Beiträge von Catlas

    Oder: Einmal Kritik Deluxe.


    Entgegen der vorherrschenden Meinung, ich würde hiermit nur Aufmerksamkeit suchen wollen, anstatt am Sonntag Morgen um 6:52 zu schlafen, möchte ich mit diesem Thread vor allen Dingen eines aussagen:


    Mir reichts. Ich verlasse das Bisaboard. Den Account werde ich vorerst nicht sperren, dazu aber später mehr.


    Zunächst einmal ein kleiner Rückblick:
    Es war ein heißer Sommer, als ich mich am 13. August 2008 im damals für mich neuen Bisaboard anmeldete. Davor kannte ich die Seite nur von der Homepage her, wo ich mir regelmäßig Tipps zu den Pokemon-Spielen geholt habe. Nun aber auch das Forum. Ich überlegte lange (*) und kam so zu meinem errsten Usernamen "Chelast_Lv.99". Schnell lernte ich neue Bekanntschaften und Freunde kennen, mit denen man noch Jahre später Kontakt hatte. Gerade solche Leute wie Darkrai_97 haben einen in der Anfangszeit viel geholfen im Forum, aber ich möchte auch Sabuko_No_Gaara, Angeal_Zelda oder Amuto erwähnen, weil man sich mit diesen Menschen unkompliziert unterhalten konnte.


    Meine ersten Beiträge waren an Randomness unerreicht. Ich meldete mich im Pflanzen-Fanclub an, schrieb eine FanFiction (**). Und wie das so ist war die Zeit schon bald am rasen und das Forum hatte einen Chat bekommen: WebKicks. WebKicks war eine geile Zeit, trotz aller Kritik. Mach dir einen Usernamen, Passwort und chatte los. Später werde ich noch mal einen Vergleich zum Bisachat ziehen, aber was ich jetzt schon sagen kann: Es gab mehr User, die Userschaft war breiter gefächert und das Klima dort war angenehmer. Man hat immer mehr interessante Leute kennengelernt und teilweise war man den ganzen Tag nur im WebKicks.


    Als WebKicks gesperrt wurde, war auch für mich vorbei quasi. Der Bisachat war damals nie etwas für mich gewesen, hatte er doch einfach nicht dieselben Funktionen zu bieten. Ich engagierte mich zwar noch fleißig in den Forenbereichen, aber das Interesse sank - Und somit wurde ich seit 2011 über 2012 und 2013 allmählich inaktiv, bis ich das Forum bis 2015/2016 nicht mehr besuchte.


    Schon mal interessant, so ein kleiner Rückblick. Natürlich gäbe es noch viel mehr zu erwähnen.
    Was hat sich heute aber so sehr verändert, dass ich einfach überhaupt keine Lust mehr auf das Forum habe?
    Das liegt an zwei Gründen, bzw. möchte ich das so unterteilen: Das Forum und der Chat.


    Ich habe mich im Januar wieder für das Forum interessiert, da ich wieder begann Pokémon zu spielen.


    Forum
    Das Forum ist im Vergleich zu früher ... Ja, was ? Gefühlt war früher im Strategie-Bereich mehr los. Da wurde überall ein Thread gemacht für sein Team, da waren mehr Anfänger, mehr Profis - Es wurde einfach auch mehr gepostet. Das Metagame hat sich verändert und so wie es viele finden nicht zum Positiven.
    Nun muss man nicht mehr züchten oder RNGen, sondern ein 6x31 Ditto + Fatumknoten haben. Nun muss man nicht mehr Shiny chainen oder Glück haben für ein Shiny, stattdessen reicht der Schillerpin + Masuda + Oval Pin. Das Spiel ist einfach langweilig geworden.
    Die Allgemeine Plauderecke ist lustlos. Die immer selben User diskutieren miteinander, bis sie dem jeweils Anderen ihre Meinung augezwängt haben. Ab und an gibt es solche Leute wie Zeldamett, die polarisieren, aber solange es solche Leute gibt wie Shorino, deren Meinung meistens nicht hinterfragt wird, sondern man sich seiner Argumentation beugt, ist der Bereich für mich sinnlos. Wir sind nun mal immer noch in einem Kinderforum. Und gerade bei Kindern (obwohl...) gilt das Mehrheitsrecht. (***)


    Bisachat
    Der Bisachat . . . Was gibt es dazu nicht zu sagen?
    Eigentlich zu viel. Aber ziehen wir noch mal einen Vergleich: Der WebKicks-Chat hatte eine breit gefächerte Userschaft: Es gab eine eingeschworene Gruppe, es gab Randoms (Arceusfan_1995) und es gab Gelegenheitsuser. Die Moderatoren haben, so kann ich das rückblickend wirklich sagen, dafür gesorgt, dass sich diese drei Gruppen vertragen. Auch wenn ich es damals voll Asozial fand, wenn @Holmes mich für 15 Minuten geknebelt hat, so haben die Moderatoren dies auch bei anderen Usern gemacht. Klar, teilweise gab es einfach diese "Vetternwirtschaft" bzw. "Symphatien", dass User nicht geknebelt wurden - Rückblickend war das aber nicht mal annäherend so präsent wie heute.
    Was haben wir denn heute? Heute haben wir nur noch eine eingeschworene Gruppe im Chat, eventuell mit ein paar wenigen Gelegenheitsusern. Schauen wir die Chatliste an, sehen wir immer dieselben User. Ab und an verirrt sich, wie gesagt, mal ein User des Forums in den Chat oder ein Random. Aber warum ist das so? Die Antwort ist ganz einfach: Eine eingeschworene Gruppe verhindert, dass sich neue User in einem Chat ansiedeln können.
    Hier zu ein Beispiel von vor ein paar Wochen: @Reality war im Chat. Andere User betraten den Chat, woraufhin sie mit ihnen über Hausaufgaben redete. So weit so cool. Dann betrat Arceus_Fan_1998 den Chat (Name der Redaktion bekannt). Er war ein kindlicher User, so wie wir ihn kennen: Ein wenig Spamfreudig, ein wenig verspielt. Er wollte viel lieber über Pokémon reden, als über Hausaufgaben. Meiner langjährigen Chaterfahrung nach kann ich nur sagen, dass er zwar ein wenig genervt hat, aber keineswegs so viel, als dass die Aussage von @Reality gerechtfertig wäre: Sie sagte zu dem User "Halt deine Fresse, Danke".
    Halt deine Fresse - Der dort anwesende Moderator hat weder eine Verwarnung ausgesprochen noch geknebelt. Daraus schließe ich zwei Sachen: Entweder ist Halt deine Fresse der normale Umgangston im Bisachat (****) oder der User @Reality wurde aufgrund persönlicher Symphatien nicht geknebelt.



    Die viel wichtigere Frage ist aber: Wie hat sich Arceus_Fan_1998 gefühlt? Richtig: Er ist zum ersten Mal in einem Chat und wird beleidigt. Der hat dann keine Lust mehr auf den Chat.
    Ja aber solche Random wollen wir doch gar nicht in unserem Chat!
    JEDER war mal ein Random. Jeder hieß mal Chelast_Lv.99 oder Phillipp_98 oder watweißich. Jeder musste erst einmal nachfragen. Jeder musste erst einmal lernen, dass spammen nicht geil ist.
    Das ist doch bestimmt nur ein Einzelfallbeispiel!
    Woher will man das wissen? Jetzt stellt euch mal vor Arceus_Fan_1998 erzählt seinem Freund MegaPikachu13, dass der Bisachat dumm sei - Und schon 2 User. Oder wenn jeder Random eigentlich mit anderen Randoms chatten sollte, aber stattdessen mit einer eingeschworenen Gruppe chatten muss? Der Umgang mit neuen Usern wurde von der jetztigen Chatmoderation und den Usern falsch gemacht und jetzt wundert ihr euch, dass der Bisachat nicht viel besucht ist.


