Beiträge von Cassia

    Ich spiele lieber die Spiele, weil ich da eher was von Habe. Bei dem Anime mag ich nur noch die alten Folgen oder die der dritten Staffel. Die neueren Folgen finde ich, muss ich so sagen, komplett versaut. Die Charaktere sind mir unsymphatisch und ich mag auch die neuere Grafik da nicht... bei den kommenden Spielen bin ich da auch noch im Zwiespalt.
    Bei den Spielen kannst du selbst entscheiden, welche Pokis du trainierst, wer du bist und all das. Beim Anime kannst du das nicht.
    Demnach: Spiele eher als Anime.


    Lg, Cassia

    Interessante Frage :3


    Mit sechs habe ich angefangen, Pokemon zu spielen und dass ist nun, mittlerweile, zwölf Jahre her. Teilweise frage ich mich wirklich, ob ich nicht langsam für all das zu alt werde. Die Leute reagieren seltsam, wenn sie dich sehen und wissen, du spielst mit achtzehn noch ein sogenanntes Kinderspiel. Meine Eltern meinen auch, so langsam solltest du ma aufhören, zu spielen.
    Aber ich liebe Pokemon. Die Story, die Thematik und alles andere; es ist nun einmal so. Und ich denke, ich werde vielleicht noch mit meinen Kindern Pokemon spielen. Aber da ist ja nichts Schlimmes dran ^-^


    LG, Cassia


    P.S. Bei dem Thema ist mir ein süßes Bild untergekommen.

    Oh mein Gott, dass ist genau mein Topic!
    Vorsicht, ganz großes Fangirl hier in Bereitschaft ^-^


    Der erste Animechara, den ich vergöttere, ist L Lawliet.



    Ich habe ihn das erste Mal in Death Note gesehen und war hin und weg. Es ist seine ehrliche, unverstellte Art, die es mir irgendwie schwer machte, ihm zu widerstehen. Sein Aussehen ist auch toll, ich liebe eh schwarze Haare und dunkle Augen. Er ist schlau, raffiniert und ehrgeizig, ich liebe diese Mischung aus Freak und Hochbegabten. Und diese Macken machen ihn wirklich einzigartig^-^


    Der zweite Chara ist Sebastian Michalis.



    Er ist ein Teufel von einem Butler *-* Ich sah ihn, fing an zu sabbern und war verfallen, haha. So ungefähr war es, nur ohne sabbern. Er ist perfekt in allem, was er tut, ist hübsch und auch sehr böse. Normalerweise mag ich keine bösen Charas, aber dieser hier... Ich meine, Leute, seht ihn euch doch an! Wie kann ihm bitte nicht verfallen? (;


    LG, Cassia

    Kennt ihr das...
    ... wenn ihr ein englisches Wort genau versteht, es aber auf Deutsch nicht erklären könnt?
    ... ihr mitten in der Nacht aufwacht, euch am nächsten Morgen aber nicht mehr erinnern könnt, warum?
    ... ihr mit dem festen Vorsatz ins Internet geht, etwas Bestimmtes zu suchen und nach einer Stunde nur wahllos gesurft habt?
    ... ihr mit einem neuen Buch aus dem Laden geht, es schon während des Laufen lest und dann irgendwo gegen rennt?
    ... ihr in einen Raum geht und euch dann nicht mehr erinnert, warum?
    ... ihr bei Youtube immer die vorgeschlagenen Lieder anklickt, obwohl ihr sie teilweise gar nicht mögt/kennt?


    Lg, Cassia


    Sorry, sorry für meinen späten Post! Ich hatte es die gesamte Zeit im Hinterkopf, aber irgendwie immer wieder verdrängt. Aber jetzt bin ich erfolgreich hier angekommen.
    Ich bin Cassia, und dank eurer Leiterin wurde ich auch in diesen tollen FC aufgenommen, juhhu! Und nun folgt doch direkt ma mein allererster Post.


    Warum mögt ihr Vocaloid?
    Mhm, gute Frage. Ich mag Vocaloid, weil es eine außergewöhnliche Art von Musik ist, die mir sonst noch nie begegnet ist. Es gibt eine unheimliche Bandbreite von Liedern und allen Richtungen; man findet immer etwas, was man gerne hört. Zudem bin ich teilweise echt allergisch auf bestimmte Sänger aus dem Bereich Pop und Rock, siehe Justin Bieber. Deshalb musste ich mir irgendwann eine Alternative suchen. Und Vocaloid ist die beste Alternative, die es gibt!
    Und auch die japanischen Texte finde ich schön; man muss nicht unbedingt zuhören, sondern kann viel hineininterpretieren, was für mich von Vorteil ist, da ich beim Schreiben teilweise von deutschen und englischen Texten abgelenkt werde. Ja, ich will immer alles übersetzen ^-^


    Wie seid ihr auf Vocaloid gekommen?
    Haha, schaut nur mal einen Post über diesen hier. Ja, Namine, du musst dich jetzt angesprochen fühlen xD
    Es war letztes Jahr im Dezember, also noch nicht lange her. Ich habe mit Naime geschrieben, hier im BB, und irgendwie kamen wir auf unsere Musik zu sprechen. Dann schickte sie mir ein Lied, Irony; es war aber ein deutsches Cover. Und das gefiel mir so gut, dass ich nachfragte, von welcher Band/Interpret das denn sei. Und sie meinte eben, von Vocaloid. Ich habe diese Gruppe also bei Youtube gestalkt. Am Anfang fand ich teilweise nicht viel, was mir gefiel; mir kamen diese künstlichen Stimmen irgendwie suspekt vor. Aber trotzdem fand ich eine Mene Lieder, meist deutsche Covers. Und in den folgenden Tagen hörte ich auch immer mehr richtige Vocaloidlieder.
    Heute vergeht kein Tag, wo ich nicht Vocaloid höre, sei es nun Cover oder eben Orginial.


    Euer Lieblingslied?
    Haha, fällt mir nicht schwer. Ich höre es gerade auch wieder.


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    Ja, es ist "I want to see you" von Gumi Megpoid. Ich liebe es eionfach *-* Es klingt sehr sehnsüchtig und sanft, zugleich aber auch nicht Ballademäßig, wie viele andere Lieder. Ich habe es durch Zufall ma gefunden und mich sofort darin verliebt, haha. Ich mag auch das Artwork, das Mädchen, welches sich nicht traut, die SMS abzuschicken. Ich finde, das Lied drückt genau dieses Gefühl von Sehnsucht perfekt aus.
    Ich höre oft auch die Version einer Nico-Nico Sängerin, aber eher das Orginial.


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    Maskottchenwahl
    Ebenso wie Naime möchte ich mich hieraus heraushalten. Ich bin nicht gerade entscheidungsfreudig und kreativ in dieser HInsicht eh nicht :3 Und da ich mich mit jedem Maskottchen anfreunden kann, ist es mir ziemlich egal.


    Soooo~
    Wünsche noch allen einen guten Tag und freue mich auf meinen nächsten Post.
    LG, Cassia

    Miep. Ich muss zwei Akkutalisierungen durchführen, denn beim letzten Kauf hab ich doch glatt vergessen, es hier zu posten ^-^


    Also: Vorletzte Woche habe ich einen (für mich) Großeinkauf für Mangas gemacht.
    Gekauft wurden Band 1 und 2 von Soul Eater, die wurden mir nämlich empfohlen. Und sie sind echt gut, ich mag Soul jetzt schon (: Die Zeichnungen sind auch echt schön.
    Dann noch Alisk, obwohl dass ja kein Manga ist, eher ein deutscher Comic. Aber die Story ist außergewöhnlich, ebenso die Zeichnungen und da es eh nur vier Bände sind... *-* Kann ich nur ans Herz legen!
    Tja, und dann, unvermeidlich: Band 7 von Death Note; der Band, wo L stirbt. *schnief* Ja, ich musste ihn einfach haben, lasst mich Fangirl sein!


