Beiträge von Nordwind

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    Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. - Sokrates (um 469 vChr, † 399 vChr)



    Ich glaube, man kann niemals pauschal sagen, dass die Jugend verdummt. Man vergisst eben als Erwachsener, je älter man wird, wie man selbst war, als man jung gewesen ist und das einen damals Erfahrungen gefehlt haben, die man erst noch machen musste. Das Lernen ist eben nicht nach der Schule vorbei, sondern der Mensch entwickelt sich ständig bzw wird geprägt, so dass es einen 60 Jährigen vielleicht so vorkommt, als wäre die Jugend verblödet, aber dabei bei den jungen Menschen Erfahrungen voraussetzt, die das Leben ihnen erst noch schenkt und die diese erst gar nicht haben können.


    Man kann vielleicht früher in der Schule keine Ahnung von Geographie gehabt haben, verdient aber im Job ein Haufen Kohle, weiß nichts damit anzufangen und fliegt halt um die ganze Welt und in jedes Land. Hier und da findet man die Kulturen beeindeuckend, prägt sich Sachen ein - wetten., dass man dann eine Menge weiß, was man früher nicht gewusst hätte? Oder man hatte kein Interesse an Biologie , findet aber mit 50 Gefallen daran, Vögel zu beobachten und entwickelt dann enormes Wissen... und dabei sollte man nie außer Acht lassen, dass man auch spät wahnsinnig viel dazu gelernt hat, bzw kann.


    Man muss eben nur gescheit sein und Reife zeigen, und das kann man von vielen nicht mal mit 20 erwarten - aber das Leben wird Ihnen den Weg zeigen. Bisher sind schon wahnsinnig viele Generationen vor uns erfolgreich gewesen. Die nicht mal lesen, schreiben, rechnen konnten. Die außer in der Kirche nie gemalte Bilder sahen, geschweige denn an Musik was anderes kannten als Kirchenchoräle... trotzdem haben sie doch irhgendwie ihre Kinder groß bekommen. Klar hat man viele Möglichkeiten, sich zu bilden, aber es liegt eben an einen selbst... zwingen kann man niemanden, viele werden erst im Laufe des Lebens Experte auf bestimmten Gebieten, die man vorher nicht hätte ahnen können... wer weiß das schon. Man sollte da etwas positiver ran gehen...


    Und allen Respekt an denen, die als Kinder schon Bücher verschlungen haben und Wert auf Wissen gelegt haben... diejenigen sollten sich nicht entmutigen lassen, nie "satt" werden und sich auch nie von einer Umwelt, die sie vielleicht nicht akzeptiert und versteht, unterkriegen lassen... das ist was wunderbares :)

    Ich rauche ab und an, wenn ich betrunken bin, oder in einer Runde sitze. Wenn alle rauchen, rauche ich ab und an mit. Auch guten Zigarillos oder Zigarren kann ich ab und an was abgewinnen. Es ist eben etwas besonderes und ebenso ein Genuss wie tolle Schokolade oder ein guter Wein/Whisky. Aber das is wirklich nicht allzu häufig. Das verbietet sich schon allein deshalb, weil ich viel Sport mache und mir meine Fitness nicht damit zerstören will.


    Ich reagiere auch sehr allergisch darauf, wenn man in der Wohnung raucht, für mich gehört es nach draußen oder aufn Balkon. Auch wenn man "nur" in der Küche raucht, ist es eklig, da man ja gerade da das Essen zubereitet und das absolut nicht hingehört. Und nach Partys oder nachdem ich mal so geraucht habe, ziehe ich die Klamotten auch nicht am nächsten Tag nochmal an. Dieser festsetzende Geruch muss auch nicht sein. Ich hatte jedoch auch Freundinnen, die permanent geraucht haben. Solange die das nicht in der Wohnung machen, komme ich ziemlich gut damit klar.

    1500 Jahre? Könnte schwierig werden, da die Ersterwähnung Österreichs aufs Jahr 996 datiert wird, das Erzherzogtum Österreich erst 1156 unabhängig wurde. Ein Staat "Deutschland" oder ein "Deutsches Reich" existierte zu dem Zeitpunkt gar nicht. Es gab das "Heilige Römische Reich", dass im 15. Jahrhundert den Zusatz "deutscher Nationen" erhielt. Das ist aber nichtmal im Ansatz das gleiche, wie das Deutsche Reich, das 1871 durch die militärische Einigung entstand. Davor gab es kein Deutsches Reich, das erste Deutsche Reich kam ohne Österreich daher, erst Adolf Hitler meinte Österreich "wieder" eingliedern zu müssen.

    Bis 1156 gehörte die Mark Österreich/Ostmark zum Herzogtum Baiern. 996 wurde zwar der Name erstmals urkundlich erwähnt, aber genauso wie bei Städten gab es doch auch oftmals vorher Menschen dort. Zumal auch nicht mehr längst alle Schriftstücke aus diesen Zeiten erhalten sind. Zum Herzogtum Baiern gehörte im 8. Jahrhundert zum Beispiel auch das heutige Tirol, Salzburg und Kärnten, was heute ein Teil Österreich ist. Ohne das man es damals so nannte, siedelten da schon "germanische" Stämme.


    Ein Nationalstaat Deutschland gab es im Mittelalter so zwar nicht, das lag aber daran, dass es im Mittelalter generell keine Nationalstaaten gab, sondern eine Idee von Universalreichen. Bzw strebten die meisten christlichen Völker danach, das Römische Reich und deren Macht wieder auferstehen zu lassen. Ob es die Byzantiner, Russen, Deutsche oder die islamischen Osmanen, Araber - die sich aauch als Nachfolger Roms sahen. Den Begriff "Teutsch" gab es aber sehr wohl. Nur wollten deren Kaiser eben das Römische Reich wieder aufleben lassen, bzw gab es die Idee danach. Es lebten im reich nämlich nicht nur Deutsche, sondern auch Italiener.


