Beiträge von Cassia

    Ich antworte auch mal ^-^


    *Liest Du lieber online oder kaufst Du die Bände (Tankōbon)?
    Ich kaufe mir die Bände, obwohl ich schon des Öfteren überlegt habe, sie mir online durchzulesen. Einfach, weil es a) Zeit und Platz spart und b) ich kein Geld ausgeben muss. Aber irgendwie liebe ich es, Mangas in meinen Regalen stehen zusehen; die machen wirklich was her. Und wenn mir ein Manga gefällt, dann möchte ich ihn - natürlich - auch selbst besitzen. Denn immer wieder in ihm zublättern, wenn einem langweilig/ einem danach ist, ist schön. Zumal im Internet Mangas ja auch gerne mal gesperrt werden. Und ich auch, ehrlich gesagt, ein schlechtes Gewissen habe... (Obwohl ich Animes generell im Internet gucke, was ja so ziemlich das Gleiche ist. Wayne.)


    *Bist Du demnach eher, was noch laufende Reihen angeht, auf aktuellem Stand?
    Haha, schön wäre es xD Die einzige Reihe, bei der ich auf dem aktuellen Stand bin, ist "Black Butler". Bei allen anderen hinge ich mindestens einen Band hinterher. Einfach, weil ich, seit ich meinen Nebenjob verloren habe, nicht mehr allzu viel Geld zur Verfügung habe, um mir jeden Monat neue Mangas zu kaufen. Da bleiben die Reihen gerne mal auf der Strecke (Gerne auch etwas länger...), was mich echt frustriert. Weil genau dann immer eine Reihe ihr Finale erreicht. Und ich erst Monate später das Ende lesen kann.
    Aber ich lese auch keine Manga-Reihen, die unendliche viele Bände haben a la "One Piece" oder "Naruto". Die längste Reihe ist bei mir tatsächlich "Black Butler" und "Pandora Hearts".


    *Wo kaufst Du Deine Manga?
    In Buchläden, hier in der Stadt gibt es einen mit einem riesigen Sortiment. Sehr unglaublich.
    Aber am Allerliebsten fahre ich nach Hamburg, wo es einen Laden gibt, der sich ausschließlich auf japanisches Sortiment (Mangas, Animes, Cosplay, Plüschis usw.) spezalisiert hat. Da habe ich gute Beratung und eine bessere Auswahl, gerade bei noch unbekannten, älteren Reihen. Die man sonst ja nur im Internet kriegt. Und ich bestelle nicht gern im Internet. Nein.

    *In welcher Sprache liest Du Manga?

    Deutsch. Ich könnte sie auch in Englisch lesen, zumal ich Animes auch hauptsächlich mit englischen SuBs sehe. Aber irgendwie mache ich das eher nicht.


    *Nach was richtet sich Deine Mangawahl? Wie kommst Du in der Regel auf einen Manga?
    Nach dem Genre. Fantasy, Mystery, Yaoi und Yuri. Ab und an sehe ich dann auch mal rum, was es Neues gibt. Wenn mich etwas anspricht, blättere ich mal rein und entscheide dann, ob es sich lohnt, den mitzunehmen. Ich habe auch oftmls sehr untypische Mangas mitgenommen, aber ich mag sie. Bisher hatte ich keinen einzigen Fehlkauf (Abgesehen von "Vampire Knight", von dem ich aber eh noch den Rest lesen muss).


    *Wo und, falls vorhanden, mit welchen Marotten liest Du Deine Manga?
    Ich lese Mangas immer auf meinem Bett, nie unterwegs. Einfach, weil ich mich dann kaum konzentrieren kann und Leute dann ja gerne fragen: "Was lesen Sie da?" Gott, wie mich soetwas nervt. Und dabei höre ich gerne japanische Musik, weil die mich nicht ablenkt und trinke dabei Tee, am liebsten grünen Tee mit Vanille.


    *Welche Art von Zeichenstil sagt Dir am ehesten zu? Achtest Du sehr auf den Zeichenstil eines Manga?
    Mhm, da habe ich kaum bestimmte Dinge. Höchsten Schattierungen, wenn die massenweise verwendet werden und das halbe Panel nur daraus besteht; dass mag ich dann doch nicht. Detailreiche Mangas liebe ich, einfach, weil es da immer was zu entdecken gibt und das Leben ja auch immer sehr angereichert ist mit Details.
    Ansonsten achte ich sehr wenig auf den Zeichenstil; ich habe auch Mangas im Regal, bei dessen Stil viele nur den Kopf schütteln. Aber beim Manga kommt es auch auf Plot, Charaktere und Hintergrund an. Und wenn etwas davon mr zusagt, ist mir der Stil ganz egal.


    *Stört es Dich, dass manche Manga (die, die ab 16 und höher empfohlen sind, um genau zu sein) im Geschäft eingeschweißt sind?
    Nya, es stört mich teilweise schon. Damit wird mir der Einblick in den Manga sehr erschwert, wenn ich sagen darf. Auf der anderen Seite ist es auch gut, denn dadurch ist der Manga noch neu und weißt nicht diese typischen Gebrauchsspuren auf. Und soetwas mag ich nicht. Bäh!


    *Schaust Du auch, falls vorhanden, den Anime zu einem Manga, der Dir gefiel?
    Auf jeden Fall! Einfach, weil der Anime nochmal ganz anders ist und einem viele Einblicke ermöglicht, die man als Leser nicht unbedingt sofort sieht. Und ich liebe es, wenn ich die Animation sehe, Musik dazu und es dem Ganzen noch mehr Leben einhaucht. Ja, dass ist schon herrlich.


    *Stört es Dich dabei, wenn der Anime Szenen abändert/auslässt/hinzufügt?
    Da schließe ich mich meinem Vorgänger an: Solange es nicht übertrieben wird, ist es völlig in Ordnung. Natürlich ist es toll, wenn man nah an der Vorlage bleibt ("Kuroshitsuji: Book of Circus" und "Love Stage!!"), aber es ist kein Muss für mich. Deshalb sehe ich ja den Anime: Um noch einmal einen anderen Blickwinkel auf den Manga, die Geschichte zu erhalten.


    Hoffe, dass war ausführlich genung :)
    LG, Cassia

    Ich habe IMMER als Mädchen gespielt. Es wurde auch noch nie lang gerätselt, ob ich dass mal ändern sollte. Denn das Desing des Mädchens fand ich bisher immer besser (oder zumindest annehmbarer) als das des Jungen. Sieht man ja schon bei "Saphir/Rubin"; da sieht der Junge nicht sehr ansprechend aus.
    Zumal: Ich bin ein Mädchen, warum also soll ich als Junge spielen? Würde ich mir sehr blöd bei vorkommen xD

    Die einzige Entwicklung, die ich von Evoli in jedem Spiel im Team habe, ist Glazolia.
    Ich mag den Typ Eis, immer schon. Bis letztes Jahr was es der einzige Typ, der gegen Drachen ankam (Dann kamen die Feen...) und allein deswegen habe ich lang nach einem passenden Poki mit diesem Typ gesucht. Eher Zufall, dass sich mein Evoli dann in Sinnoh beim Eisstein entwickelt hat. Aber nach dem ersten Kampf war klar, dass es für mich perfekt war. Zudem ich es echt knuffig finde - im Gegensatz zu allen anderen Evoli-Entwicklungen.

