Beiträge von Bastet

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    Da bin ich wieder ^^
    Oh Freude, dass die Fortsetzung heute schon on ist!


    Ein sehr süßes Kapitel. Wieder einmal haben mich besonders die Gedankengänge von Black gefangen genommen und vor allem bewegt. Ja, dein Schreibstil nimmt einen tatsächlich gefangen. Und seine Gedankengänge sind einfach nur zutiefst traurig, zum Beispiel, als er daran denkt, dass seine Eltern nur einen Kostenfaktor weniger in ihrem Leben hätten.
    Seine Zurückhaltung zeigt sich auch bei Belle.
    Owohl ich es als ziemlich ungewöhnlich finde, dass man zusammengekuschelt einschläft, wenn man sich zuvor erst kennengelernt hat und dass die "treibende Kraft" davon auch noch Black ist. Es wirkt dennoch nicht aufgesetzt oder erzwungen. In deiner Geschichte wirkt alles echt und generell gar nichts aufgesetzt.
    Belle ist ein richtig süßes Mädchen und das weiß Black ja selbst, da kann er von Glück sprechen sie kennengelernt zu haben.
    Kann es auch sein, dass sich hier jemand verliebt hat? *g*

    LG Bastet,
    freut sich natürlich wieder einmal auf das nächste Kapitel!

    Huhu ^^
    Hier kommt mein versprochener Kommentar!


    Ehrlich gesagt, hab ich mir dieses Mal etwas schwerer mit dem Kommentieren getan. Dann hab ich das Kapitel zweimal gelesen und jetzt ist schon in Ordnung so, aber zuerst wusste ich gar nicht so recht welcher Gedankengang wo dazugehört. Vielleicht geht es nur mir so, aber ich fand das gesamte Kapitel etwas durcheinander und vor allem verwirrend. Aber gut, jetzt, da ich es zweimal gelesen habe, ist es schon okay so.


    Mir geht es da ähnlich wie Cyndaquil. Ich mag diese ruhigeren Kapiteln, schreib sie selbst auch manchmal des Öfteren. Und man wird trotzdem neugierig gemacht. Zum Beispiel was es mit sich Kiren Narbe auf sich hat. Jedenfalls belastet sie ihn anscheinend erheblich, was auch zu verstehen ist.
    Ansonsten war das auch so generell der perfekte Zeitpunkt um in die Köpfe der Charaktere zu sehen.
    Kirens Narbe ist ja nicht die einzige Sache, die Fragen aufwirft. Was bedeutet zum Beispiel "wir sind eins"? Das möchte ich auch schnell beantwortet haben.


    Eine kleine Kritik:
    Mich stören diese vielen, verschiedenen Satzzeichen. Da hast du die normalen Anführungszeichen, dann zwei Slashs und dieses >..Dingsda. Das sieht nicht so schön aus, finde ich.


    LG Bastet. ^^

    Huhu!
    Ich bin so froh auf deine Story gestoßen zu sein...und bin der festen Überzeugung, dass deine Fanstory eine kleine Perle im Reisebereich ist! <3


    Der Startpost ist ansehlich gestaltet, auch wenn man etwa bei einem Tabmenu nicht so scrollen müsste, aber das ist dir überlassen und im Prinzip auch egal. Ansonsten gefällt er mir wirklich gut, das dunkle Herz als Header macht schon neugierig und die Steckbriefe sind zwar kurz, aber würzig. Schon in den Steckbriefen sind mir die Personen sympathisch geworden. Ich mag zwar etwas penibel sein, aber ich finde, dass die grünen Überschriften nicht zum dunklen Bild passen...


    Dass der Prolog keinen Titel hat, das finde ich etwas schade, aber das ist kein tragischer Kritikpunkt.
    Ich kann endlich zu meinem Lob kommen! Dein Schreibstil und deine Art Black so lebendig darzustellen ist überwältigend. Es harmoniert einfach alles perfekt miteinander. Schon der erste Absatz hat es mir angetan. Deine Story lässt sich flüssig lesen und man sich so gut in Black einfühlen. Im Grunde hatte er eine eher schwere Kindheit, obwohl er materiell alles hatte. Das lässt ihn natürlich erstmal vielschichtig erscheinen, schon im ersten Eindruck. Das hast du gut hinbekommen.
    Genauso kann ich mir seine reichen Spießereltern vorstellen. Du bekräftigst ihr Erscheinungsbild nicht nur durch deren Taten, sondern auch durch deren Aussagen. Zum Beispiel, dass Pokemon widerliche Kreaturen seien. Weiters kann ich natürlich daraus ablesen, dass sie nicht wirklich kompromisbereit ist und auch nicht auf die Wünsche ihres Sohnes eingeht. Da gebe ich Folipurba Recht. Warum bekommt man Kinder, wenn man danach ohnehin nichts mit ihnen anzufangen weiß?
    Natürlich frag ich mich auch was mit Black denn los ist...


    Ansonsten habe ich kleine Kritikpunke: Zahlen werden in Fließtexten ausgeschrieben (in Artikeln bis zwölf, in Romanen immer) und Abkürzungen werden eigentlich auch nicht so gerne gesehen (wie ca. zum Bleistift)


    LG Bastet,
    die sich auf eine Fortsetzung freut. ^^

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    Leb' deine Träume!



    Seine Augen schmerzten, waren bestimmt wegen der Überanstrengung bereits gerötet. Ebenso pochte sein Kopf. Die Buchstaben - welche er sich mühevoll in eigener Arbeit beigebracht hatte, als Kind hatte er gelernt die Buchstaben aus dem Orient zu lesen - verschwammen vor seinen Augen. Über die Grenzen seines Körpers musste er hinwegsehen. Schließlich hatte eine Idee Besitz von ihm ergriffen und ließ ihn nicht mehr frei. Als Kazuya vor zwei Wochen das erste Mal in den weichen Laken des Pokemoncenters eingeschlafen war, hatte diese Idee ihn förmlich angeschrien. Sie verkündete ihm, dass er Trainer werden sollte. Außerdem schien ihm das Leben als Trainer einer Perfektion gleichzukommen. Frei sein, reisen und von nichts und niemanden abhängig sein. Er hatte Jahre um Essen gekämpft, im Dreck gelebt, war von der einen Clique enttäuscht worden und hatte sich Jahre später eine andere gesucht, hatte Schmerz erlebt, den ein vierzehnjähriger Junge nicht kennen sollte. Nachdenklich zwirbelte er eine Locke zwischen Zeige- und Mittelfinger. Nun wollte er hoch hinaus, um denen, die immer an ihm vorbeigegangen waren, zu beweisen, dass er auch etwas wert und nicht der Abschaum von der Straße war.
    Langsam gewöhnte er sich an das Lesen, an die Buchstaben - westliche Buchstaben, Kanji und Katakana waren ihm zu schwierig, er hatte es nie erlernt -, die Wörter aneinanderzureihen und sich Inhalte zu merken. Manchmal musste er über Sätze zwei oder dreimal lesen und angesichts der Stapeln an Bücher, war er viel zu langsam. Deren Inhalt musste Zugang zu ihm finden und wenn er ihn stur auswendig lernte.
    Eingekuschelt in sein Bett – Schwester Joy hatte ihm erlaubt länger zu blieben, das Warum war ihm egal – streichelte er mit einer Hand über Mauzis seidiges Fell, mit der anderen hielt er eisern das Buch umschlungen. Er wollte Híme ein guter Trainer sein. Ihren ersten Kampf sollte sie nicht verlieren müssen. Deshalb starrte er seit geschätzten zehn Minuten eine Elementetabelle an.
    Ein gewisses Maß an dem Möglichen war überschritten. Deshalb schwang er die Beine über die Bettkante und entschied sich zu trainieren.
    Mauzi spitzte die Ohren und lief ihm nach. Endlich Action! Híme schlängelte sich um seine Beine und rieb ihr Köpfchen an ihm. So konnte sie ihre Zuneigung zeigen und Kazuya als ihren Menschen markieren. Jetzt war er ihr Eigentum. Jedes Pokemon sollte das wissen.
    Der Platz vor dem Pokemoncenter erwies sich als weitläufig und uneben, beinahe als wäre er für Trainer bereitgestellt worden. Verschiedene Landschaftsstrukturen durchzogen ihn. Wiesen, sanfte Hügel, schroffer Stein und ein See.
    Mauzi hatte ihm bereits ein großes Repertoire an verschiedensten Attacken bewiesen. Bestimmt war es kein Glück gewesen, dass sie ihr Revier auf lange Zeit hin verteidigen konnte.
    Sie trainierten solange, bis sich in der Ferne dichte, graue Quellwolken gebildet hatten, welche sich in einem Platzregen ergossen.



    Híme wich den Klauen des Feindes aus. Dieser fasste bloß wenige Haare von ihr, welche zu Boden rieselten. Ihr Puls stieg an und Adrenalin durchströmte ihren Körper. Die Katze liebte jenes Gefühl, welches sie im Glauben ließ unbesiegbar zu sein.
    Sandan und Híme stoben auseinander.
    „Juwelenkraft!“, ertönte die Stimme ihres Trainers.
    Das war sein erster Kampf – ein überschwängliches Mädchen hatte ihn auf der Straße angesprochen und danach gefragt –, doch in seiner Stimme schwang keine Verunsicherung mit. Zumindest würde Kazuyas Gegnerin, ein Mensch, es so deuten. Mauzis feine Ohren hörten es … wie er versuchte den selbstbewussten und starken Jungen zu mimen.
    Auf Kommando des Mädchens hin wirbelten die Krallen des Gürteltiers Sand auf. Den befohlenen Angriff musste sie sich wohl für einen passenderen Zeitpunkt aufbewahren.
    Kazuya wusste nicht so recht wie er handeln sollte. „Ausweichen …?“
    Hatte dies eben eine Frage sein sollen? Mauzi kniff kritisch die Augen zusammen. Dann dachte sie zuversichtlich daran, dass auch er noch lernen musste.
    Im rechten Moment stießen sie ihre Hinterpfoten vom Boden ab.
    „Jetzt Juwelenkraft!“ Um die Katze tanzte ein Kreis aus geschliffenen Juwelen. Sie funkelten im Sonnenlicht wie ein Sternenbild. Unter ihr bildete sich ein Schleier aus Sand und bloß eine schwarze Silhouette gab Sandans Position preis.
    Mit einem euphorischen Mauzen schickte sie die Splitter von sich.
    Kazuya sah überlegend zur Seite, dann jedoch sammelte er sich und erteilte den folgenden Befehl. Er wusste schließlich, dass er sich keinen Moment der Unaufmerksamkeit erlauben durfte. „Híme, Schlitzer!“
    Mauzis Schwanzspitze zuckte vor Aufregung. Aber gerne doch! Mit ausgefahrenen Krallen ließ sie sich herabfallen.
    Sie durchstach den Sandschleier und tauchte in eine gelbbraune Welt ab. Da die feinen Körnchen in ihren Augen brannten, schloss Híme sie und konzentrierte sich auf ihre verbliebenen Sinne. Die Katzenohren vernahmen jedes noch so leise Geräusch und ihre Schnurrbarthaare verrieten Schwingungen in der Luft.
    „Einigler!“ Híme und ihr Trainer ignorierten den Einwand der gemeinsamen Kontrahentin.
    Als sie glaubte ihre Krallen in den gegnerischen Körper bohren zu können, wurde sie von tiefer Enttäuschung übermannt. Ein langgezogener, schriller Ton vibrierte schrecklich ohrenbetäubend in der Luft, unter ihren Pfoten spürte sie einen harten Panzer. An ihm schrammten ihre spitzen Krallen entlang. Danach traf sie ein Schlag in den Magen und schleuderte sie unsanft zu Boden. Murrend richtete sie sich wieder auf und sah zu wie der Sandsturm allmählich im Nichts verging.


    Kazuya schluckte schwer. Seine Partnerin hatte den ersten Schlag hinnehmen müssen und so recht wusste er nicht wie er weiterhin handeln sollte. Dann dachte er an seinen Traum, an all die hart Arbeit der letzten Tage sowie den Funken Ehre in seinem Leib, welcher es ihm nicht erlaubte den ersten Kampf in einem Desaster enden zu lassen. All die gelesenen und gelernten Bücher der letzten Tage konnten ihm in dieser Situation nicht aushelfen. Deswegen entschied er sich dafür, dass Intuition, Flexibilität und sein natürlicher Verstand die besseren Lehrmeister seien.
    Zu seinem Leid sammelte sich auch ein Kreis Schaulustiger um die Kontrahenten. Dutzende Augenpaare würden entweder sehen wie er gewann oder verlor. Der Ausgang lag bei ihm. Gleichzeitig engten sie ihn ein. Eigentlich wollte er der Enge entfliehen, aber er war nicht gewillt davonzulaufen.
    Dass es Freude bereitete Attacken zu befehlen, sich eine Strategie auszudenken und gegen andere anzutreten, konnte er ebenfalls nicht leugnen. Wer einmal vom Rauschmittel namens Kampf probierte, wollte dieses Hochgefühl nie wieder entbehren müssen.