    Der Zusatz "Deutsche Nation" kam dann erst, als sich das Reich wirklich nur noch auf das, was man damals Deutschland nannte, begrenzte und Italien endgültig nicht mehr zum Reich gehörte. Man nannte sich aber noch Römisches Reich, weil man eben den Kaiser stellte, den Herrscher der Christen. (neben den Papst) Es hat also rein gar nichts mit der Entstehung des deutschen Volkes zu tun.


    Und 1871 ist ja wohl ein ganz anderes Kaliber... da existierte das Nationalbewusstsein schon längst. Auch bei der Fremdherrschaft Napoleons gab es das schon, schon vor der Leipziger Völkerschlacht. Man betrachtet es nur als die GEBURT des Staates. Das Gefühl gab es schon längst. Ähnlich wie Kolonien unter Fremdherrschaft, z.B. Korea unter Japan, Indien unter Großbritannien, Syrien unter den Osmanen u.s.w.

    Wieso braucht es dazu stolz? Überlebenswille, so einfach. Menschen tun sich zusammen um ihr Überleben zu sichern, ich sehe da den Zusammenhang mit "Stolz" nicht wirklich.


    Hey. Danke erstmal für das Topic hier. Coole Idee von dir. Aber ich bin schon überrascht, wie ernsthaft hier mit Haut und Haaren debattiert wird. xD


    Zu meinen Beispiel: Ja, man kann es Überlebenswille nennen. Für mich hat der Patriotismus/Nationalstolz eben den Sinn gehabt, in früheren Zeiten seinen "Stamm", der die gleichen Bräuche, Sprache, Religion pflegt, zu schützen. Also das Gefühl, zu einer Gemeinschaft zu gehören und diese zu lieben, sich damit verbunden zu fühlen.


    Weil man ohne Toleranz eben alles "andere", was nicht zu einen gehört und anders ist, bekämpft hat. Und der Stolz war meiner Ansicht nach dazu da, um diese Gemeinschaft zu verteidigen. Denn nichts anderes sind für mich Nationalstaaten. Gemeinschaften von Menschen mit vielen kulturellen Gemeinsamkeiten und im besten Fall Menschen, deren Vorfahren sich ebenfalls schon so gegen "Feinde" verteidigt haben, b.z.w. gegen Menschen, die einen nichts Gutes wollen.


    Das mit den Aliens war etwas weit her gegeriffen, stimmt. Ich wollte aber auch keine historischen Beispiele nennen, weil es dann wieder sehr heiß her gegangen wäre. xD

    Ich selbst würde nicht unbedingt sagen, dass ich stolz auf meine Nationalität bin. Jedoch bin ich sehr glücklich und froh darüber, Deutscher zu sein. Denn auch wenn hier nicht alles perfekt ist, es hätte mich auch wesentlich schlechter treffen können, glaube ich. Von daher kann ich sagen: Glück gehabt. ^^ Und ich liebe dieses Land, weil es meine Heimat ist. Dass ich dadurch, dass ich mit dieser Kultur, typischen Bräuchen, Gewohnheiten und natürlich der Sprache aufgewachsen bin, habe ich auch eine besondere Bindung dazu und wenn ich mal woanderes auf der Welt bin, freue ich mich natürlich, wenn andere Deutschland toll finden, bzw was positives darüber zu sagen haben.


    Auch feuere ich natürlich z.B. die Fußball-Nationalmannschaft an, weil mich auch so Fußball begeistert und es eine schöne Gruppendynamik entwickelt und man sich bei der WM z.B. nette Grillabende oder Public Viewing mit Freunden gestalten kann. Also Stolz ist dann wohl ehr eine falsche Umschreibung.


    Nationalstolz an sich würde ich auch nicht als unnatürlich bezeichnen und ich kann nachvollziehen, dass man schlussfolgern kann, dass es "angeboren" ist. Zwar ist die Nation an sich ein junges Gut und Länder wandeln sich im Laufe der Zeit ja ständig. Jedoch brauchte der Mensch seit Urzeiten ein Bewusstsein seinen Stamm bzw seine Sippe vor Gefahren (Raubtieren, aber auch anderen Menschen) zu schützen und eine Nation ist an sich ja auch nichts weiter als ein großer Stamm von Menschen, der sich durch Gemeinsamkeiten wie gemeinsame Bräuche und Sptrache auszeichnet. Naja, die Kultur und Zivilisation mit ihren Nebenwirkungen tun da ihr Übriges.


    Vor 200 Jahren war Europa auch noch wesentlich kriegerischer geprägt und man nahm kleinste Anlässe, um mit riesigen Armeen in die Schlachtfelder zu ziehen. Zurzeit ist das in Europa zum Glück nicht der Fall und der Nationalstolz scheint in der heutigen Zeit auch überflüssig. Solange sich daran nichts ändert und es in Europa friedlich bleibt, mag das ja auch stimmen.


    Aber angenommen, wir würden außerirdische Zivilisationen "entdecken", die uns nicht freundlich gesonnen sind und die Erde kolonialisieren wollen. Würde die Menschheit nicht auch so eine Art gemeinsamen "Stolz" entwickeln, Menschen zu sein und gegen die Bedrohung ankämpfen? Sich selber für besser halten, nur um den Überlebensdrang und Zusammenhalt zu unterstreichen und die Kampfesmoral zu steigern? Wahrscheinlich schon, bin ich der Meinung...

