Beiträge von Bastet

    https://www.focus.de/finanzen/karriere/kuenstliche-intelligenz-diese-berufe-werden-die-ki-revolution-ueberleben_8d0544b1-6ac7-4307-b41d-2ddbf6d440aa.html


    Könnten wir KIs in der Gesellschaft bitte behandeln wie Ungeziefer in einer Wohnung? Like... es killen bevor es Eier legt?

    An sich wäre eine Arbeitsentlastung durch KI ja sinnvoll, in einer idealeren Welt, aber wir können ja wohl ahnen wohin das führen wird. Jedenfalls nicht dazu, dass Menschen weniger arbeiten müssen und nicht mehr um ihren Lebensunterhalt zu fürchten brauchen.

    Versteh ich schon, aber allein von den vorhandenen Artikel ist es weit hergeholt zu behaupten, die Behörden könnten nun gegen ihn ermitteln. Überall wird ausgesagt, dass den Behörden bewusst ist, dass es sich um KI-Bilder und Lügen handelt.


    In deinem Artikel ist der Bericht der Polizei Hamburg verlinkt, die aussagt "durch das schnelle Eingreifen zweier Passanten" ... "Die Polizei bestätigte dennoch, dass nach ihren Erkenntnissen einer der beiden von ihr erwähnten Passanten Muhammad Al Muhammad heiße", also sagt man bei der Polizei aus, dass er kein Täter ist. Mal davon abgesehen, dass die anwesenden Passanten und Beamte Augenzeugenberichte ablegen können.


    Es gibt bestimmt ungerechtmäßige Abschiebungen von Syrern, aber hier seh ich es anhand der bisherigen Berichte haltlos.

    Erst heute gelesen das jemand einen Messerangriff verhindert hat, der Muslim ist.

    Ich weiß ganz sicher das es diesen Vorfall schonmal so gab, aber es könnte ein neuer gewesen sein.

    Wir hatten einen Fall, bei dem ein syrischer Mann erst anonym bleiben wollte, doch Medien gaben seinen Namen raus, sodass er doch von selbst (?) an die Medien ging. Er hat daraufhin Drohungen von Rechtsexremisten wie Islamisten gleichermaßen erhalten.


    So wie ich undere heldenhaften Behörden kenne, ist er jetzt in einer Messerattacke verwickelt gewesen und das reicht locker.

    Reicht locker wofür...? Du spielst hier drauf an, dass die Behörden den gefälschten Bildern Glauben schenken und wohl auch darauf, dass man ihn eventuell ausweisen könnte.

    Nirgendwo steht, dass die Behörden selbst Schritte gegen ihn in die Wege geleitet haben - es wird eher das Gegenteil ausgesagt - und sein momentaner Aufenthaltsstatus wird auch nirgendwo erwähnt. Es wird bloß gesagt "... dass geflüchtete Menschen..."

    Woher weißt du, dass er nicht längst ein fixes Aufenthaltsrecht erhalten hat oder vielleicht gar Staatsbürger ist? In Deutschland ist die Staatsbürgerschaft, nach kurzer Recherche, bereits nach fünf Jahren möglich und auch wenn es sich bei ihm zeitlich vielleicht nicht ausgeht, woher willst du wissen, dass ein Syrer kein Staatsbürger ist oder bereits ein Daueraufenthalt bewilligt wurde, wenn es nirgendwo anders steht?



    Hier hab ich gefunden:


    Zeuge schildert Hamburger Messerangriff: „Ich habe mich entschieden, die Frau zu stoppen“
    Der 19-jährige Muhammad Al Muhammad erzählt dem „Spiegel“, wie er die Messerangreiferin am Hamburger Hauptbahnhof aufgehalten hat. Die Polizei bedankte sich…
    www.tagesspiegel.de


    Zitat

    Es handelt sich demnach um Muhammad Al Muhammad, einen 19-jährigen Syrer, der im Jahr 2022 als Flüchtling nach Deutschland kam

    Hier steht, dass er als Geflüchteter 2022 nach Deutschland kam, nicht dass der Antrag noch offen ist und in Gefahr wäre abgeschoben zu werden.

    In dem Artikel steht auch, dass sich die Polizei bedankt habe.




    "Tendenzen abschätzen" bedeutet auch abschätzen und nicht in die Zukunft schauen. Eine Entlassung kann auch aus eigenem Wunsch heraus passieren - und wenn eben keine akuten Indikatoren vorliegen...

