Beiträge von Cassia

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    Schönen guten Tag, ihr Lieben
    Langsam wird es echt kalt, findet ihr nicht? Brrr, sag ich nur. Da mach ich es mir schön in meinem Bett gemütlich, mit einem heißen Tee und schaue mir eine Folge meiner Lieblingsserie an oder lese ein gutes Buch. Ich freue mich zwar wie verrückt auf den Winter (Schnee! Yeah! ♥), aber trotzdem... muss es denn so kalt sein?
    Gut, bevor ich hier jetzt weiter rumnörgel, beantworte ich lieber das wundervolle Kommi über mir^^



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    Und nun nur noch ein klitzekleines Vorwort zum neusten Kapitel. (Jaja, ich geh ja gleich!)
    Ich hab es diesmal höchst ausführlich geschrieben, hoffe, nichts ist zu kurz gekommen. Ich persönlich mag die Rückblende sehr, sehr gerne (Eric x Alan ♥) und daran hatte ich auch am meisten Spaß beim Schreiben. Insgesamt hat mir dieses Kapitel sehr viel Freude beim Schreiben bereitet und ich bin zufrieden damit. Hoffe, nicht nur ich ^_^"
    Zu der Orange: Die Orange kam tatsächlich erst um 1500 nach Europa. Zum Nachlesen einmal der Wikipediaartikel: *Klick* Ja, die Beschreibung ist gehäuft, aber wayne.
    Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!
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    An orange-colored light...


    [Blockierte Grafik: http://fc00.deviantart.net/fs71/f/2010/044/2/c/Orange_by_Little_Shad0w.jpg]



    ... shining bright
    (Eric)