    Real Madrid hat mit Ronaldo und Bale aber auch sehr starke Flügelspieler, die beides kleine Diven sind. Da glaube ich nicht, dass Auba da rein passen würde. Zwar hat er den BVB besonders diese Saison oft im Alleingang gerettet, doch lebt er auch zu oft allein von seiner Schnelligkeit. Lewy hätte sicher super gepasst. Es bestand da ja sogar lange Zeit die Möglichkeit, aber er wollte ja unbedingt zu Bayern. Daher glaube ich nicht unbedingt, dass er ausgerechnet jetzt zu Real geht. Zumal er ja auch nicht so unzufrieden zu sein scheint. (in gegensatz zu Götze,lol) Ob Bayern ihn ziehen lassen würde? Auch weil er jetzt mehr Chancen bekommen hat und RibRob immer öfters nicht spielen können. Für Real wäre er aber der perfekte Stürmer, da er ja auch gut die Bälle im Zentrum festmachen kann und mit Isco und Kroos ja auch tolle Ballgeber im Zentrum hat.


    Ich glaube, Real ärgert sich möchtig, Morata ziehen gelassen zu haben. Meiner Ansicht nach ein riesiger Fehler. Vor allem,weil er erst 22 ist. Sehr schwierig, aber bei Real Madrid ist ja alles möglich...

    Ohne auf alles eingehen zu können: Das mit Gaza stimmt nicht. Natürlich können die Bewohner raus, sie müssen nur den Checkpoint passieren. Nach Ägypten können sie tatsächlich nicht.
    Die Hilfsgüter werden von nur einer Seite beschossen, von - Überraschung - palästinensischer. Wird etwas von Israel hier beschossen, dann weil eine Gefahr davon ausgeht, wie im Falle der islamistischen Gaza-Flotille 2009.
    Gaza hat die Bevölkerungsdichte von München. Dort von Millionen eingeschlossenen Menschen zu reden, ist absurd.
    Ansonsten gute Nacht. Mehr vielleicht morgen.

    Im Gazastreifen leben nach offiziellen Schätzungen über 1,8 Millionen Menschen.Warum sollte man da nicht von Millionen sprechen? :D Von welcher Seite die Hilfsgüter beschossen werden, habe ich bewusst ausgeklammert. Dass man dann Israel Böswilligkeit als auch Schutz vor Waffenlieferungen unterstellen kann, ist klar. (was aber nicht so sein muss) Aber ich meinte damit eben auch direkt die Vernichtung der Hilfsgüter durch religiöse Fanatiker. Das könnte mit einen Palästinänser-Staat mit einer gemäßigteren Regierung und einer funktionierenden Polizei unterbunden werden. Wichtig ist, dass es der Bevölkerung besser geht und die Güter ankommen. Dann hat nämlich die Bevölkerung eine Alternative zu Raketen und Granaten.


    Aber solange es keine offizielle staaliche Gewalt gibt und religiöser Fanatismus das Sagen hat, kann es nicht besser werden. Und nach meinen Informationen ist der Grenzübergang nach der Machtübernahme der Hamas 2007 geschlossen. Auch hier spreche ich nicht von Schuld Israels. Doch genau hier wäre eine staatliche Gewalt Palästinas sinnvoll, die so ein Handeln der Hamas unterbinden könnte. Für beidseitige Sicherheit wären zwei Staaten absolut notwendig. Sofern man einen Staat mit jüdischer Mehrheit haben möchte und andererseits kein Apartheidsregime anstrebt.


    Gute Nacht.^^

    Eine Räumung jüdischer Siedlungen aus Judäa und Samaria (!) würde nichts lösen. Es wurde schon erwähnt: 2005 wurde der Gazastreifen von Juden "gereinigt". Seitdem ist der Terror, der von dort ausgeht, exorbitant angestiegen. Außerdem kommt die israelische Bevölkerung auch ohne Hass auf Palästinenser aus und lebt mit etwa 2 Mill. Arabern in einem Staat.Ehe du vorschlägst, Judäa und Samaria (übrigens Kernland der ersten jüdischen Königreiche Judäa und Israel, wenn mich meine Geschichts-/Bibelkenntnisse da nicht trügen) judenrein zu machen, solltest du dir vielleicht lieber die Frage stellen, ob das irgendetwas bringen würde.
    Und noch einmal: Wir sehen es am Gazastreifen: Es würde alles nur noch schlimmer machen.


    Also wenn du die Siedlungen in Judäa und Samaria nicht aufgeben würdest, heißt das ja weiterhin, dass du nicht bereit wärst, das Westjordanland zu räumen, richtig? Frage: Wie kann man dann einen arabischen Staat Palästina aufbauen und gleichzeitig versuchen, Anschläge auf Juden zu unterbinden, wenn diese in wahrscheinlich höchster Gefahr in Westjordanland unter arabischer Herrschaft leben müssen? Es ist unrealistisch, dass man in dieser Generation friedvoll miteinander im Westjordanland leben kann. Sollte es einen Palästinenser-Staat geben, wären Juden in diesen Land vorläufig nicht mehr sicher.


