaft und wenn man Demokratie will, dann sollte man die Abstimmung auch genauso akzeptieren. Eine demokratische Gesellschaft besteht eben nicht nur aus jungen Leute mir Pro-EU-Stimmung.


    Über konkrete Konzepte abstimmen, finde ich aber gut. Doch wenn man 5 verschiedene Konzepte hat, wird die Mehrheit für das "Siegerkonzept" auch immer kleiner. Und liegt dann bei vielleicht 26%... fände ich jetzt nicht besser.


    Zitat

    Die es praktisch nicht gibt. Die UK haben kaum Geld an die EU gezahlt im Verhältnis. Unter dem Strich haben sie weit mehr Wert (direktfinanziert UND über Handel) von der EU bekommen, als sie an die EU gezahlt haben.

    5,6 Milliarden Euro mehr als man rausbekam (2015) sind nichts? Zumal man wie gesagt, andere Ziele, die in Zukunft mehr Geld kosten werden, verfolgt: 1. Europäische Armee 2. europäische Energiewende 3. Europäisches Sozial- und Steuersystem


    Das wird nicht dabei bleiben. Man geht in großen Schritten in einen europäischen Einheitsstaat. Was GB so eigentlich nie unbedingt wollte. da macht es Sinn, seine Zukunft vielleicht nach den eigenen Zielen entsprechend zu gestalten.


    Zitat

    Es sei übrigens auch gesagt, dass die UK auf Migranten in diversen Gebieten angewiesen sind und technisch gesehen Küsten noch schwerer zu kontrollieren sind, als Landgrenzen.

    Nein. Auf den Land müsste man Mauern bauen, komplett um das Land herum. Grenzpolizei/Armee aufstellen usw. Wenn die Migranten mit Booten ankommen, kann man sie mit der Marine an der Grenze zu internationalen Gewässern abfangen. Man hat als Migrant keine Handhabe, und es ist kostengünstiger. Man kann die Boote bei Radar orten und braucht weniger Personal und Instandhaltung. Das Problem wäre bei Deutschland zB auch, dass die Flüchtlinge in Österreich, Tschechien oder sonstwo wären, und die Länder irgendwann Druck aufbauen würden. Bei GB ist ringsrum Wasser... welcher Migrant soll im Nachbarland campen und welches Land soll sich beschweren, dass es "Migranten auf Durchreise" hat? Und auf den Meer kann man nicht Monate mit einen Boot ausharren als Flüchtling. Zudem hat man mehr Kontrolle bei der Einreise, da man den Euro-Tunnel usw konsequent mit Zollstation überwachen kann.


    Zitat

    Gibt es im Moment aber nicht. Und die EU ist nicht verpflichtet, es der UK zu gewähren. Einmal davon abgesehen, dass wenn die UK Mays aktuellen Vertrag ablehnt (was im Moment ziemlich sicher ist), sie überhaupt keinen Vertrag haben und weder Zeit, noch Grundlage haben, vor Auslösung von Artikel 50 ein komplett neues Abkommen zu verhandeln und das dann noch auf EU UND UK Seite durch die Parlamente zu bringen. (Das hieße, das bis so eine Verhandlung beendet ist, die UK unter den allgemeingültigen Bedingungen der WTO handeln müsste, was für die Wirtschaft in den UK ein enorm harter Schlag wäre.)


    Dasselbe gilt übrigens für sämtliche andere Länder. Ja, man könnte neue Handelsabkommen machen, aber das braucht Zeit, die die UK aktuell nicht hat. Davon abgesehen geht die UK in sämtliche Verhandlungen als die Schwächere Partei, da sie nichts liefern kann, was andere Länder a) brauchen und b) nicht einfacher von anderen Händlern, wie bspw. der EU, bekommen kann. Das hieße, dass die UK einen Deal annehmen müsste, der für sie nachteilig wäre. Selbst wenn sie es schaffen würden, noch ein Abkommen mit der US in trockene Tücher zu bekommen, so würde das die Produktstandards in den UK deutlich senken.


    Und dann ist da noch die Sache mit dem Good Friday Agreement.]

