Beiträge von Bastet

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    Ähm doch, Frauen sind öfter Opfer davon und desto ruhiger eine Gegend ist, desto sicherer fühlt man sich und das ist… nun ja schlecht. Leute mit Vororthäuschen glauben immer, dass SOWAS bei IHNEN ja nicht passiert - doch, tut es und desto weniger sind sie gewappnet als in einer miesen Gegend.


    @Dragoran_fan94 und "Jungs wollen keine Schminke":
    Do see it? '_'

    @Cassandra
    Warum eigentlich? Ob jemand seine Meinung ändert, betrifft dich ja meist nicht direkt. Überhaupt wenn's sowas spektakulär Unwichtiges ist wie: heute hasse ich Müsli und morgen liebe ich es und in drei Wochen hasse ich es wieder. Genauso wie bei vielen Serien und co. Das ist typisch Bastet - und die steht dazu, dass sie heute iwas total blöd findet, was sie morgen abgöttisch lieben kann. Weil… weil ich 'n Mädchen bin? isso.

    Ich würde aber wirklich nicht jeden Tag auf die Waage steigen, einfach weil von einen Tag auf den andern nix passieren wird und man nur depremiert ist. Alle zwei Wochen reicher da vollkommen aus, außerdem ist man vll. noch depremierter, wenn man grad was gegessen hat oder man hat durch den Sport an Muskelmasse zugenommen und die Waage zeigt mehr an. Im Spiegel sieht man das viel besser und im Endeffekt ist das Spiegelbild wichtig, nicht die Zahl auf der Waage. ;X

    Ich persönlich finde, dass Misty und Jessie die besten Charaktere sind. Für beide müssen die Pokemon nicht so übertrieben süß aussehen, sie sind nicht so laut, nervig und dämlich ('tschuldigung), wie die anderen und haben die Serie mit geprägt. Misty war ja schon etwas, bevor Ash kam (Arenaleiterin), im Gegensatz zu Maike (die Pokemon gehasst hat) und Lucia (die sich mehr um ihre Haare kümmert).
    Dann mag ich noch den alten Ash, der wenigstens noch ein wenig Grips hatte. Tentacha Schlurp Pikachu


    Misty und Jessie sind doch grade DIE Lautesten und Zickigsten von allen xD
    Stell dir das klischeehafte Bild vor: so'n Kerl vor, der eine halbe Stunde zu spät mit einem Glas Wein zu viel getrunken nach Hause kommt und dort lauert bereits der hysterische Hausdrache, um ihm das Leben zur Hölle zu machen.
    DAS und genau DAS wäre Misty als Erwachsene. :'D


    Lucia ist so eine liebe, kleine Tussi, die muss man hegen und pflegen, dass sie eine große, tolle Tussi wird. <3

    Hach, ich bin so glücklich, ich fang wieder mit Wing Chun an. =D Das ist einmal die Woche, was mir persönlich etwas wenig ist, deswegen hab ich noch ein Zweites im Blick. Da häng ich grad so etwas zwischen Kickboxen, Shaolin Kung Fu und Krav Maga. Letzteres will eine Freundin von mir unbedingt machen, aber das wird nicht von der Uni zu Semesterpreisen angeboten und privat ist sowas immer schweineteuer. Die Erfahrung hatte ich schon, als ich ein Privatinstitut für Wing Chun gegangen bin. Nicht, dass ich es bereue, meiner Geldtasche tat's aber weh. XD Macht hier einer Krav Maga? °_°
    Ansonsten haben auch bei mir die "Omg, bald ist Sommer und dann sieht jeder meine 'Schande' vom Winter"-Alarmglocken geschrillt und ich hab's ganz eilig mit den Situps. :X

    Sicher, das ist mir schon klar. ^^" Aber so wie ich das interpretiere, ist man eher auf seinen Mut stolz, nicht? ;)
    Naja, das ist eh Wortklauberei. An dem Wort oder der Bewegung finde ich es halt nur seltsam, dass man eine Bewegung aus einem Gefühl wie Stolz macht, das eher jeden persönlich betrifft. Gefühle sind imo absolute Privatsache, die ich niemanden mitteilen muss und nicht die Leute links oder rechts von einem betreffen, sondern nur eine Perso selbst. Das sind aber empfindliche / emotionale Themen, die jeder für sich anders sieht.
    Etwas anderes wäre, wenn eine Bewegung schon im Namen tragen würde, dass sie sich für die absolute Gleichheit von homosexuellen und heterosexuellen Paaren einsetzen.
    Stolz als Gruppengefühl und Namensgebung einer Bewegung find ich irgendwie... befremdlich, wenn es nur die Person selbst angehen sollte. ^^"