    Jahreszeiten


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    (c) by http://www.deviantart.com/#/ar…ERS-LIST-2-345162379?hf=1


    Der Frühling lässt mich ruhelos
    Umherirren
    Durch die belebten Straßen und Alleen
    Ich suche nach Apfelblüten und Kirschblüten
    Dein mich vergessender Duft


    Im Sommer
    In jedem Gesicht, welches mir begegnet
    Suche ich nach deinen Spuren
    Deinem gefühlvollen Lächeln
    Doch ich seh` dich nirgendwo


    Im Herbst
    Lausche ich den Stürmen draußen und drinnen
    Beobachte die herabfallenden Blätter
    Und sehne mich nach Wärme und Zärtlichkeit
    Die du mir schenktest


    Der kalte Winter
    Erinnert mich an Missverständnisse und Fehler
    An Tragik und Dramatik
    Nie gesagte Worte, Sehnsüchte dir gegenüber
    Ich wollte dich unerkannt lieben


    Vier Jahreszeiten
    Gehen auf leisen Sohlen an mir vorbei
    Unachtsam meinen Schmerzen gegenüber
    Die Tränen in mir ignorierend
    Lebe ich weiter, den Tagen entgegen.


    Haha, ja, das Thema habe ich schon mehrmals durchlaufen. In jeder Edtion, bis auf X/Y... aber na ja, wird ja noch.


    Am Besten gefallen hat es mir auf meiner Smaragd mit Flemmli. Ich liebe Feuerpokemon sowieso, und da war es für mich ein interessantes Experiment, zusehen, wie weit ich mit diesem Pokemon gehen und kommen kann. Ich hab es tatsächlich bis zur Liga geschafft (Dann wurd ich von dem Wasser-Champ Schachmatt gesetzt ._.), dank der großen Vielfältigkeit des Pokis. War echt witzig.
    Zumal der Starter ja echt eine schöne Auswahl an Attacken hat... Auch Kampf, Feuer, Normal usw. Für die VM-Attacken wurden dann eben "Lückenfüller" besorgt xD


    LG, Cassia

    Guten Tag und ein herzliches Willkommen :)


    Was studierst du denn, wenn ich mal neugierig nachfragen darf? Und Hunde, ja *_* Hab selber drei Stück und sie sind echt eine Bereicherung.
    Dann noch viel Spaß hier! Man schreibt sich bestimmt mal :)


    LG, Cassia

    Hey.
    So, nach einem anstrengenden Tag... muss ich einmal dieses Thema beantworten; zumal ich mich mit diesem Thema seit ein paar Wochen auseinandersetze.


    Ich bin seit vier Wochen in einer festen Beziehung. Und ich kann ehrlichen Gewissens sagen: Dieser Satz stimmt.
    Ich habe jahrelang eingeredet bekommen, dass an mir nichts Liebenswert sei und diese Meinung hatte ich auch selbst. Es war meine Einstellung; auch in der ersten Beziehung war dies so, was letzlich wohl auch zum Aus geführt hat. Ich habe diesen Jungen nicht geliebt, sage ich ganz offen. Und auch danach hatte ich öfters die Möglichkeit, eine Beziehung zu beginnen. Aber immer habe ich mich gefragt: "Was finden die so besonders an mir? Was unterscheidet mich von dem Rest?" Ich hatte Zweifel, was ich auch jeden habe spüren lassen.
    Erst in meiner jetzigen Beziehung mit meiner Freundin habe ich gerlernt, mich zu akzeptieren und auch zu lieben. Weil sie mir zeigt, was/wer Ich eigentlich bin. Ich bin besonders, ja; jedes Mal, wenn sie mir dass sagt, nehme ich es an und fange an, es ebenso zusehen. Wenn ich jetzt in den Spiegel schaue, meckere ich nicht rum, sondern sehe meine Vorzüge. Es ist unbeschreiblich.
    Und genau dadurch kann ich auch sie so lieben, wie ich nie zuvor (und auch nie wieder) liebte. Weil ich es bei ihr genauso sehe.


    Um einen anderen Menschen glücklich machen und aufrichtig lieben zu können, muss man dies erst einmal bei sich selbst lernen muss.


    LG, Cassia

    Ok, da ich grad nichts Sinnvolles zutun habe, werde ich hier jetzt einmal vom Handy aus eine Antwort schreiben. Mah.


    Ich liebe Kinder total, sonst würde ich wohl kaum den Beruf der SPA anstreben. Kinder sind ehrlich, und einfach so natürlich in ihrer Art... Ich bin immer froh, wenn ich sie um mich habe.
    Ja, ich will irgendwann einmal in meinem Leben eigene Kinder haben. Da ich jedoch in einer festen Beziehung mit einer Frau bin, wird der Wunsch nach dem eigenen Kind eher nach hinten gestellt. Aber Adoption ist auch eine schöne Möglichkeit, und auch für mich ein Gedanke...
    Aber mal sehen, was die Zukunft so bringt.


    Lg, cassia

    Ich kam hier rein, mit der festen Überzeugung, im letzten Moment abgesackt zu sein. Was seh ich aber? Erster Platz!
    Ich bedanke mich tausendmal an die Voter, echt, danke! Denn ich hätte nie gedacht, dass meine Abgabe den ersten Platz macht... ich fand das von Alan viel besser, zumal unsere Thematik sich sehr gleichte. Und sie auch einfach die besseren Stilmittel hat^-^" OK, ehrlich gesagt, fand ich das von Narime ebenfalls zehnmal besser.
    Aber ich geh hier mal etwas näher auf ein paar Posts ein. (Sorry, zitieren kann ich nicht, mein PC spinnt rum.)




    ~Ja, ich wollte einen "Ein-Wort-Titel"; zusammengesetzter Titel hätte einfach nicht gepasst. Denn bei einem Abschied ist das Morgen enorm wichtig. Was wird morgen sein, wird er/sie sich noch daran erinnern? Deswegen der Titel.
    Personifizierte Sehnsucht. Eigentlich war es ein Abschied, nicht mehr und nicht weniger. Ich habe diese Haiku so runtergeschrieben, wie es mir in diesem Moment in den Sinn kam. Dass klingt vielleicht unglaubwürdig, aber so ist es. Erst später, als ich es nach der Abgabe erneut las, viel mir diese Sehnsucht auf. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es jemandem auffältt. Ich bin trotzdem überrascht, positiv, dass dies aufgefallen ist. Ich finde es wirklich faszinierend, wie unterschiedlich man Werke auffassen kann.
    Witzig zulesen war, dass das Wort "Wasserfallartig" nicht exsitiert. Nein, stimmt, tut es nicht. Aber mir fiel kein passendes Wort ein, welches im Duden steht und so musste eine Eigenkreation rein. Klar, es ist ein merkwürdiger Zusammenhang mit dem "stehn", aber ich wollte etwas mit Wasser. Bitte verzeiht diese Kreativität :3
    Sehr erstaunt war ich auch, dass ich die Einzige war mit vier Haikus. Ich wollte sechs, aber mir fiel nichts mehr zum Hinzufügen ein xD Und da für mich die Hakius im Zusammenhang stehen, blieb es so. Jedes Haiku greift das Nächste auf.
    Die letzten Zeilen, wo ich mich bei den Silben verzählt habe. Argh >_< Was lernt man daraus? Schreib keine Abgabe nachts um Drei. Aber ich hätte gewettet, dass die Silben so hinkommen. Ein echt mieser Fehler meinerseits. Weswegen ich nur umso mehr überraschter bin, dass ich gewonnen hab.
    Nun einmal zur Thematik: Ich habe den Abschied eines Paares beschrieben, dass sich für einen längeren Zeitraum trennen muss. Ich hatte dabei ein ganz bestimmtes Paar im Sinn, welches sich momentan in vielen meiner Werke wiederfindet. UNd eigentlich wollte ich viel mehr sprachliche Bilder einauen, damit mein Stil nicht so simpel ist. Denn das war nicht beabsichtigt; ich schreibe normalerweise anders. Aber irgendwie wollte ich die Emotion hervorheben und dachte, mit zuviel Drumherum würde dies schnell untergehen, weshalb es dann bei der Einfacheit blieb. Hat funktioniert (: Ich finde es auch schön zu hören, dass die Haikus etwas bei euch, den Votern, hervorgerufen haben. Das schönste Kompliment <3


