Beiträge von Bastet

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Ich kenne Pokmeon erst seit Ash Einal ist, aber ich glaube kaum das man in eine Sendung für Kinder Liebe einbaut.
    Viele interpretieren eh genug verrücktes in Pokmeon rein, dabei ist es für uns Kinder gemacht, nicht mehr und nicht weniger.


    Das ist ein wenig OT, aber ich muss dir widersprechen. Pokemon ist nicht nur für "euch Kinder" bietet allen Altersstufen etwas. Die Games sind eigentlich für Jugendliche und junge Erwachsene - beziehungsweise will ich sehen, wie ein Siebenjähriger sich im Metagame zurechtfindet lol ^^ Diese "Futures" sind eben für Ältere gedacht.
    Für "euch Kinder" ist an sich nur der Anime gedacht.


    Ansonsten hast du Recht, deswegen wurde aus denen nicht mehr (trotzdem solltest du vorher sehen, auch wenn ich persönlich die Folgen mit Kasumi/Misty nicht toll fand, aber man sollte trotzdem wissen, wer sie ist ^^") - und weil die Protagonisten im Anime selbst noch Kinder sind.


    Danke für das Bild, aber ich kann darauf nur keine Veränderungen erkennen, ich kann so gut wie gar nichts erkenne, nur links sehe ich Kamilla und erahne drüber Cheren? XD

    Zitat von Scootaloo

    Zweitens, wie findet ihr die Startpost? Einige Jungs, die auch eigentlich gerne Mitglied werden
    wollten, haben mir geschrieben, das der FC eher so aussieht, als wenn er nur für Mädchen wäre.
    Also, findet ihr, ich sollte nochmal was bei den Farben äbdern? Wie wäre es, wenn ich den ersten Startpost
    "Uke-haft" und den zweiten "Seme-haft" mache?
    Wir wollen ja eigentlich nicht so sein, das wir Jungs ausgrenzen, oder? :P


    Ich find den Startpost eigentlich ganz gut, aber wenn, dann würd ich beide "neutral" gestalten, also vielleicht kein Bild mit Rosa und Herzchen. ^^


    Zitat von Vom Startpost

    Warum "Shonen-Ai"-Geschichten besonders weibliche Leser anspricht, gehen oft von einer Scheu weiblicher Leser vor erotischen Darstellungen von Mann und Frau aus. Jacqueline Berndt meint, dass die Liebe zwischen zwei männlichen Protagonisten die Sehnsucht der Leserinnen nach einem seelenverwandten Pendat befriedigt. Schwule Liebe gelte, hier nach als Ausdruck für die Sehnsucht nach einer Zwillingsschwester, mit der man sein "Inneres" teilen kann.


    Da muss ich jetzt zum Diskutieren beginnen, eher zum Widersprechen. *g* Nicht dir, Scootaloo, sondern eher Frau Jaqueline Berndt, bei der ich erst suchen musste, wer sie ist. Irgendeine Japanologin, die sich meint als Tiefenpsychologin aufspielen zu müssen. :D
    Ihre Aussage wär im Prinzip gar nicht so falsch, wenn sie sich nur auf Yaoi und damit Leserinnen (jetzt absichtlich weiblich) beziehen würde, die nur Yaoi konsumieren. Wie kann man in einem Mann eine "Zwillingsschwester" finden, vor allem da nicht alle Shonen-Ais mit Uke und Seme-Klischees "auftrumpfen" und sie müsste genauso wissen, dass es dabei selten wirklich um Erotik geht und vor allem nicht nur.



    [Blockierte Grafik: http://i171.photobucket.com/albums/u305/101chobits/gravitation/gravi.jpg]
    OVA Gravitation <3
    Das war eine so süße Szene und das Bild sieht richtig schön aus. <3



    Welche "BL"-Manga/Anime kennt ihr so?
    Ehrlich gesagt, nicht besonders viele. Ich konzentriere mich lieber auf - ab und an - Fanstorys und vor allem auf Original Storys. Generell mag ich es nur in wenigen Ausnahmefällen, wenn man Charaktere (gleich welchen Geschlechts und welche Sexualität sie besitzen) verkuppelt, die schon existieren. Ich will neue Charaktere kennenlernen - zu dem das Shonen-Ai dann vielleicht auch besser passt.
    Spontan fallen mir Gravitation (auch OVA =D), Loveless, ach und an Border bin ich grad dran, aber besonders viele sind das eben nicht. ^^


    Gravitation war mehr oder minder an vielen Stellen seichte Unterhaltung und doch würd ich jedem raten sich Gravi anzusehen, vor allem OVA. <3 Ich weiß auch nicht, Shuichi ist da einfach ... sympathischer? Nicht so "quietschig", nicht so ... schwach, nicht so süß? Zumindest kam's mir so vor. Das liegt sogar an seiner Haarfarbe, die einfach mal in der Gravitationfassung, die die meisten kennen, einfach mal pink gemacht wurde, damit er süßer aussieht. <.<
    Vor allem: Süß sind kleine Kätzchen, Hündchen, Häschen und Kinder, süß ist irgendein Bild oder eine Szene, aber doch kein erwachsener Mann/fast erwachsener Jugendlicher. XD


    Bei Loveless gibt an sich nur den Altersunterschied zu bekriteln (das dafür umso mehr ...)- dafür passiert zwischen den beiden auch fast nichts, sodass man nochmal ein Auge zudrücken kann. Ansonsten ist das eine wunderschöne, tiefsinnige, mitreißende Story. ^^
    Bei Border bin ich noch nicht weit genug. ^^"


    Wie seit ihr auf das Genre gekommen? Was war euer erster Gedanke dabei?
    Das weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr, ich bin einfach drüber gestolpert. Ich hab dabei gedacht, dass es neu für mich ist und mich brennend interessiert, leider war die erste FS (weiß nur mehr stichartig, worum's ging), die ich gelesen habe, wirklich nicht gut. ^^"
    Aber ich gab dem "Genre" (das ja eig. keins ist, wenn man's genau nimmt) später noch eine Chance. XD


    Was haltet ihr von "großen" Altersunterschieden?
    Ein zweischneidiges Schwert. ^^"
    Ich darf eigentlich nichts gegen Altersunterschiede sagen, ohne mein eigenes Pairing und meine Charaktere dahingehend schlecht zu machen. ^^"
    Der eine junge Mann ist achtzehn, der Andere vierzehn (und im Teeniealter sind vier Jahre wohl sehr viel), wobei Zweiterer gerne mit seinem Alter schwindelt und sich ihm mit sechzehn Jahren vorgestellt hat. Ersterer weiß noch immer nicht, dass er angelogen wurde, wird es aber in ferner Zukunft wohl erfahren (müssen!). >=D


    Aber von sehr hohen Altersunterschieden zu sprechen, da kann ich mich nur Scootaloo anschließen. Es kommt auch darauf, in welchem Alter der Jüngere ist. Wenn der Jüngere zwanzig und der Ältere dreißig ist, sehe ich kein Problem, aber sehrwohl wenn ein Part elf und der Andere fünfundzwanzig ist, das finde ich (und es ist) einfach nur pervers, um ehrlich zu sein und da wären wir wieder bei Shotakon.
    Zudem: Was gibt es für einen Grund ein Kind für eine Liebesgeschichte heranzuziehen?


    Ansonsten (wenn das erlaubt ist? ^^) hätte ich auch noch eine Frage, nämlich ...
    Was haltet ihr davon, wenn Fans Erzrivalen oder beste Freunde verkuppeln?

    Zitat

    Was denkt ihr welche drei Pokemon Shizui(Wasserarenaleiter haben wird?
    Von Homikas ist ja schonmal Smogon als eines der zwei bekannt. Was könnte ihr zweites Pokemon sein?


    Das kann eigentlich alles sein, das noch nicht zu stark ist, da Kamilla jetzt auch ein Waaty hat (obwohl ein Ampharos ja wohl besser gewesen wär)


    Zitat

    Bei Cheren denke ich auch eher das er als zweites Terribark besitzt. Dieses setzt er ja auch im anime trailer ein.


    Im Rückkampf sicherlich, als erster Arenaleiter im Kampf um den Orden aber wohl kaum - leider. (also dass er der Erste ist XD)
    Aber ich denke, er hat sein "Arenaleiterteam" und sein normales Team, das er in BW verwendet hat.



    Weiß man eig. schon, wie Arti und co. nun gestaltet sind?
    Wenn Kamilla eine solche Änderung erhalten hat, wäre das irgendwo naheliegend, oder?


    Ist das schon sicher so?
    Modified by Team Plasma hört sich ein wenig nach Mewtu2 an. ^^"


    Und ansonsten: ich glaub auch, dass es einen auf Transformer machen wird. :D
    Wie ein Rotom, nur in legendär und...größere Maschinen. ^^" Ob's gut aussehen wird, ist eine andere Frage. Ich will das Pokemon als Auto sicherlich auch nicht. Das find ich irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Rotom mag ich auch am liebsten in seiner normalen Form.


    Reintheoretisch sehr viel! Wie oft den noch? Der 3DS ist ein neues System der DS ein Auslaufmodell und SW2 kommt nur für den DS weil es auch in Einall spielt. Das sagt sogar Masuda: (Ausschnitt aus Itawa Asks)


    Was ist für dich am 3DS so revolutionär und was macht den DS zu einem Auslaufmodell? Auf dem normalen DS ist auch eine sehr gute Grafik möglich, wie uns hier BW2 beweist und der ganze 3D-Kram ist für mich nur Augenauswischerei (weil ich nix davon seh XD)


    Der Umstieg von Gameboy auf DS, DAS war ein ganz neues Modell, weil die Touchmöglichkeiten ein neues Spielsystem ermöglichten, aber welche neuen Spielmöglichkeiten eröffnet es mir, wenn ich angeblich (ich muss fairerweise dazusagen, dass ich Probleme mit den Augen habe) die Grafik in 3D sehe(n soll)?


