Beiträge von Queen Margaery

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    Wettbewerb Nr. 12: Best of all Generations - Reise
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    [tabmenu][tab='1. Platz']Pika!


    Seelenlicht
    „Kinder, ich kann die Insel sehen!“
    Unter anderen Umständen hätte Blanas eine schnippische Bemerkung zurückgeworfen, dass er schon lange nicht mehr als Kind galt und zumindest Ariados von ihnen allen erwachsen war. Aber im Moment brachte er nicht die Kraft dazu auf, irgendetwas zu sagen – zumal man einem alten Weisen, sei es auch ein Relaxo, nicht widersprach. Er streckte sich und versuchte im Dunst der Entfernung die Insel auszumachen, die sie schon seit dem Morgen ansteuerten. Hätte Relaxo ihn nicht darauf aufmerksam gemacht, er hätte den blassen Streifen Land am Horizont gewiss übersehen. „Bald sind wir da“, munterte er Pantimimi auf, die an ihn gelehnt die Hand um das Zauberwasser gelegt hatte, das sie an einer Kette am Hals trug. Das magische Objekt bewahrte sie alle vor dem Meer, das um sie herum in sanften Wogen auf und abwankte. Doch der Schein trog. Jeden Augenblick konnte es sie mit einer gewaltigen Welle verschlingen, wenn nicht das Zauberwasser wäre, dessen Schutzschild die Passagiere auf dem schwimmenden Relaxo behütete. Pantimimi antwortete nicht, so geschwächt war sie von der Aufrechterhaltung des Bannkreises, aber immerhin öffnete sie kurz die Augen und lächelte erschöpft.
    Blanas, Pantimimi, Ariados, Folikon und Relaxo waren einige der wenigen ihrer Heimatinsel, die noch nicht an dem gefährlichen Fieber erkrankt waren, das unter ihren Freunden und Bekannten so verheerend seine Runde gemacht hatte. Außer ihnen gab es nur noch alte und ohnehin schwache Pokémon, die bisher eigentlich nur Glück gehabt hatten, dass die Krankheit nicht auch noch sie heimgesucht hatte. Der Hüter des Zauberwassers Simsala, Ältester der Insel und Pantimimis Lehrmeister, war ebenfalls noch gesund, jedoch unentbehrlich für ihre Insel. Die große Schale mit dem Zauberwasser, das den kleinen Flecken Land vor der Vernichtungswut des Ozeans beschützte, konnte ihre Aufgabe nur ausführen, wenn er anwesend war und ihre Magie lenkte. So waren sie fünf die einzigen, die zur nächsten Insel gelangen konnten, um Hilfe anzufordern.
    Seit einigen Jahren war das eigentlich immer vorhandene Zauberwasser langsam aber stetig weniger geworden, und das Meer hatte um die Insel im gleichen Maß an Kraft gewonnen. Einige Strände waren schon völlig überspült, und wo es einst Häuser und Felder gegeben hatte, schwappte nun das Salzwasser gegen Sandbänke, die es sich selbst auftürmte. Die Schutzwälle, die sie errichtet hatten, waren nur ein Tropfen auf dem heißen Stein gewesen, denn das Meer hatte sie alsbald ohne Mühe abgetragen. Das Fieber kam alle Jahre wieder, war aber weiter eigentlich kein Problem, solange die entsprechenden Heilkräuter wuchsen, doch diese vertrugen keinen zu übersalzten Boden. Ihre Vorräte gingen zur Neige, und sie brauchten dringend Nachschub. Von dem verschwindenden Zauberwasser ganz zu schweigen, doch das konnten sie anderen Inseln auch nicht nehmen. Die brauchten es schließlich selbst zum Schutz gegen den Ozean. Da musste später noch eine andere Lösung her…
    Glaubt ihr wirklich, ihr könntet mich so einfach daran hindern, auch noch das letzte bisschen Land eurer kümmerlichen Welt zu verschlingen?, erklang die boshafte Stimme, die Blanas schon seit Beginn ihrer Reise vernahm. Er schien der einzige zu sein, der sie hörte. Seht es doch ein, dass ihr dem Untergang geweiht seid! Er legte den Arm um Pantimimi, die wieder eingeschlafen war – zumindest hoffte er, dass sie nur schlief, denn wenn ihre Seele ihren Körper verließ, wären auch die anderen nicht weit vom Tod entfernt – und redete sich Mut zu. Sie würden es schaffen, wenn er sich nicht von den Drohungen des Meeres einlullen ließ.
    Plötzlich fing Pantimimi neben ihm zu zucken an, als jagten tausende Blitze durch ihren Körper. Er hatte Mühe, sie ruhig zu halten, und ahnte, dass sie drauf und dran war, gegen den Ozean zu verlieren.
    „Was ist los da oben?“, fragte Relaxo, auf dessen Bauch sie reisten. Eigentlich wollte Blanas zurückrufen, doch schon im nächsten Moment schaukelte Relaxo so heftig, dass eine Antwort unmöglich wurde: Direkt neben dem treibenden Riesen hatte sich das Meer aufgetan, und ein gewaltiger Mahlstrom versuchte, sie an sich zu ziehen.
    „Relaxo, du musst abdrehen!“, rief Blanas panisch zu ihm herunter und hielt Pantimimi fest an sich gepresst, damit sie nicht runterfiel, hatte aber arge Mühe, sich selbst dieses Schicksal zu ersparen. Dasselbe tat Ariados mit der total verängstigten Folikon. Doch so sehr Relaxo es auch versuchte, gegen den Sog anzuschwimmen, es gelang ihm nicht. Quälend langsam saugte das Meer an ihnen, immer weiter auf seinen Schlund zu. Die Stimme hatte recht, dachte Blanas, die letzte Hoffnung ihrer Insel würde hier und jetzt mit ihnen sterben…
    Im letzten Moment, bevor sie das Herz des Mahlstroms erreichten, schlug Pantimimi plötzlich die Augen auf. Von ihnen ging ein grelles, bläuliches Glühen aus, und eine Blase von derselben Farbe bildete sich um Relaxo und seine Passagiere. Sie gingen unter, doch der Schutzschild hielt das schäumende, schwarze Wasser davon ab, seine Schützlinge zu töten. Aber das behinderte es auch nicht weiter. Wie ein junges Spoink, das mit seiner Kugel spielt, warf es sie in alle Richtungen und schüttelte sie so heftig, dass Blanas mit einem Schlag auf den Kopf das Bewusstsein verlor…


    Als er wieder zu sich kam, hatte sich die Szenerie verändert. Sie waren nicht mehr unter Wasser, in den todeswütigen Fluten, sondern trieben wieder so ruhig auf ihnen, als sei nie etwas geschehen. Doch obwohl es noch Tag sein musste, war es beinahe stockfinster; überdichte Nebelschwaden hielten alles Licht ab und verbargen das, was sich in nur wenigen Metern Entfernung befand. Blanas sah sich auf Relaxos Bauch um. Folikon und Ariados waren ebenfalls ohnmächtig geworden, erwachten jetzt aber ganz langsam. Die große rote Spinne schien verletzt zu sein. Pantimimi lag nach wie vor in seinen Armen, die Hand immer noch fest um das Zauberwasser geschlossen. Sie war kreidebleich und bewusstlos. Hoffentlich.
    „Relaxo, bist du wach?“, fragte er nach unten und wagte einen vorsichtigen Blick über die Wölbung des riesigen Bauches.
    „Die ganze Zeit“, erklang die Antwort von dort. „Aber ihr wahrt nur ein paar Minuten bewusstlos. Das Meer hat uns bald wieder ausgespuckt.“
    So locker, wie er das sagte, konnte man fast meinen, sie seien gar nicht in Lebensgefahr. „Warum schwimmst du nicht mehr?“, wollte Blanas wissen und blickte unsicher zu den beiden Käferpokémon. „Ariados ist verletzt und braucht Hilfe, wir müssen die Insel so schnell wie möglich erreichen!“
    „Und wie stellst du dir das vor? Das Wasser hat uns in alle Richtungen geworfen, und der Nebel versperrt mir die Sicht. Selbst wenn die Insel nur noch ein paar Meter entfernt wäre, würde ich in die richtige Richtung schwimmen? Ich weiß nicht, wohin ich mich wenden soll. Es ist aus“, fügte er nüchtern hinzu, als habe er sich schon seit ihrem Aufbruch mit dieser Tatsache abgefunden.
    „Nein, ist es nicht!“, begehrte Blanas auf, obwohl er eigentlich wusste, dass Relaxo recht hatte. Verzweifelt suchte er nach etwas, woran er sich psychisch festhalten konnte, und fand es schließlich in Pantimimi. Wenn sie die Macht des Zauberwassers anrufen würde, könnte sie den Nebel vertreiben. Vorsichtig beugte er sich über sie und betrachtete ihr aschfahles Gesicht. Täuschte er sich oder konnte er wirklich keinen Atem mehr von ihr hören? Plötzlich in Panik versuchte Blanas, die klammen Finger von dem Amulett um Pantimimis Hals zu lösen, bereute es aber sofort, als er den Anhänger sah: Der tropfenförmige Kristall hatte einen breiten Riss, und das Zauberwasser in ihm war durch diesen hinausgeflossen.
    Mit einem Mal kam ihm die Erkenntnis, die Relaxo schon seit Stunden hatte. Das Zauberwasser hatte sich verflüchtigt, ihr letzter Schutz vor dem mörderischen Ozean war damit verschwunden. Sie würden es nie zur nächsten Insel schaffen, geschweige denn die ihre vor dem steigenden Meeresspiegel retten…
    Ganz langsam öffnete Pantimimi die Augen, als ob sie die Verzweiflung ihres Freundes gespürt hätte. Sie sah ihn traurig an, lächelte aber dabei. Schließlich fielen ihr die Augen wieder zu, und ihr Körper erschlaffte. Ihre Seele entfloh ihren immer noch lächelnden Lippen in Form eines kleinen, sternenähnlichen Lichts und stieg in den Nebel hinauf. Fassungslos starrte Blanas hinterher, unfähig, irgendetwas zu tun oder auch nur zu begreifen, dass Pantimimi gerade gestorben war.
    Doch sie war nur die erste. Kaum, dass der Schutz des Zauberwassers mit ihrem Tod nun endgültig vergangen war, schoss aus dem Meer ein Tentakel aus Wasser hervor und umschlang Ariados. Folikon schrie verzweifelt auf, doch die Spinne wurde bereits von dem Tentakel fortgerissen. Der Nebel verbarg zum Teil, wie ein zweiter hinzukam und mithilfe des ersten ihr gemeinsames Opfer in zwei Hälften zerteilte. Dann wurde es wieder ruhig, nur Folikon rief dem Wasser wütende Beleidigungen entgegen, die jedoch auch nichts mehr gegen den Verlust ihres Freundes bringen würden.
    Und die Ruhe war ebenfalls nur gespielt. Der Ozean genoss es, sie leiden zu sehen, weidete sich daran, dass sie an der Gewissheit, bald sterben zu müssen, den Verstand verloren. Er spielte ein grausames Spiel mit ihnen, nun nicht mehr wie ein Spoink, sondern wie ein Ibitak mit einem Waumpel…
    Blanas konnte es durch Nebel und Tränen fast nicht sehen, aber spüren. Vor ihnen türmte sich das Wasser zu einer Wand auf, die lautlos heranrollte. Und sie waren ihr machtlos ausgeliefert, als sie sich über sie wölbte, um auch ihre Seelenlichter einzufordern.
    [tab='2. Platz']Leandy


    Fern aller Grenzen
    Weit entfernt von den meisten Menschenaugen, im Nordwesten der gleißenden Metropole von Stratos City, befand sich ein besonderer Ort. Ein Ort, an dem Frieden und Zerstörung zugleich herrschten, der unerbittliche Kampf ums Überleben als auch die Schönheit der rauen, lebensfeindlichen Natur, an dem sich Wirklichkeit und Schein vermischten.
    Wer dorthin kam, am Ende seiner Kräfte, suchte eine Auszeit von den Menschen und tief in seinem Inneren vielleicht auch von sich selbst, begehrte Gefahr genauso wie Sicherheit, Hass so sehr wie Liebe, Freude so sehr wie Leid.
    Dort, an dem Ort, an dem sich Wirklichkeit und Schein vermischten, gingen die Hüllen des menschlichen Lebens, zart wie Seifenblasen und ebenso zerbrechlich, ineinander über.


