Beiträge von Bastet

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    Da muss ich Cassandra zustimmen, obwohl man das natürlich auch nicht auf alle generalisieren kann. Ich beneide oft diese Familien um ihre Familienstrukturen. Ich kenne einige aus dem baltischen und südlichen Bereich. Dieser vollkommen selbstverständliche Zusammenhalt, der Wunsch seine Eltern mit Stolz zu erfüllen und all das, was halt das Schöne in einer Familie sein soll, fehlt hier meinen Erfahrungswerten einfach oft/viel öfter als in anderen Kulturen. In meiner Familie kenne ich von meiner (zum Glück nur) weiteren Verwandtschaft, dass jeder irgendwie jeden alles zu neidisch und missgünstgt ist.
    Egoismus ist zwar für jeden nötig, um sich behaupten zu können, aber wie immer ist die Dosis das Gift - und man muss wissen, bei welcher Person/Situation man egoistischer sein darf und bei welcher nicht.
    Ich glaube, dass viele unserer Probleme (oder das, was wir dazu ernennen) daraus bestehen, dass manche Menschen keine klare Struktur und kein klares Ziel für sich definieren und demnach auch keinen Sinn in ihrem alltäglichen Tun erkennen können.


    Individualität ist natürlich notwendig für den Menschen, aber dieser wirklich extreme Selbstfindungsakt, der oft betrieben wird, ist meines Erachtens völlig übertrieben, vor allem dann wenn die Ansprüche so immens hoch werden, dass sie von nichts in der Welt noch erfüllt werden können (habe ich öfters gesehen: er war doch nicht mein Traummann, er hat beliebiges, aber imo vollkommen unbedeutendes Kriterium X nicht erfüllen können, nach kurzer Zeit hat sich das Spiel wiederholt).
    Hinzu kommt meiner Meinung nach, dass Selbstverständlichkeiten wie mal ein paar Nächte/Tage durchzulernen oder seinen täglichen Arbeits/Tagesablauf bestreiten zu müssen, oft dramatisiert werden.
    Dann kommen schnell Gedanken wie: "Was hat mein Leben für einen Sinn, wenn ich täglich dasselbe tun muss?" (andere Frage: was stellen sich Menschen, die ihr Leben deswegen als öde oder schlecht ansehen, sonst vor, wie ein Tagesablauf auszusehen hat, damit er für sie ideal wäre? Nach ein paar Monaten würde ihnen die neue Aktivität wahrscheinlich genauso am Senkel gehen und sinnlos vorkommen, da jeder Beruf und jeder Alltag einem gewissen Muster entspricht) oder "Das Leben hat keinen Sinn, weil ich so viel arbeiten/lernen muss." (Zähne zusammenbeißen)


    Ich denke, viele von den Menschen, die ihr Leben wegen ihres abwechslungsarmen Alltags (nur als Beispiel) unerträglich finden, würden auch unter anderen Bedingungen ein Haar in der Suppe finden. Perfekt wird kein Leben auf der Welt sein oder werden.
    Man macht es sich oft selbst schwerer als es sein muss, ich denke, das Geheimnis liegt darin, dass man sich dem selbst bewusst ist und regelmäßig in den Hintern tritt. :D Ob das Leben einen Sinn hat, wenn generell mal alle grundliegenderen Bedürfnisse erfüllt sind und sonst ein "normales Leben" vorliegt, ist meiner Meinung nach im großen Maß von der eigenen/m Weltansicht, Reife, Persönlichkeit, Willen etc. abhängig.