    Jaja, das Gehäuse schaut noch elegant und wirklich schön aus, aber was hab ich davon? Ich nehm ihn selten nach draußen mit.


    Wenn es nicht Spiele gäbe, die künftig nur für den 3DS herauskommen würden, hätte ich ihn mir NIE gekauft. Der 3DS war für mich wie ein freiwilliger Zwang ~

    Die Beeren sind zurück. *__* So richtig mit Beerenbäumchen und anpflanzen, ja? <3


    Das mit der Feuer- und Wasserhöhle sieht echt interessant aus und ist auch für mich eine Anspielung für RS-Remakes, auf die ich hoffe. <3


    Dass die Join-Avanue nur mit Hilfe von Freunden aufgebaut werden kann, davon halt ich überhaupt nichts. Sie übertreiben es langsam mit der "Interaktion" zu anderen Spielern, ich täte solche Dinge auch gerne alleine tun können.


    Die neuen Sprites sehen gut aus, beziehungsweise sieht Keldeo einfach veränderter aus als davor.
    Dafür erinnert mich Demeteros etwas (zu) sehr an ein abgewandeltes Raikou. Trotzdem sehen sie gut aus, ich denke ich hol mir die Spielerei für 3DS doch ^^

    Naja,für diese 'Theorie' nehme ich mal an, dass Homosexualit durch eine Mutation, oder sonst irgendwie, nicht gewöhnlich entstanden ist. Dann gab es das vielleicht eine Weile, aber da man ja vor 500Mio Jahren keine Vorsorge brauchte, wird das dann wohl eine gewisse Zeit nicht mehr vorhanden gewesen sein, jedoch immernoch auf der DNA steht. Dann halt dieser 'Rückschritt in der Evolution', vor sagen wir mal 1500 Jahren, wenn der sich dann Fortpflanzt, drei von 6 Kindern Homosexuell werden, diese sich auch Fortpflanzen usw. Geht dann ziemlich lange so weiter, bis vor so einigen Jahren, wo man sich weder fürchten muss getötet zu werden, noch keine Vorsorge zu haben (denn es gibt ja das Rentensystem). Heutzutage gibt es aber soviel ich weiß auch Mittel, wie Homosexuelle Kinder bekommen (nicht durch Adoption, sondern eigene), also lebt das ja wohl weiter. Naja, ein Gen dafür zu suchen wäre jetzt vielleicht unpassend, da man ja nicht die komplette DNA entschlüsseln konnte (war eigentlich soviel ich weiß für Silvester 2010 geplant, dass man die gesamte DNA entschlüsselt hat). Sollte das in sagen wir mal 3 Jahren gelingen, so wird sich dann ja zeigen, ob es ein Gen dafür gibt, oder nicht.


    Selbst wenn es so WÄRE, bräuchte es dazu nie zu kommen.
    Es gibt immer verrückte Menschen auf der Welt, die glauben, sie müssten sich ein Designerkind basteln wie einen maßgeschneiderten Anzug oder einen perfekten Sportwagen. Ja, es gibt in Amerika Instutitionen, die reichen Leuten, die nicht wissen, wohin mit dem Geld, Designerkinder basteln.
    "Ich hätte gerne DAS Braun im Haar meines Kindes, smaragdgrüne Augen und eine weder helle noch dunkle Mischhaut. Ein IQ von 200 ist sowieso Standard bei euch - nicht? - und achja, ganz wichtig: Enkelkinder hätte ich auch gerne!" Ist jetzt überspitzt ausgedrückt, aber irgendwann würd's drauf rauslaufen.

    Naja, eine 'Theorie' hätte ich noch. Es gibt (wenn ich mich nicht irre) 'Rückschritte in der Evolution'. Auf der DNA stehen ja auch Daten von Vorfahren, wie z.B. das vollständige Haarkleid. Da vor ist aber ein 'Stop Schild', also das angibt, das diese DNA nicht abgelesen wird. Ganz selten kommt es vor, dass diese DNA doch abgelesen wird. Wir nehmen mal an, vor 500Mio Jahren hat sich die Homosexualität gebildet und steht noch auf der DNA des Menschen, aber davon ist ein Stopschild. Sollte der Unwarscheinliche Fall eintreffen, dass die DNA an der Stelle das Stop Schild umgeht und 'Homosexualität' abliest, könnte es da nicht dazu kommen, das die Person Homosexuell wird ? Man nehme an, das geschieht so in einer Zeit, wo Homosexuelle nicht geduldet werden. Folglich würde sich diese Person trotz der Homoseualität Vermehren. Dann bestünde ja die 50%ige Warscheinlichkeit, dass das Kind auch Homosexuell wird. Da die Leute damals mehr Kinder gezeugt haben, nehmen wir mal an, 3 von 6 sind Homosexuell. Diese müssen sich ja wieder paaren (wegen Vorsorge etc.), dann sind es schon 9, dann 27, 81 usw. Dann nach sagen wir mal 300 Jahren gäbe es schon eine Menge Homosexuelle Personen. Das ginge dann ja noch weiter, da ja noch vor nicht alzu langer Zeit die Leute viele kinder zeugten, um eine Vorsorge zu haben, denn dieses Rentensystem wie wir es heute haben gab es ja nicht immer. außerdem muss man auch bedenken, dass es doch möglich ist, dass in zeiten wie im 3. Reich Homosexuelle Kinder zeugten, um nicht aufzufallen, wo das also sogar im 20. Jhd. auftritt, dass Homosexuelle sich vermehren. Von solchen Rückschritten habe ich bisher nur durch Äußere Merkmalen gehört, ob das jetzt auch bei geistigen Sachen vorkommen kann, weiß ich nicht.


    Gruß: Namenlos


    Und warum sollte Homosexualität von den Genen normalerweise "gestoppt" werden, wie du's so "elegant" hier formuliert hast? Wie kommt man überhaupt auf so etwas? :wtf:
    Ob du's glaubst oder nicht, sie hat ihren GRUND in der Evolution - beziehungsweise Bisexualität mit Tendenzen in eine Richtung, da wohl kein anderes Tier auf dieser Welt, außer der Mensch, ein Geschlecht vollkommen ausschließen würde. Daher ist es Zeitverschwendung und die Jagd nach einem imaginären Luftschloss, wenn man ein Gen für Homosexualität sucht.

    Zitat von Capt. Pika

    Wenn alles was in einem Spiel passiert sowieso egal ist, weil es nur ein Spiel ist, warum dann überhaupt ein Videospiel spielen, warum dann ein Buch lesen (ist doch auch bloss ein Buch) oder einen Film ansehen? Dann ist Kunst doch insgesammt vollkommen sinnlos!


    Es sind nur Medien, denen braucht man keine hohe Bedeutung zu müssen. Man liest nur Bücher, schaut nur Filme und spielt nur Spiele. Wenn es anders ist, mach ich mir um den Menschen sorgen, ob er den Bezug zur Wirklichkeit schon lange unter den Füßen verloren hat.
    Schließlich weiß man, dass etliche Künstler durchgedreht sind, weil sie ihre Kunst zu ernstnahmen - oder sie nahmen ihre Kunst ernster als das reale Leben, weil sie verrückt waren. Ich glaube, es ist beides, aber vor allem letzteres.


    PS: Ja, der Vergleich zwischen fiktiven Wesen und gequälten Kindern IST pietätlos.

    Huhu Phenomenon ^^
    Ich hab bei einem von Akis Kommentaren schon gelesen, dass du auch Diebesgut liest und mich damals schon sehr darüber gefreut. Und noch mehr freu ich mich, wenn du mir einen Kommentar schreibst. :love:


    Zitat

    Nicht ohne Grund hat mich dein Startpost stark an die von meiner lieben Freundin Akira erinnert. Ich weiß ja zu gut, dass ihr beide eng in Kontakt zu einander steht und du hast ja auch die Partnerfanstories erwähnt. Deswegen kann ich dir auch soziemlich die gleiche Kritik dazu geben.


    Das (bei mir) letzte Tabmenu haben wir miteinander abgesprochen und da steht der gleiche Text bei uns beiden drinnen. ;)


    Zitat

    Schön gestaltet ists schonmal. Das Tabmenü ist sinnvoll eingesetzt - generell finde ich den Einsatz von Tabs am anschaulichsten - nehmen aber nicht komplett alles ein. Tabs im Zusammenspiel mit etwas Text, dazu evtl. ein nettes Zitat (hast ja ein wunderschönes, wie ich finde) und ein passender Header. Was könnte man daran auszusetzen haben? Vom Inhalt ist auch alles drin, was zu Beginn von Interesse sein kann, jedoch wird nicht zu viel über die Story und deren Inhalt verraten. Es nimmt mir persönlich enorm viel Lesespaß, wenn ich schon zu viel über die Charaktere und deren Geschichte weiß. Ich will beim Lesen überrascht werden und die Protargonisten Stück für Stück selbst kennenlernen. So vorbildlich wie du haben das nicht viele umgesetzt.


