Beiträge von Bastet

    -Kennt ihr das, wenn ihr eine Alternative zu Amazon sucht.

    Ihr findet eine, legt Wahren im Wert von 13,21€ in den Korb.... und dann soll der Versandt 37,88€ koste, plus 4€ Steuer?

    Etsy ist also keine Alternative.

    Naja, was erwartest du, wenn du Waren um den halben Globus schiffst. ^^' Ich achte da darauf, dass der Sitz in Europa ist. Da war da Versand bisher so 6-8 €. Das unterliegt auch dem jeweiligen Shop, also einfach weiterschauen.


    Etsy ist großartig, solange du den Dropshippern und dubiosen Shops ausweichst. Voller Kleinunternehmern und kleiner Jewelry Artists.

    Ich schreib's mal in dieses Topic:


    Ich hab früher ehrenamtlich für einige Zeit mit Migrantenkinder und österreichischen Kindern aus relativ vernachlässigten Elternhäusern (alle so ca. 6-12 Jahre) Hausaufgaben gemacht, Deutsch gelernt etc...

    So der Tätigkeit wegen und mir hat's sowohl bei der Diakonie wie auch bei der Caritas gut gefallen, selbst wenn ich von Religionen, oder va. religiösen Institutionen, nicht viel halte. Beide sind dafür allerdings säkular und in ihrem Weltbild nicht derart religiös festgefahren.


    Allerdings hab ich so mein sozialpolitisches Problem mit ehrenamtlichen Tätigkeiten, weil diese zumeist Care-Arbeit für lau "ausnutzen". Meistens ist es die Care-Arbeit von Frauen, im Rettungswesen und der Feuerwehr hauptsächlich von Männern.

    Und mir ist klar, dass NPOs und vor allem die Rettungsdienste nicht ohne ehrenamtlicher Tätigkeit auskommen, würden sie jedoch staatlich sehr viel stärker gefördert werden, müsste es kein Ehrenamt mehr geben.


    Hier hatte ich einen interessanten Artikel dazu gelesen. Die Tätigkeit der Tafel selbst ist wichtig, sie existiert allerdings nur deshalb, um Versäumnisse des Staates, also eine für manche Personen nicht ausreichende Grundsicherung, abzufedern:


    Tag des Ehrenamtes - Dienst an der Gesellschaft oder Ausbeutung?
    Ehrenamtliches Engagement ist lobenswert, es hat aber auch problematische Seiten. Die Soziologin Tine Haubner zeigt auf, wie häufig ehrenamtliche Helfer dort…
    www.deutschlandfunkkultur.de

    Und selbst wenn er gemobbt wurde... und weiter? Mädchen und nicht-binäre Personen werden auch gemobbt und führen den geringsten Anteil an Amokläufen durch.

    Möchte nur hierzu kurz etwas sagen:

    Männer richten ihre Wut und Aggressionen genetisch und sozial bedingt häufiger gegen andere und Frauen gehen eher in den inneren Konflikt. hier kann man ein bisschen nachlesen.

    Ja also, das ist mir natürlich bewusst, mir ging's viel mehr um die Reaktion der breiten Gesellschaft, die seit jeher eingeredet bekommen hat stets ein so großes Mitgefühl mit gewalttätigen Männern aufzubringen.

    Somit ist die erste Reaktion ständig "was ist dem Täter zugestoßen?", "was haben die Opfer vielleicht sogar selbst getan, um den Mann zu der Tat zu provozieren?' und "Mobbing muss aufhören" (was halt ein wahres Statement für alle ist), anstatt "männliche Gewalt muss aufhören".

    Am schönsten ist es, wenn man von seinen Mitmenschen angesprochen wird, dass man abgenommen hätte und dass das "gut" aussehen würde.

    Das auch. :D aber nicht nur, wenn man abnimmt, vor allem "wow dein Bauch is flacher und deine Arme sehen etwas drahtiger aus", was ja mit abnehmen (also Anteil an Körperfett, nicht an Gewicht) einhergeht.