    Eisige Stille herrscht. Selbst die Vögel sind verstummt, oder ihre Rufe nur weit ab von meinen Ohren, die nichts mehr hören. Nicht einmal das beständige Schlagen meines Herzens. Obwohl mir dieses Mut gemacht hätte, hätte ich es in diesem Moment vernommen. Oder zumindest gefühlt, in meiner Brust, die sich bei dem Anblick meiner Kollegen unangenehm verengt.
    Meine Freunde. Zumindest waren sie dies – bis zu dem Moment, wo William meine schlimmste, gefürchtetste Angst wahr macht.
    Sie sind bereit, mich zu töten.
    Sie, die mich immer unterstützt hatten, ließen mich im Stich. Gerade in dem Augenblick, wo ich sie am Dringendsten benötigt hätte. Es tut weh, nimmt mir für einen kurzen Moment den Boden unter den Füßen. Es ist wie freier Fall aus tausend Metern Höhe.
    Aber ich fange mich, drehe mich, um den schmerzlichen Aufprall mit offenen Augen und all der Wut, die in mir ist und tobt, entgegenzublicken.
    Ich sehe Alan bewusst nicht ins Gesicht, denn dass ich meine Fassade dann nicht mehr aufrecht erhalten kann, ist mir völlig klar. Dafür bedeutet er mir zu viel, er, der junge Mann mit den braunen Haaren und den sanften Augen. Früher war er mein Schüler, dann mein bester Freund und mehr – nun ist er mein Feind.
    Warum nur tut mein Herz so weh, als würde man es mir aus der Brust reißen, langsam, qualvoll?
    Warum nur sehe ich bereits blutiges Rot zwischen meinen Fingern hervorquellen, als ich verstohlen meine Hand auf meine Brust presse?
    „Dann tötete mich, William.“
    Mit diesen Worten richte ich mich auf. Meine Death Scythe liegt schwer in meinen Händen, als wöge sie das Doppelte ihres Normalgewichts. Vielleicht liegt es aber auch an meinen schweißnassen
    Handinnenflächen, mit denen ich die Waffe halte. Doch ich bleibe emotionslos. Der Satz, den ich meinem Chef sage, ist ohne jegliches Gefühl.
    Das Mädchen hinter mir ist still. Ich habe gehofft, dass sie sie aus alldem heraushalten – es ist nicht die Art von uns Shinigamis, unschuldige Menschen in unsere Angelegenheiten hereinzuziehen. Zumindest nicht bis zu dem heutigen Tag. Regeln scheinen sich zu ändern. Tatsächlich kommt der Shinigami mit der Baumschere ein paar Schritte auf mich zu, jedoch nicht weit. Denn plötzlich, ich bin schon in Angriffsposition, ist da jemand, der ihm breitbeinig den Weg zu mir versperrt.
    „Alan!“, rufe ich, erschrocken über sein Eingreifen. „Tu das nicht!“
    Aber entweder hört er mich nicht, oder, was weitaus wahrscheinlicher ist, ignoriert es. Stattdessen steht er da. Und sieht William an. Ich kann nur seinen Rücken sehen, jedoch nicht sein Gesicht. Doch was ich sehr wohl bemerke, sind die Reaktionen der anderen Shinigamis.
    Ronald stößt ein Keuchen aus und geht, scheinbar automatisch, ein paar Schritte auf Alan zu. Grell reißt ihn ruckartig zurück und faucht ihm etwas zu, was ich jedoch aus dieser Entfernung nicht verstehen kann. Seine rot geschminkten Lippen pressen sich fest aufeinander, als er zu Alan blickt. Besorgnis steht in seinem Gesicht. Ronald sieht von Grell zu William, die Augen aufgerissen und seine Unterlippe zittert. Ich habe das unangenehme Gefühl, dass es nur Sekunden braucht, bis er in ein bitterliches Weinen ausbricht. Und Ronald Knox, der Partylöwe, der Frauenaufreißer – Ronald weint nicht.
    Mein Herz schlägt mit einem Mal, nur viel zu schnell. Als ob es vorhat, aus meiner Brust herauszuspringen und sich vor meine Füße zu werfen, getaucht in blutiges Rot. Es wird mich hier zurücklassen, müde und erschöpft vom Fliehen. Und ich werde nichts dagegen tun, denn wenn ich ehrlich zu mir selbst bin: Ich bin bereits diesem Leben auf der Flucht leid.
    „Treten Sie zurück, Mister Humphries.“ William klingt so gelassen wie immer. Aber ich höre einen Ton, der mir neu ist in seiner sonstigen Emotionslosigkeit.
    Angst.
    „Zwingen Sie mich nicht, Sie ebenfalls vom Dienst zu suspendieren. Das wäre ein Verlust, den ich bereuen würde.“ Unbeirrt redet mein ehemaliger Chef weiter, während er mit seiner Death Scythe seine Brille auf der Nase zurechtrückt. Doch Alan denkt nicht daran, dem Befehl Folge zuleisten – stattdessen verharrt er. Keinen Schritt weicht er zur Seite.
    Mittlerweile tanzt mein Herz Tango und Angstschweiß läuft mir über den Rücken. Ich will nach vorne treten, doch als ich den Fuß hebe, zieht ein stechender Schmerz durch meinen Körper. Ich kann nicht anders und gehe in die Knie, stöhnend und zugleich besorgt. Grell`s Kettensäge muss mich doch getroffen haben, dort, auf dem Dach der Society.
    Ich bin machtlos angesichts der Drohung gegenüber meinem ehemaligen Schüler.
    Einen Augenblick starrt William Alan nur stumm an. Er hebt keine Hand gegen ihn, doch ich weiß, dass er den anfänglichen Schock angesichts seines Ungehorsams bald überwunden haben wird. Neben mir fällt lautlos ein Blatt zu Boden. Ich folge ihm unbewusst mit den Augen, die augenblicklich wieder bei Alan sind, als er mit einem Mal die japanische Sense, seine Death Scythe, hebt. Ruhig steht er da, die rot-braunen Haare so
    glatt wie seit ewigen Zeiten. Er bewegt sich nicht, doch seine Muskeln sind zum Zerreißen gespannt, an den Händen sehe ich selbst aus dieser Entfernung die Fingerknöchel weiß hervortreten.
    Jetzt ist es Ronald, dem die Panik deutlich anzusehen ist. Sie spiegelt sich auch in seiner Stimme wieder, als er regelrecht schreit: „Mach keinen Scheiß, Alan!“ Wieder will er nach vorne, doch Grell hält ihn zurück; scheinbar hat er Angst, unser jüngster Shinigami könnte in die Schusslinie geraten. Ich an seiner Stelle hätte diese Angst ebenfalls. Aber jetzt habe ich mehr Angst um Alan, denn Ronald weiß
    sich sehr wohl zu behaupten – bei Alan kann ich dies nicht sagen.
    Grell bleibt stumm, doch der Griff um seine Kettensäge, zu Beginn locker und entspannt, wird fester. Er ist auf einen Kampf oder zumindest eine Auseinandersetzung vorbereitet. Ohne ein Wort geht
    Alan in Angriffsposition. Die Sense in seinen Händen ist ruhig, alles an ihm wirkt entschlossen. Entschlossen, mich zu beschützen, aus irgendeinem mir nicht ersichtlichen Grund, und sich gegen seine
    Freunde zu stellen.
    Aber dass ist es nicht wert, will ich schreien, doch die Angst, dann eine unbewusste Kettenreaktion auszulösen, ist viel zu groß. Deshalb verharre ich, auf einem Knie und die Hand gegen die Wunde gedrückt. Das Blut tropft auf den Boden und die darauf liegenden, bunt gefärbten Blätter. Wie kleine, rote Rubine schimmern sie im letzten Rest der Herbstsonne, die doch kaum noch Kraft aufbringt zum Scheinen. Der Wind weht raschelnd durch die Bäume, welche nach und nach alle Blätter verlieren und kahl werden.
    In der Luft liegt urplötzlich der Geruch von Orangen. Der süße, leicht bittere Duft der Sonnenfrucht erinnert mich an andere Tage, andere Zeiten mit eben diesem Duft. Diese Tage waren glücklicher, da war ich noch
    unbesorgt und gleichzeitig naiv angesichts all dessen, was noch kommen würde. Aber dass war egal.
    Warum erinnere ich mich jetzt daran? Liegt es daran, dass mein Leben gerade mehr und mehr zerbricht wie eine Orange, zuvor noch gehüllt in ihre schützende Schale und dann grob aufgebrochen von Händen, die sie zuvor noch so liebevoll in die Schale zu den anderen Früchten gelegt haben? Und dass die Frucht, von Außen so süß und reif ausschauend, sich von Innen als bitter und noch nicht reif entpuppt?
    Liegt es daran, weil ich Orangen immer mit Alan verbinde?
    Mit den glücklichsten Tagenmeines Lebens?


