@Bjartskular: Wenn du weißt, wie du Erdbeben voraussagen kannst, ahst du allen Geologen was voraus^^ Das ist bisher nämlich nicht möglich! Und zu sagen, dass es klar war, dass eines irgendwann kommen wird, ist lächerlich. Diese Gefahr ist an allen tektonisch-aktiven Orten gegeben und die Menschen dort, haben nunmal Notwendigeres zu tun, als sich auf ein Beben vorzubereiten, dass irgendwann mal kommen kann...
Bastet: Ich finds ehrlich gesagt traurig, wenn du die Spendenkampagnen nervig findest, bist du mal auf sowas angewiesen, denkst du garantiert anders. Ich selbst find zwar auch etwas ganz gewaltig nervig, aber das ist eher das Geschäft mit Haiti, also Spendenlaune ausnutzen, Adoptionshandel und eben finazielle Vorteile aus Hilfsmitteln/Nahrungsmitteln ziehen, aber das Spenden finde ich schön!
Allgemein zum Thema, naja, es ist halt wieder mal komisch. Vorher geht so ziemlich jeden das Leiden in Haiti am Arsch vorbei. Kann man aber nach einer Katastrophe Nutzen ziehen, wird man aktiv. Die USA können endlich ihren Einfluss dort ausbauen, genauso wie Venezuela, Brasilien und was weiß ich wer noch... Traurig aber wahr. Ansonsten, was soll man dazu sagen? Kann passieren und wird auch wieder passieren...
Btw, ich wäre mir hier gar nicht so sicher, ob es einem reichen Land weniger ausgemacht hätte. Nehmen wir mal als Beispiel Deutschland, klar sollte so ein Beben bei uns unmöglich sein, aber was doch? Ich behaupte, dass auch bei uns extrem viele, weit mehr als die Hälfte denk ich, Gebäude einstürzen würden oder unbewohnbar werden würden. Und dann gäbe es größere Probleme, als in Haiti, denn die Menschen dort haben einen traurigen Vorteil: sie kannten vorher auch schon keinen Luxus (fließendes Wasser etc)! ;)