    Sonst trinke ich auch nur ein-zweimal monatlich Alkohol und rauche selten mal Shisha. In meiner Ernährung ist zwar einiges Süßes, aber vieles davon ist Obst oder selbstgemachte Torte oder Mehlspeisen. Das sind wenigstens High Quality-Kalorien. xD

    Für mich ist es auch seit einiger Zeit Tradition, dass ich statt Kaffee in der Früh einen Tee und ein Glas Zitronen-Holler-Limonade trinke: halbe Zitrone mitsamt Fruchtfleisch auspressen, Hollersirup und ein Teelöffel Zucker dazu. Und wenn ich zur Hand habe, Minze. 😋 Hab drüber gelesen, dass Zitronen die Fettverbrennung ankurbeln tun, die Erklärung lang vernünftig und ich denke sie tut dies über den Tag tatsächlich.

    Am Abend trinke ich manchmal noch ein Glas.


    Ich find's sowieso irrsinnig wie viel der moderne Mensch sitzt und zum Glück hab ich keinen Vollzeitjob, aber dann zockt man vielleicht noch und lernt am PC und so... dennoch verbring ich so circa 5-15 Stunden in der Woche mit Bewegung. Also 15+ Stunden sind es, wenn ich mit Freunden wandern geh, dann sind es alleine schon 7-10 Stunden an einem Sonntag oder Feiertag.


    Tatsächlich joggen oder laufen gehen kann ich leider nicht, weil ich Asthma habe und selbst mit Spray spür ich nach einem halben Kilometer bereits einen Stich in der Brust.

    Nordic Walking mach ich aber gerne und daheim benutz ich va. meine Yogamatte, Widerstandsbänder und 1-2 kg Hanteln. Hört sich nach wenig an, aber ich benutz die während anderen Gymnastikübungen und benutze sie nicht, während ich sitze und nur den Arm trainiere. Am liebsten geh ich mit Hanteln und Bändern so 20-30 Minuten auch in den Park, im Sommer eben va abends.


    Bauch-, Rückentraining- und Yoga-Apps benutz ich ebenfalls bzw. hab ich ein paar durchprobiert. Was mir nicht gefällt ist, dass mancher dieser Apps stark auf abnehmen getrimmt sind. Der Verlust an Fettanteil kommt mit der Zeit ohnehin von selbst, wichtig find ich regelmäßige Bewegung zum Stärken der Muskeln, Knochen und Gelenke, und vor allem für ein gesundes Rückgrat. Ich bin auch etwas flexibler geworden, ich konnte früher nichtmal meine Füße mit ausgestreckten Beinen erreichen. Im Sitzen tu ich mir immer noch schwer.

    Dabei habe ich noch nicht gelesen, dass der Täter gemobbt wurde und es ist ein Märchen, dass die meisten Amokläufer gemobbt wurden.

    Dann wartet bitte erstmal ab, welche Hintergründe aufgedeckt werden. Wieso auch soll er als Ex-Schüler einen Amoklauf auf seiner Ex-Schule durchführen? Wir wissen nur, was wir wissen. Dass er 21 Jahre alt war und bei der Schule war. Er hat die Schule aber ohne Abschluss verlassen. Die Waffen, die er besaß, waren legal. Also er hatte wohl einen Waffenschein.

    Man kann aus vielen Gründen eine Schule ohne Abschluss verlassen. Unter anderem, weil man lieber eine Ausbildung beginnen wollte und man mit dem Stoff nicht mitkommt (Schulstoff ist in höheren Klassen für manche sehr hart), oder weil man rausgeflogen ist.

    Wir hatten auch Schüler, die einen Verweis erhielten, weil sie Mitschüler bedroht oder tatsächlich attackiert haben. Jemand hatte an meiner alten Schule seiner Exfreundin Drohbriefe geschrieben und gab dann auch jedem anderen die Schuld an seinem Verweis, nur nicht sich selbst, und lauerte einige Male seiner Ex auf.

    Und selbst wenn er gemobbt wurde... und weiter? Mädchen und nicht-binäre Personen werden auch gemobbt und führen den geringsten Anteil an Amokläufen durch.


    Ich seh überall Mitgefühl für den Täter und die typische Mobbingparolen... dann weiß man halt, dass man in sehr patriarchalen Gesellschaft lebt, die ständig die Gewalttaten von (zumeist weißen) Männern entschuldigt und versucht Mitgefühl für diese zu erzeugen und auch vorgibt, dass ein Amoklauf nicht politisch motiviert sei, und nicht online Redpilling in sich aufgesogen und viele der vergangenen Amokläufer nicht von Waffen und Nazis besessen waren. Deshalb waren die meisten bisherigen stark politisch motiviert.