    Das gegnerische Sandan lief mit hocherhobener Faust auf Mauzi zu. Da man von dem Bodenpokemon nicht behaupten konnte, besonders flink auf den Beinen zu sein, befahl er Mauzi auszuweichen. Immer und immer wieder, solange bis sich eine Gelegenheit ergab um einen weiteren Angriff auszuprobieren. Etwas stärker, etwas spektakulärer. Schließlich musste er sich in die Erinnerung der im Halbkreis stehenden Menschen prägen. „Schattenklaue!“
    Um die rechte Vorderpfote seiner Katze bildete sich eine schwarze Klaue, welche sich wie ein zu großer Handschuh um sie legte. Híme sprang mit einem vorfreudigen Mauzen auf ihren Gegner zu.
    Zuerst versetzte sie Sandan einen Kinnhaken, aber nach dem der überraschende Zweite zugeschlagen hatte, ging er in eine Verteidigungsposition.
    Bloße körperliche Kraft traf auf eine geisterhafte Energie. Welch ein Vergnügen. Sie war bestimmt die Stärkere! Die Geisterkralle verhakte sich in den kleinen, knollartigen Pfoten des Gürteltiers. Für eine kurze Zeitspanne konnte sich Híme ebenfalls auf ihren Hinterbeinen halten, darauf hoffend, dass bald eine weitere Order folgte.
    Sicherlich war sie kein williges Fukano – wie sehr sie diese selbsternannten Sklaven verabscheute! –, denn das hier tat sie aus freien Stücken. Ihre Revierkämpfe waren einst eine üble Notwendigkeit gewesen, aber diese Art des Kampfes forderte sie tatsächlich.
    „Mauzi, probieren wir den Eisenschweif.“
    Hímes Kehle entrann ein aufgebrachtes Schnauben. Wie sollte das denn funktionieren? Anfänger, Grünschnabel!
    „Schleuder Sandan halt zuerst von dir.“
    Nun schnurrte sie. Schon besser. In seinen Augen lag ein gewisses Funkeln, schließlich verlangte sein kriegerischer Geist ebenso nach einem Kräftemessen wie der ihre. Sie liebte diesen Jungen nach so wenigen Tagen bereits innig! Er war stolz, mutig und liebte seine Freiheit. Fast als wäre er eine Katze, gefangen in einem Menschenkörper. Außerdem lernte er schnell und wusste ihr den wohl verdienten Respekt zu zollen.
    Mauzi legte in ihre Vorderpfoten mehr Kraft, aber so recht konnte sie Sandan nicht zu Boden schleudern. Das Gürteltier wog zu viel. Kazuyas Fehler war es gewesen es auf einen körperlichen, zu direkten, Attackenaustausch ankommen zu lassen.
    Stattdessen spürte sie, wie ihr Gegner sie langsam, trotz verbissener Gegenwehr, von den Pfoten hob und sie auf den Rücken schleuderte.
    „Bodyslam“, rief das Mädchen euphorisch.
    Die stolze Katze missbilligte es hilflos auf den Rücken geworfen worden zu sein und zu sehen wie das plumpe Wesen sich mit einem Sprung über sie begab, um sich auf sie fallen zu lassen. Über ihr erschien eine kräftig gebaute Kreatur, in Mauzis Sinne ganz und gar nicht majestätisch oder anmutig. Der Körperbau verriet, dass ein Aufprall auf den zarten Katzenleib schmerhaft sein würde.
    Schnell fasste sich Kazuya wieder. „Juwelenkraft, Híme! Und dann roll dich zur Seite.“
    Die Diamanten schlugen wie Pfeilspitzen aus Granit in die ungeschützte Bauchdecke des Gegners ein. Das Gefühl des Nachgebens und der Stärke ihrerseits stieß erneut einen Stoß Adrenalin aus.
    Als Sandan plump auf den Boden aufschlug und eine Staubschicht aufwirbelte, war Mauzi bereits wieder leichtfüßig auf die Beine gesprungen.
    Das war der richtige Zeitpunkt gewesen um seine Pflicht als Trainer zu erfüllen, denn er musste Mauzi mit all seinen Entscheidungen so gut wie nur möglich schützen, und Eindruck bei den Zuschauern schinden. Der Kampf schien einen Puls zu besitzen und dieser schlug nach einem ganz bestimmten Takt. Zwischen den Schlägen wickelte sich das Band um Kazuya und Híme enger. Man erzählte sich, nach dem ersten, gemeinsamen Kampf waren zwei Seelen auf ewig miteinander verbunden. Die Katzenmutter, an sie gab es nur noch verschwommene Erinnerungen, beteuerte immer wieder, jedes Pokemon müsse sich genau überlegen mit welchem Menschen es den ersten Kampf bestreiten würde. Angeblich würde er nie wieder vergessen werden.
    „Híme“, rief Kazuya in seinem Rausch. „Setz Schattenk-“
    „Nicht!“, unterbrach ihn das Mädchen aus voller Kehle. „Nein, nicht. Ich will nicht, dass Sandan weitermacht.“
    Sie lief zu ihrem Partner, legte dessen Kopf auf ihren Schoß und streichelte beruhigend um die harten Schuppen des Panzers.
    Kazuya konnte sich nicht als Gewinner fühlen. Der Kampf war noch nicht beendet gewesen, hatte nur etwas Halbes gewonnen. Prompt hatte ihn die Gegnerin aus dem großartigen Hochgefühl einer Trance gerissen.
    Mauzi schien seine Unzufriedenheit nicht zu teilen und setzte sich zu seinen Füßen. Sie streckte ihren Körper durch und betrachtete die Umwelt mit hocherhobenem Kopf. So sahen wahre Sieger die Welt!



    An diesem Tag brauchte er nicht mehr zu trainieren. Warum sollte er sich nicht auf den Lorbeerblättern ausruhen?
    Außerdem brauchte er Pokemonfutter, Medizin und Pokebälle, wenn er sich auf Reise begeben wollte. Natürlich musste er sich auch selbst versorgen. Noch konnte er unmöglich Matsuba, den ansässigen Arenaleiter der Region, herausfordern. Deswegen benötigte er mindestens drei Partner.
    Sein Blick schweifte in der Umgebung umher.
    Bei einem Diebstahl befolgte es eine wichtige Grundregel:
    Sie besaßen Luxus, Reichtum und Geld im Überfluss. Zumindest sah er ihr Hab und Gut als Überfluss an, auch wenn sie selbst anderer Meinung waren. Weshalb sollten sie ihm nicht etwas abgeben? Kazuya konnte sich vorstellen, dass manchen von ihnen dieser Verlust nicht einmal auffiel. Die Götter verziehen ihm bestimmt jene Missetaten - bei Armen gab's auch nichts zu holen, das die Mühe wert wäre.
    Eine Frau mit wallend blondem Haar und einem edlen Kostüm wechselte mit ihm die Straßenseite. Armut trug andere Gesichter.
    Deshalb mimte er die Rolle eines Jungen, welcher es eilig hatte zum Bahnhof zu gelangen und stieß die Frau dabei an, als sie bei einem Imbiss vorbeikam und eben im Inbegriff war zu zahlen.
    Wie erwartet ließ sie ihr Portemonnaie fallen. Erst zeichneten sich Wutfalten auf ihrer Stirn ab. Als sie sein schüchternes Lächeln und die entschuldigten, strahlenden Augen erblickte, beruhigte sie sein Gewissen mit zärtlichen Worten.
    „Warten Sie. Ich helfe Ihnen“, bot er sich höflich an, kniete sich hinab und griff nach den Scheinen. Für einen Moment wandte sich die Frau um, um einen Geldschein aus der Luft zu fischen, welcher der Wind mit sich tragen wollte. Dieser Augenblick war perfekt. Daher griff er nach einigen von ihnen und ließ sie in seiner Jackentasche verschwinden. Genügend um einen kleinen Teil seiner Reise finanzieren zu können, nicht zu viel, als dass es auffallend geworden wäre.
    Den Rest gab er lächelnd an die freundliche Dame zurück.
    Mauzis Augen blitzten verräterisch. Dieser Dieb! Sie liebte ihn immer mehr.




    *Information: Matusba = Jens - Arenaleiter aus Teak City

    Oh, was für eine schöne Überraschung, das ist ja wie ein Vorgeburtstagsgeschenk. :D
    Ich danke euch beiden ganz herzlich für eure Kommentare und natürlich noch mehr für's Lesen!


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    [tab=shiny Flamara]
    Oh, das finde ich gut, wenn sich Leser in meinen Protagonisten einfühlen können. ^^ Ich hoffe eigentlich, dass es nicht stereotypisch rüberkommt, wenn der Protagonist seine Eltern verliert. Ich weiß, dass es von vielen Autoren gerne und oft verwendet wird...
    Dass anfangs alles klappt, das wollte ich auch nicht so schreiben. Das finde ich sehr unrealistisch. Trainer und Pokemon müssen sich erst aneinander gewöhnen, sich aufeinander einstellen und sich kennenlernen. Außerdem ist eine Katze kein Hund und da ich selbst Katzen habe, weiß ich, dass das meist nicht so überschwängliche Tiere sind, die jeden Menschen über alles lieben und ihren eigenen Kopf haben.
    Schließlich liegt mir schon nach so wenigen Kapiteln viel an ihm und mir ist auch wichtig, dass er gut ankommt.
    Mein Problem mit den recht umständlichen Sätzen kenn ich und versuche zu bearbeiten. So wirklich immer will mir das nicht gelingen, aber bei der Nachbearbeitung, also bevor ich das Kapitel onstelle, gelingt es mir doch immer wieder einige solcher Schlangensätze auszumerzen und anders zu schreiben. Irgendwann sollen es dann alle sein...
    Ich informier dich gerne per PN. ^^


    [tab=Yellow1992]
    Noch jemand, der Kazuya mag. *verbeug* Dankeschön. ^^
    Soweit stimmt das, ja. Aber schwer bedeutet nicht "gar nicht". Ich hatte den Hintergedanken, dass er sich zum Überleben über die paar Jahre hinweg andere Eigenschaften angeeignet hat.
    Was soll ich zu Mauzi sagen? Ich muss gestehen, dass sie meiner eigenen Katze beinahe oder fast komplett nachempfunden ist. *g*
    Stimmt, das merke ich auch oft. Dunkel muss ja nicht gleich bedeuten, dass bald eine Gefahr im Verzug droht, etc. Man muss auch nicht immer Angst um sein eigenes Leben haben. Man kann Angst vor vielen haben. Davor, dass es keine Zukunft gibt, Sorgen, aber es existieren auch Phobien und ich möchte weder meinen Charakter noch die Atmosphäre auf eine andere Art von Dunkelheit aufbauen.
    PN-Benachrichtigung? ^^
    [/tabmenu]


    Shiny Flamara
    Naja, ich hab schon ein Kapitel fertig. Wenn du weiterlesen möchtest, dann kann ich es gerne heute noch onstellen. Lass mich nur noch drüberschauen. *g*

    Lynn <3


    Ich versteh noch immer nicht ganz welche Seite du genau meinst, aber okay, gut zu wissen. ^^
    Diese Art der Atmosphäre wollte ich erschaffen, auch wenn ich sie schwer zu benennen finde.
    Und dass die Geschichte, vor allem Kazuya, authentisch ist, freut mich umso mehr. Ich sehe ihn bildlich vor mir, mit allen seinen Seiten, den Guten und Schlechten, wie handelt, fühlt und denkt und möchte, dass sich das auch auf meine Leser überträgt.


    Soll ich ganz ehrlich sein? Auf Chaneira hab ich vergessen. ^^"
    Und Pokémon finde ich so...fremd, komisch. Ich hoffe, das ist nicht schlimm .__."