    Überhaupt ist die Chatmoderation doch so ein Thema, über das man eine Doktorarbeit schreiben könnte.
    Wieso wird ein User Chatmoderator? Symphatie. Mehr nicht. Das ist ein Thema, dass diese Leute null gerne hören, weil es einfach so ist. Wenn solche Leute wie @Alice und @Moxie meinen, dass Symphatien wichtig seien dafür, dann möchte ich jetzt einmal eines gesagt haben:


    Werdet erwachsen. Irgendwann kommt der Moment, in dem ihr mit einem Arbeitskollegen zu tun haben werdet, der nicht euer Best_Freund_For_Live ist. Was macht ihr dann? Schwärzt ihr ihn dann bei eurem Chef an, weil ihr ihn nicht leiden könnt? Dann seid ihr, sry, Arschlöcher. Stimmt - Moderatorion ist ein Freizeitberuf. Daher erscheint das Argument der Symphatie zunächst Inordnung - Denn wer würde seine Freizeit mit Moderation verbringen, mit Menschen, die er nicht leiden kann?
    Meiner Meinung nach ist aber genau diese Ansicht der Chatmoderation der Grund dafür, wieso der Bisachat so erfolglos ist. Man kann mit jedem Menschen arbeiten, sofern er die Fertigkeiten mitbringt. Stattdessen werden Freunde (oder Freundinnen, Moxie ;) ) Moderatoren aufgrund von Symphatien - Und wie viel Chancen haben da außenstehende User? Null. Dabei wäre das wichtig.
    Wir haben eine Gruppe im Chat. Eine Gruppe, die sich kennt vom iRL, eine Gruppe, die alle Moderatoren hat. Das ist ungesund. Objektiv betrachtet bräuchte man Moderatoren, die mit dieser Gruppe nichts zu tun haben, denn dann gäbe es auch Leute, die dagegen wären, wenn Randoms beleidigt werden bzw. wenn generell jemand beleidigt wird.


    Gestern zum Beispiel wurde ich von 3 Usern beleidigt. Dann habe ich diese Leute beleidigt.
    Dann ist doch alles cool?
    Nein.
    1. Hat der dort anwesende Chatmod @Claike seine wirklich ernstzunehmende Warnung "Jetzt ist aber mal gut lol" beinahe gleichzeitig mit mir gepostet - Was darauf schließen lässt, dass er, wieder einmal, einseitig sein wollte. Wieso also darf eine Seite eine andere beleidigen, ohne das diese geknebelt wird, und der Chatmoderator chillt dann sein Leben? Die Antwort von Claike war nur: "ja was soll ich machen soll ich ihn die Zukunft sehen lol" - Nein, aber als Chatmoderator wird erwartet, dass man den Chat unter Kontrolle hat und nicht seiner Ex-Freundin und Anderen Usern alles durchgehen lässt. Man kann als Chatmoderator auch einfach mal eine Verwarnung aussprechen.
    2. Muss man das Knebelverhalten mal untersuchen. Früher wurde zu oft geknebelt (Flame :D ), heute fast gar nicht.
    3. Wieso ist @Claike wegen solcher Sachen (und Nein, ich kenne noch mehr Beispiele) Chatmod? Hier zu würde ich gerne mal Moxie zitieren: "Man braucht einen Menschen, mit dem man arbeiten kann".


    Ähnliches Beispiel @Narime und @Moxie. Nachdem ich eine provokante These gegen den FF-Bereich gestellt habe, wurde ich von 4 Usern geflamt und beleidigt, von denen zwei auch noch Moderatoren sind. (*****) Das ging solange, bis mir wegen Beleidigung eine Verwarnung gegeben wurde - Die Anderen User, allen voran @Narime, musste hier nichts davontragen. Keine Verwarnung, keine Knebeln. Obwohl es erst durch diese Provokationen zu meinen Beleidigungen (dieses Niveau... :rolleyes: ) gekommen ist.
    Wieder einmal hat die Chatmoderation versagt. Denn präventives Handeln heißt nicht, den "Störenfried" zu verwarnen, sondern objektiv (!) die streitenden Parteien zu beruhigen. Das wurde nicht gemacht.
    Warum? Weil sich die oben genannten User persönlich kennen. Wer würde seiner BFF schon eine Verwarnung aussprechen? Richtig - @niemand. Nur ein objektiver Moderator würde dies tun, stattdessen wird sich hier hintern Floskeln versteckt.



    Das lässt mich zu einem Punkt kommen: Ich dachte immer, die Chatmoderation WebKicks sei negativ gewesen. Falsch. Wenn ich oder Arceus_Fan_1998 für 15 Minuten geknebelt wurden, dann weil wir uns verhalt haben. Heute werden nur User geknebelt, die entweder der Moderation oder ihren Bekannten gefährlich werden. Die heutige Chatmoderation ist - zugebenermaßen mit Ausnahme von @Jiang und @giuli, so viel Objektivität muss sein - inkompetent. Punkt.


    Und darauf habe ich einfach keine Lust mehr. Ich möchte nicht für meine Meinung von 5 Usern beleidigt werden, von denen 2 Moderatoren sind. Ich möchte keine Gruppe sein, die neue User beleidigt und die nur ihre Meinung duldet. Eine Gruppe, die Objektivität nicht kennt. Ich habe mit meiner Zeit besseres zu tun. In Zukunft werde ich mich eher anderen Hobbys widmen, als meine Zeit mit pubertären Kindern zu verbringen, die aufgrund von Symphathien den Chat und auch teilweise das Forum negativ beeinflusst haben.
    Das Bisaboard war einmal ein erfolgreich(er)es Forum. Ich gebe den genannten Usern, die seit 2013 aktiv sind, die Schuld daran, wieso das nicht mehr so ist.


    Aber ich möchte nicht negativ werden. Das Bisaboard hatte auch eine Zeit, die sehr cool war. Gerade 2009 habe ich viele nette Menschen kennengelernt, bei denen ich mich bedanken/einen Kommentar los werden möchte.




    @Catlas



    @Dark_Forrest
    Mein erster Kontakt hier im Forum. Wenn er nicht gerade Fiesta raged ist er eine wirkliche kuhle Socke.
    @Marco, Fabian, Andrej, Dardan
    Auch wenn wir ab und zu mal Differenzen hatten, seid ihr immer noch kuhl. ;) Sobald ich Skype habe, werde ich mich auch bei euch melden.
    @Amuto
    Auch wenn du mich letztens erst angeschrieben hast. :D war damals voll geil mit dir zu schreiben.
    @Angeal_Zelda
    Ebenfalls sehr interessante Gespräche. Hoffe das du mit deiner Erziehertätigkeiten weitergekommen bist.
    @Sabuko_no_Gaara
    :thumbup:


    @Opa_92
    Bester Mann. Als Chatmoderator cool, als Person noch witziger.
    @ ... Ganz viele. TK, OpaKnack, M_E, usw. - Ganz viele User, die schon vor mir den Entschluss gefasst haben, keine Lust mehr hierauf zu haben.
    --------