    Hier nochmal den Link aus dem anderen Topic:


    "Sie wollen die, so denken sie, gottgegebene Ordnung wiederherstellen."



    Anyway, das führt nie zu etwas. Der gesellschaftliche Narrative ist, dass Amokläufer eigentlich Opfer waren und wenn sie tatsächlich welche waren, eine Begründung hätten, um auf Kinder zu schießen. Es macht mich nur wütend, wenn die erste Reaktion vom Internet ist "vielleicht ist er ja gemobbt worden??"


    Ich versteh davon abgesehen überhaupt nicht, weshalb man außerhalb der Polizei und Militär überhaupt Schusswaffen besitzen darf. Ein Waffenschein sollte für niemanden erhältlich sein.

    Mindestens zehn Tote nach Amoklauf in Graz
    In der Grazer Dreierschützengasse ist es Dienstagvormittag zu einem Amoklauf an einer Schule gekommen. Es gab mindestens zehn Tote und zwölf, zum Teil…
    steiermark.orf.at


    In Graz gab es einen Amoklauf an einer Schule, bei dem zehn Menschen gestorben sind und manche Opfer noch in Lebensgefahr schweben. Die Cobra ist zwar rasch eingeschritten, war jedoch zu spät um die Opfer zu retten.

    Ich finde es erschütternd, dass in Österreich ein Amoklauf mit einer Schusswaffe so leicht möglich ist.



    Mich ärgert momentan, dass kaum man eine Kommentarspalte oder Reddit öffnet, diese widerliche Täter-Opfer-Umkehr entgegenspringt. Der meistgelikete Kommentar ist dann in kurz "Mobbing muss aufhören!!" Okay, warum sind über 90 % der Amokläufer männlich, werden nur Jungs gemobbt?

    Dabei habe ich noch nicht gelesen, dass der Täter gemobbt wurde und es ist ein Märchen, dass die meisten Amokläufer gemobbt wurden. Die meisten waren rechtsextreme Incels mit Gewaltfantasien, deren eigene Schuld es häufig war, wenn sie gemieden wurden.

    Der Amokläufer von Columbine war auch einfach nur straight up ein Nazi und schon vor dem Attentat weit mehr Täter als Opfer. Das sind keine verzweifelten Mobbingopfer, das sind politisch motivierte Terroristen.


    Ich habe es so unglaublich satt, dass die Gesellschaft so schnell dabei ist Gewalt von jungen, oft rechtsextremen oder anderwertig fanatischen Männern zu entschuldigen und ihnen Mitgefühl und eine Fake-Mobbingstory (selbst wenn es nichtmal der Wahrheit entspricht, dass alle Amokläufer gemobbt werden) entgegengebracht wird, selbst wenn sie zehn Menschen töten.

    Und wenn er nicht weiß wäre, würde er als Terrorist wahrgenommen werden. Wieso werden dann weiße Amokläufer nicht bloß als Terroristen anstatt als arme Mobbingopfer gesehen?

    Und längere Arbeitszeit bedeutet selbstredend mehr Produktivität, vor allem in Büros. Es ist nicht so, als würden Sabine und Susanne einfach länger mit Kaffee oder Zigarette beinanderstehen und tratschen, man arbeitet selbstverständlich 8-9 Stunden durch.

    Das ist eh ein Thema, das ich bei den Diskussionen über "zu wenig Arbeitszeit" nicht kapiere:


    Ich arbeite in einem 40h-Bürojob, und weder ich noch meine Kollegen können mehr als ~5h pro Tag wirklich produktiv arbeiten, weil wir gemerkt haben, dass danach die Flüchtigkeitsfehler exponentiell zunehmen. Und wie viel Arbeitszeit in Meetings verbannt wird, ist eh ein Thema für sich...

    Und Menschen in Jobs wie Pflegepersonal oder Busfahrer, die bis auf ihre Pause durchgehend konzentrieren sein müssen, machen sich mit längeren Arbeitszeiten nicht nur selbst kaputt, sondern mehr Fehler. Das sind gerade solche Jobs in denen Fehler verheerend sein können und kein falsch eingetragenes Excel-Sheet oä. sind.


    Mein Guess ist halt, dass Politiker es nicht so damit haben die Lebensrealität "der normalen Bevölkerung" zu verstehen und ständig weltfremde Entscheidungen treffen, weil sie am Papier gut für sie aussehen.