    Freut mich, dass du es so siehst. ^^
    Ich bin auch recht lange an den paar Sätzchen gesessen, um abzuwägen, was ich noch schreiben kann und was nicht, dann dacht ich, mehr müsse nicht - muss ja auch nicht. Bei Kazuya hab ich, glaub ich, sogar etwas zu viel geschrieben bezüglich seines Charakters, aber ich wollte auch, dass der Leser von vorhinein weiß, dass ihn kein typischer Shonen-Held wie Sato/Ash etwa erwartet. ^^"


    Zitat

    Eine helle, bunte, Friede-Freude-Eierkuchen-Welt war ja noch nie wirklich mein Ding und offensichtlich auch nicht deines, denn du hast dich nicht für eine Reise- oder Shippingstory entschieden. Du beschäftigst dich mit Verlust, Einsamkeit, dem erbarmungslosen Leben auf der Straße und der Frage, ob einem das Schicksal nicht wohler gesonnen wäre, wenn man nur ein paar Dinge anders gemacht hätte. Eiskalter Realismus und Härte bestimmen das tägliche Bild dieser Welt, nehmen die für Kinder rundgelutschte Maske der Pokémonwelt ab und zeigen eine düstere Gestalt, vermischt mit dem Bild der realen Welt, vor dem so viele die Augen verschließen. Du arbeitest mit Elementen, die viele als unpassend für Pokémon einstufen, meiner Meinung nach aber überhaupt nicht davor Halt machen müssen, wenn man einen gewissen Rahmen einhält. Kraftausdrücke, Gewalt und sexuelle Anspielungen müssen nur richtig verpackt werden, um hier ihren Platz zu finden, was dir absolut grandios gelungen ist. Muss ich es denn wirklich aussprechen? Ich fahre total auf dieses Genre ab!


    rundgelutschte Maske, lol. ^^ Den Begriff muss ich mir merken!
    Aber Recht hast du, deswegen hab ich mich auch dafür entschieden, weil mir immer einen auf heile Welt zu machen langweilig geworden wäre.
    Und zu den "drei Themen", ich wollt nicht so hochgestochen für Jugendliche schreiben, sondern sie eher natürlich sprechen lassen. Gewalt, nun ja ... kommt automatisch, wenn man eine düstere Welt aufgreift und sexuelle Anspielungen ... Teenies halt. :D
    Danke für das Lob. ^^


    Zitat

    Kazuya ist wirklich das personifizierte Unglück, welches das frohe Leben, das er einst führte, gewaltsam verdrängt hat. Eine viel ärmere Seele hätte man wohl kaum erschaffen können. Was dieser Junge in seinem jungen Leben durchgemacht hat und weiter durchmacht, lässt mich fast glauben, dass es dir Spaß macht, ihn zu quälen. Ich kann schon gar nicht mehr alle traurigen Ereignisse in seinem Leben aufzählen und doch ist immer wieder ein silberstreif bei ihm herauszulesen. Er ist kein böser Junge, auch kein Ergebnis schlechter Erziehung. Schließlich hatte er ja ein schönes Leben genossen und war nie unglücklich gewesen, bis man ihm seine Eltern genommen hatte. Er ist nur ein Junge, der vom Schicksal verarscht wurde und sich ganz einfach anpassen musste, um zu überleben. Und auch, wenn er einige Dinge in seiner nun so elenden Existenz, die er nun führt, inzwischen zu mögen gelernt hat, merkt man immer wieder, dass er gerne einen anderen Weg eingeschlagen hätte, wenn er gekonnt hätte. Die Geschichte seiner traurigen Vergangenheit wird zu keiner Zeit langweilig, obwohl sie einem wirklich mehr als einmal vorgedichtet wird.


    Ich hab wirklich keinen Spaß daran ihn zu quälen ^^"
    Er ist von allen Charakteren, die ich bisher insgesamt hatte, ehrlich gesagt mein persönlich Liebling (jaja, ich weiß, auch wenn man das eigentlich nicht tun soll als Autor ...) Seine Geschichte, etc ... die kam einfach so, weil sie "der Hauptplot" der Geschichte sind. ^^"
    Ich hoffe, ich gönne ihm zwischendurch genug Glück <3
    und naja, Leute, die sich selbst überwinden müssen oder Konflikte haben, sind für mich als Autorin auch interessanter zu schreiben.
    Ich freu mich, dass du ihn sehr magst. ^^


    Zitat

    Ruri stellt definitiv die gute/liebe Seele des Trios dar, welches im aktuellen Kapi unterwegs ist. Dass auch sie keine unbefleckte Vergangenheit hat, ist dabei nur allzu typisch für diese FF. Hier muss ich allerdings sagen, dass ich gerne noch mehr davon erfahren würde. Wman ihre Rolle in der Story bedenkt und auch wie oft sie vorkommt, ist sie mir noch ein wenig zu enbekannt, doch im aktuellen Kapi scheinst du das ja anschneiden zu wollen, also warte ich diesbezüglich einfach mal ab. Ihre Persönlichkeit und ihr ganzes Auftreten als Punk war mir von Beginn an sympathisch und auch wie sie versucht, Kazuyas vielen Markel entweder zu ignorieren oder auszumerzen, am Ende aber doch immer zu ihm hält. Auch wenn Kazuya eben auf Jungs steht, so hätten die zwei doch gut nebeneinander gepasst.


    Ich hatte noch ganz viel mit ihr vor. ^^
    Das ist mir im Endeffekt auch aufgefallen, dass sie alternativ gut zueinander gepasst hätten, wenn Kazuya nicht schwul wäre, aber man braucht ja auch Freunde. =)
    Und sonst: ich freu mich, dass du sie magst. x3


    Zitat

    Taiki ist so ein Char, den ich persönlich jetzt nicht unbedingt vertiefen möchte, [...]


    Ich hoffe, du bist ihm nicht (ganz) abgeneigt. ^^" Eigentlich wollt ich ihn (als Charakter) schon noch sehr vertiefen und ich hoffe, er wirkt bis dato nicht bisschen oberflächlich. Ich kann nicht seine ganze "Hintergrundgeschichte" oder eben alles, was zu ihm dazu gehört - gegen Kazu und Ruri sit das nicht wirklich eine Hintergrundgeschichte, aber gut, jeder Mensch hat einen Hintergrund und jemand, den's gut geht, kann nichts dafür - sofort erzählen, wenn er auftaucht. XD


    Zitat

    [...] da eine Beziehung zwischen zwei Jungs nicht unbedingt das ist, was ich mir beim Wort Romantik erhofft hatte. Bin definitiv kein Schwulenfeind und ich befürworte jede Form der Gleichberechtigung, aber so präzise darüber zu lesen ist dann schon etwas viel verlangt. Nicht falsch verstehen, ist ja deine Wahl, aber meinen Geschmack hast du mit dieser Idee nicht getroffen.


    Kann ich schon verstehen. Ich hab auch nichts gegen Lesben, beziehungsweise ist's mir egal ^^", aber ich möchte kein Shojo-Ai schrieben und es jetzt nicht unbedingt mein favoriter Lesestoff. XD
    Keine Angst, Diebesgut wird im Großen und Ganzen so bleiben, wie's ist, in Form von, dass ich mich nicht tausend Kapitel lang in Liebesschwüre und co. stürzen werde. :D


    Zitat

    Die beiden Geschwister sind auch ein etwas Klischeehaftes Duo. Der Partys feiernde, homofeindliche, sprücheklopfenden, arrogante Aufreißer neben der verständnisvollen, aufgeschlossenen und überaus freundlichen Freundin für alle. Und so wie sie sind, ist auch ihr Verhältnis zu Kazuya, welches zu dieser Story passt, wie die Faust aufs Auge. Ist schon ein bisschen schade, dass die zwei eine Zeit lang nicht vorkamen, aber es geht ja auch nicht immer alles auf einmal. Wäre dennoch geil, wenn sie mal wieder auftauchen würden.


    Ich lass keine Charas einfach so verschwinden, keine Sorge. ^^"
    Ich hab gehofft, dass Shin trotzdem auf mehr Sympathie stößt irgendwie ... naja, seine kleine Geschichte hatte ich auch lang geplant und als sie im Center zusammen die Wand hätten spachteln sollen, wollt er sich ja entschuldigen, nur da wollt's Kazuya nicht mehr. ^^"


    Zitat

    Der bereits angesprochene Realismus und die Härte machen vor den Pokémonkämpfen nicht halt und das ist auch völlig richtig so. Gerade die Kämpfe sind erst dann nach meinem Geschmack, wenn es ordentlich kracht und wenn mal ein paar Tropfen Blut fließen, dann zeigt das nur richtigen Einsatz und Willen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Pokémon nicht nur eben solche Kampfwerkzeuge sind, sondern Partner fürs ganze Leben, die in jeder Situation an deiner Seite sind. Sie besitzen eigene Persönlichkeiten, Eigenschafte, Vorlieben und auch mal nen kleinen Tick. Sie sind so unterschiedlich, wie die Menschen selbst und somit auf ihre Art einzigartig. Sowohl an der Seite ihrer Trainer als auch in der Wildnis werden sie absolut logisch und sinnvoll in Szene gesetzt und es macht einfach Spaß, sie in Aktion zu erleben. Was die Beschreibung der Kämpfe angeht, kann ich ebenfalls nur ein großes Lob aussprechen. Sie sind (ebenfalls wie bei Akira) spannend, einfallsreich, taktisch clever und absolut unvorhersehbar. Dabei gehst du auch sehr schön auf die Emotionen von Pokémon und Trainer ein, wodurch du ein Präzises Bild der gesamten Situation erschaffst. Manchmal ziehen sich die Kämpfe dadurch zwar ein bisschen arg in die Länge, aber für dieses Gesamtbild nimmt man das gerne in Kauf.


