Beiträge von Detritus

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    Wie wüdest du denn bitte reagieren, wenn du noch nie etwas von der Sonne gehört hättest und nur dessen Pendant, den Mond kennen gelernt hättest?^^ Zudem soll diese Stelle einfach nur verdeutlichen, wie unbekannt die Sonne in dieser Welt von Infinite Paradise ist.


    Klar käme es überraschend, wenn ich jetzt einen mir unbekannten Himmelskörper sehen würde. Hab mich wohl missverständlich ausgedrückt; ich wollte eigentlich nur darauf raus, dass die Beschreibung nicht unbedingt notwendig ist, da der Leser mit dem Begriff "Sonne" etwas anfangen kann. Oder zumindest sollte, hehe. Aber wenn du mit der Stelle leben kannst, wie sie ist, möge sie ruhig so bleiben.



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    Wie schon erwähnt, werde ich alles beherzigen, was in der Kritik vorhanden war. Wenn das Passiv nicht zu 100% passt, werde ich es auch sein lassen. Und die Szene werde ich auch definitv ausbauen.
    Ich danke dir nochmal herzlich dafür, dass deine Kritik auch negative Punkte und Verbesserungsvoschläge hat, die mir auch helfen können.


    Kein Problem ;D
    Meiner Meinung nach hilft es einem Autor eben nicht, wenn ich hier bloß random Rechtschreibfehler ankritzle, mich ellenlang über den Startpost auslasse oder lediglich ein "OMG IST DAS TOLL BITTE MEHR ECKS DEE" poste. Aber ich freu mich drüber, dass dir mein Kommentar geholfen hat, und ich denke, dass ich mich auch weiterhin regelmäßig in diesem Topic blicken lasse. Ach ja, und noch was:


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    Erst hatte ich mir überlegt, die Charaktere am Anfang wirklich so flach bzw. monoton zu lassen und dann nach und nach aufzutauen, aber das schreckt wohl eher Leser ab =/


    Oh Gott, fang lieber gar nicht erst so an D:
    Die Charaktere sind das Salz in der Suppe, wenn nicht sogar die Suppe selbst, und meiner Meinung nach sollte man immer den Anspruch an sich stellen, dass sie einigermaßen interessant sind. Die Leute wollen nichts über flache und langweilige Personen lesen, und eine Geschichte gewinnt immer, wenn ein paar coole Schweine darin mitspielen. x)

    soooo, gleich mal die röstgabel spitzen ...
    just kidding, ich sag dir schon im voraus, dass ich nicht viel zu bemängeln haben werde, denn ich persönlich finde die geschichte richtig cool


    Na ja, dann mal auf in die mindestens-dreißig-Zeilen-Kommentarfaselei; rösten werde ich nur das letzte Kapitel, obwohl ich auch zu den ersten beiden was zu sagen habe und so. Huerr.


    Aus dem Prolog kann man meiner Meinung nach - obwohl er gut gelungen ist und Interesse bei mir geweckt hat - noch eine Menge rausholen. Ich persönlich bin kein Freund von Einleitungsteilen, in denen man die Welt quasi um die Ohren geschlagen bekommt wie in einem dieser ellenlangen pseudointelligenten Wikipediaartikel, aber hier sind die Infos natürlich wichtig und angebracht. Gehe ich richtig in der Annahme, dass der Prolog wie eine Legende aufgebaut sein soll? Wenn ja, könntest du den Legendeneffekt verstärken, indem du auf allzu wissenschaftliche Angaben wie den Zeitraum und die zerstörte Erde verzichtest oder sie anders verpackst. Es käme imho mythischer, wenn du die Menschen als "aus dem Himmel herabgestiegenes Volk" oder so ähnlich verkaufst. Aber das ist natürlich deine Entscheidung, ich möchte dir nicht reinreden. ;)


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    Drei Tage, bevor das vierte Jahrtausend after Dawn, AD, anbrach, fiel ein Junge vom Himmel und löste somit eine Kette von Ereignissen aus, die alles veränderten.


    Ach ja, spätestens mit diesem Satz hattest du mich an der Angel. Ich war wahnsinnig gespannt, was mit dem Jungen passieren würde oder warum er überhaupt aus dem Himmel fiel. Solltest du den Prolog noch einmal verändern wollen, lass diesen Satz ruhig stehen, der hat was.