    Ein Modder möchte ein neues Gebiet zwischen Arc 2 und 3 schaffen, mitsamt einer kleinen Story. Ich bin sehr versucht den Mod downzuloaden, sobald er verfügbar ist. :D


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    Siesta oder verkürzte Arbeitszeit im Sommer ist irgendwie Common Sense, speziell wenn man unter der prallen Sonne arbeitet, aber nicht für (anscheinend va. AfD, FDP- und CDU) Politiker. Wenn man sich nicht damit identifizieren kann tatsächlich zu arbeiten, versteht man auch nicht weshalb Menschen nicht in der Hitze arbeiten können. xD


    Und längere Arbeitszeit bedeutet selbstredend mehr Produktivität, vor allem in Büros. Es ist nicht so, als würden Sabine und Susanne einfach länger mit Kaffee oder Zigarette beinanderstehen und tratschen, man arbeitet selbstverständlich 8-9 Stunden durch.

    Politikverdrossenheit kann ich nicht mehr hören, in den allermeisten Fällen sind selbst autoritäre Systeme ohne demokratische Prinzipien getragen von einer ignoranten oder opportunistischen Volksmasse mit viel Menschenverachtung, die eben genau das will/wollte was sie serviert bekommen, weshalb ich längst genauso viel volksverdrossen bin wie ich verdrossen bin von Menschen mit zumindest Ambitionen absolutistisch zu herrschen und ich Romantisierung von Volksherrschaft längst ad acta gelegt habe. Ansonsten stimme ich dem Beitrag bezüglich Schengen usw. bei.

    Man kann natürlich nun ein "ich hasse jeden und jeder ist so schlecht" draus machen, in der Realität sieht's halt so aus, dass Menschen, die im Internet klagen, dass bitte alle anderen endlich was tun sollen, selbst nichts tun, und wenn es nur etwas Kleines und "Unbedeutendes" ist. Ist man dann nicht genauso opportunistisch? (Als neutraler Begriff verwendet)

    Dazu sei gesagt, dass sich rund 40 % der Deutschen ehrenamtlich engagieren und Ähnliches mit ihrer Lebenszeit anfangen (Hauptberuflich im Sozial- und Gesundheitswesen, bestimmten Personen in ihrem Umfeld aushelfen etc...), also so extrem opportunistisch und menschenverachtend können nicht alle davon nicht sein.

    Wenn wir von Wahlergebnissen ausgehen, möchten 20 % der Menschen die AfD bzw. kaum ein Drittel der Österreicher die FPÖ. Was an sich schon mal zu hoch ist, aber bestimmt nicht der größte Anteil der Bevölkerung.


    Und was soll man überhaupt tun und was erwartest du vor allem von Menschen, die in Diktaturen leben, dass sie täten? Selbst wenn jemand gegen ein Regime aufbegehren möchte, erwartest du von jedem eine heldenhafte Selbstaufopferung und Strafen bishin zum Tod zu riskieren und vielleicht auch noch das Leben ihrer Familie...?

    Ich wüsste hier auch nicht, dass ich oder irgendjemand, den ich kenne, reale politische Macht hätte und ich steige bestimmt nicht in die Politik ein oder Ähnliches. Ich bin nunmal auch zu Teilen opportunistisch und mir ist meine eigene Lebenszeit wichtig. Du gehst genauso deinem normalen Leben nach und profitierst wie jede andere Person hier zB. von der Ausbeutung günstiger Arbeitskräfte und Umwelt im globalen Süden, demnach bist du auch wie jeder andere opportunistisch. Das "darfst" du natürlich sein ... aber dann darf das jeder andere - bis zu einem gewissen Maß - ebenfalls.


    Einen Teil meiner Ressourcen, sprich Geld (Unterstützung von Ärzte ohne Grenzen und Jane Goodall und manchmal Go Fund Me), Zeit (bin wieder auf der Suche nach einer ehrenamtlichen geringfügigen Stelle entweder bei einer Partei oder wieder bei Diakonie oder Caritas) und Materielles (Spende von Kleidung zB.) kann und möchte ich abtreten, aber ich mach es sicherlich nicht zu meinem Lebenswerk.