    Ansonsten: ich habe zwei Katzen, ich zieh jetzt beim Tierarzt ein XD


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    Katzenherz



    „Guten Abend.“ Schwester Joy lächelte freundlich, versuchte sich ihre Schlaftrunkenheit nicht anmerken zu lassen. Ihr rosafarbenes Haar hatte sie zu zwei Zöpfen gebunden. Bestimmt würde es sie sonst bei der Arbeit stören.
    Kazuyas Blick schweifte in der Gegend umher. Noch nie war er in einem Pokemoncenter gewesen. Hier durften Trainer kostenlos übernachten. Einer solchen Berufsklasse gehörte er erst seit einer knappen Stunde an.
    So recht wusste er nicht zu erwidern, deshalb entgegnete er ihr mit einem Lächeln und reichte Mauzis Pokeball. Sicherlich gehörte sich das so. Sich Unsicherheit anmerken lassen? Niemals! Deshalb imitierte er so gut wie nur möglich die Trainer, welcher er tagtäglich auf der Straße beobachten konnte, schlussendlich hatte er auch Zeit dazu gehabt. Trainer, das war ihm rasch ins Auge gefallen, verhielten sich anders – selbstbewusster. Auch die zierlichsten und jüngsten Mädchen wurden nicht von Furcht geplagt, wenn sie des Nachts durch die Straßen wanderten. Kein Wunder, waren sie doch in Begleitung ihrer schützenden Partner.
    „Nur ein Pokeball? Dann hat dir bestimmt der Professor vor Kurzem dein erstes Pokemon überreicht. Herzlichen Glückwunsch.“
    Der Professor? Weshalb sollte ein Wissenschaftler Jugendlichen ihr erstes Pokemon überreichen? Kazuyas Miene blieb unverändert, stattdessen bedankte er sich herzlichst und schwieg sich über dieses Thema aus. Ein solcher Umgang mit Menschen, wie er sie psychologisch analysieren und im Anschluss manipulieren konnte, war ihm bekannt. Sobald sie den Anschein machten, ihm näherkommen zu wollen, nahm er Reißaus. Niemand sollte seinen wahren Charakter kennenlernen, jeder einer Fassade, die gerade der Situation angemessen war, erliegen. Der Dieb würde doch alle nur enttäuschen, sobald sie sein wahres Ich kannten.
    „Kann ich mitkommen? Ich möchte es nicht alleine lassen.“ Bestimmt bestärkte ein strahlendes Lächeln ihre Entscheidung. Deshalb zögerte er keine Sekunde um es aufzusetzen.
    Schwester Joy hob überrascht eine Augenbraue, nickte aber anschließend. Freilich tat sie das. Wie hätte sie ihm etwas ausschlagen können? „Das ist ungewöhnlich, aber warum auch nicht? Komm bitte mit mir.“
    Da sein Erscheinungsbild seit Kurzem tadellos war, nützte es nichts mehr sich in die Rolle des hilfebedürftigen Jungen zu fügen – Etwa der junge Mann, welcher offenbar einem Helferkomplex unterlag, war diesem Schauspiel erlegen. Daher ließ er seinen, von ihm erst kürzlich entdeckten, Charme spielen.
    Im Behandlungsraum befanden sich unzählige Geräte und Kazuyas konnte kein Einziges von ihnen betiteln, auch wenn etwas in ihm sagte, dass er das können müsse. Auf manchen von ihnen waren Namen eingraviert, doch es war eindeutig zu spät, am heutigen Tag war zu viel geschehen, um sich noch mit dem Lesen abzuquälen. Niemals war man ihm auf die Schliche gekommen. An seiner Sprache wusste niemand etwas auszusetzen und den schwachen Akzent empfanden die Menschen als liebenswert.
    „Magst du zusehen wie ein Pokemon behandelt wird?“, fragte die Schwester freundlich und sofort nickte der Straßenjunge euphorisch.
    Wissen war Macht, über die er nicht verfügte. Deshalb war jedes scheinbar noch so unbedeutende Wissen wichtig. Mit wachem Verstand beobachtete er wie sie den Knopf berührte um den Ball zu vergrößern und anschließend ein weiteres Mal um Mauzi aus seinem neuen Heim zu entlassen.
    Verwundert sah sich die Katze um, dann blickte sie in sein Gesicht und ihre Augen verengten sich. Sie kräuselte die Nase und ihr Schwanz peitschte aufgeregt.
    „Ich bin jetzt dein Trainer, Mauzi“, beschwor Kazuya mit fester Stimme. Er sah davon ab der Katze direkt in die Augen zu blicken, dies hätte nur eine stille Kampfesaufforderung dargestellt.
    Allerdings besaß das Pokemon die Güte seine Zähne und Krallen nicht in der Hand der unschuldigen Schwester zu versenken. Es kam einem unausgesprochenen Pakt gleich. Schließlich wusste die Katze, wer ihr die Freiheit geraubt hatte, kannte den Schuldigen. Pokemon mussten sich ihrem Schicksal fügen. Wenn sie nicht aufpassten, dann verwandelte sie der Strahl einer magischen Kugel in den Partner eines Menschen. Je nach dessen Persönlichkeit konnte er zu seinem besten Freund, seinem Gefängniswerter oder seinem Sklaventreiber werden.
    „Dieses Pokemon hat dir nicht der Professor gegeben“, stellte Joy trocken fest. „Du hast ein wildes Pokemon aus irgendeiner Seitengasse aufgegabelt. Du wirst es schwer haben, wenn du dich noch nicht mit ihnen auskennst. Wilde Mauzi sind keine Schmusetiere und oft sehr aufmüpfig. Das muss dir bewusst sein, Junge.“
    Der Angesprochene konnte seinen Blick nicht von dem wunderbaren Wesen abwenden und nickte abwesend. „Ich weiß, wenn ich ein Schoßtierchen will, hätt' ich mir keine Katze gefangen“, erwiderte er kurz angebunden.
    Die Schwester zuckte mit den Schultern. Unverschämt hob sie das Tier hoch und sah sie an. „Wie du meinst. Du musst ihr nur gerecht werden können.“
    Ihr? Kazuya lächelte. Das Katzenmädchen schlug der Schwester zprnentbrannt die Untersuchungsgeräte aus der Hand und ließ ihrer Kehle einen tiefen, grollenden Laut entspringen. Er wollte sie nicht zähmen, dies hätte er niemals gekonnt. Schlicht und ergreifend ihr Freund werden. Jetzt würde alles besser werden, nach so vielen Jahren, endlich. Als Trainer hatte man eine Chance im Leben. Nur wollte er nicht zu zuversichtlich der Zukunft entgegenblicken.
    Vielleicht wollte er auch nur das bedrückende Gefühl der Einsamkeit mit ihrer Zuneigung überschatten. Menschen zu analysieren hatte er als sein besonderes Talent entdeckt. Das war erstaunend unproblematisch. Das waren die anderen, so weit weg von ihm.
    „Schwester Joy, ich hab noch kein Futter für Mauzi.“
    Mauzi schnaubte empört, brummte und fauchte.
    „Das ist mir unangenehm …“ Lüge. Natürlich war es ihm nicht unangenehm.
    Ein freundliches Lächeln zierte ihre Lippen. Es war ehrlich, das spürte er, das hatte er über Jahre hinweg gelernt. Bei einem Schauspiel sah das Gesicht wie eine steife Maske aus. „Natürlich. Ich werde dir einen kleinen Futtersack aufs Zimmer mitgeben.“
    Nachdem die Behandlung nach einer scheinbar viel zu langen Zeit abgeschlossen war, sprang Mauzi vom Ärztetisch. Da der fremde Mensch, ihr zukünftiger Trainer, appetitlich anmutendes Futter und sogar eine Schüssel mit sich auf das Zimmer trug, entschied sich die Katze nach kurzem Nachdenken, zu folgen. Futter umsonst, das bekam man sonst eigentlich nicht. Wenn er ein Idiot war, konnte sie noch immer eines Nachts verschwinden.
    Der Junge bedankte sich höflich und marschierte flott auf die ihm zugewiesene Nummer zu.
    Nachdem er aus ihrem Blickfeld getreten war, betrachtete er angestrengt den Schlüsselbund. Schwäche durfte er gegenüber seiner Katze nicht zeigen, schließlich sollte sie ihn respektieren können. Deshalb suchte er die Gravuren der Türen, welche in einem regelmäßigen Abstand den Korridor schmückten, nach der selben Zifferkombination ab. Schließlich drehte er den Schlüssel etwas ungeschickt, als er sich vor seinem zugewiesenen Quartier glaubte. Tatsächlich passte er und gab dem Straßenjungen etwas von seinem verlorengegangen Selbstbewusstsein zurück. Dieser für andere alltägliche Handgriff war beinahe aus seinem Gedächtnis getreten.
    Nur langsam schob er die Türe auf. Das dahinterliegende Zimmer gehörte ihm, vielleicht nur für eine Nacht, aber es war Sein. Bestimmt wartete ein weiches Bett auf den Straßenjungen und er musste sich nicht den Elementen aussetzen. Mauzi schlüpfte durch den Spalt, Grund genug für ihn es ihr nachzutun. So stieß er kräftig dagegen, um sein zugeteiltes Zimmer beobachten zu können.
    Die schlicht gestaltete Einrichtung sagte ihm zu, ja neben dem Hochbett befand sich gar ein Schrank – nur für ihn! Für den vorübergehenden Zeitraum einer Nacht war er wieder in Besitz von Materiellem, ohne es gestohlen zu haben.
    Damit seine Katze gnädig gestimmt wurde, füllte er ihr die Futterschüssel voll, viel mehr hinein, als es jemand anderes getan hatte. Sie sollte es gut bei ihm haben, keinen Grund finden ihn zu verlassen. Mit hoch erhobenem Schwanz stürzte sie sich über das Futter, vermutlich hatte auch sie zuweilen Hunger geglitten. Das leicht knisternde Geräusch der Körnchen unter ihren spitzen Zähnen, glich Melodie in seinen Ohren. Dieser Tag sollte der Beginn einer neuen Ära in seinem Leben sein. Er wollte es jeden Tag hören.


    Doch dann sah Mauzi auf und ihre funkelnden Augen bedeuteten nichts Gutes. In ihnen lag der Schelm verborgen. Mit einem Satz sprang sie auf das Fensterbrett und starrte in die Tiefe.
    „Nein!“, knurrte ihr Trainer und griff geistesgegenwärtig nach seinem Pokeball. Er wollte nicht der Gefängniswerter seines Pokemon darstellen, doch sie musste ihn begleiten. Sie durfte nicht einfach seinen seit wenigen Stunden gelebten Traum zunichtemachen! „Du bleibst hier!“
    Mauzi sprang mit einem belustigten Maunzen auf das gegenüberliegende Dach.
    Für den Augenblick glaubte er sich versehen zu haben, blinzelte zur Sicherheit nochmals, doch da saß sie: auf dem Gipfel eines Reihenhauses und sah ihn mit blitzend verspottenden Augen an.
    Das durfte sie nicht. Entschlossen stieg er ebenfalls auf das Fensterbrett. Trotz seiner Körperbeherrschung war er leider keine Katze, deswegen hangelte er sich an der schmalen Leiste entlang, welche zu einem angrenzenden Dach führte. Der Abgrund unter ihm beschäftigte ihn schon lange nicht mehr. Ein falscher Schritt und es war um ihn geschehen. Dann sollte es so sein, dann hatte er das wegen seiner Tollpatschigkeit verdient. In dieser Welt überlebten die Schwachen ohnehin nicht.
    Mauzi bewegte sich nicht. Beinahe war es, als wollte sie den Menschen, mit dem sie ihre Zukunft verbringen sollte, auf die Probe stellen. Dass es kein Aufwand für den Dieb darstellte auf den Dächern zu laufen, konnte sie nicht wissen. Deshalb tänzelte sie unruhig hin und her, auf seine sichere Ankunft wartend.
    Kazuya wich jedem Lichtstrahl geschickt aus. Wie sollte er der freundlichen Krankenschwester erklären, weshalb er ohne Schwindel auf der Rinne des Pokemoncenter seine ungehorsame Katze einzufangen versuchte? Der Junge spürte wie Wuttränen seine Augen füllten. Er wollte, dass etwas in seinem Leben funktionierte und nicht seinem Glück nachjagen – denn diesem jagte er wortwörtlich nach. Statt das schlichte und einfache Glück genießen zu dürfen, glaubte er von sich ein Idiot zu sein. Weshalb versuchte er Mauzi dazu bewegen bei ihm zu bleiben, wenn sie einzig und alleine ihre Freiheit liebte?
    Schließlich sprang er das letzte Mal geschickt, bevor er der Katze von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand.
    Diese stieß ihn mit ihrem Köpfchen an, als wäre niemals etwas vorgefallen. Kazuya spürte wie sein Zorn dahinschmolz.
    „Ich bin dein Trainer, du darfst nicht davonlaufen“, erklärte er nicht annähernd so aufbrausend, wie er es vor wenigen Momenten noch getan hätte. „Das nützt nichts. Ich habe keine Angst.“ Er senkte den Blick in die beruhigende Tiefe hinab. Von Zeit zu Zeit schien sie nach ihm zu rufen. „Ich bin das gewöhnt. So'n Weichei bin ich nicht."
    Sanft nahm Mauzi seinen Ärmel zwischen den Zähnchen und zog daran. Erneut spiegelte sich in ihren großen Katzenaugen der Schalk und sie lief los.
    „Bleib hier!“, rief Kazuya aus.
    In regelmäßigen Abständen blickte sie über ihre Schulter, wartete auf ihn und hastete weiter. Immer wenn er in ihrer Reichweit war und nach ihr griff, sprang sie einen Schritt zur Seite, legte keck den Kopf schief und tänzelte um seine Beine.
    Letztes Mal war er als sechsjähriges Kind mit dem Fukano seiner Großeltern im Garten getollt. Kazuya lachte fröhlich auf, während er seinem Pokemon spaßend hinterherhetzte. Für einen Moment hielt er inne. Wann hatte er zuletzt ehrlich gelacht, aus voller Kehle und ohne Hintergedanken? Er konnte sich nicht mehr daran erinnern.
    Plötzlich erschien ihm die gesamte Welt offen, als habe sie auf ihn gewartet. Sein Verstand klärte sich, so wie bei einem Diebstahl, nur war es dieses Mal ehrlich – ein aufrichtiges Gefühl.
    „Ich find, ich sollt dir 'nen Namen geben.“
    Mauzi spitzte neugierig die Ohren und faltete die Pfoten unter ihrem Körper.
    „Ich denk grad an Híme. Ist das okay?“
    Ihrer Kehle entsprang ein Schnurren. Diesem Geräusch lauschte er noch eine Weile, während er es sich auf einer Dachkante bequem gemacht hatte. Verträumt sah er dem schwarzen Firmament entgegen und glaubte, dass er ihm entgegenfliegen könne. Zumindest dankte er Jirachi aus tiefstem Herzen. Trotzdem wollte er der Göttin nicht vergeben.
    Nun wurde ihm wieder bewusst, dass sich die Erde drehte und sich nicht in einem erkalteten Stillstand befand. Viel mehr als das: er wusste wieder, dass er lebte.

    Hey Sapphire ^^
    Wenn man es an wenigsten erwartet, wird man überrascht. Wie schön!


    Ich danke für die Verbesserungsvorschläge. Ich habe sie angenommen über andere denke ich noch nach. Zum Beispiel wie und ob ich den Prolog umschreiben sollte. Das Gleiche gilt für den Fang. Vielen herzlichen Dank dafür, dass du mir meine Schwächen aufgezeigt hast. Im Prolog war es eher Absicht gewesen zwei Perspektiven zu wählen, ich dachte das würde eher gut ankommen. Wie sehr man sich doch irren kann. ^^
    Manches werde ich noch versuchen in den folgenden Kapiteln zu klären. Beispielsweise warum er die Anwesenheit von Pokemon bevorzugt. Es ist auch nicht wirklich so, dass Menschen ihn komplett abstoßen. Er findet den richtigen Umgang mit ihnen nur fremder, da er ihn vielleicht schon fast verlernt hat in den letzten Jahren. Aber genauers werde ich das in den folgenden Kapiteln schreiben.


    Ich danke für Lob und Kritik. ^^
    LG Bastet

    Huhu Spunky ^^


    Ich danke ganz, ganz herzlich für deinen Kommentar!
    Leider finde ich es etwas schade, dass ich mich nicht nach mehreren richten kann. Die Meinung meiner Leser ist mir sehr wichtig, unter anderem, da ich mich ständig gerne verbessere.


    Oh, das habe ich vergessen zu erwähnen. Das tut mir leid. Ja, du hast mich dazu inspiriert das Dach als zierlich zu beschreiben. Dieses Wort hat meinen Kopf dazu veranlasst, dass etwas klick macht und schon stand die restliche Beschreibung des Zinnturmes vor mir auf dem Word"papier".


    Ich freue mich immer wieder darüber, dass meine Leser von meinen Charakteren so begeistert sind. Ich denke mir trotzdem, dass sich viele daran stören könnten, dass er nicht ein besonders "heller" Protagonist ist. Zudem mag ich es aber nicht, wenn Menschen als reinweiß oder pechschwarz dargestellt werden. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen, gute und schlechte Seiten. Wenn man eine Liebesgeschichte schreibt, finde ich die ebenso wichtig. Schließlich verliebt man sich im Endeffekt immer in die Macken des Anderen, wie ich finde.
    Als ich ein Kind war, habe ich mir genauso vorgestellt ein Pokemon zu fangen. So wie kleine Kinder eben von Unerreichbaren träumen, aber es war schön *g*


    Information
    Wenn ich das Tempo durchhalte, kommt jede Woche ein neues Kapitel heraus. Demnach morgen.
    Ich würde mich sehr über weitere Kommentare freuen. *verbeug* Arigatou!

    Wenn ich die beiden ersten Beiträge über Drachen schon lese...
    Angebertyp - jeder hat sie.
    Es ist ja unmöglich Drachen einfach zu mögen, weil sie toll aussehen und man auch in der Mythologie Drachen über alles liebt. Es ist übrigens auch mainstream zwanghaft nicht mainstream sein zu wollen. :rolleyes:


    Kampf
    Die meisten Kampfpokemon geben äußerlich nichts her, absolut nichts! Mir fallen nur wenige, gutaussehende Kampfpokemon ein. Im Vergleich zu den Mengen, die es davon gibt, sind es wirklich Wenige - Lohgock, Kapilz, Panpyro, Panferno, Lucario, Kojondo.

    Zitat

    Na ja, also die meisten Pokemon sind imo von genmanipulierten Auberginen oder anderen Früchten abgeschaut...


    Also, in einem Interview heißt es ja, das Team sei oft in den Zoo gegangen und habe sich dort etwas für die Pokemon abgeschaut. Wie man vielleicht weiß, sind mutierte Tiere in Folge von Inzest oder Tierquälerei in Japan viel häufiger, da dort nicht so streng darauf geachtet wird, das erklärt das Aussehen der neuen Pokemon.