    (*) - Neue Usernamen sind immer so eine Sache. :D
    (**) - Achja. Die war cool. Ash wurde in ein Pokémon verwandelt und sie kämpften wie in Dragonball.
    (***) - Da erinnert mich das doch schon fast an die AFD.
    (****) - Ja, der Umgangston ist dumm. Halt die Fresse ist ebenso erlaubt wie "Du Clown", "Idiot" usw.
    (*****) - Mal eine kleine Anekdote an alle, die so ähnliche Geister sind wie ich: Lasst euch nicht unterkriegen! Mir wurde gesagt: "Ich studiere seit 6 Semester Germanstik, ich habe Recht!" / "Das gibt es seit Jahrhunderten, also ist das richtig". Nein, ist es nicht. Es gibt Menschen, die wollen nichts Neues kennenlernen, die versteifen sich auf das bisschen, dass sie kennen. In diesem konkreten Fall (Gedichte) ist es mir wichtig, Gedichte bzw. Rap qualitativ hochwertiger zu machen. Was ist denn ein Gedicht, dass sich nicht reimt? Richtig: Eine Kurzgeschichte mit Absätzen und, wenn man Glück hat, ein - zwei Stilmitteln. Ach ja, und cool klingenden Wörtern (Weil es ja auch so cool ist zu schreiben: "Frisch wie der Wind / Einsam"). Oder über Sonnenuntergänge...
    Naja, was ich damit eigentlich sagen will: Diese Frau will einem verkaufen, ihre Meinung sei richtig, weil sie es so studiere. Wo kämen wir da hin? Jetzt glauben alle User das und daher werden Gedichte immer gleich bleiben - das ist doch langweilig! Nein, im Gegensatz zu solchen Menschen möchte ich etwas Neues machen, etwas Innovatives, etwas weiterentwickeln. Daher der Tipp: Wenn ihr ähnlich denkt und nicht auf der Stelle bleiben möchtet, dann seid mutig und macht das auch. Denn dumme Menschen, die das nicht machen wollen, gibt es genug.




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    Damit wünsche ich, dass ihr euer Verhalten einmal überdenkt. Antworten sind überflüssig.
    Und bei den oben genannten Usern (Liste) bedanke ich mich noch einmal und wünsche euch alles Beste. :heart:



    Mit freundlichen Grüßen,


    Jaden.

    Keine Lust zu zitieren.


    Was Zeldamett meint (vermutlich) könnte folgendes sein:


    Immer mehr Ausländer leben in Deutschland. Irgendwann wird es mal so sein, dass der weisse, deutsche Bürger in der Minderheit ist, dann wird der Islam zur Religion Nr 1. und irgendwann haben wir hier einen Ort, an dem man sich als einer der oben genannten Menschen nicht mehr wohl fühlt.


    Entspricht nicht meiner Meinung. Kenne das aber, das viele Leute so denken (oder so ähnlich bla). Ob das jetzt begründet ist oder nicht - weiß ich nicht.
    Denn einerseits mag das Argument "Wir sind doch alles Menschen" zwar stimmen, andererseits funktioniert dieses Prinzip natürlich auch nur, wenn alle mitmachen. Psychologisch betrachtet ist das Argument sogar Mist, da der Mensch sich in Gruppen einschließt und das Argument "Wir doch alles Menschen" erst bei anderen Art gilt, z.B. wenn man sagen würde: "Wem hilfst du? Einer Katze oder einem Mann?".
    Die Frage ist halt: Inwieweit (und dafür gibt es bestimmt einen Fachbegriff) sind diese Rassenfragen gerechtfertigt? In Relation der Flüchtlingshilfe mag diese Frage leicht beantwortet, aber überhaupt nur sehr schwer. Das sind sie nämlich immer, weil sie Menschen in eine Schublade stecken.


    MfG
    Catlas

    Titel: Mister R.



    MfG
    Catlas

    So. Heute habe ich ein ganz feines Gedicht für alle Interessierten Kommentatoren.


    Wie bereits angekündigt, habe ich eine neue Reihe Gedichte geplant. Diese Gedichte bezeichne ich als Neuinterpretationen. Hier zu nehme ich Gedichte anderer Autoren in diesem Forum und schreibe sie Neu - also neu interpretiert.


    Den Anfang macht das Gedicht von @Alaska. "Blick ins Herz".


    Originalgedicht "Blick ins Herz" von Alaska.


    Neutinerpretation.
    Titel: Blick ins Herz



    (Sollte jemand mit der Abbildung seiner Gedichte in meinem Thread nicht einverstanden sein, so bitte ich diesen, mir das mitzuteilen, sodass ich diese dann rausnehmen werde...auch wenn ich in diesem Beispiel das Gedicht natürlich positiv bewerte. ^^).


    Alaska's Gedicht hat mich dazu inspiriert - Weil ich einige Symboliken sehr originell fand. Ihren Thread kann man sich auf jeden Fall mal anschauen, da sind einige Schätze zu finden.


    MfG
    Catlas

    Titel: Panama Papers



    [...]

    Deine Argumentation hinkt. Wenn man für seinen Lohn argumentiert, so wie es die DB gemacht hat, wird man beleidigt.
    Ansonsten: Wir haben 3 Millionen Arbeitlose + Hundertausende Niedriglöhner. Und das seit 13 Jahren.
    Übrigens habe ich ja erwähnt, dass die FLüchtlinge de facto nur arbeiten und die Firmen immer noch Lohn bezahlen.




    Was ich über Bisafans-Mitglieder in der Allgemeinen Plauderecke gelernt habe:
    - Argumentieren unlogisch, fordern Quellen, posten selber Quellen, die fraglich sind
    - Gegenbeweise werden gelöscht
    - Glänzen vor allen Dingen mit FOS-Posts genau dieser Art, anstatt mal eine überlegte Meinung anzueignen, hauptsache um mit den bekannten Themen Danksagungen zu fischen.


    Und damit das hier nicht mit der Begründung "bla" archiviert werden kann, sage ich dir jetzt mal eines: Genau diese Art von Verhalten ist es, dass die AFD 10% hat. Genau diese Art, sich in (und das rechne ich jetzt einfach mal dir an) sexistischen, rassistischen, diskriminierenden Kommentaren zu Wort zu melden, anstatt diesen Leuten einfach mal zu helfen, damit sie eben nicht mehr Arbeitslos sind. Aber was juckt es denn einen, wenn man selber alles hat?
    Und bevor ihr mich jetzt hatet:
    Beweis für meine Argumentation: Rechte Rattenfänger gibts schon seit 13 Jahren, die AFD hat aber erst seit 13 Tagen >10%.



    MfG
    Catlas

    1. Nicht die Lebenssituation macht den Rechten, denn ich kenne diese Lebenssituation aus Phasen meiner Kindheit und habe nie unschuldigen Menschen die Schuld daran gegeben. Die schlechte soziale Stellung ist für die Überzeugungskraft der Floskel "Die nehmen uns die Arbeit weg" vielleicht eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung, denn die Floskel bleibt Lüge, egal wie arm man ist. Und wer Lügen, die in böswilliger Absicht geäußert werden und nur beschuldigen und nicht erklären, glaubt, der ist selbst böswillig. Für mich ist an diesem Punkt nichts mehr hinzuzufügen.

    Und wieder einmal zu ungenau. "Phasen deiner Kindheit" - 3 Wochen, 3 Monate, 3 Jahre? Und was ist mit Leuten, die ihr ganzes Leben keine Perspektive haben?
    Zumal, und das muss man irgendwann auch mal gesagt haben: "Die nehmen uns die Arbeit weg" ist keine Lüge.
    1. Wird es gebildete Ausländer geben, die in gut bezahlten Jobs arbeiten, während wir an unseren Schulen sparen. Das ist Rassismus gegen unsere eigene Rasse, wenn wir an uns sparen und uns dann mit demselben Argument Ausländer als Fachkräfte holen müssen.


    2. Werden Flüchtlinge/Ausländer arbeiten. Die möchten arbeiten und ich finde es ja auch richtig. Kein aber.


    3. Momentan ist die Situation die Folgende: Wir haben 3 Millionen Arbeitlose und n paar mehr, die in Niedrigslohnjobs arbeiten müssen. Nimmt man einen solchen Job an, unterstützt man die Firmen ihn ihrem Bestreben, Billigarbeiter einzusetzen, anstätt normale Löhne zu bezahlen. Den Verdacht, den man also hat, ist das ein Ausländer lieber einen 8,50€ Job annehmen würde, den kein Deutscher machen möchte, weil das einfach dumm ist, als gar nicht zu arbeiten. In diesem Moment nimmt er ihm also doch seine Arbeit weg bzw. die Perspektive auf eine normal bezahlte Arbeit.
    Die Floskel "Die nehmen uns die Arbeit" ist so betrachtet also eine Kritik an der Regierung/Firmen und kein Rassismus - Aber so weit muss man erst einmal denken.