    Man bräuchte eine mauer an der "Grünen Linie". Das ist nicht optimal, das ist mir bewusst. Aber der Hass muss erstmal abgebaut werden und mit einen Staat Palästina lassen sich international Vereinbarungen mit einer legitimen Regierung durchsetzen und man verhandelt nicht mit irgendwelchen fanatischen Gruppen wie Hamas wo dann andere wie die Fatah sagen "ja, aber wir als wahre Vertretung Palästinas sehen das ganz anders, weil..." Man gibt dann außerdem auch der Hamas als auch der Bevölkerung eine Chance auf Normalisierung. Wenn die Bevölkerung merkt,dass ihr Staat international mit Regierung endlich anerkannt ist, haben fanatische Gruppen auch weniger Möglichkeiten Gewalt durchzusetzen, da ja das Ziel eines eigenen Staates erfüllt ist.


    Der Gaza-Streifen ist nochmal ein Thema für sich. Allerdings ist es seltsam, dassüber eine Millionen Menschen dort eingeschlossen sind. Mit unzähligen Flüchtlingen in unmenschlichen Bedingungen. Weder raus nach Israel können,noch nach Ägypten. Dort will sie ja auch keiner, um dort besser zu leben. Dazu werden wahrscheinlich regelmäßig Hilfsgüter -von welcher Seite auch immer - vernichtet, kommen nicht an oder wie auch immer. Die Bevölkerung ist verzweifelt und will einen Ausweg aus der Lage. Die sieht sie nur durch Raketen und Granaten. Schlimm genug,oder? Und du meinst, ein legitimer Staat könnte daran nichts ändern? Wenn man dann wirklich Handel betreiben könnte? Und eine einheimische Polizei dies unterbindet? Verrückt...


    Klar ist der Annährungsprozess dann mühseelig, aber hast du einen besseren Vorschlag, der nicht auf eine 1-Staat-Lösung Israel abzieht, b.z.w. unmögliches Entgegenkommen der Bevölkerung verlangt?



    Zitat

    Zur Anerkennung des Staates: Es wäre ein vollkommen falsches Signal, jetzt einen Staat Palästina anzuerkennen. Warum? Ganz einfach. Weil es den Palästinensern zeigen würde, dass man es im 21. Jh. tatsächlich schafft, durch nichts, durch wirklich gar nichts als Terror zu einem eigenen Staat zu kommen.
    Aber, hey, gute Idee. Ich glaube, ich erobere mal die Heimat meiner Großeltern zurück, geht ja anscheinend ganz leicht. Einfach für ein Terrorstipendium beim Iran (oder warum nicht bei der EU?) bewerben und hemmungslos Raketen nach Polen schießen. Schließlich wurde dieses Land meinen Großeltern geraubt! Dass es dazu noch eine nicht irrelavante Geschichte gibt, vergessen wir dann noch ganz schnell.
    So, und jetzt rufe ich den Staat "Preußen" neu aus und beantrage bei der UN eine Anerkennung meines Staates. Selber verneine ich ab jetzt, Deutscher zu sein - ich bin jetzt ausschließlich Preuße. Dann töte ich noch ein paar Pole und schreie irgendwann: "Erkennt meinen Staat an, dann verhandle ich auch mit euch über Frieden!"
    Um es auf den Punkt zu bringen: Erst Frieden durch Verhandlungen, dann ein Palästinenserstaat. Kein Palästinenserstaat, von dem man dann hofft, dass er zu Frieden bereit ist.


    Also jetzt ziehst du das Ganze ins Lächerliche. Und die Araber sehen es auch genauso, nur in der Rolle Israels, dass das biblische Land von vor zig hundert Jahren wieder erschaffen will. Aber merkst du denn nicht,dass die fanatischen Splittergruppen diese unglaubliche Macht ausüben und über 4 Millionen Menschen eigentlich nicht auf dauerhaften Krieg aus sein können?




    Zitat

    Zu deinem letzten Absatz könnte ich dir jetzt haufenweise Sachen verlinken. Ein Video bspw. von einem libanensischen Baby, welcher in die Uniform der Hezbollah gesteckt wird (direkt nach der Geburt) und dessen Mutter dann in die Kamera sagen darf: "Ich hoffe, dass er einmal ein Kämpfer für unseren Mullah wird. Auch die nächste Generation wird kämpfen" (oder so).
    Oder diverse Artikel über die Terrorlager der Hamas, wo kleine Kinder (um die 14 Jahre) zu Terroristen gedrillt werden - obwohl die Hamas irgendsoeiner UN-Resolution oder so zugestimmt hat, keine Kindersoldaten zu rekrutieren und den militärischen Konflikt auch sonst nicht darin ausarten zu lassen, in irgendeiner Weise Kinder zu rekrutieren.
    "Beidseitig auf bestimmte Waffengattungen verzichten" ist auch Unsinn. Ein demokratischer Staat kann sich doch nicht demilitarisieren, damit sich Terroristen demilitarisieren. So darf das nicht funktionieren.

    Im krieg passieren unglaublich schreckliche Dinge. Und es kann auch genauso gut sein, dass Material propagandistisch von der einen oder anderen Seite genutzt wird. Dinge gestellt oder falsch dargestellt werden. Darauf muss man immer vorbereitet sein. Und selbst wenn: Welche Mutter schickt freiwillig ihr Kind in die Hamas, um andere zu töten? Niemand, der in Wohlstand lebt. Wie verzweifelt müssen diese Menschen sein. Umso wichtiger ist, dass man ihnen ein anständigen und friedlichen Weg aufzeigen kann.


