Beiträge von Bastet

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Zitat

    Na ja, also die meisten Pokemon sind imo von genmanipulierten Auberginen oder anderen Früchten abgeschaut...


    Also, in einem Interview heißt es ja, das Team sei oft in den Zoo gegangen und habe sich dort etwas für die Pokemon abgeschaut. Wie man vielleicht weiß, sind mutierte Tiere in Folge von Inzest oder Tierquälerei in Japan viel häufiger, da dort nicht so streng darauf geachtet wird, das erklärt das Aussehen der neuen Pokemon.


    Ha-ha-ha
    Selten so gelacht. :brainslug:



    Ich finde das nicht schlimm. In der Natur läuft das schließlich sehr ähnlich ab. Also dass immer eine Lücke gefüllt werden muss. Beispielsweise gibt es auf Madagskar weder Raubhunde- noch Katzen, deswegen entstand dort die Phossa (schreibt man die so? ôo) um das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten.
    Anderes Beispiel: auf wirklich jedem Kontinenten gibt es Vögel. Sogar noch im arktischen Raum existieren Pinguine und Schneehühner! Warum sollte man also aufhören Vögel zu zeichnen, weil es sie schon gibt!?
    Warum sollte es in der Pokemonwelt anders sein? Es gibt für mich nur zwei Pokemon"paare", die sich ähnlich sehen:
    Charmian und die neue Katze. (ich mag sie beide. Nur ist die Weiterentwicklung der Neuen besser *g*)
    Liebeskus und der neue Mondfisch.
    Letztere Ähnlichkeit finde ich richtig schlimm, alles andere ist auf jeden Fall in Ordnung so. ^^

    Zitat

    Schlimm ist es vorallem wenn man Kinder hat und sich von der Frau trennt - dann darf man schön fleißig Unterhalt als Vater zahlen. ^^


    Ich bin auch gegen's heiraten, aber das stimmt so nicht.
    Unterhalt muss man auch zahlen, wenn man nicht verheiratet war.
    Finde ich auch richtig. Wer sich entscheidet Kinder in die Welt zu setzen (oder nicht vorsichtig genug ist), der soll auch Verantwortung übernehmen!

    Heiraten finde ich veraltet und ...kitschig. Ja, für mich wär's zu kitschig aufgedonnert im Brautkleid vor dem Altar zu stehen, dem Mann deiner Träume tief in die Augen zu sehen und sagen: Ja, ich will.
    Jetzt mal ehrlich. Das Leben ist kein Märchen und die Meisten lassen sich sowieso wieder scheiden. Wenn man den Partner auch nur mehr nach einiger Zeit freundschaftlich liebt (muss nicht sein, passiert aber oft genug), dann hat man wohl Grund sich zu trennen.
    Außerdem kann ich nicht einmal kirchlich heiraten, weil ich nicht gefirmt bin - und niemals sein werde. Für mich existiert Gott nicht, zumindest nicht wie er immer dargestellt wird und ich werde den Teufel - *gg* - tun um die Kirche zu unterstützen.
    Wenn ich jemanden liebe, brauche ich keine Papiere um das zu beweisen.
    Außerdem werden die Ehepartner bei der Hochzeit eingeengt und da ich meine Freiheit liebe, ziehe es vor nicht an einen Mann gebunden zu sein. Wie Takiro schon sagte: Auch ich möchte nicht als Hausfrau enden. Kleines, naives Hausfrauchen, die Kinder großzieht und nur mehr ihren Haushalt im Kopf hat. Das wäre mein persönlicher Alptraum.

    Huhu kleines Wölfchen! =D


    Juhu, es geht bei Johto no Densetsu weiter! Ich liebe deine neueste Fanstory und freue mich über jedes neue Kapitel, auch wenn sie noch in ihren "Kinderschuhen" steckt.
    Jetzt sind wir also bei zwei neuen Charakteren. Kaoru kann ich bisweilen noch nicht richtig einschätzen, aber da hat sich schon so eine Art Sympathie aufgebaut. Ich mag den Jungen und denke, dass deine Charakterbeschreibung mit dem was ich über ihn denke gut zusammenpasst. Hoffentlich merke ich mir die Namen seiner Pokemon! Kaoru scheint das Herz am rechten Fleck zu haben und solche Hauptcharaktere mag ich sehr, wie du weißt.
    *OT* Achja, eines wollte ich dir mitteilen: Kazuyas Pokemon haben nun auch Namen bekommen. Ich bin eine miese Nachmacherin, fand die Idee aber so süß! ^^ */OT*
    Akita gefällt mir ebenfalls - meine Güte, bin ich froh, dass ihre Pokemon keine Namen tragen. Das wäre dann nur noch ein einziges Wirrwarr!
    Aber generell mag ich auch die Pokemon der beiden, also was die Auswahl betrifft. Vom Charakter kennt man sie ja noch nicht.
    Ansonsten sorgst du auch dafür, dass deine Leser etwas zu lachen haben *g*


    Andererseits...gut, er weiß nicht wie er mit ihr umgehen soll, das würden wohl wenige von uns wissen, wie man einem solchen Menschen begegnet.
    Die Szene mit seinem kleinen Bruder ist ebenfalls sehr süß.


    So, zum Stil brauche ich ja nicht viel sagen,...perfekt wie immer eben, ebenso wie die Kampfbeschreibungen.
    Da ich nur auf den Inhalt eingegangen bin, ist das Ganze auch etwas kurz ausgefallen.


    hdl Chari <3

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    Bildquelle (von mir leicht abgeändert)



    Schwarz, Dunkelgrau, Hellgrau


    Der Mond stand als kostbares Juwel am Himmelszelt.
    Kazuya achtete auf den Dächern der Reihenhaussiedlung auf jeden seiner Schritte. Die wenigen Menschen, die sich um Mitternacht noch auf die Straße dieser kleinen Stadt verirrten, waren von hier oben nur so groß wie Zinnsoldaten.
    Er sah zu seinen Füßen hinab. An der Stelle, an der beide Dachschrägen zusammenliefen, befand sich eine Gerade, die ausreichend Platz für seine Füße bot.
    Kazuya nahm einen Atemzug der frischen Nachtluft und sah zu wie Teak City unter ihm in künstlichem Licht der Wohnungen und Laternen glitzerte. Laubbäume bereicherten Teak City mit einer gemalten Bilderbuchatmosphäre, als hätte ein Künstler die warmen Farben aufeinander abgestimmt.
    Von seiner Position aus konnte er einen wahrlich traumhaften Blick auf den Zinnturm erhaschen. Jede der über dreißig Etagen schien ihr eigenes Dach zu besitzen. Erbaut im Stil längst vergangener Epochen beindruckte das heimliche Symbol der Macht Einheimische wie auch Touristen. Sie wirkten, als wären sie aus Papier erbaut, mit einem solch zierlichen und beinahe fragilen Eindruck.


    In letzter Zeit dachte er auffallend oft über denjenigen nach, der ihm geholfen hatte aus seiner persönlichen Hölle Anemonia zu fliehen. Vielleicht hätte er nicht einfach gehen sollen.
    Ein Schiffsticket, so einfach war das, wenn man es sich denn leisten konnte. Nach Jahren hatte er gar nicht mehr daran geglaubt, dass er der Hafenstadt entkommen konnte. Die Kontrollen waren stärker geworden. Immer mehr blinde Passagiere, manchmal ganze Familien, aus Unruhegebieten oder armen Ländern wie Orre schmuggelten sich an Bord und hofften in Johto auf ein besseres Leben. Selbst bei Fahrten innerhalb von Johto waren sie eisern und drückten kein Auge zu.
    Nachdem er aus Orre geflüchtet war, hatte er sich ebenfalls auf einem Schiff nach Anemonia geschmuggelt, aber da waren die Kontrollen auch noch nicht so streng gewesen. Es hatte kein Entrinnen auf einer Insel gegeben.
    Dann hatte er sich einmal Mut gefasst und seiner Clique versprochen, dass er schon Geld heranschaffen würde und schlussendlich war er eingebrochen. Eingebrochen, ertappt worden – aber es war ihm nichts geschehen. Seit wann besaß er ein so unverschämtes Glück? „Wie alt bist du?“, hatte derjenige, der in dem Hotelzimmer gewohnt hatte, mitleidig gefragt. „Vierzehn“, hatte Kazuya gespielt schüchtern und ängstlich geantwortet und weil es der junge Mann als unmoralisch angesehen hätte einen Vierzehnjährigen verhaften zu lassen, hatte er ihn gehen lassen, sogar neue Klamotten geschenkt. „Mir ging’s auch nie besonders gut“, hatte er dazugesagt. „Ich war zwar nie ein Straßenkind, aber ich wurde von meinen Zieheltern nie finanziell unterstützt. Du bekommst zwar Geld, wenn du in Contests gewinnst und ich bin ein guter Trainer gewesen, glaube ich – aber es war hart, wenn du einmal nicht gewonnen hast. Dann hattest du auch nichts mehr und zu Hause war ich jahrelang nur in Pokecentern.“ Kazuya hatte sein Helfersyndrom, zumindest sah es danach aus, ausgenutzt, das wusste er. Zuerst hatte er sich ein Ticket und neue Kleidung schenken lassen, spielte den armen Straßenjungen, dann hatte er die nächste Fähre genommen - und wahrscheinlich hatte der Andere gewusst, dass er gehen würde. Kazuya war ein egoistisches, undankbares Arschloch, ja. Sonst ging man unter.
    Wer sonst würde seine Clique verlassen? Wenigstens waren sie keine Freunde gewesen. Im Normalfall hätte er sich mit manchen von ihnen nie abgegeben und so hatte sich eine Zwecksgemeinschaft ausgebildet, die ihn wenigstens nicht vollkommen hatte vergessen lassen, wie sich die Gegenwart von anderen Menschen anfühlte.
    Was er sich vom Festland versprochen hatte, wusste er selbst nicht, aber an Anemonia hangen so viele Erinnerungen, die er hinter sich lassen wollte. Erinnerungen an Tode. Erinnerungen an die Straße. Erinnungen an Diebstähle, heruntergekommenen Gebäuden, Prügelein, Einbrüche, auch ein bisschen Alkohol.
    Am Ende des Daches hielt er inne. Das vollkommen flache Dach, genau ihm gegenüber liegend, führte zu einer Feuerleiter. Sich selbst Mut zusprechend, trat er einige Schritte zurück, nahm Anlauf und sprang. Seine Füße verloren ebenso schnell den festen Halt wie sie ihn wiederfanden. Das morsche Holz knarrte unter seinen Füßen und für den Moment wagte er es nicht sein Gewicht zu verlagern. Bald hatte er gemerkt, dass das Dach unter ihm kräftig genug war um ihn zu tragen und begab sich zur Feuerleiter, welche direkt den Weg zum sicheren Fußboden wies.
    Manche begutachteten ihn mit einem neugierigen Blick, so wie er nachdenklich am Zinnturm lehnte. Ungläubig erwiderte er sie. Auch in diesen modernen Zeiten erblickte das tradionsvernarrte Teak selten einen Jungen mit seinem exotischen Erscheinungsbild, doch er sollte nicht klagen. Seine Heimatstadt Phenac, im weit entfernten Orre, wehrte sich seit Jahren vehement gegen jeden modernen Einfluss. Sein dunkler Hautteint ließ ihn für viele fremdartig erscheinen. Er sollte zumindest froh sein, wenn er nur fremdartig wirkte und nicht tatsächlich angefeindet wurde. Einige Male schon wurde er von Rassisten angepöbelt ... und mehr. Aber das war nicht hier. In Anemonia lebten immer mehr Migranten, schon alleine, da es sich um eine Hafenstadt handelte. In Teak sah man ihn nur an, als wäre er ein Tourist oder ein Trainer.
    Eigentlich war er vor kurzem zu einem neuen Menschen geworden, äußerlich wie auch etwas innerlich. Nachdem seine verfilzte Locken wieder in Ordnung gebracht worden war, reine Kleidung seinen Körper wärmte und er ein Bad genommen hatte, war der Schmutz von ihm gewichen. Daher trug er nicht, für ihn scheinbar offenkundig, mit sich, dass seine Seele verschmutzt war.
    Seinen Körper umhüllte seit langer Zeit zum ersten Mal ordentliche Kleidung. Saubere Kleidung stellte Luxus dar, nicht den Luxus, welchen er als Sohn eines angesehen Wissenschaftlers und einer rebellischen Politikerin genießen durfte, aber in seiner dunkelgrauen Welt der Gegenwart stellte sie Reichtum dar. Vor zwei Wochen war seine Welt schwarz gewesen.
    Wäre ihm allzu kalt geworden – nicht dass er mit Kälte nicht zurecht käme, aber angenehm war sie nicht –, hätte er aus einem Geschäft stehlen können, aber ihm war es lieber die Passanten um ihre Taschen zu berauben. In den Geschäften ging man immer ein zu großes Risiko ein und er konnte nicht hergehen und sich eine Jacke mit dem gestohlenen Geld kaufen. Irgendwann würde man ihn fragen, woher denn ein so armer Junge wie er, so viel Geld hätte. Zumindest in den Zeiten, in denen seine Klamotten abgetragen und schmutzig waren.
    Er steckte die Hände gelassen in die Jackentaschen. An das Gefühl warmer Hände wollte er sich gar nicht erst gewöhnen. Kazuya ermahnte sich nicht in Melancholie zu verfallen. Schließlich war er schon zu lange mit den harten Gesetzen der Straße vertraut um zu wissen, dass man sich niemals eine weiche Schale erlauben durfte.