    Die Sonne brannte auf der Haut, ein scharfer Wind zerfetzte dem einsamen Wanderer das Fleisch. Nur in den Pausen des leichten, aber stetigen Sandsturmes konnte er sich fortbewegen, ansonsten war er gezwungen, sich hinter oder unter Felsen und in kleinen Einbuchtungen der Ruinen verkriechen. Die Einsamkeit war sowohl Balsam als auch Folter für seine Seele.
    Die roten, mittellangen Haare sich aus der Stirn streichend, blickte sich der Wanderer um. Ein wenig zu lässig hatte er sich in einen langen, aber nicht zu schweren braunen Mantel gekleidet, seine Hosen in die Stiefel gesteckt, und amateurhaft ein Tuch um seinen Kopf geschlungen, welches ihn gerade eben so vor einem Hitzeschlag bewahren konnte. Dennoch leuchteten seine eisblauen Augen wachsam, und er schien die körperliche Belastung gewöhnt zu sein. Immer wieder vergewisserte sich der erstaunlich junge Wanderer, dass die drei roten Pokébälle noch an seinem Gürtel hingen und von der Witterung verschont blieben. Sie waren sein größter Schatz.


    Langsam und darauf achtend, nicht in den gefahrvollen Treibsand zu geraten, der sich meist an der windabgewandten Seite der Dünen bildete, bewegte er sich auf sein Ziel, die zentral in der Wüstenregion gelegene Tempelruine zu. Zum Testen belastete er die Flächen vor sich mit einem an einen Stock festgebundenen Stein, und der Wind verwirbelte seine Fußspuren im Sand, so schnell, wie sie gekommen waren.


    Wenig Zeit war vergangen, als der Wanderer endlich am Fuße der Tempelruinen angelangt war und setzte sich erschöpft auf die Treppenstufen davor. Er war nur wegen der seltenen Fossilien hierhergekommen, der Fossilien, wegen denen er mehr als nur sein Leben riskiert hätte. Von einem alten Einheimischen hatte er von ihnen erfahren und auch davon, dass der letzte Finder sie aus dem Grund inmitten des Tempels zurücklassen musste, dass sie ihm auf dem beschwerlichen Rückweg den Untergang bedeutet hätten.
    In ihnen lag eine jahrtausendalte Macht begründet, und Lucian, der junge Wanderer, war fest entschlossen, sie in seinen Besitz zu bringen. Durch alle Regionen war er gereist, hatte mehr gesehen, als so mancher Champ von sich behaupten konnte, und war dennoch stets getrieben von etwas, das ihn zwang, immer mehr zu riskieren, etwas aufs Spiel zu setzen. Müde fuhr sich Lucian mit dem Handrücken über die Stirn. Siebzehn Jahre war er nun am Leben und hatte es immer noch nicht zu schätzen gelernt. In jedem Frieden lag auch Zerstörung. Freiheit bedeutete die Sehnsucht nach Geborgenheit.
    Lucian streckte die erschöpften Beine aus, und überlegte, ob sie es noch schaffen würden, ihn den weiten Weg zurück zu tragen. Seinen Partnern Ariados, Blanas und Kiesling konnte er diesen
    Wettlauf mit der Zeit und Erschöpfung nicht zumuten. Sie waren zum Überleben geboren, nicht zum Kämpfen, und Lucian gehörte nicht zu der Sorte Trainer, die Orden sammelten und daran ihre Fähigkeiten maßen. Er wusste, was er konnte, denn sein Überleben war der Beweis dafür.


    Irgendetwas hinter ihm riss ihn aus seinen Gedanken. Sofort war er auf den Füßen und hatte die Hand auf den Pokéball von Ariados gelegt, welches sein mit Abstand stärkstes Pokémon war und lange Zeit mit ihm durch die wilden Wälder und Einöden Hoenns gezogen, nachdem er es auf seiner Reise durch Johto gefangen hatte.
    Der Sand vor ihm auf den Treppenstufen kam in Bewegung, eine Staubwolke verschleierte seine ohnehin durch die Sonne und das Tuch eingeschränkte Sicht. Etwas fiel oder kugelte Stufen hinunter, begleitet von lautem Aufächzen und dem schrillen Schrei eines Pokémon.
    Lucian blieb ruhig stehen und musterte die Szene amüsiert. Ein Abenteurer wohl, der es mit letzter Kraft geschafft hatte, den Schatten des Tempels zu entkommen.
    Als der Staub sich legte, erkannte er die Umrisse eines schlanken Mädchens mit kurzen, wuscheligen Haaren, die eine Fliegerbrille trug und sonst nur T-Shirt und Shorts. In den Händen hielt sie zwei unförmige, graubraune Gegenstände, die sie schützend an sich geklammert hatte, um sie vor dem Zerbrechen zu bewahren. Lucian erstarrte, als Leben in die Trainerin kam. Sie bemerkte ihn zuerst nicht, sondern sah auf, obwohl sie dank des Sandes sicher nicht viel erkennen konnte, und rief heiser: "Pantimimi! Pantimimi, wo bist du?" Ein schwacher Schrei antwortete ihr, und sofort rollte sie sich auf die Seite. Sie hatte das kleine niedliche Psychopokémon in ihrem Eifer, die beiden Gegenstände in ihrer Hand zu beschützen, glatt unter sich begraben.


    Mit einer wenig eleganten Geste setzte sie sich auf, hustete einmal kräftig und schien sich immer noch nicht ihrer Umgebung bewusst zu sein. Ihr blondes, knapp kinnlanges Haar war von Staub bedeckt und dennoch von einem leuchtenden Gold, und die großen, rehähnlichen Augen hinter ihrer verkrusteten Brille wirkten merkwürdig verschlafen.
    Lucian war sie auf den ersten Blick unsympathisch, und er konnte es sich nicht erklären, wie sie es mit heiler Haut aus dem Heiligtum herausgeschafft haben sollte.
    Dennoch bückte er sich, um ihr auf Augenhöhe zu begegnen. Das Mädchen bemerkte die Bewegung, wich aber nicht ängstlich zurück, wie er es erwartet hatte, sondern begegnete flüchtig seinem Blick. Die eisblauen Augen schienen auf sie Eindruck gemacht zu haben, und sie hob eine Augenbraue. Je näher er sie betrachtete, desto mehr gelang Lucian zu dem Eindruck, dass das Mädchen erheblich jünger sein müsste als er, doch die Wärme in ihrem Blick und ihre schmalen, ausgezehrten Züge sprachen eine andere Sprache.
    "Pantimimi, komm zurück", flüsterte sie und wandte sich dann ganz Lucian zu. Eine Hand auf dem Boden abgestützt, die andere angewinkelt auf ihren hochgezogenen Knien, wirkte sie mehr denn je wie eine verlauste Wildkatze. Die steinähnlichen Dinger hatte sie hinter sich geschoben. Misstrauisch funkelten die beiden sich an.


    "Wie weit warst du drin?", fragte Lucian nach einer Weile, weil es das Erste war, was ihn interessierte. Und plötzlich, ganz unerwartet, ging ein süffisantes Lächeln über das hübsche Gesicht des Mädchens. "Unhöfliches Kind. Sollte man nicht zuerst nach dem Namen fragen?" Lucian erstarrte.
    Darüber noch amüsierter, hustete sie und sagte dann: "Angst, dass ich dir die hier weggeschnappt habe?", fragte sie und hielt ihm die steinähnlichen Gegenstände dicht unter die Nase, und da traf es ihn wie ein Schlag. Es waren die Fossilien.
    Der Boden schien unter seinen Füßen wegzusacken. Monatelange Bemühungen umsonst.
    "Du?", rief er aus und keuchte.
    "Ich", bestätigte das Mädchen, "sowie ich Aizka heiße."
    "Lucian", sagte er unbestimmt und starrte begehrlich auf die Fossilien. Aizka, die das mitbekommen haben musste, zog sie zuerst ein Stück zur Seite, beobachtete, wie seine Augen ihrer Bewegung folgten, und lachte dann laut auf.
    "Ich kann nicht verstehen, warum sie von allen so gesucht werden", erklärte sie heiter, "was ist schon groß an ihnen? Jahrtausende von Staub und Verwesung. Ich suche sie nur, weil mir meine Pokémon auf die Dauer zu schwach sind und ich gehört habe, dass man die Fossilien wiedererwecken kann." Sie tätschelte die zwei Pokébälle an ihrem Gürtel. "Zugegeben, ein Pantimimi und ein Paras sind nicht die beste Besetzung, was? Aber überleben konnte ich mit ihnen."
    Den letzten Teil schien sie mehr zu sich selbst gesagt zu haben als zu Lucian, und dennoch horchte er auf.
    "Wenn wir überleben, sind wir fern aller Grenzen", sagte er leise und beinahe unhörbar, doch Aizka nickte.
    "Komm mit, steh auf", sagte sie und rappelte sich hoch. "Hier ist kein Ort zum Reden."
    Und schon verschwand sie, die Treppen hinauf und links an den eingestürzten Mauern des Tempels entlang. Lucian überlegte sich, ob er sie nicht einfach von Dannen ziehen lassen sollte, doch der Gedanke, eins von dem Fossilien zu ergattern, ob auf ehrliche Weise oder nicht, war zu verlockend.
    So folgte er ihr.


    Aizka hatte eine alte, vermoderte Decke auf dem Boden ausgebreitet und ihre Pokémon aus ihren Bällen befreit. Ein kleines, aber zäh wirkendes Paras klickte angriffslustig mit den Scheren, als es den fremden Trainer bemerkte.
    Einem Instinkt folgend, ließ Lucian seine Pokémon sich zu den anderen gesellen, und setzte sich zu dem Mädchen. Aizka sah auf und lächelte, fast ehrlich erfreut.
    "Ich dachte schon, du würdest nicht mehr kommen."
    "Doch, natürlich. Ich möchte schließlich wissen, was dich zum Reisen bewegt."
    Ein breites Grinsen ging über ihr Gesicht, und irgendetwas daran verblüffte Lucian.
    "Ich teile gern", sagte sie, "Erinnerungen, Erlebnisse. Du scheinst mir da ein anderer Typ zu sein. Dennoch."
    Sie schob eines der Fossilien zu ihm rüber und wandte sich dann ab, ganz uninteressiert an seiner Reaktion. "Es ist wie das Leben", sagte sie, "Du musst dich entscheiden, ob du es annimmst oder nicht."
    "Von dir schon", flüsterte er. Ihre Augen trafen sich einen Moment - fern aller Grenzen.
    [tab='3. Platz']Jirachi-Fan


    Eine Käfer WG auf Reise
    Im Erholungsgebiet in Sinnoh, tief im Untergrund, ist ein kleines Haus! Doch wer wohnte da drin? „Man, mir ist soooo langweilig!’’, sprach ein Pilz-ähnliches Pokémon bedrückt. „Glaubst du mir geht es da besser? Jeden Tag das gleiche zu tun, einfach nur hier unter der Erde in unseren Mini-Katakompen rumlungern ist nicht besonders spaßig! Und was bist du eigentlich so bedrückt, Paras?’’, fragte ein Spinnenähnliches Pokémon besorgt. „Ach, es geht da um so ein anderes Pokémon..., antwortete Paras ernidrigt, während es rot wurde, „...Ach, vergiss es, Ariados!’’
    Doch Ariados gab nicht nach und hackte nach: „Ach komm schon, Schluppuck, Folikon und mir ist es schon seit längerer Zeit aufgefallen, das du total niedergeschlagen bist!’’ Doch Paras ging einfach in seinen Pilz zurück!
    „Hey, Freunde, kommt mal aus euren Zimmern raus!’’, rief Ariados zu Schluppuck, Zirpurze und Folikon ernst.
    „Was ist denn los?’’, fragten die drei unwissend. Darauf Ariados: „Euch ist ja auch schon aufgefallen, das Paras in letzter Zeit so bedrückt ist! Wir müssen herausfinden warum, damit wir ihn trösten oder gegebenfalls helfen können, doch er will einfach alles abstreiten!’’
    „Okay, ich sag euch um was es geht... aber im Gegensatz unternehmen wir alle zusammen meine langersehnte Reise!’’, seufzte Paras bedrückt.