    Gut, und am letzten Samstag bin ich dann erneut zu Thalia gegangen. Um mir Band 1 von Black Butler zu besorgen. Ich hätte auch zuerst den Anime sehen können, aber das Desing des Mangas hat mich mehr gereizt. Zudem hatten sie gerade den ersten Band da, und dass wollte ich nicht ungenützt verstreichen lassen :3 Ich vergöttere diese Reihe *-*
    Und dann noch Band 3 von Soul Eater. Da werde ich den Anime aber erst sehr spät anfangen... der Manga ist so gut! Und das Opening des Animes hat mich bisher nicht überzeugt; ich will nicht enttäuscht werden.

    Ich kaufe meine Mangas meist bei Thalia, ich wohn ja in Hamburg. Dass macht die Sache einfacher.
    Aber in letzter Zeit haben die dort nie dass, was ich suche und selten auch erste Bände. Und dann weiche ich teilweise auch auf Heymann aus.


    Warum ich nicht im Internet bestelle? Weil ich es hasse, immer so lange warten zu müssen und ich ein Buch/Manga immer erst in den Händen halten will, bevor ich ihn kaufe. Ja, ich bin da sehr eigen x)

    Dann werd ich hier auch ma wieder was posten xD


    Aktuell sehe ich gerade Black Butler. Gekommen bin ich auf den Anime, weil meine Freundin meinte, der sei einfach perfekt für mich und... sie hat nicht gelogen xD Ich habe zwar schon immer, wenn ich im Buchladen war, um den Manga herumschlawenzelt, mich aber dann doch nie getraut, ihn zu kaufen. Ich mag eigentlich kaum Animes/Mangas, die so gehypt werden. Und dieser hier ist ja schon recht beliebt.
    Aber am Wochenende habe ich dann den ersten Band vom Manga gekauft und sofort gelesen. Awwww! Ich liebe ihn. Die Story ist so super. Ein teuflischer Dämon in Gestalt eines Butlers, der einen Pakt mit einem Adligen hat und dessen Seele will. Es klingt schon so episch. Und dann habe ich am nächsten Abend sofort den Anime geguckt. Er ist genauso gut!
    Die Musik ist toll, die liebe ich bisher von allen Animes am Meisten. Sie klingt immer passend.
    Zudem sieht sogar meine Freundin ihn, die bisher Animes und Mangas grundlegend gehasst und abgelehnt hat. Jetzt ist sie ebenso im Fieber wie ich *gg*

    @ xXNewPokifanXx
    Du hast vollkommen Recht! Team 6 wird euch hinter sich lassen, mit Abstand. Riecht unseren Staub (;


    Ansonsten wünsche ich hier allen Teilnehmern einen fairen und spannenden Wettstreik! Wir werden diese erste Olympiade unvergesslich machen! *Laolawelle*

    Haha, genau, dass machen wir dann mal noch. Chess hat immer Recht :>


    Happy Birthday, happy Birthday to youuuuuu :party:
    Heute ist der große Tag endlich gekommen - dein Geburtstag! Ein besonderer Tag für einen besonderen Menschen.
    Ich wünschte, ich könnte hier all die vielen Gespräche erwähnen, die wir ausgetauscht haben. Ach, ich nehm die Kurzfassung.
    Wir kennen uns noch nicht lange, nun ein halbes Jahr und doch kommt es mir oft so vor, als wäre es schon ein halbes Jahrzehnt. Denn keiner scheint mich besser zu kennen als du; wenn mich etwas bedrückt/beschäftigt/wütend macht/erfreut, weißt du es sofort, manchmal sogar früher als ich selbst :3 Was echt etwas vollkommen Neues für mich ist und war. Denn eigentlich bin ich ein recht spontaner Mensch, der viele durch sein Wesen verwundert und nicht durchschaubar ist. Du hingegen... bist so Einzigartig!
    Deine Bilder sind wunderschön, inspirieren andere zu kreativen Werken und stets bist du bereit, auch mitten in der Nacht helfend einzugreifen. Die Gespräche mit dir sind angenehm dahinplätschernd oder voller Ernst oder auch voller sinnloser Dinge :3 Dennoch möchte ich dich nicht missen, in keiner einzigen Zeit!
    Ich bin wahnsinnig froh, dich kennengelernt zu haben. Und freue mich, dich als Freund bezeichnen zu können <3


    Mein Geschenk kriegst du auch noch, und du weißt vielleicht, wovon ich spreche (; Hab einen tollen Tag, feiere für mich mit (Ich bin ja noch gehandicapt X) und lass dich reich beschenken!
    Ich hab dich lieb, du Positivdenker ;*
    Deine Cassia

    Alles, alles Gute, Noxa!
    Lass dich heute mal feiern, so, wie es dir gebührt :3 Und staub ordentlich Geschenke ab, hehe :>


    Ganz liebe Grüße, Cassia

    Schade, kein neues Kommi... Aber gut, ich befürchte, einige werden von englischen Titeln etwas abgeschreckt.
    Darum nun ein deutsches Werk. Viel Spaß!



    Hollywoodromanze



    (c) deviantart.com


    In jeder Zeit, an jedem Ort
    Zu jeder Gelegenheit
    Beim Besuch von Verwandten
    Bei der weißen Hochzeit
    In der Schulstunde am Montag
    Liebe ist immer da
    Oder der Gedanke daran


    Überall um dich herum
    Schwebt sie in der Luft
    Deine Mutter ist besorgt
    Weil du nicht betroffen scheinst
    Scheinbar gar nicht willst
    Dass dich der Pfeil trifft
    Und du verloren bist für die Zeit


    Du willst das Leben in seiner Süße
    Liebe ist das Salz
    Für dich ein nerviges Anhängsel
    Am eigentlichen Geschenk
    Liebe schafft Probleme
    Und wirft Steine in den Weg
    So dass man diesen nicht klar sieht


    Eines Tages triffst du ihn
    Deine perfekte Hälfte
    Deinen Ritter in schimmernder Rüstung
    Auf dem weißen Pferd
    Und du nimmst seine Hand
    Ihr reitet in den Sonnenuntergang
    Glückliches Ende


    Die Welt ist ein Märchen
    Du die Prinzessin im Kleid
    Es gleicht einer Filmromanze
    Hollywoodromanze
    Niemals denkst du daran
    Eigentlich wolltest du es nie
    Diese perfekte Liebe


    Doch dann zersplittert dein Märchen
    Er verlässt dich
    Du stehst trauernd im Regen
    Beschimpfst dich, wie konntest du so naiv sein
    Wirfst seine Socken zum Fenster hinaus
    Verbrennst das weiße Kleid
    Zusammen mit deinen Träumen



    Die Welt ist nicht Hollywood
    Ist kein süßes Märchen
    Mit Marzipanfüllung
    Kein glückliches Ende
    Erst fallen und dann begreifen
    Das weiße Pferd ist längst gegangen
    Die Hollywoodromanze ausgeträumt

    Hallo und Guten Tag, wünsche ich dir :3
    Mhm, mir ist gerade aufgefallen, dass du bisher keinen einzigen Kommi erhalten hast. Finde ich sehr schade, da mir beim ersten Überfliegen rein gar nichts Negatives aufgefallen ist. Darum entscheide ich, dass deine Kommi-Durststrecke offizell beendet ist (:


    Titel
    Was soll ich zu dem Titel sagen? *überleg*
    Lucias Schicksal. Ein einfacher, dennoch sehr aussagekräftiker Titel. Normalerweise halte ich von solchen Titeln nicht viel, aber der hier sagt mir zu. Nur frage ich mich, warum du Schicksal gewählt hast. Denn soweit ich den Inhalt richtig verstanden habe, geht es hier um Reise und Shipping, nicht um Drama oder Ähnliches. Denn bei Drama hätte der Titel mehr gepasst. Ich hätte vermutlich eher Dawn`s Life oder Dawn`s Love gewählt, dem Inhalt angepasst. Aber vielleicht baust du ja auch etwas ein, womit keiner rechnet. Mhm. Also höre ich mal auf, den Titel auszuschimpfen und gehe zum nächsten Punkt über.