    Ha-ha-ha
    Selten so gelacht. :brainslug:



    Ich finde das nicht schlimm. In der Natur läuft das schließlich sehr ähnlich ab. Also dass immer eine Lücke gefüllt werden muss. Beispielsweise gibt es auf Madagskar weder Raubhunde- noch Katzen, deswegen entstand dort die Phossa (schreibt man die so? ôo) um das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten.
    Anderes Beispiel: auf wirklich jedem Kontinenten gibt es Vögel. Sogar noch im arktischen Raum existieren Pinguine und Schneehühner! Warum sollte man also aufhören Vögel zu zeichnen, weil es sie schon gibt!?
    Warum sollte es in der Pokemonwelt anders sein? Es gibt für mich nur zwei Pokemon"paare", die sich ähnlich sehen:
    Charmian und die neue Katze. (ich mag sie beide. Nur ist die Weiterentwicklung der Neuen besser *g*)
    Liebeskus und der neue Mondfisch.
    Letztere Ähnlichkeit finde ich richtig schlimm, alles andere ist auf jeden Fall in Ordnung so. ^^

    Zitat

    Schlimm ist es vorallem wenn man Kinder hat und sich von der Frau trennt - dann darf man schön fleißig Unterhalt als Vater zahlen. ^^


    Ich bin auch gegen's heiraten, aber das stimmt so nicht.
    Unterhalt muss man auch zahlen, wenn man nicht verheiratet war.
    Finde ich auch richtig. Wer sich entscheidet Kinder in die Welt zu setzen (oder nicht vorsichtig genug ist), der soll auch Verantwortung übernehmen!

    Heiraten finde ich veraltet und ...kitschig. Ja, für mich wär's zu kitschig aufgedonnert im Brautkleid vor dem Altar zu stehen, dem Mann deiner Träume tief in die Augen zu sehen und sagen: Ja, ich will.
    Jetzt mal ehrlich. Das Leben ist kein Märchen und die Meisten lassen sich sowieso wieder scheiden. Wenn man den Partner auch nur mehr nach einiger Zeit freundschaftlich liebt (muss nicht sein, passiert aber oft genug), dann hat man wohl Grund sich zu trennen.
    Außerdem kann ich nicht einmal kirchlich heiraten, weil ich nicht gefirmt bin - und niemals sein werde. Für mich existiert Gott nicht, zumindest nicht wie er immer dargestellt wird und ich werde den Teufel - *gg* - tun um die Kirche zu unterstützen.
    Wenn ich jemanden liebe, brauche ich keine Papiere um das zu beweisen.
    Außerdem werden die Ehepartner bei der Hochzeit eingeengt und da ich meine Freiheit liebe, ziehe es vor nicht an einen Mann gebunden zu sein. Wie Takiro schon sagte: Auch ich möchte nicht als Hausfrau enden. Kleines, naives Hausfrauchen, die Kinder großzieht und nur mehr ihren Haushalt im Kopf hat. Das wäre mein persönlicher Alptraum.

    Huhu kleines Wölfchen! =D


    Juhu, es geht bei Johto no Densetsu weiter! Ich liebe deine neueste Fanstory und freue mich über jedes neue Kapitel, auch wenn sie noch in ihren "Kinderschuhen" steckt.
    Jetzt sind wir also bei zwei neuen Charakteren. Kaoru kann ich bisweilen noch nicht richtig einschätzen, aber da hat sich schon so eine Art Sympathie aufgebaut. Ich mag den Jungen und denke, dass deine Charakterbeschreibung mit dem was ich über ihn denke gut zusammenpasst. Hoffentlich merke ich mir die Namen seiner Pokemon! Kaoru scheint das Herz am rechten Fleck zu haben und solche Hauptcharaktere mag ich sehr, wie du weißt.
    *OT* Achja, eines wollte ich dir mitteilen: Kazuyas Pokemon haben nun auch Namen bekommen. Ich bin eine miese Nachmacherin, fand die Idee aber so süß! ^^ */OT*
    Akita gefällt mir ebenfalls - meine Güte, bin ich froh, dass ihre Pokemon keine Namen tragen. Das wäre dann nur noch ein einziges Wirrwarr!
    Aber generell mag ich auch die Pokemon der beiden, also was die Auswahl betrifft. Vom Charakter kennt man sie ja noch nicht.
    Ansonsten sorgst du auch dafür, dass deine Leser etwas zu lachen haben *g*


    Andererseits...gut, er weiß nicht wie er mit ihr umgehen soll, das würden wohl wenige von uns wissen, wie man einem solchen Menschen begegnet.
    Die Szene mit seinem kleinen Bruder ist ebenfalls sehr süß.


    So, zum Stil brauche ich ja nicht viel sagen,...perfekt wie immer eben, ebenso wie die Kampfbeschreibungen.
    Da ich nur auf den Inhalt eingegangen bin, ist das Ganze auch etwas kurz ausgefallen.


    hdl Chari <3

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    Bildquelle (von mir leicht abgeändert)



    Schwarz, Dunkelgrau, Hellgrau


    Der Mond stand als kostbares Juwel am Himmelszelt.
    Kazuya achtete auf den Dächern der Reihenhaussiedlung auf jeden seiner Schritte. Die wenigen Menschen, die sich um Mitternacht noch auf die Straße dieser kleinen Stadt verirrten, waren von hier oben nur so groß wie Zinnsoldaten.
    Er sah zu seinen Füßen hinab. An der Stelle, an der beide Dachschrägen zusammenliefen, befand sich eine Gerade, die ausreichend Platz für seine Füße bot.
    Kazuya nahm einen Atemzug der frischen Nachtluft und sah zu wie Teak City unter ihm in künstlichem Licht der Wohnungen und Laternen glitzerte. Laubbäume bereicherten Teak City mit einer gemalten Bilderbuchatmosphäre, als hätte ein Künstler die warmen Farben aufeinander abgestimmt.
    Von seiner Position aus konnte er einen wahrlich traumhaften Blick auf den Zinnturm erhaschen. Jede der über dreißig Etagen schien ihr eigenes Dach zu besitzen. Erbaut im Stil längst vergangener Epochen beindruckte das heimliche Symbol der Macht Einheimische wie auch Touristen. Sie wirkten, als wären sie aus Papier erbaut, mit einem solch zierlichen und beinahe fragilen Eindruck.


    In letzter Zeit dachte er auffallend oft über denjenigen nach, der ihm geholfen hatte aus seiner persönlichen Hölle Anemonia zu fliehen. Vielleicht hätte er nicht einfach gehen sollen.
    Ein Schiffsticket, so einfach war das, wenn man es sich denn leisten konnte. Nach Jahren hatte er gar nicht mehr daran geglaubt, dass er der Hafenstadt entkommen konnte. Die Kontrollen waren stärker geworden. Immer mehr blinde Passagiere, manchmal ganze Familien, aus Unruhegebieten oder armen Ländern wie Orre schmuggelten sich an Bord und hofften in Johto auf ein besseres Leben. Selbst bei Fahrten innerhalb von Johto waren sie eisern und drückten kein Auge zu.
    Nachdem er aus Orre geflüchtet war, hatte er sich ebenfalls auf einem Schiff nach Anemonia geschmuggelt, aber da waren die Kontrollen auch noch nicht so streng gewesen. Es hatte kein Entrinnen auf einer Insel gegeben.
    Dann hatte er sich einmal Mut gefasst und seiner Clique versprochen, dass er schon Geld heranschaffen würde und schlussendlich war er eingebrochen. Eingebrochen, ertappt worden – aber es war ihm nichts geschehen. Seit wann besaß er ein so unverschämtes Glück? „Wie alt bist du?“, hatte derjenige, der in dem Hotelzimmer gewohnt hatte, mitleidig gefragt. „Vierzehn“, hatte Kazuya gespielt schüchtern und ängstlich geantwortet und weil es der junge Mann als unmoralisch angesehen hätte einen Vierzehnjährigen verhaften zu lassen, hatte er ihn gehen lassen, sogar neue Klamotten geschenkt. „Mir ging’s auch nie besonders gut“, hatte er dazugesagt. „Ich war zwar nie ein Straßenkind, aber ich wurde von meinen Zieheltern nie finanziell unterstützt. Du bekommst zwar Geld, wenn du in Contests gewinnst und ich bin ein guter Trainer gewesen, glaube ich – aber es war hart, wenn du einmal nicht gewonnen hast. Dann hattest du auch nichts mehr und zu Hause war ich jahrelang nur in Pokecentern.“ Kazuya hatte sein Helfersyndrom, zumindest sah es danach aus, ausgenutzt, das wusste er. Zuerst hatte er sich ein Ticket und neue Kleidung schenken lassen, spielte den armen Straßenjungen, dann hatte er die nächste Fähre genommen - und wahrscheinlich hatte der Andere gewusst, dass er gehen würde. Kazuya war ein egoistisches, undankbares Arschloch, ja. Sonst ging man unter.
    Wer sonst würde seine Clique verlassen? Wenigstens waren sie keine Freunde gewesen. Im Normalfall hätte er sich mit manchen von ihnen nie abgegeben und so hatte sich eine Zwecksgemeinschaft ausgebildet, die ihn wenigstens nicht vollkommen hatte vergessen lassen, wie sich die Gegenwart von anderen Menschen anfühlte.
    Was er sich vom Festland versprochen hatte, wusste er selbst nicht, aber an Anemonia hangen so viele Erinnerungen, die er hinter sich lassen wollte. Erinnerungen an Tode. Erinnerungen an die Straße. Erinnungen an Diebstähle, heruntergekommenen Gebäuden, Prügelein, Einbrüche, auch ein bisschen Alkohol.
    Am Ende des Daches hielt er inne. Das vollkommen flache Dach, genau ihm gegenüber liegend, führte zu einer Feuerleiter. Sich selbst Mut zusprechend, trat er einige Schritte zurück, nahm Anlauf und sprang. Seine Füße verloren ebenso schnell den festen Halt wie sie ihn wiederfanden. Das morsche Holz knarrte unter seinen Füßen und für den Moment wagte er es nicht sein Gewicht zu verlagern. Bald hatte er gemerkt, dass das Dach unter ihm kräftig genug war um ihn zu tragen und begab sich zur Feuerleiter, welche direkt den Weg zum sicheren Fußboden wies.
    Manche begutachteten ihn mit einem neugierigen Blick, so wie er nachdenklich am Zinnturm lehnte. Ungläubig erwiderte er sie. Auch in diesen modernen Zeiten erblickte das tradionsvernarrte Teak selten einen Jungen mit seinem exotischen Erscheinungsbild, doch er sollte nicht klagen. Seine Heimatstadt Phenac, im weit entfernten Orre, wehrte sich seit Jahren vehement gegen jeden modernen Einfluss. Sein dunkler Hautteint ließ ihn für viele fremdartig erscheinen. Er sollte zumindest froh sein, wenn er nur fremdartig wirkte und nicht tatsächlich angefeindet wurde. Einige Male schon wurde er von Rassisten angepöbelt ... und mehr. Aber das war nicht hier. In Anemonia lebten immer mehr Migranten, schon alleine, da es sich um eine Hafenstadt handelte. In Teak sah man ihn nur an, als wäre er ein Tourist oder ein Trainer.
    Eigentlich war er vor kurzem zu einem neuen Menschen geworden, äußerlich wie auch etwas innerlich. Nachdem seine verfilzte Locken wieder in Ordnung gebracht worden war, reine Kleidung seinen Körper wärmte und er ein Bad genommen hatte, war der Schmutz von ihm gewichen. Daher trug er nicht, für ihn scheinbar offenkundig, mit sich, dass seine Seele verschmutzt war.
    Seinen Körper umhüllte seit langer Zeit zum ersten Mal ordentliche Kleidung. Saubere Kleidung stellte Luxus dar, nicht den Luxus, welchen er als Sohn eines angesehen Wissenschaftlers und einer rebellischen Politikerin genießen durfte, aber in seiner dunkelgrauen Welt der Gegenwart stellte sie Reichtum dar. Vor zwei Wochen war seine Welt schwarz gewesen.
    Wäre ihm allzu kalt geworden – nicht dass er mit Kälte nicht zurecht käme, aber angenehm war sie nicht –, hätte er aus einem Geschäft stehlen können, aber ihm war es lieber die Passanten um ihre Taschen zu berauben. In den Geschäften ging man immer ein zu großes Risiko ein und er konnte nicht hergehen und sich eine Jacke mit dem gestohlenen Geld kaufen. Irgendwann würde man ihn fragen, woher denn ein so armer Junge wie er, so viel Geld hätte. Zumindest in den Zeiten, in denen seine Klamotten abgetragen und schmutzig waren.
    Er steckte die Hände gelassen in die Jackentaschen. An das Gefühl warmer Hände wollte er sich gar nicht erst gewöhnen. Kazuya ermahnte sich nicht in Melancholie zu verfallen. Schließlich war er schon zu lange mit den harten Gesetzen der Straße vertraut um zu wissen, dass man sich niemals eine weiche Schale erlauben durfte.