    Noch was: Natürlich kann sich ein demokratischer Staat demilitarisieren, um Konflikte abzuschwächen. Deutschland hat, meine ich genug Abschreckungspotential, auch ohne Atombomben. Japan hat sie abgeschafft. Das würde vielleicht sogar Vertrauen in den Palästinänsern aufbauen, dass man wirklich an einer friedlichen Lösung interessiert ist. Trotzdem muss man nicht wehrlos sein. Und man hat trotzdem noch genug Verbündete (USA, Westeuropa) im Rücken die innerhalb von Stunden die ganze Nachbarregion zerbomben könnten. Man könnte auch mit einer kleineren Armee genug Abschreckung erzielen und trotzdem wehrhaft sein.



    Zitat

    Wenn ich aus gegebenen Anlässen mit Bekannten über den Vernichtungskrieg gegen Israel rede, höre ich oft: "Ich finde, dass wir da nicht für eine Seite Partei ergreifen sollten". Ich sage: Doch. Nämlich für die Richtige. Ein Schiedsrichter in einem Fußballspiel gibt sich auch Mühe objektive Enscheidungen zu treffen. Und pfeift dann Foulspiele ab.
    Die Palästinenser begehen seit Jahrzehnten eine Tätlichkeit nach der anderen, doch hierzulande wird sich öffenlichkeitswirksam nur dann aufgeregt, wenn der israelische Torwart in seinem 5-Meter-Raum mal durchgreifen muss.
    (Bin grad schon ein bisschen stolz auf dieses doch recht treffende Bild.)


    Die Richtige. Das ist immer die Möglichkeit des Friedens.

    Mit den derzeitigen Autonomiegebieten kann es auch keinen Staat Palästina geben, da das Staatsgebiet überhaupt nicht zusammenhängend ist. Mein Vorschlag wäre die Grenze des Westjordanlands von 1949 inkl.Räumung der jüdischen Siedlungen. ich denke, du sagst da schon was ganz wichtiges: Die Bevölkerung dort wird arm gehalten (!) und hat keine Alternativen. So ist sie offen für (religiösen) Fanatismus. Was haben die Palistinänser an Alternativen um an Geld zu kommen und für die Familien zu sorgen, außer in die Hamas einzutreten? Ich denke schon, dass eine 2-Staaten-Lösung eine Lösung wäre, zumindest ein Fortschritt zu jetzt.


    Anerkennen MUSS man diesen Staat auch, schon allein damit man zeigt,dass man es damit ernst meint und offiziell internationale Beziehungen zu pflegen. Die neue Hauptstadt könnte vielleicht Jericho sein, oder dort in der Nähe liegen. Auf jeden Fall nicht Ramallah, der eigentlich nur ein Vorort Jerusalems ist und wo es wohl trotz einer Mauer, die wirklich die gezogenen Grenzen einhält, noch immer mal heiß her gehen könnte. Es muss weg von der Grenze, zentral und trotzdem einigermaßen ruhig sein.


    Wenn nach 2-3 Generationen vielleicht erste Ansätze der Versöhnung zu sehen sind, kann man dann vielleicht sogar die Mauern wieder schleifen oder beidseitig auf bestimmte Waffengattungen verzichten. Idealerweise auch in Einbeziehung von Nachbarstaaten wie Jordanien oder Syrien.Aber das braucht erstmal Zeit. Man müsste auch vernünftige Politiker unter den Palistinänsern finden. Eventuell könnte man direkt Staaten wie China, Japan, USA, EU, Russland, Türkei mit den Aufbau der Infrastruktur beauftragen. Ohne, das dabei Chancen zur Korruption gegeben sind. Aber wenn die Bev.keine Chance auf ein normales Leben hat, weg von der Gewalt, ändert sich nie was.


    Deshalb ist es auch wichtig, eine Hauptstadt als kulturelles und politisches Zentrum außerhalb Jerusalems als Brennpunkt zu haben. Als Zeichen für einen Neuanfang.

    Mhm... naja, beauftragt kann man es nicht nennen, nachdem man das hier ließt: Konferenz von Sanremo. Da aber dann Sevres durch Attatürk scheiterte, konnte man die Neuordnung also nicht mehr direkt umsetzen und verständigte sich auf ein Status "quo". Und man hatte dann noch die Araber in Rücken, die sich als betrogen sahen. Also insgesamt ein großes Versäumnis, diese so betrogen zu haben. Hätte man denen ihr arabisches Königreich gegeben, Palästina als eine Art "Schweiz" im Nahen Osten etabliert, wie viel Unglück wäre da einen erspart geblieben? Vielleicht hätte die arabische Welt von sich aus eine Art "Reformation" erlebt, da es keinen hass auf den Westen gegeben hätte und religiöse fanatiker und Diktatoren hätten keine Chance gehabt... aber ich schweife ab :D


    Es ist sehr gefährlich, dass die gesamte Region bis an die Zähne bewaffnet ist und Fanatiker und Terroristen immer die Möglichkeit haben,jeden Friedensversuch zu sabotieren. Man versucht schon seit 70 Jahren Frieden zu stiften und immer wird dieser sabotiert. Ich glaube trotzdem, dass es erstmal richtig wäre, Palästina in seinen jetzigen Grenzen ersteinmal überall als Staat anzuerkennen. Dann sollte Israel versuchen, seine Siedlungen zurückzuziehen und durch internationale Hilfen müsste es Palästina ermöglicht werden, eine neue moderne Hauptstadt auf ihren Land, wie Tel Aviv zu bauen, damit Jerusalem nicht die Hauptstadt Palästinas wird. Das sollte als "Gegenleistung" dazu dienen, das Israel ihre Siedlungen abzieht. Der Verzicht Palästinas, Jerusalem als Hauptstadt zu sehen.