    Kazuya hielt inne, als seine Finger in der Jackentasche auf Widerstand stießen. Ungläubig weiteten sich seine Augen. Spielerisch ließ er eine Metallkugel zwischen seine Finger rollen, umfasste sie schließlich und balancierte sie in seiner Hand, bis er sich dem Gegenstand bewusst geworden war. Unglaublich. Dann griff er abermals danach und nahm ihn aus seiner Jackentasche. Die Metallkugel wies die Farbe eines leuchtenden Rots auf, während die Unterseite weiß bemalt war. Als Kontrast durchzog ein schwarzer Strich beide Seiten und floss um den Knopf in der Mitte.
    Der Straßenjunge schluckte ungläubig. Ein Pokeball ... Seine Wangen erhitzten sich aufgeregt. Woher war er gekommen? Zu viele Fragen auf einmal, die Antwort fand sich vielleicht in seiner Jackentasche. Ein Pokeball, Wahnsinn! ... er wäre sonst niemals in Besitz eines solchen gekommen. Man musste an der Kasse seinen Trainerpass vorweisen, damit man sie erstehen durfte und nachts lagen sie hinter Sicherheitsglas, damit das 'Gesindel' nicht so leicht an Pokemon herankam. Sie waren gesichert, als würde es sich um Juwelen handeln.
    Ungläubig griff er nochmals hinein und entdeckte ein Stückchen Papier. Eine fein säuberliche Handschrift füllte den Zettel auf beiden Seiten. Sicherlich hatte der gutherzige, junge Mann den Pokeball hinterlassen. Kazuya blieb keine andere Wahl, er musste ihn lesen, zumindest befahl das seine Neugier – vielleicht war es auch eine Art von Schuldausgleich wenigstens den beigelegten Brief zu lesen.
    Deshalb reihte er stockend und nur mühsam vorankommend Buchstabe an Buchstabe aneinander. Sie ergaben kurz gehaltene und bündige Sätze, als hatte er geahnt, dass Kazuya kaum des Lesens mächtig war. Daher waren auch die Buchstaben übertrieben fein säuberlich und groß, nicht einmal in Katakana oder Kanji, geschrieben worden, sondern im westlichen Stil gehalten. Die hatten wenigstens nicht so viele Zeichen.
    „Ich dachte mir, dass du wieder deinen eigenen Weg gehen würdest und wünsche dir alles Gute, egal wie er aussehen wird.“ Kurz sah er vom Brief auf und den vielen Laternen entgegen, welche die Nacht mit ihrem warmen Licht heller erscheinen ließen. Es war anstrengend zu lesen, schon bald ging ein Teil seiner Konzentration verloren und die Buchstaben tanzten vor seinen Augen. Nachdem er dreimal über die restlichen Zeilen gelesen hatte, fand deren Aussage langsam Zugang zu ihm. „Wir haben über Pokemon gesprochen und da dachte ich mir, du könntest dir eigene Partner wünschen. Ich habe dir einen leeren Ball beigelegt. Viel Glück!“
    Euphorisch sprang er auf und wusste nicht, wo ihm der Kopf stand. Was sollte das alles? Irgendwie konnte er es nicht glauben. Zwar war er den wilden Pokemon immer aus dem Weg gegangen und versuchte ihre Reviere nicht zu betreten, vor allem in Waldgebieten. Nie wieder in seinem Leben wollte er einem Hundemonrudel begegnen. Aber sobald er eines fangen konnte, musste es ihm doch gehorchen.
    In dieser Nacht fand er keine Ruhe, nicht solange ein passendes Pokemon seinen Weg kreuzte. In den Seitengassen tummelten sich Rattfratz und nachtaktive Kramurx stoben auf der Futtersuche umher. So recht wollte er keines von ihnen. Vermutlich würde es bei einem einzigen Pokemon bleiben, schließlich befand sich nur ein Pokeball in seiner Jackentasche, daher musste sein Partner perfekt sein. Nicht gut, schon gar nicht genügend oder ausreichend, schlicht und einfach perfekt. Wenn man keine Träume mehr hatte, konnte man jeden annehmen und als seinen ausgeben.
    Als seine berauschte Stimmung allmählich wieder in der Realität verging – natürlich, es existierte kein Pokemon, welches auf ihn zugeschnitten worden war –, hörte er die vertrauten, aufgebrachten Schreie liebestoller Katzen. Katzen! Im orientalischen Phenac verehrte man Katzen schließlich. Niemals unterlagen sie Vorschriften, niemals vergaßen sie ihren Stolz oder ihren Sinn für Freiheit.
    Hastig eilte er in die Richtung des Geräusches. Diese jede Nacht wiederkehrende Situation kam ihm gelegen. Die Katzen, vermutlich Mauzi, trugen Kämpfe gegeneinander aus. Deshalb musste er bloß warten bis einer der beiden Kontrahenten schwächelte und dann den Pokeball werfen.
    Er bog in einem wirren Netzsystem aus Straßen und Seitengassen ein, so nah der Kampf auch gelegen sein mochte, so unauffindbar erschien er ihm. Er musste ihn finden! Sein Herz glich Trommelschlägen und pochte wild gegen seinen Brustkorb. Fehler durfte er sich nicht erlauben. Nur eine einzige Chance war ihm gegönnt.
    Wieder ertönte ein miauendes Wehklagen durch die Straßen Teak Citys. Einige Menschen spähten schlaftrunken aus ihren Fenstern. Andere rissen die Fensterläden cholerisch auf und polterten Schimpftriaden.
    Kazuya kümmerte sich darum nicht, hoffte bloß, dass sie nichts unternahmen, um die Mauzi zu verjagen.
    Schließlich verlangsamten sich seine Schritte. Zuerst linste er nur um die Ecke. Ihre Silhouetten bildeten sich an der von Laternen beleuchteten Hausmauer ab, wie sie aneinander anfauchten, ihre eleganten Körper in Kampfstellung brachten um wie Arbok vorzuschnappen. Fasziniert folgte der Straßenjunge diesem Schauspiel. Jäh deutete einer der Kontrahenten eine Finte an und stieß den Feind mit seinem Schwanz zu Boden. Dieser war für den Einsatz silbern geworden und hatte wie Eisen aufgeblitzt. Das niedergeschlagene Mauzi schien sich das nicht bieten lassen zu wollen und da sein Stolz es befahl, schlug es zurück.
    Kazuya merkte wie sein Atem rasselnd ging. Er wollte nicht mehr warten. Entweder jetzt oder nie. Unbesonnen stürmte er aus seinem Versteck hervor und hatte den Pokeball hoch erhoben. Was tat er denn? Er wusste nicht wie man Pokemon fing! Normalerweise wäre das eine leichte Lektion gewesen, sowas lernte man schließlich irgendwann.
    Vor ihm lag das geschwächte Mauzi. Morgen, übermorgen und auch noch in einer Woche würde er diese Chance erneut erhalten, aber wollte dieses Pokemon besitzen, nur dieses. Wie es ihn aus funkelnden Augen ansah, jedoch zu schwach aufzustehen, zog Kazuya in seinen Bann. Sein Schweif zuckte aufgebracht und schlug gegen den Asphaltboden. Blutspuren besudelten das beigefarbene Fell. Nachdem er es gefangen hatte, würde er mit seinem Partner ein Pokemoncenter aufsuchen.
    Mit einer drehenden Bewegung aus dem Handgelenk warf er den Pokeball von sich, derart stillos, dass wohl selbst ein Zweitklässler mehr Anmut im Werfen besaß. Allerdings traf er sein Ziel und bei der Berührung verwandelte sich die Katze in einen Energiestrahl. Anschließend schaukelte die Kapsel gefühlte Stunden hin und her. Das dazugehörige Summen trieb ihn an den Rande des Wahnsinns. Einmal setzte sein Herz aus, dann schlug es wieder so wild und unbeherrscht wie vorhin. Nur eine Chance, eine Einzige, wiederholte eine Stimme in seinem Kopf.
    Als wolle der Pokeball die Stimme verspotten, blieb er schließlich klickend stehen. Kazuya hielt ungläubig Luft an.
    Plötzlich wich alle Kraft aus ihm und er lehnte sich gegen eine Wand, den für ihn schon magischen Ball vor ihm anstarrend. War das wirklich geschehen? Sollte das ein Traum sein, wollte er nie wieder daraus erwachen, sich nie wieder in der kalten und tristen Wirklichkeit einfinden.
    Seine Welt war vielleicht gar nicht mehr dunkelgrau, sondern hellgrau. [/font][/align]

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    Prolog - Memoiren
    Inspiriert von dem Lied Memories (Within Temptation)



    In seinen Ohren erklang ihre liebliche Stimme, all die wunderschönen Lieder nur für ihn singend.
    Dunkelheit umgab ihn, so recht wollte der Junge auch nicht in die Welt blicken. Sie hüllte ihn wie Ketten in eine absolute Gewissheit und er wusste nicht, ob sie ihm gut gesinnt war. Immer wieder fuhren seine Finger über den morschen Holzboden um sich zu vergewissern, dass ihn die Dunkelheit nicht bereits mit sich getragen hatte und mit ihm in Darkrais Reich eingekehrt war. Solange er den rauen Untergrund ertastete, befand er sich noch in der Realität.
    Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Finsternis. Unwirklich gespenstisch stachen quadratische Formen aus ihr heraus, die einen groß, die anderen klein. Unter ihnen befanden sich Alltagsgegenstände, der Junge zog es vor von ihnen abzurücken. In der Nacht wiesen sie gespenstische Konturen und allesamt eine Gemeinsamkeit auf, füllten sie doch den Dachboden mit modrig-antiken Gerüchen.
    Apathisch umklammerte er seine Knie. In seinem Kopf sang die Stimme seiner Mutter und solange ihr Lied nicht endete, war die Dunkelheit erträglich. So wie auch seine Mutter wich sie nicht von seiner Seite, hätte dies niemals in Erwägung gezogen. Stattdessen umfing sie ihn und zog ihn in eine überschwängliche Umarmung, damit er sich im Gefühl der Sicherheit wiegen konnte. Gewiss war er auf dem Speicher in Sicherheit. Niemand wusste davon und er war stolz gewesen, als seine Eltern ihm dieses Geheimnis anvertraut hatten. Wenn die bösen Männer kommen, so sagten sie ihrem siebenjährigen Sohn stets in einer derart beruhigenden Tonlage, dass er sich nie gefürchtet hatte, dann müssen wir uns verstecken, mein Schatz. Du. Dann musst du dich verstecken. Die Gefahr war ihm unreal erschienen, wie die Märchen, welche er so liebte. Als kleines Kind hatte er sich stets vor den Ungeheuern gefürchtet, fand nur im guten Ende Beruhigung und Trost. Dann war er "groß" geworden und verstand, dass es sich nur um Geschichten handelte.
    Nun waren die bösen Männer gekommen und unterhielten sich mit seinen Eltern, als wäre sein Leben auf einmal eines jener Märchen, die vor dem glücklichen Ausgang grausam und barbarisch wurden. Und der glückliche Ausgang war ungewiss.
    Bevor ihn seine Eltern in einer seltsamen Eile auf den Dachboden geschickt hatten, hatte er sich in einer innigen Umarmung seines Vaters wiedergefunden. „Ich hab dich lieb, Kazu.“ Kazu? Warum Kazuya? Warum nicht Sinan? Sein Vater nannte ihn stets bei seinem Zweitnamen Sinan.
    Dann hatte er ihn sanft von sich gestoßen und ihm - mit einem Blick, den er nicht deuten konnte - nachgesehen. Vermutlich konnte er ihn nur nicht deuten, weil er noch ein Kind war? Er wusste nur um die Liebe, die er in ihm wiedergefunden hatte, Bescheid.
    Ich hab dich lieb, Kazu.
    Diese Worte, ausgesprochen aus ruhiger und tiefer Stimme, mischten sich mit dem Singsang in seinem Kopf.
    Dann wurden seine Wangen feucht und er wischte rasch die Tränen weg. Kazuya wollte so stark sein wie sie.
    Wie sein Vater, der gegen die bösen Männer mit Erfindungen kämpfte und von jedem als Wissenschaftler respektiert wurde. Papa war ein sehr kluger Mann!
    Wie seine Mutter, die im Fernsehen und mit den Menschen sprach, damit sie ihnen helfen konnte. Die Menschen nannten ihren Beruf Politikerin. Eigentlich habe sie als Frau, so erzählte sie es ihm einst, kein Mitspracherecht – nicht in Phenac – aber nichts brachte sie von ihrem Weg ab. Mama war eine sehr mutige Frau!
    Der Junge biss sich auf die Lippen, damit er nicht laut schluchzte. Er wollte nicht mehr alleine in der Dunkelheit sein, wusste gar nicht wie viele Stunden er bereits auf dem Dachboden zugebracht hatte. Normalerweise beruhigte es ihn, wenn er eine seiner dunkelbraunen Locken drehte, doch dieses Mal fing seine Hand zu zittern an und er hielt beinahe sich in seinen Haaren fest.
    Ihre Stimme ebbte in seinem Kopf ab, verging nicht, sang aber nur noch wie aus weiter Ferne ihre beruhigenden Melodien. Ein störendes Stimmengewirr mischte sich der schönen Musik hinzu, welches er mit einem Puzzle verglich, aus vielen Teilen bestehend. Er hörte die Stimmen der bösen Männer, verstand aber ihre Worte nicht. Dazu waren sie zu leise.
    Plötzlich vernahm er einen lauten Knall und zuckte zusammen, so laut, als wäre eine Feuerwerksrakete neben ihm explodiert. Er kannte diesen Knall nur aus dem Fernseher, wenn die Guten die Bösen jagten. Dann zückten sie Pistolen und schossen aufeinander. Etwas in ihm wehrte sich dagegen zu glauben, dieses abscheuliche Geräusch, welches immer Unheil bedeutete, existiere in der Realität.
    Noch einer und er glaubte sein Trommelfell platze gleich.
    Kazuya schlug die Hände vor dem Mund zusammen um nicht laut aufzuschreien. Er wollte nach seinen Eltern rufen und sie antworten hören. Die innere Starre in ihm verhinderte dies, ließ ihn nur teilnahmslos in die Finsternis starren. Sein Inneres kam einem leeren Raum gleich mit kahlen Wänden und kaltem Licht. Nichts war geblieben, außer einem Satz und einer wohlklingenden Stimme.
    Ich hab dich lieb, Kazu.



    [tabmenu][tab=Willkommen - Genres - Warnungen][subtab=Willkommen]

    Willkommen


    Dies ist die Geschichte eines vierzehnjährigen Jungen, der aufbricht, um als anerkannter Trainer berühmt zu werden.
    Als ich wach im Bett lag, flogen mir Ideen über zukünftige Geschichten zu. Warum verkörpern Protagonisten, speziell die Männlichen, in so vielen Büchern wie auch Fanfiktion den Archetyp eines Helden? Warum laufen Reisestorys immer und immer wieder nach dem gleichen Schema ab?
    Mit diesem Gedanken war eine neue Idee geboren.


    Fantasy wird dieses Mal eine etwas kleinere Rolle spielen und erst im späteren Verlauf auftauchen, dann wird sie jedoch einen wichtigen Platz einnehmen.
    Da wir einige Zeit miteinander eine Zusammenarbeit hatten, teilen sich WoelfinAkira/Rajani und ich die Grundlagen zu einer gemeinsamen Welt.
    Diebesgut spielt etwa zehn Jahre nach meinem Projekt Hoenn Legenden.