    Aus dem Drang, dass alle das Geheimnis von Paras erfahren wollten, brachen sie schon am nächsten Tag auf zum nächsten Poké-Zug in den Wasserfall-Katakompen.
    „Letzter Aufruf zum Poké-Paradies, letzter Aufruf zum Poké-Paradies!’’, wurde durch den Lautsprecher gerufen. Inmitten der tobenden Pokémon-Menge sahen wir auch wieder Schluppuck, Folikon, Zirpurze, Paras und Ariados. Allerdings hetzten sie sich alle gegenseitig und drängten andere Pokémon zur Seite. „Uaaaah!!! Aus der Bahn, und ihr, macht mal schneller, wir verpassen noch unseren Zug!’’, rief Folikon hektisch.
    Nach kurzem Gedrängel schafften es die fünf doch noch im letzten Moment in den Zug.
    Erstaunlicherweise war nicht so viel los, nur jeder dritte Sitz pro 8 Waggons waren besetzt.
    „Nun, erklärst du uns jetzt endlich dein kleines „Geheimnis?’’, fragte Zirpurze mit rollenden Augen. Darauf Paras immer noch bedrückt: „Ihr habt euer Versprechen gehalten, das tue ich jetzt auch: Also, es geht da um so ein weibliches Pokémon... Kussila! Es ist so, ich hab sie mal in der Nähe unserer Heimat getroffen, und da wusste ich sofort: Das ist die richtige! Aber ich traue mich nicht, sie anzusprechen!’’
    „Ohh, komm schon Paras! Du schaffst das schon! Wenn nötig werden wir dir dabei helfen!’’, munterte Zirpurze Paras auf. Schon eine halbe Stunde waren sie jetzt mit dem Zug in den wunderschönen Wasser-Fallkatakompen unterwegs. Die fünf Pokémon sahen alle aus ihren Fenstern, sie sahen wunderschöne, plätschernde und funkelnde Wasserfälle, die von purer Natur aus entstanden sind!
    „Hach, das wäre ein Leben hier, nich war?’’, seufzte Schluppuck. Darauf Folikon mitfühlend: „Ja, seht ihr den Wasserfaaaaaaal!?’’ Auf einmal ging das Licht aus! „Äh, wisst ihr was da plötzlich los ist?’’, fragte Ariados geschockt. Plötzlich kam eine Durchsage: „Keine Sorge, das ist bloß ein kleiner Stromausfall weil wir gerade durch eine Höhle hindurchfahren!’’ Doch die Insassen mussten weitaus mehr festellen: Als der Zug aus der Höhle rausgefahren war, geriet er aus den Bahngleisen und schleifte geradwegs auf einen breiten Fluss zu!
    „Okay, ich hab einen Plan!’’, sprach Folikon im Befehlston, „Schluppuck, du...’’, doch bevor Folikon das zuende sprechen konnte, konterte Schluppuck motzig: „Was soll ich schon wieder machen, hä? Ich hab die Nase voll davon das mir dieser elender Pflanzenkäfer immer sagt was ich tun und lassen soll! Wir sollten dieses Problem ganz schnell aus der Welt schaffen! Hier kommt meine Matschbombe!’’
    Folikon bemerkte dies gerade noch rechtzeitig und sprang zur Seite. „Bist du jetzt völlig verrückt?’’, schrie Folikon entsetzt. Doch Schluppuck hörte nichts und setzte Schlammwoge ein, das Folikon direkt aus dem Fenster geradewegs in einen Wasserfall schleuderte. Schluppuck sprang auch aus dem Fenster raus und holte zu einem Gifthieb aus, doch Folikon setzte Fadenschuss ein und fesslte Schluppuck in klebrigen Fäden.
    Schluppuck versuchte vergebens sich zu befreien, doch es schlug fehl. Nun rannte Folikon bedrohlich auf Schluppuck zu und und versuchte Tackle, doch dann kam Ariados dazwischen un stoppte Folikon ebenfalls mit Fadenschuss. „Aufhöööööreeeen!!!!’’, rief Ariados verzweifelt.
    „Ich kann es nicht fassen! Unser Zug ist auf mysteriöser Weise aus dem Gleis geschliffen und ihr seit nur mit euren Problemen beschäftigt! Alle Insassen und wir sollten lieber zusammenhalten und den Zug wieder ins Gleis bringen!’’ Folikon und Schluppuck schämten sich tatsächlich und entschuldigten sich bei Ariados. Derweil hatten Zirpurze und und das immer noch traurige Paras die Insassen zusammengetrommelt und kamen aus dem Zug hinaus. „Okay’’, rief Ariados, „wir brauchen exakt drei starke Muskelpackte, die den Zug etwas anheben! Sofort kamen Machomei, Hariyama Irokex zum Vorschein. „Nun gut, der Rest hilft mit den Attacken mit!’’, befahl Zirpurze.
    Da Hariyama der stärkste war, begann er den Zug in der Mitte anzuheben, Machomei vorne und Irokex hinten, alles nach einer logischen Reihenfolge. Doch die drei Muskelprotze konnten den Zug nur ein bisschen hochheben. Ein Togekiss (auch ein Insasse) kam nach oben geflogen und hebte mit einer Art „Luftklaue) den Zug noch ein bisschen hoch! Andere Pokémon pushten die Muskelpakete mit Protzer, Drachentanz, und mit sonst diesen jeglichen Attacken auf, andere arbeiteten auch perfekt zusammen und gingen Schritt für Schritt langsam mit sämtlichen, leichten Attacken weiter.
    „Wir können es noch schaffen, nur noch ein kleines bisschen!’’, schrie Ariados angestrengt. „Wir müsen durchhalten, nur noch ein paar Zentimeter!’’, rief Paras ebenfalls erschöpft. Geschafft! Durch die tolle Zusammenarbeit aller Passagiere im Zug ist es ihnen gelungen, den Zug wieder in das etwas beschädigte Gleis zu bringen!
    Nach einer weiteren, zweistündigen Zugfahrt war es soweit: Der Zug verließ die unterirdischen Wasserfallkatakompen endlich und kam endlich am Poké-Paradies an! Unsere fünf Freunde riefen mit offenem Mündern: „WOOOOOW!’’ Und das nicht ohne Grund: Es war ein reines Paradies mit einem riesigen Strand und Meer, Glashäusern, bequemen Hütten und noch dazu war es eine sternenklare Nacht!
    Die fünf überaus glücklichen Pokémon schnappten sich sofort ein Glashaus und machten es sich bequem und richteten ihre Zimmer ein! Dann betraten sie erstmals den Strand! Paras aber war immer noch sehr unglücklich wegen Kussil, doch dann stupste Folikon Paras mit dem Ellenbogen und zeigte auf ein rosanes Pokémon mit gelben Haaren! Es war Kussilla! „Na los, trau dich!’’, munterte Folikon Paras auf. Paras fasste all seinen Mut zusammen und ging auf Kussilla zu.
    Er begrüßte sie erstmal, dann fragte er, ob sie mit ihm nicht in die Disco gehen würde. Überraschender Weise antwortete Kussilla glücklich: „Ich hab schon die ganzen Jahr gehofft das du mich frägst, na los, komm!!’’ Dann umarmte sie Paras. Tja, und so endete die gutende Folge, und alle tanzten bis in die Nacht hinein!
    [tab='4. Platz']


    Breaking Dawn - die Reise beginnt
    Hoch oben, in den nördlichen Wäldern, weit jenseits jeglicher Zivilisation lebten Pokémon seit je her in Frieden und Ruhe. Sie achteten und beschützten einander und halfen sich wo sie nur konnten. So auch an jenem Tag, an dem unsere Geschichte beginnt...
    Wie immer war es ruhig im Wald als Blanas und Ariados für ihren alltäglichen Streifzug am Bach vorbeikamen.
    Schon seit frühester Kindheit waren die Pokémon Freunde gewesen, waren zusammen aufgewachsen und hatten miteinander gespielt. Nicht selten hatten sie sich dabei vorgestellt, sie seien Superhelden, die den Wald beschützten.
    Damals, in ihrer kleinen Fantasiewelt hatten sie viel Spaß gehabt.
    Heute war ihnen klar, dass das friedliche Wäldchen keine Beschützer brauchte. Dennoch hatten sie es zu ihrem täglichen Ritual gemacht, jeden Abend bis tief in die Nacht hinein auf Feinde zu lauern und jeden Morgen gemeinsam durch den Wald zu patrouillieren. So auch heute.
    Gerade hatte das spinnenartige Pokémon sich am klaren Wasser des Baches gestärkt, da hörten die beiden auch schon einen markerschütternden Schrei. Sie tauschten nur einen stillschweigenden Blick aus, schon rannten sie los. Nicht weit entfernt, am Rande der Klippe des Plateaus auf dem sie lebten, entdeckten sie ein Pantimimi, das dort verängstigt in die Tiefe blickte. Ariados verschaffte sich sofort einen Überblick über die Situation, während Blanas sich um das kleine, rosa Wesen kümmerte.
    Sie berichtete, dass ihr Freund Folikon beim spielen die Klippe hinabgestürzt sei und dass sie ihn nun nicht mehr finden könne. Ein Blick über seine Schulter, den Abgrund hinab, machten Blanas klar wie tief es hinunter ging und wie gering die Überlebenschancen bei einem solchen Sturz waren. Gefasst, so schwer es ihm auch fiel den Anschein von Fassung zu bewahren, versuchte er das Psychopokémon zu trösten als plötzlich Ariados einen aufgeregten Ruf ausstieß. “Ariados!”, kreischte es um auf seine Entdeckung aufmerksam zu machen. Nur einige Meter tiefer hing das zierliche Pflanzenpokémon im Geäst eines Baumes, der aus der Felswand ragte. Was für ein Glück. Doch dann die Ernüchterung: es bewegte sich nicht. Auch die Rufe der machtlos danebenstehenden Freunde, vermochten es nicht zu wecken. Vielleicht war es verletzt, wahrscheinlich bewusstlos. Doch was konnten sie tun?
    Ariados versuchte es mit seinem Fadenschuss zu erreichen, doch das Seil war einfach zu kurz. Jemand musste hinuntersteigen um das hilflose Wesen heraufzuholen. Doch obwohl das Käferpokémon ein geübter Kletterer war, war selbst für ihn eine solche Steilwand keine leichte Herausforderung und ohne Finger würde es ihm wohl auch schwerfallen den Verletzten unbeschadet nach oben zu bringen. Eines stand fest: Sie brauchten Hilfe. Angestrengt überlegten die Drei, wer in einer solchen Situation von Nutzen seien konnte und es dauerte auch nicht lange, da hatten sie einen Plan. Ariados sollte zurückbleiben und aufpassen, dass Folikon - sollte es erwachen - nicht erschrak und herunterfiel. Außerdem sollte er weiter Fäden spinnen und daraus und aus Ästen und Blättern einen Transportkorb basteln um jemanden hinunterlassen und mit dem Verwundeten wieder heraufziehen zu können. Sie waren sich einig, dass Blanas anhand seines Körperbaus für diese Aufgabe am geeignetsten war, doch sie brauchten unbedingt noch jemanden, der groß genug war, den Korb mit der zu kurzen Schnur weit genug hinunter zu lassen und der stark genug war, um beide dann auch wieder heraufzuziehen. Es gab nur eine im Wald, die für diese Aufgabe in Frage kam: Relaxo. Doch um diese Zeit schlief der Koloss für gewöhnlich noch und sie zu wecken, war nicht ungefährlich. Angesichts dieser Gefahr, scheute der rosa Knirps zurück und entschloss sich lieber bei seinem Freund zu bleiben und dort zu helfen. So ging also Blanas alleine los um nach dem riesenhaften Pokémon zu suchen.
    Schon bald hatte er sie unweit in den Bergen, an ihrem gewohnten Schlafplatz gefunden. Blanas staunte. Er hatte Relaxo schon häufiger im Wald nach Nahrung suchen sehen, doch er war ihr nie so nahe gekommen. Erst jetzt bemerkte er wie groß sie war und wie kugelrund. Mit Rufen und Anstupsen bekam er den Fleischberg nicht wach. Da konnten nur Attacken weiterhelfen. ‘Ein gezielter Mogelhieb gegen die Wampe gerichtet sollte ausreichen’, dachte Blanas. Die gewaltige Masse des Kontrahenten geriet in Bewegung. Das Fett schwabbelte hin und her, doch die Riesin schien es kaum zu bemerken. Sie kratzte sich nur an der Stelle an die Attacke sie getroffen hatte, drehte sich um und schlief weiter. Spätestens jetzt war klar, dass Relaxo die Richtige für die Aufgabe war. Mit aller Kraft schlug Blanas erneut zu. Treffer! Der Hüne erhob sich mit Gebrüll. Blanas wich ehrfürchtig zurück. Zunächst Trommelte Relaxo auf ihrem Bauch, dann griff sie unwillkürlich an. Zum Glück für Blanas war Relaxo nicht besonders schnell und so müde wie sie noch war, zielte sie auch nicht besonders gut. Schon nach wenigen Angriffen war sie zu erschöpft um weiterzukämpfen und setzte sich gemächlich hin. Das gab dem Pflanzenpokémon die Möglichkeit sein Anliegen vorzubringen. Als Relaxo hörte, das ein Freund in Not sei und nur sie ihm helfen konnte, rappelte sie sich auf und folgte dem Winzling zu der Unglücksstelle.
    Dort hatten die anderen beiden auch schon den Korb und das Seil fertig gestellt.
    Wie geplant ließ Das Riesenpokémon Blanas herunter. Obwohl er noch immer nicht ganz bis zu Folikon heranreichte, konnte Blanas doch wenigstens in den Wipfel des Baumes springen und so zu dem Notleidenden vordringen. Es gelang ihm sogar, das liebliche Geschöpf wach zu bekommen und stellte fest, dass es nur einige wenige Schrammen und Kratzer und eine Beule am Kopf hatte, sonst nichts. Erleichtert erklomm Blanas mit Folikon auf seinem Rücken den Baum, doch von hier unten konnte er den Korb nicht mehr erreichen. Er wollte hinaufspringen, doch es gelang ihm nicht. Sofort eilte Ariados zu Rettung die Klippe hinunter, aber ein Stein löste sich und er verlor den Halt. Wie durch ein Wunder landete er direkt im Korb, doch durch den plötzlichen Ruck, verlor auch Relaxo, die sich ohnehin schon viel zu weit vorgelehnt hatte, das Gleichgewicht und rutschte ab. Dabei riss sie nicht nur Pantimimi mit sich, sondern auch die anderen drei mit samt dem Baum.