    Thaha, genial :'D Das verdient schon fast Respekt, diesen Einfallsreichtum hat auch nicht jeder. Nachteil: das Gesicht haben sich bestimmt alle Anwesenden gemerkt… wennsie ihr denn ins Gesicht geschaut haben. Lol
    Polizist: Welche Haarfarbe hatte sie?
    Zeuge: äh… blond? Brünett? Äh… es war bestimmt eine Frau! :D

    Zitat

    Evolution ist Schicksal


    Wenn man denn ans Schicksal glaubt. ;X


    Bzw. warum machst du hier jede positive Antwort schlecht? Wenn jemand sagt, für ihn ist es der Sinn das gesellschaftliche Zusammenleben angenehm zu gestalten und sich für das Wohl anderer einzusetzen, dann IST das für denjenigen der Sinn des Lebens und nicht "müllig". :P

    Ja eben, es ist aber DEINE Enttäuschung von der Welt, die kannst du nicht an der gesamten Menschheit abwälzen.
    Wir tun selbst alle nicht viel für den Frieden, Harmonie und Gleichheit, oder?


    Nur weil sie bald tot sind, ist es egal? Stell dir vor, du selbst hättest alles mitmachen müssen, dann wäre es für dich garantiert nicht bedeutungslos gewesen.


    Und wenn Wissen für dich bedeutungslos ist, denk daran, dass niemand technische Bauteile so lange zusammengeschustert hat, bis ZUFÄLLIG daraus ein Computer oder Fernsehser geworden ist oder wenn du das nächste Mal ein Medikament brauchst, wird dir das Wissen der Menschheit auch nicht sinnlos vorkommen. Bis es dazu gekommen ist, bis du ein einfaches Aspirin zB. bekommen konntest, mussten die Menschen erst an das Wissen kommen, das sie besitzen.
    Vor allem Wissen ist etwas; das bewahren wir seit tausenden Jahren, das erweitern wir seit tausenden Jahren. Denk mal dran wie viele Generationen sich vor dir abgeschuftet haben, damit du das hast, was du heute besitzen und worüber du heute verfügen darfst.


    Zitat

    Etwas besseres als Berechtigungsgrund für uns habe ich auch noch nicht gefunden


    Ich schon. Die Evolution ist nun einmal diesen Weg gegangen. Braucht es da einen Mehrwert?

    Yay, Misantropiepower x) Ne Que, das gesamte Internet ist ein Sammelpunkt für Misantropen, erscheint mir zumindest so.


    Windmond, das hört sich für mich an, als ob das von deiner eigenen Enttäuschung und depressive Verstimmung stammt.
    Und der große Knackpunkt ist ja: wir wollen alle, dass die Umwelt besser behandelt wird und tun nichts dafür. Zeigt sich schon dadurch, dass jeder, der hier schreiben kann, irgendein technisches Gerät besitzt, das auf irgendeine Art mit Strom betrieben sein muss, was beides schlecht für die Umwelt ist - und erst recht das, was wir sonst an Nahrung, Elektronik, Kleidung… konsumieren. Also greift sich jeder mal selbst an die Nase, anstatt die ganze Menschheit schlecht darstellen zu lassen. ;)


    Nur, weil für einen selbst alles bedeutungslos erscheint, gilt das längst nicht für alle Menschen.


    Zitat von Windmond

    Es ist nicht von Bedeutung, ob Adolf Hitler den Sinn seines Lebensin Vernichtung aller Juden sah oder ob Maex den Sinn seines Lebens in die Erschaffung einer gerechten Welt sah - es ist bedeutungslos, denn niemand interessiert es.


    Die darunter gelitten haben, hat es durchaus "interessiert". ^^"

    Mir ist das (angeblich) als kleines Kind passiert, weil ich oft gerne kurze Haare hatte. Hab ziemlich oft mit Jungsspielzeug gespielt, aber mit meinen Mädels haben wir trotzdem immer Bravo gelesen und all like that.
    Mich kann man aber echt nicht mit einem Mann verwechseln, hab zwar noch immer kurze Haare (momentan), hab aber sehr weibliche Gesichtszüge & Statur, da sehen die kurzen Haare an mir eher retromäßig aus - ich liebe große Ohrringe dazu *.*
    Ich trage im Winter zwar oft Hoodies, finde aber richtig männliche Kleidung an Frauen echt nicht so schön, gibt auch diese detailliert Geschnittenen, aber im Prinzip mag ich Strickpullover lieber.
    Am Telefon auch nicht. ^^