    Dann braucht's dafür aber auch eigentlich keine Psychologen. Eine falschere Einschätzung hätte man ja offensichtlich nicht tätigen können. Was mich wieder zu dem Punkt bringt, warum ich von Psychologie bzw. Psychologen so ziemlich nichts halte. Es gibt wohl nur wenige Ärzte, die man ähnlich leicht verar ... ähh, sorry ... täuschen kann. :confused:

    Das war wohl eher ein Psychiater, aber ich meine... zuteils verständlich. Psychiatrie ist teilweise sehr rückständig in dem, was als Störung angesehen wird, und alldies. Gibt wohl auch einiges an unfähigen Personal, aber das findest du in einem jeden Berufsfeld. Und wir wissen hier nicht, ob das Personal richtig gehandelt hat.


    Aber du kannst halt jeden Arzt und jede Person, die irgendwo im Gesundheits- und Sozialsektor arbeitet, anlügen oder anderwertig täuschen, selbst wenn es nicht bewusst geschieht.

    Elternteile mit Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom sind teilweise über Jahre mit dem Missbrauch an ihrem Kind davongekommen oder um ein alltäglicheres Beispiel zu nennen: Du behauptest bei deinem Hausarzt, du fühlst dich noch nicht wohl und würdest gerne Donnerstag und Freitag auch noch krankgeschrieben werden. Der Patient ist immer eine Black Box, zumindest zu Teilen.


    Wahrscheinlich ist hier auch, dass diese Frau nicht bewusst täuschen wollte, sondern tatsächlich stabil genug wirkte um sie zu entlassen.

    Mit KI was...? Darüber entscheiden wer gefährlich sein könnte? Klingt nach einem neuen dystopischen Film lol.

    Und was für elektronische Fußfesseln? Die Frau ist obdachlos.


    Menschen können lügen oder sie war nicht fähig zB. ihre Medikamente selbst einzunehmen. Bei Menschen mit psychischer Erkrankung, speziell bei paranoider Schizophrenie, kann die Medikamenteneinnahme vergessen werden. Wer weiß ob sie überhaupt welche zur weiteren Therapie erhielt, wenn sie nicht versichert ist.


    Zudem steht in dem Artikel, dass die Frau in die Psychiatrie kam, weil man sie hilflos aufgefunden hatte, nicht durch eine Gewalttat.

    Kann man den Formularen zum Widerspruch wirklich vertrauen, weil lol... ich vertrau doch keinem Großkonzern, dass der nicht versucht ein Schlupfloch zu finden, aus dem heraus dies doch tun kann.


    Facebook und Instagram hab ich sowieso nicht, ich halte mich mittlerweile von allen Hellholes fern (außer Reddit, das ist eher die Vorhölle) und würde gerne auch WhatsApp loswerden.

    Leider wurden immer wieder WA-Gruppen diverser Kurse und auf der Arbeit organisiert, wo Material und Dienstpläne hineingepostet wurden / werden. Da bringt es mir nichts, wenn ich allein auf einen anderen Messenger umsteige und dann keine Informationen mehr erhalte. :/



    Was mich momentan wirklich frustriert, dass jeder Schreibstil, der sich von der Masse abhebt, auf Writing Subs von Reddit und co. häufig mal von mehr als einer Person als AI-generiert bezeichnet wird.

    Was mich aber auch ärgert, wenn KI-Bros irgendwo was Generiertes hochladen und das dann von AI-Gegnern durch die Täuschung des Hochladers gelobt wird und sie das dann für den Gotcha des Jahrhunderts halten, dass zusammengeklauter Inhalt als echt empfunden wurde...

    Oder halt Künstler, die einen Stil ähnlich der KI-Trainingsdaten besitzen. So gesehen werden die ja dann bestraft, dass es bei der Masse gut ankommt.


    Generell versuche ich mich vor allem in Zukunft generell mit KI-Anschuldigungen zurückzuhalten, weil ich hier falsche Negative weniger schlimm finde als falsche Positive.

    Eben das. Man kann sich nunmal nicht immer sicher sein und oftmals merke ich, dass etwas ganz bestimmt nicht AI-generiert ist, aber irgendein Element daran Leute an AI erinnert.