    Ich kann mich nur für den gesamten Absatz bedanken. x3


    Zitat

    Idee und Schreibstil sind absolut nach meinem Geschmack. Generell ist sehr viel in dieseer FF von den persönlichen Ansichten des Lesers abhängig, doch selbst, wenn man irgendwo mal daneben greift (und das ist sicher der Fall) kann man von Diebesgut nur begeistert sein. Warum? Siehe oben ;). Meiner Meinung nach gehört diese Story zu den besten, die zur Zeit auf dem BisaBoard zu finden sind und ich kann mich vor deiner Schreibkunst nur verbeugen.


    Jetzt werd ich langsam verlegen ^^" :blush:


    Zitat

    Bei neuen Kapis darfst du mich gerne benachrichtigen, aber eigentlich ist´s egal, da ich es eh immer mitbekomme, wenn was neues da ist. Ab jetzt will ich jedenfalls möglichst jedes Kapitel kommentieren und genauer auf die Handlung eingehen. Du darfst dich also auf mehr Kritik meinerseits freuen. Das verlangt nach einem Drink! :sekt:

    *anstößt* :sekt:

    Aki-chan <3


    Zitat

    Schade, dass das Kapitel so kurz ist...


    Okay, es hat "nur" 3.500 Worte, aber ist nicht "so kurz", das ist einfach nur kurz. :D


    Zitat

    Jedenfalls ist mein gewählter Titel gut. ;)


    find ich auch, dankesehr. :love:


    Zitat

    Kurz und knackig, aber aussagekräftig und treffend zu dem Inhalt des Kapitels. Manchmal brauchen Gedanken gar nicht kompliziert sein; Schlichtheit bringt einem genauso ans Ziel. x)


    I see. ^^


    Zitat

    Ich finde es zudem gut, dass du nicht vor Menschenleben Halt gemacht hast, aber in einer derartigen Situation ist es nur recht, dass man Gleiches mit Gleichem vergeltet. Schließlich reagieren Kazu und Co. aus Panik.


    Selbsterhaltungstrieb und so, da geht es nichtmal um Rache, sondern wie du sagst, einfach aus Panik heraus. ^^"


    Zitat

    Allerdings würde ich jeden einzelnen die Geschehnisse Revue passieren lassen, wenn sie in Sicherheit sind. Besonders Ruri und Taiki, da ihre Pokémon ja Menschen umgebracht haben.


    Taikis Poke schonmal nicht, da war's ein Rihorn. Vielleicht ist es tot, vielleicht auch nicht.
    Vielleicht ist der Commander tot, den Ruris Ariados gebissen hat - vielleicht auch nicht. :D


    Zitat

    Diese Szenen sind übrigens gut beschrieben; Blut fließt da kaum, denn es ist nur angedeutet und der Leser muss sich da Gedanken machen.


    danke. x3


    Zitat

    Kazus Angst - so wie eben auch das Kapitel heißt - ist hier wirklich schön dargestellt. Wie immer tut er mir in dieser Situation irgendwie Leid.


    Ich dacht schon, er wirkt übertrieben schwach. ^^"


    Zitat

    Taiki kommt sehr schön rüber, nicht so zaghaft und "willensschwach" wie er mir in den vergangenen Kapitel aufgefallen war, bezüglich Kämpfe und dem Training seiner Pokémon. Wohl doch kein "Sunnyboy".


    Naja, er ist schon ein Sunnyboy, aber wer kann in dieser Situation schon nett und freundlich und vor allem fröhlich sein!? XD


    Zitat

    Nur Ruri kam mir etwas blass vor. Vielleicht kann ich mich auch täuschen, aber sie war mir etwas unüberlegt, aber okay, dein Fokus lag auf Kazus Furcht, die mehr als verständlich war.


    Hab ich gesehen. Hab ihr ja noch eine schöne Szene geschrieben, relativ gegen Ende, als das mit Ibitak passiert ist. ^^
    Und gut, dass seine Furcht so verständlich ist. x3


    Zitat

    Dass Kazu seine Zuneigung zu Flamara zugegeben hat, fand ich total toll. <3


    Jeder hat andere Wege seiner Liebe Ausdruck zu verleihen! :D


    Zitat

    Und wie er dann den ganzen Wald abfackel! Wunderbar. x)


    *g*


    hdl <3

    Dieses Kapitel enthält teilweise Stellen, die ich vorsichtshalber mit P16 stufe!





    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/upload/5d6f8a-1339432716.jpg]


    Angst


    Fest drückte er Taikis Hand, als bräuchte einen Halt. Dabei tat er so, als wolle er Mut geben und nicht nehmen. Sein Blick schweifte umher, Hauptsache er musste nicht in den tiefschwarzen Lauf, der im surreal groß vorkam, wie ein Schlund mit gefährlichen Zähnen dahinter, sehen. Gehört hatte er bereits Pistolenschüsse, gesehen jedoch nur im Fernsehen. Obwohl er sich schwor, seine Stärke zu wahren, spürte er bereits wie ihn ein erneuter Schauder überkam.
    Nervös sah sich Taiki nach seinem Kabutops um und wog anscheinend Vor- und Nachteile eines Angriffes ab. Nicht nur stark, sondern auch zuverlässig. So hatte er stets von Kabutops gesprochen. „Pst“, beruhigte er dafür sein aufgebrachtes Fukano, damit es nichts Falsches tat, was sie alle zu büßen hatten.
    „Denk gar nicht dran, Jungchen!“ Obwohl bloß Augenschlitze zu erkennen waren, zeichneten sich die Strukturen eines kantigen, aber trotzdem leicht furchigen, älteren Gesichts Mitte fünfzig ab. „Zuerst ruft ihr eure Viecher zurück. Sofort!“ Eine Stimme, wie vernebelt vom Zigarettenrauch, und doch kalt. „Wenn ich ein so junges Leben hätte, würd‘ mir was dran liegen.“
    „Machen wir“, presste Ruri hervor und nickte den Jungen zu, welche sich ihr aus Vernunft anschlossen. Híme kehrte freiwillig ein, in solchen Situationen war selbst die heißblütige Löwin einsichtig. Nur Ariados blieb unentdeckt oben in den Bäumen. Wer hätte gedacht, dass Kazuya jemals und ausgerechnet eine grauenhafte Spinne als Trumpfkarte angesehen hätte?
    Um weiterhin der Gefahr nicht ins Antlitz zu blicken, fixierte er sich auf Ruris Gesicht – oder ihre schreckensstarre Grimasse, die sich im nächsten Augenblick in ein Pokerface wandelte. Doch etwas blieb in ihrem Blick. Ein flammender Zorn, welcher auf dem fremden Mann gerichtet war. Und als er sprach, zuckte sie zusammen, so als … ja, als ob sie ihn kenne. Und Kazuya wurde schwindelig. Er war nicht dumm, konnte eins und eins zusammenzählen und soweit konnte er trotz des Schreckens noch klar denken: Wenn dies Team Rocket war und Ruri diesen Mann kannte, waren sie wohl wegen dem Mädchen gekommen … Da schnürte es ihm die Kehle zu und er glaubte nach Luft japsen zu müssen.
    „So, das verstehe ich unter artigen Teenagern. Dass ihr mir ja so bleibt.“
    Ruri ließ Taikis Hand los und sah in die Baumkronen. Meinte sie etwa … Ariados? War das günstig? Jetzt, gerade jetzt? Kazuya wusste es nicht, öffnete seinen Mund, um lautlose Worte zu formen. „Gibt es was zu bereden?“ Der Mann schwenkte den Lauf der Pistole von einem zum Anderen.
    Erneute Todesangst überkam ihn, als der Revolver vor seinen Augen Halt machte. Als stünde er hier vor einem Erschießungskommando – oder mittendrinnen. Obwohl die Schergen nichts taten, waren sie wie ein unheilbringender, dunkler Schwarm hinter ihm, vor ihm, überall schienen sie zu sein. Er nahm sich einen Moment, um den Kloß in seinem Hals hinabzuschlucken, befeuchtete seine Lippen und erwiderte mit fester Stimme und entschlossenem Blick: „Eigentlich nicht. Alles bestens.“ Und jetzt? Was wollten sie!? Verdammt noch mal!
    „So, und jetzt, rüberwachsen lassen.“
    „Was?“, hauchte Taiki ratlos und mit bebenden Lippen.
    Kazuya merkte, dass dessen Hand schwitzig wurde und doch kalt blieb. Angst. Dann sah er auf und erfuhr den Grund. Das kalte Eisen berührte Taikis Stirn.
    „Verarschen lass ich mich nicht.“
    Ein Schuss! Wie das Geräusch aus seiner persönlichen Hölle. Wieder. Sein Herz schien stillzustehen und doch riss er an Taikis Oberarm, ihn zu sich heran. Dieser ließ es über sich ergehen, schwer und ungelenkig wie eine leblose Statue, vermutlich starr vor Schreck. Dann sahen sie erst, dass die Kugel ein kleines Loch in den Erdboden versenkt hatte. Nicht einmal ein Schrei entfuhr ihm. Er zitterte nur und atmete rasselnd aus.
    Ein Warnschuss. Aber viele Warnschüsse würde es nicht mehr geben.
    Unter der Maske konnten sie ein höhnisches Grinsen sehen. „Und doch: Ein Monster bin ich nicht. Halbe Kinder bring ich nie gerne um die Ecke.“ Gelassen zuckte er mit den Achseln. „Außer es muss sein. Der Zweck heiligt ja bekanntlich die Mittel, nicht?“
    Nie? Also hatte er schon …
    „Vor Kurzem, da war ein Mädchen, die wollt sich uns auch nicht fügen. Ein Kopfschuss war ihr lieber.“ Und seine Stimme verriet, dass er die Wahrheit sprach.
    Abermals trafen ihn Ruris fragende, fast bittende, Blicke. Er sollte sie nicht alleine in ihrer Entscheidung lassen. Aus einer Intuition heraus nickte er – er wusste auch keinen anderen Ausweg. Hoffentlich wusste sie, was sie tat …