    Ich hab ja auch nicht von Tigern geredet, deren Lebensraum zerstört wird oder von einem Mops, dem das Atmen schwerfällt, sondern von dem 0815-Haustier, das halt in einer Wohnung/seinem Käfig lebt und nie mehr als in seinen Lebenh haben möchte. ^^
    Bzw. bin ich mir sicher, dass Tiger im Zoo bei einen weitläufigen Gehege, das ihrer natürlichen Umgebung nachempfunden ist und Kontakt zu Artgenossen sogar glücklicher sein kann als ein solcher, der nicht weiß, wie und ob er sein nächstes Fressen bekommt, weil es in seinem Revier keines mehr gibt.

    Nein, der Vergleich mit dem menschlichen Kind hinkt deswegen, weil Menschen den Verstand besitzen zu hinterfragen und immer auf der Suche nach etwas sind, das sie (emotional) zufriedenstellt.
    Tiere sind emotional und auch sonst viel schneller zufriedengestellt
    Das ist wieder diese typische Vermenschlichung. Wenn man den Jagd- und Spieltrieb eines Tieres auch anders durch Spielzeug befriedigen kann, wird es erst gar nicht nach mehr fragen oder sich Gedanken um die Zukunft machen. Klar, Tiere können in die nahe Zukunft sehen. Wenn ich miaue, werde ich Fressen bekommen. Wenn ich den Schuh zerkaue, werde ich ausgeschimpft werden, weil sie die Aktion-Reaktions-Regel verstehen. Sie sind aber nicht dazu fähig weiter in die Zukunft zu sehen, um beispielsweise über den Tod nachzudenken. Das nimmt man von nur ganz wenigen Tieren an, dass sie sich ihrer eigenen Sterblichkeit bewusst sind, während viel mehr Trauerreaktionen auf den Tod von Artgenossen zeigen.
    Was ich eigentlich sagen wollte: sie können nicht weit genug denken, um über ihre Freiheit nachzudenken.

    Soweit ich das verstehe kann man das auch auf Boygroups und co. ausweiten.
    Ich finde es generell nicht gut, wenn Kinder oder junge Teenager zu früh zu viel gesellschaftliche/mediale Aufmerksamkeit erhalten. Während manche am Boden bleiben können, heben auch viele ab.


    By the way, das Verhalten der Medien, der Fans und der restlichen Internetgemeinschaft ist oft auch unter totaler Sau. "Witze" wie "Wenn du zu denen gehörst, die jubeln würden, wenn sich One Direction/Tokio Hotel/Justin Bieber vom Hochhaus schmeißen, kopiere das in deine Sig" fand ich immer schon unter jeder Kritik, egal wie man zu der Band oder dem Menschen auch stehen mag.
    Ich glaube wohl kaum, dass solche kindischen Hasshypes und Spott in den Schlagzeilen auf eine jugendliche - oder an sich irgendeine - Psyche gut auswirken können. Man hat niemanden zu hassen, weil einem seine Musik nicht passt … oder weil es grad in ist, Tokio Hotel/One Direction/Maxi Mustermann zu hassen und glaubt, man wäre einer von den Coolen, die sich nicht mit dem "Schrott" abgeben.