    Dafür bewundere ich Menschen, die tatsächlich einen großen Teil ihres Lebens für Veränderungen einsetzen und nicht nur "Onlineaktivismus" betreiben wie man es häufig im Internet sieht. Das ist halt der geringste Zeit-, Energie- und Geldaufwand, den man für Selbstdarstellung aufbringen und am Abend sagen kann "wow, ich kämpfe für Gerechtigkeit, ich hab einen Post verfasst!" Jetzt nicht auf dich bezogen, das zipft mich allgemein an, dass manche ihren Hintern nur vor einem Bildschirm parken und mit Posts "Awareness" schaffen, aber es sollen bitte alle anderen etwas tatsächlich Produktives tun.


    Und was soll "Romantisierung von Volksherrschaft ad acta gelegt" bedeuten? Ich glaube kaum jemand hält eine Demokratie für das Non-Plus-Ultra, jede andere Möglichkeit führt jedoch nur zu einer Diktatur.

    Ich empfehle Ivar mal Psycho-Pass zu schauen und dann sag mir bitte, dass du keinen Fehler im System findest. 😅


    Ich glaub du verstehst auch nicht, was paranoide Schizophrenie bedeutet. Die Frau hat in einer Psychose vielleicht nicht die Fähigkeit selbst nach Hilfe zu rufen und sie hat auch zu Beginn nicht von selbst die Psychiatrie aufgesucht, sondern wurde aufgefunden und dahingebracht.


    Als Person, die nicht selbst- und fremdgefährdend ist einen Platz in einer Psychiatrie zu erhalten, ist nochmals viel schwieriger, weil die meisten zum Anschlag belegt oder überbelegt sind.

    Ich weiß nicht wie es in Deutschland ist, aber in Österreich gibt es deshalb schon seit einer Weile Reha-Zentren, die sich nur auf Depressionen und vor allem Burn-Out spezialisieren (also Personen, die nicht unbedingt von einer Psychiatrie profitieren und die es noch mehr mitnehmen würde, würden sie zusammen mit psychotischen Menschen im Haus sein), aber auch hier ist die Liste elendlang und man wartet Monate.

    Der Vorteil ist halt, dass sich die Menschen eher Hilfe suchen. Ein Reha-Zentrum hat auf die Leute nicht dieselbe bedrohliche Wirkung wie eine Psychiatrie.



    Aber es ist sicher auch kein Zufall, dass die Polizei gern ganz ähnlich argumentiert. Nur ein paar mehr Befugnisse, nur hier und da noch etwas tiefer in die Privatsphäre unbescholtener Bürger eindringen, dann verhindern wir wirklich noch die eine Tat.

    Ich muss dir an sich bei allem Recht geben, ich kann dir aber auch die Verzweiflung von Frauen erzählen, wenn die Polizei meint: "Er hat Ihnen ja noch nichts getan, wir können ebenfalls nicht viel tun." Also speziell wenn eine Drohung, verbaler Abuse uä. mündlich ausgesprochen wurde und nicht zu beweisen ist. Selbstverständlich tragen da oftmals nicht die Beamten die Schuld, aber es ist eine scheiß Situation.

    Eine Lösung, die auch die Persönlichkeitsrechte des Beschuldigten wahrt, ist da leider schwer zu finden. Jemanden für länger als eine Nacht aus seiner eigenen Wohnung wegzuweisen, wenn kein bewiesene Strafttat vorliegt, ist ebenfalls schwieriger als gedacht - und das aus gutem Grund. Es muss schwierig sein jemanden aus seiner eigenen Wohnung oder Haus vertreiben zu können, damit die Gesetzeslage nicht ausgenutzt wird.

    https://www.focus.de/finanzen/karriere/kuenstliche-intelligenz-diese-berufe-werden-die-ki-revolution-ueberleben_8d0544b1-6ac7-4307-b41d-2ddbf6d440aa.html


    Könnten wir KIs in der Gesellschaft bitte behandeln wie Ungeziefer in einer Wohnung? Like... es killen bevor es Eier legt?

    An sich wäre eine Arbeitsentlastung durch KI ja sinnvoll, in einer idealeren Welt, aber wir können ja wohl ahnen wohin das führen wird. Jedenfalls nicht dazu, dass Menschen weniger arbeiten müssen und nicht mehr um ihren Lebensunterhalt zu fürchten brauchen.

    Versteh ich schon, aber allein von den vorhandenen Artikel ist es weit hergeholt zu behaupten, die Behörden könnten nun gegen ihn ermitteln. Überall wird ausgesagt, dass den Behörden bewusst ist, dass es sich um KI-Bilder und Lügen handelt.