    Man muss aber dazu sagen, dass dieser Satz Rassistisch gemeint sein kann - aber wie gesagt, er muss es nicht und beschreibt einfach nur unsere Situation mit Arbeitlosen.


    2. Hört bitte damit auf, diverse angebliche Denkverbote zu behaupten. Ständig rantest du irgendwo gegen die Frauenquote und weder werden deine Beiträge gelöscht noch wirst du verhaftet. Es gibt in Deutschland eine gewaltige Meinungsbastion gegen den Feminismus und gegen die Frauenquote (nein, Feminismus ist nicht gleich Pro-Frauenquote), also phantasiere dir bitte keine Machtverhältnisse, wo keine sind.Dasselbe gilt für den Satz, dass man in Deutschland gleich rechts sei, nur weil man. Beeindruckend: Erst wird ein Tabu herbeihalluziniert und dann wird das angebliche Tabu selbst zum Grund, gegen es zu verstoßen. Abgefahren.

    Mein Post im Seximus Thread wurde gelöscht, obwohl ich alle Gegenargumente gegenbeweisen konnte. Angeblich zu provokant, was, wenn ich mir hier so manche Beiträge durchlese, nunja... ok.
    Im Übrigen hallizuniere ich mich hier nichts herbei. In den Medien gibt es keinerlei meinung gegen den Feminismus. Lediglich die beiden Sender ARD und ZFD, bei denen du ja dafür bist, dass man diese nicht mehr zwingend braucht, berichten halbwegs neutral.

    @Dusk
    Da ein gewisser Globaler Moderator ja meinte, nunja, ich solle meine "Gedichte" weiterschreiben, habe ich diesem mal eines geschrieben.



    Lg
    Catlas

    Zitat von Shorino

    Auch an den lieben @Catlas: Ja, ich komme auch aus einer familiären Situation, in der man weiß, was wenig Geld ist. Sogar weniger als Hartz. Aber weder ich noch meine Eltern haben irgendwelchen diffusen Mächten oder Ausländern die Schuld daran gegeben. Die Lebenssituation hat nichts damit zu tun, ob jemand die Unverschämtheit und Dreistigkeit besitzt, unschuldige Menschen dafür verantwortlich zu machen.

    :blush:


    Da du meinen Beitrag ja nicht beantwortet hast, nehme ich mal an, dass du meine Argumente nicht gegenbeantworten kannst.
    Darin habe ich dir nämlich Haarklein erzählt, dass es nicht irgendwelche "diffusen Mächten oder Ausländern" sind oder "unschuldige Menschen", sondern eben jene, die durch abstruse Gesetze o.ä. nachweislich die Lebenssitutation von Menschen heruntergesenkt haben.
    Eventuell hattest du ja, ähnlich wie ich und manch andere, die ich kenne, einfach auch nur Glück, dass sie keine Rechten kennen? Oder das Glück hatten, Eltern zu haben, die einen aufgeklärt haben oder . . . es gibt zu viele Variablen. Aber arme Menschen sind eher das Futter von Rechten, als Reiche, bedingt durch Floßkeln wie "Die nehmen uns die Arbeit" etc.

    Zitat von Shorino

    Rechtsradikal waren die Rechtsradikalen schon immer, das ändert keine Bundespolitik. Anhand von Menschen wie dir wird aber klar, dass Rechtsradikale und Rechtspopulisten die Politik nur benutzen, um ihre Grütze abzulassen. Ihr fordert geltendes Recht, bei jeder Asylrechtsverschärfung werdet ihr noch radikaler, ihr widersprecht euch, dreht euch im Kreis und immer, immer, immer sind für euch die anderen Schuld: An eurer Lebenssituation (die mir übrigens so was von egal ist), an euren Geldsorgen, an euren Ängsten, an eurer völligen Unfähigkeit, die heutige Welt zu verstehen. Schuld ist die Regierung, der Staat, der Gutmensch, der Ausländer, der Wirtschaftsflüchtling, der Feminismus, der bla bla bla. Ich kann diese Scheiße wirklich nicht hören, konnte ich noch nie. Nichts von dem, was du schreibst, hat Gehalt. Und dass sich niemand dafür interessiert, was du schreibst, erhöht deinen Zorn nur.

    Ungeachtet der Tatsache, dass ich dir Thematisch ansonsten eigentlich zustimmte, machst du hier einen kleinen Fehler.
    Einerseits schreibst du, er (bzw. "ihr" ?) würde sich im Kreis drehen, gleichzeitigt verwehrst du ihm aber einen Ausweg daraus, indem du seine Probleme herabspielst.
    Rechtsradikale waren nicht immer schon Rechtsradikal. Irgendwo fängt das an - und meist da, wo Probleme prominent sind.
    Wie in einem früheren Posting erwähnt, müsste man einmal die Sozialen Gründe der hier beteiligten Diskussionspartner kennen, da man, meiner Meinung nach, eine solche Ansicht nur dann nachvollziehen kann, wenn man auch mal selber in der Situation war.
    Wer am gestrigen Mittwoch Abend (06.04.16 - 22:15 Uhr) Stern TV geschaut hat und den Beitrag zur "Familie Ritter" mitverfolgt hat, dem ... müsste es eigentlich klar sein. Ritter ist ein Einzelfall, bei dem eine Familie aus dem Hartz-IV nicht mehr herauskommt, die im Gefängnis landen, die Rechts werden, usw. Was ich aber einmal sagen möchte: Im kleineren Kreise aber auch möglich. Und wenn ich mir die Prozentzahlen der AFD so anschaue, dann wohl auch Realität.


    Ich bin es halt leid mich zu wiederholen, aber dein Beitrag liest sich so von oben herab. Ich werde dir jetzt einfach mal Gegenargumente liefern für ich zitiere, "immer sind für euch die anderen Schuld: An eurer Lebenssituation (die mir übrigens so was von egal ist)". Die erste Frage wäre ja: Wieso ist dir das egal? Mir ist es das nämlich nicht. Ich hätte gerne, dass wir Niemanden mehr haben, der Hartz - IV Empfänger ist, der mehrere Jobs machen muss oder der Niedriglohn hat. Genau solche Aussagen, in denen du einerseits die Deutschen (Rechten - wobei du hier differenzieren solltest) ignorierst und (zurecht auch) für Flüchtlinge schreibst, sind der Grund, weshalb sich Menschen benachteiligt fühlen.


    "an euren Geldsorgen, an euren Ängsten, an eurer völligen Unfähigkeit, die heutige Welt zu verstehen".
    Eine Kritik, die du von mir desöfteren zu hören bekommst, ist ja: Konkretisiere. Wer ist ihr? Es ist nun einmal ein Fakt, dass rechte Parteien immer mehr Stimmen bekommen in Europa und so betrachtet wäre dann ja ihre Weltansicht nicht falsch. Oder ?
    (Natürlich ist sie das).