    Manche dieser "Idolgruppen" find ich ehrlich gesagt, wie etwa One Direction, für die gute Laune zwischendurch :D, auch heute noch gut hörbar. Früher mochte ich manche Lieder von recht vielen Gruppen, weil die ja auch als Ohrwurm konzipiert werden und ich Chart-Gute-Laune-Musik gerne habe, finde auch das Lied der japanischen Girlband einen echten Ohrwurm, ich hatte aber nie diese ungesunde Besessenheit und keine Startempel aufgebaut oò


    Was ich unmöglich finde ist der Eingriff ins Privatleben, diese Vorgabe keine Beziehung führen zu dürfen, nur damit Teenager ihren Fantasien nachhängen dürfen, weil sie selbst nicht beliebt sind.
    Genauso wie mit der Sexualisierung. Wenn Britney Spears mit 16 in knappe Outfits auftrat, fand ich das okay, die Kleidchen der japanischen Gruppe ebenfalls, wenn eine Zehnjährige das macht, not, die in Szene gesetzt werden, damit die Pedos auf … ihre Kosten kommen.

    Tierhaltung verallgemeinernd als Tierquälerei zu bezeichnen ist in meinen Augen zu radikal gedacht. Vielen Leuten liegen zum Beispiel die Heimtiere, für die sie verantwortlich sind, sehr am Herzen. Wie du meiner Ansicht nach allerdings richtig ausführst, ist das zentrale Problem, dass Tiere teilweise zu sehr als Objekte angesehen werden. Sie als Menschen zu betrachten ist nicht möglich, sie sind aber definitiv mehr als Objekte. Jeder Mensch sieht das jedoch unterschiedlich und bildet sich zudem seine Meinung von sich aus, die "Reichen" oder "Mächtigen" haben es glücklicherweise noch nicht geschafft und werden es auch nie schaffen, uns am Denken zu hindern (auch wenn es eine unbestreitbare Tatsache ist, dass Tierquälerei oftmals eine Folge von Geldgier und ähnlichen Gründen ist).
    Und bevor du Dinge ändern willst, solltest du dir die folgenden Fragen stellen: "Was will ich ändern? Wie weit soll die Änderung gehen?" Und natürlich auch: "Wie will ich das ändern?" Dazu ist es nun einmal notwendig, Tierquälerei zu definieren, was ja auch der Sinn dieses Themas ist. Es ist aber nicht an einem einzelnen Menschen, das zu entscheiden.


    Das zweite Problem ist das genaue Gegenteil: Vermenschlichung.
    Manche scheinen zu meinen, dass Tiere seufzend am Fenster/Gitter lehnen und der Freiheit nachweinen ^^"
    Nur… meine Katzen wollen folgende Dinge: Fressen, Plätzchen, Kistchen, Spielzeug, Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten, warum sollte man da, wenn man ein Tier ist, noch irgendwas wollen? Freiheit? Selbstverwirklichung? Der Sinn des Lebens? Das ist ein rein menschliches Ding, vll. noch von Menschenaffen, in die kann man nicht reinschauen.

    @Zum Ebolavirus und Grippe noch:
    Grippe - also die echte Influenca - hat eine Sterblichkeitsrate von 5 % (Ebola besitzt momentan noch eine Letalitöt des 10-15fachen), wobei nicht jede erkrankte Person jenes Risiko von 5 % aufweist, da wie ich vorhin geschrieben habe, es Risikogruppen gibt. Junge, gesunde Menschen sind vor allem dann gefährdet, wenn sie verantwortungslos mit der Krankheit umgehen und zur Arbeit gehen etc. (was auch nicht unbedingt verantwortungsvoll anderen gegenüber ist), dann können Langzeitschäden, oft in Form von Entzündungen des Herzens, auftreten.