    Vor allem, welche Andersartigkeit? Das Wort Gay Pride an sich finde ich recht seltsam. Stolz? Worauf, ohne Eigenleistung dahiner? Auf eine Sexualität, die noch bei dutzenden anderen Arten was ganz Gewöhnliches ist.
    Ich hab generell eine Allergie gegen dieses Wort 'anders'. '_' Gratuliere, du bist anders. Genauso wie sieben Milliarden andere Menschen auch, beeindruckt mich jetzt recht wenig.
    Sicher kann man iwo "stolz" auf Dinge sein, die man nicht selbst geschafft hat (mein Land hat iwas gewonnen, meine Eltern machen dies und jenes, etc...), aber es ist eine andere Art von Stolz und kein solcher, den ich jedem unter die Nase reiben muss, okay das ist ungeschickt formuliert: Kein Stolz, den ich extra betonen muss.
    Mir ist schon klar, dass Stolz auch mit Selbstwert übersetzt werden kann, aber dann ist man doch auch eher auf seine Taten, Entscheidungen und seine Persönlichkeit stolz bzw. darauf, an einer politischen Veränderung, an der man mitarbeitet und nicht auf seine Sexualität?

    @Shorino
    OT: Ich kann mir schon vorstellen, dass solche Fragen nervig sind, aber diese verbitterte 'Hetze' gegen die "böse Heteronormatvität" wie man sie halt im Internet gerne findet, finde ich auch albern. Die Paare in den Märchen, die man Kindern vorliest, werden auch nicht aufhören heterosexuell zu sein, aber genau daran stören sich ja viele.
    Wenn ich jemanden kennenlerne, gehe ich iwo auch davon aus, dass er hetero, eben, weil es die meisten Menschen sind. Das ist an sich ein Automatismus und nicht böse gemeint. Wenn es einer Person bei nicht zutrifft, kann man ja sein Gegenüber auch beizeiten eines Besseren belehren. =D


    Zitat

    Bin auch ein Gegner der meisten LGBT-Bewegungen und kein Freund von lesbischwulen Weihnachtsmärkten und so ner Scheiße, die durch Ausgrenzung Gleichberechtigung fordern. Geh mal auf LGBT-Bewegungsseiten. Alles rosa und hellblau, alles Puderzucker und Einhörner. Die Botschaft: "Wir sind anders, aber akzeptiert uns bitte!"


    WTF? Sowas gibt's? lol Das finde ich auch lächerlich. Was soll das? Selbst'ghetto'sierung?
    IIiih, Puderzucker und Einhörner x.x Da muss ich Regenbögen kotzen.

    Zitat

    Hab ich wo mal europäisch gesagt? Irgendwas in die Richtung Kommunismus und damit die Menschen was zu tun haben und wenn wir so weit fortgeschritten sind auch Rationalismus. Aber vor allem sollte das System anpassungsfähig an neue Erkentnisse sein

    .
    Wir wissen ja aus der Vergangenheit wie gut das funktioniert hat. ^^" Ich denke, du siehst den Widerspruch.


    Rational ist nicht immer gut. ^^" Es wird nicht funktionieren. Auch in der Zeit der Globalisierung sieht man genau, dass Staaten ihre Identität bewahren wollen.
    Außerdem gibt es nicht DIE EINE LÖSUNG, die für die Allgemeinheit am besten ist. Meinten schon viele davor und ging nach hinten los. Genauso wie der Kommunismus, den du erwähnst.

    @Shorino
    Soweit erhältst du bei deinen meisten Aussagen von mir Zustimmung. ^^ Allerdings kommen Menschen nicht unbedingt als tabula rasa auf die Welt. Erstens fängt die Beeinflussung höchstwahrscheinlich schon vor der Geburt an, zweitens werden wir sehrwohl mit bestimmten Tendenzen zu Charaktereigenschaften geboren.
    An sich hast du ja Recht, aber viele Mädchen fassen auch bei (oder gerade WEGEN) einer sexistischen Erziehung den Mut etwas an ihrer Situation zu ändern. ^^ Du sagst ja, es wäre selten der Fall. Ich glaube nicht, dass es gar so selten ist.