    "Schuld ist die Regierung, der Staat, der Gutmensch, der Ausländer, der Wirtschaftsflüchtling, der Femiismus, der bla bla bla".
    Ja, Ja, Eventuell, Teilweise, Nein und Ja.
    Wir haben immer noch ~3 Millionen Arbeitslose. Davon ca. 30% Langzeitarbeitslose. Wir haben eine Regierung, die, bleiben wir doch einfach mal bei RTL, Steuergelder zum Fenster rauwirft, aber vor allen Dingen abstruse Gesetze formuliert. Reichensteuer? Ne. Stattdessen haben wir eine Schere zwischen Arm und Reich. Noch mehr: Ohne die SPD als Koalitonspartner hätten wir immer noch keinen Mindestlohn von 8,50 (Würde jedem, der diesen Beitrag aufgrund des von mir zitierten Beitrags geliked hat mal anraten zu arbeiten dafür), der immer noch viel zu wenig ist, um eine Familie zu ernähren. Was machst du, wenn du keine Eltern hast, die dir dein Studium bezahlen? Wenn du keinen Job findest, mit dem du dein Studium bezahlen kannst? Wenn du schlicht keine Schulische Bildung hattest?


    Wir bauen an den Schulen ab, an den Lehrern, an Polizisten, Feuerwehren, Arbeitsagenturen - Also genau an denen, die sowieso schon am wenigsten haben. Und wenn du "Nichts" im Leben hast (Hartz IV ist ja auch so viel :rolleyes: ) dann bist du leicht zu interessieren für Rechte.
    Ob Gutmenschen ein Grund sind habe ich mit Teilweise beantwortet. Der Ausländer ist es, prinzipell, nicht. Aber diese beiden Themen sind sehr miteinander verknüpft, aber auch immer eine Frage der Subjekte. Es kann sein, um mal ein Beispiel zu nennen, dass du Deutsche hast, die keine Moslems hier haben wollen und Moslems, denen die Religion wichtiger ist als alle andere. Es kann aber auch natürlich sein, dass du Deutsche hast, denen das egal ist und Moslems (...ja, ist eine Religion, ich weiß.) die sich an das halten, was man hier von allen erwartet.
    Zum Feminismus sage ich in diesem Forum nichts mehr, außer: Frauenquote. Man möchte die Diskriminerung eines Geschlechts reduzieren, indem man ein anderes diskriminiert (die geschieht in dem Moment, in dem 10 von 10 Bewerber Männlich sind, aber nur 7 Männlich sein dürfen). Jetzt kommt aber erst der Witz: Du darfst diese Themen nicht ansprechen. Wenn du das nämlich tust, bist du sofort Frauenfeindlich, du hast sofort Unrecht, weil "Das ja einfach alles so ist" und auch wenn ich bis heute z.B. noch keine Quelle dafür gesehen habe, dass Frauen aufgrund ihres Geschlechts weniger Lohn erhalten, glauben das immer noch so viele.
    Was, lieber Shorino, soll man da bitte noch denken?
    Man muss sich einfach mal folgendes klar werden: Das Leben wird durch Glück entschieden. Wenn du wohlhabend geboren wurdest, ist es kein Wunder, dass du eine tolerante Meinung haben kannst. Wenn du aber kein Geld hast, Nichts dagegen tun kannst, falsche Freunde hast oder keine Freunde, keine Perspektive - Dann hast du ein Problem, für das sich, und hier möchte ich noch mal auf Shorino verweisen, keiner interessiert.


    Und nein, bevor Chengo mich wieder als Beispiel bringt, ich bin kein Rechter. Wir müssen auch mal wieder etwas tun für unsere Leute und das kann man auch als Toleranter.


    MfG
    Catlas

    Hach ja, Let's Plays.
    Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich mir vor einigen Jahren das Let's Play Minecraft von Gronkh angeschaut habe - Ehrlich gesagt weiß ich aber nicht mehr den Grund. Minecraft war für mich so eines dieser Spiele, über die die Idioten in der Schule andauernd gesprochen und jeden genervt haben. Daher mochte ich das Spiel nicht wirklich.
    Nun habe ich mir also jenes Lets Play (bzw. Let's Show) angeschaut und diese Spielweise, die Gesprächsthemen und nicht zuletzt das Spiel an sich haben mich begeistert. Ich fing an Minecraft zu spielen und freute mich immer, wenn eine neue Folge erschien.


    Let's Plays können es also schaffen (und dafür werden die Youtuber ja zum Teil auch benützt) das Spiel quasi zu vermarkten. Minecraft mag hier zwar eine Ausnahme sein, aber ich will nicht wissen, wie viele wegen einem Youtuber das Spiel spielten. Auch - um mal beim Thema Gronkh zu bleiben - gibt es erst durch Let's Plays die Möglichkeit, auch NoNameTitel (bzw. Indie-Titel) zu zeigen. Davor hat man diese halt versucht irgendwie zu vermarkten, klar, aber das Internet ist ein wichtiges Medium für diese Art von Spielen.


    Spielehilfen sind Let's Plays nur selten. Ok - Es mag zwar sehr hilfreich sein, aber für mich waren die eigentlich immer nur Unterhaltung. Ich meine: Egal bei welchem Lets' Player, das sind Stundenweise Videos über jemanden, der Blöcke ab- und anbaut. '_' Ohne Jemanden, der über irgendetwas redet, ist das doch total langweilig.

    Das ist schlicht falsch.Duldung bezeichnet einen Status im Aufenthaltsrecht, bei dem die Abschiebung ausgesetzt wird. Sprich, jemand, der bereits ausgewiesen wurde, aber nicht abgeschoben wird, wird geduldet.
    Asyl dagegen ist ein Grundrecht, zugesichert unter anderem durch das Grundgesetz. Wer vor Krieg und Verfolgung flieht, hat rechtmäßigen Anspruch darauf. Das sind keine "na wir sind mal so nett"-Leistungen, sondern gesetzlich festgeschriebene Leistungen. So wie ein Hartz4-Empfänger nie (NIE!) den Anspruch auf Mindestsicherung verliert. Selbst wenn er sich konsequent weigert zu arbeiten, kann ihm nur bis zu einem gewissen Punkt das Geld gekürzt werden, nicht jedoch vollständig gestrichen.
    Der Schutz durch Asyl ist demnach keine Duldung.

    Wie war das denn eigentlich nochmal?
    Es gibt doch das Asyl, es gibt das Aufenthaltsrecht und es gibt die Duldung, oder? Denke Ash 42 verwechselt hier gerade etwas.
    Wobei er natürlich auch insoweit Recht hat, dass das Asyl an sich erst mal eine Duldung ist, da man über den Asylantrag erst noch entschieden muss.


    Wobei ich dir in einer Hinsicht (dem Fett markierten) Wiedersprechen muss, QueFueMejor; Da gibt es eigentlich keinen Unterschied. Man hätte bei der Gesetzgebung ja auch sagen können, dass Niemand Asyl beantragen darf. Zwar können weder du noch ich diese direkt beeinflussen, klar, aber irgendwann hat die Allgemeinheit diese Leistungen niedergeschrieben und grundsätzlich sind das "Wir sind Nett" - Leistungen.
    Das mit Hartz-IV-Emfpänger ist im Übrigen noch mal ein anderes Thema, aber du widesprichst dir auch hier wieder selbst. Denn Hartz4 an sich ist ja schon die Mindestsicherung - warum wird also am Mindesten auch noch gekürzt?



    Zitat von Ash 42


    Bzw.haben wir immer noch geltende Asylgesetze welche es vorschreiben, dass Asyl da gestellt werden muss, wo man zuerst europäischen Boden betritt.
    Wahrscheinlich muss der deutsche Michel sich jetzt noch für die geographische Lage Deutschlands entschuldigen, da wir ja nicht am Mittelmeer liegen.
    Für die zig Milliarden die hier ausgegeben werden für Integration (wozu eigentlich) könnte man vielmehr Menschen vor Ort oder in Asylunterkuenften in den Anrainerstaaten helfen,aber soweit scheint der Grips seitens der Politiker die diese illegale Migration unterstützen, nicht zu reichen

    Wie wäre es mit einer gesunden Realpoltik? Wenn Hundertausende Asylanträge in einem einzigen Land geschrieben werden würden, wäre jedes Land überfordert. Daher hatte man die Flüchtlinge in andere Länder abgeschoben. Das ist erst mal kein Dublin, macht aber Sinn.
    Weiß auch nicht was die Erwöhnung der Geografie soll.
    Für diese "Zig Milliarden" hätte ich gerne eine Quelle. So eine lächerliche Übertreibung mag zwar bei der AFD witzig sein, aber wenn man vernünftigt argumentieren will, muss man Fakten bringen. Oder zumindest Annäherungen.
    Ansonsten nervt mich deine Einseitigkeit und Feindseligkeiten.