    Was das Heilmittel für Ebola betrifft: ich will Wissenschaftlern keine Profitgier vorwerfen. Man muss bedenken, dass Ebola in Wellen auftritt - wenn keine momentanen Fälle bekannt waren, konnte man schlecht Fortschritte in der Forschung an Menschen machen - und meines Wissens noch nichtmal geklärt ist, welches Tier das Virus eventuell noch in sich tragen könnte. Dazu wissen viele Menschen in kleinen, unzulänglichen Dörfern nicht, dass sie an Ebola erkrankt sind, selbst wenn in der Zwischenzeit eine Welle aufgetreten ist, viele Dörfer sind wahrscheinlich nichtmal wirklich bekannt oder besitzen keine ausreichende Infrastruktur, sodass (inter)national sofort durchdringt: dort gibt es Ebola. In Dritte-Welt-Ländern besitzen nicht unbedingt wenige Personen nicht einmal eine Geburtsurkunde.
    Wichtig ist es, dass man Aufklärung betreibt, in erster Linie, dass sie kein Wildtierfleisch essen sollen und ihnen zu erklären, dass sie wenn möglich Wildtierkontakt und Kontakt zu deren Fäkalien so gut wie möglich meiden sollten. Das mit der Aufklärung ist eine schwierige Angelegenheit, da viele Menschen ungebildet sind und den kuriosesten Verschwörungstheorien (die Regierung will sie loswerden, die Regierung denkt sich Ebola aus, Gott bestraft die Menschen, wasweißich) glauben. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass ungebildete Menschen diese Maßnahme nicht ernst nehmen, da sie ja sehen: "Die Fledermäuse/Flughunde sind nicht erkrankt. Wie sollen die mich durch ihren Kot oder Biss anstecken?"


    @Atomkraftwerk
    Das Problem mit der Atomkernkraft ist nicht die Energie selbst, sondern dass Menschen Fehler machen, deswegen sind auch Reaktoren fehlerhaft / können fehlerhaft sein - und natürlich ist die Endlagerung ein großes Problen. Japan ist aber, glaube ich, noch auf seine Kraftwerke angewiesen und kann nicht zeitgleich alle schließen.

    @Dars

    Zitat von http://m.apotheken-umschau.de/Infektion/Warum-ist-eine-Grippe-so-gefaehrlich-205347.html

    Schwere Krankheitsverläufe, die im schlimmsten Fall auch tödlich enden können, treten vor allem in den sogenannten „Risikogruppen“ auf: Dazu gehören zum Beispiel Menschen über 60 Jahren, Personen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Immundefekten oder chronischen Herz- oder Lungenleiden. Aber auch Schwangere sind häufiger von schweren Verläufen betroffen.


    Ja und mei, die Bildzeitung. Was soll man davon halten? ;P


    @Gucky
    Dito und Fiebermessen am Flughafen ist echt eine Farce. Nicht jede Person fiebert gleich stark und nicht gleich rasch und wer gerade eben mit dem Virus kontaminiert wurde, wird auch noch keine Fiebersymptome zeigen. Mir ist im Gegensatz zu meiner Vorposterin bewusst, dass man Ebolastämme genauso wie das verwandte Marburgvirus ernstnehmen sollte und ich will die nicht importiert wissen - und by the way, ein wenig Mitgefühl wäre auch nicht verkehrt anstatt sich über alles, was auf der Welt geschieht, lustig zu machen. Sicher sollte man über andere Krankheiten ebenfalls berichten, aber wenn sie es momentan gehäuft bei Ebola tun, kommen sie nur ihrer Informationspflicht nach.


    Ich denke, die meisten Leute wissen nicht in den Grundzügen, WAS Viren überhaupt sind und was im Körper vor sich geht. Daher kann man rasch jede Meldung als Panikmache abtun, weil viele denken, das sei doch alles dasselbe.
    Nur als Beispiel: würde sich jemand mit der Tollwut infizieren, wäre das (meines Wissens nach) im jeden Fall letal, wenn er nicht sofort ärztliche Hilfe aufsucht.