    Spiele sind nunmal unterschiedlich und als Erwachsener sollte man halt kein Kinderspiel so ernstnehmen, dass man eine großartige Story und Dialoge verlangt und andere Games wie Zelda verlangen einfach nicht danach, dass Link spricht. Hab ich noch nie das Bedürfnis gespürt Link sprechen zu hören. Dahingehend ist er in seiner Mimik recht ausdrucksstark.

    In Nexomon Extinction ist der Charakter btw. tatsächlich stumm und Coco ist unser snarky Translator.


    Man muss sich auch nicht mit allem "identifizieren", was einem vorgesetzt wird, weil ich mich nicht unbedingt selbst in einem Charakter sehen möchte. Entweder er ist eine vollkommen eigene Person und ist für ein Spiel geschrieben, das eben davon profitiert, oder der Charakter ist nur ein Avatar ... und es ist vollkommen okay, wenn mancher Charakter nur eine Figur ist, die man durch eine Spielewelt schiebt.


    Ansonsten möchte ich ein Zitat eines Protagonisten teilen, der im Spiel sprechen kann und bei dem ich mich auch darüber gefreut habe, dass er sprechen kann.

    "Meeoow, mawwrrr, maaw." - Stray.

    Was mich momentan wirklich frustriert, dass jeder Schreibstil, der sich von der Masse abhebt, auf Writing Subs von Reddit und co. häufig mal von mehr als einer Person als AI-generiert bezeichnet wird.

    Beispiel: jemand hat die ersten drei Seiten seines ersten Kapitels gepostet und gefragt, ob sein Schreibstil zu ausführlich sei. Ich persönlich finde diesen Schreibstil wirklich schön und lebendig, vielen gefiel er jedoch nicht. Er ist nunmal nicht der Stil und die Art zu erzählen, die momentan in der Bücherbranche wohl angesagt wird. Momentan ist alles angesagt, das einer kurzen Aufmerksamkeitsspanne in die Hände spielt und alles, was davon abweicht... "Is this AI!??", weil er zB. nach der Erwähnung eines Gegenstandes auf dessen Details eingeht.

    Ich bin mir bei vor allem diesem Text sicher, aber auch einige anderen, sehr sicher, dass sie nicht AI-generiert waren.


    Nebenher trifft's auch va. Beiträge und Texte mancher neurodivergenten Menschen, die eine ähnliche Satzkonstruktion, Ausdrucksweise wie ChatGPT haben und ebenfalls gerne Gedankenstriche verwenden. Das wurde schon häufiger bekrittelt, dass seit neuestem alles, was manche autistischen Menschen schreiben als AI-Text abgetan wird.

    Holy... ich hab zum Glück kein Geld für das Lilo & Stitch Remake ausgegeben, mich aber spoilern lassen.



    Please stop making remakes. Stop

    Oh, das Schreiben von Enden... ich schreibe lieber Die Endlose Geschichte. xD

    So richtige Enden schreiben kann ich bloß bei One Shots und Kurzgeschichten.


    Andere, längere Geschichten (und unter anderem auch One Shots) spielen in meiner eigenen Welt, in der sich unendlich viele Möglichkeiten bieten. Von meinen eigenen, momentanen Hauptcharakteren würde ich nur sehr ungerne loslassen. Dafür erweitert sich die Gruppe und mit ihr erweitern sich die Quests und Handlungsstränge.

    Sollte ich mal nicht mehr wissen, was ich mit diesen Charakteren anfangen soll, habe ich auch bereits Nebencharaktere angesammelt, die ebenfalls ihre eigene Geschichte verdient hätten. Allerdings wäre ich bestimmt wehmütig, sobald es soweit kommt und da ich eher episodisch schreibe,


    Ansonsten beantworte ich die Fragen eher allgemein auf Medien bezogen:


    Bad, Bittersweet oder Happy End?


    Eigentlich tendiere ich eher zu Bittersweet oder Happy End. Natürlich kommt's auch auf's Genre an, aber wenn ich den Charakteren lange gefolgt bin, fühlt sich ein Bad End bisschen wie ein Schlag in die Magengrube an.

    Letztenendlich bestimmt aber natürlich das Genre und die Atmosphäre das Ende. Ich hab nie ein Happy End in Attack on Titan oder Evangelion erwartet. xD



    Sollte das Ende eine bestimmte Botschaft/ tieferen Sinn haben?