    Blanas war der erste der aufwachte. Er hing in einem Ast, seine Freunde lagen unter ihm verstreut am Boden. Er schien sich nicht verletzt zu haben. Offenbar hatte das Blätterdach des Waldes seinen Sturz so weit abgebremst, das er unversehrt geblieben war. Auch seine nach und nach erwachenden Leidensgenossen hatten sich nichts getan. Die beiden kleinsten aus der Gruppe waren sogar butterweich auf Relaxos Riesenwampe gelandet.
    Doch schon als die erste Freude über die allseitige Gesundheit verklungen war, stellten sich der fünfköpfigen Gruppe mehrere Fragen.
    Wo waren sie? In diesem Teil des Waldes war bisher keiner von ihnen jemals gewesen.
    Was sollten sie jetzt tun?
    Wie konnten sie wieder nach oben, nach Hause gelangen?
    Und welche Gefahren würden hier wohl auf sie lauern?
    Die beiden kleinen gerieten in Panik, Folikon fing sogar zu weinen an.
    Wieder war es Blanas, der die Initiative ergriff. Mit selbstsicherer Entschlossenheit stieg er von dem Baum und trat vor. Er erklärte, sie würden schon wieder einen Weg nach oben finden. Er sei sich sicher, dass es einen geben musste und sie würden so lange nicht danach zu suchen aufhören, bis sie ihn gefunden hätten.
    Seine Worte klangen so überzeugend, dass auch die anderen davon ergriffen wurden, sich zusammenrissen und sich zum Aufbruch bereitmachten.
    Relaxo wiegte die Knirpse noch beruhigend in ihren starken Armen und bot ihnen dann an sie zu tragen. So hoch oben und von wohliger Wärme umgeben, hätten sie zufriedener kaum sein können und so machten sie sich auf das Plateau zu umrunden. Irgendwie mussten ja schließlich auch ihre Vorfahren einstmals hinaufgelangt sein. Deren Pfad wollten sie suchen.


    Sie waren den ganzen Tag marschiert und alle ziemlich fertig. An einer schattigen Lichtung entschlossen sie ihr Nachtlager einzurichten. Lange Zeit konnte keiner von ihnen einschlafen, weil die unbekannte Umgebung und die nächtlichen Rufe der fremden Vogelpokémon ihnen keine Ruhe ließen, doch irgendwann überwand auch der Letzte seine Furcht und schlief ein.
    Erst im Morgengrauen wurden die Freunde von einem Geräusch geweckt.
    Ein Hundemon griff sie an, wohl weil es bei ihnen Futter vermutete. Die beiden Kleinen schrien vor Angst. Relaxo hatte sich schützend vor sie gestellt, doch um ihnen Deckung zu bieten, blieb ihr nichts weiter übrig als ihre eigene Verteidigung zu vernachlässigen. Schutzlos war sie der Glutattacke des Angreifers ausgeliefert.
    Ariados griff ein und versuchte ihn mit seinen Fäden fern zu halten, doch das Hundemon brannte sie erbahmungslos nieder. Auch Blanas Mogelhieb blieb gegen das starke Feuerpokémon wirkungslos.
    Hundemon setzte gerade erneut zu einer Attacke an, als Pantimimi sich losriss und sich in seine Schussbahn warf. Ein gewaltiger Flammenwurf traf das empfindliche Geschöpf, doch da begann es in der Dämmerung zu leuchten und warf mit seiner Mimikriattacke den Flammenwurf zurück.
    Das Hundemon ergriff die Flucht.
    Sie hatten es geschafft.
    Sie hatten gewonnen!
    Stolz streichelte Blanas dem kleinen Helden den Kopf. Er stellte sich dem Sonnenaufgang entgegen, denn nun war er sicher, sie würden ihr Ziel erreichen, was auch immer der neue Tag bringen würde.
    [tab='5. Platz']


    Der Felsenfeste Retter
    „KIESLING....!!!“, hört man es 30 Meter vom Strand entfernt. Blanas, Ariados, Paras und Zirpurze stehen und warten auf ihren Kameraden Kiesling, der nicht gerade der schnellste ist. „Sorry Leute....*hechel*....*keuch*...ihr seit einfach zu schnell.“, meint der kleine Stein und viel hintrücks vor Erschöpfung auf den Boden. Ariados schaute zu ihm runter und sagt:“Oder du zu langsam“. Die anderen drei lachten und schauten Kiesling ebenfalls an. „Ja ja lacht ruhig, macht mir überhaupt nichts aus..“ als sie sahen, dass Kiesling wirklich verärgert über die Bemerkung war, geht Ariados zu ihm hin und befehligt den anderen ebenfalls zu kommen. „Hey, das war nicht so gemeint. Tut uns leid ehrlich“. Auch die anderen entschuldigen sich und setzten sich neben ihn. Aber Kiesling starrt nur den Sand bedeckten Boden, ohne ein Wort zu verlieren, an und scharrte mit seinen Füßen im Sand herum. „Ich muss mich entschuldigen. Ihr habt ja auch recht. Ich bin langsam und ihr müsst immer warten. Ich denke, ihr wärt besser ohne mich dran.“, meint der kleine Stein traurig und verlor ein paar Tränen. Blanas nahm das Blatt von seinem Kopf und wischt die Tränen von Kiesling ab. Dann sagte er zum ihm:“Nein nein nein. Das darfst du niemals denken. Du bist zwar langsam, aber dafür hast du andere Stärken. vielleicht ist es dir noch nicht vergönnt gewesen, diese zu entdecken, aber ich bin mir sicher, dass du sie bald finden wirst. Du musst es nur glauben.“ Kiesling steht auf und schaut seine Gruppe an. „Danke Leute. Ich werde daran glauben.“, sagt er.
    Zirpurtze und Paras machen alle darauf aufmerksam, dass sie noch ein Auftrag erledigen müssen. „OKEY, DANN MAL LOS“, schrien alle zusammen und gingen zur Gilde um sich einen Auftrag auszugucken.


    Auf dem Ganoven Brett stehen heute viele interessante Dinge. Aber alle fünf entscheiden sich für den Ganoven „Nidorino“, der schon mehrere Items von anderen Pokemon gestohlen hat. Er ist allso ziemlich bekannt. Ariados, der Anführer der Gruppe „The Hunters“, legt den Ganovenbrief bei Seite und erklärt die Vorgehensweise: „Also, wir müssen in den Verwirrwald. Dort werden wir auf Nidorino treffen. Er ist bekannt für seine Taschendieb Tricks und bis jetzt hatte er immer Erfolg. Wir werden dafür sorgen, dass er kein Item oder Geld mehr erbeuten kann. Wir stehen alle um Punkt Mittag am Treffpunkt. Vorher solltet ihr euch noch ausrüsten, denn dieser Wald, kann einen leicht verwirren.“
    Und so ging jeder Einzelne nach Schatzstadt um sich seine jeweilige Ausrüstung zu holen.


    Am Mittag stehen, wie vereinbart ,alle am Treffpunkt und warten mal wieder auf Kiesling. Als er dann endlich doch 10 Minuten später eintraf, macht sich die Truppe auf den Weg. Am Verwirrwald angekommen, ging Ariados voran um die Lage zu begutachten. „Ok, gehen wir rein.“ Alle setzten sich in Bewegung und achten ganz genau darauf, was um sie herum passiert. Als Paras einen Pilz von seinem Rücken verliert, blieb er kurz stehe, um ihn wieder drauf zu setzen. Doch als er nach vorn schaut, war seine Gruppe nicht mehr da. Er guckt in alle Richtungen und ruf jeden Namen. Doch niemand antwortet ihm. Er bekommt Panik und setzt sich schnell in Bewegung um sie zu suchen.


    Kiesling, der wieder der letzte in der Reihe ist, merkt es als erster, dass Paras nicht mehr da ist. „STOPP!!!“, schrie er und die anderen blieben so schnell stehen, dass alle einander stoßen. Kiesling schaut den aufeinanderliegenden Berg seiner Kameraden voller Schock an. „Kannst du uns mal bitte erklären, was das eben sollte ? Sieh dir an was du angerichtet hast“, Zirpurtze, der unter allen anderen lag, zeigt nach oben. „Tut mir leid Freunde aber seht ihr nicht, dass jemand fehlt ???“ Erst jetzt merken die anderen das Verschwinden von Paras. „Oh mein Gott wo ist Paras ??? Paras ? Paras ? ...[...]“, die ganze Zeit versucht Zirpurtze seinen Freund zu rufen, aber ohne Erfolg. Der Berg löste sich auf und Ariados stellt sich vor den anderen. „Hört mir zu. Wir müssen jetzt Ruhe bewahren. Paras ist wahrscheinlich jetzt voller Panik und Angst. Jetzt ist lautes Rufen oder Rumgehampel keine Lösung. Los, gehen wir ihn suchen.“


    Paras geht einen steilen Baumstamm hinab und wäre beinahe wegen Moos ausgerutscht. Er konnte sich gerade noch halten und wieder hinaufziehen. Unten angekommen blieb er einen Augenblick stehen um die Umgebung anzusehen.
    Doch dann sah ihm ein rot glühendes Augenpaar an und kam auf ihn zu.
    Nidorino steht jetzt vor ihm und seine Mund formen sich zu einem fiesen Grinsen.
    „Na du. Hast du dich verlaufen, oder bist du hier um mich zu jagen ?“. Paras bekommt vor lauter Schreck kein Wort heraus. Nidorino richtet sich auf um eine Attacke zu starten doch Paras wich aus und lief so schnell er kann weg.


    Die Gruppe sucht noch immer verzweifelt nach Paras. Sie gelangen zu einer großen Wiese voller Gras und ein paar Blümchen. Der wohl schönste Ort in diesem Wald. Ein paar Augenblicke später, hören sie ein Geräusch. „HHHIIILLLFFFEEE !!!!!!!“, ertönt es auf einmal und Paras kam aus einem Gebüsch hervorgesprungen. Nidorino, der ihm dicht auf den Versen war, rennt immer schneller. Kiesling versucht Paras zu beschützen, stellte sich vor Nidorino und steht stocksteif da. Als Nidorino gegen den kleinen Stein knallt, wird er mit voller Wucht zurück geschleudert. Kiesling lief auf in zu und startet eine Attacke „Kopfstoß!!!“........*Krawumm*.....Man sieht einen Rosa Ball in die Luft fliegen und verschwinden. Die ganze gruppe stürzt sich voller Freude auf Kiesling und lachten. „So, jetzt hast du dein Talent gefunden. Du bist jetzt absofort: Kiesling, der Felsenfeste Retter.“


    The End[/tabmenu]

    So, die Punkte sind ausgezählt & der Vote seit heute 0 Uhr beendet, kommen wir also zu den Siegern.