    „Ariados!“, schrie sie aus voller Kehle und doch in dem vertrauten Klang, den Kazuya so sehr kannte – und so sehr mochte. Bisschen belegt, für ein Mädchen ein klein wenig tief und doch weiblich.
    Unter der Mundmaske fletschte der Mann die Zähne und richtete den Revolver auf sie. „Du kleine Schlampe!“, knurrte er wie ein räudiger Köter.
    Und Kazuya wusste, dass er etwas riskieren würde, wenn er tatsächlich schoss. Seine Muskeln verspannten sich. In seiner Gegenwart würde keiner mehr sterben, nie wieder! Schon gar nicht Ruri, auch nicht Taiki und auch sonst keiner.
    Ruri schloss die Augen, zog die Schultern an und wollte bereits kreischen, da fuhr eine metergroße Spinne aus den Baumkronen an einem Faden herab, legte ihre acht langen, ledrigen Beine um den Körper des Vorstandes und setzte ihre Giftzähne an seinem Hals an. Seine Augen öffneten sich schreckensweit. Wie eine Genugtuung ihn so zu sehen.
    Für einen Moment verblieb sie in dieser Situation, ihre geschlossenen, ängstlichen Fäuste erlebten ein Nachbeben, dann öffnete sie zögerlich ihre Augen und konnte es nicht fassen. Vermutlich, dass sie noch am Leben war. Und dass sie das Blatt wenden konnte. „Und jetzt lass uns gehen. Ariados ist giftig, ich sag’s dir nur.“
    Zum ersten Mal atmete Kazuya auf und auch Taiki konnte sich erholen, besah sich das obskure Bild, das sich ihm bot und rief Ruri zu: „Die Pistole! Nimm sie ihm weg.“ Dann sah er sich zu den Handlangern um und biss sich ängstlich auf die Unterlippe. Besaßen sie auch Revolver? Wohl kaum, dann hätten sie diese spätestens jetzt gezückt. Aber wohl eine Armee von Pokemon.
    „Ja“, erwiderte sie betreten. „Natürlich. Du hast Tai gehört, Ariados.“
    Die Spinne erschuf zwischen in ihren Fangklauen einen Faden und zwirbelte ihn um den Lauf, dann peitschte sie ihn mit einer ruckartigen Kopfbewegung aus der Hand. Als der Revolver auf dem Boden aufschlug, hinterließ er nur einen dumpfen Metallklang. So, als ließe man jeden anderen Gegenstand aus Metall auch fallen. Und das nahm Kazuya ein wenig von der Phobie, der Furcht des totbringenden Geräusches, dieses … Ungeheuers.
    Ausgerechnet das Mädchen unter ihnen – die eigentlich von ihnen beschützt werden sollte, so sagte es Kazuyas Ehre – war es, die hineilte, um die Pistole aufzuheben. Ungeschickt, aber sie traute sich sie am Griff anzufassen und das Blatt zu wenden. Schnaubend hielt Ruri sie dem gefangenen Vorstand entgegen. „Verpisst euch!“, wandte sie sich an die Lakaien mit bemüht abgebrühter Stimme. „Sonst ist der hier tot.“


    Zuerst tuschelten sie. Kein gutes Zeichen und auf einmal fühlte sich Kazuya, als wäre er in den falschen Film geraten. Bereits zum zweiten Mal. Sie kicherten? Sie kicherten. Und witzelten.
    „Der ist austauschbar“, sprach eine Frau für ihre Gruppe aus. Ihr Blick traf den Vorstand, welcher sich in der tödlichen Umarmung der Spinne befand. „Vergib uns, Commander, aber du weißt selbst: ‚Der Zweck heiligt die Mittel‘.“ Sie trat mit einem Bisaknosp an ihrer Seite hervor.
    Hier lief etwas schief, vollkommen. So sollten sie nicht reagieren.
    Ohne den Befehl erhalten zu haben, versank Ariados eigenmächtig seine Kiefer im Hals des Vorstandes – vielleicht aus seinem Instinkt heraus –, welcher einen gequälten Laut von sich gab. Ruri verzerrte das Gesicht und sah tapfer weg. Nur ein Commander, nur ein Commander …
    Und wieder flüsterten die Schergen.
    Intuitiv griff Taiki an seinen Gürtel und seine Begleiter taten es ihm nach. So kannte er ihn nicht, mit entschlossener Mimik und zornigem Blick.
    Als das Klicken das Tuscheln übertönte und ein Dutzend heller Strahlen den Wald erleuchteten, wurde es still. Gefährlich still.
    „Ihr wollt kämpfen?“ Selbstverliebt besah sie sich ihre langen, blau lackierten Nägel. Diese Tussi sollte gefälligst sie ansehen. „Ich hab noch nie was Dümmeres gehört oder gesehen. Könnt ihr rechnen? Wir sind elf, ihr seid zu dritt. Jeder von uns besitzt drei oder vier Pokemon – und glaubt ihr, wir haben sie verhätschelt? Die kennen keine Gnade.“
    Das plumpe, krötenartige Wesen fuhr über der rosa Knospe und den vier ausgebreiteten Blättern seine Ranken aus und entließ einen Kampfschrei.
    Entschlossen ballte Kazuya die Fäuste, hatte sich endgültig gefasst. Er würde seine Schreckensstarre von vorhin ausgleichen, sich mit seinem Einsatz für seine Tatenlosigkeit entschuldigen. Wie beschämend, schließlich war er nicht mehr der hilflose, stumm wimmernde Siebenjährige am Dachboden.
    Neben ihm stand Híme mit weit aufgerissenem Maul, etwas abseits sein restliches Team. Taiki stellte sich an Kabutops Seite, fühlte sich dort geborgen und Amonitas erschien gar nicht erst am Kampffeld, natürlich nicht.
    Fast im Gleichschritt traten sie auf die Jugendlichen zu. Die meisten Pokemon an ihrer Seiten waren groß und waren sie dies nicht, so handelte es sich um solche, die man nicht an ihrem imposanten Erscheinungsbild beurteilen sollte.