    Zum ersten Kapitel kann ich nur sagen: Holla, auf den ersten Blick sieht das verdammt dystopisch aus. Zwei Milliarden Menschen ist vielleicht ein bisschen arg groß für eine Stadt, vor allem da ich gerade nicht weiß, ob so riesige Systeme überhaupt funktionieren würden (ich editier eventuell nochmal, wenn ich Lust haben sollte zu recherchieren). Außerdem interessiert mich natürlich, wieso man umgebracht wird, wenn man die Stadt verlässt. Und natürlich kommen auch ein paar Rebellen dazu, denn ohne Rebellen keine dystopische Stimmung. ;D Ach ja, und dass Two dann doch ein bisschen betrübt ist, weil sie Luna töten soll, gefällt mir. Wirkt insgesamt ein bisschen menschlicher und verleiht dem Ganzen Glaubwürdigkeit.


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    Ein Junge fiel „verdammt, Hilfe und ich falle“ schreiend vom Himmel in Richtung Two.


    Wieso schreit er "Ich falle"? Die wörtliche Rede würde ich streichen, denn damit gewinnt der Satz. Der Leser weiß bereits, dass der Junge fällt, und so superessenziell für den Plot ist sein Geschrei auch nicht. Auch die spätere Frage "Wie habe ich das gemacht?" ließe sich vielleicht eher durch einen verwirrten Gesichtsausdruck oder so rüberbringen. Sollte der arme Junge, der offenbar keine Ahnung hat, wieso er random aus dem Himmel fällt, sowieso nicht eher verwirrt und/oder verängstigt sein, statt sich gleich unerschüttert am Geschehen zu beteiligen?
    Dann käme übrigens auch die anschließende Verwandlung besser, denke ich. Vom ängstlichen Jungen zum Dämon oder so. Da kannst du auf jeden Fall noch was rausholen - und zögere nicht, beängstigende Beschreibungen im Sinne von Horrorelementen zu verwenden, das passt afaik sehr gut zum Setting.


    (huh ich wollte doch nur kapitel zwei kommentieren - verdammt!)


    Unabhängig von meiner soeben erfolgten Erleuchtung gefällt mir das erste Kapitel ziemlich gut. Du hast verdammt gute Atmosphäre aufgebaut, allerdings sind mir dann doch zwei Kritikpunkte aufgefallen, die ich nach beendeter Lektüre von Kapitel 2 aufgreifen werden.


    Ach ja, das nächste Kapitel.


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    Luna blickte zur Sonne und war erstaunt: „Die Sonne sieht aus wieder der Mond, aber sie erhellt den Himmel, sodass er Azurblau ist und nicht dunkelblau wie in der Realität und sie gibt auch so viel Wärme ab... Das Gefühl ist einfach toll.“


    Jeder weiß, wie die Sonne aussieht. An dieser Stelle würde es genügen, wenn Luna sich ein bisschen wundert, weil die Sonne sie blendet oder so. (Keine Ahnung, wie sich das in deiner Welt verhält.)


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    Luna schaute ihn sich an und entdeckte zwei Schusswunden. Eine in seiner rechten Hand und an seiner linken Schulter.


    Kein Kritikpunkt, sondern ein kurzer Gedanke beim Lesen: Respekt, dass er das weggesteckt hat. Schusswunden sind, soweit ich weiß, auch gern mal an "weiter draußen" liegenden Stellen ernste Angelegenheiten. Nur eine kleine Sache, schürt dann aber doch mein Interesse an dem Jungen. ;D


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    „Du bist also endlich wach?“, eine weibliche Stimme erklang.


    *erklang eine weibliche Stimme
    Im Deutschen ist die Ordnung Subjekt-Prädikat-Objekt nicht verbindlich. Ich bin mir sicher, dass du das längst weißt, aber mein Kommentar sieht seriöser aus, wenn ich mindestens drei Zeilen über jede Nebensache schreibe. :>


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    Er hat dich jedenfalls beschützt und zwei Pistolenkugeln mit Einfluss vom Feuerelement abbekommen. Allerdings war das kein Problem für meine Heilung, er braucht nur noch Ruhe.


    Huh, Frage von oben geklärt. :D


    Zum darauf folgenden Dialog hab ich nix zu sagen, auch die Lucernis-Umbris-Erklärung ist okay. Kapitel 2 gefällt mir inhaltlich ebenfalls recht gut, vor allem, weil Two und Three nochmal aufgegriffen werden, von denen ich gern noch mehr erfahren würde. Bin schon gespannt auf die nächsten Kapitel.