    „Eric! Eric, sieh doch nur!“
    Alan rennt freudestrahlend auf mich zu, unter dem Arm einen kleinen Korb. Er stolpert fast vor lauter Hast, fängt sich jedoch schnell wieder und läuft weiter. Als er schwer atmend vor mir stehenbleibt, kann ich nicht anders: Ich muss lächeln, auch, wenn ich doch eigentlich böse ausschauen will.
    „Alan, du bist schon wieder zu spät“, tadle ich meinen besten Freund. Aber eigentlich meine ich es nicht als Tadel und dass weiß er nur zu gut. Ich habe schon lange jede Chance darauf verspielt, dass er mich irgendwann einmal ernst nimmt. „Warum denn diesmal?“
    „Ich habe Früchte auf einem Markt gekauft; Früchte, die ich noch nie irgendwo gesehen hab!“ Er hält mir den Korb unter die Nase. „Da!“
    In dem Korb aus Weidengeflecht liegen verschiedene Früchte. Einige davon kenne ich, Äpfel, Kirschen und Birnen, denn die habe ich selbst schon oft gegessen. Sie leuchten in wunderschönen, leuchtenden Farben. Ihr
    Geruch jedoch ist nicht sonderlich intensiv.
    Was mich mehr interessiert, sind die Früchte, die ich nicht kenne. Und dass sind einige, wie ich nach einem kurzen Überblick schnell feststelle. Da sind diese krummen, gelben Früchte mit einem seltsam dicken Stiel.
    Dann, in der Ecke neben den Äpfeln, sind da grüne Früchte, gerade einmal so groß wie ein Tennisball. Sie fühlen sich pelzig unter meinen tastenden Fingern an, als ich sie berühre.
    Aber welche mich am Meisten faszinieren, sind die orangen Bälle. Als ich einen von ihnen hochhebe vor mein Gesicht, strömt ein intensiver Geruch in meine Nase. Er ist nur schwer zu beschreiben, am Ehesten eine
    Mischung aus leicht sauer und süß. Sie sind schwer, ich muss sie mit beiden Händen festhalten. Die Schale fühlt sich rau an, nicht so seiden glatt wie bei einem Apfel. Wie bei einer Birne, nur viel, viel angenehmer. Es fühlt sich an, als ob man feinen Sand vom Strand durch seine Finger rieseln lässt.
    Am Schönsten ist die Farbe.
    Das Orange leuchtet wie eine kleine Sonne im Sommer. Sofort werde ich fröhlicher, aller Trübsal ist wie weggeblasen.
    Alan hat meine Neugier angesichts der fremdartigen Sonnenfrucht bereits registriert. Er stellt den Korb mit den restlichen Früchten auf die Arbeitsplatte der Küche, bevor er sich mir zuwendet.
    „Man nennt diese Frucht Orange“, erklärt er mir, unverhohlen stolz. „Der Händler, der sie mir verkauft hat, meinte, sie stamme aus Südostasien und sei erst 1500 nach Europa gekommen. Diese Orange hat er aus einer
    frischen Lieferung, die heute Morgen angekommen ist.“
    Ich lächle und ziehe den Duft der Frucht tief in mich auf. „Orange...“, wiederhole ich leise. Der Name passt, auch, wenn er ein wenig einfallslos klingt in meinen Ohren. „Frucht der Sonne“ würde viel besser passen. Aber nun gut, ich bin vermutlich auch weitaus pingeliger als die heutigen Menschen.
    Kurz entschlossen öffne ich die Schublade, nehme ein Schälmesser heraus und ein Brettchen. Dann lege ich die Orange darauf und schneide sie einmal in der Mitte durch. Zum Vorschein kommt glänzendes Fruchtfleisch, das durchscheinend wie Glas und, als ich mit einem Finger dagegen tippe, auch glatt wie Glas ist. Der Geruch verstärkt sich.
    Unschlüssig blicke ich Alan an. „Was sollen wir mit der Schale machen?“, frage ich. „Kann man die mitessen?“
    Er zuckt nur mit den Schultern, scheinbar weiß er auf diese Frage auch keine Antwort. Also schäle ich die dicke, orange Schale einfach ab und tue sie in den Müll. Danach reiche ich Alan ein Stück der Frucht, die sich
    kühl unter meinen Fingern anfühlt. Er nimmt sie dankend.
    Dann stehen wir beide ein wenig verloren da. Keiner traut sich, zuerst rein zubeißen und wartet lieber auf das Urteil des anderen. Irgendwann müssen wir lachen. Und so beiße ich zuerst in das Fruchtfleisch. Ich kaue eine Weile, während mein Freund mich aufmerksam und abwartend beobachtet.
    Der Saft fließt in meinen Mund, doch er ist nicht, wie erwartet, süß wie Zucker.
    Er ist sauer, so sauer, dass ich mich schüttle, kurz ausspucke in die Spüle und Alan lacht laut.
    Er lacht und lacht, irgendwann schießen ihm schon Tränen aus den Augen. Scheinbar gebe ich ein so lustiges Bild ab, wie ich da mit einer Frucht stehe und diesem erwartungsvollen Gesichtsausdruck. Er hält sich den Bauch, während ich dastehe wie bedeppert und ihm zusehe, wie er sich vor Lachen krümmt. Ich bin regelrecht beleidigt.
    Als er endlich seinen Lachanfall beendet hat, bin ich immer noch beleidigt. Aber ihn interessiert dass nicht. Stattdessen nimmt er sein Stück, beißt davon ab, kaut prüfend – und schüttelt sich dann ebenfalls. Jetzt
    bin ich derjenige, der lachen muss. Zuerst sieht er mich etwas pikiert an, aber er kann mir nicht lange böse sein. Ich werfe ihm ein typisch-läsiges Grinsen zu, da muss auch Alan lachen. Wir lachen zusammen, die Fröhlichkeit steigt mir zu Kopf, ich fühle mich regelrecht betrunken. Selten war ich so ausgelassen.
    Aber plötzlich ist das Lachen vorbei und Alan sieht betreten zu den Überresten der Orange auf der Arbeitsplatte. „Tut.. tut mir Leid, dass sie nicht essbar ist...“, murmelt er.
    Ich blicke ihn überrascht an, dann lächele ich sanft und lege einen Finger unter sein Kinn, um seinen Kopf wieder auf meine Höhe zu bringen. Was eh schon schwer ist, da ich einen ganzen Kopf größer bin als er. Seine
    grünen Augen sehen traurig aus.
    Ich will diese Traurigkeit nicht sehen.
    Also greife ich kurzerhand nach den restlichen Stücken der Orange, und esse sie langsam und genüsslich. Sie sind sauer, am liebsten würde ich sie wieder ausspucken; aber ich sehe Alans trauriges Gesicht vor mir. Er wollte mir mit diesen Früchten ein Geschenk machen. Und da ist es nur recht und billig, wenn ich sein Geschenk nicht verschmähe.
    Alan verfolgt meine Tat mit großen Augen. Als ich schon fast fertig bin, greift er nach meiner Hand, die über dem Brettchen mit der Orange schwebt.
    „Eric!“, ruft er erschrocken aus. „Die sind doch viel zu sauer!“
    „Quatsch; die sind genau richtig. Außerdem schmecken sie lecker.“ Und damit stopfe ich mir mit der freien Hand das letzte Stück in den Mund. Dabei sehe ich Alan lächelnd an. Er erwidert den Blick, dann senkt
    er leicht den Kopf und errötet.
    „Aber...“, druckst er leise herum. „Aber... du musst sie doch nicht wegen mir essen... Eric...“
    Ich wuschle ihm durchs Haar und drücke leicht seine Hand. Er weiß, warum ich die Frucht gesessen habe, obwohl sie mir nicht geschmeckt hat. Weil ich ihm eine Freude machen wollte.
    Aber ich verliere kein Wort darüber, sondern stehe seufzend auf und fange an, die Küche aufzuräumen. Nach ein paar Minuten gesellt Alan sich zu mir und räumt die Einkaufe ein. Dabei reden und lachen wir wie sonst auch. Aber es liegt etwas in der Luft.
    Ich rede mir erfolgreich ein, dass es der leicht süßliche Duft der Orangen ist.