    Dann schrien sie alle gleichzeitig, etliche Attacken durcheinander, sodass nichts mehr herauszuhören war. Nur mehr Lärm.
    Als Kazuya einen Gegenangriff starten wollte, legte ihm Taiki eine Hand auf die Brust und ließ ihn innehalten. „Aquawelle, beide!“
    Armaldo gehorchte? Übereinander lappende, marineblaue Kuppeln mit zwei Schichten, als wären sie ineinander gestülpt, aus fließendem, strömenden Wasser legten sich um sie. Wie ein flüssiger Schutzwall. Explosionen schienen von allen Seiten zu stammen, Kazuya legte den Kopf in den Nacken und entdeckte einen grell aufleuchtenden, zackigen Blitz über seinem Haupt, welcher den Wall in einem elektrischen Blau färbte und doch geschah ihnen nichts. Doch ein Teil der ersten Kuppel zischte und dampfte.
    Ärgerlich löste sich Kabutops von ihrer Konstruktion. „Noch eine“, bat Taiki. Das Amphibium nahm ihren Trainer schützend an sich heran, erschuf einen Wasserschlauch, so wie es Kazuya beim Training gesehen hatte und entließ ihn als Halbkugel über sich.
    „Und jetzt? Glaubst du, wir verstecken uns solang, bis die’s aufgeben?“, zweifelte Ruri.
    „Weiß nicht …“
    Von der Front preschten zwei Rihorn auf sie zu, mit einem spitzen Horn, steinharter Haut und kolossaler Kraft. Und nun? „Juwelenkraft!“ Der Stirndiamant der Löwin funkelte und erschuf dutzende Steinchen, welche sie auf die Nashörner abschoss. Eines beutelte sich betroffen, das Zweite schüttelte irritiert sein Haupt, ohne dass seine Beine zur Ruhe kamen. Seinen Augen war ein wilder, aber dümmlicher, Ausdruck verliehen. Kazuya taumelte bereits zur Seite, dachte, dass das Monstrum, welches den Boden erschüttern ließ, jeden Moment durch den Wall breche.
    Bis er herumwirbelte, im Augenwinkel eine Klinge sehend. Wie ein Schwertstreich fuhr sie durch das strömende Wasser auf Ruri zu. Ohne einen Gedanken zu verschwenden, riss er sie unsanft zu Boden und sah sich in eine Haaresbreite von den dornigen Zangen eines Pinsir entfernt. Es war keine Sichel gewesen, nein und Pinsir hatte Ruri wie unter einer Guillotine köpfen wollen. Unter einem Klirren fiel die Pistole aus ihrer Hand, doch vorerst wagte keiner mehr nach ihr zu greifen.
    „Flammenrad!“, rief er Kokoro zu, welcher sich ihm am Nächsten befand. Seine Pokemon waren größteils irgendwo, nicht mehr recht in seiner Nähe, waren in Kämpfe verwickelt worden und niemand sah sich mehr durch. Beinahe mutig verwandelte sich Flamara im Lauf in ein Rad und preschte auf den Hirschkäfer zu, riss ihn zu Boden und spie ihm seinen brühenden Atem entgegen. Kokoro knurrte, etwas, das ihm niemand zugemutet hätte. Kazuya hatte ihn ohnehin noch nur brummen, knurren oder fauchen gesehen. Der Käfer röchelte und kam schwerlich auf die Beine. Sobald er sich in eine schwankende Position aufgerappelt hatte, riss ihn eine silberfarbige Salve zu Boden. Ninjask? Ruri nickte dankend ihrer Zikade zu, welche zu zirpen begann. Von einer einzelnen Attacke? Waren dies die wahren Kräfte seiner Pokemon? Diejenigen, die andere, selbst andere Pokemon, den Tod bescheren konnten?
    Im nächsten Moment sah er, wie Armaldo aus seiner Position stürmte und seine Kameradin Kabutops vor einem unheilvollen Blitz bewahrte, welcher auf ihn zischend niederging und ihn für einen Augenblick lähmte. Armaldo schüttelte ihn einer lästigen Fliege gleich ab, sammelte in seinem Maul einen grellen Energieball, welcher aus seiner Umgebung immer mehr Kraft anzusaugen schien, bevor er ihn abfeuerte. Kazuya spürte noch unter seinen Füßen die ausgehende Schallwelle.
    Da begriff er erst, dass an Kabutops Sichel dunkles Blut klebte, nicht weit von ihr entfernt taumelte das Rihorn, dessen Flanke ein tiefes Loch durchbohrte und den Boden unter sich von Sekunde zu Sekunde mit schweren, dicken Tropfen besudelte und dunkel einfärbte.
    Angewidert sah Taiki weg, da zuckte er zusammen, als ein Jaulen neben seinen Ohren niederging. Fukano hatte sich im Hals des zweiten Rihorns verbissen – sinnlos natürlich, aber als verzweifelte Aktion, damit er seinem Trainer und Freund nicht zu nahe kam. Nun lag das Schoßhündchen dort, an einem Baum zusammengerollt, versuchte wankend aufzustehen und fiel doch wieder um. Vielleicht hatte es sich etwas gebrochen. Rihorn machte kehrt und jagte auf das hilflose Pokemon zu. Erschrocken richtete Taiki den Strahl des Pokeballs auf Fukano, sodass Rihorn gegen den Baum anlief, ihn fast aus den Wurzeln hob und beinahe einen Team-Rocket-Schergen erschlug. Dieser hechtete zur Seite und fluchte lautstark über das dämliche Pokemon. „Fukano …“, sagte Taiki gefühlvoll und drückte den Ball fest an sich, bevor er ihn in seiner Tasche verschwinden ließ. „Kabutops!“, wandte er sich zornig um. Anscheinend konnte sich kein Mensch über das Gefühl der Rache stellen. „Siedewasser!“ Mit einem brühenden und dampfenden Wasserstrahl zwang das Amphibium Rihorn endgültig in die Knie.
    Híme drehte sich ruckartig zur Seite, ein blutrünstiges Funkeln in ihre Augen geschrieben, als würde sie ein Rattfratz zur Beute sehen. Ihr Vorhaben nahm die Form eines Donnerblitzes an, der mit einem Knistern und Rauschen begleitet auf einen Schergen niederging. Kazuya biss sich auf die Lippen, nahm diese Tatsache aber als gegeben hin. Als der Verbrecher wie ein alter Mann stöhnte, der schwerkrank im Bett lag, sich rührte, aber liegen blieb, bedauerte er schon beinahe, dass Híme ihm nicht mehr angetan hatte.
    Ibitak und Kramurx arbeiteten zusammen – ein seltenes Schauspiel – und trieben etliche, kleinere Pokemon wie eine Meute zusammen, während sich Serin mit einigen Golbat zufriedengab und sie mit eiseskalten Krallen und seinen Atem aus der Luft holte.
    Obwohl diese Schlacht – etwas anderes war sie nicht – nicht gewonnen war, gewann er an Zuversicht und begutachtete stolz, wie gut sich seine Pokemon schlugen. So tänzelte seine Löwin an einem Nidorino vorbei und riss ihn mit, von den ihr geliebten, Edelsteinen zu Boden.
    „Rattfratz?“, rief Ruri erstaunt, als ihr kleiner Liebling von den Krallen eines Tauboga erfasst wurde. Die Ratte biss dem Vogel in die Seite und ließ sich fallen. Dort, als es am Erdboden aufschlug, begann es aufzuleuchten, seine Gestalt zu verändern, wurde plumper und größer. Nicht mehr so klein und süß – zumindest hatte Ruri es als solches gefunden. Rattikarl war in einem fast schmutzigen Braun gefärbt und besaß einen ledrigen, dünnen Rattenschweif. An Ruris Gesicht konnte man ablesen, dass ihr Pokemon davor besser gefallen hatte, sie diese Tatsache jedoch akzeptierte. Zwischen seinen – fast lächerlich langen – Zähnen bildete sich ein pulsierender, dunkler Ball, der auf ein noch kampffähiges Golbat niederging und die Fledermaus zu ihren Gefährten fallen ließ. Doch Ruri konnte sich nicht freuen, denn wer konnte in dieser Szene schon jubeln?
    „Kagé, pass besser auf; links!“, warnte Kazuya sein Pokemon und wandte sich dann wieder ab, wusste nicht, wo und wie er ansetzen sollte. Mit so vielen Pokemon konnte er nicht kämpfen, sie steuern und sie zum Sieg führen. Also hoffte er darauf, dass sie wussten, was sie taten. Als wäre Kokoro sein Bodyguard, blieb er zu seinen Füßen und man konnte sich bei weitem eine bessere Leibwache vorstellen, als einen verschmusten, feigen Kater. Schließlich blieb auch Híme nie weit von ihm, immer bereit ihn zu schützen.


    Unweit von Kazuya entfernt lief einer der dunklen Gestalten geduckt zu dem gefallenen Revolver hin. Über sein Rücken lief abermals ein Schauer und er glaubte, sein Herz poche so laut, dass es alle Welt hören könnte. Er hatte gedacht, die Pistole sei vergessen. Wer war so lebensmüde und lief wegen ihr zwischen kämpfende Pokemon? „Halt den auf, wie wär’s?“, bellte er Kokoro an, kaum waren die Worte gesprochen, bereute er seinen Tonfall.
    Der Scherge drehte sich, bevor seine Hand das Eisen erreichte, zu Flamara um und trat ihm die Rippen. Jenem blieb der Feueratem im Hals stecken, sodass er Rauchwolken hustete. „Hast du davon, Biest.“
    Zuerst konnte der Trainer nicht glauben, was er sah, dann erfasste ihn die blanke Wut und er rannte auf den Schergen zu. „Du Arschloch!“ Bevor sich derjenige versah – ein Mann im besten Alter, vielleicht von zwanzig Jahren, nach seiner Statur und Stimme zu urteilen –, schlug er mit der Faust zu, spürte das Zittern in seinen Gliedern, welches sich bis zu seiner Schulter ausbreitete und sah zu, wie sich der Mann an einem Stamm abstützte. „… trittst nicht nach meinem Flamara“, beendete Kazuya zürnend.
    Flamara sah ihn ungläubig an, dann schnurrte er in der wohl ungünstigsten Situation, die sich ein Kater für sein Schnurren aussuchen konnte.
    Da grinste der Lakai Team Rockets, schüttelte sich vor Lachen und zeigte in die Weite. Irgendetwas hinter Kazuyas Rücken. Er spannte seine Muskeln an und drehte seinen Kopf leicht. Eine Frau hatte schon längst nach der Pistole gegriffen und hielt sie ihm entgegen. „Bumm“, sagte sie belustigt und doch todernst, hob die Augenbrauen und ließ ihre Finger zum Abzug wandern.
    Alles raste an ihm vorbei, bloß als er in den scheinbar tiefen Abgrund blickte. Der Dachboden … Blut … das Lied seiner Mutter … Blut … der Knall … Blut, alles voller Blut.
    Über ihm ein Vogelkreischen, sein Unterbewusstsein und sein Bewusstsein verdrängten es, ließen ihn nur schreckensstarr dastehen.
    Taikis Stimme, bittend, auch das verdrängte er.
    Panisch presste Kazuya die Lider aufeinander und wartete. Er sah nichts, jenes Nichts, das man sah, wenn die Augen schloss, abends vor’m Schlafengehen – oder vor’m Sterben. Aber das Nichts wurde metallisch dunkelrot und füllte sich mit einem Knall.
    Dann schrie die Frau und Kazuya wagte es zu blinzeln. Atmaca blähte seine Schwingen vor ihr auf und öffnete drohend seinen spitzen, langen Schnabel, welcher sich mit einer Energiesalve füllte. Und da wurde der Pistolenknall real. Nicht auf ihn gerichtet, nein auf Atmaca. Kazuya nahm seinen Pokeball, berührte seine Mitte ... zu spät. Dieses Mal kreischte Ibitak wieder, nein, er schrie. Vor Schmerz. Auch der Frau stand der Angstschweiß vor dem riesigen Greifvogel im Gesicht geschrieben und als sie unbedacht war, biss Híme ihr das unheilvolle Eisen aus der Hand. Da ertönte die Stimme der Verbrecherin ebenfalls schrill, nur dieses Mal zu Kazuyas Zufriedenheit. Als die Gefahr gebannt schien, hechtete er an die Seite seines Greifvogels, welcher verrenkt am Boden lag. In seiner Gegenwart, nie jemand mehr sterben, nie, keiner … Er bettete den Kopf und länglichen Schnabel auf seinem Schoß und strich durch Ibitaks Gefieder. Bedacht griff er unter seine rechte Schwinge. Hoffentlich nicht das Herz, hoffentlich nicht … fast erleichtert konnte er ausatmen, als er die schwarze Kugel in seinem Flügelansatz unter dickem, zähflüssigem Blut fand. „Danke“, wisperte er ehrlich und tippte ihn mit dem Ball an.
    Mit einem Urgeschrei stürzte sich der Mann, den er geschlagen hatte, auf ihn. Kazuya wusste, dass seine Reaktionszeit zu kurz ausfallen würde, so kreuzte er beide Unterarme zu einem 'x' über seinen Kopf und erwartete den Schlag - erwartete den Schlag, der nicht kam. Verwundert drehte sich der Scherge um und sah sich Ruri entgegen, die ihn am Kragen gepackt hatte. „Mädchen, das solltest du nicht machen“, warnte er sie grollend. „Du bist mir nicht gewachsen.“
    Dann grinste sie und ließ ihn mit einem Tritt in der Magengegend wanken. Rasch spurte sie ihm nach und schlug ihn gezielt mit der flachen Hand auf die Nase. Würgend und mit blutender Nase wusste er nicht, worum er sich zuerst kümmern sollte. Sie hatte gesehen, wie er Kokoro in die Rippen getreten hatte und vergolt zum Schluss Gleiches mit Gleichem. „Nennt man Karate, geht man nicht umsonst paar Jahre lang.“
    „Ruri?“
    Jene antwortete nicht, zog ihn bloß auf die Beine und umarmte ihn für den kurzen Moment eines Augenaufschlags.