    OT: "Heterosexuelle Monogamie" ist jetzt nicht das große Problem, vor allem, da ich für Monogamie bin und mir andere Formen imo missfällt, aber man kann ein Kind nicht so großziehen, als wäre es geschlechtslos (das fügt imo jedem Schaden zu) und auch nicht, als wäre jeder Mensch automatisch bisexuell. Viele homosexuelle Menschen werden in dieser Gesellschaft groß und haben kein Problem damit dazu zu stehen. Mit Geschichten von heterosexueller Liebe konfrontiert zu werden, ist nicht schädlich oder die Frage: "Hast du schon eine Freund(in)?".
    Ich weiß nicht, ob es dir bekannt ist, aber in manchen Fandoms, die im Internet so vertreten sind, gibt es die gegenteilige Meinung. Das sind seltsame Leute, die schreien "iiiih eine Heterobeziehung". Kann auch nicht die Lösung nicht und ist auch extrem kindisch.


    Zitat

    Der Vorteil am liberalen System: Hausfrau und Businessfrau können nebeneinander existieren.


    Aber Frauen, die gerne Kinder hätten und trotzdem die Karrierleiter aufsteigen würden, stehen oft vor'm Burnout oder kommen nie oder erst spät zu den Kindern, weil es dann schon zu spät ist. Wo ist das System vernünftig?
    Du kannst Hausfrau sein oder du bist die Businessfrau, aber beides ist oft sehr schwierig.

    @Shorino
    Gut, tut mir leid, wurde missverstanden ^^"


    Aber findest du es nicht von dir anmaßend die GANZE Religion als sexistisch zu beurteilen? (Kleine Anmerkung: Nur weil es in Gesellschaften Rollenverteilungen gibt, sind sie nicht automatisch sexistisch. Es kommt immer drauf an, ob sich sowohl Frau wie auch Mann in ihrer Rolle wohfühlen und das kann man nie für alle Menschen beantworten.)


    Wie kann man als einzelner Mensch in der Position sein über eine ganze Kultur mit Millionen Angehörigen zu entscheiden, ob sie erhaltenswert oder unter welchen Umständen sie erhaltenswert sein soll?


    Man kann keinen Staat zwingen, dass er Menschenrechte einhält. Das muss eben freiwillig geschehen.
    Und an sich: Dinge wie Homophobie kann ebenso nicht verbieten und nicht einfach ausrotten. Die Frage ist eher, wie die Menschen damit umgehen.
    Es macht einen Unterschied, ob ein homophober Mensch einen Homosexuellen zusammenschlägt, oder ob er sich angewidert fühlt, ob er seine Frau verprügelt, sobald sie einen Beruf ausüben will oder ob es die Grundeinstellung eines Menschen ist "eigentlich sollte sich die Frau nur um Kinder kümmern", das aber nicht mit Gewalt durchsetzt. Solche Dinge sieht man zwar nicht unbedingt gern, aber die Art der 'Ausführung' macht sehrwohl einen Riesenunterschied.


    @LalleVonLanzeloth

    Zitat

    Aber denk doch mal ganz rational. Wenn jeder gleich ist, gleich behandelt wird, ähnlich wie Roboter, erst dann ist auch alles 100% fair. Natürlich ist es utopisch und perfektionistisch aber das ist nunmal die Richtung in die wir uns hinbewegen.


    Wir sind noch nichtmal in die Richtung dahin ôo


    Aber wie soll diese Kultur deiner Meinung nach aussehen? Doch bestimmt, dass die gesamte Welt unsere europäischen Werte lebt. Aber da musst du erstmal Milliarden Menschen fragen, ob sie das überhaupt aufgedrückt haben wollen. Das werden sie wohl nicht und das schafft mehr Probleme, als es sie löst.


    Außerdem gehen wir in die Richtung, dass wir sogesehen gar keine Kultur haben. Wenn ich mir hier die österreichische Kultur ansehe, die die MEINE sein soll, sehe ich... nichts. Nicht viel, das 'uns' gehört. Klar, die Welt kennt Mozart und Ähnliches, aber das war's.
    Es geht ja auch um die kleinen Dinge. Um Essen, um die Art wie man Gebäude baut, um Gesten, die in einer Kultur üblich sind, um Verhaltensformen, Rituale, Mythen, Feste, die man feiert und weshalb, es geht um Klamotten, etc...
    Willst du auf der gesamten Welt nur eine Art von Essen? ôo In diesem Fall, wenn alles europäisiert wird, wären es nur mehr Burger und co. und dass die einzigen Klamotten auf der Welt Jeans, Shirts und Kleider sind, um es kurzzufassen? :P Und die ganze Welt feiert nur mehr Weihnachten?
    Außerdem brauchen Menschen ihre Kultur. Sie identifizieren sich damit, sie sind im besten Fall stolz und pflegen sie.