    Zudem möchte ich noch sagen... diese Abgabe war mein erstes Haiku. Wahr. Zuvor habe ich NIE Haikus geschrieben oder auch nur ansatzweise gewusst, wie man sie schreibt. Gelesen ja, aber das Konzept dahinter hab ich nie ergründet. Warum schneide ich immer dann gut ab, wenn ich denke, dass ich bestimmt mittel abschneide? Letztes Jahr dasselbe x3


    Tausend Dank an die Voter *:
    Und einen herzlichen Glückwunsch an Alan und Paya für Platz 2 und 3.
    Und ich muss sagen: Es waren alle Haikus sehr interessant und, auf ihre Weise, wundervoll zulesen. Danke dafür!


    LG, Cassia

    Huhu!
    Hier ist zwar lange nichts mehr gepostet worden, aber ein Grund mehr, hier wieder etwas Schweung reinzubringen. Zumal ich in den letzten Monaten echt nichts kommentiert habe. Und ich schulde ja noch ein Kommi.


    Glockengeläut
    Ich werde sooo neidisch bei den Titeln. Einfach, weil sie awesome sind... und meine einfach nicht. :/ Obwohl Glocken bei mir keinen guten Stand haben; Glockengeläut schonmal gar nicht. Aber darüber seht jetzt bitte einmal höflich hinweg. Danke^-^
    Der Anfang ist sehr schön. Jedoch kommt hier eine FRage direkt bei mir auf: Wessen Sichtweise lese ich gerade? Das ist etwas schwer. Vielleicht wäre es langsam, bei der stetigen Fülle euer Kapitel, am Anfang jedes Kapitels kurz zu sagen, wer jetzt spricht. Würde mir jetzt diese Verwirrung ersparen xD
    Was mir jedoch sofort auffiel, war, dass ihr viel mehr Beschreibungen reingebracht habt. Ich hatte euch dies ja beim letzten Kapitel ans Herz gelegt und bin mehr als glücklich, dass ihr dies scheinbar übernommen habt. Super! Und gleich liest sich alles viel angenehmer, weil man sich durch die Beschreibungen schön ins Geschehen reinempfinden kann. Die Beschreibungen sind auch ausgesprochen gelungen. Gerade die, wo ihr ein wenig mit Worten spielt.
    Vom Inhalt her finde ich es interessant, dass jetzt tatsächlich, nach langem Abwarten, die beiden Mädchen aufeinandertreffen. Jedocvh finde ich es etwas verwunderlich, dass sie sich einander einfach so erkennen. Ich hoffe, da folgt noch eine Erklärung, zumindest eine Kleine. Ansonsten ist alles im Lot.
    Was mir diesmal besonders gefallen hat, war der letzte Absatz. Ahhhh, die Herzköningin. Herrlich! Es waren keine fünf Sätze, und trotzdem hat mich diese Stelle besonders gefangen; endlich ein Blick auf die Bösewichtin der Geschichte. Und sie erinnert total an die Herzkönigin aus "Alice im Wunderland". Brutal und grausam, perfekt getroffen. Obwohl mir der Kleine schon leid tut... aber zu ändern ist es nicht.
    Fehler jeglicher Art sind mir nicht untergenommen.


    Ein gutes Kapitel, habt ihr gut gemacht. Hoffe, ihr schreibt, trotz dieser längeren Pause, weiter.
    GLG, Cassia


    In order not to loose... myself.


    Guten Abend.
    Eigentlich wollte ich mich zurückziehen, aber ich merke jetzt schon, dass ich etwas tun muss, um nicht die gesamte Zeit zu trauern. Oder traurige KGs über Alan und Eric zuschreiben. Was ich seit Wochen tue.
    Und ob ich jetzt allein mit meinen Gedanken bin oder später, macht auch keinen Unterschied mehr.
    Sorry, wenn ich zwei Themen erneut beantworte, aber es ist ein Uptade nötig. Dringend.
    (Stellt euch auf einen langen Post ein.)


    Update zu: Habt ihr schonmal einen Charakter aus Black Butler gecosplayt oder habt ihr das vor?
    ~ Ja, ich habe einen bereits am Japantag 2014 gecosplayt. Lenkija und Vany haben mich ja gesehen. Mein Cosplay war Eric Slingby aus dem Musical "Kuroshitsuji: The most beautiful death in the world" und ich hatte ne Menge Spaß. Sogar nen Alan hatte ich <3
    Das Cosplay an sich hatte echt besser geplant sein können; ich hatte rote Haare statt Blond und Braun. Und mir fehlte ein schicker Gürtel, meiner war blöd. Egal, es hat riesigen Spaß gemacht. Ich habe Eric ja schon vom ersten Moment an, wo ich ihn sah, ins Herz geschlossen und wollte ihn cosplayen. Gesagt, getan. Meine Death Scythe war sehr cool (:
    Nya, was ich sehr schade fand, war... mich hat KAUM einer erkannt! Bis zum Ende hin, wo eine Gruppe mich ansprach, schien keiner zu kapieren, wen ich darstellte. Die letzte Gruppe jedoch, eine Horde von Fangirls, haben es sofort gecheckt. Und haben mich eine halbe Stunde lang hart gefangirlt x3 Mein armer, kleiner Alan wurde aber noch weniger erkannt... *schnüff* Egal, ich hatte Spaß!
    Mal sehen, was bei der Chisaii sein wird, wenn ich hingeh. Dann werde ich Eric nämlich erneut machen *freu*


    Als Nächstes...? Um ehrlich zu sein, reizt mich aus BB kein anderer Chara mehr. Ernsthaft, weder Grell noch Madame Red. Ich identifiziere mich mit keinem.
    Deswegen werde ich wohl erst einmal Abstand von BB im Cosplay nehmen. Elsa steht als Nächstes auf dem Plan.
    Vielleicht, wenn der Manga weiter fortschreitet, taucht noch einmal ein Chara auf, der mich genauso begeistert wie Eric *gg*


    Was befürchtet ihr bei Kuroshitsuji III?
    ~Eine Menge Zudichtungen. Und schreckliche Zusammenhänge, die gar keine sind. Und ein Ende, welches nicht im Manga vorhanden war.
    Die neue Season beinhaltet ja den "Noah`s Arc Circus", was mich schonmal sehr erfreut. Den Part mag ich ganz gern, hab ihn mir auch erst gestern wieder durchgelesen. Und ich finde die Charas, die so vorkommen, auch wieder sehr, sehr geil. Gerade Doll *__* Ich mag ihre naive, ein bissel weltfremde Art, einfach zum Knuddeln. Und am Ende des Aktes sind da ja auch noch William und Ronald.
    Gerade deswegen habe ich Angst. Ich habe bereits bei Season 1 und 2 gesehen, was rauskommen kann, wenn man sich nicht auf den MANGA konzentriert. Wenn man mal eigenständig etwas dazudichtet, was gar nicht passt. Und ich habe noch nicht herausgefunden, ob es dieselben Produzenten sind wie zuvor. Aber ich hoffe auf das Beste, rechne jedoch auch mit dem Schlimmsten. Damit ich keinen Schreianfall kriege. Was ich eh tue.
    Und worauf ich mich GAR NICHT freue, ist die deutsche Synchro. Die hasse ich wie die Pest, einfach, weil Sebastian wie... ja, sorry, aber einfach nur "kindlich" klingt. Nicht beängstigend oder so. Nein, wie ein Kind. Und von Grell mal ganz zu schweigen. (Der in dem Part ja gar nicht auftreten wird, mäh.) Deswegen werde ich mal bei dem Japanischen bleiben. Zumal die Synchrostimmen von den Zirkusleuten nur EPISCH sind *___*
    Und wehe, das Ende ist verändert! WEHE!