    ... Oh, stimmt ja, meine Kritikpunkte ...


    Ich habe eigentlich nur zwei Sachen anzumerken - eine größere und eine kleinere Sache. Zuerst fiel mir auf, dass alle Charaktere noch sehr flach sind. Ehrlich gesagt kommt es mir so vor, als handelten sie bloß so, wie es der Plot eben verlangt. Fakt ist aber, dass gute Geschichten charaktergetrieben sind und viel mehr Feuer und Leben in Erzählungen steckt, wenn man den Figuren Charakter verleiht. Ohnehin erfährt man nicht besonders viel über die Charaktere, selbst zum Aussehen gibst du nur die typischen Haare-Augen-Hinweise. Ich weiß natürlich, dass dir die Geschichte am Herzen liegt, und sie gefällt auch mir sehr gut. Ich denke, dass es sie verbessern würde, wenn du die Charaktere überarbeitest bzw. versuchst, ihre Charaktereigenschaften besser darzustellen und einzubringen.


    Die kleinere Sache ist, dass du vor allem in Kapitel 1 zu passiven Formulierungen neigst. Nur ist das Passiv nicht besonders spannend, und in 90% aller Schreibratgeber, die ich kenne, wird einem aus gutem Grund davon abgeraten. Beispiel:


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    Schockiert meinte Three, dass selbst ein normales Schattenwesen nach einem seinem Angriff vernichtet wäre und fragte, was der Junge sei. Als Reaktion kam nur ein erneuter Angriff des Besessenen und der Zweikampf zwischen beiden Gegnern entbrannte.


    Mensch, der Dialog dahinter könnte richtig klasse werden. Und der Zweikampf erst! Ein richtiges Fest für die Sinne, purer Scenery Porn! (Oh Gott, ich bin zu viel auf TV Tropes ...) Es ist echt schade um die Szene, sie in zwei Sätzen abzuhandeln, auch wenn ich das Gefühl kenne, zum nächsten Teil der Geschichte kommen zu wollen. Ich möchte dir einfach ans Herz legen, diese Formulierungen zu vermeiden und den Mut zu haben, da richtig viel rauszuholen. Kürzen kann man am Ende immer noch.


    joa, das war's von meiner Seite ... wie gesagt, mir hat die Geschichte von Anfang an gefallen. Du hast Talent und noch eine Menge Potenzial, das nur noch ausgeschöpft werden will. Ich erwarte die nächsten Kapitel mit großer Vorfreude und hoffe natürlich wie immer, dass ich dir ein paar hilfreiche Denkanstöße geben konnte.
    Und so.

    huh ich versuche jetzt aktiv zu sein
    nehmt euch in acht vor meinen kommentaren und so :O :O :O


    Natürlich gilt wieder: Selbst wenn manches böse klingen könnte, meine ich es nicht so, ich bin lediglich ein Vertreter der Kommentatorenklasse "Hart, aber herzlich". Sollte Letzteres mal zu kurz kommen, sagt mir Bescheid, ich werde mich bessern. x)
    Weiterhin steige ich gerade neu und frisch in die Geschichte ein, verzeiht mir also, wenn ich irgendein Detail durcheinanderbringen sollte, ich muss das Ganze mal ohne hämmernde Nachbarn und so rereaden.


    Generell fallen mir bei der Wahl eures Textformates zwei Dinge auf: es ist unglücklich und es ist unglücklich. Das zentrierte Format und der Mangel an Absätzen führen dann doch zu einem ziemlichen Mangel an Lesbarkeit, was die wenigsten Leser ermutigen wird, sich auf diese Walls of Text einzulassen. Ihr scheint ja ziemlich bedacht darauf zu sein, dass die Kapitel optisch ansprechend wirken, und ich finde die Pokemons um eure Überschriften und so ganz süß - aber am Ende ist es dann doch eher der Text, der für mich als Ottonormalleser zählt. Daher würd ich euch raten, den Fließtext nicht mehr zentriert zu formatieren und im Allgemeinen ein paar Absätze zu setzen.


    Na ja. Jetzt aber zum eigentlichen Inhalt und so. Ich beziehe mich auf das jüngste Kapitel, 'kay?


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    Plötzlich klingelte der Viso Caster von Warren, der sofort den Anruf annahm. Um den Anrufer handelte es sich um Ash.