    Momentan ist das Abkommen von May noch nicht angenommen, ja. Aber es ist doch schon ein riesiges Schreckensszenario, was du dir da ausmalst. Es wird in irgendeiner Form ein Abkommen geben, gerade auch WEIL GB mit BMW, VW etc Produktionsstandorte europäischer Partner hat, Denn was würde passieren, käme es zu keiner Regelung? Gerade Länder wie Deutschland würde es schaden, wenn diese Konzerne müssten die neuen Bedingungen bezahlen, was erst einmal zu hohen Verlusten führen und auch Streichung der Arbeitsplätze, bzw Werksschließungen bei uns führen könnte.


    Genau das ist das Druckmittel, was GB hat. Die großen Konzerne wollen keine Verluste und pochen auf eine Regelung. Zur Not handelt man eine Übergangsphase bis 2021 aus, denn niemand schadet absichtlich seine Wirtschaft. Man hat mehr als genug Zeit. Politik ist wie Poker. Und das erste Angebot nimmt man nie an, weil es das schlechteste ist. Nicht umsonst hat man ja sowas wie Verhandlungen. Und Produktionsstandards würde es überhaupt nicht senken, warum auch? Auf was genau beziehst du dich? Wie gesagt wird es hier und da Turbulenzen geben, aber niemand hat die Absicht, GB abstürzen zu lassen. Denn das würde ganz leicht auch andere Länder mitziehen, wenn GB es wollte. Davor kann sich gerade Deutschland nicht schützen. (EXPORT) GB muss gar nichts unterschreiben, was für sie nachteilig ist. Und bisher ist GB in der Geschichte auch nicht dadurch aufgefallen, schlechte Deals gemacht zu haben.


    Wenn Mays Abkommen derzeit nicht angenommen wird, muss es auch nicht heißen, dass alles neu aufgelegt werden muss. Da werden hier und da ein paar Formulierungen gestrichen und abgeändert und dann neu verhandelt. So läuft das. Bis man den für Gb den bestmöglichsten Deal rausgehandelt hat. Man feilscht wie auf den Basar. Das ist nichts anderes.


    Zitat

    Anders gesagt: Sämtliches Gerede, dass Brexit irgendwie vorteilhaft für die UK wäre, ist realitätsfremdes Geschwafel. Sämtliche Handelsorganisationen, politische Organisationen und Wissenschaftler sind sich einig, dass Brexit der UK schadet und für diverse Menschen gefährlich wird. Von vorhersehbaren Unruhen einmal abgesehen, werden diverse Firmen mit harten Grenzen nicht funktionieren können und bestimmte Medikamente werden wahrscheinlich knapp werden.

    Ich denke doch, dass der Teil an Ökonomen, Banker, Politiker in Großbritannien alles gut gebildete Leute sind und der Teil, der für einen Brexit ist, sicher auch Gründe hat. Ich würde denen nicht die Intelligenz absprechen, denn es hat sich nicht immer als klug herausgestellt, das Gehirn auszuschalten und einfach "mitzuschwimmen". Ach, und das mit den Medikamenten: Liste der 10 größten Pharma-Hersteller der Welt. Davon sind 2 britisch und nur 1 kommt aus der EU. Und mit GlaxoSmithKline und AstraZeneca große Forschungs- und Produktionsanlagen, die zu den größten weltweit gehören. Ich denke, mit Medikamenten sind die Briten auch bei einen Brexit sehr gut versorgt. :)


    Zitat

    Und man möge daran erinnern, dass zumindest England und Wales aktuell alarmierende Armutsraten haben und die Obdachlosenquote in England erschreckend ist

    Überraschenderweise hat auch die EU bis dato auch nicht viel daran geändert. Ich meine da ehr ein rückständiges Sozialsystem, hohe Mieten und Arbeitslosigkeit zu erkennen, was man auch ohne EU angehen müsste. Übrigens wo genau ist der wirtschaftliche Aufschwung der baltischen Länder, bzw Bulgarien oder Rumäniens geblieben? EIn paar Großkonzerne dürfen Arbeitskräfte günstiger hin- und herschieben und große Länderein werden verkauft. Das wars aber auch schon.