    Wenn ihr den Manga gelesen habt - worauf freut ihr euch am meisten?
    ~ Auf die verschiedenen Zirkusleute! Ich finde sie einfach sehr gelungen, gerade Joker, der ja alles tut, um sewine Familie zu retten. Auch, wenn er dabei über die Leichen von kleinen Kindern gehen muss... *hust* Sie sind sehr vielfältig, ergänzen sich prima und waren im Manga bisher (Abgesehen vom Campania-Akt) der beste Akt im ganzen Manga. Ich finde sie... spannend. Geheimnisvoll. Zirkus eben x3
    Worauf ich mich aber auch ÜBERAUS freue, ist Ronald. Im ganzen Anime hatte er nur einen Auftritt, der nicht einmal logisch war. Und im Charakter-Guide ist er auch nicht aufgeführt! *heul* Was ich höchst ungerecht finde. Deswegen bin ich gespannt, wenn er auftaucht. Denn er ist eben der einzige Chara, den ich neben Alan und Eric noch fangirle. Und Eric und Alan sind was Anderes. *Hust* Bis auf Alan - aber dazu später mehr.
    Ach, und dass passt nicht zum Thema - aber ich freue mich sehr auf das neue Opening. Auf die Musik allgemein. Denn BB ist der einzige Anime, von dem ich AUSNAHMSLOS jedes Lied mag.


    Könntet ihr euch Couples vorstellen? Wenn ja-welche?
    ~ Ich beziehe mich hier mal auf die OVA und dasmUsical, wo Alan und Eric auftauchen, ja? Denn beim Anime/Manga sehe ich persönlich keine Pairs...
    Alan und Eric. Sorry, aber es geht gar nicht anders. Wenn man sich das Musical anguckt, dann ist klar, dass das keine einfache Freundschaft ist. Da ist LIebe drein, extrem viel. Und sie passen auch so schön zueinander <3
    Ich meine, Eric nimmt seinen eigenen Tod in Kauf, nur, um Alan zuretten und ihn zu beschützen. Er begeht Selbstmord, als Alan stirbt! Ahhh, wenn das keine Liebe ist, weiß ich nicht weiter!
    (Und wie ich dieses Pair hype... *hust* *Sucht. *hust*)


    BTw, mal etwas anderes.
    Und zwar habe ich vor ein paar Wochen meine FF hochgeladen, die den Inhalt Black Butler hat. Zwar nur einige Charas (Oder so ziemlich alle der Shinigamis, inklusive Sebby, Ciel und Undie) und etwas Story, aber immerhin. Jedoch habe ich noch keinerlei Kommis dazu erhalten. Scheint zu sehr abzuschrecken.
    Falls einer von euch Interesse hätte, würde es mich ungemein freuen, wenn er ein Kommi hinterlassen würde...
    Die FF heißt "If I die young". Link wird ediert, mein PC spinnt grad ._.


    Schönen Abend euch noch, Ladies!
    LG, Cass

    Hey, mein Kleiner (:
    Ich hatte ein Versprechen gegeben, und ich halte meine Versprechen immer. Auch, wenn ich noch unter solcher Kommilustlosigkeit leide - wie jetzt. Außerdem hält mich das erfolgreich davon ab, wieder einen OS zuschreiben, der mich eh nur derimiert. Deswegen tue ich etwas Sinnvolles^^
    Ich werde nicht beim SP anfangen oder einem deiner älteren Uploads. Nein, ich nehme mir dein Neustes vor. Weil es mich anspricht (:
    Verzeih, dass ich mir nicht auch noch dein anderes Werk vornehme... aber ich wüsste nicht, was ich dazu sagen könnte. ES gefällt mir, sogar sehr... Ich werde mal schauen, ob ich dir nicht ein kürzeres Kommi per Mail geben kann. Oder mündlich bei unserem nächsten Treffen (;


    Ohne Titel


    Kein Titel, was ich etwas ungewöhnlich finde. Titel fallen einem immer ein, beim eigentlichen Geschreibsel ist es dann häufig anders x3 Aber egal. Ohne Titel kann ja auch der Titel sein... OK, sorry, ich philosophiere wieder rum.
    Dein Schreibstil ist wieder unglaublich, diesmal sehr tiefgründig und auch emotional. Ja, richtig gelesen. Du sagtest ja bereits zu mir, du könnest Gefühle nicht wirklich gut rüberbringen. Dieses Werk hier beweist das Gegenteil. Die Depressivität deiner Protagonistin ist greifbar, auch, wenn du die eigentlichen Gründe für ihre Krankheit nie in den Mund (Pardon, in die Finger) nimmst. Die Bedauerlichkeit, mit der Madeleine ihren Sprung bezeichnet, ist gut umrissen und klar erfasst. Da braucht es auch keine Genauigkeit, die ich sonst bei Gefühlen immer bevorzuge. Denn du hast es geschafft, all dies in wenigen Sätzen zu benennen und für den Leser eindringlich zu gestalten. Auch ihre spätere Einsicht ist nicht unerwartet. Du hast sie ja in jedem Absatz eingebracht.
    Es ist ein kurzer Text, aber deine Beschreibungen lässt du nie zu kurz kommen. Wieder waren unglaublich schöne und poetische Absätze dabei. Jedoch hat einer es mir besonders angetan.


    Schuldbewusst sah sie auf und begegnete seinem forschenden Blick, seinen dunklen, das Sternenzelt über ihnen reflektierenden Augen.


    Ich weiß kaum, warum es mir gerade dieser Satz so angetan hat. Vielleicht der Vergleich mit dem Sternenzelt, welchen die Augen relflektieren. Und weil hier von einem Sternenzelt die Rede ist, ein paar Wörter zuvor jedoch das Wort "dunkel" aufftaucht. Ein komplettes Gegenteil. Und du verpackst beide in einem Satt. Toll. Liebe es <3
    Angenehm im Lesefluss fand ich auch die Absätze, da man nach jedem immer etwas verarbeiten musste. Ich konnte sie gut zum Verschnaufen und Nachdenken gebrauchen^-^ Zudem haben sie den Text optisch länger gemacht.
    Was mich verblüfft, ist, mit wieviel Poesie du dich dem Thema annäherst. Bei Depressionen habe ich immer eine leichte Eintönigkeit im Kopf, die dann auch meist in den Werken auftaucht. Ganz im Gegensatz zu dir. Es ist regelrecht erfrischend, diese KG hier zulesen. Dein Inhalt ist knapp zusammenfassbar. Aber dass ist gut, denn es hätte hier nur geschadet, die KG zu überladen mit nutzlosen Vergleichen oder Metaphern. Auch deine Prota ist ein "typischer" Fall - vom Leben müde geworden und melanchoisch. Jedoch gibt sie nicht auf, sondern kämpft weiter. Bei allen anderen Werken hätte ich mit einem Selbstmord der Prota rechnen können. Umso schöner, dass du es nicht getan hast.