    Kazuya hielt inne, als seine Finger in der Jackentasche auf Widerstand stießen. Ungläubig weiteten sich seine Augen. Spielerisch ließ er eine Metallkugel zwischen seine Finger rollen, umfasste sie schließlich und balancierte sie in seiner Hand, bis er sich dem Gegenstand bewusst geworden war. Unglaublich. Dann griff er abermals danach und nahm ihn aus seiner Jackentasche. Die Metallkugel wies die Farbe eines leuchtenden Rots auf, während die Unterseite weiß bemalt war. Als Kontrast durchzog ein schwarzer Strich beide Seiten und floss um den Knopf in der Mitte.
    Der Straßenjunge schluckte ungläubig. Ein Pokeball ... Seine Wangen erhitzten sich aufgeregt. Woher war er gekommen? Zu viele Fragen auf einmal, die Antwort fand sich vielleicht in seiner Jackentasche. Ein Pokeball, Wahnsinn! ... er wäre sonst niemals in Besitz eines solchen gekommen. Man musste an der Kasse seinen Trainerpass vorweisen, damit man sie erstehen durfte und nachts lagen sie hinter Sicherheitsglas, damit das 'Gesindel' nicht so leicht an Pokemon herankam. Sie waren gesichert, als würde es sich um Juwelen handeln.
    Ungläubig griff er nochmals hinein und entdeckte ein Stückchen Papier. Eine fein säuberliche Handschrift füllte den Zettel auf beiden Seiten. Sicherlich hatte der gutherzige, junge Mann den Pokeball hinterlassen. Kazuya blieb keine andere Wahl, er musste ihn lesen, zumindest befahl das seine Neugier – vielleicht war es auch eine Art von Schuldausgleich wenigstens den beigelegten Brief zu lesen.
    Deshalb reihte er stockend und nur mühsam vorankommend Buchstabe an Buchstabe aneinander. Sie ergaben kurz gehaltene und bündige Sätze, als hatte er geahnt, dass Kazuya kaum des Lesens mächtig war. Daher waren auch die Buchstaben übertrieben fein säuberlich und groß, nicht einmal in Katakana oder Kanji, geschrieben worden, sondern im westlichen Stil gehalten. Die hatten wenigstens nicht so viele Zeichen.
    „Ich dachte mir, dass du wieder deinen eigenen Weg gehen würdest und wünsche dir alles Gute, egal wie er aussehen wird.“ Kurz sah er vom Brief auf und den vielen Laternen entgegen, welche die Nacht mit ihrem warmen Licht heller erscheinen ließen. Es war anstrengend zu lesen, schon bald ging ein Teil seiner Konzentration verloren und die Buchstaben tanzten vor seinen Augen. Nachdem er dreimal über die restlichen Zeilen gelesen hatte, fand deren Aussage langsam Zugang zu ihm. „Wir haben über Pokemon gesprochen und da dachte ich mir, du könntest dir eigene Partner wünschen. Ich habe dir einen leeren Ball beigelegt. Viel Glück!“
    Euphorisch sprang er auf und wusste nicht, wo ihm der Kopf stand. Was sollte das alles? Irgendwie konnte er es nicht glauben. Zwar war er den wilden Pokemon immer aus dem Weg gegangen und versuchte ihre Reviere nicht zu betreten, vor allem in Waldgebieten. Nie wieder in seinem Leben wollte er einem Hundemonrudel begegnen. Aber sobald er eines fangen konnte, musste es ihm doch gehorchen.
    In dieser Nacht fand er keine Ruhe, nicht solange ein passendes Pokemon seinen Weg kreuzte. In den Seitengassen tummelten sich Rattfratz und nachtaktive Kramurx stoben auf der Futtersuche umher. So recht wollte er keines von ihnen. Vermutlich würde es bei einem einzigen Pokemon bleiben, schließlich befand sich nur ein Pokeball in seiner Jackentasche, daher musste sein Partner perfekt sein. Nicht gut, schon gar nicht genügend oder ausreichend, schlicht und einfach perfekt. Wenn man keine Träume mehr hatte, konnte man jeden annehmen und als seinen ausgeben.
    Als seine berauschte Stimmung allmählich wieder in der Realität verging – natürlich, es existierte kein Pokemon, welches auf ihn zugeschnitten worden war –, hörte er die vertrauten, aufgebrachten Schreie liebestoller Katzen. Katzen! Im orientalischen Phenac verehrte man Katzen schließlich. Niemals unterlagen sie Vorschriften, niemals vergaßen sie ihren Stolz oder ihren Sinn für Freiheit.
    Hastig eilte er in die Richtung des Geräusches. Diese jede Nacht wiederkehrende Situation kam ihm gelegen. Die Katzen, vermutlich Mauzi, trugen Kämpfe gegeneinander aus. Deshalb musste er bloß warten bis einer der beiden Kontrahenten schwächelte und dann den Pokeball werfen.
    Er bog in einem wirren Netzsystem aus Straßen und Seitengassen ein, so nah der Kampf auch gelegen sein mochte, so unauffindbar erschien er ihm. Er musste ihn finden! Sein Herz glich Trommelschlägen und pochte wild gegen seinen Brustkorb. Fehler durfte er sich nicht erlauben. Nur eine einzige Chance war ihm gegönnt.
    Wieder ertönte ein miauendes Wehklagen durch die Straßen Teak Citys. Einige Menschen spähten schlaftrunken aus ihren Fenstern. Andere rissen die Fensterläden cholerisch auf und polterten Schimpftriaden.
    Kazuya kümmerte sich darum nicht, hoffte bloß, dass sie nichts unternahmen, um die Mauzi zu verjagen.
    Schließlich verlangsamten sich seine Schritte. Zuerst linste er nur um die Ecke. Ihre Silhouetten bildeten sich an der von Laternen beleuchteten Hausmauer ab, wie sie aneinander anfauchten, ihre eleganten Körper in Kampfstellung brachten um wie Arbok vorzuschnappen. Fasziniert folgte der Straßenjunge diesem Schauspiel. Jäh deutete einer der Kontrahenten eine Finte an und stieß den Feind mit seinem Schwanz zu Boden. Dieser war für den Einsatz silbern geworden und hatte wie Eisen aufgeblitzt. Das niedergeschlagene Mauzi schien sich das nicht bieten lassen zu wollen und da sein Stolz es befahl, schlug es zurück.
    Kazuya merkte wie sein Atem rasselnd ging. Er wollte nicht mehr warten. Entweder jetzt oder nie. Unbesonnen stürmte er aus seinem Versteck hervor und hatte den Pokeball hoch erhoben. Was tat er denn? Er wusste nicht wie man Pokemon fing! Normalerweise wäre das eine leichte Lektion gewesen, sowas lernte man schließlich irgendwann.
    Vor ihm lag das geschwächte Mauzi. Morgen, übermorgen und auch noch in einer Woche würde er diese Chance erneut erhalten, aber wollte dieses Pokemon besitzen, nur dieses. Wie es ihn aus funkelnden Augen ansah, jedoch zu schwach aufzustehen, zog Kazuya in seinen Bann. Sein Schweif zuckte aufgebracht und schlug gegen den Asphaltboden. Blutspuren besudelten das beigefarbene Fell. Nachdem er es gefangen hatte, würde er mit seinem Partner ein Pokemoncenter aufsuchen.
    Mit einer drehenden Bewegung aus dem Handgelenk warf er den Pokeball von sich, derart stillos, dass wohl selbst ein Zweitklässler mehr Anmut im Werfen besaß. Allerdings traf er sein Ziel und bei der Berührung verwandelte sich die Katze in einen Energiestrahl. Anschließend schaukelte die Kapsel gefühlte Stunden hin und her. Das dazugehörige Summen trieb ihn an den Rande des Wahnsinns. Einmal setzte sein Herz aus, dann schlug es wieder so wild und unbeherrscht wie vorhin. Nur eine Chance, eine Einzige, wiederholte eine Stimme in seinem Kopf.
    Als wolle der Pokeball die Stimme verspotten, blieb er schließlich klickend stehen. Kazuya hielt ungläubig Luft an.
    Plötzlich wich alle Kraft aus ihm und er lehnte sich gegen eine Wand, den für ihn schon magischen Ball vor ihm anstarrend. War das wirklich geschehen? Sollte das ein Traum sein, wollte er nie wieder daraus erwachen, sich nie wieder in der kalten und tristen Wirklichkeit einfinden.
    Seine Welt war vielleicht gar nicht mehr dunkelgrau, sondern hellgrau. [/font][/align]

    [Blockierte Grafik: http://img3.imageshack.us/img3/719/crowk.jpg]



    Prolog - Memoiren
    Inspiriert von dem Lied Memories (Within Temptation)



    In seinen Ohren erklang ihre liebliche Stimme, all die wunderschönen Lieder nur für ihn singend.
    Dunkelheit umgab ihn, so recht wollte der Junge auch nicht in die Welt blicken. Sie hüllte ihn wie Ketten in eine absolute Gewissheit und er wusste nicht, ob sie ihm gut gesinnt war. Immer wieder fuhren seine Finger über den morschen Holzboden um sich zu vergewissern, dass ihn die Dunkelheit nicht bereits mit sich getragen hatte und mit ihm in Darkrais Reich eingekehrt war. Solange er den rauen Untergrund ertastete, befand er sich noch in der Realität.
    Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Finsternis. Unwirklich gespenstisch stachen quadratische Formen aus ihr heraus, die einen groß, die anderen klein. Unter ihnen befanden sich Alltagsgegenstände, der Junge zog es vor von ihnen abzurücken. In der Nacht wiesen sie gespenstische Konturen und allesamt eine Gemeinsamkeit auf, füllten sie doch den Dachboden mit modrig-antiken Gerüchen.
    Apathisch umklammerte er seine Knie. In seinem Kopf sang die Stimme seiner Mutter und solange ihr Lied nicht endete, war die Dunkelheit erträglich. So wie auch seine Mutter wich sie nicht von seiner Seite, hätte dies niemals in Erwägung gezogen. Stattdessen umfing sie ihn und zog ihn in eine überschwängliche Umarmung, damit er sich im Gefühl der Sicherheit wiegen konnte. Gewiss war er auf dem Speicher in Sicherheit. Niemand wusste davon und er war stolz gewesen, als seine Eltern ihm dieses Geheimnis anvertraut hatten. Wenn die bösen Männer kommen, so sagten sie ihrem siebenjährigen Sohn stets in einer derart beruhigenden Tonlage, dass er sich nie gefürchtet hatte, dann müssen wir uns verstecken, mein Schatz. Du. Dann musst du dich verstecken. Die Gefahr war ihm unreal erschienen, wie die Märchen, welche er so liebte. Als kleines Kind hatte er sich stets vor den Ungeheuern gefürchtet, fand nur im guten Ende Beruhigung und Trost. Dann war er "groß" geworden und verstand, dass es sich nur um Geschichten handelte.
    Nun waren die bösen Männer gekommen und unterhielten sich mit seinen Eltern, als wäre sein Leben auf einmal eines jener Märchen, die vor dem glücklichen Ausgang grausam und barbarisch wurden. Und der glückliche Ausgang war ungewiss.
    Bevor ihn seine Eltern in einer seltsamen Eile auf den Dachboden geschickt hatten, hatte er sich in einer innigen Umarmung seines Vaters wiedergefunden. „Ich hab dich lieb, Kazu.“ Kazu? Warum Kazuya? Warum nicht Sinan? Sein Vater nannte ihn stets bei seinem Zweitnamen Sinan.
    Dann hatte er ihn sanft von sich gestoßen und ihm - mit einem Blick, den er nicht deuten konnte - nachgesehen. Vermutlich konnte er ihn nur nicht deuten, weil er noch ein Kind war? Er wusste nur um die Liebe, die er in ihm wiedergefunden hatte, Bescheid.
    Ich hab dich lieb, Kazu.
    Diese Worte, ausgesprochen aus ruhiger und tiefer Stimme, mischten sich mit dem Singsang in seinem Kopf.
    Dann wurden seine Wangen feucht und er wischte rasch die Tränen weg. Kazuya wollte so stark sein wie sie.
    Wie sein Vater, der gegen die bösen Männer mit Erfindungen kämpfte und von jedem als Wissenschaftler respektiert wurde. Papa war ein sehr kluger Mann!
    Wie seine Mutter, die im Fernsehen und mit den Menschen sprach, damit sie ihnen helfen konnte. Die Menschen nannten ihren Beruf Politikerin. Eigentlich habe sie als Frau, so erzählte sie es ihm einst, kein Mitspracherecht – nicht in Phenac – aber nichts brachte sie von ihrem Weg ab. Mama war eine sehr mutige Frau!
    Der Junge biss sich auf die Lippen, damit er nicht laut schluchzte. Er wollte nicht mehr alleine in der Dunkelheit sein, wusste gar nicht wie viele Stunden er bereits auf dem Dachboden zugebracht hatte. Normalerweise beruhigte es ihn, wenn er eine seiner dunkelbraunen Locken drehte, doch dieses Mal fing seine Hand zu zittern an und er hielt beinahe sich in seinen Haaren fest.
    Ihre Stimme ebbte in seinem Kopf ab, verging nicht, sang aber nur noch wie aus weiter Ferne ihre beruhigenden Melodien. Ein störendes Stimmengewirr mischte sich der schönen Musik hinzu, welches er mit einem Puzzle verglich, aus vielen Teilen bestehend. Er hörte die Stimmen der bösen Männer, verstand aber ihre Worte nicht. Dazu waren sie zu leise.
    Plötzlich vernahm er einen lauten Knall und zuckte zusammen, so laut, als wäre eine Feuerwerksrakete neben ihm explodiert. Er kannte diesen Knall nur aus dem Fernseher, wenn die Guten die Bösen jagten. Dann zückten sie Pistolen und schossen aufeinander. Etwas in ihm wehrte sich dagegen zu glauben, dieses abscheuliche Geräusch, welches immer Unheil bedeutete, existiere in der Realität.
    Noch einer und er glaubte sein Trommelfell platze gleich.
    Kazuya schlug die Hände vor dem Mund zusammen um nicht laut aufzuschreien. Er wollte nach seinen Eltern rufen und sie antworten hören. Die innere Starre in ihm verhinderte dies, ließ ihn nur teilnahmslos in die Finsternis starren. Sein Inneres kam einem leeren Raum gleich mit kahlen Wänden und kaltem Licht. Nichts war geblieben, außer einem Satz und einer wohlklingenden Stimme.
    Ich hab dich lieb, Kazu.



    [tabmenu][tab=Willkommen - Genres - Warnungen][subtab=Willkommen]

    Willkommen


    Dies ist die Geschichte eines vierzehnjährigen Jungen, der aufbricht, um als anerkannter Trainer berühmt zu werden.
    Als ich wach im Bett lag, flogen mir Ideen über zukünftige Geschichten zu. Warum verkörpern Protagonisten, speziell die Männlichen, in so vielen Büchern wie auch Fanfiktion den Archetyp eines Helden? Warum laufen Reisestorys immer und immer wieder nach dem gleichen Schema ab?
    Mit diesem Gedanken war eine neue Idee geboren.


    Fantasy wird dieses Mal eine etwas kleinere Rolle spielen und erst im späteren Verlauf auftauchen, dann wird sie jedoch einen wichtigen Platz einnehmen.
    Da wir einige Zeit miteinander eine Zusammenarbeit hatten, teilen sich WoelfinAkira/Rajani und ich die Grundlagen zu einer gemeinsamen Welt.
    Diebesgut spielt etwa zehn Jahre nach meinem Projekt Hoenn Legenden.


    In dem Sinne: Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und würde mich über Kommentare sehr freuen!


    [subtab=Genres]

    Genres


    Reise, Drama, Romantik, später Fantasy


    [subtab=Warnungen und ALTERSBESCHRÄNKUNG - unbedingt lesen!]