    Als Kazuya vom Geschehen aufsah, lichtete sich das Feld – und da fiel ihm auf, dass der Großteil der Arbeit von Armaldo, Kabutops und Snobilikat erledigt wurde. Rattikarl, Kramurx, Ariados, Sniebel und Paras waren schon gefallen und ja Ninjatom ohnehin, allesamt vollkommen erschöpft in ihren Pokebällen.
    Das Urzeitgetier trieb die zähen, übriggebliebenen Pokemon des Team Rockets zusammen, mitsamt ihren Trainern. Mit panisch erweiterten Augen, gefletschten Zähnen und angespannten Muskeln ließen sie sich von dem eindrucksvollen und stämmigen Amphibium zusammentreiben, so wie ein Magnayen eine Voltilammherde zusammentrieb.
    „Flamara, zieh mit Flammenrad einen Kreis um diese Arschlöcher.“ Reiner Hass sprach aus seinen Worten. In kalter Berechnung sah er, dass sich kein Wasserpokemon mehr unter Team Rocket befand.
    Erst legte Kokoro seine Ohren zögerlich an und wimmerte leise. Er wusste, was dies bedeuten könnte.
    „Willst du lieber, dass die uns alle noch abmurksen, bevor ihnen was passiert? Ja!?“
    Mit angezogenem Schweif und angelegten Ohren, widerwillig und doch befolgend, bildete Flamara eine Feuerbrunst um sich, rollte sich im Lauf zu einer Kugel zusammen und zog statt dem Kreis eine Linie vor den Lakaien. Zischend griff die Feuerhand nach den Bäumen und dem Gras, welches lichterloh in Flammen stand. Sie griff nach allem, was brannte und fauchte um die Stämme und das tote Holz. Der Geruch, als hätte man in der Küche etwas anbrennen lassen, erfüllte die Umgebung und ließ alles unter einem Dunstschleier und der Feuerwand verschwinden. Die Luft flimmerte und ihnen wurde fieberhaft heiß.
    Armaldo kehrte in seinen Pokeball ein, die Anderen folgten seinem Beispiel bis auf Ninjask und Flamara, welche die Trainer zum Schutz außer Ball behielten.
    In Taikis meerblauen Augen konnte Kazuya eine Spiegelung des Feuers sehen sowie den Schrecken, der den Jungen heimsuchte, dann überschlug sich dessen sonst so angenehme und gewöhnliche Stimme: „Lauft! Lauft! Lauft!“

    Huhu Emerald. ^^


    Zitat

    Der Titel wirkt für mich persönlich ein wenig seltsam, vor allem nachdem "Kämpfernatur" so ein tolles knackiges Wort war, aber ich sehe schon, worauf es anspielen soll, nämlich auf Ruris neueste Entwicklungen.
    Obwohl, wenn ich so darüber nachdenke, trifft der Titel in dem Kapitel auch auf Taiki zu, der sein süßes neues Amonitas-Baby (ich will auch eines *_*) total mag, aber ständig Probleme mit Armaldo hat. Woah, man kann das sogar ein wenig auf Kazu übertragen, schließlich lobt er Hime in diesem Kapitel überdurchschnittlich oft, während Serin wie immer ein Problemkind ist. Okay, scheinbar passt der Titel absolut perfekt zu den Entwicklungen und Entdeckungen dieses Kapitels, ich bin voll und ganz zufrieden mit ihm. ^^


    *dir ein Amonitasei schenkt <3* Ausschüpfen muss es alleine. :D


    Richtig unerwünscht ist eigentlich nur Ninjatom, Armaldo und Sniebel sind eher kleine Problemkinder. *gg*


    Zitat

    Oh Mann, das Pairing Ruri X Tsukushi ist einfach zu genial, das hast du wirklich unbeschreiblich toll hinbekommen! x3 Ich weiß, das ist keine sehr hilfreiche Kritik, aber das gehört inzwischen so was von zu meinen Lieblingsshippings, dass ich es einfach erwähnen MUSSTE! *_*


    :love:


    Zitat

    Was ich mir gerade denke, ist, ob man das Pacing des Kapitels nicht eventuell etwas beschleunigen hätte können. Es ist nicht gerade ziehend langsam oder so was, aber... ich weiß auch nicht, es dauert ein wenig, bis der Plot in diesem Kapitel so richtig in Gang kommt. ^^" Auch wenn das ganz okay ist, hätte ich persönlich die Szene mit dem Frühstück wohl weggelassen, da sie keine wichtigen neuen Entwicklungen oder Infos über die Charas ans Tageslicht bringt, außer dass die Schwester in diesem Pokemon Center auch mit ihrem Job unzufrieden ist, aber das hat mittlerweile jeder kapiert, denke ich! xD


    Uh Pacing, wie ich schon dieses Wort hasse. >,< Liegt daran, dass ich sowas wie "Pacing" nicht wirklich zusammenbekomme, da ich auch nicht plane und alles schreibe, was mir einfällt und alles ins Kapitel reinhau und onstelle. Aber ich bemühe mich, versprochen ^^"
    Meinst du eig. die Szene, als Kazu und Tai plaudern, die mag ich ehrlich gesagt nicht rausschmeißen ^^" Oder wirklich die in der Küche?


    Zitat

    Du hast mal gesagt, dass Kazu teilweise eher wie ein Achtzehnjähriger, also zu erwachsen für sein Alter erscheint. Das Problem ist ja, dass er kein auch nur anstatzweise normales Leben hatte, weshalb es etwas schwer ist, einzuschätzen wo sein Verhalten noch seinen Erlebnissen angemessen, und wo er schon zu übertrieben erwachsen ist. ^^"
    Ich bin mir deshalb wirklich nicht sicher, aber ich weiß nicht, ob heutige Vierzehnjährige (auch Straßenkinder) wegen einem neugeborenen Tier eine "tiefe Ehrfurcht vor dem Leben an sich" überkommen würde. Vielleicht (aber wie gesagt, hier kann man nur überlegen und Vermutungen anstellen) wäre es besser gewesen, einfach nur zu schreiben, dass sogar Kazu das Amonitas-Baby irgendwie süß fand und damit hätte sich die Sache dann erledigt? Argh, das ist so kompliziert mit Kazu. ^^"


    Ja, du hast vollkommen Recht. Sowas passiert, weil ich ihn selbst recht schwer einschätzen kann - also von seinem "psychischen Alter" her.
    Ich such noch eine Formulierung, die nicht so "stark" klingt, danke, dass du darauf achtest und mich aufmerksam machst. ^^


    Zitat

    Hahaha, Ruri ist ja richtig dekadent geworden! xD
    Für ein Mädchen, das jetzt schon eine ganze Weile auf der Straße gelebt hat und so sehr am Hungertuch genagt hat, dass sie bei Team Rocket Zuflucht suchen musste, hat sie sich aber ziemlich schnell wieder einen ansehnlichen Vorrat an Schmink-Produkten besorgt. ^^"
    Aber andererseits weiß ich nur zu gut, was die Leute für absolut seltsame Dinge tun, wenn sie verliebt sind, also kann ich ihr Verhalten auch irgendwo nachvollziehen.