    Wenn du mal meine Meinung hören möchtest: Ich persönlich kann z.B: mit dem Islam nix anfangen (Hintergrund, dass die meisten Flüchtlinge Moslems sind). Wenn aber ein Moslem friedlich in Deutschland leben will, habe ich nix dagegen. Kann er machen, behandle ihn so wie jeden Anderen. Ebenso kann ich es dir schriftlich geben, dass, sollten die Flüchtlinge länger hier bleiben oder eventuell dauerhaft integriert werden wir noch mehr Rassismus haben werden - Das fängt da an, wo sich, ich pauschalisiere jetzt einfach mal, Deutsche Herren verdrängt fühlen, Deutsche Damen belästigt und die Interkulturellen Beziehungen, wie z.B. beim Bau von Moscheen, sich als kompliziert erweisen, -, wir werden weiter mehr Arbeitslose haben (wobei diese Zahl nicht equivalent zur Anzahl Flüchtlinge sein wird) und ich sehe die Flüchtlinge nicht als Chance, sondern eher als weiteren Grund für Rechtsextremismus. Europa ist weiter nach Rechts gekommen, eben weil Europa einige Länder vernachlässigt hat und man dann Kulturen dafür nachgesagt hat.
    Rechts ist immer eine einfache Politik, die eventuell mit ihrer Kritik manchmal Recht haben mag, aber keine adequate Lösung anbietet. So wie die Flüchtlinge derzeit gehandhabt werden ist falsch. Was willste machen? Abschieben? Keine Lösung, sry.
    Überschneidet jetzt zwar das Thema, aber im Moment wäre das wirklich Wichtige erst einmal die Versorung der Flüchtlinge und danach, dass man allmählich Europa wieder ein wenig weniger Rechts macht.



    MfG
    Catlas.

    Titel: Lichtschimmer



    #WerbungFürDenThread

    Um mal Facebook zu zitieren:
    Bisher war es ja ganz lustig, aber nun könnten die echten Präsidentschaftskandidaten kommen.


    Dumm. Als mehr kann ich das Wahlprogramm sämtlicher Republikaner nicht mehr bezeichnen. Absurditäten und ... ach, so etwas muss man doch nicht erklären. Ich denke, ich spreche da für jedermann, dass Trump zwar ganz witzig ist als Witzfigur, klar, aber wenn der Präsident...oh junge.
    Die Demokraten...ja, das ist meine erste Wahl, die ich mal mitlese. Ich bin ganz klar ein Bernie Sanders befürwörter, da ich sein Wahlprogramm - mag es auch nicht 100%ig perfekt sein - von allen doch noch das Logischste sein. Clinton nervt mich mittlerweile nur noch. Wenn einer von beiden (hoffentlich) Präsident wird, dann wird man nur dem ersten dafür kritisieren dürfen, wenn er nichts für die Armut machen sollte. Oder die anderen Punkte. Seine Liste liest sich genau so, wie sie sein sollte.
    Clinton ist für mich der Beweis, dass sich Amerikanerinnen eine Präsidentin wünschen, ungeachtet ihres Parteiprogamms. Mittelschicht stärken anstatt die Unterschicht, Schwulenrechte anstatt -und das meine ich jetzt von der Priorität her- sich dringlicheren Themen zu widmen, eine mehr als fragwürdige Außenpolitik und Innenpolitik. Wenn ich noch einmal hören muss, wie sie auf den Vowurf Sanders, sie gehöre zum Etablishment, antwort, das er Das sage , weil er keine Frau im weissen Haus will, kotze ich. Mit diesem Thema fängt man immer noch Fische (=Stimmen), aber es hat rein gar nichts mit einer Politik zu tun. Dahjer hoffe ich ja auf Sanders als Präsident.


    MfG
    Catlas

    Zitat von Alice

    Jemand isst einmal in 10 Jahren Fleisch und ist deswegen kein Vegetarier mehr … wie würdest du so jemanden denn nennen? Außer einen Heuchler? Wenn er im Alltag nicht sagen darf, dass er sich vegetarisch ernährt, dann wird es für ihn doch nur noch schwieriger, sich vegetarisch zu ernähren. Letztendlich hat Shorino doch nur gesagt, dass er sich eigentlich vegetarisch ernährt, aber dann doch ein Mal Fleisch gegessen hat.

    Flexi-Tarier. Oder Flexitarier? Oder war doch Flexi-tarier?
    ?(
    Beschreibt einen Typus Vegetarier, der ab und zu Fleisch ist - Was meiner Meinung nach eine nachvollziehbare Essgewohnheit ist. Ich kenne die Zahlen nicht, geb ich zu, aber würde jeder an einem Tag in der Woche kein Fleisch essen (oder tierische Produkte bla), hätten wir schon mal 1/7 weniger Tiere in den Massenhaltungen. Würden wir das öfters machen in der Woche - und dafür braucht es ja nicht mal eine Regel, sondern eben flexibel - könnte man das alles wieder auf ein normales Niveau bringen, in dem keine Hühnchen mit Tabletten gefüttert werden.


    Ansonsten...
    @Leviator
    Das Absurdum hierbei ist eher, das ein Vegetarier sich nicht dafür interessiert, woraus seine Gummibärchen sind, Schuhe oder Kleidung. Wenn man einerseits sagt "Ich esse kein Fleisch mehr, weil ich die Tiere so sehr liebe" (nur ein einfaches Beispiel) und dann Klamotten trägt mit Katzenhaarfell... ja, das ist irgendwie unlogisch.

    Man kann mir auch PNs schreiben hierfür. :cool:


    Jetzt aber mal ernsthaft.
    Dein Beitrag ist so einseitig, dass ich mich mal dazu äußern möchte. Einerseits sagst du, dass ein Anteil fürs Nichtstun zu bekommen, ein eindimensionales Verständnis von Gerechtigkeit wäre. Was wäre dann eine gerechte? So wie wir es jetzt haben, also, dass das Leute haben, die so viel verdienen, dass die nicht mehr wissen wohin mit dem Geld und andere für den Mindestlohn arbeiten müssen oder das Menschen aus den armen Jobs nicht heraus kommen?


    Definiere bitte erst einmal Schlecht und Gut. Ist jemand ein schlechter Mensch, weil er in Berlin-Neuköln geboren wurde, negative Einflüsse im Leben hatte, die Hauptschule geschmissen hatte und dann Verbrecher wurde, während jemand anderes - einzig allein aus Glück/Zufall - Reich geboren wurde und sich daher um nichts kümmern musste, dann n gut bezahlten Job hat, ein guter Mensch ist?


    Menschen, denen es an nichts fehlt, begehen keine Strafteten - Warum sollte jemand eine Bank ausrauben, wenn er doch eh genug Geld hat? Daher ist es ja auch so wichtig, dass jeder Mensch ein gesichertes Grundeinkommen haben sollte. Das jeder wirklich das genau gleiche bekommt ist wirklich unrealistisch, aber man muss sich diesem Ideal doch schon sehr annähern, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen.