    Egal wie man zu den Brexit steht, muss man einfach anerkennen, dass das Volk befragt wurde und dessen Wille, auch wenn dieser sehr knapp und mit geringer Wahlbeteiligung war, angenommen wurde. Das ist nunmal Demokratie. Ich denke, Großbritannien wird durch einige Turbulenzen die nächsten Monate oder Jahre gehen müssen. Glaube aber nicht, dass nach ein paar Monaten von Durcheinander Großbritannien schlechter da stehen wird, als jetzt.


    Ehr sehe ich es als cleveren Schachzug an, denn durch die Insellage kann man die Migrationsfrage wohl besser lösen, als die Länder Kontinentaleuropas, bzw besser kontrollieren, wer die Grenzen überschreitet. Auch will man sich vor eventuell ausufernden Kosten der Europäischen Union entziehen. Man will gerade für den Finanzplatz London weniger Regulierung, was innerhalb der EU nicht so einfach wäre. Man muss sich um die horrenden Risken und Kosten einer europäischen Einigung auch keine Gedanken machen.


    Sondern kann sich ganz in Ruhe ansehen, wie und ob es läuft. Sollte man irgendwann doch mitmachen wollen, kann man doch ganz einfach wieder eintreten. Man hat aber auch kein Risiko, bzw muss auch nicht zahlen oder leidet darunter, wenn zB der Euro krachen geht, es teure Fehlplanungen bei der Energiewende oder eines einheitlichen europ. Steuer- und Sozialsystems bzw einer Armee geht. Ich kann mir vorstellen, dass Großbritannien vor hat, sowas wie eine größere Schweiz zu werden. Was durch die Bedeutung des Finanzplatzes London auch nicht unrealistisch ist. Zudem hat es Rückendeckung durch die USA und die zweitgrößte Armee Europas. Also kann da nicht viel passieren, meine ich.


    Dass es kein Freihandelsabkommen mit der EU gibt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Das hat ja die Schweiz oder Norwegen auch. Vielleicht wird die EU erst einmal etwas "bockig" sein, denn man will ja durch GB kein Beispiel an andere Staaten geben, die evtl auch mal austreten wollen, wie z.B. Polen, Italien, Ungarn usw. Denn dann würde die EU zerfallen und wohl größeres Chaos in Europa geben. Aber ich denke, GB macht einfach alles richtig, wenn man vielleicht die ersten Jahre der eventuellen Turbulenzen mal weglässt, ist das langfristig eine ehr sichere Strategie.


    Und man kann bilateral Sonderhandelsabkommen z.B. mit Australien, Neuseeland, Kanada oder der USA machen und bräuchte die EU nicht dafür. Wäre nicht an die EU-Sanktionen an andere Staaten gebunden und könnte sein eigenes Ding durchziehen. Wenn es GB clever anstellt, könnte es auch eine große Chance für wirtschaftlichen Aufschwung sein. Denn man hätte vielleicht auch Raum für Innovation und Experimente ohne viel Regularien, könnte Steuern niedriger ansetzen usw...

    Ich habe nichts gegen Tattoos, soll auch jeder machen wie er denkt. Ich würde mir aber keines stechen lassen und ich persönlich finde es auch schöner, wenn Menschen möglichst "natürlich" sind, d.h. keine Tattoos oder Piercings haben. Das finde ich einfach wesentlich attraktiver, wenn man sich einfach dezent verschönert und z.B. einfach nur reine Haut, ordentlich gemachte Haare und ein umwerfendes Lächeln hat. Aber ist wie alles Geschmackssache.