    In dem Sinne: Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und würde mich über Kommentare sehr freuen!


    [subtab=Genres]

    Genres


    Reise, Drama, Romantik, später Fantasy


    [subtab=Warnungen und ALTERSBESCHRÄNKUNG - unbedingt lesen!]

    Warnungen


    Ich werde den Bezug zu realitätsbezogenen Themen aufgreifen.
    Psychische Belastungen, Tod und Trauer.
    Was meiner Meinung nach typisch für Pokemon ist, wird vor allem Freundschaft im Vordergrund stehen.
    Ich möchte für eine Reisestory eine etwas düstere Atmosphäre schaffen.
    Wegen den ernsten Themen, der realitätsnahen Welt, ab und an heftigeren Kämpfen, Gewalt (welche nicht entgleiten wird, aber sie wird vorhanden sein), Kraftausdrücken und - da meine Charaktere in der Pubertät sind - sexuellen Anspielungen (und mehr), sowie eine Auseinandersetzung mit Sexualität und Liebe, schätze ich meine Story selbst etwa auf P14 ein.


    [tab=Klappentext]

    Klappentext


    Weshalb lohnt es sich zu kämpfen?
    Die Antwort ist gar so schlicht und sprudle rasch aus ihm heraus, würde jemand fragen.
    Nicht von schwärmerischen Zukunftsvisionen oder Hoffnungen auf ein einst lohnenswertes Leben würde er zu berichten wissen, sondern von Furcht - Furcht vor dem Gericht im angepriesenen Jenseits.
    Zu viele Gräueltaten beschatten sein junges Leben und Götter kennen keinen Welpenschutz.
    Deshalb kämpft der vierzehnjährige Dieb und Straßenjunge Kazuya tagtäglich um sein Überleben.
    Eines Tages stolpert er über ein kleines Wunder: eine rot-weiße Kapsel, einen Pokeball.
    Noch ist er leer, da entschließt Kazuya sein Leben selbst in neue Bahnen zu lenken.


    Den Klappentext des zweiten Arcs findet ihr hier!


    [tab=Kapitelübersicht][subtab=Prolog - Kapitel 10]


    [subtab=Kapitel 11 - 20]


    [subtab=Kapitel 21 - 30]


    [subtab=Kapitel 31 - 40]


    [subtab=Character-Specials]


    Ich würde euch raten Character-Specials erst zu lesen, wenn ihr den Charakter kennengelernt habt. Ansonsten werde ich dazuschreiben, nach welchem der regulären Kapitel ich das Charakterspecial geschrieben habe, da es eigentlich dorthin gehört. Allerdings nehme ich es nicht in die "normale" Kapitelübersicht auf. Ihr könnt sie natürlich auch auslassen und werdet in der Story selbst nichts verpassen, wenn sie euch nicht interessieren. Wenn etwas fällt, bei dem nachher Erklärungsbedarf herrscht, werde ich es später nochmal aufgreifen. ;)
    Das ist auch der Grund, weshalb ich sie hier gesondert aufliste.


    Kapitelübersicht Specials


    Ruri Special: Don't wanna be like Cinderella Part 1 | Part 2 | Part 3


    [tab=Partnerfanstorys]

    Meine Partnerfanstorys


    Johto no Densetsu von WoelfinAkira
    [Remake] Unforgivable Sinner (Contestshipping) von WoelfinAkira (auch vielen Dank für die Überschrift!)
    Das Erbe der Drachen - Licht und Schatten von Majiata


    [tab=Copyright]

    Die Charaktere entstammen meiner Phantasie und dürfen unter keinen Umständen verwendet werden.
    Die Pokemonwelt wurde zu großen Teilen verändert, dennoch ist Pokemon an sich nicht mein geistiges Eigentum.


    Ich habe keines der Bilder selbst gezeichnet, sondern größtenteils bei Google und Zerochan gefunden. Da dort jedoch meist nicht der Zeichner selbst sein eigenes Bild onstellt, weiß ich nicht, woher die Bilder tatsächlich stammen. Manche habe ich schon seit längerem auf dem Computer und weiß nicht mehr, woher sie stammen.
    Die Bilder der Pokemon sind von Deviantart.

    [/tabmenu]



    Zwischen Hochmut und Demut
    steht ein Drittes, dem das Leben gehört
    - und das ist der Mut!
    Theodor Fontane



    [tabmenu][tab='Charaktere Arc 1']


    Charaktere Arc 1


    Es ist nicht unbedingt notwendig die Steckbriefe zu lesen. Auch enthalten sie einige Spoiler und sind zur Vervollständigung da.
    Öffnet bitte nicht den Subtab seiner Pokemon, wenn ihr euch überraschen lassen wollt.
    Weitere Charaktere findet ihr im Startpost des zweiten Arcs!


    [tab='Protagonist']
    [subtab=Protagonist]
    Protagonist
    [subtab='Kazuya Sinan Nejem']
    Kazuya Sinan Nejem


    Bezüglich des Namens: Eltern pflegten gute wirtschaftliche und auch freundschaftliche Verbindungen in die westliche Welt, daher gaben sie ihrem Sohn den an sich „widersprüchlichen“ Erst- und Zweitnamen.
    Alter/Sternzeichen/Geburtstag: 14 (behauptet jedoch fast immer, er sei 16) | Skorpion (28. Oktober)
    Herkunft: Orre
    Muttersprache: Arabisch
    Aussehen: etwa 1.75 groß, meist in einem schlichten Kapuzenpullover oder T-Shirt und gewöhnlichen, dunklen Jeans gekleidet, hinterlässt anfangs einen abgemagerten Eindruck, später schlanker und athletischer Körperbau, eher dunkler Hautteint (orientalisch), kastanienbraune Locken, intelligente, dunkelbraune Augen, feine Gesichtszüge, meist recht ernste Mimik, dafür ein sehr einnehmendes Lächeln und Lachen, weiß mit seiner Mimik zu spielen, sieht insgesamt viel älter aus, als er tatsächlich ist
    Charakterzüge/Eigenschaften: In vielen Jahren, musste der Junge schon zu viel Leid erleben. Schicksalsschläge trieben ihn auf die Straße, auf der er sich mit Diebstählen durchschlägt.
    Obwohl er einerseits die Nähe anderer Menschen braucht, zieht ihn zeitgleich immer wieder die Einsamkeit an, da ihn die stetige Angst verfolgt, dass Menschen, an denen ihm etwas liegt, sterben könnten.
    An sich fühlt er sich in vielen Angelegenheit zerrissen und baut oftmals aus Selbstschutz ein Lügengerüst auf. Er gibt sich öfter mal unnahbar und cool.
    Seine Pokemon liebt er, behandelt sie jedoch mit einer gewissen Härte. Er ist willensstark, diszipliniert und ehrgeizig, was er auch von seinen Pokemon verlangt.


    [subtab=Seine Pokemon]Seine Pokemon


    Die Pokemontabs sind mit Charaktereigenschaften beschriftet, damit ich euch nicht spoiler.
    Es befinden sich auch ein wenig Spoiler über die Pokemon selbst in den Subtabs. Sie sind nur zur Vervollständigung gedacht.


    [subtab=The first lady]
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    Mauzi / Snobilikat


    Das ist Mauzi/Snobilikat, genannt Híme. [jap.] Wie viele andere Katzen auch streunte sie auf der Straße, bis ihr Kazuya begegnete. Deswegen ist sie bereits von Anfang an kampferprobt und sie versteht schnell, wie das Zusammenleben mit einem Menschen funktioniert.
    Sie ist arrogant, stolz, eitel, gerissen, intelligent, kämpferisch, unberechenbar, manchmal grausam, übertrieben eifersüchtig und liebt ihre Freiheit. Schließlich ist sie eine Katze. Deswegen ist sie auch anschmiegsam, verspielt und liebevoll - manchmal.


    [Blockierte Grafik: http://www10.pic-upload.de/31.03.12/72bxb7vb4hdh.png]


    Quelle zum Künstler: Mauzi
    Quelle zum Künstler: Snobilikat


    [subtab=Der Langfinger]
    [Blockierte Grafik: http://www10.pic-upload.de/31.03.12/ve2f9jgqmag.png]


    Kramurx


    Das ist Kramurx, genannt Kagé. [jap.] Er liebt, aus einem auch ihm unerfindlichen Grund, funkelnde Gegenstände und bestiehlt gerne Mensch wie Pokemon. Kramurx ist für jeden Streich zu haben und oftmals sehr schadenfreudig. Zu seinem Trainer hegt er eine sehr gute Bindung.
    Schnell erkennt Kazuya seine Vorlieben und Talente, sodass er sein Pokemon zum Stehlen anregt.


    Quelle zum Künstler: Kramurx


    [subtab=Der Sanfte]
    [Blockierte Grafik: http://www10.pic-upload.de/29.07.12/z56nycxhm998.jpg]


    Evoli / Entwicklung


    Das ist Evoli / dessen Entwicklung, genannt Kokoro. [jap.]
    Kokoro, Rufname Koko, war sein gesamtes Leben lang ein Schoßtierchen, dann wird er zum Kämpfen angehalten. Er ist feige und von sanfter Natur, kämpft daher nur seinem Trainer zu Liebe, um ihn stolz zu machen. Tadel trifft ihn tief, sodass er sich noch mehr bemüht, obwohl er den Kampf verabscheut.
    Er liebt Streicheleinheiten und Luxus.



    Quelle zum Künstler: Evoli
    Quelle zum Künstler: Entwicklung (SPOILER!)


    [subtab=Der Kühle]
    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/29.07.12/3k1zatqgkgo1.png]


    Sniebel


    Das ist Sniebel, genannt Serin. [arab.] Einst besaß er ein großes Revier und ernährte sich von kleineren Pokemon und Vogeleiern. Dann traf er auf Kazuya, welcher sein Revier betrat. Entschlossen ihn zu verscheuchen, griff er ihn an, wurde jedoch von dem Trainer gefangen. Zuerst verachtet er den Jungen.
    Auch Serin ist besonders kampferprobt. Die Herausforderung besteht darin, dass er gehorcht. Er ist stolz und versagt sich eine Niederlage.


    Quelle zum Künstler: Sniebel


    [subtab=Der Ehrgeizige]
    [Blockierte Grafik: http://www10.pic-upload.de/31.03.12/lsr7uvgxdtog.jpg]


    Habitak / Ibitak


    Das ist Habitak / Ibitak, genannt Atmaca. [arab.] Er besitzt Mut und stellt sich in seinem Schwarm gegen den despotischen Rudelführer, ohne Erfolg. So bleibt er mit verletztem Stolz und Körper zurück. Da trifft er auf Kazuya, der ihm verspricht ihn stärker werden zu lassen. Atmaca ist erst misstrauisch, nimmt aber sein Angebot an und freundet sich mit dem Jungen an. Sein Ziel ist es beständig stärker zu werden.


    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/29.07.12/4vf7oh1lykk9.jpg]


    Quelle zum Künstler: Habitak
    Quelle zum Künstler: Ibitak


    [tab=Weitere Hauptcharaktere]
    [subtab=Weitere Hauptcharaktere]
    Weitere Hauptcharaktere


    [subtab=Ruri]
    Ruri Kimura


    [Blockierte Grafik: http://img827.imageshack.us/img827/3912/ruri.jpg]


    Alter: 14
    Herkunft: Johto
    Pokemon: Rattikarl ♂, Ariados ♂, Ninjask ♂, Ninjatom o, Paras ♀
    Besonderheiten:
    Sie besitzt zu anfangs noch keine Pokemon.
    Ruri lebte ebenfalls auf der Straße und schlägt sich mit Diebstählen durch und behält ihr Geheimnis zuerst für sich.
    Da sie Käferpokemon liebt, träumt sie von ihrer eigenen Arena. Früher wollte sie eigentlich Medizin studieren.
    Sie wird oft als etwas wild und burschikos bezeichne und sieht sich selbst als Punk an.


    [subtab=Taiki]
    B. Sc. Taiki Miyamoto


    [Blockierte Grafik: http://www10.pic-upload.de/14.07.12/psdlna9xes97.jpg]


    Alter: 18
    Herkunft: Kanto / Orania
    Pokemon: Fukano ♂, Kabutops ♀, Armaldo ♂, Amonitas ♀
    Besonderheiten:
    Taiki ist eine extrovertierte, fröhliche und charismatische Persönlichkeit.
    Niemand würde ihm wohl seine Hochbegabung in Naturwissenschaften zutrauen - er hat den Bachelor of Science bereits absolviert.
    Mit seinen Geschwistern ist er ein Herz und eine Seele und auch zu seinen sehr liebevollen Eltern hat er die beste Beziehung, die man sich nur wünschen kann.
    Sein Vater ist ein sehr anerkannter Architekt, der Unsummen verdient, weshalb Taiki schon seit seiner Kindheit sehr verwöhnt wird.


    [tab=Wichtige Nebencharaktere]
    [subtab=Wichtige Nebencharaktere]
    Wichtige Nebencharaktere


    [subtab=Hitomi und Shin]
    Hitomi Hisakawa


    [Blockierte Grafik: http://img713.imageshack.us/img713/8886/hitomip.png]


    Alter: 16
    Herkunft: Kanto
    Wohnort: Isshu
    Pokemon: Washakwil ♂, Rokkaiman ♀, Zapplarang ♂, Glutexo ♀
    Besonderheiten:
    Shin und Hitomi sind Zwillinge, die stets miteinander reisen. Vielleicht streiten sie sich öfter, aber sie kennen einander in- und auswendig und lieben sich.
    Hitomi möchte Top-Vier-Mitglied werden.
    Sie mag "cool aussehende" Pokemon.
    Sie ist eine resolute, junge Dame, die gerne den Ton angibt.
    Da sie nur mit Brüdern aufwuchs, weiß sie sich durchzusetzen.



    Shin Hisakawa


    [Blockierte Grafik: http://img841.imageshack.us/img841/389/shinyv.jpg]


    Alter: 16
    Herkunft: Kanto
    Wohnort: Isshu
    Pokemon: Zoroark ♂, Skelabra ♀, Golgantes o, Alpollo ♂, Zwirrfinst ♂, Frosdedje ♀
    Besonderheiten:
    Shin und Hitomi sind Zwillinge, die stets miteinander reisen. Vielleicht streiten sie sich öfter, aber sie kennen einander in- und auswendig und lieben sich.
    Shin träumt vom Championtitel und bevorzugt Geistpokemon.
    Er gilt als Frauenheld und legt großen Wert darauf cool zu wirken.
    Diese Eigenschaft beruht darauf, dass er bei den Jungen in seiner Clique und vor allem seinen Brüdern stets beliebt sein möchte.