    Denn hier möchte ich einmal, am letzten Punkt, etwas loswerden: Die Krankheit ist ein Auf und Ab. Es kann mit Selbstmord enden, aber muss es nicht. Wenn man stark ist und das Leben liebt, dann kämpft man weiter. Und die Krankheit ist nicht heilbar; sie schlummert immer in einem, auch, wenn sie nicht zum Vorschein kommt. Manchmal kommt sie jahrelang nicht. Aber sie kann kommen, immer, überall. Und gerade dass macht sie so gefährlich.
    Du hast all dies wundervoll in deiner KG eingebaut. Auch der alltägliche Kampf mit der Krankheit, die man ausfechtet, jeden Tag aufs Neue.
    Aber es ist das Leben wert.


    Ein wundervolles Werk, Kleiner.
    Dies hier ist bisher mein LIeblingswerk von dir, einfach, weil ich finde, dass du Depressionen wahrheitsgetreu verarbeitet hast. Danke dafür, dass ich das lesen durfe!
    Ich hab dich lieb, dein Eric

    Meine Liste ist zu lang. ERNSTHAFT!


    1. Soul Eater NOT! (Jeden Mittwoch neue Folge, wuhhuu! Aber was mich extrem stört, ist, dass es sich zieht wie Kaugummi. In der siebten Folge hatte ich einen Plot entdeckt, juhhuu - aber schon in der aktuellen Episode ist er wieder weg. Verschwunden. Nervt mich gerade etwas. Ansonsten echt kein schlechter Anime, wenn man nicht mit zu großen Erwartungen rangeht. An Soul Eater kommt er einfach nicht ran. Aber egal, ist ja ein Spinn-Off^^ Und ab und an brauch ich so einen Anime mit wenig tiefgründiger Handlung. Und ich LIEBE das OP! *_*)
    2. Soul Eater (Ich war immer abgeschreckt, weil es so extrem viele Folgen sind und ich beim Manga kaum noch weiterkomme. Die Story samt Charas und Handlung ist aber Epic pur. Deshalb kämpfe ich mich atm da durch. Und bin grad bei Folge 4 *seufz*)
    3. Fairy Tale (Wurde ja schon erwähnt.... Folge 3... ich sollte Animes mal Zuende gucken... dann wäre mein Sub auch nicht so voll.)
    4. Attack on titan (OK, ja, ich gucks. Die erste Folge war anstrengend, aber wenn man die überlebt hat, wird es interessant. Obwohl ich weiterhin nicht begreife, warum der Anime so gehypt wird. Ich sehe ihn zum Beispiel noch lange nicht so tiefgründig und gelungen wie Death Note.)
    5. Psycho Pass (Es ist psychologie! Es ist geil!)
    6. K-On! (Gleiche Begründung wie Soul Eater NOT! - schön seicht, gute Musik!)


    Hilfe, zu langer Sub! *zu Grunde geh*

    Auf das Kommi wird noch eingegangen.




    All of me


    [Blockierte Grafik: http://25.media.tumblr.com/tumblr_m93ba3bFdU1qftpa0o1_500.jpg]
    Gefunden auf tumblr.com


    Inspiriert von dem Lied „All of me“ von John Legend
    Gewidmet der Liebe, in Zeiten der Verzweiflung und Angst.


    ~


    Wenn ich dich ansehe, bin ich verloren und wieder gefunden. Deine Augen, leuchtend in dieser Dunkelheit, erkennen mich trotz der Fehler in mir. Ich weiß nicht, was ich ohne dich tun würde.
    Ich weiß, dass ich es herausfinden werde. So sehr ich mich auch dagegen wehre.
    Du weinst, die Tränen fallen auf das Laken. Deine Fingerknöchel treten weiß hervor, so sehr umklammerst du meine Hände. Es schmerzt.
    Aber ich lasse dich diesen Schmerz nicht spüren. Davor habe ich zu sehr Angst.
    Dann werde ich ins Unendliche fallen.


    ~


    What would I do without your smart mouth
    Drawing me in and you kicking me out?
    Got my head spinning, no kidding
    I can’t pin you down


    ~


    Ich höre deine Stimme. Sie sagt mir, dass ich nicht weinen muss und alles gut wird. Wir wissen beide, dass dies eine Lüge ist. Geschaffen aus Verzweiflung und der Liebe, die in uns wacht. Obwohl ich Lügen hasse, hasse ich nicht die, die aus deinem Mund kommen. Diesen Mund liebe ich. Ich liebe es, mit dem Finger über deine weichen Lippen zu streichen, deinen Atem auf der Haut zu spüren und zusehen, wie ein Schauder über dich fährt.
    Manchmal, wenn du schläfst und ich noch wach bin, blicke ich dich stundenlang an. Ich kann nie genug von dir kriegen.
    Du bist schön, weißt du?
    Inmitten all meinem Schluchzen höre ich dich. „Alan...“, wisperst du, die sonst so stark klingende Stimme schwach von all dem Schmerz. Ich verabscheue mich selbst so sehr dafür, dir die Bürde meiner Schwäche aufzulasten. Ich wünsche mir oft, ich könnte sie von dir nehmen.
    Du wünschst dir dasselbe.
    „Alan. Bitte. Lass mich dich lieben.“
    Ein letztes Mal. Das letzte Mal deine Liebe spüren.
    Wird es mich zerstören, in tausend Splitter zersprengen und mich auf dem Boden verteilen? Werden andere eben diese Seelensplitter mit Füßen treten? Ungeachtet dessen, dass auch sie einmal ein Herz besaßen?
    Obwohl ich weiterhin weine, muss ich dich ansehen. Und voller Sehnsucht erkenne ich, dass du dich zurückhältst, mich in deine Arme zu reißen. Weil du mir die Zeit geben willst, mich zurückzuziehen, wie ich es sonst tue.
    Aber nicht heute.
    Nicht in diesem Augenblick.


    ~


    What's going on in that beautiful mind?
    I'm on your magical mystery ride
    And I'm so dizzy, don't know what hit me
    But I'll be alright


    ~


    Als deine Lippen meine berühren, kann ich das erleichtere Seufzen nicht unterdrücken. Ich hatte zu oft Angst um dich, dass ich kaum noch weiß, wie es ist, ohne sie zu sein. Dich ohne dieses Gefühl zu lieben erscheint mir unmöglich.
    Angst gehört zur Liebe.
    Schnell wird deine Unsicherheit und Zögern zu purer Leidenschaft. Du lässt dich fallen, ich tue es dir gleich. Bei dir bin ich sicher, du bist mein Hafen in der Heimat. Ein Licht inmitten des Krieges, welcher in mir tobt.
    Ich kann nicht aufgeben, ich kann es nicht. Verlange nicht von mir, dich zurückzulassen in der Einsamkeit. Früher, als wir noch nicht wussten, was kommen würde, hast du mir gesagt, dass ich dich gehen lassen soll. Damals warst du nur mein Schüler, ich dein Lehrer. Dich zu lieben war ein Vergehen.
    Aber seit wann fragt das Herz, was Richtig ist und was Falsch?
    Ich liebe dich trotz allem. Möge das Wasser tosend über uns zusammenbrechen, uns verschlingen mit Gebrüll und uns den Atem nehmen – ich werde weiteratmen. Ich werde dich ewig lieben.
    Deine Hände bahnen sich ihren Weg über meinen Körper, ohne jegliches Zittern. Die Scheu hast du seit Langem abgelegt, zusammen mit der Unschuld. Mir hast du alles zu Füßen gelegt. Und jetzt lege ich mein ganzes Selbst dir zu Füßen.
    Du brichst ab in deinen Liebkosen, als ich mich entspanne und zurückfallen lasse in die Kissen. Verunsichert siehst du mich an, regelrecht entschuldigend, als hättest du einen Fehler mir gegenüber begangen. Ich lächle, während ich dir vorsichtig die Brille von der Nase nehme. Unbeachtet lasse ich sie auf den Nachttisch fallen.
    „...Eric...“ Deine leise Stimme. Ich würde sie überall hören und werde sie auch dann noch hören, wenn sie doch schon verstummt sein sollte.
    Ich gebe dir die Antwort.
    Die Einzige, die jetzt zählt.
    „Nimm alles von mir. Ich gebe es dir, Kleiner.“
    Und als du es dir nimmst, ist es wie ein Anfang und ein Ende zugleich.