    Ja, Kinder gehören bei mir zur Lebensplanung dazu. Ich kann mir auch ein Leben ohne eigene Familie nicht vorstellen. Klar gibt es auch immer wieder Ängste, wie zB. die gesellschaftliche, oder finanzielle Situation - aber die gibt es ja immer. Der Zeitpunkt ist nie wirklich perfekt, der war es auch bei unseren Eltern oder Vorfahren nicht. Wenn man irgendwas sucht, findet man immer Umstände, um keine Kinder zu bekommen. Abgesehen davon, ist das auch ein persönlicher Reifeprozess für einen selbst, Man kann seine eigenen Werte weiter geben und nur die neue Generation kann dann entscheiden, welche es davon übernimmt und die Welt hoffentlich auch durch neue Sichtweisen noch ein Stückchen besser mit neuen Gedanken machen. Das werden wir mit gebrächlichen 80 und eingefahrenen Sichtweisen nicht mehr tun können. Und was, wenn nicht unbeschwerte und fröhliche eigene Kinder sollen denn der Sinn des Lebens sein, der einen immer wieder aufstehen, weiterkämpfen und nicht zurückschrecken lässt - egal vor welchen Problemen?

    Ich sehe alles, was die Freiheit oder die Netzneutralität einschränkt, sehr kritisch. Man muss alles, was sich dagegen stellt, bekämpfen. Auch Vorwände, das Netz zu kontrollieren, sei es durch Hate-Speech, Fake-News oder Urheberrechtsverletzung, ist eine ernste Gefahr für die Gesellschaft und jeden einzelnen. Auffällig finde ich es, dass alle paar Jahre neue Themen breit in der Öffentlichkeit diskutiert werden, immer mit den Vorwand "das Internet zu überwachen". Realistisch betrachtet wird es all diese Dinge auch mit einen kontrollierten Internet geben. Doch bietet ein relativ freies Internet wie jetzt immer noch die Möglichkeit, sich mit Menschen auszutauschen oder Dinge zu erfahren, die man unter Umständen nicht erfahren sollte. Eine Kontrolle des Internets kommt für mich einer Zensur und Bücherverbrennung wie zu früheren Zeiten gleich. Auch damals wollte man nicht, dass sich Menschen einfach, schnell und frei organisieren, versammeln und austauschen können.


    Und nur Meinungen, Bilder, und Themen bekommen, die man vorher "gleich geschaltet" hatte. Jeder muss das Recht haben, sich mit allen Informationen versorgen zu können, die andere Menschen produzieren. Ja, dazu gehören auch Lügen, Propaganda, Verschwörungstheorien. Ein jeder muss selbst beurteilen können, was er damit anfangen soll, man darf die Menschen nicht bevormunden. Und wenn man Menschen die Kompetenz nicht zutraut, mit vielfältiger Information umzugehen, warum sollte man genau diesen Menschen in einen demokratischen System zutruen können, zu wählen? Das wäre doch eine weit größere Gefahr. Ebenso ist es eine Bereicherung, wenn man alle Art von Information frei verfügbar und ohne Hindernisse bekommen kann.


    Das gleicht einer Wissensrevolution wie der Druckerpresse und kann uns Menschen weiter bringen, als verstaubte Bücher. Denn auch Artikel und Bücher werden nur veröffentlicht, was der Verlag/Redaktion für richtig hält. Man ist vor der Veröffentlichung von der Meinung anderer abhängig. Und die wiederrum eventuell von Leitlinien, Angst um den Job, Werbung, Geld, Spenden, Lobbyisten, (Ex-)Politiker in den Chefetagen/Aufsichtsrat etc. Wirklich frei kann man nur im Internet seine Information veröffentlichen. Das ist ein wertvolles Gut, was unbedingt bewahrt werden muss. Man darf sich nicht von angeblichen Hassreden mit der Aufforderung, irgendwas zu beschränken, täuschen lassen. Hass gab und gibt es überall. Wird es immer geben. Gab es auch vor 5.000 Jahren schon. Auch bei den besten Menschen. Er wird niemals aussterben. Und wenn man glaubt, den gäbe es nicht mehr, dann lästert und hasst man eben, ohne dass man es selbst mitbekommt. :)


    Was natürlich nicht heißen soll, dass ich ein komplett rechtsfreies Internet haben möchte. Aber die Garantie auf ein freies Fließen an Informationen, dass z.B. das Aufdecken eines Dieselskandals, Veröffentlichung von Kriegsverbrechen, Aufdecken von Korruption, Wahlmanipulation, Bestechungen, illegale Kartelle, Verbechen etc auch für die breite Öffentlichkeit bekannt und aufgedeckt werden können, ist sehr sehr wichtig. Sonst geht es uns irgendwann wieder wie ungebildete, Leibeigene unter Feudalherrschaft.