    Also im besten Fall hat die Story einen tieferen Sinn, oder zumindest einen, den ich hineininterpretieren kann, demnach sollte das Ende natürlich im Bezug zu den Themen der Story stehen und zumindest manche Characterarcs abschließen.

    Kennt ihr das, wenn ihr mit jemanden kocht, der einen ganz anderen Geschmack hat?


    Ich hab gemeint "ich übernehm das Würzen (Krautfleckerl) schon" und die Freundin: "immer wenn ich dir vertraue, schmeckt alles nach Paprika- und Knoblauchpulver und Pfeffer." Okay, dann kost bitte dazwischen ab. 😅


    Ich würz die Krautfleckerl meine Krautfleckerl auch daheim mit einiges an Paprikapulver, Knoblauch und Pfeffer, einem halben Suppenwürfel, Kümmel und Zucker (erstaunlicherweise macht sich Zucker darin sehr gut, zuerst das Kraut etwas karamellisieren).

    Dabei mag ich Scharfes nichtmal, etwas würzig hingegen ...




    Vix und Rajani


    Letztens etwas Cutes gesehen, da hat jemand die ausgebürstete Unterwolle der Katze aufgehangen, damit sich Vögel für ihr Nest was rauszupfen können. ^^

    Da verstehe ich nunmal nicht, dass der Durchschnittsbürger derart unwillig ist irgendwelche Abstriche in seinem Verhalten im Alltag und (halb)jährlichen Urlaubplanung etc. zu machen

    Man lebt nur einmal im Leben, das sollte man schon auskosten dürfen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und möchtet oft einfach nur schnell sein. Früher wurde Süßigkeiten, viele Lebensmittel und Milch mit Gläser und Kanister im Supermarkt eigenständig aufgefüllt. Heutzutage ist alles verpackt und man nimmt die Verpackung mit den Inhalt mit. Das ist für ein Rückschritt wenn es um die klimafreundliche Lebensweise geht. Auch wenn es um die Mobilität geht machen wir einerseits Fortschritte (Immer mehr Fahrräder unterwegs), anderseits beobachte ich, dass gerade junge Menschen oft mit Elektroroller oder E-Bikes fahren. Die sind zwar schneller, aber gerade in jetzigen Zeiten, wo viele unter Bewegungsmangel leiden ist das nicht gut und wo jetzt ein Akku ist war vorher kein Akku. Der Akku braucht auch Strom. Für lange Strecken ist das sicherlich top, aber für kurze Strecken reicht auch ein normaler Roller oder normales Fahrrad.


    Und wenn ich sehe wie schnell wir mit den Elektroautos vorankommen, dann muss ich sagen, dass wir es so nicht schaffen, den Klimawandel zu stoppen.

    "Man lebt nur ein Leben und das sollte man auskosten dürfen", ist halt ... die Menschheit ist Jahrtausende ausgekommen ohne einmal jährlich in den Urlaub zu fliegen, ohne täglich Fleisch zu essen, ohne überhaupt zu wissen was Plastik ist und etliche tropische Waren zu konsumieren etc...

    Mal davon abgesehen, dass du sagen kannst "das (eine Leben) sollte man schon auskosten dürfen", weil du in einem Industriestaat lebst, wo dir der Markt zu jedem erdenklichen Produkt offensteht und du in der Position bist, in der du jährlichen Urlaub überhaupt machen könntest (eventuell könntest).


    Ich find's halt ironisch, dass eine Userin letztens meinte "ich finde Kapitalismus gut", darauf folgte die im Internet typische Empörung, aber sobald man anspricht wie scheiße der Überkonsum von der Bevölkerung in Industriestaaten und solchen, die es bald werden, ist, kommen im Kern Aussagen, weshalb man keine Konsumkritik an der Bevölkerung üben sollte. Wobei ich sogar zustimme, dass der einzelne Konsument keinen Einfluss hat, gleichzeitig kriegt man jedoch die Masse nicht dazu von ihrem massiven Überkonsum abzukommen und zumindest ein paar Unangehmlichkeiten zu ertragen.

    Nochmal: es geht sich nicht aus, dass in ein paar Jahrzehnten noch Tropen - oder überhaupt noch halbwegs funktionierende Ökosysteme - stehen werden, wenn hunderte Millionen und Milliarden Menschen tägliches Fleisch, Kaffee und Tonnen an neuer Kleidung, Wegwerfplastik etc. konsumieren möchten.