    „Alan!“
    Der Schrei kommt von Grell, er ist schrill und laut und schafft es, mich kurzerhand aus meiner Erinnerung zu reißen. Panisch blicke ich auf und sehe William, der mit der Heckenschere auf Alan zielt, bereit, ihn jeden Moment anzugreifen. Grell kann nicht eingreifen, dafür respektiert er unseren Chef viel zu sehr. Ebenso steht es mit Ronald.
    Aber warum rennt Alan nicht weg? Warum nur will er mich beschützen?
    „Nein!“, brülle ich. „Nein! Ich muss dich beschützen, hörst du? Das ist meine Aufgabe, Alan!“ Durch meinen Aufschrei fliegen erschreckt ein paar Krähen aus den Zweigen eines nahe stehenden Baumes auf.
    Auch William schreckt zusammen. Das nutzt Alan schamlos aus; in dem Moment, wo William sich kurz zu mir wendet und seine Aufmerksamkeit nicht mehr auf dem Gegner liegt, greift Alan mit seiner Death Scythe an. Er erwischt William an der Hand, mit welcher er seine Waffe hält und hinterlässt einen roten Schnitt, der augenblicklich zu bluten beginnt. Eher vor Überraschung als vor Schmerz schreit William auf. Er lässt die Heckenschere fallen, während Grell jetzt Ronald außer Acht lässt und besorgt zu William eilt. Ronald hingegen steht da wie bestellt und nicht abgeholt, bloß stummer Beobachter der Szene.
    Während sich alle um William scharen, läuft Alan zu mir. Am liebsten würde ich fortrennen, aber meine Schulter pocht aggressiv und mir wird jedes Mal schwindelig, wenn ich versuche mich aufzurichten. Deswegen kann
    ich nichts dagegen tun, als der Shinigami sich direkt vor mir ins Gras kniet. Vorsichtig greift er nach meiner Hand und drückt sie.
    Ich traue mich nicht, den Blick zu heben und ihm ins Gesicht zu sehen. Doch als er erneut meine Hand drückt und eindringlich meinen Namen sagt, ist es um meine Gegenwehr geschehen. Ich blicke ihn an.
    Seine Augen sind besorgt, aber was mir viel mehr Angst macht, ist das hektische Klopfen meines Herzens und mein steigender Puls, der mich jeden Augenblick verraten könnte. Aber die Kraft, ihm meine Hand zu entreißen, besitze ich auch nicht in diesem Moment. Also lasse ich diese doch so gefährliche Nähe zu meinem Freund zu.
    „Du bist verletzt“, sagt er leise. Ich unterbreche ihn sofort.
    „Es ist nichts lebensgefährliches.“ Hoffe ich zumindest.„Mach dir bitte keine Sorgen um mich, Kleiner.“
    Als ich meinen Spitznamen für ihn verwende, versteift er sich kurz und sieht auf den Boden. Aber er fängt sich bald wieder. Diesmal klingt seine Stimme deutlich eindringlicher.
    „Du musst weglaufen, Eric! Ich kann die anderen vielleicht noch einen Augenblick länger beschäftigen, aber du musst von hier verschwinden!“ Alan rüttelt leicht an meiner Schulter, was mich vor Schmerz aufstöhnen lässt. Obwohl ich doch verzweifelt versuche, es zu unterdrücken. „Und zwar jetzt! Eric!“
    Ich weiß, ich muss auf ihn hören. Ich muss von hier weg, denn in diesem Zustand bin ich eine zu leichte Beute für die Shinigamis. Das, was Alan da sagt, ist das einzig Vernünftige.
    Aber ich kann nicht.
    Ich kann Alan nicht alleine lassen – zumal ich nicht weiß, wann ich ihn wiedersehen werde.
    Ob ich ihn überhaupt jemals wiedersehen werde oder die Krankheit ihn mir vorher nimmt.
    „Alan, nein... ich kann dich nicht allein lassen!“
    „Doch, du kannst! Und du wirst!“ Wieder drückt er meine Hand, so wie in meiner kürzlich aufgetauchten Erinnerung. „Ich kann auf mich selbst aufpassen, weißt du dass denn nicht? Außerdem will ich nicht, dass du
    stirbst! Vor allem nicht so!“
    Er schluckt, was ich ausnutzen will, um ihn erneut ins Wort zu fallen. Aber da ist noch jemand, den ich völlig vergessen hatte in all dem Trubel. Denn plötzlich ist das Mädchen hinter mir. Sie geht in die Knie, bis sie auf einer Höhe mit mir ist und legt sich behutsam meinen Arm um die Schultern. Mit der anderen, freien Hand greift sie mir unter die Achseln, wie, um mich zu stützen. Sie blickt zuerst mich, dann Alan an. Ihre Stimme
    klingt wild entschlossen, als sie das Wort an ihn richtet.
    „Ich helfe ihm, hier wegzukommen, okay? Ich weiß zwar nicht, was hier gespielt wird, aber... ich helfe euch.“
    Alan blickt sie dankbar an. Und mir schwinden zunehmend die Kräfte, ich kann nicht länger protestieren. Ich nicke zögernd, um mein Einverständnis zu zeigen.
    „Danke! Vielen Dank“, sagt Alan leise. Dann wendet er sich ein letztes Mal mir zu. Er öffnet den Mund, um mir etwas zu sagen, aber ich will keine nichtssagenden Worte für unsere vielleicht letzte Begegnung verschwenden. Stattdessen ziehe ich an seiner Hand, um ihm zu bedeuten, sich zu mir vorzubeugen. Zögernd leistet er meiner Aufforderung Folge.
    Ich küsse ihn zärtlich auf die Stirn, verweile dort einen kostbaren Augenblick mit den Lippen an seiner kühlen Haut. Dann lasse ich ihn frei, sehe ihm ein letztes Mal tief in die Augen.
    „Ich werde dich retten, Alan“, wispere ich. „Dass verspreche ich bei meinem Leben.“
    Alan schluckt heftig, doch er erwidert nichts, noch zeigt er irgendeine Art von Reaktion. Stattdessen bedeutet er dem Mädchen, mich vorsichtig aufzurichten. Das tut sie, überaus vorsichtig; dennoch zieht der Schmerz hart und unnachgiebig durch meine Muskeln und lässt mich einen leisen Schmerzensschrei ausstoßen. Als sie Anstalten macht, mich sofort wieder abzusetzen, schüttle ich ärgerlich den Kopf.
    „Alan hat Recht; wir müssen hier weg.“
    Mir schwinden bereits die Sinne. Doch ich zwinge meinen Körper, noch einen kleinen Moment länger wach zu bleiben. Nur noch ein paar Minuten, bevor ich abdrifte.
    Nur ein paar Minuten.
    Alan wirft mir einen letzten Blick zu. Seine grünen Augen sehen in meine, erkennen, so bete ich, all dass, was ich ihm nicht ins Gesicht sagen kann. Der Grund, warum ich all dass hier tue.
    Dann läuft er zurück zu William, Grell und Ronald. William steht bereits wieder, ein weißes Taschentuch um den Schnitt gewickelt. Es färbt sich blutig rot, doch er hat keinen Blick dafür. Stattdessen spüre ich seinen Blick, voller Zorn und Mitleid, auf mir ruhen. Ich erwidere ihn nicht. Stattdessen drehe ich mich mithilfe des Mädchens um und humple, so schnell es geht, davon.
    Das Letzte, was ich hinter mir höre, sind erschrockene Schreie, ein lautes Poltern, wie als ob etwas Schweres zu Boden fällt und ein Name, der aus drei Kehlen wiederholt wird.
    „Alan!“
    Dann bin ich fortgespült von der Unendlichkeit der Ohnmacht.