    Mit Begabung ist es so eine Sache. Beide Extreme sind falsch. Wenn man weiß, dass das Kind begabt ist, SOLL man es fördern. Man darf das Kind nie unterfordern und mit seinen Begabungen alleine lassen. Nichts ist schlimmer, als im Erwachsenenalter sehen zu müssen, was die ganze Zeit brach lag und was bei passender Förderung hätte anders werden können. Man sollte helfen, dessen Talente zu entdecken, Disziplin und Durchhaltewillen zu entwickeln, bzw lernen, besser zu werden. Es wäre fatal, Talent brachliegend zu lassen. Und meist wollen Hochbegabte Kinder gefördert werden und wenn es den Kind Spaß macht, merkt man, dass es Wissen bzw neue Tätigkeit wie ein Schwamm aufsaugt. Es gibt aber ebenso Phasen wo es keinen richtigen Willen mehr hat.


    Hier finde ich wichtig, das Kind nicht zu drängen bzw zu viel zu fordern, aber ebenso gibt es die Phasen immer und man sollte den Kind bewusst machen, dass es auch mal an einer Sache dran bleiben muss, um langfristig Erfolg zu haben und wirklich besser zu werden. Dass es mal Durststrecken gibt, aber nach ein paar Wochen das Dürretal mit Fleiß überwunden sein wird.


    Es gibt aber auch diese Helikopter-Eltern, die aus Kindern Überfliegern machen wollen, bzw die Zeit des Kindes wie ein Full-Time-Job takten und keinen Raum für Entwicklungen lassen. Genau DAS sollte man nicht tun. Es geht auch nicht, dass das Kind vielleicht ein musikalisches Talent hat, aber unbedingt Violine lernen muss, obwohl es lieber Schlagzeug lernen würde. Das führt alles zu gegenteiligen Effekt und ist ehr Folter als alles anderes. Und natürlich sind Freunde wichtig, wenn es denn will. Sollter es Schwierigkeiten haben, welche in der Schule zu finden, sollte man gerade bei Kindern, die geistig andere Interessen haben, schauen, wie man das Kind sinnvoll Kontakte knüpfen lassen kann.

    Ich bin damit gesegnet, dass essen zu können, was ich will, ohne dick zu werden. Und wenn ich eben Schokolade essen will, dann esse ich sie halt. Leider haben eben nicht alle dieses Glück und kann da auch nicht wirklich bei den "Problemen" mitreden. Mir persönlich ist es auch egal, wie andere Leute leben, bzw was sie mit ihren Körper und ihrer Gesundheit anstellen. Jeder sollte so leben wie er will (solange es niemand anderen schadet) und zu fordern, dass man Übergewichtige zu irgendwas "zwingen" müsse, finde ich schon sehr dreist - wir leben in einer "freien" Gesellschaft.


    Allerdings muss ich sagen, dass ich mir nicht vorstellen könnte, jemanden anzuflirten, den ich nicht attraktiv finde - Übergewicht gehört da für mich eben dazu. Und auch zwecks Gesundheit kann es vielleicht problematisch sein und es kann auch im Beruf Oberflächlichkeiten geben, mit denen man klar kommen muss, wenn man (extremes) Übergewicht hat. Das sind so Probleme, die ich nie hätte haben wollen und ich persönlich würde dafür kämpfen und alles tun, eine relativ normale Figur zu bekommen, damit ich solchen Dingen nicht ausgesetzt wäre.