    In deinem Artikel ist der Bericht der Polizei Hamburg verlinkt, die aussagt "durch das schnelle Eingreifen zweier Passanten" ... "Die Polizei bestätigte dennoch, dass nach ihren Erkenntnissen einer der beiden von ihr erwähnten Passanten Muhammad Al Muhammad heiße", also sagt man bei der Polizei aus, dass er kein Täter ist. Mal davon abgesehen, dass die anwesenden Passanten und Beamte Augenzeugenberichte ablegen können.


    Es gibt bestimmt ungerechtmäßige Abschiebungen von Syrern, aber hier seh ich es anhand der bisherigen Berichte haltlos.

    Erst heute gelesen das jemand einen Messerangriff verhindert hat, der Muslim ist.

    Ich weiß ganz sicher das es diesen Vorfall schonmal so gab, aber es könnte ein neuer gewesen sein.

    Wir hatten einen Fall, bei dem ein syrischer Mann erst anonym bleiben wollte, doch Medien gaben seinen Namen raus, sodass er doch von selbst (?) an die Medien ging. Er hat daraufhin Drohungen von Rechtsexremisten wie Islamisten gleichermaßen erhalten.


    So wie ich undere heldenhaften Behörden kenne, ist er jetzt in einer Messerattacke verwickelt gewesen und das reicht locker.

    Reicht locker wofür...? Du spielst hier drauf an, dass die Behörden den gefälschten Bildern Glauben schenken und wohl auch darauf, dass man ihn eventuell ausweisen könnte.

    Nirgendwo steht, dass die Behörden selbst Schritte gegen ihn in die Wege geleitet haben - es wird eher das Gegenteil ausgesagt - und sein momentaner Aufenthaltsstatus wird auch nirgendwo erwähnt. Es wird bloß gesagt "... dass geflüchtete Menschen..."

    Woher weißt du, dass er nicht längst ein fixes Aufenthaltsrecht erhalten hat oder vielleicht gar Staatsbürger ist? In Deutschland ist die Staatsbürgerschaft, nach kurzer Recherche, bereits nach fünf Jahren möglich und auch wenn es sich bei ihm zeitlich vielleicht nicht ausgeht, woher willst du wissen, dass ein Syrer kein Staatsbürger ist oder bereits ein Daueraufenthalt bewilligt wurde, wenn es nirgendwo anders steht?



    Hier hab ich gefunden:


    Zeuge schildert Hamburger Messerangriff: „Ich habe mich entschieden, die Frau zu stoppen“
    Der 19-jährige Muhammad Al Muhammad erzählt dem „Spiegel“, wie er die Messerangreiferin am Hamburger Hauptbahnhof aufgehalten hat. Die Polizei bedankte sich…
    www.tagesspiegel.de


    Zitat

    Es handelt sich demnach um Muhammad Al Muhammad, einen 19-jährigen Syrer, der im Jahr 2022 als Flüchtling nach Deutschland kam

    Hier steht, dass er als Geflüchteter 2022 nach Deutschland kam, nicht dass der Antrag noch offen ist und in Gefahr wäre abgeschoben zu werden.

    In dem Artikel steht auch, dass sich die Polizei bedankt habe.




    "Tendenzen abschätzen" bedeutet auch abschätzen und nicht in die Zukunft schauen. Eine Entlassung kann auch aus eigenem Wunsch heraus passieren - und wenn eben keine akuten Indikatoren vorliegen...

    Dann braucht's dafür aber auch eigentlich keine Psychologen. Eine falschere Einschätzung hätte man ja offensichtlich nicht tätigen können. Was mich wieder zu dem Punkt bringt, warum ich von Psychologie bzw. Psychologen so ziemlich nichts halte. Es gibt wohl nur wenige Ärzte, die man ähnlich leicht verar ... ähh, sorry ... täuschen kann. :confused:

    Das war wohl eher ein Psychiater, aber ich meine... zuteils verständlich. Psychiatrie ist teilweise sehr rückständig in dem, was als Störung angesehen wird, und alldies. Gibt wohl auch einiges an unfähigen Personal, aber das findest du in einem jeden Berufsfeld. Und wir wissen hier nicht, ob das Personal richtig gehandelt hat.


    Aber du kannst halt jeden Arzt und jede Person, die irgendwo im Gesundheits- und Sozialsektor arbeitet, anlügen oder anderwertig täuschen, selbst wenn es nicht bewusst geschieht.