    ~


    My head's underwater
    But I'm breathing fine
    You're crazy and I'm outta my mind


    Cause all of me loves all of you
    Love your curves and all your edges
    All your perfect imperfections
    Give your all to me, I'll give my all to you
    You're my end and my beginning
    Even when I lose, I'm winning
    Cause I give you all of me
    And you give me all of you, oh


    ~



    „Ich gebe dir mein Alles, Eric.“
    Jetzt liege ich neben dir, streiche dir übers Haar und möchte nur weinen. All die Einsamkeit, die mein Leben lang ein Teil von mir war, ist fort. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft. Denn ich besitze keine Stärke. Ich bin eine Last, dass weiß ich. Ohne mich würdest du glücklicher, sicher sein.
    Aber der Egoismus in mir lässt mich dich nicht von mir stoßen.
    Dass ich weine, bemerke ich erst, als eine Träne auf deine geschlossenen Augen fällt. Du öffnest sie, blinzelst mich an. Dein zuvor so entspanntes Gesicht wird zu tiefem Mitleid. Wütend auf mich selbst schließe ich die Augen und drehe den Kopf weg.
    Warum kann nicht ich dich beschützen?
    Vorsichtig streicht deine Hand über mein Gesicht, federleicht ist diese Berührung. Als wäre ich zerbrechlich wie Glas.
    „Sieh mich an, Alan.“
    Ich schüttle den Kopf, komme nicht umhin, ein Schluchzen von mir zu geben.
    Ein Seufzen deinerseits, welches mich in jedem anderen Moment hätte auflachen müssen. Es ist ein typisches genervtes Seufzen, wenn etwas wieder nicht so läuft, wie du es dir vorgestellt hast.
    „Wie oft muss ich dir noch sagen, dass, wenn du weinst, ebenfalls wunderschön bist?“
    „Ich bin nicht schön.“
    Du gibst mir keine Antwort, weil du weißt, dass ich weiterhin auf meiner Meinung beharren werde. Und es ist besser so, Eric. Mit jeder Minute, die wir verbringen, wird es schlimmer, trauriger, beängstigender.
    Ich will dich nicht verlieren.
    Aber dieser Tag wird kommen.
    Die Unsterblichkeit ist nicht für uns gemacht.


    ~


    How many times do I have to tell you
    Even when you're crying, you're beautiful too?
    The world is beating you down
    I'm around through every move
    You're my downfall, you're my muse
    My worst distraction, my rhythm and blues
    Can't stop singing, this ringing in my head for you



    ~


    Ich weiß, was in dir vorgeht und glaube nicht, dass ich dir nicht widersprechen werde. Du zerstörst nicht nur dich, mit diesen Worten. Mit jeder Silbe bricht etwas von mir ab und verschwindet in der Dunkelheit der Krankheit. Und auch du wirst, mit jedem Tag, mit jedem neuen Zweifel, ein Schatten von vielen. Bitte verlange nicht von mir, hilflos zu zusehen, wie du dich selbst umbringst. Ich tue alles für dich.
    Aber ich werde nicht ein Teil deines Selbstmordes werden, Alan.
    „Weißt du noch, wo ich dir sagte, dass ich Fehler hätte und Kanten und Ecken? Und dir war es gleichgültig.“
    Du lächelst unter Tränen.
    „Ich liebe dich eben. Ich liebe deine perfekte Unvollkommenheit.“
    Angesichts dieser abstrakten Aussage muss ich auflachen. Aus deinem Mund klingen solche Sachen so authentisch und richtig. Obwohl jeder andere deine Aussage in Fetzen zerrissen hätte.
    „Siehst du?“, erwidere ich leise. „Und ich liebe dich. Denn selbst wenn ich verliere, so gewinne ich doch. Weil ich dich habe lieben dürfen.“
    Es ist die Wahrheit. Ich bereue keinen Atemzug, welchen ich mit dir geteilt habe. Vielleicht war die Zeit zu kurz in den Augen eines Shinigamis. Vielleicht wäre uns ohne die Krankheit mehr Zeit zugestanden gewesen.
    Aber Liebe ist kein messbarer Wert.
    Wie auch du kein Fehler bist.


    ~


    My head's underwater
    But I'm breathing fine
    You're crazy and I'm outta my mind


    Cause all of me loves all of you
    Love your curves and all your edges
    All your perfect imperfections
    Give your all to me, I'll give my all to you
    You're my end and my beginning
    Even when I lose, I'm winning
    Cause I give you all of me
    And you give me all, all of you


    ~


    Warum nur kann ich nicht aufhören, zu weinen? Und zeitgleich muss ich lächeln, weil du es wieder geschafft hast. All die Zweifel in mir hast du in Liebe verwandelt, all den Hass in Treue.
    Wenn ich könnte, würde ich jetzt die Zeit anhalten, um ewig weiterzuleben in diesem Moment. Für immer in deinen Armen zu liegen, deiner Stimme zu lauschen und mit dir zu lachen. Auf ewig bei dir zu sein.
    Dies ist mein einziger Wunsch.
    Der Anfall, den ich bereits vorausgesehen habe, kommt schleichend. Er pulsiert in meinen Venen, nur, um dann hervorzubrechen in einem Zittern, welches nicht mehr aufzuhören scheint.
    Ich bin erleichtert.
    Das Warten hat ein Ende. Nur wünschte ich, es wäre nicht bei dir gewesen. Aber seit wann sind die Dornen denn gerecht? Doch ich kann und will sie nicht dafür hassen.
    Wenn ich jetzt sterbe, will ich in Liebe vergehen und nicht in Hass.