    Startpost
    Vom Aufbau her kann ich nur sagen: Strukturiert. Alles ist ordentlich und ohne viel Anhängsel, was ich ganz gut finde. Manchmal sieht es ja echt gut aus, aber hier mag ich das simple Design. Es passt.
    Der Header ist ja niedlich :3 Klein und trotzdem recht auffällig, und hier bestätigt sich auch mein Eindruck vom SP. Sehr simpel gehalten. Ich finde es nicht schlecht, um es erneut zu betonen. Aber irgendwie würde ich ihn doch ein wenig größer machen, er fällt kaum auf. Zudem erkenne ich, dass es scheinbar ein Foto darstellen soll; vielleicht solltest du es tatsächlich im Foto-Design übernehmen. Eine Art Polaidfoto? Es wirkt einfach kaum, weil es so klein ist und ich finde es schade.
    Der Rest des SP ist kurz und knapp gehalten. Du hast wichtige Dinge drin, aber was mir persönlich fehlt, sind zwei Dinge: Einmal eine Art Entstehungsgeschichte der Story. Denn das interessiert viele Leser, ich zähle mich da ganz dreist zu (: Und eine Benachrichtigungsliste. Zwar kann man das Thema abonnieren, aber irgendwie... dass ist so unpersönlich, findest du nicht?
    Und noch eine Rüge: Dein Inhaltsverzeichnis ist nicht auf dem neusten Stand, Riako. Nach jedem neu hinzugekommenen Kapitel solltest du es akktualisieren.
    Ansonst bin ich recht zufrieden. Mein erster Eindruck hat nicht getäuscht :3


    Kapitel 01 - Zurück zu den Wurzeln
    Den Titel des Kapitels finde ich sehr einfallsreich, denn diese "Redewendung" habe ich kaum im Kopf und daher schön, dass du sie so einem ins Gedächtnis rufst.
    Ein entspannedes Kapitel, ohne viel Wirbel. Du beginnst mit der Ankunft in Orania City, in Kanto. Schön, ich mag Kanto gerne und finde es oftmals sehr schade, dass diese Region so gut wie Beachtung in FFs findet. Es erinnert mich, wie alles angefangen hat x) Ash anscheinend auch. Die Charaktere sind genauso, wie man sie in Erinnerung hat, selbst Pikachu wurde nicht vergessen. Seltsam finde ich nur, dass Ash und Lucia alleine reisen. Was ist mit Rocko? Hast du ihn rausgenommen?
    Mir fällt sofort auf, dass du bei den Beschreibungen ein wenig haderst. Teilweise bist du schon recht genau, aber dann auch wieder ein bisschen schlampig. Beim Pokemon-Center, zum Beispiel; klar weiß jeder Fan, wie eines aussieht, aber trotzdem sollte man es in einer Story beschreiben. Auch die anderen Trainer, oder ihre Pokemon. Da müsstest du noch einmal drübergucken.
    Appropo drübergucken: Mir sind ein paar Fehler aufgefallen, die ich dir am Ende einmal aufzähle :3
    Dein stil ist gar nicht mal so schlecht. Bis auf die Beschreibungen bist du sehr sicher und kannst auch gut mit den Charas umgehen. Trotzdem hab ich irgendwie das Gefühl, dass da noch sehr viel mehr ginge. Denn du verwendest sehr einfache Wörter und keine bildliche Sprache, die teilweise echt gut reinpassen würde. Trotzdem bin ich pisitiv überrascht.


    Fehler
    Na dann schaffen wir es sicher in vier Wochen! // Dazwischen muss ein Komma.
    Die beiden Jugendlichen fühlten sich großartig, als sie die großen Menschenmengen erblickten, die eilig herumliefen // Es gibt von Menschenmenge keine mehrzahl, Menge ist ja schon die Mehrzahl. Demnach müsstest du auch das Verb abpassen.


    Kapitel 2 - Die falsche Entscheidung
    Der Titel sagt mir diesmal gar nicht zu, weil er schon ganz deutlich zeigt, was in diesem Kapitel passieren wird. Hier würde ich dir einen anderen Titel ans Herz legen.
    Ohoh, ich dachte schon, jetzt kriegen die beiden Jungs sich in die Haare. Nur fies, dass der arme Kenny immer übersehen wird (: So klein ist er ja gar nicht.
    Hier fehlen mir wieder Beschreibungen. Ich habe das Gefühl, du rauschst durch die Handlung, wie auf einer Flucht. Aber du kannst dir ruhig Zeit lassen, denn dann gibst du deinen Lesern auch die Möglichkeit, die Story mehr zu genießen und auch zu verstehen. Hier folgt alles sehr Schlag auf Sclag. Man fühlt sich teilweise ein bisschen überrumpelt. Nimm dir Zeit, auch mal ein paar Nebensätze einzuschieben (:
    Und das Ende ist genauso, wie der Titel es vorhergesagt hat! Wie gesagt, anderer Titel, nur so kann man das vermeiden.
    Fehler habe ich diesmal keine gefunden^-^


    Kapitel 3
    Mhm, was soll der Titel? *verwirrt* Schließlich hattest du bereits erwähnt, dass Ash der Champ ist. OK, vielleicht erschließt es sich aus dem Inhalt.
    Und schon wieder bin ich verwirrt. Denn ist das hier eine Rückblende? Vielleicht könntest du vorher einen Absatz einbauen, der das dem Leser klarmacht. Ich sitz hier nämlich grad mit einem riesigen Fragezeichen rum...
    Der Absatz ist aber inhaltlich echt ganz schön, finde ich. Die Szene zwischen Lucia und Ash ist supersüß. Also beschreibst du hier das Zusammenkommen? Verstehe, der Titel ist logisch.
    Und dann Kenny! Die Aktion wird garantiert ein Nachspiel haben. Hoffentlich hat Ash das jetzt nicht mitbekommen...
    Auch hier kann ich nur sagen: Inhaltlich top, Beschreibungen und Handlung nochmal überarbeiten^^


    Fazit
    Eine pure Shippingstory mit einem süßen Pair. Stilisch bist du gut, obwohl da noch Luft nach oben ist. An den Beschreibungen musst du noch arbeiten, und versuche, die Handlung langsamer anzugehen. Weiterhin verstehe ich nicht, warum hier noch kein Kommi stand...
    Ich werde hier eventuell noch einmal vorbeischauen, sollte kein anderes Kommi auftauchen. Jedoch ist diese Story nicht ganz so meins. Was an dem reinen Shipping liegt^-^
    Hoffe, ich war nicht allzu gemein und du kannst mit dem Feedback etwas anfangen.