    Anschließend, nachdem man eine Grundversorgung Palästinas hergestellt hat, eine Annährung anleiten mit gemeinsamen Veranstaltungen, Schulprojekten usw... denn der Hass kann wahrscheinlich nur über die Generationen wirklich abgebaut werden. Später könnte man dann versuchen, dass sich beide Staaten immer mehr annähren und wenn alles gut läuft, und sich die Nachbarstaaten wie Ägypten und vor allem Syrien, wieder stabilisieren, dann eine Abrüstung der gesamten Region einleiten. Was aber wohl nicht gewollt ist. Ich glaube, religiösen Fanatismus und Nationalismus kann man nur mit Wohlstand, gemeinsamen Erlebnissen mit anderen Kulturen und Bildung bekämpfen.

    Dann würde es mich interessieren, das britische Mandat Palästinas mit z.B. der Kolonie Indiens oder (weiter zurückliegend) Australiens unterscheidet. Eine Beteiligung der dort einheimischen Elite gab es z.B. auch in Indien, die zeitweise auch bereitwillig kooperierten. Eine zeitliche Begrenzung des Mandats (z.B. 99 Jahre wie bei dem pachten Hongkongs) gab es auch nicht, sondern das Ende wurde erst während des Zweiten Weltkrieges mehr oder weniger ersichtlich. Auch wenn man wohlwollend versicherte, das Gebiet auf die Unanbhängigkeit vorzubereiten. Bist du der Meinung, dass man das ernsthaft tat? Oder war es zwanghaft,weil man dort nicht herrschen konnte, wie in Afrika oder Indien? Das ist ziemlich interessant...


    Auch kann man den damaligen Völkerbund nicht mit der heutigen UN vergleichen. Eine Rechtfertigung vorm Völkerbund mit Blauhelmen wie z.B. in Kosovo gab es ja dort auch nicht. Schließlich gab es ja auch noch andere "Mandate" auch von anderen Mächten u.a.in Syrien oder Danzig. Was unterscheidet da Palästina in der Zwischenkriegszeit, weißt du da was?


    @Shorino: Für mich ist die Wurzel allen Übels, wie schon angedeutet, der Kolonialismus, oder wenn man es so will, das Mandat über Palästina. Es war der größte Fehler, dieses Land unter europäischer Schutzmacht zu stellen. Dieses Land hätte sich von selbst vom Osmanischen Reich lösen müssen und bei Gegengewalt (wie beispielsweise an den Armeniern) hätte man DANN eingreifen sollen.Aber so war eben die Politik damals und dann kam es zu einer langen Kette von Gewalt. Dass die Araber das als ihr Land ansehen und da keinen Meter davon abrücken, ist klar. Genauso, wie Istanbul oder Damaskus ja auch immer islamischen Land (haha) bei den Fanatikern gewesen ist. Das sind eben alles kranke Ideologien, die zu Gewalt führen. Die gibt es sowohl bei den Arabern, als auch in Israel.


    Und es mag vielleicht etwas auch an meinen Nick liegen, fällt mir gerade auf, aber ich bin nicht rechts angehaucht. Und hat damit eigentlich auch nichts zu tun. xD Aber der Eindruck kann natürlich entstehen, wenn man auch so wenige Beiträge hat. Du musst dann aber auch nicht gleich persönlich werden und auf mich schließen. Ich denke, da hat jeder seine eigene Geschichte. ;) Dass mit der israelischen Fußballmannschaft ist mir bekannt. Auch deshalb ist ja Israel so oft bei europäischen wettbewerben dabei, weil die arabischen Staaten ständig Israel blockieren.


    Huch, das sind ja gleich viele Anschuldigungen auf einmal. :D Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich spreche den Arabern keineswegs von Schuld frei und will auch nicht von "den bösen Juden" sprechen. Mir ist auch bewusst, dass Deutschland selbst hundertfach das "Völkerrecht" bricht. Sei es durch Waffenlieferungen, Asyl- und Flüchtlingspolitik, eventuelle Beteiligungen an Umstürzen, Kriegen u.s.w.


    Mit stößt es nur sauer auf, dass einige auch Israels Rolle in den Konflikt ausblenden. Ich bin auch nicht gegen die dortige Bevölkerung, gegen die ganz normalen Bürger wie du und ich. In Gegenteil finde ich es schade, wenn Leiute von dort wieder ihr Land verlassen müssen, weil sie sich nicht täglich mit Krieg auseinander setzen wollen und von dort aus in die Schweiz oder in die USA auswandern. Es ist eine große und traurige Ironie, die man auch nicht relativieren darf.


    Gewalt erzeugt auch immer Gegengewalt und das Misstrauen der Menschen zueiander ist leider so tief, dass auch eine diplomatische Lösung wohl so nicht möglich sein wird - der kleinste Zwischenfall wird dann wieder die Situation eskalieren. Eine Idealvorstellung wäre vielleicht ein gemeinsamer Staat ohne Vorurteile, Glaubensfreiheit und gemeinsamer Fußballmannschaft, wo Araber und Juden miteinander spielen und jede Religion sich nach Belieben in Jerusalem und den Umland entfalten darf. Aber wer ist dazu fähig, die tiefen Gräben des Hasses zuzuschütten?