    Man kann nicht einfach warten bis die Industrie und Politik umdenken, weil die keinen Grund haben umzudenken, solange die bisherige Schiene weiterhin Gewinn abwirft.


    Und während ich denke, dass solche Glaubenssätze unter Umweltschützern, dass jeder ausschließlich Bioprodukte kaufen müsste, Solarzellen am Dach bräuchte etc... klassistisch sind, ... aber ich sehe nicht das Problem, was einen davon abhielte klimaschädliche Produkte einfach nicht oder seltener zu kaufen und Aktivitäten seltener durchzuführen, als man es momentan tut.

    Man tut seinem Geldbörserl höchstens was Gutes, wenn man an verschiedenen Stellen mehr einspart. Man muss nicht Asket, Vollblut-Veganer oder sonstwas werden, wenn man mit sehr viel weniger von allem auskommt.


    Abgesehen davon sehe ich diesen Zwang zu Konsum, die Indoktrination der Leute ihren Selbstwert an Statussymbolen und Produkten festzmachen, die Abhängigkeit der Menschen von Zucker, Fast Food, Food Delivery, Skincare, der gesellschaftlichen Normalisierung des jährlichen Strandurlaubs und alledem als eine von vielen Strategien, um arme und mittelständige Menschen daran zu hindern weiterhin möglichst wenig ansparen zu können. Just a Hot Take.

    Durchschnittliche Bekleidungskosten Jahr / Kopf: 800 €

    Food Delivery betragen die durchschnittlichen Kosten pro Lieferung ~ 30 € und hier geben Deutsche und Österreicher an häufiger pro Monat zu bestellen.

    Und mit Skin Care werden va. junge Teenager möglichst früh auf vollkommen überzogenen Konsum angefixt, was der Industrie zugutekommt. Wenn man fünf, zehn unterschiedliche Produkte benutzt, wird das Hautbild bloß schlechter. Been there, done that. Ratet aber mal, was Jugendliche und junge Erwachsene oftmals tun: noch mehr Skincare kaufen, anstatt diese komplett aufzugeben.

    Ja und nein. Dein Vorschlag gefällt mir per se und ich hätte ohnehin gerne, dass Politik komplett aus dem Contest rausgehalten wird, würde jedoch jeden Künstler zwingen auf Englisch zu singen und keine Kleidung aus der eigenen Kultur tragen zu dürfen.

    Also nur auf Englisch oder strenge Kleidervorschriften möchte ich nicht. Es ist ok wenn jemand in seiner Muttersprache singt, das ist ja nunmal die Hauptsprache. Es ist die Sprache, die man am Besten beherrscht. Das mit den Kleider, überall gibt es andere Kleidervorlieben. Es wäre nicht gut, die Sänger dazu zu zwingen bestimmte Kleider anzuziehen, wenn sie damit unwohl fühlen.

    Joa, genau das sollte es aussagen...? Was denkst du wie die Künstler verbergen können aus welchem Land sie stammen? Ich nehm jetzt nicht an, dass der Deutsche nächstes Mal serbisch singt, es sei denn er stammt daher.



    Ich hab endlich unseren eigenen Beitrag gehört und finde ihn super. Wie Mahina bereits sagt: wenn man auf solche Bands wie Nightwish steht, finde man diese Mischung aus klassischem Gesang und moderner Musik gut.


    Allerdings bin ich schon etwas genervt davon, dass wir gewonnen haben lol hab so gar keine Lust, dass der ORF womöglich die ZwangsGebühren erhöht, damit man der Veranstaltung eine Bühne bieten kann. Standard schreibt bereits, dass der ORF einige Millionen extra brauchen wird. Wird man vom ESC hier zwangsbeglückt xD

    Thrawn


    Nun, ist das ist das keine Empörungsmaschinerie, sondern die Realität unserer Gesellschaft, dass wir (mich natürlich nicht bei allem ausgenommen) in Überkonsum leben.

    Ein Beispiel ist der rapide Anstieg der Plastikproduktion - natürlich wird dieses von der Industrie verursacht, man müsste jedoch kein oder nicht so viel Einwegplastik in den Alltag integrieren und kann halt Limonaden und co. stehenlassen, um vorwiegend Wasser und eventuell Tee, Aufgussgetränke oä. zu trinken. Würden Millionen von Konsument aus einer bewussten Entscheidung heraus Plastik in den meisten Bereichen als Verpackungsmöglichkeit meiden, würde auch die Produktion sowie der neuproduzierte Müll abnehmen.