    @Shorino und @LalleVonLanzeloth
    Ich meine eher, dass es in diesem "Weltstaat" früher oder später nur mehr eine Kultur geben wird, was ich nicht als gut ansehen kann. Außerdem ist so ein Weltstaat sowieso nur Utopie. ^^"


    Wurzeln bedeuten nicht nur Ahnenforschung, sondern dass man in seine Kultur und seinem Umfeld integriert ist. Das ist eher was Emotionales, als etwas Geschichtliches. Das Geschichtliche ist nur der Zusatz davon und das sollte imo jeder tun, schon alleine im Rahmen des Geschichtsunterrichts. Das hat nichts mit Hobbys zu tun. Man kann nicht wissen, wer seine Familie ist und dadurch auch, wer man selbst ist, wenn man nicht etwas tiefer in der Familien- und Landesgeschichte gräbt.
    Das ist nicht einfach, was man bleiben lassen kann, weil "man halt andere Hobbys hat". Sobald man alt genug ist und das Glück von noch lebenden Großeltern hat, hat imo eine Art Pflicht sich hinzusetzen und anzuhören, was die zu sagen haben und was sie über ihre eigenen (Groß)Eltern berichten.


    @Shorino

    Zitat

    Denn die Kultur der meisten Länder der Welt ist eine sexistische, alles dem dominanten Männerbild untergeordnete und beinahe allen Bereichen des Lebens repressive Kultur mit einem tüchtigen Haufen Gewalt dazu. Die Anerkennung dieser Kultur als in irgendeiner Weise legitimiert, legitimiert nur die Macht des dort herrschenden Standes und lässt die Unterdrückten alleine. Europa ist vielleicht in manchen Teilen liberaler und sozialer als andere Teile auf der Welt, lässt aber gleichzeitig Ungerechtigkeiten und Unterdrückung woanders zu, befeuert diese oder nimmt sie billigend in Kauf.


    Aber genau das tust du doch gerade. Du bist in der Rolle des Europäers, der genau zu wissen meint, was für andere Kulturen das Richtige und das Falsche ist. ;)
    So wie du sie beschreibst, ist das auch nicht wirklich schmeichelhaft und es ist nicht unsere Sache Weltpolizei zu spielen. Ich will nicht, dass Europa die USA-Rolle einnimmt, die gerne über alle anderen ihre moralische Empörung äußern kann, nur über sich selbst nicht.


    Ich will nicht leugnen, dass Sexismus in anderen Teilen der Welt verherrender auf Frauen auswirkt, als hier oder dass es stark patriarchalen Gesellschaften gibt, aber es ist nicht unsere Sache daran etwas zu ändern.
    In einer patriarchalen Gesellschaft ist nicht automatisch JEDER und in jeder Familie Gewalt an der Tagesordnung und nicht jeder Mensch muss zwangsläufig in seiner Rolle unglücklich sein. Viele sind es sicherlich, aber auf alle wird's nicht zutreffen.
    Es wird eher gerne so getan: Gewalt ist nur das, was die anderen *insertirgendeineKultur* betrifft. Bei uns verschweigen wir es gerne.
    Glaubst du, es gibt keine mitteleuropäischen, prügelnden Männer? Wir waren mal mit der Klasse in einem Frauenhaus / bei dessen Beratung zu Gast für einen Vortrag. Mitgenommen haben wir von dort auf jeden Fall: Europäische und nicht-europäische Männer halten sich in ihrer Gewalttätigkeit die Waage.


    Außerdem werden Dinge, die einem aufgezwungen werden, sowieso nicht gerne angenommen. Wenn die Menschen eine Änderung wollen, müssen sie es selbst durchbringen.

    @Meinungsfreiheitsdebatte
    Die hört da auf, wo andere geschädigt werden. (Für mich sind sowohl rechts wie auch links Idioten, imo) Gedacht werden darf alles, aber nicht herausgeschrien. Natürlich wäre es besser einfach Wähler von dieser Partei wegzubringen. Aber ehrlich, wie wahrscheinlich ist es schon, dass gestandene, versteckte Neonazis - sry, was anderes ist in der NPD und co. einfach nicht -, sich einfach umstimmen lassen?