    Warnungen


    Ich werde den Bezug zu realitätsbezogenen Themen aufgreifen.
    Psychische Belastungen, Tod und Trauer.
    Was meiner Meinung nach typisch für Pokemon ist, wird vor allem Freundschaft im Vordergrund stehen.
    Ich möchte für eine Reisestory eine etwas düstere Atmosphäre schaffen.
    Wegen den ernsten Themen, der realitätsnahen Welt, ab und an heftigeren Kämpfen, Gewalt (welche nicht entgleiten wird, aber sie wird vorhanden sein), Kraftausdrücken und - da meine Charaktere in der Pubertät sind - sexuellen Anspielungen (und mehr), sowie eine Auseinandersetzung mit Sexualität und Liebe, schätze ich meine Story selbst etwa auf P14 ein.


    [tab=Klappentext]

    Klappentext


    Weshalb lohnt es sich zu kämpfen?
    Die Antwort ist gar so schlicht und sprudle rasch aus ihm heraus, würde jemand fragen.
    Nicht von schwärmerischen Zukunftsvisionen oder Hoffnungen auf ein einst lohnenswertes Leben würde er zu berichten wissen, sondern von Furcht - Furcht vor dem Gericht im angepriesenen Jenseits.
    Zu viele Gräueltaten beschatten sein junges Leben und Götter kennen keinen Welpenschutz.
    Deshalb kämpft der vierzehnjährige Dieb und Straßenjunge Kazuya tagtäglich um sein Überleben.
    Eines Tages stolpert er über ein kleines Wunder: eine rot-weiße Kapsel, einen Pokeball.
    Noch ist er leer, da entschließt Kazuya sein Leben selbst in neue Bahnen zu lenken.


    Den Klappentext des zweiten Arcs findet ihr hier!


    [tab=Kapitelübersicht][subtab=Prolog - Kapitel 10]


    [subtab=Kapitel 11 - 20]


    [subtab=Kapitel 21 - 30]


    [subtab=Kapitel 31 - 40]


    [subtab=Character-Specials]


    Ich würde euch raten Character-Specials erst zu lesen, wenn ihr den Charakter kennengelernt habt. Ansonsten werde ich dazuschreiben, nach welchem der regulären Kapitel ich das Charakterspecial geschrieben habe, da es eigentlich dorthin gehört. Allerdings nehme ich es nicht in die "normale" Kapitelübersicht auf. Ihr könnt sie natürlich auch auslassen und werdet in der Story selbst nichts verpassen, wenn sie euch nicht interessieren. Wenn etwas fällt, bei dem nachher Erklärungsbedarf herrscht, werde ich es später nochmal aufgreifen. ;)
    Das ist auch der Grund, weshalb ich sie hier gesondert aufliste.


    Kapitelübersicht Specials


    Ruri Special: Don't wanna be like Cinderella Part 1 | Part 2 | Part 3


    [tab=Partnerfanstorys]

    Meine Partnerfanstorys


    Johto no Densetsu von WoelfinAkira
    [Remake] Unforgivable Sinner (Contestshipping) von WoelfinAkira (auch vielen Dank für die Überschrift!)
    Das Erbe der Drachen - Licht und Schatten von Majiata


    [tab=Copyright]

    Die Charaktere entstammen meiner Phantasie und dürfen unter keinen Umständen verwendet werden.
    Die Pokemonwelt wurde zu großen Teilen verändert, dennoch ist Pokemon an sich nicht mein geistiges Eigentum.


    Ich habe keines der Bilder selbst gezeichnet, sondern größtenteils bei Google und Zerochan gefunden. Da dort jedoch meist nicht der Zeichner selbst sein eigenes Bild onstellt, weiß ich nicht, woher die Bilder tatsächlich stammen. Manche habe ich schon seit längerem auf dem Computer und weiß nicht mehr, woher sie stammen.
    Die Bilder der Pokemon sind von Deviantart.

    [/tabmenu]



    Zwischen Hochmut und Demut
    steht ein Drittes, dem das Leben gehört
    - und das ist der Mut!
    Theodor Fontane



    [tabmenu][tab='Charaktere Arc 1']


    Charaktere Arc 1


    Es ist nicht unbedingt notwendig die Steckbriefe zu lesen. Auch enthalten sie einige Spoiler und sind zur Vervollständigung da.
    Öffnet bitte nicht den Subtab seiner Pokemon, wenn ihr euch überraschen lassen wollt.
    Weitere Charaktere findet ihr im Startpost des zweiten Arcs!


    [tab='Protagonist']
    [subtab=Protagonist]
    Protagonist
    [subtab='Kazuya Sinan Nejem']
    Kazuya Sinan Nejem


    Bezüglich des Namens: Eltern pflegten gute wirtschaftliche und auch freundschaftliche Verbindungen in die westliche Welt, daher gaben sie ihrem Sohn den an sich „widersprüchlichen“ Erst- und Zweitnamen.
    Alter/Sternzeichen/Geburtstag: 14 (behauptet jedoch fast immer, er sei 16) | Skorpion (28. Oktober)
    Herkunft: Orre
    Muttersprache: Arabisch
    Aussehen: etwa 1.75 groß, meist in einem schlichten Kapuzenpullover oder T-Shirt und gewöhnlichen, dunklen Jeans gekleidet, hinterlässt anfangs einen abgemagerten Eindruck, später schlanker und athletischer Körperbau, eher dunkler Hautteint (orientalisch), kastanienbraune Locken, intelligente, dunkelbraune Augen, feine Gesichtszüge, meist recht ernste Mimik, dafür ein sehr einnehmendes Lächeln und Lachen, weiß mit seiner Mimik zu spielen, sieht insgesamt viel älter aus, als er tatsächlich ist
    Charakterzüge/Eigenschaften: In vielen Jahren, musste der Junge schon zu viel Leid erleben. Schicksalsschläge trieben ihn auf die Straße, auf der er sich mit Diebstählen durchschlägt.
    Obwohl er einerseits die Nähe anderer Menschen braucht, zieht ihn zeitgleich immer wieder die Einsamkeit an, da ihn die stetige Angst verfolgt, dass Menschen, an denen ihm etwas liegt, sterben könnten.
    An sich fühlt er sich in vielen Angelegenheit zerrissen und baut oftmals aus Selbstschutz ein Lügengerüst auf. Er gibt sich öfter mal unnahbar und cool.
    Seine Pokemon liebt er, behandelt sie jedoch mit einer gewissen Härte. Er ist willensstark, diszipliniert und ehrgeizig, was er auch von seinen Pokemon verlangt.


    [subtab=Seine Pokemon]Seine Pokemon


    Die Pokemontabs sind mit Charaktereigenschaften beschriftet, damit ich euch nicht spoiler.
    Es befinden sich auch ein wenig Spoiler über die Pokemon selbst in den Subtabs. Sie sind nur zur Vervollständigung gedacht.


    [subtab=The first lady]
    [Blockierte Grafik: http://www10.pic-upload.de/31.03.12/7wclszp4elvz.jpg]


    Mauzi / Snobilikat


    Das ist Mauzi/Snobilikat, genannt Híme. [jap.] Wie viele andere Katzen auch streunte sie auf der Straße, bis ihr Kazuya begegnete. Deswegen ist sie bereits von Anfang an kampferprobt und sie versteht schnell, wie das Zusammenleben mit einem Menschen funktioniert.
    Sie ist arrogant, stolz, eitel, gerissen, intelligent, kämpferisch, unberechenbar, manchmal grausam, übertrieben eifersüchtig und liebt ihre Freiheit. Schließlich ist sie eine Katze. Deswegen ist sie auch anschmiegsam, verspielt und liebevoll - manchmal.


    [Blockierte Grafik: http://www10.pic-upload.de/31.03.12/72bxb7vb4hdh.png]


    Quelle zum Künstler: Mauzi
    Quelle zum Künstler: Snobilikat


    [subtab=Der Langfinger]
    [Blockierte Grafik: http://www10.pic-upload.de/31.03.12/ve2f9jgqmag.png]


    Kramurx


    Das ist Kramurx, genannt Kagé. [jap.] Er liebt, aus einem auch ihm unerfindlichen Grund, funkelnde Gegenstände und bestiehlt gerne Mensch wie Pokemon. Kramurx ist für jeden Streich zu haben und oftmals sehr schadenfreudig. Zu seinem Trainer hegt er eine sehr gute Bindung.
    Schnell erkennt Kazuya seine Vorlieben und Talente, sodass er sein Pokemon zum Stehlen anregt.


    Quelle zum Künstler: Kramurx


    [subtab=Der Sanfte]
    [Blockierte Grafik: http://www10.pic-upload.de/29.07.12/z56nycxhm998.jpg]


    Evoli / Entwicklung


    Das ist Evoli / dessen Entwicklung, genannt Kokoro. [jap.]
    Kokoro, Rufname Koko, war sein gesamtes Leben lang ein Schoßtierchen, dann wird er zum Kämpfen angehalten. Er ist feige und von sanfter Natur, kämpft daher nur seinem Trainer zu Liebe, um ihn stolz zu machen. Tadel trifft ihn tief, sodass er sich noch mehr bemüht, obwohl er den Kampf verabscheut.
    Er liebt Streicheleinheiten und Luxus.



    Quelle zum Künstler: Evoli
    Quelle zum Künstler: Entwicklung (SPOILER!)


    [subtab=Der Kühle]
    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/29.07.12/3k1zatqgkgo1.png]


    Sniebel


    Das ist Sniebel, genannt Serin. [arab.] Einst besaß er ein großes Revier und ernährte sich von kleineren Pokemon und Vogeleiern. Dann traf er auf Kazuya, welcher sein Revier betrat. Entschlossen ihn zu verscheuchen, griff er ihn an, wurde jedoch von dem Trainer gefangen. Zuerst verachtet er den Jungen.
    Auch Serin ist besonders kampferprobt. Die Herausforderung besteht darin, dass er gehorcht. Er ist stolz und versagt sich eine Niederlage.


    Quelle zum Künstler: Sniebel


    [subtab=Der Ehrgeizige]
    [Blockierte Grafik: http://www10.pic-upload.de/31.03.12/lsr7uvgxdtog.jpg]


    Habitak / Ibitak


    Das ist Habitak / Ibitak, genannt Atmaca. [arab.] Er besitzt Mut und stellt sich in seinem Schwarm gegen den despotischen Rudelführer, ohne Erfolg. So bleibt er mit verletztem Stolz und Körper zurück. Da trifft er auf Kazuya, der ihm verspricht ihn stärker werden zu lassen. Atmaca ist erst misstrauisch, nimmt aber sein Angebot an und freundet sich mit dem Jungen an. Sein Ziel ist es beständig stärker zu werden.


    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/29.07.12/4vf7oh1lykk9.jpg]


    Quelle zum Künstler: Habitak
    Quelle zum Künstler: Ibitak


    [tab=Weitere Hauptcharaktere]
    [subtab=Weitere Hauptcharaktere]
    Weitere Hauptcharaktere


    [subtab=Ruri]
    Ruri Kimura


    [Blockierte Grafik: http://img827.imageshack.us/img827/3912/ruri.jpg]


    Alter: 14
    Herkunft: Johto
    Pokemon: Rattikarl ♂, Ariados ♂, Ninjask ♂, Ninjatom o, Paras ♀
    Besonderheiten:
    Sie besitzt zu anfangs noch keine Pokemon.
    Ruri lebte ebenfalls auf der Straße und schlägt sich mit Diebstählen durch und behält ihr Geheimnis zuerst für sich.
    Da sie Käferpokemon liebt, träumt sie von ihrer eigenen Arena. Früher wollte sie eigentlich Medizin studieren.
    Sie wird oft als etwas wild und burschikos bezeichne und sieht sich selbst als Punk an.


    [subtab=Taiki]
    B. Sc. Taiki Miyamoto


    [Blockierte Grafik: http://www10.pic-upload.de/14.07.12/psdlna9xes97.jpg]


    Alter: 18
    Herkunft: Kanto / Orania
    Pokemon: Fukano ♂, Kabutops ♀, Armaldo ♂, Amonitas ♀
    Besonderheiten:
    Taiki ist eine extrovertierte, fröhliche und charismatische Persönlichkeit.
    Niemand würde ihm wohl seine Hochbegabung in Naturwissenschaften zutrauen - er hat den Bachelor of Science bereits absolviert.
    Mit seinen Geschwistern ist er ein Herz und eine Seele und auch zu seinen sehr liebevollen Eltern hat er die beste Beziehung, die man sich nur wünschen kann.
    Sein Vater ist ein sehr anerkannter Architekt, der Unsummen verdient, weshalb Taiki schon seit seiner Kindheit sehr verwöhnt wird.


    [tab=Wichtige Nebencharaktere]
    [subtab=Wichtige Nebencharaktere]
    Wichtige Nebencharaktere


    [subtab=Hitomi und Shin]
    Hitomi Hisakawa


    [Blockierte Grafik: http://img713.imageshack.us/img713/8886/hitomip.png]


    Alter: 16
    Herkunft: Kanto
    Wohnort: Isshu
    Pokemon: Washakwil ♂, Rokkaiman ♀, Zapplarang ♂, Glutexo ♀
    Besonderheiten:
    Shin und Hitomi sind Zwillinge, die stets miteinander reisen. Vielleicht streiten sie sich öfter, aber sie kennen einander in- und auswendig und lieben sich.
    Hitomi möchte Top-Vier-Mitglied werden.
    Sie mag "cool aussehende" Pokemon.
    Sie ist eine resolute, junge Dame, die gerne den Ton angibt.
    Da sie nur mit Brüdern aufwuchs, weiß sie sich durchzusetzen.



    Shin Hisakawa


    [Blockierte Grafik: http://img841.imageshack.us/img841/389/shinyv.jpg]


    Alter: 16
    Herkunft: Kanto
    Wohnort: Isshu
    Pokemon: Zoroark ♂, Skelabra ♀, Golgantes o, Alpollo ♂, Zwirrfinst ♂, Frosdedje ♀
    Besonderheiten:
    Shin und Hitomi sind Zwillinge, die stets miteinander reisen. Vielleicht streiten sie sich öfter, aber sie kennen einander in- und auswendig und lieben sich.
    Shin träumt vom Championtitel und bevorzugt Geistpokemon.
    Er gilt als Frauenheld und legt großen Wert darauf cool zu wirken.
    Diese Eigenschaft beruht darauf, dass er bei den Jungen in seiner Clique und vor allem seinen Brüdern stets beliebt sein möchte.