    Der durchschnittliche Bürger ist dazu konditioniert einen gewissen Lebensstil als den Standard anzusehen, der erfüllt werden muss und dieser Lebensstil ist bereits überbordend mit jährlichen Urlaubszielen, die bloß oder effektiver durch eine Flugreise erreicht werden können, die Erwartung daran ein Auto zu besitzen, der täglichen Kaffee- und Fleischkonsum ist normalisiert, erst recht ist es normalisiert von Ketten wie Starbucks, McDonalds und co. zu kaufen und mindestens einmal wöchentlich bei Lieferketten zu bestellen.

    Basically ist man dazu trainiert sein gesamtes Leben als blinder Konsument zu verbringen, der selbst wenn ihm Geld übrigbleibt, dazu angeregt wird dieses in nicht benötigten Konsum zu stecken.


    Ich hab das häufig so erlebt, dass das Entsetzen über die Klimakrise groß ist, aber jeder allerhöchstens Posts absetzt (weil das ist ja heute Social Media Aktivismus, "Awareness" schaffen, aber nichts dabei tun) und sich nicht wirklich hinsetzt, um seinen eigenen Konsum zu überdenken und für sich aufzuschreiben, wo man Klimaschädlichkeit und damit auch vieles an Geld einzusparen.



    Ich würde zustimmen, dass es jetzt nicht unbedingt sinnvoll ist, auf die älteren Generationen wegen individuellem Konsumverhalten zu schimpfen, ich finde es aber falsch, die politische Verantwortung dieser Generation zu negieren und dann umgekehrt sogar wieder die jüngere Generation ins Gebet zu nehmen, was ja auch nur wieder ein Ausspielen einer Gruppe gegen die andere ist, nur eben aus der anderen Richtung.

    Es ist allerdings die Altersgruppe, die die größte Kundengruppe von Shein und anderen Plattformen, die quasi das Klima killen, sind, und ihre Kleidung sowie Elektronik eine kürzere Zeitspanne behalten. Die Generation 65+ stellt bei den Versanden, die Ultra Fast-Fashion vertreiben, nunmal die kleinste Kundengruppe da, muss man so sagen.

    Ausspielen würde nunmal auch bedeuten, dass Feindseligkeit zwischen Personen und Gruppen entstehen, was halt nicht automatisch so entstehen muss. Was man allerdings ansprechen kann, ist nunmal der Überkonsum der Gesellschaft, hier im Speziellen dass va jüngere Generationen Ultra Fast Fashion erlegen und sich daraufhin ihr bald wieder entledigen.


    Man muss nun halt nicht zerrissene Kleidung tragen, die sich nicht mehr reparieren lässt, um als Gesamtes weniger zu konsumieren, oder lernen mehr Gebrauchtes zu kaufen.

    Ich kann auch sagen, dass ich mittlerweile einen Kleideiderschrank habe, der zu 1/2-2/3 aus gebrauchter Kleidung besteht (äh... Unterwäsche und Socken ausgenommen) und mit wenig Geld gut auskomme, weil ich immer weniger Konsumopfer bin: das alles ist nunmal auch sehr befreiend, wenn man weder jährlich teure Urlaube, dauernd neue Elektronik oder Klamotten, keine Limonaden, Energies oder Kaffee um zu funktionieren braucht, und ich demnach weniger arbeiten muss. Wäre teuer, wenn ich ständig Biogemüse kaufen würde, aber jeder Verzicht ist nunmal das: ein Verzicht.


    Man kann Konzerne und Politik aufgrund fehlender Regulation in die Hauptschuld nehmen, während man dennoch seinen eigenen Konsum in Elektronik, Kleidung, Tierprodukte, tropische Produkte etc. reduziert. Der Konsum all dieser Produkte hat sich pro Kopf in Industrieländern seit den 1900ern und 1950ern gesteigert. Man muss nichtmal asketisch leben, um weniger zu besitzen und weniger Tier-, Plastik-, Bekleidungs- und Elektronikprodukte uä. zu konsumieren.


    Realistischerweise kann man nunmal nicht erwarten, dass Tropen weiterbestehen werden, wenn hunderte Millionen und Milliarden Menschen über Jahrzehnte lang leben möchten wie viktorianische Adelsdamen und sich täglich Produkte aus Tropenzonen kaufen.