    [subtab=Ken]

    Ken Yozákura


    Alter: 27/28
    Aussehen: schulterlanges, rotes, glattes Haar, große, blaue Augen, feminine Gesichtszüge, edle Blässe, etwa 1.72 groß, zierlich, legt viel Wert auf Kleidung und Mode, aber dennoch schlicht
    Herkunft: Shinou / Blizzach, wuchs in Hoenn / Xeneroville auf
    Wohnort: Hoenn
    Pokemon: Papinella ♀, Galoppa ♀, Entoron ♂, Psiana ♀, Schwalboss ♂, Voltenso ♂, Vulnona ♂, Dragonir ♂, Kapilz ♂, Seejong ♀, Wie-Shu ♀
    Besonderheiten:
    Ken ist einstiger, zweifacher Topkoordinator (Titel in Hoenn und Isshu), arbeitet jedoch nun als Designer, der vor allem die heutigen Koordinatoren einkleidet und auch coacht.
    Er ist alleinerziehender Vater einer Tochter (Katana), da seine Freundin und Mutter seines Kindes, ehemalige Geheimagentin, bei einem Einsatz verstorben ist.
    Charakterlich ist er sehr gutherzig, jedoch teilweise recht naiv, wobei Lebenserfahrungen diese Naivität mittlerweile in Grenzen halten.
    Wegen seines Charakters und Auftretens wird er im Kampf gerne unterschätzt.


    [tab=Team Rocket]
    [subtab=Über sie]

    Team Rocket



    Team Rocket wird als Verbrecherorganisation des Landes beschrieben und oft mit der Mafia in Verbindung gebracht.
    Über ihre Taten ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt und sollte doch etwas an die Presse durchsickern, weiß der normalsterbliche Bürger nie, ob dem der Wahrheit entspricht.
    Um Mitglieder zu gewinnen nutzt Team Rocket das soziale Ungleichgewicht in Johto aus und begeistert Straßenkinder- und jugendliche sowie Teenager für sich, welche zu Hause unüberwindbaren Problemen ausgesetzt sind. Sie bieten ihnen eine tägliche Mahlzeit und ein Dach über den Kopf, doch die Straßenkinder lernen bald, dass dies keinesfalls aus Wohltätigkeit heraus geschieht.
    Die meisten von ihnen werden bloß für die Drecksarbeit benötigt, welche die hohen Tiere Team Rockets nicht selbst ausführen würden. Die Schergen wissen nicht, weshalb sie Befehle ausführen und wozu diese dienen. Nur wenige, ranghöhere Mitglieder erhalten einen vollen Einblick in Aktivitäten der Organisation. Bekannt jedoch ist, dass Sakaki viel in die Forschung investiert.



    An der Spitze sitzt Sakaki (Giovanni). Ihm folgt in der Rangordnung direkt Athena, seine Frau und Mutter seines Sohnes, dann Lance, Apollo und Lambda sowie eine Hand voll weiterer, eher bedeutungsloser Commander.


    [tab=Arenaleiter]
    [subtab=Über sie]
    Arenaleiter



    Kazuya wird seine Orden nicht in der Spiele-Reihenfolge gewinnen, da er einen anderen Ausgangspunkt hat.
    Ich werde sie euch trotzdem in der gewohnten Reihenfolge vorstellen.
    Einige von ihnen werden auch im späteren Verlauf als Nebencharaktere agieren, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Lasst euch überraschen.


    [subtab=Hayato]
    Hayato


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    Alter: 21
    Stadt: Viola
    Seine Pokemon: Tauboss, Ibitak, Panzaeron, Tropius, Altaria, Noctuh
    Besonderheiten:
    Hayato übernahm Violas Arena von seinem verstorbenen Vater und entstammt einem Clan, der sich auf Vogelpokemon spezialisiert.
    Seine Schwester Nagi (dt. Wibke) leitet in Hoenn eine Arena.
    Er bildet in seiner Arena junge Trainer aus.
    Matsuba und er sind Kindheitsfreunde.


    [subtab=Tsukushi]
    Tsukushi


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    Alter: 15
    Stadt: Azalea
    Seine Pokemon: Sichlor, Smettbo, Bibor, Parasek, Ledian, Skaraborn
    Besonderheiten:
    Tsukushi ist der jüngste Arenaleiter Johtos und wird von vielen des Öfteren unterschätzt.
    Trotzdem ist er bei Azaleas Bevölkerung sehr beliebt und gern gesehen.


    [subtab=Akane]
    Akane


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    Alter: 16
    Stadt: Dukatia
    Ihre Pokemon: folgen nach dem Arenakampf
    Besonderheiten:
    Akane wird von vielen Menschen als kindlich und zu mädchenhaft, beziehungsweise zickig und weinerlich, angesehen.
    Als Gegner sollte man sie allerdings nicht unterschätzen.


    [subtab=Matsuba]
    Matsuba


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/vR4Wgz/b2d730a1d9.jpg]


    Alter: 24
    Stadt: Teak
    Seine Pokemon: Alpollo, Gengar, Traunfugil, Noctuh, Zobiris, Rotom
    Besonderheiten:
    Matsuba erforscht mit engen Freunden zusammen die alten Mythen der Johto-Region.
    Er ist dafür bekannt eine Liebesbeziehung zu einer Geisha namens Yoko zu führen - in Teak werden sie scherzhaft als Kimonogirls oder die Evolischwestern bezeichnet.


    Yoko


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/HsfUoK/9a02f8b668.jpg]


    Alter: 30
    Ihr Pokemon: Aquana
    Besonderheiten:
    Sie ist seit Längerem schon Matsubas Freundin und gehört den gerufenen Evolischwestern oder Kimonogirls an.
    Yoko war mit Kazuyas Mutter befreundet.


    [subtab=Mikan]
    Mikan


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/n470xr/b7f22c21b5.jpg]


    Alter: 18
    Stadt: Oliviana
    Ihre Pokemon: folgen nach dem Arenakampf
    Besonderheiten:
    Mikan ist bei der Bevölkerung Olivianas besonders für ihre Gutherzigkeit beliebt.
    Sie kümmert sich um alles und jeden, denkt immer erst an andere und dabei handelt sie so selbstlos, dass sie von ihren Anhängern als 'Engel' bezeichnet wird.


    [subtab=Shijima]
    Shijima


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/GaZsLq/d37933b505.jpg]


    Alter: 40
    Stadt: Anemonia
    Seine Pokemon: folgen nach dem Arenakampf
    Besonderheiten:
    Shijima ist für seinen gnadenlosen und aggressiven Kampfstil bekannt.

    [subtab=Yanagi]
    Yanagi


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/tDGalK/8409d9ad12.jpg]


    Alter: 68
    Stadt: Mahagonia
    Seine Pokemon: Austos, Keifel, Botogel, Jugong
    Besonderheiten:
    Yanagi ist in seiner eigenen Stadt nicht besonders beliebt, vor allem die junge Generation sieht ihn als zurückgebliebenen und verbitterten Griesgram an.
    Wenige wissen, dass ihn und sein Keifel ein besonderes Band verbindet, das er nicht gerne zeigt.


    [subtab=Ibuki]
    Ibuki


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/GSHrZf/7276cb02ce.jpg]


    Alter: 26
    Stadt: Ebenholz
    Ihre Pokemon: Garados, Dragonir, Seadraking, Altaria
    Besonderheiten:
    Ibuki entstammt einem jahrhunderte alten Drachenclan und ist mit Wataru, dem Champ der Region, verwandt - sie ist seine Cousine.
    Sie wird von vielen als stärkste Arenaleiterin betrachtet, ist aber wegen ihres herblassenden Charakters nicht überall beliebt.


    [tab=Arenaleiter (Kanto)]
    [subtab=Über sie]
    Arenaleiter



    Noch sind sie unerwähnt und sie werden wohl vorerst auch keine eigenen Subtabs erhalten.
    Dennoch werden sie später eine Rolle, wenn auch eine recht Kleine, wie ich momentan meine, spielen.


    [tab=Bildquellen]Quellen: Natürlich ist keines der Bilder selbst gezeichnet. Ich kann von den meisten nicht die Quellen angeben, da ich sie nicht mehr genau weiß. Die meisten Bilder habe ich auf Zerochan, Devianart oder Photobucket gefunden.
    [/tabmenu]



    Die Zukunft hat viele Namen:
    Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare,
    für die Furchtsamen das Unbekannte
    für die Mutigen die Chance
    Victor Hugo




    [tabmenu][tab=So funktioniert die Pokemonwelt]
    [subtab=Die Pokemonwelt]
    Die Pokemonwelt


    [subtab=Dies und jenes]
    Dies und jenes
    WoelfiinAkira und ich haben uns das "Recht" rausgenommen die Pokemonwelt an unsere, reale Welt anzulehnen.
    Die Sprachen behielten ihre Namen wegen des besseren Klanges.
    Die meisten Regionen sind Demokratien und besitzen ein funktionierendes Bildungs- wie Gesundheitssystem. Das Reisen ist für gewöhnlich wegen einer hohen, finanziellen Belastung der Mittel- und Oberschicht vorbehalten.
    Im Gegensatz zum Anime, konzentrieren sich in "unserer" Pokemonwelt nicht alle Welt bloß auf Pokemon. Es existieren gewöhnliche Berufe und Studiengänge. Diese sind in der Überzahl.
    Es herrscht wie in der realen Welt auch ein Ungleichgewicht zwischen Reichtum und Armut, sehr wohl existiert ebenso Diskriminierung von Minderheiten und Rassismus.


    Die folgenden Informationen sind für Interessenten - und werden (soweit sie benötigt werden) ohnehin noch in der Fanstory erwähnt.
    Allerdings könnt ihr hier alles nachlesen.


    [tab=Geographie][subtab=Die Regionen]
    Geographie
    [subtab=Orre]Orre
    Hauptstadt: Phenac
    Landessprache: Arabisch
    Besonderheiten: Orre besteht zu einem großen Teil aus Wüste und Savanne. Im Norden und Nordwesten des Landes befindet sich ein Gebirgszug mit angrenzendem Wald, welcher sich rasch in eine Steppe wandelt und anschließend einem scheinbar unendlichen Sandmeer weicht.
    Auch Wüstennomaden leben noch hier.
    Besonders widerstandsfähige Pokemon siedeln sich in der Wüste an, die Savanne ist durch vielfältiges Leben gezeichnet.


    Die Hauptstadt ist die wunderschöne Wüstenoase Phenac, welche Touristen magnetisch anzieht und wie von Künstlerhand geschaffen wirkt. Von der Stadt aus kann man bereits das Weltkulturerbe Orres betrachten: Die Pyramiden und die Sphinx. Jeder muss und möchte sie gesehen haben!
    Fernab vom Touristenzentrum und den Reichenvierteln liegen die Slums, irgendwo an den Rändern der Stadt, wohin sich kein Tourist verirren sollte.


    Auf dem ersten Blick unterscheiden sich die Bewohner Orres vor allem in ihrer Hautfarbe, die dunkler ist als in vielen Teilen auf der Welt.
    In der westlichen Welt stehen viele Menschen Orre und dessen Bewohner – mitsamt der, für manche, (be)fremd(lich)en Kultur und Religion – kritisch bis feindselig gegenüber. Dass Isshu und Orre Konflikte miteinander austragen und es auch im Land selbst kriselt, ist für die gesamte Welt kein Geheimnis. Im Land kriselt es, kein Wunder, wird es doch von einer diktatorischen Regierung, einer Verbrecherorganisation, Armut und Konflikte mit dem Westen geprägt.
    Viele Bewohner sind kämpferische und rebellische Seelen, die sich gegen diesen Zustand auflehnen.
    Vor etwa zehn Jahren gab es in Orre noch Arenen, eine Liga – mit einem Champ und einer Top Vier – welche von der Mafia und der Diktatur vernichtend geschlagen wurden, als sie sich aufgelehnt hatten.


    Unser Orre ist leicht an die gesamte, arabische Welt der Realität angelehnt (nicht komplett übernommen!).
    Die beschriebene Karte stimmt nicht komplett mit dem Orre, welches ihr vermutlich aus dem Spiel kennt, überein.


    [subtab=Kanto]
    Kanto
    Hauptstadt: Saffronia City
    Landessprache: Japanisch
    Besonderheiten: Kantos Sommer sind heiß und trocken, während der Winter überwiegend sonnig ist und kaum Niederschläge zu verzeichnen sind. Manchmal fällt Schnee, der aber rasch wieder taut. Ende Juni bis MitteJuli ist mit täglichen Regenschauern zu rechnen, denn um diesen Zeitraum dauert die Regenzeit an. Anschließend ist es von Mitte Juli bis Ende August bei hoher Luftfeuchtigkeit anhaltend heiß.Taifune drohen insbesondere im September oder Oktober, dauern aber selten länger als einen Tag.
    Kanto basiert auf die im Osten liegenden gleichnamige Region Kanto.


    [subtab=Johto]
    Johto
    Hauptstadt: Dukatia City
    Landessprache: Japanisch
    Besonderheiten: Klimatische Unterschiede herrschen zwischen Johto und Kanto kaum. Ebenso wie Kanto gilt Johto als eine gemäßigte Klimazone. Johto aber soll als geringfügig feuchter sein. Große Temperaturunterschiede bestehen zwischen Tag und Nacht sowie Sommer und Winter. Der wärmste Monat im Jahr ist der Mai, während die Temperaturen im Winter meist um den Gefrierpunkt liegen. Von April bis Mai tritt eine kurze Regenzeit ein, welche oft mit auftretenden Nebel begleitet wird.
    Johto und Kanto sind Nachbarregionen und über Land zu erreichen.


    [subtab=Hoenn]
    Hoenn
    Hauptstadt: Graphitport City
    Landessprache: Japanisch
    Besonderheiten: Manche Teile Hoenns haben ein subtropisches Klima und daher sind diese ein beliebter Urlaubsort, auch aufgrund von den zahlreichen heißen Quellen durch den aktiven Schlotberg. Die Sommer sind heiß, die Winter warm. Dadurch kommt es vor allem während der Regenzeit zu häufigen Niederschlägen. Dies führt zu regelmäßig auftretenden Taifune. Hoenn basiert auf der südwestlichen Region namens Kyushu. Der Schlotberg entspricht dem größten Vulkan Japans, dem Vulkan Aso.