    Argh, ich muss das noch jetzt vor'm Schlafengehen schreiben, weil ich eben den Film zu Carrie aus dem Produktionsjahr 2002 oder 2003 like that gesehen habe.
    Ich wollte ja wirklich in den Film hineinkommen, ehrlich, ich hab es versucht. Aber ich konnte nicht.
    Die Idee dahinter fand ich gut, vor allem ihre fanatische Mutter war die reinste Hassfigur. Aber es war zu viel von allem. (vor allem zu viel typisch amerikanische Klischee über die "Schulbitches"), zu viel Drama, zu viel unnötiges Blut. In vielen Szenen tat mir Carrie natürlich leid, aber dann erinnerte der Film immer daran, was für aufgelegte Klischees er am laufenden Band servierte.


    1. Schon die Anfangsszene. Lieber Herr Stephen King (oder Regisseur, je nachdem wer das von euch verbrochen hat): Mädchen gebären nicht fast ein Kind, wenn sie ihre (erste) Periode bekommen *hust* und zeig mir gleich eine ganze Horde mindestens fünfzehn - siebzehnjähriger Mädchen, die sich so kindisch benehmen, weil ein anderes Mädchen ihre Tage hat und selbst wenn ein Mädel fanatisch streng religiös erzogen wurde (was nicht damit zusammenpasst, dass sie anscheinend jeden Unterricht wie auch Chemie/Bio besuchen darf), hat sie bestimmt irgendwo aufgeschnappt, dass Frau ihre Tage bekommt. /).(\
    2. Das Klischee über den lieben, guten Außenseiter, der von ALLEN (!) gemobbt wird (zumindest anfangs) und die dummen, asozialen beliebten Kids tut weh, es tut sehr weh. :( Warum muss es vor allem immer die Cheerleaderblondinnen treffen? ôo Nein, so asozial sind Teenager nicht, zumindest nicht gleich die ganze Schule bis auf wenigen Ausnahmen. Vor allem ist man nicht mehr oder weniger asozial, weil man ein/e beliebt/e Sportler/in und blond ist. Ja, iwann hatte die ihre Bedenken und zweifelte an der Sache, die hielten aber dank psychopathischen Freund nicht lange. Man muss sich nicht auf dasselbe Niveau wie Teeniehighschoolfilme begeben, die nur auf das Mitleid der Zuschauer für die Außenseiterin abzielen.
    3. Massenmord ist keine Rechtfertigung. Wenn man es schnell so hineinschreibt, als würde sich die Protagonistin an nichts erinnern, ist sie trotzdem nicht aus dem Schneider.
    4. Sind ihre Kräfte keinem aufgefallen? Ich meine…
    5. Was kann dieses Mädchen nicht noch alles? Sie kann sogar in Körper hineinsehen und Herzen zum Stillstand bringen. Ich hab nur darauf gewartet, dass sie den Mond auf die Erde krachen lässt. ^^"


    Das war alles maaah. :(

    Wenn du die Zahl der Infizierten durch die Grippetodesfälle teilst, siehst du, dass die Letalität in Prozent weit geringer ist. ;) Trotzdem erscheint mir die Zahl zu hoch gegriffen. Viele bleiben einfach daheim, wenn es ihnen scheiße geht und warten, bis sie wieder von selbst gesund werden und laufen nicht zum Arzt, was du auch bedenken musst.
    Welche Fakten? Ich hab nicht mit Zahlen um mich geworfen. Außerdem sprichst du von weltweiten Todesfällen, die sich nicht miteinander vergleichen lassen.


    Ein Land, in dem es > 2.000 - 3.000 Tote in einem relativ kurzen Zeitraum gibt, darf sich wohl ängstigen. Der Virus tritt zwar in Afrika, wäre aber im Moment auch in Industriestaaten alles andere als ungefährlich wäre. Überall wird davon gesprochen, dass Medikamente und Impfstoffe in Entwicklung sind, nicht, dass sie jedem sofort bereitstehen würden.


    Die Panikmache machen sich hier die Menschen schon selbst. Es gibt genügend Artikel, die besagen, dass ein Ebolaausbruch in Deutschland relativ unwahrscheinlich sei. Wo genau siehst du hier eine Panikmache?