    Mir ist es bewusst, dass die Muslime und Juden beschnitten werden. Aber was genau hat das jetzt mit den Glauben zu tun, bzw kann mir das jemand erklären? Also abgesehen davon, dass es ein "Einstiegsritus" ist und sich alle freuen? Irgendwie ist es ja auch ein Widerspruch. Wenn Gott unfehlbar ist und alle Wesen so erschaffen hat, wie er sich das wünscht, woher nehmen sich die Menschen dann die Dreistigkeigt, Gottes Werk verbessern zu wollen? Ich finde, da ist auch der Islam etwas inkonsequent, wenn schon Piercings, Tattoos usw verpöhnt sind. Sind ja sozusagen alles "Eingriffe".


    Und ja auch männliche Beschneidung erachte ich als "schlimm". Auch wenn die der Frau sehr viel grausamer, erniedrigender und einschränkender ist (was für eine brutale Verstümmelung - unmenschlich) sollte man das Thema männliche Beschneidung auch nicht kleinreden. Man kann zwar damit leben - aber am Besten lebt es sich, wie man geschaffen wurde.


    Sollte das zu weit vom Thema abschweifen, kann man mir auch gern per PN antworten. Würde mich aber interessieren, warum genau das für Judentum und Islam essentiel sein soll und wie man so das in der Gemeinschaft in der Praxis so sieht. ("Feier" oder gewöhnlicher Eingriff, wo kein Trubel gemacht wird??)

    Du machst das an einen Spiel fest? Ernsthaft? Tottenham rotiert gerne und muss es auch, wie man an den relativ ausgewogenen Leistungsdaten sehen kann.
    Bis auf den Torwart und die Innenverteidigung wird alles mal gerne durchrotiert. Ich habe mal zur besseren Übersicht die letzten 3 Spiele eine Übersicht erstellt (mit Hilfe von transfermarkt.de), Arsenal hattest du ja schon aufgezeigt: Hier siehst du Oben links die Aufstellung gegen den BVB. Bist du immer noch der Meinung, dass es die "B-Elf" von den Spours war? Sorry, das kommt von den Journalisten, die nie Spiele von denen gesehen haben.


    Einzig mit Onomah ging Pochettino ein "Risiko" ein. Ist ein toller junger Kicker, den er Chancen geben möchte. Und ja, er wollte wohl auch Kane schonen, wie man an seinen Einsatzzeiten sieht. Chadli ist auch normalerweise ein Linksaußen. Aber da er unbedingt Son bringen wollte, ist Chadli eben im Sturm. Wobei das bei den Spours eh eine offensive 4-er-kette in meinen Augen war.


    Ich finde es nicht fair, eine "A-Elf" nach der letzten Aufstellung fest zu machen. Mal ist jemand krank, verletzt, trainiert nciht gut, hat ein mentales Tief usw... man muss das wenigstens an den letzten 4-5 Spielen betrachten, um da in etwa mitzubekommen, auf wen gesetzt wird.



    (das Spiel gegen Florenz war übrigens am 25.02., nicht 28.02. wie in der Grafik. Ist 3:0 für die Spours aus gegangen)

    Dortmund ist auch nicht mit seiner "besten Elf" angetreten. Ohne Bürki (weil EL), Sokratis (verletzt), Ginter, Gündogan (verletzt) und Kagawa. Und Tottenham hat auch ähnlich eine andere Aufstellung. Man kann auch nicht von einer "B-Elf" sprechen. was ist an Eriksen (den der BVB mal selbst verpflichten wollte und Miki genommen hat), Son (der so oft gegen Dortmund gespielt und auch Probleme gemacht hat) und Chadli eine "B-Elf"? Tottenham ist mit den Kader in der Lage, genauso wie der BVB, in ALLEN Wettbewerben zu glänzen. Das wird auch von den Fans so erwartet. da sagt keiner "unwichtig". Oder sagt das hier ein Leverkusen, BVB oder Schalke Fan über die EL, obwohl alle lieber CL hätten? Man sieht doch an Sevilla, was für ein Prestige EL-Siege bringen können.


    Es lag wohl an der mutigen und offensiven Aufstellung, mit Reus UND Auba im Sturm und den mutigen Verteidigen nach Vorne. Tuchel hat Tottenham mit einigen Risiko einfach taktisch "ausgehebelt". Tottenham war nicht schlecht. Der BVB war einfach dominant und hätte vor allem in HZ 1 noch einige Tore mehr schießen können.