    Ansonsten machst du leider ziemlich viele ... unverständliche Vergleiche. Logisch wäre: Ein kranker Mensch und ein gesunder würden erst einmal beide dasselbe Grundeinkommen erhalten. Damit beide genug zum Essen, Wohnung, Freizeit haben. Danach entlohnt man die Betreuer für ihre Arbeit. Und hier wäre das, was ich mir immer denke: Derjenige, der arbeitet, sollte dann mehr verdienen. Quasi, dass wirklich jeder Mensch, unabhängig von Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Arbeit, genügend hat ,aber immer noch die Möglichkeit hat, mehr zu erreichen. Und nein, ich beschreibe gerade nicht Hartz-IV.
    Meiner Meinung nach müssen wir wegkommen von dem Denken "Wer nicht arbeitet verdient nichts" (Wortspiel), weil gerade dinge wie Krankheiten, begrenzte Möglichkeiten oder Diskriminierungen immer wieder dafür sorgen, dass Menschen eben doch nicht so unabhängig sind, wie wir das gerne hätten.

    Was haltet ihr von diesem System?


    Logisch. Der Mensch braucht Informationen, dafür zahlt jeder. Das ist fair.


    Findet ihr es wichtig, dass der Staat eigene Sendeanstalten hat?


    Wie ich weiter unten beschreiben werde, ja.


    Wieviel würdet ihr zahlen?


    Genau so viel, dass sich ARD+ZDF selbst versorgen können davon (Also das die Personen einen vernünftigten Lohn haben etc.). Zwar ist das jetzt wieder etwa wage, aber 17,50€ ist ein Witz, auch für mich persönlich, wenn ich überlege, für was die Leute ansonsten Geld ausgeben. Einfach mal sparen. ^_^


    Eventuell könnte man darüber nachdenken, den Rundfunkbeitrag abzuschaffen und diese Sender per Steuergelder zu finanzieren - was in einer Steuerhöhung resultieren würde.
    Wäre nicht so cool.


    Wäre ein pay-to-watch-System besser?

    Wäre zu kompliziert. Kenne das ja, dass es Wochen gibt, in denen nichts in der Glotze kommt und dann wieder welche, wo man jeden Morgen einschaltet - wenn dann Millionen von Menschen gleichzeitig Anträge verfassen...viel spaß.


    Was würde passieren, wenn es den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht mehr gäbe?


    Wir würden alle verdummen. Also, noch mehr, wenn ich mal die Landstagswahlen berücksichtige.
    Denn ARD und ZFD sind immer unabhängige Sender (obwohl das manch einer zwar nicht sagen mag), aber diese Programme beurteilen Themen meiner Meinung nach objektiv, wären das gewisse andere Sender mit drei Buchstaben oder einer Zahl am Ende nicht tun. Das Niveau ist einfach ein ganz anderes, wie und wo man seine Informationen erhält.
    Finde die Diskussion ähnlich sinnvoll, wie die Abschaffung der gesetzlichen Krankenversicherung. Fakt ist nun einmal, dass das zwar Sender der BRD sind und keine Privatsender, aber gerade das macht es ja so interessant, da dir Privatleute jeden Müll als Richtig verkaufen können, während diese Sender eine Aufgabe haben, ordentlich zu informieren. Wir brauchen das.



    Mfg
    Catlas


    Zitat von Shorino

    Zwei Dinge machen dieses Argument wertlos:
    1. Die Annahme, es gibt Geister, ist nicht "angebrachter" als die, dass es den Osterhasen gibt. Beide sind irrational.
    2. Du bezogst dich ursprünglich nicht auf den Osterhasen, sondern auf
    die Einbrecher, und drehst es erst jetzt so, wie es dir passt.
    Ich zitiere dich selbst dafür:

    Bezogen auf die Tatsache, dass der Osterhase genauso gut ein dicker Mann mit Bart sein könnte, der einmal im Jahr um die Welt reist und durch Kamine krabbelt, ist der Begriff Geister nicht definiert, und genau das macht den Unterschied aus. Geister können fliegende Bettlaken sein, genauso wie kalte Winde oder die Urahnen, die einen Heimsuchen. irrational ist Beides, das stimmt, aber von der Wertigkeit her (Gottesglauben mit dem Osterhasen zu vergleichen, oh my), ist eine nich definierbare Größe umm einiges wertiger.


    Im Übrigen bezog ich mich hier auf nichts. Ich habe zwar die Geister als Gegenentwurf zum Einbrecher gezeigt, aber: Wo macht das die Erwähnung des Hasen bedeutender? Willst du mir jetzt vorschreiben, dass ich nichts mehr beschreiben darf, was hier mal gepostet wurde?
    Du hast geschrieben, dass kleine Kinder bei Geräuschen an Einbrecher denken - Während ich meinte, dass das sie genauso gut an Geister denken könnten. Das unterstützt deine These Null (Magisches Denken), sondern meine: Kindern glauben an das, was ihnen beigebracht wird. Kein Kind wird jemals an Geister glauben, wenn es diese nicht von irgendwoher kennt - genauso wenig wie an Einbrecher (Wieso muss man Kindern denn erst die Gefährlichkeit von Fremden beibringen?) oder den ...ja... Osterhasen.


    Zitat von Shorino

    Ich denke, Wikipedia ist in dieser Hinsicht völlig ausreichend. Gibt es einen triftigen Grund, warum Wikipedia diesbezüglich unglücklich gewähltist?

    Wikipedia arbeitet nach dem Prinzip "Schwarmintelligenz". Wenn morgen 51% der Deutschen Bundesbürger die AFD wählen würden, wäre der Wikipedia-Artikel zu dieser Partei eindeutig positiver geschrieben, als jetzt. Zugegebenermaßen widerspreche ich mir jetzt auch wieder etwas, aber: Wikipedia funktioniert meiner Meinung nach nur bei eindeutig klaren Themen, wie z.B: "Wieso ist die Sonne heiß", "Aufbau der Körperzellen" oder "Ist die AFD Rechts" - Letzteres bedingt dadurch, dass sie es ganz eindeutig ist, siehe Parteiprogramm. Aber das Thema, ob man nun Atheistisch oder Magisch Denkend zur Welt kommt ist meiner Meinung nach eher ein Blickwinkel-Thema, da ich immer noch keine Antwort darauf bekommen habe, ob man als Kind wirklich Magisch denkt oder Nachahmt.


    Zitat von Shorino

    Was oder wen du mit dem Satz "Magisches Denken stammt von der Erziehung"zitierst, weiß ich nicht. Ich kann es nicht sein, denn das habe ich niebehauptet, sondern: Kinder denken idR magisch, weshalb sie Erklärungen
    mit magischen Elementen akzeptieren.

    Stimme ich dir zu, möchte aber dazu sagen: Ich denke "Magisch" ist das falsche Wort, eher "Irrational". Wobei da, realistisch betrachtet, kein Unterschied ist.
    Die Bibel mag zwar für einen Atheisten unlogisch erscheinen, ist aber in sich ein Logisches Werk. Waren Adam und Eva die ersten Menschen - und gleichzeitg das Abbild Gottes - wären sie laut der Definition des Allmächtigen Gottes Qualitativ so hochwertig gewsen sein, dass Inzucht kein Thema (da sich die fehlerhaften Gene erst durch Mutationen hätten entwickeln müssen).
    Während Irrationalität eine anderes Thema ist. Es ist nun einmal Irrational zu sagen, dass der Weihnachtsmann ohne irgendwelchen Hilfsmittel in einer Nacht allen Geschenke bringen kann.


    Zitat von Shorino

    Was die Länge der Seite angeht, so war ich überzeugt, dass ein 13-zeiliger Artikel nicht auszugsweise zitiert werden müsste, sondern ambesten in Gänze gelesen wird.

    Du hast selbst auf den Englischen Artikel verwiesen. Zumal es für mich einfach zum Ton dazu gehört, so etwas genau zu erklären.