    Ne sry, das ist totaler Humbug. Ebola kann man nicht mit einer Vogel/Schweinegrippe vergleichen, deren Todesopfer zumeist alt, krank oder noch Kleinkinder sind, Ebola ist auch bei gesunden Menschen um einiges letaler, wenn man die Zahl von Infektionen und Todesopfer miteinander vergleicht. Ob die Grippe hierzulande letal ist, kannst du nicht in absoluten Zahlen (Quelle der 500.000 Todesopfern? Und WO?) angeben, sondern damit, wie viel Prozent der Infizierten sterben.


    Die Unterbringung in einem modernisierten Spital erhöht die Überlebenschange bestimmt, die am Ende aber nicht von einer Medikation oä abhängig ist, sondern vom Körper des Patienten selbst. Die Länder, die tatsächlich davon betroffen sind, haben nunmal ernstzunehmende Schwierigkeiten, die man nicht herunterspielen soll.
    Außerdem sprichst du selbst einen wichtigen Punkt an: (relativ) unbekannt, was auch Mediziner und Forscher großteils hilflos zusehen lässt, bei anderen Erregern besitzt auch das medizinische Personal mehr Erfahrung, bzw. ist der Impfstoff noch nicht für die Massen erhältlich.
    Genauso wenig wie man eine Hysterie heraufbeschwören sollte, sollte man alles herunterspielen. "Pfff, ist doch nur wieder Panikmache wegen einem Virus, was ist das schon." ;) Sicher, über viele andere, gefährliche Erreger berichtet man nicht. Wenn die WHO jedoch den Schwerpunkt beim Gesundheitsgipfel auf Ebola setzt, ich glaube, denen darf man durchaus zugestehen, dass sie wissen, worüber sie sprechen.

    Eben, weil wir nicht genügend Platz haben, sollte jeder seinen Fleischkonsum in Grenzen halten. Es muss nicht jeder streng vegan leben (Horrorvorstellung, vegan leben oo), aber niemand braucht jeden Tag Fleisch und Schinken essen. Das sind auch Ressourcenverschwendungen an Wasser und Getreide.
    Während man auch Kühe für Milch und Hühner für Eier hält, ist die Haltung vom Schwein reinste Ressourcenverschwendung und nimmt oft unhumane Formen an. Außerdem ist Schweinefleisch fetter als andere Alternativen, ungesund und sowieso und überhaupt.


    Ich bin sehr für das "Laborfleisch". Viele Leute regen sich drüber auf, aber ehrlich: wenn man den Konsumenten, der sich oft ohnehin nicht richtig informiert, nicht wissen lässt, dass es kein echtes Fleisch ist, kommt er nicht auf diese Idee. ^^"
    Man kann die Menschen auch wunderbar gegen Gentechnik aufhetzen, obwohl keiner von denen nur einen blassen Schimmer hat, WAS das überhaupt ist. Alle freuen sich: "Yeeah, auf meinem Produkt steht, es ist gentechnikfrei, das ist irgendwie sowas wie Zurück zum Ursprung, Natur oder so!" - und keine Ahnung haben, warum sie sich eigentlich freuen.
    Da passt das Sprichwort: "Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht" …

    Nur infiziert würde ich damit wirklich nicht sein wollen. ^^" Das ist keine Grippe, die zwar sehr unangenehm, aber im Großen und Ganzen ungefährlich für einen jungen, gesunden Menschen ist, weswegen ich afrikanische Patienten auch nicht unbedingt in unseren Kliniken haben wollen würde.
    Allerdings ist das Risiko hier mit Ebola infiziert wohl geringer als vom Blitz getroffen zu werden - und es gibt aberhunderte andere Krankheiten, von denen der Allgemeinheit nicht so penetrant berichtet wird, dass sie (immernoch) existieren. Es gibt heute noch immer Pestherde oder die Tuberkulose, was für viele Mitteleuropäer kaum vorstellbar ist.
    Dass über Ebola berichtet wird, ist den Medien kaum zu verübeln und man kann ihnen nicht für alles die Schuld geben. Ein Großteil der Panikmache geht von der Bevölkerung selbst aus. Ältere Verwandte von mir glauben jetzt anscheinend, das Ebolavirus "liegt in der Luft" wie 'ne gewöhnliche Grippe. ^^"