    Das Problem liegt hier nunmal darin, dass einfache Gewohnheiten wie der tägliche Kaffee (oder drei oder vier) derart antrainiert sind, dass sie nicht abgelegt werden wollen. Man kann noch ein Dutzend Mal sagen "there is no ethical consumption under capitalism", was per se natürlich wahr ist, aber Produkte, die gar nicht oder selten konsumiert werden, können halt auch nicht oder nur begrenzt unethisch (oder in dem Kontext klimaschädlich) konsumiert werden. Günstiger ist es obendrein auch.


    Da verstehe ich nunmal nicht, dass der Durchschnittsbürger derart unwillig ist irgendwelche Abstriche in seinem Verhalten im Alltag und (halb)jährlichen Urlaubplanung etc. zu machen, aber online meint der Klimawandel sei schon schlimm (oder diesen leugnet)... und Statisiken zu gestiegenem Plastikmüll, hohem Fleisch- und Kleidungskonsum zeigen, dass es im Alltag egal ist... und die von Konzernen anerzogene Zuckerabhängigkeit sorgt natürlich dafür, dass Leute nicht einfach so mal ihre täglichen Limonaden und Energies aufgeben wollen, das kann man aber für sich reflektieren wie viel man tatsächlich davon braucht.

    Hab jetzt erst gelesen, dass Österreich gewonnen hat. xD Mir ist's eigentlich gleich, aber ich kenn den Song auch noch nicht. Werd mich erst diese oder nächste Woche mit paar Leuten treffen um den ESC nachzusehen.



    • Wie viele politisch gefärbte Votings es scheinbar gab: Total viele Punkte aus dem Publikum für Israel (hätten ja knapp gewonnen, wenn das Lied bei der Jury besser angekommen wäre), 12 Punkte von der Jury aus der Ukraine für Deutschland ...
    • Die null Punkte von der Jury für Island - ja, das Lied war einfach total generisch...
    • [...]

    Ein ESC ohne Punkte wäre mir halt am liebsten. Jedes Land trägt einen Song vor und dann wird gezogen in welchem Land der nächste ESC stattfindet, I dunno. Mir macht die Punktevergabe, die nebenbei auch noch gefühlt die ganze Nacht dauert, den Contest kaputt. Deshalb schau ich's mit Freunden auch irgendwann nach und wir überspringen den ganzen Blödsinn lol.

    ich hätte ohnehin gerne, dass Politik komplett aus dem Contest rausgehalten wird, würde jedoch jeden Künstler zwingen auf Englisch zu singen und keine Kleidung aus der eigenen Kultur tragen zu dürfen.

    Hey, klasse Idee eigentlich. Wir sollten vielleicht einfach jedes Jahr ein Lied auswürfeln, das alle aufführen müssen, und die beste Interpretation gewinnt. :thumbsup:



    Und genau das habe ich auch ausgesagt und Ivar widersprochen? Kontext und so ...

    Der Eurovision ist eine reine politische Misikveranstaltung. Ich würde das Konzept mal überarbeiten und die Nationalitäten abschaffen. Man sucht europaweit eine bestimmte Menge an Sänger und die singen dann vor Ort und nicht wie bisher, wo jedes Land einen Sänger dorthin schickt. Also es könnten dann auch mehrere Sänger aus einem Land vertreten sein. Es sollte doch um die Stimme gehen und nicht um die Nationalität der Sänger. Bei der Stimmenvergabe könnte man es auch verallgemeinen und einfach das Gesamtergebnis aus ganz Europa berücksichtigen. Bisher ist es so, dass die einzelne Stimme von einwohnerstarken Länder weniger wert ist als die Stimme von Kleinstaaten wie Malta.


    Die Regenbogenflagge zu zeigen wurde für die Künstler übrigens einfach verboten:


    https://www.n-tv.de/der_tag/ES…%20des%20Musikwettbewerbs.

    Ja und nein. Dein Vorschlag gefällt mir per se und ich hätte ohnehin gerne, dass Politik komplett aus dem Contest rausgehalten wird, würde jedoch jeden Künstler zwingen auf Englisch zu singen und keine Kleidung aus der eigenen Kultur tragen zu dürfen.

    Kennt ihr das[...]