    Dasselbe gilt für die Pressefreiheit. Auch die Presse sollte nicht alles schreiben dürfen. Sicher könnte man sie ev. bei manchen Dingen etwa wegen Verleumdung anklagen, aber wie wahrscheinlich ist es schon einen solchen Prozess zu gewinnen?


    @LalleVonLanzeloth

    Zitat

    Ich finde es ja schön und gut, wenn man Kultur bewahren möchte. Aber zu welchem Zweck?


    Identität? Verwurzelung? Wissen, wohin man gehört? Individualismus ist schön und gut, aber zu viel Individualismus tut Menschen genauso wenig gut, wie zu viel Gemeinschaftsdenken (kein Extrem kann irgendwie nützlich sein), besonders wenn man sich in der Kindheit und Pubertät an jemanden zu orientieren versucht.
    Ich hab oft von vielen selbst gehört, dass es eben einigen als Immigrant wichtig ist die Wurzeln zu kennen.


    Ich will keinen Kultureinheitsbrei, dem jeder angehören muss.
    Außerdem wird es hundert pro damit enden, dass die eine Kultur anderen ihre Vorstellungen aufzwingt. Sieht man ja sehr deutlich. Mitteleuropäische + US-amerikanische Kultur = gut, alles was ein bisschen davon abweicht, ist gleich schlecht. Sieht man ja daran, wenn angeblich tolerante Menschen Menschen aus anderen Kulturen ihre Vorstellungen von Familie, Lebensführung und co. aufzwingen wollen. Wenn Leute sagen: Ach, geben wir doch alle Kulturen auf und machen wir einen Einheitsbrei, meinen sie eigentlich: IHR gebt eure Kultur auf, weil ich meine für besser halte.


    Am Ende kann man nichtmal sagen, dass es DEN tiefgründigen oder wie man es auch immer bezeichnen will, Charakter gibt. Es kommt auch immer darauf an, was der Zuschauer individuell in dem Charakter sehen möchte, nicht nur, was der Autor mit ihm macht. Für mich ist N zB. wahnsinnig berührend, andere können gar nichts damit anfangen, aber ich versuche niemanden aufzudrücken: Du hast ihn jetzt gut ausgearbeitet zu finden!
    In manche Personen möchte man selbst mehr hineininterpretieren, als vom Autor gewollt ist und mehr, als andere Fans sehen. Das ist auch vollkommen legitim. Deswegen kann man einen Charakter als vielschichtiger interpretieren, als er erdacht wurde. Man kann in ihm allerdings auch weniger sehen, als er tatsächlich ist. Aus verschiedensten Gründen.


    Bei mir persönlich ist's auch: Wenn ich mit dem Charakter als reale Person was anfangen könnte, wenn ich mich mit dem verstehen würde und er mir von Anfang an sympathisch ist, lasse ich mich emotional lieber auf ihn ein und bin dem gegenüber, was der Autor mir von ihm zeigen möchte, offener.


    Davon abgesehen gibt es einige Anhaltepunkte, auf die man sich einigen kann. Beispielsweise kann man Dartiri nicht absprechen, dass wir tatsächlich kaum etwas über Ash wissen. Nach so vielen Jahren ist das wirklich schwach. Aber Pokemon ist ja auch das beste Beispiel dafür, wie man Charaktere totschreiben kann. Selbst wenn wir diese Details, die einen Charakter menschlich machen, wissen würden, könnten sie nach 850(?) Folgen schwerlich was Neues einbringen, was ihn noch interessant machen würde.


    So, um wieder das Thema zu schneiden: Es ist viel einfacher einen Charakter von Anfang sympathisch zu machen, wenn er auch sympathisch aussieht. Die drei Links im Startpost sind alle: Nimm das weg, hässliche kleine Kinder. >.<
    Nummer 1: Rotzgör. Nummer 2: Creepy Kind. Nummer 3: Klischeebücherwürmer.