    (c) Song: Toradora! (Anime), Orange (ED 2; Englisch Lyrics von TyerRecords)
    (c) Bild: deviantart.com, Little-Shad0w

    Ich möchte hier auch nochmal sagen, dass es KEIN Problem darstellt, wenn jemand kurzfristig keine Zeit hat; auch am Tag selbst erreicht man uns noch. Entweder per Handy oder eben hier im Topic oder im BB generell. Macht euch da mal keinen Kopf - wir sind ja alle nur Menschen (;

    Haha, @Soullesskiss - ich liebe es ja so sehr, wenn du diese überraschenden Überraschungen anpreist! Gott, wie toll diese Wortkreation klingt xD


    @Yonowaaru Es wäre vielleicht ganz gut, das Programm zulesen, bevor man "minimales Interesse" bekundet (; Und ich kann nur noch einmal sagen, dass das Programm ja jetzt nicht bis zum letzten Punkt in Stein gemeißelt ist ^^


    @Simpel Dankeschön für das Lob zum Programmpunkt! *freu*

    OMG, ich hab es ja doch geschafft! *staun*


    Na gut. Dann wünsche ich allen anderen Teilnehmern ganz ganz ganz viel Glück und hoffe auf ein spannendes und abwechslungsreiches Finale!
    LG, Cassia


    P.S. Gott, diese Themen! Dass wird hart, haha...

    Nya. Nachdem der Sommer jetzt offizel beendet ist, und ich noch nichts von der neuen Sesaon sehen kann, musste ich mal wieder ein paar Seiten fragen.
    Ich sehe derzeit Tokyo Ghoul; bin derzeit bei Folge 4 und bin sehr begeistert. Normalerweise mag ich Horroranimes so gar nicht... aber hier ist die Story doch etwas anders. Deswegen sucht ich den schön weiter. Und ich mag zum ersten Mal das OP nicht! *staun* Nur Coverversionen. Die Stimme des Sängers sagt mir so gar nicht zu.
    Zudem sehe ich Kill la Kill atm. Okay, die Animation ist höchst gewöhnungsbedürftig, aber wenn man dass erstmal innehat, ist der Anime Hammer. Ich liebe diese freakigen Charas, von der Musik mal ganz zu schweigen. Frag mich wirklich, warum so viele vor dem Anime zurückschrecken...