    Auf Platz 5 befindet sich die Geschichte der felsenfeste Retter.


    Breaking Dawn - die Reise beginnt hat es auf Platz 4 geschafft!


    Bronze geht an Eine Käfer-WG auf Reise von Jirachi-Fan, Glückwunsch!


    Kommen wir zu Silber, dieses erhält... Leandy für Fern aller Grenzen!


    Und damit steht der erste Platz und Gold fest: Seelenlicht von Pika!


    Danke an alle, die mitgemacht & gevotet haben! Hoffentlich hat euch der Wettbewerb gefallen.

    Versunkene Welt


    Hey Cassia.


    Damit wären wir jetzt bei der dritten deiner Geschichten angelangt, die ich kommentiere! Wenn du noch ein paar mehr schreibst, bekomme ich echte Probleme.
    Der Titel klingt schön, aber stark nach Atlantis und nicht unbedingt nach der heutigen, wirren Zeit. Das macht aber nichts, vielleicht passt er ja trotzdem. Das Frontbild gefällt mir gar nicht, weil ich so Friedhöfe etc nicht ausstehen kann *brr*, aber dafür kannst du ja nichts. Weiß noch nicht, ob es zum Titel passt, bin da etwas unentschlossen. Wenn es dir so gefällt, dann lass es auf jeden Fall drin, aber mich persönlich hätte es jetzt abgeschreckt, wenn ich nicht sowieso vor gehabt hätte, zu kommentieren.
    Dein Klappentext klang interessant und ungewöhnlich, was ich bei deinen FS bereits gewohnt bin. Das Vorwort spricht mich allerdings nicht so ganz an, einfach weil mich die Thematik nicht interessiert. Habe ein bisschen (wirklich nur ein bisschen) was über die Geschichte an sich gehört, aber mich nie eingehend damit beschäftigt und das Musical kenne ich auch nicht, jedenfalls noch nicht. Weiß nicht, ob ich das noch ändern werde - im Moment sieht es nicht so aus, aber deine Geschichte könnte mich dazu bewegen. Schließlich hast du es irgendwie drauf, mich neugierig zu machen...
    Statt "Gerne" bitte "Genre", sonst ist es etwas anderes, als das was du meinst. Die Genres klingen aber gut und ansprechend, ist wirklich für so ziemlich jeden Geschmack etwas dabei... Finde den Startpost okay so, mir fällt nicht viel ein, was man ändern könnte - höchstens das schaurige Frontbild und den kleinen Rechtschreibpatzer. Muss aber sagen, deine anderen Startposts gefallen mir mehr.
    Kommen wir zum Prolog, Deadline. Passender Titel, fast ein wenig gemein. Auch wenn damit doch auch der Abgabetermin von Künstlern und so weiter gemeint ist, aber er ist bestimmt variabel. Die Länge sieht gut aus so, nicht zu lang. Wien liebe ich, möchte unbedingt wieder dort hin! Auch deine Beschreibungen waren gut, ob sie realistisch sind, weiß ich nicht. Dazu hätte ich dabei sein müssen und ehrlich, ich kenne die Geschichte wirklich nur minimal und weiß nicht, was du dir ausdenkst und was nicht. Aber trotzdem, Kompliment.
    Kommen wir zu Chapter One, hast du aus einem bestimmten Grund die englische Version gewählt? "Live before the overthrow" finde ich ziemlich kritisch, weil es irgendwie falsch klingt. Ist mit "live" gemeint, dass man live dabei ist? Leben wird "life" geschrieben... Aber diese live/life, safe/save Sache ist eins von den wenigen Dingen, die bei Englisch richtig gemein sind. Overthrow klingt auch so deutsch irgendwie, aber wird schon so stimmen. Trotzdem wäre eine Übersetzung ganz gut, und wie gesagt überlege ich wegen dem "live". Die Länge ist auch hier wieder gut. Dass du über das Kapitel "Clara" usw. schreibst, ist eher unnötig... Sag doch, aus wessen Perspektive es ist, oder lass es in den Text mit einfließen, ansonsten erfährt das der Leser ja nach und nach. So ist bisschen die Spannung weg. Ich Perspektive ist aber immer gut <3 Nochmal zur Geschichte von Eliza und Luigi zurück, ist die wahr? Kenne mich da null aus, ich sehs schon. An einer Schulterverletzung verblutet man eher weniger, oder? Weil das etwas so klingt. Naja, ich versteh ihre Sorge um die Freundin und die Mädchen sind ja echt toll. Bin froh, dass an meiner Schule alle nett sind.
    Kapitel zwei, Lifesaver, diesmal müsste es mit dem Titel stimmen, aber sicher bin ich mir da echt nicht. xD Die Länge ist wieder gut geworden, Rechtschreibung & Grammatik sind für dich sowieso kein Problem. Das ganze Kapitel kam mir etwas Slice-of-Life lastig vor. Das ist nicht schlimm, sowas gehört zu jeder Geschichte. Hatte aber noch so meine Probleme, mich zu begeistern, wie bei deinen anderen beiden Werken. Wie gesagt, die Thematik... Was sind "Servierte"? Ansonsten muss ich sagen, setzt du wie immer deine Idee gut um. Ich werd auch wieder vorbeischauen und hab etwas Gefallen an der Story gefunden, aber das Thema ist (noch) nicht so meins. Nicht böse sein!
    Trotzdem hoffe ich, der Kommentar bringt dir etwas - auch wenn er recht kurz ist.

    Oh nett, ein Zoroark (= Nicht schlecht, habe noch keins und dann hätte man auch direkt Zorua. Die Seite geht bei mir irgendwie nicht auf, jedenfalls lädt sie ewig und dann passiert nichts... Versuche ich später nochmal. Nja, hoffentlich ist der PDay mal in der Nähe dieses Jahr und nicht unbedingt dann, wenn ich Schule habe xD'

    Von mir auch Herzlichen Glückwunsch! Die Texte sind wirklich alle sehr schön und haben jede Stimme verdient. Das mit den Sympathievotes ist schade, aber im Nachhinein nicht zu ändern und hey, sowas passiert eben. Das ändert ja nichts an der Qualität.

    Hallo.


    Also, der Post hier kommt ungefähr ein Jahr später, als beabsichtigt. Ich weiß auch nicht wieso, wollte tausendmal posten und habe dann nie abgeschickt, steinigt mich ruhig. Lima, du hast jedenfalls allen Grund aber ich gelobe Besserung. Schule hin oder her.
    Da es schon so lange her ist und ich die Erlaubnis habe, arbeite ich die Themenliste komplett ab, nach und nach. Wann immer jemand dazwischenpostet, nehme ich die nächste "Welle" bis ich durch bin, was wohl noch ewig dauert. Aber naja. Here goes!


    Da ich von der 5. Generation so angetan bin, befasse ich mich mit ihr...


    Was würdet ihr von einem neuen Spiel halten?
    Darüber würde ich mich sehr freuen. Ich mag die fünfte Generation fast so sehr wie die Erste und Zweite und daher denke ich, wäre es eine gute Idee, PMD dieser anzupassen. Sinnoh mochte ich so gar nicht, aber PMD Zeit & Dunkelheit waren wunderhübsch gemacht und haben mich Sinnoh etwas näher gebracht. Für Einall könnte man da wirklich viel machen und ich würde die Editionen auf jeden Fall kaufen <3. Besonders, wenn es einige interessante Neuerungen gibt und eine tolle Storyline, wie bisher auch. Das liebe ich so an PMD...


    Hättet ihr es gerne für DS oder für die Wii?
    Ich spiele eigentlich nur auf dem DS, kann mich mit Wii Spielen nicht so anfreunden. Mit Freunden, ja, aber alleine davorsetzen würde ich mich jetzt gar nicht gerne. Ein PMD auf der Wii könnte aber ganz interessant werden - da die 5. Generation so vieles neu gemacht hat, wäre das auch hier wieder eine Möglichkeit, frischen Wind in die Spiele zu bringen, also bin ich auch sehr für eine Wii Edition! Spielen würde ich es aber nur auf dem DS, falls es sich ein Freund für die Wii holt, dann auch dort...


    Denkt ihr, dass Nintendo eines machen wird?
    Gute Frage. Wenn, müsste das ja bald sein, denn Einall ist wieder einige Zeit alt und in einigen Monaten vielleicht auch nicht mehr soo brandaktuell, dass ein neues Spiel dazu viel bringt. Andererseits könnte das aber auch wieder helfen, Einall besser zu verkaufen, ich weiß es nicht. Nintendo schlägt ja gerne Profit aus allem, also wieso nicht? Vielleicht wird ja bald etwas neues angekündigt... *hoff*. Ausschließen würde ich es auf keinen Fall, und bis zur eventuellen sechsten Generation ist es noch sehr lange hin (hoffentlich).


    Wie fändet ihr eine Neuauflage der alten Games für die Wii?
    An sich ganz gut, könnte auch hier für frischen Wind sorgen, aber wie gesagt, kaufen würde ich sie wohl eher nicht. Könnte auch nach hinten losgehen, wenn bei der Grafik gepatzt wird und die genau gleiche Storyline nochmal auf Konsole, mh. Wurde ja auch schon beim Zelda Ocarina of Time Remake kritisiert, dass (so gut wie) nichts verändert wurde - das würde auch hier wohl passieren. Wenn aber ein paar Neuerungen dabei wären, Grafik und Steuerung gut, dann verkauft sich das bestimmt. Und lockt eventuell ein paar neue Spieler an.


    Was würdet ihr aus den alten Spielen (teilweise) übernehmen wollen?
    Auf jeden Fall den größten Teil der Storyline. Diese würde ich noch etwas ausbauen und vielleicht emotionaler machen (stehe auf sowas xD), aber die Textlastigkeit nicht erhöhen, zu viel lesen macht ja dann auch nicht jedem Spaß. Stattdessen sollte es dramatischer werden und spannender, damit man praktisch vor den Bildschirm gefesselt wird. Sonst würde ich eigentlich alles ein bisschen umändern, die Helden vielleicht nicht unbedingt in eine Gilde oder etwas ähnliches tun und auch den "Bösen" mehr Leben einhauchen und sie anspruchsvoller machen. Und die Freunde der Helden sollten nicht mehr so zuckersüß sein (Bidiza und so), sondern etwas mehr Ecken und Kanten haben. Vielleicht ein Toxiped, haha.


    Was sollte sich auf jeden Fall ändern?
    Wie oben erwähnt, die Bösen sollten mehr Charaktertiefe bekommen und sich auch böse verhalten, vielleicht auch einmal gewinnen können und die Helden schwächen, oder so. Nicht immer so kitschige Happy Ends, mir würden mehrere, alternative Enden gefallen! So dass es auch einmal schlecht enden kann, wenn man sich nicht genug bemüht hat. Sterben muss aber niemand, das wäre dann nicht mehr PMD... Und die Freunde der Helden ebenfalls mehr Tiefe, mehr Ecken und Kanten, es sollte auch ein paar nicht-böse Rivalen geben & die Helden mehr zu sagen haben, nicht nur "oh wir müssen die Welt retten, klar machen wir" und so.


    Sollte sich die Grafik großartig ändern? Warum?
    Bezieht sich das jetzt auf die Wii oder auf ein neues Spiel für den DS? Also, auf dem DS würde ich nur ein wenig aufbessern, damit man sieht, dass die Spiele aktuell sind. Vielleicht ein paar 3D Sequenzen für den 3DS. Oder mehr Zwischenszenen, wie es sie auch in Final Fantasy gibt, da kam das immer sehr gut... *_* Das würde mir auch bei PMD mehr gefallen, habe die Szenen immer geliebt! Bei der Wii würde ich aber mehr Grafikveränderungen haben wollen, der Bildschirm ist größer und dann sollte das wirklich schon brillant aufgelöst sein.


    Wollt ihr Serpifeu, Pokabu oder Ottaro sein? Oder jemand ganz anderes?
    Mh. Serpifeu mochte ich anfangs sehr und mag es auch noch, aber mittlerweile liebe ich Ottaro total. Das würde ich wenn, dann aber lieber als Partner haben und Pokabu stehe ich irgendwie nicht wirklich nahe (lol). Am liebsten wäre ich also kein Starter, sondern ein ganz anderes Pokémon. Aus irgendeinem Grund mag ich ja Toxiped sehr und es hätte schon Witz, als dieses das Spiel zu spielen. Besonders dann als Rollum xD, oder eben auch ein anderes Pokémon, ich mag eigentlich alles aus Einall und habe da keine wirklichen Präferenzen. Auch wenn ich mich natürlich Choroneko am meisten verbunden fühle...