    Zitat von Shorino

    Nein, nicht genauso wie die Wissenschaft, sondern völlig anders. Das Buch Genesis mag zwar von vielen Menschen geglaubt werden, es hat aber eher den Charakter eines Hymnus und stellt sicherlich keine Ursachenforschung oder Erklärung im Sinne heutiger Wissenschaft dar. Die Wissenschaft überarbeitet ihre Theorien, während Kreationisten den Zweifel tabuisieren.

    So viel zum Thema Beitrag lesen ...
    Ich habe nie behauptet wie hier irgendetwas bewiesen wird, sondern nur das. Beide geben dir eine Erklärung zur Entstehungsgeschichte. Ob man nun die Schrift Gottes glaubt oder den Theorien von Wissenschaftlern ist Subjektiv, denn von demher ist es Gleichwertig.





    Zitat von Shorino


    Insofern hat Darwin die Entstehung der Arten auch nicht "anders theoretisiert", sondern überhaupt erst theoretisiert (wobei er natürlich auf ideengeschichtliche Vorläufer zurückgriff).

    Falsch.
    Charles Darwin in allen Ehren, den Titel des Begründer der Evolutionsbiologie hat er zureht, aber er hat anders theoretisiert.
    1. Gab es die Theorie der Kirche.
    2. Gab es auch davor Wissenschaftliche Abhandlungen. Jean-Baptiste de Lamarck
    Nur weil er nicht das genau gleiche Thema hatte wie Darwin, bedeutet das nicht, dass er nicht davor eine Theorie niedergeschrieben hat.
    Wobei... ich natürlich sagen muss, das du Recht hast, wenn du nur den Begriff der Entstehung der Arten meintest, während ich damit eigentlich generell die Artentstehung meinte.



    MfG
    Catlas

    Wer hat was warum gesagt? :D


    Zitat von Shorino

    Und hier noch der Artikel, weil du meintest, das sei "so eben nicht korrekt": de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Denken
    @Catlas:
    Der Link gilt auch für dich. Ausführlicher ist noch die englische Wikipedia, die über die Seitenleiste zu erreichen ist. Ansonsten freue ich mich über deinen Versuch, das magische Denken bei Kindern zu widerlegen, indem du anfügst, dass manche Kinder auch an Geister glauben. xD

    Auch deine herablassende Art kann nicht verhindern, dass ich ein besseres Argument als du gebracht habe (Augenscheinlich). Geister sind nun einmal viel angebrachter als ... naja, der Osterhase. Weiß gar nicht worüber du dich da lustig machst? Finde das eher peinlich.
    Danach muss ich anmerken: Du sprachst in deinem Beitrag nicht über Magisches Denken an sich, sondern hast nur Beispiele genannt, die irgendetwas beweisen sollten, was aber keinen Sinn macht, wie du nachlesen kannst, da ich dass ja schon alles gegenbewiesen habe.
    Und das ist es ja: Entweder bin ich blind (weil Montag...) oder aber ich kann in deiner "Quelle" (Wikipedia bei solch einem Thema) dazu nur lesen, wie das angeblich alles sein soll. Jene Behauptung; "Magisches Denken stammt von der Erziehung" wird aber nicht beschrieben. Ansonsten bitte zitieren, weil wir uns ansonsten auch hier Internetseiten posten könnten mit "Lies mal".




    Zum Thema Religion und Biologie möchte ich sagen:
    Unser Religionslehrer war gleichzeitig auch einer in Bio. Warum? Weil er sich die Erklärungen anschauen wollte. Und mehr ist es eigentlich auch nicht. Die Religion hat unter Anderem eine Erklärung für die Entstehung der Menschheit - Genauso wie die Wissenschaft. Man kann nicht an Beides glauben und so ist es auch komisch zu sagen, dass man einerseits der Meinung ist, die Thora/Bibel/Koran stimme, andererseits ist man aber daran am arbeiten diese zu widerlegen. Darwin z.B. hätte Niemals von sich sagen können, dass er an das Buch Genesis glaubt (Garten Eden) - einfach deshalb, weil er die Entstehung der Arten anders theoritisiert hat.

    Die Bundesregierung hat nun einen Gesetzentwurf vorgebracht, nach dem das Sexualstrafrecht verschärft werden soll.


    Dazu der Beitrag der Süddeutschen Zeitung Hier.


    Bevor ich mich dazu äußere, würde ich aber gerne mal eine Sache anmerken:


    (Und muss dazu sagen, dass die Zitate aus der Süddeutschen Zeitung stammen, vom Verlinkten Artikel vom 16. März 2016).


    Das Gesetz lag viele Monate unbearbeitet im Kanzleramt und wurde erst nach den Übergriffen auf Frauen in der Kölner Silvesternacht auf den Weg ins Kabinett gebracht.

    Bildet euch selbst eine Meinung. ^^´


    Nun aber zum Artikel selber.


    - Künftig sollen auch Fälle als Vergewaltigung gelten, in denen Täter keine direkte Gewalt anwenden, sondern sexuelle Handlungen durch Androhungen erzwingen.


    - Ebenfalls strafbar sind dann Momente, in denen man sich Subjektiv als Schutzlos empfunden hat oder Unfähig zum Widerstand war.


    - Auch Strafbar ist nun, wenn ein "Überraschungsmoment" ausgenutzt wird.


    What. The. Fuck. Ich weiß nicht wie es bei dir, lieber Leser, ist, aber wenn ich das Wort "Sexualstrafrecht" höre, denke ich automatisch daran, dass solche Dinge bereits längst niedergeschrieben sind? Logisch betrachtet war es also bisher nicht Vergleichbar, wenn ich jemanden Vergwaltigt habe mit Androhungen oder mit eigentlicher Gewalt. Ist aber beides eine Vergwaltigung.
    Ebenso finde ich die anderen genannten Punkte ... lächerlich. Nennt mir mal eine Person, die sich gerne vergewaltigen lässt? Ich denke nicht, dass es jemanden gibt, der nicht um sich schlägt - und sollte es doch mal eine Vergwaltigung gegeben haben, in der der/diejenige wirklich keinerlei Ablehnende Reaktion gemacht haben sollte (Kein Nein gesagt, keine Schreie, keinerlei Reaktion), dann ist man irwo auch selber doof. Aber auch nur dann. Finde es schon wichtig, dass Nein immer noch Nein heißt und eigentlich dumm, dass man dieses Sexualstrafrecht erst jetzt so verschärft.


    Im übrigen ist der Artikel aber auch ein wenig Irritierend.
    Während ich die SPD-Politikerin Reimann noch verstehen kann, wenn sie sagt: "Wir wollen in jedem Fall den sogenannten Grapschparagrafen", da dies schon wieder eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte (?), so ist der Kommentar der Linken-Politikerin Kipping widerrum ein wenig ..., ist ihre Aussage doch, dass Bereits das Nein zur Verurteilung eines Vergewaltigers ausreichen müsse.


    Ich lese daraus heraus, dass die Aussage eines Opfers mehr gilt, als die des Täters. Sollte sie aber nie. So darf ein Gericht nicht arbeiten, auch bei einem so hochbrisanten Thema, sondern man muss immer beweisen. Und hier sage ich ganz klar: Man sollte nicht jeden Verdächtigen direkt als Vergewaltiger abstempeln und nicht jede Frau direkt als Scheinheilige, sondern ganz objektiv bleiben.


    Auch sagt der Artikel eines aus: Wir brauchen mehr. Ich finde es wichtig, dass man, einerseits auch als Mann, aber vor allen Dingen die Frauen, jemanden dafür anzeigen können, wenn er sie an den Brüsten berührt. Oder Vergewaltigt. Oder Fotos macht von bestimmten Körperteilen. Hierbei möchte ich einfach zitieren:


    "Übergriffe wie unerwünschte Berührungen an der Brust gälten auch im geplanten Gesetz nicht als strafbar."





    MfG
    Catlas