    Sowas kann man ja auch klauen. :bandit:


    Zitat

    Hahaha, das ist SO SÜß! <3
    Deine Charas sind immer so... menschlich, das ist einfach genial :thumbup: !


    danke x3


    Zitat

    Au weia, alle hassen Ninjatom. =(
    Dabei ist es doch so ein süßes Pokemon. ^^"
    Nun ja, aber nach dem, was der Pokedex dazu gesagt hat, ist es in deiner Version der Pokemon-Welt wohl einfach so, dass Ninjatom nicht sehr beliebt ist. Aber ich persönlich hätte es behalten! :x Es würde für wesentlich mehr Konflikt und Spannung in der Story sorgen, wenn sich Ruri mit Ninjatom herumärgern und schließlich zusammenarbeiten muss, als wenn sie es einfach in der GTS vertauscht und irgendein total leicht zu trainierendes Pokemon kriegt, finde ich. Daraus könnte man noch eine ziemlich interessante Geschichte machen, gerade weil es so ein mysteriöses Außenseiter-Pokemon ist, aber das musst du schlussendlich selbst entscheiden.


    Aber wie viele Trainer kennst du, die ihre Pokemon ... jetzt nicht gerade "hassen", aber sich vor ihnen fürchten? :D


    Zitat

    Mist, ich bin sogar noch freakiger als Taiki! X'D


    Glückwunsch! :D


    Zitat

    So, ganz am Ende des Kapitels wird es noch mal richtig gefährlich und spannend, als zum ersten Mal in dieser Geschichte Team Rocket einen Auftritt hinlegt. Und sie sind mit ihren Pistolen mindestens genau so gefährlich und Furcht einflößend, wie ich sie mir vorgestellt habe!
    Ich freue mich schon sehr darauf zu lesen, wie das wohl weitergehen wird :) ! Hoffendlich machst du es Kazu und Co. nicht zu einfach, sonst würde das irgendwie ein wenig enttäuschend wirken.
    Nee, ich vertrau dir voll und ganz, du packst das schon :thumbup: !


    Fertig! Ich hoffe, ich enttäusche dich nicht ... *sehr unsicher bei dem Kap*


    *hust* Ja, weil die Tribute von Panem ja sowas von gehobenes Niveau sind. Nicht das ist SAW wirklich hohes Niveau anrechne, aber zumindest der erste Teil war nicht komplett Niveaulos.
    Und Panem ist nicht wirklich Niveauvoll. Es kaut einem halbwahrheiten vor, tut so, als sei es realistisch und ist dabei grottig (beziehungsweise wohl eher GAR NICHT) recherchiert (oder durchdacht...). Auch der Schreibstil ist nicht das wahre.
    Ich sehs ja noch ein, dass die Bücher ne nette Unterhaltung und Dystopie für Anfänger sind, aber Niveau? Das findet man da nicht. Jedenfalls nicht in Mengen *hust*
    Ernsthaft, mich geht es an, wie hoch alle Leute diese Bücher ansehen. Sie sind sicher besser als Twilight und sind ganz nette Jugendbücher. Aber die fehlende Recherche und die Tatsache, dass die Autorin nicht weiter gedacht hat dabei, als ihre Nase reicht, fallen einfach jedem Menschen, der sich selbst mit solcher Materie auseinander gesetzt hat, EXTREM auf.


    Ein Autor hat jedes Recht dieser Welt eine selbst gestaltene Welt nicht oder nur teilweise an die reale Welt anzulehnen, wie er gerade lustig ist, genauso wie er das Recht besitzt recherchiertes Wissen nicht zur Gänze anzuwenden, abzuändern oder nur als Stütze zu nehmen, oder gänzlich zu ignorieren. Die Welt, die man entwirft, gehört einem, da kann man die Dinge auch so drehen, wie sie einem selbst als Autor gefallen.
    Man als Leser hat das Recht, das einem dies gefällt - oder auch nicht.
    Die Leser, die Parallelen zur realen Welt sehen, sehen diese vor allem im großen Ganzen und nicht in kleinen Details. Das hat aber jeder selbst zu entscheiden, genauso, ob ihm der Schreibstil gefällt. Das ist persönlicher Geschmack, persönliche Vorlieben und Abneigungen. (Ich fand Präsens und die erste Person erst auch merkwürdig, aber ich würd mir deswegen nicht anmaßen der Autorin einen schlechten Schreibstil zu unterstellen.)
    Mehr will ich sowieso nicht sagen, da ich weiß, worauf das hinauslaufen würde. :rolleyes:


    Und zu den Gladiatoren ... dir ist hoffentlich selbst bewusst, dass es genauso Sklaven gab, denen man die Freiheit sprach - und darauf bezieht sich hier jeder. Ganz zu schweigen davon, dass erwähnt wird, dass die (einige der) "Karrieros" von ihren Eltern mehr oder minder gedrillt und gezwungen werden.

    Zitat von Rettan

    Wie findet ihr ihr Charakterdesign und ihre Pokémon?
    Das Design entspricht dem Standard für junge Mädchen: schlank, junges alter, kleines Näschen, grosse Augen. Währen da nicht die Kleidung oder die Frisur, würde sie genau so aussehen, wie Misty, Lucia, Maike und so ziemlich jedes andere Mädchen aus dem Anime.


    Da muss ich dir heftig widersprechen, weil es einfach nicht stimmt: Nozomi schaut nicht wie die anderen Pokemongirls aus. Dass diese vier eigentlich dieselbe Gesichtsform haben, nur anders designt wurden, sieht man. Aber Nozomi hat eine andere Gesichts- wie Augenform. Ist so. Schau dir zB. mal das Bild im Startpost an, in dem Nozomi und Hikari nebeneinander gezeigt werden.
    Und ja, wir wollten schon alle einmal vierzigjährige Pokemon"girls" mit Knollnase, kleinen Knopfaugen und starkem Übergewicht haben. =X
    Jedenfalls wollt ich dir widersprechen hier, vor allem Nozomis Augenpartie ist vollkommen anders gezeichnet. Hikaris Augen zB. sind größer, dafür schmäler und die Iris ist größer.


    Zitat von Emerald

    Ich mag allgemein Charas, die sich ein bisschen weniger klischeehaft ihrem Geschlecht entsprechend und mehr wie individuelle Persönlichkeiten verhalten.


    <3


    Wie findet ihr Nozomi als Charakter?
    Sehr gut, mit Haruka ist sie mein Lieblingspokemongirl, kam leider nur weniger vor, als ich mir erwünscht hatte. Sie ist zwar freundlich, stimmt, aber an den richtigen Stellen sagt sie auch ihre Meinung frei raus, ohne eine unausstehliche Zicke wie Kasumi zu sein. ^^
    Sie ist ein wenig burschikos gestaltet, wirkt aber trotzdem weiblich.


    Wie findet ihr ihr Charakterdesign und ihre Pokémon?
    Von allen weiblichen Personen aus dem Pokemonanime hat sie mein Lieblingscharakterdesign, sie sieht einfach cool aus und am meisten mocht ich die roten, etwas kürzeren, und verwuschelten Haare, ließ sie irgendwie wild aussehen. :D


    Was mögt ihr an ihr? Was mögt ihr an ihr nicht?
    Gefallen
    Vor allem mag ich an ihr, dass sie eine kleine Vorgeschichte hat, was im Pokemonanime ja schon eine Seltenheit ist. :D Aber leider braucht einen das nicht zu wundern, da die meisten Charas erst um die zehn Jahre alt sind, wenn man da nicht die Hölle durchlaufen hat, was will man sonst viel an interessanter Vorgeschichte mit sich bringen, in diesem Alter?
    Und diese kleine Vorgeschichte zu ihr hat mir sehr gefallen, ich hab ihr dann auch den Pokal gegönnt und generell ihre gesamte Reise. Aber nicht nur deswegen, sie war einfach eine gute Trainerin mit sympathischen Pokemon und einem stimmigen Team, bis auf Gastrodon. Das sah unter den anderen Pokemon eigenartig aus, passte nicht rein ...


    Nicht gefallen
    Das mag verrückt klingen, aber sie schien mir in der falschen Rolle. O.O
    Ich finde, Hikari hätte man noch einen anderen Rivalen geben können und nicht Nozomi.
    Dafür wäre sie perfekt als zweiter Rivale von Satoshi durchgegangen, dann hätte er auch endlich eine Rivalin gehabt - und warum nicht zwei Rivalen haben? Nozomi machte die Sache mit den Wettbewerben gut, hat am Ende auch gewonnen, aber sie wirkte trotzdem für mich immer ein wenig fehl am Platz. In die Liga hätte sie besser gepasst.

    Zitat von Aqua Boss Adrian

    So wie viele sagen, wird GameFreak nicht Europa nehmen. Es kommt ja jetzt die 6. Generation raus. Aber die ist ja wieder in Einall. Und für die 7. Generationb braucht Game Freak ja auch wieder. Es mag zwar sein, dass sie Europa nehmen. Aber die Chance ist nicht sehr hoch.


    Wie bitte? =O
    BW2 gehört zur fünften Generation. Platin war ja auch keine neue Generation, oder? Natürlich ist BW2 was anderes als Platin, aber es ist ganz einfach: keine neuen Pokemon, keine neue Region ist keine sechste Generation. ^^


    Ich glaube, die neuen Generationen werden jetzt "weltweit". Nachdem man die USA genommen hat, kann man sich nicht plötzlich wieder auf eine japanische Region konzentrieren, beziehungsweise wollen sie nicht nur Japaner "beeindrucken". Was sie mit Kanto, Johto, Hoenn und Shinou sie natürlich nicht gemacht haben, aber ich denke, da hat der Wiedererkennungswert gefehlt.
    Europa wäre vielleicht der nächste Schritt. Vielfältig, vor allem in der Kultur.
    Aber sie könnten sich genauso gut von Australien, Afrika, Südamerika, Asien inspirieren lassen.