    [subtab=Shinou]
    Shinou
    Hauptstadt: Jubelstadt
    Landessprache: Japanisch
    Besonderheiten: Shinou ist bekannt für seine kühlen Sommer und den eisigen Wintern. Es ist zudem nicht von der üblichen Regenzeit, dem Tsuyu, von Juni bis Juli betroffen. In der Regel kommt es zu wenigen Niederschlägen.
    Die Region ist japanischen Insel Hokkaido nachempfunden und liegt somit im Norden des Landes.


    [subtab=Isshu]
    Isshu
    Hauptstadt: Stratos City
    Landessprache: Englisch
    Besonderheiten: Isshu - ein Land, welches die Sehnsucht vieler Menschen weckt, denn Isshu liegt weitab von den übrigen Ländern , und ist größtenteils mit Wäldern und Wiesen bedeckt, obwohl teilweise sehr hochmoderne Städte existieren. Die Menschen sind naturnah und sind die facettenreichen Klimabedingungen des Landes gewohnt.
    Zudem ist Isshu dem in der Realität existierenden New York nachempfunden.


    [subtab=Kalos]
    wird ergänzt


    [subtab=Sevii Islands]
    Sevii Islands
    Die Sevii Islands sind das Herz, in der Zusammenarbeit von WoelfinAkira und mir, denn sie sind teilweise aus Europa entnommen, äußere Formen leicht verändert oder gänzlich erfunden. Die Namen sind leicht abgewandelt und die Sprachen sind übernommen.
    Jeder dieser Inseln hat eine eigene Hauptstadt und eine eigene Sprache, aber keine eigene Liga. Auf jeder Insel befindet sich eine Arena, bevorzugt in der Hauptstadt des Landes.
    Sowohl die Liga als auch das große Festival findet von Jahr zu Jahr auf einer anderen Insel statt. Zwischen den einzelnen Ländern besteht regelmäßiger Fährverkehr.


    [Blockierte Grafik: http://i42.tinypic.com/34y305v.png]


    1. Finsk
    Hauptstadt: Helsinki
    Landessprache: Finnisch


    2. Engernia
    Hauptstadt: London
    Landessprache: Englisch


    3. Espana
    Hauptstadt: Madrid
    Landessprache: Spanisch


    4. Serva
    Hauptstadt: Belgrad
    Landessprache: Serbisch


    5. Roma
    Hauptstadt: Rom
    Landessprache: Italienisch


    6. Greece
    Hauptstadt: Athen
    Landessprache: Griechisch


    7. Germania
    Hauptstadt: Berlin
    Landessprache: Deutsch


    8. Slowana
    Hauptstadt: Ljubljana
    Landessprache: Slowenisch


    [tab=Bildungssystem]
    [subtab=Bildung]
    Die Bildung
    In Schulen Johtos, Kantos, Hoenns und Shinous sind, im Gegensatz zu Schulen der Isshu-Regionen, Schuluniformen Pflicht. Dennoch hat jede Schule eine eigene Schuluniform vorliegen. Dabei ist zu erwähnen, dass es sowohl Sommer- als auch Winteruniformen gibt. Mädchen ist es untersagt, sich an Schulen mit Hosen zu kleiden.
    Anders als in den westlichen Regionen (Sevii Islands und Isshu) beginnt das Schuljahr in der Zeit der Kirschblüten, im April. Da man Kirschblüten nachsagt, dass sie Segen bringen, sind in den Schulhöfen oft Kirschbäume gepflanzt.


    Mit Einwilligung der Eltern sind Jugendliche berechtigt, das letzte Mittelschuljahr sowie die Oberschule als Fernkurs abzuschließen. Unterlagen zum Unterrichtsstoff finden Schüler auf der Homepage ihrer Schule; sie erhalten Benutzernamen und ihr persönliches Passwort, um jederzeit ihren Wissensstand abfragen zu können. Tests und Klausuren können in jeder Stadt, in speziellen "Prüfungsgebäuden" absolviert werden.

    [subtab=Schullaufbahn]
    Schullaufbahn
    Ab dem sechsten Lebensjahr beginnt die Schulpflicht. Kinder zwischen sechs bis zehn Jahren besuchen die Grundschule. Anschließend folgt die Mittelschule, welche bis zum vollendeten, vierzehnten Lebensjahr geht und mit einer Abschlussprüfung beendet wird. Optional können Schüler, welche eine Trainer- oder Koordinatorenkarriere anstreben, das dritte Mittelschuljahr, sowie die abschließende Prüfungen, im Fernkurs absolvieren.
    Damit endet die offizielle Schulpflicht.
    Dabei ist das Überspringen von Klassen möglich.


    Auf freiwilliger Basis können Jugendlichen bis zum siebzehnten Lebensjahr die Oberschule besuchen, um mit dessen Abgang (ebenfalls mit einer Abschlussprüfung) in eine Universität eintreten zu dürfen. Der Zeitraum der Schule erstreckt sich auf weitere drei Jahre. Es ist möglich, die Oberschule vollständig in Rahmen eines Fernkurses zu beenden. Somit ist es Trainern und Koordinatoren möglich, ebenfalls ein Studium zu beabsichtigen.
    Die Länge des anschließenden Studiums ist je nach Regelstudienzeit des gewünschten Studienfaches unterschiedlich.


    Unterrichtet werden Schüler in Fächern wie Japanisch, Englisch, einer zweiten Fremdsprache (Angebote je nach Schule abhängig), Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Geographie, Geschichte, Ethik und Psychologie. Als Wahlpflichtfächer werden Ernährung, Trainerkunde und oben genannte Fächer mit erhöhtem Niveau hinzukommend angeboten.


    [tab=Trainer]
    Trainer- und Koordinatorendasein


    Trainer kämpfen gegen einen fixen Arenaleiter um Orden, dann nehmen sie an der Meisterschaft teil. Koordinatoren erkämpfen Bänder in verschiedenen Contesten, in denen sie andere Koordinatoren bekämpfen. Wer genügend Bänder besitzt, der darf am großen Festival teilnehmen. Beim Koordinieren geht es nicht nur um Stärke und Strategie, sondern auch um Schönheit und Anmut.
    Viele Kinder und Jugendliche träumen von einer Trainer- oder Koordinatorenkarriere. Doch die Wenigsten bleiben ihr Leben lang Trainer/Koordinator, sondern konzentrieren sich mit Anfang oder Mitte der Zwanziger auf eine gewöhnliche, bodenständiere Karriere. Diejenigen, die weiterhin als Trainer arbeiten wollen, gehen an eine Arena (obwohl diese auch oftmals vererbt werden) - als Leiter, andere als Gehilfen oder Stütze -, in die Top Vier oder werden Champ. Dies ist natürlich den Allerwenigsten, den Talentiertesten, den Allerbesten unter den Besten, vorbehalten. Die Wenigsten behalten das Reisen über ihr halbes Leben bei.
    Generell wird viel Trubel um sie gemacht. Erfolgreiche Trainer sind die Rockstars, erfolgreiche Koordinatoren die Popstars ihrer Welt (obwohl diese auch existieren).
    Trainer und Koordinatoren hegen viele Vorurteile gegeneinander.


    [tab=Glaube]Glaube


    Legendäre sind gottähnliche Wesen, welche keine Pokemon darstellen. Sie können nicht gefangen (es sei denn, sie wollen es) und von keinem gewöhnlichen Pokemon auf dieser Welt besiegt werden.
    Jedoch glaubt nicht jeder an sie oder besitzt seine persönliche oder kulturell vorgebene Vorstellung, sodass auf der Welt verschiedene Vielgötterglauben entstanden sind und auch ein "Nichtglaube" als Atheismus breitet sich aus.


    In der gesamten Welt existieren mehrere Vielgötterglauben, die von Religion zu Religion unterschiedlich ausgelegt werden.
    Jedoch existiert auch eine große Tendenz zum Monotheismus. Hierbei ist dann Arceus derjenige, der verehrt wird.
    In groben Zügen kann man folgende Gemeinsamkeiten in der Mythologie feststellen.
    Mew, Arceus und Darkrai werden als oberste Gottheiten betrachtet.
    Sie stehen in einem ewigen Zyklus zueinander.
    Arceus erschafft das Gefäß - den Körper - und Mew gibt dem Gefäß einen Inhalt - die Seele.
    Die göttlichen Eltern schenken den Lebewesen ihr Leben. Darkrai nimmt sie und bringt sie wieder in die wohlhütenden Hände Mews und Arceus zurück, damit diese neues Leben geben.


    [tab=Fakten über Pokemon]
    Fakten über Pokemon

    • Pokemon sind die Tiere ihrer Welt, wenn sie tierähnlicher Gestalt sind.

    • Es existieren keine anderen Tiere, aber natürlich Pflanzen, Baktieren und Viren. Pflanzenpokemon sind Mischwesen aus Fauna und Flora, ersetzen aber natürlich keine Pflanzen.

    • "Säugetiere" gebären ihre Jungen lebend und säugen sie. Beispiele: Snobilikat, Hundemon, Magnayen, Kleoparda, Kronjuwild, Luxtra, etc ...

    • Pokemon können sich nur mit sehr ähnlichen oder bloß der gleichen Art paaren.

    • Viele Pokemon sind "Raubtiere" und jagen regelmäßig andere, kleinere Pokemon, auch wenn sie eigentlich gesättigt sind. Beispiele: Snobilikat, Kleoparda, Hundemon, Impergator, Glurak, Luxtra, etc ...

    • Pokemon sammeln im Laufe ihres Lebens ein großes Arsenal an Attacken. Sie können natürlich mehr als vier Angriffe erlernen.

    • Trainerkämpfe sind nur sportliche Wettkämpfe, in denen Pokemon ihre "wahren Kräfte" zurückhalten. Diese werden bei der Verteidigung des eigenen Lebens, der Jungen und des Reviers oder des Trainers und bei der Jagd eingesetzt. Obwohl Pokemon über einen sehr zähen Körper verfügen, kann ein Kampf unter dem Einsatz der wahren Kräfte tödlich enden.

    • Nicht alle Pokemon kämpfen. Viele Familien schaffen sich Pokemon als Haustiere und Wachhunde an. Bei diesen sind Entwicklungen meist unerwünscht. Generell sehr beliebt: Evoli, Fukano, Mauzi, Eneco, Minun, Pluse, Pichu, Yorkleff, Charmian, Felilou, Haspiror, Vulpix, Fiffyen, Hunduster

    • Manche Arten von Pokemon sind "Nutztiere". Miltanks geben Milch, kleine Vogelpokemon legen Eier, manche werden auch zur Fleischproduktion herangezogen. (z.B. Karpador und Tauros in Kanto und Johto, Mamolida und Bisofank in Isshu) Zur Wollproduktion werden Voltilamm herangezogen.

    • Viele Pokemon, welche Gegenständen oder Steinen stark ähneln, besitzen kein Geschlecht (beispielsweise Kleinstein und seine Entwicklungen, Onix, etc.)


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    Zitat

    Wer will schon mit so einer fetten zusammen sein ?
    Ich hatte schon viele Freundinnen die waren ausen schön aber humorlos, eine zicke usw.
    Es gibt leider nicht viele schöne Mädchen die auch Innen schön sind.
    Inzwischen schau ich "auch" aufs Innere, aber wenn eine hässlich ist kann sie einen perfekten Charakter haben und ich würde trotzdem niemals mit der zusammen sein wollen.


    Kleine Korrektur: Es gibt nicht nur, nicht viele schöne Mädchen mit Charakter. Es gibt generell wenig Menschen, die wirklich Charakter haben, davon ist dann wiederrum nur ein Bruchteil attraktiv bis schön. Aber ich finde das hat nichts mit dem Äußeren zu tun.
    Ansonsten hast du meine volle Zustimmung. Freundschaft mit einem Jungen, der mich nicht anzieht (jetzt egal ob nicht mein Typ oder nicht schön), natürlich. Da kommt es nicht auf äußere Werte an.
    Bei einer Beziehung muss beides stimmen.

    [tabmenu]
    [tab=Plinfan]Huhu Plinfan ^^


    So viel sei schon verraten, er wird sicherlich niemals wie Rin werden, zumindest kein Abbild von ihr. Allerdings wollte ich eben trotzdem keine vor Freude und Liebe strahlende Hauptcharaktere in meine Geschichte einbringen, denn Charaktere von nur einem Typus nehmen einer Geschichte den Schwung, um es so zu sagen. Wie es mir scheint, kommt ein "böser" Charakter auch besser an. #^^#
    Mal schauen warum diese gebannt ist :D


    LG Bastet


    [tab=Seraphim]
    Huhu Seraphim ^^


    Danke für die Verbesserungsvorschläge, ich werde sie gleich in die Tat umsetzen.


    Ich hatte gehofft, dass es durchkommt wie sehr er seinen Bruder respektiert (und sicherlich auch liebt) und daher sein Wort Gesetz ist. Daher legt er seine Umwelt nicht einfach ohne Weiteres um, auch nicht Rin zu seinem Verdruss, weil es ihm verboten wurde. Nicht dass er sich gerne Regeln vorschreiben lässt oder er eine Hemmung hätte zu morden - wie man in einem späteren Kapitel sehen wird ^^-, aber sein Bruder bildet eine Ausnahme.
    Dass Rin und Tsuyoshi nicht so genau beschrieben sind ist Absicht, ja. Hideaki achtet zumeist eher weniger auf seine Umwelt. In Itoe ist er verliebt, diese habe ich daher einen Tick genauer beschrieben.^^
    Gut, mir wird jetzt auch klar, ich hätte die Dämonen nicht so subjektiv einbringen sollen, aber das Thema hängt wiederrum mit einem Hauptcharakter zusammen, schwer da für mich objektiv, in Form des allwissenden Erzählers ohne Gefühlsbeschreibungen, zu bleiben.


    LG Bastet
    [/tabmenu]


    Danke für eure Kommentare. x3

    Zitat von Absol

    Also ich finde Pokemon nicht besonders helle das sie sich von Trainern in dunkle stickige miefende Pokebälle sperren lassen und nicht flüchten bevor sie gefangen werden
    Außerdem kämpfen sie und morden andere und lassen sich selbst morden ohne Grund
    Sie können nicht sprechen(meistens)
    sie können nicht schreiben(bis auf icognito)
    sie können nicht lesen
    Könnte stundenlang so weitermachen


    Ich hoffe mal, dass du Intelligenz nicht nur an menschlichen Fähigkeiten festmachst?
    Eine Frage, ein kleines Gedankenexperiment: Ist ein Kind in Afrika dümmer - vom natürlichen Verstand her -, als ein Gleichaltriges in einem Industrieland, bloß weil es nicht die Möglichkeit erhält zu lesen und zu schreiben?