    Wieso erwähnt ihr schon im Voraus, wer der Anrufer ist? Aus dem späteren Dialog wird das bereits ersichtlich. Generell fällt mir eine Neigung zum Infodump auf; so erwähnt ihr zum Beispiel, dass Ash aus Alabastia ist (Hey, wir sind in einem Pokémonforum. Hier weiß das doch jeder.) Auch Formulierungen wie "der kluge Trainer" wirken ziemlich deplatziert. Wenn man als Autor extra darauf hinweisen muss, dass sein Charakter intelligent ist, hat man verloren. Besser wäre es, je nach Form der Intelligenz ein kleines Beispiel einzuflechten ... zum Beispiel könnte man eine Anekdote über irgendwelche Intelligenzleistungen anbringen, die der Charakter irgendwann mal geleistet hat.
    Das sähe dann etwa so aus, weil ich grad das Gefühl hab, mich nicht klar ausgedrückt zu haben:


    Gerüchteweise hatte Warren (zumindest vermute ich, dass es um Warren geht, denn auch das wird durch solche Formulierungen nicht leicht ersichtlich) bei einem Test einen Intelligenzquotienten von 120 bewiesen. Obwohl er sich durchaus durch Intelligenz auszeichnete, glaubte ihm das niemand so recht, und daher ...


    Blah, blah. Das ist das, was ich mit Anekdote meinte. Das Prinzip nennt sich "show, don't tell" und findet afaik sowieso viel zu wenig Umsetzung in der Welt der Fanfictions.


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    Plötzlich kam die Arenaleiterin Kamilla ins das Zimmer herein. Sie sah ganz anders aus, das erkannte man stark an ihrem Aussehen


    Woran soll ich denn sonst erkennen, dass sie anders aussieht? :ugly:


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    Kein Problem. Wir sind doch die Very Important Persons


    Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber VIP steht afaik für Very Important People. Nur ein Hinweis am Rande, mich irritierte die Formulierung gerade ein wenig.


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    Wir gingen in die Arena hinein, wo es dunkel war, wie bei einer Disco. Der große Saal wird mit Neonlichtern beleuchtet und Scheinwerferlichte sind auch am leuchten. In der Mitte des Raumes stand ein langer, großer Catwalk, wo einige junge Frauen einige Posen ausüben und dabei schicke Mode trugen.


    Der grün markierte Satz hat ein Problem: Er steht in der falschen Zeitform. Natürlich könnte man argumentieren, dass der Saal jetzt und zu diesem Zeitpunkt immer noch ausgeleuchtet sei, doch er ist a) fiktiv und b) interessiert das sowieso niemanden, weswegen ich dringend zur Vergangenheit raten würde. Weiterhin reißen solche Zeitsprünge leicht mal aus dem Lesefluss heraus.
    Und ein Catwalk ist doch so etwas wie eine baguetteförmige Bühne, nicht wahr? Da Bühnen auch nicht stehen können, hätte ich das Verb "stehen" durch "befinden" oder so etwas ersetzt. Beim Verb "ausüben" seid ihr auch wieder in der Zeit verrutscht. Kann Absicht sein, glaube ich aber nicht, weswegen ich euch empfehlen würde, gut auf solche Dinge zu achten.


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    Ich meine, sieh dir mal ihre geilen Ärsche an


    Brachte mich zum Lachen. In diesem Punkt vertrete ich eine andere Meinung als meine Vorposterin: Wozu eine Warnung wegen bösen Wörtern aussprechen, die eh jeder benutzt? So lange nicht irgendwelche Liebeslanzen an rosigen Popöchen abgeklatscht werden, finde ich eine Warnung nicht unbedingt angemessen, vor allem da sich schon längst eine im Startpost befindet.


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    „Oh, Milza. Keine Panik, du bekommst ja dein Drachen-Keks“, sagte ich und gab meinem Pokémon einen speziellen Drachen-Keks, den Milza genoss.


    Da schlägt sich wieder euer Infodumpproblem nieder. Der Dialogtext verrät längst, dass Milza einen Drachenkeks bekommt, da muss es der Rest des Satzes nicht ebenfalls erörtern. Weniger ist mehr.


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    OMG, wenn das nicht die Versagertruppe ist.