    LG, Cassia

    I don't need the feedback,
    I know that I'm stuck with the past
    and this might last.
    I don't need a restart,
    I don't wanna re-oil myself tonight.


    I know it's a little bit sad and strange,
    I stay alone in the shade.
    I don't wanna dance, I feel betrayed
    'cause somebody else is playing with my babe.
    (c) Sunrise Avenue, I don`t dance



    Huhu!
    Meine kleine Narzisse, endlich ist hier dein ersehntes Kommi. Was habe ich lang auf mich warten lassen, ich weiß, aber du weißt, wie viel ich in letzter Zeit zu tun hatte. Und die Arbeit wartet nicht auf mich. Eigentlich hätte ich mich mit meinem Buch beschäftigen sollen, aber meine Charas kennen mich und so sei mir mal großmütig verziehen.
    Ich bin mehr als gespannt, ob hier wohl irgendetwas Neues für dich steht. Bei der Anzahl deiner Kommis bezweifle ich es erheblich (:
    Nun, dann einmal los. Ich höre beim Schreiben übrigens „Sunrise Avenue - I don`t dance“. Es scheint zu passen, dabei wurde es willkürlich ausgewählt, lol. Und da es sich zu der Story gesellen will, habe ich es mal überaus dekorativ für mein Kommi gewählt. Schließlich ist es ja auch eine von deinen Lieblingsbands.



    Titel
    „Watch me die“ - „Sieh mich sterben“. Ein absolut interessanter Titel, der seine Wirkung nicht verfehlt, zumindest bei mir. Ich mag eh Titel, bei denen Tod oder Ähnliches assoziiert wird. Englische Titel liebe ich ebenfalls.
    Aber was genau meinst du damit? Ist dies hier eine Geschichte, in der jemand vollkommen hilflos mitansehen muss, wie ein geliebter Mensch langsam stirbt? Oder sprichst du das „seelische“ Sterben an, das Sterben der Seele oder des Geistes? Vielleicht meinst du sogar damit das Sterben des Vertrauens und damit des Herzens.
    Es scheinen mehrere Bedeutungen zu stehen. Aber ich kenne dich ja mittlerweile, deshalb tippe ich auf das seelische Sterben oder eine Mischung aus all dem. Ich werde es im Laufe der Story wohl begreifen.


    Startpost
    Hübscher Header, Narzisse! Ein aufgeschlagenes Buch, das Symbol für Geschichten. Jedoch verwundert es mich ein wenig. Nicht, dass es nicht passend oder schön ist. Aber mir ist bisher niemand begegnet, der mit einer FF direkt ein Buch oder das geschriebene Wort selbst verbindet. Nun gut, außer mir selbst. Aber gerade deshalb macht es mich neugierig. Ist dies eine Geschichte in der Geschichte? Erinnert mich an den Roman „Tintenherz“ von Cornelia Funke, falls dir das was sagt.
    Der Spruch ist episch, darf ich das sagen? Ist ein Fakt. Denn tatsächlich ist es doch so, dass bereits am Anfang einer jeden Geschichte das Ende steht. Sei es nun das Leben oder das Buch. Am Ende sterben wir und Autoren wissen meist, noch bevor sie mit Schreiben beginnen, den Ausgang.
    Bei den Genres kann ich nur sagen: Hurra! Endlich mal jemand, der sich offen traut, Shonen-Ai zu schreiben! Bisher sind mir nur wenige Stories bekannt, und noch weniger gute. Was schade ist. Denn gerade solche Fictions haben Biss und sind total gut. Und ich mag das Genre eh.
    Der Inhalt klingt vielversprechend. Interessant hier, dass du scheinbar völlig auf eine weibliche Protagonistin verzichtest. Wenn man eine weibliche Autorin vor sich hat, finde ich es immer mutig, wenn es so ist; ich könnte es vermutlich nicht. Habe es zwar noch nie ausprobiert, aber es ist einfacher, ein Mädchen zur Prota zu machen, wenn man eines ist. Trotzdem cool.
    Ansonsten finde ich schön, dass du hier alltägliche Dinge wie Suizid und Depressionen mit Pokemonelementen vermischst, wie Reise. Mehr kann ich leider noch nicht sagen, aber mir gefällt, was ich bisher erfahren habe.
    Gut, mit keinem deiner Warnungen habe ich ein Problem, bin also richtig hier (:
    Und wow! Der Punkt „zur Story“ ist ja absolut lang und umfangreich! Hier sehe ich, dass du absolut von der Grundstory Shipping und Reise abweichst und dein eigenes Ding durchziehst. Richtig viele Infos, da ist das Tab-Menü mehr als angebracht. Aber mir gefällt, wie komplex alles zusammen hängt; schon allein die verschiedenen Pokebälle sind toll gemacht. Interessant auch der Fakt, dass man an sein Pokemon einen Teil seiner Lebenszeit übergibt; erinnert mich an den genialen Film „In time“, falls das dir was sagt. Hast du es daraus übernommen?


    Wow, der Startpost ist absolut perfekt. Nein, ich wüsste jetzt nicht, was da noch zu verbessern wäre. Alle wichtigen Punkte sind vorhanden, zudem in einem sehr hübschen Design. Die Farben harmonieren gut und gut, dass keine Charabeschreibungen drin sind. Ich bin sehr gespannt.


    Kapitel 1: Undeniable truth
    Jetzt erst mal das Wörterbuch... Ah, gefunden. „Unbestreitbare Wahrheit“. Jetzt hab ich wieder was dazu gelernt.
    Die Liedzeile zu Anfang stammt aus einem meiner Lieblingslieder von Sunrise Avenue. Und nachdem ich das Kapitel mal so eben verschlungen habe, muss ich sagen, dass es hervorragend passt.
    Zuerst zum Schreibstil. Du beginnst damit, einen der Protagonisten zu beschreiben, Shohei. Zuerst war ich etwas verwundert, da du weder sein Äußeres noch seinen Charakter beschrieben hast. Aber nach wenigen Zeilen habe ich begriffen, was du damit bezweckst. Du willst, dass der Leser sich selbstständig ein Bild von ihm macht; du lässt ihn handeln, anstatt ihn vor den Spiegel zu stellen und seine Merkmale herunter zu leiern. Diese Technik ist, zugeben, schwieriger als das, was ich zuvor erklärt habe, aber weitaus effektiver. Vom kreativen Aspekt gar nicht zu sprechen. Obwohl ich einem Anfänger oder noch etwas Unsicheren eher die zweite Variante geben würde.
    Aber bei dir merkt man bereits nach dem ersten Satz, dass man hier einen Profi vor sich hat. Deine Sätze glänzen mit völliger Symmetrie, sie sind abwechslungsreich und lebendig, ja, sprühen geradezu vor lauter Leben. Du verwendest gute Wörter, die auch an den passenden Stellen gesetzt sind. Ich habe weder Rechtschreibfehler, noch Grammatik- oder Zeichensetzungsfehler entdeckt. Zudem weißt du, wie du Umgebungen und dergleichen lebendig und spannend beschreiben kannst, etwas, was mir noch recht oft schwer fällt. Gott, schon, wie du das Untergehen der Abendsonne beschreibst, lässt mir vor lauter Staunen den Mund offen stehen! Es liest sich flüssig.
    Jedoch ist mir nach dem Weiterlesen etwas ins Auge gefallen. Zwar beschreibst du die Gefühle deiner Charas, aber sehr umständlich. Man muss manchmal mehrmals lesen, um zu verstehen, was du genau damit meinst. Dein Wortschatz ist umfangreich, aber du scheinst oft nach dem Prinzip „Warum einfach, wenn es doch auch kompliziert geht“ zu arbeiten. Manchmal gut, aber zu oft eingesetzt eher schlecht. Wie in diesem Fall.
    Ein Beispiel: Sein Verstand, sowie seine Seele, beide Komponenten schafften es nicht, einen geeigneteren Ausdruck für sein momentanes Empfinden inmitten ihrer Weisheit zu erhaschen, das in Worte zu fassen, was sich in seinem Denken just eine erbitterte Schlacht lieferte, ohne Rücksicht auf Verluste. - Der Satz ist schwer zu verstehen. Einfacher wäre es, wenn du es so ausdrücken würdest: Sein Verstand, und auch seine Seele, beide schafften es nicht, ein passenderes Wort für sein momentanes, impulsives Fühlen zu finden, geschweige denn, es in klingendere Worte zu verpacken.
    Der Satz hat nichts von seiner Bedeutung eingebüßt, nur ist er lediglich etwas gekürzt und besser zu verstehen. Ab und an solltest du solche Sätze verwenden, damit der Leser nicht irgendwann an deiner Ausdrucksweise verzweifelt. Obwohl ich den Satz mag (;