    Zitat von Simsala

    außer Dialga und bis zu einem gewissen punkt halte ich Palkia für strunzdumm, weil sie in dem einen Movie wie die bekloppten sich bekämpft haben.
    Krieg=Doof


    Dann wäre die Menschheit an sich auch dumm. :D

    Als meine Katze über die Schwelle meiner Haustür getragen wurde, senkten sich ihre IQ-Punkte natürlich auch erheblich! :rolleyes:


    Nein, ehrlich, vielleicht gefällt es den Pokemon bei einem Trainer zu sein? Die Meisten behandeln diese ja nicht wie Kampfmaschinen. Eventuell gefällt es den Pokemon auch verschiedene Regionen zu erblicken, etc... Manche zieht es eben hinaus in die weite Welt, bevor sie ihr gesamtes Leben in ein und dem selben Wald, Gebirge oder ewig in der gleichen Wüste zubringen. Ist zwar ein Stück Vermenschlichung, aber den Pokemon scheint es trotzdem zu gefallen einen menschlichen Freund zu haben.
    (PS: zurück in die reale Welt.Wenn ich meine Katze wäre, würde ich mein Leben auch vergöttern. Das ist der reinste Luxus! :D)
    Pokemon sind ja keine Sklaven, unsere Haustiere sind ja auch keine Sklaven!
    Sie kämpfen sicherlich auch gerne, vielleicht fühlen sich manche auch dazu berufen zu kämpfen und sich dadurch "sportlich", eher körperlich, auszutoben.


    Intelligent sind sie bestimmt. Die meisten von ihnen sind wohl nicht menschlicher Intelligenz gleichzusetzen, sondern etwas über dem Schnitt eines Haustieres, vielleicht eines Affenmenschen. So stelle ich mir Pokemon vor.
    Simsala ist ein ganz anderes Kapitel. Laut Mystery Dungeon 1 hat es einen IQ von 5000(!!!). Der menschliche IQ reicht höchstens an 200 heran, daher denke ich, dass manche Psychopokemon und natürlich die Legendären eben alles Wissen der vergangen Epochen in sich beherbergen. (wie man durch Simsala weiß...)


    Zitat von Sénsho

    Pokemon sind Daten. Intelligenz ist eine menschliche Eigenschaft. Pokemon sind nicht real und können nicht personifiziert werden. Also: NEIN.


    Sie sind weder intelligent noch dumm. Sie sind Daten. At least in the game. In der Serie werden sie natürlich intelligent dargestellt.


    Oh mein Gott!
    Du hast mein Weltbild vollkommen zerstört, in seiner Festung eingerissen. Q_Q

    Oh, schon einen Kommentar, ich bin erfreut. x3
    Da du dir so viel Mühe gegeben hast, möchte ich ihn beantworten, auch wenn ich "erst" einen zu diesem Kapitel bekommen habe.


    An der Stelle bin, das muss ich zu meiner eigenen Überraschung sagen, im Vergleich sehr kurz drangesessen. Das ging richtig schnell von der Hand, also die Rohfassung. Danach habe ich noch etwas daran geschliffen und fertig war die Szene. Dialoge, Monologe und Gefühlsbeschreibungen fallen mir andererseits auch besonders leicht, daher fand ich dieses Kapitel auch sehr leicht, anders als bei Kämpfen etwa.
    Geister und böse? ö,ö Naja, ich persönlich sehe Geister eher als neutral an, aber kann natürlich sein, dass ich mir ein ganz anderes Bild für mich gebildet habe.
    Amaya beschützt er, weil sie Ken begleitet, einerseits, andererseits würde er sie, Fremde generell, wahrscheinlich auch ohnehin vor Unheil bewahren, nur wäre er nicht vor Ort und Stelle gewesen, wenn sie eben nicht in Kens Begleitung wäre *g*


    Uh, eigentlich war das Absicht zweimal die Zerrwelt zu nenne. Das sollte "Dramatik" einbringen ^^" (oder so etwas Ähnliches eben...)
    Die Zerrwelt kam mir ganz plötzlich in den Sinn. Da dachte ich: Okay, ich schreib aus Tamas Sicht, er entzieht sich Darkrai, aber wo ist er? ...Er könnte in der Zerr- oder irgendeiner Zwischenwelt sein. Zur Zerrwelt gehört natürlich auch Giratina dazu, also war die Szene schon in meinem Hirn "geboren". Dann habe ich auch einmal gelesen, dass Giratina einen Basilisken darstellen soll und fand diese Bezeichnung sehr treffend. So lange meine Leser mit Giratina nicht den Basilisken aus der Kammer des Schreckens assozieren, ist ja alles in Ordnung.


    Natürlich ist Psiana keine Vegetariern, wie bescheuert wäre denn das? XD Genauso legt sie keine Eier. Da könnt ich mir im Spiel immer am Kopf greifen, wenn Säuger wie Snobilikat, Psiana, Arkani, etc... auf einmal ein Ei legen. Wie lächerlich ist denn das? :huh:


    Ich scheue mich vor vielen Themen allerdings. Auch ich bin nicht grenzenlos tolerant und manche Themen würde ich nicht einmal anschneiden, andere allenfalls anschneiden, aber nicht in Hoenn Legenden. Was ich als Person selbst überaupt nicht toleriere oder einfach nur nicht verstehen kann, schreibe ich auch als Autorin nicht auf - mir würde sowieso nicht der realitätsnahe Umgang gelingen. (Zum Beispiel wird gerne auf anderen Fanfiktionportalen über Inzest geschrieben. Ich kann da nur verwundert schauen und gleich wegklicken, weil ich es nicht verstehen kann. Diese Autoren, vor allem, die das nur als Fanservice schreiben, ziehen für mich die platonische Geschwisterliebe durch den Kakao.)
    Auch wenn eine Blockade in meinen Kopf ist, die mich das einfach nicht schreiben lassen würde - einfach weil ich es nicht kann. (Ich wäre eine der letzten Personen, die zum Beispiel eine Vergewaltigung detailgenau beschreiben würde. Das könnte ich nicht einmal...)
    Und sehr explizite Sexszenen wird es bei mir auch nicht zu lesen geben, zumindest nicht so genau beschrieben, dass sich die Leser die geradelinigsten (wie schön umschrieben lol) und vor allem derbsten Aussprüche antun müssen.
    Also du siehst, manches Thema meide auch ich. ^^ (da gibt es noch einige mehr...)


    Oh, Hideaki ist böse, das ist gut. Ich will die Charaktere, die keine "Engeln" sind, auch nicht als solche darstellen - also gar keine. Ich finde es viel spannender wenn es zwischen schwarz und weiß auch noch Abstufungen gibt. Ich finde meine Charaktere sind ganz Hellgrau bis richtig intensives Dunkelgrau. *g* Aber ehrlich...beim Lesen langweilen mich Charaktere, die niemals negative Gedanken hegen, nie in einen Zwiespalt geraten, nie zweifeln, nie hassen, etc...


    Ein kleines Juwel? Oh danke, danke, danke. :loveyou:


    Danke für deinen Kommentar
    Chari <3


    Zitat von Brandon93

    Und wer jetzt alle auswendig sagenkann ohne hilfe oder spikzettel der hat entweder ein sehr gutes gedachnis oder ist ein freak


    Oder beides...
    Natürlich kann ich die alle, die meisten auch mit japanischen und englischen Namen, manche auch mit der Nummer des nationalen Pokedexes. Das ist doch Ehrensache für einen Pokemonfreak. :D


    @BlackHunter
    Snobilikat war auch "nur eine ganz normale" Perserkatze. Was ist so schlimm daran echte Tiere noch erkennbar zu halten?


    Einige "Fakten" über die Fakten... das ist in meinen Augen einfach nur niveaulos und unlustig, einfach nur reinstes Dissing. :brainslug: Jemand, der Kasumi so sehr nachtrauert, dass er sich über alles andere lustig machen muss?



    Übrigens Leute: Die Mädchen haben hundert prozentig die gleichen Gesichtszüge, nur andere Haarfarben, Frisuren, Augenfarben und Stylings. Vom Gesicht her an sich ist niemand hässlich. Seht sie euch an, die sehen alle von den Zügen her gleich aus. :patsch:


    Zitat von Exodia

    Geh im dann einfach aus dem Weg


    Ui, Pazifisten gibt es auf der Welt. ^^"
    Da muss ich Knuubbel absolut Recht geben. Wenn mich jemand schlägt, dann schlag ich zurück. Etwas anderes existiert für mich in so einer Situation nicht. Da kommt man sich doch vor wie der größte Vollidiot, wenn man mit so einem Menschen noch ein Gespräch beginnen möchte - ganz einfach, weil solche Leute nicht mit sich reden lassen. Nennt man Selbstverteidigung. In dem Falle: Keine Gewalt ist auch keine Lösung! ^.- Denn wenn du sagst: "oh bitte, lass uns lieber Freunde sein", wird er dich ebenso auslachen, wie wenn du dich kleinmachst oder wegrennst. Und dann wirst du wohl mit größter Wahrscheinlichkeit verfolgt werden. Wenn man sich kleinmacht, kriegt man höchstens noch eine rein, dann wird noch schön auf dir rumgetrampelt und du bleibst mit verletztem Stolz zurück, weil du im Wissen bist, dich nicht gewehrt zu haben.
    Man kann zwar verstehen lernen, weshalb Menschen scheinbar grundlos zuschlagen und andere ausrauben, aber alles was man verstehen kann, muss man keinesfalls tolerieren.
    Wie willste jemanden aus dem Weg gehen, wenn er beispielsweise in deine Klasse geht oder dich auf der Straße ausrauben möchte!?
    Tut mir leid, aber so läuft die Welt nunmal.


    EDIT: Achja, ein Tipp von einem meiner Lehrer:
    Wenn ein aggressiver Mensch gegenübersteht, dann kann es helfen zu sagen: Wenn du mich jetzt schlägst, dann ist es so, als würdest du auf ein dreijähriges, hilfloses Kind einschlagen.
    Warum? Die meisten Schläger wurden als Kind selbst geschlagen und versuchen ihren Frust an anderen abzubauen. Das holt Erinnerungen zurück und bringt sie aus dem Konzept. So die psychologische Theorie, allerdings halte ich doch lieber an der "ich-schlage-zurück-Methode" fest. lol

    Zitat von Exodia

    Du könntest ja mal mit ihnen reden.weißt du so wie du den Beitrag geschrieben hast, ein bisschen Rassistisch oder Scheiß Türken können uns nur terroriesiern.So hört sich das an.


    Ich würde auch nicht unbedingt mit jemanden reden wollen, der mir eine reingehauen hat, wenn ich ehrlich bin. Aber wer geht schon her und sagt: Warum hast du mir beide Augen blau geschlagen und die Nase gebrochen? Naja, macht nichts, kann ja einmal passieren. Hast du kein Geld oder war das nur Langeweile? Ach, was bist du doch für ein armer, kleiner Gangster. ;( Was? Dir ist noch immer langweilig. Na komm, in die Linke darste nochmal reinschlagen. *Wange hinhalt* <3
    Wer nicht gerade auf Masochmismus steht, wird nicht gut auf diese Menschen, die ihn verprügelt haben, zu sprechen sein, glaube ich! =O


    Zitat von Knuubbel

    Das siehst du jetzt falsch. Meine Einstellung dazu hat sich gebildet und zwar Stück für Stück, es wäre ja nicht so, dass ich mal von einem Türken auf's Maul bekomme und dann direkt alle Türken hasse, das ist Quatsch. Aber wenn ich es immer wieder erlebe, immer wieder überfallen, ausgeraubt, zusammengeschlagen oder sonstwas werde, von immer wieder anderen Leuten, die aber alle die gleiche Herkunft haben - sorry, aber dann lernt der Mensch. Und als ich dann hier nach Köln gezogen und auf diese Schule gegangen bin, da war ich immer noch total gemäßigt, dann habe ich immer wieder negative Dinge erlebt...und das nicht von Deutschen und dadurch wird natürlich meine Ansicht bestätigt und meine Einstellung diesbezüglich gestärkt.
    Ich kann's echt nicht leiden, wenn man mir tumben Hass vorwirft, ohne zu wissen, wieso ich das so sehe..


    Das verstehe ich schon, dass Erlebnisse eben die eigene Meinung stärken. Jeder, dem so etwas passiert wäre, würde wohl nun kritischer gegenüber Ausländern stehen, da (machen wir uns nichts vor) das menschliche Hirn filtert nun einmal und erschafft auch Zusammenhänge. Es gibt natürlich aggressive Inländer, vielleicht in gleicher Zahl, aber wenn man eben nur an Migranten gerät, dann würden wohl die Meisten diese Zusammenhänge erschaffen.
    Da ich persönliche eher gute Erfahrungen mit Ausländern habe, bin ich anderer Meinung. Aber so kann jeder von der anderen Seite der Medaille erfahren und schlussendlich für sich persönlich profitieren, finde ich. Gute, ich hatte auf dem Gymnasium auch Prügelein, aber gleichermaßen mit Aus- iwe Inländern. Daher hält sich das bei mir auch ziemlich ausgewogen.


    Zitat von novim

    Zum Abschluss quäl ich euch noch einmal mit einem Zitat xD Sry muss sein. Oskar Blumenthal, deutscher Schriftsteller (1852 - 1917): "Wer nie in der Jugend Gewitterdrang über jedes trennende Gitter sprang, wer nie in sünd'gem Verlangen gebebt hat und immer nur nach Erlaubtem gestrebt hat, dem schmücke das Wams mit Orden und Tressen, doch sag ihm, er habe zu leben vergessen.


    Oh, schönes Zitat, wirklich. <3
    Übrigens...das mit Archimedes habe ich auch schon gehört. Schon Archimedes sagte, früher war alles besser. :D
    Ich denke, Menschen sind gerne im Glauben, früher wäre alles besser gewesen. Vor allem kann man sich in schlechte Zeiten in die "ach-so-tolle-Vergangenheit" flüchten, ein Art Selbstschutzreflex, meiner Meinung nach.