    Internetslang hat afaik nichts in solchen Texten verloren, da es mit deren Stil bricht. Außer präpubertierenden Kiddies fällt mir auch niemand ein, der über die Straße läuft und "Oh Emm Gee" schreit, daher ist es auch nicht unbedingt realistisch. Ich denke, dass der Text ohne diese Formulierungen besser dran ist, auch wenn ich beim flüchtigen Drüberblicken gar nicht so viele davon ...
    ... Hey, lasst das nicht zur Gewohnheit werden, okay? :D


    Garys Angeberei ist übrigens ganz witzig, aber aus solchen Konflikten könnte man mehr rausholen. Wenn sich die beiden Parteien so spinnefeind sind, macht euch ruhig den Spaß und präsentiert es mit erhobenen Fäusten und roten Köpfen. x)
    Ansonsten wiederholen sich die Probleme, die ich bereits genannt hatte, allen voran der Infodump. Wenn ihr es schafft, ihn zu unterbinden bzw. einzudämmen, habt ihr meiner Meinung nach bereits viel gewonnen. Es hilft da bereits, sich das Kapitel vor dem Posten einfach nochmal vorzunehmen und durchzulesen - wenn man dabei ein bisschen kritisch ist, fällt schon viel auf, was man kürzen oder durch passendere Phrasen ersetzen kann. (Überhaupt gewinnen sehr viele Texte, wenn man sie einfach drastisch kürzt. Probiert es ruhig mal aus und vergleicht die gekürzte und ungekürzte Version, da kann euch ein ganzer Schuppenhagel von den Augen blättern.)



    tl;dr version:


    - Manchmal erwähnt ihr Dinge, die der Leser längst weiß. Versucht ruhig mal, diese Dinge zu kürzen, das tut dem Text gut.
    - Achtet auf Zeitsprünge.
    - Wenn ihr mit Absätzen arbeitet und den Text linksbündig lasst, wird er übersichtlicher und leichter lesbar. Dann macht es auch dem Leser mehr Spaß, sich in eure Geschichte reinzufinden.
    - Versucht, Phasen wie "der kluge Trainer" zu vermeiden. Dadurch wird das Kapitel nicht besser.



    Ansonsten bin ich ganz gespannt, was ihr aus der Geschichte rausholt und so weiter, und wenn mir langweilig ist, lass ich mich nochmal blicken. x)
    Just kidding, ihr habt da durchaus was Interessantes zusammengeschrieben. Hoffe, dass mein Kommentar helfen konnte, und wie gesagt: Ich meine nichts böse, sondern versuche nur, konstruktiv zu schreiben.


    ;D

    yo meister, da du mich ja in skype bekniet hast, meinen senf zu der geschichte zu geben (just kidding), mach ich mich mal ans werk ... jetzt, wo ich extra meinen uralten account reaktiviert habe und so, kann ich ihn ja auch mal benutzen ...
    ansonsten weißt du ja, dass ich mich gern eines lockeren schreibstils bediene :ugly:


    Immerhin habe ich ja den Kommiguide überflogen ausgiebig studiert und bin jetzt prädestiniert dafür, einen sinnvollen Kommentar zu hinterlassen. Also, los geht's und so. Der Titel juckt mich als potenziellen Leser nicht unbedingt, und während ich ihn so anstarre, frage ich mich die ganze Zeit, ob du nicht eigentlich "reloaded" statt "reload" meintest. Ansonsten sagt mir der Titel nichts. An dem solltest du meiner bescheidenen Meinung nach unbedingt nochmal arbeiten, der ist momentan so gehaltvoll wie ein aufgeweichtes Brötchen.
    Startpostbewertung klemm ich mir, weil ich nicht denke, dass der für die eigentliche Geschichte essenziell ist. Es steht eh nicht viel Gehaltvolles drin, sieht man von den Bildern ab. Aber selbst die könnte man sich eigentlich sparen, weil man innerhalb einer Fanfic eigentlich auf das Aussehen der Charaktere eingehen sollte. Die Digimoninfos sind da schon nützlicher, vor allem für einen Nooblord wie mich, der Digimon mal verfolgt hat, aber es nicht mehr tut, und sich bloß verschwommen an Details erinnern kann.


    Blah, blah. Auf zur Geschichte.


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    Mir ist bewusst, dass das Kapitel relativ kurz ist, dennoch möchte diese Länge beibehalten.


    Für mich ist die Länge okay. Qualität über Quantität. Außerdem hat eh keiner Lust, sich durch ellenlanges TL; DR-Geschwafel zu quälen.


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    Zudem befürchte ich, das man sieht das ich die letzten drei Monate nicht geschrieben habe. Ich bitte daher zum Verständnis und Kritik .__.