    [subtab=Ken]

    Ken Yozákura


    Alter: 27/28
    Aussehen: schulterlanges, rotes, glattes Haar, große, blaue Augen, feminine Gesichtszüge, edle Blässe, etwa 1.72 groß, zierlich, legt viel Wert auf Kleidung und Mode, aber dennoch schlicht
    Herkunft: Shinou / Blizzach, wuchs in Hoenn / Xeneroville auf
    Wohnort: Hoenn
    Pokemon: Papinella ♀, Galoppa ♀, Entoron ♂, Psiana ♀, Schwalboss ♂, Voltenso ♂, Vulnona ♂, Dragonir ♂, Kapilz ♂, Seejong ♀, Wie-Shu ♀
    Besonderheiten:
    Ken ist einstiger, zweifacher Topkoordinator (Titel in Hoenn und Isshu), arbeitet jedoch nun als Designer, der vor allem die heutigen Koordinatoren einkleidet und auch coacht.
    Er ist alleinerziehender Vater einer Tochter (Katana), da seine Freundin und Mutter seines Kindes, ehemalige Geheimagentin, bei einem Einsatz verstorben ist.
    Charakterlich ist er sehr gutherzig, jedoch teilweise recht naiv, wobei Lebenserfahrungen diese Naivität mittlerweile in Grenzen halten.
    Wegen seines Charakters und Auftretens wird er im Kampf gerne unterschätzt.


    [tab=Team Rocket]
    [subtab=Über sie]

    Team Rocket



    Team Rocket wird als Verbrecherorganisation des Landes beschrieben und oft mit der Mafia in Verbindung gebracht.
    Über ihre Taten ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt und sollte doch etwas an die Presse durchsickern, weiß der normalsterbliche Bürger nie, ob dem der Wahrheit entspricht.
    Um Mitglieder zu gewinnen nutzt Team Rocket das soziale Ungleichgewicht in Johto aus und begeistert Straßenkinder- und jugendliche sowie Teenager für sich, welche zu Hause unüberwindbaren Problemen ausgesetzt sind. Sie bieten ihnen eine tägliche Mahlzeit und ein Dach über den Kopf, doch die Straßenkinder lernen bald, dass dies keinesfalls aus Wohltätigkeit heraus geschieht.
    Die meisten von ihnen werden bloß für die Drecksarbeit benötigt, welche die hohen Tiere Team Rockets nicht selbst ausführen würden. Die Schergen wissen nicht, weshalb sie Befehle ausführen und wozu diese dienen. Nur wenige, ranghöhere Mitglieder erhalten einen vollen Einblick in Aktivitäten der Organisation. Bekannt jedoch ist, dass Sakaki viel in die Forschung investiert.



    An der Spitze sitzt Sakaki (Giovanni). Ihm folgt in der Rangordnung direkt Athena, seine Frau und Mutter seines Sohnes, dann Lance, Apollo und Lambda sowie eine Hand voll weiterer, eher bedeutungsloser Commander.


    [tab=Arenaleiter]
    [subtab=Über sie]
    Arenaleiter



    Kazuya wird seine Orden nicht in der Spiele-Reihenfolge gewinnen, da er einen anderen Ausgangspunkt hat.
    Ich werde sie euch trotzdem in der gewohnten Reihenfolge vorstellen.
    Einige von ihnen werden auch im späteren Verlauf als Nebencharaktere agieren, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Lasst euch überraschen.


    [subtab=Hayato]
    Hayato


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/qhsimu/2b23556a0c.jpg]


    Alter: 21
    Stadt: Viola
    Seine Pokemon: Tauboss, Ibitak, Panzaeron, Tropius, Altaria, Noctuh
    Besonderheiten:
    Hayato übernahm Violas Arena von seinem verstorbenen Vater und entstammt einem Clan, der sich auf Vogelpokemon spezialisiert.
    Seine Schwester Nagi (dt. Wibke) leitet in Hoenn eine Arena.
    Er bildet in seiner Arena junge Trainer aus.
    Matsuba und er sind Kindheitsfreunde.


    [subtab=Tsukushi]
    Tsukushi


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/YuOPhb/d5d2a56852.jpg]


    Alter: 15
    Stadt: Azalea
    Seine Pokemon: Sichlor, Smettbo, Bibor, Parasek, Ledian, Skaraborn
    Besonderheiten:
    Tsukushi ist der jüngste Arenaleiter Johtos und wird von vielen des Öfteren unterschätzt.
    Trotzdem ist er bei Azaleas Bevölkerung sehr beliebt und gern gesehen.


    [subtab=Akane]
    Akane


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/WelZUd/b105a73c64.jpg]


    Alter: 16
    Stadt: Dukatia
    Ihre Pokemon: folgen nach dem Arenakampf
    Besonderheiten:
    Akane wird von vielen Menschen als kindlich und zu mädchenhaft, beziehungsweise zickig und weinerlich, angesehen.
    Als Gegner sollte man sie allerdings nicht unterschätzen.


    [subtab=Matsuba]
    Matsuba


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/vR4Wgz/b2d730a1d9.jpg]


    Alter: 24
    Stadt: Teak
    Seine Pokemon: Alpollo, Gengar, Traunfugil, Noctuh, Zobiris, Rotom
    Besonderheiten:
    Matsuba erforscht mit engen Freunden zusammen die alten Mythen der Johto-Region.
    Er ist dafür bekannt eine Liebesbeziehung zu einer Geisha namens Yoko zu führen - in Teak werden sie scherzhaft als Kimonogirls oder die Evolischwestern bezeichnet.


    Yoko


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/HsfUoK/9a02f8b668.jpg]


    Alter: 30
    Ihr Pokemon: Aquana
    Besonderheiten:
    Sie ist seit Längerem schon Matsubas Freundin und gehört den gerufenen Evolischwestern oder Kimonogirls an.
    Yoko war mit Kazuyas Mutter befreundet.


    [subtab=Mikan]
    Mikan


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/n470xr/b7f22c21b5.jpg]


    Alter: 18
    Stadt: Oliviana
    Ihre Pokemon: folgen nach dem Arenakampf
    Besonderheiten:
    Mikan ist bei der Bevölkerung Olivianas besonders für ihre Gutherzigkeit beliebt.
    Sie kümmert sich um alles und jeden, denkt immer erst an andere und dabei handelt sie so selbstlos, dass sie von ihren Anhängern als 'Engel' bezeichnet wird.


    [subtab=Shijima]
    Shijima


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/GaZsLq/d37933b505.jpg]


    Alter: 40
    Stadt: Anemonia
    Seine Pokemon: folgen nach dem Arenakampf
    Besonderheiten:
    Shijima ist für seinen gnadenlosen und aggressiven Kampfstil bekannt.

    [subtab=Yanagi]
    Yanagi


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/tDGalK/8409d9ad12.jpg]


    Alter: 68
    Stadt: Mahagonia
    Seine Pokemon: Austos, Keifel, Botogel, Jugong
    Besonderheiten:
    Yanagi ist in seiner eigenen Stadt nicht besonders beliebt, vor allem die junge Generation sieht ihn als zurückgebliebenen und verbitterten Griesgram an.
    Wenige wissen, dass ihn und sein Keifel ein besonderes Band verbindet, das er nicht gerne zeigt.


    [subtab=Ibuki]
    Ibuki


    [Blockierte Grafik: http://image-upload.de/get/GSHrZf/7276cb02ce.jpg]


    Alter: 26
    Stadt: Ebenholz
    Ihre Pokemon: Garados, Dragonir, Seadraking, Altaria
    Besonderheiten:
    Ibuki entstammt einem jahrhunderte alten Drachenclan und ist mit Wataru, dem Champ der Region, verwandt - sie ist seine Cousine.
    Sie wird von vielen als stärkste Arenaleiterin betrachtet, ist aber wegen ihres herblassenden Charakters nicht überall beliebt.


    [tab=Arenaleiter (Kanto)]
    [subtab=Über sie]
    Arenaleiter



    Noch sind sie unerwähnt und sie werden wohl vorerst auch keine eigenen Subtabs erhalten.
    Dennoch werden sie später eine Rolle, wenn auch eine recht Kleine, wie ich momentan meine, spielen.


    [tab=Bildquellen]Quellen: Natürlich ist keines der Bilder selbst gezeichnet. Ich kann von den meisten nicht die Quellen angeben, da ich sie nicht mehr genau weiß. Die meisten Bilder habe ich auf Zerochan, Devianart oder Photobucket gefunden.
    [/tabmenu]



    Die Zukunft hat viele Namen:
    Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare,
    für die Furchtsamen das Unbekannte
    für die Mutigen die Chance
    Victor Hugo




    [tabmenu][tab=So funktioniert die Pokemonwelt]
    [subtab=Die Pokemonwelt]
    Die Pokemonwelt


    [subtab=Dies und jenes]
    Dies und jenes
    WoelfiinAkira und ich haben uns das "Recht" rausgenommen die Pokemonwelt an unsere, reale Welt anzulehnen.
    Die Sprachen behielten ihre Namen wegen des besseren Klanges.
    Die meisten Regionen sind Demokratien und besitzen ein funktionierendes Bildungs- wie Gesundheitssystem. Das Reisen ist für gewöhnlich wegen einer hohen, finanziellen Belastung der Mittel- und Oberschicht vorbehalten.
    Im Gegensatz zum Anime, konzentrieren sich in "unserer" Pokemonwelt nicht alle Welt bloß auf Pokemon. Es existieren gewöhnliche Berufe und Studiengänge. Diese sind in der Überzahl.
    Es herrscht wie in der realen Welt auch ein Ungleichgewicht zwischen Reichtum und Armut, sehr wohl existiert ebenso Diskriminierung von Minderheiten und Rassismus.


    Die folgenden Informationen sind für Interessenten - und werden (soweit sie benötigt werden) ohnehin noch in der Fanstory erwähnt.
    Allerdings könnt ihr hier alles nachlesen.


    [tab=Geographie][subtab=Die Regionen]
    Geographie
    [subtab=Orre]Orre
    Hauptstadt: Phenac
    Landessprache: Arabisch
    Besonderheiten: Orre besteht zu einem großen Teil aus Wüste und Savanne. Im Norden und Nordwesten des Landes befindet sich ein Gebirgszug mit angrenzendem Wald, welcher sich rasch in eine Steppe wandelt und anschließend einem scheinbar unendlichen Sandmeer weicht.
    Auch Wüstennomaden leben noch hier.
    Besonders widerstandsfähige Pokemon siedeln sich in der Wüste an, die Savanne ist durch vielfältiges Leben gezeichnet.


    Die Hauptstadt ist die wunderschöne Wüstenoase Phenac, welche Touristen magnetisch anzieht und wie von Künstlerhand geschaffen wirkt. Von der Stadt aus kann man bereits das Weltkulturerbe Orres betrachten: Die Pyramiden und die Sphinx. Jeder muss und möchte sie gesehen haben!
    Fernab vom Touristenzentrum und den Reichenvierteln liegen die Slums, irgendwo an den Rändern der Stadt, wohin sich kein Tourist verirren sollte.


    Auf dem ersten Blick unterscheiden sich die Bewohner Orres vor allem in ihrer Hautfarbe, die dunkler ist als in vielen Teilen auf der Welt.
    In der westlichen Welt stehen viele Menschen Orre und dessen Bewohner – mitsamt der, für manche, (be)fremd(lich)en Kultur und Religion – kritisch bis feindselig gegenüber. Dass Isshu und Orre Konflikte miteinander austragen und es auch im Land selbst kriselt, ist für die gesamte Welt kein Geheimnis. Im Land kriselt es, kein Wunder, wird es doch von einer diktatorischen Regierung, einer Verbrecherorganisation, Armut und Konflikte mit dem Westen geprägt.
    Viele Bewohner sind kämpferische und rebellische Seelen, die sich gegen diesen Zustand auflehnen.
    Vor etwa zehn Jahren gab es in Orre noch Arenen, eine Liga – mit einem Champ und einer Top Vier – welche von der Mafia und der Diktatur vernichtend geschlagen wurden, als sie sich aufgelehnt hatten.


    Unser Orre ist leicht an die gesamte, arabische Welt der Realität angelehnt (nicht komplett übernommen!).
    Die beschriebene Karte stimmt nicht komplett mit dem Orre, welches ihr vermutlich aus dem Spiel kennt, überein.


    [subtab=Kanto]
    Kanto
    Hauptstadt: Saffronia City
    Landessprache: Japanisch
    Besonderheiten: Kantos Sommer sind heiß und trocken, während der Winter überwiegend sonnig ist und kaum Niederschläge zu verzeichnen sind. Manchmal fällt Schnee, der aber rasch wieder taut. Ende Juni bis MitteJuli ist mit täglichen Regenschauern zu rechnen, denn um diesen Zeitraum dauert die Regenzeit an. Anschließend ist es von Mitte Juli bis Ende August bei hoher Luftfeuchtigkeit anhaltend heiß.Taifune drohen insbesondere im September oder Oktober, dauern aber selten länger als einen Tag.
    Kanto basiert auf die im Osten liegenden gleichnamige Region Kanto.


    [subtab=Johto]
    Johto
    Hauptstadt: Dukatia City
    Landessprache: Japanisch
    Besonderheiten: Klimatische Unterschiede herrschen zwischen Johto und Kanto kaum. Ebenso wie Kanto gilt Johto als eine gemäßigte Klimazone. Johto aber soll als geringfügig feuchter sein. Große Temperaturunterschiede bestehen zwischen Tag und Nacht sowie Sommer und Winter. Der wärmste Monat im Jahr ist der Mai, während die Temperaturen im Winter meist um den Gefrierpunkt liegen. Von April bis Mai tritt eine kurze Regenzeit ein, welche oft mit auftretenden Nebel begleitet wird.
    Johto und Kanto sind Nachbarregionen und über Land zu erreichen.


    [subtab=Hoenn]
    Hoenn
    Hauptstadt: Graphitport City
    Landessprache: Japanisch
    Besonderheiten: Manche Teile Hoenns haben ein subtropisches Klima und daher sind diese ein beliebter Urlaubsort, auch aufgrund von den zahlreichen heißen Quellen durch den aktiven Schlotberg. Die Sommer sind heiß, die Winter warm. Dadurch kommt es vor allem während der Regenzeit zu häufigen Niederschlägen. Dies führt zu regelmäßig auftretenden Taifune. Hoenn basiert auf der südwestlichen Region namens Kyushu. Der Schlotberg entspricht dem größten Vulkan Japans, dem Vulkan Aso.


    [subtab=Shinou]
    Shinou
    Hauptstadt: Jubelstadt
    Landessprache: Japanisch
    Besonderheiten: Shinou ist bekannt für seine kühlen Sommer und den eisigen Wintern. Es ist zudem nicht von der üblichen Regenzeit, dem Tsuyu, von Juni bis Juli betroffen. In der Regel kommt es zu wenigen Niederschlägen.
    Die Region ist japanischen Insel Hokkaido nachempfunden und liegt somit im Norden des Landes.