    Zu deinem Inhalt.
    Es ist eher ein ruhiges Kapitel, dass wohl zur Einführung gedacht ist. Die Länge ist angenehm.
    Man lernt Shohei kennen, sowie seine wohl wichtige Beziehung zu seiner Freundin Geneviève. Obwohl man hier merkt, dass die auch belastet ist. Shohei scheint seine Zurückgezogenheit nicht einfach aufgeben zu wollen, auch seine Unabhängigkeit. Er scheint bereits einiges im Leben durchgemacht zu haben, wie ich aus mehreren Andeutung heraus nehme. Seine Freundin scheint, im Gegensatz zu ihm, reichlich unbelastet zu sein. Ein fröhliches, lebenslustiges Mädchen mit einem großen Herzen, perfekte Beschreibung.
    Ganz ehrlich? Ich hab bereits im Gefühl, dass die beiden sich im Laufe der FF noch trennen werden. Vermutlich wird es Shohei sein, der Schluss macht. Er ist nicht der Typ, der weint und fleht, wenn ein Mädchen ihn abserviert; er selbst muss es beenden. Zwei recht gegensätzliche Menschen, die, auf den ersten Blick, so gar nicht zueinander passen.
    Obwohl er ein wenig kompliziert und unsympatisch rüber kommt, mag ich Shohei irgendwie. Ist vielleicht seine Weltansicht, oder aber, dass er sich nicht allzu sehr von seinen Gefühlen leiten lässt, was mich anspricht. Ich bin gespannt auf deinen zweiten Chara, Benjamin.
    Ein guter Einstieg.


    Kapitel 2: Because his hands know
    „Weil seine Hände es wissen“... ein scheinbar unlogischer Titel, aber ich denke, da steckt etwas dahinter. Wollen wir doch mal lesen.
    Darf ich etwas zuvor Gesagtes verbessern? Shohei scheint seine Freundin wirklich und aufrichtig zu lieben, dass schließe ich zumindest aus seinen Worten. Obwohl ich weiterhin an meiner Behauptung festhalte.
    Hier erfährt man noch etwas mehr von Shohei, zum Beispiel sein mathematisches Verständnis, welches ich auch gern hätte. Wenn ich nur das Wort Funktionen höre, kriege ich Schüttelfrost. Ekelhaft! Aber da bestätigt sich meine Theorie, dass er ein sachlicher Mensch ist, der sich hauptsächlich auf seinen Verstand stützt. Aber auch er wird von Selbstzweifeln geplagt; er glaubt, seine Beziehung zu Geneviève sei zum Scheitern verurteilt und er sei nicht gut genug für sie.
    Was wiederum nur beweist, dass er ein Mensch ist. Was ihn menschlich macht.
    Trotzdem erschließt sich mir nicht der Titel. Was spielt der für eine Rolle im Kapitel? Hoffentlich kannst du mir da helfen.
    Aber ein interessantes Kapitel, obwohl du die Handlung ja sehr langsam voran treibst.


    Kapitel 3: Isolation Isle
    „Isolationsinsel“ - wieder einer von diesen undurchschaubaren Titeln, die erst nach Beendigung des Kapitels einen Sinn ergeben. Und wieder ein schönes Zitat! Davon wimmelt es hier ja regelrecht.
    Gut, Shoei scheint Nachhilfelehrer zu sein, was wir ja schon im vorherigen Kapitel erfahren haben. Trotzdem gefällt es mir, dies noch einmal in der Praxis zu sehen. Aber mir fällt sofort etwas auf, nämlich, dass du unglaublich viel Monolog einbaust, speziell in diesem Kapitel. Nicht, dass Monolog direkt schlecht ist. Er hilft dem Leser schließlich dabei, sich in den Chara hineinzuversetzen und mit ihm zu empfinden. Aber hier erscheint es mir zu viel, man wird etwas erschlagen und verliert eventuell die Motivation, weiterzulesen. Dialog peppt eine Story immer auf. Zudem - dein Protagonist ist wichtig, ja, aber deswegen all die schönen und interessanten Nebencharaktere zu vernachlässigen? Kommt nicht in Frage. Versuche, den Monolog weiterhin einzubauen, aber auch regelmäßig von Dialog abwechseln zulassen.
    Ansonsten mag ich das Kapitel. Es zeigt die Weltansicht deines Charas gut, finde ich. Seine Träume und Wünsche und auch seine Bemühungen, den Kindern Mut zumachen. Ich wünschte, alle Lehrer würden so arbeiten, seufz.
    Gut, mehr habe ich zu dem Kapitel nicht wirklich zu sagen, dafür ist es zu gut (:


    Kapitel 4: Be my last dance
    >>Sei mein letzter Tanz<<, endschöner Titel, einfach, weil er poetisch klingt und sehr nach einem traurigen Kapitel, die ich ja eh vergöttere. Ein schönes Drama rettet immer meinen Tag (: Gott, dass klingt so, als ob ich bei "Romeo und Julia" nicht weinen, sondern schallend lachen würde (Was ich nicht tue!) ._.
    Diesmal kenne ich die Band und den Song nicht, was nichts an der Qualität des Zitates ändert. Es passt.
    Diesmal ist es in Absätze geteilt, die widerrum auch verschiedene Sichtweisen beinhalten. Scheinbar der Auftritt von Benjamin. Zuerst aber einmal Shoei.
    Er geht Nachhause. Wobei ich hier wieder nur sagen kann, zu langer Monolog. Aber es ist ja auch bisher kein weiterer Chara da, der das unterbinden könnte (: Demnach verständlich, viel mehr sag ich jetzt zu dem Absatz nicht. Bin zu gespannt auf Benjamin.
    Der erste Satz ist schon echt gut. Einfach, simpel und dennoch perfekt, weil er was verspricht. Und du gehst sofort auf diesen Jungen ein, der einen verzweifelten und doch gleichgültigen Eindruck auf mich macht. ER will also, als letzte Tat auf Erden, mit dieser fremden Frau tanzen. Todesengel. Ich mag dieses Wort, mochte ich schon immer und er zeigt mir ganz deutlich diese Frau, die da vor ihm steht. Sie scheint, von der Beschreibung her, unglaublich schön. Aber hinter Schönheit verbirgt sich oftmals eine gefährliche Persönlichkeit, denn nichts ist so gelogen wie Schönheit. Der erste Satz, den ich mehrmals lesen musste, war: Das Resultat ein Junge, dessen Seele in Eis glomm. Ich weiß nicht, warum. Weil er mich berührt? Ich mich damit unbewusst identifiziere? Oder einfach, weil er so stark und zeitgleich verletzlich ist? Mit diesem einen Satz, Narzisse, hast du Benjamin charakterisiert. Treffender ginge es nicht.
    Im Laufe des Absatzes jedoch wurde ich zunehmend verwirrter, was aber Absicht ist, glaube ich. Denn plötzlich ist da nicht länger die Rede von der fremden Frau. Nur noch, wie sich der Junge die Pulsadern aufritzt. Was du übrigens, auch wenn es seltsam klingt, sehr schön beschrieben hast. Es klang nicht hart oder träumerisch, sondern real und zutreffend, gemischt mit Poesie. Einmalig. Wie gelingt es dir, etwas so dermaßen Grausames in so schöne Worte zu kleiden? Das finde ich bisher an deinem Stil am Beeindruckesten
    Dieser Absatz ist bisher mein Liebster, zugleich auch mein liebstes Kapitel, muss ich sagen.
    Trotzdem bin ich froh, dass der Junge gerettet wird. Tja, ich hoffe mal, Shoei lernt daraus, immer ein Handy mitsichzuführen. Aus Fehlern lernt man ja bekanntlich, nich?
    Das Gespräch zwischen den beiden fand ich sehr interessant. Mir war zwar mehr als klar, dass Benjamin nicht gerade begeistert von seiner Rettung sein würde, dennoch hat es mich schon ein wenig schockiert, dass er Shoei dafür anschnauzt. Schließlich ist es immernoch ein Leben. Aber ich verstehe auch Benjamin; für Außenstehende ist es immer schwer nachzuvollziehen, warum man sich umbringen will. Eigene Erfahrung. Trotzdem denke ich, dass Shoei richtig gehandelt hat. Hoffentlich bereut er es nicht bald wieder....
    Interessantes Kapitel, wirklich gut!


    Kapitel 5: Doomed innocence
    Super, ich habe leider keinerlei Ahnung, was dieser Titel bedeutet. Innocence heißt eventuell Vergänglichkeit, sicher bin ich mir aber echt nicht. ier bin ich irgendwie dafür, dass du dir einen anderen, nicht ganz so komplizierten Titel aussuchst. Vielleicht kannst du diesen Titel einfacher verkleiden?
    Zu dem Zitat sag ich nix, hatten wir ja schon gestern Abend geklärt :*
    Dieses Kapitel fand ich gut, zweite Stelle meiner Lieblingskapitel :* Obwohl ich es echt hart fand von Shoeis Freundin, es einfach mal so zu beenden, weil da ein Typ auf seinem Sofa liegt. Dann kann er ihr nicht wirklich was bedeuten, denke ich. Und schon kommt das, was ich befürchtet hatte... Shoei bereut es, Benjamin aufgenommen zu haben. Obwohl sich das ja später wieder erledigt. Gut so.
    Richtig gut gelungen ist dir hier auch Benjamins Sichtweise. Man merkt, wie schuldig er sich für all das fühlt und auch sein Verlangen, es erneut zu beenden. Aber er tut es nicht, Shoei zuliebe. Er ist also doch noch in der Lage, seinen Sehnsüchten Einhalt zu gebieten. Auch dieser Fluch, von dem er sprach, klingt interessant, ich hoffe, da gehst du in den nächsten Kapiteln noch genauer drauf ein.
    (btw, wann finde ich eigentlich mal ein paar Fehler? O.o.)


    So, ich habe mich durch etwa die Hälfte durchgeboxt. Der Rest folgt auch noch, versprochen.
    Hoffe, du kannst damit etwas anfangen, mein Herz :*


    Hab dich lieb, deine Prinzessin

    Tja...


    Bei Death Note habe ich geheult wie nichts Gutes, als L starb. Ich wusste nichts davon, saß bei meinem (heute) Ex-Freund und dann kam diese Szene. Ich fing an zu weinen, sogar schon, als Watari starb. Irgendwie hatte ich es wohl geahnt :/ Tja, und als er dann seine letzten Worte murmelte und die Augen schloss.. da war es dann vorbei für mich. Gott, wenn ich diese Szene heute sehe, weine ich schon. War total traurig und tragisch, zumal er ja den wahren Sachverhalt sogar aufgelöst hat.


    Bei One Piece. Als Ace starb. Das war auch echt nicht schön, weil meine Freundin bei mir war, die so gar nichts mit Animes am Hut hat. Sie durfte dann Taschentücher holen :>

    Schande. Über. Mein. Haupt.
    Oder Asche, je nachdem, wie es euch beliebt.
    Yuno
    Dein Kommi hatte ich privat schon beantwortet. Oder? Wenn nicht, steinige mich. Oder sag mir Bescheid, dann füge ich es noch ein :3


    Gut.
    Das Kapitel muss ich leider in zwei Teile teilen, da es echt zu lang ist. Dreizehn Seiten!


    Warnung!
    In diesem Kapitel wird ein Amoklauf stattfinden, es wird zu sexuell angedeuteten Handlungen und Gewalttätigkeiten kommen und auch zu Toten.
    Weiterlesen also auf eigene Gefahr.



    ~ Kapitel II: Let the world burn! ~
    Part I


    // Reich mir die Hand // Unsere Welt wird brennen // Der Zweifel und die Angst // Werden im Feuer untergehen // Reich mir die Hand // Unsere Welt soll brennen // Unser Stolz und unser Blut // In alle Ewigkeit vereint //
    © Blutengel, Reich mir die Hand