    Weil ich panische Angst vor Spinnen habe und in diesem Zimmer wohl nie wieder ein Auge zumachen könnte, solange ich wüsste, dass sich eine davon darin befindet. (^:


    Und weil mich ihr hässlicher Anblick belästigt und ich diese Paranoia habe, dass diese Viecher mir nachts am Kopf springen und mich bei lebendigen Leib verschlingen!!11. ;O und ich finde es "leicht" eklig, wenn bei dir Spinnen rumlümmeln.
    Man kann Tiere Menschen nicht gleichstellen, schon gar nicht diese. Desto mehr Unterschiede es zwischen Tier und Mensch, desto weniger Mitleid haben wir mit dem Tier. Ein Affe oder ein Elefant ist etwas anderes als ein "Schlagmichtotviech". ^^"


    @Gucky
    Hummeln sind wie nette, dicke Bienen. <3

    Da kommt es drauf an, welche Tiere man selbst als lästig ansieht. Ist die Gärtnerin eine Tierquälerin, weil sie Insektenspray verteilt, um ihre Pflanzen zu schützen? Ist sie schrecklich, weil sie lieber die Schnecken tötet, die ihren Salat fressen anstatt sie woanders neu auszusetzen mit dem Bewusstsein, dass sie wieder kommen wird? Ist es Quälerei, wenn man eine Fliege oder Mücke erschlägt, weil Fliegen nerven und Mücken stechen?
    Anders sieht es dann bei Tieren aus, die einen "höheren" Stand haben, wie Hunde oder Katzen. Da wird der Aufschrei immer viel größer sein als bei den Anderen, die ich aufgezählt habe. Die sind niedlich, leben bei uns zu Hause, werden gekuschelt und verhätschelt und vertätschelt...Würden Mücken nicht stechen und Fliegen "schöner" aussehen, wäre es dann anders? Wenn Fliegen nicht mehr auf Kot sitzen, lässt man sie dann eher auch mal in der Wohnung rumsitzen, wo sie gerade mag?


    Sehr schwieriges und interessantes Thema :S


    Dass Fliegen rein instinktgesteuerte "Maschinen" sind, die kein Signal, das sie aufnehmen, bewusst verarbeiten, muss man ja nicht erklären. Außerdem muss man nicht immer darauf pochen, dass diese und jene Doppelmoral so verwerflich ist. So ist unsere Gesellschaft nunmal aufgebaut, wir lernen als Kind schon bestimmte Tiere als Begleiter und andere als Schädlinge anzusehen, was irgendwo auch gut so ist. Ich halte von dieser Übersensibilierung nichts. Es gibt einfach keinen Grund, um mit einer Fliege oder eine Spinne, die erschlagen wird, Mitleid zu haben. (Marienkäfer und Schmetterlinge rette ich aber, weil sie schön sind. ^^/) ) Man kann nicht einmal behaupten, dass ein solches Tier den Schmerz bewusst wahrnimmt.

    Kommt drauf an, was man unter einem Saustall versteht. Von einem erwachsenen Menschen darf man schon ein gewisses Maß an Ordnung erwarten. Es muss nicht akribisch aufgeräumt sein und aussehen, als würde man in einem Wohnkatalog leben, aber man darf vor allem von einem erwachsenen Menschen ein gewisses Maß an Sauberkeit erwarten. Wenn jemand in einer halben Müllhalde lebt, dann kann er imo gar kein ausgeglichener Mensch sein und hat Probleme mit seinem Leben.