    Hai: Ha! Da meinte es jemand wohl ganz genau, wa? ;) Aber was waren damals Mandate des Völkerbundes? Gebiete und ehemaligen Kolonien des ehem. Osmanischen Reiches und Deutschlands. Die Vormundschaft in der Region obliegte Frankreich oder Großbritannien. Im Prinzip eigentlich nichts anderes als eine Kolonie. Zum Faisal-Weizmann-Abkommen wurde ja genug gesagt. Auch das kam mit den politischen Druck Großbritanniens zu Stande. Und man ging ja davon aus, das Palästina NICHT Teil eines großarabischen Königreiches (mit Saudi-Arabien, Jemen, Jordanien, Syrien us.w.) wird, also ein seperater Staat. Aber selbst ein arabisches Königreich kam da nie zu Stande. Dass dort andere mal die Bevölkerungsmehrheit stellen, und nicht die Araber, daran dachte damals niemand. Man wollte nur sicherstellen, dass Jerusalem für Christen/Juden frei zugänglich werden würden und nicht Teil eines sich abschottenden arabischen Großkönigreiches.

    Ich denke auch, dass der Sport-Unterricht an Schulen dringend reformiert werden müsste. Im Prinzip wäre es auch keine schlechte Idee, statt des Sport-Unterrichts Sport-AGs aufzustellen, die dann ein Halbjahr laufen und wo man nach den halben Jahr wieder wechseln kann. In diesen AGs liegt der Fokus dann in diesen Zeitraum genau auf EINE Sportart, z.B. dann Volleyball, Fußball, Handball, Basketball , Tischtennis, Turnen aber auch vielleicht Cheerleeding, Yoga, Tai Chi, Tanzen, Gymnastik/Aerobic. Diese kann dann der Schüler frei wählen und sich auch zu Schulturnien qualifizieren, bzw die Mannschaft. Man sollte das klassenübergreifend mit 1-2 jahrgangsstufen machen, damit auch genug Kurse zusammenkommen. Wichtig wäre auch, Sachen mit verschiedenen Anforderungsprofil anzubieten und nicht nur Turnen und mannschaftssport sondern auch Tanzen oder Yoga. Benoten sollte man dann Wille, Einsatz, Fairness und Teamgeist. Nicht die Leistung. Für Leistung, bei denen die sich messen wollen, gibt es dann die Schul-, Kreis- und Landes-Turniere.

    Strategie: Civilization, Anno, Europa Universalis, Sim City, Age of Empires, Command & Conquer, Fire Emblem
    Ich bin schon immer ein Strategie-Suchti gewesen. Angefangen hatte alles damals alles mit Sim City. Dann wurde es aber "kriegerischer" mit Siedler, Civilitation und Age of Empires. Damals gab es noch so coole Sachen wie Commandos, Industrie Gigant, Age of Empires, Command & Conquer... tolle Fortsetzungen gibt es da leider nicht mehr von. Auch Tropico wird immer schlechter und das Future-Anno ist nicht meins. Also bin ich eigentlich nur noch bei Civilization (Beyond Earth) am suchten. ^^


    RPG: Ni no Kuni, Tales of..., Final Fantasy, Secret of Mana, Pokémon
    Jaaa, die Final fantasy Spiele damals waren epic... Final Fantasy VIII mit Squall und Rinoa... hach <3 Und natürlich Pokémon, klar...


    Adventure: Zelda, Castlevania, Dark Souls, Fallout, God of War, Uncharted
    hat damals alles mit Zelda: ALttP angefangen. Gibt von dem Genre zum Glück auch viele neue Titel, die mir zusagen und auch immer neue geile Ideen. Spiele ich eigentlich am meisten, wenn ich mir neue Spiele kaufe... die anderen beiden liegen da ehr etwas am Boden, meiner Meinung nach



    ... und ab und zu Fifa, AC, Battlefield oder so mit Kumpels... aber das ehr weniger alleine und nur aus Gruppenzwang. D:

    Ich hätte mir schon längst ein Bundle gekauft, wenn die Spiele nicht vorinstalliert gewesen wären. Ich hasse diese Politik Nintendos. Teilweise so tolle Sammlerstücke und dann das Spiel nicht mal mit Original-Verpackung enthalten... nein danke! Was mit installierten Spielen passieren kann, habe ich bei meinen 3DS gesehen, als mein normaler 3DS sich mal gedacht hatte, dass es nicht schlecht wäre, sich mal selbst zu formatieren und meine ganzen Botschafter-Spiele für immer weg waren. Seitdem: NUR für Spiele Geld ausgeben, dich auch physisch habe. Außer Steam, wo die noch wenigstens mit einen Online-Account gekoppelt sind...

    Es scheint wirklich ein ewiger Konflikt im heiligen Land zu sein, aber von Unschuld kann auf keiner Seite die Rede sein. Weder von israelischer, noch von arabischer Seite. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass Israel gegründet wurde, als das gesamte Land eine britische Kolonie war und da man davon ausging, dass das noch eine ganze Weile so bleiben wird, dort eben den Juden dort ermöglichte, ein neues Leben aufzubauen. Ohne Kolonialpolitik wäre niemals ein israelischer Staat entstanden, da hätten noch so viele Juden einreisen können. Es gab immer die Schutzmacht Großbritannien und später USA. Da die Sowjetunion dann Palästina unterstützte kam es zu einer Patt-Situation und heute wäre es ungerecht der nachfolgenden Generationen, welche in Israel geboren worden ist, deren Existenz abszusprechen. Andererseits haben derer Väter auch versucht, Israels Grenzen stetig zu erweitern.