    Was ich letztens zu Ende gesehen habe, war Highschool of the dead. Der schlummerte noch so auf meiner Festplatte herum, komplett mit deutscher Synchro. Da ich ja länger kein I-net hatte, musste der eben mal gesuchtet werden. Fazit: Massenweise Fanservice (Gott, so heftig war das nicht mal bei No Game No Life, und da ist schon viel drin.) und ein sehr offen blödes F**** Ende! Echt, und ich befürchte, da kommt keine zweite Staffel... Mah. Die Charas waren mir leider dennoch, trotz der echt interessanten Story, nicht tief genung, eher sehr flach gehalten. Ab und an hatte man gedacht, da kommt noch was - aber dann doch nicht. Fand ich sehr schade. Der Anime ist für Zwischendurch trotzdem was. Auch, wenn die deutsche Synchro jetzt nicht perfekt war. Aber schlimmer geht ja immer^^

    So make a wish
    I'll make it like your birthday everyday
    I'll be your gift
    Give you something good to celebrate!
    (c) by Katy Perry, Birthday


    [Blockierte Grafik: http://fc03.deviantart.net/fs40/f/2009/017/1/7/Happy_Birthday_by_freemax.jpg]
    (c) by deviantart.net[i]



    Und heute ist der Geburtstag eines ganz besonderen Menschens!
    Nämlich der von Alan Humphries, alias Alyson!
    Heute wird sie stolze 21. Jahre alt, ein erwachsenes Schreiberherz.
    Und natürlich wurde dieses Topic von mir erstellt, um diesen Tag auch gebührend zu feiern. Und auch, wenn ich fürchterlich schlecht in solchen Dingen bin... hier versuche ich einmal, dir ein paar Geburtstagswünsche dazulassen!


    Ich liebe dich.
    Das weißt du mittlerweile, so hoffe ich zumindest x3 Denn ich weiß, dass du mich liebst.
    Dieses Jahr war hart und wundervoll zugleich. Wir haben uns kennengelernt, haben eine Freundschaft gefunden und die Liebe. Ich kann nicht mehr ohne dich.
    Und dass will ich auch nie wieder.
    Wenn du bei mir bist, verschwinden diese Sorgen, welche auf mir lasten und dann sehe ich nur noch dich. Du hilfst mir bei all dem Mist da draußen.
    Und dafür liebe ich dich so verdammt sehr.
    Wir werden das durchstehen, ganz gleich, wie lange es dauern wird und wie hart es auch sein mag.
    Denn denk daran: Ich bin hier, genau an deiner Seite.


    Und da sind noch Andere, die dich ebenso lieben wie ich dich. (Nun, nicht ganz so sehr - sonst werd ich wohl eifersüchtig! xD)
    Und die werden dich nie im Stich lassen, weil du ein Mensch bist, denn man aus seinem Leben nie wieder wegdenken kann.


    Mach dir einen wundervollen Tag, mein Kleines <3 Und übermorgen feiern wir dann zusammen.


    Ich liebe dich. Bleib bitte so, wie du bist.
    Wunderschön, humorvoll, liebevoll, einfühlsam und unentbehrlich.


    In Liebe, deine Svenja / Cassia / dein Eric


    OK, atm schaue ich mir genau zwei Animes jede Woche an, da jede Woche eine neue Folge rauskommt und einen durch an.
    Der, der durchgeguckt wird, ist Noragami. Mich hat die Story mit Göttern, Seelen und Geistern einfach angesprochen. Bisher finde ich die Animation sehr gelungen; der Manga soll sehr viel besser sein, was ich mir nicht wirklich vorstellen kann xD Die Charaktere sind sehr tiefgründig, auch der Plot an sich ist wirklich gut durchdacht. Ab und zu sind da kleinere Logikfehler, die man aber gut verschmerzen kann. Bin jetzt bei Folge Fünf, insgesamt sind es zwölf Folgen. Mal sehen, was ich am WE so schaff.


    Was ich jede Woche sehe, sind Love Stage und Kuroshitsuji: Book of Circus. Bisher nur mit englischen Subs, aber dass mag ich ja. Und beide Animes sind richtig großartig, schön nah am Manga gehalten! Schade, dass es bei beiden nur zehn Folgen sind... *schnief*

    Ich antworte auch mal ^-^


    *Liest Du lieber online oder kaufst Du die Bände (Tankōbon)?
    Ich kaufe mir die Bände, obwohl ich schon des Öfteren überlegt habe, sie mir online durchzulesen. Einfach, weil es a) Zeit und Platz spart und b) ich kein Geld ausgeben muss. Aber irgendwie liebe ich es, Mangas in meinen Regalen stehen zusehen; die machen wirklich was her. Und wenn mir ein Manga gefällt, dann möchte ich ihn - natürlich - auch selbst besitzen. Denn immer wieder in ihm zublättern, wenn einem langweilig/ einem danach ist, ist schön. Zumal im Internet Mangas ja auch gerne mal gesperrt werden. Und ich auch, ehrlich gesagt, ein schlechtes Gewissen habe... (Obwohl ich Animes generell im Internet gucke, was ja so ziemlich das Gleiche ist. Wayne.)