    Vor dem maroden Gebäude blieb Raven stehen.
    Mit gelangweilter Miene betrachtete er die verfallene Lagerhalle. Vielleicht hatte sie früher einmal einem ehrlichen Zweck gedient, aber es musste bereits lange her sein. Nun war sie nur noch ein dunkler Schandfleck; grau und abstoßend, bröckelnd und mit Graffiti besprüht und trübsinnig. Und doch stand sie in der Dunkelheit wie ein Fels in der Brandung. All der Abrissmaßnahmen zum Trotz hatte sie sich weiterhin durchgesetzt und durch ihr Äußeres hatte kein Käufer jemals daran Interesse gezeigt. Die Halle war ebenso unzerstörbar wie Raven selbst.
    Die Menschen wollten alles, was nicht hell und weiß genug war, für immer von der Erde tilgen. Bisher hatten sie Erfolg gehabt.
    Dies sollte sich nun ändern. Dafür war der Vampir hier.
    Er näherte sich mit langsamen Schritten der schweren Tür an der Seite des Gebäudes. Obwohl das Schloss marode war, gelang es ihm spielend, den Weg nach Innen auf zu tun. Mit einem kleinen Lächeln betrat er die Lagerhalle, seine Schritte unhörbar. Jedenfalls für Sterbliche, aber hier waren keine. Dennoch behielt er seine raubtierhafte Vorsicht bei. Sie war ein Teil von ihm; denn der Jäger schlief nie.
    „Raven.“ Die Stimme war weiblich, voller Verführung und Versprechen. Sie kroch aus der Finsternis auf ihn zu, kaum, dass die Tür hinter ihm ruckartig ins Schloss gefallen war. „Raven, mein Herzblut... komm... komm zu mir.“
    Jeder andere hätte in diesem Augenblick die Flucht ergriffen. Der Fluchtweg war versperrt, vor einem lag nur unbekanntes Terrain und diese gottgleiche Stimme, die zudem nach Mord und Sex klang. Aber Raven kannte Serafinas Spiel mittlerweile. Weshalb er auch nicht mehr als ein müdes Seufzen für sie übrig hatte.
    Mit Langweile schlenderte er in die Mitte des Raumes. Sein knöchellanger Ledermantel verschwand in der Dunkelheit wie ein Chamäleon, welches seine Farbe wechselte. Er schien in diesem Bild aus Trostlosigkeit und Zwielicht wie ein Dämon der Hölle, gekommen, um das jüngste Gericht zu prophezeien. Das spärliche Licht einiger Gaslampen erhellte die Halle kaum mehr als eine Kerze es vermocht hätte, war jedoch besser als Dunkelheit. Mit jedem Schritt, den Raven tat, stoben quietschende Ratten aus den Ecken hervor. Sie ergriffen die Flucht, huschten über den Müll, der jeden Quadratzentimeter bedeckte. Es war hauptsächlich Papier, früher einmal so weiß wie Engelsflügel gewesen, doch nun waren sie schmutzig grau und zerknittert. Dann waren da noch leere, zerdrückte Getränkedosen, vermoderte Pflanzenreste, staubiger Bauschutt und stinkende, gammelnde Abfälle, die Raven sich nicht allzu genau besehen wollte. Mit einem angeekelten Naserümpfen wandte er sich zu der Mitte der Lagerhalle.
    Diese wurde besser beleuchtete als der Rest, dort standen mehrere Lampen mit elektrischem Licht. Sie spendeten so viel Licht, dass man sogar die zum Teil schön bröckeligen Wände ohne Probleme mustern konnte. An einigen von ihnen klebte etwas Dunkles, welches im Lampenschein verdächtig rot schimmerte. Raven trat näher heran, um es genauer in Augenschein zu nehmen. Tatsächlich stellte er fest, dass es sich um Blut handelte. Prüfend fuhr er mit einem Finger darüber. Bereits an getrocknet, doch noch nicht allzu alt; es blieb noch an seinem Finger haften. Vorsichtig leckte er die Haut ab.
    Es war Menschenblut. Raven drehte den Kopf und sog tief die Luft um sich herum ein, auf der Suche nach dem einen Geruch. Und er wurde fündig. Da war er, der süße Geruch nach frischem Blut, der in ihm den Hunger weckte. Raven fletschte unwillkürliche die Zähne. Der Duft erfüllte ihn, glitt hinab in die tiefsten Gegenden seiner Seele und ließ sie brüllen wie eine Bestie, deren Gier nach Tod und Zerfleischung gestillt werden musste.
    „Komm, Raven... ziere dich nicht, es ist genug für uns beide da... Komm, mein Herzblut“, wieder erklang die Stimme, nun noch näher als beim ersten Mal. Noch verführerischer, noch geschwängerter vor lauter Lust. Und diesmal konnte Raven ihr nur noch mit Mühe standhalten.
    Plötzlich war da ein leises Stöhnen. Es war kaum lauter als das Flirren der Lampen, doch Raven hörte es dennoch und beging einen Fehler: Er wandte sich diesem Geräusch zu.
    In der Mitte der Halle lag etwas. Inmitten von Müll und Dreck befand sich ein Mensch. Zusammengekauert und die Hände um die Knie geschlungen, lag er auf der Seite, dem Vampir zugewandt. Seine Hände waren aufgeschürft und voller Schmutz, selbst aus dieser Entfernung konnte Raven die millimeterdünne Schicht von Schwärze unter seinen Fingernägeln erspähen. Der Geruch von Blut haftete an ihm. Frisches Blut.
    Raven begann zu zittern. Er konnte diesem Geruch kaum widerstehen, dem Gedanken, seine Zähne in das Fleisch zu schlagen und zu trinken. Einfach nur zu trinken. Seine letzte Mahlzeit lag weiter zurück, es war die junge Frau gewesen. Doch obwohl es ihn lockte, verführte, hielt er sich zurück. Denn Serafina war nicht die Art von großzügiger Spenderin, die einfach Nahrung liegen ließ und den erstbesten Unsterblichen einlud, die Reste mitzunehmen und sich daran zu laben. Nein. Wie er sie kannte, saß sie in einer dunklen Ecke und beobachtete amüsiert das sich ihr bietende Schauspiel. Solange, bis es ihr zu langweilig wurde.
    Ein vergnügtes Lachen erklang, während der am Boden liegende Mensch wieder ein Stöhnen ausstieß. Erst jetzt erkannte Raven, dass er keinerlei Merkmale eines Bisses aufwies. Die bevorzugte Stelle, direkt bei der Halsschlagader, war unberührt und das verwunderte den Unsterblichen. Serafina war nicht für ihre Zurückhaltung bekannt, eher für ihre Brutalität.
    Raven trat zu dem am Boden liegenden Mann. Als er sich vorbeugte, bemerkte er, dass der Mann ohnmächtig war und erst jetzt wieder langsam zu Bewusstsein kam. Auch aus der Nähe sah er keine Bissspuren.
    „Warum hast du ihn noch nicht erledigt?“
    Raven drehte sich nicht um, um die Frau hinter sich anzusehen. Er wusste auch so, dass sie da war. Direkt hinter ihm. Sie lachte auf, voller Spott. Erst dann legte sich eine kalte Hand auf seine Schulter; selbst durch das Leder spürte er die ungemeine Kälte auf der Haut. Sie bescherte ihm eine Gänsehaut.
    „Weil du hungrig bist, mein Herzblut. Trink.“ Serafina war noch genauso schön wie bei ihrem letzten Treffen. Das bemerkte der Vampir, als er sich aufrichtete und zu ihr umdrehte. Ihre schlanke Gestalt mit der schmalen Taille und den vollen Brüsten, die aus der eng geschnürten, dunkelroten Korsage hervorblitzten, waren verführerisch und lockten wie verbotene Früchte, die einst Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben hatten. Ihre milchweiße Haut strahlte im spärlichen Licht. Gekleidet war sie in ein bodenlanges Samtkleid, darüber die Korsage und der Saum schleifte über den dreckigen Boden. „Ich habe ihn heute gefangen, er ist also ganz frisch.“
    Ihre roten Augen funkelten wie Rubine.


    ~


    Sie tanzte.
    Sie drehte und wand sich im harten Beat der Musik. Die Klänge trugen sie weit fort von all diesem Dreck der Welt und dem Abschaum der Straßen. Auf den Schwingen der Noten flog sie. Und würde erst zu Boden fallen, wenn man sie wie einen Vogel abschoss. Ihre dunkelblauen Haare wirbelten wie bei einem Sturm, ihr Kleid, was ihr gerade einmal bis zur Mitte der Oberschenkel ging, saugte sich mit ihrem Schweiß voll und ihre Füße waren nur noch ein Teil ihres Körpers, was sie zum Tanzen brauchte. Sie verausgabte sich und ließ ihre Umgebung außer Acht. Was in diesem Augenblick zählte, war allein der laute Beat und der hypnotisierende Klang des Liedes. Der Beat wurde zu ihrem Herzschlag. Stark, unbezwingbar, beständig. Er durchdrang sie, glitt hinab in das Innerste ihrer Selbst und ließ sie strahlen, heller als die Sonne selbst.
    Im zuckenden Licht der Disko wirkten die Bewegungen von ihr merkwürdig abgehakt. Doch es schien ihr nicht weiter aufzufallen oder gar unangenehm zu sein. Sie war eine von vielen. In der Menge brodelte es, sie luden die Luft mit Spannung auf, die beinah greifbar war. Alles pulsierte.
    Gerade deshalb liebte sie es, zu tanzen. Wenn man tanzte, zählten keine Äußerlichkeiten, keine Charakterzüge und auch keine Karrieren. Dass, was einzig und allein zählte, war die vereinigende Musik.
    Sie spürte, wie sie frei wurde. Die Ketten um ihre Seele wurden gesprengt und was übrig blieb, war verzückende Ewigkeit. Endlich sah sie die Welt in ihren Farben. Nicht schmerzend bunt und lieblich, sondern berauschend dunkel und grausam.
    Das war sie selbst. Ihr wahres Ich.
    Das dunkle Ich.