    (Kapitelname von Spunky vorgeschlagen)


    Seelenwanderer


    Hideaki versuchte seinen rasselnden Atem unter Kontrolle zu bringen. Neben ihm befand sich Rin und er schämte sich ihr gegenüber menschliche Schwächen zu zeigen. Aber gleichzeitig brannten seine Lungen und verlangten nach Luft, während sein langsam schlagendes Herz darum bemüht war den gewöhnlichen Rhythmus wieder zu erlangen.
    „Geht es dir gut?“, erkundigte sich Itoe besorgt.
    Ihr Liebster nickte nur.
    „Was hast du gesehen?“, drängte ihn Rin.
    „Bis jetzt nichts“, sagte er.
    Zudem befand sich Itoe bei ihm. Einem Mädchen sollte man keine unnötigen Sorgen und Tränen bereiten, schon gar nicht seinem.
    Die schwefelgrünen Augen der Vorständin blitzten auf, aber sie schwieg sich aus. „Du wirst es noch mal probieren und noch mal... bis du es schaffst“, säuselte sie. Rin beugte sich zu ihm herab und flüsterte nahe seinem Ohr. „Ich warne dich davor mich anzulügen. Es gibt nichts, was du nicht kannst. Du wirst dich sofort meinem Willen fügen.“
    Unruhig sah er sich in seinem Zimmer um. Hier lag er, auf seinem Bett, versuchend seinen geschwächten Körper zu ignorieren, trotzdem nicht in der Lage ihren Befehl in diesem Moment Folge zu leisten, aber auch nicht gewillt sich Schwäche einzugestehen. Wenn er sich Rin zuwandte, schmeckten die Flüche der alten Dämonensprache wie Honig auf seiner Zunge. Sie zerflossen und stichelten ihn dazu an sie laut auszusprechen.
    „Ich werde meine Mission ausführen, ich kann alles“, sagte er in Gedanken.
    „Nein, dein Körper ist geschwächt, Hide“, erwiderte Simsala streng.
    Hideaki fletschte die Zähne. „Dann“, schalt er gedanklich. „gib mir einen Teil deiner Energie. Soll ich Rin etwa sagen, dass ich ein Weichei bin?“
    „Gut, Hide.“ Simsala, der im Schneidersitz auf einen Scheffel saß, kniff die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen. Weshalb fügte er sich stets dem Willen seines Partners?
    Stolz darauf dieses Wortgefecht für sich entschieden zu haben, betrachtete er den Kitsune.
    „Aber so bist du nicht, du bist kein Weichei.“
    Statt sich an den lobenden Worte, welche er ohnehin bereits verinnerlicht hatte, zu erfreuen, knurrte er gedanklich. „Gib mir endlich einen Teil deiner Energie!“
    Deshalb schloss er die Augen und wartete ab. Sein unschlüssiger Partner hatte sich schließlich dazu entschieden mit seinem Trainer zu teilen. Etwas Lebendiges und völlig Erfrischendes durchfloss seinen Körper und entspannte zugleich seine Muskeln, während die Energie seine Psyche stärkte.
    Hideaki ließ sich zurücksinken.
    „Was machst du?“, erkundigte sich Itoe und drückte seine Hand.
    Seine Augen verlangten die Antwort auf eine unausgesprochene Bitte und Itoe nickte, nicht wissend welchen Gefallen sie ihrem Freund darbringen durfte. Gleich was es sein sollte: sie tat es gerne.
    Der Raum um sie schien zu erkalten und ihre Wärme durch seine Hand abzufließen. Gleich was es zu bedeuten hatte: so sollte es sein. Aufopfernd wartete sie, bis die auch die letzten Schmerzwellen abgeflacht waren. Durfte sie nützlich sein, erfüllte dies ihr Herz mit Glück.
    Der Druck seiner Hand löste sich und Hideaki zog sie zurück. Ihre Aufgabe war erfüllt, daher war es ihr gestattet sich müde über ihn sinken lassen. Gleich darauf erschien er ihr wie in einem Tief versunken und sie folgte ihm.



    In der Zerrwelt existierten kein Licht und keine Finsternis. In der Zerrwelt verschmolzen Zeit und Raum, als wären sie schon immer zwei Puzzlestücke gewesen, die aufeinander zugestimmt waren. Die Umgebung war nicht als Schwarz zu beschreiben, nicht als bekanntes Schwarz, das jedes Lebewesen von seiner Geburt an kennengelernt hatte. Vielleicht war es das, was ein Blinder sah: nichts. Das Nichts durchbrachen Gesteinsbrocken, welche in bizarren Verbindungen zueinander standen. Sie waren zu unwirklich um real zu sein, durfte sie den Naturgesetzen nach gar nicht geben. Vermutlich waren sie optische Täuschungen, eventuell existierten keine Naturgesetze in dieser verworrenen Welt.
    „Menschen wie auch Pokemon verloren ihren Verstand bei den Anblicken meines Heimes“, ertönte eine männliche Stimme.
    Eine Schlange glitt wie ein Geist an Tama vorbei. Sein Haupt war von einem gelben, helmähnlichen Gebilde überzogen. Wieder tänzelte ein grauer Schatten um ihn. Seine unförmigen Flügel erinnerten Tama an gebündelte Rauchschwaden, welche aus seinem Oberkörper wuchsen. Tapfer bewahrte er seine aufrechte Körperhaltung, auch als der Basilisk seinen Oberkörper wie ein Band um den menschlichen Leib schlang und ihn zu erdrücken drohte.
    Überrascht sog Tama die Luft ein. Er spürte seinen Körper! Der Schmerz war ihm schon beinahe willkommen. Wie sehr hatte er es vermisst sich wie ein Mensch und nicht wie ein Geist zu fühlen.
    „Weshalb folgtest du nicht Darkrai, als deine Zeit gekommen war um in die Arme der göttlichen Eltern zurückgeführt zu werden?“
    Die seitlichen Stacheln verletzten Tama nicht, obwohl sie ihn berührten. Ja, er wandelte noch als Untoter zwischen den Welten. Dieses Pokemon – oder dieser Gott? – nannte die Zerrwelt sein Eigen? Umband Giratina eben seinen Leib mit dem Seinen? Die Götter begegneten den Menschen im Glauben und in Form alter Legenden, doch hüteten sie sich zumeist davor allen Leben ihr Antlitz zu offenbaren. Was sollte nun geschehen?
    „Fürchtet dein Herz die kommenden Strafen?“, zischelte Giratina. „Hast du dein Leben in Mews und Arceus Wohlwollen oder in Sünde verbracht?“ Die Schwanzspitze fuhr unter sein Kinn und hob es an.
    Tama erschauderte beim Anblick der tiefliegenden, roten Augen. Seine Knie schlotterten, ob aus Furchtsamkeit oder Ehrfurcht wusste er selbst nicht zu betiteln. Er, der sonst so mutige Junge, zitterte?
    „Du bist sehr jung, jedenfalls keine verwelkte Blume um Darkrais Pforte im Wissen zu überschreiten, dein Leben ausgekostet zu haben.“
    „Ich darf noch nicht“, ersuchte er um Gnade, in der Hoffnung, dass dieser Gott ihn verstand. „Ich muss noch eine Aufgabe erfüllen und ihn beschützen“, erklärte Tama ihm, beinahe zu seinem gesunden Selbstbewusstsein zurückgefunden. Er musste dieses Wortgefecht für sich entscheiden! Niemals würde er sich dieser Entscheidung beugen, nicht wenn er Ken zur Seite stehen musste.
    „Ihn? Erlaube mir deine Seele, deine tiefsten Wünsche und Träume, erblicken zu dürfen. Danach werde ich über dein Schicksal entscheiden.“
    Sein Körper erstarrte, Bilder, Erinnerungen, Geräusche, gar Düfte, die er jemals in seinem Leben ausgekostet hatte, zogen an ihm vorüber. Manche ein wenig langsamer, wohl benötigte sie Giratina. Er spürte wie er nach Luft japste und seine Lungen brannten, obwohl sein Verstand sagte, dass er keine Luft mehr benötigte. Kostete der Gott die Bilder seines Todes aus? Dann verließ die Starre seinen Körper so schnell sie gekommen war, so schnell, dass sich Tama fragte, ob er nicht bloß einer Illusion erlegen war.
    „Wie lange befindest du dich bereits in meiner Welt, Junge?“
    Tama überlegte und doch fand er keine Antwort. Sein Verstand war in dieser Hinsicht leer. „Ich weiß es nicht“, gab er wahrheitsgemäß zu.
    „Und doch hattest du dich in Vorsicht geübt, in Vorsicht mir nicht zu begegnen. Glaubtest du, du wärest in der Lage dich in aller Ewigkeit meiner Blicken zu verbergen?“ Wieder schien sein schlangenähnlicher Leib ihn zu erdrücken.
    „Ich dachte, du würdest mich an Darkrai ausliefern.“ Sicherlich kannte Giratina ihn nach wenigen Sekunden besser, als es Ken und gar er selbst getan hatten. „Ich möchte doch nur auf kurze Zeit hier Schutz suchen.“
    „Gnade soll über dich verhängt werden, Tama.“ Der Basilisk gab ihn frei. „Die Zerrwelt ist ein obskurer Ort für einen Sterblichen und als Zufluchtsstätte ungeeignet. Dein Verstand wird sich in den ewigen Weiten verlieren. Deine edlen Motiven sprechen mich an und da es sich bei dir um einen geübten Weltenwandler handelt, gestatte ich dir deinen Liebsten aufzusuchen.“
    Tama verbeugte sich tief. „Dankeschön.“
    „Die menschlichen Gefühle sind für einen nüchternen Gott wie mich faszinierend miterleben zu können. Dich zu beobachten wird mein Experiment sein. Nichts auf dieser Welt erfolgt ohne in einem Gleichgewicht zu stehen, kein Gefallen erfolgt ohne Gegenleistung.“
    „Natürlich. Gerne, Giratina.“ Tamas Herz war erpicht darauf so wie früher wild zu schlagen, aber es blieb still, so wie es seit geschätzten Ewigkeiten in seiner Brust ruhte.



    Einen Tagesmarsch von Wiesenflur entfernt, erstrahlten zwei grelle Lichter und durchbrachen die Finsternis der Nacht. Ein Siegel lag über ihnen, erwies sich aber als viel zu schwach für seine Kräfte. Hideaki bewegte sich durch eine Astralebene auf sie zu. Weit entfernt von seinem Geist, schlug sein Herz immer langsamer, bloß so stark um seinen Körper eben noch am Leben zu erhalten. Die Zerrwelt war ihm erstaunlich vertraut, so als würde seine Seele diese bizarre Dunkelheit ihr Heim nennen wollen. Nachdem er einem langen, schwarzen Pfad gefolgt war, stieg er in den Erden näheren Ebenen herab. Zeit und Raum waren miteinander vertauscht und verlangten seine Künste und seine Konzentration als Magier um nicht die Orientierung zu verlieren und seinen Körper im ewigen Schlaf zurückzulassen, bis jener starb.
    Weder schwebte er, noch flog er. Es war wie auf festem Erdboden zu stehen und auf ein grünes Meer, aus dessen Oberfläche ab und an Wipfeln hervorstachen, herabzustarren.
    Jede Pflanze, jedes Lebewesen strahlte Energie ab, die sich wie ein zweiter Schild über die Erde legte. Deshalb erfüllten Tag und Nacht tausende Lichtpunkte seine Wahrnehmung und es fiel ihm schwer die Welt mit der Wahrnehmung eines Gewöhnlichen zu erfassen. Er war richtig gelegen, am östlichsten Teil des Waldes erstrahlte eine Fläche aus Energie, welche alles andere überschattete. Zugleich schwindelte es ihn. Sie schwächte ihn und griff ihn wie ein Fremdkörper, der in das System dieses Waldes eingedrungen war, an.
    Hideaki schritt wenige Schritte herab um durch die Wipfeln zu sehen.


    Ein Psiana, welches in der Nähe der schier unendlichen Energiequelle jagte, vergrub ihre Zähne im Nacken eines Zigazachsjungtieres. Augenblicklich entwich dessen Seele seinem Leib. Die Katze spielte mit ihrem Festmahl, bevor sie sich mit einem angedeuteten Sprung über den erlegten Dachs begab und begann sich an der Köstlichkeit zu laben.
    Der Schattenmagier nahm sich einige Momente um dem ungezähmten Raubtier bei den von Natur vorgegeben Verhaltensweisen zuzusehen. Verweichlichte Menschen betitelten Jäger als grausam, Hideaki faszinierten sie. Deshalb rückte er etwas näher an die Lichtkatze heran.
    Doch da spitzte Psiana die großen Ohren und wirbelte um. Bedrohlich zeigte sie ihre blutbesudelten Fangzähne, während ihre mandelförmigen Augen wie Kristalle aufblitzten. Welch perfektes Wesen! Ihr Antlitz so rund wie der Vollmond und nur zur Schnauze etwas schärfer gezeichnet, bildete einen Kontrast zu den spitzen Lauschern und den schmalen Katzenaugen. Obwohl sie ins leere Nichts blickte, entwich ihrer Kehle ein warnendes Fauchen. Die schwache aber durchdringende Beleuchtung zeigte dem Schattenmagier wie gepflegt ihr lavendelfarbenes Fell war. Bestimmt kein wildes Pokemon, viel mehr ein Streuner, der vor Tagesanbruch zu seinem menschlichen Partner zurückkehrte.
    Sicherlich spürte das feinfühlige Pokemon seine Anwesenheit, daher zog er sich langsam zurück – zu spät.
    Psiana machte auf dem Absatz kehrt und hetzte durch den Wald, den Kadaver zurücklassend. Eventuell um ihren Trainer zu beschützen? Hideaki schickte ihr gemächlich seinen Geist nach. Das Bewusstsein jedes Lebewesens wusste er von anderen zu unterscheiden. Nun, da er ihre Seele berührt hatte, konnte er sie von all den anderen auf dieser und jeder nur denkbaren Welt unterscheiden.
    Nachtaktive Pokemon, welche an dem Schattenmagier vorbeistreiften, hielten inne, flüchteten oder begaben sich in angriffslustiger Abwehrhaltung. Wer wünschte schon ein Monster in seiner Nähe?