    Elternteile mit Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom sind teilweise über Jahre mit dem Missbrauch an ihrem Kind davongekommen oder um ein alltäglicheres Beispiel zu nennen: Du behauptest bei deinem Hausarzt, du fühlst dich noch nicht wohl und würdest gerne Donnerstag und Freitag auch noch krankgeschrieben werden. Der Patient ist immer eine Black Box, zumindest zu Teilen.


    Wahrscheinlich ist hier auch, dass diese Frau nicht bewusst täuschen wollte, sondern tatsächlich stabil genug wirkte um sie zu entlassen.

    Mit KI was...? Darüber entscheiden wer gefährlich sein könnte? Klingt nach einem neuen dystopischen Film lol.

    Und was für elektronische Fußfesseln? Die Frau ist obdachlos.


    Menschen können lügen oder sie war nicht fähig zB. ihre Medikamente selbst einzunehmen. Bei Menschen mit psychischer Erkrankung, speziell bei paranoider Schizophrenie, kann die Medikamenteneinnahme vergessen werden. Wer weiß ob sie überhaupt welche zur weiteren Therapie erhielt, wenn sie nicht versichert ist.


    Zudem steht in dem Artikel, dass die Frau in die Psychiatrie kam, weil man sie hilflos aufgefunden hatte, nicht durch eine Gewalttat.

    Kann man den Formularen zum Widerspruch wirklich vertrauen, weil lol... ich vertrau doch keinem Großkonzern, dass der nicht versucht ein Schlupfloch zu finden, aus dem heraus dies doch tun kann.


    Facebook und Instagram hab ich sowieso nicht, ich halte mich mittlerweile von allen Hellholes fern (außer Reddit, das ist eher die Vorhölle) und würde gerne auch WhatsApp loswerden.

    Leider wurden immer wieder WA-Gruppen diverser Kurse und auf der Arbeit organisiert, wo Material und Dienstpläne hineingepostet wurden / werden. Da bringt es mir nichts, wenn ich allein auf einen anderen Messenger umsteige und dann keine Informationen mehr erhalte. :/



    Was mich momentan wirklich frustriert, dass jeder Schreibstil, der sich von der Masse abhebt, auf Writing Subs von Reddit und co. häufig mal von mehr als einer Person als AI-generiert bezeichnet wird.

    Was mich aber auch ärgert, wenn KI-Bros irgendwo was Generiertes hochladen und das dann von AI-Gegnern durch die Täuschung des Hochladers gelobt wird und sie das dann für den Gotcha des Jahrhunderts halten, dass zusammengeklauter Inhalt als echt empfunden wurde...

    Oder halt Künstler, die einen Stil ähnlich der KI-Trainingsdaten besitzen. So gesehen werden die ja dann bestraft, dass es bei der Masse gut ankommt.


    Generell versuche ich mich vor allem in Zukunft generell mit KI-Anschuldigungen zurückzuhalten, weil ich hier falsche Negative weniger schlimm finde als falsche Positive.

    Eben das. Man kann sich nunmal nicht immer sicher sein und oftmals merke ich, dass etwas ganz bestimmt nicht AI-generiert ist, aber irgendein Element daran Leute an AI erinnert.

    Spiele sind nunmal unterschiedlich und als Erwachsener sollte man halt kein Kinderspiel so ernstnehmen, dass man eine großartige Story und Dialoge verlangt und andere Games wie Zelda verlangen einfach nicht danach, dass Link spricht. Hab ich noch nie das Bedürfnis gespürt Link sprechen zu hören. Dahingehend ist er in seiner Mimik recht ausdrucksstark.

    In Nexomon Extinction ist der Charakter btw. tatsächlich stumm und Coco ist unser snarky Translator.


    Man muss sich auch nicht mit allem "identifizieren", was einem vorgesetzt wird, weil ich mich nicht unbedingt selbst in einem Charakter sehen möchte. Entweder er ist eine vollkommen eigene Person und ist für ein Spiel geschrieben, das eben davon profitiert, oder der Charakter ist nur ein Avatar ... und es ist vollkommen okay, wenn mancher Charakter nur eine Figur ist, die man durch eine Spielewelt schiebt.


    Ansonsten möchte ich ein Zitat eines Protagonisten teilen, der im Spiel sprechen kann und bei dem ich mich auch darüber gefreut habe, dass er sprechen kann.

    "Meeoow, mawwrrr, maaw." - Stray.