    Joa, sieht man an deinen das/dass-Fehlern. Statt sie alle random zu markieren und mich über das Wunder der Grammatik auszulassen, empfehl ich dir einfach, ein bisschen besser drauf zu achten. Alternativ könntest du über einen Testleser ungleich meiner Person nachdenken, der dir bei deinem Problemchen hilft.


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    [...] Es war sinnlos, mit seinem Vater reden zu wollen. Er ließ niemanden an sich ran.
    Sprach nicht mit ihnen. Ließ seine Kinder einfach alleine. Von plötzlichen Tobsuchtsanfällen abgesehen, beschäftigte er sich seit des Todes ihrer Mutter kaum noch mit ihnen. Tojo dachte zurück an ihren Todestag, den Tag der ihr Leben zerstört hatte, als er das Verbandzeug aus dem Schrank nahm und seine jüngere Schwester auf den Rand des Waschbecken setzte.


    Ich bin ja ein Fan von Formulierungen wie "Sprach nicht mit ihnen", die in Maßen eingesetzt wirklich elegant sein können. Hier ist es imho allerdings unangemessen, weil du sie an den Anfang des neuen Absatzes gestellt hast. Das stößt einen ein wenig aus der Geschichte, weil man erstmal überlegen muss, wen du eigentlich meinst oder was die komische subjektlose Formulierung soll. (Abgesehen davon würde dich ein Purist jetzt auf den Scheiterhaufen stellen, weil du kein Subjekt benutzt hast, du Dämon! ;D )
    Die durchgestrichene Formulierung ist meiner Meinung nach redundant und spoilert ein bisschen. Außerdem klingt der Satz ohne einfach besser. Außerdem fehlt bei "Waschbecken" das S am Ende, aber das nur am Rande. Ich reich dir 'ne Korrektur per PN oder Skype, wenn's dir nichts ausmacht.



    Ansonsten find ich den ersten Abschnitt verdammt cool. Hab ja selbst mal über Alkoholiker geschrieben, wie dir nicht entfallen sein dürfte, und die Suffprobleme hast du auf den paar Zeilen Raum schon gut illustriert. Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, also erlaube mir fortzufahren. :o


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    "Deine Mutter hatte in der Innenstadt einen Autounfall." Er hatte gespürt wie sein Herz sich verkrampfte, gefragt, wie es seiner Mutter ginge. Die Beamten hatten einen Blick gewechselt , bevor der Polizist, der auch zuvor gesprochen hatte, geantwortet hatte. "Es gab keine Überlebenden."


    Der letzte Satz ist irritierend. "Es gab keine Überlebenden" suggeriert afaik eher eine größere Tragödie; bei einem Autounfall, bei dem wir annehmen, dass nur eine Person im Auto saß, hätte ich eine andere Formulierung bevorzugt. Es sei denn, sie ist in eine Menschentraube gefahren oder so. Überhaupt mangelt es hier noch ein bisschen an Infos zum eigentlichen Unfall, denn Autos können auf verdammt viele Arten verunglücken. Und hätte der Polizist nicht zumindest erwähnt, wo es passiert ist?
    /Ups, hat er ja. Mein Fehler.


    (Warum rennen die Polizisten eigentlich persönlich in die Schule? Diese Jungs haben viel zu tun, ein Anruf in der Schule wäre imho logischer. Aber ich will ja nicht päpstlicher als der Papst sein. ;O)


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    Tojo war gezwungen gewesen,seine Schulbildung abzubrechen,


    Bildung kann man nicht abbrechen. Nur die Schule.


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    Dazu kam der Umstand, dass Tojo seinen Erzeuger förmlich zum Essen zwingen musste, denn dieser schien jeglichen Lebenswillen verloren zu haben.


    Spätestens ab da drängt sich mir eine Frage auf: Warum holt sich Tojo keine Hilfe? Hat er keine weiteren Verwandten? Kriegt das japanische Jugendamt den Arsch nicht hoch? Kann schon sein, dass der Junge zu stolz ist, trotzdem muss das Ganze doch irgendwem auffallen. Zumindest ein bisschen. Ich denke, dass die Geschichte gewinnen würde, wenn du dem ganzen Szenario mehr Glaubwürdigkeit abzuringen versuchst.


    Joa, zum vierten Abschnitt hab ich keine weiteren Fragen, Korrektur schick ich dir wie gesagt privat. Wozu selber arbeiten, wenn man Papyrus hat? :ugly:


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    Beides schien ihm sinnvoll, doch dann spürte er etwas Anderes, etwas dass sein Bewusstsein total ausfüllte..