    Kommt immer auf die Betrachtungsweise an. :D Es freut mich für Samwell, dass er doch noch unter Jon Snow nach Oldtown aufbrechen konnte, um Maester zu werden. Die Hohen Septen sind natürlich auch ziemlich krass aufgestiegen und bis auf die Boltons, eine Hand voll Wildlingen und Tyrion gibt es wohl scheinbar nicht viele Gewinner. Scheinbar.


    ich wette, Darth Sansa trumpft sehr stark auf. ebenso wird Cerseis Rache in Kings Landing sich noch sehr bemerkbar machen. Sie ist sehr gefährlich. Und wie reagiert das House Tyrell? Wird die Beziehung zu den Lannister wieder besser? Dann kann sich der hohe Septon aber warm anziehen! Und dann vernichten die sich gegenseitig und Littlefinger steht als lachender Dritte da. Nicht zu vergessen Bran, der sehr mächtig werden wird. Und was ist mit Jon und Daenarys? Man sah sie ja auf einen Sklavenmarsch bei den Dothrakies... und dann Sir Davos/Melissandre im Trailer OMFG whoaaaa... es wird wirklich geil werden. Kann es kaum erwarten.


    Und man muss auch davon ausgehen, dass einige Charaktere im Buch noch nicht tot sind, bzw in der Serie nicht vorkommen und die Story auch ganz anders verlaufen könnte... ich sag nur Mycrella, Coldhand, Stannis, Lady Stoneheart, Shireen Baratheon. Und was zum Teufel ist mir Rickon? Cerseis "i choose violence"... omg, die dreht richtig ab. Toll. <3

    Der Säbelzahntiger ist echt klasse, würde ich gerne sehen. Passt nur nicht zu Hawaii. Bis auf Fledermäuse gab es vor der Ankunft Menschen nur zwei Säugetiere: Mönchsrobbe und Fledermaus. (und im Meer eben Delfine und Wale) Es könnte von den Pokémon also ziemlich interessant werden. Wobei das nicht unbedingt was heißen muss, denn Mungos werden sich als neues Rattfratz/Bidiza geradezu anbieten. :dos: Bin sehr gespannt, da auf den Inseln eine wirklich einzigartige Flora und Faune zu sehen ist... da kann man wirklich viel machen... auch Vulkane und Observatorien sind dort zu finden... und viele Inseln sind sehr dünn bevölkert. Könnte wirklich spannend werden.

    Ja, vor allem die Magdeburger sind jetzt ganz heiß auf den FCM, seitdem die in die 3. Liga aufgestiegen sind. Wobei man sagen muss, dass auch vorher Begeisterung dabei war, aber jetzt eben ganz besonders. Die Stadt ist stolz auf ihren Fußballverein und ihre Jungs und auch in Handball ist Magdeburg ja vorne mit dabei. Da herrscht eine große Identifikation, fast auch so wie beim Dynamo Dresden, welcher zu DDR-Zeiten ja eigentlich mit zu den beliebtesten Vereinen gehörte - überregional. Für den Osten ist die 3. Liga interessant und vor allem die Älteren zieht es vermehrt ins Stadion, da einfach viele Vereine aus der ehem. Oberliga wie Dresden, Erfurt, Rostock, Magdeburg, Halle und Chemnitz dabei sind. Ist auch mit Erinnerungen verbunden.


    Ich hoffe auch, dass es ein Verein mal wieder in die BL schafft. Am Meisten wünsche ich es mir momentan von Dresden, denn die haben das meiste (auch finanzielle) Potential, um sich auch langfristig oben zu halten. Klar würde ich es auch Aue gönnen, war sehr traurig, als die abgestiegen sind aus der zweiten. Die mussten ja die gesamte Mannschaft neu aufstellen. Aber Dynamo Dresden hat durch das Umland und Bekanntheit der Stadt auch die Chance auf den ein oder anderen großen Investoren. Das wäre echt schön. Schade, dass die Leipziger Vereine wie Lok oder Chemie ihre Feindschaft nie begraben konnten, und einen großen Verein nach 1990 gegründezt haben und Red Bull jetzt das ganze Potential der Region versucht abzuschröpfen. Aber so ist das Leben. Ich hasse RB auch wie die Pest. Aber die machen (leider) gute Arbeit und RB Salzburg mit Roger Schmidt als Trainer damals und Kampl hat mir von der Spielweise sehr gefallen... aber ich will nicht in jeden Land ein RB Verein sehen...