    [...]würde ich rauchen, ich würde mich auf freiem Gelände auch nicht um solche Regeln kümmern. Und an einer Ampel ist es erst recht nicht verboten.[...]

    An freien Bahnhöfen bzw. Warte/Bahnstegen missachte ich auch schonmal ein Rauchverbot(Raucherwartezonen gibt's auch nicht an allen Stationen/Haltestellen), schaue aber, Distanz zu anderen dabei zu haben.

    Ja, ist verboten, solange dies jedoch Abseits von anderen wartenden Personen geschieht, sehe ich das nicht so schlimm. Sollte man von Personal aufgefordert werden, welches das mitkriegt, aufzuhören, sollte man der Aufforderung aber nachkommen.

    (sry, vergessen zu antworten)

    Nun, die meisten Bahnsteige sind zwischen 150 und 400 Meter lang. Da findet man selbst zu Hauptverkehrszeiten an den Rändern noch eine Freifläche vor, weil sich die anderen Fahrgäste meist zentrieren. Finde daher, dass man solche Regelungen missachten kann, wenn man einen freien Platz für sich findet.


    [...]Schlimmer find ich es mit jemanden in einem Raum oder Wagon eingeschlossen zu sein, der eine regelrechte Wolke aus Parfüm hinter sich herzieht.[...]

    Ohja. Jenach Situation, in Bussen z.B manchmal, finde ich es da sogar mechanisch anstrengender vernünftig zu atmen, als früher im Auto wenn ich damals als Nichtraucher mitgefahren bin, während vorn von Eltern oder so geraucht wurde. Werde grad etwas neugierig, was man da dann eigentlich alles so aufnimmt und ob und wie schädlich das dann ist, nie nachgeschaut bis heute.

    Ich auch nicht, aber es reizt sehr. ^^'

    wenn ich nicht bloß mit der Person in den Öffis sitzen muss, sondern länger an einem Ort mit ihr verbringe bzw. sie öfters sehe, teile ich ihr auch mit, dass mich derart stark aufgetragenes Parfum stört.

    Wenn ich mir selbst nicht sicher bin ob ich übertrieben habe, frag ich Personen, bei denen ich eine ehrliche Antwort erwarten kann, anstatt diese höfliche "nein, passt eh"-Standardantwort, obwohl es sie stört.



    Kennt ihr das, wenn ein Paket zu euch unterwegs ist und es irgendwie Probleme bei der Zustellung gibt?

    Mein persönlicher Hasszusteller ist ja DPD... Hab vor zirka 5 Jahren meine Katzen noch gebarft - also Rohfleischfütterung - und hab das Fleisch bei meinem Barfhändler online bestellt. Leider wurde das Futter mit dem Deppenverein DPD zugestellt, die das Futter in der prallen Sonne(!) abgestellt haben. Konnt alles wegschmeißen, weil alles aufgetaut war. >_>

    Glücklicherweise bekam ich eine Ersatzlieferung vom Händler - nicht von DPD zugestellt. :D

    Gelernt nie etwas Heikles zu bestellen. x.x

    Und bei uns sind im Haus etliche gelbe Zettel weggekommen, die man benötigt, um die Fächer im Haus oder der Post zu öffnen. Wenn ich nun bestelle, dann nur noch direkt in die Postfiliale.

    Ich muss hier einen neuen Post schreiben, weil Arcane nun zu Ende gegangen ist und ich liebe Vi und Caitlyn noch mehr.

    Paare, die keine tieferen, internen Konflikte haben sind halt... ganz niedlich, aber Großteils uninteressant, und in der zweiten Staffel wurde ihre Beziehung um einiges komplexer, sodass sie mich noch mehr begeistern konnte.

    Hab online zwar immer noch Klagen wie "die Beziehung wurde aber ungesund!" gelesen, aber ich bin sehr froh, dass - auch queere - Beziehungen interessant sein dürfen und damit halt nicht immer "gesund" sind. Vis und Caits Struggles fand ich sehr echt und Arcane als Gesamtes hatte diese Rawness, die man imo sonst eher selten sieht.


    Genauso hab ich Agatha All Along gesehen und ich mochte es sehr. Agatha und Rio haben auch eine sehr komplexe und nun alles andere als "gute" Beziehung ... and I'm all here for it, wenn ich es gut geschrieben finde. Bei den beiden hat es mich mitgerissen, wenn auch nicht gar so sehr wie Vi und Cait.