    Das Wort "total" ist umganggsprachlich und afaik daher nicht passend. "Yo, Alda, ich hab den total krassen Bewusstseins-Flash ..."


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    Das Licht der Sternschnuppen war nicht verschwunden, stattdessen schienen die beiden Feuerbälle auf ihn zuzufliegen. "Shit!"


    Ich bin ein großer Freund von Flüchen, aber gehört dieser nicht in eine neue Zeile?


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    In den Händen des Siebzehnjährigen lag nun ein kleines, gelbes Gerät mit schwarzen Tasten.


    Die Banane der Freundschaft? :ugly:


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    Orgremon, immer noch vom ersten Licht am Taumeln, schrie wutentbrannt auf.


    Klingt ebenfalls extrem umgangssprachlich. "Yo, Alda, ich bin total am Taumeln ..."


    Zum Showdown an sich hab ich gar nicht so viel zu sagen. Ich finde ihn im Großen und Ganzen gelungen; in Sachen Kampfbeschreibungen scheinst du durchaus über Talent zu verfügen, und ich rate dir, dein Können auf diesem Gebiet zu erweitern. Für ein erstes Kapitel ist es ohnehin recht rund, auch wenn mir nicht ganz aufgeht, wieso Tojo seinen Vater zuerst pflegt und ihn dann zu Hause allein lässt, obwohl er eigentlich weiß, dass sein alter Herr nicht klarkommt. Das größte Manko sind definitiv die zahllosen Rechtschreib- und Grammatikfehler, die dir vermutlich auch selbst aufgefallen wären, wenn du eine Korrekturlesung veranstaltet hättest. (Keine Ausreden, Kumpel, ich weiß, dass du es besser kannst.) Plottechnisch sieht es durchaus vielversprechend aus, aber von den Charakteren hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht. Beide sind noch ein bisschen stereotyp (Okay, es ist Kapitel 1 und so ...), obwohl Tojo ja ein guter Junge und seine Schwester bisher die typische kleine Schwester zu sein scheinen.
    Für die nächsten Kapitel würd ich dir daher definitiv ans Herz legen, ein bisschen an den Charakteren zu arbeiten (wenn man länger über sie nachdenkt und sich dabei halbwegs intelligent verhält, kommen auch Unstimmigkeiten im Umfeld ans Licht, wie die Sache mit Tojos besoffenem Vater, die ich schon angesprochen habe).
    Ach ja, ChibiStarmon ist cool. Ganz vergessen. Freu mich schon drauf, mehr von dem zu hören. x)


    lg tailfin

    Die Tageszeit ist relativ, ich spiele, wann ich Lust habe. Abends habe ich allerdings selten Lust, irgendein Spiel anzufassen; da lese ich im Allgemeinen lieber ein Buch oder sehe fern. Deswegen habe ich die Uhr im Spiel ein paar Stunden vorgestellt, damit ich z.B. um 16 Uhr schon Nacht habe und andere Pokémon fangen kann. Zeiten, die ich meide, gibt es nicht. Wenn es gerade dämmert, dämmert's halt, das ist kein Grund, das Spiel zu speichern und wegzulegen.
    Allerdings habe ich die Nacht ganz gern. Keine Ahnung, wieso, es reizt mich eben eher als der Tag. Der Tag ist eben das Übliche, den empfinde ich nicht als so interessant.

    Zur alten Sprache würde ich folgendes anmerken:
    Ich finde den Vorschlag gut, einfach nur zu schreiben '...sagte xxx in der alten Sprache.' Bei einer Übersetzung würde nämlich folgendes geschehen: Alle Spieler, insbesondere der Leiter, müssten übersetzen, was denn da steht. Ungeachtet der Tatsache, dass sicher dann eine Beschreibung der Magie im Text folgt, ist das ziemlich unelegant. Denn um in einer anderen Sprache schreiben zu können, müsste man auch deren Grammatik kennen und nicht bloß die Vokabeln. Und wer weiß, ob dann überhaupt noch geschieht, was geschehen soll...(Beispiel: Elva.) Abgesehen davon wird der Wortschatz der Spieler anfangs (außer bei den Elfen) ziemlich klein sein, da die alte Sprache erst noch erlernt werden muss. In diesem Maße fände ich einzelne Worte in der alten Sprache okay, aber irgendwelche Schachtelsätze dürfen ruhig auf Deutsch sein, imo.