    Welche Pokémon würdet ihr nicht mit ins Spiel einbeziehen?
    Puh, schwierig. Aus Einall würde ich ungern viele ausschließen. Vielleicht die beiden Geier, die mag ich gar nicht, und die meisten Legendären - diese Naturlegis da zum Beispiel oder die Dschinns (bis auf einen, der muss dabei sein weil die schon cool sind, aber drei identische... Wäre langweilig, wenn da nicht eine Storyline dahinter steckt). Der Elfenlegi muss aber dabei sein *Fan*. Von den Startern würde ich alle mit einbeziehen, aber nicht in allen Entwicklungsstufen, von Ottaro nur die Zweite am besten, von Pokabu die Erste und von Serpifeu die Letzte. Dann hätte jedes einen Auftritt und gut. Neben den Legis würde ich sonst aber nicht mehr wirklich viel herausstreichen. Falls sich das ändert, poste ich nochmal.


    Worüber soll die Story handeln? Weltrettung?
    Naja, das ist irgendwie klassisch und ich weiß nicht genau, wieso man es ändern sollte. Ich mag Dystopien total (so futuristische negative Welten), aber das in Pokémon? Ne. Vielleicht könnte man aber zur Abwechslung scheitern und die Welt geht unter (muha) oder man ist der Böse und muss die Guten am Gewinnen hindern (<3). Beides wäre noch nicht wirklich bei Pokémon vorgekommen und dann etwas anderes.


    Sollte es mehr Minispiele, wie Fußabdruck, geben?
    Auf jeden Fall muss es Minispiele geben, aber komplett neue, die bisherigen finde ich nicht so berauschend... Und vielleicht ein paar, die anspruchsvoller sind und mehr Spaß machen. Während der Storyline könnte es ja immer wieder Abschnitte mit Minispielen geben, damit man auch einmal durchatmen kann/muss. Teils leichte und teils schwerere, mit vernünftigen Belohnungen. Aber nicht unbedingt mehr Spiele als jetzt auch, nur anders verteilt.


    Sollte wieder eine Expedition stattfinden, bei der ihr entscheiden könnt, was ihr macht?
    Muss zwar gerade überlegen, wann das vorkam, aber ja auf jeden Fall. Es macht immer Spaß, nicht 1:1 dem Spiel zu folgen, sondern selbst etwas tun zu können. Sonst ist das so Pseudoschicksal, irgendwie. Ist also fast schon ein Muss, auch in der fünften Generation...


    Würdet ihr am normalen Kampfprinzip etwas ändern?
    Nein, das finde ich wirklich gelungen so. Vielleicht etwas ausbauen und/oder weniger kompliziert machen (wobei so schwer ist es wirklich nicht ^^)? Und man sollte nicht Ausrüstung + Geld verlieren, wenn man draufgeht, seufz. Das nervt! Dann könnten sich auch mehr Pokémon anschließen und nicht immer die gleichen, in PMD 1 hatte ich irgendwie 40 Rattfratz oder so, jedenfalls viel zu viele. Es könnte ja eine Grenze geben, dass sich einem nur noch 1-2 Pokémon jeder Sorte anschließen und dafür passiert das öfter. Und auch Shinies. Je nachdem, wie gut man mit dem Kampf ist, und so weiter.


    Welche Items würdet ihr beibehalten/herausnehmen und warum?
    Bei den Items kenne ich mich ehrlich gesagt nicht wirklich aus. Da würde ich nichts verändern, noch ein paar neue dazu nehmen und eventuell ein paar Effekte ändern, aber mehr nicht. Die waren schon ganz gut so.


    Erstellt eine Liste eurer Lieblingsstarter (5. Gen only)!
    Ohje, dann schauen wir mal. Pokédex auf...


    - Serpifeu
    - Floink
    - Ottaro
    Begründung: Sind als Starter der fünften Generation einfach Pflicht und werden wohl auch gerne gewählt, da sie stark sind.


    - Yorkleff
    - Felilou
    Begründung: Katze und Hund verkaufen sich immer gut! Beide sind jetzt nicht so der Bringer im Kampf, aber relativ beliebt und hätten ihren Auftritt wohl verdient. Aber wohl eher als Anführer, dann könnte man ihnen spezielle PMD Attacken geben und mehr TMs, damit sie auch etwas können. Als Partner lieber nicht. Eneco war ja in PMD auch immer gigastark, obwohl es nichts kann normalerweise, das könnte man bei Yorkleff und Felilou genauso handhaben.


    - Ohrdoch
    Begründung: Ist an sich vollkommen nutzlos und entwickelt sich auch nicht. Aber es gab meist ein Pokémon, das nichts gebracht hat in der Auswahl und es hat sicher einige Fans, also wieso nicht. Wenn man ihm gute Heilattacken gibt und eine starke Verteidigung, macht es sich.


    - Strawickl
    - Toxiped
    Begründung: In Sachen Insekten ist die fünfte Generation wirklich gut! Strawickl wird mit der Zeit unheimlich stark und ist auch taktisch zu gebrauchen (hab ich jedenfalls gehört) und Toxiped ist so süß (*seltsamer Geschmack*), das muss einfach in meine Liste. Wenn es so genervt guckt, einfach toll. Würde auch gut sein, wenn es die Erkenntnis hat "oh ich darf die Welt retten, yeah!" haha.


    - Waumboll
    - Lilminip
    Begründung: Pflanzen müssen einfach in die Liste. Waumboll ist frech und irgendwie voodoo, Liliminip süß und zart. Die beiden sind sehr gegensätzlich und haben trotzdem viel gemeinsam, weswegen eins davon bestimmt in einige Teams käme. Wenn auch eher weniger bei männlichen Spielern, aber naja.


    - Ganovil
    - Zurrokex
    Begründung: Coole Pokémon! Das Krokodil sieht gut aus und ist stark, es beißt sich eben durch (lol). Der Irokese ist einfach stilvoll und gehört zu meinen Favoriten aus Einall... Hat bisschen was von dem giftigen Frosch mit der Lache aus Generation drei (oder vier?).


    - Galapaflos
    - Flapteryx
    Begründung: Die Fossilien sind cool und gehören zu Einall einfach dazu. Außerdem ist es doch nett, mit theoretisch schon toten Pokémon zu spielen, die noch dazu absolut nicht schwach sind.


    - Unratütox
    Begründung: Es hat einfach Antipathiebonus...


    - Wattzapf
    - Zapplardin
    Begründung: Beides Elektropokémon, die wirklich stark werden können. Für die Insektenfreunde eine Spinne & ansonsten gibt es noch den niedlichen Fisch (Zitteraal?), der wirklich reinhauen kann, wenn er sich endlich entwickelt. Muss man sehen, wie man das Problem mit der ersten Stufe löst... Vielleicht kann er sich ja direkt entwickeln oder lernt die Attacken schon vor Stufe zwei.


    - Lichtel
    Begründung: Wird wirklich gut mit der Zeit und ein Geist gehört in jede Liste!


    ~ Die Drachen überspringe ich bewusst, sie wären einfach viel zu stark und daher fände ich es nicht so berauschend, mit denen zu spielen. Ist doch keine Kunst, mit Maxax und co irgendwen zu besiegen. :/ ~


    - Geronimatz
    - Skallyk
    Begründung: Was fliegendes, man kann sich aussuchen, ob man der Geier sein will oder der Adler.


    Das war es dann auch schon, alles was zu stark/zu schwach/zu langweilig war, habe ich weggelassen und vermutlich auch einige, die sehr gut wären als Wahl, aber naja.


    Wer würdet ihr gerne sein und wer soll euch begleiten?
    Ich wäre gerne ein Choroneko (ist vielleicht nicht so überraschend ^^). Es ist eine Katze, niedlich und gar nicht so schlecht und da ich vorher immer als Eneco gespielt habe, jedenfalls in PMD 1, könnte ich damit die "Tradition" fortsetzen. Wenn man ihm gute Attacken und Stärke gibt, macht es sich wunderbar als Anführer. Als Partner hätte ich dann gerne Toxiped oder Ottaro, aber ansonsten gibt es auch noch einige niedliche, das ist mir auch nicht so wichtig...


    Entscheidung des Pokémon per Test oder frei?
    Der Partner sollte wie immer frei wählbar sein, aber vielleicht mit einem Hinweis, was sinnvoll wäre, dann muss man sich nicht zwischen so vielen entscheiden. Der Anführer wie immer auch per Test, aber mit genaueren, sinnvollen Fragen und wenn man nicht zufrieden ist, sollte man dann doch frei wählen können (xD). Das macht den Test zwar eigentlich überflüssig, aber es ist ja auch nur ein Spiel.


    Die Missionen? Sollte man einmal etwas selbst entscheiden können?
    Nicht nur einmal, generell wäre es toll, die Story größtenteils selbst bestimmen zu können. Mit alternativen Enden wie erwähnt, usw. Die Missionen sollten spannender und anspruchsvoller sein und mehr Auswirkungen haben, dafür würde ich Geldsammelmissionen killen und die Belohnungen für normale höher ansetzen. In der Story könnte es ja nur noch etwa fünf geben, die dafür aber in mehrere Teile geteilt werden und nicht chronologisch sind, so wie bei anderen Spielen, wo man teilweise auswählen kann, wann man was macht. Geld und so könnte man dann ja zwischendrin sammeln, wenn man es eben braucht, aber nicht mehr mit einem schwarzen Brett, vielleicht könnte man ja hier selbst entscheiden, was man macht und sagen, ich suche jetzt das und das. xD


    Wie würdet ihr die Legendären ins Spiel mit einbeziehen?
    Mh, also auf jeden Fall würde ich nur wenige von den Legendären nehmen. Einmal die Fee, die die ganz Böse sein könnte (sieht man ihr eben nicht an, heißt nicht dass sie nett sein muss ^^), dann noch die Frontpokémon von Schwarz und Weiß natürlich. Einen der Dschinns. Das war es schon soweit, viel mehr Legis würde ich nicht nehmen, maximal 5-7 Stück. Sie würden verschiedene Rollen haben. Die Fee so als Pseudounterstützer, bei dem erst am Ende herauskommt, dass sie hinter allem steckt - man würde es ahnen, aber nicht genau wissen... Der Dschinn könnte ja immer wieder beim Helden dazwischenfunken und am Ende ein Gewissen entwickeln und die Frontpokémon tragen ihren eigenen Kampf aus, ohne Rücksicht auf Verluste, und verwüsten dabei alles bis fast (?) zum Weltuntergang...


    So, damit habe ich mich durch alle Themen der fünften Generation gekämpft! Mein längster Post überhaupt, glaube ich. Bis bald und meldet euch wieder, damit ich weitere Themen abarbeiten kann xd Die schwarze Katze.

    Hallo.


    In letzter Zeit habe ich mich ja eher im Hintergrund gehalten, Ferien und so, aber das ändert sich jetzt. Hoffentlich nur spät und nicht zu spät... Schade, dass es hier so ruhig ist, aber das kriegen wir wieder hin.


    ~Wen würdet ihr gerne mal im echten Leben treffen wollen? Und was würdet ihr ihm/ihr sagen?
    So, ich hoffe, das Thema habe ich nicht schon beantwortet. Es kommt mir bekannt vor, aber soweit ich weiß, war es noch nicht durchgestrichen in meiner Liste (*vergesslich*), also here goes.
    Allen voran Undertaker, habe eine Schwäche für den Irren entwickelt. Vielleicht würde ich ihn fragen, wieso er dauernd diese Hundeleckerlis in sich reinstopft, oder zumindest etwas, das genauso aussieht. Seinen kranken Humor hat er wohl, weil er gestört ist (jedenfalls naheliegend), also muss ich da nicht nachfragen. Mit ihm Tee zu trinken, wäre aber bestimmt interessant... Und einen Bestatter kenne ich noch nicht, weiß nicht, ob das meine Art Mensch ist, also finde ich es so dann heraus. xD'
    Ansonsten natürlich Sebastian, weil er einfach wahnsinnig süß ist für einen Dämon! Und den kleinen Ciel, in der Hoffnung, dass ich ihn irgendwie aufheitern kann und er nicht mehr so traurig ist...