    *Bist Du demnach eher, was noch laufende Reihen angeht, auf aktuellem Stand?
    Haha, schön wäre es xD Die einzige Reihe, bei der ich auf dem aktuellen Stand bin, ist "Black Butler". Bei allen anderen hinge ich mindestens einen Band hinterher. Einfach, weil ich, seit ich meinen Nebenjob verloren habe, nicht mehr allzu viel Geld zur Verfügung habe, um mir jeden Monat neue Mangas zu kaufen. Da bleiben die Reihen gerne mal auf der Strecke (Gerne auch etwas länger...), was mich echt frustriert. Weil genau dann immer eine Reihe ihr Finale erreicht. Und ich erst Monate später das Ende lesen kann.
    Aber ich lese auch keine Manga-Reihen, die unendliche viele Bände haben a la "One Piece" oder "Naruto". Die längste Reihe ist bei mir tatsächlich "Black Butler" und "Pandora Hearts".


    *Wo kaufst Du Deine Manga?
    In Buchläden, hier in der Stadt gibt es einen mit einem riesigen Sortiment. Sehr unglaublich.
    Aber am Allerliebsten fahre ich nach Hamburg, wo es einen Laden gibt, der sich ausschließlich auf japanisches Sortiment (Mangas, Animes, Cosplay, Plüschis usw.) spezalisiert hat. Da habe ich gute Beratung und eine bessere Auswahl, gerade bei noch unbekannten, älteren Reihen. Die man sonst ja nur im Internet kriegt. Und ich bestelle nicht gern im Internet. Nein.

    *In welcher Sprache liest Du Manga?

    Deutsch. Ich könnte sie auch in Englisch lesen, zumal ich Animes auch hauptsächlich mit englischen SuBs sehe. Aber irgendwie mache ich das eher nicht.


    *Nach was richtet sich Deine Mangawahl? Wie kommst Du in der Regel auf einen Manga?
    Nach dem Genre. Fantasy, Mystery, Yaoi und Yuri. Ab und an sehe ich dann auch mal rum, was es Neues gibt. Wenn mich etwas anspricht, blättere ich mal rein und entscheide dann, ob es sich lohnt, den mitzunehmen. Ich habe auch oftmls sehr untypische Mangas mitgenommen, aber ich mag sie. Bisher hatte ich keinen einzigen Fehlkauf (Abgesehen von "Vampire Knight", von dem ich aber eh noch den Rest lesen muss).


    *Wo und, falls vorhanden, mit welchen Marotten liest Du Deine Manga?
    Ich lese Mangas immer auf meinem Bett, nie unterwegs. Einfach, weil ich mich dann kaum konzentrieren kann und Leute dann ja gerne fragen: "Was lesen Sie da?" Gott, wie mich soetwas nervt. Und dabei höre ich gerne japanische Musik, weil die mich nicht ablenkt und trinke dabei Tee, am liebsten grünen Tee mit Vanille.


    *Welche Art von Zeichenstil sagt Dir am ehesten zu? Achtest Du sehr auf den Zeichenstil eines Manga?
    Mhm, da habe ich kaum bestimmte Dinge. Höchsten Schattierungen, wenn die massenweise verwendet werden und das halbe Panel nur daraus besteht; dass mag ich dann doch nicht. Detailreiche Mangas liebe ich, einfach, weil es da immer was zu entdecken gibt und das Leben ja auch immer sehr angereichert ist mit Details.
    Ansonsten achte ich sehr wenig auf den Zeichenstil; ich habe auch Mangas im Regal, bei dessen Stil viele nur den Kopf schütteln. Aber beim Manga kommt es auch auf Plot, Charaktere und Hintergrund an. Und wenn etwas davon mr zusagt, ist mir der Stil ganz egal.


    *Stört es Dich, dass manche Manga (die, die ab 16 und höher empfohlen sind, um genau zu sein) im Geschäft eingeschweißt sind?
    Nya, es stört mich teilweise schon. Damit wird mir der Einblick in den Manga sehr erschwert, wenn ich sagen darf. Auf der anderen Seite ist es auch gut, denn dadurch ist der Manga noch neu und weißt nicht diese typischen Gebrauchsspuren auf. Und soetwas mag ich nicht. Bäh!


    *Schaust Du auch, falls vorhanden, den Anime zu einem Manga, der Dir gefiel?
    Auf jeden Fall! Einfach, weil der Anime nochmal ganz anders ist und einem viele Einblicke ermöglicht, die man als Leser nicht unbedingt sofort sieht. Und ich liebe es, wenn ich die Animation sehe, Musik dazu und es dem Ganzen noch mehr Leben einhaucht. Ja, dass ist schon herrlich.


    *Stört es Dich dabei, wenn der Anime Szenen abändert/auslässt/hinzufügt?
    Da schließe ich mich meinem Vorgänger an: Solange es nicht übertrieben wird, ist es völlig in Ordnung. Natürlich ist es toll, wenn man nah an der Vorlage bleibt ("Kuroshitsuji: Book of Circus" und "Love Stage!!"), aber es ist kein Muss für mich. Deshalb sehe ich ja den Anime: Um noch einmal einen anderen Blickwinkel auf den Manga, die Geschichte zu erhalten.


    Hoffe, dass war ausführlich genung :)
    LG, Cassia

    Ich habe IMMER als Mädchen gespielt. Es wurde auch noch nie lang gerätselt, ob ich dass mal ändern sollte. Denn das Desing des Mädchens fand ich bisher immer besser (oder zumindest annehmbarer) als das des Jungen. Sieht man ja schon bei "Saphir/Rubin"; da sieht der Junge nicht sehr ansprechend aus.
    Zumal: Ich bin ein Mädchen, warum also soll ich als Junge spielen? Würde ich mir sehr blöd bei vorkommen xD

    Die einzige Entwicklung, die ich von Evoli in jedem Spiel im Team habe, ist Glazolia.
    Ich mag den Typ Eis, immer schon. Bis letztes Jahr was es der einzige Typ, der gegen Drachen ankam (Dann kamen die Feen...) und allein deswegen habe ich lang nach einem passenden Poki mit diesem Typ gesucht. Eher Zufall, dass sich mein Evoli dann in Sinnoh beim Eisstein entwickelt hat. Aber nach dem ersten Kampf war klar, dass es für mich perfekt war. Zudem ich es echt knuffig finde - im Gegensatz zu allen anderen Evoli-Entwicklungen.