    Am meisten gestört an der Story von X/Y hat mich eigentlich Team Flare. Die gegnerischen Teams werden ja von Gen zu Gen schlechter, wie ich finde. Es wäre wirklich cool, wenn man sich auf Team Rocket wieder zurückbesinnen würde, oder zumindest eine Nebenrolle zusätzlich zum regulären Gegner-Team bekommen würden. Evtl sogar nach der Hauptstory. Würde den 20. Jubiläum auch gerecht werden. Das wäre episch. Und ich wünsche mir auch wie die meisten anderen auch ein bisschen Content nach der Liga.


    Klar sollte der Hauptfokus auf die Story liegen. Aber man kann es doch wenigstens wie in D/P/P umsetzen mit 3 "Städten" und ein paar Routen. Auch ein paar stärkere Trainer, von denen man EP bekommen könnte außer den Top4 müssten doch drinnen sein.

    Denke wir sollten da alle mal die Kirche im Dorf lassen. Klar, das Spiel am Samstag wird unglaublich spannend und die Niederlage gegen Mainz kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Dortmund hat die Chance die Meisterschaft mit einem Sieg nochmal spannend zu machen. Aber selbst dann hat Bayern noch 2 Punkte Vorsprung. Und selbst da bin ich mir sicher dass sie sich das nicht mehr nehmen lassen werden. Vorallem wenn man mal bedenkt das Dortmund immer mal ein Spiel hat wo Sieg und Niederlage nahe beieinander liegen. Beste Beispiele sind hier gegen Ingolstadt und Hoffenheim. Da hätten sie durchaus auch verlieren können und das Thema Spannung wäre jetzt überhaupt kein Thema mehr. Nichtsdestotrotz freue ich mich auch sehr auf das Spiel am Samstag und hoffe auf einen Sieg der Bayern :)


    Vorsicht mit der Aussage. Klar wird Bayern nach den Spiel gegen Mainz sich nicht noch eine Niederlage geben und mit Pauken und Trompeten alles reinwerfen, was sie gegen Dortmund haben. Aber: Das könnte auch Dortmund entgegenkommen. Letztes Mal hat ja Bayern Dortmund ehr das Spiel machen lassen und dann gekomntert - das werden sie sich diesmal nicht mehr wagen, da Dortmund viel kaltschnäutziger geworden ist und auch Bürki mittlerweile viel mehr Erfahrung hat. Gleichzeitig haben die ihren Willen, das Spiel in den letzten Minuten zu drehen, behalten. Bayern hat mit Gladbach (die ihnen überhaupt nicht liegen und diese Saison gewonnen haben) sowie Schalke und Hertha auch Gegner vor sich, wo sie Punkte liegen lassen können.


    Das kann aber Dortmund mit Schalke, Hertha und Wolfsburg aber noch genauso passieren. Noch ist gar nichts entschieden. Und ich glaube auch, ein Stück weit hat Guardiola auch Standing eingebüßt. Ich als BVB-Fan will zwar auch nicht so recht an die Meisterschaft glauben (DFB Pokal wär mir ehr lieber) aber ausschließen würde ich es jetzt nicht mehr. Das Beunruhigenste für die Bayern dürfte aber nach den Mainzer 5 - 4- 1 aber sein, dass Juve sich das Spiel wohl ganz genau anguckt und denen die Spielweise wohl SEHR entgegen kommen dürfte. Da muss sich Guardiola was einfallen lassen, denn Juve kann das nochmal ne ganze Ecke besser verteidigen als Mainz. Sollte Juve ein 1:0 bekommen, sieht das ganz ganz düster für Bayern in der CL aus.