    ~Warum denkt ihr, mag Sebastian Katzen (z.b die schwarze Katze von der hier schon geredet wurde) und keine anderen Tiere?
    Auch hier habe ich das Gefühl, das Thema hätte ich schon einmal beantwortet, mh. Naja, ich denke er mag Katzen, weil die einfach niedlich sind. Das mit der schwarzen Katze soll wohl auf ironische Art auf diese ganze Hexen-und-Katzen-Sache anspielen. Kein Tier hält für die böse Seite so oft und so gut hin wie schwarze Katzen - abgesehen von Raben, vielleicht. Das Klischee musste dann einfach bedient werden. Und soweit ich weiß meinte er ja mal, er liebt sie weil sie flauschig sind und hat eine Schwäche für die Pfötchen (im Manga zB) und denkt dann an die Haustiere in der Unterwelt, wo man dann dieses riesige, furchteinflößende Ding sieht, das Miau macht. Also in Ermangelung von Alternativen!


    ~Was haltet ihr von Ciel´s kalter Art? Gespielt?
    Ich denke nicht, dass die Art gespielt ist. Er hat viel Schlimmes erlebt und das prägte ihn natürlich über die Jahre. Seine Eltern sind immerhin tot, dann hat er viele schlimme Menschen getroffen, Madame Red war auch nicht die Verwandte, der er sich anvertrauen konnte (dann versucht sie auch noch, ihn umzubringen, seufz) und ja, eins führte zum anderen und er wurde so, wie er jetzt ist. Man sieht ja öfter seine kindliche, sanfte Seite durchblitzen, deswegen ist es wahrscheinlich so, dass er sich einfach schützen will. Daher diese "Kälte".

    ~Claude und Alois - Kopie von Sebastian und Ciel?
    Ja - mehr oder weniger jedenfalls! Gleich in der ersten Folge von Staffel zwei dachte ich, dass es prinzipiell die genau gleichen Charaktere sind, nur sehen sie anders aus. Auch die Beziehung scheint ähnlich - ein Diener und sein verrückter Herr. Später in der Serie ändert sich das aber. Alois liebt Claude ja (und Ciel und jeden anderen Mann, wohl), aber Claude hasst ihn und will ihn ja loswerden, sobald er Ciel trifft, weswegen er *spoiler*. Will hier nicht alles verraten, falls jemand noch nicht mit der Serie durch ist. Im Endeffekt könnte man sogar sagen, spiegeln Alois und Claude Sebastian und Ciel. Sie sind fast das genaue Gegenteil, da der Herr liebt und der Diener hasst. Bei Sebas-chan und Ciel ist es ja eher so, dass der Diener sehr sanftmütig ist und seinem Herrn alles nachträgt, und mit der Zeit mögen sie sich auch sehr... Dazu kommt es bei Claude und Alois nie.

    ~Vergleichen - Sebastian und Claude
    Sebastian schätze ich als einen sehr sanftmütigen, humorvollen Dämon ein. Er hat öfter seine weibliche, nette Phase und trägt Ciel alles bereitwillig nach, typisch Butler also (?). Er ist eher geduldig und ruhig, hält sich im Hintergrund und ist ein Organisationstalent. Als streng würde ich ihn nicht bezeichnen, aber wenn er will, kann er es sein. Meist hat er ein Lächeln auf den Lippen und ist eher der ironische "Mensch". Er hat Ciel überaus gern, liebt ihn vielleicht sogar - wie ein Bruder oder Vater, ich weigere mich, die Yaoi Fanservice Szenen anzuerkennen xp - und kümmert sich gerne um ihn. Für einen gemeinen Seelenfresser ist er wirklich sympathisch und weiß das wohl auch.
    Claude hingegen ist ganz der strenge, humorlose, autoritäre Dämon. So, wie man sich diese wohl vorstellen würde. Er ist nicht gerade nett und denkt prinzipiell nur an eigene Ziele, sein Herr Alois ist für ihn nur Mittel zum Zweck und ihm eher lästig. Deswegen will er ihn wohl auch loswerden... Ich denke nicht, dass er für irgendwen Gefühle freundlicher Natur hegt. Er ist ein Konkurrenzdenker und hasst deswegen wohl auch Sebas-chan, auch wenn er diesen insgeheim auch als Idol betrachtet. Ja, die beiden sind sehr gegensätzlich, alles in allem.


    ~Vergleichen - Ciel und Alois
    Ciel war als Kind sehr fröhlich und hatte eine erfüllte Kindheit. Bis dann seine Eltern starben und seine ganze Welt in sich zusammengebrochen ist, jedenfalls. Seitdem hat er sich eine Hülle aus Eis erschaffen und leitet das Süßigkeitenimperium, das ihm übertragen wurde, mit strenger Hand. Er vertraut (fast) niemandem und lebt nur für sich alleine. Er ist klug und teilweise auch süß, aber ein Denker und ja misstrauisch auch. Sebastian bedeutet ihm etwas (?), er gibt das aber nicht zu, da er sich seiner Macht bewusst ist aber auch, was der Preis dafür ist - seine Seele. Er lässt sich vermutlich nicht so schnell irreführen und ist ein Stratege.
    Alois ist ganz das psychopathische Kind (xD), er kriegt immer seinen Willen und das mag er auch so. Er ist davon überzeugt, dass Claude ihn liebt oder wünscht sich das jedenfalls, kommandiert aber auch gerne Leute herum und ist sehr kindisch. Er zeigt viele Anzeichen von Wahnsinn, finde ich... Viel mehr fällt mir zu ihm nicht ein, seine Persönlichkeit ist eher nicht so umfangreich wie Ciels. Und ich finde ihn furchtbar unsympathisch.

    ~Black Butler 2 - Hättet ihr euch lieber eine Fortsetzung mit Ciel und Sebastian gewünscht?
    Da die Fortsetzung ja mit Ciel und Sebastian ist, erübrigt sich die Frage, aber ich wollte sie zumindest von der Liste abhaken xD'


    Ich hoffe, es geht euch gut und ja, ihr postet wieder! Bis bald.

    Hey Silv,


    naja, die Regelung gibt es ja schon ziemlich lange. Ich denke mal, dass sie einerseits dafür sorgen soll, dass die Antworten richtig sind und man nicht korrigieren muss (es gibt natürlich viele User, die Ahnung von FS haben und nicht im Komitee sind, aber es gibt auch andere Fälle) und andererseits wahrt es auch die Übersicht, wenn nicht jeder kreuz und quer postet. Dann hätte man vermutlich immer 10 Antworten auf eine Frage, die sich kaum unterscheiden und es gäbe teils noch Diskussionen usw. So hat man eine Antwort und die passt dann auch so.


    Aber auf jeden Fall werden wir uns die Frage im Komitee auch nochmal stellen - ob das etwas ändert, weiß ich aber nicht. Bisher funktioniert es so ja ganz gut.

    Und hier die Texte 3-5.





    Viel Spaß beim Lesen & Voten!

    Herzlich willkommen im Votetopic zum 12. Wettbewerb in der Saison '11.
    (Information Wettbewerb Nr. 12: Best of all Generations - Reise)
    Mit dem neuen Jahr kamen auch einige Veränderungen. Besonders das Votesystem hat sich gewandelt. So ist es nun nicht mehr möglich nur einen Punkt an einen Text zu vergeben, sondern beliebig viele. Nähere Informationen findet ihr in folgendem Topic:
    Regeln, Information und Punkteliste der Saison '11
    Wir bitten euch besonders den Punkt "Die Votes" durchzulesen.


    Bitte verteilt eure Punkte nicht nur auf einen Text, sondern teilt sie mindestens zwischen zwei Texten auf! Außerdem solltet ihr zu jedem Text eine Begründung schreiben die mindestens zwei bis drei Zeilen lang sein sollte! Für das Voten bekommt ihr nun zwei Punkte statt einen.


    Votes, die nicht alle verfügbaren Punkte ausnutzen werden als ungültig erklärt


    Die Deadline des Votes ist am 06.08.2011 um 23:59 Uhr.



    Da wir 5 Abgaben erhalten haben, habt ihr die Möglichkeit 5 Punkte zu verteilen!



    _____________________




    Cassia <3 :)


    Wie gehts dir? So, in einiger Zeit werde ich auch deine dritte Geschichte hier lesen, aber vorerst kommentiere ich nur diese hier. Also, heute. Hab ja diesmal auch gleich zwei Kapitel zum Lesen, umso besser.
    So, auf geht es.


    Zwischen Gut und Böse


    Es ist nett, dass du die Perspektive einmal gewechselt hast. Das macht das Lesen aufregender und auch wenn ich Kittys Perspektive mag, ist es so etwas Neues, was nie schlecht ist. Mal sehen, ob du mich zum Nachdenken anregst.
    Gute Länge auf jeden Fall, ganz und gar nicht zu kurz. Es ist entspannend, ab und zu nur wenig zu lesen.
    Finde es interessant, dass wir beide von der Ich-Erzählung kurzzeitig in die Erzählerperspektive gewechselt haben. Seelenverwandtschaft, Schwester! xD Das Mädchen, das beobachtet, scheint zu der beschriebenen Familie zu gehören, wegen der Haarfarbe und ihrer Gedankengänge. Oh, da steht es ja auch schon, aber freut mich, wenn ich so unheimlich erfolgreich spekuliert habe (*hust*). Walküre Unruh, ach, der Name sagt mir doch dunkel etwas. Sie tut mir jedenfalls leid, dass ihre Eltern sie scheinbar abgeschoben haben und danach noch ein Kind bekamen, das sie jetzt viel besser behandeln. So sollte man nicht mit Kindern umgehen... Egal, was sie tun oder auch nicht. Tanith ist ein hübscher Name, irgendwie interessant. Die Person finde ich auch nicht schlecht, man erfährt aber ja noch nicht so viel über sie. Ihre Haare klingen jedenfalls cool. Das ist auch was.
    Das Ende klingt ziemlich unschön, arme Kitty. Dass Walküre ihre Traurigkeit unbedingt an ihr auslassen muss... Naja, mal sehen, wie die Begegnung wohl ausgehen wird. Hat mir jedenfalls gefallen!


    Vergangenheit - Abschnitt 2


    Schöner Untertitel, ist das nicht ein Lied? Juli? Silbermond? Irgendwie so?
    Die Perspektive ist diesmal wieder Kitty, oder? Ich finde es ein wenig befremdlich, dass sie ihre Gestalt als "schmal" bezeichnet. Das stimmt zwar, aber Frauen sind ja immer so überkritisch und so weiter. Naja, schön wenn sie selbstbewusst ist. x3 Gute Länge auch diesmal. Die Beschreibungen sind dir wieder gelungen, das ganze Gelände konnte ich mir gut vorstellen, die Stimmen und das Gelächter bei der Party... Oft wird ja beschrieben, wie getrauert wird, aber die gegnerischen Partys kommen zu kurz. Schöner Einblick also.
    Okay, es ist wirklich Kitty. Mit ihren Gedankengängen bin ich ja nun auch schon ein bisschen vertraut. Kein Gegner ist schlimmer als der, der nichts mehr zu verlieren hat... Stimmt wohl. Er kann machen, was er will und nichts hält ihn auf. Gefährlich. So, ich habe vergessen, weiterzuschreiben. Also, der Einblick in die Vergangenheit hat mir auch weiterhin sehr gefallen. Das Ende von Kitty ist traurig, aber wie kommt es, dass man sie wiederbeleben konnte? Oder zumindest zurückholen, ganz tot schien sie ja nicht gewesen zu sein. Hat der Böse mit dieser Magiefähigkeit sie nicht umgebracht, als er die Gelegenheit hatte? :/ Das wäre echt untypisch, wirkt ja nicht wie der soziale Mensch von Nebenan...


    Jedenfalls, auch diesmal wieder zwei gute Kapitel. Weiter so!

    Katzen hassen Wasser?


    Hey Sonnenblume.


    Wie geht es dir? Als ich deinen Gästebucheintrag gesehen habe, habe ich mich wirklich gefreut! Endlich geht es weiter bei KhW. Und ich hatte direkt zwei Kapitel zum Lesen, das war auch schön. Auch wenn die unglaublich lang waren, wow! Das Spezialkapitel hat einen mit seiner Länge bald erschlagen, aber bei deiner Geschichte ist das etwas Positives.