    ~


    Serafina lächelte. Ihre weißen Zähne funkelten im Zwielicht.
    „Ich weiß, warum du hier bist.“ Ihre wohltönende Stimme wurde eine Oktave tiefer, so dass sich Ravens Nackenhaare aufrichteten und eine wohlige Gänsehaut über seinen Körper glitt. Die Geräuschkulisse um ihn herum verschwamm und wurde undeutlich. Seine ganze Aufmerksamkeit galt dem Todesengel vor ihm.
    Sein Körper wurde von dem ihren angezogen, seine Hände zuckten in Richtung ihrer wohlgeformten Brüste und in seinem Mund sammelte sich Spucke. In tieferen Regionen befuhr ihn eine sengende Hitze, die sich auf seine anderen Körperteile ausbreitete.
    Komm, mein Herzblut. Ich zeige dir die Leidenschaft, die unzähmbaren Feuer gleicht. Ich lehre dich, die wohlschmeckenden Freuden einer Frau auszukosten. Gib dich mir hin, allein mir und ich verspreche dir: Du wirst es nicht bereuen.
    Es klang verlockend. Die Worte vibrierten vor Lust und die Hitze in ihm steigerte sich von Sekunde zu Sekunde. Zu verlockend für Raven.
    Eilig schüttelte er seinen Kopf. „Hör auf, dich in meine Gedanken einzuschleichen, Sera. Du weißt, wie sehr ich es hasse.“
    „Was? Keine Kontrolle mehr in der Hand zu haben, mein Herzblut?“ Serafina klang spöttisch. „Die Kontrolle liegt, sobald du dich in mein Territorium begibst, allein bei mir.“ Sie wusste um ihre Wirkung auf das männliche Geschlecht. Denn obwohl es bei anderen Unsterblichen noch lang nicht so mächtig war, bei Sterblichen verfehlte es seine Wirkung nie. Selbst bei weiblichen Menschen gelang es ihr, diese in ihre Arme und in ihr Bett zu locken. Sofern Serafina Lust auf ein Spiel im Bett hatte; meist bevorzugte sie dunkle Ecken und Gassen.
    Raven ging einige Schritte, fort von dem am Boden liegenden Menschen. Der Blutgeruch verschlechterte seine Denkfähigkeit, sie lenkte ihn zu sehr von seinem Ziel ab. Dass konnte er nicht gebrauchen.
    Serafina hingegen betrachtete den Mann. Ihre Zunge leckte einmal kurz über ihre vollen Lippen, die, obwohl sich auf ihnen kein Lippenstift befand, in einem satten Rot schimmerten. Dabei erhaschte Raven einen kurzen Blick auf ihre spitzen Eckzähne.
    „Dann erlaubst du doch wohl sicher“, sie beugte sich mit einer raschen Bewegung über ihr Opfer. „dass ich mir sein Blut einverleibe? Es wäre eine schreckliche Verschwendung, ihn einfach so sterben und seine Flüssigkeit erkalten zu lassen.“
    Raven nickte lediglich. Er wandte sich ab, als die Frau sich über den Mann hermachte. Sie machte sich nicht einmal die Mühe, ihm vorher das Genick zu brechen. Der Mann schrie laut auf, als sich ihre Fangzähne in seinen Hals bohren, doch dieser erstarb schnell wieder. Ersetzt wurde er durch das stetige Schlürfgeräusch. Einige Strähnen ihres dunkelblonden Haares fielen ihr ins Gesicht und saugten sich mit dem Blut des Menschen voll.
    Raven wartete, bis der Blutgeruch abnahm und das Geräusch erstarb. Erst dann sprach er, weiterhin mit dem Rücken zu Serafina. „Haben Infinity und Bat...?“, er beendete seinen Satz nicht.
    „Erfolg gehabt?“, meinte Serafina. Sie erhob sich und rieb an einem dunklen Fleck auf ihrem nachtschwarzen Rock. An ihm schlängelten sich dunkelrote Rankenmuster empor. „Nun, so kann man es wohl nicht ausdrücken, dass sie gestellt wurden.“
    „Gestellt?“, echote Raven ungläubig. „Das ist unmöglich! Infinity war vorbereitet, sie hatte sämtliche Pläne des Krankenhauses im Kopf! Sie waren vorbereitet!“
    „Nun, dennoch haben einige Jäger sie erwischt, gerade als sie sich zum Aufzug vorgearbeitet hatten. Scheinbar waren sie wohl überrascht von den Überwachungskameras. Die waren in den Plänen nämlich nicht eingezeichnet gewesen.“
    Die blonde Vampirin erhob sich, wobei sie abfällig mit einem Fuß gegen den leblosen Menschen am Boden stieß. Sie schubste ihn grob zur Seite.
    „Wo sind sie?“, zischte Raven leise. Serafina antwortete nicht sofort. Stattdessen musterte sie aufmerksam ihre linke Hand. Scheinbar war ihr ein Fingernagel abgebrochen, was ihr gar nicht zu gefallen schien. Wütend stieß sie zischend Luft aus wie eine Schlange.
    Schließlich ließ sie sich doch zu einer Antwort herab. „In den Laboren, in den Gefängnissen, in den Wartezimmern – was weiß ich? Es ist auch gleichgültig, denn ihr Schicksal ist in dem Augenblick, wo sie gefangen genommen worden sind, besiegelt gewesen.“
    Obwohl Raven so wütend wie noch nie war über ihre Gleichgültigkeit – sie hatte Recht.
    Die beiden Unsterblichen waren in den Händen der Menschen. Bis das der Tod sie erlösen würde.

    Sehr spät melde ich mich auch nochmal :3


    Erstmal fand ich das Treffen sehr schön und entspannend. Wir haben über das BB und die FFs gesprochen, aber auch so mal. Es war echt schön. Schade, dass ich relativ früh abhauen musste :<
    Die Wettbewerbe fand ich, trotz Zeitdruck und einiger Unkreativität, überaus gelungen. Aprikose, ich steinige dich doch nicht (: Die Themen waren angemessen schwer, die Zeit war hauptsächlich das Problem. Aber die Abgaben waren toll, wirklich! Ich hatte auch nicht damit gerechnet, dass es so viele werden *staun*
    Und dankeeeeee :3 Zweiter und dritter Platz! *freu* Hätte ich nie mit gerechnet!
    Haha, und wie ich gesagt hatte: Ich hab gegen Silence und Chess verloren, wie ich es vorhergesehen habe x) Aber eure Abgaben waren auch großartig. Ich bin eine ehrliche Verliererin.


    Danke nochmal an alle, die es organisiert haben. Und danke an die coolen Stamps!


    LG, Cassia