    Nach einer Weile kreuzten einige Gebrauchsgegenstände seinen Weg. Auf einer ausgebreiteten Wolldecke erkannte er zwei Lebenslichter, umgeben von denen, welche sich in den Pokebällen und um sie herum befanden. Die Auren fühlten sich nach Menschen an. Hideaki konnte dieses Gefühl nicht betiteln, welches ihn die Spezies des Lebewesens prophezeite, jedoch war es noch niemals falsch gelegen. Zwischen ihnen befand sich ein großer Abstand, der von zwei grellen Schimmern durchbrochen wurde. Hideaki blinzelte dem entgegen. Es war, als würde man der Sonne direkt ins Antlitz sehen, so mächtig und… beinahe göttlich. Gleichzeitig schwindelte es ihm immer mehr. Freilich entzogen göttliche Energiequellen einem schäbigen Dämon seine Magie. Er konnte sie nicht mit sich nehmen, als Astralprojektion war ihm verwehrt geblieben Gegenstände anzufassen. Lange Jahre hatten sein Bruder und er darum gekämpft und nun lag das begehrte Objekt bloß wenige Schritte entfernt. Sobald er in seinen Körper zurückgekehrt war, würde es in Tsuyoshis Gegenwart aus ihm heraussprudeln, dass er dringend ein Einsatzteam nach Wiesenflur schicken müsse.
    Etwas hielt ihn trotz des unangenehmen Schwindelgefühls in der Nähe beider Menschen und gegen aller Vernunft begab er sich nahe genug an die Wächter der blauen Kugel heran um in ihre Gesichter zu sehen, wollte er doch unbedingt den Grund des zweiten, schrill strahlenden Schimmers ausfindig machen. Beide Begleiter lagen in der größtmöglichen Entfernung zueinander, beinahe so, als hätten sie Angst davor sich näherzukommen. Der Junge, welcher erst auf dem zweiten Blick als solcher und zu seiner Überraschung ebenfalls als Magier zu erkennen war, trug eine Kette. Ihr Anhänger stellte einen geschliffenen Saphir dar, dessen Gravuren ihn erst aus nächster Nähe ins Auge stachen.
    Als er sich herabbeugte um die alte Sprache zu entziffern, fauchte Psiana neben ihm erneut.
    Entnervt sprach er einen Fluch über die Katze aus. Diese taumelte und trotz größter Bemühungen, stürzte sie und stand nicht wieder auf. War die Verzauberung zu stark für den kleinen Körper gewesen, so versagte ihr Herz im Laufe der Nacht bestimmt seinen Dienst – egal, nur ein Pokemon von vielen. Gleichgültig dachte er daran, dass der Trainer über diesen Verlust trauern würde, so wie er um Simsala getrauert hätte – auch gleich. Schließlich sollte dies nicht die Sorge des Schattenmagiers sein.
    Ebenso desinteressiert beobachtete Hideaki wie das Feuerpferd und der Schmetterling erwachten und beunruhigt umherspähten.
    Dann wandte er sich dem Jungen zu. Weshalb waren seine Magieressourcen hinter einem Bannzauber gelegt worden? Vielleicht war in letzter Zeit mehr geschehen, als er wusste? Jede dieser Begebenheiten mussten erforscht werden um seinem Bruder unangenehme Überraschungen ersparen zu können.
    Etwas anderes kreuzte seinen Geist. Dem Mädchen hatte er erst keine Beachtung geschenkt, sie war in seinen Augen ebenso bedeutungslos wie das ohnmächtige Psiana gewesen. Nun erkannte er sie wieder. Ihr Gesicht hatte er niemals erblickt, deshalb prägte er sich dieses, da ihm diese Chance vergönnt worden war, tief ein. In ihre Seele hatte er damals eingesehen, sie hatte er wiedererkannt. Sie war das Mädchen mit dem Reptain. Sie hatte ihrem Pokemon befohlen seinen Bruder anzugreifen. Aus diesem Gefecht hatte er eine entstellende Narbe davongetragen. Wäre er Tsuyoshi nicht zur Hilfe geeilt, so hätte er an diesem Tage sein Lebenslicht ausgehaucht – beinahe ebenso würdelos wie ein Beutetier, sowie das Jungtier eben, erlegt von einer Jägerin.
    Angewidert kräuselte er die Lippen, denn ihre Seele glich der verhassten Vorständin Rin. Seine Befehlshaberin war vor seiner Magie sicher, schließlich hatte es sein Bruder so gewollt. Als er sie genauer betrachtete, begegnete er ihr mit noch mehr Abscheu. Ihrer vielleicht beinahen fremden Begleitung - wie sollte er sich denn sonst jenen Abstand zwischen ihnen erklären? - gegenüber trat sie in einem schwarzen Minikleidchen, welches in transparenten Spitzen endete. Schlampe! Den Wunsch verdrängend, Itoe ebenfalls einmal in dieser Kleidung antreffen zu dürfen, mahnte er sich, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
    Dieses Mädchen würde dafür büßen müssen was sie Tsuyoshi angetan hatte. Auch würde sie für alle Taten, die in Rins Namen begangen worden waren, büßen müssen. Fairness existierte auf dieser Welt ohnehin nicht. Hideaki war ein Dämon. Wenn Menschen nicht ehrenhaft miteinander umgingen, weshalb sollte ein Dämon Gerechtigkeit walten lassen? Jedes Wort der alten Sprache war ein Genuss für seine Zunge. Mit jedem Wort wurde ihr Leib schwächer. Sie verzog ihr Antlitz zu einer schmerzverzerrten Grimasse. Vor Hideakis innerem Auge erschienen andere Bilder, Vorstellungen in denen Rin in dieser Position gequält vor ihm auf dem Waldboden lag und schrie, aber dieses Mädchen schrie nicht, so wie es Menschen sonst taten und auch wand sie sich nicht vor Schmerz, obwohl dieses Verhalten üblich gewesen wäre. Egal, nicht denken, sich nur an ihren schwindenden Kräften laben. Dämonen waren wie Vampire, nur belebten sie sich nicht an Blut, sondern an Lebensströmen. Seinem Körper genügte menschliche Nahrung um seine Seele, welche in Wahrheit nach Energie gierte, am Leben zu erhalten.


    „Wer bist du?“, erklang es wie aus weiter Entfernung und riss ihn aus seiner Trance.
    Knurrend wand sich Hideaki um. Wer wagte es ihn aus jenen Hochgefühlen zu reißen!? Aus seinen Augenwinkeln betrachtete er das Mädchen. Äußerlich war ihre Schwäche nicht anzusehen, aber sobald er sich diesen Plagegeist entledigt hatte, würde er sein Werk zu Ende bringen.
    Sein Gegenüber versprühte keine Anzeichen von Lebensenergie. Hideaki blickte ihn neugierig an. Ein umherschwirrender Geist, ein Untoter, der keinen Frieden fand, störte den Schattenmagier bei der Vollendung seines Werkes.
    „Beantworte das zuerst du mir“, grollte er.
    Ein junger, recht großgewachsener Mann, etwa in seinem Alter, mit brünettem, kurzgeschnittenem Haar stand ihm gegenüber, als wäre er ein leiblicher Mensch. Bestimmt war es nur Hideaki gestatten ihn zu sehen. Innerlich, das spürte er, wich der Fremde vor dem Anblick der stechend roten Augen zurück. Besonders auffallend war das Tatoo. Es erstreckte sich in der Form einer Greifvogelsilhouette von seinem Nacken bis zu seinem Hals, die sich in schnörkligen Außenlinien verloren.
    „Ich beschütze diesen Jungen.“ Der Geist betrachtete mit liebevollem Blick den Jungen, welcher den Saphir sein Eigen nennen durfte. Dann sah er unverwandt diejenige an, die Hideaki als Rins seelisches Abbild bezeichnete. „Das Mädchen ebenso.“ Vielleicht kannte er sie nicht, aber er schien dennoch dazu gewillt sie zu schützen.
    Unverfroren drang Hideaki in sein Innerstes vor. Dass sich sein Gegenüber nicht zur Wehr setzte, galt als Beweis: es handelte sich nicht um einen Magier, nur um einen gewöhnlichen Menschen, der noch vor seinem Tode gelernt hatte zwischen den Plateaus, von anderen als eigenständige Welt bezeichnet, zu wandeln.
    Zu seiner Überraschung erfuhr er um die Liebesbeziehung zwischen seinem Gegenüber und dem Träger des geheimnisvollen Saphirs. Erneut kräuselte Hideaki seine Lippen. Widerlich! Wie konnte man einen Jungen lieben? Dachte er an Itoe, konnte er diese Verirrung nicht nachvollziehen.
    Bevor er handeln konnte, durchfuhr ein Stich sein Herz. Er konnte sein Werk an dem Mädchen nicht beenden, zu lange hatte er nicht auf seine sterbliche Hülle geachtet. Zu lange alleine gelassen, die Verbindung zwischen den getrennten Elementen bereits für unvernünftige Zeit aufrechterhalten müssend, rebellierte sie. Das nächste Mal! Verhasst beobachtete er sie. Dies nahm er sich fest vor!
    Auch das Gesicht des Geistes brannte sich ein, bevor er zurückkehren musste. Zumindest hatte er genügend in Erfahrung bringen dürfen.



    Noch beschwerlicher als die Reise war es gewesen in seinen Leib Eintritt gewährt zu bekommen und diesen mit der gestohlenen Energie zu versorgen. Er schlug müde die Lider auf, als Itoe, in ihrer Berufung einer geübten Krankenschwester, einen Zugang zu seiner Vene legen wollte, um ihn mit einer Elektrolyselösung zu versorgen. Schroff entzog er ihr seinen Arm. Wollte sie seinen Körper wie den eines gewöhnlichen Menschen kräftigen?
    Enttäuscht senkte sie den Blick, posaunte ihr Betrübnis allerdings nicht laut heraus.
    Hideaki legte den Kopf zur Seite und starrte die Wand an. Beunruhigung breitete sich in seinem Herzen aus. Bestimmt wäre seine Mutter stolz auf die nächtlichen Taten ihres Sohnes gewesen. Er schluckte den scheinbaren Kloß in seinem Hals herab. Jenes Mädchen, welches seinen Bruder verstümmelt hatte, hatte den Tod verdient. Im Endeffekt hatte er es allerdings nicht aus Gerechtigkeit, sondern aus blinder Grausamkeit heraus, getan. Zusehnlichst wurde er dämonischer, ohne sich selbst zügeln zu können. Es war, als wäre er das Psiana des Jungen gewesen, ein Raubtier, das es als richtig befand Beute zu reißen.
    Gemächlich wandte er sich wieder an Itoe, seinen kraftlosen Körper ignorierend. Sobald er an der äußersten Grenze angelangt war, sobald das nicht betitelte Gift ihn, von innen an die Oberfläche dringend, aufgefressen hatte, würde er sich von ihr trennen – ihr zuliebe.


    So, lieber Leser
    Jetzt finde ich endlich Zeit eure Kommentare zu beantworten, ich schäme mich, dass ich das jetzt erst mache.


    [tabmenu][tab=Spunky]
    Einen Film schauen? Danke für das Lob, das ehrt mich sehr.
    Und wow...jemand der Ken liebt. <3 Darauf habe ich richtig gewartet, wenn ich ehrlich bin. Ja, ich sollte als Autorin keine Favoriten haben und habe sie doch. Zugegeben ist mein persönlicher Topfavorit aller Hoenn Legenden-Charaktere Ken.
    Aber auch freue ich mich natürlich darüber, dass dir Amaya gefällt.
    ...und auch, dass dir der Kampf zugesagt hat


    [tab=Plinfan]
    So ist meine Amaya, etwas brutal, aber wie ich persönlich finde der Kern etwas weicher als die Schale. Nicht weich, aber etwas weicher eben *g*
    Freue mich, dass dir der Dialog gefallen hat. Ich hatte schon die Befürchtung, er wäre langweilig geworden, aber ich fand ihn wichtig, damit sie sich näherkommen und auch dass finde ich wiederrum wichtig - eben für zukünftige Ereignisse. ^^


    [tab=Espi]
    Na hoffentlich nicht zu lange. ^^
    Oh danke, jemand der auf den Kampf selbst näher eingeht. Ich habe auch hier befürchtet, dass er langweilig klingt. Beim Schreiben tat er das etwas in meinen Ohren, daher finde ich es gut, dass es für dich nicht so war.
    Muss zugeben, habe mich wirklich mit den Attacken ein wenig ans Spiel gehalten...


    [tab=Sonstiges]
    Oh, die letzte Zeit war so anstrengend. Lange, lange Schule und jetzt Probleme mit meiner Zahnspange. Wegen Schmerzen konnte ich nicht schreiben, beziehungsweise entsprang meiner Feder/Tastatur wirklich nichts Gutes. Jetzt geht es wieder langsam bergauf. Ich lese mein nun fertiggestelltes Kapitel nur noch beta und hoffe, dass Text wie auch Inhalt und die Charaktertiefe der "gewohnten Qualität" entspricht.
    [/tabmenu]
    Danke für eure Kommentare. <3
    PS: wie findet ihr das neue Zitat im Startpost? ^^

    Ich habe nachgesehen und das sind ordentlich viele Pokemon, die ich noch auf der Gelb habe. =) Für das prähistorische Feeling mal die alten Sprites von Bulbapedia gesucht. Die Sprites von Gelb fand ich irgendwie schon cool, beziehungsweise manche Pose. Das Älteste davon ist natürlich mein Pikachu. Sie sind etwa zwischen zehn und elf Jahre alt. <3 Sind zwar mehr als drei, aber egal... ich weiß nicht wirklich in welcher Reihenfolge ich sie gefangen habe.


    Das war mein Team


    Glurak
    [Blockierte Grafik: http://www.gtsplus.net/files/images/sprites/yellow/006.png]
    Spitzname: Dragon
    Level: 78
    Sonstiges: War mein Liebling <3
    Lapras
    [Blockierte Grafik: http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20100419091440/pokemon/images/e/e7/Lapras(Y)Sprite.png]
    Spitzname: Plesio
    Level: 72
    Tauboss
    [Blockierte Grafik: http://archives.bulbagarden.net/media/upload/8/8c/Spr_1y_018.png]
    Spitzname: Sturm
    Level: 70
    Arbok
    [Blockierte Grafik: http://archives.bulbagarden.net/media/upload/e/e5/Spr_1y_024.png]
    Spitzname: Kobra
    Level: 69
    Snobilikat
    [Blockierte Grafik: http://archives.bulbagarden.net/media/upload/4/40/Spr_1y_053.png]
    Spitzname: Simba (so heißt meine Katze)
    Level: 75
    Sonstiges: Mochte ich mit Glurak zusammen am Liebsten.
    Knogga
    [Blockierte Grafik: http://archives.bulbagarden.net/media/upload/3/3e/Spr_1y_105.png]
    Spitzname: Dino
    Level: 66


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