    Natürlich, man macht Menschen absichtlich krank. Wir besitzen das Wissen Krebs 100%ig zu heilen. Klar. Deswegen wird es nicht gemacht und ganze Staaten geben Milliarden für die Behandlung deren Folgen aus, während man das "Allheilmittel" lukrativ verkaufen könnte. Das ist ja auch sooo sinnvoll, aus Bosartigkeit und Geldgier wird's nicht gemacht. Ist klar. /).(\ Ehrlich, sowas tut weh. Tut die ganze Welt also nur so, als ob sie forschen würde? Als Alibiaktion? Während in einem Untergrundlabor das Heilmittel für alles existiert?

    Ich glaube, die Dinger unter Ashs Augen sollen... misslungene Sommersprossen sein, kA ôo

    Zitat

    Um mal wieder zurück auf das Thema zu kommen. Das Thema Schönheit bei Figuren. Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Leute bei gewissen Design bei Frauen und Mädchen extrems streng sind, allerdings bei Männer das ganze locker hinnehmen. Auch in Pokémon. Nehmt Rocko als Beispiel. Er hat sein eigenes, separates Design, was nicht dem Massstand der Schönheit bei einem Mann entspricht. Nehme ich zu Mal an. Er hat ein kantiges Gesicht, eine etwas spezielle Frisur und natürlich sein Gimmick mit den Augen. Und da hat sich keiner irgendwie gestört gefühlt. Genau wenig, dass Ash diese komischen Zs in seinem Gesicht hat, Citro eine Brille trägt oder dass bei Benny, aus irgendeinem, das weisse in seinen Augen fehlt. Aber sobald eine Frau oder ein Mädchen etwas speziell aussieht, sei es auch nur eine Kleinigkeit, ist es auf einmal ein immens grosser Deal? Siehe Lilia mit ihrer Frisur oder auch jetzt Serena mit ihren kurzen Haaren. Ich meine, ich habe einfach oft das Gefühl, dass wir Menschen, oder ein Lebewesen allgemein, sofort an Wer verliert, sobald wir/es nicht hübsch genug für den allgemeinen Standard sind. Und gerade bei Frauen, so habe ich langsam das Gefühl, ist es fast schon überlebenswichtig, wenn man in der Unterhaltungsbranche ist.


    (Fun-OT: Also äh, Spinnen töte ich, weil sie hässlich sind XD Stell dir vor, reale Spinnen würden wie Wattzapfs aussehen. Jedes Mädel würde auch da schreien - vor Entzückung, weil sie so niedlich sind. :P Die Zahl der Arachnaphoben würde sehr, sehr schnell zurückgehen haha x)
    *Mein Lebensziel als Biologin: süße Spinnen züchten °_° oder auch nicht...*)


    Wer hat gesagt, dass dem so ist? Außerdem hat Rocko, wie gesagt wurde, bis auf die Augen auch ein normales Animegesicht.
    Was glaubst du, warum es so viele Bishies in Animes gibt? Schau dir den hier an oder diesen hier.
    Und mein absoluter Favorit: Mako aus Free. *_* Bevor sie noch ein Wort gesagt haben, weißt du, dass sie das Zuckrigste sind, was dir dieser Anime zu bieten hat XD Ihr Aussehen unterstreicht einfachen nur ihren guten, freundlichen Charakter und den haben alle drei: extrovertiert, freundlich, ...


    Du fixierst dich ja sehr auf die Frauen, @Rettan , im Pokemon-Anime(!) ist das vielleicht nicht so ein Thema, weil die erst zehn Jahre alt sind. Verständlich, oder?
    Aber schon etliche Fanarts ALLER Charaktere, auch der Männlichen, gesehen, in denen sie älter dargestellt werden? In der Fanszene zeichnet man die Charas eben auch sehr hübsch.
    Dann gibt es natürlich Charaktere wie N, die auch im Spiel absichtlich circa 16, 17 Jahre alt gemacht wurden und die weiblichen Spieler absichtlich ansprechen. Hey, das tun ja die neuen Figuren auch.
    Schau dir Red aus Blau/Grün/Rot an und schau dir (den älteren) Red aus dem Manga an und schau dir die neuen Spielfiguren im Gegensatz zu Red aus den ersten Game an.