    Auf Kosten Palästinas, welche immer mehr Gebietsverluste hinnehmen musste, als auch Ägypten (Sinai-Krieg), Syrien (Golanhöhen), führte man Krieg und die Süßwasservorräte an der Grenze Jordaniens beanspruchen die auch am besten nur für sich. Was natürlich in Jordanien den Eindruck erweckt, als würden die Iasraelis deren Lebensquelle versuchen abzuschneiden. Andererseits muss man auch sagen, das ein Staat Palästina in den Grenzen auch nicht lebensfähig wäre. Erst recht nicht mit einer jüdischen Minderheit in der Grenzregion, die für Unruhge sorgen würden und gleichzeitig die reichste und wohlhabendste Bevölkerungsschicht wäre. Im Grunde gibt es keine gute und gerechte Lösung für diesen Konflikt. Und sollte Israel ihre Siedlungen in Palästina räumen, was sie auch dringend müssten, dann wird man sie auch zu neuen Forderungen zwingen.


    Und die Heuchelei Deutschlands insbesondere ist sowieso zum Brechen. Tätervolk, Opfervolk, Drohungen u.s.w. wo soll das alles hinführen? Israel ist kein leuchtendes Beispiel für das Völkerrecht, das sollte man denen langsam mal klar machen. Klar ist es schlimm, was unsere Vorväter anderen Völkern angetan haben. Aber auch hier sind die Mehrzahl der Täter tot und deren Kinder und Enkel denken zum Großteil anders. Dieses Bittstellertum geht mir auf den Geist. Das haben wir nicht nötig, erst recht nicht, wenn wir uns für den Frieden dieser Welt einsetzen wollen.

    Das Spiel der Darmstädter war ja heute wirklich gut anzusehen. Ist auch sensationell, wenn sie diesen Durchmarsch aus der 3. Liga schaffen sollten. Habe da noch die Relegation gegen Bielefeld im Kopf, an Dramatik wohl nur noch sehr schwer zu überbieten. Ich würde es sehr gut finden, wenn sie in die Erste aufsteigen würden. Anders als bei Ingolstadt, was ja leider sicher ist oder den Brauseclub aus Leipzig, der 100 Millionen bei einen Aufstieg locker machen will, was mit aller Macht nächste Saison passieren soll. Sieht man ja schon an Selke. Dann decken die sich noch mit Spielern aus den Schwesterverein Salzburg ein, da wird das schon werden.


    In Gegensatz dazu freut es mich für Darmstadt umso mehr. Cool wäre es ja auch, wenn Lautern oder der KSC mal wieder aufsteigen würden. Als Abstiegskandidaten in Liga 1 sehe ich Paderborn (tolle Truppe, aber zu wenig individuelle Klasse) und Stuttgart. Letztere müssen ja am besten siegen, das wird sehr schwer. Wobei die ja gegen Hamburg und Paderborn zum Glück ja noch alles selbst in der Hand haben. Wird sehr sehr spannend. Am wenigsten wünschen würde ich aber den SC Freiburg den Abstieg. Christian Streich ist mir richtig sympathisch, der Verein macht sehr sehr viel aus den wenigen Geld und hat tolle Talente, die sich immer mal wieder zeigen können. Ähnlich wie Mainz. Es wäre sehr schade für den Verein und die Liga, würden die absteigen.


    Beim HSV bin ich zwiegespalten. Die brauchen ein reinigendes Gewitter, aber würde die absteigen, glaube ich nicht, dass das passieren wird. Ehr werden die dann in Liga 2 durchgereicht ähnlich wie 1860 München. Das war es dann erstmal. Und leider kommt es immer mal wieder zu Kurzschlüssen und Panik-Entscheidungen, sobald mal wieder Geld aus den Orbit kommt... echt schade, dass die so instabil sind. Die Stadt verdient einen erstklassigen Klub und hat dann solche Flaschen im Management, die aus den tollen Möglichkeiten absolut nichts zu Stande bringen. Städte wie Mainz, Freiburg, Augsburg träumen von den Möglichkeiten, die der HSV theoretisch hätte...

    Der männliche Trainer sah damals um einiges cooler und besser aus, ich finde ihn etwas zu sehr "verschlimmbessert". Beim Mädel kann ich verstehen, dass man nicht auf Crytal /Kristin zurückgreifen wollte, weil man sie automatisch mit Kristall und der Suicune-Saga in Verbindung bringt. Trotzdem sieht der neue weibl. Charaktere aus wie ein Bauernmädel aus D/P/P... und die Hose erst >.<


    Ich find sie so lala... :huh:

    Ich werde Endivie nehmen, da es zu meinen Lieblingspokémon gehört. Wasserttypen gibt es einfach viel zu viele. Und zu viele bessere Alternativen, so dass Karnimani als erstes wegfällt... und als Feuer-Pokémon werde ich wohl Fukano nehmen, da man es sehr fürh in Goild fangen konnte, damals... und ich denke auch, dass man nun auch Hunduster viel früher fangen kann... und diese Pokémon würde ich dann wohl doch ehr trainieren wollen, als Feurigel...

    Ich denke schon, dass esa dafür remakes geben wird, wenn die Zeit dazu reif ist. Bei R/S wurden viele Fehler gemacht, weil man nicht zu 100% an G/S angeschlossen hat, was man aber inzwischen wieder einigermaßen ausbügeln konnte. Zudem, war der GBA für die Ideen wie Baumhausen, Xenorville, der Wüste, den "Regenwald" oder Taucher einfach grafisch und technisch zu leistungsschwach, so dass man es einfach nicht so viel besser umsetzen konnte, wie man wollte.


    Mit einer besseren darstellung und einen größeren Speicher könnte man aus Hoeen viel mehr machen als bisher. Und dann würden auch mehr Fans Hoeen lieben lernen, anstatt es zu hassen. Vorausgesetzt, man macht es riochtig. Bisher bin ich von der Hoeen-Region nämlich auch zu sehr enttäuischt... einige gute Ideen, aber die Umsetzung... da mangelte es sehr...