    Jahreszeiten


    [Blockierte Grafik: http://fc03.deviantart.net/fs70/i/2012/362/f/e/tree_of_seasons_pre_orders_list_2_by_starl33na-d5pi0zv.jpg]
    (c) by http://www.deviantart.com/#/ar…ERS-LIST-2-345162379?hf=1


    Der Frühling lässt mich ruhelos
    Umherirren
    Durch die belebten Straßen und Alleen
    Ich suche nach Apfelblüten und Kirschblüten
    Dein mich vergessender Duft


    Im Sommer
    In jedem Gesicht, welches mir begegnet
    Suche ich nach deinen Spuren
    Deinem gefühlvollen Lächeln
    Doch ich seh` dich nirgendwo


    Im Herbst
    Lausche ich den Stürmen draußen und drinnen
    Beobachte die herabfallenden Blätter
    Und sehne mich nach Wärme und Zärtlichkeit
    Die du mir schenktest


    Der kalte Winter
    Erinnert mich an Missverständnisse und Fehler
    An Tragik und Dramatik
    Nie gesagte Worte, Sehnsüchte dir gegenüber
    Ich wollte dich unerkannt lieben


    Vier Jahreszeiten
    Gehen auf leisen Sohlen an mir vorbei
    Unachtsam meinen Schmerzen gegenüber
    Die Tränen in mir ignorierend
    Lebe ich weiter, den Tagen entgegen.


    Haha, ja, das Thema habe ich schon mehrmals durchlaufen. In jeder Edtion, bis auf X/Y... aber na ja, wird ja noch.


    Am Besten gefallen hat es mir auf meiner Smaragd mit Flemmli. Ich liebe Feuerpokemon sowieso, und da war es für mich ein interessantes Experiment, zusehen, wie weit ich mit diesem Pokemon gehen und kommen kann. Ich hab es tatsächlich bis zur Liga geschafft (Dann wurd ich von dem Wasser-Champ Schachmatt gesetzt ._.), dank der großen Vielfältigkeit des Pokis. War echt witzig.
    Zumal der Starter ja echt eine schöne Auswahl an Attacken hat... Auch Kampf, Feuer, Normal usw. Für die VM-Attacken wurden dann eben "Lückenfüller" besorgt xD


    LG, Cassia

    Guten Tag und ein herzliches Willkommen :)


    Was studierst du denn, wenn ich mal neugierig nachfragen darf? Und Hunde, ja *_* Hab selber drei Stück und sie sind echt eine Bereicherung.
    Dann noch viel Spaß hier! Man schreibt sich bestimmt mal :)


    LG, Cassia

    Hey.
    So, nach einem anstrengenden Tag... muss ich einmal dieses Thema beantworten; zumal ich mich mit diesem Thema seit ein paar Wochen auseinandersetze.


    Ich bin seit vier Wochen in einer festen Beziehung. Und ich kann ehrlichen Gewissens sagen: Dieser Satz stimmt.
    Ich habe jahrelang eingeredet bekommen, dass an mir nichts Liebenswert sei und diese Meinung hatte ich auch selbst. Es war meine Einstellung; auch in der ersten Beziehung war dies so, was letzlich wohl auch zum Aus geführt hat. Ich habe diesen Jungen nicht geliebt, sage ich ganz offen. Und auch danach hatte ich öfters die Möglichkeit, eine Beziehung zu beginnen. Aber immer habe ich mich gefragt: "Was finden die so besonders an mir? Was unterscheidet mich von dem Rest?" Ich hatte Zweifel, was ich auch jeden habe spüren lassen.
    Erst in meiner jetzigen Beziehung mit meiner Freundin habe ich gerlernt, mich zu akzeptieren und auch zu lieben. Weil sie mir zeigt, was/wer Ich eigentlich bin. Ich bin besonders, ja; jedes Mal, wenn sie mir dass sagt, nehme ich es an und fange an, es ebenso zusehen. Wenn ich jetzt in den Spiegel schaue, meckere ich nicht rum, sondern sehe meine Vorzüge. Es ist unbeschreiblich.
    Und genau dadurch kann ich auch sie so lieben, wie ich nie zuvor (und auch nie wieder) liebte. Weil ich es bei ihr genauso sehe.


    Um einen anderen Menschen glücklich machen und aufrichtig lieben zu können, muss man dies erst einmal bei sich selbst lernen muss.


    LG, Cassia

    Ok, da ich grad nichts Sinnvolles zutun habe, werde ich hier jetzt einmal vom Handy aus eine Antwort schreiben. Mah.


    Ich liebe Kinder total, sonst würde ich wohl kaum den Beruf der SPA anstreben. Kinder sind ehrlich, und einfach so natürlich in ihrer Art... Ich bin immer froh, wenn ich sie um mich habe.
    Ja, ich will irgendwann einmal in meinem Leben eigene Kinder haben. Da ich jedoch in einer festen Beziehung mit einer Frau bin, wird der Wunsch nach dem eigenen Kind eher nach hinten gestellt. Aber Adoption ist auch eine schöne Möglichkeit, und auch für mich ein Gedanke...
    Aber mal sehen, was die Zukunft so bringt.


    Lg, cassia