    Puncto Fanarts. Die Fans können einfach besser zeichnen, als die Zeichner des Animes. XD *hust* Zumindest bleiben die absichtlich in diesem sehr, sehr kindlichen Stil und holen nicht alles aus sich raus, weil ein wirklich guter Stil wie in die Beispielen darunter, gar nicht erst erwünscht zu sein scheint. Ich mein, ich kann nicht zeichnen, aber das ist ja auch nicht mein Job. (Obwohl es wirklich fraglich ist, wenn sie im BW2-Trailer beweisen, dass sie zu WISSEN scheinen, was den Fans gefällt, nur um es dann erst recht nicht beizubehalten.)
    Shuu und Haruka Fanart oder Shinji und Satoshi und auch Serena und Kalem, hier noch
    Mit dem Wow-Effekt.
    Aber auch, was den Anime selbst betrifft. Hier ist Elesa...äh Kamilla aus dem Trailer für BW2. Hier ist sie im Anime. Siehst du den Unterschied? Im Zweiten hat sie die Proportionen einer Dreizehnjährigen, als Model. Jetzt beschwer dich bloß nicht über Kamilla, das ist ihr Job gut auszusehen - oder ist modeln bereits verboten? XP Dasselbe mit dem Spiele- und dem Anime-N. Egal, was in die Fänge des Animes kommt, es wird dort schlechter aussehen XD. *Hat Screenshot von IHRER Serena-XY-Spielefigur (sowohl in jeder Hautfarbe wie auch in allen möglichen Klamotten mit allen möglichen Haarfarben) und vergleicht sie mit der Animeserena* hm nö....
    Was ich jedenfalls sagen will: Der Zeichenstil des Animes ist... er ist einfach nicht gut. ^^" Dabei ist er jetzt sogar Gold gegen die Kantostaffeln und gegen Anfang-Mitte Johto.
    Die Mädels und auch Jungs könnten eig. noch viel besser aussehen. >=D
    Also, da du nach "neuem Design" gefragt hast, zäum ich das Pferd von hinten auf und sag: Ja, bessere Designs. ='D

    Nur drei Punkte. Ehrlich jetzt, Leute? =(


    Abgabe 1: Wahnsinn <3 Schon alleine der Hintergrund macht die Szenerie zu einem Erlebnis. Ein Kostüm ohne passende Szene ist nur halb so authentisch. Also großartige Atmosphäre und natürlich tolle zeichnerische Leistung. Ich liebe N ja und Zoroark ist sein Signaturpokemon ^^ Dabei hast du auch Ns Klamotten auf's Haar getroffen und Zoroarks ernster Blick sowie die Körperhaltung passen perfekt in die Szene des verfallenen Palasts. ^^


    Abgabe 3: Hier gefällt mir die Perspektive sehr gut ^^ Die Gitarre, die so richtig schön aus dem Bild herausragt. Zoroark party hard ='D Sieht auch alles sehr plastisch aus und der Gesichtsausdruck passt zu einem Rockstar. Ich wette, der zerstört danach die Inneneinrichtung. :P


    2 Punkte an Abgabe 1
    1 Punkt an Abgabe 3
    Heute ist Zoroarktag. (\^^/)

    Abgabe 2: Die Bäume im Hintergrund sowie das Waldgrün sind mir etwas zu simpel/unregelmäßig, ohne eine Schattierung drinnen zu erkennen und die Pokemon, als Protagonisten, stechen farblich nicht besonders hervor.
    Allerdings finde ich die Idee cute & funny. <3 Die Schattierungen im Fell und die Farben an sich sind sehr schön. ^^

    Abgabe 5: Boah, wie knuffig das guckt XD Wollte wohl auch einmal groß sein und nicht mehr drauf warten x)
    Die Farbgebung sowie Schattierungen gefallen mir und der ausgefranste Rand hat was. Der presst das Bild nicht in dieses Vierecken-Schema. ^^

    Abgabe 6: Auch geile Idee =D Der kleine Wolf im Schafspelz. Guckt sehr süß ^^ Farben sind etwas blass, aber insgesamt sehr harmonisch. Nur der Himmel könnte etwas kontrastreicher sein.

    Abgabe 6: 2 Punkte
    Abgabe 5: 2 Punkte
    Abgabe 2: 1 Punkt

    @Tarakesa

    Zitat

    In Impfstoffen werden Quecksilber nachgewiesen, die bei Tests mit Schnecken (äquivalente Dosierung zu Menschen) zeigen, dass besagte Impfungen Hirnzellen absterben lassen.


    *weint leise in sich hinein und deutet auf den Fall in Berlin*


    Gerade das macht Verschwörungstheorien auch aus: Nein, es ist keine Theorie, sondern Fakten, sagen die Anhänger. Man müsse ja nur über den Tellerrand schauen. Das sei ja wirklich die Wahrheit. >.<