    Hach, Eragon ... die Bücher sind zwar nicht unbedingt mit den höchsten Gütern der Fantasy gleichzusetzen, aber zweifellos ein netter Zeitvertreib. Wir haben ja schon miteinander geredet - trag mich als Interessentin ein.
    Einige Fragen hätte ich jedoch noch - dürfen die Spieler selbst bestimmen, mit wem sie in welcher Gruppe sein wollen oder legst du das als Leiter fest? Und werden Charakter aus dem Buch vorkommen?
    Übrigens, ich hab noch eine Karte ausgegraben...wenn man das Buch gelesen hat, weiß man ja, wo die Gebiete der Elfen, Zwerge usw. liegen - aber wenn man das so liest, ist eine Vorstellung etwas schwieriger, glaub ich...obwohl die Texte eigentlich ziemlich aufschlussreich sind.


    Sorry, dass sie auf Englisch ist, aber die anderen Karten konnte man gar nicht entziffern...

    Der Rasenmäher! ;D
    Der sieht ja mal geil aus...wär ja schon lustig, zu sehen, wie andere reagieren, wenn man mit so 'nem Ding angefahren kommt...außerdem ist es von Grün unterlegt, was mit Orange zwar ziemlich augenkrebsverdächtig ist, aber hey, Grün ist 'ne schicke Farbe o.ô

    hmmm...ich denke, ich nehme Feurigel, ganz einfach aus Tradition - ich hab in Gold/Silber immer mit Feurigel angefangen. Außerdem hatte ich schon ewig keinen Feuerstarter mehr - und überhaupt, ich mag es viel mehr als Endivie und Karnimani. Die mögen zwar auch ganz okay sein, sind aber irgendwie nicht mein Fall...es lernt auch ziemlich lustige Attacken und so weiter - naja, ich werd's dann sehen.

    Hängt bei mir ironischerweise von der Deutlichkeit des Geschlechtssymbols ab - in Rubin/Saphir hab ich noch penibel darauf geachtet, ja nur Weibchen zu fangen, warum auch immer, während es mir in D/P egal wurde. Bloß bei Pokemon, wo das Geschlecht wegen Entwicklung oder was auch immer eine Rolle spielt, achte ich noch wirklich drauf. Ansonsten sind mir andere Dinge bei den Viechern wirklich wichtiger o_o

    Feuer, Wasser, Pflanze, Käsekuchen...ist mir eigentlich verhältnismäßig egal, welchen Typ der Starter nun hat oder nicht hat, weil ich mir sowieso lieber was Exotischeres als Starter fange...aber diese drei Typen hängen einem schon langsam zu den Ohren raus, ich find aber, dass es bei vielen anderen Dingen wichtigere Verbesserungen geben sollte...
    Jedenfalls fände ich ja mal Kombinationen wie Gift/Stahl whatever ziemlich exotisch. Ich halte es auch für unwichtig, dass sich die drei Starter unbedingt ergänzen müssen, mal ehrlich, wann (außer gegen den Rivalen) verhaut man denn bitte in den Spielen einen Starter/eine Starterentwicklung? Ansonsten wären meine Favoriten Geist, Stahl und Unlicht. Wär ja mal lustig anzusehen...

    Ich habe keine Abneigung gegen Fleisch, Fisch oder sonstwas. Das Einzige, was ich bewusst nicht esse, ist Leber, das hat aber keine moralischen, sondern persönliche Gründe. Ich kann auch damit leben, dass viele Leute halt bestimmte Dinge bewusst nicht essen, das ist eigentlich jedem selbst überlassen o.ô
    Aber wenn sich die Leute weigern, Milch, Käse etc. zu essen, wird es schon ein wenig wunderlich - ich meine, man tut der Kuh ja damit nicht weh, dass man ihre Milch abzapft...naja, ich akzeptiere es, es wäre schlimmer, wenn die Leute gar nichts mehr essen würden o.ô

    paralyse >_>
    Verwirrung geht ja wenigstens noch beim Austauschen weg, aber Paralyse..nee -.-
    Das Pokémon ist langsamer, setzt außerdem ständig aus und kriegt dadurch voll eine übergebraten -_-
    Vergiftung/Verbrennung finde ich nicht so schlimm, da man ja wenigstens noch halbwegs vernünftig angreifen kann..vereisung passiert mir zu selten, als dass ich mich drüber aufregen könnte, ebenso Anziehung..Schlaf find ich auch nicht so übel, kA warum xp