    [subtab=Isshu]
    Isshu
    Hauptstadt: Stratos City
    Landessprache: Englisch
    Besonderheiten: Isshu - ein Land, welches die Sehnsucht vieler Menschen weckt, denn Isshu liegt weitab von den übrigen Ländern , und ist größtenteils mit Wäldern und Wiesen bedeckt, obwohl teilweise sehr hochmoderne Städte existieren. Die Menschen sind naturnah und sind die facettenreichen Klimabedingungen des Landes gewohnt.
    Zudem ist Isshu dem in der Realität existierenden New York nachempfunden.


    [subtab=Kalos]
    wird ergänzt


    [subtab=Sevii Islands]
    Sevii Islands
    Die Sevii Islands sind das Herz, in der Zusammenarbeit von WoelfinAkira und mir, denn sie sind teilweise aus Europa entnommen, äußere Formen leicht verändert oder gänzlich erfunden. Die Namen sind leicht abgewandelt und die Sprachen sind übernommen.
    Jeder dieser Inseln hat eine eigene Hauptstadt und eine eigene Sprache, aber keine eigene Liga. Auf jeder Insel befindet sich eine Arena, bevorzugt in der Hauptstadt des Landes.
    Sowohl die Liga als auch das große Festival findet von Jahr zu Jahr auf einer anderen Insel statt. Zwischen den einzelnen Ländern besteht regelmäßiger Fährverkehr.


    [Blockierte Grafik: http://i42.tinypic.com/34y305v.png]


    1. Finsk
    Hauptstadt: Helsinki
    Landessprache: Finnisch


    2. Engernia
    Hauptstadt: London
    Landessprache: Englisch


    3. Espana
    Hauptstadt: Madrid
    Landessprache: Spanisch


    4. Serva
    Hauptstadt: Belgrad
    Landessprache: Serbisch


    5. Roma
    Hauptstadt: Rom
    Landessprache: Italienisch


    6. Greece
    Hauptstadt: Athen
    Landessprache: Griechisch


    7. Germania
    Hauptstadt: Berlin
    Landessprache: Deutsch


    8. Slowana
    Hauptstadt: Ljubljana
    Landessprache: Slowenisch


    [tab=Bildungssystem]
    [subtab=Bildung]
    Die Bildung
    In Schulen Johtos, Kantos, Hoenns und Shinous sind, im Gegensatz zu Schulen der Isshu-Regionen, Schuluniformen Pflicht. Dennoch hat jede Schule eine eigene Schuluniform vorliegen. Dabei ist zu erwähnen, dass es sowohl Sommer- als auch Winteruniformen gibt. Mädchen ist es untersagt, sich an Schulen mit Hosen zu kleiden.
    Anders als in den westlichen Regionen (Sevii Islands und Isshu) beginnt das Schuljahr in der Zeit der Kirschblüten, im April. Da man Kirschblüten nachsagt, dass sie Segen bringen, sind in den Schulhöfen oft Kirschbäume gepflanzt.


    Mit Einwilligung der Eltern sind Jugendliche berechtigt, das letzte Mittelschuljahr sowie die Oberschule als Fernkurs abzuschließen. Unterlagen zum Unterrichtsstoff finden Schüler auf der Homepage ihrer Schule; sie erhalten Benutzernamen und ihr persönliches Passwort, um jederzeit ihren Wissensstand abfragen zu können. Tests und Klausuren können in jeder Stadt, in speziellen "Prüfungsgebäuden" absolviert werden.

    [subtab=Schullaufbahn]
    Schullaufbahn
    Ab dem sechsten Lebensjahr beginnt die Schulpflicht. Kinder zwischen sechs bis zehn Jahren besuchen die Grundschule. Anschließend folgt die Mittelschule, welche bis zum vollendeten, vierzehnten Lebensjahr geht und mit einer Abschlussprüfung beendet wird. Optional können Schüler, welche eine Trainer- oder Koordinatorenkarriere anstreben, das dritte Mittelschuljahr, sowie die abschließende Prüfungen, im Fernkurs absolvieren.
    Damit endet die offizielle Schulpflicht.
    Dabei ist das Überspringen von Klassen möglich.


    Auf freiwilliger Basis können Jugendlichen bis zum siebzehnten Lebensjahr die Oberschule besuchen, um mit dessen Abgang (ebenfalls mit einer Abschlussprüfung) in eine Universität eintreten zu dürfen. Der Zeitraum der Schule erstreckt sich auf weitere drei Jahre. Es ist möglich, die Oberschule vollständig in Rahmen eines Fernkurses zu beenden. Somit ist es Trainern und Koordinatoren möglich, ebenfalls ein Studium zu beabsichtigen.
    Die Länge des anschließenden Studiums ist je nach Regelstudienzeit des gewünschten Studienfaches unterschiedlich.


    Unterrichtet werden Schüler in Fächern wie Japanisch, Englisch, einer zweiten Fremdsprache (Angebote je nach Schule abhängig), Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Geographie, Geschichte, Ethik und Psychologie. Als Wahlpflichtfächer werden Ernährung, Trainerkunde und oben genannte Fächer mit erhöhtem Niveau hinzukommend angeboten.


    [tab=Trainer]
    Trainer- und Koordinatorendasein


    Trainer kämpfen gegen einen fixen Arenaleiter um Orden, dann nehmen sie an der Meisterschaft teil. Koordinatoren erkämpfen Bänder in verschiedenen Contesten, in denen sie andere Koordinatoren bekämpfen. Wer genügend Bänder besitzt, der darf am großen Festival teilnehmen. Beim Koordinieren geht es nicht nur um Stärke und Strategie, sondern auch um Schönheit und Anmut.
    Viele Kinder und Jugendliche träumen von einer Trainer- oder Koordinatorenkarriere. Doch die Wenigsten bleiben ihr Leben lang Trainer/Koordinator, sondern konzentrieren sich mit Anfang oder Mitte der Zwanziger auf eine gewöhnliche, bodenständiere Karriere. Diejenigen, die weiterhin als Trainer arbeiten wollen, gehen an eine Arena (obwohl diese auch oftmals vererbt werden) - als Leiter, andere als Gehilfen oder Stütze -, in die Top Vier oder werden Champ. Dies ist natürlich den Allerwenigsten, den Talentiertesten, den Allerbesten unter den Besten, vorbehalten. Die Wenigsten behalten das Reisen über ihr halbes Leben bei.
    Generell wird viel Trubel um sie gemacht. Erfolgreiche Trainer sind die Rockstars, erfolgreiche Koordinatoren die Popstars ihrer Welt (obwohl diese auch existieren).
    Trainer und Koordinatoren hegen viele Vorurteile gegeneinander.


    [tab=Glaube]Glaube


    Legendäre sind gottähnliche Wesen, welche keine Pokemon darstellen. Sie können nicht gefangen (es sei denn, sie wollen es) und von keinem gewöhnlichen Pokemon auf dieser Welt besiegt werden.
    Jedoch glaubt nicht jeder an sie oder besitzt seine persönliche oder kulturell vorgebene Vorstellung, sodass auf der Welt verschiedene Vielgötterglauben entstanden sind und auch ein "Nichtglaube" als Atheismus breitet sich aus.


    In der gesamten Welt existieren mehrere Vielgötterglauben, die von Religion zu Religion unterschiedlich ausgelegt werden.
    Jedoch existiert auch eine große Tendenz zum Monotheismus. Hierbei ist dann Arceus derjenige, der verehrt wird.
    In groben Zügen kann man folgende Gemeinsamkeiten in der Mythologie feststellen.
    Mew, Arceus und Darkrai werden als oberste Gottheiten betrachtet.
    Sie stehen in einem ewigen Zyklus zueinander.
    Arceus erschafft das Gefäß - den Körper - und Mew gibt dem Gefäß einen Inhalt - die Seele.
    Die göttlichen Eltern schenken den Lebewesen ihr Leben. Darkrai nimmt sie und bringt sie wieder in die wohlhütenden Hände Mews und Arceus zurück, damit diese neues Leben geben.


    [tab=Fakten über Pokemon]
    Fakten über Pokemon

    • Pokemon sind die Tiere ihrer Welt, wenn sie tierähnlicher Gestalt sind.

    • Es existieren keine anderen Tiere, aber natürlich Pflanzen, Baktieren und Viren. Pflanzenpokemon sind Mischwesen aus Fauna und Flora, ersetzen aber natürlich keine Pflanzen.

    • "Säugetiere" gebären ihre Jungen lebend und säugen sie. Beispiele: Snobilikat, Hundemon, Magnayen, Kleoparda, Kronjuwild, Luxtra, etc ...

    • Pokemon können sich nur mit sehr ähnlichen oder bloß der gleichen Art paaren.

    • Viele Pokemon sind "Raubtiere" und jagen regelmäßig andere, kleinere Pokemon, auch wenn sie eigentlich gesättigt sind. Beispiele: Snobilikat, Kleoparda, Hundemon, Impergator, Glurak, Luxtra, etc ...

    • Pokemon sammeln im Laufe ihres Lebens ein großes Arsenal an Attacken. Sie können natürlich mehr als vier Angriffe erlernen.

    • Trainerkämpfe sind nur sportliche Wettkämpfe, in denen Pokemon ihre "wahren Kräfte" zurückhalten. Diese werden bei der Verteidigung des eigenen Lebens, der Jungen und des Reviers oder des Trainers und bei der Jagd eingesetzt. Obwohl Pokemon über einen sehr zähen Körper verfügen, kann ein Kampf unter dem Einsatz der wahren Kräfte tödlich enden.

    • Nicht alle Pokemon kämpfen. Viele Familien schaffen sich Pokemon als Haustiere und Wachhunde an. Bei diesen sind Entwicklungen meist unerwünscht. Generell sehr beliebt: Evoli, Fukano, Mauzi, Eneco, Minun, Pluse, Pichu, Yorkleff, Charmian, Felilou, Haspiror, Vulpix, Fiffyen, Hunduster

    • Manche Arten von Pokemon sind "Nutztiere". Miltanks geben Milch, kleine Vogelpokemon legen Eier, manche werden auch zur Fleischproduktion herangezogen. (z.B. Karpador und Tauros in Kanto und Johto, Mamolida und Bisofank in Isshu) Zur Wollproduktion werden Voltilamm herangezogen.

    • Viele Pokemon, welche Gegenständen oder Steinen stark ähneln, besitzen kein Geschlecht (beispielsweise Kleinstein und seine Entwicklungen, Onix, etc.)


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    Zitat

    Wer will schon mit so einer fetten zusammen sein ?
    Ich hatte schon viele Freundinnen die waren ausen schön aber humorlos, eine zicke usw.
    Es gibt leider nicht viele schöne Mädchen die auch Innen schön sind.
    Inzwischen schau ich "auch" aufs Innere, aber wenn eine hässlich ist kann sie einen perfekten Charakter haben und ich würde trotzdem niemals mit der zusammen sein wollen.


    Kleine Korrektur: Es gibt nicht nur, nicht viele schöne Mädchen mit Charakter. Es gibt generell wenig Menschen, die wirklich Charakter haben, davon ist dann wiederrum nur ein Bruchteil attraktiv bis schön. Aber ich finde das hat nichts mit dem Äußeren zu tun.
    Ansonsten hast du meine volle Zustimmung. Freundschaft mit einem Jungen, der mich nicht anzieht (jetzt egal ob nicht mein Typ oder nicht schön), natürlich. Da kommt es nicht auf äußere Werte an.
    Bei einer Beziehung muss beides stimmen.

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    [tab=Plinfan]Huhu Plinfan ^^


    So viel sei schon verraten, er wird sicherlich niemals wie Rin werden, zumindest kein Abbild von ihr. Allerdings wollte ich eben trotzdem keine vor Freude und Liebe strahlende Hauptcharaktere in meine Geschichte einbringen, denn Charaktere von nur einem Typus nehmen einer Geschichte den Schwung, um es so zu sagen. Wie es mir scheint, kommt ein "böser" Charakter auch besser an. #^^#
    Mal schauen warum diese gebannt ist :D


    LG Bastet


    [tab=Seraphim]
    Huhu Seraphim ^^


    Danke für die Verbesserungsvorschläge, ich werde sie gleich in die Tat umsetzen.


    Ich hatte gehofft, dass es durchkommt wie sehr er seinen Bruder respektiert (und sicherlich auch liebt) und daher sein Wort Gesetz ist. Daher legt er seine Umwelt nicht einfach ohne Weiteres um, auch nicht Rin zu seinem Verdruss, weil es ihm verboten wurde. Nicht dass er sich gerne Regeln vorschreiben lässt oder er eine Hemmung hätte zu morden - wie man in einem späteren Kapitel sehen wird ^^-, aber sein Bruder bildet eine Ausnahme.
    Dass Rin und Tsuyoshi nicht so genau beschrieben sind ist Absicht, ja. Hideaki achtet zumeist eher weniger auf seine Umwelt. In Itoe ist er verliebt, diese habe ich daher einen Tick genauer beschrieben.^^
    Gut, mir wird jetzt auch klar, ich hätte die Dämonen nicht so subjektiv einbringen sollen, aber das Thema hängt wiederrum mit einem Hauptcharakter zusammen, schwer da für mich objektiv, in Form des allwissenden Erzählers ohne Gefühlsbeschreibungen, zu bleiben.


    LG Bastet
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    Danke für eure Kommentare. x3

    Zitat von Absol

    Also ich finde Pokemon nicht besonders helle das sie sich von Trainern in dunkle stickige miefende Pokebälle sperren lassen und nicht flüchten bevor sie gefangen werden
    Außerdem kämpfen sie und morden andere und lassen sich selbst morden ohne Grund
    Sie können nicht sprechen(meistens)
    sie können nicht schreiben(bis auf icognito)
    sie können nicht lesen
    Könnte stundenlang so weitermachen


    Ich hoffe mal, dass du Intelligenz nicht nur an menschlichen Fähigkeiten festmachst?
    Eine Frage, ein kleines Gedankenexperiment: Ist ein Kind in Afrika dümmer - vom natürlichen Verstand her -, als ein Gleichaltriges in einem Industrieland, bloß weil es nicht die Möglichkeit erhält zu lesen und zu schreiben?


    Zitat von Simsala

    außer Dialga und bis zu einem gewissen punkt halte ich Palkia für strunzdumm, weil sie in dem einen Movie wie die bekloppten sich bekämpft haben.
    Krieg=Doof


    Dann wäre die Menschheit an sich auch dumm. :D