    Spezialkapitel V
    Blütenreigen


    Die Länge ist, wie gesagt, gigantisch. Ich scrolle ja immer erst nach unten, um zu sehen, wie viel es ist und scrolle und es kommt immer mehr Text... Aber das macht ja nichts, du Verrückte. Jedenfalls konnte ich mich gut in Momoko hineinversetzen. Niwasaki war mir zu Beginn des Kapitels überaus sympathisch. Dass er sie seinen Pfirsich nennt und all das. Auch fing es wie eine tolle Romanze an, die sich über sehr viele Jahre entwickelt hat... Aber bei dir war mir schon irgendwie klar, dass es nicht positiv endet. Das hast du so an dir mit Romanzen, jedenfalls in deiner Geschichte (im realen Leben nicht, hoffe ich). ;D Deine Beschreibungen waren wieder sehr malerisch, wie man es gewohnt ist von dir. Momoko kam auch gut herüber, ich mag sie jetzt (noch) um einiges mehr. Das mit dem Pfirsichbaum war so furchtbar traurig, seufz.
    Wie gesagt, war die Romanze wirklich wunderschön und sehr offensichtlich, bis dann Kikaku kam. Ich frage mich, ob es wirklich stimmt, dass Niwa nur auf eine andere Frau gewartet hat und nur mit Momoko abhing, weil sie die Einzige war. Das kann doch nicht sein, oder? Haben sich die beiden wirklich nie wieder gesehen? Ich hoffe ja, dass er irgendwann erkennt, wie toll Momo ist. Und dass sie ihn dann ablehnt. Er hat sich wirklich wie ein Vollidiot verhalten und das ist noch zu nett gesagt. Grr. Wie konnte er nur so blind sein und so einfach auf Miss Eleganz hineinfallen? Es war doch klar, dass sie ihn nur ausspannen will, weil sie ein Miststück ist.
    Momoko verstehe ich jedenfalls sehr gut, würde in so einer Situation aber anders reagieren vermutlich. Weiß es glücklicherweise nicht... Dass sie Neko etwas in den Tee tut, weil sie Angst hat, auch Shinzu zu verlieren, ist auch verständlich. Wenn auch keine nette Geste, aber verletzte Frauen sind die gefährlichsten aller Geschöpfe.


    Kapitel XXI
    Friedliches Dorfleben


    Nach Lesen des Kapitels kann ich nur sagen: Ironischer Titel! Raikas Aktion war sehr niedlich, aber ich traue ihr absolut nicht und denke ja, sie hat irgendetwas schlimmes im Sinn. Wenn sogar Momoko intrigiert, dann sie wohl doch erst recht, oder...? Aber wer weiß, vielleicht täusche ich mich auch. Wenigstens hat sie Neko ausheulen lassen und es später nicht den anderen verraten. Noch nicht. Sie ist in meiner Meinung um ein paar Punkte gestiegen, aber noch weit davon entfernt, dass ich sie mag.
    Neko tut mir so leid... Ich kann mich in sie hineinversetzen und mir vorstellen, wie es ihr geht. Aufgewühlt und irgendwie doch glücklich, aber das wird wohl nicht von Dauer sein. Tut mir auch leid um Shinzu, auch wenn ich ihm immer mehr misstraue. Der Bitchfight zwischen Mizu und Shinzu war aber sehr unterhaltsam, war klar, dass es dazu kommen würde. Wird nicht das letzte Mal sein! Bin gespannt, für wen von beiden sich Neko am Ende entscheiden wird, noch ist ja praktisch alles offen... Und hoffe, sie entscheidet sich nicht falsch.
    Die Pokémon aus Black und White bringst du gut ein, sie wirken nicht aufgesetzt, sondern als seien sie immer so geplant gewesen. Was sie vermutlich auch waren. Kompliment, aber du kannst es eben einfach. *schmeichelschmeichel xD*
    Der Soldat war mir gleich unsympathisch und wenn ich so überlege, dann wohl auch aus gutem Grund. Finde es aber spannend mit dem Prinzen, der Herrin und all dem, da wird sich wohl noch so einiges ereignen und darauf freue ich mich. Der arme Junge am Ende, jetzt wird er erst recht niemals Soldat werden... Dabei war er so niedlich. qq


    Ich freue mich wirklich auf mehr von dir, wie immer!

    Hinter den Wasserspeiern
    Kapitel VII


    Hallo Palim!


    Freut mich wirklich, wenn meine Kommentare dir weiterhelfen. Dann bleibe ich umso lieber dabei, aber kommentiert hätte ich denke ich so oder so. Die Länge von Kapitel sieben ist vollkommen in Ordnung. Alles über 500 Wörter ist schon ziemlich gut und du näherst dich den konstanten 1000! Bald sind es dann 1500 und so weiter. Also immer hübsch optimistisch sein.
    Den Titel finde ich schön, klingt spannend. Albus ist sicher froh, dass er nicht fliegen muss - auch wenn es ihm ja im Blut liegt (wie alle anderen ihm auch sagen *hust*) und er es theoretisch einfach können wird. Oder aber auch nicht, vielleicht schlägt er auch aus der Art. Hermine konnte ja auch nicht fliegen... Den Dialog fand ich ganz gut gemacht, er war realistisch und nachvollziehbar. Bei den Gesprächen wirst du wirklich immer besser! Auch die Emotionen waren gelungen, man merkt, du steigerst dich konstant.
    Auf welcher Reise sich Harry wohl befindet? Vermutlich etwas sehr Wichtiges, er ist immerhin Harry Potter. Trotzdem kann ich die Entscheidung immer noch nicht nachvollziehen. Wieso gerade Albus und wieso gerade jetzt? Wenn er nicht gewollt hätte, dass er nach Hogwarts geht, hätte er das vorher bedenken können, statt ihn erst dorthin zu schicken und es ihm im Nachhinein wieder wegzunehmen. Das ist ziemlich böse und so gehässig schätze ich Harry eigentlich nicht ein.
    Albus hat ein bisschen was vom jungen Voldemort, als er noch Tom Riddle hieß... Der war ja auch unterschwellig böse. Oder nicht so unterschwellig... Und Harry hatte das auch zeitweise, aber auch nur wegen dem Stück Seele von Voldemort. Das ist ja mittlerweile weg, also kann es sich nicht vererbt haben... :/ *denk* wirklich kompliziert.
    Den Schulleiter finde ich so lala. Also, von den Beschreibungen her ist er okay, aber vom Charakter her... Als Schulleiter einfach abzuhauen und einen Schüler auch noch alleine in seinem Büro zu lassen! Ich hätte da erstmal geschnüffelt, hust. Und das Porträt von Dumbledore hängt da doch noch, oder? Da hätte er mit ihm reden können, wie Harry damals...
    Achso, Harry will, dass er nach dem ersten Jahr geht? Das ist ja noch unsinniger, als ihn gleich wegzuholen. Verstehe seine Motive da wirklich nicht und bin gespannt auf deine Begründung. Schade, dass DADA nicht beschrieben wurde, aber jede Stunde beschreiben wäre wohl langweilig. Professor Binns unterrichtet immer noch? Aber gut, klar, er stirbt ja nicht (nochmal)...


    Rechtschreibung & Grammatik waren fast perfekt. Du schreibst gelegentlich Sachen groß, die eigentlich kleingeschrieben sein sollten, aber ansonsten halten sich die Fehler in Grenzen. Die Kommata sind auch okay. Mehr Probleme hattest du mit den Anführungszeichen, die teilweise gefehlt haben oder zu viel waren. Ansonsten alles top! Freue mich auf mehr.

    Huhu. ^^


    Kriterien gibt es ziemlich viele verschiedene. Natürlich ist ein Thema, das auch in ein paar Wochen noch gut ankommt, nicht schlecht. Das kann man nie voraussagen, aber man sieht ja, was gut läuft und kann spekulieren. Es bringt ja nichts, wenn der FC sofort inaktiv wird, sobald er advanced wird. Deswegen geben wir ja auch Zeit zum "Warmlaufen" und verschieben nicht schon nach 10 Posts.
    Ansonsten sollte der Leiter aktiv sein, eventuell auch noch ein Co-Leiter, und die Mitglieder animieren können, nicht nur alle paar Tage posten und gut. Wenn es Diskussionen gibt, statt nur stures Themenbeantworten, ist das auch positiv.
    Möglichst wenig Spam ist auch ein Kriterium; schönes Design, erkennbare Zuneigung dem Thema gegenüber, usw. Es gibt kein Rezept, wie man advanced wird.


    Die FC Forenhelfer und Mods wurden übrigens nicht eingestellt, weil ihre FCs advanced waren, sondern weil sie immer mit viel Liebe zum Bereich dabei waren und ihn zum Blühen gebracht haben. Und das hoffentlich immer noch tun. ^^


    Zu der Bilderseite kann dir Orestes sicher mehr sagen.

    Palim ^.^


    Na, alles klar bei dir? Da bin ich wieder, ein wenig später, wie immer also. Erst mal Kompliment, der Startpost sieht besser aus als vorher. Die Schrift ist irgendwie interessant, was ist das für eine? Das Bild gefällt mir auch besser. Ein wenig per Paint verkleinert würde es noch besser aussehen, vielleicht machst du das ja noch.
    Das mit den längeren Kapiteln gibt sich mit der Zeit. Anfangs habe ich auch kaum 500 Wörter zusammenbekommen, aber man lernt dazu. Mittlerweile ist es unterschiedlich - manchmal ist ein Kapitel nur 1000-1500 Wörter lang, aber ich schaffe auch 2500+. Das wird bei dir ganz genauso sein, da bin ich zuversichtlich. Und ich freue mich immer wieder, deinen Werdegang praktisch live zu erleben. Eine gute Möglichkeit, um ein Kapitel zu strecken, sind immer Emotionen, Gedankengänge der Charaktere, innere Handlung - also was sie während des Sprechens tun - vielleicht eine scheinbar unwichtige Nebenhandlung, die an Priorität mit der Zeit gewinnt. Aber wenn es zu gestreckt ist, wirkt es auch wieder langweilig. Naja, du wirst da deinen optimalen Mittelweg schon finden!
    Zu der Sache mit den Adlern nochmal. Ja, alle Arten von Eulen gibt es, aber Adler...? Daran kann ich mich wirklich nicht erinnern. Hab seit dem letzten Mal Harry Potter lesen schon circa 200 andere Bücher in den Händen gehabt (und gelesen, naja), aber vielleicht habe ich es auch einfach vergessen. Werde es nachlesen.


    Alle, nur ich nicht
    6. Kapitel


    Der Titel bezieht sich vermutlich auf Albus, oder? Er scheint ja etwas gefrustet zu sein, weil James so erfolgreich ist und er irgendwie in seinem Schatten steht, oder das jedenfalls denkt. Klingt jedenfalls spannend.
    Dass irgendein Potter nicht nach Gryffindor kommt, kann ich mir nicht vorstellen. Bei Harry musste der sprechende Hut ja nur überlegen, weil er einen Teil von Voldemorts Seele - und damit von Slytherin - in sich trug, aber bei Albus, James und den anderen ist das ja nicht der Fall. Also hätten sich die Eltern schon ausrechnen können, dass das nicht passiert. Was haben nur alle gegen das Haus? Jetzt, da Voldemort tot ist, müsste es doch wieder beliebter sein. Ich wollte immer nach Slytherin, hab mir aus diesem Grund auch eine Smaragdkette gekauft *hust*. War halt schon immer ein Harry Potter Freak...
    Was Scorpius wieder angestellt hat wohl? Wundert mich aber, dass er recht nett ist. Bei den Genen! Immerhin ist er der Enkel von Lucius Malfoy und der Sohn von Draco. Da müsste er doch wandelndes Gift sein. Beide sind erst eingeknickt, als Voldemort sie nicht mehr haben wollte, davor waren sie verdammte Miststücke. Aber gut, muss ja nicht alles gleich sein.
    Neville als Lehrer, das gab es ja auch schon im Buch. Aber interessant, sie braten da Pflanzen? Das ist ja grausam xD Hätte nicht gedacht, dass Longbottom das zulässt. Aber wenn es nötig ist, um sie als Heilpflanzen zu gebrauchen, naja.
    Wow, das Ende hatte ich wirklich nicht erwartet. Warum soll gerade Albus nicht mehr hingehen und die anderen Kinder dürfen? Da bin ich aber gespannt, wie es weitergeht und halte mich mit Theorien vorerst zurück.


    Bis bald!