    ~


    Cards on the table
    We're both showing hearts
    Risking it all though it's hard


    ~


    „Alan!“
    Ich schreie deinen Namen, tausendfach durchbricht er dein Schweigen. Aber er stoppt es nicht. Zitternd liegst du in meinen Armen, dein Atem ein einziger Schmerz, welcher sich in deinem Gesicht spiegelt. Tränen fallen auf deine schmale Gestalt, ich wische sie nicht fort.
    Meine Stärke zerbricht in just diesem Augenblick.
    Was bleibt, ist pure Angst. Um dich, Alan.
    Deine Augen sind geöffnet, blicken direkt in die meinen. Ohne ein Blinzeln erwiderst du, was ich dir sage, ohne jeden Ton aus unseren Mündern. Aber ich will es schreien, will dir in dieser Sekunde alles erklären, was ich mich nie auszusprechen getraut hatte. Und ich will dich anflehen, mich nicht zu verlassen, mich allein zurückzulassen in dieser Welt ohne jegliche Freude. Die Freude geht mit dir.
    Du kannst jetzt nicht gehen, Alan.
    Denn dann hat mein Name wieder seine eigentliche Bedeutung.
    Erica bedeutet Einsamkeit.
    Dein Atem wird rasselnd, während ich dich nur in meinen Armen halten kann. Stumm und weinend beobachte ich, wie sich ein Lächeln, sanft und zärtlich, auf deinen Lippen ausbreitet. Deine grünen Irden schließen sich im Zeitlupentempo.
    Ich schreie noch lauter, schüttle dich. Ich schlage dir sogar mit der flachen Hand ins Gesicht, nur, damit du die Augen nicht schließt. Nicht immer weiter abdriftest von mir.
    Deine Augen sind geschlossen. Der Atemzug ist ruhig, dann nichts mehr. Kein Laut, keine Regung, kein Blinzeln.
    Du bist fort, ich weiß es.
    Aber ich kann es nicht wahrhaben. Ich küsse deine Lippen, die noch tröstlich warm sind. Aber ich spüre, wie erstarrt dein Körper bereits ist und deine Brust hebt sich nicht länger. Auf deinem Gesicht liegt ein Ausdruck des Friedens, der Ruhe und des Glücks.
    Weinend breche ich über dir zusammen.
    Ich bin allein. Erneut.


    ~


    Cause all of me loves all of you
    Love your curves and all your edges
    All your perfect imperfections
    Give your all to me
    I'll give my all to you
    You're my end and my beginning
    Even when I lose, I'm winning
    Cause I give you all of me
    You give me all, all of you, oh
    I give you all, all of me, yeah,
    And you give me all, all of you, oh


    ~


    Bis zum Morgen verharre ich so, bewege mich nicht fort.
    Ich hoffe bis zum Schluss, bis zum Licht des neuen Tages, dass ich mich nur getäuscht habe.
    Dass du plötzlich den Kopf hebst, mich auslachst für meine Naivität und wir dann von William Einlauf bekommen, weil wir wegen diesen Kindereien zu spät zur Arbeit erscheinen.
    Aber nichts von alledem geschieht.
    Du bist eiskalt, und meine Körperwärme bleibt nicht an dir haften. Dein leben fällt, wie die Blätter im Herbst von den Bäumen fallen. Nichts bleibt zurück als deine Hülle, die buntgefärbten Blätter auf dem Boden.
    Bis der erste Schnee des Winters sie zudeckt.



    (c) Song: All of me (John Legend)

    So that’s in your plan...





    … to force me back in a cage!
    (Lucy)



    Es ist windstill und ich höre nur ein paar Vögel in den Bäumen. Um mich herum ist niemand. Was mich nicht verwundert. Es ist ein Montagnachmittag, da verirrt sich kein Mensch auf den Friedhof. Nun gut, außer mir.
    Mit den Fingern streiche ich über die glatte Oberfläche des Grabsteines. Es fühlt sich angenehm tröstlich an unter meinen Fingerspitzen. Sofort überkommt mich Ruhe, nur, weil ich hier richtig bin. Hier fühle ich mich am richtigen Platz. Denn hier, an diesem Ort, gibt es kein Richtig oder Falsch, keine gebrochenen Regeln.
    Oder gebrochene Herzen.
    „Hey, Mum“, flüstere ich. Natürlich erhalte ich keine Antwort, aber damit habe ich auch nicht gerechnet. Ich bin auch nicht hier, um Antworten zu erhalten, sondern nur, um mich auszureden. Wenn es das Wort denn gibt.
    „Heute haben Dad und Jessica wieder gestritten. Dreimal darfst du raten, was der Grund war.“ Ich stoße einen Seufzer aus, der einfach nur frustriert klingt. Es fällt mir schwer, gleichgültig zu sein. „Die tollpatschige Waise, die nie irgendetwas richtig macht. Scheinbar bin ich jetzt endgültig ganz unten in der Nahrungskette angekommen... Eigentlich sollte es mir egal sein. Aber wie soll das gehen? Jedes Mal, wenn ich den Raum betrete, in dem sie sich aufhält, macht sie mir Vorwürfe.“
    Für einen Moment setze ich aus. Es fällt mir erstaunlich leicht, den nächsten Satz über meine Lippen zu bringen.
    „Sie hasst mich.“
    Das Gras raschelt, als ich mich von meiner knienden Position in eine Sitzende bringe. Die Sonne scheint mir aufs Gesicht und taucht den Friedhof in ein warmes Licht. Aber irgendwie ist mir kalt. Ich ziehe das Sweatshirt enger um mich.
    „Es ist schwer, mit ihr klarzukommen oder überhaupt nur mit ihr zuleben. Nie kann ich ihr etwas Recht machen, da ist immer ein Fehler. In allem, was ich tue, sage oder denke. Manchmal habe ich das Gefühl, sie macht mich für alles verantwortlich.“
    Seufzend blicke ich auf das Grab. Auf der Erde stehen weiße Rosen. Ich weiß nicht, warum, aber meine Mutter hatte diese Blumen stets am liebsten. Vielleicht, weil sie so rein und unschuldig wirken.
    Ich weiß noch, was sie früher immer zu mir gesagt hat, wenn ich weinend zu ihr kam und mich beschwerte, dass andere Kinder mich nicht mögen würden. Dass es egal sei, ob sie mich mögen oder nicht. Denn es sei nur wichtig, von den Leuten gemocht zu werden, die man auch mochte.
    Ich mag die neue Frau meines Vaters nicht. Jessica ist ein Kontrollfreak und eine verbitterte Hexe, die perfekte Abbildung der bösen Stiefmutter aus den Märchen. Ich habe wirklich keinerlei Grund, sie irgendwie auf meine Seite zuziehen. Aber das Problem ist einfach, dass mein Vater sie liebt. Und ich liebe meinen Vater.
    Der Konflikt meines Lebens.
    Aber sie versucht, mich in eine Form zu pressen und mich nach ihren Vorstellungen zu formen, zu perfektionieren. Sie sperrt mich in einen Käfig wie einen seltenen Vogel, vor dem man Angst hat und ihn einfach vergessen will. Der Käfig wird in die Ecke gestellt, ab und an darf der Vogel raus und einen kurzen Blick auf die Freiheit draußen erhaschen. Und ist er dann wieder im Käfig, tut er alles, um einen erneuten Blick zu erhalten.
    Ich habe keine Ahnung, wie ich den Käfig verlassen kann.
    Oder wie ich meine Flügel nutzen soll.
    „Ich weiß nicht, was ich tun soll...“, ich ziehe einen Grashalm aus dem Rasen und drehe ihn zwischen den Fingern. „Ich möchte ja von ihr weg. Mehr als alles andere! Aber... ich kann Dad nicht alleine lassen. Er hat ja nur noch mich... und Jessica. Und ich wüsste nicht einmal, was ich tun sollte, wohin ich soll. Ich weiß ja nicht einmal, was ich in der Zukunft machen will. Eigentlich...“
    Ich schweige. Für einen kurzen Moment muss ich mich sammeln.
    „Eigentlich will ich nur noch gleichgültig leben.“
    Das ist die Wahrheit. Ich bin all den Streit und den Rechtfertigungen leid. Wenn man mir wieder etwas vorwirft, stehe ich stumm da und betrachte den Boden unter meinen Füßen. Warum soll ich mich verteidigen, wenn doch eh nie jemand auf meiner Seite ist? Mein Dad ist stets auf der Seite von Jessica. Jessica hat immer Recht, Regel Nummer Eins bei uns Zuhause. Da komme ich nicht gegen an.
    Ich will das alles nicht mehr. Ich ertrage es nicht mehr.
    Aber ich halte durch.


    Wie lange ich hier schon sitze, weiß ich nicht.
    Irgendwann erwische ich mich dabei, wie ich nur noch starr geradeaus blicke. Aber es erscheint mir nicht wichtig, so zu tun, als würde mich etwas interessieren. Selbst das Schauspielern strengt mich an.
    „Eric!“
    Der Schrei kommt links von mir und ich zucke zusammen. Ich will aufspringen, weglaufen, aber dieser Laut aus einem menschlichen Mund erschreckt mich zutiefst. Ich bin für einen Moment gelähmt deswegen.
    Und noch bevor ich den Schock verdaut habe, rennt jemand direkt in mein Sichtfeld. Ein junger Mann steht gänzlich unerwartet vor mir. Seine hohe Gestalt steht direkt vor dem Grab meiner Mutter, verdeckt die Inschrift darauf.
    Wieder will ich schreien, aber noch bevor ich den Mund öffnen kann, hat er schon die Hand gehoben. Er blickt mich an. Seine Augen besitzen eine merkwürdige, intensive Farbe, giftgrün mit einem Hauch von Gold. Selbst die Brille mit den getönten Gläsern, die er trägt, kann das nicht verstecken.Solche Augen habe ich noch nie gesehen.
    Genau dieser Gedanke erscheint in meinem Kopf.
    „Hey...“, dass ist der erste Satz, den er an mich richtet.- Beinah muss ich lachen angesichts dieses völlig normalen Wort. Die Situation ist abstrakt, erscheint mir wie aus einem Traum.
    Aber ich lache nicht. Stattdessen hebe ich an, dass ich weglaufen will. Doch wieder scheint er vorauszusehen, was ich vorhabe. Und wieder hält er mich davon ab.
    „Warte!“ Er tritt ein paar Schritte auf mich zu, doch ich robbe zurück. Als er plötzlich taumelt und mit schmerzverzerrtem Gesicht die bis eben noch erhobene Hand auf seine linke Schulter drückt, sehe ich es. Das Blut färbt sein weißes Hemd rot. Meine Augen weiten sich, jetzt jedoch aufgrund von Panik. „Was... ist.. mit dir?“, bringe ich heraus. Die unwichtigste Frage überhaupt, wenn man sich die Situation vor Augen führt. Ein wildfremder Mann, der scheinbar aus dem Nichts auftaucht und an der Schulter blutet.
    Aber ich bin verplant.
    Er bringt ein kleines Lächeln zustande, dass jedoch schnell wieder verrutscht. Stöhnend sinkt er auf die Knie, doch dabei sieht er mir weiterhin in die Augen. Erst jetzt sehe ich ihn aufmerksamer an.
    Der Mann ist etwas größer als ich, vielleicht einen Kopf. Seine Haare sind auf einer Seite dunkelblond und gehen ihm bis zur Schulter, auf der anderen Seite sind sie braun und zu kleinen Zöpfen geflochten. Er trägt einen kleinen Ohrring an dieser Seite. Seine Kleidung besteht aus einer schwarzen Anzughose, einem weißen Hemd und einem schwarzen Jackett mit einer Krawatte, die im Sonnenlicht glitzert wie ein Stern am Nachthimmel. Seine schwarzen Herrenschuhe sind leicht verdreckt, sehen aber dennoch edel und teuer aus.
    Erst jetzt fällt mir die Säge auf. Sie liegt neben ihm im Gras und sieht aus wie eine gewöhnliche Gartensäge. Und dass macht mir Angst.
    Ich will wieder aufstehen, aber er hält mich zurück. „Nein, bitte! Bleib...“, er kann den Satz nicht beenden. Er muss husten.
    Jetzt könnte ich abhauen. Ich könnte rennen, ich bin schneller als er. Ich könnte rennen und nicht zurückblicken.
    Aber ein Blick in seine Augen und ich zögere. Warum, dass weiß ich nicht.
    Aber für einen Augenblick sagt etwas in mir, dass ich ihn kenne.
    Und dieses Zögern lässt mich innehalten, abwarten.
    Er lächelt, dann hustet er erneut. Ich zögere, doch dann gehe ich langsam auf ihn zu. Als mich nur noch eine Handbreit von ihm trennt, gehe ich in die Knie. Und sehe ihm ins Gesicht.
    Eine Weile blicken wir uns schweigend an, Grün trifft auf Grau.
    Dann erklingen Schritte, die sich einen Weg durchs Gras bahnen.
    Der Mann ist augenblicklich angespannt, er hebt den Kopf. Er stößt ein Knurren aus und versucht, wieder aufzustehen, doch er wankt und fällt zurück in seine kniende Position. Ich bin hilflos und sehe nur stumm zu.
    Die Schritte verklingen. Als ich aufblicke, kann ich einen Ausruf der Angst nicht zurückhalten: Hinter mir stehen vier seltsame Gestalten, einer merkwürdiger als der andere. Alle trage sie Anzüge, jedoch mit einigen Unterschieden; so besitzt der eine statt schwarzer Schuhe weiße und einer einen roten Mantel, den er halb auf den Schultern trägt. Alle tragen sie Brillen und alle haben sie unter ihren Armen...
    Gartengeräte.
    Ich unterdrücke ein Schaudern. Einer hat einen Rasenmäher, einer eine Heckenschere, einer eine Kettensäge und ein anderer eine Art Paddel, welches mich entfernt an eine Sense erinnert.
    Und alle besitzen sie, nach einem kurzen Blick auf ihre Augen, diese merkwürdige Augenfarbe.
    Der Mann vor mir lacht leise. Es ist kein glückliches Lachen, eher eines am Rand der Verzweiflung. „Ihr werdet mich nicht töten“, flüstert er, kaum hörbar für mich. „Nicht vor einem Menschen.“
    Die anderen Männer schweigen. Als ich kurz zu ihnen blicke, sehe ich, wie der Mann mit dem Paddel kurz die Augen zusammenkneift. Seine Fingerknöchel treten deutlich hervor, so stark umklammert er sein Paddel. Doch dann fängt er sich wieder und hat die emotionslose Miene von zuvor.
    „Ihr werdet mich nicht töten“, wiederholt der Verletzte. Und diesmal erhält er eine Antwort. Und zwar von dem schwarzhaarigen Mann, der die Heckenschere in der Hand hält. Seine Stimme ist kalt.
    „Seien Sie sich nicht so sicher, Slingby.“


    © Song „Life`s too short“, Frozen
    Bild: Gefunden auf deviantart.net

    Hehe *___*
    Eigentlich wollte ich mir diesen Monat keine neuen Mangas kaufen, außer den Black Butler Bnd. 16. Ich hab kaum noch Geld ._. Aber da ich jetzt Babysitte, kann ich mir doch was leisten, juhu~
    Es lief auf Akuma to Love Song Bnd. 13 hinaus. Ich hab letztens gelesen, dass das der letzte Band der Reihe ist und... die Reihe ist nur toll. Deswegen MUSSTE ich ihn haben!
    Ach, ein schönes Ende. Hat mich wirklich sehr berührt <3

    Gerade schaue ich Fairy Tale an.
    Ich hatte immer Bedenken, aber er ist doch gar nicht schlecht^^ Hoffe, bis August durch zu sein... Dann kommt nämlich die neue Season von Kuroshitsuji <3